Döttingen AG, Pfarrkirche St. Johannes Evangelist, Vollgeläute

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  • เผยแพร่เมื่อ 28 ส.ค. 2024
  • ** Mit den Palmsonntag beginnt die heilige Woche - die Karwoche. Ich wünsche allen besinnliche Tage auf Ostern hin! **
    Döttingen AG
    Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
    Konfession: römisch-katholisch
    Es erklingen alle 6 Glocken:
    B° des’ es’ f’ as’ b’
    Aufnahme vom Sonntag, 14.01.2024, 09h50, Zusammenläuten zum Gottesdienst am 2. Sonntag im Jahreskreis.
    Im unverkennbaren Turm der Döttinger Kirche hängen ganze 6 Glocken. Zwei von ihnen stammen noch aus der alten Kirche, während die anderen mit dem Bau der heutigen Kirche 1960 angeschafft wurden. Alle gemeinsam haben sie, dass sie aus der Aarauer Giesserei Rüetschi hervorgegangen sind. Das Geläute ist im ausgefüllten und erweiterten Moll-Dur-Motiv disponiert und von respektabler Klangfülle.
    Döttingen wurde im Jahre 1239 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte von alters her zur Pfarrei Klingnau, besass aber schon länger eine grössere Kapelle. 1848 wurde es zu einer eigenen Pfarrei erhoben und die Kapelle somit zur Pfarrkirche. In den 50er-Jahren des 20. Jhs. wurde beschlossen, eine neue Kirche an einem neuen Standort zu bauen. Mit dem Bau wurde Hermann Baur aus Basel beauftragt (s z. B. seine Kirchen von Stüsslingen • Stüsslingen SO, Pfarrk... oder Bern • Bern BE, Kirche Bruder... ). Mit dem Bau wurde mit der Grundsteinlegung am 7. August 1960 begonnen. Etwa anderthalb Jahre später, am 26. November 1960, fand die Konsekration statt. Eine Renovation erfolgte 1986.
    Schon von weither kann man den unverkennbaren Turm der Kirche Döttingen erblicken. Die mit Holzlamellen verkleidete, quaderförmige Glockenstube, steht auf einem schlanken Turmschaft. Die Kirche mit weitheruntergezogenem Satteldach steht daneben. Der Raum ist sehr schlicht. Links neben dem Chor ist eine zum Hauptraum hin offene Werktagskapelle angebaut. Von der Ausstattung der früheren Kirche wurde nur wenig übernommen, so eine barocke Figur des hl. Petrus von Bartholomäus Cades aus Baden. Die moderne Ausstattung ist sehr schlicht gehalten. Erwähnenswert sind die Wandteppiche von Ferdinand Gehr, die nach liturgischer Jahreszeit gewechselt werden. Die Kirche verfügt über zwei Orgeln. Während die Hauptorgel 1966 von der Firma Cäcilia, Luzern, geschaffen wurde, entstand die Chororgel erst 2020 durch die Firma Hauser, Kleindöttingen.
    Daten der Glocken:
    Nr. 1
    Dreifaltigkeitsglocke
    gegossen 1960
    Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
    Gewicht: 3’000 kg
    Schlagton: B°
    Nr. 2
    Muttergottesglocke
    gegossen 1960
    Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
    Gewicht: 1’730 kg
    Schlagton: des’
    Nr. 3
    Johannesglocke
    gegossen 1910
    Giesser: Rüetschi & Co., Aarau
    Gewicht: 1’250 kg
    Schlagton: es’
    Nr. 4
    Bruderklausenglocke
    gegossen 1960
    Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
    Gewicht: 880 kg f’
    Schlagton:
    Nr. 5
    Schutzengelglocke
    gegossen 1834
    Giesser: Jakob Rüetschi, Aarau
    Gewicht: 500 kg
    Schlagton: as’
    Nr. 6
    Allerheiligenglocke
    gegossen 1960
    Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
    Gewicht: 380 kg
    Schlagton: b’
    Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti

ความคิดเห็น • 2

  • @unteroktav
    @unteroktav 5 หลายเดือนก่อน

    Ich weigere mich, dieses Ding als Turm zu bezeichnen 😁 Aber unfassbar, was man darin wieder untergebracht hat. Muss ich mir unbedingt merken, sollte ich wieder mal Richtung Aargau unterwegs sein.

    • @robinmartikirchenglocken
      @robinmartikirchenglocken  5 หลายเดือนก่อน

      Ich finde den Turm durchaus recht interessant ;-) Das Geläute ist recht stattlich und gefällt mir recht gut, zu Sonntagsgottesdiensten kann man unmittelbar vor dem Zusammenläuten auch die schöne und weichklingende grosse Glocke geniessen.