Schön wieder von Ihnen zu Hören Herr Lüdke. Ihre Reihe über Kirchengeschichte ist das beste und interessanteste was es dazu in deutsch auf TH-cam gibt. Jedes einzelne Video ist ein Schatz. Vielen Dank dafür und Gottes Segen Ihnen
Auch wenn man nicht Theologie studiert, so sind Ihre Beiträge wertvoll für jedes Selbststudium und die AllgemeinBILDUNG. Vielen Dank und Gottes Segen. 🙋♂️
Ich schaue mir das auch an weil ich es einfach interessant finde. Martin Luther und generell die Geschichte der Kirche usw. hat mich schon immer interessiert. Nur die Werbung zwischendurch nervt extrem... hat man zur Zeit aber leider ständig bei allen möglichen Videos
Hervorragend… auch am Schluss das Statement, das sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben 💬 Danke für den Vortrag, ich wollte zu diesem Thema schon immer wissen , wieso der großartige Mag. Luther zu diesen Schlussfolgerungen gekommen ist, also es bewahrheitet sich immer mal wieder: ….Alter schützt vor Torheit nicht!
Die gründliche Information ist wie immer ein echter Gewinn für mich. Den persönlichen Gedanken stimme ich voll zu: Demut und Vorsicht sind gute Ratgeber.
Herr Professor Lüdke, auch ich möchte Ihnen danken für dieses und die anderen Videos zur Kirchengeschichte. Für die allgemeine Bildung aber auch gerade für die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen christlichen Konfession und deren Geschichte, sind Ihre Beiträge eine hervorragende Hilfe. Ihre wissenschaftliche Sachlichkeit, aber auch die persönliche Noten machen die trockenen Daten und Fakten leicht verständlich und tragen dazu bei ein sehr gutes Gesamtbild zu erhalten. Besonders in diesem Beitrag stellen Sie eben keine typischen Stereotypen auf, sondern arbeiten sehr gut die gedanklichen, historischen und theologischen Gegebenheiten im Umgang Luthers mit dem Judentum heraus. Vielen Dank dafür.
Sind katholische Glaubensvorstellungen und ihre Praktiken biblisch? Die Frage, die jede Kirche und ihre Praktiken betrifft, sollte sein: „Ist dies biblisch?“ Wenn eine Lehre biblisch ist (im Zusammenhang genommen), sollte sie angenommen werden. Wenn sie es nicht ist, sollte sie abgelehnt werden. Gott ist mehr daran interessiert, ob eine Gemeinde Seinen Willen tut und Seinem Wort gehorcht, als daran, ob sie ihre Erbfolge bis zu den Aposteln Jesu´ zurück verfolgen kann. Jesus war sehr besorgt darüber, das das Wort Gottes verworfen wird um Traditionen der Menschen zu folgen (Mark 7:7). Traditionen sind nicht angeborenermaßen falsch...es gibt einige gute und wertvolle Traditionen. Um es nochmal zu sagen, das Anliegen sollte sein, ob eine Lehre, Praxis oder Tradition biblisch ist. Wie läßt sich dann die Katholische Kirche mit dem Wort Gottes vergleichen? Erlösung: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das die Erlösung durch die Taufe regeneriert wird und durch die katholischen Sakramente beibehalten wird, außer durch einen vorsätzlichen Akt der Sünde, die den geheiligten Zustand der Gnade zunichte macht. Die Bibel lehrt, das wir durch Gnade errettet sind, welche wir durch einfachen Glauben erhalten (Epheser 2:8-9), und das gute Werke das Ergebnis eines veränderten Herzens sind, das in der Erlösung erarbeitet wurde (Epheser 2:10; „. Korinther 5:17) und durch die Frucht des neues Lebens in Christus (Johannes 15). Zusicherung der Erlösung: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das die Erlösung nicht garantiert oder sicher ist. 1. Johannes 5:13 sagt, das der Grund für das Schreiben des 1. Johannesbriefes war, das die Gläubigen GEWISSHEIT für ihre Erlösung haben konnten. Gute Werke: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das Christen durch verdiente Werke erlöst