Danke fürs Zeigen. Hätte nicht gedacht, dass das ohne Dampf möglich ist, das gebogene Holz im Zaum zu halten. Auch wenn ich mir wahrscheinlich nie ein Boot bauen werde, die bei eurem Projekt gezeigten Techniken werde ich bei vielen anderen Projekten anwenden können.
Anfangs mochte ich die RecordPower-Mafia nicht besonders, inzwischen ist es definitiv mein Lieblingskanal! Macht weiter so! Danke für die tollen Boots- und Möbelbau Projekte!
@@DominikRicker achwas - keine Diskussion, gleich neue Betonschuhe für Lexe ! Machen wir noch nen Projekt draus, dann sind die Kosten für die Schuhe auch wieder drin 😉
Nie würde ich ein Boot bauen, hab echt genug andere Projekte, wenn ich Kanu fahren will leihe ich mir eins. Aber dieses Projekt sehe ich mir mit wachsendem Interesse an. Ja das ist ein spannendes Thema und zu wissen wie ein Boot gebaut wird ist ja auch was. Danke!
Der Test würde mich interessieren :) Das Video hat mich auf die Idee gebracht, diese Lamellier-Technik mal im Möbelbau auszuprobieren😀 zum Beispiel für Tisch- oder Stuhlbeine. Kommt bestimmt gut
Mich würde es auch sehr interessieren. Weiß zwar das Kleber allgemein auf rauehrer Fläche besser halt bekommt aber wie sie auf verschiedene Krönung reagiert und vor allem gehobelte Flächen reagiert. Übrigens immer wieder tolle Videos👍 . Verfolge sie immer wieder gerne. Macht weiter so Top
Super Max, tolles Video 👍👍👍 Hab meiner Frau gesagt, das ich ein Kanu bauen will, bräuchte aber ein rosa Pavillon. Naja, sie versteht es nicht. Würde ich Platz haben, würde ich es echt gern versuchen. Verstanden habe ich es, dank eurer Erklärung, schon. Obwohl es bei mir nie zu solch ein Projekt kommen wird,werde ich jede Folge in mich aufsaugen...... Danke ⭐⭐⭐⭐⭐
Hi René, ich kann dir nur eins sagen: fang an und ich verspreche dir, dass du ein kanu rausbekommst und es garnicht so schwer ist. Lass dich nicht abbringen ✊🏻 und wenn doch eine Frage aufkommt dann melde dich ✌🏼 glg. Max
Bruchteste sind immer ne trockene (langweilige) Angelegenheit ABER super wichtig um rauszufinden wie haltbar ein Material ist oder gut die Arbeit des Handwerkers ist Darum klären Daumen zum Test und bei euch ist es auch wenn nicht unter Laborbedingungen sehr aufschlussreich darum Brecht was das Zeug hält 🤗🤗
Jo bitte so ein Klebetest. Meine Vermutung geht auch in die Richtung das die Oberfläche der Klebefläche durch Berge und Täler(verzahnung) vergrößert wird. 👍
Sehr gut erklärt!! Schön dass es jetzt zu Büchern wie Canoecraft usw. auch Erklärvideos von Fachleuten wie dir gibt. Eine Anmerkung bzw. Idee würde ich trotzdem gerne einbringen. Beim Verleimen könnte man zwischen Innen- und Außensteven noch ein Stück Folie oder Klebeband anbringen. Hier würde sich ein dünnes Malerklebeband besonders gut eignen, da es sich ohne Kleberrückstände super entfernen lässt. Somit lässt sich der Außensteven nach dem Verleimen mühelos vom Innensteven trennen. Zum normalen Weißleim lässt sich noch sagen, dass er im vergleich zu EP-Harz oder PU-Leim nicht so hart wir. Dadurch wird das Bauteil weniger formstabil.
Ich mag eure Gegensätze. Einer kocht Schallplattensuppe um Epoxy zu vermeiden, beim anderen tropft es in rauen Mengen auf die Hobelbank. Spiegelt so ziemlich meine Einstellung dazu wieder. Auf der einen Seite ist es irgendwie geil - lange offene Zeit (und dadurch entspanntes Verleimen), klebt alles und ist spaltfüllend, auf der anderen Seite ist's halt pure Chemie, die einen natürlichen Werkstoff in Sondermüll verwandelt. Macht euren Kanal spannend, weil ihr doch manchmal sehr unterschiedliche Meinungen habt (nicht nur was Epoxydharz angeht) die beide durch unterschiedliche Hintergründe gerechtfertigt sind.
Noch schlimmer! Die Oberfläche der Flügel der Windkraftanlagen sind ja aus einem Verbundstoff aus Glasfaser, bzw. Carbon und Epoxidharz gefertigt. Diese haben schon bei kleineren ANlagen im Jahr einen Abrieb von mindestens 45kg, der als Feinstub in der Umgebung landet. Das ist besonders lecker, wenn man bedenkt, dass die Dinger in erster Linie auf Äckern stehen. Bei grösseren Anlagen hat man durchaus einen Abrieb von 100kg im Jahr. Aber ein paar sonderintelligente Experten sind ja jetzt mit der Idee um die Ecke gekommen, man könne zum 'Recycling' die alten Flügel klein schreddern und das dann in Baumaterial und Strassenbelag Kippen. Schön, gut dass sich Strassenbelag ja nie abnutzt und der gefährliche Feinstaub auf gar keinen Fall frei gesetzt werden kann. So was wird dann auch nie in der Stadt verbaut werden...
Holzbootsbau ist ein wunderbares Handwerk! Macht total Laune, das nachzubauen. Kommt aus Platzgründen aber nur als Modell (RC-Segelboot o.ä.) für mich in Frage ;-)
Hey ein belastungstest wäre mega! Um zu wissen wie ich in zukunft Verkleben sollte. Würde mich sehr freuen über so ein ausfürliches Video und ich glaub ich spreche da nicht nur für mich.:)
4 ปีที่แล้ว +3
#KlebeTest um auswertbare Ergebnisse zu bekommen solltet ihr mindestens 3-10 gleiche Stücke jeder Variante anfertigen um den Mittelwert der Variante Holz zuverlässig bestimmen zu können
4 ปีที่แล้ว
@@DominikRicker weiß ich doch, ich meine nur weil sonst in den Kommentaren die Besserwisser Polizei reklamiert 😉 ..." ihr hättet da wissenschaftlicher rangehen müssen".... Mimimimimi... 🙉
Moin, zum Thema anschleifen. Beim Bogenbau hab ich das früher auch immer gemacht, aber zwischenzeitlich davon abgekommen. Warum ? Es zieht mehr Harz ins Holz duch die angebrochenen Fasern und das je nach Holz/Beschaffenheit sehr unregelmässig was dann in der flächigen Verklebung Schwachstellen oder Verhärtungen erzeugen kann. Bei nen dynamischen Teil wie nem Bogen von Relevanz, bei nem fixen Teil denk ich ist das egal.
moin, hab mich damit auch schon praktisch beschäftigt, als Bogenbau und Laminieren, dort ist Anrauen sehr wichtig um einen haltbaren Bogen zu bauen, allerdings geb ich dir Recht das Quer zur Faser eher für Schwachstellen sorgt, deswegen längs/mit der Faser, noch besser eine feine Keilzinkung längs der Klebefläche.
