Finde ich sehr mutig und wichtig, dass du hier als fachlich ausgebildeter Eisenbahner, Aufklärung betreibst. Natürlich verstehe ich die Anwohner ein Stück weit, dass sie keine Trasse vor der Haustüre haben wollen. Aber mit der Argumentation dürfte es in Deutschland kaum eine einzige Autobahn, Schnellfahrstrecke, Flughafen etc. geben. Von daher hoffe ich, dass durch die Bundespolitik eine Entscheidung herbeigeführt wird, die die Interessen aller Bürger und nicht nur die der Anwohner berücksichtigt. Eine Verkehrswende in Deutschland kann nur mit den noch fehlenden NBS gelingen - und Hamburg - Hannover ist eine davon. Weiter so Gustav Richard!
Dieses Video ist pure Comedy! Noch besser, als die vorherigen zu dem Thema. Wie schaffst du es eigentlich immer wieder aufs Neue solche Veranstaltungen zu besuchen? Da kommt man ja aus dem Kopfschütteln, der Wut und Verzweiflung gar nicht mehr heraus... Danke für diesen Beitrag, mal wieder spitze!
Ich war bei der Podiumsdiskussion in der Burg Seevetal ebenfalls anwesend. Es ist wirklich sehr traurig, wie festgefahren die Meinung der Alpha-Befürworter ist und auf welchem Niveau sie ihre "Argumente" pro Alpha von sich geben. Hinterher steigt die Mehrheit aus ihren Reihen dann in die vor der Tür über zwei Parkplätze stehenden SUV ein und reitet in den Sonnenuntergang. Von den Vorteilen, die eine NBS hätte, wollen sie nichts hören. Könnten womöglich mehr Leute mit der Bahn fahren? Nach Hamburg zur Arbeit womöglich? Könnten am Ende Touristen über neu geschaffene Nahverkehrshalte in die Heide kommen? Dort die lokale Wirtschaft unterstützen? Könnte mit der Neubaustrecke sogar ein wirtschaftlich und ökologisch sinnvoller Beitag zur Verkehrswende geleistet werden? Könnte das eine echte Chance für Hamburg, Niedersachsen und den gesamten norddeutschen Raum sein? Das alles wird von den Alpha-Jüngern gekonnt ausgeblendet, verschwiegen und ignoriert.
Durch deine Videos habe ich gelernt, warum es tatsächlich so schwer ist für die Bahn, einen leistungsfähigen und pünktlichen Betrieb sicher zu stellen. Fehler im Tagesgeschäft mögen weiterhin ein Grund sein. Doch viel grundlegender, wo keine vernünftige Infrastruktur ist, kann auch beim besten Willen kein Zug zuverlässig fahren. Der übertriebenen Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten jedes einzelnen Bürgers sei Dank!
Und wenn dann doch alles passt wirft irgendeiner mit Eidechsen was wiederum die ganze Unternehmung unnötig in die Länge zieht und zu Kostensteigerungen führt die am Ende alle Steuerzahler mit tragen. Da kannste dir gleich selber ins Bein schießen.
Es ist im ersten Moment nicht verkehrt, auf Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen, gerade wenn es um so ein wichtiges Thema wie eine Bahnstrecke geht. Mir scheint aber das so mancher diese Befindlichkeiten über alles stellt und damit sein Egoismus durchdrücken will, obwohl es schlussendlich vielleicht für die Allgemeinheit von Nachteil ist. Genau das ist ja, was ich mit meinem Posting unter dieses Video zum Ausdruck bringen wollte. Die BIs haben absolut kein Interesse an Diskussionen. Es gilt alles dafür zu tun, damit der Status quo unverändert bleibt. Das sind dann auch die Leute, die sich dann über die Unpünktlichkeit der Bahn echauffieren. Man kann echt nur noch den Kopf schütteln.
Wobei die Bahn dank diverse Vorstände auch eine große Mitschuld trägt! Wenn ein Bahnvorstand teure Störfaktoren beseitigen will, und damit ganz konkret den Rückbau von Weichen meint, dann sollte die Bahn auch nicht über mangelnde Infrastruktur klagen.
Da hast du recht! Alles schieben es immer auf die Bahn, aber wenn der Bahn nicht nur Steine in den Weg geworfen sondern wort-wörtlich der Weg VERBOTEN wird (die Gemeinde, welche den DB Mitarbeitern das Betreten des Gemeindegrundes zum Strecke-planen verbiet), braucht man sich nicht wundern , dass alle Züge sich durch Nadelöhre quetschen müssen und natürlich verspätet sind. Anders gesagt: weil 3.000 Menschen nicht verstehen was ein Zug ist und was er kann müssen täglich müssen täglich 300.000 Menschen mit Verspätungen und änderungen abfinden, die wegen dieser einen fehlenden NBS in ganz Deutschland auftreten!
Habe ich auch sofort geliket.. Der Name Gustav Richard bürgt für Qualität und falls das Video mal enttäuschen sollte, kann man den Daumen hoch ja wieder zurücknehmen. War bei Gustav aber noch nie notwendig. 😆
Ich bin dafür die NBS direkt auf der A7 zu bauen. Sprich, die Trasse der A7 wird zur Eisenbahnstrecke. Dann kann dieser Autoverkehr durch die Gemeinden fahren. Die Bahn hätte ihre Strecke und die BI hätten auch ihren Willen. Im Ernst: geht Gemeinwohl nicht mehr vor Eigenwohl? Klar ist es nicht schön, eine NBS durch das Dorf zu haben, aber mit falschen Informationen deswegen vorzugehen, nur um Stimmung zu machen, ist auch nicht der richtige demokratische Weg
Interresanterweise habe ich den Begriff "Kakistokratie" aus dem Titel zwar nicht gekannt, aber doch irgendwie richtig verstanden. Nicht aufgrund meiner Griechisch-Kentnisse, sondern aufgrund der zufälligen klanglichen Ähnlichkeit des Begriffs zu einer Bezeichnung für Exkremente. Danke, dass du dir diesen Scheiss antust, und uns alle mit so vielen Infos versorgst, und dabei irgendwie es schaffst, auch unterhaltsam zu sein!
Vorschlag: Die erwähnten Bürgerinitiativen überzeugen die Anwohner an der aktuellen Strecke H-HH von deren viergleisigem Ausbau und fahren ihrerseits fortan mit dem Fahrrad zur Arbeit (weil Umweltschutz ja, aber Bahn nein). Deal?
Ich schlage alternativ die Einrichtung einer Dauerbaustelle auf der A7 Alternativ A1 einzurichten mit einspuriger Verkehrsführung, diese Baustelle braucht noch nicht mal lang sein 1 km reicht vollkommen um in dem umliegenden Gemeinden für dauerhaft mehr Autoverkehr zu sorgen, vielleicht stimmt die Bürger ja dies um.
Zu den ganzen Beiträgen kamen mir Worte vom ehemaligen Kabarettisten Volker Pispers in den Sinn: "Manche Menschen beleidigt man am besten, indem man sie wörtlich zitiert!" ... Weitermachen!
Die Sache ist doch wie so oft: in Seevetal wohnen viele wohlhabende Menschen, die vermutlich vorwiegend in Hamburg ihr Geld verdienen. Und natürlich möchten die keine Neubaustrecke durch ihr schönes Dorf. Dass diese neue Strecke aber indirekt dazu beiträgt, ihren derzeitigen Lebensstandard und den Wohlstand der Gemeinde zu finanzieren, wird dabei gern vergessen. Ich denke dabei auch z.B. an den Bau der A33 in meiner alten Heimat Steinhagen, die nun nicht durch weitgehend unbebautes Gebiet führt, wie ursprünglich vorgesehen, weil dort einige der wortführenden Politiker Reitgestüte besitzen. Nun halbiert die Autobahn die Gemeinde und hat den Wert etlicher privater Grundstücke und Häuser ebenfalls halbiert. Die drei oder vier Gestüte hingegen dürfen sich weiterhin in schöner Landschaft wähnen.
Toll, wie Du das Thema begleitest. Ich frage mich nur, warum man in den letzten 30 Jahren noch nicht kapiert hat, dass a) die Bundesbahn nicht mehr existiert und b) der Wohlstand jener Gemeinden im Speckgürtel der Freien und Hansestadt zum großen Teil vom Hamburger Hafen herrührt, der ja als einziger Profiteur dargestellt wird. Ich möchte mal wissen, wie viel Einkommenssteuer die Gemeinde Sevetal eigentlich von Arbeitnehmern kassiert, die im Hamburger Hafen oder bei der Bahn beschäftigt sind.
Weil der Hamburger Hafen eben auch an dem Wetter Schuld ist.. #mussmanwissen Ich finde es nicht mehr witzig und nutze nun öfter das Auto nach Frankfurt, weil ich nicht mal weiß, ob die Züge im Nadelöhr Hannover Hamburg auch fahren. Wir reden nun 40 Jahre über diesen Misstand.. Reicht dann so langsam.
Sehr schön, wie üblich solide Informationen bei hohem Unterhaltungswert. Werde definitiv an einer der kommenden Veranstaltungen zum Thema teilnehmen, Realsatire kann so schön sein. 😁
Wenn niemand eine Bahnstrecke vor seiner Haustür haben möchte, dann können wir das auch lassen mit dem Infrastrukturausbau. Dann brauch sich aber auch keiner mehr beschweren, dass die Bahn zu spät kommt, zu lange fährt, wir einen Sanierungs- und Ausbaustau und vieles weitere haben. Statt an den Nutzen für die gesamte Gemeinschaft zu denken, verharrt man leider lieber in egoistischen Haltungen, die am Schluss keinem wirklich weiterhelfen. In meiner Heimat Brandenburg stehen Windkraftanlagen und das egal wohin man sieht - in Seevetal gibt es dann halt einen Bahndamm. Ich kann nicht verstehen, wo da das Problem ist.
Wer keine Infrastruktur will, kann sie gerne abgeben, dann sollten aber auch Parkplätze und Straßen in den Gemeinden nicht mehr gebaut oder repariert werden. Man denke nur an den Bauform und die Raser, die dann eine Gefahr für die Kinder sind. Wie auch in Buchholz (Umgehungsstraße Ostring) Bin ich strikt dafür, dass jeder Aktivist gerne sein Geld spenden darf um, anstatt Flern für sinnlose BIs, die Verlegung der Bahnstrecke unter die Erde zu finanzieren. Win win, denn weniger Bäume und Menschen, die die Bahn ausbremsen und die Natur bleibt auch intakt. Ansonsten mögen die Spritpreise 50€/l erreichen und das Autofehren unbezahlbar werden!
Danke Gustav, dass du dich immer wieder mit diesen Leuten anlegst und hier gut aufgearbeitete und sachliche Informationen weiter gibst! So was braucht eine gut funktionierende Demokratie nämlich wirklich.
Vielen Dank für die interessante Zusammenfassung. Ist die gleiche Geschichte wie bei uns in Bayern mit dem Brenner Nordzulauf ab Rosenheim. Jeder kleine Lokalfürst meint er kann hier mitreden und alles verhindern. Finde ich gut, dass du so an dem Thema dranbleibst
Danke fürs aufbereiten der vorgetragenen 💩 der NIMBYs und Kaktokraten. Ich bewundere, wie du dabei die sprachliche Courtenance wahren kannst. Wenn ich mir das gebahren der BI und Kakistakraten reinziehe, stell ich fest, dass ich gar nicht so viel essen kann,wie ich gern brechen möchte.
Nein, nein, man muß sie schon in Schutz nehmen, diese alternden Bewahrer aussterbender Dörfer mit ohne Bank, Schlachter, Bäcker und Bestatter drin. Artenschutz befaßt sich nun mal auch besonders mit vielen aussterbenden Spezies in Flora und Fauna ;)
@@lappilappland3708 Bei mir nebenan ist die A2, der Flughafen Langenhagen ist in Sicht- und Hörweite... Aber vermutlich würde eine neue Trasse mitten durch Deinen Vorgarten laufen, gell, Lappi Lappland?!?
@@chrismuller9289 Nicht ganz, die neue Ausfädelung zum Rangerbahnhof Maschen Ost die in den Plänen steht ca. 300m. Vorher war da nur in der Vertiefung die A39. Das war bisher erträglich. Aber oberirdisch 300m. Tschüss Ruhe. Aber sieh' dir mal auf Kreiszeitung-Wochenblatt (.de) unter E-Paper und Samstagsausgabe "Elbe und Geet" die Trassenführung an. Möchtest du in einem Dorf leben das beidseitig von NBS und A7 direkt eingepfercht sind ? Das sind wenige Meter.
