Ein schöner Film, danke! Ich bin Anfang der 70er Jahre, während meiner Lehrzeit, täglich von Ludwigsburg nach Stuttgart gefahren. Meistens war es eine E44 die den Zug zog. Übrigens, ich kann mich nicht an Verspätungen erinnern, oder gar Ausfälle. Und damals fiel im Winter Schnee!
Zwar schöne Filme, vermisse aber technische Details wie Art der Fahrstufenumschaltung (z.B."Knackfrosch"), Kraftübertragung auf die Räder(Krokodil vs 103) usw usw
Leider fehlt ein Hinweis auf die Baureihe E44-5. Obwohl diese eigentlich nur für die Steilstrecke Freilassing- Berchtesgaden gedacht waren, wurden diese 44er ohne "Schnauze" oft bis München HBf eingesetzt. Zwei stehen heute in Freilassing, eine in Weimar (wie die dort hin kommt, weiss nur die Deutsche Bahn AG)... Ansonsten: Super!
Vereinfacht erklärt hatten die älteren Stromabnehmertypen nur einen einfachen Schleifbügel (das Teil, welches den Fahrdraht berührt), daher war es Vorschrift, mit beiden zu fahren. Die Neubaustromabnehmer oder auch einige ältere umgebaute hatten einen doppelten, da reichte es, mit einem zu fahren.
Ist zwar schon eine Weile her, aber zur Vollständigkeit: Aufgrund des erwähnten Bügels käme es wohl während der Fahrt zu kurzen Stromunterbrechungen (Fahrdraht bewegt sich ja). Das wollte man umgehen indem beide Stromabnehmer genutzt wurden. Nach Einbau der Doppelschleifleiste ging es dann auch mit nur einem Stromabnehmer.
@@Prellbock49 ja, inzwischen sind die Antworten hier alle korrekt. Irgendjemand hatte hier aber vorher geschrieben, dass man bei neuen E-Loks nicht beide Stromabnehmer heben könnte. Darauf bezieht sich mein Kommentar.
Hallo Herr Engelhardt ! E 17(117) und E 44 haben nur äusserlich eine gewisse Ähnlichkeit. Die 117 hat eine andere Achsanordnung Bezeichnung 1' Do 1' und komplett anderes Antriebssystem bezeichnet als 'Federtopfantrieb'. Die E44 dagegen hat die Achsfolge Bo'Bo' und den sogenannten Tatzlagerantrieb. Das ist,sagen wir mal, der Hauptunterschied. Wenn Sie an mehr Informationen diesbezüglich interessiert sind kann ich Ihnen eine Kleine Buchsammlung (Dokumentation ) mit der ISBN 3-89350-819-8 empfehlen! Für Bahnliebhaber ein besonderer Leckerbissen ! Mit frdl. Gruß
@@poilanlai8917 weil bei der E 44 aufgrund des Tatzlagerantriebs, jeder der 4 Motoren hängt einseitig im Drehgestell und stützt sich mit der anderen Seite mit der "Tatze" auf der Achse ab, dadurch ist der Anteil der ungefederten, die Gleise stark belastenden Massen sehr hoch und mehr als ungefähr 100kmh ist eigentlich nicht möglich. Bei der E 17 sind die Motoren fest im Rahmen eingebaut und die Antriebskraft wird über Hohlwellen und den sog. Federtopfantrieb übertragen, ohne dass das Gewicht der Motoren direkt auf die Antriebsachsen wirkt. Noch dazu sind die Antriebsräder wesentlich grösser. E 04, 17, 18 und 19 waren konstruktiv eng verwandt und von vornherein auf höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. Einige E 44 dienten als Versuchsobjekte für den Gummi-Ringfederantrieb, der ebenfalls die Antriebsachse von Motorgewichtskräften frei hält. Die dabei gewonnenen Erfahrungen flossen unmittelbar in die nachfolgenden (inzwischen auch schon verschwundenen) Einheitsloks E 10, E 40 etc und auch deren Nachfolge-Generationen 103, 111 und allen Nachfolgeloks bis heute ein.
