Bestes Vidio aller Zeiten. Bin heute 2024 , 81 Jahre alt und aus Lauenburg Pommern. Die große Begeisterung der Nachfahren der Ostpreußen für die Heimat der Vorfahren ist bewundertwert .
Vielen lieben Dank. 😊 Ja, es war immer sehr spannend, wenn meine Oma von ihrer Heimat erzählte, und ich hatte frühzeitig Interesse gehabt, diese Gegend mal kennenzulernen. Ich fühle mich bis heute in irgendeiner nicht beschreibbaren Weise damit verbunden. Immer, wenn ich dort verweilte, spürte ich die Nähe meiner Großmutter, das war ganz eigenartig, aber sehr wohltuend. Ich freue mich immer sehr, wenn Menschen, die aus den deutschen Ostgebieten stammen oder sonstwelchen Bezug dorthin haben, dieses Video gern anschauen. Liebe Grüße 🙂😊
@@MarcoJust Danke für die Tour. Meine Mutter ist in Breslau geboren. Ich dachte die Polen lassen alles verdrecken und verkommen. 1975 sah es in Breslau noch dreckig und baufällig aus ( Video von einem Schlesier)
@@christianehagen9557 Nein, sie lassen nichts verdrecken, im Gegenteil - sie sind gerade in Sachen Restaurierung uns weit voraus, da staunt man. Ich war 1999 zum ersten Mal dort und habe mich gefreut, dass in der Gegend, wo meine Großeltern herstammen alles noch sehr ursprünglich (eben wie früher) wirkte. Das war sehr schön, man fühlte sich auf einen Schlag 50 Jahr zurückversetzt. Das war wirklich sehr schön - wie man es selbst noch als Kind kannte. Da habe ich mich sehr wohl gefühlt. Aber kaum, dass es EU-Finanzspritzen ab 2007 gab, musste auch dort alles dem sterilen Westen angepasst werden, und die Dörfer verloren ihren alten Charme, was ich wiederum sehr schade fand, aber es lässt sich eben nicht alles für die Ewigkeit konservieren.
Toller, interessanter Bericht! Danke, für die Nachricht, das es noch Menschen giebt die sich erinnern. Und es weiter geben an dir Jugend, die nicht versteht wie schlimm der Verlust damals für die Menschen war. Nie wieder Krieg!
Vielen Dank. Ja, ich finde es auch sehr wichtig, und wo sonst kann man dieses Gefühl besser vermitteln als direkt vor Ort bzw. mit einem Besuch in dieser historischen und zugleich wunderschönen Gegend.
Sehr gern und ebenso vielen lieben Dank. Es ist eine wunderschöne Gegend, die man immer wieder gern besucht, vor allem dann, wenn man dort eigene Wurzeln hat. Und das ist gewiss noch viel intensiver, wenn man sogar von dort stammt. Also direkt aus der Johannisbburger Heide stammen Sie?
Eine wirklich wunder- und respektvolle Reisebeschreibung in die Heimat Eurer Vorfahren ❤️ Herzliche Grüße in meine alte Heimat Uckermark und Schorfheide mit dem unverwechselbaren brandenburgischen Dialekt. Herzlichst aus Ostfriesland bei Leer 😊🙋♀️
Herzlichen Dank. Für mich war dieser Urlaub (mein insgesamt vierter dort) so schön, dass ich daraus diesen Reisebericht machen wollte. Irgendwann würde ich gern wieder dort hinfahren. Mal schauen, ob und wann es noch mal klappt. 🙂
Dankeschön für das wunderbare Video, das mich davon überzeugt hat, dass es an der Zeit ist, endlich einmal in die Heimat meiner Vorfahren zu reisen, die aus Seenwalde / Piassutten kamen. (Der Dialekt der Gastgeberin erinnert mich daran, wie meine Oma sprach) Meine Mutter verbrachte nach dem 1. Weltkrieg ( weil es im Ruhrgebiet kaum etwas zu essen gab) als Stadtkind 2 Jahre in Ostpreußen im "Land der dunklen Wälder ", das ihr unheimlich war, und hatte von dieser Zeit mehr zu erzählen als die Oma, die dort aufgewachsen war. Hiermit grüße ich alle mit den Familiennamen JEROMIN und ROSOWSKI. Die Familie sprach übrigens sowohl deutsch als auch polnisch, weil sie an der polnischen Grenze wohnten. Liebe Grüße aus Münster
Ich danke ebenso vielmals. 🙂 Ich mag den Dialekt der Gastgeberin ebenfalls, er erinnert mich auch an die frühere Zeit (im ganz Allgemeinen) und besonders an meine Großmutter. Ich habe unzählige Abende damals bei ihr am Ofen gesessen, wo die Bratäpfel aus der Röhre dufteten, es war einfach herrlich. Und wer einmal Masuren besucht hat, möchte dort auch wieder hin. Natürlich muss man sagen, dass die Entwicklung auch an dieser Gegend nicht vorübergeht und vor allem in den letzten 2 Jahrzehnten rasant verlaufen ist - da bleibt nicht mehr sooo viel von der einstigen Ursprünglichkeit, aber das muss man eben hinnehmen. Ob meine Großeltern auch polnisch sprachen, kann ich nicht sagen, aber auf alle Fälle masurisch. 🙂 Liebe Grüße aus Brandenburg
Wunderschöner Reisebericht, gut gefilmt und passend kommentiert. Auch wenn sich sich manches verändert hat, der Charme einer längst vergangenen Zeit ist geblieben.Gruß Arno
Oh ja, der Charme ist auf jeden Fall geblieben, und wenn man zudem noch einen persönlichen Bezug zu dieser Gegend hat, weil die eigenen Vorfahren von dort stammen, dann zieht es einen ganz besonders dorthin. 🙂
Wir waren letztes Jahr im September in den Masuren. Auch eine Flussfahrt auf der Krutyna, der Besuch von Nikolaiken und die Fahrt über die Rollberge gehörten zu unserem Programm. Der Film ist eine schöne Auffrischung des Urlaubs. Und man kann die Masuren nur empfehlen zu besuchen. Es ist eine herrliche Landschaft mit vielen Eindrücken und vor allem viel Geschichte.
Das freut mich sehr, wenn man diesen Beitrag mit dem eigenen Urlaub/Aufenthalt in der herrlichen Landschaft Masurens in Verbindung setzen kann. Und ja - es gibt bestimmte Orte dort, die man, wenn man dort ist, fast schon oblogatorisch besuchen muss. Nikolaiken gehört zweifellos dazu. 🙂
Vielen lieben Dank für das tollen Film. Mein Vater ist in Jägerswalde - Rosocha 1941 geboren. Als ich noch Kind war sind wir sehr oft dort gewesen in den 70 Jahren kann ich mich noch sehr gut erinnern als mein Vater mit sein Bruder späten Abend sind mit dem Boot, Taschenlampen und den ganzen Zubehör auf Allen fang raus gefahren.... Ich vergesse nie wie dort die Luft Düfte die Sommerzeit einfach himlisch❤
Lieben Dank für den netten Kommentar. 🙂 Ja, es ist immer wieder schön, in den Erinnerungen zu schwelgen. Die 70er Jahre stelle ich mir sehr schön vor, da war Masuren sicherlich noch sehr ursprünglich (das war ja sogar noch Ende der 90er Jahre so gewesen). Ich hätte diese wunderschöne Gegend schon viel früher mal besuchen müssen. An Jägerswalde sind wir bislang immer nur vorbeigefahren, nur einmal hatten wir dort in dem neuen Paddler-Camp Rast gemacht und uns gestärkt. 🙂
Danke für diese wundervolle Doku. Ich freue mich sehr darauf, bald auch eine solche Reise nach Masuren antreten zu dürfen. Ich hätte dies gern gemeinsam mit meiner lieben Omi getan und mir von ihr die alte Heimat zeigen lassen. Nun wird sie in meinem Herzen dabei sein. Sie lebte vor der Vertreibung ihrer Familie in Dowiaten bei Angerburg/Benkheim.
Sehr gern, ich freue mich, wenn dieser Urlaubsbericht Interesse findet. 🙂 Meine Oma lebte zwar noch, als wir das erste Mal (1999) dort waren, schien aber allein anhand der Fotos, die wir von ihrem Heimatort mitbrachten, wenig wiedererkannt zu haben, so dass sich auch die Resonanz und die Begeisterung sehr in Grenzen hielt. Es hat sich also offennar extrem verändert seitdem - von dem letzten Zeitraum bis heute ganz zu schweigen.
Bin 1/ 4 Masurin. Grossmutter aus der Gegend von Ortelsburg. Mutter dort aufgewachsen. ❤❤❤❤❤🎉🎉😂😅 . Soviele, viele Geschichten ueber das grosse Gehoeft und die wunderschöne und rauhe Natur,, Ostpreußen s gehört. Kann die Mundart einigermassen sprechen. Hoffentlich bald dort. 🎉❤ Wir leben in Brandenburg. 😮
Wir leben auch in Brandenburg. 😉 Und ich kann eigentlich auch sagen, dass ich 1/4 Masure bin, nur, dass meine Mutter bereits nach dem Krieg hier geboren ist. Aber ihre älteren Geschwister sind alle noch in Masuren geboren. Ortelsburg ist nicht weit entfernt vom Zuhause meiner Großeltern, somit stammen sie fast aus derselben Gegend. 😊
Jahrhundertelang haben meine Vorfahren in Erdmannen gelebt. Es ist unbeschreiblich, in die Welt meiner Familie und Sehnsucht einzutauchen. Sicherlich kannten sich unsere Familie. Vielleicht sind wir miteinander verwandt. Ich danke Euch unendlich dafür, dass Ihr dieses Video gemacht und veröffentlicht habt.
Vielen Dank, das freut uns sehr, dass es diesen Anklang findet. Ja, vielleicht kannten sich unsere Familien tatsächlich. Vor einigen Jahren schrieb mir jemand aus Bayern, dessen Vater ebenfalls aus Erdmannen stammte, und es stellte sich heraus, dass er und mein/unser Großonkel sich gut kannten. Sie waren derselbe Jahrgang (1925) und damals Schulfreunde. Gibt es denn noch irgendwelche alten Bilder von Erdmannen? Postkarten? Privatfotos, wo Häuser drauf zu sehen sind?
Meine Familien heißen Bienk und Pruhs. Die Großeltern meines Vaters ( Bienk) sollen 2 riesige Mühlen besessen haben. Mein Opa hat angefangen, Trakehner zu züchten. 1935 zog er mit seinen vielen Kindern auf ein großes Gehöft sehr weit in den Osten, nach Aussicht. Ich habe nur Bilder von Aussicht. In Erdmannen soll es einen fürchterlich en Brand auf unserem Hof gegeben haben. Meinem 88jaehrigen Vater habe ich heute das Video auf dem Handy ein wenig gezeigt. Er war unglaublich gerührt. Er war 9 Monate alt, als unser Opa sein Heimatdorf verließ und hatte es niemals zuvor gesehen. Auch sah er die Kirche, iin der er getauft wurde. Ich glaube, ich habe ihm heute dank Euch einen Höhepunkte seines Lebens verschafft. Interessant finde ich, dass die Menschen von dort kein bisschen verschlafen waren. Wir sollten uns alle besser kennenlernen!
Lieber Marco Just, eine weitere Familie aus Erdmannen ist die meiner Oma Auguste. Sie hießen Pruhs, und waren Prussen. Sie stammt aus einer Familie mit 16 Kindern, sie selbst hatte 12 Kinder. Sie waren fanatische Baptisten und legten viel Wert auf eine gute Schulbildung und Berufsausbildung. Mindestens meine Oma war extrem exzentrisch und feierte riesengroße religiöse Veranstaltungen. Sie wurde in den 1890 geboren, lebte zeitweise in Nordrhein-Westfalen und kam in den 20ern zurück nach Erdmannen. Dort heiratete sie Emil Bienk. Sie war laufend auf Reisen und besuchte Familie und Freunde. Die große Familie aus dem Westen verbrachte gerne die Sommer in Masuren. Sie waren gut vernetzt und flüchteten mit ihren Zuchtstuten als eine der ersten in den Westen, zunächst in Mecklenburg. Nach vielen Umzügen landeten sie schließlich in Nordrhein-Westfalen.
@@claudiamilinkovic8483 Liebe Claudia, kannst du denn sagen, wo in Erdmannen das Haus deiner Großeltern stand? War es mitten im Ort? Wie gern würde ich heute noch einmal das alte Erdmannen sehen. Leider lebt auch aus meiner Verwandtschaft heute fast niemand mehr, der die alte Zeit dort noch bewusst erlebt hat und Antworten geben könnte. Wenn mir doch nur der Name jenes älteren Herren einfallen, würde, der ebenfalls aus Erdmannen stammt und heute in Oberhausen lebt. Sein Elternhaus stand in Richtung Ortsausgang, wenn man nach Heidik fährt. Die Namen Bienk und Pruhs sind mir aus Erdmannen bislang nicht bekannt gewesen. Ich hatte aber ml eine Arbeitskollegin, die mit Nachnamen Bienk hieß. Sie arbeitet aber längst nicht mehr bei uns.
Vielen lieben Dank! 🙂 "Gerne mehr" von Masuren meinst du? Ich werde mich bemühen, sobald es mich wieder dort hinverschlägt. Lust hab ich auf alle Fälle wieder, dort ein paar Tage zu verbringen.
Sehr gut gemachtes Video ,vor allem hervorragend kommentiert daher für nicht unmittelbar Betroffene gut zu verstehen.Bin aus Österreich und habe insofern einen Bezug zu Ostpreußen weil viele Bewohner aus dem Salzkammergut wegen ihres evangelischen Glauben vor 2-300 Jahren auswandern mußten und damals in Ostpreußen eine neue Heimat fanden,unter dem Spruch des damaligen und sehr toleranten Herrschers "In meinem Reich kann jeder nach seiner Davon glücklich werden
Vielen Dank. 🙂 Ja, so hat jeder seinen ganz persönlichen Bezug zu dieser geschichtlich interessanten Gegend. Ich freue mich immer wieder, wenn ich anderen Menschen mit diesem Beitrag die wunderschöne Gegend ein bisschen näher bringen kann, zumal sich auch dort seit der EU-Finanzspritze ab 2007 sehr viel und rasant veränderte.
Bin 1953 in Biscupiez, ehem. Bredinken geboren. Mit 8 Jahren mit meiner Familie nach Deutschland umgesiedelt.Seitdem nicht mehr dagewesen. Manchmal bereue ich es.
Na ja, mancher mag die Veränderungen nicht mehr sehen, weil es schmerzt, ein anderer schaut mit Interesse auf das, was aus der Gegend mit der Zeit geworden ist. Meine Großeltern haben ihre Heimat auch nie wieder gesehen, ich glaube, sie gehörten zur erstgenannten Gruppe. 🙂
Marco Just wunderbates Video und sehr gut und deutlich erklaert Ich bin noch 1943 in Allenstein geboren War 4 mal in Ostpreussen letztes mal 201i mit Tochter und 2 Enkel selche die Heimat der Oma kennen lernen wollten und ihr Geburtsjaus sehen wollten und durften auch hinein sehen Gruesse aus Argentinien Gruesse aus Argentinien
Vielen lieben Dank für den netten und bereichernden Kommentar. Ich selbst war auch bislang insgesamt 4mal in der Heimat meiner Oma, die mich immer wieder auf´s Neue fasziniert. Durch Allenstein fahren wir jedes Mal auf unserer Tour dorthin. Viele Grüße nach Argentinien aus Brandenburg. 🙂
Ja, das glaube ich. Schade, dass meine Großmutter ihre Heimat nie mehr besucht hatte, aber ich glaube, der Schrecken saß bei ihr zu tief, sie war ja Jahrgang 1913.
Berlinchen sagt mir irgendwas, ich weiß zwar nicht, wo das dort liegt und war auch noh nicht vor Ort, aber es wurde hin und wieder mal erwähnt. Danke für´s Anschauen und die Rückmeldung. 🙂
Meine Oma kam auch aus Ostpreußen, Kreis Ortelsburg, Groß Schiemanen. Ich war 1992 dort und da war noch viel so wie früher. Heute ist nur noch wenig übrig, Szymany ist modern geworden, vielleicht durch den alten Flugplatz der nun ein moderner Flughafen ist.
Jetzt, wo ich diese Ortsbezeichnung lese, ist mir so, als hätte sie meine Oma damals auch mal erwähnt, aber ich bin mir nicht sicher. Jedenfalls war mir Schiemanen kein Begriff zu der Zeit als wir dort in Ostpreußen waren. Es muss 1992 wunderschön (aus meiner Sicht) dort ausgesehen haben. Ich mag ja dieses Ursprüngliche sehr. Selbst 1999 haben wir noch eine Landschaft vorgefunden, die mich sehr an das erinnert hat, was meine Oma mir erzählt hatte. Mit den Jahren hat sich selbst dort alles sehr verändert, wo man gar nicht so sehr damit gerechnet hatte. 🙂
Sehr schöner Bericht. Ich war 1998 in der Gegend von Allenstein auf Urlaub,auch die Marienburg besichtigt. Es hat stark geregnet. Das Wasser knöcheltief auf den Innenhöfen,mussten Schuhe ausziehen... Mein (väterlicher) Großvater stammt aus Heiligenbeil. Kam wohl kurz nach 1900 sehr jung nach Berlin,wo er 1907 heiratete. Fiel leider ,auch jung, 1915 in Frankreich...
Dankeschön. 🙂 Ich muss sagen, dass wir eigentlich noch nie Regen erlebt haben, wenn wir dort in der Gegend Urlaub gemacht haben. Bislang war es immer sehr warm (fast hochsommerlich), obwohl es stets im Mai gewesen ist. Heiligenbeil sagt mir durchaus etwas, aber dort gewesen bin ich noch nicht.
Eure Reise durch Ost Preußen hat mir sehr gut gefallen komme auch aus Ostpreußen aber na der literarischen Grenze als wir raus mussten hast du Lust 44 mitfährt und Wagen war ich gerade mal fünf Monate alt aber Heimat ist Heimat eurer Mutter und meine Oma erzählt immer nur von der Heimat wie schön es dort war ich danke euch habt ihr sehr schön moderiert
Werter Herr Just! Vielen Dank für das mit Bezug zur alten Heimat Gefilmte! Informativ, die fast schmerzenden Fotovergleiche zu früher. Lobenswert ihre ruhigen Kommentare, das Gesprochene störte nie das Erleben der einzigartigen Landschaft aus der alten Heimat meines Vaters! Wie hätte er sich darüber gefreut- er kam aus Rein/Masuren und hat sein Leben lang immer von dem für immer verlustig gegangenen unwiederbringbaren Teil unseres Landes geschwärmt, den er aber nie verwunden hat. Wie auch? Heimat ist und bleibt Heimat! DANKE dafür! - mir tat am Schluss die alte Dame (ihre Vermieterin?) so gut mit ihrem Ostpreussischen Dialekt - ... ach, tat das gut, diesem noch mal zu lauschen😊😊.
