Was für eine tolle Folge. Ihr habt es sogar geschafft, meine wenig technik-affine Frau zu begeistern. Als ich die Folge vorschlug für eine lange Autobahnfahrt, war sie zuerst recht reserviert - aber je länger die Folge lief, umso begeisterter war sie. Insbesondere die Abschnitte zur Entstehung von IBM (die IBM-Lieder: herrlich), der Weg zum IBM PC (das schlagkräftige Team: toll) und Bill Gates und MS DOS (das 'Weltherrschaftslächeln und Streicheln der Katze': grandios') waren nur einige ihrer und meiner Highlights. Toll rechecheriert und unterhaltsam und informativ vorgetragen. Als Kind der 80er, der fast alle Schritte mitgemacht hat (ZX81, VC20, C64, Amiga 500, PC AT 286, 386, 486, Pentium etc.) war die Folge von vorne bis hinten ein wahrer Genuss und hat in mir viele gute, interessante und abenteuerliche Erinnerungen aus der Anfangszeit des PCs wieder lebendig gemacht. Danke und Hut ab vor Eurer Leistung.
Eben erst hat der Algorithmus diese Folge reingespült, einfach klasse! Kleine Anekdote am Rande: Ich kann mich erinnern dass IBM in den 90ern versucht hat nochmal Lizenzgebühren bei den Herstellern der kompatiblen abzugrasen. Kam nicht so gut an, hat sich dann irgendwann verlaufen, weiß leider nimmer wie das letztlich ausging.
Dieser Podcast ist, wie viele weitere hier, absolute Klasse... und wie bei einem lesen eines Buches, läuft in unseren Gedanken,parallel ein Film dazu ab... Eine Verfilmung, jedes eurer Podcasts ist durchaus denkbar und wäre unheimlich spannend... Aber nur schwer zu erreichen, denn wie Bücher, kaum mit einem Film annähernd erreichbar... Danke für diese tollen Beiträge !!! 👌👍
Meine Reise endete ebenfalls beim PC, allerdings begann sie 1984 mit dem C64 des großen Bruders und machte 1990 Zwischenstopp beim Amiga. Als dann mein enthusiastischer und programmierbegabter Kumpel 1992 dann auf PC umstieg, verstand ich die Welt nicht mehr. Ich sah ihn fassungslos an, fragte ihn: "warum nur, warum?" und er antwortete nur: "schau dir das mal an". Dann setzte er mich in den Bürostuhl vor seinem PC und startete Wing Commander und ich verstand.
Ähnlich bei mir - Erst ein C64 (damals noch für 800DM) bin dann aber bis 1990 bei dem geblieben und nach der Bundeswehr und dem Anfang des Informatikstudiums direkt auf einen PC (Highscreen 286/16 mit 1MB (yupp MB nicht GB) RAM DR-DOS 5.0 20MB MFM Platte (später ersetzt durch eine 30MB RLL) mit 1x 5 1/4 Floppy und für knapp 200DM noch eine 3 1/2 Floppy extra. - Dazu dann einen VGA Monitor in Farbe (also einer der 640x480 Pixel darstellen konnte) und eine VGA Grafikkarte (mehr als VGA und MCGA konnte die wirklich nicht). War dann nach dem ersten selbst geschriebenen Apfelmännchen in Turbo Pascal von der Trägheit (der Grafik) echt enttäuscht (Da war der C64 schneller). Habe dann die Grafikkarte direkt mit Assembler (inline Assembler von Turbo Pascal) also Interrupt, Direktzugriff auf den 64KB shared Speicherbereich in Assembler, der Rest weiter in Pascal und schon war es 1000x schneller - Kein zusehen wie ein Punkt nach dem anderen gesetzt wird.
was für eine tolle Folge, Danke! Ich hatte einen IBM XT, 2 Laufwerke, MatheCoprozessor, 20 MB Festplatte und einen Epson Drucker, diese Tastatur war großartig.
Sehr interessant diese PC Origin-Story zu hören, bin ein Kind der 80er und wir hatten einfach schon immer einen PC im Haus. Wies dazu eigentlich gekommen ist hab ich mir bisher nur bruchstückhaft erschlossen! Vor allem dass es den als offene Platform erst so kurz gab war mir nicht bewusst. Muss für meinen Vater so ähnlich faszinierend gewesen sein wie für meine Generation Handy und Internet. Danke für die Folge! Edit: Vielleicht war der erste Computer an den ich mich erinnern kann gar kein PC, keine Ahnung. War mit Bernstein Monitor und es lief Boulder Dash, Frogger und dieses erste isometrische Ballerspiel wo man mit dem Raumschiff durch Öffnungen in Wänden steuern musste drauf.
Die Einleitung - herrlich. Das Interessante an dieser Folge ist, du kennst die Begriffe und teilw. die Leute, aber du kennst die Zusammenhänge nicht und das macht die Folge so wahnsinnig spannend.
Da kann man mal sehen. Mir war ein PC immer zu Schrottig und teuer gleichzeitig, was der Amiga 1990 konnte, konnte der PC erst Jahre später. Deshalb hatte ich nur einen VC-20, C64 und jede Menge Spielkonsolen. Erst im Jahr 2000 war beim PC Leistung und Preis annehmbar. Mittlerweile ist mein aktueller PC 7 Jahre alt, weil die Preise wieder ins utopische steigen.