Keinesfalls vermag man die E 44 als "Mutter aller modernen Elloks" zu bezeichnen. Vielmehr ist dies die Ae 4/4 251 der Berner Alpenbahn-Gesellschaft (BLS) gewesen.
"Die E44 wird als Mutter aller modernen Elloks bezeichnet". Echt? "aller"? auch ohne D Brille? Mir fällt mindestens eine Reihe ( Drehgestelle, Einzelachsantrieb ... und - im Gegensatz zur E44 - mit Secheron-antrieben ) ein ... die schon Ende der 20er Jahre in Dienst gestellt wurde.
Super. Ein wehmutiger Film längst vergangene Zeiten mit alten Elloks. 😊❤
Ein schöner Film, danke!
Ich bin Anfang der 70er Jahre, während meiner Lehrzeit, täglich von Ludwigsburg nach Stuttgart gefahren. Meistens war es eine E44 die den Zug zog. Übrigens, ich kann mich nicht an Verspätungen erinnern, oder gar Ausfälle. Und damals fiel im Winter Schnee!
Absolut hervorragende fast ewig haltbare Spitzenqualität! 0 Chinamüll = 0 Probleme.
Mein Vater hat so eine auf der Modellbahn. Echt coole Lok.
У меня,тоже,есть.С чёрными тележками.Был и с красными,но я продал.А сейчас в кино увидел и понял, что с красными классно!
@@ПавелКузнецов-г6м I don't understand anything.
Das waren noch schöne Lokomotiven, die auch im Winter liefen.
WUNDERBAR !!!
Super Video, ich mag die alten E-Loks.
Zwar schöne Filme, vermisse aber technische Details wie Art der Fahrstufenumschaltung (z.B."Knackfrosch"), Kraftübertragung auf die Räder(Krokodil vs 103) usw usw
Esa locomotora eléctrica E044 , es de los años 30. Espectacular que aún siga operativa. Felicitaciones por el video.
Krauss Maffei didn't waste any money on a stylist did they? Thanks great old film can't get enough, I loved it.!
08:44: solche Schulterstücke hätte ich auch gerne mal getragen !
Leider fehlt ein Hinweis auf die Baureihe E44-5. Obwohl diese eigentlich nur für die Steilstrecke Freilassing- Berchtesgaden gedacht waren, wurden diese 44er ohne "Schnauze" oft bis München HBf eingesetzt.
Zwei stehen heute in Freilassing, eine in Weimar (wie die dort hin kommt, weiss nur die Deutsche Bahn AG)...
Ansonsten: Super!
.. dann gibt es noch die Betriebsfähige E44 170 der IG Dreiseenbahn....
Ausser Zugfunk hat sich bei der DB nichts geändert
Nice video!
Bitte mal über die E44.5 Spezialausführung kurz berichten davon gabs nur 2 für steile kurvenreiche Strecken z.B. nach Berchtesgaden!
👍
Mir ist sie nur vor Nahverkehrszügen in Erinnerung.
prachtige video,in de toekomst nog 4K ? greetz:Peer.stay save.
Warum fahren die Loks mit beiden Stromabnehmern?
Vereinfacht erklärt hatten die älteren Stromabnehmertypen nur einen einfachen Schleifbügel (das Teil, welches den Fahrdraht berührt), daher war es Vorschrift, mit beiden zu fahren. Die Neubaustromabnehmer oder auch einige ältere umgebaute hatten einen doppelten, da reichte es, mit einem zu fahren.
Quatsch, jede E-Lok kann beide Stromabnehmer heben.
