Great Job Retro-Onkel. Jeden Tag denke ich mir im Straßenverkehr, den ganzen Verrückten und/oder Minderbemittelten da draußen ist nicht bewusst, was sie tun.
Setz dich mal in einer ruhigen Minute in ein Strassencafe und schau dir an was da abgeht, 90% haben Ihre Nasen im Handy, tablett oder was auch immer, stöpsel in den Ohren...blind und taub fūr die Wirklichkeit! Bei manchen habe ich immer noch Angst dass sie mir in/auf den Kinderwagen fallen! Kein verantwortungsbewusstsein und keine Rūcksicht anderen gegenūber!
Auch von mir ein ganz großes Dankeschön! Top-Qualität - und super, dass du zielsicher die Folgen erwischst, die ich noch nicht kenne und/oder habe! :-)
Hallo "Retro Onkel", da warst Du ja dieses Wochenende wieder sehr fleißig, zwei Folgen hast Du uns hoch geladen, vielen Dank dafür und bleib gesund. Gruß Andreas
@@willsagen1886Das war schon 1975 abgestimmt zwischen der Sowjetunion und den USA, genauso wie die Auflösung der UdSSR. Mein Großvater war damals Staatssekretär.
Dies ist nicht die einzige Folge aus dem Jahre 1989. "Bei Rot über die Kreuzung" ist auch von 1989. Steht so im Abspann der entsprechenden Folge. Aber trotzdem vielen, vielen Dank für das Uploaden der vielen Folgen!
Vielen Dank für das hochladen dieser Folge. Diese Folge stammt von 1989. Heute wäre er für solch eine Tat zumindest zu einer Freiheitsstrafe und zu einer Führerscheinsperre von 2 Jahren verurteilt worden. Und das wäre auch in diesem Fall notwendig gewesen. Zumindest aus meiner heutigen Sicht.
....was für eine milde Strafe für eine Tötung. Unfaßbar ! Die Kinder müßen für immer auf ihre Mutter verzichten. Dem gehört der Führerschein fürs Motorrad auch für immer entzogen.
Marina Josephine: Hallo, die Strafe mag sich im ersten Moment milde anfühlen, aber: Er muss erneut auf die Führerscheinstelle gehen, wenn die Sperrfrist abgelaufen ist. Dann wird die Behörde seinen Antrag prüfen. Dort wird man ihn zur MPU schicken, da ja das Urteil vermerkt ist. Die MPU, auch vokstümlich "Idiotentest", wird sehr teuer für ihn und es kann sein, dass er im ersten Anlauf die MPU nicht schafft. Wenn er dem Behördenmitarbeiter dann sagt: "Ja, aber, der Richter hat doch geurteilt, die Sperrfrist ist doch vorbei." Dann sagt ihm der Mitarbeiter der Führerscheinstelle: "Der Richter hat Sie verurteilt, aber, ich entscheide, ob sie eine neue Fahrerlaubnis bekommen." Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte den Tod der Mutter nicht verharmlosen, ich möchte Dir nur darstellen, was er für einen Aufwand hat, um an eine neue Fahrerlaubnis zu kommen. Gruß Andreas
@@andreastopsch Und nicht zu vergessen was da zusätzlich noch auf ihn zukommt: Wolfgang Hertel hat ja gesagt, dass der Typ auf jeden Fall zahlt, egal wie das Urteil ausfällt. Und das ist auch eine gesalzene Summe.
@px712uf Hallo, laut dem folgenden Link gab es die MPU seit 1954 in Deutschland, ich habe den Link gerade gefunden: de.wikipedia.org/wiki/Medizinisch-Psychologische_Untersuchung Gruß Andreas
@px712uf Hallo, meinst Du, die Führerscheinstelle erteilt ihm bei der Vorgeschichte einfach ohne Nachfragen eine neue Fahrerlaubnis? Wenn das Instrument der MPU vorhanden ist, dann wird die Behörde es doch sicher nutzen. Wie sollen sie denn sonst sicher sein, dass er sich bzw. sein Verhalten ändert? Es heisst doch, dass sie bei Zweifeln an der Fahreignung prüfen kann aber nicht muss. Gruß Andreas
@@marcziegenhain8420 Hallo, ja, und da dreht sich dann alles im Kreis, er muss zu Geld kommen, hat keine Fahrerlaubnis, bekommt möglicherweise keine Arbeit, in seiner Haut möchte man nicht stecken. Er steht ja dann immer unter Druck, weil er Geld erwirtschaften muss und jeder, von den Versicherungen bzw. seitens des Geschädigten, immer bei ihm anklopft. ich will das Geschehen nicht verharmlosen, die andere Frage ist natürlich, ob ein verlorenes Menschenleben überhaupt mit Geld aufzuwiegen ist. Gruß Andreas
Der junge wird echt gut gespielt. Ich rege mich so über sein Verhalten auf. Ich hätte ihm den Führerschein nie wieder gegeben, bis dass er die psychische Reife hat.
@@Analisa-tr3md Stimmt auch nicht mehr. Bis zur großen StVO-Reform von 1972 gab es auch noch, neben Theorie und Praxis, eine mündliche Prüfung. Zwar eigentlich zum "technischen Verständnis" aber gleichzeitig klopfte der Prüfer auch noch die "charakterliche Eignung zum führen eines Kraftfahrzeuges" ab. War vielleicht gar nicht dumm.
Naja, mit 120 Tagessätzen ist er vorbestraft. Führerschein eingezogen heißt: Er muss zur MPU, ehe er einen neuen bekommt. Das ist nicht nur teuer, sondern auch noch ziemlich schwierig, den von da wiederzubekommen.
Danke für den Hinweis👍Der Schauspieler kam mir bekannt vor, war mir aber nicht sicher. Er spielt super! Danke an Retro Onkel für diese Folge. Seine Mühe sorgt immer wieder für unterhaltsame Momente in dieser schwierigen Zeit!
Bei 1:17:20 bringt es der Verteidiger sehr schön auf den Punkt: "Normalerweise fährt ein Motorradfahrer geschützt durch seinen Helm durch die Geschwindigkeitskontrollen". Genau das ist der Grund, warum so viele Motorradfahrer so oft viel zu schnell sind: Weil sie fast nie zu befürchten haben, dass sie dafür zur Verantwortung gezogen werden.
Der Biker wurde sehr gut gespielt. Michel Guillaume war schon damals sehr talentiert. Man erkennt es auch daran, daß hier bei Einigen die Emotionen hochkommen, oder ist es der Corona-Blues?
aber auch irgendwo ein "komischer Kautz", nun ja ... er ist ja nicht der einzige beim "Verkehrsgericht" ... die Staatsanwältin gefällt mir ganz gut ... die schaut immer so drein als ob die Welt bald untergeht ! 😏
@@b.murenthaler Also ich hätte beiden nicht im Fall des Falles begegnen wollen. Es handelte sich ja seinerzeit um echte Anwälte, Richter, Staatsanwälte. Heute alle im Ruhestand.
genau, hätte hätte Fahrradkette, dieser Spruch würde genauso passen. Soll heißen, hätte die Mutter den Schlitten erst am nächsten Tag rübergebracht, wäre womöglich auch nichts passiert🙂@@chrisbelay4389
Rollenverteilung 1989: Der Gedanke, dass der Mann sich nun dauerhaft um die Kinder kümmert und Schadensersatz für diese nun neue Aufgabe bekommt ist für ihn undenkbar.
12.04 , Michel Guillaume, wie süß. Blutjung. Herrlich. Mich begeistert es vollkommen, dass dieser Serie hier wieder neues Leben eingehaucht wird. Das hat für mich unterschiedliche Gründe. U.a wegen der Darsteller welche fast immer im Studio sitzen, dann wegen einiger Schauspieler, welche damals noch völlig unbekannt waren. Ich fühle Stolz und sehr, sehr große Dankbarkeit. Danke, dass die Folgen hoch geladen wurden.
1:19:38: Hier liegt ein Fehler von Frau Schürmann, bzw. der Redaktion vor. Die gezeigten Schilder sind nämlich keine Spielstraßen-Schilder, sondern kennzeichnen einen Verkehrsberuhigten Bereich (Schilder 325.1 und .2). Viele Menschen verwechseln allerdings den Verkehrsberuhigten Bereich mit der echten Spielstraße. Dass das allerdings hier passiert, ist befremdlich und nur auf schlechte Recherchearbeit zurückzuführen. Die Spielstraße wird hingegen mit Zeichen 250 gekennzeichnet (Verbot für Fahrzeuge aller Art + Zusatzschild mit damals zwei oder einem, einem Ball hinterherrennenden Kindern/Kind). Die Regelung, dass man hier nur Schritt fahren darf, stimmt allerdings wiederum für den Verkehrsberuhigten Bereich.
@@chrisbelay4389 Ich denke, du meinst das Schild "Verkehrsberuhigter Bereich". Das ist grundverschieden von der Bezeichnung einer Spielstraße. Ein Spielstraße wird durch das Vz. 250 + Zusatzschild 1010-10 gekennzeichnet. Das Schild Verkehrsberuhigter Bereich hat die Nummer 325.1. Offiziell in die StVO eingeführt wurde das Schild 1980. 1990 musste es schon bekannt sein. P.S: Ich wohne selbst in einem Verkehrsberuhigten Bereich.
In einer 30iger Zone, bei gleichzeitig einer so dermaßen hohen Geschwindigkeitsüberschreitung, mit Sichthindernisse (Autos) am Straßenrand, den Eltern eine Mitschuld von 25% geben? Fürsorgepflicht verletzt? In dieser Situation? Ich weiß nicht. Wo fängt man da an, Mitschuldige auszumachen? Soll man dann auch der Stadt eine Mitschuld geben, weil die dort eine Straße haben bauen lassen? Wäre dort keine Straße, wäre es ja schließlich auch nicht passiert... Auf jeden Fall aber tolle Sendungen. Durch Zufall entdeckt und nun schon einige angesehen. Schön, dass man das hier abrufen kann 👍
Das Urteil des Gerichts stellt die Dinge ja eindeutig fest. Die Würdigung der Geschwindigkeit und auch der Tatsache das ein Ausweichmanöver stattfand sind ja auch thematisiert worden. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, insbesondere der Tod der Mutter war tragisch. Aber würde das Urteil heute ähnlich lauten? Die Frage muss man offen stellen. Poser und andere Personen sind hier sicherlich auch betroffen
Danke fürs hochladen dieses "Telekolleg Verkehr". Die unaufgeregte Inszenierung ist anschaulich, unterhaltsam und zudem lehrreich. Ich (*1960 / FS 1978) erfreue mich einer Auffrischung und Verschärfung meiner Sinne für verkehrsrelevante Details. Die rechtlichen Feinheiten zu diesen Einzelfällen werden im Therorieunterricht nicht so zu den Rechtsbeurteilungen analysiert. Schade, daß Bildungs-TV dieser Art heuer mit aktuellen Fällen nicht mehr angeboten wird. Die 30 Jahre alten Fälle beinhalten daher keine Themen des technischen Fortschritts (ABS, ASP, Allrad, Navi, Handy ...) die Verkehrsverhalten beeinflussen können.
