Vielen Dank für Ihr Video. Ich hätte allerdings eine Frage zur Pauschale in Bezug auf Wochenend- und Urlaubstage: benötige ich hierzu eine schriftliche Vereinbarung mit meinem Arbeitgeber, damit ich diese Pauschale in der Erklärung angeben darf (schließlich könnte dies für den Arbeitgeber Wochenendarbeit o.Ä. tangieren) oder ist dies in der Erklärung unerheblich? Vielen Dank schon jetzt für Ihr Feedback. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag
Hallo Hr. Mücke, "... eine Kürzung der Fahrten zum Arbeitsplatz ist daher nicht zwingend ..." Gilt das auch in Kombination mit der Homeoffice-Pflicht, die zB von 01/21 - 07/21 und 11/21 - 03/22 bestanden hat ? Gerade in Bezug zu langen Entfernungen zum Arbeitsplatz, wo wesentlich mehr Einsparungen als 600 Euro in den Jahren zuvor anzusetzen waren...
Moin, Herr Mücke will damit nur sagen, das Finanzamt kann nicht einfach wegen des Ansatzes von 120 Home Office Tagen die gefahrenen Tage auf 100 kürzen um auf dann 220 Standard-Arbeitstage zu kommen. Eben weil es denkbar ist, dass die HO-Pauschale für Wochenend-/Urlaub-/Fortbildungs-Tage angegeben wird. Dann käme man auf erstmal untypische, aber nicht unmögliche z.B. 230 oder noch mehr Arbeitstage. Wenn Sie natürlich aufgrund der HO-Pflicht zu Hause gearbeitet haben und die tatsächlichen Fahrten nicht anhand anderer Belege nachweisen können, ist eine Kürzung gerechtfertigt. Gruß
Hallo Herr Mücke, wie sieht es aus wenn ich letztes Jahr zu 100% im angeordneten HomeOffice war? Ich bin Schwerbehindert und hätte ja 0,60 € Kilometerpauschale bekommen, somit stehe ich mit den 600 Euro HomeOffice Pauschale schlechter da? Mfg
Guten Tag. Steuerlich ergeben sich höhere Einkünfte. Sachlich ist das auch richtig, weil Ihnen durch das Homeoffice auch keine Fahrtkosten entstanden sind. StB Stefan Mücke
Ich finde den Inhalt sehr toll, die Melodie im Hintergrund finde ich etwas störend da sie für mich zu laut ist :)
Viele Grüße
Vielen Dank für Ihr Video. Ich hätte allerdings eine Frage zur Pauschale in Bezug auf Wochenend- und Urlaubstage: benötige ich hierzu eine schriftliche Vereinbarung mit meinem Arbeitgeber, damit ich diese Pauschale in der Erklärung angeben darf (schließlich könnte dies für den Arbeitgeber Wochenendarbeit o.Ä. tangieren) oder ist dies in der Erklärung unerheblich? Vielen Dank schon jetzt für Ihr Feedback. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag
Ergänzend: mit Vereinbarung meine ich die Absprache, dass ich am Wochenende E-Mails checken, weiterbilden etc. soll/darf.
Hallo Hr. Mücke,
"... eine Kürzung der Fahrten zum Arbeitsplatz ist daher nicht zwingend ..."
Gilt das auch in Kombination mit der Homeoffice-Pflicht, die zB von 01/21 - 07/21 und 11/21 - 03/22 bestanden hat ?
Gerade in Bezug zu langen Entfernungen zum Arbeitsplatz, wo wesentlich mehr Einsparungen als 600 Euro in den Jahren zuvor anzusetzen waren...
Moin,
Herr Mücke will damit nur sagen, das Finanzamt kann nicht einfach wegen des Ansatzes von 120 Home Office Tagen die gefahrenen Tage auf 100 kürzen um auf dann 220 Standard-Arbeitstage zu kommen. Eben weil es denkbar ist, dass die HO-Pauschale für Wochenend-/Urlaub-/Fortbildungs-Tage angegeben wird. Dann käme man auf erstmal untypische, aber nicht unmögliche z.B. 230 oder noch mehr Arbeitstage.
Wenn Sie natürlich aufgrund der HO-Pflicht zu Hause gearbeitet haben und die tatsächlichen Fahrten nicht anhand anderer Belege nachweisen können, ist eine Kürzung gerechtfertigt.
Gruß
Ja. Genau richtig. Danke Ihnen. StB Stefan Mücke
Hallo Herr Mücke, wie sieht es aus wenn ich letztes Jahr zu 100% im angeordneten HomeOffice war? Ich bin Schwerbehindert und hätte ja 0,60 € Kilometerpauschale bekommen, somit stehe ich mit den 600 Euro HomeOffice Pauschale schlechter da? Mfg
Guten Tag. Steuerlich ergeben sich höhere Einkünfte. Sachlich ist das auch richtig, weil Ihnen durch das Homeoffice auch keine Fahrtkosten entstanden sind. StB Stefan Mücke