Schön erklärt und sehr anschaulich dargestellt. Schön, einmal nach Jahrzehnten zu erfahren, warum etwas so funktioniert, wie es funktioniert. Ich finde es sehr spannend zu erleben, wie sich die Dinge im Laufe der Zeit wiederholen. Etwas Neues ist das ja nämlich nicht. Solche Konstruktionen habe ich schon in den späten 70er Jahren mit HECO Breitband Chassis in gleicher Anordnung und einem Piezo-Hochtöner in der Mitte aufgebaut. Das ganze doppelt auf zwei Schallwänden im leichten Winkel zueinander montiert, so dass sich eine sehr breite Abstrahlung ergab. Insgesamt also 16 Breitbänder und 2 Hochtöner in einem geschlossenem Gehäuse aus 16mm Spanplatte. Alle Lautsprecher waren alle von vorne etwas versenkt eingesetzt, so dass die Chassis bündig mit der Schallwand waren. Eine passive 18dB Frequenzweiche sorgte für die entsprechende Trennung der Signale. Später habe ich nochmal eine ähnliche Konstruktion mit 22 VISATON Breitbändern und 3 Hochtönern in einer 5x5 Anordnung und einer im HT Bereich regelbaren 18dB Weiche gebaut. Die so aufgebauten Boxen hatten ein sehr ausgewogenes Klangbild und waren viele Jahre erfolgreich im Bühneneinsatz eines Festsaals. Gemessen hab ich die Boxen natürlich nie. Allein der subjektive Klangeindruck war entscheidend.
Ich war jahrzehntelang IT Systemingenieur und bin generell ziemlich Technik-interessiert, aber in diese Materie hier bin ich nie wirklich tief eingetaucht. Ich komm mir gerade vor wie jemand, dem man zum ersten Mal erklärt, was ein Computer ist :-) Nettes Video!
@@rbartsch Warum soll ich mir das Zeug in die Venen knallen wenn Corona vorwiegend über die Atemwege eindringt? Ordentlich ausbrennen den Hals und damit es bekömmlicher wird das Ganze aus Zuckerrohr :-)
Moin Frank, für mal eben so "aus der Hüfte" ein wirklich gutes Ergebnis. Ich bin echt erstaunt. Erstaunlich klasse auch wie immer, der Vorspann🤣 Super!!! Beste Grüsse in den Bastelkeller. Hab nen tolles Wochenende.
Da habe ich tatsächlich nicht lange dran gesessen. Steile Flanken und saubere Phasen waren mir gleich klar und mit dem 24dB Bessel habe ich dann auch gleich richtig gelegen. Auch dir einen schönen Sonntag.
Nach Entwurf der Trennungen ist es eigentlich immer interessant, sich neben dem Gesamtfrequenzgang auch die Einzelfrequenzgänge zusätzlich einblenden zu lassen. Da erkennt man Phasenprobleme sehr schnell, daran nämlich, dass für manche Stellen um die Trennfrequenz herum bei den Einzelfrequenzgänge mehr Pegel angezeigt wird, als beim Summenfrequenzgang. Das hätte ich mir noch gewünscht. Ansonsten wie immer top. 👍
Hmm das sieht wirklich deutlich besser aus vom Abstrahlverhalten als ich gedacht hätte! Könnt man glatt mal ausprobieren... Als Idee:Jetzt noch 8x Tieftöner rumpostieren und fertig ist die Gartenlaubenabbruchsmaschine :)
Hallo Frank, super Video. Ich habe mehr Auslöschungen/Überhöhungen der einzelnen Chassis erwartet. Interessant wären auch Experimente zum räumlichen Eindruck bei Rundstrahlern (z.B. horizontales Chassis mit Kegel bzw. zwei horizontale Chassis gegeneinander).
Rundstrahler sind nicht mein Ding. Was soll gut daran sein eine klare Wellenfront aus dem gesamten Raum zu den Ohren zu werfen? Klar, es stellt sich ein bestimmter Effekt ein, aber hat es noch etwas zu tun, mit der eigentlichen Aufnahme oder ist es eher "Sounding"?
sehr schönes Video, System hat und zeigt durch die Multitreiberanordnung in Koaxform ne super Abstrahlcharakteristik und hat richtig SPL Reserven, das macht einem Horn was Klirr und Verfärbungsreiheit angeht richtig Konkurenz, findet leider aktuell noch zu wenig Berücksichtigung im Markt, könnte mir auch bei Verwendung eines guten Breitbänders, der auch bis in den Hochtonbereich sauber und linear spielt vorstellen, diesen auch im Zentrum zu bestücken, so dass es bei dir neun gleiche Chassis wären, dabei Frequenz-Trennung wie von dir gezeigt....Vorteil wäre in meinen Augen jedes Chassis verhält sich gleich und ergebt damit vielleicht einen noch homogeneren Sound...wobei natürlich gegenüber der Hochtonkallote leichte Abstriche in der Auflösung zu verzeichnen wären... Super, diese eher unkonventionellen Speaker-Bastel-Videos sind auch richtig stark, dir fällt einfach immer was interessantes ein
Hallo Frank, bitte bitte bitte bau dein SB Acoustics Projekt mit den Passivmembranen... Deine Videos haben mich zum Selbstbau motiviert und nach meinem Center plane ich schon länger die Standboxen passend dazu, auch mit Hypex FA123 und SB Acoustics Textreme Treibern. Wäre Mega wenn ich da zum Thema Passivmembran dazu lernen kann. Weiter so, ich find Dich und Deinen Kanal spitze 🍻👍
@@frankswerkstatt Ja natürlich, ist unter den Playlists gespeichert 👍 In einem aktuellen Projekt mit den Hypex, das wäre Bombe. Bin gespannt wie Du dich entscheidest und ob es noch weitere Abonnenten gibt, die Dich dazu animieren wollen 😊 Aber egal wie, ich bleib mit dabei. Nen dickes Danke für Deinen Kanal....
schönes ergebnis und schöner test sowie erklärung. das richtig gute an so einer art box: egal ob horizontal oder vertikel, die abstrahl-charakteristik ist in alle richtungen gleich. sinvoll zu realisieren aber nur aktiv, die weiche etc wäre sonst die hölle und würde impulsverhalten und dynamik sehr in mitleidenschaft ziehen. ein grund warum ich bei meinen breitband-hörnern, teils mit hochtöner, auf weichen und sperrkreis für den BB verzichte -kostet passiv nur pegel und dynamik. wobei seit ich auch aktiv ansteuer geht da noch viel mehr 🙂
Moin Frank. Ich bin da nicht so im Thema, habe aber verstanden, worum es geht. Mein Bekannter Udo Borgmann hat nach vielen Jahren Entwicklungsarbeit unter anderem den Pan Beam erfunden. Das könnte für Dich sehr interessant sein, was die so machen. Das Ganze findest du unter Pan Acoustics GmbH im Internet. Viel Spaß beim anschauen. Grüße Berni
Das mit den Besselfiltern ist mal interessant. Ich bin gespannt auf die Passivmembrane! Währe nett wenn Du da mal auf die Grundlagen von den Dingern eingehen könntest.Es gibt schwierige BR sachen wo man mit Passivmembranen eventuell was verbessern könnte, aber bisher traue Ich mich da nicht ran.
Top 🤣. dein schwarzer Humor gefällt mir 😁. Hab gleich mal nen Abo und nen OK bei dir liegen lassen. Dein Projekt ist auch sehr interessant. Weiter so 👍😎
Vorspann H. Erhard ähnlich: Wenn ich einmal traurig bin, trink ich einen Korn. Wenn ich dann noch traurig bin, trink ich......... noch ein Korn! Interessante I😂dee!
Hallo Frank, ab den 70ern gab es die Lautsprecher Serie Grundig Audiorama. Dabei war eine Version 700, bei der 6 Breitbänder in einen Würfel mit Kantenlänge 15cm eingebaut waren. Super universell einsetzbar, vielleicht kannst du das Thema mal aufnehmen. Wäre ein schönes Anfängerprojekt.
Der Gag am Bessel ist das er langsam anfängt und dann hart raus crashed. Wenn du ein Chassis hast, das im allgemeinen gut spielt, aber am oberen Ende dann richtig hart resoniert (z.B. Keramikchassis) dann bekommt man die mit Bessel halbwegs in den Griff
Ich habe es schon sooooooooooooooooo oft gesagt. Ich kann nicht in jedem Video wieder bei NULL anfangen. Wenn es genauer interessiert, möge sich entsprechende Literatur anschaffen oder Google bemühen. Im Falle der Bessel Abstimmung kann man es schon ein wenig am Frequenzverlauf ablesen. Grundsätzlich drehen flache Filter wenig an der Phase. Der Bessel Filter läuft zuerst recht flach und hat dadurch ein tolles Phasenverhalten. Erst danach verläuft die Filterflanke steiler mit entsprechender Phasendrehung. Da die Trennung im flachen Bereich passiert bekomme ich das beste aus zwei Welten. Flache Phase bei Trennfrequenz und hohe Filterwirkung danach.
Wie kann es sein, dass der Frequenzgang im Hochtonbereich bei 20 Grad Messwinkel nicht abfällt obwohl der Hochton-Öffnungswinkel durch die umgebenden BB-Lautsprecher eigentlich fokussiert werden müsste?
Die Problematik bei, in Reihe geschalteten Breitbändern ist , dsss die Induktion der Schwingspulen, einen normalen Filter bildet. Das verursacht den Höhenabfall. Physik ist nicht zu überlisten. Darum, wenn man mehrere BB's nutzen möchte, geht nur Parallel verschaltet. Was die Anzahl der zu verwendeten Chassis sehr einschränken wird. In Reihe geht nur mit TT's . Mit Mitteltönern nur, wenn man die Chassis Induktion in der Weiche berücksichtigt. Just to keep in mind. Wenn ich einem Chassis eine SPULE/INDUKTION vorschalte, ist das immer eine 6dB/oktave Schaltung. Und die, ist auch noch variabel, da sie sich durch die auslenkung der Spule im Magnetfeld verändert.