Der Richter "baute" ihm mehrere Brücken, um eventuell noch die Strafe geringer werden zu lassen und er hat es nicht gerafft, nicht mal sein Anwalt konnte seinen Mandanten scheinbar zureden 😕
@@Bloodgod1982 späte Antwort....der Richter kennt den Herrn Neumeier noch von Folge Nr.3 (1983) da wurde der "kleine" Michael Neumeier als 14 Jähriger Mopedfahrer von einem Golf gerammt.....Richter, Staatsanwältin ("Unsere Margarete) Michael Neumeier (damals Unfallopfer) alles "Widerholungstäter" 1983 sagte schon Michael Neumeier (Michel Guillaume) im Krankenhaus ..-wenn der Gips ab ist. kauf ich mir eine gescheite Maschine-------
Herzlichen Dank! Der Verteidiger hat den Angeklagten schlecht beraten. Oder der Angeklagte war beratungsresistent. Er hätte mehr Reue zeigen und früher einräumen müssen, dass er zu schnell gefahren ist. Dann wäre er gewiss milder bestraft worden.
Dr. jur. Mathias von Kaler: Hallo, ich bin kein Jurist, das vorweg. Die Strategie des Verteidigers hat mir nicht gefallen, da dieser meiner Ansicht nach zu sehr auf Umstände gesetzt hat, die den Angeklagten entlasten. Er hätte ihn meiner Meinung nach so auf die Verhandlung einstellen müssen, dass der Angeklagte einräumt, dass er für die Situation möglicherweise zu schnell gefahren ist. Der Verteidiger hat wahrscheinlich darauf gesetzt, dass keiner nachweisen kann, wie schnell der Motorradfahrer wirklich gefahren ist. Gruß Andreas
@@andreastopsch Genau! Und es war ja klar, dass der Sachverständige von einer überhöhten Geschwindigkeit ausgehen wird. Leugnen war also zwecklos. Der Angeklagte hätte sagen sollen: „Ich habe das Schild übersehen, aber das soll nur eine Erklärung sein, keine Entschuldigung. Ich bin heilfroh, dass es mir gelungen ist, dem Kind auszuweichen. Dass dabei die Mutter des Kindes verletzt wurde und letztlich starb, tut mir sehr leid.“ - Auf dieser Basis hätte der Verteidiger dann auch viel besser das Mitverschulden thematisieren können. Denn es kommt natürlich nicht gut, wenn man die Schuld allein bei anderen sucht.
@@dr.jur.matthiasvonkaler835 Absolute Zustimmung. Mich irritiert nur die milde Strafe unter den aktuellen Umständen. Die Strafe hier wäre angemessen gewesen, wenn der Angeklagte genau wie in Ihrer Nachricht geschrieben gehandelt hätte: Eingeständnis, dass man doch schneller unterwegs war, Bedauern usw.
9 Monate Entziehung der Fahrerlaubnis. Man merkt das der Film 32 Jahre alt ist. Wer in 3 Jahren 3x erheblich zu schnell fährt und einen tödlichen Unfall verursacht wird hoffentlich heute (2021) nicht mehr so glimpflich davonkommen. Erstaunlich finde ich trotzdem das laut $69a StGB der Führerschein gerade mal für max. 5 Jahre entzogen werden kann.
@@martingantenbein176 Hallo, würde man das Geschehen heute nicht als illegales Rennen werten? Dann wäre die Strafe noch höher ausgefallen. Es ist doch zu sehen, dass er auf den vor ihm fahrenden Motorradfahrer aufschleißen wollte. Gruß Andreas
@@andreastopsch Da bin ich mir nicht sicher, da wohl die Höchstgeschwindigkeit nicht das Ziel war, jedenfalls muss niemand sozusagen als Erster dasein. Eine Konvoifahrt ist ja auch sonst nicht unüblich, und dass man dann etwas schneller fährt, um aufzuschließen, kommt auch bei "normalen" Leuten vor. Schlimmer waren die Vorbelastungen (Geschwindigkeitsüberschreitungen) und die doch erhebliche Überschreitung hier, die den Unfall vom kleinen Ausrutscher absetzen.
@@martingantenbein176 Gerade in den Fällen wo die Fahrerlaubnis für längere Zeit entzogen wird , ist es üblich das die körperliche und geistige Befähigung zur Teilnahme am Straßenverkehr untersucht wird , besonders wenn es ähnliche Vorfälle gewesen sind .
vor 20 jahren hätte ich auch gedacht, was lauft das kind denn auch unbeaufsichtigt auf die strasse, heute denke ich natürlich anders. wenn jemand ein verkehrsschild nicht sieht oder wahrnimmt, dann meistens weil er schneller fährt als sein gehirn arbeitet. der jüngling kommt mit helm ins gerichtssaal und behauptet am ende, er habe seinen führerschein nicht dabei, dann hat er also nur den sturzhelm spazieren getragen...
Ich bin einmal in einer 30er-Zone ziemlich ruckartig aus der Parklücke gefahren. Der herannahende Motorradfahrer hatte bestimmt einen 80er drauf. Er prallte mit in die rechte Seite, brach sich offenbar das Genick und war sofort tot. Den Typen hatte ich einfach nicht gesehen. Der Sachverständige bekräftigte meine Aussage noch und mir wurde keine Schuld angelastet. Kurz zuvor war in dieser Straße von einem Motorradfahrer ein Kind zutode gefahren worden. Seit dem Unfall, an dem ich beteiligt war, ist in dieser Straße nie wieder ein Unfall mit Rasern passiert. Es tut gut zu wissen, die Straßen etwas sicherer gemacht zu haben. Die Polizei tut ja nichts.
@ronaldschmid3037 Schönes Märchen! Hast wohl eine Radarmessung im Auge? Heute würdest du zumindest eine Teilschuld tragen. Deswegen glaube ich dir diese Story nicht.
@@CR-qc9slEr meint, es ist gut zu wissen, dass er die Straße sicherer gemacht hat, indem er einen rasenden Motorradfahrer aus dem Straßenverkehr gezogen hat. Ich verstehe, dass man in so einer Situation, in der man in der Tat nichts dafür kann, keine Schuld empfindet. Dass man es gut findet und sich damit brüstet ist widerwärtig.
@@Uwe.Meyerholz Unsinn! Im Gegensatz dazu unterschätzen viele Autofahrer häufig Motorradfahrer oder beachten sie vielfach gar nicht. Guck dir die Unfallstatistiken an.
@@Dr.Freeman_: Nein, das ist kein Unsinn. Junge Motorradfahrer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten, sind risikobereiter und unterschätzen gleichzeitig Gefahren im Straßenverkehr. Gemeinsam führt das zu einer signifikant höheren Unfallhäufigkeit junger Motorradfahrer. Guck dir die Unfallstatistiken an.
@@Uwe.Meyerholz Ich bleibe dabei: Das ist Unsinn! Pauschal wieder einmal alles über einen Kamm scheren? Das kann wohl kaum richtig sein. Genauso wie es junge Kradfahrer gibt, die sich überschätzen, gibt es auch junge PKW-Fahrer. Vor dem Posten solltest du mal nachdenken. Und guck dir die Unfallstatistiken an!
@@Dr.Freeman_Statistiken scheren natürlich alles über einen Kamm. Sie beachten nicht den individuellen Motorradfahrer; der 18-jährige, der auf seinem Motorrad stets und überall alle Verkehrsregeln beachtet existiert natürlich ebenso wie der notorische 18jährige Raser. Diese extreme zu berücksichtigen ist aber nicht Sinn einer Statistik. es geht um Prozentzahlen. Wie viel Prozent der 20-30 jährigen Motorradfahrer fahren regelmäßig deutlich zu schnell und wie viel Prozent der 50-60 jährigen Motorradfahrer tun das. Wenn die Zahl bei den 20-30 Jährigen signifikant höher ist, dann muss eben auch das klar benannt werden. Schon allein die Versicherungen finden das bei der Berechnung ihrer Sätze hochinteressant.
Ich finde der Richter beeinflusst den Angeklagten wie indem er ihn auffordert was zu sagen obwohl das sein gutes Recht ist zu Schweigen er solle doch was sagen wegen der Höhe der Bestrafung also wird das Schweigen einem doch gegen ihn verwendet und auch die Bestrafungen allgemein sind höcher wenn der Angeklagte schweig während der Verhandlung als wenn er aussagt
Ich glaube hier muss man differenzieren. Alleine die Tatsache, dass jemand nichts zur Sache sagen möchte, wird der Person nicht negativ ausgelegt. Allerdings trägt man als Angeklagter dann auch nichts zur Urteilsfindung bei, im negativen wie im positiven Sinne. Man kann sich ja sowohl be- als auch entlasten und so eine schärfere oder mildere Strafe erwirken. Ich nehme an, Sie beziehen sich auf die Ansprache ab 53:08 . In diesem speziellen Fall muss man berücksichtigen, wie sich die Sachlage nach der Beweisaufnahme zu diesem Zeitpunkt darstellt. Die Angaben des Angeklagten zu seiner Geschwindigkeit sind in Anbetracht des aktenkundigen Gutachtens und der Zeugenaussage nicht glaubwürdig. Dazu kommt, dass zwischen 35 km/h und 60 km/h ein so erheblicher Unterschied liegt - der auch ohne Tacho feststellbar ist - dass man dem Angeklagten aus meiner Sicht sogar unterstellen müsste, dass er lügt - und sich nicht einfach nur getäuscht hat. Das wiederum würde seinen Charakter insgesamt in ein eher schlechtes Licht rücken was Einsichtsfähigkeit, Schuldbewusstsein etc. angeht. Der Angeklagte würde in diesem Fall also nicht *mehr* bestraft, wenn er nichts sagt. Stattdessen möchte der Richter dem Angeklagten noch einmal die Möglichkeit geben, sich durch eine erkennbare - späte - Einsicht in ein besseres Licht zu rücken und so dem Gericht eine Begründung für ein etwas geringeres Strafmaß zu geben.
@@Laxyr ganz im Gegenteil das der angesagte nichts sagt wird in vielen Gerichtsverhandlungen doch gegen dich ausgelegt außerdem ein Angeklagter darf Lügen vor Gericht ein Zeuge nicht
@@igorpopovic2195 Da bin ich anderer Meinung. Und sicher *darf* der Angeklagte lügen. Wenn er aber offensichtlich lügt spricht das weder für ihn noch für seinen Charakter, was dann entsprechend auch zu berücksichtigen ist.