Dieses "Enteignen" klappt bei Autobahnprojekten doch immer vorzüglich. Sollte man auch bei Bahn Infrastruktur mal in Erwähnung ziehen und konsequent bauen. Man kann ja auch ein par Kilometer Autobahn für die Natur wieder verschwinden lassen.
Ich bin dann mal gespant! Und finde es sehr interessant was die Bürger im Landkreis Harburg so treiben und fiebere schon so ein bisschen auf die Bundestags Debatte zu diesem Thema. Weil ich könnte mir gut vorstellen das die NBS kommen könnte und dann war die ganze Arbeit umsonst. (Was sie ja meiner Meinung nach jetzt schon ist.) 19:35 Die ersten Profiteure einer NBS wären glaube ich erstmal die fernreisenden zwischen HH und Hannover da die Züge schneller über die NBS brausen. Dann kommen erst die Güterzüge die die freigewordenen Trassen auf der Altbaustrecke nutzen können. Was haben denn alle gegen einen Hamburg - Hannover - Express (Vorbild München Nürnberg Express) die Idee ist doch erstmal nicht schlecht. Über die Standorte kann man sich später streiten.
Für eine BI die die NBS unterstützt, Als Betrieblich beste Variante. Berücksichtigung tatsächlichicher Schwerwiegender Beeinträchtigung der Anreiner eingeschlossen.
Es ist echt unfassbar, was dort abgeht... Vielleicht sollte die Bundesregierung mal wieder ein Gesetz für den Neubau verabschieden. Wie 1996 beim Streit zwischen Reichsbahn und Stendal, so wäre die Sache endgültig geklärt und man könnte fortfahren...
Ich denke mal, dass sich die Eisenbahnexperten alle einig sind, dass wir eine NBS Hamburg - Hannover entlang der A7 benötigen, die für Vmax = 300 km/h trassiert ist, damit man mit einem Zwischenhalt in Hamburg-Harburg in 55 Minuten von Hamburg Hbf nach Hannover Hbf fahren kann. Wichtig ist auch ein Abzweig Richtung Bremen entlang der A27 zu bauen, der bei Achim in die Bestandsstrecke einfädelt, um die Fahrzeit Bremen - Hannover auf die notwendigen 40 Minuten zu verkürzen. Mir fehlt aber bei der ganzen Diskussion immer noch eine kurze NBS zwischenHamburg-Harburg und Sprötze, die bei Sprötze in die Bestandsstrecke einfädelt, nebst viergleisigem Ausbau Rotenburg (Wümme) - Buchholz mit Vmax = 250 km/h, damit man bei einem Zwischenhalt in Hamburg-Harburg in 43 Minuten von Hamburg Hbf nach Bremen Hbf kommt. Am Ostkopf von Buchholz gilt Vmax = 120 km/h, was unbedingt umfahren werden sollte. Da künftig zwischen Hamburg und Osnabrück im Halbstundentakt gefahren wird, ist es sehr wichtig, die ITF-Kantenzeiten von 45 Minuten zwischen Hamburg Hbf und Bremen Hbf, Bremen Hbf und Osnabrück Hbf sowie Bremen Hbf und Hannover Hbf zu realisieren. Die Optimierung zwischen Hamburg und Osnabrück nebst einer Kantenzeit Hamburg - Bremen - Dortmund von 2,5 Stunden muss unbedingt öffentlich diskutiert werden. Hier gilt es, für den vierten Entwurf des Deutschlandtaktes nachzuverhandeln, um auch noch die beiden kurzen NBS Hamburg-Harburg - Sprötze sowie die NBS Bohmte - Osnabrück Hbf in den Bundesverkehrswegeplan mitaufzunehmen. Bei allem ist wichtig, den Regelzuschlag von 3,5 % auf 7 % zu verdoppeln, um die Betriebsqualität zu verbessern um nicht bei kleineren Langsamfahrstellen wieder eigene Bauzuschläge einrechnen zu müssen.
Ich bereite mich jetzt definitiv darauf vor, dass das mit funktionierenden Bahnprojekten noch mindestens so lange dauert wie die Rheintalbahn südlich Karlsruhe seit den siebzigern viergleisig ist…
Danke für die Information und dass du dir diese Veranstaltungen antust. Ich hätte (erst recht, wenn ich das studiert hätte) dafür keine Nerven. Hut ab und Danke, dass du dich einsetzt. =)
Vorschlag: Die Heide bekommt ihr Alpha E, dafür wird der Nahverkehr in der Region eingestellt. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten würden sicher etwas Entlastung bringen! 🤔
Ehrlich gesagt dürfte das wahrscheinlich so manchem Y-Gegner bzw. Alpha E-Freund recht sein, weil die ja gar nicht in den Orten wohnen, wo heute eine Bahnstrecke existiert. Zudem sind zumindest einige von denen ja anscheinden auch ziemliche Auto-Fetischisten wie man so sieht. Gegen die A7 haben sie ja auch nichts und die ist im Lärmpegel deutlich über einer NBS und ist auch kein landschaftlicher Hingucker... Von daher schadet man damit wahrscheinlich eher den falschen.
Hallo Gustav. Als Orts Unkundige Person stellt sich für mich die Frage, was genau am ganzen Projekt so viel Wiederstand auslöst. Resp. Warum sich die BIs nicht für Tunnelvarianten oder andere Verbesserungen einsetzen sondern gleich komplett gegen eine NBS sind. Deswegen habe ich ein Anliegen: Wäre es evtl. möglich ein Vergleichsvideo zu machen zu anderen Neubauprojekten in Deutschland (Evtl. auch im angrenzenden Ausland (Österreich, Schweiz)) wo es zwar Wiederstand gab, die Strecken aber gebaut wurden und die Bürger sehr zufrieden damit sind und wieso es dort viel einfacher war zu planen und zu bauen? Ich meine in Deutschland wurde die SFS Hannover-Würzburg gebaut und diese ist um ein vielfaches länger als das geplant Y. Oder wieso die Autobahn nahe Trasse so schnell aufgegeben wurde obwohl die zerschneidende Wirkung der Bahn so, sehr klein gehalten würde und die Strecke am kürzesten wäre und mit stellenweise Überdeckung der Bahn und der Autobahn sogar Naturräume wieder verbunden werden könnten. Hier noch eine kleine Anekdote von Zuhause Obwohl bei uns in der Schweiz die meisten Bahnprojekt nicht besonders umstritten sind, da es sich meistens um Tunnels handelt " Beispiel NEAT", gab es doch eine Neubaustrecke die verhältnissmässig stark bekämpft wurde. Die NBS Mattstetten-Rothrist, diese war als Teil des Projekts Bahn 2000 für die Einführung des Integralen Taktfahrplans unabdingbar, die Landwirte hatten angst um ihre Existenz wegen dem drohenden Landverlust und die Strecke hätte zur Zerschneidung der Landschaft beigetragen. Erst nach Gesprächen und Verhandlungen zwischen der SBB und den betroffenen Landwirten konnte eine Einigung erzielt werden und die Strecke wurde schlussendlich gebaut und ist seit dem Jahr 2004 in Betrieb. Die Landwirte bekamen neues Land als Ersatz zugesprochen, die Strecke wird zu etwa 40 % unterirdisch geführt und die Strecke verläuft etwa zu 50% der Autobahn und der Altstrecke entlang so wurde die Landschaft geschont und die Akzeptanz der Bevölkerung wuchs.
Ich als Altgrieche muss aber zu 7:10 anmerken: Der Begriff "Ochlokratie" ist dafür passender. Der Begriff der Kakistokratie ist nämlich eine Wortneuschöpfung aus dem 18. Jahrhundert und bezeichnet lediglich die schlechteste (also superlative) Herrschaft, während die "Ochlokratie" wörtlich die "Herrschaft des Pöbels" bedeutet. Dieses Wort passt deshalb so gut auf den vorgebrachten Sachverhalt, weil selbst griechische Philosophen Angst hatten, dass die "Demokratie" (also wörtlich die "Herrschaft des Volkes") aufgrund der politischen Dummheit und Kurzsichtigkeit schnell in eine Herrschaft abrutschen würde, die von Populismus und Terror beherrscht werden würde.
Es ist halt irgendwie voll dumm. Ich kann verstehen, dass man die Bahnstrecke nicht vor der Tür haben will, aber wir müssen alle in den sauren Apfel beißen. Immerhin ist eine bessere Anbindung dringend nötig. So nervig wie die Autobahn ist eine Bahntrasse bei weitem auch nicht
Ich bezweifle, dass jetzt speziell Seevetaler wirklich noch überall hinwollen. Die haben schon doch 2 Hauptbahntrassen mit kräftig Güterverkehr und ein fettes weitläufiges Autobahnkreuz. Die kommen schon überall hin. In Harburg werden sicher auch nicht viele von den Zügen halten, welche höchstens alle halbe Stunde an ihnen vorbeirasen. Bezweifle auch, dass die regelmäßig mit dem ICE nach Hannover rasen um ihr täglich Brot zu verdienen. Ja iwer wird schon neugebautes vor der eigenen Haustür haben, es gibt aber trotzdem Gemeinden, welche man auch iwann einfach mal in Frieden lassen kann. Man kann eig auch genauso gut vom HBF nach Billwerder raus, in einer Nordkurve bei den Allermöher Wiesen kreuzen und über die Insel zwischen Stelle und Maschen die Lüneburger Kreuzen, an die Jesteburger Strecke anbinden, falls doch ein Zug nach Harburg will und dann bei Ohlendorf an die Autobahn ranführen. Seevetaler haben ihre Ruhe und die Neubaustrecke hätte trotzdem eine Streckenführung. Kann man es den Seevetalern denn wirklich verdenken, dass sie Stimmung gegen weitere Infrastruktur im eigenen Gemeindegebiet machen und nicht komplett gegen Eisenbahn sind sondern nur gegen die Neubaustrecke durch ihr Gebiet? Direkt falsch sind die Aussagen über den reichhaltigeren Geldhahn des Hafens in der Politik ja auch nicht und dass man öffentlich mit Fakten nicht mehr sonderlich weit kommt ist ironischerweise auch genauso Fakt wie, dass die Politik unter falschgelenkter öffentlicher Meinung einknickt, während sie bei protesten mit faktenbasierter öffentlicher Meinung standhaft bleibt wenn ein Unternehmen dafür kräftig was springen lässt oder droht abzuhauen. Will damit nur sagen, BI's haben schon ihre Wirkung und die Seevetaler haben durchaus Gründe dagegen zu sein. Leider wird ihr Protest wohl nur von den Falschen bzw eher ungeeigneten Leuten geführt.
Dann verkleide Dich mal als Emily Weede und bezirze den Schulleiter des Gymnasiums Hittfeld, auf dass er seine Schöler gegen die böse Bundesbahn aufhetze ... 🤣
Als Neuling in diesem Thema (Alpha/Y, nicht Bahn) kann ich nur den Kopf schütteln.... Bei der Infrastruktur von Bahn bis Windkraft gilt offensichtlich: Heiliger St. Florian, verschon mein Haus - zünd andere an.
Ich fasse das Mal ganz kurz zusammen: In so eine streitsüchtigen Gegend, wo jeder nur an sich selbst und sein Wohl denkt, möchte ich nicht begraben sein. Und erst Recht nicht dort leben.
Ob es die Bundesbahn wirklich nicht mehr gibt, bezweifle ich manchmal: Bin Wagenmeister und regelmäßig finde ich noch Wagen mit deutlich sichtbaren "DB-Keks". Dann summt immer eine Stimme durch meinen Kopf "Sie ist wieder hiiiiiiiihier...😄😄
bei Alpha-E (ein neues dirttes Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen) muss ich immer an Thomas die Lokomotive denken. Auf seiner Insel Sodor gibt es auch immer drei Gleise und das mittlere ist für Schnellzüge. Dort funktioniert das aber auch weil es NUR EINEN EINZIGEN Schnellzug (Gordon) gibt
Nur zum Verständnis, eine Gemeinde mit Horster Dreieck und Maschener Kreuz, mit A1, A7 und A39 will sich über eine Bahnstrecke beschweren? Und das Y-Monster findet Gleise zum Hafen blöd, aber die A7 ist toll oder wie? Ich hab nur noch Kopfschmerzen.
Hoffentlich erteilt die Bahn dann auch allen Mitarbeitern der Gemeinde Seevetal und den Mitgliedern des Gemeinderates ein Betretungs- und Nutzungsverbot der Bahn!
