Ich selbst kenne meinen leiblichen Vater auch nicht, da er abgehauen ist, als ich noch ein Baby war. Ich kann nur sagen, dass es voll in Ordnung ist, wenn man es nicht anders kennt als nur mit Mama.
Ich habe meinen Vater früh verloren und bin auch groß geworden. Natürlich ist es was anderes wenn man weiß, dass da draußen irgendwo einer sein muss aber ob überhaupt und wie wichtig es ist ist eher eine individuelle Sache. Ich empfinde das Verhältnis zu den Menschen die ein Kind groß ziehen als wichtiger.
@@Emel-nf1wg du bist zur Hälfte aus dieser Person entstanden, ich finde es schon richtig & wichtig diese Person zu kennen und im besten Fall mit dieser aufzuwachsen. Ich wundere mich aber auch über solche Männer, die anscheinend dazu fähig sind, ihren Samen breit zu streuen und hier und da mal Kinder zu zeugen. Normalerweise möchte man als Vater in Kontakt mit den eigenen Kindern sein, kann das absolut nicht nachvollziehen, mal davon abgesehen, dass ich es auch moralisch verwerflich finde.
Voll spannend zu sehen, dass sie sich so ähneln was die Interessen und Charaktereigenschaften angehen. :D Und voll cool, dass sie direkt bei der Familie ihres Vaters so herzlich aufgenommen wurde!
Falls du das auf dem Profilbild bist; Ich find deinen Style und deine Haare total schön, und generell find ich dich sehr hübsch! :) Ging mir gerade so durch den Kopf und dachte ich sprech meine Gedanken mal aus :). (Falls du's nicht bist haste trotzdem nen guten Geschmack :P)
Ich hab meinen leiblichen mit 17 kennengelernt, meine Eltern waren immer ehrlich zu mir über das Thema. Nach 2 Treffen war das Thema dann auch vorbei. Manche Leute will man einfach nicht kennenlernen.
Ihr seid ja blitzmerker der yt Algorithmus erkennt das viele Leute die das hier sehen das andere Video auch gesehen haben und da dieses jetzt aktuell ist gibt's wird das alte chronologisch zu erst empfohlen und dann eben dieses hier
Julia wirkt einfach so herzlich und sympathisch! Ich freue mich total, dass sie ihren Vater gefunden hat und jetzt wissen wir ja auch, von wem sie diese Charakterzüge unter Anderem haben könnte :) Echt schöne Folge! Danke, dass du, Julia, deine Geschichte mit uns geteilt hast! :) Alles Gute!
Diese Update Videos sind mir super wichtig. Einen Menschen der was besonderes zu erzählen hat bzw. erlebt usw. noch einmal nach einer längeren Zeit seinen werde gang zu zeigen ist wertvoll.
Danke für das schöne Update. Wie ist die Situation denn für Julias Mutter und den "Ziehvater"? Kommen die gut damit klar? Haben sie den biologischen Vater auch kennengelernt?
Ich bin etwas zwiegespalten. Julias Wunsch den Samenspender kennenzulernen kann ich verstehen - von einem Vater zu sprechen finde ich aber sehr schwierig, da das Vater sein für mich viel mehr ausmacht, als das reine zur Verfügung stellen von Zeugungsmaterial. Edit: Nachdem ich das Video nun zu Ende geschaut habe. Finde es sehr spannend, dass Julia trotz des Verlangens zu erfahren, wer der Samenspender war, diesen auch nicht als Vater bezeichnen würde.(8:42)
Ich kenne meinen Vater auch nicht. Ich kann es verstehen das sie ihn Vater nennt, wenn ich über meinen rede nenne ich ihn auch so. Es ist ein Begriff der wie ich finde nicht wie der Begriff Papa sich nach einer engen Beziehung anhört sondern ein genereller Begriff ist wo nicht viel emotionale Bindung reingebracht werden muss. Also ich weiß nicht ob man das so nachvollziehen kann aber es fühlt sich weit entfernt genug an Vater zu sagen. :)
Geht mir auch so, ich finde Vater ist die Rolle die ein Mensch einnimmt. Ich nenne das in dem Fall Spender und bei Adoption Erzeuger. Ist aber halt die eigene Vorstellung und da geht es halt jedem anders mit. In vielen Fällen will der Spender auch nur Spender sein und keine Vaterrolle übernehmen aber aus Sicht von dem jeweiligen Kind kann man halt nicht urteilen. Hatte schon etliche Gespräche über dieses Thema und viele Menschen sagen dann, ja von Vater kann man tatsächlich nicht sprechen.
Marie Weigelt hat man das wirklich? Eigentlich sind es ja anonyme Spenden wo keine Verpflichtungen entstehen. Unterhalt zum Beispiel kann man glaub nicht beantragen
Ja, man hat das Recht. Es gibt das sogenannte "Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung". In Deutschland hat dieses Recht in der Regel Vorrang zur Anonymität. Allerdings passiert so eine Samenspende/Befruchtung ja auch oft im Ausland, wo das ganze wieder anders ist. Die Frage ist natürlich, ob das so gut ist. Ich kann absolut verstehen, dass man den leiblichen Vater kennenlernen möchte. Allerdings spenden ja viele Samen, mit der Bedingung anonym zu bleiben. Wenn irgendwann niemand mehr Samen spendet, wegen der fehlenden Anonymität, wäre das ja auch nicht Sinn der Sache.
@@marieweigelt9703 Sehe ich nicht so. Das war eine Angelegenheit der Mutter (und vlt deren Partner)... Und nebenbei werden viele Samenspender nicht so drauf reagieren wie hier... Da wird man dann eher auf Ablehnung stoßen...
Tatsächlich haben die Kinder ein Recht auf Kenntnis der Abstammung - wenn es sich um eine nicht-private Samenspende handelte, dann kann der biologische Vater aber nicht auf Unterhalt verklagt werden.
Ich selbst habe meinen biologischen Vater nie kennen gelernt und denke , dass es ganz von der Person abhängig ist. Bis zirka 16 Jahre hatte ich auch das Bedürfnis ihn kennen zu lernen. Nachdem ich die ganze Thematik aber aufgearbeitet habe, liegt mir das nicht mehr am Herzen. Ich wäre jederzeit für ein Treffen bereit, aber habe weder Fragen noch irgendwelche Antworten,die ich mir erhoffe :) Mein Papa ist seit ich 8 Jahre alt bin mit meiner Mama zusammen und behandelt mich genauso wie seine leiblichen Kinder. Ich liebe ihn und ich denke darauf kommt es im Leben an :)
Ich finde es allein schon aufgrund von möglichen Erbkrankheiten oder Veranlagungen wahnsinnig wichtig. Ob z.B. bestimmte Krebsarten in der Familie liegen könnte sehr wichtig sein für Präventionsmaßnahmen
Deswegen darf nur ein extrem kleiner Prozentsatz von Menschen Samen spenden. Schau dir mal das video "Wie viel ist mein Körper wert" von strg-F an. Da geht es auch darum dass man zum spenden keine genetischen Krankheiten, Allergien oder sonst irgent was haben darf und das sehr streng ist.
@@marvin1620 Manche Krankheiten werden aber erst im nachhinein entdeckt. Klar kann man auf vieles vorher testen, aber es gibt auch Krankheiten die sind so selten und treten eventuell rezessiv auf, so dass sie nicht so leicht zu entdecken sind.
Mittlerweile wird da vielleicht was getestet, aber damals gab es höchstens mal einen Fragebogen und dann Spende abgeben dann gab es einen Umschlag mit Geld.
Seit 2018 gibt es eine Umfangreiche Anamnese des Spenders und seines kompletten Stammbaums bis zu seinen Grosseltern auf beiden Seiten. Früher war das alles unter dem Tisch und es wurde sogar dafür gesorgt dass die Daten vernichtet werden weil ja bloß niemand erfahren durfte, dass überhaupt eine Samenspende in Anspruch genommen wurde. Männer dürfen ja nie unfruchtbar sein in unserer toxischen Gesellschaft.
Danke nochmal an das ganze Team von „Die Frage“ für diese tolle Aufklärung! Ich habe den größten Respekt auszuschreiben an diese Dame! Ich finde es auch wunderschön das es Möglichkeiten gibt für Frauen bzw. Paare die keine Kinder bekommen können aus den unterschiedlichsten Gründen! Ich für meinen Teil wäre wohl darüber nicht so glücklich und wahrscheinlich eher traurig wenn ich nicht bei meinem Vater aufgewachsen wäre.. das ist meine Meinung und ich schäme mich auch nicht dafür!
Ich finde es mega wichtig...das man bei einer Samenspende an die späteren Kinder denkt...jeder hat ein Recht darauf zu erfahren wo seine Wurzeln liegen!
Ich finde das bei Samenspenden ganz schwierig dass da die Namen der Spender offengelegt werden dürfen. Bin selber adoptiert und da war das ein totaler Act bis ich meine Mutter kennenlernen durfte bzw. sie das auch wollte. Was ich im Nachhinein auch richtig finde. Ich finde nicht dass man damit einfach so leichtfertig umgehen sollte. So eine Samenspende oder eine geschlossene Adoption ist ja nicht umsonst so anonym wie Möglich. Man muss auch an die leiblichen Eltern denken und diese schützen. Sie entledigen sich der elterlichen Rechte ... also sind sie nicht die Eltern. Ich fände es total schrecklich würde ich ein Kind zeugen (ob jetzt durch eine Spende oder eine richtige Geburt) mich der elterlichen Pflichten zu entledigen und es dann doch irgendwie kennenlernen zu müssen, wenn ich das nicht will.
@@DieFrage ja, denke ich auch. Und wer ein Kind gezeugt hat (egal auf welchem Weg) hat das ja entweder gewollt oder zumindest in Kauf genommen. Der sollte dann zumindest so weit sein dieses "Kind" irgendwann einmal zu treffen. Ich frage mich eher, wie es für das Kind ist wenn es dann immer noch die gleiche Ablehnung erfährt. Ich glaube davor hätte ich Angst
@@DieFrage kann man ja trotzdem falsch finden. Gerade wenn man eigene Erfahrung damit gesammelt hat. Es bringt einem halt auch nichts ausser dass man fremde Menschen trifft.
@@DieFrage was ist die Alternative, das Kind einfach vor eine Kirche im Schnee legen oder direkt nach der Geburt töten? Es gibt Frauen die wollen einfach keine Kinder und/oder nichts mehr damit zutun haben durch sexuellenmissbrauch und/oder schweren Psychischen Problemen. Natürlich sollte die Möglichkeit gegeben sein das ein Kind in einem gewissen Alter die Möglichkeit hat, aber wenn es nicht möglich ist von "Recht" zu reden empfinde ich schon als sehr anmaßend.
Ich finde das total wichtig. Jeder sollte wissen woher er kommt. Gerade wenn es dan im Notfall um eine Knochenmalkspende geht, hat man bessere Aussichten einen geeigneten Spender zu bekommen.
Ich freue mich sehr für Julia! Denn jetzt ist der fehlende Teil in ihrem Herzen endlich ganz! Ich könnte mir das NIE vorstellen nicht meinen Vater zu kennen, die Vorstellung erschreckt mich schon sehr... Ich hoffe, dass Julia & ihr Papa nun den Rest ihres Lebens miteinander verbringen können & sie ihn niemals mehr verlieren muss so schnell! ❤❤
Finde bezogen auf das Abstammungsrecht das Argument mit der Knochenmarkspende sehr gut, hatte das noch gar nicht auf dem Schirm, aber das ist eig mindestens genauso wichtig wie diese ganze mentale / psychische Komponente. Cooles Video wie immer und freut mich total für sie, wie das ganze gelaufen ist, dass sie ihren Vater gefunden hat und auch, dass sie jetzt so ein eher freundschaftliches Verhältnis zu ihm hat und nicht versucht ihren gesetzlichen Vater mit ihm jetzt zu ersetzen. Denn das wäre auch verletzend für ihn, der sie großgezogen hat. Finde man sollte nämlich auch immer an die Gefühle der gesetzlichen Eltern denken.