@@Laxyr das mit dem lügen war nur eine Andeutung von mir ich habe einfach das gefühl das einen das sich noch für äussern gegen einen ausgelegt wird und man deshalb härter bestraft wird Richter sagen ja selber bei der Urteilsbegründung sie waren geständig und das hat die Strafe gemildert also ist es doch bei der ausserung so wenn ich Rede ist die Strafe geringer als wenn ich nichts sage ich dir den es auch Bezeichnend das viele in dieser Serie Verkehrsgericht sich zusehr auf den Druck einlassen von Staatsanwalt und Richter häufig aber nicht immer ist es doch so fangen die Staatsanwälte wenn sie es nicht Nachweisen können den Zeugen der aussagt und man ihm nicht glaubt mit unter Druck zu setzen Beispiel in einem Fall bei der Jura Studentin da hat der Staatsanwalt gleich das geschützt aufgefahren mit ihrer Jura Karriere nur weil diese Zeugin positiv für den Angeklagten ausgesagt hat sie ist aber bei ihrer Aussage geblieben weil sie wusste selbst wenn sie lügt es nicht nachgewiesen werden kann
Hallo zusammen, weiß jemand wie der Richter heißt oder die Richterin in vielen anderen Fällen? Die Staatsanwältin ist Margarete Nötzel, das habe ich bereits an anderer Stelle gelesen ;-) LG
Bei aller Tragik des ganzen Geschehens ist der Unfallverursacher kein Verbrecher. Fakt ist es war ein Verkehrsunfall und eine Haftstrafe wie diese hier zum Teil gefordert wird ist definitiv überzogen. Würde jeder Verkehrsteilnehmer der einen Unfall verursacht bei dem Menschen zu Tode kommen mit Haftstrafe belegt, wären die Straßen ziemlich leergefegt .
Wer VORSÄTZLICH gegen Gesetzte verstößt, so dass auf Grund seines Verhaltens andere Menschen verletzt oder getötet werden, ist immer ein Verbrecher. Das muss jedem Verkehrsteilnehmer bewusst sein, man lernt es in der Fahrschule! Wer sich daran nicht gebunden fühlt, ist charakterlich ungeeignet Fahrzeuge zu führen. Der Motoradfahrer ist hier sogar noch sehr billig dabei weggekommen, in der heutigen Rechtsprechung wäre ihm vermutlich sogar ein illegales Straßenrennen und Mord vorgeworfen worden. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Straßen leerer würden, weil verbrecherische Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen werden.
Bei der aktuellen Anzahl von Verkehrsteilnehmern in Relation zu den tödlichen Unfällen eher nicht. Aktuell kommen pro Jahr etwa 3.000 - 4.000 Menschen ums Leben (Das war schon schlimmer, die Zahlen sinken seit Jahren; der Höhepunkt war in den 70ern, kurz bevor Sicherheitsgurte Pflicht wurden, damals kamen alleine in der BRD über 25.000 Menschen pro Jahr ums Leben)
Es gab doch mal eine Serie mit einer Familie, die ein Transportschiff hat und dort lebt. Wie hieß die? Die alten Schimanskifilme sind auch immer noch gut.
Wäre ich der Ehegatte der fahrlässig getöteten Frau, würde ich an dem Rotzlöffel Selbstjustiz üben. Da fällt die Beweisaufnahme dann etwas kürzer und die Strafe intensiver aus.
Nun ja , fahrlässige Tötung mit vorsätzlichen Mord zu beantworten macht viel Sinn . Eine fahrlässige Tötung ist wenn jemand sich zwar falsch verhalten hat aber daraus nicht die Folgen her leiten kann . Da ist die Bezeichnung Unfall angebracht . Bei einer Grob fahrlässigen Tötung ist dem Verursacher schon klar das sein Verhalten zu extremen Folgen führen kann .
Was mir auffällt das in jeder Folge die Menschen durch keine Unfälle schon sterben. Entweder sind sie heute super sicher unterwegs oder die Menschen von früher hätten Knochen aus Glas.
Seit damals ist die Sicherheitstechnik der Fahrzeuge wesentlich verbessert worden, z.B. Airbags, Seitenaufprallschutz, Fahrassistenzsysteme. So ein Unfall wie hier könnte aber sehr wahrscheinlich auch heute noch mit solchen Folgen passieren. Motorräder sind ja nicht gerade leichter und kleiner geworden.
Mir ist das auch schon bei anderen Folgen aufgefallen. Es ist wohl das Drehbuch, dass diese Filme etwas übertrieben macht. Außerdem sollte es wohl abschreckend sein.
@@CR-qc9sl Natürlich kann so ein Unfall auch heute passieren, und mE ist auch das Drehbuch nicht übertrieben. Das Verkehrsgericht ist ein Ausschnitt der Realität. Hätte die Mutter sich nur das Bein gebrochen, wäre nämlich gar keine Anklage erhoben worden und das Verfahren gegen eine Geldbuße eingestellt worden. Natürlich passiert selten etwas so schlimmes, aber es kommt vor. Nennt sich übrigens Unfallpyramide.
@@martingantenbein176 Naja, wenn das Fernsehen nur die schlimmen Fälle zeigt, ist das nicht ein Abbild, sondern eine Verzerrung der Realität. Man kann es auch inflationär nennen.
@@CR-qc9sl Was ist denn die Realität vor den Gerichten? Genau solche Fälle. Ein Zerrbild wäre es zu suggerieren, der 08/15-Blechschaden würde vor einem Strafgericht verhandelt.
Ich verstehe das auch nicht. Ein Verwandter kam bei einem unverschuldeten Frontalzusammenstoß ums Leben und der kaum ältere Schuldige "durfte" "nur" eine Geldstrafe zahlen. Die direkten Angehörigen sind seelisch bis heute geschädigt. Sog. Rechtssprechung (???) verstehe Ich nicht.
Es wird üblicherweise die Höhe der persönlichen Schuld des Angeklagten wesentlich höher bewertet als die Folgen für das Opfer. Und das ist auch ganz gut so. Ich fahre seit bald 30 Jahren Auto. Und ich erinnere mich persönlich an die eine oder andere Situation, in der ich dachte: Oh, da hab ich nicht gut aufgepasst, das wäre beinahe ins Auge gegangen. Wenn ein Fahrer nicht aufpasst, kann es zu einem Unfall kommen. Ob es dazu kommt ist oft genug reine Glücksache. Der Radfahrer war einen Meter weiter hinten oder einen Meter weiter vorne und wird nicht erwischt und alle fahren mit einem Schrecken weiter. Oder er war genau da, wo er nicht hätte sein dürfen und ist nun schwer verletzt. Die Tat, die man mir vorwerfen kann, ist in beiden Fällen die gleiche: Ich habe nicht aufgepasst. Dass nichts passiert ist, war danach dann nur noch pures Glück. Und wenn das positive oder negative Resultat nicht vom eigenen Handeln sondern vom puren Zufall abhängen, dann ist die moralische Schuld für beides exakt gleich. Jeder, der eine “Oh, das wäre fast ins Auge gegangen”-Situation kennt, sollte sehr vorsichtig sein, wenn er für Unfälle mit schweren Personenschäden schwere Strafen fordert, die das Leben des Verursachers nachhaltig schädigen; er selbst hätte nämlich ebenfalls in dieser situation sein können. Und genau deswegen wird primär der Grad der Vorwerfbarkeit betrachtet und erst sekundär die Schwere der Folgen. Zum Abmildern der Folgen haben wir Versicherungen.
@@Bloodgod1982Ein reicher Mensch bekommt eine ungleich höhere Strafe. In Finnland bekam vor einiger Zeit ein solcher reicher Mensch eine Strafe von über 100.000 EUR für eine relativ geringe Geschwindigkeitsübertretung, für die wir in Deutschland vielleich 30 EUR zahlen würden. Richtig ist allerdings, dass ein Mensch, der 10.000 im Monat verdient und entsprechend einiges weglegen kann, wesentlich eher ein Monatsgehalt zahlen kann als ein Mensch, der knapp über Bürgergeld verdient und jeden Monat praktisch sein ganzes Geld für den Lebensunterhalt ausgeben muss. An der Stelle benachteiligt das deutsche Strafrecht in der Tat den Ärmeren. Aber man muss eben doch festhalten, dass Geldstrafen in Deutschland in der einzigen Währung bezahlt werden, die wirklich jedem wichtig sein sollte. In Zeit. 30 Tagessätze heißt: Man verliert die Arbeitszeit eines vollen Monats.
Wo sind denn die Videos 20 bis 22? 😲 Für mich hat der Motorradfahrer die Hauptschuld an dieser Tragödie. Ist zwar gut, dass er, als er die Jessica sah, das Motorrad nach links schwenkte, aber er ist dennoch VIEL zu SCHNELL gefahren. Da waren 30 km/h erlaubt. Wäre er so gefahren, wie er es hätte tun müssen, hätte er sicherlich gescheit bremsen können und nichts wäre passiert. Was das Aufpassen des Bruders angeht: Es war früher nun einmal so, dass ältere Geschwister, auch auf ihre kleineren Geschwister mal aufpassen mussten. Und wenn die Jessica rennt, hätte der Florian gar nicht viel machen können. Selbst wenn die Mutter daneben gestanden hätte. Wenn sie drauf losgerannt wäre, hätte auch diese nicht viel ausrichten können. 1:06:41 Min. Ich finde den Angeklagten auch äußerst komisch, mag wohl an seinen 23 Jahren liegen 😲.... Ich merke da überhaupt keine Einsicht oder Reue, vor allem, weil eine junge Frau, EINE MUTTER von 3 kleinen Kindern verstarb 😞. Der Richter "baut" dem Angeklagten mehrere BRÜCKEN, um noch möglichst eine geringere Strafe zu bekommen 😞 Selten habe ich in einem Plädoyer wie vom Herrn Rechtsanwalt so viel Müll gehört 😡 Früher sind die größeren Geschwister sogar mit ihren kleineren Spazieren gegangen oder nahmen diese mit zum Spielen 😕
er konnte doch nicht damit rechnen, dass das Kind über die Straße läuft, selbst wenn er zu schnell dran war! Eine traurige Verkettung unvorhersehbarer Umstände, denen ausgerechnet die Mutter erlag. Hätte besser er die Kleine über den Haufen fahren sollen??? Es war unverantwortlich, das kein Erwachsener bei ihr blieb, der Bruder wird sich genug Vorwürfe machen!
Trotzdem hätte er 30 fahren müssen, dadurch kann einiges nicht ganz so schrecklich enden. Glaubst du die machen aus solchen Gebieten einfach so eine 30er zone? Aber du hast schon recht. Es kam so plötzlich aus den Autos die dort parken hervor, es ist und bleibt leider eine gemeine Falle auch für die sich an die Regeln halten. 2 Meter Entfernung vor dem Kind gefahrenbremsung durchführen mit 30 kmh würde auch kein Unfall verhindern können, Eltern oder große Geschwister müssen die kleinen so weit wie möglich von der Straße fern halten, und was auch gerne noch so gemacht wird mit Kindern ist ball spielen in der Nähe von Straßen wo viele Autos stehen.