Dieser Kanal ist wieder mal einer dieser YT Perlen, die noch mindestens 1 bis 2 Nullen an den Abo-Zahlen verdient hätten. Ich habe jedenfalls schon so einige Podcast verschlungen und nachher denkt man, wie schon zu Ende?? Den Beiden könnte ich echt endlos zuhören. Lustig ist teilweise die Lache (weiß jetzt nicht von wem), die mich frappierend an eine lachende Hexe in Minecraft erinnert, was ja thematisch zu den Podcasts gut passt. Auch wenn Minecraft hier noch nicht bedacht worden ist, aber das Spiel ist mit seinen 15 Jahre wahrscheinlich noch vieeel zu jung ;-). Obwohl die Story hinter dem Spiel sicherlich sehr spannend wäre, hat es seinen Schöpfer doch zu einem der reichsten (aber nicht glücklichsten) Menschen der Welt gemacht.
Sehr informativer Podcast, allerdings sehe ich manche Sachen anders. Der C-64 war Anfangs dem PC überlegen und dann kam der C-128, vollständig kompatibel. Wer weiß was passiert wäre, wenn Commodore anstelle des Z-80 einen PC kompatiblen Prozessor mit MS-DOS verbaut hätte. Da gab es auch eine Werbung mit einem Zylinder und einen Apfel, welcher von einem Commodore-Pfeil getroffen wurde. Ich habe übrigens auf einem C-64 / C-128 Textverarbeitung betrieben. Der Erfolg des IBM-PC war, dass Firmen diesen gekauft haben und erst Ende der 80er, Anfang der 90er haben sich dann immer mehr Privat-Leute einen solchen Computer gekauft und MS-DOS wirkte in meinen Augen immer sehr professionell. Was ich bei meinem ersten PC für Autoexec.bat Dateien gebastelt habe (Himem-Speicher, Win-Boot usw.), das war cool und wirkte irgendwie professionell. Jetzt schaue ich mir den Podcast zu Soundkarten an, auch da habe ich einige Erfahrungen, bin halt schon etwas älter als Ihr, glaube ich. Also bis gleich. 😁👍😉
Hinterher ist man immer schlauer. Im Rückblick sieht eine Entwicklung dann oft zwangsläufig aus. Wer weiß, wenn zB Jack bei Comodore geblieben wäre … Genial war am PC halt für mich die Offenheit für andere Hersteller und die fortlaufende Kompatibilität neuer Maschinen mit älteren Geräten.
Der Erfolg des PC basiert wohl darauf, dass a) der damals größte Computerhersteller der Welt dahinter stand b) es einfach war kompatible PCs zu bauen was die Preise senkte c) es ein Bussystem gab mit dem man alle möglichen Hardware-Erweiterungen nachrüsten konnte d) die ziemlich konsequente Abwärtskompabilität was für kommerzielle Anwender sehr wichtig war.
Schwierig zu sagen. Gemäss Bil Herd (Commodore Ingenieur und c128 Erbauer) gingen Kimoatibilität und SW ihm am A vorbei. Dazu jimmt, dass die Geschichte mit Amiga evtl. ganz anders verlaufen wäre, da sie Commodore als Käufer nur gewäglt haben, zm aus den Klauen vin Jack (da Atari Xhef) zu entkommen.
Oh da sind aber einige Fehler drin. Der 8088 z.B: war kein reinrassiger 16bit-Prozessor, er war -im Gegensatz zum 8086 (und da war die berechtigte Kritik von c't und Co, dass nicht dieser verwendet wurde), sondern hatte nur einen 8bit-Prozessor. Ein 8bit-Prozessor per se ist auch nicht auf 64kB beschränkt, das war nur das übliche, dass man bei einer 8bit-CPU eben nur einen 16bit (nicht 8bit!) Adressbus zur Verfügung stellt, aber das hätte man genau einfach mit nem 24 oder 32 bit Adressbuch erstellen können. Die Bitzahl hat nämlich nichts mit der adressierbaren Speichermenge zu tun, sondern mit wieviel Bit die internen Rechenoperationen ausgeführt werden.
CP/M war der Hammer! Da hat ja jeder seine eigenen Diskettenformate gemacht. Ohne Xeno-Copy war man verloren. Die Tastatur war klasse. Ich durfte damals mit Wordstar auf CP/M tippen.
Richtig. cp/m war vor Dos. Cp/m 86 kurz danach und Concurrent cp/m noch einen Hauch später m.th-cam.com/video/w9EHc80HY4U/w-d-xo.html&pp=ygUPY29uY3VycmVudCBjcC9t
@@daybyter Heute ist ein Kollege in schallendes Gelächter ausgefallen. Er meinte er brauche eventuell ein Update für das Oszilloskop. Ich meinte, "kein Problem" und hab ihm ne 5 1/4-Zoll-Diskette in die Hand gedrückt und trocken gesagt: "Update-Diskette"🤣
Atari 1040st waren die PCs auf denen wir Schüler den Umgang und teils auch Programmieren gelernt haben. Klar als Teen hatte man vorher schon den C64 auf dem in Basic kleinere Programme geschrieben hat
Henner, der henner Thomsen. Der von pcgh ich liebe ihn endlich habe ich dich wieder gefunden 💋😊 der blickt zurück Format kann ich rauf und runter schauen
Auf dem Niveau haben wir mit Informatik begonnen. Abricot computer, der Mathelehrer hat verzweifelt versucht, ein Login zu programmieren, ohne Harddisk ein irrwitziges Unterfangen. Wir brauchten jeweils ein, zwei Tage, um seine neuste Version zu knacken. Bis er eines Tages triumphierend auf die sündhaft teuren Harddisks verwies...