Super Reihe. Schon viel gelernt aber wo finde ich das nächste Video? Scheint nicht on zu sein. Ist ja jetzt bald ein Jahr her deshalb die Frage, kommt da noch was? Oder hab ich es einfach übersehen? Ansonsten weiter so. Und vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps^^
Hab ich das Bio Siegel übersehen? Spitzen Content wieder. Dürfte überschaubar sein die Anzahl an Videos, die spezifische Arbeiten so ausführlich zeigen. Auf N24 werden ganze Kreuzfahrtschiffe in 45 Minuten gebaut ;)
hätte gedacht die Steven werden etwas massiver .. ^^ wegen vorher anrauen: Raue Oberfläche = mehr Klebefläche; Kleber mag keine Schälkräfte, seine größte Schwäche, als Beispiel, wenn ich zwei Flächen sehr fein, glatt schleife, verklebe und dann auseinander ziehe ergibt sich über die gesamte Fläche reine Schälkräfte. Verklebe ich zwei raue Flächen verändert sich die Kraft-Richtung in der Fläche ständig, je nach "Tal oder Berg", somit ändert sich die Kraftwirkung von Schäl- auf Scherkräfte und auch Rechtwinklig zur Verklebung und davon kann jeder Kleber um ein vielfaches mehr ab als Schälkräfte. Am deutlichsten lässt sich das demonstrieren wenn man einmal ein Stück Stahl Spiegel-Poliert und einmal mit 40er Schliff verklebt und diese dann versucht mit einem Meisel unter eurer Presse zu trennen, bei Holz ist der Effekt nicht ganz so deutlich, aber dennoch sehr stark
Bis zur Industrialisierung waren gerade Hölzer nicht so wichtig. Vorher wurden extra Bäume krumm gezogen. Zum Beispiel durch Kappen des Stammes. Für Steven und Spannten sehr gut. Eine Frage ab Max würde Sperren Sinn machen? Der Tellerschleifer oder bei ins Planscheibe genannt gehört zu meinen Lieblings Werkzeugen Buche und Wasser wundert mich. Esche lässt sich sehr gut biegen und ist oft gerade gewachsen. Ich würde noch den 45grad Anschliff püfen.
Danke für den Hinweis bezüglich krumm gezogenen Stämmen. Habe mich nämlich während des Videos gefragt, ob es nicht Sinn machen würde, einige Bäume krumm wachsen zu lassen, für eben solche Anwendungen.
@@DominikRicker da ich noch viele Funierreste Eiche hatte hab ich versucht kleine Dosen zu Leimen. Dabei habe ich das so wie beim Sperrholz gemacht. Also längs und quer geklebt. Schon die Testleisten aus 5 lagen waren sehr stabil und stabiler wie ungesperrt, also längs Maserung
@@Aladeen279 es ist völlig erstaunlich was der Schiffbau so alles gebaut hat und das über viele tausend Jahre. Für ein Schiff brauchte es halt viel krummes Holz. Mal von den Masten abgesehen. Sehr erstaunlich sind die Wikingerschiffe. Die kannten ihr Holz perfekt und den Faserverlauf. Die spalteten die Planken zum Beispiel.
Interessante Methode so zu biegen. Ich habe vor einiger Zeit mal Sägerau Bretter miteinander verkleben müssen (Nachteil man braucht viel Leim) und ich bin der Meinung das die verklebten Bretter so eindeutig besser in der Verbindung besser kleben. Normalerweise wenn man geleimte und gehobelte Bretter verklebt, sieht man beim quer scheiden des Holzes noch ganz schwach die Klebefuge. Das war bei den sägerauen Brettern nicht so.
Max Max Max du hast die WICHTIGSTE Regel beim kleben vergessen. (Wenn der Wind von Westen weht, wird von links nach rechts geklebt). HAHAHA ;-) Spass muss sein...... Ich will ja nicht auch Betonschuhe bekommen wie der Lexe LOL
Hi Tim. Ja da hast du recht. Entschuldige 😁 Ganz zu schweigen von der Faustformel: „Wenn der Karpfen Fliegen schnappt, am besten doch Epoxy babbt!“ 😂 beste Grüße. Max
@@professorabtrag1207 HAHAHAHA ich mach mir in die Tischler Hose, der war ja mal richtig GEIL ;-) JaJa Epoxy ... Hab letzte Woche auch was mit Epoxy geklebt und ein Tropfen ist wohl auf die Werkbank gekommen und ich hab irgendwie mein Handy genau da.......... man man man ;-)
18:07 „Ihr könntet auch Buche nehmen...“. Buche im Bootsbau? Ich dachte bisher immer, Buche wäre völlig ungeeignet für alle Anwendungen, bei denen Feuchtigkeit im Spiel ist, weil Buche sehr schnell verrottet, wenn sie feucht wird. Habe ich da vielleicht was falsch verstanden?
Ist auch so. Daher verwendet man im Außenbereich sogar Dübel aus Eiche statt Buche. Buche lässt sich allerdings hervorragend biegen, zumindest wenn man mit Dampf arbeitet.
Moin, könnt Ihr was zu Vorspannung sagen? Wir haben Decksbalken mit Mahagoni verleimt. Leider haben meine BOOTSBAUER zwischen ca 2.5 und 4 mm verschieden dicke Lamellen verwendet. Die alten haben wir als Modelle ausgehobelt, haben sehr gut gestärkt und die neuen Decksbalken passen nicht annähernd zu den Modellen. Stärke der Decksbalken ist 30 mm, Der Fehler bzw Rücksprung liegt manchmal bei 15-20 mm. Bei so vielen Lamellen verstehe ich das eigentlich nicht wirklich.
Ich hab da noch ne Frage die nicht vorkam: Warum hast du die Lamellen nach der Bandäge noch Abgerichtet? wäre das ergebnis der Bandsäge nicht gut genug gewesen ?-Vor allem unter dem Aspekt das das Holz danach wieder aufgeraut wird... hätte Sägereau da nicht genau gepasst ? (Danke für eure coolen Videos: dank Jonas Winkler, euch und meiner gelihenen Hobelbank im Keller hab ich bald das TH-cam Schreinerlehrjahr 1 bestanden =D )
@@DominikRicker Stimmt nicht so ganz. Wenn sauber gesägt wurde kann man direkt verleimen, viele Bootsbauer machen's so. Ist ne Frage der persönlichen Preferrenz.
Hi Max, obwohl ich mir kein Boot bauen werde war das Video sehr interessant! Und welche Rauheit besser ist für eine gute Leimung das hab ich mich schon oft gefragt. Würde mich freuen, wenn ihr da mal ein Video darüber macht!! Viele Grüße! Hans
Moin! Erstmal: tolles Video! Könntest du noch etwas genauer auf das Epoxidharz eingehen? Also welches Mischverhältnis und was für einen Zusatz du verwendet hast um es zähflüssiger zu bekommen? Vielen Dank im Voraus :)
Das Mischungsverhältnis Harz zu Härter ist herstellabhängig und steht auf den Dosen. Als Verdickungsmittel werden im Flugzeugbau Microballoons verwendet. Gibt es da, wo es Epoxidharz gibt. Wenn man das Bauteil noch verbessern möchte, kann man noch etwa 8 Stunden mit 80°C tempern. Das schreibt auch das LBA bei Epoxid "Verleimungen" vor. Der bessere Leim wie Epoxidharz ist Aerodux. Ist übrigends der einzige zugelassene Holzeim im Flugzeugbau. Kostet knapp 20€/ kg und ist ein Phenolharz und wasserfest. Das Video gefällt mir sehr gut. Besonders das mit dem Anrauhen. Wir oft vergessen. Auch das Trockenspannen wir gut erklärt und ist für ein gutes Ergebnis unbedingt notwendig.