Würde ich auch unterschreiben. Allerdings gehen die Leute für sinnvolle Vorschläge nicht auf die Straße, Gegner dagegen schon. Gemäß dem Motto: "nicht gemeckert ist gelobt genug"
Das alles ist so deutsch, wie es deutscher kaum sein könnte. Alle wollen regenerative Energie. Aber nicht in der eigenen Nähe. Alle wollen guten Schienenverkehr. Ja, aber nicht bei uns im Kreis. Das was da gemacht wird ist doch einfach nur albern und traurig. In meinen Augen sollte es so genaut werden, wie es am sinnvollsten ist. Wie das aber zu realisieren ist, weiß ich nicht. Daher vertraue ich auf Menschen, die sich auskennen, wie eben Gustav Richard.
Mir stellen sich rein technisch 2 Fragen: Ich hab die Gegend um Sevetal eigentlich als ziemlich platte Landschaft in Erinnerung. Wieso sollte da die Bahn auf die Idee kommen einen sicher nicht ganz billigen 30 m hohen Damm aufzuschütten wie bei einer Hochgebirgsbahn? Und 2. ist es nicht viel sinnvoller bei 30 m Höhe eine Brücke zu bauen? Aber ich fürchte eh, dass die Aufpeitscher der Bürgerinitiativen es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.......
Seevetal ist tatsächlich nicht nur flach. Unter anderem südlich von Ramelsloh gibt es laut OpenTopoMap höhere Erhebungen um die 70 Meter. Ich würde auch nicht erwarten, dass man da einen 30 Meter hohen Damm bauen würde (bräuchte schließlich viel Platz). Die Behauptung habe ich bisher nur von BIs gehört.
30 Meter hoher Damm. Das ist so abartig lächerlich, das kann man sich nicht ausdenken. 30 Meter wären ein 20-stöckiges Hochhaus. Ein 30 Meter Hoher Damm bräuchte unglaublich viel Material (unrealistisch). Der Böschungswinkel darf nicht zu steil sein, damit er nicht abrutscht. Sagen wir mal 29°. Das wären dann 108m Breite. Plus die Fahrbahn. Bei 2 Gleisen also noch mal mindestens 8 Meter. Also vermutlich irgendwie >110m Sockelbreite. Klingt doch realistisch, oder? Wer kennt ihn nicht, den 20 Stockwerke hohen und am Fuße mehr als 110m breiten Bahndamm, der sich durch eine ganze Ortschaft zieht 🤡🤡🤡
ich finde es interessant wie die Jahre gegen so eine sinnvolle Sache hetzen können. Nicht zu vergessen das eine bessere Anbindung an so eine Wichtige Bahnstrecke auch ein Standortvorteil ist, der die Ansiedlung von Industrie vereinfacht und wenn die Bahn da auch noch das Regionalbahnnetz ausbaut ist damit eigentlich jedem geholfen.
Ich bin immer ein Freund der Fakten und nicht der "Wer schreit am lautesten"-Polemik. Deshalb finde ich den Beitrag sehr gelungen, Objektivität würde mach anderen Personen auch ganz gut stehen. Klar, neue Strecken haben immer Einflüsse auf den Bestand. Deshalb hoffe ich auch hier auf den besten Kompromiss zwischen allen Belangen. Am Rande: am "besten" finde ich immer die Leute, die das Wort "Zukunft" in einem Atemzug mit z.B. "Bundesbahn", "Westmark" und dergleichen verwenden. Da würde ich mal in mich gehen... grade als Mandatsträger:in... Viele Grüße :-)
In dem ganzen abstrusen Geschwurbel der (seevetaler) Nimbys wäre die Äußerung des Fahrgastbeirates im Lk Harburg eine erfreuliche ABwechslung gewesen. Dieser stellt sich nämlich als einiger der ganz wenigen offen gegen Alpha E und ist für einen ergebnisoffenen Variantenvergleich. Mich hat die Trassierung in Seevetal übrigens auch enorm überrascht. Ich sehe auch immer noch große Probleme damit und bin auf eine Abwegung möglicher Teilvarianten durch die DB gespannt. Sollte es diese nicht geben, wäre die ganze Planung in dem Bereich ohnehin leider sehr angreifbar, da es die von dir erwähnte, naheliegende Alternative über die GuB Maschen-Buchholz gäbe.
Danke, dass Du diesen ahnungslosen und selbstverliebten Schreihälsen etwas entgegensetzt. Auch den Kreistagsabgeordneten der Grünen, die sich nicht von dieser Hysterie überwältigen haben lassen, verdienen Respekt.
Ausspreche Anerkennung und Bewunderung! So amüsant und unterhaltsam wird man selten informiert :-) Der virtuose Gebrauch der deutschen Sprache (ganz ohne die häufig zu hörenden Worte "geil" und "Scheiße") und die mit guter Betonung gesprochenen Kommentare machen das Anschauen deiner Videos zu einem großen Vergnügen! Wie gut, dass ich in dieser Woche ganz zufällig (durch Vorschlag von TH-cam) auf diese "Reportage-Perlen" gestoßen bin. Obwohl ich gar keine Ahnung von Eisenbahnen habe - abgesehen von diversen Mitfahrten als Reisender - war ich trotzdem fasziniert und wollte nach dem ersten Video mehr sehen (und hören). An Dir ist tatsächlich ein talentierter Journalist oder Schriftsteller verlorengegangen! Schmunzeln musste ich auch bei der Schilderung deiner Interessen aus Kindertagen: Das Interesse an Toiletten war im frühen Alter von 4 bis 6 Jahren auch bei mir kurzzeitig vorhanden, mit zum Teil peinlichen Folgen für meine Mutter, weil ich nach Inspektion eines "Örtchens" auch noch schonungslose Qualitätsurteile im Beisein der jeweiligen Gastgeber abgab ("Das Klo stinkt aber ganz schön"). Sehr gut gefiel mir auch die Verwendung des Ausdrucks "Kakistokratie", beschreibt er doch nicht nur den augenblicklichen Zustand in Seevetal, sondern auch die Verhältnisse in meiner Geburtsstadt Bremen, wo sich nach rund 75 Jahren ohne Regierungswechsel (Nordkorea und die Sowjetunion lassen grüßen) eine Art Ein-Parteien-Herrschaft etabliert hat, inzwischen flankiert durch Grüne und Linkspartei, die ebenfalls einer Kakistokratie gleichkommt. Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt und grüße hiermit aus meinem jetzigen Wohnort Berlin - ich wünsche Frohe Feiertage und ein gesundes Jahr 2023!
Was mich ständig wundert: woher haben die ganzen BI die Informationen mit dem Trassenverlauf und dessen 20-25m Höhe? Auf der Seite der BI sind keine Quellen hinterlegt und ich als Planer kann mir ein solchen Höhenunterschied über dem Boden in flacher Gegend nicht vorstellen.
Es geht swi das verstanden habe um die lärmschutzbauten. Solche kenne ich aber eher in form 4-5 meter hoher wände... und neben der autobahn erübrigt sich das sowieso
Können wir über die nächsten physikalischen Gesetze demokratisch abstimmen und Bürgerinitiativen einbinden? Ich meine das sind ja auch Gesetze also kann man sie auch ändern.
Heute auf NDR im Internet. Bahn favorisiert Neubautrasse. Niedersachsen dagegen für Alfa E. Frage : warum geht das zwischen Stuttgart und Ulm, aber zwischen Hamburg und Hannover angeblich nicht.
Die Gemeinde Seevetal ist an drei Seiten von Autobahnen umgeben. Da kann eine Bahnstrecke eigentlich kaum noch was kaputt machen. Die angedachte Ausfädelung aus der Bremer Strecke führt allerdings mitten durch bewohntes Gebiet und kreuzt drei Autobahnen. Will man das Untertunneln? Eine Ausfädelung südlich vom Maschener Güterbahnhof, vielleicht über die Buchholzer Kurve würde nur eine Autobahn unterqueren an schon vorhandener Stelle. Das wäre eine viel günstigere und Nerven schonendere Variante. Güterzüge vom und zum Rangierbahnhof könnten diese NBS dann auch noch nutzen.
14:42 Freundlicher Hinweis an Herrn Crasemann und seine BI-Kollegen, die nach eigener Aussage durchaus bereit wären, sich an einem ICE festzukleben: "Der Grat zwischen einer Ordnungswidrigkeit, einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und einem über zwei Kilometer verteilten menschlichen Körper ist schmal - ich bitte das zu beherzigen."
Die Woche ist fast geschafft, essen gleich fertig und was sehe ich - ein neuer Film meines Lieblings-Eisenbahnjournalisten :) Besser kann's nicht werden :)
Ich würde den BI's in Seevetal dazu raten, die Anti-Haltung zu verlassen und einen Kompromiss, wie z.B. im Großprojekt Karlsruhe-Basel in den PFA 8.2, 8.3 und 8.4 geschehen. Statt eine Verhindeungstaktik wurde hier eine Güterzugtrasse in Tieflage durch die BI's druchgesetzt...wäre für Seevetal eine gute Wahl ;) Was hälst du davon Gustav?
Diese Bürgerinitiativen kommen mir so vor, wie der Spruch: Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Bei soeinem Kuddelmuddel, dauert es noch 100 Jahre, bis Baubeginn. Und dann hat sich die Bahn erledigt. Dann Biemen wir uns von A nach B 😉.
Vielleicht sollte man den ganzen Bereich einzäunen, alle Versorgungsleitungen kappen und einen Haufen Feuersteinäxte drüber werfen?! Mit Einfälltigkeit zurück in die Steinzeit.
Danke Gustav, für ein wie immer interessantes und unterhaltsames Video. Es bleibt spannend, wie es in dem realen Schilda zwischen Hamburg und Hannover weitergeht.
Oh man...wegen ein paar Dorftrotteln wird es niemals besser mit der deutschen Eisenbahninfrastruktur, obwohl dies für die Allgemeinheit (sprich weitaus mehr Menschen) und die Zukunft so dermaßen wichtig wäre...
Ich konnte mir ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Basisdemokratische Entscheidungen über Kapazitätsberechnungen. 1+1=3 , wenn knapp 80% der "Betroffenen" dafür sind. Ich warte nur noch auf einen Kompromissvorschlag der femininen Protestfront, dass 1+1 unter gewissen Umständen vielleicht auch 2,5 sein kann. Kakistokratie at its best.
Alles klar. Die wollen wirklich keine Bahn. Ich würde es vorschlagen, die betroffenen Kreisen aus dem Fahrplan 2023 auszuschließen, samt Metronom Verkehr. Endlich dürfen sie den Genuss haben, Züge vorbeifahren zu sehen.
Geht beim Nahverkehr leider nicht so einfach. Die Idee würde ich jedoch unterstützen. An den Haltepunkten müssten dann allerdings auch noch Plakate aufgehängt werden, welche Politiker daran Schuld sind xD
_Natürlich_ sind beim Bau von neuen Bahnstrecken zusätzliche Gebiete betroffen und es gibt entsprechend Lärm, Emmisionen und Co. Aber das haben wir beim Straßenbau doch auch. Als außenstehenden erschließt sich mir - wie so häufig - nicht, welche Probleme man mit einer Planung hat, welche nicht der eigenen, eierlegenden Wollmilchsau 🤷♂️, die aber doch bitte doch nicht vor meiner Haustür stattfinden soll. Vielleicht sollte man einfach ganz pragmatisch denken: möchte man vor Ort keine oberirdische Bahnstrecke, dann einfach alles im Kreis Harburg ab in den Tunnel und Kreis, Kommunen und Anwohner an ihrer ganz speziellen Investition in die Zukunft finanziell teilhaben lassen.
Es braucht schon einiges, damit ich der Argumentation mancher Leute nicht mehr folgen kann und mein Gehirn einen Kurzschluss erleidet. Die Zitate im Nachtrag haben es geschafft. Wie kann man nur so weit von der Realität entfernt sein? Es würde mich bei dem Niveau nicht mehr wundern, wenn die Leute, die diese Meinung vertreten, der festen Überzeugung seien, dass die Erde eine Scheibe ist.
Wie geil bitte ist dieser Plan? Kürzer kann man die Strecke kaum machen, es gibt hervorragende Umleitungsmöglichkeiten, und es ließen sich einige Siedlungen nahe Hamburg mit dem SPNV erschließen. Wenn man wollte, könnte Ramelsloh einen fetten Bahnhof bekommen mit Verbindungen in alle Himmelsrichtungen. Denkt man sich die Verlängerung der Heidebahn über Maschen nach Harburg hinzu, hätte Seevetal mit diesem Entwurf die Chance auf ein kleines S-Bahn-Netz.
