⛰️ Berninapass mit Indian Scout

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  • เผยแพร่เมื่อ 2 ต.ค. 2024
  • ⛰️ Tag 2 #MoJoOnTour2023 ⛰️
    Geschlafen wie ein Stein. Es ist so ruhig, dass wir erst um 7.30 Uhr aufwachen.
    Wir gehören zu den Genussfahrern. Diese hektischen wir müssen spätestens um 8 Uhr los Touren sind nicht so wirklich unsers.
    So sitzen wir um 8.30 Uhr an unserem Tisch in dem einladenden Gastraum. Das Frühstücksbüffet lässt keine Wünsche offen. Regionale Spezialitäten, Käse und Wurst von den eigenen Rindern ist alles appetitlich angerichtet.
    Wir kommen mit der Namensgeberin Oma Marianne ins Gespräch. Seit 40 Jahren betreibt sie das Hotel. Mittlerweile führt Sohn Lorenz mit Frau Simone die Tradition weiter.
    Nach einem super netten Plausch machen wir uns langsam auf, um die für heute geplante Tour in Angriff zu nehmen.
    Wir fahren in Richtung Laatsch nach Santa Maria, um dort zum Umbrailpass abzubiegen. Die erste spitze Rechtskehre fordert Schatzi mit Trude schon einiges ab. Ein paar Kehren später hat er sich eingegroovt. Ich brauchte auch wieder etwas, um reinzukommen 😁😉
    Oben am Umbrail angekommen, war natürlich das obligatorische Beweisfoto. Heiter weiter abwärts nach Bormio. Hier wollten wir eigentlich tanken. Eigentlich. An der Tanke war das Super aus. Hä? Zum Glück musste keiner von uns dringend tanken... also weiter südlich auf der SS38 nach Tirano.
    Diese Strada Statale 38 entpuppte sich hauptsächlich als mit teelichtähnlichen Funzeln beleuchteten Tunnel. 90 km/h ist Höchstgeschwindigkeit in Italien, nur nicht für Italiener 🤣. Durchgezogen Linie? Trennt die Fahrspuren, hält niemanden vom Überholen ab.
    In Tirano durften wir kurz vor der Abbiegung zum Berninapass, dem Berninaexpress bei der Einfahrt zuschauen.
    Und dann ging es zum Berninapass. Für ums Eisenhaufentreiber ein wunderbar flüssig zu fahrender Pass, ein feines, samtiges Asphaltband zieht sich bis zur Passhöhe und weiter.
    Wenn sich nicht gerade die üblichen Schnarchnasen vor einem befinden. Zum Glück ist der Bernina gut ausgebaut und so findet sich immer ein Stückchen, um die Sightseeing-Fahrer zu überholen.
    Genuss pur und deshalb hielten wir am Bernina Hospiz, um uns zu stärken.
    Vom Bernina ging's Richtung St. Moritz, wo wir kurz vorher nach Zernetz zum Ofenpass abbogen. Der Ofenpass ist ebenfalls eine genüsslich zu fahrende Überquerung, bei diesem Wetter ein Traum.
    Über Val Müstair surften wir aus der Schweiz wieder ins Vinschgau in unsere traumhafte Unterkunft.
    Morgens bot uns Oma Marianne an, dass wir vam Essen der ebenfalls gastierenden Wandergruppe, teilhaben könnten. Zwei Essen mehr sei doch kein Problem!
    So freuten wir uns auf ein hausgemachtes Gulasch mit Fleisch aus eigener Zucht, Salat und zum krönenden Abschluss kredenzte uns Oma Marianne warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Mmmmh, lecker.
    Bei einem Spaziergang nach diesem vorzüglichen Mahl schlenderten wir durch's Dorf. Ich mag diese Dörfchen, diese geschmückten, verzierten Häuser, verwinkelte Gässchen und Landwirtschaft.
    Wieder einmal ein Tag mit unbeschreiblichen Eindrücken, grandioser Landschaft und einer Unterkunft, die sich immer mehr als Geheimtipp herauskristallisiert.
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