Azubis und Studenten in der Softwareentwicklung

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ความคิดเห็น • 97

  • @XDBjoernXD
    @XDBjoernXD ปีที่แล้ว +5

    19:55 ist für mich der wichtigste Punkt im ganzen Video.
    Ehrlich gesagt, hat die Stelle bei mir einen Nerv getroffen, in einem solchen schlechten Ausbildungsbetrieb früher gelandet zu sein. Deswegen kann ich nur jedem unbedingt raten.
    Sucht euren Ausbildungsbetrieb sehr gut aus. Das kann sein, im Bewerbungsgespräch zu fragen, wer euch genau ausbilden wird und wie der konkrete Ablauf der Ausbildung aussehen soll.
    Achtet dabei vor allem auch auf das menschliche.
    Falls ihr euch trotzdem in einem schlechten Betrieb wiederfindet, weil ihr euch nicht korrekt behandelt fühlt, ist das kein Weltuntergang.
    Es gibt Möglichkeiten eure Situation zu verbessern. Üblich ist da der Berufsschule-Lehrer als Ansprechpartner.
    Bespielhaft bei einem Wechsel des Betriebes kann euch die bisherige Ausbildungszeit angerechnet werden.
    Seid euch nicht zu schade, euren Teil der Abmachung einzufordern. Auch wenn ihr ganz frisch im Berufsleben seid.
    Nachdem ich jetzt so viel geschrieben habe, werde ich noch ganz viel Glück wünschen je nachdem ob Studium oder Ausbildung ;)

  • @olivermichels408
    @olivermichels408 7 หลายเดือนก่อน +3

    „CV-driven IT-Architecture“ ist doch das Übel unserer Zeit. „Oh, ich habe von Netflix gelesen, dass man Microservices und Kafka unbedingt braucht. Daher müssen wir unser Projekt bei der Kawuppke GmbH für die interne Stundenzettelverwaltung auch mit Microservices umsetzen“.

  •  9 หลายเดือนก่อน +2

    Nach meiner Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich ein duales Studium Informatik absolviert und nach 6 Jahren in demselben Unternehmen kann ich so ziemlich direkt mitarbeiten und habe auch Verantwortung übertragen bekommen.
    In der Ausbildung habe ich die ganzen internen Prozesse kennengelernt und mir Programmier-Skills in C# angeeignet.
    In den Praxisphasen des Studiums habe ich in der Projektumgebung, in der ich jetzt nach dem Studium eingesetzt habe, schon arbeiten können. Auch in den Theoriephasen haben wir viele Projekte in Gruppenarbeit bearbeiten dürfen, weswegen ich auch ein gewisses Portfolio habe. Und bei allen Projekten konnte ich auf das Ausbildungswissen zurückgreifen und das sofort mit der erlernten Theorie des Studiums verbinden.
    Deswegen kann ich meinen beruflichen Bildungsweg nur empfehlen, auch wenn das 6 Jahre ging. Aber wir arbeiten alle noch lange genug ;)

  • @martapfahl940
    @martapfahl940 ปีที่แล้ว +13

    Ich würde mich riesig über einen Beitrag dieser Art bezogen auf Bootcamp-Absolventen im Webentwicklungsbereich freuen!

  • @Kau_Lin
    @Kau_Lin ปีที่แล้ว +2

    Deswegen ist es so wertvoll für Studenten als Werksstudent zu arbeiten, kann ich nur empfehlen ^^ (10:40 danke das dieses Thema angesprochen wird, da viele das ignorieren)
    Edit: zu 6:40. Genau diese Schritte in der Anordnung habe ich durchlaufen. Erst lernt man zu Programmieren und Funktionalitäten zu implementiert. Nach einem Jahr hinterfragt man was und wie implementiert wird. Ist das so sinnvoll? Kann man optimieren? Wie und wo sind Tests sinnvoll? Software Architektur und Projektmanagment.

  • @affemakla6884
    @affemakla6884 ปีที่แล้ว +10

    Hallo und danke für das tolle Video!
    Meine Gedanken dazu:
    - Informatik Studium != SWE Studium.
    - Hochschulen bilden auch für die Forschung aus.
    - Konntet Ihr selbst die genannten Anforderungen erfüllen als "Anfänger"?
    - Wie lange würde es dauern Eure Anforderungen zu erfüllen?
    - Stimmt Ihr zu das es ein doch komplexer Job ist.
    - It depends! Gute Hochschule vs schlechte Ausbildungsstätte.
    - Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung == Zeit, Zeit, Zeit sprich: richtig gelernt wird draußen was die SWE angeht.
    - Leidige Thema Geld, was würdet Ihr denn den "Unerfahrenen" zahlen wollen?
    - Was ist ein Studium bzw. Ausbildung Wert?
    Grüße!

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว +7

      Hey,
      zu Deinen Gedanken:
      - Richtig, aber auch das reicht immo nicht aus
      - Richtig, wie im VIdeo gesagt gibt es den Forschungsschwerpunkt
      - Ich konnte sie erfüllen, weil ich nach meinem Studium schon 8 Jahre Berufserfahrung (als SE und bei Microsoft als Studentpartner) hatte, Gisi hat auch parallel gearbeitet ich vermute das er es auch konnte
      - Eine konsequente Weiterbildung vorausgesetzt, wie im Video gesagt ca. 1 1/2 Jahre
      - Natürlich ist es ein komplexer Job
      - Natürlich gibt es gute und schlechte Hochschulen, trotzdem reicht ein Studium ohne Berufserfahrung nicht aus um direkt produktiv arbeiten zu können
      - Zum einen ist es Zeit, zum anderen aber auch ein Betrieb der Azubis richtig ausbildet bzw. Studenten nach dem Studium konsequent weiterentwickelt
      - Thema Gehalt hatten wir hier schon, das ist ein sehr komplexes Thema, da es von Branche, Region und den Anforderungen an die Stelle abhängt
      - Wie viel das Wert ist, bestimmt jeder selbst
      ## Ein Azubi der ernsthaft von einem Unternehmen ausgebildet wurde (wie Gisi es gesagt hat): extrem viel Wert
      ## EIn Azubis der schlecht ausgebildet wurde: sehr wenig Wert und mit unter auch Karriereschädigend, weil Grundlagen fehlen
      ## Das Studium allgemein ist viel Wert, allerdings sollten die Prioritäten nach dem Studium darauf liegen, dass man ein Unternehmen bekommt, was einen auf den Stand hebt, den man in der Softwareentwicklung benötigt. Kenne auch einige Unternehmen die gar nichts für die Weiterbildung Ihrer neuen Studenten tun und wenn dann nicht viel Eigeninitiative dabei ist, verliert man sehr schnell den Anschluss.
      Gruß David

    • @affemakla6884
      @affemakla6884 ปีที่แล้ว

      @@DavidTielke Also ich möchte festhalten, dass Euer Weg nicht der Standardweg ist den die Studenten nehmen (wenn man es genau betrachtet habt Ihr eigentlich 2 Stellen auf einmal ausgefüllt, ein Studium, das eine Vollzeitstelle ist, sowie 8 Jahre parallel dazu zusätzlich im Job gearbeitet, Hut ab!!!). Da SWE ein Teil des Studiums ist, sogar in der Ausbildung, entscheiden sich die Studenten, Azubis auch nicht immer direkt für diesen Berufszweig und kommen erst gegen Ende der Ausbildung vielleicht darauf. Jemand der das von Anfang an weiß und das machen will, der hätte gute Chancen diese Anforderungen zu erfüllen. Wenn man sich mal die Stellenanzeigen von Amazon oder sonstigen großen Firmen anschaut, dann sieht man oft das sie eine Berufserfahrung von 2-3, aber viel öfters mit 5 Jahren voraus setzen(Das sind dann noch "SDE1" Stellen). Ich denke das ist eine gute Benchmark dafür, wann man jemanden gebrauchen kann oder nicht. Aber alles das bei Seite. Wann kommt denn endlich ein Video darüber wie man als angehender Entwickler sich schnell in eine Code Base einarbeiten kann (Code Reading) und Strukturen(Architektur) im Code erkennen kann. Gerne über den gesamten Stack einer Webanwendung ;)
      Grüße!

    • @BinGanzLieb
      @BinGanzLieb ปีที่แล้ว

      @@DavidTielke Oh ja, zum letzten Punkt muss ich dir leider zustimmen. Eigeninitiative ist ein Muss und das Feuer und die Leidenschaft muss vorhanden sein, es lernen zu wollen. Dein Kanal ist zb ein guter Ort um sich weiterzubilden.