Lieber Herr Peiper, vielen Dank für Ihre Worte. Selbst ich als Enkel spüre noch eine tiefe Verbundenheit mit dieser schönen Gegend und habe es jedes Mal sehr genossen, wenn ich dort sein durfte. Es war mir daher ein großes Bedürfnis, dieses auch mitzuteilen - eben weil es so schön ist dort. Und wenn sogar die eigenen Wurzeln dorthin reichen, erlebt man es noch mal auf ganz besondere Weise. Bei Ihnen ist es sogar der Vater, so dass dieses Gefühl für Sie wahrscheinlich noch stärker ist. Ja, die Dame am Schluss ist unsere Vermieterin gewesen, die uns, wo sie nur konnte, behilflich war. Bei unserem Besuch im Jahre 2014 begleitete sie uns sogar in das 15 oder 20 km entfernte Heimatdorf meiner Großeltern und übersetzte für uns, als wir uns mit zwei netten älteren Leuten unterhielten, die in jenem Haus wohnten, in welchem meine Großmutter mit den Kindern das letzte Jahr bis zur Verteibung leben musste. Davon ist ein kleiner Ausschnitt in meinem Masurenvideo von 2014 zu sehen. 🙂 Ich schau mir das auch immer wieder gerne an, es sind ausgesprochen schöne Erinnerungen. 😊
Danke für den tollen Reisebericht. Ich selbst war einmal 1984 als Student mit einer Reisegruppe dort und es schmerzt mich zu sehen, wie auch dort vieles von dem Ursprünglichen der Dörfer, der Gärten, vor allem aber die Bäume verloren gegangen sind. Man macht dort die gleichen Fehler wie bei uns. Insofern macht es keinen Unterschied ob deutsch oder polnisch.
Dankeschön. Ja, leider macht man dort dieselben Fehler. 2007 gab es eine EU-Finanzspritze, die sehr dazu beigetragen hat, dass sich das Bild änderte, das erklärte mir jemand, der im einem Ministerium in Warschau arbeitet und in Heidik ein Haus hat. Er regaierte auf meine Internetseite hierzu und schrieb mich per Mail an, daher weiß ich diesen Zusammenhang. Selnst 1999 glaubte man sich fast in den 1950er Jahren (ohne sie selbst erlebt zu haben, aber vieles sah noch so aus, wie man es aus Filmen kennt).
@@MarcoJust danke für die Information. War mir gar nicht so bewusst, aber klar, das erklärt so einiges. Jetzt haben sie zwar befestigte Straßen, aber auch viel verloren. Schade. Ich fürchte, die meisten Menschen erkennen das noch nicht mal. Hier wie da.
@@robertnickel1914 Ja, das ist schwer zu beurteilen, gewiss war das "einfachere" Leben vorher auch nicht nur angenehm in allen Lagen, und wer freut sich nicht über glatte Straßen. Aber das Bild wird eben auch verändert, und die Frage ist, was empfindet man als schöner. Jeder hat ja da auch einen anderen Geschmack. Mir persönlich gefällt mehr das Ursprüngliche (denn Moderne hat man heute schon genug), aber so sieht es eben nicht jeder. Was soll´s, wir können es nicht verhindern, aber wir können Erinnerungen schaffen, vielleicht als Anreiz, wie es auch anders aussehen kann. 😊
Ich bin zwar nicht aus dieser Gegend sondern aus Koenigsberg - Geburtsjahr 1937, finde dieses Video aber trotzdem ausserst interessant. Warum tut die Oertsverwaltung nichts, um das alte verfallene Haus wieder zu renovieren oder einfach abzureissen und das Grundstueck auf den Markt zu bringen.
Vielen lieben Dank. 😊 Tja, vielleicht ist es ähnlich wie bei uns, möglicherweise ist die Eigentumsfrage nicht geklärt, oder aber der Eigentümer hat kein Interesse daran und kümmert sich nicht weiter darum. Schwer zu sagen. Für uns war es zumindest eine spannende Kurzerkundung, zumal meine Verwandschaft es noch in Betrieb kannte und mein Großonkel schließlich erzählte, was es mal war. 🙂
Ein richtig schöner Bericht und für mich, der Masuren nur vom erzählen kennt, total interessant. Meine Familie stammt aus Bärenwinkel am Spirdingsee, dort war mein Vater als Fischer auf dem Spirdingsee tätig, bis der Krieg kam. Danke für das Video und Grüße aus Hamburg.🍺🍺
Klasse. Die Niederlausitz kann ich Interessierten ebenso empfehlen, dies- und jenseits der Neiße rund um Forst und Guben gibt es jede Menge Interessantes zu entdecken.
Ich war letzte Woche mit beiden Söhnen und meinem ältesten Enkel auf den Spuren meiner Eltern und Vorfahren. Ich bin 1941 in Eichenwalde mit Blick auf den Kirchturm von Turoscheln geboren und natürlich dort getauft. Wir hatten am letzten Samstag auch das Glück die Kirche besichtigen zu können und der Pfarrer hat uns in Englisch alles gestenreich erläutert. Als Nachbarn würden wir uns ja sonntags in der Kirche treffen. Ich kann mich nur anschließen, dies ist ein wunderbarer Reisebericht und ich werde mir ihren Film noch oft anschauen. Viele Grüße Heinz Dudda aus Bochum
Ganz herzlichen Dank! Es freut mich jedes Mal über Rückmeldungen von Menschen, die diese Gegend ebenfalls kennen bzw. von dort stammen. Mein älteste Tante wurde ebenfalls 1941 geboren (in Heidik). Ich muss gestehen, dass mir Eichenwalde wiederum gar nichts sagt, aber wenn man von dort den Kirchturm von Turoscheln sehen kann, dann muss es ja in unmittelbarer Nähe liegen. Mit dem Pfarrer haben wir damals während unseres Besuchs im Jahr 2014 ebenfalls sprechen können (natürlich auch auf Englisch, das mein Onkel glücklicherweise fließen sprach). Wir hatten in jenem Jahr auch einen kleinen Reisebericht gefertigt, aber nicht so umfangreich wie diesen hier vorliegenden. Beste Grüße aus Liepe, Marco Just 🙂
Eichenwalde war ähnlich wie bei Ihnen eine Bauernschaft bestehend aus 6 Gehöften plus Försterei ca. 3 km westlich von Turoscheln an einer Lichtung gelegen. Bis auf einen Grenzstein und Ton, Steine, Scherben findet man nichts mehr. Die Bauernschaft wäre auch gut über die Straße von Karpa in Richtung Heidik auf der rechten Seite einsehbar, ansonsten von Turoscheln geht es über Sandwege durch den Wald, wie im Film.
@@HeinzDudda Ah ok, diesen Wald, der sich nördlich von Heidik dahinzieht, haben wir noch nie weiter "durchkämmt", aber reizen würde es mich schon, zumal man auf dem Satellitenbild immer wieder irgendwo Häuser entdeckt. Eigentlich ist es sehr schade um diese alten Bauernwirtschaften, zumal ja auch die polnische Bevölkerung sicherlich noch eine ganze Zeit lang so lebte, aber mein Großonkel, der von dort stammte, erklärte mir mal, dass man damals nicht wusste, ob die Deutschen wieder zurückkommen würden, und haben deshalb alles (oder vieles), was außerhalb der Ortschaften stand, abgetragen und zu sich über die Grenze geschafft, die ja nicht weit weg war.
Danke für den tollen Film - Ich habe 2008 und 2012 Ostpreußen besucht. Schon in den 4 Jahren hat sich viel geändert. Schade das dort soviel modernisiert wird. Die Menschen die dort leben, sind bestimmt froh aber vielleicht merken sie irgendwann, was sie dabei verlieren. Das der Zugang zu einem See plötzlich versperrt ist, ist such so eine Begleiterscheinung... Trotzdem wünsche ich noch viele schöne Reisen und Eindrücke dort
Ja, genau deshalb war es mir wichtig, dieses Problem im Video zu benennen und Beispielfotos einzublenden. Aber die Meinungen der Leute gehen wie immer z.T. weit auseinander, und selbst mein Großonkel, der es noch von ganz früher kennt, war von den Modernisierungen, wie man sie bereits 2011 sah, sehr angetan. Vielleicht war er geprägt durch den längsten Teil seines Lebens, den er in der Nähe von Hamburg verbracht hatte.
I'm not German, but I always been fascinated by Prussia. The reason why I'm learning German is to read Prussian history in their own language. Probably I'm the only non German here, XD but anyway, Grüße aus Kolumbien. :)
Thank you very much, I am very happy when people who live so far away see this video and are interested in the area. It is a landscape steeped in history. Greetings to Colombia from Germany. 🙂
Wir waren 2009 dort, da hatte die Gaststätte noch keine Terrasse aber die Küche war damals schon top und die historischen Gegenstände im Gastraum. Meine Frau hat viel die halbe Ente ohne Knochen gegessen oder Lammspieße mit Knoblauchsauce. Rezept haben wir von der Köchin bekommen. Nicht weit weg befindet sich auch ein Freilichtmuseum für Masurische und Ermländische Kultur mit original wieder aufgebauten 2:54 Häusern und Windmühlen.
Stimmt, damals hatte sie noch keine Terasse. Wir saßen beim ersten Besuch 1999 nich zu ebener Erde, das hat mir (ehrlich gesagt) sogar noch besser gefallen als jetzt. Ansonsten ist das wirklich eine sehr gute Gaststätte. Vom Freilichtmuseum weiß ich gar nichts. Ist das im selben Ort?
Vielen Dank für ein schöner Film. Ich wohne in Schweden und meine mutter ist in Ostpreussen 1936 geboren. Ich werde sie diesen film zeigen. Ich habe vor auch nach Ostpreussen zu fahren, weil ich war noch nie da. Mein Ziel ist Gross Bartelsdorf in Kreis Allenstein und auch Gross Wolka (obwohl da nichts mehr da ist). Das Haus meiner mutter (ja, eigentlich meine grosseltern und auch ihre eltern) steht noch in Gross Bartelsdorf. Meine mutter wahr da auf Besuch 1995 zusammen mit ihre Schwester und ihrem Mann. Der Mann meiner Mutter hat alles gefilmt, aber nur mit einem einfachen video Kamera. Ich habe alles auf TH-cam gelegt. th-cam.com/video/LHLwjY2GULU/w-d-xo.html
Vielen Dank für den Kommentar. Es ist interessant und spannend, wohin sich die Menschen, die aus Ostpreußen stammen, überall verstreuen. Ich kann Ihnen nur empfehlen, auch mal in diese Gegend zu reisen, nicht nur, weil sie sehr schön ist, sondern, weil man dazu eine ganz besondere Beziehung aufbaut, wenn die eigenen Wurzeln dort hinreichen. Man fühlt sich irgendwie mit diesem Land verbunden, so geht es mir jedenfalls. Es freut mich sehr, wenn sie Ihrer Mutter dieses Video zeigen. Ich habe ja noch zwei weitere Videos über Masuren/Ostpreußen hier veröffentlicht - eins aus dem Jahr 2014 und eins aus dem Jahr 1999. 🙂 Ich werde mir gern auch Ihre Veröffentlichungen anschauen. Danke für den Link. 😉
Auch mein Vater stammte aus Ostpreussen. Sein Geburtsort war Lauth, 5-6 km östlich von Königssberg entfernt. Möchte auch mal dort hin, um seine Heimat zu sehen.
@@erik-wolfgangkempf304 Oh, das ist ja dann noch ein ganzes Stück weiter in Richtung Nordosten. Also ich kann es auf jeden Fall empfehlen, es ist etwas ganz besonderes in den Fußstapfen der Vorfahren zu wandeln und die Gegend ihrer Kindheit und Jugend zu besuchen. 🙂
Sehr schöner Film und für mich, der ich Masuren bestimmt schon 10-mal bereist habe, zuerst 1991, voller Erinnerungen. Dieses Land, zu dem ich keine Verbindungen über meine Vorfahren habe, hat für mich immer eine besondere Ausstrahlung und steht für eine Art Sehnsucht, die ich kaum beschreiben kann. Vielleicht nach der Art Dorfidylle, wie ich sie in meiner Jugend in meinem Heimatdorf in Niedersachsen der 60´er in Erinnerung habe.
Dann muss Masuren also wirklich etwas an sich haben, wenn es sogar eine Art Sehnsucht bei Menschen weckt, die sonst nicht mit dieser Gegend zu tun hatten bzw. deren Wurzeln dort nicht hinreichen. Allerdings muss man schon sagen, dass seit der EU-Finanzspritze ab 2007 auch in Masuren zunehmend die "Ursprünglichkeit" verloren ging. Wenn ich an meine Besuche von 1999 und 2011 denke - das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich war 2017 das letzte Mal in Masuren. Dort bei Wegorzewo (Angerburg). Dass sich einiges verändert hat, kann ich bestätigen. Aber Dein Vergleich mit Tag zur Nacht ist überzeichnet. Allerdings gibt es Veränderungen nicht nur zum Negativen. So war die Verständigung 1992 wesentlich schwieriger. Nur die ganz Alten sprachen Deutsch und Englisch sprach praktisch niemand. Heute sprechen sehr viele Englisch und/oder Deutsch. Das ist wichtig, denn dass man als Deutscher Polnisch lernen kann, halte ich für ein Gerücht :-). Die Straßen sind sicherer geworden. Es wird nicht mehr so gerast oder anderweitig "beherzt" gefahren und Betrunkene auf den Straßen oder gar am Steuer sind weitaus seltener (1992, kurz nach der Schließung des Sägewerks in Nida, musste man in Nida zur Fahrt zum Bankomat höllisch aufpassen, dass einem nicht ein Betrunkener vors Auto torkelte). Der Tourismus wurde ausgebaut, aber meist ist es ein sanfter Naturtourismus. Von Hotspots wie Krutyn und der Kajakstrecke Krutyn-Ukta auf der Krutynna mal abgesehen.@@MarcoJust
Ja, es ist natürlich auch alles eine gewisse persönliche Sicht der Dinge. Was mich eben wirklich gestört hat, ist der Einzug der westlichen "Moderne". Das war bei meinem ersten Besuch im Jahre 1999 noch ganz anders...hier hat man die alte Zeit noch hautnah erleben können. Und während ich damals z.B. gar keinem Betrunkenen (o.ä.) begegnet bin, sah das 2014 schon anders aus - da wussten wir dann nicht, wie wir uns verhalten sollten, zumal wir gar nicht wusste, was derjenige überhaupt von uns wollte. Also auch diese menschlichen Dinge habe ich in älteren Zeiten angenehmer empfunden, aber das will ich nicht verallgemeinern. Wenn ich heute Erdmannen besuche und es mit 1999 vergleiche, erkennt man es fast nicht wieder - das hatte ich mit "Tag und Nacht" gemeint. An manchen Orten veränderte sich ausgesprochen viel, und das fand ich schade (rein vom Optischen her). Das kann man natürlich sehen und bewerten wie man will, aber mein Empfinden war eben genau so. Gewiss kann man viele positive Aspekte aufzählen, wie du es getan hast, und das mag durchaus berechtigt sein, aber darum ging es mir gar nicht in meiner Einschätzung.@@BuridansEsel55
Die Schließung des Sägewerks in Nida mit dem Ergebnis von 1000 arbeitslos gewordenen Menschen war ein Ergebnis der "westlichen Moderne". Das Nida, das ich 1991 besucht habe, war schon nicht mehr das von vor dem "Einzug der westlichen Moderne". Schon 8 Jahre vor Deinem ersten Besuch in Masuren.@@MarcoJust
@@BuridansEsel55 Ja, daran sieht man, wie schnell sich alles verändert. Du hast ja den Bezugspunkt noch viel früher als ich. Letztlich ist es ja eh ein Prozess, der sich nicht aufhaltenn lässt. Ich fand Masuren sogar 1999 noch sehr ursprünglich. Vermutlich hätte ich auch zu diesem Zeitpunkt schon viele Veränderungen festgestellt, wenn ich kurz nach der Wende oder gar in den 80ern dort gewesen wäre. Zugegeben: Nida habe ich tatsächlich erst 2014 kennengelernt, dorthin hatten wir 1999 keinen Abstecher gemacht.
Für mich ist es immer noch schlimm, zu sehen, wie unsere alte Heimat nicht mehr zu uns gehört. Meine Oma Mütterlicherseits war in Masuren aufgewachsen. Sie wurde damals von dort vertrieben und fand eine neue Bleibe- keine Heimat - in Köln. Dort lernte sie ihren Mann, meinen Opa kennen und gründete eine Familie. In den Kriegswirren wurden sie nach Thüringen evakuiert wo meine Mutter meinen Vater kennenlernte. Später zogen sie wieder zurück nach Köln. Meine Heimatstadt in der ich geboren und aufgewachsen bin... Meine Oma hatte ihre Heimat nie vergessen. Sie erzählte viel aus dieser Gegend und brachte damit mir meine Wurzeln nahe. Irgend wie fühle ich mich bei all den Bildern plötzlich wie zu Hause, Da ist eine seltsame Verbundenheit.. Die Zeiten haben sich geändert... auch in Masuren ist das Moderne eingezogen. Man kann nicht erwarten, das nach so vielen Jahren keine Änderungen eingetreten sind. Ich weiß leider nicht genau wo meine Oma gelebt hat. Aber was sie schilderte, deckt sich mit all den Dörfern die im Video zu sehen sind. Eine der schönsten Landschaften hat der Krieg uns geraubt. Einfach nur Traurig.
Ja, auch meine Oma hatte sehr viel von ihrer alten Heimat erzählt und mich dadurch mit der Zeit neugierig gemacht. Wie oft saß ich als Kind bei ihr nebenan (die sie wohnte im selben Haus direkt neben uns) am warmen Ofen bei Bratäpfeln aus der Ofenröhre und lauschte ihren Erzählungen. Das war immer sehr interessant und spannend, und irgendwann (zum ersten Mal 1999) schaffte ich es, mir dieses schöne Gegend anzuschauen. Und damals war wirklich noch sehr vieles so wie ganz früher, man fühlte sich um Jahrzehnte zurückversetzt, das war unglaublich und unbeschreiblich. Beim nächsten Besuch 2011 hatte sich dann schon sehr vieles verändert, es wurde "modern" und für mich nicht mehr schön. Schade, wie sehr das Alte vergeht, wo man es doch so liebt und schätzt.
Es war nicht der Krieg, der Ihnen dieses Land gestohlen hat, sondern Ihre deutsche angeborene Dummheit und Ihr Stolz. Sie haben Europa in Brand gesteckt, das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit begangen und jetzt vermissen Sie das Land Ihrer Großeltern. Seien Sie froh, dass Sie am Leben sind und als Land und Nation existieren, denn es hätte anders sein können.