Lautsprecher werden Grundsätzlich parallel geschaltet wenns ordentlich werden soll. Bei Akivboxen kann man die Endstufe so konstruieren das sie extrem niederohmig arbeitet. Niederohmität bedeutet Strom und den bekommt mann durch parallelschalten von Transistoren hin. Wenn die Box universell betreibbar bleiben soll hilft ein Transformator. Der kann als Spartrafo, auch bekannt als Autotrafo gebaut sein. Für die Leute die Jetzt schreien ein Trafo klingt schlecht, dem sei gesagt das eine Aufnahme im Studio oder von der Bühne bis zur CD/LP/ Datensatz 6-10 NF Übertrager passiert hat. Ich besass mal eine Studio Abhöre vom Rundfunk aus den 50ern. Ein riesen Trumm so gross wie ein Kühlschrank. Eingebaute Endstufe mit Röhren. 3 Übertrager im Signalweg. Eingangsübertrager , Ausgangsübertrager und Anpassungstrafo zu den Lautsprecherchassis. Leistung 25W. Der war Klang unbeschreiblich klar und dynamisch . Da ich nur einen davon hatte und es nicht möglich war einen 2. davon zu bekommen habe ich das Teil letztendlich verkauft. Heute muss man den Gegenwert eines Kleinwagen aufwenden um solche Lautsprecher zu bekommen. In jedem Fall sind die Experimente mit Lautsprechern sehr interessant. Ich werde das hier mal weiter verfolgen. Ich baue zwar keine Boxen, weil mit Holz nicht so umkann, aber man kann gekauften Schrott tunen (pimpen)☺ . Aber ich baue meine Verstäker selber das ist Metall und damit kann ich um.
Hallo, Frank. Ich finde die Idee Klasse, zumal ich mich schon seit Jahren mit Bessel Arrays beschäftige. Meine Frage an Dich: Warum nicht 9 Breitbänder, der Ring außen wie gehabt, aber der Breitbänder in der Mitte als Hochtöners beschaltet?
Interessantes Projekt! Von Orbid Sound gab es doch auch mal Lautsprecher mit einer ähnlichen Chassis anordnung.. nur hatten diese die Hochtöner über den acht Tieftönern bzw. Tiefmitteltönern.
@@frankswerkstatt @Elektronenregen meint die Orbid Sound "Mini Galaxis". Stimmt, die Anordnung ist keine Punktschallquelle, aber die Mini funktioniert allerbestens und ist vernünftig abgestimmt klanglich unschlagbar.
Das ganze wird noch lustiger und interessanter wenn man Phasen Verschiebungen durch das ansteuern der einzelnen Aktoren vornimmt. Den dann kann man den ganzen Abstrahlwinkel hin und her bewegen wie richtfunk Antennen arrays😜 (auch Phasen Antennen array genannt.)
Als Gehäuse könnten da Rohrstücke passen? Oder gar die Papprolle von Toilettenpapier und bei Bedarf mit Watte füllen. Volumen brauchen die ja nicht. Eventuell reicht ja aufkleben auf die Chassis. Das Ganze dann als Paket bündeln, ist doch mal was anderes als immer nur ein Kasten.
Cooles Projekt! Könnte man sogar noch einen Ring Breitbänder hinzufügen, die dann noch niedriger befiltert werden und so ihre Kollegen im unteren Frequenzbereich weiter unterstützen?
@@cbts0029 ...die in Serie geschalteten Treiber hätten bei starken Exemplarstreuungen ein Thema, da die Dämpfung im Resonaz-Betrieb richtig wirkt spiel das bei Hochpassgefilterten Treibern (MT..HT) eher eine untergeordnete Rolle...
@@MichaelTress Ich hatte ihn so verstanden, das er damit Bass haben wollte. Spannend wären kleine Class D Endstufen, eine Endstufe für ein oder zwei (8 Ohm) Chassis
@@cbts0029 ...ja das wäre eine coole Anwendung bzw. High End ;-) jeden Treiber diskret mit einem kleinen Class D anzusteueren...preislich mittlerweile realisierbar... die einzelnen Treiber könnten in dieser Anordnung nach belieben mit Filter und Zeitkorrektur für ein flexibles Abstrahlverhalten angesteuert werden...
Statt Bessel wäre Linkwitz noch eine Option, was vom Abstrahlverhalten und Frequenzgang/Phasenverhalten Vorteile beinhaltet. Viele leichte Membranen statt einer schweren ist für das Impulsverhalten schon förderlich. Klar muss der Rest vom Lautsprecher auch passend und gut sein. Ich habe selbst längere Zeit statt einem 15 Zöller vier 8 Zöller eingesetzt, die denn auch recht impulsfreudig Sound gemacht haben. Aber das ist eine andere Baustelle. Aber mehrere Chassis statt einem finde ich generell interessant. Und in dieser Form gar noch eine annähernd Punktschallquelle, was einem Breitband-Lautsprecher sehr nahe kommt. Mich würde da schon interessieren, wie dieser Aufbau klingt, wenn fertig. Vielleicht noch etwas Tiefbass dazu... Könnte mir vorstellen, dass es so recht räumlich klingt.
@@frankswerkstatt probieren geht über studieren ist im Lautsprecherbau wohl besonders angesagt. Hoffendlich bekommst du die Gehäuse zeitnah. Ich habe gestern meine Digitalendstufe erhalten, 3 Monate drauf gewartet... Echt ätzend
Wenn Du schon mit 24dB pro Oktave arbeitest, brauchst Du kein Bessel-Filter, weil dann das Linkwitz-Riley ohne Verpolung (4 mal 90 Grad) phasenrichtig (und damit sogar zeitrichtig) trennt und das ohne "Buckel". Klingt garantiert besser und der Frequenzgang sollt dann auch so glatt sein (es sei denn, bei Bessel hat eine geeignete Phasenverschiebung den Frequenzgang zufällig begradigt). Nur so mitgedacht ...
Wie im Video angesprochen, ist es nicht zu Ende entwickelt. Welche Charakteristik in späteren Schritten am besten passt, soll hier nicht das Thema sein. 24dB LR habe ich übrigens grob im Hinterkopf für mein aktuelles Projekt "Greeto".
Bei einem 4. Ordnung LR sind die beiden Zweige nur bei der Übergangsfrequenz in Phase, und zeitrichtig ist das gar nicht, weil der Tiefpass eine Gruppenlaufzeit erzeugt, damit die Phase genau 360 Grad verschoben, und damit verzögert, wird.
Ich hab da die Idee von Lautsprechern in Form von Nautilusmuscheln , wobei im Inneren ein kleiner Lautsprecher ist und die Muschelform den Sound Verstärkt.... ich könnt´ mir vorstellen das man da mit relativ wenig Leistung viel Sound bekommt...
Eine Nautilusschnecke eignet sich als Hornverstärkung nicht, da dabei starke Verzerrungen entstünden. Ein Horn sollte idealerweise ein Trichter sein, der einer Sinuskurve folgt. Trotzdem gibt es Nautilus Lautsprecher von Bowers & Wilkins und die klingen sehr gut und sind entsprechend teuer. Das Nautilusgehäuse dient hier nicht als Verstärker sondern im Gegenteil als Dämpfer. Das Lautsprecherchassis ist also nicht in der Schnecke sondern davor, und der Schall, der das Chassis nach hinten abstrahlt wird durch das Gehäuse selbst spiralförmig nach innen geleitet und die Schallwelle löschen sich durch quasi fast unendliche Reflexion selbst aus, darum wird keine zusätzliche Dämmung und kein Passivmembran benötigt und die Membrane können frei schwingen.
Was ich bisher aus der Literatur weiss werden Besselfilter allgemein beim -6 dB-Punkt verheiratet anstatt der üblichen -3 dB, um solche Überhöhungen bei der Übergangsfrequenz zu vermeiden. Daher verstehe ich nicht so ganz, was mit dem "besch"eidenen FG der Besselfilter in der Hypex-Dokumentation gemeint war. Besselfilter tauchten immer in besonders hochwertigen Lautsprechern auf (Stichwort Impulsverhalten), etwa schon bei der Grönemeyer-Box, einem Konstrukt von G.J. Wasser (auch wenn solche LS heute klarerweise nicht mehr als Massstab dienen). Auch können nach Bessel (Qtc = 0,5...0,577) abgestimmte geschlossene Bassgehäuse mittels Aktivtechnik und spiegelbildlich zur resultierenden Basskurve arbeitenden 6 dB Anhebungen korrigiert werden. Wenns also nur um den FG geht gibt es in der digitalen Welt dank vieler Optionen (eine davon wurde von Dir ja angewendet) eigentlich ausreichend Freiheitsgrade zur Überwindung der Problematik. PS: was wäre denn die resultierende Trennfrenz bei f0/f1 gewesen? In der Abb. bei 16:41 wäre der Trennpunkt bei 500 Hz, die grüne HT-Linie trifft hier -3 dB und nicht oben beschriebene -6 dB.
Soweit ich das gelesen habe stimmt das in das mathematischen Welt. Ob sich diese Filtereigenschaften auch im DSP finden lassen, gute Frage. Vielleicht bezieht sich die Filterbenennung mehr auf den Amplitudenverlauf einer Filterordnung, da könnte Frank ein Video draus machen, wäre spannend.
