Ich bin wirklich komplett deiner Meinung!! Ein gutes Buch, gut geschrieben, ich mochte die Metaebene sehr, ich mochte den Titel und die Bedeutung sehr - es war alles sehr stimmig in der Hinsicht. Ich denke zwar, dass ich auch nicht so begeistert war, weil ich einfach zu hohe Erwartungen hatte, aber meiner Meinung nach ist das Buch overhyped. Für mich ein 4 von 5 Sternen Buch. Ich würd's nur unter bestimmten Umständen weiterempfehlen.
Ein tolles Video, vielen Dank! Bei Metaebenen bin ich immer dabei, jetzt muss ich es auf jeden Fall noch lesen! 🥰 Und du hast ein neues Buch in den Startlöchern, juhuuuuuu! 💜🥳😃
Mir ging es mit dem Buch ganz genauso. Aufgrund des Hype und dem Thema Computerspiele dachte ich, dass es absolut mein Buch werden würde und dann war es eher nur so ok. Ich fand die Zeiten für die Entwicklung der Computerspiele viel zu kurz und hatte auch öfter mal das Gefühl, dass bestimmte Dinge für die Zeit in der der Abschnitt spielt nicht passen. Die Nicht-Kommunikation von Sam und Sadie war für mich absolut unverständlich, dafür es eine richtig tolle Freundschaft sein soll. Sicherlich kommt es mal vor, dass man auch bei einer guten Freundschaft sich nicht immer gleich alles erzählt, aber doch nicht über Jahrzehnte. Für mich tickten sie einfach nur ähnlich in Bezug auf Computerspieleentwicklung, aber über eine Arbeitsbeziehung gind für mich das nie hinaus. Viele Grüße Ulrike
Danke für die Rezension. Du bestätigst damit meine Vermutung: Hab immer gedacht, dass ich es vermutlich schon iwie "mögen", aber definitiv nicht lieben würde. Ein Kollege schwärmte zwar auch ziemlich davon und ich kann gar nicht genau begründen, warum man manchmal vorher schon vermutet, von einem Buch nicht umgehauen zu werden, aber irgendwie ist es hier so. 🤷
Ich hab das auch immer wieder, aber hier hat mich das Thema Games doch zu sehr gelockt. Du hast es aber ganz richtig im Gefühl gehabt, würde ich sagen 😊
Super Rezension! Ich habe das Buch gerne gelesen, den Schreibstil fand ich super und es hat mich unterhalten. Ich musste etwa 120 Seiten vor Ende eine sechswöchige Pause einlegen, weil mich das Thema zu dem Zeitpunkt aus persönlichen Gründen zu sehr getroffen hat. Das hat mich etwas rausgebracht, aber da kann das Buch ja nichts für. Trotz des gut unterhalten seins hat das Buch mich aber, wie dich auch, nicht umgehauen. Der Hauch Hanya Yanagihara, dass Sadie und Sam nicht einfach mal miteinander reden und Gabrielle Zevins fehlendes Fachwissen haben mich dann doch gestört. Zudem fand ich es dann doch etwa 50 Seiten zu lang. Also: kann man wirklich gut lesen, aber zu viel erwarten sollte man nicht.
Hallo Carina, vielen Dank für die Rezi. Ich bin schon ein paar mal um das Buch rumgeschlichen aber weil es so gehyped wird, wollte ich nicht mit falschen Erwartungen rangehen. Zur Zeit bin ich in einer so seltsamen Lesestimmung, dass ich das Buch momentan lieber nicht ausprobiere. 😅 Vielleicht mal falls es die Bücherei noch anschafft. Liebe Grüße und schöne Feiertage.