Ja, das empfinde ich auch so. Es ist eine eigenartige Atmosphäre dort. Vielleicht empfindet man das vor allem dann, wenn man weiß, dass die Vorfahren dort gelebt hatten - wer weiß. 🙂
Hallo Claudia, vielen Dank für die Mühe. Es ist zwar schade, aber auch zu erwarten. In den Kriegswirren hatten die Menschen damals gewiss andere Sorgen als Fotos zu retten. Aber manchmal hat man ja vielleicht doch Glück. Vielleicht geschieht ja noch das Wunder. :-) Liebe Grüße
Lieber Herr Just, ich habe mit sehr viel Vergnügen die Geschichte der Elster Else angeschaut und bin danach auf Ihr Masuren-Video gestoßen. Meine Mutter wurde 1919 in Zondern - heute Sądry - 13 km von Sensburg entfernt geboren und lebte dort bis die Russen 1945 praktisch vor der Tür standen. Sie war Postbeamtin. Der Poststellenleiter hatte vor seiner Kommandierung an die Front für seine Familie einen vollgetankten Kraftwagen auf den Hof gestellt. Mit der Familie und anderen ist meine Mutter so in Schleswig-Holstein gelandet. Mit zwei Mänteln übereinander und einem Rucksack. Mein Vater, ,geb. 1911, stammte aus Stettin. Ich bin mit ostpreußischen Ortsnamen und dem Klang der Sprache aufgewachsen und habe mich früh für Ostpreußen sowie die unzähligen Geschichten von Flucht und Vertreibung interessiert. Jeder in meinem familiären Umfeld hatte seine eigene. Marion Gräfin Dönhoff: Eine faszinierende Persönlichkeit. Ich liebe ihre Bücher. Meine Mutter sagte, auf Ostpreußen angesprochen „Will ich so in Erinnerung behalten, wie ich es verlassen habe.“ Es hat Mühe gekostet, sie letztendlich von einer Reise dorthin zu überzeugen mit dem Hinweis „Mit eurer Generation stirbt das Wissen um eure Heimat aus; ich denke, es ist deine Pflicht, etwas davon weiter zu geben.“ Alle zwei Jahre fuhr meine Mutter zu einem Klassentreffen nach Bad Pyrmont, vom ehemaligen Lehrer in Zondern organisiert. Wir beide haben uns dann 1988 einer Rundreise durch einen Teil Polens mit einem Reisebus angeschlossen. Ich war froh darüber, dass die Schulfreundinnen mit waren, ich hätte die Emotionen meiner Mutter nicht auffangen können. Ihr Elternhaus stand noch. Meine Mutter sagte „kein einziger von den 32 Obstbäumen ist mehr da…“ Eine grandiose Landschaft. Beeindruckt hat mich, dass die Polen sehr viel originalgetreu in Danzig, Stettin, Elbing usw. wieder aufgebaut hatten. Auch in der Johannisburger Heide waren wir. Inkl. Tanzlokal und einigen Tänzen mit einem jungen Polen. Damals war ich 34 und es ging noch… Und eine Bootsfahr auf der Krutinia, Oberländer Kanal und, und und… Wunderschön! Zwei deutsche Frauen lebten noch in Zondern. Eine war dort geblieben, um ihre alten Eltern zu pflegen, die zweite hatte bereits während des Krieges einen Polen geheiratet. In dem Dorf war die Zeit stehen geblieben. Den Friedhof gab es noch, als Insel in der Mitte eines gepflügten Ackers. Meine Mutter wollte so gern zum nahe gelegenen Groß-Notister-See. Es fehlte die Zeit. Der Bus wartete. Es tut mir heute noch unendlich leid, dass ich nicht gesagt habe „Vergessen wir den Bus, nehmen wir ein Taxi nach Sensburg. Sie haben vergessen, warum Ihre Großmutter ihre Flucht nicht fortsetzen konnte. Wahrscheinlich ist, dass sie von den Russen eingeholt/überholt oder „umzingelt“ worden war und von ihnen zurück geschickt wurde. Das jedenfalls ist meiner Tante passiert, als sie mit Pferdewagen und drei französischen Kriegsgefangenen auf der Flucht war. Liebe Grüße aus Kiel von Sabine Schubert
Liebe Frau Schubert, das ist ja ein "fetter" Kommentar, mit dem ich gar nicht gerechnet hätte. Vielen Dank dafür. 😊 Zondern ist mir gar kein Begriff, obwohl ich auch schon in Sensburg war. Ihre Familie hatte mit dem vollgetankten Kraftwagen ausgesprochenes Glück. Meine Großmutter (Jahrgang 1913) musste zu Fuß von Erdamannen mit den anderen ziehen und in Allenstein wieder umdrehen, weil die Russen dort bereits gewesen sind und sie (soweit ich weiß) zum Umkehren gezwungen hatten (also so, wie auch Sie vermuten). Auf diesem ersten Fluchtabschnitt verlor sie zudem ihr drittes Kind, das erst 6 Monate alt war. Zurück in Heidik fand sie ihr Haus besetzt vor und musste deshalb in das im Video beschriebene und gezeigte Haus auf der anderen Seite der Straße, das sich aber etwa 300 m weit abseits vor dem Waldrand befindet, Unterschlupf suchen. Von dort musste sie dann ein Jahr später als Vertriebene ihre Heimat endgültig verlassen und schlug sich mehr schlecht als recht und ständigen Gefahren ausgesetzt mit 3 kleinen Kindern durch (es waren - sehr makaber - inzwischen wieder drei Kinder, weil sie in der Zwischenzeit Opfer einer brutalen Vergewaltigung wurde). Als gläubiger Mensch brachte sie auch dieses Kind durch. Es muss unglaublich schwer gewesen sein, unter solchen Umständen diese lange und gefährliche Reise ganz allein (mein Großvater befand sich zu der Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft) mit 3 kleinen Kindern (davon nur 2 "gewollten") durchzustehen. Als sie hinter der Oder schließlich "landete", wurde sie (wie andere Flüchtlinge auch) zugeteilt und kam in ein kleines brandenburgisches Dorf, in dem sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 blieb, und das auch zugleich mein Heimatdorf ist. Genauso wie Ihre Mutter, wollte auch meine Großmutter ihre Heimat später nicht mehr besuchen, vermutlich aus derselben Sorge. Sie sprach dennoch sehr oft davon, sie hing sehr an ihrer Heimat, was ich als Kind nicht wirklich begriffen habe. Ich konnte es einfach nicht einordnen. Doch anders als Ihre Mutter, ließ sich meine Großmutter nie überreden und sah ihre Heimatb tatsächlich nie wieder. Auch, als wir ihr Fotos zeigten, die wir in ihrem Heimatort in Masuren im Jahr 1999 während unseres ersten Urlaubs dort aufgenommen hatten, zeigten, erkannte sich nichts richtig wieder. Es muss sich also auch schon bis dahin einiges verändert haben. Und ja, es ist sehr erstaunlich, was die Polen alles restaurieren und wie gut sie das tun. Ich denke da z.B. an die Marienburg. 1950 kehrte mein Großvater aus der Gefangenschaft zurück, und so kamen noch meine Mutter und eine Tante zur Welt. Masuren wird für mich immer in besonderer Verbundenheit bleiben. Liebe Grüße aus Liepe/Brandenburg Marco Just
Lieber Herr Just, ich danke für Ihre Antwort. Auch meine Tante, damals 21, verlor ihr acht Monate altes Kind auf der Flucht. Ihr einziges. Zudem hatte jemand Im Treck ihre Pferde ausgespannt und gestohlen. Sie hat sie sich zurückgeholt. Pferde erkennen ihre Besitzer. Ihr Mann war an der Front. 1957 sind beide ins Ruhrgebiet ausgereist, weil sein Bruder dort lebte. Beide unglücklich und in der Vergangenheit gefangen. Meine Frage "warum sind die französischen Kriegsgefangenen mit dir geflohen?" bekam die Antwort "die hatten ebenso große Angst wie ich." Eine Cousine meiner Mutter wurde als 16jährige nach Sibirien verschleppt und nach drei Jahren aus "Kriegsgefangenschaft" entlassen. Über ihre Erlebnisse während der Zeit hat sie nie gesprochen. Es ist für uns unvorstellbar, was die Menschen damals ertragen mussten. Traumatisierte Generationen. Aber das Leben musste weitergehen. Sie haben das Beste draus gemacht. Chapeau! Auch vor Ihrer Großmutter. Meine Mutter ist nach der Flucht ein Jahr lang jeden zweiten Tag 12 km zu Fuß zu ihrer Dienststelle marschiert. Die Nächte dazwischen auf dem Schreibtisch schlafend. Meine Eltern wurden nach ihrer Heirat 1949 unter Polizeischutz in zwei Zimmer eingewiesen. Die Hausbesitzerin, allein ein großes Haus bewohnend, hatte sich geweigert, Flüchtling aufzunehmen. Die Polizei musste meinen Eltern zu den ihnen zugewiesenen Zimmern Zutritt verschaffen. Man kann sich vorstellen, was das für das Zusammenleben in einem Haus bedeutete.1955 wurde mit Geld aus Schweden, von einer Fürstin Bismarck (schwedischer Zweig) gesammelt, eine Doppelhaus-Siedlung in Ratzeburg für Flüchtlinge gebaut. Winzige Räume, aber ein großer Garten. Dort bin ich aufgewachsen Die Verbundenheit zu Masuren teile ich. Liebe Grüße von Sabine Schubert
@@sabineschubert2554 Hallo Frau Schubert, ja, man möchte sich eigentlich nicht vorstellen müssen, was den Menschen damals widerfahren ist und wie sie sich gefühlt haben müssen. Die Heimat auf so grausame Weise und so unnütz zu verlieren, muss extrem schwer sein. Mein Großmutter brauchte die Erzählungen dessen vermutlich, um die Traumata verarbeiten zu können. Sie war eine sehr starke Frau, die dennoch Freude am Leben haben konnte. Genauso kann ich es gut nachvollziehen, wenn manche Menschen überhaupt nicht darüber reden können (oder möchten) und ein Leben lang unglücklich sind. Jeder ist anders aufgestellt und verkraftet Belastungen eben unterschiedlich. 12 km zu Fuß zur Dienststelle laufen zu müssen - das kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen. Und die üblichen Querelen mit jenen Leuten, die den Flüchtlingen Unterschlupf geben mussten - das kannte auch meine Großmutter zur Genüge. Liebe Grüße 😊
Ganz toller Reisebericht. Mich hat Masuren schon immer interessiert, obwohl ich keine Wurzeln dort habe. Habe viel davon gelesen, vorallem Buecher ueber die Flucht. Nach dem Krieg gab es auch viele Kinder aus Ostpreussen in unserer Schule. All die Jahre danach war es so geheimnsvoll . Keiner konnte dort hinreisen. Dann in den neunziger Jahren flog man ploetzlich ueber Masuren von Australien nach Frankfurt (ich wohne in Australien). Da sah ich die Namen der Orte auf dem Monitur und schaut hinunter auf's Land und dachte mir was fuer Dramen sich dort auf den Wegen seinerzeit wohl abgespielt hatten. Irgendwie hatte ich immer eine Sehnsucht dorthin zu fahren, aber es kam nie dazu, als es dann moeglich war. Jetzt bin ich zu alt und ich glaube heute waere ich wohl enttaeuscht, denn wie ich sehe blieb auch dieses Land nicht vom westlichen Kommerz verschont.
Vielen lieben Dank für denn netten Kommentar. Ja, es ist leider so, dass die Zeit überall ihre neuzeitlich Spuren hinterlässt und auch nicht an solchen einst so verträumten Landstrichen wie Masuren vorübergeht. Wahrscheinlich kommt so etwas ganz automatisch, ob man es will oder nicht - es passiert einfach. Für die Menschen vor Ort mag es (wie überall) gewisse Erleichterungen bringen, aber die Romantik bleibt leider immer auf der Strecke. Ich persönlich finde das sehr schade.
@@MarcoJust Mir geht es genau so. Die letzten 61 Jahre lebte ich in verschiedenen Laender und wenn ich mir heute die Orte anschaue (auf YT-Videos), dann erkenne ich sie nicht wieder. Besuchen Sie Masuren weiterhin, so lange es nicht total ueberlaufen ist.
@@amaryllislady8795 Ja das werde ich sicherlich tun, zumal ich auch einen persönlichen Bezug dorthin habe, da meine Großeltern mütterlicherseits von dort stammten. Aber es ist in der Saison bereits heute so, dass man die Verträumtheit der Gegend zum Teil schon sehr vermisst, und die Entwicklung geht sicherlich weiter. Ich bin gespannt, wo es mal endet. Optimistisch bin ich da leider schon lange nicht mehr, aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich ein ausgesprochen konservativer Mensch bin, dem schon die kleinste Veränderung in Richtung "Moderne" auffällt und die zugleich pessimistisch stimmt, da sich nichts mehr umkehren lässt.
@@MarcoJust Verstehe ich vollkommen. Wenn ich an den Ort meiner Kindheit komme, dann denke ich: "Was ist bloss aus dem geworden." Alles veraendert sich, leider meist nicht zum Guten.
@@amaryllislady8795 Ja das kann ich bestätigen. Da ich bis heute am Ort meiner Kindheit lebe, sehe ich es Stück für Stück direkt vor Augen, wie sich alles verändert und eben leider auch sehr oft nicht zum Guten (wobei das wie gesagt stets Ansichtssache ist).
beinah 2 J. lang aus Kattowittz via Hannover Richtung Danzig, dann Osterode Ostpreussen gefahren also ... die ein Paar km die Ihr gemacht Habt ...Respekt 🤣
Ja es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ihre Wurzeln dort haben. Ich bin gespannt, wann ich mal wieder in diese Gegend komme, und was sich bis dahin wieder alles verändert hat.
Cool mein Opa kommt auch aus den Masuren und meine oma aus schlesien breslau. Meine oma wurd vertrieben aber mein opa durfte tatsächlich bleiben, sie hätten nur ihre Namen ändern müssen/polnisch lernen, aber das wollten sie nicht.
Ja, einige Leute sind tatsächlich dort geblieben, das war dann (wie du sagst) unter bestimmten Bedingungen möglich. Unsere Gastgeberin, die auch in diesem Video zu sehen ist, gehört auch dazu, sie hatte einen Polen geheiratet und konnte somit im Land bleiben. Wir hatten oft mit ihr darüber gesprochen. 🙂
Das ist unsere Gastgeberin Brigyda Nosek, die Hotelinhaberin. Es spielte aber hier im Video keine weitere Rolle, daher wurde sie nicht explizit erwähnt, sondern taucht lediglich auf als Bereicherung des Ganzen. Sie hatte es mir freundlicherweise gestattet.
@@herzschlagerhoht5637 Da sie eine dortgebliebene Deutsche ist, würde ich denken, dass sie sich auch als solche fühlt, aber das kann ich nicht abschließend beantworten.
In dem Video gibt es wunderschön fotografierte Häuser in den Masuren und eine präzise Sprache. Schade, dass jemand, der demnächst dorthin reisen möchte, nichts angeboten bekommt. Die bewegten Bilder von Fahrten durch die Dörfer sind eher langweilig. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch.
Nun ja, es ist eben ein Urlaubsbericht, der ein wenig die Gegend vorstellen will. Ich wüsste nicht, was ich hätte "anbieten" sollen. Das ist ja schließlich kein Marketingvideo. Jeder, der dort hinreisen möchte, erhält hier bestenfalls einen groben Eindruck oder vielleicht Anreiz, mehr nicht. Es ist zudem unsere ganz eigene Geschichte, die wir ein bisschen teilen wollten. Welchen Geschmack es trifft, bleibt dabei stets offen.
