Aktien kaufen mit vermögensverwaltender GmbH | Interview mit Thomas Kehl (Finanzfluss)
![Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_lnig4gIFxd9akzMxT2-mIUZ8HSv5v1JzIWn-ZDGI5nig=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ค. 2020
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Wenn Sie eine Holdinggesellschaft haben, zahlen Sie erst einmal nur 30% Steuern. Die anderen 70% können also reinvestiert werden. Mit diesem reinvestierten Geld kann man auch noch einen Steuervorteil geltend machen. Christoph Juhn und Thomas Kehl sprechen in diesem Video über die steueroptimierte und ertragreiche Reinvestition in Immobilien, Aktien und ETF Fonds.
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Steuerberater Christoph Juhn
Christoph Juhn ist Steuerberater und Hochschuldozent in Köln. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Zuvor studierte er Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management. Seit 2014 ist er zudem ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
In der Praxis hat er sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Seine Kanzlei mit Standorten in Bonn und Köln erstellt für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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Super Kooperation - allerdings wirklich chaotisch vorgetragen und ab und zu an einander vorbei geredet.
Finde das ziemlich irreführend. Es wird von etfs gesprochen , aber die steuersituation von Aktien besprochen . Die ETF Besteuerung nach invstg 2018 sieht jedoch ziemlich anders aus .
Gute Kooperation ☺
Ich finde, dass hier ganz viel durcheinander geworfen wird und dadurch sehr unverständlich wird. Ob sich eine Holding lohnt hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab, dazu kommen auch noch einmal in paar Fallstricke. Es kann sich lohnen oder eben auch nicht. Kosten für die Buchhaltung etc. nicht vergessen ;) (ab ca. 3000 Euro pro Jahr)
Was ich in der Hinsicht schwierig finde ist, dass die Aufzeichnung der Aktien und ETFs mit Blick auf Überwachung der historischen Anschaffungskosten im Umlaufvermögen im Kontext des strengen NWP schnell unübersichtlich werden kann (insbesondere, wenn im Depot viel umgeschichtet wird).
Danke für das super Video und der gelungenen Kooperation! Herr Juhn ist wirklich stark und eine tolle Ergänzung zu meinen Hochschuldozenten. 😊
Vielen Dank für das Feedback.
VG Das Juhn Partner Team
Tolle Zusammenarbeit!
Wie und wo bekomme ich dort eine GmbH ein gutes Depot?
Ich habe schon bei diversen Banken angefragt. Die Anmeldung ist aber sehr kompliziert und eine kostenpflichtige LEI Nummer muss man sich auch noch besorgen, die jedes Jahr Gebühren verursacht..
Welche guten Lösungen gibt es?
Mit welchen Kosten muss man trotzdem rechnen?
Werden den Veräußerungsgewinne aus Optionen und Optionsscheinen in einer Holding wie Aktien oder wie Dividenden besteuert?
Im allgemeinen schon interessant. Aber ich konnte jetzt nicht direkt raus finden, warum es nichts für Privatanleger gibt die ein hohen Depotwert haben? Was ist denn mit einer Stiftung?
Sky
Perfektes Interview !!!
Hallo Herr Juhn.
Vielleicht ein schönes Thema:
Aktiendepot mit nießbrauch ErbSt mindernd oder ganz ohne an Steuer an Kinder vererben durch die sich ergebenden bewertungsabschläge in kombi mit den jeweiligen Freibeträgen
Mich würde es interessieren ob das für Privatleute auch sinnvoll sein kann ab einem gewissen Vermögen?
Hallo sehr geehrte Zuschauer. Bei Welchem Broker seit ihr mit eurer GmbH?
6:34 ? Bitte noch mal genau erklären! 😃
Gute Informationen, sehr wertvoll danke
th-cam.com/channels/muFLcfl405Y3VnnRvPtpkg.html
Warum wird beim Kauf eines ETFs keine Mehrwertsteuer angezeigt? Wird sie gar nicht bezahlt?