Mal rein hypothetisch. Wenn ich im Weltraum bin, z.B. auf der USS Enterprise oder der Yoyager, in einem Wartungshanger, und ich zwei mit Epoxid-Harz frisch verklebte Steven habe und das Außenschott öffne, welcher Kleber würde auf Grund der unterschiedlichen Flächen (glatt und geraut) eher den Weg in die unendlichen Weiten suchen? Glatt wie ein Spiegel oder Lotusblüte? Wenig Oberfläche oder viel? Warum soll Pattex dick und Sekundenkleber dünn aufgetragen werden? Frag nur für nen Freund. :-) Boah, wie geil. Danke, tolles Video.
@@adamski463 Na, ich habe da eher an die NCC-1701-A gedacht. Der Öffnungsmechanismus der Hangartore hat bei der Version eine geringe Vorlaufzeit, was ein etwas schlagartigeres Entweichen der Atemluft zur Folge hat. :-)
Eine super Serie mit dem Kanubau. Ich bin begeistert und kann kaum die nächste Folge abwarten😂. Ich habe im Teil "Mallspanten bauen" schon paar Fragen, jetzt auch. Max welche Bücher kannst du empfehlen, vielleicht welche mit einer Tabelle für den Anriss?
@@professorabtrag1207 Das Problem dabei ist eventuell auch, dass man als nicht-Bootsbau-Meister gar nicht so ohne weiteres schnallt, was denn jetzt das Beste is ... Vertrackt, vertrackt! :P
Nur eine Bemerkung, früher würde das nicht gemacht aus ein gewachsenes Stück Brett Holz, sondern durch langs Spaltungen entlang die Fasern . Das würde mehrmals gemacht, dann gebogen, mitt ein Draht umwikkelt im Birkenrinde plaziert. Das war die alteste Technik zur Bau von Birkenrinde Canu..
Von den Langbooten der "Wikinger" weiß ich sicher, dass das so gemacht wurde. Teilweise wurden sogar junge Bäume mit Seilen und ähnlichem in die richtige Wuchsform gezwungen.
@@Uli_Krosse Stimmt, die Nordamerikaner nützten aber die Birkenrinde als Aussenhaut das die Form dictiert. Das ist festgelegt in vielen Documenten und auch Heute noch zu sehen in verschiene Documentären und Filme über die Bau einer Birkenrinde Canu wie Diese: www.birchbarkcanoe.net/video-canoe.htm von Henri Vaillancourt.
Ich denke mal das das ziemlich egal ist, worauf aber richtig geachtet werden muss ist das Verhältnis Harz zu Härter egal ob man im Mischbecher mit Mengenscala oder mit der Waage nach Gewichtsanteilen abmisst, das Verhältnis muss exakt stimmen damit Epoxidharz reagiert, ich nutze Epoxidharz der Firma Lange & Ritter mit 32 Prozent Härter der vom deutschen Loyd zugelassen ist, ist für den Kanubau zwar nicht nötig und mehr für den Yachtbau gedacht aber kann sicher nicht schaden.
Epoxidharz zieht ins Holz ein und je größer die Oberfläche umso fester die Verbindung. Es füllt auch eventuelle kleine Unebenheiten besser als Weißleim. Und es hilft das Eindringen von Wasser ins Holz zu verhindern. Das Holz ist quasi eingesperrt im Epoxy und damit laängere Zeit geschützt. Damit im Bootbau um Klassen besser als Weißleim
@@DominikRicker Ich bin sicher , ihr vergesst dann nicht noch den Klarlack (Spezial-!!) in bis z7 7 Schichten als UV Schutz. Sonst bastelt man länger als man paddelt. 🤭😉
hey Dominik, falls du das siehst, hast du mein Kommentar zu deinem Meisterstück gesehen? hatte da ein par Ideen, vor allem aber eine Möglichkeit wegen Bilder und Dateien austauschen rein geschrieben. Weis waren sehr viele Kommentare und auch viele Ideen und ich nicht der wichtigste ^^
@@DominikRicker Müssen wirklich noch mehr Plastik und giftige Chemikalien in die Gewässer eingebracht werden? Kommt schon, ihr habt hier eine Vorbildfunktion und ruft zum Nachmachen auf! Es gibt mit Sicherheit auch Gewässerschonende Alternativen, oder?!
@@olivermeissner5198 du tust ja fast so als würden die Jungs das Boot gleich in der Pampa wegschmeißen... Dann geh mal mit gutem Beispiel voran und entsorge in deinem Haushalt jeden Kunststoff. Aber vorsicht, dass du dann nicht nackt im Treppenhaus stehst ;)
@@0815Wusel Sorry, ich vergaß.... weil alle Ihren Müll im Meer verklappen, muss Gruppenzwangtechnisch jeder dabei mitmachen. Diese kleinen indischen Kinder holen den Scheiß ja am Ende der Welt wieder raus und somit gibt es kein Problem mehr. Tolle Einstellung!
@@olivermeissner5198 Also verklappt wird da gar nix. Ein Boot mit Epoxy zu bauen, das viele Jahre hält ist aus meiner Sicht nachhaltig. Wie würdest du es denn machen? Mit Knochenleim verkleben, so dass es beim ersten Kontakt mit Wasser auseinander fällt?
@@fkiesel9442 Es wurde und wird immernoch genug (Gift-)Müll in die Gewässer eingetragen. Es gibt auch biologisch unbedenkliche Leime, die Wasserfest sind. Es muss nicht immer Plastik sein. Columbus hat es vor gemacht,... ebenfalls ohne Plastik und giftige Chemikalien -- und 500 Jahre später schaffen das die Bootsbauer nicht mehr?!
Ja, auf jeden Fall besser als ein Tropenholz, dessen Verbrauch die Umwelt in Afrika zerstört. Iroko ist teuer aber sehr haltbar aber eben nicht nachhaltig.
Iroko ist ein Tropen bzw. Savannenholz aus Afrika und kommt nicht aus nachhaltigem Holzeinschlag. Das Holz ist sehr wertvoll und Wetterfest könnte aber durch Buche und Eiche aus nachhaltigem heimischem Wald ausgetauscht werden. Roko ist eine anderer Handelsnahme für Milicia.
e erkläört doch aber warum er iroko nimmt...da er es eben noch da hatte.,..und daher wis der nachhaltigkeitsfaktor wieder gegeben...er verwendet, was da is...
zu der Theorie bei 27:30 . Der Prof (bin Materialwissenschaftsstudent) hat bei den Klebstoffen erklärt, dass die "Rauigkeit", also der Formschluss bei der Adhäsion kaum einen Einfluss auf die Belastbarkeit der Verbeindung hat. Vor allem der Stoffschluss, also wie gut das eine an dem anderen klebt, ist aussagekräftig für die endgültige Belastbarkeit (wenn man einen sonst passend ausgewählten Klebstoff gewählt hat). Wenn Ihr dennoch testen wollt, bitte gern! Dann wird die Theorie durch einen Versuch validiert oder eben falsifiziert :-) Dann aber bitte Klebstoff (Epoxy etc) für die Verbindung nutzen der durch den Kleber (Max, eher unwahrschelich Dominik) aufgetragen wird :-P edit: 32:10 das trocknet nicht ;-) Du erklärst richtig, dass da ne chemische Reaktion stattfindet mit der das flüssige Material aushärtet
Ich war mal in Brandenburg bei Berlin spazieren und da waren ganz viele Kopfbäume, deren Äste alle so gebogen waren. Diese Bäume wurden damals für den Bootsbau extra so in Form gebracht.