Das Abstammungsrecht existiert aber nur gesetzlich und nicht biologisch. Im Abstammungsrecht steht nur: Der Mann ist Vater des Kindes der mit der Frau zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet war.
Auf jedenfall extrem spannend wie tolerant und verständnisvoll hier die Kommentare zum größten Teil sind. Wäre sie über eine Samenspende gezeugt worden aber von 2 Frauen groß gezogen worden bin ich mir sicher dass sich die Hate Kommentare hier überschlagen würden. Obwohl es das gleiche Ergebnis wäre: Sie kennt ihren Erzeuger nicht.
Ich habe meinen Vater damals nach 20 Jahren kennen gelernt. Ich hatte ihn darum gebeten und er hat sich darauf eingelassen, kümmern wollte er sich in den ganzen Jahren, außer Unterhalt zu zahlen, nie. Das Kennenlernen war so nüchtern, dass ich nach dem Treffen nie wieder das Bedürfnis hatte, Kontakt zu ihm zu haben und er hat mir als Elternteil auch nicht mehr gefehlt. Mutti hat nen tollen Job gemacht 👌
Ich freue mich sehr für sie, dass die Suche nach ihrem leiblichen Vater so ein schönes Ende gefunden hat. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist das Verhalten vom Krankenhaus.
Ich finde dieses "biologischer Vater sein" ist Bullshit. Am Ende des Tages sind diejenigen deine Eltern, die sich dein Leben lang um dich gekümmert und aufgeopfert haben. Aber es ist natürlich trotzdem schön wenn man Teil einer neuen Gemeinschaft werden kann mit der man sich verbunden fühlt.
Man muss es wissen. Stell dir vor, du lernst jemanden kennen, der dein Bruder ist. Informationen wie diese können es sogar verhindern. Es gab sogar schon mal einen Fall wo zwei Personen die über 500 km von einander entfernt waren, sich kennengelernt haben und plötzlich nach der Hochzeit festgestellt worden ist, dass der Schwiegervater der eigene Vater ist. Auch wenn es Unglaubwürdig klingt, es gibt immer Zufälle die man kaum glauben kann!
In 3 Wochen werde ich zu meiner ersten Samenspende gehen, ich bin schon gespannt. Es freut mich für Julia, dass sie herausfinden konnte, wer ihr Vater ist. ☺️
Sehr schönes Video. Wir planen in diesem Jahr eine Eizellspende, da ich wegen meiner Endometriose nur noch wenige und qualitativ schlechte Eizellen habe. Wir haben uns genau aus diesem Grund für eine offene Spende entschieden. Ich möchte, dass unser evtl. daraus entstehendes Kind die Option hat, ihre oder seine biologische Mutter kennenzulernen.
Es ist so schön, Julia in diesem Video zu beobachten. Sie wirkt so glücklich mit der Situation, auch wie locker sie alles erzählt. Und das ist so schön, dass sie von allen so offen empfangen wurde, das freut mich so für sie! :)
Es ist wirklich sehr komisch, dass man einfach nicht weiß, wer der Vater ist. Habe ich auch erst jetzt erfahren, dass mein Vater nicht mein Vater ist. Und das, nach 27 Jahren später. Es tut irgendwie schon weh im Spiegel zu schauen und nur 50 % zu erkennen, dass es von meiner Mama ist. Oder irgendwie zu glauben, dass meine Kindheit eine "lüge" war, in meinem Kopf und Herz hat sich einiges verändert. Ich hätte es JETZT nicht mehr erfahren müssen/wollen. Aber ich freue mich, dass Julia endlich ihr Vater gefunden hat. ♥
Aber dennoch Danke, dass du deine Geschichte teilst, vielleicht hast du ja Lust dazu dich mit Sunny auszutauschen, die selbst auch ein Spenderkind ist.
Ich habe meine Mutter erst mit 24 Jahren kennengelernt. Ich kann es so nachvollziehen dass man wissen will wo man genetisch herkommt. Die Entscheidung ob man Kontakt haben will oder ähnliches kann man meines Erachtens sowieso erst danach fällen. :)
Mein Vater ist nach der Trennung mit meiner Mutter leider nicht mehr klargekommen und abgetaucht. Da war ich 5. Nach einer Suche vor ein paar Jahren konnte ich herausfinden, dass er mal obdachlos war und wahrscheinlich noch ist. Für mich ist es schon wichtig zu wissen, wer meine Eltern sind, ich bin natürlich stark durch meine Mutter geprägt, aber es gibt Züge an mir, die nicht nach ihr kommen und ich wüsste gerne wie er ist. Die ganzen Umstände sind für mich aber echt schwer zu ertragen und hemmen mich auch ihn zu suchen. Er hat sich vermutlich stark verändert und ich habe auch Angst vor einer Begegnung...
Wir wünschen Julia das Beste 🙏 Auch Sabina ist ein Spenderkind. Mit 17 hat sie es erfahren - die ganze Geschichte gibt's hier: th-cam.com/video/RE5pM9dn5_U/w-d-xo.html
Mich würde interessieren, wie dein "Zieh-Papa", Julia, reagiert hat? Könnte mir vorstellen, dass da Angstgedanken aufkommen, dass dein biologischer Papa ihn "ersetzen" könnte? Wie war das denn? Liebe Grüße, Sonja
Mein Vater (A) bei dem ich aufgewachsen bin ist transident und kann somit keine eigenen Kinder haben. Als meine Mutter damals schwanger wurde (und noch nicht richtig mit ihm (A) zusammen war), trafen die drei die Entscheidung, dass A mein Vater sein wird und ich den Biologischen Vater (B) , wenn ich erwachsen bin und das möchte kennenlernen darf. Ich habe ihn (B) nun einmal vor drei Jahren mit 17 gesehen. Leider möchte er keinen Kontakt haben, da seine Frau nichts von mir weiss. Mir war es sehr wichtig ihn (B) mindestens einmal im Leben zu sehen, was ich ja damit konnte und mittlerweile kann ich ganz gut damit leben. Es ist spannend, dass wir viele Ähnlichkeiten (und z. B. auch eine total ähnliche Handschrift), haben obwohl wir uns nie gesehen hatten.
@@DieFrage Das Verhältnis zu den Eltern ist in diesem Kontext nicht relevant. Leben entsteht aus Leben. Daher ist der Vater unendlich wichtig. Er öffnet den Schutz des Lebens durch innere Präsenz. Sicherheit und Selbstvertrauen können nur durch "das Wissen um den Vater (Energie und Emotionen)" entstehen. Eltern sind "Programmierer". Alle Eltern und Bezugspersonen (auch ich bin Vater) schaden ihren Kindern durch die eigene Erziehung, mit dem das Kind in der Regel erzogen (von sich selbst entfernt) wird.
vorallem bei so etwas wichtigem. Das kann für manche Menschen so viel bedeuten und die haben da anscheinend kein festes System und äußern sich nichtmal dazu.
Obwohl ich den Wunsch die Eltern zu kennen nachvollziehen kann, ist es eigentlich egal, ob man gewollt war oder wer die Eltern sind, denn es ändert nichts daran, dass man existiert und ist wie man ist.
Ich werde keinen aufhalten aber ich finde dass sollte von keinem zu stark das Leben beeinflussen. Find es gibt wichtigere Fragen zu klären und es ändert sich wie gesagt doch nichts dadurch.
@@Roboterize ich finde, es sollte jedem selbst überlassen sein, wie wichtig man bestimmte Fragen findet oder nicht. Das ist nichts, was man sich aussuchen kann. Entweder es ist einem wichtig oder nicht. Ich halte es für ein natürliches und verständliches Bedürfnis. Schließlich wird das gesamte Dasein davon beeinflusst.
@@nicimizoni1687 hm ok, ich kann halt nicht nachvollziehen wie das Wissen über die genetische Herkunft das Selbstansehen oder Verhalten beeinflussen sollte... Vielleicht kann ich es auch nicht nachvollziehen weil ich nie diese Frage beantworten musste.
Und wenn er nicht gefunden werden wollte ? Angenommen er hat mittlerweile selbst eine Familie mit Frau und Kinder und plötzlich steht Jahre später seine Samenspende vor der Tür.
Es gab nie ein Recht auf Anonymität. Aber jeder Mensch hat das Recht auf die eigene Herkunft. Ebenso wenig kann man Verträge zu Lasen dritter schließen, auch wenn sie zum Zeitpunkt des Vertrages noch nicht existierten.
"Du warst ja echt lange auf der Suche" - *kicher - Das Zeitempfinden von Menschen, die gerade erst erwachsen geworden sind... Es gibt Tausende von Menschen, die erst Jahrzehnte auf die Möglichkeit von DNA-Tests und das Anwachsen der Datenbanken warten mussten...
Ich weiß zwar nicht wie es ist den biologischen Vater nicht zu kennen, kann aber das Gefühl die eigrnen Wurzel kennen lernen zu wollen verstehen, auch wenn es bei mir nur mein Großvater ist, den ich nicht kenne, will ihn mitlerweile auch nicht mehr kennenleren, da er anscheinend nicht die angenehmste Person ist.
Ich habe meinen Vater auch erst mit 5 Jahren kennen gelernt und nach meinem 10 oder 11 Geburtstag nicht mehr gesehen. Als ich 13 war ist er gestorben und ich hatte somit nie wirklich die Chance ihn gut kennen zu lernen und werde diese Chance auch nie wieder bekommen. Ich finde es schade, wenn man den Biologischen Vater nicht kennen lernt, man trägt informationen in sich die man vielleicht auch nicht versteht oder direkt zuordnen kann... Man kann auch ohne den Bio Vater glücklich sein, aber ich glaube es gibt einem ein stückweit Gewissheit und etwas innere Ruhe wenn man ihn kennt.
Für mich ist es alleine aus Psychologischer Sicht ein sehr wichtiger teil des Lebens den man nachvollziehen und verstehen können muss wenn es mal hart auf hart kommt. Denn keiner von uns weiß ob man selber mal in die Situation kommt Seelisch in einer Sackgasse zu enden. Ich spreche aus eigener Erfahrung!
Toller Beitrag! Wie ist das denn für Julias Eltern? Haben sie auch Interesse geäußert, den biologischen Vater kennenzulernen? Es würde mich sehr interessieren, wie sie sich während der ganzen Zeit der Suche und gerade jetzt, wo Julia ihn auch mehrmals getroffen hat, fühlen. LG
Seine biologischen Eltern zu kennen finde ich tatsächlich überhaupt nicht wichtig. Ich bin nicht bei meinen biologischen Eltern aufgewachsen und habe auch keinerlei Interesse daran sie zu kennen, ich habe schließlich schon tolle Eltern. Außerdem würde es mich ganz schön verletzen, wenn mein Kind, das ich jahrelang liebevoll aufgezogen habe, sich so für fremde Personen interessieren würde. Als Spender würde ich auch nicht kontaktiert werden wollen, ich glaube, dass man damit auch großen Schaden in der Familie anrichten kann. Es freut mich aber natürlich, dass sie eine so positive Erfahrung gemacht hat.
Warum verletzen?ich glaube da sollte man mit rechnen dass das kind auch evt die leiblichen eltern kennenlernen will.hat ja nichts damit zutun das die adoptiveltern was falsch gemacht haben oder so
@@nyyynnn Ich persönlich kann es einfach nicht nachvollziehen. Es sind ja schließlich fremde Menschen, die dich aus einem Grund weggegeben haben und Eltern sind für mich die Leute, die dich großgezogen haben. Ich finde einfach, dass man seine Eltern damit etwas übergeht. Ich habe z.B. eine Pflegetochter und ich verabscheue ihre Eltern, es sind absolut schreckliche und narzisstische Menschen. Für mich wäre es nicht einfach zu wissen, dass sie mit diesen Menschen später Kontakt haben will. Ich kann dieses Gefühl nicht besonders gut beschreiben, es würde mich persönlich einfach etwas kränken. Ich denke es kommt aber auch drauf an, wie man als Familie mit der Situation umgeht.