@@cbts0029 Würde es Sinn machen bekannte Filter, deren Amplitudenverlauf eben genau ihrer mathematischen Beschreibung folgen digital mit anderen Eigenschaften zu bauen, sie aber dennoch nach den Vorbildern zu benennen? Ich denke nicht, sie müssen sich exakt gleich verhalten. Der Unterschied wäre eher der, dass analoge Filter Bauteiltoleranzen unterliegen und darunter die Genauigkeit leidet. Ein dadurch erhöhter Phasengang der endgültigen Box kann sich dann z.B. ungünstig auf den FG und/oder Ortbarkeit auswirken. Ob ein digitales Filter hier dem theoretischen Ideal genauer entspricht wäre meine Frage dazu.
Wie im Video gesagt, habe ich es mir mit dem Begradigen über den HauptEQ ein wenig einfach gemacht. Für ein ernsthaftes Projekt beginnt quasi erst nach dem Video die Feinarbeit. Dann würde ich auch die Trennfrequenzen entsprechend auseinanderziehen um darüber den Buckel loszuwerden und dann könnte ich auch deine abschliessende Frage beantworten. Dieses Video sollte klären ob es überhaupt funktioniert und der Weg über Bessel 4ter Ordnung scheint "begehbar" zu sein.
Man könnte das auch als eine Art Koaxiale Anordnung nennen, diese Überlegung gab oder gibt es noch Koaxial-Lautsprecher. Ah, das erinnert mich an die 70er, neu ist diese Variante nicht, denn so etwas baute ich damals schon, leider war damals auch das Geld knapp, man musste eben das nehmen was gerade billig zu kaufen gab. Lautsprecherbau habe ich schon früh gelernt da gab es nicht die Messmittel wie sie es heute gibt, hatte den Vorteil aus Fehlern schmerzlich zu lernen, nannte man auch Lehrgeld zahlen. Dieses wissen nimmt dir keiner mehr, auch wenn es heute einfacher ist, Lautsprecher aus zu messen. Denn messen muss auch gelernt sein, es gibt ja den Spruch nicht umsonst, wer viel misst, misst viel Mist. Der Lautsprecher ist und bleibt das schwächste Glied, wer da spart ist selbst dran schuld, obwohl es heut zu Tage auch viel Originalschrott gibt. Was viele eben nicht wissen, der Raum in den der Lautsprecher aufgestellt wird spielt mit mindesten 50% eine Rolle, da kann man noch so viel DSP spielereien haben wie man will, es wird nicht besser, Physik lässt sich nicht verbiegen. Sorry wenn ich das sage, wenn im Raum keine Akustischen Maßnamen getroffen werden, hört sich das eben nach WC an. Wer kennt noch das billigste Surround was es gibt, kostet nur einen Kondensator und zwei Lautsprecher ?, Verstärker ist ja schon vorhanden. Ich persönlich mag diesen Kinosound nicht, schon die Kinoabmischung, kann man zu Hause gar nicht nachahmen, höchstens daran schnuppern kann man in den vier Wänden , dabei bleibt es auch. Krach macht schon lange keinen guten Sound aus, ist eben nicht meine Welt. Es gibt ein Hersteller fängt an mit V und endet mit n , der Lautsprecher FONTANA ist ein gutes Beispiel. Ich habe die nicht mehr erhältliche ATLAS DSM MK III, diese Teile hauen dich wirklich vom Stuhl, heute wohl kaum Bezahlbar bei der Geiz ist Geil Mentalität. Deine Videos gefallen mir sehr, die sind nach meinem Geschmack, wie ein solides Bassfundament.
Sehr gutes Video, höchst interessant. Aulöschungserscheinungen bei größeren Winkel 30 bis 70 Grad wurden nicht untersucht. Spielen für HiFi für eine Person auch keine Rolle. Pi mal Daumen heben sich da bei je einer Frequenz zwei 3er-Reihen auf.
Eher nicht. Der nächste Schritt wäre ein vernüftiges Gehäuse, damit die Breitbänder bis 200 - 300 hz runter laufen und dann einen Ring aus kleinen Bässen.
Ich hätte mal ne Frage . Ist Folgendes richtig und wie stark sind die Auswirkungen ? Eine Spule bewirkt eine Phasenverschiebung um 90° . Ein Chassis ist eine Spule und schàlte ich vier in Reihe läuft der erste auf 0°dann 90° ,180°,270° . Also stimmt das ? Und wenn ja , für alle Frequenzen ? Und bekomme ich nicht übelste Auslöschungen ? Könntest Du vielleicht mal zwei acht Öhmer Breitbänder mal in Reihe und mal paralell schalten , messen und vergleichen . Da wär ich wirklich neugierig .
@color33d...eine Spule oder ein Kondensator bewirken grundsätzlich je eine Phasenverschiebung um 90 Grad...die Schwingspule ist Teil eines Chassis und bildet eine el. komplexe Last zusammen mit dem Serienwiderstand der Schwingspule aus...das Verhalten ändert sich durch Serien- bzw. Reihenschaltungen oder einer gemischten Anordnung um die Impedanz wie in diesem Beispiel auf einen bestimmten Wert zu bekommen (hier 4 Ohm) was die Phase anbetrifft nicht...die Spannung des Verstärkers teilt sich auf die einzelnen Schwingspulen so auf, dass jede die gleiche Leistung zugeführt bekommt... es gibt also keine weitere Phasenverschiebung....alle Chassis arbeiten in erster Näherung gleich..beim schwingenden System kommen nochmal kapazitiver...induktiver und ohmscher Anteil hinzu...
@@MichaelTress Wenn ich das richtig verstanden habe würde sich ein chassis daß ich in seiner Bewegung blockiere , sich elektrisch auf die Schwingspule reduzieren und dann somit die 90° Phasenverschiebung erzeugen . Und dann wäre der Widerstand auch deutlich geringer (solange das Ding dann nicht durchbrennt) . Ist das so richtig ?
@@color33d ....eggheads 😂... ernsthaft... die Phasenverschiebung ist systemimmanent...wird ein Chassis in der Anordnung blockiert wird sich das den gemeinsamen Schalldruckpegel etwas reduzieren weil ein Teil nicht mehr mitschwingt...el. Kennwerte der schwingenden Chassis bleiben unverändert...das Blockierte Chassis als reine Spule....ein solches System ist durch Redundanz aber sehr Fehlertolerant ...
@@MichaelTress Jetzt hast Du nicht verstanden was ich gemeint habe . Du sagst doch daß eine Spule eine Phasenverschiebung verursacht ein Chassie aber nicht . Wenn ich also die Membrane eines Chassies festhalte kommt es doch jetzt einer Spule gleich . Das war meine Frage . Natürlich möchte das niemand , es ist auch nur eine Verständnisfrage .
@@color33d ...es kann in der Praxis durchaus vorkommen, dass die Schwingspule festsitzt...z B. Polplatte verschoben wenn Kleber unzureichend...Ferrofluid hart geworden...Lackdraht thermisch aufgequollen....im übrigen haben das Chassis bzw. deren Antrieb und Membran ganz klar ein Phasenverhalten...die grösste Änderung liegt im Bereich der Resonanz...das ganze wirkt sich aber akustisch bei frei schwingender Membran aus...im blockierten Fall nicht...was sich etwas ändert ist die Gesamtimpedanz des Chassisarrays und somit die Last die der Verstärker sieht....da bei blockiertem Treiber annähernd nur R_DC wirkt und nicht mehr die Impedanzüberhöhung bei Resonanz vorhanden ist, die den Stromfluss an dieser Stelle entlastet...dem Verstärker wird bei einer parallelen Schaltung mit defektem Treiber bei Resonanz mehr Strom abverlangt...im Reihenzweig teilt sich im Gegensatz dazu bei Resonanz die Spannung anders auf...am blockierten Treiber liegt weniger Spannung an, da jetzt nur als reine Spule vorhanden...die frei schwingenden Teile des Reihenzweiges erhalten dafür mehr Spannung und damit auch mehr Leistung, diese werden daher mit grösserer Amplitude schwingen...
hm..die sache mit der passivmembran in einem geschlossenen gehäuse. die membran des chassis hauts raus, unterdruck, die passivmembran wird also ins gehäuse gesogen. rein theoretisch müssten deren phase ja 180grad gedreht sein. das wäre ja eigentlich kontraproduktiv
@ custom-nscale...Passivmembran ist in der Funktion ähnlich einem BR-Kanal mit dem klaren Vorteil, dass keine Mitteltonanteile durchdringen und dem Nachteil etwas höherer Verluste und steilerem Abfall
Nö. Es ist ein Feder Masse System mit entsprechenden Phasenverschiebungen. Schau dir mal mein Bassreflexvideo an. Da versuche ich zu erklären, warum Rohr und Chassis zusammenarbeiten. Für Passivmembran gilt das Gleiche. Guckst du: th-cam.com/video/trKJ0Yp6GMw/w-d-xo.html
Moin und Servus Frank. Schau Dir doch bitte mal die Lautsprecher von Tekton an. Diese Lautsprecher müssen der absolute Hammer sein. Leider hierzulande ziemlich unbekannt und naja, über die Optik lässt sich gerne streiten😉. Die Hochtöner außen sind so angesteuert, dass sie nur die Mitten wiedergegeben und nur der HT im Zentrum die Höhen im vollem Umfang abspielt. Tekton LS haben anscheinend einen phänomenalen Klang. Hab sie leider nur hier über Kopfhörer gehört, aber das was man da hört😍Vielleicht ein neues Projekt für dich?😅
...denke da an den Film..Papa Ante Portas...zuviel eingekauft? 😉...das Konzept finde ich grundsätzlich gut...Tekton soll ja auch ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis haben...die meisten Hochtöner machen jedoch fast keinen Hub...innenliegende Schwingspule...Gewichtsgründe...Tekton hat da wohl einen guten Senf eingekauft 😊
ein Coax bündelt mit steigender Frequenz wie jeder andere LS auch, das Setup macht das nicht. Sowas ist halt cool z.B. als Center Speaker oder als diffuse Raum Beschallung
mir ist irgendwie nicht klar, warum du es circular array nennst und die lautsprecher aber in einem quadrat angeordnet sind. so minimal der unterschied im hinblick auf das theoretisch ideale wellenfeld ist, aber wenn etwas "rund" heißt, dann erwarte ich, dass es auch rund ist, und nicht eckig.