@@willsagen1886 aber Mal ehrlich ich finde diese Serie besser als die Gerichtsserien von sat 1 Staatsanwälte schreien hier selten , Schauspieler nehmen jede Szene ernst und hier ist vieles nicht so minderwertig gedreht worden heute nehmen sie es nicht mehr so ernst
Bei den Anwälten galt damals ein deutlich strikteres Werbeverbot, vielleicht ist das der Grund. Früher wurde da alles reglementiert, bis zu den Farben und der Große des Briefkopfs. Und so eine Sendung ist ja eine gute Werbung, das merkt man ja bei den Fernsehanwälten neueren Datums, wie Ingo Lenßen, Stephan Lucas usw.
@@jorgschmidt5300 Laut häufigerer Auskunft in den Kommentaren (bei den anderen VG-Videos) waren es Anwälte. Jedenfalls habe ich nichts anderes gelesen. Ich kann es weder bestätigen noch widerlegen, kenne keinen. Dafür spricht aber, dass die Personen wohl auch nicht woanders als Anwälte aufgetreten sind und zudem dann auch im Abspann erwähnt worden wären.
Herr Kirkitadse hats clever gelöst damals: Er hat seinen Namen auf ein Buch geschrieben und das für die Kamera sichtbar hingelegt. Dass da keiner was gesagt hat..? Damals kannte ihn noch keiner durch weitere Fernsehaufträge.
Ja, fahrlässige Tötung wird in der BRD leider nur sehr milde bestraft. Viele Verkehrsteilnehmer, auch Autofahrer und gerade LKW-Fahrer, profitieren auch heute noch davon. Sie dürfen leider ihren Führerschein behalten. Schließlich brauchen sie ihn beruflich.
Warum nimmt man als Mutter nicht seine kleine Tochter an die Hand und nimmt sie einfach mit, wenn man den Schlitten weg bringt? Ausserdem musste das Kind schon im Auto aufs Klo. Hätte sie sie erst mal in die Wohnung gebracht, dann wäre gar nichts passiert.
Die Zeugin Schröter hat sich eigentlich selber disqualifiziert . Sie behauptete der Motorradfahrer ist ca. 60 Stundenkilometer gefahren. Leider wird dieser Aussagefehler sehr oft begangen . Mathematisch wird die Bezeichnung Stundenkilometer als Zeit x Weg richtig angegeben . Also braut das Fahrzeug 60 Stunden für einen Km . Das ist sehr Langsam möchte ich behaupten . Eigentlich ist das ein Grund eine Revision des Urteil zu beantragen . Denn logischer weise ist das wohl eine nicht zutreffende Aussage . Deshalb sollte auch jeder wirklich überlegen was er sagt .
Häh? Er ist 60 km in der Stunde gefahren. Wo liegt das Problem? Das heißt, das er innerhalb einer Stunde 60 km weit gekommen wäre. So wie: Eigentlich geht die Sonne im Osten auf. Nein, sie geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Osten auf.
@@peterhermann7615 Er hat schon recht, physikalisch oder mathematisch gesehen gibt es die Maßeinheit ,,Stundenkilometer" nicht. Das ist eher umgangssprachlich. Es heißt Kilometer pro Stunde - oder Meter pro Sekunde. Machen aber Zeitungen und Polizisten auch heute noch oft falsch. Genauso falsch ist auch dein Argument ,,Er ist 60 km in der Stunde gefahren." Woher willst du wissen, dass er wirklich eine Stunde lang mit dem Motorrad unterwegs gewesen ist?
... wenn ich so eine Wichse lese, würde ich dafür plädieren, dass auch jeder überlegt, bevor er etwas schreibt. Und jetzt auch weiß, warum sich Gerichte oftmals mit Dingen beschäftigen müssen, bei denen sich jeder normaldenkende Mensch an die Birne fasst. Das nur, weil irgendwelche pensionierten Berufsschullehrer hier Physikunterricht geben müssen. Umgangssprachlich ist jedem klar was gemeint ist. Dass der Motorradfahrer grundsätzlich nicht zum Führen eines solchen Kraftfahrzeuges geeignet ist, zeigen seine Vordelikte und sein gesamtes Verhalten.
Ich hätte dem Motorradfahrer für sein Vergehen und Uneinsichtigkeit an die Wand stellen und per Erschießungskommando zum Tode verurteilt. Kommt er an mit Freispruch und 80 Tagessätzen.
Great Job Retro-Onkel. Jeden Tag denke ich mir im Straßenverkehr, den ganzen Verrückten und/oder Minderbemittelten da draußen ist nicht bewusst, was sie tun.
Setz dich mal in einer ruhigen Minute in ein Strassencafe und schau dir an was da abgeht, 90% haben Ihre Nasen im Handy, tablett oder was auch immer, stöpsel in den Ohren...blind und taub fūr die Wirklichkeit!
Bei manchen habe ich immer noch Angst dass sie mir in/auf den Kinderwagen fallen!
Kein verantwortungsbewusstsein und keine Rūcksicht anderen gegenūber!
Ich bin jeden Tag mit dem Auto unterwegs, und bin immer froh , wenn ich heile zu Hause angekommen bin 😊
Ich fahre immer mit hoher Konzentration Auto .
Im Straßenverkehr muss man immer mit der Dummheit und der Rücksichtslosigkeit der anderen rechnen. Aber natürlich auch mit der eigenen Fehlern.
Der Retro Onkel ist einfach der Beste !!!!!!!
Danke für deine super Arbeit 👍👍👍
Vielen Dank Dir und allen die das Projekt supporten und damit hoffentlich schon sehr bald neue Folgen möglich machen
Danke fürs Hochladen. Es wäre schön wenn es so ein Format heute wieder geben würde.
Diese Gerichtssendung ist eigentlich sehr lehrreich, und endlich sehr verständlich, ohne Fäkalsprache 😀👍👍
Weiß nicht, ich glaube heute wird anders geurteilt. Die Gesetze sind bestimmt veraltet.
@@blauebazille8530 Du wirst es kaum glauben....aber das kann man nachsehen.
Vielen Dank für‘s hochladen! Ich sehe diese Serie immer noch sehr gern!
Sie machen das Leben momentan Lebenswert, lieben dank!😊👍💛
lol...armseliger Liftstyle^^
Auch von mir ein ganz großes Dankeschön! Top-Qualität - und super, dass du zielsicher die Folgen erwischst, die ich noch nicht kenne und/oder habe! :-)
Hallo "Retro Onkel",
da warst Du ja dieses Wochenende wieder sehr fleißig, zwei Folgen hast Du uns hoch geladen, vielen Dank dafür und bleib gesund.
Gruß Andreas
Vielen Dank Andreras! Du und alle Leser bitte auch und unterstütz gerne den Kanal für weitere tolle Folgen - dann vielleicht schon nächste Woche!!
"Meine Schwiegereltern wohnen in der DDR." Ok, was er da noch nicht wissen kann: Das Problem wird sich am 9.11.89 in Wohlgefallen auflösen.
Ich erinnere mich noch an die Fernsehbilder vom Mauerfall. Dass das so lange her ist.
@@andreasfischer9158 Ich war auch erschrocken... schon 31 Jahre...
Wer konnte das erahnen?
@@willsagen1886Das war schon 1975 abgestimmt zwischen der Sowjetunion und den USA, genauso wie die Auflösung der UdSSR. Mein Großvater war damals Staatssekretär.
Seit 1990 ist auch ein Schmerzensgeldanspruch vereblich.
Dies ist nicht die einzige Folge aus dem Jahre 1989. "Bei Rot über die Kreuzung" ist auch von 1989. Steht so im Abspann der entsprechenden Folge.
Aber trotzdem vielen, vielen Dank für das Uploaden der vielen Folgen!
Vielen Dank für das hochladen dieser Folge. Diese Folge stammt von 1989. Heute wäre er für solch eine Tat zumindest zu einer Freiheitsstrafe und zu einer Führerscheinsperre von 2 Jahren verurteilt worden. Und das wäre auch in diesem Fall notwendig gewesen. Zumindest aus meiner heutigen Sicht.
....was für eine milde Strafe für eine Tötung. Unfaßbar ! Die Kinder müßen für immer auf ihre Mutter verzichten. Dem gehört der Führerschein fürs Motorrad auch für immer entzogen.
Marina Josephine: Hallo,
die Strafe mag sich im ersten Moment milde anfühlen, aber:
Er muss erneut auf die Führerscheinstelle gehen, wenn die Sperrfrist abgelaufen ist. Dann wird die Behörde seinen Antrag prüfen. Dort wird man ihn zur MPU schicken, da ja das Urteil vermerkt ist. Die MPU, auch vokstümlich "Idiotentest", wird sehr teuer für ihn und es kann sein, dass er im ersten Anlauf die MPU nicht schafft. Wenn er dem Behördenmitarbeiter dann sagt: "Ja, aber, der Richter hat doch geurteilt, die Sperrfrist ist doch vorbei." Dann sagt ihm der Mitarbeiter der Führerscheinstelle: "Der Richter hat Sie verurteilt, aber, ich entscheide, ob sie eine neue Fahrerlaubnis bekommen."
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte den Tod der Mutter nicht verharmlosen, ich möchte Dir nur darstellen, was er für einen Aufwand hat, um an eine neue Fahrerlaubnis zu kommen.
Gruß Andreas
@@andreastopsch Und nicht zu vergessen was da zusätzlich noch auf ihn zukommt: Wolfgang Hertel hat ja gesagt, dass der Typ auf jeden Fall zahlt, egal wie das Urteil ausfällt. Und das ist auch eine gesalzene Summe.
@px712uf Hallo,
laut dem folgenden Link gab es die MPU seit 1954 in Deutschland, ich habe den Link gerade gefunden:
de.wikipedia.org/wiki/Medizinisch-Psychologische_Untersuchung
Gruß Andreas
@px712uf Hallo,
meinst Du, die Führerscheinstelle erteilt ihm bei der Vorgeschichte einfach ohne Nachfragen eine neue Fahrerlaubnis? Wenn das Instrument der MPU vorhanden ist, dann wird die Behörde es doch sicher nutzen. Wie sollen sie denn sonst sicher sein, dass er sich bzw. sein Verhalten ändert? Es heisst doch, dass sie bei Zweifeln an der Fahreignung prüfen kann aber nicht muss.