Ich wundere mich warum du die nicht zu verklebenden Lamellen nicht auch mit einem Klebeband abgedeckt hast, zum einen würde doch das Verkleben erschweren zum anderen kommt dann der "Hoppla da wollte ich doch gar keinen Kleber/Epoxit drauf"-Moment nicht :-p
Klebeflächen im Allgemeinen so glatt wie möglich. Im Extrem ist es so, dass äusserst glatte, ebene Metallflächen sogar ohne Klebstoff aneinander haften. Alle Metaller: Zwei Endmasse ordentlich "angerieben" und dann einen Hammerschlag drauf. Das ist fest ohne einen Tropfen Klebstoff! Leider ist auch ein Haufen Geld kaputt. Praktisch: Die Rauigkeit darf so gross sein wie der dünnstmögliche Kleberauftrag. Epoxi lässt sich tixotrophieren (zähfliessend machen), verliert aber an Festigkeit je dicker die Fuge ist. Im Grund versucht man zwei Flächen mit eines "Vermittlers"(Kleber) zu verbinden. Ist die Fuge zu dick, verbindet man 2x2 Werkstoffe. In diesem Fall einmal Holz mit Epoxi und dann Epoxi mit Holz. Wenn es dumm geht, hat Epoxi mit Epoxi (also eine dicke Fuge "in" sich) wider Erwarten weniger Festigkeit als die zu klebenden Teile). Jeder Leim ist Kleber aber nicht jeder Kleber ist Leim. Leim ist "nur" ein Holzkleber. Epoxi klebt zwar auch Holz, ist aber kein Leim.
...ich hatte mein Kanu damals am Steven mit Leim D4 geklebt. Bisher gab es keine Probleme damit. Vielleicht würde ich heute trotzdem auch auf Epoxy wecheln
Damit werden Sie wahrscheinlich auch nie ein Problem bekommen. D4, vielleicht wissen sie es schon, zeigt die Witterungsresistenz eines Klebstoffes bzw. Leims an. D3 wird bevorzugt im Innenbereich für Küchen oder Badmöbel verwendet. Für den Außenbereich ist er aber nur bedingt geeignet. D4 ist Ideal für den Außenbereich und wird z.b. auch beim Anleimen von Wetterschenkeln an Haustüren verwendet. Ich habe wie Sie die Klasse D4 als PU-Leim verwendet. Da dadurch gewährleistet ist, dass auch bei einem Loch im Lack die Klebeverbindung auf jeden Fall hebt . Nachteil hierbei ist, dass der austretende Schaum entfernt werden muss. Jedoch finde ich ist der Vorteil zu EP-Harz klar. Das Anmischen entfällt vollständig und die Werkzeuge stumpfen nicht so schnell ab da das Harz Härter ist wie der PU.
Ja unbedingt, das hat mich schon immer interessiert. Manche Klebstoffe funktionieren besser mit glatten, manche mit rauen Flächen.
Vor allem unterschiedlich rau... Unbedingt testen bitte
Danke fürs Zeigen. Hätte nicht gedacht, dass das ohne Dampf möglich ist, das gebogene Holz im Zaum zu halten.
Auch wenn ich mir wahrscheinlich nie ein Boot bauen werde, die bei eurem Projekt gezeigten Techniken werde ich bei vielen anderen Projekten anwenden können.
Super, Danke! Bitte weiter so ausführlich, Geduld ist ausreichend vorhanden 😁
Ich will echt kein Boot bauen, aber du hast mich wirklich abgeholt.
Anfangs mochte ich die RecordPower-Mafia nicht besonders, inzwischen ist es definitiv mein Lieblingskanal! Macht weiter so!
Danke für die tollen Boots- und Möbelbau Projekte!
@@DominikRicker achwas - keine Diskussion, gleich neue Betonschuhe für Lexe !
Machen wir noch nen Projekt draus, dann sind die Kosten für die Schuhe auch wieder drin 😉
RecordPower-Mafia hahahahaha der war mal richtig gut ..... Ich hau mich weg hier vor lachen
Nie würde ich ein Boot bauen, hab echt genug andere Projekte, wenn ich Kanu fahren will leihe ich mir eins. Aber dieses Projekt sehe ich mir mit wachsendem Interesse an. Ja das ist ein spannendes Thema und zu wissen wie ein Boot gebaut wird ist ja auch was. Danke!
Eine wirklich coole Serie, macht richtig Spassss!!!
Wie ihr wisst, finde ich alles toll was ihr macht. Die Versuche mit Adhäsion würde mich auch sehr interessieren👌🏼😎
Das Anschleif-Experiment interessiert mich auch sehr!
Der Test würde mich interessieren :)
Das Video hat mich auf die Idee gebracht, diese Lamellier-Technik mal im Möbelbau auszuprobieren😀 zum Beispiel für Tisch- oder Stuhlbeine. Kommt bestimmt gut
Sägerau (Bandsäge) wäre auch eine interessante Variante für Klebetests.
Mich würde es auch sehr interessieren. Weiß zwar das Kleber allgemein auf rauehrer Fläche besser halt bekommt aber wie sie auf verschiedene Krönung reagiert und vor allem gehobelte Flächen reagiert. Übrigens immer wieder tolle Videos👍 . Verfolge sie immer wieder gerne. Macht weiter so Top
Super Max, tolles Video 👍👍👍 Hab meiner Frau gesagt, das ich ein Kanu bauen will, bräuchte aber ein rosa Pavillon. Naja, sie versteht es nicht. Würde ich Platz haben, würde ich es echt gern versuchen. Verstanden habe ich es, dank eurer Erklärung, schon.
Obwohl es bei mir nie zu solch ein Projekt kommen wird,werde ich jede Folge in mich aufsaugen......
Danke ⭐⭐⭐⭐⭐
Hi René, ich kann dir nur eins sagen: fang an und ich verspreche dir, dass du ein kanu rausbekommst und es garnicht so schwer ist. Lass dich nicht abbringen ✊🏻 und wenn doch eine Frage aufkommt dann melde dich ✌🏼 glg. Max
Ich fänd einen Festigkeitsvergleich zwischen Weißleim und Epoxidkleber interessant.
Epoxid verhindert auch das Eindringen von Wasser ins Holz und verhindert somit (zumindest einige Zeit!) das vorzeitige Faulen
es macht immer wieder Spaß die Videos zu sehen und echt viel zu lernen. Weiter so 👍🏼
#Klebetest. Wäre sicher ein intetessantes und informatives Projekt. Das Bootsbauprojekt👍👍 wieder ein sehr lehrreiches Video Top
Bruchteste sind immer ne trockene (langweilige) Angelegenheit ABER super wichtig um rauszufinden wie haltbar ein Material ist oder gut die Arbeit des Handwerkers ist
Darum klären Daumen zum Test und bei euch ist es auch wenn nicht unter Laborbedingungen sehr aufschlussreich darum Brecht was das Zeug hält 🤗🤗
Na toll jetzt hast es veraten ich war so gespannt auf den Test😔😔
Sehr schönes Video, astrein erklärt und gut ausgeführt. Ich freue mich auf die nächsten...