Ich wäre lieber für die Lösung TBM gewesen statt Absenktunnel, da es einige Riffe im Fehmarnbelt gibt, die durch den aufgewirbelten Schlick in Mitleidenschaft gezogen werden, ein Bau mit einer TBM hätte dies verhindert, gegen die Fehmanbeltquerung an sich habe ich nichts einzuwenden, außer das immer noch für das Auto mitgedacht und geplant wird.
@@f.r.4329 hier ein meiner meinung nach gutes video wo vieles erklärt wurde, auch weshalb laut den ingenieuren eine tbm keinen sinn machen würde/ zu teuer sein würde. th-cam.com/video/QiYvXKQksgI/w-d-xo.html
Vor ein paar Tagen las ich im Internet, das Lüneburg gegen einen Ausbau der Altstrecke und/oder Ortsumfahrung ist. Der Stadtrat favorisiert den Neubau.
Ist auch Logisch, weil der Knoten in LBG noch größer wäre.. Alpha E ist halt Tot, das will aber keiner der Lokalfürsten hören... Und durch Bispingen führt eine nun 6-8 Spurige BAB.. Da macht eine Bahntrasse vermutlich im Lärmbudget nichts aus.. Aber es geht halt im das dagegen sein.
Manchmal gibt Mehrheiten in Parlamenten nur bei ganz schlechten und teuren Lösungen möglich: Das Ptinzip der Kakistokratie erforderte in der Schweiz zwei neue Bahnalpentransversalen Gotthard und Lötschberg. Eine hätte sicher genügt, hatte aber politisch keine Chance.
Wenn Herr Krasemann so auf Kraftstoff steht warum bauen wir die NBS nicht einfach ohne Oberleitung und lassen 218ern drauf fahren hat er seine Freude wieder :D
Neulich meinte einer zu mir, Elektrifizierung sei wegen "Elektrosmog" schlimmer für Anwohner als Dieselbetrieb mit 40 Jahre alten Loks ohne Partikrlfilter. Eigentlich ist man sich sicher, dass das ein Troll sein soll. Aber dann sieht man diesen Beitrag und zweifelt echt stark an sich selbst.
@@scheckenhere7417 Wer kennt ihn nicht, den eLeKtRoSmOg. Was soll das bitte überhaupt sein? Etwas, was aus der Stromleitung raucht? Ich würde demjenigen raten, den Strom zu Hause abzuschalten, dann gibts da auch weniger Elektrosmog (und wir würden nicht mehr mit solchen Dummheiten verblödet werden).
Die Einwohner von seevetal können gern mal in den Rhein-neckar Raum kommen. In unserem Raum bestehen mehrere Autobahnen auf engstem Raum. Die nbs stuttgart Mannheim wurde in den 80zigern gebaut. Aktuell werden die Stromtrassen von der Küste gebaut und zusätzlich laufen die Planungen für zwei weitere Gleise auf 6 Gleise für den Güterverkehr Mannheim Karlsruhe. Der Wohlstand wird in Deutschland aber nur durch Kirchturmpolitik erhalten.
Die Ironie ist ja, dass es selbst auf Seevetaler Gemeindegebiet allein drei Autobahnen gibt plus eine weitere in Spuckweite. Ein überdimensioniertes Autobahnkreuz und ein weiteres Dreieck, sowie weitere Anschlussstellen zerschneiden dort die Region, oder wie ein Seevetaler Politiker sagen würde "fügen sich harmonisch in die Landschaft ein". Achja und den zweitgrößte Rangierbahnhof der Welt haben sie auch noch. Aber eine zweigleisige Neubaustrecke, neeee nich mit mich...
Der Ton wird immer rauer, das ganze nimmt ja schon fast Querdenkerausmaße an. Pass auf dich auf! Auch wenn es immer weh tut, die Entwicklungen dort zu sehen, macht deine humoristische Art die Videos wieder unterhaltsam. Aber es ist in Deutschland schon Schlimm, dass Menschen mit so wenig Ahung so viel Gehör bekommen, nur weil sie erzählen, was eh jeder hören will. Da stört diese widerliche Rhetorik auch niemanden mehr. Und dass auch unsere Regierenden nicht den Schneid zu unpopulären Entscheidungen haben. Hätte man sich in der Kommunal- und Landespolitik nicht wie ein beleidigtes Kleinkind verhalten und mal mit der "Bundes"Bahn kooperiert, dann wäre man vielleicht auch zu einem anderen, für die Anwohner freundlicheren, Ergebnis gekommen und die Trassierung und der Trassierungsprozess wäre vielleicht auch für die einfacheren Gemüter nachvollziehbar und sicherlich "demokratischer" gewesen. Chapeu an die Abgeordeten der Grünen, die wenigstens ein bisschen Vernunft haben walten lassen. Wie kann man eigentlich ernsthaft davon ausgehgen, dass Leute, die den Job schon seit Jahren machen und davor ein Studium abgelegt haben, eine Trasse nur planen, um die Dorfbewohner zu ärgern. Die spielen sich ja wirklich auf, alsob sie das gallische Dorf im Kampf gegen Julius Caesar wären. Dass bei nur bei der Veranstaltung der Bundestagsabgeordeten überhaupt ein Vertreter der DB Netz dabei war, sagt ja eigentlich wirklich alles aus.
Mit deinen Videos zu dem Thema leistest du großartige Aufklärungsarbeit. Danke dafür! 👍 Ich glaube es gibt kein besseres Beispiel für NIMBYs als hier 😅
Also ich wär ja, dass man sich mal mit anderen Bahn-TH-camrn wie Zug2013 zusammen tut und mit der gesamten Abo-Base mal die eine oder andere Veranstaltung der BI's sprengt... Als Alternative zum Y-Monster einfach "Deutschland gegen das Autobahn-Monster" oder so.
Komischerweise hat man nichts gegen das wegen fehlender Bahnkapazitäten in den nächsten zwei Jahrzehnten zwangsläufig auf der Straße (A7) stattfindende Wachstum der Reisenden- und Warenströme. Wollen die dort im Stau stehen?
DANKE 👍 Wie immer unterhaltsam, informativ und sachlich. Ob bewussten Lügen bei einem Amtsträger schlimmer sind als Dummheit möchte ich so nicht mittragen, beides führt zu einem ähnlichen Ergebnis, und den Leidtragenden tröstet es wenig, dass der Verursacher lediglich zu dumm war. Egal ob Dummheit oder Lüge, solche Menschen gehören aus ihren Ämtern entfernt, und das besser gestern als heute.
Wenn eine Neubaustrecke abseits der Ortschaften eben jene "zerstört", was tut dann eine Ausbaulösung mit den Ortschaften DURCH die jene führt? Viele Grüße aus den Ruinen der Gemeinde Stelle.
@@Pendler_In_Stelle Das müsste man mal die A7 Anrainer so fragen.. Aber ich glaube, dass 90% der BI Beteiligten keine Bahn fahren.. Deswegen wird die Antwort ziemlich einsilbig sein.
Ich frage mich langsam ernsthaft, ob ich noch den NBS Bau erleben werde, oder gar die Inbetriebnahme dieser. Und wieso die Seevetaler viel mehr Bock auf eine Umweltschädliche Autobahn haben. Vor allem wären Bahnhalte in der Nähe der Städte für alle die beste Lösung. Und Frau Wehde zeigt eindrucksvoll, dass Sie keinen Bock hat, sich sachlich damit zu befassen. Das ist der gleiche Blödsinn, wie die Schattenschlagdiskussion.. die sollen mal nach Österreich schauen. Ach ja, Seevetal hat 42.000 EW. Wieso nochmal kriegt eine kleine laute Minderheit so eine große Bühne? Ich möchte endlich, wie Millionen andere Pendler, gescheit nach FFM fahren, ohne zigmal in Störungen rum zu stehen. Die Gemeinde Seevetal macht es wie die Schildbürger. Was man nicht sehen will, existiert auch nicht. Und Alpha E ist selbst mit IBS um 2030 nicht wirtschaftlich. Aber das juckt ja die Seevetaler nicht.
![[2022] „Alpha E“: Sehenden Auges gegen die Wand?](http://i.ytimg.com/vi/MtE9jDQTNKs/mqdefault.jpg)
![[2022] „Alpha E“: Sehenden Auges gegen die Wand?](/img/tr.png)
![[2023] Absurdistan „Alpha-Land“ Niedersachsen](http://i.ytimg.com/vi/RaLuwNRnPqQ/mqdefault.jpg)
Finde ich sehr mutig und wichtig, dass du hier als fachlich ausgebildeter Eisenbahner, Aufklärung betreibst.
Natürlich verstehe ich die Anwohner ein Stück weit, dass sie keine Trasse vor der Haustüre haben wollen. Aber mit der Argumentation dürfte es in Deutschland kaum eine einzige Autobahn, Schnellfahrstrecke, Flughafen etc. geben.
Von daher hoffe ich, dass durch die Bundespolitik eine Entscheidung herbeigeführt wird, die die Interessen aller Bürger und nicht nur die der Anwohner berücksichtigt.
Eine Verkehrswende in Deutschland kann nur mit den noch fehlenden NBS gelingen - und Hamburg - Hannover ist eine davon.
Weiter so Gustav Richard!
Dieses Video ist pure Comedy! Noch besser, als die vorherigen zu dem Thema. Wie schaffst du es eigentlich immer wieder aufs Neue solche Veranstaltungen zu besuchen? Da kommt man ja aus dem Kopfschütteln, der Wut und Verzweiflung gar nicht mehr heraus...
Danke für diesen Beitrag, mal wieder spitze!
Ich war bei der Podiumsdiskussion in der Burg Seevetal ebenfalls anwesend. Es ist wirklich sehr traurig, wie festgefahren die Meinung der Alpha-Befürworter ist und auf welchem Niveau sie ihre "Argumente" pro Alpha von sich geben. Hinterher steigt die Mehrheit aus ihren Reihen dann in die vor der Tür über zwei Parkplätze stehenden SUV ein und reitet in den Sonnenuntergang.
Von den Vorteilen, die eine NBS hätte, wollen sie nichts hören. Könnten womöglich mehr Leute mit der Bahn fahren? Nach Hamburg zur Arbeit womöglich? Könnten am Ende Touristen über neu geschaffene Nahverkehrshalte in die Heide kommen? Dort die lokale Wirtschaft unterstützen? Könnte mit der Neubaustrecke sogar ein wirtschaftlich und ökologisch sinnvoller Beitag zur Verkehrswende geleistet werden? Könnte das eine echte Chance für Hamburg, Niedersachsen und den gesamten norddeutschen Raum sein? Das alles wird von den Alpha-Jüngern gekonnt ausgeblendet, verschwiegen und ignoriert.
Durch deine Videos habe ich gelernt, warum es tatsächlich so schwer ist für die Bahn, einen leistungsfähigen und pünktlichen Betrieb sicher zu stellen. Fehler im Tagesgeschäft mögen weiterhin ein Grund sein. Doch viel grundlegender, wo keine vernünftige Infrastruktur ist, kann auch beim besten Willen kein Zug zuverlässig fahren. Der übertriebenen Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten jedes einzelnen Bürgers sei Dank!
Und wenn dann doch alles passt wirft irgendeiner mit Eidechsen was wiederum die ganze Unternehmung unnötig in die Länge zieht und zu Kostensteigerungen führt die am Ende alle Steuerzahler mit tragen.
Da kannste dir gleich selber ins Bein schießen.
Es ist im ersten Moment nicht verkehrt, auf Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen, gerade wenn es um so ein wichtiges Thema wie eine Bahnstrecke geht. Mir scheint aber das so mancher diese Befindlichkeiten über alles stellt und damit sein Egoismus durchdrücken will, obwohl es schlussendlich vielleicht für die Allgemeinheit von Nachteil ist. Genau das ist ja, was ich mit meinem Posting unter dieses Video zum Ausdruck bringen wollte. Die BIs haben absolut kein Interesse an Diskussionen. Es gilt alles dafür zu tun, damit der Status quo unverändert bleibt. Das sind dann auch die Leute, die sich dann über die Unpünktlichkeit der Bahn echauffieren. Man kann echt nur noch den Kopf schütteln.
Wobei die Bahn dank diverse Vorstände auch eine große Mitschuld trägt! Wenn ein Bahnvorstand teure Störfaktoren beseitigen will, und damit ganz konkret den Rückbau von Weichen meint, dann sollte die Bahn auch nicht über mangelnde Infrastruktur klagen.