Es muss ja nicht immer der high end klang dabei raus kommen es darf auch einfach mal etwas "flacher" klingen weil einem das Aussehen wichtiger ist . Zumal man immer Kompromisse eingehen muss beim Bau von Lautsprechern je nach dem wo man sein ziel hat fallen die Kompromisse unterschiedlich aus
Wieso 'kreisförmiges Array'? In dem Fall sollten die Mittelpunkte der BB-Chassis einen Kreis bilden, was sie hier nicht tun. Das wäre dann im Prinzip ein simuliertes Koax-Chassis aus mehreren Elementen. Hier überlappen sich bestenfalls zwei solche Kreise und bilden lustige Auslöschungs-Figuren.
Na dann denke doch mal darüber nach, warum ich nach oben hin trenne und einen gesonderten HT einsetze. Du kannst übrigens gerne noch mehr kleinere Breitis nehmen um dich der Kreisform weiter anzunähern. Am Ergebnis wird es nichts ändern ausser dass du Dynamik im Grundtonbereich wegschmeisst.
@@frankswerkstatt Mir ging es nur darum, daß das hier kein 'Circular Array' ist. Es verhält sich im Grunde wie je zwei Strahlerzeilen vertikal und horizontal, die durch die Überschneidung der Abstrahlkeulen insgesamt diffuser und weniger gerichtet abstrahlen. Ein echtes 'Circular Array' hat durch die immer gleichen Abstände ein gerichteteres Abstrahlverhalten mehr wie ein einzelner großer (mit zentrischem HT auch Koax-)Lautsprecher mit dem Durchmesser des Kreises. Btw.: durch die Abtrennung verschwinden ja die zwar schwächeren Auslöschungen im unteren Bereich auch nicht einfach. Ich habe viel mit Multi-System Konfigurationen mit bis zu 16 Breitband LS (keine Gummisicken, sondern hart aufgehängte) in einer Box experimentiert, allerdings im Bereich von Instrumenten- / PA-Anwendungen. Ziel war eine direktere Ansprache und besseres Abstrahlverhalten als bei großen Chassis, was z.T. auch gut gelang. Wir haben auch kreisförmige Konfigurationen getestet, die aber nie zufriedenstellend waren, weil zu stark gerichtet. Symmetrisch rechteckige wie Deine hier waren immer besser.
liegt glaube ich am Design der DSP, da wird irrtümlich -3 DB als Trennfrequenzpunkt gesetzt anstatt dem -6 Punkt, daher der 3 DB Buckel. Stell die "Box" auf einen Drehteller, das macht die Winkelsachen einfacher.
@ cbts 002 ..da es mehr oder weniger ein symmetrischer Treiber bzw. Treiberanordnung ist, sollte das Verhalten in jeder Richtung gleich sein und wie sich gezeigt hat bleibt der Frequenzgang bis zu unglaublichen 20 Grad nahezu unverändert...ansonsten ist ein Drehteller für Winkelmessung wirklich sinnvoll...
@@MichaelTress So ein Drehteller macht zumindest Horizontalmessung einfacher, an wann es zappelig wird hängt, denke ich mit Chassisabstand zueinander und Wellenlänge zusammen. Nebenbei, Gibt es ein klingenden 2 Zoll Breitbänder ab 500 Hz der 90 Db/W bis 20 Khz kann, ohne übermässige Verzerrungen ? Sowas suche ich.
@@MichaelTress Dann kommen wieder die Kammfilter ins Spiel. Ich wollte mal mit einem 2 Zöller den FQ vom 500Hz bis mindestens 10 Khz abdecken, ab da dann mit einem Hochtöner. Nur haben die BB, die ich gefunden habe alle keinen Schalldruck und die Addition gibt es nur, wenn noch nicht gebündelt wird.
@@cbts0029 ....ja der Kammfiltereffekt...., daher meine Idee mit den drei Reihen mit kleineren Chassis mit so 1,5" Durchmesser (z.B. Visaton BF 32 o.ä. aus China) Trennfrequenzen ca. 3kHz (2. Reihe) und 1.5kHz (3. Reihe)....dass es aber auch bereits ganz gut mit zwei Reihen und den 2" Treibern bei einer Trennfrequenz von 2kHz bis 2.5kHz geht zeigt ja das vorliegende Video von Frank....im übrigen brüte ich auch schon länger über ein ähnliches System...da...geringe Verzerrung, hoher max. Pegel, breite Abstrahlcharakteristik der Dank für den Aufwand ist...ich würde es erstmal sogar mit lauter gleichen Treibern und einer 6dB Weiche versuchen um ein sehr homogens Klangbild zu erzeugen...aber vielleicht schlägt beim Einsatz von flachen Filtern 1. Ordnung doch der Kammfilter ordentlich zu 😉
Schön erklärt und sehr anschaulich dargestellt. Schön, einmal nach Jahrzehnten zu erfahren, warum etwas so funktioniert, wie es funktioniert.
Ich finde es sehr spannend zu erleben, wie sich die Dinge im Laufe der Zeit wiederholen. Etwas Neues ist das ja nämlich nicht. Solche Konstruktionen habe ich schon in den späten 70er Jahren mit HECO Breitband Chassis in gleicher Anordnung und einem Piezo-Hochtöner in der Mitte aufgebaut. Das ganze doppelt auf zwei Schallwänden im leichten Winkel zueinander montiert, so dass sich eine sehr breite Abstrahlung ergab. Insgesamt also 16 Breitbänder und 2 Hochtöner in einem geschlossenem Gehäuse aus 16mm Spanplatte. Alle Lautsprecher waren alle von vorne etwas versenkt eingesetzt, so dass die Chassis bündig mit der Schallwand waren. Eine passive 18dB Frequenzweiche sorgte für die entsprechende Trennung der Signale.
Später habe ich nochmal eine ähnliche Konstruktion mit 22 VISATON Breitbändern und 3 Hochtönern in einer 5x5 Anordnung und einer im HT Bereich regelbaren 18dB Weiche gebaut.
Die so aufgebauten Boxen hatten ein sehr ausgewogenes Klangbild und waren viele Jahre erfolgreich im Bühneneinsatz eines Festsaals.
Gemessen hab ich die Boxen natürlich nie. Allein der subjektive Klangeindruck war entscheidend.
Frank :
"Acht Breitbänder, die ich so angeordnet habe : Im Kreis."
(Zeigt dabei auf ein Quadrat). 😂
Genau mein Humor.
Ich war jahrzehntelang IT Systemingenieur und bin generell ziemlich Technik-interessiert, aber in diese Materie hier bin ich nie wirklich tief eingetaucht. Ich komm mir gerade vor wie jemand, dem man zum ersten Mal erklärt, was ein Computer ist :-) Nettes Video!
Alkohol ist keine Lösung - Alkohol ist ein Destillat 🙂
Nee, Reinigungsmittel, Treibstoff oder intravenöses Desinfektionsmittel für Trump-Fans. 😉
@@rbartsch Warum soll ich mir das Zeug in die Venen knallen wenn Corona vorwiegend über die Atemwege eindringt? Ordentlich ausbrennen den Hals und damit es bekömmlicher wird das Ganze aus Zuckerrohr :-)
Alkohol ist ein Lösungsmittel und trinkfertig immer eine Lösung
Alkohol ist ein Lösemittel. Löst Ehen, Arbeitsverträge, Freundschaften.
Alkohol macht nichts außer die birne zu brei 🤣🤣🤣 oder ein guter reiniger 🤷🏻♂️
Mega interessant! Ich bin total überrascht wie gut der Frequenzgang unter Winkel bleibt. Super Ergebnis.
🤣🤣 Intro wie immer der absolute Hammer🤣🤣 und Video wird sicher auch interessant
mich hats auch vor lachen fast vom stuhl gehauen 😆
Moin Frank, für mal eben so "aus der Hüfte" ein wirklich gutes Ergebnis. Ich bin echt erstaunt. Erstaunlich klasse auch wie immer, der Vorspann🤣 Super!!!
Beste Grüsse in den Bastelkeller. Hab nen tolles Wochenende.
Da habe ich tatsächlich nicht lange dran gesessen. Steile Flanken und saubere Phasen waren mir gleich klar und mit dem 24dB Bessel habe ich dann auch gleich richtig gelegen. Auch dir einen schönen Sonntag.
Nach Entwurf der Trennungen ist es eigentlich immer interessant, sich neben dem Gesamtfrequenzgang auch die Einzelfrequenzgänge zusätzlich einblenden zu lassen. Da erkennt man Phasenprobleme sehr schnell, daran nämlich, dass für manche Stellen um die Trennfrequenz herum bei den Einzelfrequenzgänge mehr Pegel angezeigt wird, als beim Summenfrequenzgang.
Das hätte ich mir noch gewünscht.
Ansonsten wie immer top. 👍
Hmm das sieht wirklich deutlich besser aus vom Abstrahlverhalten als ich gedacht hätte! Könnt man glatt mal ausprobieren... Als Idee:Jetzt noch 8x Tieftöner rumpostieren und fertig ist die Gartenlaubenabbruchsmaschine :)
Danke für den Hinweis auf den Alkohol ! Es ist wirklich ein ernstes Thema und ich habe auch schon Leute durch diese DROGE verloren :(
Dieses Intro war echt der Hammer!
Trotz leichter "Regiefehler" wie zum Beispiel mit links das Glas nehmen aber mit rechts trinken. 🙈
Hallo Frank, super Video.