Der Test zum besseren Verkleben würde mich auch interessieren
Super!Danke für das Video! Ich hab jetzt nich wirklich Verwendung für`n Kanu aber für einen Schaukelstuhl könnte ich mir die Kufen so herstellen
Macht den Test! 😇
Jo bitte so ein Klebetest. Meine Vermutung geht auch in die Richtung das die Oberfläche der Klebefläche durch Berge und Täler(verzahnung) vergrößert wird. 👍
Sehr schönes Video! Spannende Informationen sehr angenehm vermittelt!
Dominik!!!
Wir brauchen einen klebtest! Mega Ultra giga hyper wichtig 😁
Interessant auf jeden Fall 👍
Sehr gut erklärt!!
Schön dass es jetzt zu Büchern wie Canoecraft usw. auch Erklärvideos von Fachleuten wie dir gibt.
Eine Anmerkung bzw. Idee würde ich trotzdem gerne einbringen.
Beim Verleimen könnte man zwischen Innen- und Außensteven noch ein Stück Folie oder Klebeband anbringen.
Hier würde sich ein dünnes Malerklebeband besonders gut eignen, da es sich ohne Kleberrückstände super entfernen lässt.
Somit lässt sich der Außensteven nach dem Verleimen mühelos vom Innensteven trennen.
Zum normalen Weißleim lässt sich noch sagen, dass er im vergleich zu EP-Harz oder PU-Leim nicht so hart wir. Dadurch wird das Bauteil weniger formstabil.
Tolles Video, wieder mal viel gelernt 🤗
Bei Eiche und Epoxidharz unbedingt mit 80er anschleifen, auch bei anderen Harthölzer und ganz wichtig bei Teak
Ich mag eure Gegensätze. Einer kocht Schallplattensuppe um Epoxy zu vermeiden, beim anderen tropft es in rauen Mengen auf die Hobelbank. Spiegelt so ziemlich meine Einstellung dazu wieder. Auf der einen Seite ist es irgendwie geil - lange offene Zeit (und dadurch entspanntes Verleimen), klebt alles und ist spaltfüllend, auf der anderen Seite ist's halt pure Chemie, die einen natürlichen Werkstoff in Sondermüll verwandelt.
Macht euren Kanal spannend, weil ihr doch manchmal sehr unterschiedliche Meinungen habt (nicht nur was Epoxydharz angeht) die beide durch unterschiedliche Hintergründe gerechtfertigt sind.
Ja sehe ich genauso. Es sieht auch super aus, aber es ist halt echt sehr giftig. Deswegen habe ich bis jetzt auch noch nicht damit gearbeitet
Noch schlimmer! Die Oberfläche der Flügel der Windkraftanlagen sind ja aus einem Verbundstoff aus Glasfaser, bzw. Carbon und Epoxidharz gefertigt. Diese haben schon bei kleineren ANlagen im Jahr einen Abrieb von mindestens 45kg, der als Feinstub in der Umgebung landet. Das ist besonders lecker, wenn man bedenkt, dass die Dinger in erster Linie auf Äckern stehen. Bei grösseren Anlagen hat man durchaus einen Abrieb von 100kg im Jahr.
Aber ein paar sonderintelligente Experten sind ja jetzt mit der Idee um die Ecke gekommen, man könne zum 'Recycling' die alten Flügel klein schreddern und das dann in Baumaterial und Strassenbelag Kippen. Schön, gut dass sich Strassenbelag ja nie abnutzt und der gefährliche Feinstaub auf gar keinen Fall frei gesetzt werden kann.
So was wird dann auch nie in der Stadt verbaut werden...
Holzbootsbau ist ein wunderbares Handwerk! Macht total Laune, das nachzubauen. Kommt aus Platzgründen aber nur als Modell (RC-Segelboot o.ä.) für mich in Frage ;-)
Hey ein belastungstest wäre mega! Um zu wissen wie ich in zukunft Verkleben sollte. Würde mich sehr freuen über so ein ausfürliches Video und ich glaub ich spreche da nicht nur für mich.:)
#KlebeTest um auswertbare Ergebnisse zu bekommen solltet ihr mindestens 3-10 gleiche Stücke jeder Variante anfertigen um den Mittelwert der Variante Holz zuverlässig bestimmen zu können
@@DominikRicker weiß ich doch, ich meine nur weil sonst in den Kommentaren die Besserwisser Polizei reklamiert 😉 ..." ihr hättet da wissenschaftlicher rangehen müssen".... Mimimimimi... 🙉
top serie. weitermachen.
Moin, zum Thema anschleifen. Beim Bogenbau hab ich das früher auch immer gemacht, aber zwischenzeitlich davon abgekommen. Warum ? Es zieht mehr Harz ins Holz duch die angebrochenen Fasern und das je nach Holz/Beschaffenheit sehr unregelmässig was dann in der flächigen Verklebung Schwachstellen oder Verhärtungen erzeugen kann.
Bei nen dynamischen Teil wie nem Bogen von Relevanz, bei nem fixen Teil denk ich ist das egal.
moin, hab mich damit auch schon praktisch beschäftigt, als Bogenbau und Laminieren, dort ist Anrauen sehr wichtig um einen haltbaren Bogen zu bauen, allerdings geb ich dir Recht das Quer zur Faser eher für Schwachstellen sorgt, deswegen längs/mit der Faser, noch besser eine feine Keilzinkung längs der Klebefläche.
Super Reihe. Schon viel gelernt aber wo finde ich das nächste Video? Scheint nicht on zu sein. Ist ja jetzt bald ein Jahr her deshalb die Frage, kommt da noch was? Oder hab ich es einfach übersehen? Ansonsten weiter so. Und vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps^^
2 gleiche Spanten übereinander? Oder soll eine davon einen grösseren Radius haben?
Wunder schönen guten Morgen
es ist Samstag und endlich komme ich dazu das Video zu sehen
Wünsche euch ein schönes Wochenende
Gruß MaBu
Holz biegen und Epoxy laminieren, zwei interessante Themen in einem Video 👍
Schade ...aus dem Holz wird praktisch Sondermüll
Super, echt gelungener Beitrag
endlich mal nutzliche tipps. leider finde ich keine Fortsetzung des projekts.
Hab ich das Bio Siegel übersehen? Spitzen Content wieder. Dürfte überschaubar sein die Anzahl an Videos, die spezifische Arbeiten so ausführlich zeigen. Auf N24 werden ganze Kreuzfahrtschiffe in 45 Minuten gebaut ;)
hätte gedacht die Steven werden etwas massiver .. ^^
wegen vorher anrauen: Raue Oberfläche = mehr Klebefläche;
Kleber mag keine Schälkräfte, seine größte Schwäche, als Beispiel, wenn ich zwei Flächen sehr fein, glatt schleife, verklebe und dann auseinander ziehe ergibt sich über die gesamte Fläche reine Schälkräfte.
Verklebe ich zwei raue Flächen verändert sich die Kraft-Richtung in der Fläche ständig, je nach "Tal oder Berg", somit ändert sich die Kraftwirkung von Schäl- auf Scherkräfte und auch Rechtwinklig zur Verklebung und davon kann jeder Kleber um ein vielfaches mehr ab als Schälkräfte. Am deutlichsten lässt sich das demonstrieren wenn man einmal ein Stück Stahl Spiegel-Poliert und einmal mit 40er Schliff verklebt und diese dann versucht mit einem Meisel unter eurer Presse zu trennen, bei Holz ist der Effekt nicht ganz so deutlich, aber dennoch sehr stark
Echt gut gemacht mit der Dokumentation dieser 5 Folgen.