Amiga lässt sich nicht (oder nur beschränkt) aufrüsten...wenn zu langsam, muss man komplett umsteigen und ist nicht kompatibel zu einander. Amiga 1000/2000/3000/4000 left the chat.... Es gab damals hunderte verschiedene Erweiterungskarten für diese Modelle. Grafikkarten, Beschleunigerkarten mit stärkeren Prozessoren, für IDE und SCSI Laufwerke und später auch für SATA, Genlocks, Speichererweiterungen, Scanner, Audioboards, komplette X86 PC-Karten und noch dutzende andere Spielereien. Selbst die Tastaturmodelle wie A500 hatten einen Slot an der Seite und konnten mit Speichererweiterungen, Festplatten oder ähnliches bestückt und aufgerüstet werden. Seriell- und Parallelport waren auch vorhanden. Und sauber programmierte Software war auch kompatibel zu den verschiedenen Modellen. Es gab zwar Spiele, welche irgendwelche dreckigen Hardwaretricks genutzt hatten und dann zwar auf dem A500 liefen aber auf dem A600 z.B. nicht mehr, aber solche Probleme gab es auch beim PC. Etliche PC-Spiele liefen auf späteren Modellen viel zu schnell oder stürzten gleich komplett ab. Deshalb gab es früher ja den "Turboschalter". Im Großen und Ganzen waren die Amigas durchaus kompatibel.
Wie du magst. :-) Nur zur Info: Wir sind eigentlich ein Podcast, wir stellen die Podcasts nur auf TH-cam mit den Kapitelmarken als zusätzlichen Service. Der "normale" Konsum wäre also eher nebenbei beim Arbeiten, Kochen, Putzen, Autofahren ... und so weiter. Nicht zweieinhalb Stunden auf TH-cam starren. :-)
Beim RISCOS nutzt man noch BASIC. Aber ist alles in Englisch. Auf dem Raspbeery kann man es nutzen. Heute gibts ein Emulator da bracht man /keine/ ERM Cpu.
Ganz interessant, aber wenn ich die Fehler in den letzten 10 Minuten höre (Beispiel: "man kann PCs ja nicht mehr öffnen, ist ja alles verklebt","wer wechselt denn heute noch eine Karte?"), frage ich mich schon, ob die 2 Stunden davor so im Detail stimmen...
Danke für das Feedback. Das von dir zitierte Beispiel ist eine Meinungsäußerung und als solche zugespitzt. Weil du anderer Meinung bist, ist die Meinung der Podcaster nicht notwendig ein Fehler. Die Tendenz, die da beschrieben wird, ist natürlich die des Marktes - heutzutage sind 72% des PC-Marktes Laptops, bei denen der Komponententausch wesentlich schwerer ist und von weniger Usern gemacht wird als bei Desktop-PCs. Und in den 28% Desktops sind auch noch die All-in-One-geräte drin. Generell spielen die Käufer, die den PC selber zusammen bauen oder eigenhändig Komponenten tauschen, aus vielen Gründen heutzutage eine deutlich untergeordnete Rolle - das kann man schon mal flappsig mit "heutzutage wechselt ja niemand mehr ne Karte" zusammenfassen.
Das ist ein langer Podcast und ich weiß nicht mehr jedes Wort. Worauf beziehst du dich genau? Ich bin eigentlich sicher, dass niemand behauptet hat, der Mac habe HEUTE verschwindende Marktanteile.
Ohne Microsoft hätte Apple heute keine Marktanteile mehr. Dann wäre Apple den gleichen Weg gegangen wie alle anderen (Atari, Commodore usw.). Der PC hatte Ende der 90er fast 100% Marktanteil. Das ein Mac heute ein Prestigeobjekt ist, wage ich zu bezweifeln. Das dieser heute überhaupt existiert ist ein Phänomen, absichtlich inkompatibel zu allem, keine Nachhaltigkeit usw.. Die Qualität der Produkte (StainGate beim Retina-Display, die unglaublich schlechte Butterfly-Tastatur, Akkus die sich aufblähen usw.) und die Apple-Fans verzeihen das und kaufen sich diesen überteuerten Kram, andere Hersteller hätten keine Kunden mehr. Meine Meinung.
Super Format, nach den Hauptfolgen mein persönlicher Liebling. .... Aber bin ich der einzige der innerlich krampft, wenn er hört wie der Herr Lott das Wort "Kompatibilität" vergewaltigt? Das klingt wie Fingernägel auf einer Tafel.
20 Jahre alter PC in meinem Kopf: Phlegmatischer XT mit bernsteinfarbenem Monochromdisplay. 20 Jahre alter PC in der Wirklichkeit: Mein moderner internetfähiger Windows PC, den ich für die meisten Dinge benutze. 🤣
Was soll das für ein 20 Jahrer alter Windows-PC sein? Auf einem PC aus dem Jahr 2004 läuft Windows 10 nicht akzeptabel und Windows 11 läuft gar nicht. Alles unterhalb von Windows 10 wird nicht mehr von Microsoft unterstützt. Ein 20 Jahrer alter PC mit Windows dürfte heute somit nicht sinnvoll nutzbar sein.
Hmm, die (wirklich genial recherchierte) Folge ist nun schon fast 3 Jahre alt, und noch immer warte ich und viele andere Amigianer auf die SFT Folge zum Amiga!