Ist zwar schon eine Weile her, aber zur Vollständigkeit: Aufgrund des erwähnten Bügels käme es wohl während der Fahrt zu kurzen Stromunterbrechungen (Fahrdraht bewegt sich ja). Das wollte man umgehen indem beide Stromabnehmer genutzt wurden. Nach Einbau der Doppelschleifleiste ging es dann auch mit nur einem Stromabnehmer.
@@christian4012 eine präzise Frage und eine unsachliche Antwort. J.L.Hennig hat recht.
@@Prellbock49 ja, inzwischen sind die Antworten hier alle korrekt. Irgendjemand hatte hier aber vorher geschrieben, dass man bei neuen E-Loks nicht beide Stromabnehmer heben könnte. Darauf bezieht sich mein Kommentar.
7:27
Könnte mir bitte den Unterschied zwischen E 117 und E 44 erklären ? Danke, schon mal im Vorhinein . Gruß Dieter
Hallo Herr Engelhardt ! E 17(117) und E 44 haben nur äusserlich eine gewisse Ähnlichkeit. Die 117 hat eine andere Achsanordnung Bezeichnung 1' Do 1' und komplett anderes Antriebssystem bezeichnet als 'Federtopfantrieb'. Die E44 dagegen hat die Achsfolge Bo'Bo' und den sogenannten Tatzlagerantrieb. Das ist,sagen wir mal, der Hauptunterschied. Wenn Sie an mehr Informationen diesbezüglich interessiert sind kann ich Ihnen eine Kleine Buchsammlung (Dokumentation ) mit der ISBN 3-89350-819-8 empfehlen! Für Bahnliebhaber ein besonderer Leckerbissen ! Mit frdl. Gruß
@@detlevweisse5684 Herzlichsten Dank für die promte Antwort Gruß Dieter
Warum ist eigentlich die E 17 schneller als die E 44
@@poilanlai8917 weil bei der E 44 aufgrund des Tatzlagerantriebs, jeder der 4 Motoren hängt einseitig im Drehgestell und stützt sich mit der anderen Seite mit der "Tatze" auf der Achse ab, dadurch ist der Anteil der ungefederten, die Gleise stark belastenden Massen sehr hoch und mehr als ungefähr 100kmh ist eigentlich nicht möglich. Bei der E 17 sind die Motoren fest im Rahmen eingebaut und die Antriebskraft wird über Hohlwellen und den sog. Federtopfantrieb übertragen, ohne dass das Gewicht der Motoren direkt auf die Antriebsachsen wirkt. Noch dazu sind die Antriebsräder wesentlich grösser. E 04, 17, 18 und 19 waren konstruktiv eng verwandt und von vornherein auf höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. Einige E 44 dienten als Versuchsobjekte für den Gummi-Ringfederantrieb, der ebenfalls die Antriebsachse von Motorgewichtskräften frei hält. Die dabei gewonnenen Erfahrungen flossen unmittelbar in die nachfolgenden (inzwischen auch schon verschwundenen) Einheitsloks E 10, E 40 etc und auch deren Nachfolge-Generationen 103, 111 und allen Nachfolgeloks bis heute ein.
alteisenfahrer chevyfahrer Ah Danke
Keinesfalls vermag man die E 44 als "Mutter aller modernen Elloks" zu bezeichnen. Vielmehr ist dies die Ae 4/4 251 der Berner Alpenbahn-Gesellschaft (BLS) gewesen.
Die Ae 4/4 wurde doch aber später gebaut.
@@arno_nuehm_1 Wenn schon nicht die, dann qualifiziert sich die BBÖ 1170 dafür. Ein halbes Jahrzehnt vor der E44.
Die hatte wohl keine wendezugsteuerung
"Die E44 wird als Mutter aller modernen Elloks bezeichnet". Echt? "aller"? auch ohne D Brille?
Mir fällt mindestens eine Reihe ( Drehgestelle, Einzelachsantrieb ... und - im Gegensatz zur E44 - mit Secheron-antrieben ) ein ... die schon Ende der 20er Jahre in Dienst gestellt wurde.