Immer wieder schön, dir zuzuhören. Du bist halt immer echt. Lebe mit 8 Chihuahuas. 7 sind "gebrauchte" Hunde - teils aus ominösen schwierigen Verhältnissen. Mittlerweile - insbesondere durch deine Videos - hat sich mein Blick auf meine Hunde geändert. Die müssen nicht funktionieren wie andere Leute es erwarten. Das hatte mich häufig völlig überfordert und dann wurde ich ungerecht zu meinen Hunden weil es halt nicht so klappte wie es sollte. Denke, es lag es auch daran, dass ich zu viel zu schnell erwartet hatte. Wichtig ist mir heute, dass UNSER Zusammenleben passt. Mein Schwerpunkt liegt auf der Ansprechbarkeit meiner Hunde. Mir ist mittlerweile klar, dass nur ein kleinschrittiger Aufbau zum Erfolg führt.Und ich arbeite an meiner eigenen Präsenz und Klarheit. Auch wenn mich Leute wegen der vielen Hunde für verrückt halten - unser Leben ist toll so wie es ist.
Mensch, jedes einzelne, gesprochene Wort von Dir ist Gold. Danke, dass es Menschen wie Dich gibt, die einfach ehrlich und engagiert sind und bodenständig. Du hast wirklich eine Menge drauf und trotzdem oder gerade deswegen bist Du realistisch und stehst mitten im Leben. K. for president!!!!
Danke❤️ Ich habe fünf Hunde, alle haben ihre ‚Macken‘ genau wie ich. Wir respektieren uns gegenseitig und sind ein stressfreies, in Liebe zusammengewachsenes Team.
Super! Klare, authentische, tolle worte! Diese Gedanken in die Öffentlichkeit zu geben, ist so unglaublich wertvoll! Danke Steve!! Auch diese „ungeschminkten“ Spaziergänge sind einfach top 👍
Alles wieder mal auf den Punkt gebracht, lieber Steve. Als ich letztes Jahr einen Begleithundekurs absolvieren wollte, ist mein Hund uns verrecken nicht in den Platz gegangen. Das war aber Voraussetzung, um diesen Kurs zu bestehen. Sibylle hat mir dann gesagt, dass ich in mich gehen und überlegen soll, ob ich diesen Kurs wirklich brauche. Für den Alltag garantiert nicht… Ich habe den Kurs dann abgebrochen und bin wirklich froh darüber. Jetzt geht sie freiwillig in den Platz ohne Zwang. Ich bin wirklich so glücklich, das Coaching bei euch gemacht zu haben.
Tolles Video, super Einstellung. Hab auch ne Weile gebraucht, da hin zu kommen. Wenn man selber Hundetrainer ist, wird besonders drauf geachtet. Dann kommen Sprüche wie "Guck mal Hundetrainer, der ihr Hund funktioniert auch nicht perfekt". Und selbst setzt man sich unter Druck. Es muss doch. Mittlerweile stehe ich drüber und bin verdammt stolz auf meine Hunde (fünf), dass sie eben nicht in anderer Augen perfekt sind, für mich sind sie es. Jeder mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit. Hab auch immer die Genetik bissel runter gespielt, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Mache das mittlerweile seit 20 Jahren und ich lerne nie aus. Manche Dinge musste ich einfach annehmen und lernen damit umzugehen. Und was soll ich sagen, ich könnte mir keine bessere Beziehung zu meinen Hunden vorstellen. Auch meinen Kunden zeige ich die Grenzen auf, was geht, was nicht. Wenn sie Drill und Perfektionismus wollen und dazu am besten gestern sind sie bei mir an der verkehrten Adresse. Manche Hunde können in Gegenwart ihres Besitzers nicht eine Sekunde ruhig bleiben, aber sie sollen nicht jagen. Naja, kennste ja. Die Liste wäre unendlich. Aber, und das muss man auch sagen, ein Umdenken findet langsam statt. Meistens aber leider erst wenn schon schlechte Erfahrungen gemacht wurden. LG aus dem Erzgebirge
Ich habe alleine durch deine TH-cam Videos schon so viel lernen dürfen. Irgendwann habe ich dann den Kurs "Klarheit im Hundetraining" gekauft und anschliessend die 21-Tage-Challenge. Beides hat mir so viel geholfen! Nelly und ich waren davor schon ein gutes Team, aber die Kurse haben uns nochmal ein gutes Stück weiter gebracht. Vielen Dank für deine grossartige Arbeit - und mach bitte genauso weiter. 😊