Gruß Andreas
@@marcziegenhain8420 Hallo,
ja, und da dreht sich dann alles im Kreis, er muss zu Geld kommen, hat keine Fahrerlaubnis, bekommt möglicherweise keine Arbeit, in seiner Haut möchte man nicht stecken. Er steht ja dann immer unter Druck, weil er Geld erwirtschaften muss und jeder, von den Versicherungen bzw. seitens des Geschädigten, immer bei ihm anklopft. ich will das Geschehen nicht verharmlosen, die andere Frage ist natürlich, ob ein verlorenes Menschenleben überhaupt mit Geld aufzuwiegen ist.
Gruß Andreas
Tragisch bei dem Fall das Frau Schürmann später selbst den Tod ihres Kindes durch ein Verkehrsunfall miterleben musste!!
Der junge wird echt gut gespielt. Ich rege mich so über sein Verhalten auf. Ich hätte ihm den Führerschein nie wieder gegeben, bis dass er die psychische Reife hat.
Also niemals !
@@Analisa-tr3md Nie die Hoffnung aufgeben. Hier in Schwaben sagt man: "mit 40 wird der Schwob g'scheit oder gar net"
@@reinhardw.mummert9404 Wer's nach so einem Unfall nicht lernt, der lernt's nimmermehr. Und mit 23 ist sowas auch kein "jugendlicher Leichtsinn" mehr.
@@Analisa-tr3md Stimmt auch nicht mehr. Bis zur großen StVO-Reform von 1972 gab es auch noch, neben Theorie und Praxis, eine mündliche Prüfung. Zwar eigentlich zum "technischen Verständnis" aber gleichzeitig klopfte der Prüfer auch noch die "charakterliche Eignung zum führen eines Kraftfahrzeuges" ab. War vielleicht gar nicht dumm.
Super suche schon lang nach dieser Serie.Besten Dank.
Danke fürs hochladen werde mich heute gleich mit beiden befassen😅🥰
Ich auch nicht mehr 😊🎉
ein sehr mildes urteil ,.das schreckt keinen ab danke fürs hochladen
Naja, mit 120 Tagessätzen ist er vorbestraft. Führerschein eingezogen heißt: Er muss zur MPU, ehe er einen neuen bekommt. Das ist nicht nur teuer, sondern auch noch ziemlich schwierig, den von da wiederzubekommen.
Wie die Eltern gequält "don't worry, be happy" anstimmen... [im Drehbuch steht: fröhliche Familie]
Danke für die Arbeit.
Herr Neumacher hat seine Lektion gelernt und war 24 Jahre als Theo Renner Kripo-Beamter.👍👍🤣🤣
Danke für den Hinweis👍Der Schauspieler kam mir bekannt vor, war mir aber nicht sicher. Er spielt super! Danke an Retro Onkel für diese Folge. Seine Mühe sorgt immer wieder für unterhaltsame Momente in dieser schwierigen Zeit!
Einer meiner Lieblingsschauspieler aus deutschen Landen. Obwohl sein Name eher auf eine französische Herkunft schließen lassen könnte.
Bei 1:17:20 bringt es der Verteidiger sehr schön auf den Punkt:
"Normalerweise fährt ein Motorradfahrer geschützt durch seinen Helm durch die Geschwindigkeitskontrollen".
Genau das ist der Grund, warum so viele Motorradfahrer so oft viel zu schnell sind: Weil sie fast nie zu befürchten haben, dass sie dafür zur Verantwortung gezogen werden.
Gefällt mir danke fürs Hochladen 👍 🌟 🌟 🌟 🌟
Geldbuße und 9-monate Fahrverbot...für den Tod einer Mutter. Der setzt sich doch lachend draußen ohne Führerschein auf sein Motorrad und braust davon.
Danke, Retro Onkel 👍
Der Biker wurde sehr gut gespielt. Michel Guillaume war schon damals sehr talentiert. Man erkennt es auch daran, daß hier bei Einigen die Emotionen hochkommen, oder ist es der Corona-Blues?
Ich rege mich auch auf, und Corona ist heute nicht mehr so präsent.
Der Richter ist einfach nur weltklasse.....
aber auch irgendwo ein "komischer Kautz", nun ja ... er ist ja nicht der einzige beim "Verkehrsgericht" ... die Staatsanwältin gefällt mir ganz gut ... die schaut immer so drein als ob die Welt bald untergeht ! 😏
@@b.murenthaler Also ich hätte beiden nicht im Fall des Falles begegnen wollen.
Es handelte sich ja seinerzeit um echte Anwälte, Richter, Staatsanwälte.
Heute alle im Ruhestand.
Warum bringen sie nicht einfach die Kinder in die Wohnung und dann laden Sie das auto aus
@@petrajohannsen389 Hinterher ist man immer klüger.
genau, hätte hätte Fahrradkette, dieser Spruch würde genauso passen. Soll heißen, hätte die Mutter den Schlitten erst am nächsten Tag rübergebracht, wäre womöglich auch nichts passiert🙂@@chrisbelay4389
Retro Onkel, DANKE! Ich muss Kerzen kaufen
1-2 Euro per PayPal reichen völlig aus als kleine Anerkennung und geben dem Nachschub Feuer :-)
Rollenverteilung 1989: Der Gedanke, dass der Mann sich nun dauerhaft um die Kinder kümmert und Schadensersatz für diese nun neue Aufgabe bekommt ist für ihn undenkbar.
Ich liebe es ei fach.Hatte die Sendung total vergessen
Jetzt würde ich gern noch Ehen vor Gericht sehen.
12.04 , Michel Guillaume, wie süß. Blutjung. Herrlich. Mich begeistert es vollkommen, dass dieser Serie hier wieder neues Leben eingehaucht wird. Das hat für mich unterschiedliche Gründe. U.a wegen der Darsteller welche fast immer im Studio sitzen, dann wegen einiger Schauspieler, welche damals noch völlig unbekannt waren.
Ich fühle Stolz und sehr, sehr große Dankbarkeit. Danke, dass die Folgen hoch geladen wurden.
22 war er zu dieser Zeit
und ein verdammt hübscher 🙂.... echt ein Schnuckel gewesen 😛@@astridgorgens4483
1:19:38: Hier liegt ein Fehler von Frau Schürmann, bzw. der Redaktion vor. Die gezeigten Schilder sind nämlich keine Spielstraßen-Schilder, sondern kennzeichnen einen Verkehrsberuhigten Bereich (Schilder 325.1 und .2). Viele Menschen verwechseln allerdings den Verkehrsberuhigten Bereich mit der echten Spielstraße. Dass das allerdings hier passiert, ist befremdlich und nur auf schlechte Recherchearbeit zurückzuführen. Die Spielstraße wird hingegen mit Zeichen 250 gekennzeichnet (Verbot für Fahrzeuge aller Art + Zusatzschild mit damals zwei oder einem, einem Ball hinterherrennenden Kindern/Kind).
Die Regelung, dass man hier nur Schritt fahren darf, stimmt allerdings wiederum für den Verkehrsberuhigten Bereich.
Sind Spielstrassenschilder nicht noch sehr neu. Gab es die damals schon? M.W .wurden solche erst in den späten 1980er , Anfang 1990er Jahren bekannt.
Sind Spielstrassenschilder nicht noch sehr neu. Gab es die damals schon? M.W .wurden solche erst in den späten 1980er , Anfang 1990er Jahren bekannt.
@@chrisbelay4389 Ich denke, du meinst das Schild "Verkehrsberuhigter Bereich". Das ist grundverschieden von der Bezeichnung einer Spielstraße. Ein Spielstraße wird durch das Vz. 250 + Zusatzschild 1010-10 gekennzeichnet. Das Schild Verkehrsberuhigter Bereich hat die Nummer 325.1. Offiziell in die StVO eingeführt wurde das Schild 1980. 1990 musste es schon bekannt sein. P.S: Ich wohne selbst in einem Verkehrsberuhigten Bereich.
Vielen Dank der Fernsehabend gerettet Ich freue mich immer auf neue Folgen !
Gerne! Und die neuen Folgen kommen sobald die Finanzierung steht!
Super!!!Ich habe mich sehr über ein weiteres Video von ihnen gefreut!!!!Liebe Güße
Sehr gerne weitere Folgen.
Vielen lieben Dank😘.
bitte sehr, gern geschehen...
In einer 30iger Zone, bei gleichzeitig einer so dermaßen hohen Geschwindigkeitsüberschreitung, mit Sichthindernisse (Autos) am Straßenrand, den Eltern eine Mitschuld von 25% geben? Fürsorgepflicht verletzt? In dieser Situation? Ich weiß nicht. Wo fängt man da an, Mitschuldige auszumachen? Soll man dann auch der Stadt eine Mitschuld geben, weil die dort eine Straße haben bauen lassen? Wäre dort keine Straße, wäre es ja schließlich auch nicht passiert...
Auf jeden Fall aber tolle Sendungen. Durch Zufall entdeckt und nun schon einige angesehen. Schön, dass man das hier abrufen kann 👍
Der Motorradfahrer war eindeutig zu schnell, deswegen hat er die Schuld.
Das Urteil des Gerichts stellt die Dinge ja eindeutig fest. Die Würdigung der Geschwindigkeit und auch der Tatsache das ein Ausweichmanöver stattfand sind ja auch thematisiert worden. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, insbesondere der Tod der Mutter war tragisch. Aber würde das Urteil heute ähnlich lauten? Die Frage muss man offen stellen. Poser und andere Personen sind hier sicherlich auch betroffen
Danke fürs hochladen dieses "Telekolleg Verkehr".
Die unaufgeregte Inszenierung ist anschaulich, unterhaltsam und zudem lehrreich.
Ich (*1960 / FS 1978) erfreue mich einer Auffrischung und Verschärfung meiner Sinne für verkehrsrelevante Details. Die rechtlichen Feinheiten zu diesen Einzelfällen werden im Therorieunterricht nicht so zu den Rechtsbeurteilungen analysiert.
Schade, daß Bildungs-TV dieser Art heuer mit aktuellen Fällen nicht mehr angeboten wird. Die 30 Jahre alten Fälle beinhalten daher keine Themen des technischen Fortschritts (ABS, ASP, Allrad, Navi, Handy ...) die Verkehrsverhalten beeinflussen können.
Dafür haben wir doch heute Bildungsformate wie "Auf Streife" 🤣
Super eine neue Folge freue mich
Danke Danke Danke 🙏
Also bei der Vorgeschichte des Krad Fahrers hätte ich den Führerschein noch viel länger eingezogen.
Also, dieser Herr Neumayer verhält sich wie die Axt im Wald, und sein Verteidiger beantragt Einstellung nach §153a? 😂 Selten so gelacht.