    • @robertneville5969
      @robertneville5969 ปีที่แล้ว +3

      Meiner Erfahrung nach hat die Qualität der Hochschule kaum Einfluss auf die Qualität der Entwickler, noch nicht mal das Studienfach( wenn es mint ist ) hat großen Einfluss darauf. Es kommt am Ende auf jeden persönlich an. Es ist aber so, dass die Eigenschaften, die dich gut durch ein Studium bringen, dich auch zu einem guten Entwickler machen.

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 ปีที่แล้ว

      ​@@robertneville5969 also mache ich mit meinem Elektrotechnik Studium nichts falsch, wenn ich dann später in die Softwareentwicklung will? Also ich sehe ja, was man heutzutage alles mit Tutorials sich selbst beibringen kann.

  • @congtutorials1040
    @congtutorials1040 ปีที่แล้ว +6

    Studium wird mMn aber zum Teil unterschätzt. Für viele komplexerer Aufgaben, die über das reine Coding hinausgehen fehlen der Ausbildung skills. Vorallem im Research Bereich, Komplexität, Graphentheorie, weitere Konzepte wie Funktionale Programmierung, lösen von Problemen mithilfe Mathematischer Modelle/Techniken und bei mir in Wirtschaftsinformatik sind die Bereiche Management, Rechnungswesen, BWL, Organisation und so SoftSkills halt noch sehr hilfreich. Meines Wissens nach ist in der Ausbildung zwar auch ein Wirtschaftlicher Anteil drin, aber der orientiert sich eher an der Arbeitnehmer sich und nicht für zB Mittleres Management. Auch viele "Zukunftsbereiche" wie Cyber Security, AI und erfordern tiefere und breitere Kenntisse. AI setzt zB Statistik vorraus. Auch die Methodiken wie Zahlentheorie, Axiomatischer Aufbau, Mathematische Probleme und die Teilbereiche der Mathematik sind oftmals indirekt hilfreich. Und eine abstraktere Sichtweise wie sie dadurch erlernt wird hiflt ungemein viel. So ist zumindest meine Erfahrung.
    Ferner gehen wir von Deutschland aus. In vielen anderen Ländern gibt es sowas wie eine Duale Ausbildung mit IHK Prüfung nicht. Daher ist die einzig sinnvolle Möglichkeit auf Papier erstmal nur ein akkreditiertes Studiengang.

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 ปีที่แล้ว +4

      Die mathematischen Themen und Fähigkeiten, die man in einem Studium erlernen kann, werden wirklich unterschätzt. Ein Duales Studium wäre sicherlich auch noch sehr interessiert. Ich stelle mir das in anderen Ländern mit den sogenannten Trade Schools echt verrückt vor. Die haben eigentlich keine Praxiserfahrung in den Betrieben.

    • @Mipeki90
      @Mipeki90 ปีที่แล้ว +2

      Die meisten mathematischen Probleme lassen sich mit Grundrechenarten lösen. Natürlich ist es auch relevant, in welchem Bereich man genau arbeitet. Mir haben Bücher über Clean Code, Architektur und Pattern viel mehr gebracht als der ganze Uni kram.
      Zum Beispiel bei der Spieleprogrammeirung: Dort schreiben Entwickler keine mathematischen Grundalgorithmen mehr, wie die die Berechnung einer Rotationsmatrix. Es wird aus pragmatischen Gründen eine fertige Engine verwendet.
      Die meisten Bereiche funktionieren so. Klar gibt es noch Bereiche, die näher an dem IT-Studium sind und wirklich höheres Wissen brauchen z.B. Ki-Entwicklung oder wenn man Algorithmen in der IT-Sicherheit bewertet oder entwickelt. Aber die Menschen, die wirklich da etwas in dem Bereich entwickeln und nicht nur das Vorhandene anwenden, halte ich eher für selten..

  • @mxz2024
    @mxz2024 ปีที่แล้ว +6

    70k, 80 k oder mehr als Junior Einsteiger zu viel. Aber 45-60 kann man verlangen, je nach Branche, Unternehmensgröße und Standard

  • @oliverabrahamhamburg
    @oliverabrahamhamburg ปีที่แล้ว +2

    Dem Video muss ich voll zustimmen! Die Erfahrung und die Kenntnisse in der Zieldomäne des Projekts fehlen. (kein Vorwurf, da sie ja Informatik studieren und in den Nebenfächern andere Bereiche wie z.B. Rechnungswesen nur anreißen können).
    Was an Erfahrungen fehlt, sind Fähigkeiten:
    1. Einzuschätzen, wo man Code optimieren sollte und wo es überflüssig ist (z.B. Geschwindigkeitsoptimierung in einer Komponente, die alle 2 Minuten eine Kafka-Nachricht sendet)
    2. Einzuschätzen, ob man eine Klasse simpel implementiert oder ein bischen größer denkt. (Erweiterungen antizipieren)
    3. Einzuschätzen, welche Werkzeuge oder Bibliotheken für eine Aufgabe die richtigen sind. (mit Kanonen auf Spatzen, z.B. Quarz Scheduler oder tut es eine simple Schleife)

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว

      Hey Oliver,
      gute Punkte :)
      Gruß David

  • @congtutorials1040
    @congtutorials1040 ปีที่แล้ว +4

    Sehe ich auch so wie ihr. Bin Wirtschaftsinformatik Student an einer FH im 5. FS und nebenbei Werkstudent und hab vorher schon programmiert seit ich 15 bin. Das Problem hatte ich schonmal in der Kommentarspalte mit Golo von Native Web und Kenny Pflug diskutiert gehabt. Wir haben viele Techniken, die nicht aus dem wissenschaftlichen Umfeld kommen wie Solid, Clean Code, Patterns, TDD, CI/CD... Viele Unis/Fhs lehren das wohl sogar nicht. Unsere FH lehrt es auch nicht, einzig im Proseminar war eines von 20 Themen eben Clean Code.
    Die Englischen Tutorials und SoftwareDeveloper Bubble macht es mMn auch nicht so fundiert, dass man da so richtig lernen kann zT. Vorallem der Web Frontend stack und die Python Community.
    Im Prinzip muss man nebenbei selber coden lernen oder irgendwo arbeiten, aber um zu arbeiten muss man eben die oben genannten Skills zT beherrschen. Das ist ein Henne-Ei Problem. Vll sollte man überlegen eine Art Coding Schule mit hohen Praxisanteil anzubieten? Ich bin im Gespräch mit den Dozenten eine Art Coding Lab bei uns einzurichten. Ein GitHub Portfolio halt ich für sehr sinnvoll für den Berufseinstieg.
    Bei der Ausbildung wie ich es mitbekomme (war auf einem Beruflichen Gymnasium mit info Schwerpunkt) ist es wohl so, dass man die konkrete Tools und Techniken lernt, aber nicht die Konzepte dahinter. Aber an sich ist eine Ausbildung wirklich sinnvoller was das angeht. Die Aufarbeitung der z.B. Framework Interna oder Garabage Collection kann man in einer Art Studium nachholen. Ich selber würde sage: Fachabi mit Info Schwerpunkt ->Studium und nebenbei Werkstudent ist für mich die beste Kombination.

    • @toTheMuh
      @toTheMuh หลายเดือนก่อน

      Vieles, was du geschrieben hast, gibt auch meine Erfahrung wieder. In meinem Fall war es ein reines Informatikstudium und dort war ich recht schnell ernüchtert und musste quasi alles Praxisrelevante nebenher lernen, sowohl durch private Projekte als auch durch Werkstudententätigkeiten.
      Mittlerweile bieten immer mehr Hochschulen Software Engineering als dedizierten Bachelor (und Master) Studiengang an und die Lehrplänen sehen nach genau dem aus, was ich mir damals von einem Informatikstudium gewünscht habe.

  • @MrML78
    @MrML78 ปีที่แล้ว +3

    In technischer Hinsicht interessiert den Compiler / Interpreter / Transpiler /.. nur das die syntaktischen Formalien stimmen. Der "People-Faktor", also sinnvolle Namensgebung, Aufteilung in Schichten, SW-Architektur, Product-Ownership, SW-Qualität, Dokumentation, "mit Leuten reden" , Versionsverwaltung... folgt dem "Teile und Herrsche" Prinzip und erleichtert aus menschlicher Sicht das häufige(re) Ändern oder Erweitern einer Software.

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว +1

      Richtig :)
      Gruß David

  • @kaeptnbaloo
    @kaeptnbaloo ปีที่แล้ว

    Gut gesagt, danke. Unterm Strich ist es aber so: Wichtig ist vor allem der gegenseitige Respekt vor dem Bildungsweg des anderen. Als Student ist mir in meinem ersten Job ne Menge Hate und teils auch Mobbing entgegen geschlagen. Ich hatte nur gehofft Gott lass das bitte nicht überall so sein ^^

  • @jodrei7643
    @jodrei7643 ปีที่แล้ว +2

    Was für Betriebe gilt, gilt leider auch für Hochschulen! Da gibt's auch extreme Qualitätsunterschiede.