Danke Steve, wie immer sehr realistisch. Ich könnte Dir immer zuhören. Du hast die Gabe alles so einfach zu erklären das jeder auch ohne Uni das versteht! Weiter so!💪😊
Ich finde die Gesellschaft macht das das so viel Menschen so viel von ihren Hunden verlangen Und ganz besonders in den letzten 4 Jahren Ich finde auch das Hundebesitzer untereinander sehr Akrrrooo geworden...und verlangen von anderen perfekte Hund usw. Ich könnte noch viel mehr schreiben ✍️ aber das würde mich nur aufregen Steven ich danke für deine Erklärungen
Ich bin totaler Perfektionist nicht bei meinem Leto und seit ich Hunde habe insgesamt deutlich weniger. Leto muss in seinem Umfeld halbwegs funktionieren. Über kleine Fehler, die keine Konsequenzen haben, kann ich nur lachen. Und dieser entspannte Umgang lässt Leto aus meiner Sicht einfach funktionieren. Auch andere Hunde lassen wir einfach funktionieren. Unser entspannter Umgang überträgt sich auf die. Zugegeben, der Leto und ich, wir haben uns einfach gesucht und gefunden, andererseits höre ich es oft bei Begegnungen, "der/die kann ganz schön zickig sein" ... "so brav ist der ja fast nie" - wenn man das von weitem beobachtet, dann ist Herrchen/Frauchen schon total unter Strom, wenn wir in Sicht kommen, überträgt das voll auf den Hund und erst wenn wir näher kommen und bei dem Stress nicht mitmachen, lässt auch beim Gegenüber der Stress langsam nach - meist erst beim Hund, die kapieren das schneller und wenn die Situation dann easy ist, kommt auch Herrchen/Frauchen runter. Oder noch krasser - Bekannte von mir, hat vor allem Angst, dass ihr Hund was tut oder dem Hund was getan wird - der Hund, eher ängstlich, ist dauernd im Beschützermodus, womit sie komplett überfordert ist und alles ankläfft und auch angreift - totaler Stress für alle. Wenn ich alleine mit dem Hund gehe ist alles gechillt, wir diskutieren nur über den Weg, da ich größere Runden gehe und das muss an jeder Abzweigung geklärt werden ob wir nicht vielleicht doch abkürzen können. Klar gibt es Leute, für die ich alles falsch mache, aber hey, solange falsch so gut funktioniert, ist falsch bei mir Programm. Auch meine Hundetrainerin sagte einst, dass das was und wie ich es mache absolut nicht ihr Ding ist, aber sie sich problemlos mit mir sehen lassen kann im Gegensatz zu manch Freunden von ihr.
Danke für deine Worte. Hab 3 Hunde und sie sind alles andere als perfekt. Und trotzdem gehts jetzt dann los, alleine mit 3 Hunde mit dem Camper nach Schweden. Eine alte Diva, einen unsicheren Hund der mit Stress nicht umgehen kann und eine energiegeladene Strassenhündin, oft nicht einfach, aber ein täglicher Lernprozess mit uns 4
Danke Steve für Dein ehrliches Statement! Ich versuche das auch immer wieder - mich offen zu hinterfragen. Ob ich einen gedanklichen "Bock" geschossen habe, oder ob ich auf dem richtigen Weg bin. Denke ich "Hund" oder "Affe" 😉 Meine erste Schäferhündin hat mir so unglaublich viel beigebracht und war viele Jahre ein unglaublich toller und verlässlicher Begleiter in allen Bereichen - egal ob Büro, Feld und Flur oder in der Hundeschule. Auch meine jetzige "Second-Hand-Schäferhündin" zeigt mir immer wieder einmal neue Seiten - bringt mich auf neue Gedanken / Perspektiven. Immer wieder höre ich einen Hinweis / Satz von Dir hier, den ich durchdenken/ bestätigen kann und das hilft mir auch wieder andere Seiten zu erkennen, Fair zu bleiben, von meiner Hündin nicht mehr zu verlangen als sie kann und sie trotzdem immer wieder zu fordern und auch zu fördern. Also nochmal danke für das :"ich rede gerne"... denn das bringt mir immer wieder einmal gute Impulse. Viele Grüße Elke
Glückwunsch das du dich traust. Bei mir ist die Konstellation die fast die gleiche, drei Hunde 13, 8 und 5. Der mittlere ein Nervenbündel bei Hundebegegnung, ne Oma die keinen Fremdhundekontakt mag und der Jüngste ein souveräner Rüde. Mein Camper ist startbereit aber noch trau ich mich nicht. Leider. Schweden ist auch mein Traum. Dir eine wunderschöne Reise.