Ich glaub hier ist ein Missverständis zwischen den beiden (ab 7:35). Wenn ich die Aktien in der GmbH halte und dann eine Dividende erhalte, dann muss ich 30% Steuern zahlen (bei Streubesitz). Wenn ich die Dividende im Privatvermögen erhalte, dann zahle ich jedoch nur 25%, damit ist das halten von Value Aktien im Privatvermögen besser geeignet (Betrachung ohne SolZ und KiSt). Haben da glaub ich etwas aneinander vorbei geredet :) Herr Juhn geht davon aus, dass es um die Frage geht, ob eine Ausschüttung aus der GmbH sinnvoll ist und nicht um die Frage wo man besser halten sollte. Oder vllt. habe ich es auch falsch verstanden :D
Naja aber dafür kann man in der GmbH 70% vom Gewinn investieren und Privat nur 50%. Insgesamt hat man in er GmbH dann trotzdem mit 30% Versteuerung der Dividende, mehr Dividende als Privat. Lohnt sich natürlich nur wenn man das Geld wieder reinvestiert und das einige Jahre macht.
Ich finde hier wurde viel aneinander vorbeigeredet und auch leider wenig Detailwissen bei Finanzfluss. Juhn alleine wäre stärker gewesen.
@@sawyer65 Sry aber da kann ich jetzt nicht ganz folgen. Wenn ich nur ~25% Kapitalertragssteuer zahle Privat hab ich doch 75% übrig. Meinen Sie wenn ich es mir aus der GmbH ausschütten lassen habe ich nur 50% zum Reinvestieren?
@@Drachwill Die Prämisse hier ist immer dass das Geld über eine operative GmbH erwirtschaftet wird. Hier fallen immer 30% Steuern an. Dieser Gewinn liegt erstmal in der GmbH und wenn er ausgeschüttet wird ins Privatvermögen kostet das nochmal ca. 25%. Man ist dann also bei 50% wenn das Geld im Privatvermögen ankommt.
@@sawyer65 Danke für die Erläuterung
Weiß jemand wie die Erträge aus Zertifikaten und Derivaten in einer GmbH versteuert werden müssen?
Hat man eine gute Bonität sollte man sich den Banker zum Freund machen. Mit möglichst wenig EK in die Finanzierung und dann kaufen. Nimmt man zu viel EK in die Finanzierung so fällt die EK Rendite niedriger aus und man hat wenig Handlungsspiel für Überraschungen wie z.B. Mietausfall, Rechtsstreit usw. Und weniger Möglichkeiten für weitere Investitionen. Ich strebe immer EK kleiner gleich 10 % an.
So richtig erschließt sich mir der Vorteil einer vermögensverwaltenden GmbH nicht. Wenn ich meine Aktien privat halte zahlen die 25% Steuern plus Soli. In der GmbH zahle ich 30% Steuern und muss am Ende wenn ich mir das Geld ausschütte darauf nochmal 25% Steuern bezahlen? Habe ich das richtig verstanden? Sicherlich kann man in der Firma gewisse Ausgaben geltend machen, was privat nicht geht.
Wenn ich eine Wachstumsaktie in einer GmbH habe, zahle ich, solange ich sie habe keine Steuern. Erst wenn ich sie verkaufe diese ca. 1,5 % Steuern in der GmbH wegen 95% Freistellung und nochmal ca. 25 % dass ich es im privat Vermögen habe. Insgesamt diese knapp über 25%. Wenn ich die Aktie immer im Privat Vermögen halte, zahle ich am letzten Ende auch nur 25 % Steuern. Da ist kein steuerstundungseffekt, bei langer haltedauer!
Bei Dividendenstarkenaktien muss ich die Dividende in der gmbh voll versteuern mit 30% und bei einer Ausschüttung ins Privat Vermögen nochmal 25%; wie im Video erwähnt kein Vorteil, sondern Nachteil.
Bei etfs o.ä. habe ich zwar höhere teilfreistellungen (80%) als im privatbereich (30%) bei Aktienfonds. Aber die 80% sind schlechter als 95% Freistellung bei Aktien direkt. Und nach 80% teilfreistellungen muss ich noch 25% steuern zahlen um es im Privat Vermögen zu haben. Zahlt man hier ca. 30% (100×20%(=80%freistellung)×30%+94×25%) bis es im pv ist.
Bei direkter Anlage im Privat Vermögen ca. 18% (100×70%(=30%freistellung)×25%.