  • @Firstpick
    @Firstpick 2 หลายเดือนก่อน

    Ich hätte da eine Frage: Was meint Ihr zu Quereinsteiger? D.h. Ich arbeite in einem technischen Beruf seit 10 Jahren und mache das Informatikstudium nebenbei. Ich arbeite an meinen eigenen Projekten und manchmal auch für meine Firma.
    Wie stehe ich da nach dem Studium?

  • @janscholz9602
    @janscholz9602 8 หลายเดือนก่อน

    Die Meinung von Hr.Tielke ist ja recht deutlich schön, dass sein Gesprächspartner da eine differenzierte Sich hat.
    Den Satz "Studenten können vieles, aber nichts gut" trifft den Nagel auf den Kopf und genau das sollte eine Allgemeine Ausbildung auch tun. Es werden schließlich keine Webfrontened Entwickler für React ausgebildet.
    Ich sehe ein Studium auch eher als ein Zeugnis dafür, dass eine Person dazu in der Lage ist eine große Aufgabe kontinuierlich über einen langen Zeitraum zu bewältigen.
    Die Eigenschaft Dinge zu tun die in der Gegenwart anstrengend und schlecht belohnt sind, um dann später in der Zukunft die Früchte zu ernten , ist meine Meinung nach der größte Indikator für Erfolg.
    Das Studium könnte gut und gerne an einigen Stellen praxisnäher werden den Punkt geb ich euch.

  • @thomasweller7235
    @thomasweller7235 ปีที่แล้ว

    Es kommt wahrscheinlich auch auf den Ausbildungsbetrieb an. Meine DHBW-Studenten (m/w/d) lernen bei mir die Abwicklung eines kompletten Projekts von der Idee bis zur Auslieferung. Visual Studio und Git sind dabei. Build Prozess hat er/sie mindestens für seine/ihre LaTeX Dokumentation aufgesetzt. Jeder bekommt von eine Debugging- und Performance-Schulung.
    Was bei mir nicht gut geht: Arbeiten nach Scrum, weil er/sie oft allein an seinen Praxisarbeiten arbeiten muss (Vorgabe der DHBW; Bewertbarkeit der Einzelleistung) und sie sich aufgrund der Theoriephasen schlecht ins Projekt integrieren lassen.
    In unserem Produkt braucht jeder ca. 1 Jahr Einarbeitung. Der Student und jeder neu eingestellte Mitarbeiter auch.
    Mein Tipp an die Betriebe: gebt den Studenten eine Aussicht für eine Karriere. Stellt sie als Junior-Sw-Entwickler ein (das will erst mal niemand) und legt bereits vertraglich fest, dass sie nach 2 Jahren zum Sw-Entwickler befördert werden und eine Gehaltserhöhung bekommen (das wiederum wollen sie).

  • @justaDN96
    @justaDN96 ปีที่แล้ว

    bin auch aus Österreich, kann man mit dem Herren in Kontakt treten betreffend Arbeit? Oder hast du etwas für mich als angehender HTL Leonding Absolvent am Start?

  • @SilkeDittmar
    @SilkeDittmar 6 หลายเดือนก่อน

    #Frag David
    Funktionert das jetzt mit #Frag David :) Ich weiß nicht mehr in welchem Video ich das gehört habe.
    Werden Umschüler dann als Bodensatz betrachtet und sind generell Qualifizierungsprogramme für Quereinsteiger (Bootcamps und was es da alles gibt) reine Geldmacherei?
    Stimmt es, dass viele Unternehmen mit dem Thema Umschulung im IT-Bereich gar nichts anfangen können?
    Taugt dieses Konzept aus Sicht von Unternehmen überhaupt oder will das eigentlich gar keiner?
    Man muss sich dazu ja mal ein paar Dinge bewusst machen:
    - Es handelt sich dabei um eine verkürzte Ausbildung auf 2 Jahre mit 6-9 Monaten Pflichtpraktikum in einem Unternehmen.
    - Selber IHK-Abschluss den alle Azubis machen, in derselben Turnhalle mit all den schrägen Blicken auf die oft Älteren dazwischen.
    - Die Verkürzung ist nicht freiwillig, es handelt sich eben um eine Umschulung.
    - Die Kosten belaufen sich mal eben auf 30-40 Tausend Euro.
    Bezahlt i. d. R. durch Kostenträger wie Arbeitsagentur, Jobcenter, Rentenkasse... sprich letzten Endes Steuergelder.
    Findet ein Umschüler z. B. keinen Praktikumsbetrieb war das Geld für die Tonne.
    - Ziel dieser Förderungen ist eine Neuqualifizierung, logisch, und vor allem: Nach der Qualifizierung Geld verdienen.
    So stellt sich das zumindest ein Kostenträger vor und natürlich, so hatte ich mir das naiverweise auch vorgestellt.
    Ich bin mir nicht sicher, wie erfolgreich dieses Konzept ist. Schließlich gibt es viele ausgelernte Azubis und vor allem Absolventen, braucht es da "die Anderen"?
    Natürlich kommt es immer auf die individuellen Skills an.
    Wer was drauf hat und das zeigen kann, der wird auch einen Job bekommen. Da ist der Background dann eigentlich egal, oder?
    Der 0-8-15 Rest dem praktische Erfahrung fehlt... na wo soll die herkommen, wenn man nicht mitarbeiten darf.
    Ich habe mir alle im Video genannten Punkte notiert.
    Dann gehe ich jetzt hin und schaue mir alle von Davids Videos an ;) Mache Zertifizierungen, versuche mich an Open-Source-Projekten und hoffe irgendwann qualifiziert genug für einen Arbeitgeber zu sein? Tja, so hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber ok. Aufgeben ist auch nicht so mein Ding.
    Wäre mir das alles allerdings vor 2,5 Jahren bewusst gewesen, dann hätte ich mich nicht für diesen Beruf entschieden.
    Wie bereits der nette Mann beim berufspsychologischen Dienst meinte: "Tja, ist ja eher ungewöhnlich für eine Frau. Sehen wir mal, was beim Logiktest rauskommt." Nett, oder?
    "Unterstützt ihr Mann Sie oder hält er das Ganze für unnötig?" Auch nett. Das muss ich immer wieder erzählen, da war ich so sauer.
    Ja ganz richtig, bevor ein Kostenträger diese zig Tausend Euro bezahlt, kann er die Eignung feststellen lassen. Im Prinzip auch ok finde ich, sind schließlich Steuergelder.
    Schön ist das nicht.
    Ich war SO motiviert und hatte so viel Spaß an der Umschulung. Jetzt ist die Ernüchterung erdrückend und ein scheinbar bodenloses Loch tut sich auf.
    Obwohl ich mit keinem der Theoriethemen ein Problem hatte (ja, wir hatten auch Threading ;) oberflächlich in der üblichen Druckbetankung) und mich auf jeden Block gefreut habe, das große Ganze nach der Umschulung... der Job, was das alles mit sich bringt... das war mir vorher einfach nicht klar. Woher denn auch. In der Jobbeschreibung stand nirgends: Nerd ab Teenie vorausgesetzt. Das war jetzt bitte nicht als Beleidung gemeint, eher bissl Neid meinerseits ;)
    Ich weiß gar nicht wie ich das ausdrücken soll. Als wäre ich in einer Parallelwelt gelandet, die mir vorher in dieser Form nicht bewusst war.
    Klingt blöd.
    Aber andereseits und ganz abseits vom Thema: Legt eure Scheuklappen ab. Es gibt sehr viele sehr anspruchsvolle Wissens- und Berufsfelder, so besonders ist die IT Welt nicht.
    Mitte Januar drückte mir ein freudestrahlender IHK-Prüfer nach der Projektvorstellung den Zettel mit dem "bestanden" Häckchen in die Hand.
    Mit dem Kommentar: "Ab morgen gibts Geld..."
    Darauf folgten eher irritierte Blicke der IHK-Prüfer, als ich sagte, dass ich keinen Job habe, weil mich der Praktikumsbetrieb nicht übernimmt.
    Das ist nicht gut, wenn man den Einstieg im Praktikumsunternehmen nicht schafft.
    Ich muss sagen, dass ich allen Punkten im Video zustimme soweit ich das beurteilen kann.
    Obwohl mir alle Unterrichtsinhalte gelegen sind, hatte ich immer das Gefühl eigentlich überhaupt nichts zu können.
    Das klingt jetzt nach plärrendem Opfer. Was ich meine ist, dass ich nicht einfach produktiv loslegen kann weil halt doch die Vorgehensweisen und Tools fehlen die es braucht.
    Ja, wie im Video halt beschrieben. Ist das verständlich was ich damit meine?
    Ein guter Ausbildungsbetrieb produziert Mitarbeiter die anschließend zur Wertschöpfung beitragen.
    Wenn man sich das mal überlegt:
    6 - 9 Monate Pflichtpraktikum ohne 1 Cent Gehalt!
    In der Zeit könnte sich ein Unternehmen den Praktikant erziehen und ausbilden in allen Dingen die dieses Unternehmen gerne hätte! Na, zumindest die Richtung weisen.
    Liebe Unternehmer da draußen:
    Gebt den Umschülern eine Chance in Form des Pflichtpraktikums und verschwendet keine Steuergelder ;)
    Natürlich gibt es auch hier Luschen die keinen Bock haben. Viele sind aber motiviert und WOLLEN, sonst hätten sie sich das mit oft über 40 erst gar nicht angetan.
    Ein Dozent meinte mal zu mir: "Das Wichtigste ist, das jemand will!"