Vor Preussen graust es mir nur noch: an der Grenze in Ĺichtenfels Stopp des Zugs und peinlichste Kontrolle bis fast bis auf die Unterwäsche - sowas ist mir bei allen meinen Reisen nach England/Frankreich/Italien/Polen etc. nie passiert - wurde einfach durch gewunken
Das klingt, als wäre es noch zur DDR-Zeit gewesen. In dem Falle liegt´s dann natürlich nicht an den Preußen, sondern am damaligen System. Weiter südlich hätten sie Sachsen nicht anders bei den Kontrollen gehandelt. 😆
Lieber Marco, ich hoffe ich kann Dich mit diesem Kommentar erreichen. Ich bin vollkommen begeistert und geruehrt von Deinem Video auch wenn ich gerade einmal die erste Viertelstunde davon geniessen konnte. Ich lebe seit ueber 22 Jahren voruebergehend auf Sri Lanka, der Heimat meiner Frau, bin aber nun bereits seit vielen Jahren dabei meine "Rueckkehr in meine Heimat" vorzubereiten. Das ist nur leider nicht sehr einfach. Aufgewachsen bin ich von 1961 bis Anfang 69 in Nuernberg und Graefenberg der Fraenkischen Schweiz und seit Ostern 1969 in Feldkirchen-Westerham in Oberbayern. Dort habe ich 1982 auch meine Frau kennen gelernt und wir haben dann 1990 geheiratet und bis Ende 1999 dort gluecklich gelebt. Leider aber hatten wir bzw. meine Frau in diesen 10 Jahren 4 Fehlgeburten und im Fruehsommer 1999 ueberlebte sie die letzte nur mit viel, viel Glueck. Sie wollte, als ich sie schliesslich aus dem Krankenhaus „Rechts der Isar“ in Muenchen abholen konnte, allerdings, dass wir uns nun scheiden lassen, damit ich eine Frau heiraten kann, die mir Kinder schenken koennte. Ich viel zunaechst in ein noch tieferes Loch, als ich damals bereits glaubte geraten zu sein. Der mir einzig verbliebene Ausweg war, ihr vorzuschlagen es fuer einige Zeit erst einmal in ihrer Heimat weiter miteinander zu probieren. Sie willigte ein, obwohl sie mir sagte, sie koenne das nicht empfehlen, da sie weiss, wie hart das Leben in Sri Lanka sein wuerde. 2000 gruendete ich mit Familienmitgliedern und Freunden eine kleine Firma mit dem Ziel Umwelttechnik und erneuerbare Energietechnik in Sri Lanka zu produzieren und zu vertreiben. Nachdem 2000, als wir dann dort eintrafen, die letzten Sandsack-Barrieren und Stahlhelme noch im Norden in Jaffna bei der GTZ, die wir dort besuchten zu sehen waren, die vom kuerzlich durch Waffenstillstand eingestellten laengsten Buergerkrieg der Welt zeugten, waren wir also in Sri Lanka angekommen. Aus den zunaechst auf ca. 5 Jahre geplanten Aufenthalt in der Heimat meiner Frau wurden nun erst einmal ueber 22 Jahre. Im Jahre 2004 flammte der Buergerkrieg dann aber leider wieder auf und zunaechst bemerkte ich noch nicht, dass dies eine direkte Folge der Zerstoerung des World-Trade-Centers am 11. September 2001 in New York war, den wir damals allerdings von unserer damals noch existierenden Wohnung in Feldkirchen aus mitverfolgt hatten. George W. Bush, der mir noch nie geheuer war, war in den Folgejahre sehr eifrig auf der Suche nach seiner „Allianz gegen den Terror“ und griff dazu hier in Sri Lanka in die laufende Praesidentschaftswahl ein um ein blutiges Despoten-Regime auf die hiesige politische Buehne zu hiefen, die bis vor wenigen Wochen dieses Inselparadies in absolutes Chaos und blutigste Kaempfe gestuerzt haben. Mahinda Rajapaksa und seine moerderischen Brueder uebernahmen hier damals die Aufgabe der Globalisten, um dieses Land in das endgueltige Chaos zu stuerzen! Mir hat dieser Wahnsinn die Augen geoeffnet und es begann fuer mich wohl ziemlich genau in 2004 mit dieser Praesidentschaftswahl. Ueber die Zeit begann ich mich an meine eigene Heimat zurueck zu besinnen aber mir war klar, dass es nicht Feldkirchen-Westerham ist, aus dem ich damals den Sprung nach Ceylon wagte. Die globalen Terror-Ereignisse, die ich von dort aus beobachtete draengten mich dazu meine Gedanken in Texten zu sammeln, die ich unter dem Titel: „Erwachen im Paradies - Der Sieger schreibt die Geschichte, lesen muessen wir sie nicht!“ sammelte um sie hoffentlich eines Tages in einem Buch der Nachwelt hinterlassen zu koennen. Seit 2014/15, vor allem seit der von Merkel eingesetzten Flutung Deutschlands, dessen was zu diesem Zeitpunkt davon noch uebrig war, mit Millionen und aber-Millionen junger meist maennlicher sogenannter „Fluechtlinge“ war mir klar, was jetzt gerade gespielt wird. Zunaechst sollte die Endloesung der „Deutschen Frage“ geklaert werden und in Verbindung damit dann die endgueltige globalen Uebernahme der Gewaltherrschaft ueber alle Menschen der Welt. Es war nicht leicht fuer mich, denn ich sass nun ausserhalb des „Aquariums BRD-Besatzerkonstrukt“ und sah meine Familie dort weiter strampeln und an den Scheiben nach „Algen“ zu saugen oder verbissen durch Auftauchen irgend etwas essbares zu ergattern. Ich erkannte „das Hamsterrad“ des Globalismus aus einer externen Position heraus und verstand vieles von dem was meiner Familie „zuhause“ nicht erkennbar war. Mit ihnen konnte ich darueber zunehmend weniger sprechen, es fehlte ihr jegliches Verstaendnis fuer meine „Perspektive“! Ich wurde sehr bald als Putin-Freund und dann als Putin-Versteher und gleichzeitig als „Reichsbuerger“ und „Nazi“ bezeichnet und mehr und mehr ausgegrenzt und gemieden. Mit der Ankuendigung von Donald Trump im Jahr 2015 an den bevorstehenden Praesidentschaftswahlen zu kandidieren, wurde meine Aufmerksamkeit sofort mit seinen ersten oeffentlichen Interviews und Veranstaltungen auf ihn gezogen. Mein Vater war leider zu diesem Zeitpunkt bereits seit 8 Jahren verstorben, heute weiss ich, dass er wohl mein staerkster Partner und unterstuetzer gewesen waere. Das war auch die Zeit in der ich damit begann, die Wurzeln meiner preussischen Familie zu verfolgen, wobei ich ueber die mir verfuegbaren Stammbaeume aber zunaechst nur bis Oberschlesien kam. Eines Tages fand ich bei meinen Internetrecherchen dann aber zwei kleine Ortschaften, die meine volle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Es handelt sich um Klein- und Gross-Jahnen am Jahner Forst in Masuren, Ostpreussen! Das liegt ca. 2 ½ km oestlich von Schoenbund, derzeit Zimianki genannt, im Kreis Goldap, also etwas noerdlich Eurer „Heimat“. Zufaelle gibt es fuer mich schon lange nicht mehr, nachdem ich begonnen habe meine Geschichte zu recherchieren und zu studieren, daher gehe ich davon aus, dass ich in dieser Gegend frueher oder spaeter auch auf den Namen meiner Familie stossen werde und dann auch andere Verwandschaftsverhaeltnisse finden wuerde. Ich fing an mich ueber Google Maps und andere oft geschichtliche Web-Seiten weiter ueber diese Gegend und seine Geschichte zu interessieren und fand einige sehr schoene und interessante Plaetze an denen ich hoffentlich bald in meine wahre Heimat zurueck kehren kann. Ich weiss nicht wie weit, Du die beiden genannten Akteure, Donald Trump und Vladimir Putin, beobachtest und was Du zu den aktuellen Hintergruenden der „Aufraeumarbeiten“ in der Ukraine sagen kannst oder willst. Mir ist klar, dass es auch hierbei keinerlei „Zufaelle“ gibt und das sowohl Trump als auch Putin, komme was da wolle, auf jeden Fall zurueck in das gueltige Voelkerrecht der Nationen gehen wollen und werden und dazu bereits seit sehr, sehr langer Zeit alles Notwendige in Bewegung gesetzt haben. Ich weiss also, dass auch mir sehr bald der Weg in meine wahre Heimat moeglich sein wird und ich werde keinen einzigen Tag versaeumen, sobald dies moeglich ist. Schon als kleiner Junge, als ich einen Lehrer hatte, der mit seinem Namen „Adamiecz“ einen nicht bayerischen Namen hatte und dessen Geografie und Heimatkundeunterricht ich geliebt und begeistert verfolgt hatte, war mir klar, dass die Gebietsverluste seit dem Krieg niemals endgueltig sein koennten und das Ostpreussen irgendwann in meiner Lebzeit wieder „Ostpreussen“ also der Osten meiner preussischen Heimat sein wuerde. Aufgrund der letzten Aktivitaeten, vor allem durch Putin und ganz besonders unterstuetzt durch ganz aktuelle oeffentliche Ansprachen bezueglich des Unrechtes gegen Deutschland in den Versailler Verhandlungen 1918/19, aber auch alle weiteren Beobachtungen saemtlicher „S.H.A.E.F.“-Aktivitaeten der letzten Jahre bis in die Gegenwart, gehe ich davon aus, dass wohl noch in diesem Jahr das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1914 wiederhergestellt werden wird, bzw. wohl tatsaechlich bereits wiederhergestellt wurde, ohne dass dies bisher irgendwie oeffentlich zu erkennen ist. Das sagen mir meine aktuellen Beobachtungen der Aktivitaeten der „Internationalen Militaer-Allianz unter dem Oberkommando von Donald Trump dem „Amerikanischen Praesidenten“ unter massgeblicher Mitwirkung von Vladimir Putin und unseren Russischen Bruedern! Was mit unseren polnischen Freunden und in vielen, vielen Faellen Familienmitgliedern werden wird, ist mir noch nicht so ganz klar. Was ich im Moment sehe sind eben die Staatsrechtlichen Grenzverlaeufe zwischen dem Deutschen Reich und dem Russischen Zarenreich, wie sie 1914 bestanden. Allerdings bin ich mir sicher, dass es auch fuer die Polen eine Loesung gibt bzw. bereits getroffen wurde, die auch ihnen eine friedliche und glueckliche Zukunft garantiert. Ich wuerde mich sehr freuen, mit Dir und anderen Freunden Masurens und Ostpreussens in direkten Kontakt kommen zu koennen und bitte Dich und gerne jeden anderen mit mir ueber meine e-mail ojahnel219@gmail.com oder ueber Telegram unter „@Oliver_Klaus_Jahnel“ oder meinem kleinen Telegram-Kanal unter „Erwachen im Paradies - Oliver Klaus Jahnel“ in Kontakt zu treten. Ich habe vor sofort dort in meiner Heimat aktiv zu werden, sobald dies moeglich ist und hoffe viele andere „Heimkehrer“ zu finden, denn es wird viel zu tun geben. Die Leidenstrecks wie sie im Winter 1945 in westliche Richtung gegeben hat wird es diesmal nicht geben und ich hoffe dass viele Nachfahren der damaligen Fluechtlinge den Weg zurueck auf den Spuren ihrer Ahnen finden und gehen werden. Du, lieber Marco, hast das Glueck dass Du bereits viele dieser Spuren wieder gefunden und besucht hast und wuerde mich daher sehr, sehr gerne mit Dir austauschen. Ich denke, vor allem dass Deine Erfahrungen und Erkenntnisse ueber Deinen TH-cam-Kanal mit den vielen tollen Videos aller moeglichen Themen und Gebiete in der Zukunft eine grosse Rolle spielen koennte. Vielen Dank fuer diese Eindruecke und hoffentlich bis bald, liebe Gruesse aus Sri Lanka / Ceylon
Hallo Oliver Klaus, vielen Dank zunächst für deinen lobenden und ausgesprochen langen und umfangreichen Text. Ich erlaube mir dennoch, wesentlich kürzer zu Antworten. In politischer Hinsicht bin ich (was Putin und Trump betrifft) voll und ganz deiner Meinung und sehe in der westlichen Politik eine ausgesprochen große Gefahr, die mir Angst macht, zumal es schwer zu durchschauen ist. Ich muss dazusagen, dass ich ansonsten politisch völlig uninteressiert bin, und kaum etwas aktiv verfolge, weil es mich eh nur unendlich aufregt und ich mit diesem Gefühl nicht weiterkomme. Vielleicht kennst du ja auch den Psychologie-Professor Rainer Mausfeld, der dir auf jeden Fall auch aus dem Herzen spricht. Wie gesagt, ich möchte mich möglichst kurz fassen, dabei aber nicht den ersten Teil deiner Nachricht übersehen und dir deshalb sagen, das euer Schicksal sehr bedauerlich ist und es mir Leid tut, dass ihr so etwas erleben musstet. Den letzten Teil deiner Nachricht wiederum kann ich schwer einordnen, zumal ich eine solche Entwicklung nicht erkennen kann bzw. bislang noch nicht erkennen konnte. Vielleicht wirkt es einfach auch zu surreal, als dass man diese Möglichkeit ins Kalkül ziehen könnte (also die alten Grenzen). Was den Austausch betrifft, weiß ich nicht, ob ich da ein vollwertiger Gesprächspartner wäre, da mein Hauptinteresse auf Naturdokumentation liegt und ich mich mit "Heimatkunde" eher nebenbei beschäftige - auf jeden Fall aber bei Weitem nicht so intensiv wie du es offenbar zu tun scheinst. Ich habe da zu wenig Hintergrundwissen, und vor allem bin ich in keiner Weise irgendwie politisch aktiv, da es mich nur an den Rand der Verzweiflung bringen würde. In diesem Sinne nochmals vielen Dank und beste Grüße Marco
@@MarcoJust Ich danke Dir sehr fuer Deine offenen Antwort, ganz besonders fuer das Mitgefuehl zum ersten Teil meiner Ausfuehrung. Nun wenn man weiss, dass die Globale Militaerallianz in den vergangenen Jahren viele Millionen an Babies und Kindern aus den weltweit verteilten "DUMB's" (Deep Underground Military Basis) befreien konnte, die in sehr naher Zukunft Adoptivfamilien benoetigen werden, koennen wir moeglicherweise doch noch elterliche Aufgaben erhalten, wer weiss. Vielleicht ist das in meinem sehr langen Text nicht korrekt rueber gekommen, aber auch ich halte mich fuer mindestens ebenso "unpolitisch" wie Du es klar gemacht hast. Mein Drang eigene Recherchen ueber die vergangenen 2 Jahrzehnte anzustrengen entspringt viel mehr einem Verlangen nach Gerechtigkeit, Freiheit und individuellem Glueck, als politischem Engagement, dafuer sind andere geeigneter als ich. Seit meiner aller ersten Geschichtsstunde in meiner Schulzeit, konnte ich in dem sogenannten "Versailler Frieden" auf jeden Fall bereits als junger Schueler keinerlei Gerechtigkeit erkennen. Vielleicht hat dies ueber meinen Lebensweg dazu gefuehrt politische Aktivitaeten zu beobachten und zu verstehen, aus ihnen Schluesse zu ziehen. Hier in Sri Lanka war das ueber die 22 Jahre, die ich hier verbracht habe in jedem Falle teilweise notwendig um ueberleben zu koennen, da war der Tsunami 2004 noch harmlos! Ich werde mir erlauben zu gegebener Zeit ueber die e-mail Anschrift, die ich von Dir auf der Webseite noch fand Kontakt mit Dir aufzunehmen. Ich habe noch keinen Fuss auf ostpreussischen Boden gesetzt, da bist Du mir um Lichtjahre voraus, da kann ich nur von Dir lernen. So sehe ich auch die Moeglichkeit einer Zusammenarbeit, wenn es tatsaechlich womoeglich bald daran geht, unsere ostpreussische Heimat unserer Ahnen doch auch wieder zu unserer Heimat zu machen. Ich vermute, dass Du sehr bald extrem ueberraschende Neuigkeiten und sogar unzaehlige "verloren geglaubte" ehemalig wichtige Persoenlichkeiten unserer Zeitgeschichte wieder sehen wirst. Lass Dich dadurch nicht verwirren! Trump sagte vor vielen Jahren in seiner ersten Amtszeit: "It will be biblical!" Liebe Gruesse aus Sri Lanka
Elvis lebt auf jeden Fall, Prinzessin Dijana auch, John F. Kennedy starb mit 104 Jahren an Altersschwaeche. Sein Sohn wird an der Seite Donald Trumps wieder ins Weisse Haus einziehen. Marilin Monroe wird dabei sein, John Lennon und Jimmy Dean auch und Fredy Mercury und viele, viele andere auch. Womoeglich faehrt auch unser Michael Schuhmacher noch den einen oder anderen "Sieg ein". Lass Dich ueberraschen! Hier das Video, Du wirst staunen th-cam.com/video/3AAiV-WAxiA/w-d-xo.html
Für mich bist du entweder ein Fall für den VERFASSUNGSSCHUTZ --- oder für die FORENSIK (wo ich z.B. auch gerne PUTIN, TRUMP und sehr viele Afd'ler, Reichsbürger, VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER und Querdenker sehen würde. Vielleicht treffen sie dort auf ihren noch lebenden FÜHRER 1933-1945 A.HITLER !
Das Adelsgeschlecht Doenhoff stammt aus Westfalen. Preussischer ( Prussischer) Uradel gab es weniger als solchen aus Norddeutschland. Johannisburger Heide sieht romantisch aus, war aber das Armenhaus ganz Preussens.
Don't take this the wrong way, but overtaking at a pedestrian crossing in Poland can result in a fine ranging from PLN 1,500 to PLN 3,000 and 15 penalty points. But don't worry, no one will report you ;) It's a 1 minute 15 second video
@@MarcoJust No problem. Moreover, 6 years ago there was a different fine rate. It is known that driving in a foreign country is different than in your home country. Regards
@@hoWa3920 na ja… wenn du in einem Haus/ Gut/ Schloß wohnst, aus dem ganze Familien in eisiger Kälte ins Nichts vertrieben wurden, viele auf der Flucht aus Kälte, Krankheit, Hunger verstarben… und da schauen die eigentlichen Besitzer vorbei… 🤷♀️ …
@@oa8987 1. Wie so viele in Deutschland wissen Sie vielleicht nicht, daß die Menschen die in die ehemals deutschen Häuser gezogen sind zum großen Teil ebenfalls aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten vertrieben(Umsiedlung genannt) wurden und ebenfalls Haus, Hof und Heimat verlassen mußten. 2. Die Besitzverhältnisse sind nach internationalem und nationalem ( Deutsch und Polnisch) Recht und auch aus der Sicht aller mir bekannten Vertriebenen eindeutig geklärt. Es gibt keine "eigentlichen Besitzer". Verursacher dieser Situation sind im übrigen nicht die polnischen Hausbesitzer sondern die Deutschen.
@@hoWa3920 Also dass Hitler mit Stalin zusammen Polen eliminieren wollte und England dagegen intervenierte und die Russen dann plötzlich Hitler in den Rücken fielen und Hitler dann angeblich aus dem hohlen Bauch heraus behauptete, dass ab 5.45 „zurück geschossen“ würde, ist mir noch in Erinnerung. Aber dass die Bauernfamilien die Verursacher waren, ist mir bislang noch nicht bekannt gewesen… zumal diese ja sogar noch von Hitler das Abmarschverbot bis kurz vor Knapp erhielten und die meisten nur deshalb davon kamen, weil sie aus begründeter Angst vor den Russen & Polen längst ihre Kutschen gepackt hatten… na ja egal… meine Vorfahren haben über Jahrhunderte immer wieder Hab & Gut verloren, (Polen, Böhmen, Ukraine, Ungarn,..) weil die inszenierten Kriege der Reichen, Mächtigen und Kirchen ihnen immer wieder alles abnahmen. Die Reichen profitieren ja immer wieder von Neubesiedlung, Kriegen & Verlusten und hat das einfältige Volk hat dies im Interesse der Habgierigen zu akzeptieren❗️ 😉 Ironie off
,, Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben , an Deines Volkes Auferstehen, laß diesen Glauben Dir nicht rauben trotz allem, allem was geschehen." /Albert Mattei
😢😢 wer war auf Deutsche eifersuchtig ??? wer hat Hitler,Lenin,Stalin fianziert...wer ist Schuld was heute inUkraine,Syrien,überal so passiert wie in Sudan,Lybien usw.....
Mir wäre allein die Bewahrung der Ursprünglichkeit wichtig. In Deutschland ist sowas leider nicht möglich. Hier muss alles "modern" und "geleckt" aussehen.
Bevor es Deutschland war war es Polen, es leben dort Slawen die von deutschen vertrieben wurden. Also nimm es hin das Karma echt ist und leb damit das es jetzt wieder von Slawen bevölkert wird
Ja, ich finde das auch sehr schade, zumal meine Großmutter selbst die Aufnahmen von 1999 kaum wiedererkannte, geschweige denn, dass sie heute noch etwas erkannt hätte.
Bestes Vidio aller Zeiten. Bin heute 2024 , 81 Jahre alt und aus Lauenburg Pommern. Die große Begeisterung der Nachfahren der Ostpreußen für die Heimat der Vorfahren ist bewundertwert .
Vielen lieben Dank. 😊 Ja, es war immer sehr spannend, wenn meine Oma von ihrer Heimat erzählte, und ich hatte frühzeitig Interesse gehabt, diese Gegend mal kennenzulernen. Ich fühle mich bis heute in irgendeiner nicht beschreibbaren Weise damit verbunden. Immer, wenn ich dort verweilte, spürte ich die Nähe meiner Großmutter, das war ganz eigenartig, aber sehr wohltuend. Ich freue mich immer sehr, wenn Menschen, die aus den deutschen Ostgebieten stammen oder sonstwelchen Bezug dorthin haben, dieses Video gern anschauen. Liebe Grüße 🙂😊
Was für ein wunderbarer Reisebericht über die Masuren/Ostpreussen, der Heimat meiner Urahnen. Sehr informativ. Vielen Dank😊
Sehr gern und vielen Dank für´s Interesse und Anschauen. Eine so schöne Gegend verdient einen guten Bericht. 🙂
Der Masurenfilm ist wunderbar vor allem sehr gut erzählt, ein richtiger guter Reisebericht!!!! Danke und noch mehr
Dankeschön. 🙂 Na ja, mal sehen, wann es uns wieder dorthin führt. Ich liebe diese Gegend und fühle mich immer irgendwie damit verbunden.
Danke , ich konnte sehr gut in Erinnerungen schwelgen.
@@MarcoJust Danke für die Tour. Meine Mutter ist in Breslau geboren. Ich dachte die Polen lassen alles verdrecken und verkommen. 1975 sah es in Breslau noch dreckig und baufällig aus ( Video von einem Schlesier)
@@christianehagen9557 Nein, sie lassen nichts verdrecken, im Gegenteil - sie sind gerade in Sachen Restaurierung uns weit voraus, da staunt man. Ich war 1999 zum ersten Mal dort und habe mich gefreut, dass in der Gegend, wo meine Großeltern herstammen alles noch sehr ursprünglich (eben wie früher) wirkte. Das war sehr schön, man fühlte sich auf einen Schlag 50 Jahr zurückversetzt. Das war wirklich sehr schön - wie man es selbst noch als Kind kannte. Da habe ich mich sehr wohl gefühlt. Aber kaum, dass es EU-Finanzspritzen ab 2007 gab, musste auch dort alles dem sterilen Westen angepasst werden, und die Dörfer verloren ihren alten Charme, was ich wiederum sehr schade fand, aber es lässt sich eben nicht alles für die Ewigkeit konservieren.
@@MarcoJust Wo ein Wille, da ein Weg!
Toller, interessanter Bericht!
Danke, für die Nachricht, das es noch Menschen giebt die sich erinnern. Und es weiter geben an dir Jugend, die nicht versteht wie schlimm der Verlust damals für die Menschen war. Nie wieder Krieg!
Vielen Dank. Ja, ich finde es auch sehr wichtig, und wo sonst kann man dieses Gefühl besser vermitteln als direkt vor Ort bzw. mit einem Besuch in dieser historischen und zugleich wunderschönen Gegend.
Gerade erst angesehen. Ein wunderbarer Bericht über meine Alte Heimat. Da kommt schon etwas Wehmut auf. Dankeschön für diese gelungene Dokumentation.
Sehr gern und ebenso vielen lieben Dank. Es ist eine wunderschöne Gegend, die man immer wieder gern besucht, vor allem dann, wenn man dort eigene Wurzeln hat. Und das ist gewiss noch viel intensiver, wenn man sogar von dort stammt. Also direkt aus der Johannisbburger Heide stammen Sie?