Ich sehe das genau wie du. Ich habe nie so ganz verstanden, warum manche Menschen alles geben um ihre leiblichen Eltern zu finden wenn diese sie ganz offensichtlich nicht wollten und weggegeben haben. Familie sind die Menschen mit denen man aufwächst, und Eltern sind die Menschen, die einen großziehen. Allerdings hatte ich immer dass Gefühl mich dazu nicht äußern zu dürfen, da ich selbst bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen bin. Daher ist es schön jemanden in deiner Situation zu sehen, der doch tatsächlich so denkt wie ich!
Es ist okay, wenn du es nicht nachvollziehen kannst. Es ist auch okay, dass es dich in ersten Moment verletzen würde, wenn zB deine Pflegetochter, ihre leiblichen Eltern kennenlernen möchte. Du solltest dir aber klar machen, dass es überhaupt nichts mit deiner Person zu tun hat. Die meisten Menschen haben einfach das Verlangen ihre Wurzeln zu kennen. Dazu gehört es auch die eigenen Erfahrungen mit den leiblichen Eltern zu machen, wenn sie vllt auch nicht zu den besten Menschen gehören. Mit diesem Abscheu gegenüber den leiblichen Eltern sollte man vorsichtig umgehen. Ich kann dich verstehen, Menschen können schrecklich sein und wenn sie das gegenüber Kindern sind, ist das noch weniger zu verzeihen. Dennoch muss man einen Weg finden, damit umzugehen.
Ich freue mich sehr für Julia, dass sie es geschafft hat und es so gut gelaufen ist ❤️ ich wünsche euch noch eine gute Zeit „zusammen“ :) Ich finde es super wichtig und richtig, dass es dieses Recht bzw Gesetz gibt. Nur leider hat es auch eine Schattenseite: das BGH nutzt dieses Recht aus, um trans Eltern das Recht abzusprechen, als richtige Eltern für ihre Kinder zu gelten und ist in diesem (speziellen) Fall leider genau nicht zur Kenntnis der eigenen abstammung geeignet :( Wie gesagt, grundsätzlich müssen Kinder das Recht haben, ihre biologische abstammung zurückverfolgen zu können.
Hey, ich verstehe irgendwie nicht ganz, wie trans Eltern dieses Recht abgesprochen wird. Mit welcher Begründung wird das gemacht? Geht es dann um die biologischen oder die Adoptiveltern, die trans sind bzw. einer der beiden?
Das Gesetz ist aber auch der Grund, warum viele Frauen/Paare mittlerweile in Skandinavien sich behandeln lassen; oder noch schlimmer, sie nutzen einen privaten Spender...
ich glaube ich müsste es nicht wissen wer mein biologischer vater ist weil in dem fall fehlt ja keine Vaterfigur. Die beiden Eltern haben sich ja zusammen dafür entschieden und ich wüsste dass er mich liebt und auch wenn die gene nicht stimmen hätte ich trotzdem einen dad
Sehr gutes und spannendes Video. Ich kann Julias Drang, mehr über ihre Herkunft zu erfahren durchaus verstehen, schließlich kann man so auch bestimmt mehr über sich selber lernen. Trotzdem bin ich gegenüber dem rechtlichen Anspruch auf Kenntnis des Spenders sehr, sehr kritisch eingestellt, insbesondere wenn diesem zum Zeitpunkt der Spende Anonymität zugesichert wurde. Denn ich denke schon, dass, wenn jedes Kind eines Spenders auf einmal zu diesem Kontakt aufnimmt, es für diesen zu einer enormen Drucksituation kommen kann. Insbesondere den Kommentar bezüglich der Knochenmarksspende möchte ich da hervorheben. Was machste denn als Spender, wenn du auf einmal 10 oder 15 biologische Kinder hast, von denen vielleicht mehrere gesundheitliche Probleme haben und Knochenmarks- oder Organspenden brauchen? Im Grunde wären das für ihn erstmal vollkommen Fremde. Kann man von ihm daher erwarten, sich für diese potenziell seine eigene Gesundheit zu ruinieren und dann nich mehr für seine "rechtlichen" Kinder da sein zu können? Oder was macht man, wenn auf der nächsten Familienfeier statt nur einem Spenderkind bald ein halbes Dutzend anwesend sind? Ich kann mir schon vorstellen, dass das irgendwann für seine "richtige" Familie zum Problem würde. Oder wie reagiert man, wenn die Spenderkinder in finanziellen Schwierigkeiten stecken und einen um Geld anpumpen? Das sind jetzt natürlich alles absolute Horrorszenarien und ich gehe fest davon aus, dass es im Regelfall nicht so laufen wird. Dennoch gibt es m.M.n. ein Recht des Spenders, sich dem vorzuenthalten. Besonders weil die Spenderkinder ja schon mit einer "richtigen" Familie aufwachsen und der Spender, wie auch Julia sagt, nur "Bonus" ist. Für mich persönlich wären diese "Gefahren" jedenfalls Grund genug, niemals in Deutschland Samen zu spenden. Und ich schreibe das hier auch, weil für mich persönlich biologische Verwandtschaft wirklich so überhaupt keine Verbundenheit garantiert. Ich kenne meine biologischen Eltern und könnte mich trotzdem diesen fremder nicht fühlen.
@@Reagenzglasbaby Das "Recht" kommt für mich vor allem daher, dass meines Wissens der Anspruch auf Kenntnis der Identität des Spenders erst seit wenigen Jahren besteht und rückwirkend wirksam gemacht wurde. Spender gingen daher in der Vergangenheit schon davon aus, anonym bleiben zu können, sollte das ihr Wunsch sein. Wer nach der aktuellen Rechtslage spendet, ist dagegen natürlich selber verantwortlich. Was das Recht des Kindes angeht: Für mich persönlich sind "Verwandtschaft" und "Familie" einfach zwei vollkommen voneinander getrennte Dinge, deshalb sehe ich das Interesse an der biologischen Herkunft als nicht so schwerwiegend an. Allein aus gesundheitlicher Sicht sollte eine Aufklärung stattfinden, dass man aus einer Spende gezeugt wurde, aber ansonsten bin ich dafür, biologische und rechtliche Verwandschaft hart voneinander zu trennen, solange das mindestens eine der beiden Parteien wünscht. Tut mir Leid, dass ich das so hart formuliere, aber es ist meine Ansicht.
@@isshinashina3432 Klar, jeder sieht das anders, auf jeden Fall... aber es gibt gewisse Dinge, die keine "Auslegungssache" sind... Wenn du ein Auto kaufst, was geklaut wurde, hast du ja auch kein Recht auf das Auto, nur weil dir etwas versprochen wurde, was nicht stimmt. Wenn ich als ursprünglicher Besitzer es wieder haben will, hat der Käufer in dem Moment Pech gehabt. Ich verstehe was du meinst, die Spender wurden "getäuscht". Verantwortlich sind die Ärzte, die es schon seit den 70er hätten besser wissen müssen, aber da können ja die Kinder auch nichts für. Und, es kann keiner zum Kontakt gezwungen werden, es geht nur um die grundlegende Info, wer es ist.
@@Reagenzglasbaby Das mit dem geklauten Auto ist in der Tat ein gutes Argument, wenn man davon ausgeht, dass in der Vergangenheit Rechte verletzt/Täuschungen vorgenommen wurden. Danke für die sachliche Antwort!
Ignoriere sie einfach. Sie sind auf emotionaler Ebene nicht deine Kinder. Der Spender schuldet ihnen absolut nichts. Dann wissen sie halt wer ihr "Vater" ist. Er kann sie trotzdem ignorieren. Ist doch egal ob die Geld brauchen oder eine Knochenmarkspende. Ist schließlich nicht das Problem des Spenders
Jeder sollte erfahren können von wem er abstammt. Ich kenne meinen biologischen Vater, aber habe mit Anfang 20 den Kontakt abgebrochen. Trotzdem bin ich froh zu wissen wer er ist und worin wir uns z.B. ähneln.
@@DieFrage Danke der Nachfrage! Mit dem fehlenden Kontakt kann ich psychisch besser umgehen als mit der destruktiven, schuldzuweisenden Form, die der Kontakt schon hatte als ich noch Kind war. So wurde z.B. die Frage nach dem Kindesunterhalt als Geldgier interpretiert. Zum Glück werde ich von meiner Familie mütterlicherseits gut aufgefangen und hatte einen liebevollen Stiefvater, der schon verstorben ist, welcher sogar versucht hat den Kontakt zu meinem biologischen Vater zu verbessern. Um zum Thema zurückzukehren: Die mütterliche Seite meiner Familie kenne ich teilweise bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und wir wohnen seit mind. 4 Generationen im Familienhaus. :)
Wieder eine super spannende storry💕 Ich bin jetzt ganz ehrlich, finde es wichtig wenn man seinen Vater kennt denn ein Kind braucht seinen Vater, ich kannte meinen jahrelang überhaupt nicht und habe darunter sehr gelitten. Bei mir war es damals so das mein Vater mit der Mutter von meiner besten Freundin(jetzt ehemalige) zusammen war, wir verstanden uns immer sehr gut und er wusste das ich seine Tochter war, als ich dann mein Stammbuch durchgeguckt und hab gesehen das er mein Vater war, danach hatte ich Streit mit meiner Mutter und sie hat mir verboten ihn zu besuchen was mich davon nicht abgehalten hat ihn zu besuchen, der Kontakt ist dann abgebrochen, da mich meine Mutter weggegeben hat, ich hatte ihn Jahre lang nicht mehr gesehen bis ich einen Anruf bekam das er gestorben ist. Bis heute konnte ich es nicht verarbeiteten aber wenigstens weiß ich wer mein Vater war
Das tut uns wirklich so unfassbar leid zu hören! Wie geht es dir mittlerweile damit? Und hat sich das Verhältnis zu deiner Mama verbessert? Alles Liebe für dich!
Die Frage das Verhältnis zu meiner Mom ist kompliziert finde ich und das macht mir auch zu schaffen. Hatte letzte Woche meinen ersten Termin in der psychiatrischen Ambulanz. Wenn du möchtest kann ich dir gerne mal bei Instagram schreiben wenn es dich interessiert denn ich finde du kannst echt gut zuhören. Ich habe nicht so viele mit denen ich reden kann
Ich bin weder Samenspenderkind noch adoptiert! Aber ich habe Errektionsstörungen, deshalb werde ich später wenn ich eine Freundin habe auch eine Samenspende in Anspruch nehmen!
Ich und meine Schwester sind auch aus einer Samenspende. Aber für uns war es nie schlimm, weil wir ein sehr schlechtes Verhältnis zu dem Mann bei dem wir gewohnt haben hatten.
@@DieFrage Sagen wir es mal so...mein Vater hat die Familie finanziell und "von allem her" in den Ruin getrieben (Haus in der Zwangsversteigerung, massive Schulden, keine Krankenversicherung mehr bezahlt, etc.) und ist dann zu seiner Freundin und dem gemeinsamen Kind aus einer in Vitro Befruchtung (nach min. 5 Jahren Doppelleben) abgehaut. Er hat sich nie wieder um einen von uns geschert, nichtmal Unterhalt gezahlt, geschweige denn wenigstens zum Geburtstag mal ne Karte geschickt oder sowas...Kontakt besteht nurnoch über Anwälte... "dank" ihm musste ich meine Reitbeteiligung aufgeben und konnte mir auch sonst kein Hobby wirklich leisten...ganz abgesehen davon, dass Jugendliche brutal sein können...Mobbing...alles nur, weil wir kein Geld hatten...weil mein Erzeuger nicht in der Lage war, sich wenigstens mit Anstand zu trennen (und doch, er hätte die finanziellen Mittel gehabt. Ganz abgesehen davon, dass ein Anruf zum Geburtstag nichts kostet)...und jetzt sollen wir für seine Pflege aufkommen...
@@ylime5544 Danke. meistens ist es OK...nur wenn irgenwelcher Gerichtssch*** Probleme macht, das Bafög nicht kommt, weil "der Vater ja könnte" und so weiter...dann möchte man gerne mal...(den Rest lass ich offen, damit hier niemand ne Androhung von Straftaten oder sonstiges reininterpretiert. Meine Mutter hat mich gut erzogen...)