Tolles Video und tolle Botschaft. Danke dafür. Ich bin mittlerweile leider soweit, dass ich nicht mehr in unsere bisher besuchte Hundeschule gehen möchte. Wir waren dort über ein dreiviertel Jahr. Aber es wird immer perfektionistischer und ich kann diesen Stress für mich und meinen Hund nicht mehr gebrauchen. Ich möchte keinen Hund der nur wie einen Roboter sich verhält. Klar die grundlegenden Dinge sollten klappen, aber wenn was super aufregend ist und ein Junghund nicht sofort hört, finde ich das überhaupt nicht schlimm. Wir Menschen sind auch nicht in jeder Situation komplett abrufbereit. Ich finde es beeindruckend, dass du so viel Know-How hast, leider fehlt uns noch viel, haben seit 1.5 Jahren unseren ersten Hund. LG und weiter so :)
Ich bin so dankbar für die vielen guten Infos die ich aus deinen Videos/Podcasts entnehmen kann. Auch ich habe einen Welpen aus Rumänien. Er ist mein 3. Hund und nicht zu vergleichen mit meinen 2 vorderen Hunden. Deine Videos über Herdenschutz und Jagthunde im handling sind für mich goldwert. Ich verstehe jetzt meinen Hund schon viel besser. Etwas frustriert über die fehlende Überlegung , was die osteuropäischen Hunde genetisch mitbringen , bin ich schon. Wusste es einfach nicht was mit dieser Mischung auf mich zu kommt. Spricht auch nicht wirklich jemand darüber. Danke für die vielen wertvollen Tips ! Grüsse aus der🇨🇭
Was für en Potenzial bringt denn ein Rumäne mit? Was hast du für Erfahrungen? Vermutlich liest jemand deinen Kommentar und lernt daraus. Hier wohnt eine Griechin. Vermutlich HSH mit Windhund. "Lurcher" nennt sich das glaube ich. Sie benimmt sich anders als ihre "Begleithundkumpels". Zurückhaltender, vor allem Fremden gegenüber, aber immer auf Hab-acht. Wenn sich zwei andere im Spiel zu sehr beharken, geht sie dazwischen. Manchmal ist es schwierig sie vom aufpassen abzulenken. Andere merken das nicht so. Sie halten sie für ruhig, dabei ist sie gespannt wie ein Flitzebogen.
Hi Steve, ich guck und höre Dir schon ne ganze Weile zu. Meine täglichen Erfahrungen sind eher die, dass hier haufenweise Hundebesis unterwegs sind deren Hunde kaum oder gar nicht erzogen/trainiert sind und die Leute wenig oder keine Ahnung von Hundeverhalten haben. Ich habe 2 Puli-Mix-Mädels aus dem ungarischen Tierschutz adoptiert. Für diese Hunde ist es täglich eine Challenge mit den hiesigen Hunden zu kommunizieren, die sprechen nicht die gleiche Hundesprache. Meine sind defensiv agro, weil sie immer noch sehr unsicher in sich selbst sind. Fremdhundebegegnungen sind immer noch nicht ganz unkritisch und andere Besis verstehen meine Intention nicht , wenn ich Hundekontakt nur kontrolliert haben möchte. Ganz ehrlich, da ist noch seeehr viel Aufklärungsarbeit nötig. Übrigens Danke für Deine Offenheit. 😊
wer keinen Fehler mehr macht, kann auch nichts mehr lernen wir lernen doch durch die Korrektur unserer Fehler alles andere wäre doch komplett steriles Leben
und ich sage auch immer: wer sich selbst nicht beherrschen kann, kann auch keinen Hund führen nebenbei, auch wenn ich oft fluche mit meinen problematischen Hundz… ich vermute mal, ich brauche die Herausforderung, wäre sonst einfach nur langweilig ich bringe grad meinem großen Rüden bei, mich am Hang bißchen mitzuziehen dachte, trainierter Zughund am Tretroller oder vor dem Wagen ist er ja aber ihn im Fell am Nacken greifen ist völlig was anderes für ihn, eigentlich ziehe ich ihn mehr die Böschung hoch als er mich… aber wäre halt ungeheuer praktisch, also machen wir da weiter (ich stehe halt mehr auf praktische Sachen als auf Showelemente)