sind (angefangen mit der Taufe), und das die Erlösung durch gute Werke beibehalten wird (Empfangen der Sakramente, Beichte von Sünden zu einem Priester usw.). Die Bibel lehrt, das Christen aus Gnade durch Glauben errettet sind, völlig getrennt von Werken (Titus 3:5; Epheser 2:8-9, Galater 3:10-11; Römer 3:19-24). Taufe: Im Neuen Testament kommt die Taufe IMMER NACH dem erlösenden Glauben in Christus. Die Taufe ist nicht der Grund für die Erlösung; es ist der Glaube an das Evangelium, der erlöst (1. Korinther 1:14-18; Römer 10:13-17). Die römisch-katholische Kirche lehrt die Regeneration von Säuglingen durch die Taufe, einer Praxis, die nie in der Heiligen Schrift gefunden wird. Der einzig mögliche Hinweis auf die Taufe von Säuglingen, auf die die römisch-katholische Kirche hinweisen kann ist der, das der ganze Haushalt des Gefängniswärters in Philippi getauft wurde, wie es in der Apostelgeschichte 16:33 steht. Der Zusammenhang erwähnt jedoch niemals Säuglinge. Apostelgeschichte 16:31 erklärt, das die Erlösung durch Glauben kommt. Paulus hat in Vers 31 den gesamten Haushalt angesprochen, und der gesamte Haushalt glaubte (Vers 34). Diese Passage unterstützt nur die Taufe derer, die schon geglaubt haben, nicht die von Säuglingen. Gebet: Die römisch-katholische Kirche lehrt Katholiken, nicht nur zu Gott zu beten, sondern auch Maria und die Heiligen für deren Gebete zu ersuchen. Gegenteilig zu dem lehrt uns die Schrift, das wir nur zu Gott allein beten sollen (Matthäus 6:9; Lukas 18:1-7). Priesteramt: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das es einen Unterschied zwischen Priestern und „Normalbürgern“ gibt, wo das Neue Testament aber lehrt, das alle Gläubigen das Priesteramt innehalten (1. Petrus 2:9). Skramente: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das ein Gläubiger durch das Erhalten der Sakramente mit Gnade erfüllt wird. Diese Lehre ist nirgendwo in der Schrift zu finden. Beichte: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das, außer der Gläubige wäre verhindert, der einzige Weg zur Vergebung der Sünden die Beichte zu einem Priester sei. Im Gegensatz dazu lehrt die Schrift, das die Beichte von Sünden nur an Gott allein gerichtet wird (1. Johannes 1:9). Maria: Die römisch-katholische Kirche lehrt unter anderem, das Maria die Himmelskönigin ist, immer währende Jungfrau and die Mit-Erlöserin, die in den Himmel aufgestiegen ist. In der Heiligen Schrift wird sie als gehorsame, gläubige Dienerin Gottes porträtiert, die die Mutter Jesu´ wurde. Keine der anderen Attribute, die von der römisch-katholischen Kirche erwähnt werden, haben ihre Grundlage in der Bibel. Die Auffassung, das Maria Mit-Erlöserin und ein anderer Mittler zwischen Gott und Mensch ist, ist nicht nur Außer-biblisch (wird nur außerhalb der Schrift gefunden), sondern ist auch unbiblisch (Gegenteilig zur Schrift). Apostelgeschichte 4:12 erklärt, das Jesus der alleinige Erlöser ist. 1. Timotheus 2:5 verkündigt, das Jesus der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch ist. Viele andere Beispiele könnten hier aufgeführt werden. Diese Punkte allein identifizieren die Katholische Kirche klar als unbiblisch. Jede christliche Konfession hat Traditionen und Praktiken, die nicht ausdrücklich auf der Bibel basieren. Dies ist der Grund warum die Schrift der Standard für den christlichen Glauben und die Praxis sein muß. Das Wort Gottes ist immer wahr und glaubwürdig. Das selbe kann nicht über kirchliche Traditionen gesagt werden. Unsere Richtlinie soll sein: „Was sagt die Bibel?“ (Römer 4:3; Galater 4:30; Apostelgeschichte 17:10). 2. Timotheus 3:16-17 verkündigt, „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerichtet“.