@@salomewild6612 Ich kenne das. Ich kann es mir deswegen nicht leisten zu studieren. Den Unterhalt habe ich eingeklagt, damals brauchte ich als Schülerin Gerichtskostenhilfe. Und jetzt kann ich 5 Jahre später immernoch warten, dass der Staat das zurückhaben will, worum er sich nicht gekümmert hat. Von mir. Also, ich kann ansatzweise nachvollziehen, wie du dich fühlst. Aber da hat deine Mama ganze Arbeit geleistet, ich kann mir da manchmal was nicht verkneifen 😅 Anscheinend hast du aber ja ein Studium anfangen können (?), das freut mich für dich 😊 auch, wenn es solchen Ärger gibt, hast ja schon was erreicht!
Ich freue mich total für Julia! Wie toll, dass sie ihren biologischen Vater jetzt endlich gefunden hat. Mich hätte noch interssiert, wie ihre Eltern darauf reagiert haben? War das alles einfach oder schwierig? Ich finde, jeder Mensch hat das Anrecht die eigene Abstammung zu kennen und jeder Spender sollte sich das, vor einer Spende, bewusst machen. Ist ist eben deutlich mehr als nur Gelb verdienen oder einem Paar zu helfen.
Wow, wenn ich nicht glücklich verlobt wäre, würde ich sofort Julia schreiben. Was für eine unfassbar sympathische Ausstrahlung! :) Schön, dass es bei ihr geklappt hat.
Schön, dass es hierfür mittlerweile seit 2018 ein Gesetz gibt was genau das regelt. Die Daten sind für 110 Jahre im DIMDI gespeichert. Anonyme Samenspenden sind in Deutschland nicht mehr erlaubt. Aus guten Gründen!
Doch wenn es sich um eine private Samenspende handelt oder die Wunscheltern den Samen aus dem Ausland bestellen ist es theoretisch möglich. Allerdings ist es für Wunscheltern auch im Sinne des Kindes wichtig, dass es die Möglichkeit hat zu wissen wer es ist und daher sollte die Spende über eine Klinik oder Samenbank abgewickelt werden.
Ich hatte mir auch mal überlegt meinen Samen zu verkaufen, nachdem jetzt aber die Möglichkeit besteht, dass die Ergebnisse dann auf mich zukommen können, werde ich es nicht mehr tun. Immerhin habe ich einen Sohn und dann könnten sich auch irgendwann erbrechtliche Fragen stellen oder sowas. Ich tus nicht
Ich kenne meinen leiblichen Vater auch nicht. Nicht etwa weil er Samenspender war, sondern weil meine Mutter nie wirklich etwas Festes mit dieser Person hatte. Ich würde es sehr gerne wissen, aber habe kaum bis keine Infos und bin echt überfordert, wo ich da überhaupt eine Anlaufstelle hätte. Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und langsam frag man sich schon, wer diese Person ist, da ich auch nie eine "Ersatzvater-Rolle" hatte. Vielleicht ließt das hier ja jemand der eine Antwort auf die Frage hat wo so eine Anlaufstelle wäre um eine solche Person zu finden. Zu sagen ist noch, dass ich nicht mal sicher sein kann ob diese Person aus Deutschland oder Österreich kommt. Die Reportage an sich fande ich beide Teile sehr gut und es freut mich sehr für sie endlich diese Frage los zu sein und eine Person bzw einen Teil ihrer selbst wieder zu haben.
@@DieFrage dieses Gespräch ist immer irgendwie im Sand verlaufen und mehr als einen Namen hat sie wohl nicht wirklich. Also da ist leider nicht viel zu erfragen.
Ich finde es irgendwie krass, dass Julia via 23andme solche genetischen Verbindungen zu anderen Personen recherchieren konnte/durfte. Wie sieht es denn dabei mit dem Datenschutz aus? Habe mich mit der Plattform noch nie tiefer befasst.
In dem Moment, wo du deine Daten einschickst, erklärst du dich ja auch damit einverstanden, dass du evtl. mit anderen genetisch "gematcht" wirst. Du kannst nur Leute finden, die auch gefunden werden wollen.
@@whanowa du meinst für Julia :-) Ich selbst habe meinen Spender noch nicht gefunden. Dafür aber eine Halbschwester in Amerika *gg* Kannst du dir gerne mal auf meinem Kanal ansehen.
Ich finde es wichtiger, Eltern oder Erzieher als Kind zu haben, die sich in meiner Erziehung um mich gekümmert haben. Kann zwar interessant sein, was man vererbt bekommen hat, aber da hört's für mich auch schon auf.
@@juliag618 ja deswegen frage ich ja ob man der Verwandtenidentifizierung extra zustimmen muss. Nur weil ich was dort hinschicke, will ich ja nicht unbedingt als Verwandter von irgendjemandem identifiziert werden...
*NEIN ZUR SAMENSPENDE* Bei der Rechtslage zur Unterhaltspflicht wird man als Samenspender im Härtefall komplett alleine gelassen. Wenn ein Paar keine Kinder bekommen kann, dann ist das halt so. Eine Adoption ist eine mehr ebenbürtige Alternative. Solange der Spender nicht völlig anonym und rechtlich nicht belangbar ist, sollte man(n) nicht spenden.
Ich und Milliarden anderer Leute kenne meinen Biologischen Vater.Wir haben uns zwar oft gesehen aber ich war sein Angestellter.Mein Vater war mein Arbeitgeber bis er im Dezember 2018 gestorben ist.
Was ist eigentlich mit dem Recht, die biologische Mutter kennen zu lernen im Falle einer (in Deutschland nicht legalen) Eizellspende bzw. gleich dem "ganzen gekauften Kind" aus Indien?
Aber das ist doch der Sinn von einer Samenspende...der Vater möchte das Anonym machen. Ich finds toll wenn sich der Papa dann doch melden möchte, jedes Kind möchte doch seinen Vater kennenlernen
Wie seht ihr das? Wie wichtig ist es, den eigenen biologischen Vater zu kennen? Schreibt mir das mal in die Kommentare!
Ich selbst kenne meinen leiblichen Vater auch nicht, da er abgehauen ist, als ich noch ein Baby war. Ich kann nur sagen, dass es voll in Ordnung ist, wenn man es nicht anders kennt als nur mit Mama.
Ich habe meinen Vater früh verloren und bin auch groß geworden. Natürlich ist es was anderes wenn man weiß, dass da draußen irgendwo einer sein muss aber ob überhaupt und wie wichtig es ist ist eher eine individuelle Sache. Ich empfinde das Verhältnis zu den Menschen die ein Kind groß ziehen als wichtiger.
Finde es unnötig meinen biologischen Vater zu kennen. Hat nix, außer der Gene, mit mir zutun.
Nein
@@Emel-nf1wg du bist zur Hälfte aus dieser Person entstanden, ich finde es schon richtig & wichtig diese Person zu kennen und im besten Fall mit dieser aufzuwachsen. Ich wundere mich aber auch über solche Männer, die anscheinend dazu fähig sind, ihren Samen breit zu streuen und hier und da mal Kinder zu zeugen. Normalerweise möchte man als Vater in Kontakt mit den eigenen Kindern sein, kann das absolut nicht nachvollziehen, mal davon abgesehen, dass ich es auch moralisch verwerflich finde.
Voll spannend zu sehen, dass sie sich so ähneln was die Interessen und Charaktereigenschaften angehen. :D
Und voll cool, dass sie direkt bei der Familie ihres Vaters so herzlich aufgenommen wurde!
Falls du das auf dem Profilbild bist; Ich find deinen Style und deine Haare total schön, und generell find ich dich sehr hübsch! :)
Ging mir gerade so durch den Kopf und dachte ich sprech meine Gedanken mal aus :).
(Falls du's nicht bist haste trotzdem nen guten Geschmack :P)
@@mareike9430
Aaawww, wie süß du bist!
Ja, das bin ich. DANKE! 😻❤
@@cindytruong529 nur die Wahrheit! :)
Ich hab meinen leiblichen mit 17 kennengelernt, meine Eltern waren immer ehrlich zu mir über das Thema. Nach 2 Treffen war das Thema dann auch vorbei. Manche Leute will man einfach nicht kennenlernen.
Aber schön, dass du diese Option hattest und dann gemerkt hast, dass tolle Eltern nicht unbedingt die biologischen sein müssen :)
Immerhin musst du ja nicht mit ihm verwandt sein
Fausto King was?
Aalomania Hast du es bereut?
@@DieFrage Das ist wahr! Meine Eltern würde ich um nichts in der Welt eintauschen
So schön zu sehen, dass die Suche erfolgreich war! Und krass, wie lange ich euren Kanal dann doch schon verfolge :D
Juhu! Das hören wir gern ;)
Mir wurde GESTERN das Video von vor 2 Jahren vorgeschlagen und heute kommt die Auflösung! Krass
:)
Hanna Cat same
Mir letzte Woche, habt ihr da was gedreht?
Saaaame haha
Ihr seid ja blitzmerker der yt Algorithmus erkennt das viele Leute die das hier sehen das andere Video auch gesehen haben und da dieses jetzt aktuell ist gibt's wird das alte chronologisch zu erst empfohlen und dann eben dieses hier
Julia: „Leon, du bist mein leiblicher Vater!“
Leon Lovelock: „Ja nice, feier ich, fühl ich, bin da ganz bei dir.“
hahahahaha
Julia wirkt einfach so herzlich und sympathisch! Ich freue mich total, dass sie ihren Vater gefunden hat und jetzt wissen wir ja auch, von wem sie diese Charakterzüge unter Anderem haben könnte :) Echt schöne Folge! Danke, dass du, Julia, deine Geschichte mit uns geteilt hast! :) Alles Gute!
Bin zu tränen gerührt! Freue mich so sehr über das Happy End für Julia 😀
Wir uns auch :)
Diese Update Videos sind mir super wichtig. Einen Menschen der was besonderes zu erzählen hat bzw. erlebt usw. noch einmal nach einer längeren Zeit seinen werde gang zu zeigen ist wertvoll.
💛
Danke für das schöne Update.
Wie ist die Situation denn für Julias Mutter und den "Ziehvater"? Kommen die gut damit klar? Haben sie den biologischen Vater auch kennengelernt?
Eine sehr sympathische junge Frau! Freut mich wirklich für sie :)
Ich bin etwas zwiegespalten. Julias Wunsch den Samenspender kennenzulernen kann ich verstehen - von einem Vater zu sprechen finde ich aber sehr schwierig, da das Vater sein für mich viel mehr ausmacht, als das reine zur Verfügung stellen von Zeugungsmaterial. Edit: Nachdem ich das Video nun zu Ende geschaut habe. Finde es sehr spannend, dass Julia trotz des Verlangens zu erfahren, wer der Samenspender war, diesen auch nicht als Vater bezeichnen würde.(8:42)
Ihre Intention war ja nicht einen Vater zu finden sondern ihre Wurzeln kennenzulernen :)
sie nennt ihn "biologischer Vater".
Ich kenne meinen Vater auch nicht. Ich kann es verstehen das sie ihn Vater nennt, wenn ich über meinen rede nenne ich ihn auch so. Es ist ein Begriff der wie ich finde nicht wie der Begriff Papa sich nach einer engen Beziehung anhört sondern ein genereller Begriff ist wo nicht viel emotionale Bindung reingebracht werden muss. Also ich weiß nicht ob man das so nachvollziehen kann aber es fühlt sich weit entfernt genug an Vater zu sagen. :)
Geht mir auch so, ich finde Vater ist die Rolle die ein Mensch einnimmt. Ich nenne das in dem Fall Spender und bei Adoption Erzeuger. Ist aber halt die eigene Vorstellung und da geht es halt jedem anders mit.
In vielen Fällen will der Spender auch nur Spender sein und keine Vaterrolle übernehmen aber aus Sicht von dem jeweiligen Kind kann man halt nicht urteilen.
Hatte schon etliche Gespräche über dieses Thema und viele Menschen sagen dann, ja von Vater kann man tatsächlich nicht sprechen.