Was die Meisten nicht verstehen wollen, ist dass Stress zum Leben dazugehört. Selbst wenn ich am Ziel meiner Wünsche mit meinem Hund angekommen bin, habe ich immer noch Stressphasen, die bewältigt werden müssen. Was auch kaum Verständnis findet, ist, dass Fehler zum Leben dazu gehören. Ohne Fehler lernen wir nichts. Auch unsere Hunde machen Fehler. Das musste ich mir auch mal öfter ins Gedächtnis rufen: Auch mein Hund hat mal einen schlechten Tag, keinen Bock zu hören, vertut sich bei der Einschätzung von Situationen, da kann ich ihm helfen, wenn ich nicht das Zünglein an der Waage bin. Ich habe den Eindruck konsequent sein und Anleitung des Hundes wird oft mit Dressur verwechselt. Ist es eben nicht. Das ich das inzwischen gecheckt habe, merke ich daran, dass ich nicht mehr nervös werde, wenn mal etwas nicht so klappt und mir noch jemand dabei zusieht. Es ist das Ziel, was mir wichtig ist, das, wo ich mit meinem Hund hin will. Es bricht mir kein Zacken mehr aus der Krone, wenn mal etwas schief geht. Und wenn...man weiss nie, wozu das irgendwann mal gut ist;) Aber, ich weiss auch, dass wieder mal etwas herausforderndes passieren kann, wo ich vollkommen auf dem Schlauch stehe. Ich muss lernen das zu akzeptieren! Dann werde ich letztendlich ruhiger, fokussierter, weniger ängstlich und mein Hund dann auch. Würde ich dann Hilfe suchen, wüsste ich dann schon wo ich gerade stehe und wo ich gerne hin will.
Genau so ist es. Klar ist mein Hund für andere nicht perfekt. Für mich ist er es aber. Ja, manche Dinge hab ich nicht hinbekommen. Gebe ich zu. Katzen werden wohl ewig ein Thema sein. Ist halt so. Aber ich komme problemlos an Reitern und allem vorbei. Das ist mir wichtiger, bevor ein Reiter auf seinem Pferd auf die Straße brezelt und angefahren wird. Viele stören sich an seinem Anschlagen. Ist halt ein Wolfsspitz. Aber an sehr schlechten Tagen kommen wir auf 8 Minuten bellen. Das ist dann aber wirklich ein verdammt schlechter Tag. Ganz ehrlich, wegen meistens 4- 5 Minuten bellen am Tag, da mach ich nichts. Da fang ich nicht an nen Trainer ins Haus zu holen. Die mähen länger Rasen als mein Hund bellt, und ich verlange auch keine Steingärten deshalb von ihnen. Früher hab ich mir bei allem Druck machen lassen weil die Leute auf mich zu kamen, was sie von mir und meinem Hund erwartet haben. Bis ich mich von diesen Menschen gelöst habe und mir erstmal bewußt wurde, was ich selber eigentlich will. Das sind dann letztendlich nur 3 Dinge gewesen. Komm wenn ich es sage, lass etwas wenn ich es sage, und lass andere in Ruhe. Mehr ist es für mich eigentlich nicht.
Mir fällt eine Familie ein, die von ihrem neun Wochen alten Labbi verlangten, dass er bei Fuß laufen sollte. Der arme Kerl war komplett überfordert mit seinem Dasein! Er saß am Popo und guckte ängstlich meinen ChihuahuaOpa an, der ihm auch nicht helfen konnte. Der Labbi läuft heute nur noch weitab von anderen. Bloß keinen Kontakt zu anderen! Und Fuß geht es bis heute nicht. 😅 Armer Kerl!
Ein toller Podcast. Danke Steve 😊
Einfach mal ein fettes DANKE für all deinen Kontent!❤❤❤
Ich könnte dir stundenlang zuhören. Solche klare Worte, das brauchen wir alle.Danke Steve und bitte mache so weiter..✌️
Immer wieder schön, dir zuzuhören. Du bist halt immer echt.
Lebe mit 8 Chihuahuas. 7 sind "gebrauchte" Hunde - teils aus ominösen schwierigen Verhältnissen. Mittlerweile - insbesondere durch deine Videos - hat sich mein Blick auf meine Hunde geändert.
Die müssen nicht funktionieren wie andere Leute es erwarten. Das hatte mich häufig völlig überfordert und dann wurde ich ungerecht zu meinen Hunden weil es halt nicht so klappte wie es sollte. Denke, es lag es auch daran, dass ich zu viel zu schnell erwartet hatte.