Ich habe mehr Auslöschungen/Überhöhungen der einzelnen Chassis erwartet.
Interessant wären auch Experimente zum räumlichen Eindruck bei Rundstrahlern (z.B. horizontales Chassis mit Kegel bzw. zwei horizontale Chassis gegeneinander).
Rundstrahler sind nicht mein Ding. Was soll gut daran sein eine klare Wellenfront aus dem gesamten Raum zu den Ohren zu werfen? Klar, es stellt sich ein bestimmter Effekt ein, aber hat es noch etwas zu tun, mit der eigentlichen Aufnahme oder ist es eher "Sounding"?
sehr schönes Video, System hat und zeigt durch die Multitreiberanordnung in Koaxform ne super Abstrahlcharakteristik und hat richtig SPL Reserven, das macht einem Horn was Klirr und Verfärbungsreiheit angeht richtig Konkurenz, findet leider aktuell noch zu wenig Berücksichtigung im Markt, könnte mir auch bei Verwendung eines guten Breitbänders, der auch bis in den Hochtonbereich sauber und linear spielt vorstellen, diesen auch im Zentrum zu bestücken, so dass es bei dir neun gleiche Chassis wären, dabei Frequenz-Trennung wie von dir gezeigt....Vorteil wäre in meinen Augen jedes Chassis verhält sich gleich und ergebt damit vielleicht einen noch homogeneren Sound...wobei natürlich gegenüber der Hochtonkallote leichte Abstriche in der Auflösung zu verzeichnen wären...
Super, diese eher unkonventionellen Speaker-Bastel-Videos sind auch richtig stark, dir fällt einfach immer was interessantes ein
Sieht so ähnlich aus wie der Aufbau meiner XTZ Cinema M8 und die klingen richtig gut
Das war unerwarteterweise ein richtig interessantes Experiment !
Das hat durchaus Potential.👍
Auf jeden Fall 👍
3:03: göttlich! Aber das ist ja genau der unterschied zum Beruf wenn man ein Ziel zu verfolgen hat.
Hallo Frank, bitte bitte bitte bau dein SB Acoustics Projekt mit den Passivmembranen... Deine Videos haben mich zum Selbstbau motiviert und nach meinem Center plane ich schon länger die Standboxen passend dazu, auch mit Hypex FA123 und SB Acoustics Textreme Treibern. Wäre Mega wenn ich da zum Thema Passivmembran dazu lernen kann. Weiter so, ich find Dich und Deinen Kanal spitze 🍻👍
Jaja, die Passivmembranen. Kennst du das schon: th-cam.com/video/VuDkzDZnMpo/w-d-xo.html
@@frankswerkstatt Ja natürlich, ist unter den Playlists gespeichert 👍 In einem aktuellen Projekt mit den Hypex, das wäre Bombe. Bin gespannt wie Du dich entscheidest und ob es noch weitere Abonnenten gibt, die Dich dazu animieren wollen 😊 Aber egal wie, ich bleib mit dabei. Nen dickes Danke für Deinen Kanal....
Sieht fast wie ein neues Projekt aus. Dazu noch ein schöner Tieftöner und schon... zack... ;-)
Ja, es hätte seinen Reiz.
I don't understand German, but I did enjoy watching this video.
schönes ergebnis und schöner test sowie erklärung. das richtig gute an so einer art box: egal ob horizontal oder vertikel, die abstrahl-charakteristik ist in alle richtungen gleich. sinvoll zu realisieren aber nur aktiv, die weiche etc wäre sonst die hölle und würde impulsverhalten und dynamik sehr in mitleidenschaft ziehen. ein grund warum ich bei meinen breitband-hörnern, teils mit hochtöner, auf weichen und sperrkreis für den BB verzichte -kostet passiv nur pegel und dynamik. wobei seit ich auch aktiv ansteuer geht da noch viel mehr 🙂
richtig....sinnvoll ist das alles nur mit aktivem Setup.
Geniales intro! 😂
Ouzo 12 Gold für meine guten Freunde. Spitzenintro.
Bitte die Greeto mit Passivmembranen.
Hellas… Erstens isses der falsche Ouzo und zum zweiten isser zu warm. 😂Tolles Video. Danke dafür…
*Frank hat es geschafft* das ist die "Qudratur des Kreises", er hat das Koax chassis neu erfunden !!!
da gabs mal was von Monacor....
Moin Frank. Ich bin da nicht so im Thema, habe aber verstanden, worum es geht. Mein Bekannter Udo Borgmann hat nach vielen Jahren Entwicklungsarbeit unter anderem den Pan Beam erfunden. Das könnte für Dich sehr interessant sein, was die so machen. Das Ganze findest du unter Pan Acoustics GmbH im Internet. Viel Spaß beim anschauen. Grüße Berni
Das mit den Besselfiltern ist mal interessant. Ich bin gespannt auf die Passivmembrane! Währe nett wenn Du da mal auf die Grundlagen von den Dingern eingehen könntest.Es gibt schwierige BR sachen wo man mit Passivmembranen eventuell was verbessern könnte, aber bisher traue Ich mich da nicht ran.
Hatten wir doch schon........... th-cam.com/video/VuDkzDZnMpo/w-d-xo.html
Ja, wie sieht es aus mit dem Dämpfen von Bassreflexrohren? Habe mi Gummimembranen erstaunliche Zufallsergebnisse erzielt in der Feinabstimmung.
Top 🤣. dein schwarzer Humor gefällt mir 😁. Hab gleich mal nen Abo und nen OK bei dir liegen lassen. Dein Projekt ist auch sehr interessant. Weiter so 👍😎
Mancher einer mit Goldhorn macht das weh... super habe mich kaputtgelacht..... 🙂. wie immer ein interessantes Video danke!
Vom Konzept echt wie bei Tekton Lautsprechern. Danke
Die haben eine etwas Andere Anordnung der Chassis. Vielleicht ist besser? Hatte mal überlegt soetwas mit dem dem Reckhorn Hochtöner zu bauen.
Vorspann H. Erhard ähnlich: Wenn ich einmal traurig bin, trink ich einen Korn. Wenn ich dann noch traurig bin, trink ich......... noch ein Korn! Interessante I😂dee!
Könntest Du mal ein ausführlichen Bericht zum Up2Stream Plate Amp machen. Scheint ja ein interessantes Gerät zu sein.
Toller Beitrag. Weiter so!
Nimm einfach das Video hier: th-cam.com/video/EFyHaqZFBtY/w-d-xo.html
hi... habe jetzt Lust aufn Rum 🙂 RUM gefummelt...AHHHHH ;-) Danke für dieses Video!
Erinnert mich irgendwie an dieses Projekt:
🤔
kann ich erstmal so nicht bestätigen 🙃
da kam wohl der link nicht durch..
Wie immer tolles Video Frank! Grüße Dietershobbypakanal 😊
Hallo Frank, ab den 70ern gab es die Lautsprecher Serie Grundig Audiorama. Dabei war eine Version 700, bei der 6 Breitbänder in einen Würfel mit Kantenlänge 15cm eingebaut waren. Super universell einsetzbar, vielleicht kannst du das Thema mal aufnehmen. Wäre ein schönes Anfängerprojekt.
Welche Verstärker und Weichen verwendest du zum Messen?
Immer wieder interessant, Deine Videos.
Achja, der "Ring" hat 4 Ecken. :)
Ja, der Aufbau ist mir 4 x hingefallen. Und schon war er an 4 Seiten platt.
Ich habe nicht ganz verstanden, was es mit dem Besenfilter auf sich hat? So richtig gezeigt hast Du uns den auch nicht.
Der Gag am Bessel ist das er langsam anfängt und dann hart raus crashed. Wenn du ein Chassis hast, das im allgemeinen gut spielt, aber am oberen Ende dann richtig hart resoniert (z.B. Keramikchassis) dann bekommt man die mit Bessel halbwegs in den Griff
Ich habe es schon sooooooooooooooooo oft gesagt. Ich kann nicht in jedem Video wieder bei NULL anfangen. Wenn es genauer interessiert, möge sich entsprechende Literatur anschaffen oder Google bemühen. Im Falle der Bessel Abstimmung kann man es schon ein wenig am Frequenzverlauf ablesen. Grundsätzlich drehen flache Filter wenig an der Phase. Der Bessel Filter läuft zuerst recht flach und hat dadurch ein tolles Phasenverhalten. Erst danach verläuft die Filterflanke steiler mit entsprechender Phasendrehung. Da die Trennung im flachen Bereich passiert bekomme ich das beste aus zwei Welten. Flache Phase bei Trennfrequenz und hohe Filterwirkung danach.
@@frankswerkstatt Ihr 6db Phasendreher seit mir unheimlich ;-)
Besenfilter reinigen die Boxen von Restgeräschen... Besselfilter arbeiten anders... war meine Eselsbrücke um es nicht falsch zu schreiben..
Wie kann es sein, dass der Frequenzgang im Hochtonbereich bei 20 Grad Messwinkel nicht abfällt obwohl der Hochton-Öffnungswinkel durch die umgebenden BB-Lautsprecher eigentlich fokussiert werden müsste?
Ein wenig abfallen tut er schon wegen der Bündelung. Die Breitis "sieht" er aber nicht, da diese zu hohen Frequenzen aus dem Spiel genommen werden.
Lieber Frank,
Auslöschungen von Lautsprechern bei gleicher Phasenlage und Frequenz? Ist das normal?
Ja, da bei mehreren Chassis die Laufzeit zum Ohr entscheidend ist. Hohe Frequenzen haben kurze Wellenlängen, da kommt es auf Millimeter an.
Die Problematik bei, in Reihe geschalteten Breitbändern ist , dsss die Induktion der Schwingspulen, einen normalen Filter bildet.