Cool, dass es ein Update gibt. Wenn man seinen biologischen Vater kennenlernen möchte, hat man auf jeden Fall das Recht dazu.
Marie Weigelt hat man das wirklich? Eigentlich sind es ja anonyme Spenden wo keine Verpflichtungen entstehen. Unterhalt zum Beispiel kann man glaub nicht beantragen
Ein NicerAcc das weiß ich nicht. Ich meinte damit, wenn man das möchte, dann sollte es demjenigen ermöglicht werden.
Ja, man hat das Recht. Es gibt das sogenannte "Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung". In Deutschland hat dieses Recht in der Regel Vorrang zur Anonymität. Allerdings passiert so eine Samenspende/Befruchtung ja auch oft im Ausland, wo das ganze wieder anders ist.
Die Frage ist natürlich, ob das so gut ist. Ich kann absolut verstehen, dass man den leiblichen Vater kennenlernen möchte. Allerdings spenden ja viele Samen, mit der Bedingung anonym zu bleiben. Wenn irgendwann niemand mehr Samen spendet, wegen der fehlenden Anonymität, wäre das ja auch nicht Sinn der Sache.
@@marieweigelt9703 Sehe ich nicht so. Das war eine Angelegenheit der Mutter (und vlt deren Partner)... Und nebenbei werden viele Samenspender nicht so drauf reagieren wie hier... Da wird man dann eher auf Ablehnung stoßen...
Tatsächlich haben die Kinder ein Recht auf Kenntnis der Abstammung - wenn es sich um eine nicht-private Samenspende handelte, dann kann der biologische Vater aber nicht auf Unterhalt verklagt werden.
Krass, ich warte wirklich schon seit 2 Jahren, habs einfach nicht vergessen und kontrolliere ab und zu den Kanal ob sie ihren Vater gefunden hat 😅
Wie schön! Dann kannst du jetzt endlich aufatmen :)
Ich selbst habe meinen biologischen Vater nie kennen gelernt und denke , dass es ganz von der Person abhängig ist.
Bis zirka 16 Jahre hatte ich auch das Bedürfnis ihn kennen zu lernen. Nachdem ich die ganze Thematik aber aufgearbeitet habe, liegt mir das nicht mehr am Herzen.
Ich wäre jederzeit für ein Treffen bereit, aber habe weder Fragen noch irgendwelche Antworten,die ich mir erhoffe :)
Mein Papa ist seit ich 8 Jahre alt bin mit meiner Mama zusammen und behandelt mich genauso wie seine leiblichen Kinder. Ich liebe ihn und ich denke darauf kommt es im Leben an :)
Das stimmt - genau darauf kommt es an
Ich finde es allein schon aufgrund von möglichen Erbkrankheiten oder Veranlagungen wahnsinnig wichtig. Ob z.B. bestimmte Krebsarten in der Familie liegen könnte sehr wichtig sein für Präventionsmaßnahmen
Deswegen darf nur ein extrem kleiner Prozentsatz von Menschen Samen spenden. Schau dir mal das video "Wie viel ist mein Körper wert" von strg-F an. Da geht es auch darum dass man zum spenden keine genetischen Krankheiten, Allergien oder sonst irgent was haben darf und das sehr streng ist.
@@marvin1620
Manche Krankheiten werden aber erst im nachhinein entdeckt. Klar kann man auf vieles vorher testen, aber es gibt auch Krankheiten die sind so selten und treten eventuell rezessiv auf, so dass sie nicht so leicht zu entdecken sind.
Mittlerweile wird da vielleicht was getestet, aber damals gab es höchstens mal einen Fragebogen und dann Spende abgeben dann gab es einen Umschlag mit Geld.
Seit 2018 gibt es eine Umfangreiche Anamnese des Spenders und seines kompletten Stammbaums bis zu seinen Grosseltern auf beiden Seiten.
Früher war das alles unter dem Tisch und es wurde sogar dafür gesorgt dass die Daten vernichtet werden weil ja bloß niemand erfahren durfte, dass überhaupt eine Samenspende in Anspruch genommen wurde.
Männer dürfen ja nie unfruchtbar sein in unserer toxischen Gesellschaft.
Danke nochmal an das ganze Team von „Die Frage“ für diese tolle Aufklärung!
Ich habe den größten Respekt auszuschreiben an diese Dame! Ich finde es auch wunderschön das es Möglichkeiten gibt für Frauen bzw. Paare die keine Kinder bekommen können aus den unterschiedlichsten Gründen!
Ich für meinen Teil wäre wohl darüber nicht so glücklich und wahrscheinlich eher traurig wenn ich nicht bei meinem Vater aufgewachsen wäre.. das ist meine Meinung und ich schäme mich auch nicht dafür!
Freut mich sehr für dich Julia! Würde mich total interessieren wie deine Eltern zu allem stehen.
Ich finde es mega wichtig...das man bei einer Samenspende an die späteren Kinder denkt...jeder hat ein Recht darauf zu erfahren wo seine Wurzeln liegen!
Absolut!
Ich finde das bei Samenspenden ganz schwierig dass da die Namen der Spender offengelegt werden dürfen.
Bin selber adoptiert und da war das ein totaler Act bis ich meine Mutter kennenlernen durfte bzw. sie das auch wollte. Was ich im Nachhinein auch richtig finde. Ich finde nicht dass man damit einfach so leichtfertig umgehen sollte. So eine Samenspende oder eine geschlossene Adoption ist ja nicht umsonst so anonym wie Möglich.
Man muss auch an die leiblichen Eltern denken und diese schützen. Sie entledigen sich der elterlichen Rechte ... also sind sie nicht die Eltern.
Ich fände es total schrecklich würde ich ein Kind zeugen (ob jetzt durch eine Spende oder eine richtige Geburt) mich der elterlichen Pflichten zu entledigen und es dann doch irgendwie kennenlernen zu müssen, wenn ich das nicht will.
Und doch hat jedes Kind das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung...
@@DieFrage ja, denke ich auch. Und wer ein Kind gezeugt hat (egal auf welchem Weg) hat das ja entweder gewollt oder zumindest in Kauf genommen. Der sollte dann zumindest so weit sein dieses "Kind" irgendwann einmal zu treffen. Ich frage mich eher, wie es für das Kind ist wenn es dann immer noch die gleiche Ablehnung erfährt. Ich glaube davor hätte ich Angst
@@DieFrage kann man ja trotzdem falsch finden. Gerade wenn man eigene Erfahrung damit gesammelt hat.
Es bringt einem halt auch nichts ausser dass man fremde Menschen trifft.
@@DieFrage deswegen kommt für die meisten auch keine Spende in Frage.
@@DieFrage was ist die Alternative, das Kind einfach vor eine Kirche im Schnee legen oder direkt nach der Geburt töten?
Es gibt Frauen die wollen einfach keine Kinder und/oder nichts mehr damit zutun haben durch sexuellenmissbrauch und/oder schweren Psychischen Problemen.
Natürlich sollte die Möglichkeit gegeben sein das ein Kind in einem gewissen Alter die Möglichkeit hat, aber wenn es nicht möglich ist von "Recht" zu reden empfinde ich schon als sehr anmaßend.
Voll schön, dass sie so herzlich in die Familie aufgenommen wurde, das freut mich mega 😍
Das ist wirklich sehr spannend und auch eine sehr gute Ergänzung zu der Folge von letzter Woche :)
Ganz lieben Dank :)
Ich finde das total wichtig. Jeder sollte wissen woher er kommt. Gerade wenn es dan im Notfall um eine Knochenmalkspende geht, hat man bessere Aussichten einen geeigneten Spender zu bekommen.
Ich freue mich sehr für Julia! Denn jetzt ist der fehlende Teil in ihrem Herzen endlich ganz! Ich könnte mir das NIE vorstellen nicht meinen Vater zu kennen, die Vorstellung erschreckt mich schon sehr...
Ich hoffe, dass Julia & ihr Papa nun den Rest ihres Lebens miteinander verbringen können & sie ihn niemals mehr verlieren muss so schnell! ❤❤
ich habe gestern erste Folge über diesen Thema geschaut. Und heute Morgen hab ich das zweite Folgerung gesehen. Danke Frank dass du nachgegangen bist.
Ich kenne auch nicht meinen leiblichen Vater. Und meine Mutter kennt auch nicht meine leibliche Mutter. Kurz gesagt, ich bin adoptiert.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie es dazu kommen kann. Einige interessieren sich für ihre Herkunft andere nicht. Das sucht sich keiner aus
Reagenzglasbaby Was willst du mir jetzt damit sagen?
@@khoaaam Was wolltest du denn mit deinem Kommentar sagen...?
Wie ist es denn für dich adoptiert zu sein? :) Alles Liebe
@@Reagenzglasbaby Liest man doch heraus, es interessiert den Schreiber nicht. Das ist die Aussage, da braucht es keine Relativierung von dir ;)
Danke für die Fortsetzung. Voll schön, dass sie ihren Bio-Dad gefunden hat 🤗
Finde bezogen auf das Abstammungsrecht das Argument mit der Knochenmarkspende sehr gut, hatte das noch gar nicht auf dem Schirm, aber das ist eig mindestens genauso wichtig wie diese ganze mentale / psychische Komponente. Cooles Video wie immer und freut mich total für sie, wie das ganze gelaufen ist, dass sie ihren Vater gefunden hat und auch, dass sie jetzt so ein eher freundschaftliches Verhältnis zu ihm hat und nicht versucht ihren gesetzlichen Vater mit ihm jetzt zu ersetzen. Denn das wäre auch verletzend für ihn, der sie großgezogen hat. Finde man sollte nämlich auch immer an die Gefühle der gesetzlichen Eltern denken.
Das Abstammungsrecht existiert aber nur gesetzlich und nicht biologisch.
Im Abstammungsrecht steht nur:
Der Mann ist Vater des Kindes der mit der Frau zum Zeitpunkt der Geburt verheiratet war.
sehr interessantes Thema, danke für den Beitrag. Alles Gute weiterhin, Julia :)
Für euch zahle ich gerne Rundfunkgebühren!
Auf jedenfall extrem spannend wie tolerant und verständnisvoll hier die Kommentare zum größten Teil sind.
Wäre sie über eine Samenspende gezeugt worden aber von 2 Frauen groß gezogen worden bin ich mir sicher dass sich die Hate Kommentare hier
überschlagen würden.
Obwohl es das gleiche Ergebnis wäre:
Sie kennt ihren Erzeuger nicht.
Das ist leider korrekt, aber ich hoffe das hier sich das auch in der Zukunft ändern wird
Als ich den ersten Teil gesehen habe, habe ich immer gehofft, dass sie es schafft. ❤️
Ich habe meinen Vater damals nach 20 Jahren kennen gelernt. Ich hatte ihn darum gebeten und er hat sich darauf eingelassen, kümmern wollte er sich in den ganzen Jahren, außer Unterhalt zu zahlen, nie. Das Kennenlernen war so nüchtern, dass ich nach dem Treffen nie wieder das Bedürfnis hatte, Kontakt zu ihm zu haben und er hat mir als Elternteil auch nicht mehr gefehlt. Mutti hat nen tollen Job gemacht 👌
Schön, dass du für dich einen gute Weg gefunden hast - und grüße an Mutti! Die hört sich super an :)
Ich freue mich sehr für sie, dass die Suche nach ihrem leiblichen Vater so ein schönes Ende gefunden hat.
Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist das Verhalten vom Krankenhaus.
Ja des Arztes ich weiß anonym und so aber trotzdem
Ich finde dieses "biologischer Vater sein" ist Bullshit. Am Ende des Tages sind diejenigen deine Eltern, die sich dein Leben lang um dich gekümmert und aufgeopfert haben.
Aber es ist natürlich trotzdem schön wenn man Teil einer neuen Gemeinschaft werden kann mit der man sich verbunden fühlt.