Wichtig ist mir heute, dass UNSER Zusammenleben passt. Mein Schwerpunkt liegt auf der Ansprechbarkeit meiner Hunde. Mir ist mittlerweile klar, dass nur ein kleinschrittiger Aufbau zum Erfolg führt.Und ich arbeite an meiner eigenen Präsenz und Klarheit.
Auch wenn mich Leute wegen der vielen Hunde für verrückt halten - unser Leben ist toll so wie es ist.
Mensch, jedes einzelne, gesprochene Wort von Dir ist Gold. Danke, dass es Menschen wie Dich gibt, die einfach ehrlich und engagiert sind und bodenständig. Du hast wirklich eine Menge drauf und trotzdem oder gerade deswegen bist Du realistisch und stehst mitten im Leben. K. for president!!!!
Danke❤️ Ich habe fünf Hunde, alle haben ihre ‚Macken‘ genau wie ich. Wir respektieren uns gegenseitig und sind ein stressfreies, in Liebe zusammengewachsenes Team.
❤wieder richtig gut danke bin soooo viel entspannter seit ich dir folge und dixh studiere echt toll❤
Ich hoffe, du verlierst nie deine natürliche Art. Ich finde du bist ein super Trainer, ich lerne viel von deinen Videos, weil sie authentisch sind!! ❤
Super! Klare, authentische, tolle worte! Diese Gedanken in die Öffentlichkeit zu geben, ist so unglaublich wertvoll! Danke Steve!!
Auch diese „ungeschminkten“ Spaziergänge sind einfach top 👍
Danke, dass du uns immer wieder mit der Realität konfrontierst und für "nix" zu schade bist.
Ich finde deine Arbeit und deine Art einfach super klasse. 🍀🙏 Vielen Dank für alles....❤
Alles wieder mal auf den Punkt gebracht, lieber Steve. Als ich letztes Jahr einen Begleithundekurs absolvieren wollte, ist mein Hund uns verrecken nicht in den Platz gegangen. Das war aber Voraussetzung, um diesen Kurs zu bestehen. Sibylle hat mir dann gesagt, dass ich in mich gehen und überlegen soll, ob ich diesen Kurs wirklich brauche. Für den Alltag garantiert nicht… Ich habe den Kurs dann abgebrochen und bin wirklich froh darüber. Jetzt geht sie freiwillig in den Platz ohne Zwang. Ich bin wirklich so glücklich, das Coaching bei euch gemacht zu haben.
Tolles Video, super Einstellung. Hab auch ne Weile gebraucht, da hin zu kommen. Wenn man selber Hundetrainer ist, wird besonders drauf geachtet. Dann kommen Sprüche wie "Guck mal Hundetrainer, der ihr Hund funktioniert auch nicht perfekt". Und selbst setzt man sich unter Druck. Es muss doch. Mittlerweile stehe ich drüber und bin verdammt stolz auf meine Hunde (fünf), dass sie eben nicht in anderer Augen perfekt sind, für mich sind sie es. Jeder mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit. Hab auch immer die Genetik bissel runter gespielt, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Mache das mittlerweile seit 20 Jahren und ich lerne nie aus. Manche Dinge musste ich einfach annehmen und lernen damit umzugehen. Und was soll ich sagen, ich könnte mir keine bessere Beziehung zu meinen Hunden vorstellen. Auch meinen Kunden zeige ich die Grenzen auf, was geht, was nicht. Wenn sie Drill und Perfektionismus wollen und dazu am besten gestern sind sie bei mir an der verkehrten Adresse. Manche Hunde können in Gegenwart ihres Besitzers nicht eine Sekunde ruhig bleiben, aber sie sollen nicht jagen. Naja, kennste ja. Die Liste wäre unendlich. Aber, und das muss man auch sagen, ein Umdenken findet langsam statt. Meistens aber leider erst wenn schon schlechte Erfahrungen gemacht wurden. LG aus dem Erzgebirge
Ich habe alleine durch deine TH-cam Videos schon so viel lernen dürfen. Irgendwann habe ich dann den Kurs "Klarheit im Hundetraining" gekauft und anschliessend die 21-Tage-Challenge. Beides hat mir so viel geholfen! Nelly und ich waren davor schon ein gutes Team, aber die Kurse haben uns nochmal ein gutes Stück weiter gebracht. Vielen Dank für deine grossartige Arbeit - und mach bitte genauso weiter. 😊
Danke Steve, wie immer sehr realistisch. Ich könnte Dir immer zuhören. Du hast die Gabe alles so einfach zu erklären das jeder auch ohne Uni das versteht! Weiter so!💪😊
Jetzt hast du mein Abo. ;)
Lieben Dank für deine Gedanken ☺️
Ich finde die Gesellschaft macht das das so viel Menschen so viel von ihren Hunden verlangen
Und ganz besonders in den letzten 4 Jahren
Ich finde auch das Hundebesitzer untereinander sehr Akrrrooo geworden...und verlangen von anderen perfekte Hund usw. Ich könnte noch viel mehr schreiben ✍️ aber das würde mich nur aufregen
Steven ich danke für deine Erklärungen
Deine Worte in Hundehalters Ohren!!!