Martin Luther sagte: „Höre und lass es dir sagen: Zuerst bitte ich, man wolle meinen Namen weglassen und sich nicht lutherisch, sondern Christ nennen. Was ist Luther? Die Lehre ist doch nicht von mir. Ich bin auch für niemanden gekreuzigt worden. Der heilige Paulus wollte es 1. Kor. 3,4 auch nicht, dass die Christen sich nach Paulus oder Petrus nannten, sondern Christen. Wie käme denn ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi nach meinem heillosen Namen nennen sollte? So nicht, liebe Freunde. Lasst uns die Parteinamen ablegen und uns Christen nennen nach dem, dessen Lehre wir haben. Die Papisten haben mit Recht einen Parteinamen. Ihnen genügt die Lehre Christi und sein Name nicht. Sie wollen päpstlich sein. Also laß sie päpstlich sein, denn der Papst ist ihr Meister. Ich bin für niemanden Meister und will es nicht sein. Ich habe zusammen mit der Gemeinde die eine gemeinsame Lehre Christi, der allein unser Meister ist, Matth. 23,8.“ (WA 8, 645, 4-16)
Vor 4. 1/2. Jahren, fing ich an die Schrift zu lesen. Dann las ich so ziemlich alle möglichen Schriften zur Auslegung. Als ich nach 2. Jahren c.a. Luther fand, las ich seine gängigen Schriften allesamt und für mich ist Luther derjenige mit dem größten Durchblick. Auch Melanchthon, loci communes 1521 gehört für mich, zu den besten Büchern allgemein, hier versteht man auch die römische katholische Kirche und ihre Irrlehren. Auch die Gnadelehre, die natürlich schon Augustinus erklärt, doch so klar wie bei Luther und Melanchthon, liest man es nirgends. Was allerdings seine letzte Schrift angeht, ich las auch darüber (diese war unfertig) und bis heute nicht erwiesen, da sie erst nach dem Tode an die Öffentlichkeit kam. Was nun die Wahrheit ist, dieser Vortrag hilft - darüber nachzudenken erneut. Luther war schon recht derb in seinen Darstellung, er nahm nie ein Blatt vor den Mund. Also recht schwer hier eine Antwort zu finden! In erster Linie von Allem, man muss die Versuchung des Satans ergründen, auch zu allem Wirken (Gottes). Erst dann versteht man Luther - in seinen Auslegungen. Trotzdem die Argumente - wie zum Ende des Lebens, ja vieles weiß man nicht. War Luther durch trinken, saufen, oder durch Rückschläge oder Krankheit "verbittert", oder gar verhärtet? Demnach ein gutes Ende, und Worte des Vortrages. Als letzter Satz - wohl nur Gott allein, weiß wieso Luther, was mit ihm geschah, auf seinem letzten Weg, der letzten Jahre und Tage. In diesem Sinne. 📖🌿📜
Ich bin der Meinung, dass man dem Thema und auch Luther nicht ohne saubere Begriffsdefinitionen gerecht werden kann. Es gibt nicht d i e Juden. Allerdings braucht es sehr gründliche Recherchen und Mut, dieses Thema öffentlich anzugehen. Deshalb diesmal von mir ausnahmsweise ein klares dislike.
Luther ein Judenhasser vom ersten Tage, auch wenn er meinte diese für seine Irrlehre zu gewinnen. Zurecht lehnen die Juden das christozentrische Evangeliumsverständnis ab, denn die Väter Abraham und Mose kannten Gottes Verheißungen, daran sollten sich auch Christen orientieren, ohne Juden werden zu müssen.
Man kann nicht sagen "Ich bin Luthers Nachfolger aber nur nicht Luther-Judenhetzer". Bekehrung ist dasselbe wie Vernichtung des Judentums. Wir geht man damit um? Ich würde sagen: Jeder hat seine eigene Verantwortung ins Leben. Und wir können nur anerkennen wass die vorvater angefangen haben.
Allein das luther noch immer marieenverehrung in seiner wortwahl gebraucht haben soll gegen die juden lässt mich zweifeln an historischen schrifften sola scriptura und nicht marieenverehrung.
Schön wieder von Ihnen zu Hören Herr Lüdke.
Ihre Reihe über Kirchengeschichte ist das beste und interessanteste was es dazu in deutsch auf TH-cam gibt. Jedes einzelne Video ist ein Schatz.
Vielen Dank dafür und Gottes Segen Ihnen
Das sehe ich auch so
Auch wenn man nicht Theologie studiert, so sind Ihre Beiträge wertvoll für jedes Selbststudium und die AllgemeinBILDUNG. Vielen Dank und Gottes Segen. 🙋♂️
Ich schaue mir das auch an weil ich es einfach interessant finde. Martin Luther und generell die Geschichte der Kirche usw. hat mich schon immer interessiert. Nur die Werbung zwischendurch nervt extrem... hat man zur Zeit aber leider ständig bei allen möglichen Videos
@@Lea-om5enAdd-Blocker ?