Der Richter "baute" ihm mehrere Brücken, um eventuell noch die Strafe geringer werden zu lassen und er hat es nicht gerafft, nicht mal sein Anwalt konnte seinen Mandanten scheinbar zureden 😕
@@Bloodgod1982 späte Antwort....der Richter kennt den Herrn Neumeier noch von Folge Nr.3 (1983) da wurde der "kleine" Michael Neumeier als 14 Jähriger Mopedfahrer von einem Golf gerammt.....Richter, Staatsanwältin ("Unsere Margarete) Michael Neumeier (damals Unfallopfer) alles "Widerholungstäter" 1983 sagte schon Michael Neumeier (Michel Guillaume) im Krankenhaus ..-wenn der Gips ab ist. kauf ich mir eine gescheite Maschine-------
Die Stimme des Anwalt kommt mir bekannt vor.
Die vom Nebenklage-Anwalt? Ist Bodo Bach, oder?
Herr Hertel sieht ein bißchen aus wie Mr. Bean.
Herzlichen Dank!
Der Verteidiger hat den Angeklagten schlecht beraten. Oder der Angeklagte war beratungsresistent. Er hätte mehr Reue zeigen und früher einräumen müssen, dass er zu schnell gefahren ist. Dann wäre er gewiss milder bestraft worden.
Noch milder käme ja faktisch einem Freispruch gleich
Dr. jur. Mathias von Kaler: Hallo,
ich bin kein Jurist, das vorweg. Die Strategie des Verteidigers hat mir nicht gefallen, da dieser meiner Ansicht nach zu sehr auf Umstände gesetzt hat, die den Angeklagten entlasten. Er hätte ihn meiner Meinung nach so auf die Verhandlung einstellen müssen, dass der Angeklagte einräumt, dass er für die Situation möglicherweise zu schnell gefahren ist. Der Verteidiger hat wahrscheinlich darauf gesetzt, dass keiner nachweisen kann, wie schnell der Motorradfahrer wirklich gefahren ist.
Gruß Andreas
@@andreastopsch Genau! Und es war ja klar, dass der Sachverständige von einer überhöhten Geschwindigkeit ausgehen wird. Leugnen war also zwecklos. Der Angeklagte hätte sagen sollen: „Ich habe das Schild übersehen, aber das soll nur eine Erklärung sein, keine Entschuldigung. Ich bin heilfroh, dass es mir gelungen ist, dem Kind auszuweichen. Dass dabei die Mutter des Kindes verletzt wurde und letztlich starb, tut mir sehr leid.“ - Auf dieser Basis hätte der Verteidiger dann auch viel besser das Mitverschulden thematisieren können. Denn es kommt natürlich nicht gut, wenn man die Schuld allein bei anderen sucht.
@@dr.jur.matthiasvonkaler835 Absolute Zustimmung. Mich irritiert nur die milde Strafe unter den aktuellen Umständen. Die Strafe hier wäre angemessen gewesen, wenn der Angeklagte genau wie in Ihrer Nachricht geschrieben gehandelt hätte: Eingeständnis, dass man doch schneller unterwegs war, Bedauern usw.
@px712uf Nein, er hat seinem Anwalt in der Kanzlei gesagt, dass er 50 gefahren ist.
Wurde 1989 wirklich nur eine Folge gedreht? Aber es sieht besser aus als in der heutigen Zeit früher hat man alles ernst genommen
9 Monate Entziehung der Fahrerlaubnis. Man merkt das der Film 32 Jahre alt ist. Wer in 3 Jahren 3x erheblich zu schnell fährt und einen tödlichen Unfall verursacht wird hoffentlich heute (2021) nicht mehr so glimpflich davonkommen. Erstaunlich finde ich trotzdem das laut $69a StGB der Führerschein gerade mal für max. 5 Jahre entzogen werden kann.
Der Führerschein kann auch für immer eingezogen werden, also eine lebenslange Sperre angeordnet werden.
@@martingantenbein176 Hallo,
würde man das Geschehen heute nicht als illegales Rennen werten? Dann wäre die Strafe noch höher ausgefallen. Es ist doch zu sehen, dass er auf den vor ihm fahrenden Motorradfahrer aufschleißen wollte.
Gruß Andreas
@@andreastopsch Da bin ich mir nicht sicher, da wohl die Höchstgeschwindigkeit nicht das Ziel war, jedenfalls muss niemand sozusagen als Erster dasein. Eine Konvoifahrt ist ja auch sonst nicht unüblich, und dass man dann etwas schneller fährt, um aufzuschließen, kommt auch bei "normalen" Leuten vor.
Schlimmer waren die Vorbelastungen (Geschwindigkeitsüberschreitungen) und die doch erhebliche Überschreitung hier, die den Unfall vom kleinen Ausrutscher absetzen.
@@martingantenbein176 Gerade in den Fällen wo die Fahrerlaubnis für längere Zeit entzogen wird , ist es üblich das die körperliche und geistige Befähigung zur Teilnahme am Straßenverkehr untersucht wird , besonders wenn es ähnliche Vorfälle gewesen sind .
vor 20 jahren hätte ich auch gedacht, was lauft das kind denn auch unbeaufsichtigt auf die strasse, heute denke ich natürlich anders. wenn jemand ein verkehrsschild nicht sieht oder wahrnimmt, dann meistens weil er schneller fährt als sein gehirn arbeitet. der jüngling kommt mit helm ins gerichtssaal und behauptet am ende, er habe seinen führerschein nicht dabei, dann hat er also nur den sturzhelm spazieren getragen...
Ein Lenkkopflager ist doch im Verhältnis total günstig. War doch früher bestimmt nicht anders.
Unfallzeitpunkt ist der 4.3.1989, 16:30 Uhr und damit später als der Unfall von Folge 24
Ja, haben die öfters, das am selben Tag sich ein Unfall ereignete 😛
Der Motor Radfahrer Michael neubauer ist so arrogant
Ich glaube der ist einfach nur dumm wie Brot. 🤔
Der Sepp hat nen neuen Hobel!
1:10 eine schreckliche Zeit wo man sich kein Radio leisten konnte
Ich bin einmal in einer 30er-Zone ziemlich ruckartig aus der Parklücke gefahren. Der herannahende Motorradfahrer hatte bestimmt einen 80er drauf. Er prallte mit in die rechte Seite, brach sich offenbar das Genick und war sofort tot. Den Typen hatte ich einfach nicht gesehen. Der Sachverständige bekräftigte meine Aussage noch und mir wurde keine Schuld angelastet. Kurz zuvor war in dieser Straße von einem Motorradfahrer ein Kind zutode gefahren worden. Seit dem Unfall, an dem ich beteiligt war, ist in dieser Straße nie wieder ein Unfall mit Rasern passiert. Es tut gut zu wissen, die Straßen etwas sicherer gemacht zu haben. Die Polizei tut ja nichts.
Wodurch wurde denn die Straße sicherer? Habe ich nicht verstanden.
Dies tut mir Leid für Sie und die Angehörigen der Opfer.
Fährt wien depp ruckartig raus glotzt nicht bringt einen um und rühmt sich er habe Sicherheit erzeugt
@ronaldschmid3037 Schönes Märchen! Hast wohl eine Radarmessung im Auge? Heute würdest du zumindest eine Teilschuld tragen. Deswegen glaube ich dir diese Story nicht.
@@CR-qc9slEr meint, es ist gut zu wissen, dass er die Straße sicherer gemacht hat, indem er einen rasenden Motorradfahrer aus dem Straßenverkehr gezogen hat.
Ich verstehe, dass man in so einer Situation, in der man in der Tat nichts dafür kann, keine Schuld empfindet. Dass man es gut findet und sich damit brüstet ist widerwärtig.
Der Typ hat seit 3 Jahren den Führerschein, der ist so unreif.
😊👍
Damals war der Vorhang noch... Gute, alte Zeit!
Wo war die gut
6:39min Das Kleine Mädchen, davor wurde immer vom kleinen Kind geredet.
Ob es sich jemals ändert, dass junge Motorradfahrer als rücksichtslos und ichbezogen dargestellt werden?
Nun, das sind sie ja auch häufig.
@@Uwe.Meyerholz Unsinn! Im Gegensatz dazu unterschätzen viele Autofahrer häufig Motorradfahrer oder beachten sie vielfach gar nicht. Guck dir die Unfallstatistiken an.
@@Dr.Freeman_: Nein, das ist kein Unsinn. Junge Motorradfahrer überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten, sind risikobereiter und unterschätzen gleichzeitig Gefahren im Straßenverkehr. Gemeinsam führt das zu einer signifikant höheren Unfallhäufigkeit junger Motorradfahrer. Guck dir die Unfallstatistiken an.
@@Uwe.Meyerholz Ich bleibe dabei: Das ist Unsinn! Pauschal wieder einmal alles über einen Kamm scheren? Das kann wohl kaum richtig sein. Genauso wie es junge Kradfahrer gibt, die sich überschätzen, gibt es auch junge PKW-Fahrer. Vor dem Posten solltest du mal nachdenken. Und guck dir die Unfallstatistiken an!
@@Dr.Freeman_Statistiken scheren natürlich alles über einen Kamm. Sie beachten nicht den individuellen Motorradfahrer; der 18-jährige, der auf seinem Motorrad stets und überall alle Verkehrsregeln beachtet existiert natürlich ebenso wie der notorische 18jährige Raser.
Diese extreme zu berücksichtigen ist aber nicht Sinn einer Statistik. es geht um Prozentzahlen. Wie viel Prozent der 20-30 jährigen Motorradfahrer fahren regelmäßig deutlich zu schnell und wie viel Prozent der 50-60 jährigen Motorradfahrer tun das. Wenn die Zahl bei den 20-30 Jährigen signifikant höher ist, dann muss eben auch das klar benannt werden. Schon allein die Versicherungen finden das bei der Berechnung ihrer Sätze hochinteressant.
Ich verstehe die Ignoranz des Angeklagten nicht so ganz!
Der junge ist einfach dumm. that's it!
Ich finde der Richter beeinflusst den Angeklagten wie indem er ihn auffordert was zu sagen obwohl das sein gutes Recht ist zu Schweigen er solle doch was sagen wegen der Höhe der Bestrafung also wird das Schweigen einem doch gegen ihn verwendet und auch die Bestrafungen allgemein sind höcher wenn der Angeklagte schweig während der Verhandlung als wenn er aussagt
Ich glaube hier muss man differenzieren. Alleine die Tatsache, dass jemand nichts zur Sache sagen möchte, wird der Person nicht negativ ausgelegt. Allerdings trägt man als Angeklagter dann auch nichts zur Urteilsfindung bei, im negativen wie im positiven Sinne. Man kann sich ja sowohl be- als auch entlasten und so eine schärfere oder mildere Strafe erwirken.
Ich nehme an, Sie beziehen sich auf die Ansprache ab 53:08 .