Der einzige steuerstundungseffekt tritt auf bei thesaurierend vs. Ausschüttend. Wenn auch durch die Vorabpauschale verringert.
Man sollte also in einer gmbh nur Beteiligungen haben die über 10% (§8b abs.4 s.1 kstg) sind, oder Wertpapiere wenn man traden / spekulieren möchte.
Das ganze gilt wenn ich extra Geld in die GmbH einlege über kapitaleröhohung
Also ich stelle mir die Frage ob ich etwas falsch verstanden habe: KeSt sind doch nur 25% zzgl. Soli, warum soll ich dann in der GmbH 30% zahlen???
Könnt ihr das unternehmesseitige reinvestieren in ETF noch mal aufmalen in einem video?
Hi, meine Eltern möchten das ich ihr Geld anlege und dabei mein Depot benutze. Kann ich Steuerlich deren Beträge auf ihre eigene Steuernummer laufen lassen oder muss alles auf meine Steuernummer laufen? Ist es möglich das Vermögen, obwohl es nicht meins, aber von meinem Konto, als ihres zu betiteln?
@juhnsteuerberater auf Veräuserungsgewinne von Aktien fallen in der Holding 1,5% Steuern an. Wie sieht das mit Veräuserungsgewinnen von Optionen, Futures usw aus?
Ich bin grundsätzlich ein Fan Ihrer Videos. Allerdings finde ich dieses Interview leider auch unstrukturiert bzw. es wird von Thema zu Thema gesprungen.
@Herrn Juhn: Mir stellen sich die folgenden Fragen:
(1) Mein Verständnis: Besteuerung Ausschüttungen (z.B. Dividenden) in der Holding nicht unbedingt zu 30%, da über die Hereinnahme eines atypischen stillen Gesellschafters ein GewSt-Freibetrag von 24.500 EUR möglich. Bis zu dieser Grenze m.E. nach nur 15% KSt-Last und keine zusätzliche GewSt. Damit habe ich in der Holding 85% des Gewinnes zum Reinvestieren vs. ca. 73,5% im Privatvermögen. Verständnis korrekt?
(2) ETFs werden in der Holding gehalten. Zieht mir die Bank nun trotzdem die Vorabpauschale ab? Und falls ja, können diese als Kosten angesetzt werden?
Tolles Video. Vor allem konnte ich wieder eine menge lernen. Ich würde mich freuen, wenn ihr wieder ein Video zusammen macht.
Eine Frage kann ich mir nicht verkneifen: Gibt es eine Möglichkeit, die 30% Besteuerung zu sparen und nahezu 100% wieder zu investieren?
Eventuell mit Kooperationen mit ausländischen Unternehmen im EU- oder Nicht-EU-Raum? Oder wenn der Zeitraum stark eingeschränkt ist, z.B bei Spekulation mit eine bestimmten Renditeerwartung?
Gibt es einen Unterschied zwischen einer Vermögensverwaltenden GmbH und einer ganz "normalen" GmbH?
7:55 spätestens ab hier ist nur noch ein Stream of Consciousness, komplett unstrukturiert, nicht didaktisch für Zuschauer aufbereitet. Kann die Nachrichten der Vorposter, dass dir Videos so gut aufbereitet und strukturiert seien, ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen. Hatte eher den Eindruck, ein Gedankenexperiment zweier Insider durch ein Fenster zufällig mitzuhören, als ein Video - für Zuschauer aufbereitet- zu verfolgen. Ich behaupte mal, wer dieses Video in der Komplexität der Überlegungen verstanden hat, benötigt dieses Video nicht, da er in der finanziellen Bildung bereits genug Kenntnisse hat.
Verstehe folgendes nicht: Juhn sagt, in der Holding würden Dividenden "nur" mit 30% besteuert während, wenn man es privat halten würde, mit 50%.
Auf Grund der Abgeltungssteuer werden doch privat Dividenden nur mit 25% (+Soli) besteuert. Oder habe ich das irgendwie falsch verstanden?
Auf Unternehmensebene fallen auf die Gewinne schon rund 30% Steuer an ( KSt, SolZ und GewSt) und bei der Ausschüttung an die Anteilseigner 25% Abgeltungssteuer + SolZ -> in Summe ca. 50%👍
@@alexklostermann2692 Falls das gemeint war, hat sich Juhn aber nicht so gut ausgedrückt - es sollte doch um den Vergleich gehen, ob ich die Aktie privat halte, oder in der GmbH.