Deswegen BIOLOGISCHER Vater
Man muss es wissen. Stell dir vor, du lernst jemanden kennen, der dein Bruder ist. Informationen wie diese können es sogar verhindern. Es gab sogar schon mal einen Fall wo zwei Personen die über 500 km von einander entfernt waren, sich kennengelernt haben und plötzlich nach der Hochzeit festgestellt worden ist, dass der Schwiegervater der eigene Vater ist. Auch wenn es Unglaubwürdig klingt, es gibt immer Zufälle die man kaum glauben kann!
Sehe ich auch so. Für mich ist der biologische Vater der Erzeuger da das Wort Vater für mich ein bestimmtes Rollenbild ist.
@@a.a.20 Die gibt es auch wenn sich ein Mann in der Weltgeschichte rumvögelt. Dazu muss man kein Samenspender sein.
Richtig schöne Story und Julia ist auch ein super sympathischer Mensch! :)
In 3 Wochen werde ich zu meiner ersten Samenspende gehen, ich bin schon gespannt. Es freut mich für Julia, dass sie herausfinden konnte, wer ihr Vater ist. ☺️
Sehr schönes Video. Wir planen in diesem Jahr eine Eizellspende, da ich wegen meiner Endometriose nur noch wenige und qualitativ schlechte Eizellen habe. Wir haben uns genau aus diesem Grund für eine offene Spende entschieden. Ich möchte, dass unser evtl. daraus entstehendes Kind die Option hat, ihre oder seine biologische Mutter kennenzulernen.
Ich finde das Thema sehr spannend. Müsst ihr dafür ins Ausland oder ist das teilweise in Deutschland erlaubt, wenn man dafür kein Geld nimmt?
Wärt ihr bereit mit mir darüber ein Video zu machen?
Alles Liebe euch auf diesem Weg! Hast du Lust, uns darüber mehr zu erzählen und eine Mail zu schreiben? diefrage@deinpuls.de Alles Liebe
@@SchokiiDubs Eizellenspende ist in Deutschland nicht erlaubt - man muss also ins Ausland.
Ich wünsche euch alles Gute und finde es toll, dass ihr mit dem Thema so verantwortungsvoll umgeht!
Es ist so schön, Julia in diesem Video zu beobachten. Sie wirkt so glücklich mit der Situation, auch wie locker sie alles erzählt. Und das ist so schön, dass sie von allen so offen empfangen wurde, das freut mich so für sie! :)
Heyy das freut mich total dass du deinen biologischen Vater mittlerweile gefunden hast und dass es so gut gelaufen ist!
Das find ich EXTREM spannend!!
Danke für die tollen Videos, Frank! ♥️
Es ist wirklich sehr komisch, dass man einfach nicht weiß, wer der Vater ist.
Habe ich auch erst jetzt erfahren, dass mein Vater nicht mein Vater ist. Und das, nach 27 Jahren später. Es tut irgendwie schon weh im Spiegel zu schauen und nur 50 % zu erkennen, dass es von meiner Mama ist.
Oder irgendwie zu glauben, dass meine Kindheit eine "lüge" war, in meinem Kopf und Herz hat sich einiges verändert.
Ich hätte es JETZT nicht mehr erfahren müssen/wollen.
Aber ich freue mich, dass Julia endlich ihr Vater gefunden hat. ♥
Aber dennoch Danke, dass du deine Geschichte teilst, vielleicht hast du ja Lust dazu dich mit Sunny auszutauschen, die selbst auch ein Spenderkind ist.
Bitte fügt bei euren Untertiteln hinzu, wer was sagt! So ist es auch für Taubblinde/Mehrfachsinnesgeschädigte einfacher erfassbar ☺️
Es ist einfach schön, mal eine positive Story zu sehen
Ich habe meine Mutter erst mit 24 Jahren kennengelernt. Ich kann es so nachvollziehen dass man wissen will wo man genetisch herkommt. Die Entscheidung ob man Kontakt haben will oder ähnliches kann man meines Erachtens sowieso erst danach fällen. :)
Also ich find das Mädel super sympathisch :D
Mein Vater ist nach der Trennung mit meiner Mutter leider nicht mehr klargekommen und abgetaucht. Da war ich 5. Nach einer Suche vor ein paar Jahren konnte ich herausfinden, dass er mal obdachlos war und wahrscheinlich noch ist.
Für mich ist es schon wichtig zu wissen, wer meine Eltern sind, ich bin natürlich stark durch meine Mutter geprägt, aber es gibt Züge an mir, die nicht nach ihr kommen und ich wüsste gerne wie er ist. Die ganzen Umstände sind für mich aber echt schwer zu ertragen und hemmen mich auch ihn zu suchen. Er hat sich vermutlich stark verändert und ich habe auch Angst vor einer Begegnung...
Hallo! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und die Kraft, die du für eine Suche brauchst.
Wir wünschen Julia das Beste 🙏
Auch Sabina ist ein Spenderkind. Mit 17 hat sie es erfahren - die ganze Geschichte gibt's hier: th-cam.com/video/RE5pM9dn5_U/w-d-xo.html
Mich würde interessieren, wie dein "Zieh-Papa", Julia, reagiert hat? Könnte mir vorstellen, dass da Angstgedanken aufkommen, dass dein biologischer Papa ihn "ersetzen" könnte? Wie war das denn?
Liebe Grüße,
Sonja
@@petermaffei298 Die Frage ist auf jeden Fall berechtigt, du kennst den Zieh-Vater nicht oder den leiblichen Vater
Ist ja schön wenn es von beiden Seiten her passt.
Mein Vater (A) bei dem ich aufgewachsen bin ist transident und kann somit keine eigenen Kinder haben. Als meine Mutter damals schwanger wurde (und noch nicht richtig mit ihm (A) zusammen war), trafen die drei die Entscheidung, dass A mein Vater sein wird und ich den Biologischen Vater (B) , wenn ich erwachsen bin und das möchte kennenlernen darf. Ich habe ihn (B) nun einmal vor drei Jahren mit 17 gesehen. Leider möchte er keinen Kontakt haben, da seine Frau nichts von mir weiss. Mir war es sehr wichtig ihn (B) mindestens einmal im Leben zu sehen, was ich ja damit konnte und mittlerweile kann ich ganz gut damit leben. Es ist spannend, dass wir viele Ähnlichkeiten (und z. B. auch eine total ähnliche Handschrift), haben obwohl wir uns nie gesehen hatten.
Danke für deine Offenheit! Wie ist denn sonst das Verhältnis zu deinen Eltern?
@@DieFrage Das Verhältnis zu den Eltern ist in diesem Kontext nicht relevant. Leben entsteht aus Leben. Daher ist der Vater unendlich wichtig. Er öffnet den Schutz des Lebens durch innere Präsenz. Sicherheit und Selbstvertrauen können nur durch "das Wissen um den Vater (Energie und Emotionen)" entstehen.
Eltern sind "Programmierer". Alle Eltern und Bezugspersonen (auch ich bin Vater) schaden ihren Kindern durch die eigene Erziehung, mit dem das Kind in der Regel erzogen (von sich selbst entfernt) wird.
Schon ne Assi-Aktion von der Klinik. Wenn die da schon so schludern macht das aber keinen seriösen Eindruck....
vorallem bei so etwas wichtigem. Das kann für manche Menschen so viel bedeuten und die haben da anscheinend kein festes System und äußern sich nichtmal dazu.
Die normale Aufbewahrungszeit für medizinische Dokumente ist zehn Jahre, das ist schon deutlich länger.
Obwohl ich den Wunsch die Eltern zu kennen nachvollziehen kann, ist es eigentlich egal, ob man gewollt war oder wer die Eltern sind, denn es ändert nichts daran, dass man existiert und ist wie man ist.
Stimmt - und dennoch wünschen sich viele einfach zu wissen, wo sie herkommen - ist doch total legitim, oder nicht?
Ich werde keinen aufhalten aber ich finde dass sollte von keinem zu stark das Leben beeinflussen. Find es gibt wichtigere Fragen zu klären und es ändert sich wie gesagt doch nichts dadurch.
@@Roboterize ich finde, es sollte jedem selbst überlassen sein, wie wichtig man bestimmte Fragen findet oder nicht. Das ist nichts, was man sich aussuchen kann. Entweder es ist einem wichtig oder nicht. Ich halte es für ein natürliches und verständliches Bedürfnis. Schließlich wird das gesamte Dasein davon beeinflusst.
@@Roboterize Ich hatte miese Minderwertigkeitskomplexe.
@@nicimizoni1687 hm ok, ich kann halt nicht nachvollziehen wie das Wissen über die genetische Herkunft das Selbstansehen oder Verhalten beeinflussen sollte... Vielleicht kann ich es auch nicht nachvollziehen weil ich nie diese Frage beantworten musste.
Und wenn er nicht gefunden werden wollte ? Angenommen er hat mittlerweile selbst eine Familie mit Frau und Kinder und plötzlich steht Jahre später seine Samenspende vor der Tür.
Es gab nie ein Recht auf Anonymität. Aber jeder Mensch hat das Recht auf die eigene Herkunft. Ebenso wenig kann man Verträge zu Lasen dritter schließen, auch wenn sie zum Zeitpunkt des Vertrages noch nicht existierten.
Scheinbar war der Vater sehr kooperativ. Da kann man doch nicht meckern.
Reagenzglasbaby Ja trotzdem sollte man nicht so egoistisch sein und mal an den Mann denken und was man gegebenenfalls ihm und seiner Familie antut.
Du hast offensichtlich kommentiert ohne den Beitrag vorher zu sehen
MsAndyOo Ist jetzt eher auf das allgemein bezogen und nicht auf die Frau im Video.
Das sind immer die zwei Seiten der Medaille.
Danke für das Update. ☺️
"Du warst ja echt lange auf der Suche" - *kicher - Das Zeitempfinden von Menschen, die gerade erst erwachsen geworden sind...
Es gibt Tausende von Menschen, die erst Jahrzehnte auf die Möglichkeit von DNA-Tests und das Anwachsen der Datenbanken warten mussten...
Ich weiß zwar nicht wie es ist den biologischen Vater nicht zu kennen, kann aber das Gefühl die eigrnen Wurzel kennen lernen zu wollen verstehen, auch wenn es bei mir nur mein Großvater ist, den ich nicht kenne, will ihn mitlerweile auch nicht mehr kennenleren, da er anscheinend nicht die angenehmste Person ist.
Ich freue mich für Julia!
Wow tolle Story 💙💜❤️
Ich habe meinen Vater auch erst mit 5 Jahren kennen gelernt und nach meinem 10 oder 11 Geburtstag nicht mehr gesehen. Als ich 13 war ist er gestorben und ich hatte somit nie wirklich die Chance ihn gut kennen zu lernen und werde diese Chance auch nie wieder bekommen. Ich finde es schade, wenn man den Biologischen Vater nicht kennen lernt, man trägt informationen in sich die man vielleicht auch nicht versteht oder direkt zuordnen kann... Man kann auch ohne den Bio Vater glücklich sein, aber ich glaube es gibt einem ein stückweit Gewissheit und etwas innere Ruhe wenn man ihn kennt.
Das tut uns sehr leid!! Wieso bestand denn davor zu wenig Kontakt? Alles Liebe für dich!
Ach das freut mich jetzt aber sehr:)
Für mich ist es alleine aus Psychologischer Sicht ein sehr wichtiger teil des Lebens den man nachvollziehen und verstehen können muss wenn es mal hart auf hart kommt. Denn keiner von uns weiß ob man selber mal in die Situation kommt Seelisch in einer Sackgasse zu enden. Ich spreche aus eigener Erfahrung!
Wieso kamst du denn in eine solche Situation? Und wie geht es dir damit? Nur das Beste für dich!
@@DieFrage Ich habe die Antwort auf ihre Frage über ihre angegebene Email beantwortet. MfG
Toller Beitrag! Wie ist das denn für Julias Eltern? Haben sie auch Interesse geäußert, den biologischen Vater kennenzulernen? Es würde mich sehr interessieren, wie sie sich während der ganzen Zeit der Suche und gerade jetzt, wo Julia ihn auch mehrmals getroffen hat, fühlen.