  • @bootfahrer93
    @bootfahrer93 ปีที่แล้ว

    Jackpot ist Informatik zu studieren und parallel mit Christian o. David zu arbeiten 😅

  • @ingozawada1974
    @ingozawada1974 2 หลายเดือนก่อน

    Will man studierte Informatiker wirklich programmieren? Das sind doch nur 10% des Studiums. Wie will ich den Regelungstechnik implementieren ohne eine Differentialrechnung lösen zu können. (Ich weiß wie immer durch unsistemstisches fummeln😊)

  • @justusm1442
    @justusm1442 ปีที่แล้ว

    Duales Studium ist aber teilweise auch schwierig (spreche aus eigener Erfahrung) weil die Unternehmen auch mit den Hochschulen Kooperationen eingehen müssen und da teilweise komische Kombinationen zustande kommen.
    Bei uns in der Firma sind also Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit Informationstechnik kombiniert.
    Informationstechnik ist allerdings eher Elektrotechnik als Informatik, daher wird mir persönlich das in der Zukunft eher wenig bringen.
    Ich bin auch davon überzeugt, dass ich im Unternehmen mehr lerne als in der Hochschule.
    Alternativ könnte man bei einer anderen Firma in der Nähe Wirtschaftsinformatik mit Kaufmann für IT-Systeme (oder wie auch immer das heißt) dual studieren.
    Das sind in meiner Nähe die einzigen Firmen die ein duales Studium in diesem Bereich anbieten.

  • @Kappe619
    @Kappe619 ปีที่แล้ว +1

    Also duales Studium ist optimal und duale Ausbildung auch gut?
    Ich mach grad eine duale Ausbildung, verbringe dabei mehr Zeit im Betrieb, wo man auch mehr lernt. Sind eurer Meinung nach denn Schulnoten wichtig oder nur, dass die IHK am Ende auch sagt "bestanden". Für den Abschluss sind die Schulnoten an sich ja eh irrelevant, aber bei ner Bewerbung legt man doch trotzdem Zeugnisse bei (oder?). Ich hatte 'ne 4 in Lernfeld 3 "Clients in Netzwerke einbinden", weil ich mit mit Subnetting und Protokollen echt schwer getan hab, wäre euch das egal? Wichtiger ist: schon 3 Jahre nebenbei gearbeitet.

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว +2

      Hey,
      also Berufserfahrung wäre für mich immer wichtiger als die Noten. Ich war beispielsweise auf der Hauptschule ein sehr schlechter Schüler, weil ich auch mit diversen Fächern Probleme hatte (Deutsch, Englisch) weil sie für mich wenig Sinn ergeben haben - meine sehr guten Noten hatte ich nur in den IT fächern. Von daher ist für mich dein Interesse, deine Motivation, deine Erfahrung und das was du erreichen willst wichtiger als die Noten :)
      Gruß David

    • @larshandrick1383
      @larshandrick1383 ปีที่แล้ว

      Ich prüfe ehrenamtlich FA/AE bei der lokalen IHK und kann sagen, die IHK-Note am Ende ist immer nur ein grober Rahmen dessen, was man kann. Man sieht schon, wer sich in seiner Freizeit/nebenbei mit verschiedenen Thematiken beschäftigt und wer in der Ausbildung meint "ich gehe zur Schule, das reicht". Nichtsdestotrotz sind gerade die theoretischen Zwischenprüfungen bei uns ziemlicher Mist finde ich, weil sich diese teils nicht mit dem Lehrplan decken oder einfach stupides Zeug abgefragt wird, welches "draußen" kaum eine Rolle spielt. Da ist das Abschlussprojekt schon wesentlich aussagekräftiger.
      Aber ich sag mal so: Wenn du eine gute Firma hast, die dich a) gut ausbildet und b) nach Abschluss noch mind. 2-3 Jahre übernimmt, spielen deine Noten in Firmen, die sich halbwegs auskennen, eh keine Rolle mehr (naja vielleicht Konzernen, in denen die Perso vorsortiert). Denn dort wird geschaut/geprüft, was du hast und nicht was auf einem Zettel steht. Andernfalls solltest eh die Finger von der Firma lassen. :-)

    • @Kappe619
      @Kappe619 ปีที่แล้ว +1

      @@larshandrick1383 Diese Zwischenprüfung nach dem neuen Lehrplan (gehöre zu den ersten nach der neuen Ordnung) war ja wohl fürchterlich. Wahrscheinlich hat das Korrigieren da auch nicht so viel Spaß gemacht.
      Ich hab alles aus 2 Berufsschulen gelernt (denn die, in der anderen Stadt lernen was komplett anderes), den IHK Vorbereitungskurs gemacht, mir noch Weiteres selbst angeeignet, aber nein - es werden noch andere Sachen gefragt. Letztendlich ist es Glück, ob du auf einer der Berufsschulen warst, die zufällig das passende unterrichtet haben. Wobei die Schulen an sich ja auch nicht toll sind. Im ersten Lehrjahr keinen Sport, weil kein Lehrer (kommt man mit klar), im zweiten kein Lernfeld 6. Haben sich dann einen Monat vor der Zwischenprüfung alle Lehrer zusammengetan und versucht ne Art Crashkurs zu machen - danke deutsches Bildungssystem.

    • @justusm1442
      @justusm1442 ปีที่แล้ว +1

      @@Kappe619 Bei uns sind die Lehrer aus allen Wolken gefallen, als wir sie gefragt haben, ob das denn überhaupt in der neuen Prüfungsordnung steht. Dann hat einer gemeint "Es gibt eine neue Prüfungsordnung?". Daraufhin wurden die Lernfelder etwas umgestellt, aber erst im zweiten Halbjahr.

    • @mrhidetf2
      @mrhidetf2 ปีที่แล้ว

      Moin,
      kann dir jetzt nur sagen wie es für mich als FISI ist nach der Ausbildung. Ich persönlich finde die IHK Noten unwichtig, aber es gibt glaube ich eine Art "selection bias" bei der Jobsuche nach der Ausbildung.
      Bei mir haben sich durch sehr gute IHK Noten viele Firmen gemeldet die großen Wert auf Noten legen. Diese Firmen bezahlen auch gerne mehr, wenn Sie dann im Gespräch merken, dass du auch abgesehen von den Noten was drauf hast.
      Gute Noten eröffnen dir mehr Interview möglichkeiten, und wenn du dann zwischen 5-10 Unternehmen wählen kannst die dir einen Vertrag vorlegen, geht die Wahrscheinlichkeit hoch, dass da was gutes mit dabei ist.
      Ich persönlich denke, dass IHK Noten jedoch nicht viel über die Azubis aussagen, und gehe auch davon aus, dass viele Leute mit Ahnung nicht besonderen Wert darauf legen.

  • @tobiasnickel3750
    @tobiasnickel3750 ปีที่แล้ว +1

    heute kommt iher mir vor wie Gatekeepers, trotzdem schaue ich mir gern eure Meinung an. da frage ich mich doch, was veraendert werden muss, damit ein auszubildender oder Student schon nach einem Jahr produktiv mitarbeiten kann. Suchen sich die Firmen zu komplizierte technologien aus? entwickeln sie zu komplizierte architecturen? Welches wissen kann die schule oder Uni vermitteln damit es sofort los geht? ich danke da an SQL, eine programmier sprache und dann direkt webserver machen und den ganzen kram auf der Konsole ueberspringen. Also Bootcamps schaffen es ja auch das die leute nach nur 10 wochen als frontend entwickler mitmachen koennen. Und dann muss man auch so ehrlich sein, nicht jede aufgabe braucht die ganze Computer Science Theorie, und man braucht auch leute die einfach UI rauspumpen, das ist doch keine grosse Wissenschaft. und wenn eine Firma nur hoch studierte Informatiker braucht, dann tut mir diese Firma leid.