@@buhltbuhlt Ja stimmt, war vielleicht etwas verwirrend, aber die zentrale Aussage dahinter ist eben, dass man durch die GmbH in den Genuss des Steuerstundungseffekts kommt und damit einen höheren Betrag zum weiteren Investieren zur Verfügung hat (Hier kann dann auch der Zinseszinseffekt besser arbeiten) und die Besteuerung erst in der Zukunft erfolgt.
@@alexklostermann2692 nur damit wir das gleiche unter "Steuerstundung" verstehen: ist gemeint, dass nicht, wie privat, sofort bei der Dividenden-Zahlung Steuern als Abgeltungssteuer fällig werden sondern erst mit der Jahressteuer der GmbH?
Naja, dann zahle ich statt 26,5% sofort also 30% vielleicht 6 Monate später. Klar, wenn ich es in den 6 Monaten in eine Kracher-Aktie reinvestiert habe, habe ich ein bisschen was gewonnen..
@@buhltbuhlt Nein, so war das nicht gemeint. Die 30% sind hier auf Unternehmensebene des jeweiligen Aktienunternehmens. Wenn du also z.B. VW Aktien kaufst muss VW ihren Gewinn versteuern (bevor sie ihn an die Aktionäre ausschütten können) und das entspricht in etwa 30%. Anschließend zahlst du auf privater ebene noch einmal 26.5% auf den verbleibenden Gewinn der dir ausgeschüttet wird. Wenn man die Steuerlast zusammenrechnet kommt man bei ca. 50% raus. Das hat Herr Juhn gemeint.
In einer Holding sieht das anders aus. Hier gilt genauso eine Steuerlast auf Unternehmensebene (des Aktienunternehmens) von 30% aber auf Holdingebene lediglich 1.5% (anstatt 26.5%). Damit zahlst du effektiv gerade mal 31% Steuern. Solange du das Geld in der Holding lässt und nicht auf dein Privatkonto ausschüttest, thesaurierst du also die Gewinne innerhalb der Holding sehr günstig.
Das entscheidende ist hier also der Steuersatz auf Veräußerungsgewinne:
Privat: 26.5 %
Holding: 1.5 %
Eine Sache verstehe ich nicht ganz. In der Berechnung wird bei der endgültigen Ausschüttung aus der Holding mit 50% Steuern gerechnet. Warum wird das gemacht, wenn vorher gesagt wird, dass Kursgewinne in der Holding kaum besteuert werden. Dann müsste doch der Steuersatz bei Ausschüttung deutlich niedriger als 50% sein, da die Gewinne aus Aktien mit ca. 1,5% besteuert werden Plus die Ausschüttung mit 25%+ki+soli.
Verstehe ich da was falsch.
Ausschüttung heißt, es geht in deine private Tasche und damit musst du die private Einkommensteuer zahlen und bist dann bei einem Steuersatz um rd. 50%
Wie sieht es mit thesaurierenden ETFs aus?
Hat es einen steuerlichen Nachteil die Aktien/ETFs direkt in der operativen GmbH und nicht in einer vermögensverwaltenden GmbH / Holding Struktur zu halten?
Ja, du haftest mit der operativen GmbH auch mit diesen Wertpapiere. Wenn du den Gewinn aus der operativen GmbH rausholst, und in die Holding, dann ist dort weniger Risiko, dass du für etwas haften musst.
Brauche ich für die Steuersparstruktur für Aktieninvestitionen also eine UG und holding? Oder ist die UG die Holding? Fallen 30% beim Verkauf der Aktie an in einer Holding oder wie kommen wir dann auf die 1,5 Prozent?
Auf die 1,5% kommt man glaub ich wenn einem mehr als 10 oder 15% des Unternehmens hält
Die GmbH (UG macht nicht wirklich Sinn) ist in diesem Fall die Holding für die Aktien. Die 1,5% gibt es nur, wenn du einen großen Anteil an einem Unternehmen (+10%?) hältst. Ist also eher für private Beteiligungen an Unternehmen, bzw. dein eigenes Unternehmen geeignet.