Ich bin totaler Perfektionist
nicht bei meinem Leto und seit ich Hunde habe insgesamt deutlich weniger.
Leto muss in seinem Umfeld halbwegs funktionieren. Über kleine Fehler, die keine Konsequenzen haben, kann ich nur lachen. Und dieser entspannte Umgang lässt Leto aus meiner Sicht einfach funktionieren. Auch andere Hunde lassen wir einfach funktionieren. Unser entspannter Umgang überträgt sich auf die. Zugegeben, der Leto und ich, wir haben uns einfach gesucht und gefunden, andererseits höre ich es oft bei Begegnungen, "der/die kann ganz schön zickig sein" ... "so brav ist der ja fast nie" - wenn man das von weitem beobachtet, dann ist Herrchen/Frauchen schon total unter Strom, wenn wir in Sicht kommen, überträgt das voll auf den Hund und erst wenn wir näher kommen und bei dem Stress nicht mitmachen, lässt auch beim Gegenüber der Stress langsam nach - meist erst beim Hund, die kapieren das schneller und wenn die Situation dann easy ist, kommt auch Herrchen/Frauchen runter.
Oder noch krasser - Bekannte von mir, hat vor allem Angst, dass ihr Hund was tut oder dem Hund was getan wird - der Hund, eher ängstlich, ist dauernd im Beschützermodus, womit sie komplett überfordert ist und alles ankläfft und auch angreift - totaler Stress für alle. Wenn ich alleine mit dem Hund gehe ist alles gechillt, wir diskutieren nur über den Weg, da ich größere Runden gehe und das muss an jeder Abzweigung geklärt werden ob wir nicht vielleicht doch abkürzen können.
Klar gibt es Leute, für die ich alles falsch mache, aber hey, solange falsch so gut funktioniert, ist falsch bei mir Programm.
Auch meine Hundetrainerin sagte einst, dass das was und wie ich es mache absolut nicht ihr Ding ist, aber sie sich problemlos mit mir sehen lassen kann im Gegensatz zu manch Freunden von ihr.
Danke für deine Worte. Hab 3 Hunde und sie sind alles andere als perfekt. Und trotzdem gehts jetzt dann los, alleine mit 3 Hunde mit dem Camper nach Schweden. Eine alte Diva, einen unsicheren Hund der mit Stress nicht umgehen kann und eine energiegeladene Strassenhündin, oft nicht einfach, aber ein täglicher Lernprozess mit uns 4
alles Gute und viel Spaß!
Super! Gute Reise 🍀
Danke Steve für Dein ehrliches Statement! Ich versuche das auch immer wieder - mich offen zu hinterfragen. Ob ich einen gedanklichen "Bock" geschossen habe, oder ob ich auf dem richtigen Weg bin. Denke ich "Hund" oder "Affe" 😉
Meine erste Schäferhündin hat mir so unglaublich viel beigebracht und war viele Jahre ein unglaublich toller und verlässlicher Begleiter in allen Bereichen - egal ob Büro, Feld und Flur oder in der Hundeschule.
Auch meine jetzige "Second-Hand-Schäferhündin" zeigt mir immer wieder einmal neue Seiten - bringt mich auf neue Gedanken / Perspektiven.
Immer wieder höre ich einen Hinweis / Satz von Dir hier, den ich durchdenken/ bestätigen kann und das hilft mir auch wieder andere Seiten zu erkennen, Fair zu bleiben, von meiner Hündin nicht mehr zu verlangen als sie kann und sie trotzdem immer wieder zu fordern und auch zu fördern.
Also nochmal danke für das :"ich rede gerne"... denn das bringt mir immer wieder einmal gute Impulse.