Ich war auch schon neugierig auf das Buch, danke für deine Meinung und die Hinweise dazu. Memes als Internetphänomen, wie wir es kennen, gibt es übrigens seit Anfang der 2000er, das wäre also kein Fehler im Buch (google ist dein Freund, hat keine 5 Minuten gedauert 😉). Und für's self-improvement: to acknowledge/acknowledgement wird nicht wie to know mit langem O gesprochen, sondern mit kurzem O wie z.B. in Bonsai.
Ich muss gestehen, mir geht das Buch nur vom Sehen schon auf die Nerven und es interessiert mich inhaltlich auch nicht wirklich. Mir geht es ähnlich wie dir: Oft gefallen mir sehr gehypte nicht so sehr und ich habe tatsächlich aufgehört, danach zu kaufen. Insgesamt klingt es ja nach einem guten Leseerlebnis, aber nach deinem Video möchte ich es noch weniger lesen. Danke also dafür und ein schönes Wochenende dir!🤗
Tolle differenzierte Review. Ich mag es ja, wenn du Einzel-Kritiken veröffentlicht 😊 Das Buch spricht mich thematisch prinzipiell an, aber im Moment noch zu viel anderes auf der Liste. Dass man es nicht hinbekommt seine Inspirationsquellen zu nennen, wenn sie das Buch so sehr beeinflusst haben, ist nach einem Harvard-Studium schon etwas traurig. Sollte sie eigentlich auf die Reihe kriegen ...
Also die Große Welle vor Kanagawa von Hokusai auf dem Cover und der Shakespeare-Titel hätten eigentlich zu 100 % in mein Beuteschema gepasst, aber musste bei dem Thema zu sehr an "Spyderling" denken. 😂 Auch wenn dieses Buch scheinbar massentauglicher daherkommt? Solche Hypes sind mir oft schleierhaft. Lese Bücher, die mich potentiell interessieren lieber, wenn Hypes abgeebbt sind. Bei dem Buch wäre ich allein beim Yanagihara-Vergleich schon raus. 😱 Danke dir für die ausführliche Besprechung! Das Nicht-Nennen von Künstler:innen, deren Werk man eindeutig ins eigene verarbeitet hat, ist maßlos dreist. 😢
Ja, sehr viel massentauglicher als Spyderling! Bis auf das Thema Spieleentwicklung sind es zwei vollkommen unterschiedliche Bücher. Aber ich würde Spyderling diesem hier jederzeit vorziehen. 😅
Vielen Dank für deine Rezension. Den ähnlichen Eindruck habe ich auch. Ich finde die Freundschaftsdynamik zum Teil ein wenig toxisch. Das Buch habe ich auf Englisch gelesen. Dabei hat es mir nicht gefallen, dass die Autorin ab und zu grundlos deutsche Wörter in den Text eingebaut hat. Und dabei auch noch die Bedeutung von dem Wort 'Zweisamkeit' falsch benutzte 😆 das hat mich am meisten gestört. Vllt bin ich da einfach bisschen kleinig. 😶
Das mit dem Wort Zweisamkeit hat jemand anderes in den Kommentaren auch schon angesprochen. 😄 Mir ist das gar nicht so besonders im Gedächtnis hängen geblieben, ehrlich gesagt. Aber ich glaube, diese falsche Interpretation war vielleicht sogar Absicht? ☺️🤔
Mir ist das Buch wegen des Covers aufgefallen und ich hab es vor ein paar Monaten gelesen. Mir hat es auch recht gut gefallen aber ebenfalls nicht umgehauen; dafür war mir Sam zu unsympathisch, muss ich sagen. Aber so im Ganzen hat es mir Spaß gemacht.
(mögliche Spoiler...) Der Skandal war mir neu. Die Themen haben mich sehr angesprochen (Freundschaft, Computerspiele), aber mich hat die literarische Umsetzung sehr enttäuscht. Der Plot war sehr vorhersehbar (hatte man irgendeine Ahnung, dann ist es auch immer so eingetreten, z.B. die Sadie/Marx-Beziehung) und ich fand die Figurenzeichnungen nicht schlüssig (die problematische Beziehung von Sadie mit ihrem Professor habe ich psychologisch nicht verstanden, auch nicht die Vorwürfe, die sie später Sam dazu macht) und dann hat sie das ganze Thema Trauma-Plot etwas sehr übertrieben (das hatte fast schon Hanya Yanagihara Ausmasse).