    • @Mipeki90
      @Mipeki90 ปีที่แล้ว +2

      Sehr gute Fragen!
      Realistisch gesehen, schätze ich die Einarbeitung von Studenten auf 3 - 6 Monaten ein. Es hängt wirklich extrem davon ab, ob der Student nebenbei mal 1-2 Bücher über Clean Code und pragmatisches Entwicklerwissen gelesen hat (Designprinzipien DRY, SOLID, Entwurfsmuster, Dependency Injection). Natürlich hilft dabei auch mal ein Privatprojekt zu machen, welches 3k-6k Zeilen Code beinhaltet.
      Das wichtigste ist, den ersten richtigen Vollzeit Job nach dem Studium zu bekommen, da kann man auch 1-2 Jahre schlechtere Gehälter in Kauf nehmen. In der Regel lernt man unglaublich viel im ersten Berufsjahr.
      Die IT ist so komplex und so umfangreich, dass man immer Wissenslücken haben wird. Gerade Anfängern kann ich nur eins empfehlen: Fokus auf eine Technologie/ IT-Bereich.
      Meiner Meinung nach gibt es keine perfekte IT Ausbildung. Die eine könnte an manchen Stellen etwas mehr Theorie und die andere könnte viel mehr Praxiswissen gebrauchen.
      Bootcamps wollen vor allem einem was verkaufen! Versteh mich nicht falsch. Bootcamps können sehr geil sein! In 10 Wochen werden kaum Quereinsteiger jobreif sein. Selbst wenn jemand ein Bootcamp Vollzeit machen sollte und wirklich sich auf eine Technologie fokussiert, wäre es selbst nach 3 Monaten es für die meisten unrealistisch einen Job zu finden.
      Ich kann mir vorstellen, dass man als Quereinsteiger innerhalb von 6 Monaten mit sehr harter Arbeit einen Fuß in die Software Entwickler Tür setzen kann.
      Es gibt schon einen Grund, wieso eine Ausbildung 3-4 Jahre dauert und man trotzdem noch ein Grünschnabel ist.

  • @VS-yz9bf
    @VS-yz9bf ปีที่แล้ว

    Tolles Video ihr zwei. Ich stehe jetzt aktuell vor dem Problem das mein Betrieb in den 3 Jahren Ausbildungszeit mir kaum das Wissen vermittelt hat was ich bräuchte. Mein Ausbilder war so voll mit Projekten, das er keine Zeit hatte, mir annähernd etwas zu zeigen. Im ersten Jahr habe ich das auch bemängelt und mit ihm darüber gesprochen aber geändert hat sich nicht wirklich was. Ich wurde dann einfach in Projekten involviert wo ich dann die manuellen SW Tests gemacht habe. Fand ich auch nicht so schlimm ,da man ja bekanntlich lernt wenn man ins kalte Wasser geschmissen wird .Schlimm fand ich aber das ich zur Seite gezogen worden bin weil ich angeblich zuviel gefragt habe '-,- denn ich wollte es ja alles lernen(dafür macht man ja eine Ausbildung), da mich die Informatik/Technik schon von klein an begeistert hat... Das könnte ich hier alles noch viel weiter beschreiben ,das würde aber den Rahmen sprengen. Ich habe natürlich im privaten mir das programmieren weiter angeeignet, aktuell ist es aber so das ich das gefühl habe,dass es nur gefährliches Halbwissen, es ist halt nicht gefestigt und das verunsichert einen wegen den Chancen auf dem Markt.
    Was würdet ihr denen raten/empfehlen, die aus der Ausbildung kommen, die genau das Problem wie ich haben aber nicht wissen was sie tun sollten ,um dann doch das Halbwissen zum Vollwissen zu transformieren? Sollte man im Betrieb bleiben oder dann doch versuchen in ein anderen Betrieb zukommen?

    • @moccassins7538
      @moccassins7538 ปีที่แล้ว +1

      Wechsel den Betrieb. Es wird sich nichts ändern. Solange du die Grundlagen der Programmierung und deine Sprache kennst, kannst du auch einfach in ein anderes Unternehmen gehen. Mehr als die Grundlagen kannst du ohnehin nicht mitnehmen. In jedem Unternehmen wirst du am Anfang sehr viel lernen müssen, damit du überhaupt hilfreich bist. Nenn gern auch im Vorstellungsgespräch, dass du deiner Meinung nach in deinem bisherigen Unternehmen zu wenig gelernt hast und daher eine neue Herausforderung suchst, in der du dich besser weiter entwickeln kannst. So ist von Anfang an klar, dass du lernen willst. Lass dich nicht in eine Ecke drängen, in die du nicht willst.

    • @VS-yz9bf
      @VS-yz9bf ปีที่แล้ว

      @@moccassins7538 Danke dir für den Rat 👌Das werde ich tun.

    • @enhamborgerjung4071
      @enhamborgerjung4071 ปีที่แล้ว

      Moin wie ist es bei dir ausgegangen? Ich hab grade ein ähnliches Problem, mein Ausbilder ist seit meiner zwischenprüfung weg und ich fühl mich null vorbereitet für die Abschlussprüfung und das Abschluss Projekt

  • @olel.9963
    @olel.9963 ปีที่แล้ว

    Bei neuen Kollegen fehlt u.a. i.d.R. die Kenntnis der konkreten Programmiersprache und der zugehörigen Tools, der Branche und der Abläufe und Strukturen im Unternehmen. Bei Berufseinsteigern zudem Erfahrung mit Architektur und Design plus ggf. Soft Skills im Umgang mit anderen Fachbereichen. Das alles braucht Zeit.

  • @IndeptStudios
    @IndeptStudios ปีที่แล้ว

    AP2 am 26.04. ich suche auch noch eine Stelle ab spätestens 01.07. ;)

  •  ปีที่แล้ว +4

    Als jemand der keine Mitarbeiter einstellt: Ich würde der 16 jährigen empfehlen (immer angenommen sie begeistert sich für das "Warum") geh studieren und zwar Informatik direkt - kein Wirtschafts-blub oder sonst was - direkt harte Theorie.
    Ich muss Christian hier nämlich komplett widersprechen: die harte Theorie wirst Du niemals neben den stressigen Beruf nachholen bzw. Du brauchst 10mal so lange und das lohnt nicht mehr.
    Tools etc. nice aber VS bedienen lernst Du "on the job" in ein paar Tagen so gut, dass Du klar kommst - das gleiche gilt für die Sprache - Design/Architektur lebt im Moment von "Erfahrung" (vermutlich weil wir zu blöde sind unser Wissen da weiterzugeben - vermutlich weil es mehr Bauch als Kopf ist - sorry) - das hast Du weder nach Studium noch nach Ausbildung.
    Ich hatte habe während meines Studiums um das Praktische einen Bogen gemacht (war nicht mal Informatik - war Mathe) und das war für mich 100% richtig - Praxis habe ich als "Werksstudent" in den Semesterferien und durch Hobby-Programmierung genug bekommen ;)

    • @ulfmoller8404
      @ulfmoller8404 ปีที่แล้ว

      Moin, dem muss ich widersprechen. Es hängt sehr stark davon ab, was man später machen will. Es gibt Unis, die nur reine Informatik-Theorie vermitteln. Da kommt man erst im letzten Semester mit einem PC in Berührung. Dafür kann man die fünfte Normalform perfekt mathematisch beweisen (was wirklich keiner braucht). Es gibt aber auch Unis (und vergesst mir die praxisbezogenen Fachhochschulen bitte nicht), die bereiten den Studenten durchaus auf die Praxis vor.
      Also, es kommt darauf an, ob ich in die Softwareentwicklung will, Netzwerktechnik oder Forschung machen möchte oder nur "Verkäufer" / Berater für IT-Produkte werden will.
      Ob man Informatik mit Nebenfach Wirtschaft, Technik oder Medizin studieren will, hängt auch davon ab, was man machen möchte. Ich habe mein Studium der Wirtschaftsinformatik an der FH nicht bereut. Der Informatikteil hat alle benötigten Grundlagen geschaffen (ohne überflüssige 4. und 5. Normalform) und der Betriebswirtschaftliche Teil hat dafür gesorgt, dass ich meine Ressourcen optimal einsetze, Kunden und Vorgesetze über Nutzen und Leistung beraten und überzeugen kann usw.. Bestandteil des Studiums waren zwei Praxissemester, die sehr hilfreich waren.

    •  ปีที่แล้ว

      @@ulfmoller8404 Ich glaube was uns unterscheidet ist die Vorstellung, dass Uni/Studium für die Praxis in der Firma vorbereiten soll - das sollte sie nie und soll es auch bitte nie machen - das was "kein Mensch" braucht soll sie vermitteln ;)
      Menschen sind halt unterschiedlich: Ich habe an der FH angefangen und das hat mir nicht gefallen - die Grundlagen sind "überflogen" worden (was mir nicht gepasst hat - ich bin ein WARUM Mensch) - an die Uni gewechselt und dort sehr glücklich geworden.