Viele Grüße Elke
Glückwunsch das du dich traust. Bei mir ist die Konstellation die fast die gleiche, drei Hunde 13, 8 und 5. Der mittlere ein Nervenbündel bei Hundebegegnung, ne Oma die keinen Fremdhundekontakt mag und der Jüngste ein souveräner Rüde. Mein Camper ist startbereit aber noch trau ich mich nicht. Leider. Schweden ist auch mein Traum. Dir eine wunderschöne Reise.
Tolles Video und tolle Botschaft. Danke dafür. Ich bin mittlerweile leider soweit, dass ich nicht mehr in unsere bisher besuchte Hundeschule gehen möchte. Wir waren dort über ein dreiviertel Jahr. Aber es wird immer perfektionistischer und ich kann diesen Stress für mich und meinen Hund nicht mehr gebrauchen. Ich möchte keinen Hund der nur wie einen Roboter sich verhält. Klar die grundlegenden Dinge sollten klappen, aber wenn was super aufregend ist und ein Junghund nicht sofort hört, finde ich das überhaupt nicht schlimm. Wir Menschen sind auch nicht in jeder Situation komplett abrufbereit. Ich finde es beeindruckend, dass du so viel Know-How hast, leider fehlt uns noch viel, haben seit 1.5 Jahren unseren ersten Hund.
LG und weiter so :)
Ich bin so dankbar für die vielen guten Infos die ich aus deinen Videos/Podcasts entnehmen kann.
Auch ich habe einen Welpen aus Rumänien. Er ist mein 3. Hund und nicht zu vergleichen mit meinen 2 vorderen Hunden.
Deine Videos über Herdenschutz und Jagthunde im handling sind für mich goldwert.
Ich verstehe jetzt meinen Hund schon viel besser.
Etwas frustriert über die fehlende Überlegung , was die osteuropäischen Hunde genetisch mitbringen , bin ich schon. Wusste es einfach nicht was mit dieser Mischung auf mich zu kommt. Spricht auch nicht wirklich jemand darüber.
Danke für die vielen wertvollen Tips !
Grüsse aus der🇨🇭
Was für en Potenzial bringt denn ein Rumäne mit? Was hast du für Erfahrungen? Vermutlich liest jemand deinen Kommentar und lernt daraus.
Hier wohnt eine Griechin. Vermutlich HSH mit Windhund. "Lurcher" nennt sich das glaube ich. Sie benimmt sich anders als ihre "Begleithundkumpels". Zurückhaltender, vor allem Fremden gegenüber, aber immer auf Hab-acht. Wenn sich zwei andere im Spiel zu sehr beharken, geht sie dazwischen.
Manchmal ist es schwierig sie vom aufpassen abzulenken. Andere merken das nicht so. Sie halten sie für ruhig, dabei ist sie gespannt wie ein Flitzebogen.
Hi Steve, ich guck und höre Dir schon ne ganze Weile zu.
Meine täglichen Erfahrungen sind eher die, dass hier haufenweise Hundebesis unterwegs sind deren Hunde kaum oder gar nicht erzogen/trainiert sind und die Leute wenig oder keine Ahnung von Hundeverhalten haben.
Ich habe 2 Puli-Mix-Mädels aus dem ungarischen Tierschutz adoptiert.
Für diese Hunde ist es täglich eine Challenge mit den hiesigen Hunden zu kommunizieren, die sprechen nicht die gleiche Hundesprache.
Meine sind defensiv agro, weil sie immer noch sehr unsicher in sich selbst sind.
Fremdhundebegegnungen sind immer noch nicht ganz unkritisch und andere Besis verstehen meine Intention nicht , wenn ich Hundekontakt nur kontrolliert haben möchte.
Ganz ehrlich, da ist noch seeehr viel Aufklärungsarbeit nötig.
Übrigens Danke für Deine Offenheit. 😊
Macht Spaß dir zuzuhören
wer keinen Fehler mehr macht, kann auch nichts mehr lernen
wir lernen doch durch die Korrektur unserer Fehler
alles andere wäre doch komplett steriles Leben
und ich sage auch immer: wer sich selbst nicht beherrschen kann, kann auch keinen Hund führen
nebenbei, auch wenn ich oft fluche mit meinen problematischen Hundz… ich vermute mal, ich brauche die Herausforderung, wäre sonst einfach nur langweilig
ich bringe grad meinem großen Rüden bei, mich am Hang bißchen mitzuziehen
dachte, trainierter Zughund am Tretroller oder vor dem Wagen ist er ja
aber ihn im Fell am Nacken greifen ist völlig was anderes für ihn, eigentlich ziehe ich ihn mehr die Böschung hoch als er mich…
aber wäre halt ungeheuer praktisch, also machen wir da weiter
(ich stehe halt mehr auf praktische Sachen als auf Showelemente)
Was die Meisten nicht verstehen wollen, ist dass Stress zum Leben dazugehört. Selbst wenn ich am Ziel meiner Wünsche mit meinem Hund angekommen bin, habe ich immer noch Stressphasen, die bewältigt werden müssen. Was auch kaum Verständnis findet, ist, dass Fehler zum Leben dazu gehören. Ohne Fehler lernen wir nichts. Auch unsere Hunde machen Fehler.