Es ist eine große Freude, Ihren Videos zu folgen. Herzlichen Dank für heutige Erweiterung.
Mit freundlichen Grüßen
Annette Sturm
Hervorragend… auch am Schluss das Statement, das sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben 💬 Danke für den Vortrag, ich wollte zu diesem Thema schon immer wissen , wieso der großartige Mag. Luther zu diesen Schlussfolgerungen gekommen ist, also es bewahrheitet sich immer mal wieder: ….Alter schützt vor Torheit nicht!
Weise Worte zum Schluss 👍🏽 Danke für Ihre Ehrlichkeit.
Gott Segne Sie.
Die gründliche Information ist wie immer ein echter Gewinn für mich. Den persönlichen Gedanken stimme ich voll zu: Demut und Vorsicht sind gute Ratgeber.
Es gibt zu wenig von Lüdke im Netz! Gutes Statement zum Schluss !
Ich bin froh, Ihren Kanal gefunden zu habeb👍
Herr Professor Lüdke, auch ich möchte Ihnen danken für dieses und die anderen Videos zur Kirchengeschichte. Für die allgemeine Bildung aber auch gerade für die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen christlichen Konfession und deren Geschichte, sind Ihre Beiträge eine hervorragende Hilfe. Ihre wissenschaftliche Sachlichkeit, aber auch die persönliche Noten machen die trockenen Daten und Fakten leicht verständlich und tragen dazu bei ein sehr gutes Gesamtbild zu erhalten. Besonders in diesem Beitrag stellen Sie eben keine typischen Stereotypen auf, sondern arbeiten sehr gut die gedanklichen, historischen und theologischen Gegebenheiten im Umgang Luthers mit dem Judentum heraus. Vielen Dank dafür.
Herzlichen Dank , wird immer und diesmal im BESONDEREN das SINNVOLLSTE für Ohren , Geist/Verstand und Seele 💌
Ich bin zwar Katholik finde aber die Beiträge sehr interessant und informativ. Vielen Dank für die Beiträge
Sind katholische Glaubensvorstellungen und ihre Praktiken biblisch?
Die Frage, die jede Kirche und ihre Praktiken betrifft, sollte sein: „Ist dies biblisch?“ Wenn eine Lehre biblisch ist (im Zusammenhang genommen), sollte sie angenommen werden. Wenn sie es nicht ist, sollte sie abgelehnt werden. Gott ist mehr daran interessiert, ob eine Gemeinde Seinen Willen tut und Seinem Wort gehorcht, als daran, ob sie ihre Erbfolge bis zu den Aposteln Jesu´ zurück verfolgen kann. Jesus war sehr besorgt darüber, das das Wort Gottes verworfen wird um Traditionen der Menschen zu folgen (Mark 7:7). Traditionen sind nicht angeborenermaßen falsch...es gibt einige gute und wertvolle Traditionen. Um es nochmal zu sagen, das Anliegen sollte sein, ob eine Lehre, Praxis oder Tradition biblisch ist. Wie läßt sich dann die Katholische Kirche mit dem Wort Gottes vergleichen?
Erlösung: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das die Erlösung durch die Taufe regeneriert wird und durch die katholischen Sakramente beibehalten wird, außer durch einen vorsätzlichen Akt der Sünde, die den geheiligten Zustand der Gnade zunichte macht. Die Bibel lehrt, das wir durch Gnade errettet sind, welche wir durch einfachen Glauben erhalten (Epheser 2:8-9), und das gute Werke das Ergebnis eines veränderten Herzens sind, das in der Erlösung erarbeitet wurde (Epheser 2:10; „. Korinther 5:17) und durch die Frucht des neues Lebens in Christus (Johannes 15).
Zusicherung der Erlösung: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das die Erlösung nicht garantiert oder sicher ist. 1. Johannes 5:13 sagt, das der Grund für das Schreiben des 1. Johannesbriefes war, das die Gläubigen GEWISSHEIT für ihre Erlösung haben konnten.
Gute Werke: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das Christen durch verdiente Werke erlöst sind (angefangen mit der Taufe), und das die Erlösung durch gute Werke beibehalten wird (Empfangen der Sakramente, Beichte von Sünden zu einem Priester usw.). Die Bibel lehrt, das Christen aus Gnade durch Glauben errettet sind, völlig getrennt von Werken (Titus 3:5; Epheser 2:8-9, Galater 3:10-11; Römer 3:19-24).