Eine Holding ist keine Rechtsform sondern die Praxis Beteiligungen an anderen Firmen zu halten d.h Holding. Es ist die Muttergesellschaft in der Firmenstruktur.
Du brauchst eine Kapitalgesellschaft (GmbH, UG oder AG). Eine Holding ist einfach eine Gesellschaft, die die Anteile an weiteren Gesellschaften hält und also theoretisch alle Gewinne bei sich zusammenführt. Ist praktisch, wenn man verschiedene Unternehmen parallel betreiben will. Muss aber nicht zwingend sein. 30% fallen an, wenn du über eine Kapitalgesellschaft Dividenden erhältst, ab 10% Beteiligung an der ausschüttenden Kapitalgesellschaft nur noch 15% und ab 15% Beteiligung nur noch 1,5%. Die 1,5% bezahlst Du unabhängig von der Beteiligungshöhe immer für Aktienverkäufe über eine Kapitalgesellschaft.
@@jan-christianmuller293 wäre dass auch mit nem Einzelunternehmen möglich?
Hat jemand einen Link wo man übersichtlich die Besteuerung von ETFs innerhalb einer Gmbh gezeigt bekommt? Ich finde es total schwer da etwas zu finden, das Video hat da nicht wirklich aufgeklärt!! LG
wie ist das beim Handel mit Derivaten / Termingeschäften im Mantel einer GmbH? Auf Veräußerungsgewinne / Kursgewinne zahle ich ja nur 5% Steuern auf die Gewinne? Gilt das nur für Einzel-Aktien (Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft)? oder auch für ETFs, Fonds und Termingeschäfte?
Ab was für einem Depotwert rechnet sich die gmbh ?
Puh bei dem Thema wird aber einiges kompliziert dargestellt. Jens Rabe mal auf TH-cam suchen. Er hat vor einiger Zeit schon mal ein Video über „Aktien in GmbH kaufen“ gemacht, einfach mal suchen auf TH-cam.
Aber Juhn und au Finanzfluss sind TOP
Habe in dem Bereich keine Vorkenntnisse.
Als Leihe, ohne Visualisierung fällt es mir schwer diesem Thema zu folgen.
Ich komme überhaupt nicht mit. Könnt Ihr das noch mal ausführlicher erklären? 😃
Ich hab verstanden, dass man mit einer GmbH mehr Aufwand hat und mehr Steuern zahlt.
@@markusraff3578 Das habe ich aus der Erfahrung heraus auch verstanden. Versuche die GmbH nun wieder loszuwerden..
Gilt der Steuersatz von 1,5% auch für Veräußerungsgewinne durch Derivate, oder gilt in der Holding eine gesonderte Regelung für solche Finanzinstrumente ?
Wäre mal interessant mit einem rechenbeispiel
Eine Holding Struktur für Berufseinsteiger?
- Man braucht doch einen gewissen mindest ertrag damit sich die Verwaltungskosten zumindest amortisieren.
Mich würde interessieren, ob man zwingend eine GmbH braucht. Theoretisch müsste doch eine UG reichen oder wird die steuerlich anders behandelt?
Eine UG geht auch, wird steuerlich gleich behandelt.
Musst halt auf die ersten 100k noch 25% zurücklegen um die Ug in eine GmbH umzuwandeln
Danke!
Geht, macht aber wenig Sinn. Für die GmbH brauchst du 12,5k sofort zur Gründung. Da UG und GmbH ungefähr das gleiche kosten (Geündung, Buchhaltung etc.) und du eh einen deutlich größeren Betrag benötigst, damit sich die Struktur lohnt, kannst du auch gleich die GmbH nehmen.
Sollte man ausschließlich nur Aktien in der vermögensverwaltende Gmbh kaufen/verkaufen, bekommt man dann trotzdem immer den Genuss der Besteuerung von 1,5% ??
Hallo buddy 35,
die Steuerfreiheit für Veräußerungsgewinn/Aktien und Dividenden ist im KStG geregelt und findet somit bei einer GmbH immer Anwendung.