Eine wirklich wunder- und respektvolle Reisebeschreibung in die Heimat Eurer Vorfahren ❤️ Herzliche Grüße in meine alte Heimat Uckermark und Schorfheide mit dem unverwechselbaren brandenburgischen Dialekt. Herzlichst aus Ostfriesland bei Leer 😊🙋♀️
Vielen lieben Dank für die netten Worte und herzliche Grüße nach Ostfriesland. 🙂
Tolles,sehr interessantes Video. Sehr beeindruckend.
Herzlichen Dank. Für mich war dieser Urlaub (mein insgesamt vierter dort) so schön, dass ich daraus diesen Reisebericht machen wollte. Irgendwann würde ich gern wieder dort hinfahren. Mal schauen, ob und wann es noch mal klappt. 🙂
Dankeschön für das wunderbare Video, das mich davon überzeugt hat, dass es an der Zeit ist, endlich einmal in die Heimat meiner Vorfahren zu reisen, die aus Seenwalde / Piassutten kamen. (Der Dialekt der Gastgeberin erinnert mich daran, wie meine Oma sprach) Meine Mutter verbrachte nach dem 1. Weltkrieg ( weil es im Ruhrgebiet kaum etwas zu essen gab) als Stadtkind 2 Jahre in Ostpreußen im "Land der dunklen Wälder ", das ihr unheimlich war, und hatte von dieser Zeit mehr zu erzählen als die Oma, die dort aufgewachsen war. Hiermit grüße ich alle mit den Familiennamen JEROMIN und ROSOWSKI. Die Familie sprach übrigens sowohl deutsch als auch polnisch, weil sie an der polnischen Grenze wohnten. Liebe Grüße aus Münster
Ich danke ebenso vielmals. 🙂 Ich mag den Dialekt der Gastgeberin ebenfalls, er erinnert mich auch an die frühere Zeit (im ganz Allgemeinen) und besonders an meine Großmutter. Ich habe unzählige Abende damals bei ihr am Ofen gesessen, wo die Bratäpfel aus der Röhre dufteten, es war einfach herrlich. Und wer einmal Masuren besucht hat, möchte dort auch wieder hin. Natürlich muss man sagen, dass die Entwicklung auch an dieser Gegend nicht vorübergeht und vor allem in den letzten 2 Jahrzehnten rasant verlaufen ist - da bleibt nicht mehr sooo viel von der einstigen Ursprünglichkeit, aber das muss man eben hinnehmen. Ob meine Großeltern auch polnisch sprachen, kann ich nicht sagen, aber auf alle Fälle masurisch. 🙂 Liebe Grüße aus Brandenburg
Wunderschöner Reisebericht, gut gefilmt und passend kommentiert. Auch wenn sich sich manches verändert hat, der Charme einer längst vergangenen Zeit ist geblieben.Gruß Arno
Oh ja, der Charme ist auf jeden Fall geblieben, und wenn man zudem noch einen persönlichen Bezug zu dieser Gegend hat, weil die eigenen Vorfahren von dort stammen, dann zieht es einen ganz besonders dorthin. 🙂
Wir waren letztes Jahr im September in den Masuren. Auch eine Flussfahrt auf der Krutyna, der Besuch von Nikolaiken und die Fahrt über die Rollberge gehörten zu unserem Programm. Der Film ist eine schöne Auffrischung des Urlaubs. Und man kann die Masuren nur empfehlen zu besuchen. Es ist eine herrliche Landschaft mit vielen Eindrücken und vor allem viel Geschichte.
Das freut mich sehr, wenn man diesen Beitrag mit dem eigenen Urlaub/Aufenthalt in der herrlichen Landschaft Masurens in Verbindung setzen kann. Und ja - es gibt bestimmte Orte dort, die man, wenn man dort ist, fast schon oblogatorisch besuchen muss. Nikolaiken gehört zweifellos dazu. 🙂
Tolle Arbeit dieser Film.
Vielen lieben Dank für das tollen Film.
Mein Vater ist in Jägerswalde - Rosocha 1941 geboren. Als ich noch Kind war sind wir sehr oft dort gewesen in den 70 Jahren kann ich mich noch sehr gut erinnern als mein Vater mit sein Bruder späten Abend sind mit dem Boot, Taschenlampen und den ganzen Zubehör auf Allen fang raus gefahren.... Ich vergesse nie wie dort die Luft Düfte die Sommerzeit einfach himlisch❤
Lieben Dank für den netten Kommentar. 🙂 Ja, es ist immer wieder schön, in den Erinnerungen zu schwelgen. Die 70er Jahre stelle ich mir sehr schön vor, da war Masuren sicherlich noch sehr ursprünglich (das war ja sogar noch Ende der 90er Jahre so gewesen). Ich hätte diese wunderschöne Gegend schon viel früher mal besuchen müssen. An Jägerswalde sind wir bislang immer nur vorbeigefahren, nur einmal hatten wir dort in dem neuen Paddler-Camp Rast gemacht und uns gestärkt. 🙂
@@MarcoJust Danke das sie mir geantwortet haben, hatte mich gefreut von Ihnen persönlich angeschrieben zu werden. 😉
@@lydiaschwindt4281 Sehr gern und für mich selbstverständlich. Ich freue mich ja auch stets über Kommentare. 🙂
Ganz toller Reisebericht!! großartig
Lieben Dank. :) Es war auch ein außerordentlich schöner Urlaub. 🙂
Danke für diese wundervolle Doku. Ich freue mich sehr darauf, bald auch eine solche Reise nach Masuren antreten zu dürfen. Ich hätte dies gern gemeinsam mit meiner lieben Omi getan und mir von ihr die alte Heimat zeigen lassen. Nun wird sie in meinem Herzen dabei sein. Sie lebte vor der Vertreibung ihrer Familie in Dowiaten bei Angerburg/Benkheim.
Sehr gern, ich freue mich, wenn dieser Urlaubsbericht Interesse findet. 🙂 Meine Oma lebte zwar noch, als wir das erste Mal (1999) dort waren, schien aber allein anhand der Fotos, die wir von ihrem Heimatort mitbrachten, wenig wiedererkannt zu haben, so dass sich auch die Resonanz und die Begeisterung sehr in Grenzen hielt. Es hat sich also offennar extrem verändert seitdem - von dem letzten Zeitraum bis heute ganz zu schweigen.
Bin 1/ 4 Masurin. Grossmutter aus der Gegend von Ortelsburg. Mutter dort aufgewachsen. ❤❤❤❤❤🎉🎉😂😅 . Soviele, viele Geschichten ueber das grosse Gehoeft und die wunderschöne und rauhe Natur,, Ostpreußen s gehört. Kann die Mundart einigermassen sprechen. Hoffentlich bald dort. 🎉❤ Wir leben in Brandenburg. 😮
Wir leben auch in Brandenburg. 😉 Und ich kann eigentlich auch sagen, dass ich 1/4 Masure bin, nur, dass meine Mutter bereits nach dem Krieg hier geboren ist. Aber ihre älteren Geschwister sind alle noch in Masuren geboren. Ortelsburg ist nicht weit entfernt vom Zuhause meiner Großeltern, somit stammen sie fast aus derselben Gegend. 😊
Jahrhundertelang haben meine Vorfahren in Erdmannen gelebt. Es ist unbeschreiblich, in die Welt meiner Familie und Sehnsucht einzutauchen. Sicherlich kannten sich unsere Familie. Vielleicht sind wir miteinander verwandt. Ich danke Euch unendlich dafür, dass Ihr dieses Video gemacht und veröffentlicht habt.
Vielen Dank, das freut uns sehr, dass es diesen Anklang findet. Ja, vielleicht kannten sich unsere Familien tatsächlich. Vor einigen Jahren schrieb mir jemand aus Bayern, dessen Vater ebenfalls aus Erdmannen stammte, und es stellte sich heraus, dass er und mein/unser Großonkel sich gut kannten. Sie waren derselbe Jahrgang (1925) und damals Schulfreunde. Gibt es denn noch irgendwelche alten Bilder von Erdmannen? Postkarten? Privatfotos, wo Häuser drauf zu sehen sind?
Meine Familien heißen Bienk und Pruhs. Die Großeltern meines Vaters ( Bienk) sollen 2 riesige Mühlen besessen haben. Mein Opa hat angefangen, Trakehner zu züchten. 1935 zog er mit seinen vielen Kindern auf ein großes Gehöft sehr weit in den Osten, nach Aussicht. Ich habe nur Bilder von Aussicht. In Erdmannen soll es einen fürchterlich en Brand auf unserem Hof gegeben haben. Meinem 88jaehrigen Vater habe ich heute das Video auf dem Handy ein wenig gezeigt. Er war unglaublich gerührt. Er war 9 Monate alt, als unser Opa sein Heimatdorf verließ und hatte es niemals zuvor gesehen. Auch sah er die Kirche, iin der er getauft wurde. Ich glaube, ich habe ihm heute dank Euch einen Höhepunkte seines Lebens verschafft. Interessant finde ich, dass die Menschen von dort kein bisschen verschlafen waren. Wir sollten uns alle besser kennenlernen!
Lieber Marco Just, eine weitere Familie aus Erdmannen ist die meiner Oma Auguste. Sie hießen Pruhs, und waren Prussen. Sie stammt aus einer Familie mit 16 Kindern, sie selbst hatte 12 Kinder. Sie waren fanatische Baptisten und legten viel Wert auf eine gute Schulbildung und Berufsausbildung. Mindestens meine Oma war extrem exzentrisch und feierte riesengroße religiöse Veranstaltungen. Sie wurde in den 1890 geboren, lebte zeitweise in Nordrhein-Westfalen und kam in den 20ern zurück nach Erdmannen. Dort heiratete sie Emil Bienk. Sie war laufend auf Reisen und besuchte Familie und Freunde. Die große Familie aus dem Westen verbrachte gerne die Sommer in Masuren. Sie waren gut vernetzt und flüchteten mit ihren Zuchtstuten als eine der ersten in den Westen, zunächst in Mecklenburg. Nach vielen Umzügen landeten sie schließlich in Nordrhein-Westfalen.
@@claudiamilinkovic8483 Liebe Claudia, kannst du denn sagen, wo in Erdmannen das Haus deiner Großeltern stand? War es mitten im Ort? Wie gern würde ich heute noch einmal das alte Erdmannen sehen. Leider lebt auch aus meiner Verwandtschaft heute fast niemand mehr, der die alte Zeit dort noch bewusst erlebt hat und Antworten geben könnte. Wenn mir doch nur der Name jenes älteren Herren einfallen, würde, der ebenfalls aus Erdmannen stammt und heute in Oberhausen lebt. Sein Elternhaus stand in Richtung Ortsausgang, wenn man nach Heidik fährt. Die Namen Bienk und Pruhs sind mir aus Erdmannen bislang nicht bekannt gewesen. Ich hatte aber ml eine Arbeitskollegin, die mit Nachnamen Bienk hieß. Sie arbeitet aber längst nicht mehr bei uns.
What is the proper name for Erdmannen???
Altwürdige Häuser, schöne Gegend !
Ja, das ist es. 🙂
sehr schönes Video. Meine Mutter kommt aus dem Ermland, mussten da alle 1946 raus. Alles wirklich sehr schön dort.
Ja es ist eine sehr schöne Gegend. Meine Großmutter musste auch 1946 raus, gehörte also demnach zu den Vertriebenen.
Cooler Bericht!! Gerne mehr
Vielen lieben Dank! 🙂 "Gerne mehr" von Masuren meinst du? Ich werde mich bemühen, sobald es mich wieder dort hinverschlägt. Lust hab ich auf alle Fälle wieder, dort ein paar Tage zu verbringen.
Super schöner Reisebericht ❤
Lieben Dank. ❤ Es war auch ein super schöner Urlaub, der es wert war, davon einen gebührenden Reisebericht zu erstellen. 😊🙂
@@MarcoJust davon bin ich überzeugt 👍
@@r.schraven4580 Ja, es ist etwas ganz besonderes, wenn man in der Gegend verweilt, von der die Großmutter früher so oft erzählt hat. 🙂
Sehr gut gemachtes Video ,vor allem hervorragend kommentiert daher für nicht unmittelbar Betroffene gut zu verstehen.Bin aus Österreich und habe insofern einen Bezug zu Ostpreußen weil viele Bewohner aus dem Salzkammergut wegen ihres evangelischen Glauben vor 2-300 Jahren auswandern mußten und damals in Ostpreußen eine neue Heimat fanden,unter dem Spruch des damaligen und sehr toleranten Herrschers "In meinem Reich kann jeder nach seiner Davon glücklich werden
Facon
Vielen Dank. 🙂 Ja, so hat jeder seinen ganz persönlichen Bezug zu dieser geschichtlich interessanten Gegend. Ich freue mich immer wieder, wenn ich anderen Menschen mit diesem Beitrag die wunderschöne Gegend ein bisschen näher bringen kann, zumal sich auch dort seit der EU-Finanzspritze ab 2007 sehr viel und rasant veränderte.
Bin 1953 in Biscupiez, ehem. Bredinken geboren. Mit 8 Jahren mit meiner Familie nach Deutschland umgesiedelt.Seitdem nicht mehr dagewesen.
Manchmal bereue ich es.
Na ja, mancher mag die Veränderungen nicht mehr sehen, weil es schmerzt, ein anderer schaut mit Interesse auf das, was aus der Gegend mit der Zeit geworden ist. Meine Großeltern haben ihre Heimat auch nie wieder gesehen, ich glaube, sie gehörten zur erstgenannten Gruppe. 🙂
Marco Just wunderbates Video und sehr gut und deutlich erklaert
Ich bin noch 1943 in Allenstein geboren
War 4 mal in Ostpreussen letztes mal 201i mit Tochter und 2 Enkel selche die Heimat der Oma kennen lernen wollten und ihr Geburtsjaus sehen wollten und durften auch hinein sehen
Gruesse aus Argentinien
Gruesse aus Argentinien
Vielen lieben Dank für den netten und bereichernden Kommentar. Ich selbst war auch bislang insgesamt 4mal in der Heimat meiner Oma, die mich immer wieder auf´s Neue fasziniert. Durch Allenstein fahren wir jedes Mal auf unserer Tour dorthin. Viele Grüße nach Argentinien aus Brandenburg. 🙂
Toller Bericht ❤️❤️❤️❤️❤️
Vielen lieben Dank. Das freut mich sehr, wenn es gefällt. 🙂
Bin in Liebemuehl geboren und habe meine Heimat 7mal besucht! An was man sich alles erinnern kann!!!
Ja, das glaube ich. Schade, dass meine Großmutter ihre Heimat nie mehr besucht hatte, aber ich glaube, der Schrecken saß bei ihr zu tief, sie war ja Jahrgang 1913.
Ich war damals mit meiner Tante 1984 in den Masuren und da war es noch sehr ursprünglich, fast wie in den 30er Jahren.
Ja, diesen Eindruck hatte ich sogar noch 1999, aber dann veränderte sich die Gegend ab 2007 zusehens.
@@MarcoJust Der Fortschritt macht nirgends halt.
@@blondepaprika Ich finde das irgendwie schade, aber es ist offenbar eine Entwicklung, die sich nicht aufhalten lässt.
@@blondepaprika bitte nicht in den Masuren😥 Die Masuren sind die Bewohner von Masuren.
Danke für diesen schönen Film.
Meine Oma kam auch aus der Nähe von Johannesburg. Ich glaube, das Dorf hieß Berlinchen.
Berlinchen sagt mir irgendwas, ich weiß zwar nicht, wo das dort liegt und war auch noh nicht vor Ort, aber es wurde hin und wieder mal erwähnt. Danke für´s Anschauen und die Rückmeldung. 🙂
Meine Oma kam auch aus Ostpreußen, Kreis Ortelsburg, Groß Schiemanen. Ich war 1992 dort und da war noch viel so wie früher. Heute ist nur noch wenig übrig, Szymany ist modern geworden, vielleicht durch den alten Flugplatz der nun ein moderner Flughafen ist.
Jetzt, wo ich diese Ortsbezeichnung lese, ist mir so, als hätte sie meine Oma damals auch mal erwähnt, aber ich bin mir nicht sicher. Jedenfalls war mir Schiemanen kein Begriff zu der Zeit als wir dort in Ostpreußen waren. Es muss 1992 wunderschön (aus meiner Sicht) dort ausgesehen haben. Ich mag ja dieses Ursprüngliche sehr. Selbst 1999 haben wir noch eine Landschaft vorgefunden, die mich sehr an das erinnert hat, was meine Oma mir erzählt hatte. Mit den Jahren hat sich selbst dort alles sehr verändert, wo man gar nicht so sehr damit gerechnet hatte. 🙂
Sehr schöner Bericht. Ich war 1998 in der Gegend von Allenstein auf Urlaub,auch die Marienburg besichtigt. Es hat stark geregnet. Das Wasser knöcheltief auf den Innenhöfen,mussten Schuhe ausziehen... Mein (väterlicher) Großvater stammt aus Heiligenbeil. Kam wohl kurz nach 1900 sehr jung nach Berlin,wo er 1907 heiratete. Fiel leider ,auch jung, 1915 in Frankreich...
Dankeschön. 🙂 Ich muss sagen, dass wir eigentlich noch nie Regen erlebt haben, wenn wir dort in der Gegend Urlaub gemacht haben. Bislang war es immer sehr warm (fast hochsommerlich), obwohl es stets im Mai gewesen ist. Heiligenbeil sagt mir durchaus etwas, aber dort gewesen bin ich noch nicht.
Eure Reise durch Ost Preußen hat mir sehr gut gefallen komme auch aus Ostpreußen aber na der literarischen Grenze als wir raus mussten hast du Lust 44 mitfährt und Wagen war ich gerade mal fünf Monate alt aber Heimat ist Heimat eurer Mutter und meine Oma erzählt immer nur von der Heimat wie schön es dort war ich danke euch habt ihr sehr schön moderiert
Werter Herr Just! Vielen Dank für das mit Bezug zur alten Heimat Gefilmte! Informativ, die fast schmerzenden Fotovergleiche zu früher. Lobenswert ihre ruhigen Kommentare, das Gesprochene störte nie das Erleben der einzigartigen Landschaft aus der alten Heimat meines Vaters! Wie hätte er sich darüber gefreut- er kam aus Rein/Masuren und hat sein Leben lang immer von dem für immer verlustig gegangenen unwiederbringbaren Teil unseres Landes geschwärmt, den er aber nie verwunden hat. Wie auch? Heimat ist und bleibt Heimat! DANKE dafür! -
mir tat am Schluss die alte Dame (ihre Vermieterin?) so gut mit ihrem Ostpreussischen Dialekt - ... ach, tat das gut, diesem noch mal zu lauschen😊😊.
Lieber Herr Peiper, vielen Dank für Ihre Worte. Selbst ich als Enkel spüre noch eine tiefe Verbundenheit mit dieser schönen Gegend und habe es jedes Mal sehr genossen, wenn ich dort sein durfte. Es war mir daher ein großes Bedürfnis, dieses auch mitzuteilen - eben weil es so schön ist dort. Und wenn sogar die eigenen Wurzeln dorthin reichen, erlebt man es noch mal auf ganz besondere Weise. Bei Ihnen ist es sogar der Vater, so dass dieses Gefühl für Sie wahrscheinlich noch stärker ist.