Das musste ich mir auch mal öfter ins Gedächtnis rufen: Auch mein Hund hat mal einen schlechten Tag, keinen Bock zu hören, vertut sich bei der Einschätzung von Situationen, da kann ich ihm helfen, wenn ich nicht das Zünglein an der Waage bin.
Ich habe den Eindruck konsequent sein und Anleitung des Hundes wird oft mit Dressur verwechselt. Ist es eben nicht. Das ich das inzwischen gecheckt habe, merke ich daran, dass ich nicht mehr nervös werde, wenn mal etwas nicht so klappt und mir noch jemand dabei zusieht. Es ist das Ziel, was mir wichtig ist, das, wo ich mit meinem Hund hin will. Es bricht mir kein Zacken mehr aus der Krone, wenn mal etwas schief geht. Und wenn...man weiss nie, wozu das irgendwann mal gut ist;)
Aber, ich weiss auch, dass wieder mal etwas herausforderndes passieren kann, wo ich vollkommen auf dem Schlauch stehe. Ich muss lernen das zu akzeptieren! Dann werde ich letztendlich ruhiger, fokussierter, weniger ängstlich und mein Hund dann auch.
Würde ich dann Hilfe suchen, wüsste ich dann schon wo ich gerade stehe und wo ich gerne hin will.
Genau so ist es. Klar ist mein Hund für andere nicht perfekt. Für mich ist er es aber. Ja, manche Dinge hab ich nicht hinbekommen. Gebe ich zu. Katzen werden wohl ewig ein Thema sein. Ist halt so. Aber ich komme problemlos an Reitern und allem vorbei. Das ist mir wichtiger, bevor ein Reiter auf seinem Pferd auf die
Straße brezelt und angefahren wird. Viele stören sich an seinem Anschlagen. Ist halt ein Wolfsspitz. Aber an sehr schlechten Tagen kommen wir auf 8 Minuten bellen. Das ist dann aber wirklich ein verdammt schlechter Tag. Ganz ehrlich, wegen meistens 4- 5 Minuten bellen am Tag, da mach ich nichts. Da fang ich nicht an nen Trainer ins Haus zu holen. Die mähen länger Rasen als mein Hund bellt, und ich verlange auch keine Steingärten deshalb von ihnen. Früher hab ich mir bei allem Druck machen lassen weil die Leute auf mich zu kamen, was sie von mir und meinem Hund erwartet haben. Bis ich mich von diesen Menschen gelöst habe und mir erstmal bewußt wurde, was ich selber eigentlich will. Das sind dann letztendlich nur 3 Dinge gewesen. Komm wenn ich es sage, lass etwas wenn ich es sage, und lass andere in Ruhe. Mehr ist es für mich eigentlich nicht.
Super die drei Dinge
Mir fällt eine Familie ein, die von ihrem neun Wochen alten Labbi verlangten, dass er bei Fuß laufen sollte. Der arme Kerl war komplett überfordert mit seinem Dasein! Er saß am Popo und guckte ängstlich meinen ChihuahuaOpa an, der ihm auch nicht helfen konnte.
Der Labbi läuft heute nur noch weitab von anderen. Bloß keinen Kontakt zu anderen! Und Fuß geht es bis heute nicht. 😅 Armer Kerl!
Wenn euch wirklich die menschliche Komponente interessiert, empfehle ich die Gleichnisse von Platon.
Yes!
Schon so wir denken zu viel nach unnötig. 😊😅
Ach, das Hunde das auch haben! Ich kannte das Verladeproblem nur von Pferden.
… ach, doch…
ist halt Lernvorgeschichte
ich denke aber, beim Hund ist das meist einfacher wieder hinzukriegen…
Meine Griechin hatte das auch. Aber mit ausreichend positivem Feedback und passenden Zielen, war es zu schaffen. Zu meinem Glück!