Habt ihr das Kanu nicht auch gebaut?
Das wäre sehr schade.
Bis zur Industrialisierung waren gerade Hölzer nicht so wichtig. Vorher wurden extra Bäume krumm gezogen. Zum Beispiel durch Kappen des Stammes.
Für Steven und Spannten sehr gut.
Eine Frage ab Max würde Sperren Sinn machen?
Der Tellerschleifer oder bei ins Planscheibe genannt gehört zu meinen Lieblings Werkzeugen
Buche und Wasser wundert mich. Esche lässt sich sehr gut biegen und ist oft gerade gewachsen.
Ich würde noch den 45grad Anschliff püfen.
Danke für den Hinweis bezüglich krumm gezogenen Stämmen. Habe mich nämlich während des Videos gefragt, ob es nicht Sinn machen würde, einige Bäume krumm wachsen zu lassen, für eben solche Anwendungen.
@@DominikRicker da ich noch viele Funierreste Eiche hatte hab ich versucht kleine Dosen zu Leimen.
Dabei habe ich das so wie beim Sperrholz gemacht. Also längs und quer geklebt. Schon die Testleisten aus 5 lagen waren sehr stabil und stabiler wie ungesperrt, also längs Maserung
@@Aladeen279 es ist völlig erstaunlich was der Schiffbau so alles gebaut hat und das über viele tausend Jahre. Für ein Schiff brauchte es halt viel krummes Holz.
Mal von den Masten abgesehen.
Sehr erstaunlich sind die Wikingerschiffe. Die kannten ihr Holz perfekt und den Faserverlauf.
Die spalteten die Planken zum Beispiel.
Den Leimtest unbedingt machen
Super interessant. Aber der angekündigte Spachtel bei 31:15 sieht aus wie ein Pinsel :-)
Die klassische 10-fach Schelle 🤣🤣🤣🤣💪
Interessante Methode so zu biegen. Ich habe vor einiger Zeit mal Sägerau Bretter miteinander verkleben müssen (Nachteil man braucht viel Leim) und ich bin der Meinung das die verklebten Bretter so eindeutig besser in der Verbindung besser kleben. Normalerweise wenn man geleimte und gehobelte Bretter verklebt, sieht man beim quer scheiden des Holzes noch ganz schwach die Klebefuge. Das war bei den sägerauen Brettern nicht so.
Sägerauh ist gut, vorausgesetzt es wurde sauber gesägt.
Max Max Max du hast die WICHTIGSTE Regel beim kleben vergessen. (Wenn der Wind von Westen weht, wird von links nach rechts geklebt). HAHAHA ;-)
Spass muss sein...... Ich will ja nicht auch Betonschuhe bekommen wie der Lexe LOL
Hi Tim. Ja da hast du recht. Entschuldige 😁 Ganz zu schweigen von der Faustformel: „Wenn der Karpfen Fliegen schnappt, am besten doch Epoxy babbt!“ 😂 beste Grüße. Max
@@professorabtrag1207 HAHAHAHA ich mach mir in die Tischler Hose, der war ja mal richtig GEIL ;-) JaJa Epoxy ... Hab letzte Woche auch was mit Epoxy geklebt und ein Tropfen ist wohl auf die Werkbank gekommen und ich hab irgendwie mein Handy genau da.......... man man man ;-)
18:07 „Ihr könntet auch Buche nehmen...“. Buche im Bootsbau? Ich dachte bisher immer, Buche wäre völlig ungeeignet für alle Anwendungen, bei denen Feuchtigkeit im Spiel ist, weil Buche sehr schnell verrottet, wenn sie feucht wird. Habe ich da vielleicht was falsch verstanden?
Ist auch so. Daher verwendet man im Außenbereich sogar Dübel aus Eiche statt Buche. Buche lässt sich allerdings hervorragend biegen, zumindest wenn man mit Dampf arbeitet.
Wahrscheinlich auch gar nicht mehr so wichtig, wenn es mit Epoxy vollgeklatscht wird.. :>
Habt ihr die Platte in euer Mittagspause auf Länge abgefressen? Wie sâgen sieht das nicht aus😁. Wieder einmal ein Top Video 👍
Idee: Unter den Löchern für die Zwingen eine zweite, versetzte Reihe mit Löchern bohren damit man auch mehr Zwingen draufbekommt
Moin, könnt Ihr was zu Vorspannung sagen? Wir haben Decksbalken mit Mahagoni verleimt. Leider haben meine BOOTSBAUER zwischen ca 2.5 und 4 mm verschieden dicke Lamellen verwendet. Die alten haben wir als Modelle ausgehobelt, haben sehr gut gestärkt und die neuen Decksbalken passen nicht annähernd zu den Modellen. Stärke der Decksbalken ist 30 mm, Der Fehler bzw Rücksprung liegt manchmal bei 15-20 mm. Bei so vielen Lamellen verstehe ich das eigentlich nicht wirklich.
Ich hab da noch ne Frage die nicht vorkam: Warum hast du die Lamellen nach der Bandäge noch Abgerichtet? wäre das ergebnis der Bandsäge nicht gut genug gewesen ?-Vor allem unter dem Aspekt das das Holz danach wieder aufgeraut wird... hätte Sägereau da nicht genau gepasst ?
(Danke für eure coolen Videos: dank Jonas Winkler, euch und meiner gelihenen Hobelbank im Keller hab ich bald das TH-cam Schreinerlehrjahr 1 bestanden =D )
@@DominikRicker
Danke =)
@@DominikRicker Stimmt nicht so ganz. Wenn sauber gesägt wurde kann man direkt verleimen, viele Bootsbauer machen's so. Ist ne Frage der persönlichen Preferrenz.
Hi Max, obwohl ich mir kein Boot bauen werde war das Video sehr interessant!
Und welche Rauheit besser ist für eine gute Leimung das hab ich mich schon oft gefragt. Würde mich freuen, wenn ihr da mal ein Video darüber macht!! Viele Grüße! Hans
Macht es einen Unterschied, ob man in der Mitte anfängt und nach außen arbeitet, oder es wie im Video gezeigt macht? Lg
Moin! Erstmal: tolles Video! Könntest du noch etwas genauer auf das Epoxidharz eingehen? Also welches Mischverhältnis und was für einen Zusatz du verwendet hast um es zähflüssiger zu bekommen? Vielen Dank im Voraus :)
Das Mischungsverhältnis Harz zu Härter ist herstellabhängig und steht auf den Dosen. Als Verdickungsmittel werden im Flugzeugbau Microballoons verwendet. Gibt es da, wo es Epoxidharz gibt.
Wenn man das Bauteil noch verbessern möchte, kann man noch etwa 8 Stunden mit 80°C tempern. Das schreibt auch das LBA bei Epoxid "Verleimungen" vor.
Der bessere Leim wie Epoxidharz ist Aerodux. Ist übrigends der einzige zugelassene Holzeim im Flugzeugbau. Kostet knapp 20€/ kg und ist ein Phenolharz und wasserfest.
Das Video gefällt mir sehr gut. Besonders das mit dem Anrauhen. Wir oft vergessen. Auch das Trockenspannen wir gut erklärt und ist für ein gutes Ergebnis unbedingt notwendig.
hm Weißleim für den Bootsbau? muss dan aber D4 sein oder nicht? kann man da nicht besser KUF oder PUR nehmen?