Witzig, den Vergleich zu Yanagihara höre ich nicht zum ersten Mal! Da war es zwar noch ein anderes Level, aber ich verstehe schon, warum man sich daran erinnert fühlen kann. 😅 Die Beziehung von Sadie und dem Dozenten habe ich schon psychologisch nachvollziehen können, habe mich auch nicht an den Vorwürfen später gestört, aber kann auch da jetzt verstehen, dass man sich dran stören kann. Also insgesamt nachvollziehbare Kritik von Dir, auch wenn mir diese Dinge nicht ganz so aufgefallen sind. :)
@@CarinaZacharias Du hast schon recht, Yanagihira ist diesbezüglich eine unerreichbare Meisterin, Zevin zelebriert das Leiden sozusagen nicht... aber als dann, wenn ich es richtig gelesen habe in dem Flashback mit der Mutter gegen Ende, sogar jemand direkt vor Sam aus dem Fenster gesprungen und ihm vor die Füße auf den Asphalt geknallt war... Too much. Die Figuren hatten schon genug Verletzungen. Da wäre weniger mehr gewesen. Der Roman war aber zugegeben flott und angenehm zu lesen und diese Computerspiel/Geschichten-erzählen Metaebene, die du ansprichst, fand ich auch sehr spannend. Auch wie persönlich, beinahe autofiktional, die entwickelten Spiele waren.
Ich habe übrigens das Original gelesen, und was ich ja zu gerne wüsste, wie das in der Übersetzung gelöst wurde: es gibt da diese Nebenfigur, die wohl ein Fable für die deutsche Sprache hat. Und diese Nebenfigur bzw. Zevin misintepretriert das Wort "Zweisamkeit" auf eine so niedliche Weise als "gemeinsam einsam sein", weil ist ja logisch EINsam, ZWEIsam...
@@markhnk Ehrlich gesagt erinnere ich mich hauptsächlich an die Diskussion um das Wort „Doppelgänger“, aber insgesamt sind solche Fragen rund um deutsche Wörter glaube ich einfach 1 zu 1 übersetzt worden und man musste sich halt dazu denken, dass die Leute eigentlich englisch reden. 😄
Wieder ein interessantes Video. Ich habe seit Monaten oder seit fast nem Jahr keins deiner Videos verpasst und lese aktuell unter anderem der Ruf des Kuckucks auf deine Empfehlung hin. Ich fand Harry Potter wie die meisten anderen auch überragend und auch dieses Buch von Rowling gefaellt mir echt gut. Es liest sich sehr flüssig die Charaktere sind irgendwie cool gestaltet und es ist auch spannend. Also bis jetzt eine tolle Empfehlung von dir. Schönen gruss Dennis.
