0:32 Also ich vermute mal, dass diese Schallplatte auf einem Plattenwechsler zum Einsatz kam und aus diesem Grund das Mittelloch ein bisschen beschädigt ist, was sonst so im Alltag eigentlich nicht passieren dürfte.
Ich hab schon öfter gelesen, dass Schellackplatten nicht allzu lange nass sein dürfen, weil sonst der Schellack aufquillt und man irgendwann statt Schmutz das Plattenmaterial mit abschrubbt. Gerade wenn die Oberfläche schon so "aufgebrochen" ist wie bei Bessy. Insofern war ich da immer etwas zögerlich.
Ich wäre generell sehr vorsichtig, mit irgendeiner Art von Lösungsmittel wie Kleber, Alkohol o.ä. an Schellack zu gehen. Meine präferierte Waschmethode wäre Ultraschall.
@@plattenstories das ist auch wichtig, um den besten Klang zu bekommen. Solche Platten wie die Bessie Smith wurden wahrscheinlich sehr oft gehört, zum Teil auch mit abgenutzter Stahlnadel, was die Platten noch schneller verschleißen ließ, vor allem wenn man bedenkt, dass die Gramophone mit einem Auflagegewicht von ca. 100g arbeiteten
Gestern Abend, erst eine Doku über Leadbelly gesehen. 😅
Klar, er war nie einer der netten Jungs, aber sein musikalisches Erbe, ist gewaltig.
Interessantes Video eine schellackplatte habe ich noch nie gehabt.
0:32 Also ich vermute mal, dass diese Schallplatte auf einem Plattenwechsler zum Einsatz kam und aus diesem Grund das Mittelloch ein bisschen beschädigt ist, was sonst so im Alltag eigentlich nicht passieren dürfte.
Ich hab schon öfter gelesen, dass Schellackplatten nicht allzu lange nass sein dürfen, weil sonst der Schellack aufquillt und man irgendwann statt Schmutz das Plattenmaterial mit abschrubbt. Gerade wenn die Oberfläche schon so "aufgebrochen" ist wie bei Bessy. Insofern war ich da immer etwas zögerlich.
Ich wäre generell sehr vorsichtig, mit irgendeiner Art von Lösungsmittel wie Kleber, Alkohol o.ä. an Schellack zu gehen. Meine präferierte Waschmethode wäre Ultraschall.
Wow. Ganz toll erklärt :) Hut ab. Weiter so 👍 Funktioniert das mit Sekundenkleber + Natron auch bei Vinylplatten?
Vielen Dank 😉 Mit dem Natron & Sekundenkleber habe ich hier mal an einer Vinylplatte experimentiert: th-cam.com/video/Nv0rIwLaUZ4/w-d-xo.html
Ich hab gehört, dass man bei Schellackplatten NIEMALS Leim benutzen darf, da sich die oberste Glanzschicht ablöst
Wo hast du diese krassen Platten her????
Hast du eine normale Vinyl Nadel benutzt, oder die breitere für Schellackplatten?
Eine für Schellackplatten 😉
@@plattenstories das ist auch wichtig, um den besten Klang zu bekommen. Solche Platten wie die Bessie Smith wurden wahrscheinlich sehr oft gehört, zum Teil auch mit abgenutzter Stahlnadel, was die Platten noch schneller verschleißen ließ, vor allem wenn man bedenkt, dass die Gramophone mit einem Auflagegewicht von ca. 100g arbeiteten
Ich hätte die reparierte Stelle mit einem schwarzen, wasserfesten Stift übermalt.
Verstehe ich gut, aber ich mag es, wenn man die Reparatur sieht. Ist ja jetzt auch ein Teil ihrer Geschichte 🙂
@@plattenstories das stimmt natürlich.