Das verursacht den Höhenabfall.
Physik ist nicht zu überlisten.
Darum, wenn man mehrere BB's nutzen möchte, geht nur Parallel verschaltet.
Was die Anzahl der zu verwendeten Chassis sehr einschränken wird.
In Reihe geht nur mit TT's .
Mit Mitteltönern nur, wenn man die Chassis Induktion in der Weiche berücksichtigt.
Just to keep in mind.
Wenn ich einem Chassis eine SPULE/INDUKTION vorschalte, ist das immer eine 6dB/oktave Schaltung.
Und die, ist auch noch variabel, da sie sich durch die auslenkung der Spule im Magnetfeld verändert.
Der starke Höhenverlust liegt eher auf der akustischen Seite und ist in den Auslöschungserscheinungen bei kurzen Wellenlängen begründet.
Lautsprecher werden Grundsätzlich parallel geschaltet wenns ordentlich werden soll. Bei Akivboxen kann man die Endstufe so konstruieren das sie extrem niederohmig arbeitet. Niederohmität bedeutet Strom und den bekommt mann durch parallelschalten von Transistoren hin.
Wenn die Box universell betreibbar bleiben soll hilft ein Transformator. Der kann als Spartrafo, auch bekannt als Autotrafo gebaut sein.
Für die Leute die Jetzt schreien ein Trafo klingt schlecht, dem sei gesagt das eine Aufnahme im Studio oder von der Bühne bis zur CD/LP/ Datensatz 6-10 NF Übertrager passiert hat.
Ich besass mal eine Studio Abhöre vom Rundfunk aus den 50ern. Ein riesen Trumm so gross wie ein Kühlschrank. Eingebaute Endstufe mit Röhren. 3 Übertrager im Signalweg. Eingangsübertrager , Ausgangsübertrager und Anpassungstrafo zu den Lautsprecherchassis. Leistung 25W. Der war Klang unbeschreiblich klar und dynamisch . Da ich nur einen davon hatte und es nicht möglich war einen 2. davon zu bekommen habe ich das Teil letztendlich verkauft. Heute muss man den Gegenwert eines Kleinwagen aufwenden um solche Lautsprecher zu bekommen.
In jedem Fall sind die Experimente mit Lautsprechern sehr interessant. Ich werde das hier mal weiter verfolgen. Ich baue zwar keine Boxen, weil mit Holz nicht so umkann, aber man kann gekauften Schrott tunen (pimpen)☺ . Aber ich baue meine Verstäker selber das ist Metall und damit kann ich um.
Hallo, Frank. Ich finde die Idee Klasse, zumal ich mich schon seit Jahren mit Bessel Arrays beschäftige. Meine Frage an Dich: Warum nicht 9 Breitbänder, der Ring außen wie gehabt, aber der Breitbänder in der Mitte als Hochtöners beschaltet?
Pegel
Interessantes Projekt! Von Orbid Sound gab es doch auch mal Lautsprecher mit einer ähnlichen Chassis anordnung.. nur hatten diese die Hochtöner über den acht Tieftönern bzw. Tiefmitteltönern.
das hat dann aber mit "Punktschallquelle" nicht viel zu tun.
@@frankswerkstatt @Elektronenregen meint die Orbid Sound "Mini Galaxis". Stimmt, die Anordnung ist keine Punktschallquelle, aber die Mini funktioniert allerbestens und ist vernünftig abgestimmt klanglich unschlagbar.
Das ganze wird noch lustiger und interessanter wenn man Phasen Verschiebungen durch das ansteuern der einzelnen Aktoren vornimmt. Den dann kann man den ganzen Abstrahlwinkel hin und her bewegen wie richtfunk Antennen arrays😜 (auch Phasen Antennen array genannt.)
Mit der Filtertechnik die Du da fährst kriegst Du 'nen Topfdeckel linear. 😉
Als Gehäuse könnten da Rohrstücke passen? Oder gar die Papprolle von Toilettenpapier und bei Bedarf mit Watte füllen. Volumen brauchen die ja nicht. Eventuell reicht ja aufkleben auf die Chassis. Das Ganze dann als Paket bündeln, ist doch mal was anderes als immer nur ein Kasten.
Papprollen vom Toilettenpapier???????????................ich bin dann mal auf Klo
Cooles Projekt!
Könnte man sogar noch einen Ring Breitbänder hinzufügen, die dann noch niedriger befiltert werden und so ihre Kollegen im unteren Frequenzbereich weiter unterstützen?
Für die einzelnen Chassis gibt es so gut wie keine Verstärkerdämpfung mehr. Die notwendige Parallel/Reihe Beschaltung ist Semioptimal
@@cbts0029 ...die in Serie geschalteten Treiber hätten bei starken Exemplarstreuungen ein Thema, da die Dämpfung im Resonaz-Betrieb richtig wirkt spiel das bei Hochpassgefilterten Treibern (MT..HT) eher eine untergeordnete Rolle...
@@MichaelTress Ich hatte ihn so verstanden, das er damit Bass haben wollte. Spannend wären kleine Class D Endstufen, eine Endstufe für ein oder zwei (8 Ohm) Chassis
@@cbts0029 ...ja das wäre eine coole Anwendung bzw. High End ;-) jeden Treiber diskret mit einem kleinen Class D anzusteueren...preislich mittlerweile realisierbar... die einzelnen Treiber könnten in dieser Anordnung nach belieben mit Filter und Zeitkorrektur für ein flexibles Abstrahlverhalten angesteuert werden...
Die Breitis würden in einem vernünftigen Gehäuse bis 200Hz runter laufen. Bei mir würde dann ein Ring aus 10cm Bässen folgen, die bis 200Hz füllen.
Statt Bessel wäre Linkwitz noch eine Option, was vom Abstrahlverhalten und Frequenzgang/Phasenverhalten Vorteile beinhaltet.
Viele leichte Membranen statt einer schweren ist für das Impulsverhalten schon förderlich. Klar muss der Rest vom Lautsprecher auch passend und gut sein.
Ich habe selbst längere Zeit statt einem 15 Zöller vier 8 Zöller eingesetzt, die denn auch recht impulsfreudig Sound gemacht haben. Aber das ist eine andere Baustelle. Aber mehrere Chassis statt einem finde ich generell interessant. Und in dieser Form gar noch eine annähernd Punktschallquelle, was einem Breitband-Lautsprecher sehr nahe kommt.
Mich würde da schon interessieren, wie dieser Aufbau klingt, wenn fertig. Vielleicht noch etwas Tiefbass dazu... Könnte mir vorstellen, dass es so recht räumlich klingt.
Jo, 24dB LR ist für die Greeto im Hinterkopf. Muss aber erstmal die Gehäuse bekommen.
@@frankswerkstatt probieren geht über studieren ist im Lautsprecherbau wohl besonders angesagt. Hoffendlich bekommst du die Gehäuse zeitnah. Ich habe gestern meine Digitalendstufe erhalten, 3 Monate drauf gewartet... Echt ätzend
Wenn Du schon mit 24dB pro Oktave arbeitest, brauchst Du kein Bessel-Filter, weil dann das Linkwitz-Riley ohne Verpolung (4 mal 90 Grad) phasenrichtig (und damit sogar zeitrichtig) trennt und das ohne "Buckel". Klingt garantiert besser und der Frequenzgang sollt dann auch so glatt sein (es sei denn, bei Bessel hat eine geeignete Phasenverschiebung den Frequenzgang zufällig begradigt). Nur so mitgedacht ...
Wie im Video angesprochen, ist es nicht zu Ende entwickelt. Welche Charakteristik in späteren Schritten am besten passt, soll hier nicht das Thema sein. 24dB LR habe ich übrigens grob im Hinterkopf für mein aktuelles Projekt "Greeto".
Bei einem 4. Ordnung LR sind die beiden Zweige nur bei der Übergangsfrequenz in Phase, und zeitrichtig ist das gar nicht, weil der Tiefpass eine Gruppenlaufzeit erzeugt, damit die Phase genau 360 Grad verschoben, und damit verzögert, wird.
@@tobiasstanisfugl5659 Richtig. Mein Blick geht dann meistens zuerst auf die Sprungantwort und die ist mit 24dB weit weg vom Ideal.
Ich hab da die Idee von Lautsprechern in Form von Nautilusmuscheln , wobei im Inneren ein kleiner Lautsprecher ist und die Muschelform den Sound Verstärkt.... ich könnt´ mir vorstellen das man da mit relativ wenig Leistung viel Sound bekommt...
Ja aber gibt es das nicht schon..........nennt sich Horn
Eine Nautilusschnecke eignet sich als Hornverstärkung nicht, da dabei starke Verzerrungen entstünden. Ein Horn sollte idealerweise ein Trichter sein, der einer Sinuskurve folgt. Trotzdem gibt es Nautilus Lautsprecher von Bowers & Wilkins und die klingen sehr gut und sind entsprechend teuer. Das Nautilusgehäuse dient hier nicht als Verstärker sondern im Gegenteil als Dämpfer. Das Lautsprecherchassis ist also nicht in der Schnecke sondern davor, und der Schall, der das Chassis nach hinten abstrahlt wird durch das Gehäuse selbst spiralförmig nach innen geleitet und die Schallwelle löschen sich durch quasi fast unendliche Reflexion selbst aus, darum wird keine zusätzliche Dämmung und kein Passivmembran benötigt und die Membrane können frei schwingen.