LG
Das habe ich mich auch schon gefragt, wie das wohl für ihre Eltern war und ob sie den biologischen Vater auch kennengelernt haben
Seine biologischen Eltern zu kennen finde ich tatsächlich überhaupt nicht wichtig. Ich bin nicht bei meinen biologischen Eltern aufgewachsen und habe auch keinerlei Interesse daran sie zu kennen, ich habe schließlich schon tolle Eltern. Außerdem würde es mich ganz schön verletzen, wenn mein Kind, das ich jahrelang liebevoll aufgezogen habe, sich so für fremde Personen interessieren würde. Als Spender würde ich auch nicht kontaktiert werden wollen, ich glaube, dass man damit auch großen Schaden in der Familie anrichten kann.
Es freut mich aber natürlich, dass sie eine so positive Erfahrung gemacht hat.
Brawo
Warum verletzen?ich glaube da sollte man mit rechnen dass das kind auch evt die leiblichen eltern kennenlernen will.hat ja nichts damit zutun das die adoptiveltern was falsch gemacht haben oder so
@@nyyynnn Ich persönlich kann es einfach nicht nachvollziehen. Es sind ja schließlich fremde Menschen, die dich aus einem Grund weggegeben haben und Eltern sind für mich die Leute, die dich großgezogen haben. Ich finde einfach, dass man seine Eltern damit etwas übergeht. Ich habe z.B. eine Pflegetochter und ich verabscheue ihre Eltern, es sind absolut schreckliche und narzisstische Menschen. Für mich wäre es nicht einfach zu wissen, dass sie mit diesen Menschen später Kontakt haben will. Ich kann dieses Gefühl nicht besonders gut beschreiben, es würde mich persönlich einfach etwas kränken. Ich denke es kommt aber auch drauf an, wie man als Familie mit der Situation umgeht.
Ich sehe das genau wie du. Ich habe nie so ganz verstanden, warum manche Menschen alles geben um ihre leiblichen Eltern zu finden wenn diese sie ganz offensichtlich nicht wollten und weggegeben haben. Familie sind die Menschen mit denen man aufwächst, und Eltern sind die Menschen, die einen großziehen.
Allerdings hatte ich immer dass Gefühl mich dazu nicht äußern zu dürfen, da ich selbst bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen bin. Daher ist es schön jemanden in deiner Situation zu sehen, der doch tatsächlich so denkt wie ich!
Es ist okay, wenn du es nicht nachvollziehen kannst. Es ist auch okay, dass es dich in ersten Moment verletzen würde, wenn zB deine Pflegetochter, ihre leiblichen Eltern kennenlernen möchte. Du solltest dir aber klar machen, dass es überhaupt nichts mit deiner Person zu tun hat. Die meisten Menschen haben einfach das Verlangen ihre Wurzeln zu kennen. Dazu gehört es auch die eigenen Erfahrungen mit den leiblichen Eltern zu machen, wenn sie vllt auch nicht zu den besten Menschen gehören. Mit diesem Abscheu gegenüber den leiblichen Eltern sollte man vorsichtig umgehen. Ich kann dich verstehen, Menschen können schrecklich sein und wenn sie das gegenüber Kindern sind, ist das noch weniger zu verzeihen. Dennoch muss man einen Weg finden, damit umzugehen.
Ich freue mich sehr für Julia, dass sie es geschafft hat und es so gut gelaufen ist ❤️ ich wünsche euch noch eine gute Zeit „zusammen“ :)
Ich finde es super wichtig und richtig, dass es dieses Recht bzw Gesetz gibt. Nur leider hat es auch eine Schattenseite: das BGH nutzt dieses Recht aus, um trans Eltern das Recht abzusprechen, als richtige Eltern für ihre Kinder zu gelten und ist in diesem (speziellen) Fall leider genau nicht zur Kenntnis der eigenen abstammung geeignet :(
Wie gesagt, grundsätzlich müssen Kinder das Recht haben, ihre biologische abstammung zurückverfolgen zu können.
Hey, ich verstehe irgendwie nicht ganz, wie trans Eltern dieses Recht abgesprochen wird. Mit welcher Begründung wird das gemacht? Geht es dann um die biologischen oder die Adoptiveltern, die trans sind bzw. einer der beiden?
Das Gesetz ist aber auch der Grund, warum viele Frauen/Paare mittlerweile in Skandinavien sich behandeln lassen; oder noch schlimmer, sie nutzen einen privaten Spender...
ich glaube ich müsste es nicht wissen wer mein biologischer vater ist weil in dem fall fehlt ja keine Vaterfigur. Die beiden Eltern haben sich ja zusammen dafür entschieden und ich wüsste dass er mich liebt und auch wenn die gene nicht stimmen hätte ich trotzdem einen dad
Sehr gutes und spannendes Video. Ich kann Julias Drang, mehr über ihre Herkunft zu erfahren durchaus verstehen, schließlich kann man so auch bestimmt mehr über sich selber lernen.
Trotzdem bin ich gegenüber dem rechtlichen Anspruch auf Kenntnis des Spenders sehr, sehr kritisch eingestellt, insbesondere wenn diesem zum Zeitpunkt der Spende Anonymität zugesichert wurde. Denn ich denke schon, dass, wenn jedes Kind eines Spenders auf einmal zu diesem Kontakt aufnimmt, es für diesen zu einer enormen Drucksituation kommen kann. Insbesondere den Kommentar bezüglich der Knochenmarksspende möchte ich da hervorheben. Was machste denn als Spender, wenn du auf einmal 10 oder 15 biologische Kinder hast, von denen vielleicht mehrere gesundheitliche Probleme haben und Knochenmarks- oder Organspenden brauchen? Im Grunde wären das für ihn erstmal vollkommen Fremde. Kann man von ihm daher erwarten, sich für diese potenziell seine eigene Gesundheit zu ruinieren und dann nich mehr für seine "rechtlichen" Kinder da sein zu können? Oder was macht man, wenn auf der nächsten Familienfeier statt nur einem Spenderkind bald ein halbes Dutzend anwesend sind? Ich kann mir schon vorstellen, dass das irgendwann für seine "richtige" Familie zum Problem würde. Oder wie reagiert man, wenn die Spenderkinder in finanziellen Schwierigkeiten stecken und einen um Geld anpumpen?
Das sind jetzt natürlich alles absolute Horrorszenarien und ich gehe fest davon aus, dass es im Regelfall nicht so laufen wird. Dennoch gibt es m.M.n. ein Recht des Spenders, sich dem vorzuenthalten. Besonders weil die Spenderkinder ja schon mit einer "richtigen" Familie aufwachsen und der Spender, wie auch Julia sagt, nur "Bonus" ist.
Für mich persönlich wären diese "Gefahren" jedenfalls Grund genug, niemals in Deutschland Samen zu spenden.
Und ich schreibe das hier auch, weil für mich persönlich biologische Verwandtschaft wirklich so überhaupt keine Verbundenheit garantiert. Ich kenne meine biologischen Eltern und könnte mich trotzdem diesen fremder nicht fühlen.
Wo kommt dieses vermeindliche "Recht" des Spenders her? Und, warum ist es höher zu bewerten, als die Rechte der Kinder?
@@Reagenzglasbaby Das "Recht" kommt für mich vor allem daher, dass meines Wissens der Anspruch auf Kenntnis der Identität des Spenders erst seit wenigen Jahren besteht und rückwirkend wirksam gemacht wurde. Spender gingen daher in der Vergangenheit schon davon aus, anonym bleiben zu können, sollte das ihr Wunsch sein. Wer nach der aktuellen Rechtslage spendet, ist dagegen natürlich selber verantwortlich.
Was das Recht des Kindes angeht: Für mich persönlich sind "Verwandtschaft" und "Familie" einfach zwei vollkommen voneinander getrennte Dinge, deshalb sehe ich das Interesse an der biologischen Herkunft als nicht so schwerwiegend an. Allein aus gesundheitlicher Sicht sollte eine Aufklärung stattfinden, dass man aus einer Spende gezeugt wurde, aber ansonsten bin ich dafür, biologische und rechtliche Verwandschaft hart voneinander zu trennen, solange das mindestens eine der beiden Parteien wünscht. Tut mir Leid, dass ich das so hart formuliere, aber es ist meine Ansicht.
@@isshinashina3432 Klar, jeder sieht das anders, auf jeden Fall... aber es gibt gewisse Dinge, die keine "Auslegungssache" sind... Wenn du ein Auto kaufst, was geklaut wurde, hast du ja auch kein Recht auf das Auto, nur weil dir etwas versprochen wurde, was nicht stimmt. Wenn ich als ursprünglicher Besitzer es wieder haben will, hat der Käufer in dem Moment Pech gehabt. Ich verstehe was du meinst, die Spender wurden "getäuscht". Verantwortlich sind die Ärzte, die es schon seit den 70er hätten besser wissen müssen, aber da können ja die Kinder auch nichts für. Und, es kann keiner zum Kontakt gezwungen werden, es geht nur um die grundlegende Info, wer es ist.
@@Reagenzglasbaby Das mit dem geklauten Auto ist in der Tat ein gutes Argument, wenn man davon ausgeht, dass in der Vergangenheit Rechte verletzt/Täuschungen vorgenommen wurden. Danke für die sachliche Antwort!
Ignoriere sie einfach. Sie sind auf emotionaler Ebene nicht deine Kinder. Der Spender schuldet ihnen absolut nichts. Dann wissen sie halt wer ihr "Vater" ist. Er kann sie trotzdem ignorieren. Ist doch egal ob die Geld brauchen oder eine Knochenmarkspende. Ist schließlich nicht das Problem des Spenders
Würde gerne wissen, wie es ihrem Papa dabei geht
Mega schöne Geschichte 😍❤️❤️
Jeder sollte erfahren können von wem er abstammt. Ich kenne meinen biologischen Vater, aber habe mit Anfang 20 den Kontakt abgebrochen. Trotzdem bin ich froh zu wissen wer er ist und worin wir uns z.B. ähneln.
Wie geht es dir denn mit der Situation? Hast du Unterstützung an deiner Seite? Alles Liebe
@@DieFrage Danke der Nachfrage! Mit dem fehlenden Kontakt kann ich psychisch besser umgehen als mit der destruktiven, schuldzuweisenden Form, die der Kontakt schon hatte als ich noch Kind war. So wurde z.B. die Frage nach dem Kindesunterhalt als Geldgier interpretiert.
Zum Glück werde ich von meiner Familie mütterlicherseits gut aufgefangen und hatte einen liebevollen Stiefvater, der schon verstorben ist, welcher sogar versucht hat den Kontakt zu meinem biologischen Vater zu verbessern.
Um zum Thema zurückzukehren: Die mütterliche Seite meiner Familie kenne ich teilweise bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und wir wohnen seit mind. 4 Generationen im Familienhaus. :)
Enorm Spannend das muss man sich erst vorstellen.
Wieder eine super spannende storry💕
Ich bin jetzt ganz ehrlich, finde es wichtig wenn man seinen Vater kennt denn ein Kind braucht seinen Vater, ich kannte meinen jahrelang überhaupt nicht und habe darunter sehr gelitten.
Bei mir war es damals so das mein Vater mit der Mutter von meiner besten Freundin(jetzt ehemalige) zusammen war, wir verstanden uns immer sehr gut und er wusste das ich seine Tochter war, als ich dann mein Stammbuch durchgeguckt und hab gesehen das er mein Vater war, danach hatte ich Streit mit meiner Mutter und sie hat mir verboten ihn zu besuchen was mich davon nicht abgehalten hat ihn zu besuchen, der Kontakt ist dann abgebrochen, da mich meine Mutter weggegeben hat, ich hatte ihn Jahre lang nicht mehr gesehen bis ich einen Anruf bekam das er gestorben ist. Bis heute konnte ich es nicht verarbeiteten aber wenigstens weiß ich wer mein Vater war
Das tut uns wirklich so unfassbar leid zu hören! Wie geht es dir mittlerweile damit? Und hat sich das Verhältnis zu deiner Mama verbessert? Alles Liebe für dich!