Da hast du recht! Alles schieben es immer auf die Bahn, aber wenn der Bahn nicht nur Steine in den Weg geworfen sondern wort-wörtlich der Weg VERBOTEN wird (die Gemeinde, welche den DB Mitarbeitern das Betreten des Gemeindegrundes zum Strecke-planen verbiet), braucht man sich nicht wundern , dass alle Züge sich durch Nadelöhre quetschen müssen und natürlich verspätet sind. Anders gesagt: weil 3.000 Menschen nicht verstehen was ein Zug ist und was er kann müssen täglich müssen täglich 300.000 Menschen mit Verspätungen und änderungen abfinden, die wegen dieser einen fehlenden NBS in ganz Deutschland auftreten!
Video hat noch nicht angefangen: erstmal liken.
Schön das Video hochpushen, damit es die richtigen Leute sehen. 😀
Immer wichtig!
Habe ich auch sofort geliket.. Der Name Gustav Richard bürgt für Qualität und falls das Video mal enttäuschen sollte, kann man den Daumen hoch ja wieder zurücknehmen. War bei Gustav aber noch nie notwendig. 😆
Dito 🤣
Ich bin dafür die NBS direkt auf der A7 zu bauen. Sprich, die Trasse der A7 wird zur Eisenbahnstrecke. Dann kann dieser Autoverkehr durch die Gemeinden fahren. Die Bahn hätte ihre Strecke und die BI hätten auch ihren Willen.
Im Ernst: geht Gemeinwohl nicht mehr vor Eigenwohl? Klar ist es nicht schön, eine NBS durch das Dorf zu haben, aber mit falschen Informationen deswegen vorzugehen, nur um Stimmung zu machen, ist auch nicht der richtige demokratische Weg
Interresanterweise habe ich den Begriff "Kakistokratie" aus dem Titel zwar nicht gekannt, aber doch irgendwie richtig verstanden. Nicht aufgrund meiner Griechisch-Kentnisse, sondern aufgrund der zufälligen klanglichen Ähnlichkeit des Begriffs zu einer Bezeichnung für Exkremente.
Danke, dass du dir diesen Scheiss antust, und uns alle mit so vielen Infos versorgst, und dabei irgendwie es schaffst, auch unterhaltsam zu sein!
Vorschlag: Die erwähnten Bürgerinitiativen überzeugen die Anwohner an der aktuellen Strecke H-HH von deren viergleisigem Ausbau und fahren ihrerseits fortan mit dem Fahrrad zur Arbeit (weil Umweltschutz ja, aber Bahn nein).
Deal?
Ich schlage alternativ die Einrichtung einer Dauerbaustelle auf der A7 Alternativ A1 einzurichten mit einspuriger Verkehrsführung, diese Baustelle braucht noch nicht mal lang sein 1 km reicht vollkommen um in dem umliegenden Gemeinden für dauerhaft mehr Autoverkehr zu sorgen, vielleicht stimmt die Bürger ja dies um.
Wenn nicht einmal die Politiker zivilisiert diskutieren wollen.... Ganz schlechter Stil!
Zu den ganzen Beiträgen kamen mir Worte vom ehemaligen Kabarettisten Volker Pispers in den Sinn: "Manche Menschen beleidigt man am besten, indem man sie wörtlich zitiert!" ...
Weitermachen!
Die Sache ist doch wie so oft: in Seevetal wohnen viele wohlhabende Menschen, die vermutlich vorwiegend in Hamburg ihr Geld verdienen. Und natürlich möchten die keine Neubaustrecke durch ihr schönes Dorf. Dass diese neue Strecke aber indirekt dazu beiträgt, ihren derzeitigen Lebensstandard und den Wohlstand der Gemeinde zu finanzieren, wird dabei gern vergessen.
Ich denke dabei auch z.B. an den Bau der A33 in meiner alten Heimat Steinhagen, die nun nicht durch weitgehend unbebautes Gebiet führt, wie ursprünglich vorgesehen, weil dort einige der wortführenden Politiker Reitgestüte besitzen. Nun halbiert die Autobahn die Gemeinde und hat den Wert etlicher privater Grundstücke und Häuser ebenfalls halbiert. Die drei oder vier Gestüte hingegen dürfen sich weiterhin in schöner Landschaft wähnen.
8:40 Respekt für die 7 Grünen-Abgeordneten, die sich der Alpha-Hysterie widersetzt haben 👍
Toll, wie Du das Thema begleitest. Ich frage mich nur, warum man in den letzten 30 Jahren noch nicht kapiert hat, dass
a) die Bundesbahn nicht mehr existiert und
b) der Wohlstand jener Gemeinden im Speckgürtel der Freien und Hansestadt zum großen Teil vom Hamburger Hafen herrührt, der ja als einziger Profiteur dargestellt wird.
Ich möchte mal wissen, wie viel Einkommenssteuer die Gemeinde Sevetal eigentlich von Arbeitnehmern kassiert, die im Hamburger Hafen oder bei der Bahn beschäftigt sind.
Weil der Hamburger Hafen eben auch an dem Wetter Schuld ist.. #mussmanwissen
Ich finde es nicht mehr witzig und nutze nun öfter das Auto nach Frankfurt, weil ich nicht mal weiß, ob die Züge im Nadelöhr Hannover Hamburg auch fahren. Wir reden nun 40 Jahre über diesen Misstand.. Reicht dann so langsam.
Danke für das gute Video. Ich als Gymnasiast aus Hittfeld spreche mich ganz klar für die Bahn und gegen sinnlose Meinungsmache aus
Sehr schön, wie üblich solide Informationen bei hohem Unterhaltungswert. Werde definitiv an einer der kommenden Veranstaltungen zum Thema teilnehmen, Realsatire kann so schön sein. 😁
Ab Minute 6:00 ist Gustav einfach der Rezo der Eisenbahner😃
Wenn niemand eine Bahnstrecke vor seiner Haustür haben möchte, dann können wir das auch lassen mit dem Infrastrukturausbau. Dann brauch sich aber auch keiner mehr beschweren, dass die Bahn zu spät kommt, zu lange fährt, wir einen Sanierungs- und Ausbaustau und vieles weitere haben.
Statt an den Nutzen für die gesamte Gemeinschaft zu denken, verharrt man leider lieber in egoistischen Haltungen, die am Schluss keinem wirklich weiterhelfen. In meiner Heimat Brandenburg stehen Windkraftanlagen und das egal wohin man sieht - in Seevetal gibt es dann halt einen Bahndamm. Ich kann nicht verstehen, wo da das Problem ist.
Eben de facto auch eine neuen Straßen mehr zulassen weil das auch Wiesen zerschneidet
Wer keine Infrastruktur will, kann sie gerne abgeben, dann sollten aber auch Parkplätze und Straßen in den Gemeinden nicht mehr gebaut oder repariert werden. Man denke nur an den Bauform und die Raser, die dann eine Gefahr für die Kinder sind.
Wie auch in Buchholz (Umgehungsstraße Ostring) Bin ich strikt dafür, dass jeder Aktivist gerne sein Geld spenden darf um, anstatt Flern für sinnlose BIs, die Verlegung der Bahnstrecke unter die Erde zu finanzieren. Win win, denn weniger Bäume und Menschen, die die Bahn ausbremsen und die Natur bleibt auch intakt.
Ansonsten mögen die Spritpreise 50€/l erreichen und das Autofehren unbezahlbar werden!
@@donnerruebe
Tunnel wie in Berlin. Fand ich gute Idee, dann auch auch den Nahverkehr ohne Bahnhof.
Danke Gustav, dass du dich immer wieder mit diesen Leuten anlegst und hier gut aufgearbeitete und sachliche Informationen weiter gibst! So was braucht eine gut funktionierende Demokratie nämlich wirklich.
Vielen Dank für die interessante Zusammenfassung. Ist die gleiche Geschichte wie bei uns in Bayern mit dem Brenner Nordzulauf ab Rosenheim. Jeder kleine Lokalfürst meint er kann hier mitreden und alles verhindern.
Finde ich gut, dass du so an dem Thema dranbleibst
Danke fürs aufbereiten der vorgetragenen 💩 der NIMBYs und Kaktokraten. Ich bewundere, wie du dabei die sprachliche Courtenance wahren kannst.
Wenn ich mir das gebahren der BI und Kakistakraten reinziehe, stell ich fest, dass ich gar nicht so viel essen kann,wie ich gern brechen möchte.
Toller Beitrag, wie immer. Manchmal glaube ich, die Leute suchen nur etwas, damit sie dagegen sein können
Nein, nein, man muß sie schon in Schutz nehmen, diese alternden Bewahrer aussterbender Dörfer mit ohne Bank, Schlachter, Bäcker und Bestatter drin. Artenschutz befaßt sich nun mal auch besonders mit vielen aussterbenden Spezies in Flora und Fauna ;)
Wenn's ein nicht selber trifft ,ist gut reden...
@@lappilappland3708 Bei mir nebenan ist die A2, der Flughafen Langenhagen ist in Sicht- und Hörweite...
Aber vermutlich würde eine neue Trasse mitten durch Deinen Vorgarten laufen, gell, Lappi Lappland?!?
@@chrismuller9289 Nicht ganz, die neue Ausfädelung zum Rangerbahnhof Maschen Ost die in den Plänen steht ca. 300m. Vorher war da nur in der Vertiefung die A39. Das war bisher erträglich. Aber oberirdisch 300m. Tschüss Ruhe.
Aber sieh' dir mal auf Kreiszeitung-Wochenblatt (.de) unter E-Paper und Samstagsausgabe "Elbe und Geet" die Trassenführung an. Möchtest du in einem Dorf leben das beidseitig von NBS und A7 direkt eingepfercht sind ? Das sind wenige Meter.
@@lappilappland3708 Wärest Du bitte so lieb und sagst mir das Erscheinungsdatum? Dann muß ich nicht alles durchsuchen ;) Dankeschön 🙂
Dieses "Enteignen" klappt bei Autobahnprojekten doch immer vorzüglich. Sollte man auch bei Bahn Infrastruktur mal in Erwähnung ziehen und konsequent bauen. Man kann ja auch ein par Kilometer Autobahn für die Natur wieder verschwinden lassen.
Das wäre doch die Idee! Weg mit der A7 und dadrauf die neue Strecke bauen. Damit zerschneidet man auch keine Ortschaften und es ist leiser.
@@MrMakabar den Vorschlag wollte ich auch schon bringen. Dann schön viergleisig natütlich, ganzg Platz wäre da.
Ich bin dann mal gespant! Und finde es sehr interessant was die Bürger im Landkreis Harburg so treiben und fiebere schon so ein bisschen auf die Bundestags Debatte zu diesem Thema. Weil ich könnte mir gut vorstellen das die NBS kommen könnte und dann war die ganze Arbeit umsonst. (Was sie ja meiner Meinung nach jetzt schon ist.)
19:35 Die ersten Profiteure einer NBS wären glaube ich erstmal die fernreisenden zwischen HH und Hannover da die Züge schneller über die NBS brausen.
Dann kommen erst die Güterzüge die die freigewordenen Trassen auf der Altbaustrecke nutzen können.
Was haben denn alle gegen einen Hamburg - Hannover - Express (Vorbild München Nürnberg Express) die Idee ist doch erstmal nicht schlecht. Über die Standorte kann man sich später streiten.
Kann man nicht eine BI gründen die pro NBS ist?
Habe ich auch schon gedacht. Da muss doch was möglich sein
Ja, das geht durchaus. BIs können pro oder kontra etwas sein, reagierend oder initiierend. Google hilft...
Für eine BI die die NBS unterstützt,
Als Betrieblich beste Variante.
Berücksichtigung tatsächlichicher
Schwerwiegender Beeinträchtigung der Anreiner eingeschlossen.
Meine Güte, diese ganzen Volltrortel der Initiativen. Dieses Maß an Dummheit geht ja auf keine Kuhhaut mehr.
Mehr aus Facebook bitte. Das ist ja Comedy-Gold!
Es ist echt unfassbar, was dort abgeht... Vielleicht sollte die Bundesregierung mal wieder ein Gesetz für den Neubau verabschieden. Wie 1996 beim Streit zwischen Reichsbahn und Stendal, so wäre die Sache endgültig geklärt und man könnte fortfahren...