"PC" heißt doch bloß "Personal Computer", schlecht übersetzt aber sehr treffend: Der Computer für's Personal. Zum arbeiten. Sonst konnten die Dinger auch nix. Richtig übersetzt: "persönlicher Computer". Doof nur, daß nichts unpersönlicher war, als diese "persönlichen" Computer. Farbbildschirm und grafische Benutzeroberfläche galten als unprofessionell und mehr Sound als Piepsen war nicht drin. Kein Witz. Dabei gab es auch andere Personal Computer die mehr drauf hatten: ATARI Personal Computer, Commodore Personal Computer, Apple Personal Cpomputer... 😐
Lieber Herr Buchmann, tut der patzige Tonfall not? Egal, Sie haben es eh falsch gehört: So, wie es im Podcast gesagt wird, ist es korrekt, 1971 geht mit dem Intel 4004 erstmals ein Mikroprozessor in Serie. Eine Aussage darüber, wer den ersten Mikroprozessor entwickelt hat, haben wir nicht getroffen.
Wow! Soviel Unsinn wie in den letzten 15-20 Minuten habe ich noch nicht gehört, aber gerade diese "Vorurteile" bzw. Fake-Fakten ist einer der Gründe warum der Amiga untergegangen ist. Commodore hatte mit dem Amiga sogar zwei Schienen (Home-Computer und die PC-Ähnliche PRO-Reihe Amiga 1000/2000/3000), die untereinander sehr wohl Hard- & Softwarekompatibel waren!!!. Auch ist es Mumpitz das der Amiga komplizierter zu programmieren war. Im Gegenteil gerade mit der 68k-Prozessorfamilie war der Amiga ein Traum zu programmieren. Im Gegensatz zum x86 der einem schon einiges an Gehirnverdrehung erfordert hat mit seinen Lower/Higher-Bytes, und andereren Krankheiten, welche die x86 Architektur bis heute mitschleppt!!! Außer Assembler gab es auch noch andere Sprachen wie C mit denen es wie gesagt gerade zu ein Traum war auf dem Amiga zu programmieren. Das AmigaBASIC von Microsoft lasse ich mal besser weg, das war wie alle Produkte von Microsoft einfach nur Schrott!
Deine Liebe zu einer historischen Hardware in allen Ehren, aber zu behaupten, "Vorurteile" (so wie du es formulierst sogar UNSERE Vorurteile) seien der Grund für das Ende des Amiga gewesen, ist einen Tick überspitzt. Die Gründe sind gut dokumentiert und haben mehr mit der Produktpolitik von Commodore und größeren Markttrends zu tun als mit irgendwelchen falschen oder richtigen Meinungen, die irgendwelche Leute hatten. Und das "sehr wohl" im Zusammenhang mit der Kompatibilität suggeriert, wir hätten etwas anderes behauptet, haben wir aber nicht. Was die Programmierbarkeit angeht, so ist das in der Tat schwierig zu bestimmen als allgemeines Urteil - aber grundsätzlich gab es auf dem Amiga weniger Auswahl an Entwicklungsumgebungen (und wenn ich das richtig sehe, keine IDE). Der Amiga war eine elegante Maschine mit seinen Custom Chips und erforderte durchaus ein Lern-Investment, am PC hat man halt im Zweifel Rechenleistung drauf geworfen und von der Festplatte profitiert. Und dass am schrottigen AmigaBasic Microsoft schuld war, ist natürlich richtig, aber es war eben auch das Basic, das Commodore für 1.1 bis 1.3 mitgeliefert wurde
@@StayForeverDE Erst einmal ist der Podcast sehr gut und es soll keine Kritik sein , ich muss aber auch sagen das hier zum Niedergang vom Amiga/Commodore nur die üblichen Standardfloskeln wiederholt werden welche nicht stimmen. Schon die Frage sollte anders gestellt werden etwa so: "Warum ist der Amiga/ Atari 16bit in Deutschland und Europa so ein Erfolg gewesen?" Die Antwort ist einfach da der Dollarkurs Mitte der 80s sehr hoch war und dadurch PCs über das dreifache wie in den USA kosteten. PCs gab es daher meist nur in großen Firmen , Schüler und Studenten nahmen mit den Homecomputern vorlieb. In den USA war es anders dort war der PC durch billige Clone schon sehr verbreitet , wenn auch noch keine "Gaming Kiste" sondern meist als Büro PC das Gaming ist eine andere Geschichte. Hier kommt ein besonderer PC ins Spiel welcher in den USA bis heute Kult ist wie bei uns der Amiga. Hierzulande aber größtenteils Unbekannt da er nie den Europäischen Markt erreichte. Der "Tandy 1000" eigentlich die inoffizielle Weiterentwicklung des PC junior, mit eigebauten Soundchip, aufgebohrter Grafik, eigener DOS Oberfläche und Joystickanschlüssen sowie was damals nicht üblich brachte er einen Farbmonitor im Paket mit. Die Angaben schwanken aber allein für den Tandy wurden 600-800 Spiele nach DOS Portiert und der PC wurde so in den USA , Canada und Australien die größte Spieleplattform , der Amiga kam in den USA nie richtig an. Als dann ca 1990 auch hierzulande der PC erschwinglich wurde , nach der Börsenkrise 1987 sank der Dollarkurs , waren schon viele Games für in Verfügbar und neue in der Entwicklung. AAA Spiele wie Wing Commander, Ultima .... ect wurden nun zuerst für den PC entwickelt dadurch löste er die Homecomputer dann ab.