In diesem speziellen Fall muss man berücksichtigen, wie sich die Sachlage nach der Beweisaufnahme zu diesem Zeitpunkt darstellt. Die Angaben des Angeklagten zu seiner Geschwindigkeit sind in Anbetracht des aktenkundigen Gutachtens und der Zeugenaussage nicht glaubwürdig. Dazu kommt, dass zwischen 35 km/h und 60 km/h ein so erheblicher Unterschied liegt - der auch ohne Tacho feststellbar ist - dass man dem Angeklagten aus meiner Sicht sogar unterstellen müsste, dass er lügt - und sich nicht einfach nur getäuscht hat. Das wiederum würde seinen Charakter insgesamt in ein eher schlechtes Licht rücken was Einsichtsfähigkeit, Schuldbewusstsein etc. angeht.
Der Angeklagte würde in diesem Fall also nicht *mehr* bestraft, wenn er nichts sagt. Stattdessen möchte der Richter dem Angeklagten noch einmal die Möglichkeit geben, sich durch eine erkennbare - späte - Einsicht in ein besseres Licht zu rücken und so dem Gericht eine Begründung für ein etwas geringeres Strafmaß zu geben.
@@Laxyr ganz im Gegenteil das der angesagte nichts sagt wird in vielen Gerichtsverhandlungen doch gegen dich ausgelegt außerdem ein Angeklagter darf Lügen vor Gericht ein Zeuge nicht
@@igorpopovic2195 Da bin ich anderer Meinung. Und sicher *darf* der Angeklagte lügen. Wenn er aber offensichtlich lügt spricht das weder für ihn noch für seinen Charakter, was dann entsprechend auch zu berücksichtigen ist.
@@Laxyr das mit dem lügen war nur eine Andeutung von mir ich habe einfach das gefühl das einen das sich noch für äussern gegen einen ausgelegt wird und man deshalb härter bestraft wird Richter sagen ja selber bei der Urteilsbegründung sie waren geständig und das hat die Strafe gemildert also ist es doch bei der ausserung so wenn ich Rede ist die Strafe geringer als wenn ich nichts sage ich dir den es auch Bezeichnend das viele in dieser Serie Verkehrsgericht sich zusehr auf den Druck einlassen von Staatsanwalt und Richter häufig aber nicht immer ist es doch so fangen die Staatsanwälte wenn sie es nicht Nachweisen können den Zeugen der aussagt und man ihm nicht glaubt mit unter Druck zu setzen Beispiel in einem Fall bei der Jura Studentin da hat der Staatsanwalt gleich das geschützt aufgefahren mit ihrer Jura Karriere nur weil diese Zeugin positiv für den Angeklagten ausgesagt hat sie ist aber bei ihrer Aussage geblieben weil sie wusste selbst wenn sie lügt es nicht nachgewiesen werden kann
Zeugin Schröte ist '80ies hot'.
Warum wurde der Schlitten nicht zum Schluss zum Nachbarn gebracht, da hätten alle anderen schonmal zusammen in die Wohnung gehen können.
Hallo zusammen, weiß jemand wie der Richter heißt oder die Richterin in vielen anderen Fällen? Die Staatsanwältin ist Margarete Nötzel, das habe ich bereits an anderer Stelle gelesen ;-) LG
Auf Wikipedia sind sie aufgelistet de.wikipedia.org/wiki/Das_Verkehrsgericht
30:01 wenn ich dieses unnötige Holzgestell sehe, wird mir speiübel.🤢🤮🤮🤮👎🏼
Bei aller Tragik des ganzen Geschehens ist der Unfallverursacher kein Verbrecher. Fakt ist es war ein Verkehrsunfall und eine Haftstrafe wie diese hier zum Teil gefordert wird ist definitiv überzogen.
Würde jeder Verkehrsteilnehmer der einen Unfall verursacht bei dem Menschen zu Tode kommen mit Haftstrafe belegt, wären die Straßen ziemlich leergefegt .
Wer VORSÄTZLICH gegen Gesetzte verstößt, so dass auf Grund seines Verhaltens andere Menschen verletzt oder getötet werden, ist immer ein Verbrecher.
Das muss jedem Verkehrsteilnehmer bewusst sein, man lernt es in der Fahrschule!
Wer sich daran nicht gebunden fühlt, ist charakterlich ungeeignet Fahrzeuge zu führen.
Der Motoradfahrer ist hier sogar noch sehr billig dabei weggekommen, in der heutigen Rechtsprechung wäre ihm vermutlich sogar ein illegales Straßenrennen und Mord vorgeworfen worden. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn die Straßen leerer würden, weil
verbrecherische Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen werden.
Bei der aktuellen Anzahl von Verkehrsteilnehmern in Relation zu den tödlichen Unfällen eher nicht. Aktuell kommen pro Jahr etwa 3.000 - 4.000 Menschen ums Leben (Das war schon schlimmer, die Zahlen sinken seit Jahren; der Höhepunkt war in den 70ern, kurz bevor Sicherheitsgurte Pflicht wurden, damals kamen alleine in der BRD über 25.000 Menschen pro Jahr ums Leben)
Es gab doch mal eine Serie mit einer Familie, die ein Transportschiff hat und dort lebt. Wie hieß die? Die alten Schimanskifilme sind auch immer noch gut.
@ChrisSt.-yg9wh Bonanza war auch toll und am Samstag kam damals Daktari. - Sag mal? Geht's noch?
Du meinst vermutlich "MS Franziska".
@@1rotelaterne Genau, danke, werde gleich mal rein schauen.
Wäre ich der Ehegatte der fahrlässig getöteten Frau, würde ich an dem Rotzlöffel Selbstjustiz üben. Da fällt die Beweisaufnahme dann etwas kürzer und die Strafe intensiver aus.
Und die Kinder kommen ins Heim? Du bist ne Nase.
Nun ja , fahrlässige Tötung mit vorsätzlichen Mord zu beantworten macht viel Sinn . Eine fahrlässige Tötung ist wenn jemand sich zwar falsch verhalten hat aber daraus nicht die Folgen her leiten kann . Da ist die Bezeichnung Unfall angebracht . Bei einer Grob fahrlässigen Tötung ist dem Verursacher schon klar das sein Verhalten zu extremen Folgen führen kann .
die Susanne Schröte ist aber eine atraktive Frau, Joijoii, tolles Tantchen.....
Was mir auffällt das in jeder Folge die Menschen durch keine Unfälle schon sterben. Entweder sind sie heute super sicher unterwegs oder die Menschen von früher hätten Knochen aus Glas.
Seit damals ist die Sicherheitstechnik der Fahrzeuge wesentlich verbessert worden, z.B. Airbags, Seitenaufprallschutz, Fahrassistenzsysteme. So ein Unfall wie hier könnte aber sehr wahrscheinlich auch heute noch mit solchen Folgen passieren. Motorräder sind ja nicht gerade leichter und kleiner geworden.
Mir ist das auch schon bei anderen Folgen aufgefallen. Es ist wohl das Drehbuch, dass diese Filme etwas übertrieben macht. Außerdem sollte es wohl abschreckend sein.
@@CR-qc9sl Natürlich kann so ein Unfall auch heute passieren, und mE ist auch das Drehbuch nicht übertrieben. Das Verkehrsgericht ist ein Ausschnitt der Realität. Hätte die Mutter sich nur das Bein gebrochen, wäre nämlich gar keine Anklage erhoben worden und das Verfahren gegen eine Geldbuße eingestellt worden.
Natürlich passiert selten etwas so schlimmes, aber es kommt vor. Nennt sich übrigens Unfallpyramide.
@@martingantenbein176 Naja, wenn das Fernsehen nur die schlimmen Fälle zeigt, ist das nicht ein Abbild, sondern eine Verzerrung der Realität. Man kann es auch inflationär nennen.
@@CR-qc9sl Was ist denn die Realität vor den Gerichten? Genau solche Fälle. Ein Zerrbild wäre es zu suggerieren, der 08/15-Blechschaden würde vor einem Strafgericht verhandelt.
0:56 Wieso konnte nicht der Mercedes verunglücken?
Eine Geldstrafe für den Tod eines Menschen finde ich schon viel zu wenig. Da hätte eine Freiheitsstrafe hergemusst!
Ich verstehe das auch nicht. Ein Verwandter kam bei einem unverschuldeten Frontalzusammenstoß ums Leben und der kaum ältere Schuldige "durfte" "nur" eine Geldstrafe zahlen. Die direkten Angehörigen sind seelisch bis heute geschädigt. Sog. Rechtssprechung (???) verstehe Ich nicht.
Auch wenn die Folgen eines Unfalls mit im Strafmaß Berücksichtigung finden - der Grad der Schuld ist wesentlicher.
sehe ich genauso puerto6166 .... Denn ein Reicher Mensch, hätte über die Geldstrafe gelacht 😕
Es wird üblicherweise die Höhe der persönlichen Schuld des Angeklagten wesentlich höher bewertet als die Folgen für das Opfer. Und das ist auch ganz gut so.
Ich fahre seit bald 30 Jahren Auto. Und ich erinnere mich persönlich an die eine oder andere Situation, in der ich dachte: Oh, da hab ich nicht gut aufgepasst, das wäre beinahe ins Auge gegangen.
Wenn ein Fahrer nicht aufpasst, kann es zu einem Unfall kommen. Ob es dazu kommt ist oft genug reine Glücksache. Der Radfahrer war einen Meter weiter hinten oder einen Meter weiter vorne und wird nicht erwischt und alle fahren mit einem Schrecken weiter. Oder er war genau da, wo er nicht hätte sein dürfen und ist nun schwer verletzt. Die Tat, die man mir vorwerfen kann, ist in beiden Fällen die gleiche: Ich habe nicht aufgepasst. Dass nichts passiert ist, war danach dann nur noch pures Glück. Und wenn das positive oder negative Resultat nicht vom eigenen Handeln sondern vom puren Zufall abhängen, dann ist die moralische Schuld für beides exakt gleich.
Jeder, der eine “Oh, das wäre fast ins Auge gegangen”-Situation kennt, sollte sehr vorsichtig sein, wenn er für Unfälle mit schweren Personenschäden schwere Strafen fordert, die das Leben des Verursachers nachhaltig schädigen; er selbst hätte nämlich ebenfalls in dieser situation sein können.
Und genau deswegen wird primär der Grad der Vorwerfbarkeit betrachtet und erst sekundär die Schwere der Folgen. Zum Abmildern der Folgen haben wir Versicherungen.
@@Bloodgod1982Ein reicher Mensch bekommt eine ungleich höhere Strafe. In Finnland bekam vor einiger Zeit ein solcher reicher Mensch eine Strafe von über 100.000 EUR für eine relativ geringe Geschwindigkeitsübertretung, für die wir in Deutschland vielleich 30 EUR zahlen würden.
Richtig ist allerdings, dass ein Mensch, der 10.000 im Monat verdient und entsprechend einiges weglegen kann, wesentlich eher ein Monatsgehalt zahlen kann als ein Mensch, der knapp über Bürgergeld verdient und jeden Monat praktisch sein ganzes Geld für den Lebensunterhalt ausgeben muss. An der Stelle benachteiligt das deutsche Strafrecht in der Tat den Ärmeren.