VG Das Juhn Partner Team
@@juhnsteuerberater
Vielen Dank für die rasche Antwort. Machen Sie weiter so und weiterhin viel Erfolg. Liebe Grüße an das komplette Team. Lg buddy
In dem Zusammenhang sollten wir auch (private) Direktbeteiligungen diskutieren, denn hier kommt die Stärke der Holding erst richtig zum tragen
Konstantin Kottutz , können Sie das etwas näher ausführen ?
400k abos damals xD
krass, heute 1.2 millionen abonnenten
Cooles Thema:) Kleine fachliche Unsauberkeit bei Finanzfluss: Ein ETF ist nicht ein Indexfonds, sondern in den meisten Fällen ein Indexfonds.
Aktien in einer Holding zu halten macht doch nur dann Sinn, wenn man eine sehr große Position hält und die Haftung damit abgeben möchte oder? Das ist doch eigentlich der Hauptgrund... Die Steuern sind natürlich auch super ganz klar.
Wenn die Holding für deine Altersvorsorge ist, dann ist es egal. Es geht ja primär um die Geldanlage.
Timur Yalcin Klar aber wenn ich es als Altersvorsorge nutze muss ich es irgendwann ja mal auszahlen. Das Problem was dann ja entsteht ist, das ich dann ja wieder meine Einkommenssteuer zahle und somit habe ich dann ja das selbe wie bei einem Aktienpaket im Privatbesitz. Oder habe ich gerade einen Denkfehler?
Du kannst über die GmbH zu ~1,5% Aktien / ETFs umschichten oder auch komplett verkaufen. Ganz am Ende, also wenn Du in Rente gehst, zahlst Du auf die ausgeschütteten Gewinne aus der GmbH 25% Kapitalertragsteuer aber Du musst ja auch nicht alles auf einmal ausschütten.
hey könnt ihr einen Broker / Depot empfehlen für eine Aktiendepot mit einer Holding ?
Schau dir am besten das Video dazu von Aktien mit Kopf an
Interessantes Thema, aber die wichtigste Frage wurde meiner Ansicht nach nicht beantwortet: ETFs privat oder über die Holding kaufen? Wird die Vorab-Pauschale in der GmbH wie eine Dividende besteuert? Dann machen ETFs in der Holding ja keinen Sinn, oder?
Direkt vom Finanzfluss Video nach hier :D
All die Videos mit Prof. Juhn sind großartig mit tollen Tipps. Eine Sache habe ich noch nicht herausgefunden. Wenn man bereits Aktien privat besitzt und eine hohe Kapitalertragssteuer zahlen müsste, gibt es irgendeine Möglichkeit (Ausland, Freunde/Familie, Schenkung, Stiftung, etc.), diese doch zu umgehen?
Warum unbedingt eine Holding? Es ist doch auch möglich Aktien und Immobilien in einer Vermögensverwaltende GmbH zu halten. Oder gibt es dort irgend ein Nachteil?
Ich gehe davon aus, dass es darum geht das Risiko einer Insolvenz zu verringern. Der Sinn der beschränkten Haftung ist nunmal der Schutz des Vermögens auch wenn Immobilien und Wertpapiere in einer GmbH/UG vom buchhalterischen Aufwand & den Kosten der Struktur billiger wäre.
Spannendes Thema, jedoch fehlen einige wichtige Bereiche, z.B., dass bei Anlegern, die dem KStG unterliegen (also GmbHs), die Aktienteilfreistellung 80% beträgt (seit der InvSt-Reform 2018). Und u.a. das dann auch bei einem Streubesitzanteil.
@Finanzfluss: "Vorabpauschale" ist in der Tat ein Fachbegriff (§ 18 InvStG) :)
15 % Realer Steuersatz nach 40 Jahren ist der Steuervorteil
ich hab gar nichts gecheckt man ... nur 10,20,30,50,70 pro zent hau mir ein weg mal bitte etwas ausführlicher und dann kann das Video auch gern doppelt so lange gehen damit man es auch besser nachvollziehen kann, nicht böse nehmen aber ich find's halt schade weil ich bei beiden Kanälen sonst alles easy verstehe 😬
Trotzdem liebe Grüße,
Marvin
aha 30% Steuern ist besser als 25%....
Steueroptimal investieren: ganz einfach, in die Schweiz auswandern...Hier zahlt man auf Aktiengewinne keine Steuern.