Was für eine tolle Folge. Ihr habt es sogar geschafft, meine wenig technik-affine Frau zu begeistern. Als ich die Folge vorschlug für eine lange Autobahnfahrt, war sie zuerst recht reserviert - aber je länger die Folge lief, umso begeisterter war sie. Insbesondere die Abschnitte zur Entstehung von IBM (die IBM-Lieder: herrlich), der Weg zum IBM PC (das schlagkräftige Team: toll) und Bill Gates und MS DOS (das 'Weltherrschaftslächeln und Streicheln der Katze': grandios') waren nur einige ihrer und meiner Highlights. Toll rechecheriert und unterhaltsam und informativ vorgetragen.
Als Kind der 80er, der fast alle Schritte mitgemacht hat (ZX81, VC20, C64, Amiga 500, PC AT 286, 386, 486, Pentium etc.) war die Folge von vorne bis hinten ein wahrer Genuss und hat in mir viele gute, interessante und abenteuerliche Erinnerungen aus der Anfangszeit des PCs wieder lebendig gemacht.
Danke und Hut ab vor Eurer Leistung.
Danke!
Fantastische Folge. Toll recherchiert!
Danke für das Lob!
Was für ein toller Beitrag. Hut ab und vielen Dank für die Mühen!
Eben erst hat der Algorithmus diese Folge reingespült, einfach klasse! Kleine Anekdote am Rande: Ich kann mich erinnern dass IBM in den 90ern versucht hat nochmal Lizenzgebühren bei den Herstellern der kompatiblen abzugrasen. Kam nicht so gut an, hat sich dann irgendwann verlaufen, weiß leider nimmer wie das letztlich ausging.
Eure Arbeit ist so wertvoll!!!
Zum Glück hab ich euch gefunden!
Dieser Podcast ist, wie viele weitere hier, absolute Klasse... und wie bei einem lesen eines Buches, läuft in unseren Gedanken,parallel ein Film dazu ab... Eine Verfilmung, jedes eurer Podcasts ist durchaus denkbar und wäre unheimlich spannend... Aber nur schwer zu erreichen, denn wie Bücher, kaum mit einem Film annähernd erreichbar... Danke für diese tollen Beiträge !!! 👌👍
Danke , hatte ne sehr kurzweilige Autobahnfahrt mit euch!
Danke 🙏🏻😎
Meine Reise endete ebenfalls beim PC, allerdings begann sie 1984 mit dem C64 des großen Bruders und machte 1990 Zwischenstopp beim Amiga. Als dann mein enthusiastischer und programmierbegabter Kumpel 1992 dann auf PC umstieg, verstand ich die Welt nicht mehr. Ich sah ihn fassungslos an, fragte ihn: "warum nur, warum?" und er antwortete nur: "schau dir das mal an". Dann setzte er mich in den Bürostuhl vor seinem PC und startete Wing Commander und ich verstand.
Ähnlich bei mir - Erst ein C64 (damals noch für 800DM) bin dann aber bis 1990 bei dem geblieben und nach der Bundeswehr und dem Anfang des Informatikstudiums direkt auf einen PC (Highscreen 286/16 mit 1MB (yupp MB nicht GB) RAM DR-DOS 5.0 20MB MFM Platte (später ersetzt durch eine 30MB RLL) mit 1x 5 1/4 Floppy und für knapp 200DM noch eine 3 1/2 Floppy extra. - Dazu dann einen VGA Monitor in Farbe (also einer der 640x480 Pixel darstellen konnte) und eine VGA Grafikkarte (mehr als VGA und MCGA konnte die wirklich nicht).
War dann nach dem ersten selbst geschriebenen Apfelmännchen in Turbo Pascal von der Trägheit (der Grafik) echt enttäuscht (Da war der C64 schneller). Habe dann die Grafikkarte direkt mit Assembler (inline Assembler von Turbo Pascal) also Interrupt, Direktzugriff auf den 64KB shared Speicherbereich in Assembler, der Rest weiter in Pascal und schon war es 1000x schneller - Kein zusehen wie ein Punkt nach dem anderen gesetzt wird.
wenn man mit youtube einschläft und 4 uhr aufwacht
Ich bin also gar nicht allein ?!?
Moin ☕✌️ aber es ist halb 3 ein Jahr später. 😂
5 Uhr xD
Versuche ich gerade...
01:46 ✌️
was für eine tolle Folge, Danke! Ich hatte einen IBM XT, 2 Laufwerke, MatheCoprozessor, 20 MB Festplatte und einen Epson Drucker, diese Tastatur war großartig.
Ich fand sie auch toll. Aus heutiger Sicht bisschen laut... Die Tastatur meine ich. Der Rest aber auch😂
Sehr interessant diese PC Origin-Story zu hören, bin ein Kind der 80er und wir hatten einfach schon immer einen PC im Haus. Wies dazu eigentlich gekommen ist hab ich mir bisher nur bruchstückhaft erschlossen! Vor allem dass es den als offene Platform erst so kurz gab war mir nicht bewusst. Muss für meinen Vater so ähnlich faszinierend gewesen sein wie für meine Generation Handy und Internet. Danke für die Folge!
Edit: Vielleicht war der erste Computer an den ich mich erinnern kann gar kein PC, keine Ahnung. War mit Bernstein Monitor und es lief Boulder Dash, Frogger und dieses erste isometrische Ballerspiel wo man mit dem Raumschiff durch Öffnungen in Wänden steuern musste drauf.
Die Einleitung - herrlich. Das Interessante an dieser Folge ist, du kennst die Begriffe und teilw. die Leute, aber du kennst die Zusammenhänge nicht und das macht die Folge so wahnsinnig spannend.
Wieder mal ein Fest! Dankeschön!❤
Finde ich super die Folgen, echt ungelogen. Und meine einjährige Tochter schläft dazu ein. Halt super. Stimme und Stimmmodulation 😊😊😊
Danke für das Lob!
