Bin seit 2001 Fördermitglied der DGzRS, seit ich von meinem Containerschiff bei schweren Sturm einen Rettungskreuzer in der tosenden Nordsee sah. Allzeit Gute Fahrt, kommt heil nach Hause. 👍
Interessanter Beitrag und meinen absoluten Respekt für eure Arbeit und alles gute weiterhin das alle heil und gesund von ihren Einsätzen zurück kommen. Das gilt für alle Mitarbeiter der DGzRS.
Vielen Dank für das interessante Video. Die Arkona ist für mich der schönste Seenotkreuzer. Die Besatzung auf dem Schiff, als auch die Mitarbeiter im Informationszentrum sind sehr freundlich und beantworten geduldig alle Fragen. Ich freue mich schon Euch wieder vor Ort besuchen zu können. Liebe Grüße, Anja
Habe zu meinem 60.Geburtstag mit Ehefrau die "Arcona" besucht. Man hat uns Landratten den Ablauf und das Schiff erklärt. Beeindruckend diese Leute. Ruhig, zielstrebig. Da war Teamgeist zu spüren. Allzeit Gute Fahrt, Kameraden, wenig Arbeit.
Moin... Sehr schöner Rundgang... Danke dafür. Und ich kann Anja nur zustimmen... Diese Klasse ist echt die schönste. Neben der alten "Eiswette" Klasse. :) Meine absoluten Lieblinge. Wünsche euch immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Liebe Grüsse Ly
Ahoi, liebe DGzRS-Crew. Wir waren schon 2-mal an Bord bei Euch, Dank "open ship". Und der "Junior" ist nachwievor begeistert! Tolles Video! ... IHR FAHRT RAUS, WENN ANDERE REINKOMMEN!!! ... VIELEN DANK dafür.
@@dieseenotretter Richte ich gerne aus.Die "Arkona" war auch mal kurzzeitig in Saßnitz stationiert, DA gab's den Ersten Kontakt unsererseits!! Als Rüganer ... ZWINKER
Nein. Da wir schon allein aufgrund der unterschiedlichen Größe unserer Rettungseinheiten zwischen 7 und 46 Metern Länge Maschinen verschiedener Hersteller einsetzen, ist das kein Nachteil.
@@dieseenotretter oha. Wo werden diese untergebracht? Die Schiffstour im Video hatte das Oberdeck gezeigt, dann Kombüse, Dusche, Messe, Brücke, eine Koje. Gibts noch eine Kabine für Gerettete?
Tatsächlich kommt ein solcher Fall glücklicherweise sehr selten vor. Wir erinnern uns aber zum Beispiel an einen Fall mit über hundert Menschen vor Borkum, die einigermaßen bequem an Bord eines Schwesterschiffes der ARKONA Platz gefunden haben, in allen zur Verfügung stehenden Schiffsinnenräumen (vier Kammern, Bordhospital/Messe, Dusche, Kombüse, Gang).
@@dieseenotretter ah cool, es gibt ein Hospital an Bord? Hier jetzt eine unangenehme Frage: Für einen Fall wie eine Havarie eines großen Fährschiffs, gibt es Regeln was getan wird wenn die Arkona-Kapazität nicht reicht, aber das einzige Rettungsschiff vor Ort wäre? Und noch eine Frage: Ist bekannt, wie viele Leben die Mannschaften der Arkona bereits gerettet haben?