Aber man muss eben doch festhalten, dass Geldstrafen in Deutschland in der einzigen Währung bezahlt werden, die wirklich jedem wichtig sein sollte. In Zeit. 30 Tagessätze heißt: Man verliert die Arbeitszeit eines vollen Monats.
1:24:03 was das für ein geräusch?
Da hat jemand gehustet.
@@re14mannheimhbf479 oops. ok...
Wo sind denn die Videos 20 bis 22? 😲
Für mich hat der Motorradfahrer die Hauptschuld an dieser Tragödie. Ist zwar gut, dass er, als er die Jessica sah, das Motorrad nach links schwenkte, aber er ist dennoch VIEL zu SCHNELL gefahren. Da waren 30 km/h erlaubt. Wäre er so gefahren, wie er es hätte tun müssen, hätte er sicherlich gescheit bremsen können und nichts wäre passiert.
Was das Aufpassen des Bruders angeht: Es war früher nun einmal so, dass ältere Geschwister, auch auf ihre kleineren Geschwister mal aufpassen mussten. Und wenn die Jessica rennt, hätte der Florian gar nicht viel machen können. Selbst wenn die Mutter daneben gestanden hätte. Wenn sie drauf losgerannt wäre, hätte auch diese nicht viel ausrichten können.
1:06:41 Min. Ich finde den Angeklagten auch äußerst komisch, mag wohl an seinen 23 Jahren liegen 😲.... Ich merke da überhaupt keine Einsicht oder Reue, vor allem, weil eine junge Frau, EINE MUTTER von 3 kleinen Kindern verstarb 😞. Der Richter "baut" dem Angeklagten mehrere BRÜCKEN, um noch möglichst eine geringere Strafe zu bekommen 😞
Selten habe ich in einem Plädoyer wie vom Herrn Rechtsanwalt so viel Müll gehört 😡
Früher sind die größeren Geschwister sogar mit ihren kleineren Spazieren gegangen oder nahmen diese mit zum Spielen 😕
👍
er konnte doch nicht damit rechnen, dass das Kind über die Straße läuft, selbst wenn er zu schnell dran war! Eine traurige Verkettung unvorhersehbarer Umstände, denen ausgerechnet die Mutter erlag. Hätte besser er die Kleine über den Haufen fahren sollen??? Es war unverantwortlich, das kein Erwachsener bei ihr blieb, der Bruder wird sich genug Vorwürfe machen!
Trotzdem hätte er 30 fahren müssen, dadurch kann einiges nicht ganz so schrecklich enden. Glaubst du die machen aus solchen Gebieten einfach so eine 30er zone? Aber du hast schon recht. Es kam so plötzlich aus den Autos die dort parken hervor, es ist und bleibt leider eine gemeine Falle auch für die sich an die Regeln halten. 2 Meter Entfernung vor dem Kind gefahrenbremsung durchführen mit 30 kmh würde auch kein Unfall verhindern können, Eltern oder große Geschwister müssen die kleinen so weit wie möglich von der Straße fern halten, und was auch gerne noch so gemacht wird mit Kindern ist ball spielen in der Nähe von Straßen wo viele Autos stehen.
@@DerRetrolord5234 ja, leider
@@willsagen1886 aber Mal ehrlich ich finde diese Serie besser als die Gerichtsserien von sat 1 Staatsanwälte schreien hier selten , Schauspieler nehmen jede Szene ernst und hier ist vieles nicht so minderwertig gedreht worden heute nehmen sie es nicht mehr so ernst
@@DerRetrolord5234 womit Du auch wiederum recht hast
Was für hölzerne Dialoge, und dieser klischeehaft uneinsichtige Motoradfahrer...😃
Ist man gleich bewusstlos
Echt super wieder!! Der Verteidiger ist echt ne L....!!!
29:29 n richtiges Pottoriginal!
Der Angeklagte sieht aus wie der junge Horst Buchholz...
Der hatte aber sicherlich mehr Grips.
@@patrickostholt3597 Wieso hatte Horst Buchholz mehr Grips als der andere Schauspieler?
@@CR-qc9sl, dass sollte nicht ganz so ernst gemeint sein...also eher ironisch.
Finde ich mal ganz interessant
Gibt es ein Grund warum eigentlich nie die beteiligten Anwälte und Richter im Abspann genannt wurden ?
Frag ich mich auch immer.
Bei den Anwälten galt damals ein deutlich strikteres Werbeverbot, vielleicht ist das der Grund. Früher wurde da alles reglementiert, bis zu den Farben und der Große des Briefkopfs. Und so eine Sendung ist ja eine gute Werbung, das merkt man ja bei den Fernsehanwälten neueren Datums, wie Ingo Lenßen, Stephan Lucas usw.
@@martingantenbein176 Waren das wirklich Anwälte oder doch "nur" Schauspieler ?
@@jorgschmidt5300 Laut häufigerer Auskunft in den Kommentaren (bei den anderen VG-Videos) waren es Anwälte. Jedenfalls habe ich nichts anderes gelesen. Ich kann es weder bestätigen noch widerlegen, kenne keinen. Dafür spricht aber, dass die Personen wohl auch nicht woanders als Anwälte aufgetreten sind und zudem dann auch im Abspann erwähnt worden wären.
Herr Kirkitadse hats clever gelöst damals: Er hat seinen Namen auf ein Buch geschrieben und das für die Kamera sichtbar hingelegt. Dass da keiner was gesagt hat..?
Damals kannte ihn noch keiner durch weitere Fernsehaufträge.
Gute Laune im schönen s124 😃
Schlechter Anwalt.
Ja, fahrlässige Tötung wird in der BRD leider nur sehr milde bestraft. Viele Verkehrsteilnehmer, auch Autofahrer und gerade LKW-Fahrer, profitieren auch heute noch davon. Sie dürfen leider ihren Führerschein behalten. Schließlich brauchen sie ihn beruflich.
Warum nimmt man als Mutter nicht seine kleine Tochter an die Hand und nimmt sie einfach mit, wenn man den Schlitten weg bringt? Ausserdem musste das Kind schon im Auto aufs Klo. Hätte sie sie erst mal in die Wohnung gebracht, dann wäre gar nichts passiert.
Wiso werden Bußgelder bei der zumessung der Strafe berücksichtigt gibt es da keine Verjährungsfrist
Lustig, wie sich der Angeklagte immer wieder zu seinem Verteidiger umdreht, weil er nicht weiß was er sagen soll. 😂
@maximiliant.3955 Was genau ist daran lustig?
Wie zum Henker kann man seine Elterliche Fūrsorge auf die Kinder ūbertragen??? Manche sollten echt keine Kinder haben!!
Alles etwas unrealistisch. Bei so einem 00Unfall hätte die Polizei garantiert die Fahrerla0ubnis auf der Stelle eingezogen.
Die Zeugin Schröter hat sich eigentlich selber disqualifiziert . Sie behauptete der Motorradfahrer ist ca. 60 Stundenkilometer gefahren. Leider wird dieser Aussagefehler sehr oft begangen . Mathematisch wird die Bezeichnung Stundenkilometer als Zeit x Weg richtig angegeben . Also braut das Fahrzeug 60 Stunden für einen Km . Das ist sehr Langsam möchte ich behaupten . Eigentlich ist das ein Grund eine Revision des Urteil zu beantragen . Denn logischer weise ist das wohl eine nicht zutreffende Aussage . Deshalb sollte auch jeder wirklich überlegen was er sagt .
Häh? Er ist 60 km in der Stunde gefahren. Wo liegt das Problem? Das heißt, das er innerhalb einer Stunde 60 km weit gekommen wäre. So wie: Eigentlich geht die Sonne im Osten auf. Nein, sie geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Osten auf.
@@peterhermann7615 Er hat schon recht, physikalisch oder mathematisch gesehen gibt es die Maßeinheit ,,Stundenkilometer" nicht. Das ist eher umgangssprachlich. Es heißt Kilometer pro Stunde - oder Meter pro Sekunde. Machen aber Zeitungen und Polizisten auch heute noch oft falsch. Genauso falsch ist auch dein Argument ,,Er ist 60 km in der Stunde gefahren." Woher willst du wissen, dass er wirklich eine Stunde lang mit dem Motorrad unterwegs gewesen ist?
... wenn ich so eine Wichse lese, würde ich dafür plädieren, dass auch jeder überlegt, bevor er etwas schreibt. Und jetzt auch weiß, warum sich Gerichte oftmals mit Dingen beschäftigen müssen, bei denen sich jeder normaldenkende Mensch an die Birne fasst. Das nur, weil irgendwelche pensionierten Berufsschullehrer hier Physikunterricht geben müssen. Umgangssprachlich ist jedem klar was gemeint ist.
Dass der Motorradfahrer grundsätzlich nicht zum Führen eines solchen Kraftfahrzeuges geeignet ist, zeigen seine Vordelikte und sein gesamtes Verhalten.
Wie kann man einen 12 Jährigen beauftragen auf ein vierjähriges Kind aufzupassen?
Der Motorradfahrer ist schon ein wunderschöner Mann ❤️ Und dann die kleine Tochter da alleine zu lassen - unmöglich.
na ja also wunderschön ist der Typ nun wirklich nicht
Häää?
🙄🤦
Ich hätte die strafe auf maximal 80 tagessätzen gesetzt und kein führerscheinentzug verhängt
Ich hätte dem Motorradfahrer für sein Vergehen und Uneinsichtigkeit an die Wand stellen und per Erschießungskommando zum Tode verurteilt. Kommt er an mit Freispruch und 80 Tagessätzen.
Ich hätte dir für solche Kommentare auch deinen Führerschein eingezogen...
Also wenn ich seine verstorbene Frau mit der Nachbarin vergleiche hat er sich eindeutig verbessert...
Ich dachte beim Gucken, die werden doch nicht... Und dann wird es offen inkl. Rechtsfolgen angesprochen.
Für solche Vergleiche bekommt man zurecht im günstigsten Fall ein paar Kübel Verachtung - den Rest darf ich nicht öffentlich schreiben🤢🤮
Wie will man eigentlich beweisen, dass der Motorradfahrer zu schnell gefahren ist, wird schwierig!
Es lag ja nicht mal Schnee wo sind die Ski gefahren
Im Urlaub? Beispielsweise Österreich?
Wenn Eltern auf ihre hässlichen Blagen nicht aufpassen können trifft es schon einem das Herz wenn so ne coole Cross-Maschiene zu Bruch geht
Ach strunzdummes Läggasdehnikährr-Bubele....
Das scheiß Moped kannst ersetzen,ein Menschenleben aber nicht ,
Der Vorname der Staatsanwältin ist wohl Arroganta 😡
Nein, Margarete ☝️und Sie macht einen sehr guten Job
Das Kind ist schuld am Tod der Mutter.
Pech such dir doch ne neue Frau!