Ich denke mal, dass sich die Eisenbahnexperten alle einig sind, dass wir eine NBS Hamburg - Hannover entlang der A7 benötigen, die für Vmax = 300 km/h trassiert ist, damit man mit einem Zwischenhalt in Hamburg-Harburg in 55 Minuten von Hamburg Hbf nach Hannover Hbf fahren kann. Wichtig ist auch ein Abzweig Richtung Bremen entlang der A27 zu bauen, der bei Achim in die Bestandsstrecke einfädelt, um die Fahrzeit Bremen - Hannover auf die notwendigen 40 Minuten zu verkürzen. Mir fehlt aber bei der ganzen Diskussion immer noch eine kurze NBS zwischenHamburg-Harburg und Sprötze, die bei Sprötze in die Bestandsstrecke einfädelt, nebst viergleisigem Ausbau Rotenburg (Wümme) - Buchholz mit Vmax = 250 km/h, damit man bei einem Zwischenhalt in Hamburg-Harburg in 43 Minuten von Hamburg Hbf nach Bremen Hbf kommt. Am Ostkopf von Buchholz gilt Vmax = 120 km/h, was unbedingt umfahren werden sollte. Da künftig zwischen Hamburg und Osnabrück im Halbstundentakt gefahren wird, ist es sehr wichtig, die ITF-Kantenzeiten von 45 Minuten zwischen Hamburg Hbf und Bremen Hbf, Bremen Hbf und Osnabrück Hbf sowie Bremen Hbf und Hannover Hbf zu realisieren. Die Optimierung zwischen Hamburg und Osnabrück nebst einer Kantenzeit Hamburg - Bremen - Dortmund von 2,5 Stunden muss unbedingt öffentlich diskutiert werden. Hier gilt es, für den vierten Entwurf des Deutschlandtaktes nachzuverhandeln, um auch noch die beiden kurzen NBS Hamburg-Harburg - Sprötze sowie die NBS Bohmte - Osnabrück Hbf in den Bundesverkehrswegeplan mitaufzunehmen.
Bei allem ist wichtig, den Regelzuschlag von 3,5 % auf 7 % zu verdoppeln, um die Betriebsqualität zu verbessern um nicht bei kleineren Langsamfahrstellen wieder eigene Bauzuschläge einrechnen zu müssen.
Ich bereite mich jetzt definitiv darauf vor, dass das mit funktionierenden Bahnprojekten noch mindestens so lange dauert wie die Rheintalbahn südlich Karlsruhe seit den siebzigern viergleisig ist…
Mehr Gustav Richards braucht das Land!!!
Danke für die Information und dass du dir diese Veranstaltungen antust. Ich hätte (erst recht, wenn ich das studiert hätte) dafür keine Nerven. Hut ab und Danke, dass du dich einsetzt. =)
Wie schafft man es eigentlich in diesen Sitzungen nicht komplett durchzudrehen wenn die sprechen 😂
Vorschlag: Die Heide bekommt ihr Alpha E, dafür wird der Nahverkehr in der Region eingestellt. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten würden sicher etwas Entlastung bringen! 🤔
Ehrlich gesagt dürfte das wahrscheinlich so manchem Y-Gegner bzw. Alpha E-Freund recht sein, weil die ja gar nicht in den Orten wohnen, wo heute eine Bahnstrecke existiert. Zudem sind zumindest einige von denen ja anscheinden auch ziemliche Auto-Fetischisten wie man so sieht. Gegen die A7 haben sie ja auch nichts und die ist im Lärmpegel deutlich über einer NBS und ist auch kein landschaftlicher Hingucker...
Von daher schadet man damit wahrscheinlich eher den falschen.
Hallo Gustav.
Als Orts Unkundige Person stellt sich für mich die Frage, was genau am ganzen Projekt so viel Wiederstand auslöst. Resp. Warum sich die BIs nicht für Tunnelvarianten oder andere Verbesserungen einsetzen sondern gleich komplett gegen eine NBS sind.
Deswegen habe ich ein Anliegen:
Wäre es evtl. möglich ein Vergleichsvideo zu machen zu anderen Neubauprojekten in Deutschland (Evtl. auch im angrenzenden Ausland (Österreich, Schweiz)) wo es zwar Wiederstand gab, die Strecken aber gebaut wurden und die Bürger sehr zufrieden damit sind und wieso es dort viel einfacher war zu planen und zu bauen?
Ich meine in Deutschland wurde die SFS Hannover-Würzburg gebaut und diese ist um ein vielfaches länger als das geplant Y.
Oder wieso die Autobahn nahe Trasse so schnell aufgegeben wurde obwohl die zerschneidende Wirkung der Bahn so, sehr klein gehalten würde und die Strecke am kürzesten wäre und mit stellenweise Überdeckung der Bahn und der Autobahn sogar Naturräume wieder verbunden werden könnten.
Hier noch eine kleine Anekdote von Zuhause
Obwohl bei uns in der Schweiz die meisten Bahnprojekt nicht besonders umstritten sind, da es sich meistens um Tunnels handelt " Beispiel NEAT", gab es doch eine Neubaustrecke die verhältnissmässig stark bekämpft wurde.
Die NBS Mattstetten-Rothrist, diese war als Teil des Projekts Bahn 2000 für die Einführung des Integralen Taktfahrplans unabdingbar, die Landwirte hatten angst um ihre Existenz wegen dem drohenden Landverlust und die Strecke hätte zur Zerschneidung der Landschaft beigetragen.
Erst nach Gesprächen und Verhandlungen zwischen der SBB und den betroffenen Landwirten konnte eine Einigung erzielt werden und die Strecke wurde schlussendlich gebaut und ist seit dem Jahr 2004 in Betrieb.
Die Landwirte bekamen neues Land als Ersatz zugesprochen, die Strecke wird zu etwa 40 % unterirdisch geführt und die Strecke verläuft etwa zu 50% der Autobahn und der Altstrecke entlang so wurde die Landschaft geschont und die Akzeptanz der Bevölkerung wuchs.
Ich als Altgrieche muss aber zu 7:10 anmerken: Der Begriff "Ochlokratie" ist dafür passender. Der Begriff der Kakistokratie ist nämlich eine Wortneuschöpfung aus dem 18. Jahrhundert und bezeichnet lediglich die schlechteste (also superlative) Herrschaft, während die "Ochlokratie" wörtlich die "Herrschaft des Pöbels" bedeutet. Dieses Wort passt deshalb so gut auf den vorgebrachten Sachverhalt, weil selbst griechische Philosophen Angst hatten, dass die "Demokratie" (also wörtlich die "Herrschaft des Volkes") aufgrund der politischen Dummheit und Kurzsichtigkeit schnell in eine Herrschaft abrutschen würde, die von Populismus und Terror beherrscht werden würde.
Das ist gut. Sogar sehr gut! Muss ich bei Gelegenheit unbedingt mal einbauen.
@@GustavRichard1 Kakistokratie klingt aber irgendwie besser, da steckt das Wort Kacke schon halb drinnen.
@@kanalname5996 "OCHLO" erinnert mich auch an ein Schimpfwort, das mit Asch anfängt und mit och anfängt. Nein, ich meine nicht Aschermittwoch.
Bahnausbau Ja, aber nicht vor meiner Tür ... also wird wie immer nichts ausgebaut ...
Alle wollen überall hin, aber Niemand will die Infrastruktur vor der eigenen Haustür haben.... 🙄🤷🏻♂️
Es ist halt irgendwie voll dumm. Ich kann verstehen, dass man die Bahnstrecke nicht vor der Tür haben will, aber wir müssen alle in den sauren Apfel beißen. Immerhin ist eine bessere Anbindung dringend nötig. So nervig wie die Autobahn ist eine Bahntrasse bei weitem auch nicht
Ich, aus Salzhausen, hätte kein Problem mit einer Neubaustrecke in meiner Nähe, jedoch sehen das leider viele hier anders
Ich bezweifle, dass jetzt speziell Seevetaler wirklich noch überall hinwollen. Die haben schon doch 2 Hauptbahntrassen mit kräftig Güterverkehr und ein fettes weitläufiges Autobahnkreuz. Die kommen schon überall hin. In Harburg werden sicher auch nicht viele von den Zügen halten, welche höchstens alle halbe Stunde an ihnen vorbeirasen. Bezweifle auch, dass die regelmäßig mit dem ICE nach Hannover rasen um ihr täglich Brot zu verdienen. Ja iwer wird schon neugebautes vor der eigenen Haustür haben, es gibt aber trotzdem Gemeinden, welche man auch iwann einfach mal in Frieden lassen kann. Man kann eig auch genauso gut vom HBF nach Billwerder raus, in einer Nordkurve bei den Allermöher Wiesen kreuzen und über die Insel zwischen Stelle und Maschen die Lüneburger Kreuzen, an die Jesteburger Strecke anbinden, falls doch ein Zug nach Harburg will und dann bei Ohlendorf an die Autobahn ranführen. Seevetaler haben ihre Ruhe und die Neubaustrecke hätte trotzdem eine Streckenführung. Kann man es den Seevetalern denn wirklich verdenken, dass sie Stimmung gegen weitere Infrastruktur im eigenen Gemeindegebiet machen und nicht komplett gegen Eisenbahn sind sondern nur gegen die Neubaustrecke durch ihr Gebiet? Direkt falsch sind die Aussagen über den reichhaltigeren Geldhahn des Hafens in der Politik ja auch nicht und dass man öffentlich mit Fakten nicht mehr sonderlich weit kommt ist ironischerweise auch genauso Fakt wie, dass die Politik unter falschgelenkter öffentlicher Meinung einknickt, während sie bei protesten mit faktenbasierter öffentlicher Meinung standhaft bleibt wenn ein Unternehmen dafür kräftig was springen lässt oder droht abzuhauen. Will damit nur sagen, BI's haben schon ihre Wirkung und die Seevetaler haben durchaus Gründe dagegen zu sein. Leider wird ihr Protest wohl nur von den Falschen bzw eher ungeeigneten Leuten geführt.
Mein Dorf liegt direkt am Kreuzungspunkt einer stark befahrenen Bahnstrecke >250 Züge pro Tag (ca 50% Güterzüge) und der A7.
Ratet mal was lauter ist
@@mrnoname2353 Ich würde vermuten die Autobahn?
Super Video! Zeigt wieder mal anschaulich, warum weder Verkehrs- noch Energiewende vorankommen...beim "eisernen Rhein" ähnliches Drama....
Kommt Leute, wir wollen alle sehen, wie Gustav sein Abizeugnis verbrennt. 😁
Dann verkleide Dich mal als Emily Weede und bezirze den Schulleiter des Gymnasiums Hittfeld, auf dass er seine Schöler gegen die böse Bundesbahn aufhetze ... 🤣
Als Neuling in diesem Thema (Alpha/Y, nicht Bahn) kann ich nur den Kopf schütteln.... Bei der Infrastruktur von Bahn bis Windkraft gilt offensichtlich:
Heiliger St. Florian, verschon mein Haus - zünd andere an.
Ich fasse das Mal ganz kurz zusammen: In so eine streitsüchtigen Gegend, wo jeder nur an sich selbst und sein Wohl denkt, möchte ich nicht begraben sein. Und erst Recht nicht dort leben.
Ob es die Bundesbahn wirklich nicht mehr gibt, bezweifle ich manchmal: Bin Wagenmeister und regelmäßig finde ich noch Wagen mit deutlich sichtbaren "DB-Keks". Dann summt immer eine Stimme durch meinen Kopf "Sie ist wieder hiiiiiiiihier...😄😄
Es ist immer schwierig, wenn Gefühle und Verstand zu einem Ergebnis führen sollen.
bei Alpha-E (ein neues dirttes Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen) muss ich immer an Thomas die Lokomotive denken. Auf seiner Insel Sodor gibt es auch immer drei Gleise und das mittlere ist für Schnellzüge. Dort funktioniert das aber auch weil es NUR EINEN EINZIGEN Schnellzug (Gordon) gibt
eigentlich müsste man Celle-Harburg durchgehend 4-gleisig ausbauen.
Nur zum Verständnis, eine Gemeinde mit Horster Dreieck und Maschener Kreuz, mit A1, A7 und A39 will sich über eine Bahnstrecke beschweren? Und das Y-Monster findet Gleise zum Hafen blöd, aber die A7 ist toll oder wie? Ich hab nur noch Kopfschmerzen.
Nicht nur das, man möchte auch eine zusätzliche Autobahnauffahrt zur A39. Wurde aber abgelehnt...
Hoffentlich erteilt die Bahn dann auch allen Mitarbeitern der Gemeinde Seevetal und den Mitgliedern des Gemeinderates ein Betretungs- und Nutzungsverbot der Bahn!
Können wir nicht einfach ne gegeninitiatife gegen diese Bürgerinitativen gründen? Und falls das jemand gemacht hat, wo kann ich unterschreiben?