Die Messe kann mit wenigen Handgriffen zum Bordhospital umfunktioniert werden. Die Ausstattung unserer Seenotrettungskreuzer ist mit der von Rettungswagen an Land zu vergleichen. Die zweite Frage ist ganz und gar nicht unangenehm: Unser Stationierungskonzept basiert auf den Kriterien Gefahrenschwerpunkte, Verkehrsdichte und Revierverhältnisse. Es resultiert aus unserem umfangreichen Erfahrungsschatz. Bei Bedarf ergänzen sich unsere unterschiedlich großen Einheiten optimal. Aufgrund unseres dichten Stationsnetzes ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit mehrere Rettungseinheiten on-scene (vor Ort) zu haben. Havarien großer Schiffe mit vielen gleichzeitig zu rettenden Menschen sind eine besondere Herausforderung für jeden Seenotrettungsdienst weltweit. Es gibt einen intensiven internationalen Austausch zu solchen besonderen Themen. Glücklicherweise wären wir in einem solchen Fall in unseren dicht befahrenen Seegebieten selbst mit mehreren Rettungseinheiten der DGzRS nicht alleine, sondern könnten viele sich anbietende Einheiten zur Hilfeleistung einsetzen. Unsere erste Aufgabe ist auch dann die Koordinierung aller zur Verfügung stehenden Einsatzmittel durch die von uns betriebene deutsche Rettungsleitstelle See (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS. Zur dritten Frage: Für Seenotrettungskreuzer dieser Größe registriert unsere Statistik nach rund 30 Einsatzjahren je nach Revier und Einsatzdichte mehr als 2.000 Gerettete. Lebensgefahr ist glücklicherweise vergleichsweise selten. Doch alle Seeleute wissen: Auf See kann auch ein kleines Problem schnell zu einer großen Gefahr werden.
Bin seit 2001 Fördermitglied der DGzRS, seit ich von meinem Containerschiff bei schweren Sturm einen Rettungskreuzer in der tosenden Nordsee sah. Allzeit Gute Fahrt, kommt heil nach Hause. 👍
Herzlichen Dank für die regelmäßige Unterstützung! 🙏 Wir wünschen allzeit gute Fahrt!
Interessanter Beitrag und meinen absoluten Respekt für eure Arbeit und alles gute weiterhin das alle heil und gesund von ihren Einsätzen zurück kommen. Das gilt für alle Mitarbeiter der DGzRS.
Vielen Dank für das Lob und für die guten Wünsche! 👍 🙂
Vielen Dank für das interessante Video. Die Arkona ist für mich der schönste Seenotkreuzer. Die Besatzung auf dem Schiff, als auch die Mitarbeiter im Informationszentrum sind sehr freundlich und beantworten geduldig alle Fragen. Ich freue mich schon Euch wieder vor Ort besuchen zu können. Liebe Grüße, Anja
Herzlichen Dank für das Lob und das große Interesse an unserer Arbeit! 👍🏻 😃
Habe zu meinem 60.Geburtstag mit Ehefrau die "Arcona" besucht. Man hat uns Landratten den Ablauf und das Schiff erklärt. Beeindruckend diese Leute. Ruhig, zielstrebig. Da war Teamgeist zu spüren. Allzeit Gute Fahrt, Kameraden, wenig Arbeit.
Herzlichen Dank für den Besuch an Bord der ARKONA und für das Interesse an unserer Arbeit!
Moin... Sehr schöner Rundgang... Danke dafür.
Und ich kann Anja nur zustimmen... Diese Klasse ist echt die schönste. Neben der alten "Eiswette" Klasse. :) Meine absoluten Lieblinge.
Wünsche euch immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Liebe Grüsse
Ly
👍🏻😃
Ahoi, liebe DGzRS-Crew. Wir waren schon 2-mal an Bord bei Euch, Dank "open ship". Und der "Junior" ist nachwievor begeistert! Tolles Video! ... IHR FAHRT RAUS, WENN ANDERE REINKOMMEN!!! ... VIELEN DANK dafür.
Herzlichen Dank für die Besuche und das große Interesse! 👍🏻 😃 Gruß auch an den Junior! 👋🏻
@@dieseenotretter Richte ich gerne aus.Die "Arkona" war auch mal kurzzeitig in Saßnitz stationiert, DA gab's den Ersten Kontakt unsererseits!! Als Rüganer ... ZWINKER
👍🏻 So kurz waren die erste elf Dienstjahre der ARKONA nun auch wieder nicht. 😉
Schön das es noch ein Schiff der Klasse gibt! Schönes Schiff!