Die Frage das Verhältnis zu meiner Mom ist kompliziert finde ich und das macht mir auch zu schaffen. Hatte letzte Woche meinen ersten Termin in der psychiatrischen Ambulanz. Wenn du möchtest kann ich dir gerne mal bei Instagram schreiben wenn es dich interessiert denn ich finde du kannst echt gut zuhören. Ich habe nicht so viele mit denen ich reden kann
Miriam Spies das klingt so als hattest du es echt nicht leicht, wünsche dir alles Gute!
Julia G danke Dir
Ich bin weder Samenspenderkind noch adoptiert! Aber ich habe Errektionsstörungen, deshalb werde ich später wenn ich eine Freundin habe auch eine Samenspende in Anspruch nehmen!
Ich und meine Schwester sind auch aus einer Samenspende. Aber für uns war es nie schlimm, weil wir ein sehr schlechtes Verhältnis zu dem Mann bei dem wir gewohnt haben hatten.
Vielen Dank für den Kommentar, vielen möchtet ihr eure Geschichte auf dem TH-cam Kanal Reagenzglasbaby teilen, gerne auch anonym
Ich wäre meinen leiblichen Vater gerne los...das würde Anwaltstermine einsparen.
Dürfen wir fragen, wieso die Situation bei euch so schlimm ist? Nur das Beste für dich!
@@DieFrage Sagen wir es mal so...mein Vater hat die Familie finanziell und "von allem her" in den Ruin getrieben (Haus in der Zwangsversteigerung, massive Schulden, keine Krankenversicherung mehr bezahlt, etc.) und ist dann zu seiner Freundin und dem gemeinsamen Kind aus einer in Vitro Befruchtung (nach min. 5 Jahren Doppelleben) abgehaut.
Er hat sich nie wieder um einen von uns geschert, nichtmal Unterhalt gezahlt, geschweige denn wenigstens zum Geburtstag mal ne Karte geschickt oder sowas...Kontakt besteht nurnoch über Anwälte...
"dank" ihm musste ich meine Reitbeteiligung aufgeben und konnte mir auch sonst kein Hobby wirklich leisten...ganz abgesehen davon, dass Jugendliche brutal sein können...Mobbing...alles nur, weil wir kein Geld hatten...weil mein Erzeuger nicht in der Lage war, sich wenigstens mit Anstand zu trennen (und doch, er hätte die finanziellen Mittel gehabt. Ganz abgesehen davon, dass ein Anruf zum Geburtstag nichts kostet)...und jetzt sollen wir für seine Pflege aufkommen...
@@salomewild6612 Das tut mir leid! Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass es nochmal weniger schlimm wird.💜
@@ylime5544 Danke. meistens ist es OK...nur wenn irgenwelcher Gerichtssch*** Probleme macht, das Bafög nicht kommt, weil "der Vater ja könnte" und so weiter...dann möchte man gerne mal...(den Rest lass ich offen, damit hier niemand ne Androhung von Straftaten oder sonstiges reininterpretiert. Meine Mutter hat mich gut erzogen...)
@@salomewild6612 Ich kenne das. Ich kann es mir deswegen nicht leisten zu studieren. Den Unterhalt habe ich eingeklagt, damals brauchte ich als Schülerin Gerichtskostenhilfe. Und jetzt kann ich 5 Jahre später immernoch warten, dass der Staat das zurückhaben will, worum er sich nicht gekümmert hat. Von mir.
Also, ich kann ansatzweise nachvollziehen, wie du dich fühlst. Aber da hat deine Mama ganze Arbeit geleistet, ich kann mir da manchmal was nicht verkneifen 😅
Anscheinend hast du aber ja ein Studium anfangen können (?), das freut mich für dich 😊 auch, wenn es solchen Ärger gibt, hast ja schon was erreicht!
Sie sieht ihrem Vater unglaublich ähnlich.
Ich freue mich total für Julia! Wie toll, dass sie ihren biologischen Vater jetzt endlich gefunden hat.
Mich hätte noch interssiert, wie ihre Eltern darauf reagiert haben? War das alles einfach oder schwierig?
Ich finde, jeder Mensch hat das Anrecht die eigene Abstammung zu kennen und jeder Spender sollte sich das, vor einer Spende, bewusst machen. Ist ist eben deutlich mehr als nur Gelb verdienen oder einem Paar zu helfen.
Absolut! Es ist super wichtig, dass das Kind die Option hat, das zu erfahren!
Wow, wenn ich nicht glücklich verlobt wäre, würde ich sofort Julia schreiben. Was für eine unfassbar sympathische Ausstrahlung! :)
Schön, dass es bei ihr geklappt hat.
zarles1 Dankeschön wie lieb von dir 😊
Und manchen Kids fehlt danach das Urvertrauen.
Es gibt welche die juckt es nicht, aber
auch welche denen es in der Entwicklung schadet.
Schön, dass es hierfür mittlerweile seit 2018 ein Gesetz gibt was genau das regelt. Die Daten sind für 110 Jahre im DIMDI gespeichert. Anonyme Samenspenden sind in Deutschland nicht mehr erlaubt. Aus guten Gründen!
Doch wenn es sich um eine private Samenspende handelt oder die Wunscheltern den Samen aus dem Ausland bestellen ist es theoretisch möglich. Allerdings ist es für Wunscheltern auch im Sinne des Kindes wichtig, dass es die Möglichkeit hat zu wissen wer es ist und daher sollte die Spende über eine Klinik oder Samenbank abgewickelt werden.
Ich habe das vorherige Video erst vor zwei Tagen gesehen. Was für ein Zufall
Mich würde voll interessieren ob sie vorhat, ihr anderen Schwestern mal zu treffen?🙈
Ja, sie sucht auch nach weiteren Halbgeschwistern.
Ich hatte mir auch mal überlegt meinen Samen zu verkaufen, nachdem jetzt aber die Möglichkeit besteht, dass die Ergebnisse dann auf mich zukommen können, werde ich es nicht mehr tun. Immerhin habe ich einen Sohn und dann könnten sich auch irgendwann erbrechtliche Fragen stellen oder sowas. Ich tus nicht
Danke für deine Gedanke zum Thema.
Ich kenne meinen leiblichen Vater auch nicht. Nicht etwa weil er Samenspender war, sondern weil meine Mutter nie wirklich etwas Festes mit dieser Person hatte. Ich würde es sehr gerne wissen, aber habe kaum bis keine Infos und bin echt überfordert, wo ich da überhaupt eine Anlaufstelle hätte. Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und langsam frag man sich schon, wer diese Person ist, da ich auch nie eine "Ersatzvater-Rolle" hatte.
Vielleicht ließt das hier ja jemand der eine Antwort auf die Frage hat wo so eine Anlaufstelle wäre um eine solche Person zu finden.
Zu sagen ist noch, dass ich nicht mal sicher sein kann ob diese Person aus Deutschland oder Österreich kommt.
Die Reportage an sich fande ich beide Teile sehr gut und es freut mich sehr für sie endlich diese Frage los zu sein und eine Person bzw einen Teil ihrer selbst wieder zu haben.
Danke für deine Offenheit! Hast du denn da mit deiner Mama nochmal drüber gesprochen? Vielleicht kann sie dir ja doch weiterhelfen?
@@DieFrage dieses Gespräch ist immer irgendwie im Sand verlaufen und mehr als einen Namen hat sie wohl nicht wirklich. Also da ist leider nicht viel zu erfragen.
Halloo! Könnt ihr vielleicht mal ein Video über coparenting drehen?wäre bestimmt mal interessant :)
Absolut! Wir machen uns mal Gedanken dazu :)
Kann mal bitte jemand sagen wie schön sie ist
Ich finde es irgendwie krass, dass Julia via 23andme solche genetischen Verbindungen zu anderen Personen recherchieren konnte/durfte. Wie sieht es denn dabei mit dem Datenschutz aus? Habe mich mit der Plattform noch nie tiefer befasst.
In dem Moment, wo du deine Daten einschickst, erklärst du dich ja auch damit einverstanden, dass du evtl. mit anderen genetisch "gematcht" wirst. Du kannst nur Leute finden, die auch gefunden werden wollen.
@@Reagenzglasbaby Alles klar, danke für die Erläuterung. Freut mich, dass die Geschichte für dich so positiv ausgegangen ist :)
@@whanowa du meinst für Julia :-) Ich selbst habe meinen Spender noch nicht gefunden. Dafür aber eine Halbschwester in Amerika *gg* Kannst du dir gerne mal auf meinem Kanal ansehen.
@@Reagenzglasbaby Sorry, ich dachte du wärest Julia gewesen aufgrund des Namen und (kleinen) Bildes. Ich wünsche dir viel Glück!
Ich finde es wichtiger, Eltern oder Erzieher als Kind zu haben, die sich in meiner Erziehung um mich gekümmert haben. Kann zwar interessant sein, was man vererbt bekommen hat, aber da hört's für mich auch schon auf.
Lol ich habe einfach nicht gemerkt das sie irgendwann Michael gegen Frank ausgetauscht haben.
hahah :D das ging so vielen so!
Lol ich habs gleich gemerkt ^^ ich würde nich freuen wenn beide mal zusammen im video zu sehen sind
sehr wichtig
Frank, ich mag deinen Rucksack.
Das kann doch nicht legal sein, dass einem bei 23 and me einfach so mögliche Verwandte angezeigt werden?! Muss man dem getrennt zustimmen?
Wenn du deinen Speichel dahin schickst und dich in die Datenbank einträgen lässt, ist das ja nun mal deine eigene Entscheidung!
@@juliag618 es geht um die Leute die mit dir verwandt sind!
@@manuel0578 Die haben sich dort ja auch angemeldet und ihren Speichel dorthin geschickt!? Oder wie meinst du es?
@@juliag618 ja deswegen frage ich ja ob man der Verwandtenidentifizierung extra zustimmen muss. Nur weil ich was dort hinschicke, will ich ja nicht unbedingt als Verwandter von irgendjemandem identifiziert werden...
@@manuel0578 Das kann man natürlich auch komplett ausschalten, man kann aber auch einstellen, dass nur die Initialen des Namens angezeig werden etc.
Freue mich so für sie! Tolles Video und Frank wie immer sehr interessiert und einfühlsam 😌
Wir haben uns auch so sehr für sie gefreut :)
Klasse, gruss an ihr toll
*NEIN ZUR SAMENSPENDE*
Bei der Rechtslage zur Unterhaltspflicht wird man als Samenspender im Härtefall komplett alleine gelassen. Wenn ein Paar keine Kinder bekommen kann, dann ist das halt so. Eine Adoption ist eine mehr ebenbürtige Alternative. Solange der Spender nicht völlig anonym und rechtlich nicht belangbar ist, sollte man(n) nicht spenden.
Wieso siehst du das so? Es gibt aber eben das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung...
Aber keinen wirksamen Schutz vor Unterhaltsklagen.
@@stinkyrainbow653 seit 2018 schon (neues Gesetz)
Hallo Liebes Die Frage Team, kommt ihr eigendlich auch aus dem Saarland?
Nein :) wir sind in München
Die Frage sehr schade wäre gerne mal bei einem Dreh dabei gewesen :-)
Voll süss
Ich und Milliarden anderer Leute kenne meinen Biologischen Vater.Wir haben uns zwar oft gesehen aber ich war sein Angestellter.Mein Vater war mein Arbeitgeber bis er im Dezember 2018 gestorben ist.
Was ist eigentlich mit dem Recht, die biologische Mutter kennen zu lernen im Falle einer (in Deutschland nicht legalen) Eizellspende bzw. gleich dem "ganzen gekauften Kind" aus Indien?
Aber das ist doch der Sinn von einer Samenspende...der Vater möchte das Anonym machen. Ich finds toll wenn sich der Papa dann doch melden möchte, jedes Kind möchte doch seinen Vater kennenlernen
Es gibt aber das Recht auf Kenntnis der Abstammung - das Kind darf also erfahren, wer der biologische Vater bzw. Spender ist.
Die Frage Achso, ich dachte das sei ein Leben lang Anonym.
Seit 2018 darf es nicht mehr anonym sein in Deutschland.