Würde ich auch unterschreiben. Allerdings gehen die Leute für sinnvolle Vorschläge nicht auf die Straße, Gegner dagegen schon. Gemäß dem Motto: "nicht gemeckert ist gelobt genug"
Das alles ist so deutsch, wie es deutscher kaum sein könnte.
Alle wollen regenerative Energie. Aber nicht in der eigenen Nähe.
Alle wollen guten Schienenverkehr. Ja, aber nicht bei uns im Kreis.
Das was da gemacht wird ist doch einfach nur albern und traurig.
In meinen Augen sollte es so genaut werden, wie es am sinnvollsten ist.
Wie das aber zu realisieren ist, weiß ich nicht. Daher vertraue ich auf Menschen, die sich auskennen, wie eben Gustav Richard.
Öffne TH-cam, sehe "Alpha E - Kakistokratie"
...ohh das Video wird geil 😄
Mir stellen sich rein technisch 2 Fragen: Ich hab die Gegend um Sevetal eigentlich als ziemlich platte Landschaft in Erinnerung. Wieso sollte da die Bahn auf die Idee kommen einen sicher nicht ganz billigen 30 m hohen Damm aufzuschütten wie bei einer Hochgebirgsbahn? Und 2. ist es nicht viel sinnvoller bei 30 m Höhe eine Brücke zu bauen?
Aber ich fürchte eh, dass die Aufpeitscher der Bürgerinitiativen es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.......
Seevetal ist tatsächlich nicht nur flach. Unter anderem südlich von Ramelsloh gibt es laut OpenTopoMap höhere Erhebungen um die 70 Meter. Ich würde auch nicht erwarten, dass man da einen 30 Meter hohen Damm bauen würde (bräuchte schließlich viel Platz). Die Behauptung habe ich bisher nur von BIs gehört.
30 Meter hoher Damm. Das ist so abartig lächerlich, das kann man sich nicht ausdenken. 30 Meter wären ein 20-stöckiges Hochhaus. Ein 30 Meter Hoher Damm bräuchte unglaublich viel Material (unrealistisch). Der Böschungswinkel darf nicht zu steil sein, damit er nicht abrutscht. Sagen wir mal 29°. Das wären dann 108m Breite. Plus die Fahrbahn. Bei 2 Gleisen also noch mal mindestens 8 Meter. Also vermutlich irgendwie >110m Sockelbreite.
Klingt doch realistisch, oder? Wer kennt ihn nicht, den 20 Stockwerke hohen und am Fuße mehr als 110m breiten Bahndamm, der sich durch eine ganze Ortschaft zieht 🤡🤡🤡
Ich finde es wundervoll wie du dieses Thema so lustig gestalten kannst, sonst würden mir die Tränen kommen bei dem was da im Norden bei euch abgeht.
Unglaublich was bei euch los ist!
Grüße aus Mittelfranken
ich finde es interessant wie die Jahre gegen so eine sinnvolle Sache hetzen können. Nicht zu vergessen das eine bessere Anbindung an so eine Wichtige Bahnstrecke auch ein Standortvorteil ist, der die Ansiedlung von Industrie vereinfacht und wenn die Bahn da auch noch das Regionalbahnnetz ausbaut ist damit eigentlich jedem geholfen.
Ich bin immer ein Freund der Fakten und nicht der "Wer schreit am lautesten"-Polemik. Deshalb finde ich den Beitrag sehr gelungen, Objektivität würde mach anderen Personen auch ganz gut stehen. Klar, neue Strecken haben immer Einflüsse auf den Bestand. Deshalb hoffe ich auch hier auf den besten Kompromiss zwischen allen Belangen. Am Rande: am "besten" finde ich immer die Leute, die das Wort "Zukunft" in einem Atemzug mit z.B. "Bundesbahn", "Westmark" und dergleichen verwenden. Da würde ich mal in mich gehen... grade als Mandatsträger:in... Viele Grüße :-)
In dem ganzen abstrusen Geschwurbel der (seevetaler) Nimbys wäre die Äußerung des Fahrgastbeirates im Lk Harburg eine erfreuliche ABwechslung gewesen. Dieser stellt sich nämlich als einiger der ganz wenigen offen gegen Alpha E und ist für einen ergebnisoffenen Variantenvergleich.
Mich hat die Trassierung in Seevetal übrigens auch enorm überrascht. Ich sehe auch immer noch große Probleme damit und bin auf eine Abwegung möglicher Teilvarianten durch die DB gespannt. Sollte es diese nicht geben, wäre die ganze Planung in dem Bereich ohnehin leider sehr angreifbar, da es die von dir erwähnte, naheliegende Alternative über die GuB Maschen-Buchholz gäbe.
Danke, dass Du diesen ahnungslosen und selbstverliebten Schreihälsen etwas entgegensetzt. Auch den Kreistagsabgeordneten der Grünen, die sich nicht von dieser Hysterie überwältigen haben lassen, verdienen Respekt.
Vorwärts nimmer, Rückwärts immer... Deutschlands Motto. =)
Alle wollen Veränderung, aber nicht vor der eigenen Haustür.
Ausspreche Anerkennung und Bewunderung! So amüsant und unterhaltsam wird man selten informiert :-) Der virtuose Gebrauch der deutschen Sprache (ganz ohne die häufig zu hörenden Worte "geil" und "Scheiße") und die mit guter Betonung gesprochenen Kommentare machen das Anschauen deiner Videos zu einem großen Vergnügen! Wie gut, dass ich in dieser Woche ganz zufällig (durch Vorschlag von TH-cam) auf diese "Reportage-Perlen" gestoßen bin.
Obwohl ich gar keine Ahnung von Eisenbahnen habe - abgesehen von diversen Mitfahrten als Reisender - war ich trotzdem fasziniert und wollte nach dem ersten Video mehr sehen (und hören). An Dir ist tatsächlich ein talentierter Journalist oder Schriftsteller verlorengegangen!
Schmunzeln musste ich auch bei der Schilderung deiner Interessen aus Kindertagen: Das Interesse an Toiletten war im frühen Alter von 4 bis 6 Jahren auch bei mir kurzzeitig vorhanden, mit zum Teil peinlichen Folgen für meine Mutter, weil ich nach Inspektion eines "Örtchens" auch noch schonungslose Qualitätsurteile im Beisein der jeweiligen Gastgeber abgab ("Das Klo stinkt aber ganz schön").
Sehr gut gefiel mir auch die Verwendung des Ausdrucks "Kakistokratie", beschreibt er doch nicht nur den augenblicklichen Zustand in Seevetal, sondern auch die Verhältnisse in meiner Geburtsstadt Bremen, wo sich nach rund 75 Jahren ohne Regierungswechsel (Nordkorea und die Sowjetunion lassen grüßen) eine Art Ein-Parteien-Herrschaft etabliert hat, inzwischen flankiert durch Grüne und Linkspartei, die ebenfalls einer Kakistokratie gleichkommt.
Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt und grüße hiermit aus meinem jetzigen Wohnort Berlin - ich wünsche Frohe Feiertage und ein gesundes Jahr 2023!
Was mich ständig wundert: woher haben die ganzen BI die Informationen mit dem Trassenverlauf und dessen 20-25m Höhe? Auf der Seite der BI sind keine Quellen hinterlegt und ich als Planer kann mir ein solchen Höhenunterschied über dem Boden in flacher Gegend nicht vorstellen.
Es geht swi das verstanden habe um die lärmschutzbauten. Solche kenne ich aber eher in form 4-5 meter hoher wände... und neben der autobahn erübrigt sich das sowieso
Dann liess mal das Wochenblatt Ausgabe letzten Mittwoch. Da steht es drin.
@@the_retag ja also höher als 6m ist keine Lärmschutzwand.
@@lappilappland3708 hab nix beim Wochenblatt gefunden. Und überhaupt, Woher hat es das Wochenblatt?
Das Wochenblatt wird's von der BI haben.
Können wir über die nächsten physikalischen Gesetze demokratisch abstimmen und Bürgerinitiativen einbinden? Ich meine das sind ja auch Gesetze also kann man sie auch ändern.
Heute auf NDR im Internet.
Bahn favorisiert Neubautrasse.
Niedersachsen dagegen für Alfa E.
Frage : warum geht das zwischen Stuttgart und Ulm, aber zwischen Hamburg und Hannover angeblich nicht.
Weil man diesen dämlichen Alpha-Kompromiss gepusht hat, der absoluter Schwachsinn ist und die Probleme nicht löst
Die Gemeinde Seevetal ist an drei Seiten von Autobahnen umgeben. Da kann eine Bahnstrecke eigentlich kaum noch was kaputt machen. Die angedachte Ausfädelung aus der Bremer Strecke führt allerdings mitten durch bewohntes Gebiet und kreuzt drei Autobahnen. Will man das Untertunneln? Eine Ausfädelung südlich vom Maschener Güterbahnhof, vielleicht über die Buchholzer Kurve würde nur eine Autobahn unterqueren an schon vorhandener Stelle. Das wäre eine viel günstigere und Nerven schonendere Variante. Güterzüge vom und zum Rangierbahnhof könnten diese NBS dann auch noch nutzen.
"Professionalität ist der Schlüssel zum Erfolg" sagt einer der im Glashaus sitzt und mit Steinen schmeißt..........
Irgendwie stelle ich mir die Beteiligten mit einem Finger in jedem Ohr und laut "lalala, kann dich nicht hören" rufend vor...
14:42 Freundlicher Hinweis an Herrn Crasemann und seine BI-Kollegen, die nach eigener Aussage durchaus bereit wären, sich an einem ICE festzukleben: "Der Grat zwischen einer Ordnungswidrigkeit, einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und einem über zwei Kilometer verteilten menschlichen Körper ist schmal - ich bitte das zu beherzigen."
Danke lieber Gustav Richard, du machst unglaublich wichtige Aufklärungsarbeit, weiter so!
Die Woche ist fast geschafft, essen gleich fertig und was sehe ich - ein neuer Film meines Lieblings-Eisenbahnjournalisten :)
Besser kann's nicht werden :)
Ich würde den BI's in Seevetal dazu raten, die Anti-Haltung zu verlassen und einen Kompromiss, wie z.B. im Großprojekt Karlsruhe-Basel in den PFA 8.2, 8.3 und 8.4 geschehen. Statt eine Verhindeungstaktik wurde hier eine Güterzugtrasse in Tieflage durch die BI's druchgesetzt...wäre für Seevetal eine gute Wahl ;) Was hälst du davon Gustav?
Diese Bürgerinitiativen kommen mir so vor, wie der Spruch:
Wasch mich, aber mach mich nicht nass!
Bei soeinem Kuddelmuddel, dauert es noch 100 Jahre, bis Baubeginn.
Und dann hat sich die Bahn erledigt.
Dann Biemen wir uns von A nach B 😉.
Vielleicht sollte man den ganzen Bereich einzäunen, alle Versorgungsleitungen kappen und einen Haufen Feuersteinäxte drüber werfen?! Mit Einfälltigkeit zurück in die Steinzeit.
Danke Gustav, für ein wie immer interessantes und unterhaltsames Video. Es bleibt spannend, wie es in dem realen Schilda zwischen Hamburg und Hannover weitergeht.
Oh man...wegen ein paar Dorftrotteln wird es niemals besser mit der deutschen Eisenbahninfrastruktur, obwohl dies für die Allgemeinheit (sprich weitaus mehr Menschen) und die Zukunft so dermaßen wichtig wäre...
Ich konnte mir ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Basisdemokratische Entscheidungen über Kapazitätsberechnungen. 1+1=3 , wenn knapp 80% der "Betroffenen" dafür sind. Ich warte nur noch auf einen Kompromissvorschlag der femininen Protestfront, dass 1+1 unter gewissen Umständen vielleicht auch 2,5 sein kann. Kakistokratie at its best.
Alles klar. Die wollen wirklich keine Bahn. Ich würde es vorschlagen, die betroffenen Kreisen aus dem Fahrplan 2023 auszuschließen, samt Metronom Verkehr.
Endlich dürfen sie den Genuss haben, Züge vorbeifahren zu sehen.
Geht beim Nahverkehr leider nicht so einfach. Die Idee würde ich jedoch unterstützen. An den Haltepunkten müssten dann allerdings auch noch Plakate aufgehängt werden, welche Politiker daran Schuld sind xD
Bei Markus Lanz wird das Thema NBS Hannover-Hamburg und die politische Verhinderung angesprochen
Letztens stand in der LZ dass die Bahn die Trasse an der A7 favorisiert. Man kann es nur hoffen.