LG
Es gibt noch zwei: ARKONA und BREMEN.
Der Kameramann ist ja mal total sympathisch 👍
Das richten wir ihm aus, danke! 😃
Wo schläft denn die Crew?😅
Es gibt einen zweiten Niedergang in der Messe, er führt zu den anderen drei Kammern.
Sind unterschiedliche Motorenmarken aus Wartungs- und Instandhaltungssicht nicht eher von Nachteil?
Nein. Da wir schon allein aufgrund der unterschiedlichen Größe unserer Rettungseinheiten zwischen 7 und 46 Metern Länge Maschinen verschiedener Hersteller einsetzen, ist das kein Nachteil.
Wie viele Schiffbrüchige kann die Arkona aufnehmen?
Bei Übungen sind auf Seenotrettungskreuzern dieser Klasse rund 150 Menschen sicher untergebracht worden.
@@dieseenotretter oha. Wo werden diese untergebracht? Die Schiffstour im Video hatte das Oberdeck gezeigt, dann Kombüse, Dusche, Messe, Brücke, eine Koje. Gibts noch eine Kabine für Gerettete?
Tatsächlich kommt ein solcher Fall glücklicherweise sehr selten vor. Wir erinnern uns aber zum Beispiel an einen Fall mit über hundert Menschen vor Borkum, die einigermaßen bequem an Bord eines Schwesterschiffes der ARKONA Platz gefunden haben, in allen zur Verfügung stehenden Schiffsinnenräumen (vier Kammern, Bordhospital/Messe, Dusche, Kombüse, Gang).
@@dieseenotretter ah cool, es gibt ein Hospital an Bord?
Hier jetzt eine unangenehme Frage: Für einen Fall wie eine Havarie eines großen Fährschiffs, gibt es Regeln was getan wird wenn die Arkona-Kapazität nicht reicht, aber das einzige Rettungsschiff vor Ort wäre?
Und noch eine Frage: Ist bekannt, wie viele Leben die Mannschaften der Arkona bereits gerettet haben?
Die Messe kann mit wenigen Handgriffen zum Bordhospital umfunktioniert werden. Die Ausstattung unserer Seenotrettungskreuzer ist mit der von Rettungswagen an Land zu vergleichen.
Die zweite Frage ist ganz und gar nicht unangenehm: Unser Stationierungskonzept basiert auf den Kriterien Gefahrenschwerpunkte, Verkehrsdichte und Revierverhältnisse. Es resultiert aus unserem umfangreichen Erfahrungsschatz. Bei Bedarf ergänzen sich unsere unterschiedlich großen Einheiten optimal. Aufgrund unseres dichten Stationsnetzes ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit mehrere Rettungseinheiten on-scene (vor Ort) zu haben. Havarien großer Schiffe mit vielen gleichzeitig zu rettenden Menschen sind eine besondere Herausforderung für jeden Seenotrettungsdienst weltweit. Es gibt einen intensiven internationalen Austausch zu solchen besonderen Themen. Glücklicherweise wären wir in einem solchen Fall in unseren dicht befahrenen Seegebieten selbst mit mehreren Rettungseinheiten der DGzRS nicht alleine, sondern könnten viele sich anbietende Einheiten zur Hilfeleistung einsetzen. Unsere erste Aufgabe ist auch dann die Koordinierung aller zur Verfügung stehenden Einsatzmittel durch die von uns betriebene deutsche Rettungsleitstelle See (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) der DGzRS.
Zur dritten Frage: Für Seenotrettungskreuzer dieser Größe registriert unsere Statistik nach rund 30 Einsatzjahren je nach Revier und Einsatzdichte mehr als 2.000 Gerettete. Lebensgefahr ist glücklicherweise vergleichsweise selten. Doch alle Seeleute wissen: Auf See kann auch ein kleines Problem schnell zu einer großen Gefahr werden.