  • @FCHFlo123
    @FCHFlo123 ปีที่แล้ว +2

    Lockerer Talk! Hätte noch 3 Stunden weiter hören können

  • @easypy
    @easypy ปีที่แล้ว

    Gern auch längere Podcasts und andere Gäste:)

  • @DJone4one
    @DJone4one ปีที่แล้ว +1

    Das am ende mit dem schwarzen Schaf hab ich schon, naja beim Bewerbungsgespräch gemerkt. Der Personaler hatte mich zu Anfang gefragt was ich denn schon könnte. Ich habe ihm dann erzählt was ich schon konnte. Daraufhin hatte er aber den Einwand: Das ist schön, aber bringt uns nichts da du die Programmiersprache nicht beherrscht.
    Schade.
    Woher soll man auch wissen welche Programmiersprache das Unternehmen nutzt (wenn man das jetzt nicht vorher, bei einem Telefonat herauszufindet. Wegen, was weiß ich, Betriebsgeheimnis).
    Da waren die Anforderungen vom Unternehmen bereits scheinbar zu hoch. Die hätten wohl gern ein bereits ausgebildeten Programmierer gehabt. Als jemanden den die ausbilden müssen.

    • @larshandrick1383
      @larshandrick1383 ปีที่แล้ว +2

      Bei den meisten Stellen wird die Programmiersprache oder zumindest das Ökosystem mit angegeben. Dort, wo nur steht "sollte OOP beherrschen" würde ich eh die Finger von lassen, da die Anzeigen entweder ohne Fachabteilung gemacht worden oder die Leute schlicht wenig Plan haben. Meine Meinung/Erfahrung.

    • @DJone4one
      @DJone4one ปีที่แล้ว

      @@larshandrick1383 Ja das hab ich inzwischen auch gemerkt. Wobei die hatten gar keine Angaben mit welchen Technologien sie entwickeln. Das habe ich erst im Vorstellungsgespräch erfahren. Ich glaub, das war JavaScript und noch MySQL. Das war zu dem Zeitpunkt aber auch nur eine von 5 Firmen die überhaupt in Software entwicklung ausgebildet haben. Das war aber auch die einzige bei der ich ins Vorstellungsgespräch kam.
      Heute sind es paar mehr, aber auch nicht wirklich viele. Die meisten warten wohl lieber auf fertig ausgebildete Software Entwickler.

  • @VitalijMik
    @VitalijMik ปีที่แล้ว +3

    Übrigens, seit 2021 gibt es den Professional Bachlor und Master von der IHK. Man muss heut zu Tage nicht mehr entweder Ausbildung oder Studium wählen, man kann durch Fortbildungskurse und Berufserfahrung einen gleichwertigen Abschluss nachholen ohne in die Uni gehen zu müssen ;)

    • @BinGanzLieb
      @BinGanzLieb ปีที่แล้ว +8

      das ist doch ein Witz

    • @VitalijMik
      @VitalijMik ปีที่แล้ว

      @@BinGanzLieb nein, man möchte den Informatikern die Jahrelange Berufserfahrung haben auch ermöglichen zu promovieren ohne jetzt ihren job aufzugeben. Es ist natürlich nicht eben übers Wochende nachholbar. Du musst da schon Kurse besuchen und Prüfungen machen. Das dauert auch mehrere Monate weil man nach der Arbeit einige Stunden an diesen Kursen teilnimmt.
      Der Professional Bachlor und Master ist nicht nur für IT Berufe da, auf der WIki Seite findest du noch eine größere Liste

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 ปีที่แล้ว +7

      Ich kenne das leidige Thema schon lange. Gleichwertig heißt nicht gleichartig. Die Hochschule bildet einen wissenschaftlich und grundlegender aus. Solche Weiterbildungsabschlüsse sind nur gut um zu zeigen, dass du paar gute praktische Fähigkeiten hast und dein Kenntnisstand als Facharbeiter erhöht hast. Mit einem Bachelor Professionelle darfst du keinen Master an einer Hochschule machen und mit dem Master Professionelle darfst du nicht promovieren. Trotzdem werden solche Weiterbildungen, wie die Techniker Weiterbildung, durch die hohe Praxis geschätzt von Firmen. Das Studium ist nach meiner Einschätzung immernoch die schwierigste und theoretischste Weiterbildung. Es macht einen enormen Unterschied, ob du für 3 Jahre in Teilzeit einen Techniker machst oder für 4-6 Jahre ein Teilzeitstudium. Du musst dich mal selbst an der Mathematik ausprobieren.

  • @profrollchen9946
    @profrollchen9946 4 หลายเดือนก่อน

    Ah die alte Leiher vom starken persönlichen Interesse und dem Investitionstrugschluss. Mal eine Frage: Welches Unternehmen würde denn eine Investition tätigen, bei der es heißt:
    - Der Zeitraum für den Investitionsrückfluss kann nur grob geraten werden
    - Die Höhe des ROI ist von vielen noch unbekannten Faktoren abhängig
    Nein natürlich nicht weil das ein hochriskantes Investment wäre bei dem man schon von Glücksspiel reden würde. Genau das selbe erzählt man seit Jahrzehnten aber Studenten. Ich wäre dumm bei einem derartigen Fachkräftemangel auch nur 1% mehr zu tun als nötig ist.
    Noch schlimmer wirds wenn es um das private Interesse geht. Die Anzahl an Leuten, die in der IT ihr Hobby zum Beruf machen ist sehr stark begrenzt und wenn wir weiter behaupten, dass es zwingend nötig sei für einen Job, sich auch in der Freizeit mit dem Job zu beschäftigen, dann finden wir bald garkeine Leute mehr die im IT Sektor arbeiten wollen.

  • @robertneville5969
    @robertneville5969 ปีที่แล้ว +3

    Ich habe mit Ausgebildeten oft die Erfahrung gemacht, das von diesen nur das absolut Notwendige gemacht wird. Die Anforderungen werden exakt umgesetzt und es wird kein bischen darüber nachgedacht ob die Entwicklung ins Gesammtkozept passt. Nach 7,6h ist Feierabend und Arbeiten am Wochenende geht garnicht. Wenn irgendwas über den Kompetenzbereich hinaus geht wird sofort abgeblockt mit der Aussage, man sei dafür nicht zuständig oder man habe dafür keine Schulung gehabt.
    Sowas gibts von Studierten nicht zu hören. Wenn ein Studierter von irgendwas keine Ahnung hat, dann braucht der ein paar Tage und dann kann er es. Und wer für ne Klausur im Studium Wochenlang täglich 12h gelernt hat, hat auch kein Problem damit bei einem wichtigen Go-Live mal 2 Wochen täglich 12h zu Arbeiten auch wenn es so nicht im Arbeitsvertrag steht.

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว +4

      Hallo Robert,
      schade das Du solche Erfahrungen gemacht hast. Die teile ich aber nicht, ich kenne auch genug Azubis bzw. Ausgelernte die ackern wie die Tiere um Termine einzuhalten und die auch darüber hinaus sich ständig selbstständig neue Themen aneignen. Das man im Studium lernt selbst zu "lernen" ist vollkommen richtig und alleine diese zusätzliche Eigenschaft macht in meinen Augen ein Studium mehr als Sinnvoll.
      Gruß David

    • @robertneville5969
      @robertneville5969 ปีที่แล้ว

      Es kam jetzt evtl. zu pauschal rüber, ich kenne auch Gelernte auf die es nicht zutrifft. Ich kenne aber keinen Studierten der sich verhält wie die Negativbeispiele der Gelernten.

    • @mk1roxxor
      @mk1roxxor ปีที่แล้ว +6

      @@robertneville5969: Die gibt es aber zur Genüge, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Einstellung hängt nicht von Studium oder Ausbildung ab.

    • @boris9388
      @boris9388 ปีที่แล้ว +3

      Entschuldige das ich so darauf reagieren muss aber das ist wohl der Größte Bullshit den ich je gelesen habe. Schade das du so eine Erfahrung gemacht hast. Da sollte man mal überlegen ob man nicht selber daran Schuld ist.

    • @mrhidetf2
      @mrhidetf2 ปีที่แล้ว +1

      Denke die Azubis haben einfach schon 3 Jahre Erfahrung mit Betrieben gesammelt die teilweise Azubis schlecht behandeln und als billige Arbeitskraft missbrauchen. Da hat man evt einfach keine Lust mehr für nen feuchten Händedruck oder einen Blumenstrauß 12h x 2 Wochen + Wochenenden zu arbeiten :).
      Erst recht wenn man dann auch noch die Rechnungen an die Kunden schreibt, bei denen man Dienstleistungen erbracht hat und sieht, dass von der Stundenpauschale vielleicht 5% auf dem eigenen Konto landet.