Gerade entdeckt. Ihr zwei seid super! Danke
Klasse Überblick! Danke dafür :)
Super Format in der Stay Forever Familie, gefällt mir sehr gut und das Thema dieser Folge ist Spitze. 👍
Vielen Dank für den schönen Rückblick 🙂
Eine unfassbar spannende Thematik ❤️
So ein tolles Intro 👍🏻👍🏻 perfekter Einstieg 🏆
Hi zusammen, könnt ihr bitte mehr Technikfolgen machen, ich finde die fantastisch.
"Niemand wird jemals mehr als 640kb Arbeitsspeicher benötigen!"
Da kann man mal sehen. Mir war ein PC immer zu Schrottig und teuer gleichzeitig, was der Amiga 1990 konnte, konnte der PC erst Jahre später. Deshalb hatte ich nur einen VC-20, C64 und jede Menge Spielkonsolen. Erst im Jahr 2000 war beim PC Leistung und Preis annehmbar. Mittlerweile ist mein aktueller PC 7 Jahre alt, weil die Preise wieder ins utopische steigen.
Wann erscheint die 8-Stunden Folge über Gary Kildall? ;-) Ich denke, wirklich, das wäre ein sehr interessanter Podcast
Dieser Kanal ist wieder mal einer dieser YT Perlen, die noch mindestens 1 bis 2 Nullen an den Abo-Zahlen verdient hätten. Ich habe jedenfalls schon so einige Podcast verschlungen und nachher denkt man, wie schon zu Ende?? Den Beiden könnte ich echt endlos zuhören.
Lustig ist teilweise die Lache (weiß jetzt nicht von wem), die mich frappierend an eine lachende Hexe in Minecraft erinnert, was ja thematisch zu den Podcasts gut passt. Auch wenn Minecraft hier noch nicht bedacht worden ist, aber das Spiel ist mit seinen 15 Jahre wahrscheinlich noch vieeel zu jung ;-). Obwohl die Story hinter dem Spiel sicherlich sehr spannend wäre, hat es seinen Schöpfer doch zu einem der reichsten (aber nicht glücklichsten) Menschen der Welt gemacht.
Sehr informativer Podcast, allerdings sehe ich manche Sachen anders.
Der C-64 war Anfangs dem PC überlegen und dann kam der C-128, vollständig kompatibel.
Wer weiß was passiert wäre, wenn Commodore anstelle des Z-80 einen PC kompatiblen Prozessor mit MS-DOS verbaut hätte. Da gab es auch eine Werbung mit einem Zylinder und einen Apfel, welcher von einem Commodore-Pfeil getroffen wurde. Ich habe übrigens auf einem C-64 / C-128 Textverarbeitung betrieben.
Der Erfolg des IBM-PC war, dass Firmen diesen gekauft haben und erst Ende der 80er, Anfang der 90er haben sich dann immer mehr Privat-Leute einen solchen Computer gekauft und MS-DOS wirkte in meinen Augen immer sehr professionell. Was ich bei meinem ersten PC für Autoexec.bat Dateien gebastelt habe (Himem-Speicher, Win-Boot usw.), das war cool und wirkte irgendwie professionell.
Jetzt schaue ich mir den Podcast zu Soundkarten an, auch da habe ich einige Erfahrungen, bin halt schon etwas älter als Ihr, glaube ich.
Also bis gleich. 😁👍😉
Hinterher ist man immer schlauer. Im Rückblick sieht eine Entwicklung dann oft zwangsläufig aus. Wer weiß, wenn zB Jack bei Comodore geblieben wäre …
Genial war am PC halt für mich die Offenheit für andere Hersteller und die fortlaufende Kompatibilität neuer Maschinen mit älteren Geräten.
Der Erfolg des PC basiert wohl darauf, dass
a) der damals größte Computerhersteller der Welt dahinter stand
b) es einfach war kompatible PCs zu bauen was die Preise senkte
c) es ein Bussystem gab mit dem man alle möglichen Hardware-Erweiterungen nachrüsten konnte
d) die ziemlich konsequente Abwärtskompabilität was für kommerzielle Anwender sehr wichtig war.
Schwierig zu sagen. Gemäss Bil Herd (Commodore Ingenieur und c128 Erbauer) gingen Kimoatibilität und SW ihm am A vorbei.
Dazu jimmt, dass die Geschichte mit Amiga evtl. ganz anders verlaufen wäre, da sie Commodore als Käufer nur gewäglt haben, zm aus den Klauen vin Jack (da Atari Xhef) zu entkommen.
Bin kein PC Spieler... höre trotzdem zu :)
IBM: Think, Apple: Think different, ich: Ob da ein Zusammenhang besteht? 🤔
Super Dokumentation
Von wegen "einen pc hat heute jeder.." In unserer fussball mannschaft haben von 27 jungs (19j. - 31j.) 5 einen pc die anderen nur das handy.
Habe viel Geld versenkt in den PC der 90er getrieben von ausgefeilten Marketing. Denke hier an die legendären Escom und Vobis Geschäfte
Escom und vobis😂errinere mich noch als meine Eltern da einen 486er eingesammelt haben ...
Oh da sind aber einige Fehler drin. Der 8088 z.B: war kein reinrassiger 16bit-Prozessor, er war -im Gegensatz zum 8086 (und da war die berechtigte Kritik von c't und Co, dass nicht dieser verwendet wurde), sondern hatte nur einen 8bit-Prozessor.