Mal rein hypothetisch. Wenn ich im Weltraum bin, z.B. auf der USS Enterprise oder der Yoyager, in einem Wartungshanger, und ich zwei mit Epoxid-Harz frisch verklebte Steven habe und das Außenschott öffne, welcher Kleber würde auf Grund der unterschiedlichen Flächen (glatt und geraut) eher den Weg in die unendlichen Weiten suchen?
Glatt wie ein Spiegel oder Lotusblüte? Wenig Oberfläche oder viel?
Warum soll Pattex dick und Sekundenkleber dünn aufgetragen werden?
Frag nur für nen Freund. :-)
Boah, wie geil. Danke, tolles Video.
@@adamski463 Na, ich habe da eher an die NCC-1701-A gedacht. Der Öffnungsmechanismus der Hangartore hat bei der Version eine geringe Vorlaufzeit, was ein etwas schlagartigeres Entweichen der Atemluft zur Folge hat. :-)
Nice work.. keep it up. Thanks
Wo finde ich das nächste Video? #6 ?
Hast du noch weitere Informationen bezüglich des Legnins und der Trocknungsart/Dauer des Holzes?
Moin
Vielleicht könnt ihr mir erklären, warum man die Steven nicht als ein Bauteil quasi durchzieht wie einen Kiel bei einer anderen Bauweise?
Sehr gut erklärt.
Habe auch Interesse an dem Leimversuch, wäre sehr cool
Eine super Serie mit dem Kanubau. Ich bin begeistert und kann kaum die nächste Folge abwarten😂.
Ich habe im Teil "Mallspanten bauen" schon paar Fragen, jetzt auch.
Max welche Bücher kannst du empfehlen, vielleicht welche mit einer Tabelle für den Anriss?
Ich sage ja nur: kauft euch mehr wie ein Buch und nehmt aus jedem das beste mit 😎✊🏻👍🏻
@@professorabtrag1207 Das Problem dabei ist eventuell auch, dass man als nicht-Bootsbau-Meister gar nicht so ohne weiteres schnallt, was denn jetzt das Beste is ...
Vertrackt, vertrackt! :P
@@DominikRicker Dankeschön. Gibt es nur englische Bücher oder gibt es auch gute deutsche Bootsbau Bücher?
Top vielen Dank für die Tipps 👍
Um die die Mitte zu Sperren.Wenn Schichtung ungerade ist
Probier mal ein Babyarsch Tuch. Die sind super zum epoxi weg wischen, solange das noch flüssig ist.
Super Tipp mit der massiven Hobelbank.
Meine mobile Werkbank hat ein Gerüst aus Alu, da merkt man gerade mit der Tauchsäge nichts..... :-)
28:25 wie heißt das Teil? Ekadabel ?
Vielleicht ist es eine dumme Frage aber könnte man nicht einfach dickeres Fonier nehmen?
Ach wird der Stefan gebaut :D :D :D
@@DominikRicker Phteven :D
Sägerau verkleben wäre einfacher gewesen ! kein hobeln und wieder anschleifen! Anyway vielen Dank tolles Projekt!
Sehr gut verständlicher Bericht. Wo findet mann die Molche/ Gewichte zum Festhalten der Straklatten ? Sind die aus Gusseisen ?
die Molche findest du, wenn s wieder wärmer wird in diversen Dorfteichen.
Also mich würde der Belastungstest eindeutig interessieren!
Sehr schön..... wo hast Du Bootsbauer gelernt?
Gutes Video! Danke
Sollten die Lamellen stehende oder liegende Jahresringe haben?
Ist aber keine ernste Frage?
@@geertrebreps191 eigentlich schon. Ein beiden Fällen können sie ja längs der lamellen verlaufen.
Wenn es trivial ist, bitte ich Dich es zu erklären.
Tolle Folge! Kann die nächste(n) kaum abwarten.
Mal eine ketzerische Frage ... Habt ihr schon einen Namen für den Kahn?
@@DominikRicker "Sans soucis".
@@DominikRicker Kanu Reeves :D
@@DominikRicker Santa Maria … in Erfurcht und Erinnerung an Columbus und seine alt-ehrwürdigen Bootsbauer :D :D (ok, ok,... sorry, nich bös gemeint)
@@DominikRicker Braunschweiger Humor... einmal davon gepackt, lässt er einen halt nie wieder los... ich kenn das :) Alles gut :)
MaxDom (nicht zu verwechseln mit Maxdome) 😊
Warum hast du beide Schablonen einzeln gesägt?
Ich vermute, es geht einfacher und genauer durch dünneres Holz mit der Stichsäge.
@@alias_not_needed Das ist auch meine Vermutung. Bin mir aber nicht sicher, ob es weitere Gründe gibt, habe noch kein ⛵ gebaut. 😅
Nur eine Bemerkung, früher würde das nicht gemacht aus ein gewachsenes Stück Brett Holz, sondern durch langs Spaltungen entlang die Fasern . Das würde mehrmals gemacht, dann gebogen, mitt ein Draht umwikkelt im Birkenrinde plaziert.
Das war die alteste Technik zur Bau von Birkenrinde Canu..
Von den Langbooten der "Wikinger" weiß ich sicher, dass das so gemacht wurde. Teilweise wurden sogar junge Bäume mit Seilen und ähnlichem in die richtige Wuchsform gezwungen.
@@Uli_Krosse Stimmt, die Nordamerikaner nützten aber die Birkenrinde als Aussenhaut das die Form dictiert. Das ist festgelegt in vielen Documenten und auch Heute noch zu sehen in verschiene Documentären und Filme über die Bau einer Birkenrinde Canu wie Diese: www.birchbarkcanoe.net/video-canoe.htm von Henri Vaillancourt.
Hallo, welchen Epoxidharz von welchem Hersteller in welchen Gebinden nehmt Ihr?
Ich denke mal das das ziemlich egal ist, worauf aber richtig geachtet werden muss ist das Verhältnis Harz zu Härter egal ob man im Mischbecher mit Mengenscala oder mit der Waage nach Gewichtsanteilen abmisst, das Verhältnis muss exakt stimmen damit Epoxidharz reagiert, ich nutze Epoxidharz der Firma Lange & Ritter mit 32 Prozent Härter der vom deutschen Loyd zugelassen ist, ist für den Kanubau zwar nicht nötig und mehr für den Yachtbau gedacht aber kann sicher nicht schaden.
Epoxidharz zieht ins Holz ein und je größer die Oberfläche umso fester die Verbindung. Es füllt auch eventuelle kleine Unebenheiten besser als Weißleim. Und es hilft das Eindringen von Wasser ins Holz zu verhindern. Das Holz ist quasi eingesperrt im Epoxy und damit laängere Zeit geschützt. Damit im Bootbau um Klassen besser als Weißleim
@@DominikRicker Ich bin sicher , ihr vergesst dann nicht noch den Klarlack (Spezial-!!) in bis z7 7 Schichten als UV Schutz. Sonst bastelt man länger als man paddelt. 🤭😉
hey Dominik, falls du das siehst, hast du mein Kommentar zu deinem Meisterstück gesehen? hatte da ein par Ideen, vor allem aber eine Möglichkeit wegen Bilder und Dateien austauschen rein geschrieben. Weis waren sehr viele Kommentare und auch viele Ideen und ich nicht der wichtigste ^^
Der Kern ist doch dauerhafter?