_Natürlich_ sind beim Bau von neuen Bahnstrecken zusätzliche Gebiete betroffen und es gibt entsprechend Lärm, Emmisionen und Co. Aber das haben wir beim Straßenbau doch auch. Als außenstehenden erschließt sich mir - wie so häufig - nicht, welche Probleme man mit einer Planung hat, welche nicht der eigenen, eierlegenden Wollmilchsau 🤷♂️, die aber doch bitte doch nicht vor meiner Haustür stattfinden soll. Vielleicht sollte man einfach ganz pragmatisch denken: möchte man vor Ort keine oberirdische Bahnstrecke, dann einfach alles im Kreis Harburg ab in den Tunnel und Kreis, Kommunen und Anwohner an ihrer ganz speziellen Investition in die Zukunft finanziell teilhaben lassen.
Vorschlag: Beteiligen darf sich nur, welcher die aktuellen Namen der Beteiligten (Deutsche Bahn) weiß.
BUNDESBahn bitte ;)
Manchmal weiß ich nicht mehr, ob ich da noch lachen soll oder weinen, oder schon wieder lachen.
Es braucht schon einiges, damit ich der Argumentation mancher Leute nicht mehr folgen kann und mein Gehirn einen Kurzschluss erleidet. Die Zitate im Nachtrag haben es geschafft.
Wie kann man nur so weit von der Realität entfernt sein? Es würde mich bei dem Niveau nicht mehr wundern, wenn die Leute, die diese Meinung vertreten, der festen Überzeugung seien, dass die Erde eine Scheibe ist.
Ob die auch so einen Aufstand veranstalten, wenn dort 2 3spurigen Autobahnen hinkommen. Dann lieber die Eisenbahn.
Die Autobahnen waren kein Problem, wenn man sich Seevetal mal auf ner Karte anschaut
Wie geil bitte ist dieser Plan? Kürzer kann man die Strecke kaum machen, es gibt hervorragende Umleitungsmöglichkeiten, und es ließen sich einige Siedlungen nahe Hamburg mit dem SPNV erschließen. Wenn man wollte, könnte Ramelsloh einen fetten Bahnhof bekommen mit Verbindungen in alle Himmelsrichtungen. Denkt man sich die Verlängerung der Heidebahn über Maschen nach Harburg hinzu, hätte Seevetal mit diesem Entwurf die Chance auf ein kleines S-Bahn-Netz.
Bin mal gespannt wie das in und um Lübeck wird wenn der Ausbau der Fehmarnbeltquerung in greifbare nähe rückt
Ich wäre lieber für die Lösung TBM gewesen statt Absenktunnel, da es einige Riffe im Fehmarnbelt gibt, die durch den aufgewirbelten Schlick in Mitleidenschaft gezogen werden, ein Bau mit einer TBM hätte dies verhindert, gegen die Fehmanbeltquerung an sich habe ich nichts einzuwenden, außer das immer noch für das Auto mitgedacht und geplant wird.
@@f.r.4329 hier ein meiner meinung nach gutes video wo vieles erklärt wurde, auch weshalb laut den ingenieuren eine tbm keinen sinn machen würde/ zu teuer sein würde. th-cam.com/video/QiYvXKQksgI/w-d-xo.html
@@wolvar0779 Mir ist das Video durchaus bekannt, zumindest für die deutsche Seite könnte man sich so Lärmschutz sparen.
Vor ein paar Tagen las ich im Internet, das Lüneburg gegen einen Ausbau der Altstrecke und/oder Ortsumfahrung ist.
Der Stadtrat favorisiert den Neubau.
Ist auch Logisch, weil der Knoten in LBG noch größer wäre..
Alpha E ist halt Tot, das will aber keiner der Lokalfürsten hören... Und durch Bispingen führt eine nun 6-8 Spurige BAB.. Da macht eine Bahntrasse vermutlich im Lärmbudget nichts aus.. Aber es geht halt im das dagegen sein.
Wo saugen die sich 15-20 Meter hohe Trassen her ist das wirklich so geplant oder ist das wieder die Vorstellung der Panzerwälle der Bundesbahn?
Vernünftige Quellen habe ich bis jetzt jedenfalls keine gesehen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das nötig ist, tippe eher auf Falschinformation.
@@Black_Forest_Julez ich mir halt auch nicht, daher die frage, ich mein in Regionen wie dem Thüringer Wald ja, aber doch nicht in der Nordischen Ebene
Manchmal gibt Mehrheiten in Parlamenten nur bei ganz schlechten und teuren Lösungen möglich: Das Ptinzip der Kakistokratie erforderte in der Schweiz zwei neue Bahnalpentransversalen Gotthard und Lötschberg. Eine hätte sicher genügt, hatte aber politisch keine Chance.
Wenn Herr Krasemann so auf Kraftstoff steht warum bauen wir die NBS nicht einfach ohne Oberleitung und lassen 218ern drauf fahren hat er seine Freude wieder :D
Ne Ludmilla kickt besser :D
Neulich meinte einer zu mir, Elektrifizierung sei wegen "Elektrosmog" schlimmer für Anwohner als Dieselbetrieb mit 40 Jahre alten Loks ohne Partikrlfilter. Eigentlich ist man sich sicher, dass das ein Troll sein soll. Aber dann sieht man diesen Beitrag und zweifelt echt stark an sich selbst.
@@scheckenhere7417 Wer kennt ihn nicht, den eLeKtRoSmOg. Was soll das bitte überhaupt sein? Etwas, was aus der Stromleitung raucht?
Ich würde demjenigen raten, den Strom zu Hause abzuschalten, dann gibts da auch weniger Elektrosmog (und wir würden nicht mehr mit solchen Dummheiten verblödet werden).
@@derF23 Hä was für Stromleitung ich dachte das über den Schienen wären Dieselleitungen die den Diesel an die Lokbringen :D
@@Huey-UH-1 Bloß nicht drunter rauchen...
Die Einwohner von seevetal können gern mal in den Rhein-neckar Raum kommen. In unserem Raum bestehen mehrere Autobahnen auf engstem Raum. Die nbs stuttgart Mannheim wurde in den 80zigern gebaut. Aktuell werden die Stromtrassen von der Küste gebaut und zusätzlich laufen die Planungen für zwei weitere Gleise auf 6 Gleise für den Güterverkehr Mannheim Karlsruhe. Der Wohlstand wird in Deutschland aber nur durch Kirchturmpolitik erhalten.
Die Ironie ist ja, dass es selbst auf Seevetaler Gemeindegebiet allein drei Autobahnen gibt plus eine weitere in Spuckweite. Ein überdimensioniertes Autobahnkreuz und ein weiteres Dreieck, sowie weitere Anschlussstellen zerschneiden dort die Region, oder wie ein Seevetaler Politiker sagen würde "fügen sich harmonisch in die Landschaft ein". Achja und den zweitgrößte Rangierbahnhof der Welt haben sie auch noch.
Aber eine zweigleisige Neubaustrecke, neeee nich mit mich...
Läuft, die Verkehrswende, aber bloß nicht bei mir vor der Tür. Da muss es in einem so dünn besiedelten Land wie dem unseren doch Alternativen geben 😇
Man könnte Ihnen ja Sekundenkleber zukommen lassen. Während die irgendwo festkleben, kann die DB in aller Ruhe um die Verstrahlten herumbauen. xD
Der Ton wird immer rauer, das ganze nimmt ja schon fast Querdenkerausmaße an. Pass auf dich auf!
Auch wenn es immer weh tut, die Entwicklungen dort zu sehen, macht deine humoristische Art die Videos wieder unterhaltsam. Aber es ist in Deutschland schon Schlimm, dass Menschen mit so wenig Ahung so viel Gehör bekommen, nur weil sie erzählen, was eh jeder hören will. Da stört diese widerliche Rhetorik auch niemanden mehr. Und dass auch unsere Regierenden nicht den Schneid zu unpopulären Entscheidungen haben. Hätte man sich in der Kommunal- und Landespolitik nicht wie ein beleidigtes Kleinkind verhalten und mal mit der "Bundes"Bahn kooperiert, dann wäre man vielleicht auch zu einem anderen, für die Anwohner freundlicheren, Ergebnis gekommen und die Trassierung und der Trassierungsprozess wäre vielleicht auch für die einfacheren Gemüter nachvollziehbar und sicherlich "demokratischer" gewesen. Chapeu an die Abgeordeten der Grünen, die wenigstens ein bisschen Vernunft haben walten lassen.
Wie kann man eigentlich ernsthaft davon ausgehgen, dass Leute, die den Job schon seit Jahren machen und davor ein Studium abgelegt haben, eine Trasse nur planen, um die Dorfbewohner zu ärgern. Die spielen sich ja wirklich auf, alsob sie das gallische Dorf im Kampf gegen Julius Caesar wären. Dass bei nur bei der Veranstaltung der Bundestagsabgeordeten überhaupt ein Vertreter der DB Netz dabei war, sagt ja eigentlich wirklich alles aus.
Mit deinen Videos zu dem Thema leistest du großartige Aufklärungsarbeit. Danke dafür! 👍 Ich glaube es gibt kein besseres Beispiel für NIMBYs als hier 😅
Also ich wär ja, dass man sich mal mit anderen Bahn-TH-camrn wie Zug2013 zusammen tut und mit der gesamten Abo-Base mal die eine oder andere Veranstaltung der BI's sprengt...
Als Alternative zum Y-Monster einfach "Deutschland gegen das Autobahn-Monster" oder so.
Komischerweise hat man nichts gegen das wegen fehlender Bahnkapazitäten in den nächsten zwei Jahrzehnten zwangsläufig auf der Straße (A7) stattfindende Wachstum der Reisenden- und Warenströme. Wollen die dort im Stau stehen?
Dann kriegt die A7 halt ein-zwei Spuren mehr. Funktioniert immer toll wie man in den vereinigten Staaten von Amerika beobachten kann.
14:25 😂 sowas hätte ich absolut nicht erwartet.
Danke für deine Updates zu Y/Alpha-E/ & Co.
Die sagen ja, dass Hans Meyer nicht echt ist, weil der Name ja so ein Alle-Welt-Name ist. Was ist dan mit Stephan Müller, ist der nur ein Roboter?😂
DANKE 👍 Wie immer unterhaltsam, informativ und sachlich.
Ob bewussten Lügen bei einem Amtsträger schlimmer sind als Dummheit möchte ich so nicht mittragen, beides führt zu einem ähnlichen Ergebnis, und den Leidtragenden tröstet es wenig, dass der Verursacher lediglich zu dumm war. Egal ob Dummheit oder Lüge, solche Menschen gehören aus ihren Ämtern entfernt, und das besser gestern als heute.
Wie zerstört eine 12-15m Breite Trasse eine Region?!
Na weil sie 30m Hoch ist ;) Ich hab keien Ahnung, wie das gehen soll, aber Frau Weehde muss es ja wissen
Wenn eine Neubaustrecke abseits der Ortschaften eben jene "zerstört", was tut dann eine Ausbaulösung mit den Ortschaften DURCH die jene führt? Viele Grüße aus den Ruinen der Gemeinde Stelle.
@@Pendler_In_Stelle Das müsste man mal die A7 Anrainer so fragen.. Aber ich glaube, dass 90% der BI Beteiligten keine Bahn fahren.. Deswegen wird die Antwort ziemlich einsilbig sein.
8:16 Ihr wählt euren Landrat für 9 Jahre? Spinnt ihr? 😳
Ich frage mich langsam ernsthaft, ob ich noch den NBS Bau erleben werde, oder gar die Inbetriebnahme dieser. Und wieso die Seevetaler viel mehr Bock auf eine Umweltschädliche Autobahn haben. Vor allem wären Bahnhalte in der Nähe der Städte für alle die beste Lösung. Und Frau Wehde zeigt eindrucksvoll, dass Sie keinen Bock hat, sich sachlich damit zu befassen. Das ist der gleiche Blödsinn, wie die Schattenschlagdiskussion.. die sollen mal nach Österreich schauen. Ach ja, Seevetal hat 42.000 EW. Wieso nochmal kriegt eine kleine laute Minderheit so eine große Bühne? Ich möchte endlich, wie Millionen andere Pendler, gescheit nach FFM fahren, ohne zigmal in Störungen rum zu stehen. Die Gemeinde Seevetal macht es wie die Schildbürger. Was man nicht sehen will, existiert auch nicht. Und Alpha E ist selbst mit IBS um 2030 nicht wirtschaftlich. Aber das juckt ja die Seevetaler nicht.