Ja, die Dame am Schluss ist unsere Vermieterin gewesen, die uns, wo sie nur konnte, behilflich war. Bei unserem Besuch im Jahre 2014 begleitete sie uns sogar in das 15 oder 20 km entfernte Heimatdorf meiner Großeltern und übersetzte für uns, als wir uns mit zwei netten älteren Leuten unterhielten, die in jenem Haus wohnten, in welchem meine Großmutter mit den Kindern das letzte Jahr bis zur Verteibung leben musste. Davon ist ein kleiner Ausschnitt in meinem Masurenvideo von 2014 zu sehen. 🙂 Ich schau mir das auch immer wieder gerne an, es sind ausgesprochen schöne Erinnerungen. 😊
Danke für den tollen Reisebericht. Ich selbst war einmal 1984 als Student mit einer Reisegruppe dort und es schmerzt mich zu sehen, wie auch dort vieles von dem Ursprünglichen der Dörfer, der Gärten, vor allem aber die Bäume verloren gegangen sind. Man macht dort die gleichen Fehler wie bei uns. Insofern macht es keinen Unterschied ob deutsch oder polnisch.
Dankeschön. Ja, leider macht man dort dieselben Fehler. 2007 gab es eine EU-Finanzspritze, die sehr dazu beigetragen hat, dass sich das Bild änderte, das erklärte mir jemand, der im einem Ministerium in Warschau arbeitet und in Heidik ein Haus hat. Er regaierte auf meine Internetseite hierzu und schrieb mich per Mail an, daher weiß ich diesen Zusammenhang. Selnst 1999 glaubte man sich fast in den 1950er Jahren (ohne sie selbst erlebt zu haben, aber vieles sah noch so aus, wie man es aus Filmen kennt).
@@MarcoJust danke für die Information. War mir gar nicht so bewusst, aber klar, das erklärt so einiges. Jetzt haben sie zwar befestigte Straßen, aber auch viel verloren. Schade. Ich fürchte, die meisten Menschen erkennen das noch nicht mal. Hier wie da.
@@robertnickel1914 Ja, das ist schwer zu beurteilen, gewiss war das "einfachere" Leben vorher auch nicht nur angenehm in allen Lagen, und wer freut sich nicht über glatte Straßen. Aber das Bild wird eben auch verändert, und die Frage ist, was empfindet man als schöner. Jeder hat ja da auch einen anderen Geschmack. Mir persönlich gefällt mehr das Ursprüngliche (denn Moderne hat man heute schon genug), aber so sieht es eben nicht jeder. Was soll´s, wir können es nicht verhindern, aber wir können Erinnerungen schaffen, vielleicht als Anreiz, wie es auch anders aussehen kann. 😊
Hey, gib mir 5. 😂
Ich war auch im Sommer 1984 da. 😊
@@blondepaprika Ihr seid beneidenswert. 😊🙂😉
Ich bin zwar nicht aus dieser Gegend sondern aus Koenigsberg - Geburtsjahr 1937, finde dieses Video aber trotzdem ausserst interessant. Warum tut die Oertsverwaltung nichts, um das alte verfallene Haus wieder zu renovieren oder einfach abzureissen und das Grundstueck auf den Markt zu bringen.
Vielen lieben Dank. 😊 Tja, vielleicht ist es ähnlich wie bei uns, möglicherweise ist die Eigentumsfrage nicht geklärt, oder aber der Eigentümer hat kein Interesse daran und kümmert sich nicht weiter darum. Schwer zu sagen. Für uns war es zumindest eine spannende Kurzerkundung, zumal meine Verwandschaft es noch in Betrieb kannte und mein Großonkel schließlich erzählte, was es mal war. 🙂
Ein richtig schöner Bericht und für mich, der Masuren nur vom erzählen kennt, total interessant. Meine Familie stammt aus Bärenwinkel am Spirdingsee, dort war mein Vater als Fischer auf dem Spirdingsee tätig, bis der Krieg kam. Danke für das Video und Grüße aus Hamburg.🍺🍺
Vielen Dank für die Rückmeldung. Empfehlen kann ich es nur, dieses schöne Land zu besuchen, es lohnt sich durchaus. 🙂
Klasse. Die Niederlausitz kann ich Interessierten ebenso empfehlen, dies- und jenseits der Neiße rund um Forst und Guben gibt es jede Menge Interessantes zu entdecken.
Ich war letzte Woche mit beiden Söhnen und meinem ältesten Enkel auf den Spuren meiner Eltern und Vorfahren. Ich bin 1941 in Eichenwalde mit Blick auf den Kirchturm von Turoscheln geboren und natürlich dort getauft. Wir hatten am letzten Samstag auch das Glück die Kirche besichtigen zu können und der Pfarrer hat uns in Englisch alles gestenreich erläutert. Als Nachbarn würden wir uns ja sonntags in der Kirche treffen. Ich kann mich nur anschließen, dies ist ein wunderbarer Reisebericht und ich werde mir ihren Film noch oft anschauen. Viele Grüße Heinz Dudda aus Bochum
Ganz herzlichen Dank! Es freut mich jedes Mal über Rückmeldungen von Menschen, die diese Gegend ebenfalls kennen bzw. von dort stammen. Mein älteste Tante wurde ebenfalls 1941 geboren (in Heidik). Ich muss gestehen, dass mir Eichenwalde wiederum gar nichts sagt, aber wenn man von dort den Kirchturm von Turoscheln sehen kann, dann muss es ja in unmittelbarer Nähe liegen. Mit dem Pfarrer haben wir damals während unseres Besuchs im Jahr 2014 ebenfalls sprechen können (natürlich auch auf Englisch, das mein Onkel glücklicherweise fließen sprach). Wir hatten in jenem Jahr auch einen kleinen Reisebericht gefertigt, aber nicht so umfangreich wie diesen hier vorliegenden. Beste Grüße aus Liepe, Marco Just 🙂
Eichenwalde war ähnlich wie bei Ihnen eine Bauernschaft bestehend aus 6 Gehöften plus Försterei ca. 3 km westlich von Turoscheln an einer Lichtung gelegen. Bis auf einen Grenzstein und Ton, Steine, Scherben findet man nichts mehr. Die Bauernschaft wäre auch gut über die Straße von Karpa in Richtung Heidik auf der rechten Seite einsehbar, ansonsten von Turoscheln geht es über Sandwege durch den Wald, wie im Film.
@@HeinzDudda Ah ok, diesen Wald, der sich nördlich von Heidik dahinzieht, haben wir noch nie weiter "durchkämmt", aber reizen würde es mich schon, zumal man auf dem Satellitenbild immer wieder irgendwo Häuser entdeckt. Eigentlich ist es sehr schade um diese alten Bauernwirtschaften, zumal ja auch die polnische Bevölkerung sicherlich noch eine ganze Zeit lang so lebte, aber mein Großonkel, der von dort stammte, erklärte mir mal, dass man damals nicht wusste, ob die Deutschen wieder zurückkommen würden, und haben deshalb alles (oder vieles), was außerhalb der Ortschaften stand, abgetragen und zu sich über die Grenze geschafft, die ja nicht weit weg war.
Danke für den tollen Film - Ich habe 2008 und 2012 Ostpreußen besucht. Schon in den 4 Jahren hat sich viel geändert. Schade das dort soviel modernisiert wird. Die Menschen die dort leben, sind bestimmt froh aber vielleicht merken sie irgendwann, was sie dabei verlieren.
Das der Zugang zu einem See plötzlich versperrt ist, ist such so eine Begleiterscheinung...
Trotzdem wünsche ich noch viele schöne Reisen und Eindrücke dort
Ja, genau deshalb war es mir wichtig, dieses Problem im Video zu benennen und Beispielfotos einzublenden. Aber die Meinungen der Leute gehen wie immer z.T. weit auseinander, und selbst mein Großonkel, der es noch von ganz früher kennt, war von den Modernisierungen, wie man sie bereits 2011 sah, sehr angetan. Vielleicht war er geprägt durch den längsten Teil seines Lebens, den er in der Nähe von Hamburg verbracht hatte.
Ein toller Reiseberich in die Heimat der Eltern😢
Lieben Dank. Ja, es war mir ein großes Bedürfnis, über diese schönen Tage dort zu berichten. 🙂
I'm not German, but I always been fascinated by Prussia. The reason why I'm learning German is to read Prussian history in their own language. Probably I'm the only non German here, XD but anyway, Grüße aus Kolumbien. :)
Thank you very much, I am very happy when people who live so far away see this video and are interested in the area. It is a landscape steeped in history. Greetings to Colombia from Germany. 🙂
🌾🌿🌺❤🇨🇭🇨🇭🇭🇷🇭🇷🇭🇷😍😍👍👍💪💪
Wir waren 2009 dort, da hatte die Gaststätte noch keine Terrasse aber die Küche war damals schon top und die historischen Gegenstände im Gastraum.
Meine Frau hat viel die halbe Ente ohne Knochen gegessen oder Lammspieße mit Knoblauchsauce. Rezept haben wir von der Köchin bekommen.
Nicht weit weg befindet sich auch ein Freilichtmuseum für Masurische und Ermländische Kultur mit original wieder aufgebauten 2:54 Häusern und Windmühlen.
Stimmt, damals hatte sie noch keine Terasse. Wir saßen beim ersten Besuch 1999 nich zu ebener Erde, das hat mir (ehrlich gesagt) sogar noch besser gefallen als jetzt. Ansonsten ist das wirklich eine sehr gute Gaststätte. Vom Freilichtmuseum weiß ich gar nichts. Ist das im selben Ort?
Vielen Dank für ein schöner Film. Ich wohne in Schweden und meine mutter ist in Ostpreussen 1936 geboren. Ich werde sie diesen film zeigen. Ich habe vor auch nach Ostpreussen zu fahren, weil ich war noch nie da. Mein Ziel ist Gross Bartelsdorf in Kreis Allenstein und auch Gross Wolka (obwohl da nichts mehr da ist). Das Haus meiner mutter (ja, eigentlich meine grosseltern und auch ihre eltern) steht noch in Gross Bartelsdorf. Meine mutter wahr da auf Besuch 1995 zusammen mit ihre Schwester und ihrem Mann. Der Mann meiner Mutter hat alles gefilmt, aber nur mit einem einfachen video Kamera. Ich habe alles auf TH-cam gelegt. th-cam.com/video/LHLwjY2GULU/w-d-xo.html
Vielen Dank für den Kommentar. Es ist interessant und spannend, wohin sich die Menschen, die aus Ostpreußen stammen, überall verstreuen. Ich kann Ihnen nur empfehlen, auch mal in diese Gegend zu reisen, nicht nur, weil sie sehr schön ist, sondern, weil man dazu eine ganz besondere Beziehung aufbaut, wenn die eigenen Wurzeln dort hinreichen. Man fühlt sich irgendwie mit diesem Land verbunden, so geht es mir jedenfalls. Es freut mich sehr, wenn sie Ihrer Mutter dieses Video zeigen. Ich habe ja noch zwei weitere Videos über Masuren/Ostpreußen hier veröffentlicht - eins aus dem Jahr 2014 und eins aus dem Jahr 1999. 🙂 Ich werde mir gern auch Ihre Veröffentlichungen anschauen. Danke für den Link. 😉
Auch mein Vater stammte aus Ostpreussen. Sein Geburtsort war Lauth, 5-6 km östlich von Königssberg entfernt. Möchte auch mal dort hin, um seine Heimat zu sehen.
@@erik-wolfgangkempf304 Oh, das ist ja dann noch ein ganzes Stück weiter in Richtung Nordosten. Also ich kann es auf jeden Fall empfehlen, es ist etwas ganz besonderes in den Fußstapfen der Vorfahren zu wandeln und die Gegend ihrer Kindheit und Jugend zu besuchen. 🙂
Sehr schöner Film und für mich, der ich Masuren bestimmt schon 10-mal bereist habe, zuerst 1991, voller Erinnerungen. Dieses Land, zu dem ich keine Verbindungen über meine Vorfahren habe, hat für mich immer eine besondere Ausstrahlung und steht für eine Art Sehnsucht, die ich kaum beschreiben kann. Vielleicht nach der Art Dorfidylle, wie ich sie in meiner Jugend in meinem Heimatdorf in Niedersachsen der 60´er in Erinnerung habe.
Dann muss Masuren also wirklich etwas an sich haben, wenn es sogar eine Art Sehnsucht bei Menschen weckt, die sonst nicht mit dieser Gegend zu tun hatten bzw. deren Wurzeln dort nicht hinreichen. Allerdings muss man schon sagen, dass seit der EU-Finanzspritze ab 2007 auch in Masuren zunehmend die "Ursprünglichkeit" verloren ging. Wenn ich an meine Besuche von 1999 und 2011 denke - das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich war 2017 das letzte Mal in Masuren. Dort bei Wegorzewo (Angerburg). Dass sich einiges verändert hat, kann ich bestätigen. Aber Dein Vergleich mit Tag zur Nacht ist überzeichnet. Allerdings gibt es Veränderungen nicht nur zum Negativen. So war die Verständigung 1992 wesentlich schwieriger. Nur die ganz Alten sprachen Deutsch und Englisch sprach praktisch niemand. Heute sprechen sehr viele Englisch und/oder Deutsch. Das ist wichtig, denn dass man als Deutscher Polnisch lernen kann, halte ich für ein Gerücht :-). Die Straßen sind sicherer geworden. Es wird nicht mehr so gerast oder anderweitig "beherzt" gefahren und Betrunkene auf den Straßen oder gar am Steuer sind weitaus seltener (1992, kurz nach der Schließung des Sägewerks in Nida, musste man in Nida zur Fahrt zum Bankomat höllisch aufpassen, dass einem nicht ein Betrunkener vors Auto torkelte). Der Tourismus wurde ausgebaut, aber meist ist es ein sanfter Naturtourismus. Von Hotspots wie Krutyn und der Kajakstrecke Krutyn-Ukta auf der Krutynna mal abgesehen.@@MarcoJust
Ja, es ist natürlich auch alles eine gewisse persönliche Sicht der Dinge. Was mich eben wirklich gestört hat, ist der Einzug der westlichen "Moderne". Das war bei meinem ersten Besuch im Jahre 1999 noch ganz anders...hier hat man die alte Zeit noch hautnah erleben können. Und während ich damals z.B. gar keinem Betrunkenen (o.ä.) begegnet bin, sah das 2014 schon anders aus - da wussten wir dann nicht, wie wir uns verhalten sollten, zumal wir gar nicht wusste, was derjenige überhaupt von uns wollte. Also auch diese menschlichen Dinge habe ich in älteren Zeiten angenehmer empfunden, aber das will ich nicht verallgemeinern. Wenn ich heute Erdmannen besuche und es mit 1999 vergleiche, erkennt man es fast nicht wieder - das hatte ich mit "Tag und Nacht" gemeint. An manchen Orten veränderte sich ausgesprochen viel, und das fand ich schade (rein vom Optischen her). Das kann man natürlich sehen und bewerten wie man will, aber mein Empfinden war eben genau so. Gewiss kann man viele positive Aspekte aufzählen, wie du es getan hast, und das mag durchaus berechtigt sein, aber darum ging es mir gar nicht in meiner Einschätzung.@@BuridansEsel55
Die Schließung des Sägewerks in Nida mit dem Ergebnis von 1000 arbeitslos gewordenen Menschen war ein Ergebnis der "westlichen Moderne". Das Nida, das ich 1991 besucht habe, war schon nicht mehr das von vor dem "Einzug der westlichen Moderne". Schon 8 Jahre vor Deinem ersten Besuch in Masuren.@@MarcoJust
@@BuridansEsel55 Ja, daran sieht man, wie schnell sich alles verändert. Du hast ja den Bezugspunkt noch viel früher als ich. Letztlich ist es ja eh ein Prozess, der sich nicht aufhaltenn lässt. Ich fand Masuren sogar 1999 noch sehr ursprünglich. Vermutlich hätte ich auch zu diesem Zeitpunkt schon viele Veränderungen festgestellt, wenn ich kurz nach der Wende oder gar in den 80ern dort gewesen wäre. Zugegeben: Nida habe ich tatsächlich erst 2014 kennengelernt, dorthin hatten wir 1999 keinen Abstecher gemacht.
uch liebe Masuren ❤
Es ist ja auch wunderschön. ❤ Man kann es nur lieben.
Für mich ist es immer noch schlimm, zu sehen, wie unsere alte Heimat nicht mehr zu uns gehört. Meine Oma Mütterlicherseits war in Masuren aufgewachsen. Sie wurde damals von dort vertrieben und fand eine neue Bleibe- keine Heimat - in Köln. Dort lernte sie ihren Mann, meinen Opa kennen und gründete eine Familie. In den Kriegswirren wurden sie nach Thüringen evakuiert wo meine Mutter meinen Vater kennenlernte. Später zogen sie wieder zurück nach Köln. Meine Heimatstadt in der ich geboren und aufgewachsen bin...
Meine Oma hatte ihre Heimat nie vergessen. Sie erzählte viel aus dieser Gegend und brachte damit mir meine Wurzeln nahe. Irgend wie fühle ich mich bei all den Bildern plötzlich wie zu Hause, Da ist eine seltsame Verbundenheit.. Die Zeiten haben sich geändert... auch in Masuren ist das Moderne eingezogen. Man kann nicht erwarten, das nach so vielen Jahren keine Änderungen eingetreten sind. Ich weiß leider nicht genau wo meine Oma gelebt hat. Aber was sie schilderte, deckt sich mit all den Dörfern die im Video zu sehen sind. Eine der schönsten Landschaften hat der Krieg uns geraubt. Einfach nur Traurig.
Ja, auch meine Oma hatte sehr viel von ihrer alten Heimat erzählt und mich dadurch mit der Zeit neugierig gemacht. Wie oft saß ich als Kind bei ihr nebenan (die sie wohnte im selben Haus direkt neben uns) am warmen Ofen bei Bratäpfeln aus der Ofenröhre und lauschte ihren Erzählungen. Das war immer sehr interessant und spannend, und irgendwann (zum ersten Mal 1999) schaffte ich es, mir dieses schöne Gegend anzuschauen. Und damals war wirklich noch sehr vieles so wie ganz früher, man fühlte sich um Jahrzehnte zurückversetzt, das war unglaublich und unbeschreiblich. Beim nächsten Besuch 2011 hatte sich dann schon sehr vieles verändert, es wurde "modern" und für mich nicht mehr schön. Schade, wie sehr das Alte vergeht, wo man es doch so liebt und schätzt.
Es war nicht der Krieg, der Ihnen dieses Land gestohlen hat, sondern Ihre deutsche angeborene Dummheit und Ihr Stolz. Sie haben Europa in Brand gesteckt, das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit begangen und jetzt vermissen Sie das Land Ihrer Großeltern. Seien Sie froh, dass Sie am Leben sind und als Land und Nation existieren, denn es hätte anders sein können.
Du bist ja ein ganz Schlauer.😆@@Goldberg1234
Prima. Irgendwie spricht diese Gegend zu einem.
Ja, das empfinde ich auch so. Es ist eine eigenartige Atmosphäre dort. Vielleicht empfindet man das vor allem dann, wenn man weiß, dass die Vorfahren dort gelebt hatten - wer weiß. 🙂
Mein Großvater ist 1910 in den Masuren geboren der Ort hieß damals Swentainen ,später Altkirchen
Hallo Marco, ich habe mal herumgefragt... Leider hat niemand Fotos. Liebe Grüße
Hallo Claudia, vielen Dank für die Mühe. Es ist zwar schade, aber auch zu erwarten. In den Kriegswirren hatten die Menschen damals gewiss andere Sorgen als Fotos zu retten. Aber manchmal hat man ja vielleicht doch Glück. Vielleicht geschieht ja noch das Wunder. :-) Liebe Grüße
Lieber Herr Just,
ich habe mit sehr viel Vergnügen die Geschichte der Elster Else angeschaut und bin danach auf Ihr Masuren-Video gestoßen. Meine Mutter wurde 1919 in Zondern - heute Sądry - 13 km von Sensburg entfernt geboren und lebte dort bis die Russen 1945 praktisch vor der Tür standen. Sie war Postbeamtin. Der Poststellenleiter hatte vor seiner Kommandierung an die Front für seine Familie einen vollgetankten Kraftwagen auf den Hof gestellt. Mit der Familie und anderen ist meine Mutter so in Schleswig-Holstein gelandet. Mit zwei Mänteln übereinander und einem Rucksack. Mein Vater, ,geb. 1911, stammte aus Stettin.