Was ich bisher aus der Literatur weiss werden Besselfilter allgemein beim -6 dB-Punkt verheiratet anstatt der üblichen -3 dB, um solche Überhöhungen bei der Übergangsfrequenz zu vermeiden. Daher verstehe ich nicht so ganz, was mit dem "besch"eidenen FG der Besselfilter in der Hypex-Dokumentation gemeint war. Besselfilter tauchten immer in besonders hochwertigen Lautsprechern auf (Stichwort Impulsverhalten), etwa schon bei der Grönemeyer-Box, einem Konstrukt von G.J. Wasser (auch wenn solche LS heute klarerweise nicht mehr als Massstab dienen). Auch können nach Bessel (Qtc = 0,5...0,577) abgestimmte geschlossene Bassgehäuse mittels Aktivtechnik und spiegelbildlich zur resultierenden Basskurve arbeitenden 6 dB Anhebungen korrigiert werden.
Wenns also nur um den FG geht gibt es in der digitalen Welt dank vieler Optionen (eine davon wurde von Dir ja angewendet) eigentlich ausreichend Freiheitsgrade zur Überwindung der Problematik.
PS: was wäre denn die resultierende Trennfrenz bei f0/f1 gewesen? In der Abb. bei 16:41 wäre der Trennpunkt bei 500 Hz, die grüne HT-Linie trifft hier -3 dB und nicht oben beschriebene -6 dB.
Soweit ich das gelesen habe stimmt das in das mathematischen Welt. Ob sich diese Filtereigenschaften auch im DSP finden lassen, gute Frage. Vielleicht bezieht sich die Filterbenennung mehr auf den Amplitudenverlauf einer Filterordnung, da könnte Frank ein Video draus machen, wäre spannend.
@@cbts0029 Würde es Sinn machen bekannte Filter, deren Amplitudenverlauf eben genau ihrer mathematischen Beschreibung folgen digital mit anderen Eigenschaften zu bauen, sie aber dennoch nach den Vorbildern zu benennen? Ich denke nicht, sie müssen sich exakt gleich verhalten. Der Unterschied wäre eher der, dass analoge Filter Bauteiltoleranzen unterliegen und darunter die Genauigkeit leidet. Ein dadurch erhöhter Phasengang der endgültigen Box kann sich dann z.B. ungünstig auf den FG und/oder Ortbarkeit auswirken. Ob ein digitales Filter hier dem theoretischen Ideal genauer entspricht wäre meine Frage dazu.
Wie im Video gesagt, habe ich es mir mit dem Begradigen über den HauptEQ ein wenig einfach gemacht. Für ein ernsthaftes Projekt beginnt quasi erst nach dem Video die Feinarbeit. Dann würde ich auch die Trennfrequenzen entsprechend auseinanderziehen um darüber den Buckel loszuwerden und dann könnte ich auch deine abschliessende Frage beantworten. Dieses Video sollte klären ob es überhaupt funktioniert und der Weg über Bessel 4ter Ordnung scheint "begehbar" zu sein.
Mich würde mal interessieren ob man mit je den vier Lautsprechern auf einem Kreis virtuell einen Sub mit dem Durchmesser abbilden könnte.
Das ist so lustig ne danke Alkohol trinke ich nicht da bin ich ja gleich besoffen
Ich hätte jetzt noch ein Bode Diagram dazu erwartet. Da könnte man dann den Phasengang sehen.
Könntest du zufällig einen Verstärker empfehlen der im Bereich zwischen 40kHz und 100kHz arbeitet und eventuell eine FSK Funktion hätte 🤔.
Ist das nicht der originale Apolito Ansatz?
Der hatte glaube ich 5 Speeaker
Eher tekton Lautsprecher mit ihren 5 - 8 Hoch / Mitteltönern
Man könnte das auch als eine Art Koaxiale Anordnung nennen, diese Überlegung gab oder gibt es noch Koaxial-Lautsprecher.
Ah, das erinnert mich an die 70er, neu ist diese Variante nicht, denn so etwas baute ich damals schon, leider war damals auch das Geld knapp, man musste eben das nehmen was gerade billig zu kaufen gab. Lautsprecherbau habe ich schon früh gelernt
da gab es nicht die Messmittel wie sie es heute gibt, hatte den Vorteil aus Fehlern schmerzlich zu lernen, nannte man auch Lehrgeld zahlen. Dieses wissen nimmt dir keiner mehr, auch wenn es heute einfacher ist, Lautsprecher aus zu messen. Denn messen muss auch gelernt sein, es gibt ja den Spruch nicht umsonst, wer viel misst, misst viel Mist. Der Lautsprecher ist und bleibt das schwächste Glied, wer da spart ist selbst dran schuld, obwohl es heut zu Tage auch viel Originalschrott gibt. Was viele eben nicht wissen, der Raum in den der Lautsprecher aufgestellt wird spielt mit mindesten 50% eine Rolle, da kann man noch so viel DSP spielereien haben wie man will, es wird nicht besser, Physik lässt sich nicht verbiegen. Sorry wenn ich das sage, wenn im Raum keine Akustischen Maßnamen getroffen werden, hört sich das eben nach WC an. Wer kennt noch das billigste Surround was es gibt, kostet nur einen Kondensator und zwei Lautsprecher ?, Verstärker ist ja schon vorhanden. Ich persönlich mag diesen Kinosound nicht, schon die Kinoabmischung, kann man zu Hause gar nicht nachahmen, höchstens daran schnuppern kann man in den vier Wänden , dabei bleibt es auch. Krach macht schon lange keinen guten Sound aus, ist eben nicht meine Welt. Es gibt ein Hersteller fängt an mit V und endet mit n , der Lautsprecher FONTANA ist ein gutes Beispiel.
Ich habe die nicht mehr erhältliche ATLAS DSM MK III, diese Teile hauen dich wirklich vom Stuhl, heute wohl kaum Bezahlbar
bei der Geiz ist Geil Mentalität.
Deine Videos gefallen mir sehr, die sind nach meinem Geschmack, wie ein solides Bassfundament.
Hab dazugelernt, gutes Thema.
Aber kein Alkohol ist auch keine Lösung 🙂
Sehr gutes Video, höchst interessant. Aulöschungserscheinungen bei größeren Winkel 30 bis 70 Grad wurden nicht untersucht. Spielen für HiFi für eine Person auch keine Rolle. Pi mal Daumen heben sich da bei je einer Frequenz zwei 3er-Reihen auf.
Sehr soannend!
Kriegt man nur mit weiteren Breitbändern da noch ein wenig mehr Bass dazu?
Eher nicht. Der nächste Schritt wäre ein vernüftiges Gehäuse, damit die Breitbänder bis 200 - 300 hz runter laufen und dann einen Ring aus kleinen Bässen.
@@frankswerkstatt oder einen 13er vielleicht sogar einen 17er darunter ?
Ich hätte mal ne Frage . Ist Folgendes richtig und wie stark sind die Auswirkungen ? Eine Spule bewirkt eine Phasenverschiebung um 90° . Ein Chassis ist eine Spule und schàlte ich vier in Reihe läuft der erste auf 0°dann 90° ,180°,270° . Also stimmt das ? Und wenn ja , für alle Frequenzen ? Und bekomme ich nicht übelste Auslöschungen ? Könntest Du vielleicht mal zwei acht Öhmer Breitbänder mal in Reihe und mal paralell schalten , messen und vergleichen . Da wär ich wirklich neugierig .
@color33d...eine Spule oder ein Kondensator bewirken grundsätzlich je eine Phasenverschiebung um 90 Grad...die Schwingspule ist Teil eines Chassis und bildet eine el. komplexe Last zusammen mit dem Serienwiderstand der Schwingspule aus...das Verhalten ändert sich durch Serien- bzw. Reihenschaltungen oder einer gemischten Anordnung um die Impedanz wie in diesem Beispiel auf einen bestimmten Wert zu bekommen (hier 4 Ohm) was die Phase anbetrifft nicht...die Spannung des Verstärkers teilt sich auf die einzelnen Schwingspulen so auf, dass jede die gleiche Leistung zugeführt bekommt...
es gibt also keine weitere Phasenverschiebung....alle Chassis arbeiten in erster Näherung gleich..beim schwingenden System kommen nochmal kapazitiver...induktiver und ohmscher Anteil hinzu...
@@MichaelTress Wenn ich das richtig verstanden habe würde sich ein chassis daß ich in seiner Bewegung blockiere , sich elektrisch auf die Schwingspule reduzieren und dann somit die 90° Phasenverschiebung erzeugen . Und dann wäre der Widerstand auch deutlich geringer (solange das Ding dann nicht durchbrennt) . Ist das so richtig ?
@@color33d ....eggheads 😂... ernsthaft... die Phasenverschiebung ist systemimmanent...wird ein Chassis in der Anordnung blockiert wird sich das den gemeinsamen Schalldruckpegel etwas reduzieren weil ein Teil nicht mehr mitschwingt...el. Kennwerte der schwingenden Chassis bleiben unverändert...das Blockierte Chassis als reine Spule....ein solches System ist durch Redundanz aber sehr Fehlertolerant ...
@@MichaelTress Jetzt hast Du nicht verstanden was ich gemeint habe . Du sagst doch daß eine Spule eine Phasenverschiebung verursacht ein Chassie aber nicht . Wenn ich also die Membrane eines Chassies festhalte kommt es doch jetzt einer Spule gleich . Das war meine Frage . Natürlich möchte das niemand , es ist auch nur eine Verständnisfrage .
@@color33d ...es kann in der Praxis durchaus vorkommen, dass die Schwingspule festsitzt...z B. Polplatte verschoben wenn Kleber unzureichend...Ferrofluid hart geworden...Lackdraht thermisch aufgequollen....im übrigen haben das Chassis bzw. deren Antrieb und Membran ganz klar ein Phasenverhalten...die grösste Änderung liegt im Bereich der Resonanz...das ganze wirkt sich aber akustisch bei frei schwingender Membran aus...im blockierten Fall nicht...was sich etwas ändert ist die Gesamtimpedanz des Chassisarrays und somit die Last die der Verstärker sieht....da bei blockiertem Treiber annähernd nur R_DC wirkt und nicht mehr die Impedanzüberhöhung bei Resonanz vorhanden ist, die den Stromfluss an dieser Stelle entlastet...dem Verstärker wird bei einer parallelen Schaltung mit defektem Treiber bei Resonanz mehr Strom abverlangt...im Reihenzweig teilt sich im Gegensatz dazu bei Resonanz die Spannung anders auf...am blockierten Treiber liegt weniger Spannung an, da jetzt nur als reine Spule vorhanden...die frei schwingenden Teile des Reihenzweiges erhalten dafür mehr Spannung und damit auch mehr Leistung, diese werden daher mit grösserer Amplitude schwingen...