  • @user-ho9fq7bm7v
    @user-ho9fq7bm7v 9 หลายเดือนก่อน

    Halt Stop. Bei Studenten muss ich einhacken. Ich weiß nicht wie es in anderen Universitäten es ist. Aber an der FH wo ich bin, haben wir wirklich praktisches Programmieren in Java. Auch hatten wir 1 Semester Software Engineering und nach SE habe ich Kenntnis gewonnen wie Software erstellt wird, besonders im Team. Was ich von euch höre klingt für mich eher typisch Uni, weil ein Komiliton hat genau mir das erzählt, dass die besonders solche Übungen, die wir machen, nicht hatten. Ich denke es hängt wirklich von der Uni ab wie die Qualität der Vorlesung in Programmierung war. Ich habe das Gefühl, dass die FHs in Informatik besser sind als die Unis, weil Unis sind wirklich eher Theoretisch und in den FHs wird mehr Praxis gemacht.

  • @mastergago
    @mastergago ปีที่แล้ว

    #fragdavid Kannst du bitte ein Video mit deiner Meinung zu Low Code/No Code machen? Bei uns steht dieses leidige Thema auch zur Debatte ... Oracle APEX

  • @Paritie
    @Paritie ปีที่แล้ว +1

    Wir machen gerade im 3.Semester Informatik ein Gruppenprojekt mit zufällig zusammengewürfelten Leute. Wir arbeiten mit Scrum und als PO ist es unglaublich schwierig einen gewissen Standard an Qualität insgesamt im Projekt zu erhalten. Manche sind unglaublich arrogant, aber wissen mit Dingen wie SRP usw. nichts anzufangen. Bis jetzt würde ich, trotz dass ich selber Informatik studiere, wahrscheinlich lieber jemanden mit einer Ausbildung einstellen.

  • @thaifalang4064
    @thaifalang4064 ปีที่แล้ว +1

    Abgesehen von den nervigen „oder“ die der Kollege random in jeden Satz einbaut ein toller Talk

  • @marcusreinicke
    @marcusreinicke ปีที่แล้ว +1

    Hallo ihr beiden.
    Ich sehe das ähnlich.
    Was heißt denn studieren. Nichts anderes als lernen!
    Für mich ist unser Ausbildungssystem eines der schlechtesten überhaupt. Generell die Ausbildung. Von der 1. Klasse bis zur letzten mit Berufabschluß oder Studienabschluß.
    Ich kenne beides, Auszubildende und Studierte.
    Auf die Frage was das EVA Prinzip ist, konnte mir keiner der beiden Ausbildungsgänge keine Antwort geben.
    Leider. Und schade. Ist es doch das grundlegendste Prinzip überhaupt.
    Ich habe doch lieber die Leute, die lernen wollen, als die, die sich auf ihre Ausbildung ausruhen.
    Es wird immer nur nach den studierten geschaut, die dann größtenteils hochnäsig durch die Welt spazieren. Und nicht nur in der SE.
    Die Ausbildung der Auszubildenden ist besser, weil diese Leute min. 3 Tage in der Woche in ihren Projekten sind. Und das über 3 1/2 -4 Jahre.
    Die Studierenden, machen vielleicht ein Praktikum.
    Unser Beruf, verlangt es von vorn herein, immer zu lernen, bis ins hohe Alter.

    • @DJone4one
      @DJone4one ปีที่แล้ว +1

      Ja da stimme ich dir zu. Ich hätte damals gerne eine Ausbildung in IT gemacht, oder wenigsten an einer weiterführenden Berufsschule. (Die Kurse waren aber alle maßlos überfüllt mit wartelisten), da war aber schon im Bewerbungsgespräch eines Unternehmens die Anforderungen zu hoch. Da kam es mir vor, als wollte das Unternehmen einen bereits ausgebildeten Programmierer haben. Zumal ich ja in meiner Bewerbung ja alles reingeschrieben habe was ich auch konnte. Dann lädt man den Bewerber noch ein um ihn zu sagen dass er nicht alles kann was wir brauchen. Wir haben keine Zeit dem Bewerber das eine oder andere beizubringen. Somit habe ich mir einiges in den letzten Jahren selber beigebracht. Neben meinem Beruf als Logistiker (mit Ausbildung in dem beteich), lerne ich noch dazu und habe mich bei einer fernschule angemeldet.

  • @peterzwegat2744
    @peterzwegat2744 ปีที่แล้ว +3

    Ich hab bei dem Thema eine komplett andere Meinung. Das Thema Gehalt spielt in anderen gefragten Branchen kaum eine Rolle. Und es gibt Praktika im Bereich der Informatik wo man bereits 4000€ verdient (siehe Niklas steenfaat).
    Aber das Thema ist wie du bereits erwähnt hast zu komplex.
    Ich würde mich aber mal darüber freuen, wenn du auch Gegenseite beleuchten würdest. Es kommt häufig vor, dass Arbeitgeber versuchen ITler (SE, Admins, etc.) Über den Tisch zu ziehen. Die sehen uns einfach als Nerds an, die Hobby zum Beruf gemacht haben und 38K bei so einem "einfachen" Job reichen ja aus. Ich kenne Leute, die in dieser Gehaltsspanne bezahlt werden und als ich diesen Personen mal erzählt habe was so gehaltstechnisch drin ist (zum Beispiel 80k als Netzwerker, Java Entwickler etc.) haben sie es nicht geglaubt.

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว

      Servus Peter,
      wobei hast Du eine andere Meinung? Bei dem Gehalt? Darüber haben wir doch gar nicht gesprochen?!?!
      Die "Gegenseite" ist sicherlich spannend, aber dazu hätten wir doch erstmal die Gegengegenseite hier beleuchten müssen, oder?
      Gruß David

    • @peterzwegat2744
      @peterzwegat2744 ปีที่แล้ว

      Ja genau, zum Thema Gehalt, bezugnehmend auf das ältere Video, worauf du in diesem Video referenziert hast.

    • @VitalijMik
      @VitalijMik ปีที่แล้ว

      Mit Niklas kannst du das nicht vergleichen. Wer in Harvard sein Master gemacht hat und dann bei Facebook anfängt, hat natürlich ein anderes Gehalt. Er zählt nicht zu den Durchschnitt worüber es am meisten gesprochen wird. Es ist schon schwer alleine in Harvard aufgenommen zu werden + du hast da Studiengebühren.
      Ich kenne auch Entwickler die Millionäre sind, die haben halt sich selbständig gemacht und betreiben Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeiter.
      40-100 k im Jahr ist ein guter Schnitt in der IT. Letzendlich läuft es immer darauf hinaus was du bieten kannst und ob die gegenstelle es bezahlen möchte. Wenn du dich während des Studiums mit einer speziellen Nische in KI entwickelt hast und eventuell eine sehr gute Master Arbeit geschrieben hast, dann ist das natürlich was anderes. Aber es ist nicht der durchschnitt.
      Man kann es mit Fußball vergleichen. Die in der Bundesliga verdienen sehr viel. Die meisten Spielen aber in Kreisliga und kriegen nichts/wenig.

    • @peterzwegat2744
      @peterzwegat2744 ปีที่แล้ว

      @@VitalijMik Ich weiß jetzt nicht inwieweit du Niklas kennst aber er hat nicht in Harvard studiert sondern in Hamburg, Frankreich und England. Er hat seinen Master in Cambridge gemacht und seinen Bachelor an der Uni Hamburg.

    • @VitalijMik
      @VitalijMik ปีที่แล้ว +1

      @@peterzwegat2744 ich kenne Niklas persönlich. Ich war auf seinem Kanal und habe das Video Ausbildung vs Studium gemacht und er war auf meinem Kanal wo wir über ein anderes IT Thema gesprochen haben. Ja ich habe die Uni jetzt verwechselt, aber was ich halt sagen wollte, er hat auf einer Elite Uni studiert. Es ist kein durchschnitt. Du baust da Beziehungen auf und so weiter. Das kannst du nicht mit dem Durchschnitt vergleichen