Ein 8bit-Prozessor per se ist auch nicht auf 64kB beschränkt, das war nur das übliche, dass man bei einer 8bit-CPU eben nur einen 16bit (nicht 8bit!) Adressbus zur Verfügung stellt, aber das hätte man genau einfach mit nem 24 oder 32 bit Adressbuch erstellen können. Die Bitzahl hat nämlich nichts mit der adressierbaren Speichermenge zu tun, sondern mit wieviel Bit die internen Rechenoperationen ausgeführt werden.
Du hast Recht, aber es war trotzdem einen sehr gute Zusammenfassung.
Der 8088 hatte zwar nur einen 8-Bit-Datenbus war aber ansonsten praktisch softwarekompatible zum 8086 - nur langsamer
Danke.
super Video
Oh, CP/M kenne ich noch von meinem Commodore C128 D, konnte damit aber nie irgendetwas anfangen :D (frühe 90er Jahre)
💯👍🏻
Der 8088 war mein Einstieg, 8 MHz und schon eine 20 MB Festlatte - für mich endlich eine Schreibmaschine mit komfortabler Korrekturtaste .. ;-)
Wie ist das mit der ersten Netzwerk nutzung und so?
CP/M war der Hammer! Da hat ja jeder seine eigenen Diskettenformate gemacht. Ohne Xeno-Copy war man verloren. Die Tastatur war klasse. Ich durfte damals mit Wordstar auf CP/M tippen.
Concurrent cp/m war ja auch eines der ersten Multitasking Systeme für den PC
@@daybyter War CP/M nicht vor DOS? Und Multitasking kam doch erst mit Windows. DOS hatte TSR, da habe ich noch selber welche programmiert.😁
Richtig. cp/m war vor Dos. Cp/m 86 kurz danach und Concurrent cp/m noch einen Hauch später
m.th-cam.com/video/w9EHc80HY4U/w-d-xo.html&pp=ygUPY29uY3VycmVudCBjcC9t
@@daybyter Heute ist ein Kollege in schallendes Gelächter ausgefallen. Er meinte er brauche eventuell ein Update für das Oszilloskop. Ich meinte, "kein Problem" und hab ihm ne 5 1/4-Zoll-Diskette in die Hand gedrückt und trocken gesagt: "Update-Diskette"🤣
Atari 1040st waren die PCs auf denen wir Schüler den Umgang und teils auch Programmieren gelernt haben. Klar als Teen hatte man vorher schon den C64 auf dem in Basic kleinere Programme geschrieben hat
😁hatte meinen ersten PC aus einer Havarie 1991....oh man, ist das lang her
Aus einem Schiffswrack geborgen?
Henner, der henner Thomsen. Der von pcgh ich liebe ihn endlich habe ich dich wieder gefunden 💋😊 der blickt zurück Format kann ich rauf und runter schauen
🤗
Auf dem Niveau haben wir mit Informatik begonnen. Abricot computer, der Mathelehrer hat verzweifelt versucht, ein Login zu programmieren, ohne Harddisk ein irrwitziges Unterfangen. Wir brauchten jeweils ein, zwei Tage, um seine neuste Version zu knacken. Bis er eines Tages triumphierend auf die sündhaft teuren Harddisks verwies...
Wieder ein Genuss. Habt ihr auch was zum ATARI ST?
Noch nicht.
@@Knackerpappa Das ist schade, aus der Antwort entnehme ich allerdings, dass dieses Thema auf eurer Agenda steht...
Amiga lässt sich nicht (oder nur beschränkt) aufrüsten...wenn zu langsam, muss man komplett umsteigen und ist nicht kompatibel zu einander.
Amiga 1000/2000/3000/4000 left the chat....
Es gab damals hunderte verschiedene Erweiterungskarten für diese Modelle. Grafikkarten, Beschleunigerkarten mit stärkeren Prozessoren, für IDE und SCSI Laufwerke und später auch für SATA, Genlocks, Speichererweiterungen, Scanner, Audioboards, komplette X86 PC-Karten und noch dutzende andere Spielereien.
Selbst die Tastaturmodelle wie A500 hatten einen Slot an der Seite und konnten mit Speichererweiterungen, Festplatten oder ähnliches bestückt und aufgerüstet werden.
Seriell- und Parallelport waren auch vorhanden. Und sauber programmierte Software war auch kompatibel zu den verschiedenen Modellen. Es gab zwar Spiele, welche irgendwelche dreckigen Hardwaretricks genutzt hatten und dann zwar auf dem A500 liefen aber auf dem A600 z.B. nicht mehr, aber solche Probleme gab es auch beim PC. Etliche PC-Spiele liefen auf späteren Modellen viel zu schnell oder stürzten gleich komplett ab. Deshalb gab es früher ja den "Turboschalter". Im Großen und Ganzen waren die Amigas durchaus kompatibel.
Puh, zweieinhalb Stunden - wer soll sich das alles reinziehen? Ich hab nur kurz durchgezapped - executive summary sozusagen. 😆
Wie du magst. :-) Nur zur Info: Wir sind eigentlich ein Podcast, wir stellen die Podcasts nur auf TH-cam mit den Kapitelmarken als zusätzlichen Service. Der "normale" Konsum wäre also eher nebenbei beim Arbeiten, Kochen, Putzen, Autofahren ... und so weiter. Nicht zweieinhalb Stunden auf TH-cam starren. :-)
Beim RISCOS nutzt man noch BASIC. Aber ist alles in Englisch. Auf dem Raspbeery kann man es nutzen. Heute gibts ein Emulator da bracht man /keine/ ERM Cpu.