Hey, ich muss ja sagen, dass mich dieses Buch schon vor deiner Rezension nicht interessiert hat, es ist klingt jetzt für mich nicht so interessant, ich kann allerdings auch nix mit Computerspielen anfangen. Klar als Kind und Jugendliche habe ich auch ab und zu mal ein Computerspiel gespielt, aber selbst zu der Zeit gab es andere Dinge, die mich mehr begeistert haben. Den Skandal habe ich gar nicht mitbekommen, aber weil ich mich mit diesem gehypten Werk mal wieder nicht weiter beschäftigt habe. Ich frage mich auch, warum die Autorin die Erfinderin nicht gefragt hat, ob sie das Spiel in ihrem Buch benutzen darf. Ich glaube hätte sie es auch bei dem Originalnamen belassen und hätte vorne ein Vorwort reingeschrieben und hätte sich bei ihr bedankt, dann hätte die Erfinderin vielleicht so gar zugesagt, dass sie es benutzen darf, weil es für ihr Spiel Werbung gewesen wäre. Aber ohne zu fragen etwas zu nutzen, dann den Namen ändern und ein wenig an den Spielregeln drehen, damit es nicht sofort auffällt, ist schon dreist. Solche Ähnlichkeiten fallen halt auf, wenn man beides kennt. Ich hatte da auch schon einmal einen Film gesehen, der auf einem Buch basierte, wo ich direkt an ein anderes älteres Buch denken musste, weil der Film dem anderen Buch viel zu ähnlich war, da war es auch mega auffällig. Wenn ich sowas höre, dann bin ich da eher raus und verzichte auf solche Bücher. Liebe Grüße
Danke für die Rezension. Das Thema interessiert mich so überhaupt gar nicht und ich dachte ich muss es trotzdem lesen weil alle so begeistert sind. Jetzt lass ich es einfach. 😁
Ich bin wirklich komplett deiner Meinung!! Ein gutes Buch, gut geschrieben, ich mochte die Metaebene sehr, ich mochte den Titel und die Bedeutung sehr - es war alles sehr stimmig in der Hinsicht. Ich denke zwar, dass ich auch nicht so begeistert war, weil ich einfach zu hohe Erwartungen hatte, aber meiner Meinung nach ist das Buch overhyped. Für mich ein 4 von 5 Sternen Buch. Ich würd's nur unter bestimmten Umständen weiterempfehlen.
@@SatuSofie_ Ach cool, freut mich sehr, dass ich nicht allein bin mit meiner Meinung 😅😘
Ein tolles Video, vielen Dank! Bei Metaebenen bin ich immer dabei, jetzt muss ich es auf jeden Fall noch lesen! 🥰 Und du hast ein neues Buch in den Startlöchern, juhuuuuuu! 💜🥳😃
Haha Danke für die Begeisterung. 😄😊 Es ist allerdings wieder Bastei Lübbe, also YA in der Richtung, in die auch „Emba“ und „The Lost Prophecy“ ging 😅
Mir ging es mit dem Buch ganz genauso. Aufgrund des Hype und dem Thema Computerspiele dachte ich, dass es absolut mein Buch werden würde und dann war es eher nur so ok. Ich fand die Zeiten für die Entwicklung der Computerspiele viel zu kurz und hatte auch öfter mal das Gefühl, dass bestimmte Dinge für die Zeit in der der Abschnitt spielt nicht passen. Die Nicht-Kommunikation von Sam und Sadie war für mich absolut unverständlich, dafür es eine richtig tolle Freundschaft sein soll. Sicherlich kommt es mal vor, dass man auch bei einer guten Freundschaft sich nicht immer gleich alles erzählt, aber doch nicht über Jahrzehnte. Für mich tickten sie einfach nur ähnlich in Bezug auf Computerspieleentwicklung, aber über eine Arbeitsbeziehung gind für mich das nie hinaus. Viele Grüße Ulrike
Dass die Entwicklungszeiten zu kurz waren, fiel mir auch auf. 😄 Danke für deine Meinung zum Buch!
Danke für die Rezension. Du bestätigst damit meine Vermutung: Hab immer gedacht, dass ich es vermutlich schon iwie "mögen", aber definitiv nicht lieben würde. Ein Kollege schwärmte zwar auch ziemlich davon und ich kann gar nicht genau begründen, warum man manchmal vorher schon vermutet, von einem Buch nicht umgehauen zu werden, aber irgendwie ist es hier so. 🤷
Ich hab das auch immer wieder, aber hier hat mich das Thema Games doch zu sehr gelockt. Du hast es aber ganz richtig im Gefühl gehabt, würde ich sagen 😊
Super Rezension!