Taufe: Im Neuen Testament kommt die Taufe IMMER NACH dem erlösenden Glauben in Christus. Die Taufe ist nicht der Grund für die Erlösung; es ist der Glaube an das Evangelium, der erlöst (1. Korinther 1:14-18; Römer 10:13-17). Die römisch-katholische Kirche lehrt die Regeneration von Säuglingen durch die Taufe, einer Praxis, die nie in der Heiligen Schrift gefunden wird. Der einzig mögliche Hinweis auf die Taufe von Säuglingen, auf die die römisch-katholische Kirche hinweisen kann ist der, das der ganze Haushalt des Gefängniswärters in Philippi getauft wurde, wie es in der Apostelgeschichte 16:33 steht. Der Zusammenhang erwähnt jedoch niemals Säuglinge. Apostelgeschichte 16:31 erklärt, das die Erlösung durch Glauben kommt. Paulus hat in Vers 31 den gesamten Haushalt angesprochen, und der gesamte Haushalt glaubte (Vers 34). Diese Passage unterstützt nur die Taufe derer, die schon geglaubt haben, nicht die von Säuglingen.
Gebet: Die römisch-katholische Kirche lehrt Katholiken, nicht nur zu Gott zu beten, sondern auch Maria und die Heiligen für deren Gebete zu ersuchen. Gegenteilig zu dem lehrt uns die Schrift, das wir nur zu Gott allein beten sollen (Matthäus 6:9; Lukas 18:1-7).
Priesteramt: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das es einen Unterschied zwischen Priestern und „Normalbürgern“ gibt, wo das Neue Testament aber lehrt, das alle Gläubigen das Priesteramt innehalten (1. Petrus 2:9).
Skramente: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das ein Gläubiger durch das Erhalten der Sakramente mit Gnade erfüllt wird. Diese Lehre ist nirgendwo in der Schrift zu finden.
Beichte: Die römisch-katholische Kirche lehrt, das, außer der Gläubige wäre verhindert, der einzige Weg zur Vergebung der Sünden die Beichte zu einem Priester sei. Im Gegensatz dazu lehrt die Schrift, das die Beichte von Sünden nur an Gott allein gerichtet wird (1. Johannes 1:9).
Maria: Die römisch-katholische Kirche lehrt unter anderem, das Maria die Himmelskönigin ist, immer währende Jungfrau and die Mit-Erlöserin, die in den Himmel aufgestiegen ist. In der Heiligen Schrift wird sie als gehorsame, gläubige Dienerin Gottes porträtiert, die die Mutter Jesu´ wurde. Keine der anderen Attribute, die von der römisch-katholischen Kirche erwähnt werden, haben ihre Grundlage in der Bibel. Die Auffassung, das Maria Mit-Erlöserin und ein anderer Mittler zwischen Gott und Mensch ist, ist nicht nur Außer-biblisch (wird nur außerhalb der Schrift gefunden), sondern ist auch unbiblisch (Gegenteilig zur Schrift). Apostelgeschichte 4:12 erklärt, das Jesus der alleinige Erlöser ist. 1. Timotheus 2:5 verkündigt, das Jesus der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch ist.
Viele andere Beispiele könnten hier aufgeführt werden. Diese Punkte allein identifizieren die Katholische Kirche klar als unbiblisch. Jede christliche Konfession hat Traditionen und Praktiken, die nicht ausdrücklich auf der Bibel basieren. Dies ist der Grund warum die Schrift der Standard für den christlichen Glauben und die Praxis sein muß. Das Wort Gottes ist immer wahr und glaubwürdig. Das selbe kann nicht über kirchliche Traditionen gesagt werden. Unsere Richtlinie soll sein: „Was sagt die Bibel?“ (Römer 4:3; Galater 4:30; Apostelgeschichte 17:10). 2. Timotheus 3:16-17 verkündigt, „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerichtet“.
Ich danke Ihnen für diesen Ihren Beitrag. Bitte weiter so. Ihr Michael Delcker
Respekt! Mutiges Statement.
Martin Luther sagte:
„Höre und lass es dir sagen: Zuerst bitte ich, man wolle meinen Namen weglassen und sich nicht lutherisch, sondern Christ nennen.
Was ist Luther? Die Lehre ist doch nicht von mir. Ich bin auch für niemanden gekreuzigt worden.