Wer noch immer in Deutschland ist, ist selber schuld.
ist leider für mich nicht nachvollziehbar, worüber ihr redet
Hallo Schoener Wohnen,
vielleicht hilft Ihnen eines unserer anderen Video aus, um zumindest den Immobilien-Teil ein wenig verständlicher zu machen:
Vermögensverwaltende GmbH & erweiterte Grundstückskürzung: th-cam.com/video/t7wKFN1SUOQ/w-d-xo.html
Sowie Immobilien-GmbH & Holding-Struktur: th-cam.com/video/a_Rx43GKP7w/w-d-xo.html&t
VG Das Juhn Partner Team
Also wenn ihr über so viele verschieden Möglichkeiten durcheinander redet, dann macht doch mal auch bitte ganz einfache zwichnerische Beispiele :D
Grüße an euch beide. Ich habe heute meine Holdinggesellschaft beim Notar in die Gründung gegeben. Ein spannendes Thema 🙂
Update: morgen Vormittag ist der Beurkundungstermin, Mittags eröffne ich das Geschäftskonto und Nachmittags gehe ich dann mit dem Kontoauszug zum Nachweis der Stammkapitaleinlage wieder zum Notar.
Hi Sven. Wirst du auch Bestandsimmobilien rüberschieben in deine Holding?
Paul Berlin hey, dazu werde ich demnächst ein Video veröffentlichen. Kurze Antwort vorab: nein. Begründung folgt dann. Vielleicht hat Herr Juhn Lust an dem Video als Interviewpartner teilzunehmen? Sein Büro ist schließlich nur wenige Minuten von mir entfernt.
Hallo Herr Gries,
wir schreiben Ihnen diesbezüglich gleich eine E-Mail. Lassen Sie uns mal schauen, wie wir hier zusammenarbeiten können :)
VG
Ihr JUHNPartner Team
@@juhnsteuerberater ist angekommen. Ich freue mich drauf :)
Die Videos des Kollegen John sind fast immer sehr gut strukturiert und mit den Zeichnungen auch gedanklich gut nachzuvollziehen, weswegen ich diese Videos gerne teile. Bei diesem Interview ging es diesmal viel durcheinander zu. Es wurde in den Themen hin und her gesprungen, so dass man gedanklich nicht so gut folgen konnte, wie das ansonsten bei seinen Videos der Fall ist. Dennoch: Gut das Hr. John diese Videos macht. Dafür großes Lob. Eine Bitte: Vielleicht kann Hr. Juhn die Behandlung von ETFs/Fonds in einer vermögensverwaltenden GmbH/UG nochmal ausführlich vorstellen und auch klarstellen, ab welchem Vermögen sich eine vermögensverwaltende GmbH/UG wirtschaftlich lohnt, zumal eine Holding selbst auch Kosten verursachten. Bei ETFs liegt die Stärke in den extrem niedrigen Kosten. Dieser Vorteil geht ein Stück weit verloren, wenn man die ETFs dann über eine Holding hält. Fachliche Bedenken habe ich hinsichtlich den Aussagen zu den Gesellschafterdarlehen, die von der Holding an den Gesellschaft mit 0,5% oder gar 0% zu verzinsen sind. Würde eine Holding einem fremden Dritten ein Darlehen tatsächlich zu solchen Konditionen gewähren, insbesondere da die Gesellschafterdarlehen meist ohne Sicherheiten gegeben werden. Bei dem sog. Fremdvergleich sehe ich die Verzinsung eher wie bei einem ungesicherten Darlehen von einer Bank, etwa bei Girokonten. Hier liegen die Zinssätze zwischen bei 4% bis 12%. Beste Grüße.
Wird ja immer besser hier! ;-)
Sorry, das ist nicht wirklich verständlich für jemanden der NICHT im Thema ist.
bei Aktien muss man in der GmbH nur 5% des Veräußerungsgewinnes mit 30% versteuern. Also effektiv zahlt man 1,5%. Macht bei 1 Million Gewinn nur 15k€.
Sollte man ausschließlich nur Aktien in der vermögensverwaltende Gmbh kaufen/verkaufen, bekommt man dann trotzdem den Genuss der Besteuerung von 1,5% ??
alles bisschen BALLA BALLA 😃😉