Ich habe das Buch gerne gelesen, den Schreibstil fand ich super und es hat mich unterhalten. Ich musste etwa 120 Seiten vor Ende eine sechswöchige Pause einlegen, weil mich das Thema zu dem Zeitpunkt aus persönlichen Gründen zu sehr getroffen hat. Das hat mich etwas rausgebracht, aber da kann das Buch ja nichts für.
Trotz des gut unterhalten seins hat das Buch mich aber, wie dich auch, nicht umgehauen. Der Hauch Hanya Yanagihara, dass Sadie und Sam nicht einfach mal miteinander reden und Gabrielle Zevins fehlendes Fachwissen haben mich dann doch gestört. Zudem fand ich es dann doch etwa 50 Seiten zu lang.
Also: kann man wirklich gut lesen, aber zu viel erwarten sollte man nicht.
Ich kann alle deine Punkte gut nachvollziehen und ich freue mich, dass Dir die Rezension gefallen hat. 😊
Hallo Carina, vielen Dank für die Rezi. Ich bin schon ein paar mal um das Buch rumgeschlichen aber weil es so gehyped wird, wollte ich nicht mit falschen Erwartungen rangehen. Zur Zeit bin ich in einer so seltsamen Lesestimmung, dass ich das Buch momentan lieber nicht ausprobiere. 😅 Vielleicht mal falls es die Bücherei noch anschafft. Liebe Grüße und schöne Feiertage.
Ich drücke die Daumen, dass die Bücherei es noch anschafft, und wünsche dir auch schöne Ostern! 😊☀️
Ich war auch schon neugierig auf das Buch, danke für deine Meinung und die Hinweise dazu. Memes als Internetphänomen, wie wir es kennen, gibt es übrigens seit Anfang der 2000er, das wäre also kein Fehler im Buch (google ist dein Freund, hat keine 5 Minuten gedauert 😉). Und für's self-improvement: to acknowledge/acknowledgement wird nicht wie to know mit langem O gesprochen, sondern mit kurzem O wie z.B. in Bonsai.
Danke für die Hinweise! Ich hatte das mit den Memes tatsächlich dann gar nicht mehr nachgeschaut. ^^ Liebe Grüße!
Ich muss gestehen, mir geht das Buch nur vom Sehen schon auf die Nerven und es interessiert mich inhaltlich auch nicht wirklich. Mir geht es ähnlich wie dir: Oft gefallen mir sehr gehypte nicht so sehr und ich habe tatsächlich aufgehört, danach zu kaufen.
Insgesamt klingt es ja nach einem guten Leseerlebnis, aber nach deinem Video möchte ich es noch weniger lesen.
Danke also dafür und ein schönes Wochenende dir!🤗
Gerne, liebe Sarah, und sehr verständlich. 😊 Dir auch noch ein schönes Osterwochenende!
@@CarinaZacharias Dankeschön, dir auch!🤗
Tolle differenzierte Review. Ich mag es ja, wenn du Einzel-Kritiken veröffentlicht 😊 Das Buch spricht mich thematisch prinzipiell an, aber im Moment noch zu viel anderes auf der Liste.
Dass man es nicht hinbekommt seine Inspirationsquellen zu nennen, wenn sie das Buch so sehr beeinflusst haben, ist nach einem Harvard-Studium schon etwas traurig. Sollte sie eigentlich auf die Reihe kriegen ...