Hallo wie heißt denn das Buch am Anfang des Videos?
Das Buch ist: Canoecraft. Die Kunst , ein Kanu zu bauen von Ted Moores
Ca 26:10: Ne Zehnfachschelle 😂
Moin!
Dat Boot word ewigsmooi! Aber mit Weißleim meint ihr sicherlich D4, oder ist das etwa egal?
Schicken Gruß,
Etna.
@@DominikRicker Müssen wirklich noch mehr Plastik und giftige Chemikalien in die Gewässer eingebracht werden? Kommt schon, ihr habt hier eine Vorbildfunktion und ruft zum Nachmachen auf! Es gibt mit Sicherheit auch Gewässerschonende Alternativen, oder?!
@@olivermeissner5198 du tust ja fast so als würden die Jungs das Boot gleich in der Pampa wegschmeißen... Dann geh mal mit gutem Beispiel voran und entsorge in deinem Haushalt jeden Kunststoff. Aber vorsicht, dass du dann nicht nackt im Treppenhaus stehst ;)
@@0815Wusel Sorry, ich vergaß.... weil alle Ihren Müll im Meer verklappen, muss Gruppenzwangtechnisch jeder dabei mitmachen. Diese kleinen indischen Kinder holen den Scheiß ja am Ende der Welt wieder raus und somit gibt es kein Problem mehr. Tolle Einstellung!
@@olivermeissner5198 Also verklappt wird da gar nix. Ein Boot mit Epoxy zu bauen, das viele Jahre hält ist aus meiner Sicht nachhaltig.
Wie würdest du es denn machen? Mit Knochenleim verkleben, so dass es beim ersten Kontakt mit Wasser auseinander fällt?
@@fkiesel9442 Es wurde und wird immernoch genug (Gift-)Müll in die Gewässer eingetragen. Es gibt auch biologisch unbedenkliche Leime, die Wasserfest sind. Es muss nicht immer Plastik sein. Columbus hat es vor gemacht,... ebenfalls ohne Plastik und giftige Chemikalien -- und 500 Jahre später schaffen das die Bootsbauer nicht mehr?!
Jaja, Lignin ist ein Wirkstoff. - Oder vielleicht doch was Anderes ?
Buche ist kein Holz für Draußen oder fürs Wasser. Eiche oder Esche sind da besser
Ja, auf jeden Fall besser als ein Tropenholz, dessen Verbrauch die Umwelt in Afrika zerstört. Iroko ist teuer aber sehr haltbar aber eben nicht nachhaltig.
Wann geht's weiter?
@@DominikRicker 😢
30:55 Ich kann nicht glauben was ich sehe! Du fasst mit Deinem Epoxy-Handschuh die Zwingen an???
Iroko ist ein Tropen bzw. Savannenholz aus Afrika und kommt nicht aus nachhaltigem Holzeinschlag. Das Holz ist sehr wertvoll und Wetterfest könnte aber durch Buche und Eiche aus nachhaltigem heimischem Wald ausgetauscht werden. Roko ist eine anderer Handelsnahme für Milicia.
e erkläört doch aber warum er iroko nimmt...da er es eben noch da hatte.,..und daher wis der nachhaltigkeitsfaktor wieder gegeben...er verwendet, was da is...
zu der Theorie bei 27:30 . Der Prof (bin Materialwissenschaftsstudent) hat bei den Klebstoffen erklärt, dass die "Rauigkeit", also der Formschluss bei der Adhäsion kaum einen Einfluss auf die Belastbarkeit der Verbeindung hat. Vor allem der Stoffschluss, also wie gut das eine an dem anderen klebt, ist aussagekräftig für die endgültige Belastbarkeit (wenn man einen sonst passend ausgewählten Klebstoff gewählt hat). Wenn Ihr dennoch testen wollt, bitte gern! Dann wird die Theorie durch einen Versuch validiert oder eben falsifiziert :-) Dann aber bitte Klebstoff (Epoxy etc) für die Verbindung nutzen der durch den Kleber (Max, eher unwahrschelich Dominik) aufgetragen wird :-P
edit: 32:10 das trocknet nicht ;-) Du erklärst richtig, dass da ne chemische Reaktion stattfindet mit der das flüssige Material aushärtet
Oh Mann, meine bessere Hälfte erzählt mir was, wenn ich jetzt auch noch ein Boot bau
Ich war mal in Brandenburg bei Berlin spazieren und da waren ganz viele Kopfbäume, deren Äste alle so gebogen waren. Diese Bäume wurden damals für den Bootsbau extra so in Form gebracht.
Ich wundere mich warum du die nicht zu verklebenden Lamellen nicht auch mit einem Klebeband abgedeckt hast, zum einen würde doch das Verkleben erschweren zum anderen kommt dann der "Hoppla da wollte ich doch gar keinen Kleber/Epoxit drauf"-Moment nicht :-p
Besser beide Platten gleich mit der Schablone sägen, ist noch schneller .
Sehr cool
Klebeflächen im Allgemeinen so glatt wie möglich. Im Extrem ist es so, dass äusserst glatte, ebene Metallflächen sogar ohne Klebstoff aneinander haften.
Alle Metaller: Zwei Endmasse ordentlich "angerieben" und dann einen Hammerschlag drauf. Das ist fest ohne einen Tropfen Klebstoff! Leider ist auch ein Haufen Geld kaputt. Praktisch: Die Rauigkeit darf so gross sein wie der dünnstmögliche Kleberauftrag. Epoxi lässt sich tixotrophieren (zähfliessend machen), verliert aber an Festigkeit je dicker die Fuge ist.
Im Grund versucht man zwei Flächen mit eines "Vermittlers"(Kleber) zu verbinden. Ist die Fuge zu dick, verbindet man 2x2 Werkstoffe. In diesem Fall einmal Holz mit Epoxi und dann Epoxi mit Holz. Wenn es dumm geht, hat Epoxi mit Epoxi (also eine dicke Fuge "in" sich) wider Erwarten weniger Festigkeit als die zu klebenden Teile).
Jeder Leim ist Kleber aber nicht jeder Kleber ist Leim. Leim ist "nur" ein Holzkleber. Epoxi klebt zwar auch Holz, ist aber kein Leim.
...ich hatte mein Kanu damals am Steven mit Leim D4 geklebt. Bisher gab es keine Probleme damit. Vielleicht würde ich heute trotzdem auch auf Epoxy wecheln
Damit werden Sie wahrscheinlich auch nie ein Problem bekommen. D4, vielleicht wissen sie es schon, zeigt die Witterungsresistenz eines Klebstoffes bzw. Leims an.
D3 wird bevorzugt im Innenbereich für Küchen oder Badmöbel verwendet. Für den Außenbereich ist er aber nur bedingt geeignet.
D4 ist Ideal für den Außenbereich und wird z.b. auch beim Anleimen von Wetterschenkeln an Haustüren verwendet.
Ich habe wie Sie die Klasse D4 als PU-Leim verwendet. Da dadurch gewährleistet ist, dass auch bei einem Loch im Lack die Klebeverbindung auf jeden Fall hebt . Nachteil hierbei ist, dass der austretende Schaum entfernt werden muss. Jedoch finde ich ist der Vorteil zu EP-Harz klar. Das Anmischen entfällt vollständig und die Werkzeuge stumpfen nicht so schnell ab da das Harz Härter ist wie der PU.