Der heilige Paulus wollte es 1. Kor. 3,4 auch nicht, dass die Christen sich nach Paulus oder Petrus nannten, sondern Christen.
Wie käme denn ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi nach meinem heillosen Namen nennen sollte? So nicht, liebe Freunde.
Lasst uns die Parteinamen ablegen und uns Christen nennen nach dem, dessen Lehre wir haben. Die Papisten haben mit Recht einen Parteinamen.
Ihnen genügt die Lehre Christi und sein Name nicht. Sie wollen päpstlich sein. Also laß sie päpstlich sein, denn der Papst ist ihr Meister.
Ich bin für niemanden Meister und will es nicht sein. Ich habe zusammen mit der Gemeinde die eine gemeinsame Lehre Christi, der allein unser Meister ist, Matth. 23,8.“ (WA 8, 645, 4-16)
Danke für das fundierte und ehrliche Statement!
Vor 4. 1/2. Jahren, fing ich an die Schrift zu lesen. Dann las ich so ziemlich alle möglichen Schriften zur Auslegung. Als ich nach 2. Jahren c.a. Luther fand, las ich seine gängigen Schriften allesamt und für mich ist Luther derjenige mit dem größten Durchblick. Auch Melanchthon, loci communes 1521 gehört für mich, zu den besten Büchern allgemein, hier versteht man auch die römische katholische Kirche und ihre Irrlehren. Auch die Gnadelehre, die natürlich schon Augustinus erklärt, doch so klar wie bei Luther und Melanchthon, liest man es nirgends. Was allerdings seine letzte Schrift angeht, ich las auch darüber (diese war unfertig) und bis heute nicht erwiesen, da sie erst nach dem Tode an die Öffentlichkeit kam. Was nun die Wahrheit ist, dieser Vortrag hilft - darüber nachzudenken erneut. Luther war schon recht derb in seinen Darstellung, er nahm nie ein Blatt vor den Mund. Also recht schwer hier eine Antwort zu finden! In erster Linie von Allem, man muss die Versuchung des Satans ergründen, auch zu allem Wirken (Gottes). Erst dann versteht man Luther - in seinen Auslegungen. Trotzdem die Argumente - wie zum Ende des Lebens, ja vieles weiß man nicht. War Luther durch trinken, saufen, oder durch Rückschläge oder Krankheit "verbittert", oder gar verhärtet? Demnach ein gutes Ende, und Worte des Vortrages. Als letzter Satz - wohl nur Gott allein, weiß wieso Luther, was mit ihm geschah, auf seinem letzten Weg, der letzten Jahre und Tage. In diesem Sinne. 📖🌿📜
Gute Schlusserkenntnis....bzw.
Fazit
Der eine fragt: was kommt danach?Der andre nur:
ist es recht? Und also unterscheidet sich Der Freie von dem Knecht!
5:51
Ich bin der Meinung, dass man dem Thema und auch Luther nicht ohne saubere Begriffsdefinitionen gerecht werden kann. Es gibt nicht d i e Juden. Allerdings braucht es sehr gründliche Recherchen und Mut, dieses Thema öffentlich anzugehen. Deshalb diesmal von mir ausnahmsweise ein klares dislike.
Die Heilige Schrift bezeugt Jude.
Luther ein Judenhasser vom ersten Tage, auch wenn er meinte diese für seine Irrlehre zu gewinnen.
Zurecht lehnen die Juden das christozentrische Evangeliumsverständnis ab, denn die Väter Abraham und Mose kannten Gottes Verheißungen, daran sollten sich auch Christen orientieren, ohne Juden werden zu müssen.
Luther hatte ja auch Höllenangst. Weiß man ob er denn Buße getan hat für seine Judenhetze und Hexenverfolgungen?
Man kann nicht sagen "Ich bin Luthers Nachfolger aber nur nicht Luther-Judenhetzer".
Bekehrung ist dasselbe wie Vernichtung des Judentums.
Wir geht man damit um? Ich würde sagen: Jeder hat seine eigene Verantwortung ins Leben. Und wir können nur anerkennen wass die vorvater angefangen haben.
Gut
Wenn man Theologie über Beziehung stellt kann sowas passieren.
Allein das luther noch immer marieenverehrung in seiner wortwahl gebraucht haben soll gegen die juden lässt mich zweifeln an historischen schrifften sola scriptura und nicht marieenverehrung.
Sehr eindrückliches Schlusswort.
Oh je ...