Freut mich sehr, wenn Dir die Einzelrezensionen gefallen (sie sind ja sonst etwas unbeliebter) und sehe ich genauso. 😊
Also die Große Welle vor Kanagawa von Hokusai auf dem Cover und der Shakespeare-Titel hätten eigentlich zu 100 % in mein Beuteschema gepasst, aber musste bei dem Thema zu sehr an "Spyderling" denken. 😂 Auch wenn dieses Buch scheinbar massentauglicher daherkommt? Solche Hypes sind mir oft schleierhaft. Lese Bücher, die mich potentiell interessieren lieber, wenn Hypes abgeebbt sind. Bei dem Buch wäre ich allein beim Yanagihara-Vergleich schon raus. 😱
Danke dir für die ausführliche Besprechung! Das Nicht-Nennen von Künstler:innen, deren Werk man eindeutig ins eigene verarbeitet hat, ist maßlos dreist. 😢
Ja, sehr viel massentauglicher als Spyderling! Bis auf das Thema Spieleentwicklung sind es zwei vollkommen unterschiedliche Bücher. Aber ich würde Spyderling diesem hier jederzeit vorziehen. 😅
Vielen Dank für deine Rezension. Den ähnlichen Eindruck habe ich auch. Ich finde die Freundschaftsdynamik zum Teil ein wenig toxisch.
Das Buch habe ich auf Englisch gelesen. Dabei hat es mir nicht gefallen, dass die Autorin ab und zu grundlos deutsche Wörter in den Text eingebaut hat. Und dabei auch noch die Bedeutung von dem Wort 'Zweisamkeit' falsch benutzte 😆 das hat mich am meisten gestört.
Vllt bin ich da einfach bisschen kleinig. 😶
Das mit dem Wort Zweisamkeit hat jemand anderes in den Kommentaren auch schon angesprochen. 😄 Mir ist das gar nicht so besonders im Gedächtnis hängen geblieben, ehrlich gesagt. Aber ich glaube, diese falsche Interpretation war vielleicht sogar Absicht? ☺️🤔
Mir ist das Buch wegen des Covers aufgefallen und ich hab es vor ein paar Monaten gelesen. Mir hat es auch recht gut gefallen aber ebenfalls nicht umgehauen; dafür war mir Sam zu unsympathisch, muss ich sagen. Aber so im Ganzen hat es mir Spaß gemacht.
Scheint sich mit meinem Eindruck ziemlich zu decken. 😊👍 Außer, dass ich Sam nicht unbedingt unsympathisch fand. Liebe Grüße!
Ich fand das Buch sehr sehr gut. Vielleicht 50 Seiten zu lange (vor allem die Passagen mit dem Hund), aber dennoch sehr gut!
(mögliche Spoiler...)
Der Skandal war mir neu. Die Themen haben mich sehr angesprochen (Freundschaft, Computerspiele), aber mich hat die literarische Umsetzung sehr enttäuscht. Der Plot war sehr vorhersehbar (hatte man irgendeine Ahnung, dann ist es auch immer so eingetreten, z.B. die Sadie/Marx-Beziehung) und ich fand die Figurenzeichnungen nicht schlüssig (die problematische Beziehung von Sadie mit ihrem Professor habe ich psychologisch nicht verstanden, auch nicht die Vorwürfe, die sie später Sam dazu macht) und dann hat sie das ganze Thema Trauma-Plot etwas sehr übertrieben (das hatte fast schon Hanya Yanagihara Ausmasse).
Witzig, den Vergleich zu Yanagihara höre ich nicht zum ersten Mal! Da war es zwar noch ein anderes Level, aber ich verstehe schon, warum man sich daran erinnert fühlen kann. 😅 Die Beziehung von Sadie und dem Dozenten habe ich schon psychologisch nachvollziehen können, habe mich auch nicht an den Vorwürfen später gestört, aber kann auch da jetzt verstehen, dass man sich dran stören kann. Also insgesamt nachvollziehbare Kritik von Dir, auch wenn mir diese Dinge nicht ganz so aufgefallen sind. :)
@@CarinaZacharias Du hast schon recht, Yanagihira ist diesbezüglich eine unerreichbare Meisterin, Zevin zelebriert das Leiden sozusagen nicht... aber als dann, wenn ich es richtig gelesen habe in dem Flashback mit der Mutter gegen Ende, sogar jemand direkt vor Sam aus dem Fenster gesprungen und ihm vor die Füße auf den Asphalt geknallt war... Too much. Die Figuren hatten schon genug Verletzungen. Da wäre weniger mehr gewesen.