Ich bin mit ostpreußischen Ortsnamen und dem Klang der Sprache aufgewachsen und habe mich früh für Ostpreußen sowie die unzähligen Geschichten von Flucht und Vertreibung interessiert. Jeder in meinem familiären Umfeld hatte seine eigene. Marion Gräfin Dönhoff: Eine faszinierende Persönlichkeit. Ich liebe ihre Bücher.
Meine Mutter sagte, auf Ostpreußen angesprochen „Will ich so in Erinnerung behalten, wie ich es verlassen habe.“ Es hat Mühe gekostet, sie letztendlich von einer Reise dorthin zu überzeugen mit dem Hinweis „Mit eurer Generation stirbt das Wissen um eure Heimat aus; ich denke, es ist deine Pflicht, etwas davon weiter zu geben.“
Alle zwei Jahre fuhr meine Mutter zu einem Klassentreffen nach Bad Pyrmont, vom ehemaligen Lehrer in Zondern organisiert. Wir beide haben uns dann 1988 einer Rundreise durch einen Teil Polens mit einem Reisebus angeschlossen. Ich war froh darüber, dass die Schulfreundinnen mit waren, ich hätte die Emotionen meiner Mutter nicht auffangen können. Ihr Elternhaus stand noch. Meine Mutter sagte „kein einziger von den 32 Obstbäumen ist mehr da…“
Eine grandiose Landschaft. Beeindruckt hat mich, dass die Polen sehr viel originalgetreu in Danzig, Stettin, Elbing usw. wieder aufgebaut hatten. Auch in der Johannisburger Heide waren wir. Inkl. Tanzlokal und einigen Tänzen mit einem jungen Polen. Damals war ich 34 und es ging noch… Und eine Bootsfahr auf der Krutinia, Oberländer Kanal und, und und… Wunderschön!
Zwei deutsche Frauen lebten noch in Zondern. Eine war dort geblieben, um ihre alten Eltern zu pflegen, die zweite hatte bereits während des Krieges einen Polen geheiratet. In dem Dorf war die Zeit stehen geblieben. Den Friedhof gab es noch, als Insel in der Mitte eines gepflügten Ackers. Meine Mutter wollte so gern zum nahe gelegenen Groß-Notister-See. Es fehlte die Zeit. Der Bus wartete. Es tut mir heute noch unendlich leid, dass ich nicht gesagt habe „Vergessen wir den Bus, nehmen wir ein Taxi nach Sensburg.
Sie haben vergessen, warum Ihre Großmutter ihre Flucht nicht fortsetzen konnte. Wahrscheinlich ist, dass sie von den Russen eingeholt/überholt oder „umzingelt“ worden war und von ihnen zurück geschickt wurde. Das jedenfalls ist meiner Tante passiert, als sie mit Pferdewagen und drei französischen Kriegsgefangenen auf der Flucht war.
Liebe Grüße aus Kiel von
Sabine Schubert
Liebe Frau Schubert, das ist ja ein "fetter" Kommentar, mit dem ich gar nicht gerechnet hätte. Vielen Dank dafür. 😊 Zondern ist mir gar kein Begriff, obwohl ich auch schon in Sensburg war. Ihre Familie hatte mit dem vollgetankten Kraftwagen ausgesprochenes Glück. Meine Großmutter (Jahrgang 1913) musste zu Fuß von Erdamannen mit den anderen ziehen und in Allenstein wieder umdrehen, weil die Russen dort bereits gewesen sind und sie (soweit ich weiß) zum Umkehren gezwungen hatten (also so, wie auch Sie vermuten). Auf diesem ersten Fluchtabschnitt verlor sie zudem ihr drittes Kind, das erst 6 Monate alt war. Zurück in Heidik fand sie ihr Haus besetzt vor und musste deshalb in das im Video beschriebene und gezeigte Haus auf der anderen Seite der Straße, das sich aber etwa 300 m weit abseits vor dem Waldrand befindet, Unterschlupf suchen. Von dort musste sie dann ein Jahr später als Vertriebene ihre Heimat endgültig verlassen und schlug sich mehr schlecht als recht und ständigen Gefahren ausgesetzt mit 3 kleinen Kindern durch (es waren - sehr makaber - inzwischen wieder drei Kinder, weil sie in der Zwischenzeit Opfer einer brutalen Vergewaltigung wurde). Als gläubiger Mensch brachte sie auch dieses Kind durch. Es muss unglaublich schwer gewesen sein, unter solchen Umständen diese lange und gefährliche Reise ganz allein (mein Großvater befand sich zu der Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft) mit 3 kleinen Kindern (davon nur 2 "gewollten") durchzustehen. Als sie hinter der Oder schließlich "landete", wurde sie (wie andere Flüchtlinge auch) zugeteilt und kam in ein kleines brandenburgisches Dorf, in dem sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 blieb, und das auch zugleich mein Heimatdorf ist.
Genauso wie Ihre Mutter, wollte auch meine Großmutter ihre Heimat später nicht mehr besuchen, vermutlich aus derselben Sorge. Sie sprach dennoch sehr oft davon, sie hing sehr an ihrer Heimat, was ich als Kind nicht wirklich begriffen habe. Ich konnte es einfach nicht einordnen. Doch anders als Ihre Mutter, ließ sich meine Großmutter nie überreden und sah ihre Heimatb tatsächlich nie wieder. Auch, als wir ihr Fotos zeigten, die wir in ihrem Heimatort in Masuren im Jahr 1999 während unseres ersten Urlaubs dort aufgenommen hatten, zeigten, erkannte sich nichts richtig wieder. Es muss sich also auch schon bis dahin einiges verändert haben.
Und ja, es ist sehr erstaunlich, was die Polen alles restaurieren und wie gut sie das tun. Ich denke da z.B. an die Marienburg.
1950 kehrte mein Großvater aus der Gefangenschaft zurück, und so kamen noch meine Mutter und eine Tante zur Welt. Masuren wird für mich immer in besonderer Verbundenheit bleiben.
Liebe Grüße aus Liepe/Brandenburg
Marco Just
Lieber Herr Just,
ich danke für Ihre Antwort. Auch meine Tante, damals 21, verlor ihr acht Monate altes Kind auf der Flucht. Ihr einziges. Zudem hatte jemand Im Treck ihre Pferde ausgespannt und gestohlen. Sie hat sie sich zurückgeholt. Pferde erkennen ihre Besitzer. Ihr Mann war an der Front. 1957 sind beide ins Ruhrgebiet ausgereist, weil sein Bruder dort lebte. Beide unglücklich und in der Vergangenheit gefangen. Meine Frage "warum sind die französischen Kriegsgefangenen mit dir geflohen?" bekam die Antwort "die hatten ebenso große Angst wie ich." Eine Cousine meiner Mutter wurde als 16jährige nach Sibirien verschleppt und nach drei Jahren aus "Kriegsgefangenschaft" entlassen. Über ihre Erlebnisse während der Zeit hat sie nie gesprochen.
Es ist für uns unvorstellbar, was die Menschen damals ertragen mussten. Traumatisierte Generationen. Aber das Leben musste weitergehen. Sie haben das Beste draus gemacht. Chapeau! Auch vor Ihrer Großmutter.
Meine Mutter ist nach der Flucht ein Jahr lang jeden zweiten Tag 12 km zu Fuß zu ihrer Dienststelle marschiert. Die Nächte dazwischen auf dem Schreibtisch schlafend.
Meine Eltern wurden nach ihrer Heirat 1949 unter Polizeischutz in zwei Zimmer eingewiesen. Die Hausbesitzerin, allein ein großes Haus bewohnend, hatte sich geweigert, Flüchtling aufzunehmen. Die Polizei musste meinen Eltern zu den ihnen zugewiesenen Zimmern Zutritt verschaffen. Man kann sich vorstellen, was das für das Zusammenleben in einem Haus bedeutete.1955 wurde mit Geld aus Schweden, von einer Fürstin Bismarck (schwedischer Zweig) gesammelt, eine Doppelhaus-Siedlung in Ratzeburg für Flüchtlinge gebaut. Winzige Räume, aber ein großer Garten. Dort bin ich aufgewachsen
Die Verbundenheit zu Masuren teile ich.
Liebe Grüße von
Sabine Schubert
@@sabineschubert2554 Hallo Frau Schubert, ja, man möchte sich eigentlich nicht vorstellen müssen, was den Menschen damals widerfahren ist und wie sie sich gefühlt haben müssen. Die Heimat auf so grausame Weise und so unnütz zu verlieren, muss extrem schwer sein. Mein Großmutter brauchte die Erzählungen dessen vermutlich, um die Traumata verarbeiten zu können. Sie war eine sehr starke Frau, die dennoch Freude am Leben haben konnte. Genauso kann ich es gut nachvollziehen, wenn manche Menschen überhaupt nicht darüber reden können (oder möchten) und ein Leben lang unglücklich sind. Jeder ist anders aufgestellt und verkraftet Belastungen eben unterschiedlich.
12 km zu Fuß zur Dienststelle laufen zu müssen - das kann man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen. Und die üblichen Querelen mit jenen Leuten, die den Flüchtlingen Unterschlupf geben mussten - das kannte auch meine Großmutter zur Genüge.
Liebe Grüße 😊
Ganz toller Reisebericht. Mich hat Masuren schon immer interessiert, obwohl ich keine Wurzeln dort habe. Habe viel davon gelesen, vorallem Buecher ueber die Flucht. Nach dem Krieg gab es auch viele Kinder aus Ostpreussen in unserer Schule. All die Jahre danach war es so geheimnsvoll . Keiner konnte dort hinreisen. Dann in den neunziger Jahren flog man ploetzlich ueber Masuren von Australien nach Frankfurt (ich wohne in Australien). Da sah ich die Namen der Orte auf dem Monitur und schaut hinunter auf's Land und dachte mir was fuer Dramen sich dort auf den Wegen seinerzeit wohl abgespielt hatten. Irgendwie hatte ich immer eine Sehnsucht dorthin zu fahren, aber es kam nie dazu, als es dann moeglich war. Jetzt bin ich zu alt und ich glaube heute waere ich wohl enttaeuscht, denn wie ich sehe blieb auch dieses Land nicht vom westlichen Kommerz verschont.
Vielen lieben Dank für denn netten Kommentar. Ja, es ist leider so, dass die Zeit überall ihre neuzeitlich Spuren hinterlässt und auch nicht an solchen einst so verträumten Landstrichen wie Masuren vorübergeht. Wahrscheinlich kommt so etwas ganz automatisch, ob man es will oder nicht - es passiert einfach. Für die Menschen vor Ort mag es (wie überall) gewisse Erleichterungen bringen, aber die Romantik bleibt leider immer auf der Strecke. Ich persönlich finde das sehr schade.
@@MarcoJust Mir geht es genau so. Die letzten 61 Jahre lebte ich in verschiedenen Laender und wenn ich mir heute die Orte anschaue (auf YT-Videos), dann erkenne ich sie nicht wieder. Besuchen Sie Masuren weiterhin, so lange es nicht total ueberlaufen ist.
@@amaryllislady8795 Ja das werde ich sicherlich tun, zumal ich auch einen persönlichen Bezug dorthin habe, da meine Großeltern mütterlicherseits von dort stammten. Aber es ist in der Saison bereits heute so, dass man die Verträumtheit der Gegend zum Teil schon sehr vermisst, und die Entwicklung geht sicherlich weiter. Ich bin gespannt, wo es mal endet. Optimistisch bin ich da leider schon lange nicht mehr, aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich ein ausgesprochen konservativer Mensch bin, dem schon die kleinste Veränderung in Richtung "Moderne" auffällt und die zugleich pessimistisch stimmt, da sich nichts mehr umkehren lässt.
@@MarcoJust Verstehe ich vollkommen. Wenn ich an den Ort meiner Kindheit komme, dann denke ich: "Was ist bloss aus dem geworden." Alles veraendert sich, leider meist nicht zum Guten.
@@amaryllislady8795 Ja das kann ich bestätigen. Da ich bis heute am Ort meiner Kindheit lebe, sehe ich es Stück für Stück direkt vor Augen, wie sich alles verändert und eben leider auch sehr oft nicht zum Guten (wobei das wie gesagt stets Ansichtssache ist).
beinah 2 J. lang aus Kattowittz via Hannover Richtung Danzig, dann Osterode Ostpreussen gefahren also ... die ein Paar km die Ihr gemacht Habt ...Respekt 🤣
Für unseren Urlaub brauchten wir ja nur diese "paar" Kilometer zu fahren....da wäre der von dir beschriebene Bogen nicht notwendig.
👍👍👍👍👍👍👍
Meine Eltern kommen aus Ortesburg - Groß Szymanen
Ja es ist schon erstaunlich, wie viele Leute ihre Wurzeln dort haben. Ich bin gespannt, wann ich mal wieder in diese Gegend komme, und was sich bis dahin wieder alles verändert hat.
Cool mein Opa kommt auch aus den Masuren und meine oma aus schlesien breslau. Meine oma wurd vertrieben aber mein opa durfte tatsächlich bleiben, sie hätten nur ihre Namen ändern müssen/polnisch lernen, aber das wollten sie nicht.
Ja, einige Leute sind tatsächlich dort geblieben, das war dann (wie du sagst) unter bestimmten Bedingungen möglich. Unsere Gastgeberin, die auch in diesem Video zu sehen ist, gehört auch dazu, sie hatte einen Polen geheiratet und konnte somit im Land bleiben. Wir hatten oft mit ihr darüber gesprochen. 🙂
@@MarcoJustSie spricht noch den Dialekt, der sehr bald für immer aussterben wird.
Toller Bericht, aber warum Geld umtauschen? Zahle in Polen immer mit Karte. Bin jedes Jahr dort in der Gegend.
Dankeschön. :) Ich bezahle nie mit Karte, das mag ich nicht und schon gar nicht im Ausland. Ich pflege das Bargeld und die Zahlung damit.
48:30 Wer ist die alte Frau? Wie wäre es mal mit Erklärungen?
Das ist unsere Gastgeberin Brigyda Nosek, die Hotelinhaberin. Es spielte aber hier im Video keine weitere Rolle, daher wurde sie nicht explizit erwähnt, sondern taucht lediglich auf als Bereicherung des Ganzen. Sie hatte es mir freundlicherweise gestattet.
@@MarcoJust Danke, sie spricht ja so gut deutsch. Fühlte sie sich als Deutsche oder Polin?
@@herzschlagerhoht5637 Da sie eine dortgebliebene Deutsche ist, würde ich denken, dass sie sich auch als solche fühlt, aber das kann ich nicht abschließend beantworten.
@@MarcoJust Thanks!
In dem Video gibt es wunderschön fotografierte Häuser in den Masuren und eine präzise Sprache. Schade, dass jemand, der demnächst dorthin reisen möchte, nichts angeboten bekommt. Die bewegten Bilder von Fahrten durch die Dörfer sind eher langweilig. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch.
Nun ja, es ist eben ein Urlaubsbericht, der ein wenig die Gegend vorstellen will. Ich wüsste nicht, was ich hätte "anbieten" sollen. Das ist ja schließlich kein Marketingvideo. Jeder, der dort hinreisen möchte, erhält hier bestenfalls einen groben Eindruck oder vielleicht Anreiz, mehr nicht. Es ist zudem unsere ganz eigene Geschichte, die wir ein bisschen teilen wollten. Welchen Geschmack es trifft, bleibt dabei stets offen.
@@MarcoJust Danke trotzdem für das Teilen des Video.
@@AndreasKleffel Sehr gern und danke ebenso für das Interesse und Anschauen.
Vor Preussen graust es mir nur noch: an der Grenze in Ĺichtenfels Stopp des Zugs und peinlichste Kontrolle bis fast bis auf die Unterwäsche - sowas ist mir bei allen meinen Reisen nach England/Frankreich/Italien/Polen etc. nie passiert - wurde einfach durch gewunken
Das klingt, als wäre es noch zur DDR-Zeit gewesen. In dem Falle liegt´s dann natürlich nicht an den Preußen, sondern am damaligen System. Weiter südlich hätten sie Sachsen nicht anders bei den Kontrollen gehandelt. 😆
Beim Zusehen empfinde ich etwas wie Heimweh.
Das geht mir genauso und auch, wenn ich von dort wieder nach Hause fahre. Es ist für mich wie ein zweites Zuhause.
Lieber Marco, ich hoffe ich kann Dich mit diesem Kommentar erreichen. Ich bin vollkommen begeistert und geruehrt von Deinem Video auch wenn ich gerade einmal die erste Viertelstunde davon geniessen konnte. Ich lebe seit ueber 22 Jahren voruebergehend auf Sri Lanka, der Heimat meiner Frau, bin aber nun bereits seit vielen Jahren dabei meine "Rueckkehr in meine Heimat" vorzubereiten. Das ist nur leider nicht sehr einfach. Aufgewachsen bin ich von 1961 bis Anfang 69 in Nuernberg und Graefenberg der Fraenkischen Schweiz und seit Ostern 1969 in Feldkirchen-Westerham in Oberbayern. Dort habe ich 1982 auch meine Frau kennen gelernt und wir haben dann 1990 geheiratet und bis Ende 1999 dort gluecklich gelebt. Leider aber hatten wir bzw. meine Frau in diesen 10 Jahren 4 Fehlgeburten und im Fruehsommer 1999 ueberlebte sie die letzte nur mit viel, viel Glueck. Sie wollte, als ich sie schliesslich aus dem Krankenhaus „Rechts der Isar“ in Muenchen abholen konnte, allerdings, dass wir uns nun scheiden lassen, damit ich eine Frau heiraten kann, die mir Kinder schenken koennte. Ich viel zunaechst in ein noch tieferes Loch, als ich damals bereits glaubte geraten zu sein.
Der mir einzig verbliebene Ausweg war, ihr vorzuschlagen es fuer einige Zeit erst einmal in ihrer Heimat weiter miteinander zu probieren. Sie willigte ein, obwohl sie mir sagte, sie koenne das nicht empfehlen, da sie weiss, wie hart das Leben in Sri Lanka sein wuerde.
2000 gruendete ich mit Familienmitgliedern und Freunden eine kleine Firma mit dem Ziel Umwelttechnik und erneuerbare Energietechnik in Sri Lanka zu produzieren und zu vertreiben.