  • @mrmtotheg4035
    @mrmtotheg4035 ปีที่แล้ว +2

    Finde den Einblick in eure Erfahrung sehr spannend. Aber stellenweise klingt es schon so, als ob der Student im Bezug auf Softwareentwicklung ein Volltrottel ist. Selbstverständlich werden die Themen "nur" angerissen im Studium, aber man bekommt einen Überblick. Gerade eure genannten Fähigkeiten (Git, Scrum, VS Code, Techstack, Patterns) wurden zumindest an meiner Hochschule erklärt, gezeigt, gelehrt, ausprobiert etc.
    Wir haben auch einen hohen praktischen Anteil durch begleitete Projekte (in zwei Semestern) plus Praxissemester. Das man dadurch jetzt kein Profi-Entwickler wird in der Zeit, ist mir durchaus bewusst. Aber ich denke, man steigt doch mit einer soliden Grundlage ein, auf die man schnell aufbauen kann.
    Ich möchte aber den Fokus des Videos respektieren. Ich bin schon der Meinung, dass für die reine Softwareentwicklung das Studium nicht auslangt. Man "kratzt" Themen halt dann doch nur an und steigt nur punktuell in die Tiefe. Das Studium ist dann doch auf mehrere Themen der Informatik ausgelegt, als nur die Softwareentwicklung. Ein Azubi kann sich hier 3 Jahre lang darauf konzentrieren, wie man VSCode benutzt, wie man in einer Sprache programmiert und sein Tageswerk auf Git pusht und wird dabei jeden Tag "überwacht" und erhält direktes Feedback. Daher bin ich auch der Meinung, dass ein "ausgebildeter" Entwickler hier bestimmt produktiver ist in der Softwareentwicklung direkt nach seiner Ausbildung und dadurch auch dem Unternehmen einen Mehrwert bietet.
    Nun aber mal die provokante Gegenfrage: wie sieht es denn nach 1,5 Jahren berufserfahrung aus, die der Azubi voraus ist (Schulzeit != Arbeitszeit, daher mal die 1,5 Jahre bei 3 Jahre Ausbildungszeit)
    Wie schneidet dann der Vergleich ab? Ist der ehemalige Azubi genau so vertraut mit Algorithmen und deren Berechnung? Wie siehts im Bereich Datenbanken aus? Ist die Relationene Algebra genauso gelehrt? Ist in der Berufsschule auch die Logik gelehrt worden? Hat man durch Induktion bewiesen, dass eine Funktion auch für n+1 das gewünschte Ergebnis liefert? Ist man mit den Konzepten von Software auf verteilten Systemen "vertraut"? Und und und.
    Ich möchte die Ausbildung keinesfalls schlecht reden, egal in welchem Bereich. Schließlich habe ich auch vor meinem Studium eine Ausbildung gemacht und habe einige Jahre gearbeitet, bevor ich mich noch fürs Studium entschieden habe. Ich habe einfach mal die Message aus dem Video auf mich und meiner persönlichen Situation wirken lassen. Und ich muss sagen, dass ich kurzzeitig das Gefühl hatte durch manche Aussagen, mit dem Studium meine Zeit zu verschenken. Man hat aber auch Video schnell rausgehört, woher diese Ansicht kommt und David hat es ja auch nochmal bestätigt, dass die Erwartungshaltung gerade im Bezug auf das Gehalt sowie manche Kommentare der Auslöser war.
    Wie vorhin erwähnt, möchte ich die Kernaussage des Videos berücksichtigen. Daher bin ich schlussendlich ebenfalls der Meinung, dass mein Studium nicht ausreicht, um direkt danach als erfahrener Softwareentwickler zu starten. Aber Softwareentwicklung ist eben nicht nur "coden" und sich mit VSCode auskennen, um es salop zu sagen. Daher wäre ich sehr auf eine erfahrene Antwort auf meine Gegenfrage gespannt.
    Vielen Dank für eure Worte und das Video,
    viele Grüße

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว +4

      Hey,
      das ist genau das, was mich hier in den Kommentaren stört: in keinster Weise hat weder Gisi noch ich Studenten als "Volltrottel" bezeichnet. Es ging darum, das ein Großteil der Studenten sich und die eigenen Fähigkeiten nach dem Studium maßlos selbst überschätzen, weil sehr viele Teile von dem was man im Studium lernt in der praktischen Softwareentwicklung keine oder eine untergeordnete Rolle spielt. Gisi hat sogar noch explizit das Beispiel genannt, das es eine Sache ist das an kleinen Beispielen zu machen, aber ein anderes das in größeren und komplexen Projekten zu machen.
      Zu Deiner Gegenfrage:
      - Im Bereich Algorithmen ist der Student im Vorteil, ob dieser gravierend ist in Zeitpunkten von immer mehr Abstraktion wage ich zu bezweifeln. Wenn er dennoch mal daran muss, ist es ein Nachteil. Ich habe im Studium gefühlt 1000 verschiedene Sortieralgorithmen entworfen, bewiesen und implementiert. Heute weiß ich nicht mal, was hinter dem "Sort()"-Aufruf von .NET steckt, brauche ich auch nicht.
      - Ich habe drei Semester Datenbanken gehabt (auch eine eigene entwickelt mit SQL Dialekt) - alles nettes Wissen, in der Praxis hat mir das überhaupt nichts gebracht. Um die erste bis dritte Normalform zu verstehen, braucht man nicht zu studieren.
      - Die Frage mit dem Induktionsbeweis ist nicht dein ernst oder? Ich habe theoretische Informatik studiert und mehr Induktionsbeweise gemacht als programmiert, das hat hat mir NOCH NIE auch nur einen einzigen Vorteil in der Praxis gebracht.
      - Die verteilten Systeme: Ich habe verteilte Systeme 1 + 2 sowie "Grid Computing" (früherer Begriff Cloud) belegt bei einem exzellenten Professor - weiß nicht was von dem Wissen mir heute noch einen Vorteil bringt und ich betreue zahlreiche "Verteilte Architekturen"
      Du hast vollkommen recht, Softwareentwicklung ist nicht nur "coden" sondern es gehört eine ganze Menge sehr praxisnahes Wissen dazu und das lernst du leider nicht im Studium :) Trotzdem danke für den kritischen aber dennoch fairen Kommentar im Bezug zur Kernaussage aus dem Video.
      Gruß David

    • @mrmtotheg4035
      @mrmtotheg4035 ปีที่แล้ว +1

      Ich wollte in keinstem Fall dazu beitragen, dass du dich durch mein Kommentar gestört fühlst. Ich habe ja auch nie behauptet, dass ihr das so gesagt habt :)
      Wie in meinem Kommentar erwähnt, habe ich meine Meinung aus meinem Standpunkt wiedergegeben und welche Wirkung das Video auf mich hatte, daher auch die gewählte Einleitung in meinem Kommentar.
      Danke für deine Antworten auf meine Gegenfrage. Es ist schon mal gut zu wissen, dass ich vieles nach dem Studium nicht mehr im Detail brauchen werde. Ob jetzt manche Beispiele "mein ernst sind" muss ich mangels Erfahrung deinem Urteil überlassen. Ich habe einfach einige Beispiele erwähnt von denen ich mir sicher war, dass diese sich zwischen Studium und Ausbildung unterscheiden. Mir gings im Kern dennoch darum, wie es denn nach 1,5 Jahren berufserfahrung aussieht? Diese Zeit wurde auch in einem anderen Kommentar erwähnt im Zusammenhang, die ein Student nach seinem Studium braucht um aufs gleiche Level im Bereich Programmierung zu kommen. Wie sieht es dann aus, sobald das Defizit aufgeholt wurde?
      Auch den Unterschied mit kleinen zu größeren, komplexen Projekten habe ich schon so vernommen. Daher habe ich nochmal explizit erwähnt, dass man dadurch kein Profi-Entwickler wird. Ich hatte nur das Gefühl, dass eure Kernaussage zu diesen Themen die war, dass ein Student vollständig bei 0 startet und sich Wissen zu diesem Thema erstmal mühseelig aufbauen müsste, obwohl vielleicht schon ein gewisses Grundverständnis da ist welches dann vertieft werden kann.
      Vielen Dank und viele Grüße

  • @arnoldk.2404
    @arnoldk.2404 ปีที่แล้ว +1

    Hallo

    • @DavidTielke
      @DavidTielke  ปีที่แล้ว

      Hallo Arnold :)
      Gruß David

  • @thomasz9351
    @thomasz9351 ปีที่แล้ว

    Riesenunterschied zwischen Rinse and Repeat: "Middleware -> Auth -> REST-Endpoint -> Controller -> Service -> ORM -> Postgres" und KI, ML, 3D Rendering, Lock-Free Algorithms etc. Es gibt schon einen Grund warum man manche Sachen studiert und fuer andere sozusagen eine Ausbildung reicht.

  • @ahr0cdovlzk3my1lahqtbmftdw7
    @ahr0cdovlzk3my1lahqtbmftdw7 ปีที่แล้ว

    Ich finde wenn Fachkräfte Mangel herrscht dann sollte man vielleicht die Qualifikation und Anforderung runter stellen denn ich hab nur ne mittlere Reife bin aber trotzdem fachlich kompetenter als viele die Abitur oder Fachabitur haben und ich bekomme trotzdem keine Ausbildung weil die sagen man braucht mindestens Abitur und ich hab trotzdem den Wunsch später zu studieren und ich möchte mein Fachabi während der Ausbildung nachholen aber ich bekomme halt von Unternehmen nicht mal eine Chance

  • @jt-kv3mn
    @jt-kv3mn ปีที่แล้ว

    omg