Der Roman war aber zugegeben flott und angenehm zu lesen und diese Computerspiel/Geschichten-erzählen Metaebene, die du ansprichst, fand ich auch sehr spannend. Auch wie persönlich, beinahe autofiktional, die entwickelten Spiele waren.
Ich habe übrigens das Original gelesen, und was ich ja zu gerne wüsste, wie das in der Übersetzung gelöst wurde: es gibt da diese Nebenfigur, die wohl ein Fable für die deutsche Sprache hat. Und diese Nebenfigur bzw. Zevin misintepretriert das Wort "Zweisamkeit" auf eine so niedliche Weise als "gemeinsam einsam sein", weil ist ja logisch EINsam, ZWEIsam...
@@markhnk Ehrlich gesagt erinnere ich mich hauptsächlich an die Diskussion um das Wort „Doppelgänger“, aber insgesamt sind solche Fragen rund um deutsche Wörter glaube ich einfach 1 zu 1 übersetzt worden und man musste sich halt dazu denken, dass die Leute eigentlich englisch reden. 😄
Wieder ein interessantes Video. Ich habe seit Monaten oder seit fast nem Jahr keins deiner Videos verpasst und lese aktuell unter anderem der Ruf des Kuckucks auf deine Empfehlung hin. Ich fand Harry Potter wie die meisten anderen auch überragend und auch dieses Buch von Rowling gefaellt mir echt gut. Es liest sich sehr flüssig die Charaktere sind irgendwie cool gestaltet und es ist auch spannend. Also bis jetzt eine tolle Empfehlung von dir. Schönen gruss Dennis.
Wie schön, das freut mich sehr! 😊 Die Reihe wird auch mit jedem Buch besser, weil man die Charaktere immer mehr ins Herz schließt ❤️
You're so beautiful🇺🇸
Hey,
ich muss ja sagen, dass mich dieses Buch schon vor deiner Rezension nicht interessiert hat, es ist klingt jetzt für mich nicht so interessant, ich kann allerdings auch nix mit Computerspielen anfangen. Klar als Kind und Jugendliche habe ich auch ab und zu mal ein Computerspiel gespielt, aber selbst zu der Zeit gab es andere Dinge, die mich mehr begeistert haben.
Den Skandal habe ich gar nicht mitbekommen, aber weil ich mich mit diesem gehypten Werk mal wieder nicht weiter beschäftigt habe.
Ich frage mich auch, warum die Autorin die Erfinderin nicht gefragt hat, ob sie das Spiel in ihrem Buch benutzen darf. Ich glaube hätte sie es auch bei dem Originalnamen belassen und hätte vorne ein Vorwort reingeschrieben und hätte sich bei ihr bedankt, dann hätte die Erfinderin vielleicht so gar zugesagt, dass sie es benutzen darf, weil es für ihr Spiel Werbung gewesen wäre. Aber ohne zu fragen etwas zu nutzen, dann den Namen ändern und ein wenig an den Spielregeln drehen, damit es nicht sofort auffällt, ist schon dreist.
Solche Ähnlichkeiten fallen halt auf, wenn man beides kennt. Ich hatte da auch schon einmal einen Film gesehen, der auf einem Buch basierte, wo ich direkt an ein anderes älteres Buch denken musste, weil der Film dem anderen Buch viel zu ähnlich war, da war es auch mega auffällig. Wenn ich sowas höre, dann bin ich da eher raus und verzichte auf solche Bücher.
Liebe Grüße
Es gibt ja zum Glück genug andere Bücher, die darauf warten, gelesen zu werden 😊
Danke für die Rezension. Das Thema interessiert mich so überhaupt gar nicht und ich dachte ich muss es trotzdem lesen weil alle so begeistert sind. Jetzt lass ich es einfach. 😁