Array oder Co-Axial? Oder beides .... d' Appolito? ...
Aufbau ARRAY Abstrahlung COAXIAL (bei passender Trennfrequenz)
hm..die sache mit der passivmembran in einem geschlossenen gehäuse. die membran des chassis hauts raus, unterdruck, die passivmembran wird also ins gehäuse gesogen. rein theoretisch müssten deren phase ja 180grad gedreht sein. das wäre ja eigentlich kontraproduktiv
@ custom-nscale...Passivmembran ist in der Funktion ähnlich einem BR-Kanal mit dem klaren Vorteil, dass keine Mitteltonanteile durchdringen und dem Nachteil etwas höherer Verluste und steilerem Abfall
Nö. Es ist ein Feder Masse System mit entsprechenden Phasenverschiebungen. Schau dir mal mein Bassreflexvideo an. Da versuche ich zu erklären, warum Rohr und Chassis zusammenarbeiten. Für Passivmembran gilt das Gleiche. Guckst du: th-cam.com/video/trKJ0Yp6GMw/w-d-xo.html
Moin und Servus Frank. Schau Dir doch bitte mal die Lautsprecher von Tekton an. Diese Lautsprecher müssen der absolute Hammer sein. Leider hierzulande ziemlich unbekannt und naja, über die Optik lässt sich gerne streiten😉. Die Hochtöner außen sind so angesteuert, dass sie nur die Mitten wiedergegeben und nur der HT im Zentrum die Höhen im vollem Umfang abspielt. Tekton LS haben anscheinend einen phänomenalen Klang. Hab sie leider nur hier über Kopfhörer gehört, aber das was man da hört😍Vielleicht ein neues Projekt für dich?😅
...denke da an den Film..Papa Ante Portas...zuviel eingekauft? 😉...das Konzept finde ich grundsätzlich gut...Tekton soll ja auch ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis haben...die meisten Hochtöner machen jedoch fast keinen Hub...innenliegende Schwingspule...Gewichtsgründe...Tekton hat da wohl einen guten Senf eingekauft 😊
Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht. Mal schauen....ich versuche mal einen passenden DSP Amp zu finden und dann gehe ich es vielleicht an.
Alkohol ist immer mal einen Versuch wert 😂
♥
Was war das denn für ein komisches Geräusch bei Sekunde 21:12? Das kann man auch gut auf dem Frequenzgang erkennen.
Kurzer Systemschluckauf im Generator.
Я по началу подумал, что это русише видео ))) Ан-нет ) Хороший эксперимент !
top
Ist doch ähnlich wie ein coaxial Lautsprecher
ein Coax bündelt mit steigender Frequenz wie jeder andere LS auch, das Setup macht das nicht. Sowas ist halt cool z.B. als Center Speaker oder als diffuse Raum Beschallung
Servus Könntest du mal ein Icepower Modul testen
Wenn ich es zwischen die Finger bekomme gerne.
mir ist irgendwie nicht klar, warum du es circular array nennst und die lautsprecher aber in einem quadrat angeordnet sind.
so minimal der unterschied im hinblick auf das theoretisch ideale wellenfeld ist, aber wenn etwas "rund" heißt, dann erwarte ich, dass es auch rund ist, und nicht eckig.
Damit ist Galois widerlegt. Die Quadratur des Kreises ist doch möglich.
Es muss ja nicht immer der high end klang dabei raus kommen es darf auch einfach mal etwas "flacher" klingen weil einem das Aussehen wichtiger ist .
Zumal man immer Kompromisse eingehen muss beim Bau von Lautsprechern je nach dem wo man sein ziel hat fallen die Kompromisse unterschiedlich aus
Jawol,Jawol, Ish Liebe Alkohol !!!
Man sieht an der Oberflächenspannung, daß Das kein Schnaps ist
Wieso 'kreisförmiges Array'? In dem Fall sollten die Mittelpunkte der BB-Chassis einen Kreis bilden, was sie hier nicht tun. Das wäre dann im Prinzip ein simuliertes Koax-Chassis aus mehreren Elementen. Hier überlappen sich bestenfalls zwei solche Kreise und bilden lustige Auslöschungs-Figuren.
Na dann denke doch mal darüber nach, warum ich nach oben hin trenne und einen gesonderten HT einsetze. Du kannst übrigens gerne noch mehr kleinere Breitis nehmen um dich der Kreisform weiter anzunähern. Am Ergebnis wird es nichts ändern ausser dass du Dynamik im Grundtonbereich wegschmeisst.
@@frankswerkstatt Mir ging es nur darum, daß das hier kein 'Circular Array' ist. Es verhält sich im Grunde wie je zwei Strahlerzeilen vertikal und horizontal, die durch die Überschneidung der Abstrahlkeulen insgesamt diffuser und weniger gerichtet abstrahlen.
Ein echtes 'Circular Array' hat durch die immer gleichen Abstände ein gerichteteres Abstrahlverhalten mehr wie ein einzelner großer (mit zentrischem HT auch Koax-)Lautsprecher mit dem Durchmesser des Kreises.
Btw.: durch die Abtrennung verschwinden ja die zwar schwächeren Auslöschungen im unteren Bereich auch nicht einfach.
Ich habe viel mit Multi-System Konfigurationen mit bis zu 16 Breitband LS (keine Gummisicken, sondern hart aufgehängte) in einer Box experimentiert, allerdings im Bereich von Instrumenten- / PA-Anwendungen.
Ziel war eine direktere Ansprache und besseres Abstrahlverhalten als bei großen Chassis, was z.T. auch gut gelang.
Wir haben auch kreisförmige Konfigurationen getestet, die aber nie zufriedenstellend waren, weil zu stark gerichtet. Symmetrisch rechteckige wie Deine hier waren immer besser.
Stimmt Alkohol ist keine Lösung!
Sondern ein destillat! 😂
Destillat UND Lösungsmittel gleichzeitig. Trifft aber auch auf destilliertes Wasser zu.
👍
Bro ist einfach so besoffen das er nen Kreis nicht von mem Quadrat unterscheiden kann...
Der Aufbau ist mir 4 mal runtergefallen. Daher die 4 Abflachungen.
btw. alte Revox Boxen haben so gearbeitet.
liegt glaube ich am Design der DSP, da wird irrtümlich -3 DB als Trennfrequenzpunkt gesetzt anstatt dem -6 Punkt, daher der 3 DB Buckel. Stell die "Box" auf einen Drehteller, das macht die Winkelsachen einfacher.
@ cbts 002 ..da es mehr oder weniger ein symmetrischer Treiber bzw. Treiberanordnung ist, sollte das Verhalten in jeder Richtung gleich sein und wie sich gezeigt hat bleibt der Frequenzgang bis zu unglaublichen 20 Grad nahezu unverändert...ansonsten ist ein Drehteller für Winkelmessung wirklich sinnvoll...
@@MichaelTress So ein Drehteller macht zumindest Horizontalmessung einfacher, an wann es zappelig wird hängt, denke ich mit Chassisabstand zueinander und Wellenlänge zusammen. Nebenbei, Gibt es ein klingenden 2 Zoll Breitbänder ab 500 Hz der 90 Db/W bis 20 Khz kann, ohne übermässige Verzerrungen ? Sowas suche ich.
@@cbts0029 ...2" bis 20k ist nicht einfach...kleinere Chassis nehmen und in drei Reihen aufbauen wären eine Alternative mit schönem Aufwand..
@@MichaelTress Dann kommen wieder die Kammfilter ins Spiel. Ich wollte mal mit einem 2 Zöller den FQ vom 500Hz bis mindestens 10 Khz abdecken, ab da dann mit einem Hochtöner. Nur haben die BB, die ich gefunden habe alle keinen Schalldruck und die Addition gibt es nur, wenn noch nicht gebündelt wird.
@@cbts0029 ....ja der Kammfiltereffekt...., daher meine Idee mit den drei Reihen mit kleineren Chassis mit so 1,5" Durchmesser (z.B. Visaton BF 32 o.ä. aus China) Trennfrequenzen ca. 3kHz (2. Reihe) und 1.5kHz (3. Reihe)....dass es aber auch bereits ganz gut mit zwei Reihen und den 2" Treibern bei einer Trennfrequenz von 2kHz bis 2.5kHz geht zeigt ja das vorliegende Video von Frank....im übrigen brüte ich auch schon länger über ein ähnliches System...da...geringe Verzerrung, hoher max. Pegel, breite Abstrahlcharakteristik der Dank für den Aufwand ist...ich würde es erstmal sogar mit lauter gleichen Treibern und einer 6dB Weiche versuchen um ein sehr homogens Klangbild zu erzeugen...aber vielleicht schlägt beim Einsatz von flachen Filtern 1. Ordnung doch der Kammfilter ordentlich zu 😉
Ach Frank es sind vier, vier Breitbänder. Tja der Alkohol .....
Mit Allohol bin ich durch.
Nicht zu viel Alkohol trinken
Lall.
Danke wegen dem dreck Alk
Aufforderung zum Drogenkonsum 🐸
warum gugg ich nur so gern alten leut beim saufen zu, ich würd 24 std guggen wie rentner süffen, süffen, süffen. vllt n komischer fetish