Nachdem 2000, als wir dann dort eintrafen, die letzten Sandsack-Barrieren und Stahlhelme noch im Norden in Jaffna bei der GTZ, die wir dort besuchten zu sehen waren, die vom kuerzlich durch Waffenstillstand eingestellten laengsten Buergerkrieg der Welt zeugten, waren wir also in Sri Lanka angekommen. Aus den zunaechst auf ca. 5 Jahre geplanten Aufenthalt in der Heimat meiner Frau wurden nun erst einmal ueber 22 Jahre. Im Jahre 2004 flammte der Buergerkrieg dann aber leider wieder auf und zunaechst bemerkte ich noch nicht, dass dies eine direkte Folge der Zerstoerung des World-Trade-Centers am 11. September 2001 in New York war, den wir damals allerdings von unserer damals noch existierenden Wohnung in Feldkirchen aus mitverfolgt hatten. George W. Bush, der mir noch nie geheuer war, war in den Folgejahre sehr eifrig auf der Suche nach seiner „Allianz gegen den Terror“ und griff dazu hier in Sri Lanka in die laufende Praesidentschaftswahl ein um ein blutiges Despoten-Regime auf die hiesige politische Buehne zu hiefen, die bis vor wenigen Wochen dieses Inselparadies in absolutes Chaos und blutigste Kaempfe gestuerzt haben. Mahinda Rajapaksa und seine moerderischen Brueder uebernahmen hier damals die Aufgabe der Globalisten, um dieses Land in das endgueltige Chaos zu stuerzen!
Mir hat dieser Wahnsinn die Augen geoeffnet und es begann fuer mich wohl ziemlich genau in 2004 mit dieser Praesidentschaftswahl. Ueber die Zeit begann ich mich an meine eigene Heimat zurueck zu besinnen aber mir war klar, dass es nicht Feldkirchen-Westerham ist, aus dem ich damals den Sprung nach Ceylon wagte.
Die globalen Terror-Ereignisse, die ich von dort aus beobachtete draengten mich dazu meine Gedanken in Texten zu sammeln, die ich unter dem Titel: „Erwachen im Paradies - Der Sieger schreibt die Geschichte, lesen muessen wir sie nicht!“ sammelte um sie hoffentlich eines Tages in einem Buch der Nachwelt hinterlassen zu koennen.
Seit 2014/15, vor allem seit der von Merkel eingesetzten Flutung Deutschlands, dessen was zu diesem Zeitpunkt davon noch uebrig war, mit Millionen und aber-Millionen junger meist maennlicher sogenannter „Fluechtlinge“ war mir klar, was jetzt gerade gespielt wird. Zunaechst sollte die Endloesung der „Deutschen Frage“ geklaert werden und in Verbindung damit dann die endgueltige globalen Uebernahme der Gewaltherrschaft ueber alle Menschen der Welt.
Es war nicht leicht fuer mich, denn ich sass nun ausserhalb des „Aquariums BRD-Besatzerkonstrukt“ und sah meine Familie dort weiter strampeln und an den Scheiben nach „Algen“ zu saugen oder verbissen durch Auftauchen irgend etwas essbares zu ergattern. Ich erkannte „das Hamsterrad“ des Globalismus aus einer externen Position heraus und verstand vieles von dem was meiner Familie „zuhause“ nicht erkennbar war. Mit ihnen konnte ich darueber zunehmend weniger sprechen, es fehlte ihr jegliches Verstaendnis fuer meine „Perspektive“!
Ich wurde sehr bald als Putin-Freund und dann als Putin-Versteher und gleichzeitig als „Reichsbuerger“ und „Nazi“ bezeichnet und mehr und mehr ausgegrenzt und gemieden.
Mit der Ankuendigung von Donald Trump im Jahr 2015 an den bevorstehenden Praesidentschaftswahlen zu kandidieren, wurde meine Aufmerksamkeit sofort mit seinen ersten oeffentlichen Interviews und Veranstaltungen auf ihn gezogen. Mein Vater war leider zu diesem Zeitpunkt bereits seit 8 Jahren verstorben, heute weiss ich, dass er wohl mein staerkster Partner und unterstuetzer gewesen waere.
Das war auch die Zeit in der ich damit begann, die Wurzeln meiner preussischen Familie zu verfolgen, wobei ich ueber die mir verfuegbaren Stammbaeume aber zunaechst nur bis Oberschlesien kam. Eines Tages fand ich bei meinen Internetrecherchen dann aber zwei kleine Ortschaften, die meine volle Aufmerksamkeit auf sich zogen. Es handelt sich um Klein- und Gross-Jahnen am Jahner Forst in Masuren, Ostpreussen! Das liegt ca. 2 ½ km oestlich von Schoenbund, derzeit Zimianki genannt, im Kreis Goldap, also etwas noerdlich Eurer „Heimat“.
Zufaelle gibt es fuer mich schon lange nicht mehr, nachdem ich begonnen habe meine Geschichte zu recherchieren und zu studieren, daher gehe ich davon aus, dass ich in dieser Gegend frueher oder spaeter auch auf den Namen meiner Familie stossen werde und dann auch andere Verwandschaftsverhaeltnisse finden wuerde. Ich fing an mich ueber Google Maps und andere oft geschichtliche Web-Seiten weiter ueber diese Gegend und seine Geschichte zu interessieren und fand einige sehr schoene und interessante Plaetze an denen ich hoffentlich bald in meine wahre Heimat zurueck kehren kann.
Ich weiss nicht wie weit, Du die beiden genannten Akteure, Donald Trump und Vladimir Putin, beobachtest und was Du zu den aktuellen Hintergruenden der „Aufraeumarbeiten“ in der Ukraine sagen kannst oder willst. Mir ist klar, dass es auch hierbei keinerlei „Zufaelle“ gibt und das sowohl Trump als auch Putin, komme was da wolle, auf jeden Fall zurueck in das gueltige Voelkerrecht der Nationen gehen wollen und werden und dazu bereits seit sehr, sehr langer Zeit alles Notwendige in Bewegung gesetzt haben.
Ich weiss also, dass auch mir sehr bald der Weg in meine wahre Heimat moeglich sein wird und ich werde keinen einzigen Tag versaeumen, sobald dies moeglich ist. Schon als kleiner Junge, als ich einen Lehrer hatte, der mit seinem Namen „Adamiecz“ einen nicht bayerischen Namen hatte und dessen Geografie und Heimatkundeunterricht ich geliebt und begeistert verfolgt hatte, war mir klar, dass die Gebietsverluste seit dem Krieg niemals endgueltig sein koennten und das Ostpreussen irgendwann in meiner Lebzeit wieder „Ostpreussen“ also der Osten meiner preussischen Heimat sein wuerde.
Aufgrund der letzten Aktivitaeten, vor allem durch Putin und ganz besonders unterstuetzt durch ganz aktuelle oeffentliche Ansprachen bezueglich des Unrechtes gegen Deutschland in den Versailler Verhandlungen 1918/19, aber auch alle weiteren Beobachtungen saemtlicher „S.H.A.E.F.“-Aktivitaeten der letzten Jahre bis in die Gegenwart, gehe ich davon aus, dass wohl noch in diesem Jahr das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1914 wiederhergestellt werden wird, bzw. wohl tatsaechlich bereits wiederhergestellt wurde, ohne dass dies bisher irgendwie oeffentlich zu erkennen ist. Das sagen mir meine aktuellen Beobachtungen der Aktivitaeten der „Internationalen Militaer-Allianz unter dem Oberkommando von Donald Trump dem „Amerikanischen Praesidenten“ unter massgeblicher Mitwirkung von Vladimir Putin und unseren Russischen Bruedern!
Was mit unseren polnischen Freunden und in vielen, vielen Faellen Familienmitgliedern werden wird, ist mir noch nicht so ganz klar. Was ich im Moment sehe sind eben die Staatsrechtlichen Grenzverlaeufe zwischen dem Deutschen Reich und dem Russischen Zarenreich, wie sie 1914 bestanden. Allerdings bin ich mir sicher, dass es auch fuer die Polen eine Loesung gibt bzw. bereits getroffen wurde, die auch ihnen eine friedliche und glueckliche Zukunft garantiert.
Ich wuerde mich sehr freuen, mit Dir und anderen Freunden Masurens und Ostpreussens in direkten Kontakt kommen zu koennen und bitte Dich und gerne jeden anderen mit mir ueber meine e-mail ojahnel219@gmail.com oder ueber Telegram unter „@Oliver_Klaus_Jahnel“ oder meinem kleinen Telegram-Kanal unter „Erwachen im Paradies - Oliver Klaus Jahnel“ in Kontakt zu treten.
Ich habe vor sofort dort in meiner Heimat aktiv zu werden, sobald dies moeglich ist und hoffe viele andere „Heimkehrer“ zu finden, denn es wird viel zu tun geben. Die Leidenstrecks wie sie im Winter 1945 in westliche Richtung gegeben hat wird es diesmal nicht geben und ich hoffe dass viele Nachfahren der damaligen Fluechtlinge den Weg zurueck auf den Spuren ihrer Ahnen finden und gehen werden.
Du, lieber Marco, hast das Glueck dass Du bereits viele dieser Spuren wieder gefunden und besucht hast und wuerde mich daher sehr, sehr gerne mit Dir austauschen. Ich denke, vor allem dass Deine Erfahrungen und Erkenntnisse ueber Deinen TH-cam-Kanal mit den vielen tollen Videos aller moeglichen Themen und Gebiete in der Zukunft eine grosse Rolle spielen koennte.
Vielen Dank fuer diese Eindruecke und hoffentlich bis bald, liebe Gruesse aus Sri Lanka / Ceylon
Hallo Oliver Klaus, vielen Dank zunächst für deinen lobenden und ausgesprochen langen und umfangreichen Text. Ich erlaube mir dennoch, wesentlich kürzer zu Antworten. In politischer Hinsicht bin ich (was Putin und Trump betrifft) voll und ganz deiner Meinung und sehe in der westlichen Politik eine ausgesprochen große Gefahr, die mir Angst macht, zumal es schwer zu durchschauen ist. Ich muss dazusagen, dass ich ansonsten politisch völlig uninteressiert bin, und kaum etwas aktiv verfolge, weil es mich eh nur unendlich aufregt und ich mit diesem Gefühl nicht weiterkomme. Vielleicht kennst du ja auch den Psychologie-Professor Rainer Mausfeld, der dir auf jeden Fall auch aus dem Herzen spricht.
Wie gesagt, ich möchte mich möglichst kurz fassen, dabei aber nicht den ersten Teil deiner Nachricht übersehen und dir deshalb sagen, das euer Schicksal sehr bedauerlich ist und es mir Leid tut, dass ihr so etwas erleben musstet.
Den letzten Teil deiner Nachricht wiederum kann ich schwer einordnen, zumal ich eine solche Entwicklung nicht erkennen kann bzw. bislang noch nicht erkennen konnte. Vielleicht wirkt es einfach auch zu surreal, als dass man diese Möglichkeit ins Kalkül ziehen könnte (also die alten Grenzen).
Was den Austausch betrifft, weiß ich nicht, ob ich da ein vollwertiger Gesprächspartner wäre, da mein Hauptinteresse auf Naturdokumentation liegt und ich mich mit "Heimatkunde" eher nebenbei beschäftige - auf jeden Fall aber bei Weitem nicht so intensiv wie du es offenbar zu tun scheinst. Ich habe da zu wenig Hintergrundwissen, und vor allem bin ich in keiner Weise irgendwie politisch aktiv, da es mich nur an den Rand der Verzweiflung bringen würde.
In diesem Sinne nochmals vielen Dank und beste Grüße
Marco
@@MarcoJust Ich danke Dir sehr fuer Deine offenen Antwort, ganz besonders fuer das Mitgefuehl zum ersten Teil meiner Ausfuehrung. Nun wenn man weiss, dass die Globale Militaerallianz in den vergangenen Jahren viele Millionen an Babies und Kindern aus den weltweit verteilten "DUMB's" (Deep Underground Military Basis) befreien konnte, die in sehr naher Zukunft Adoptivfamilien benoetigen werden, koennen wir moeglicherweise doch noch elterliche Aufgaben erhalten, wer weiss. Vielleicht ist das in meinem sehr langen Text nicht korrekt rueber gekommen, aber auch ich halte mich fuer mindestens ebenso "unpolitisch" wie Du es klar gemacht hast. Mein Drang eigene Recherchen ueber die vergangenen 2 Jahrzehnte anzustrengen entspringt viel mehr einem Verlangen nach Gerechtigkeit, Freiheit und individuellem Glueck, als politischem Engagement, dafuer sind andere geeigneter als ich. Seit meiner aller ersten Geschichtsstunde in meiner Schulzeit, konnte ich in dem sogenannten "Versailler Frieden" auf jeden Fall bereits als junger Schueler keinerlei Gerechtigkeit erkennen. Vielleicht hat dies ueber meinen Lebensweg dazu gefuehrt politische Aktivitaeten zu beobachten und zu verstehen, aus ihnen Schluesse zu ziehen. Hier in Sri Lanka war das ueber die 22 Jahre, die ich hier verbracht habe in jedem Falle teilweise notwendig um ueberleben zu koennen, da war der Tsunami 2004 noch harmlos! Ich werde mir erlauben zu gegebener Zeit ueber die e-mail Anschrift, die ich von Dir auf der Webseite noch fand Kontakt mit Dir aufzunehmen. Ich habe noch keinen Fuss auf ostpreussischen Boden gesetzt, da bist Du mir um Lichtjahre voraus, da kann ich nur von Dir lernen. So sehe ich auch die Moeglichkeit einer Zusammenarbeit, wenn es tatsaechlich womoeglich bald daran geht, unsere ostpreussische Heimat unserer Ahnen doch auch wieder zu unserer Heimat zu machen. Ich vermute, dass Du sehr bald extrem ueberraschende Neuigkeiten und sogar unzaehlige "verloren geglaubte" ehemalig wichtige Persoenlichkeiten unserer Zeitgeschichte wieder sehen wirst. Lass Dich dadurch nicht verwirren! Trump sagte vor vielen Jahren in seiner ersten Amtszeit: "It will be biblical!" Liebe Gruesse aus Sri Lanka
Elvis lebt auf jeden Fall, Prinzessin Dijana auch, John F. Kennedy starb mit 104 Jahren an Altersschwaeche. Sein Sohn wird an der Seite Donald Trumps wieder ins Weisse Haus einziehen. Marilin Monroe wird dabei sein, John Lennon und Jimmy Dean auch und Fredy Mercury und viele, viele andere auch. Womoeglich faehrt auch unser Michael Schuhmacher noch den einen oder anderen "Sieg ein". Lass Dich ueberraschen! Hier das Video, Du wirst staunen th-cam.com/video/3AAiV-WAxiA/w-d-xo.html
@@okjahnel2342
Don't forget Queen Elizabeth's reptile scales! Thnx 😎😎😎
Für mich bist du entweder ein Fall für den VERFASSUNGSSCHUTZ --- oder für die FORENSIK (wo ich z.B. auch gerne PUTIN, TRUMP und sehr viele Afd'ler, Reichsbürger, VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER und Querdenker sehen würde.
Vielleicht treffen sie dort auf ihren noch lebenden FÜHRER 1933-1945 A.HITLER !
Das Adelsgeschlecht Doenhoff stammt aus Westfalen.
Preussischer ( Prussischer) Uradel gab es weniger als solchen aus Norddeutschland.
Johannisburger Heide sieht romantisch aus, war aber das Armenhaus ganz Preussens.
Als Junker lebte es sich dort wohl gut, als deren Magd und Knecht wohl weniger.
Paddeln!
Ja, dass müsste man dort viel ausgibiger machen, ist wirklich sehr schön.
Don't take this the wrong way, but overtaking at a pedestrian crossing in Poland can result in a fine ranging from PLN 1,500 to PLN 3,000 and 15 penalty points. But don't worry, no one will report you ;) It's a 1 minute 15 second video
Thank you for the tip, I'm glad I wasn't the driver, just the passenger. Also, that was 6 years ago. So it's been a long time. 🙂
@@MarcoJust No problem. Moreover, 6 years ago there was a different fine rate. It is known that driving in a foreign country is different than in your home country. Regards
@@mieteksnopowiazaka5359 OK. We will definitely pay more attention next time. 🙂
😇😇😇🤍💙❤💛❤🖤
😉
Einfach zurückgeben an Deutschland
Im Überholverbot überholen. Eine tolle Idee.😎😎😎
Wie sich die Polen wohl vorkommen, wenn die eigentlichen Eigentümer an ihren Häusern vorbeisehen…😉
"Wie sich die Polen wohl vorkommen" Was denken sie denn, wie sie sich vorkommen?
@@hoWa3920 na ja… wenn du in einem Haus/ Gut/ Schloß wohnst, aus dem ganze Familien in eisiger Kälte ins Nichts vertrieben wurden, viele auf der Flucht aus Kälte, Krankheit, Hunger verstarben… und da schauen die eigentlichen Besitzer vorbei… 🤷♀️ …
@@oa8987 1. Wie so viele in Deutschland wissen Sie vielleicht nicht, daß die Menschen die in die ehemals deutschen Häuser gezogen sind zum großen Teil ebenfalls aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten vertrieben(Umsiedlung genannt) wurden und ebenfalls Haus, Hof und Heimat verlassen mußten.
2. Die Besitzverhältnisse sind nach internationalem und nationalem ( Deutsch und Polnisch) Recht und auch aus der Sicht aller mir bekannten Vertriebenen eindeutig geklärt. Es gibt keine "eigentlichen Besitzer". Verursacher dieser Situation sind im übrigen nicht die polnischen Hausbesitzer sondern die Deutschen.
@@hoWa3920 Also dass Hitler mit Stalin zusammen Polen eliminieren wollte und England dagegen intervenierte und die Russen dann plötzlich Hitler in den Rücken fielen und Hitler dann angeblich aus dem hohlen Bauch heraus behauptete, dass ab 5.45 „zurück geschossen“ würde, ist mir noch in Erinnerung. Aber dass die Bauernfamilien die Verursacher waren, ist mir bislang noch nicht bekannt gewesen… zumal diese ja sogar noch von Hitler das Abmarschverbot bis kurz vor Knapp erhielten und die meisten nur deshalb davon kamen, weil sie aus begründeter Angst vor den Russen & Polen längst ihre Kutschen gepackt hatten… na ja egal… meine Vorfahren haben über Jahrhunderte immer wieder Hab & Gut verloren, (Polen, Böhmen, Ukraine, Ungarn,..) weil die inszenierten Kriege der Reichen, Mächtigen und Kirchen ihnen immer wieder alles abnahmen. Die Reichen profitieren ja immer wieder von Neubesiedlung, Kriegen & Verlusten und hat das einfältige Volk hat dies im Interesse der Habgierigen zu akzeptieren❗️ 😉 Ironie off
@@oa8987 Wahr gesprochen. Danke
,, Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben , an Deines Volkes Auferstehen, laß diesen Glauben Dir nicht rauben trotz allem, allem was geschehen." /Albert Mattei
Sounds like one of Hitler's speech 😂
😢😢 wer war auf Deutsche eifersuchtig ??? wer hat Hitler,Lenin,Stalin fianziert...wer ist Schuld was heute inUkraine,Syrien,überal so passiert wie in Sudan,Lybien usw.....
Na?@@MirjanaMatolic-id6oz
Vielleicht wirds ja irgendwann mal wieder Deutsch
Mir wäre allein die Bewahrung der Ursprünglichkeit wichtig. In Deutschland ist sowas leider nicht möglich. Hier muss alles "modern" und "geleckt" aussehen.
Also türkisch-muslimisch? Nein, das werden sie nie.
Bevor es Deutschland war war es Polen, es leben dort Slawen die von deutschen vertrieben wurden. Also nimm es hin das Karma echt ist und leb damit das es jetzt wieder von Slawen bevölkert wird
ich glaube der Zug ist abgefahren .......................
ha ha ha
11:59 traurig zu sehen, daß die Gentrifizierung selbst in den Ostgebieten mittlerweile ihre Spuren hinterlässt...
Ja, ich finde das auch sehr schade, zumal meine Großmutter selbst die Aufnahmen von 1999 kaum wiedererkannte, geschweige denn, dass sie heute noch etwas erkannt hätte.