Hätte DOS ein aktuellen Internet Browser würde ich DOS nutzen.
Ganz interessant, aber wenn ich die Fehler in den letzten 10 Minuten höre (Beispiel: "man kann PCs ja nicht mehr öffnen, ist ja alles verklebt","wer wechselt denn heute noch eine Karte?"), frage ich mich schon, ob die 2 Stunden davor so im Detail stimmen...
Danke für das Feedback.
Das von dir zitierte Beispiel ist eine Meinungsäußerung und als solche zugespitzt. Weil du anderer Meinung bist, ist die Meinung der Podcaster nicht notwendig ein Fehler.
Die Tendenz, die da beschrieben wird, ist natürlich die des Marktes - heutzutage sind 72% des PC-Marktes Laptops, bei denen der Komponententausch wesentlich schwerer ist und von weniger Usern gemacht wird als bei Desktop-PCs. Und in den 28% Desktops sind auch noch die All-in-One-geräte drin.
Generell spielen die Käufer, die den PC selber zusammen bauen oder eigenhändig Komponenten tauschen, aus vielen Gründen heutzutage eine deutlich untergeordnete Rolle - das kann man schon mal flappsig mit "heutzutage wechselt ja niemand mehr ne Karte" zusammenfassen.
Man denkt oft es gibt alles. Aber jetzt gibts PC Lüfter die sind flach wie ein Speicherriegel und der vibriert nur noch und ist leiser als ein Lüfter.
Vom Atari 2600 direkt auf den PC. Der Amiga 500 meines Freundes war ein halbes Jahr lang cool, aber dann kam der PC.
Mac hat also verschwindende Marktanteile?!?
Das ist ein langer Podcast und ich weiß nicht mehr jedes Wort. Worauf beziehst du dich genau? Ich bin eigentlich sicher, dass niemand behauptet hat, der Mac habe HEUTE verschwindende Marktanteile.
Ohne Microsoft hätte Apple heute keine Marktanteile mehr. Dann wäre Apple den gleichen Weg gegangen wie alle anderen (Atari, Commodore usw.).
Der PC hatte Ende der 90er fast 100% Marktanteil.
Das ein Mac heute ein Prestigeobjekt ist, wage ich zu bezweifeln.
Das dieser heute überhaupt existiert ist ein Phänomen, absichtlich inkompatibel zu allem, keine Nachhaltigkeit usw..
Die Qualität der Produkte (StainGate beim Retina-Display, die unglaublich schlechte Butterfly-Tastatur, Akkus die sich aufblähen usw.) und die Apple-Fans verzeihen das und kaufen sich diesen überteuerten Kram, andere Hersteller hätten keine Kunden mehr. Meine Meinung.
Danke ich höre das schon mehrere Abende.
Super Format, nach den Hauptfolgen mein persönlicher Liebling.
....
Aber bin ich der einzige der innerlich krampft, wenn er hört wie der Herr Lott das Wort "Kompatibilität" vergewaltigt?
Das klingt wie Fingernägel auf einer Tafel.
Uh. Hust.
sehr schön, mein erster richtiger PC war ein 386 dx25 ich bin Baujahr 1964 🙂
Nc - norton commander sogar spielen ging
20 Jahre alter PC in meinem Kopf: Phlegmatischer XT mit bernsteinfarbenem Monochromdisplay. 20 Jahre alter PC in der Wirklichkeit: Mein moderner internetfähiger Windows PC, den ich für die meisten Dinge benutze. 🤣
Was soll das für ein 20 Jahrer alter Windows-PC sein? Auf einem PC aus dem Jahr 2004 läuft Windows 10 nicht akzeptabel und Windows 11 läuft gar nicht. Alles unterhalb von Windows 10 wird nicht mehr von Microsoft unterstützt. Ein 20 Jahrer alter PC mit Windows dürfte heute somit nicht sinnvoll nutzbar sein.
@@chriscoop7666 du hast es nur noch nicht probiert
Hmm, die (wirklich genial recherchierte) Folge ist nun schon fast 3 Jahre alt, und noch immer warte ich und viele andere Amigianer auf die SFT Folge zum Amiga!
"PC" heißt doch bloß "Personal Computer", schlecht übersetzt aber sehr treffend: Der Computer für's Personal. Zum arbeiten. Sonst konnten die Dinger auch nix. Richtig übersetzt: "persönlicher Computer". Doof nur, daß nichts unpersönlicher war, als diese "persönlichen" Computer. Farbbildschirm und grafische Benutzeroberfläche galten als unprofessionell und mehr Sound als Piepsen war nicht drin. Kein Witz. Dabei gab es auch andere Personal Computer die mehr drauf hatten: ATARI Personal Computer, Commodore Personal Computer, Apple Personal Cpomputer... 😐
ist so komisch wen die Deutschen IBM sagen, er heist AIBM auf Englisch
Wenn denn schon EI BI ÄM 🤣
@@mrmyselfman Yes that is better
Soweit zu gut recherchierten Beiträgen: Der erste Mikroprozessor wurde von Texas Instruments entwickelt, nicht von Intel!!!
Lieber Herr Buchmann, tut der patzige Tonfall not? Egal, Sie haben es eh falsch gehört: So, wie es im Podcast gesagt wird, ist es korrekt, 1971 geht mit dem Intel 4004 erstmals ein Mikroprozessor in Serie. Eine Aussage darüber, wer den ersten Mikroprozessor entwickelt hat, haben wir nicht getroffen.
Wow! Soviel Unsinn wie in den letzten 15-20 Minuten habe ich noch nicht gehört, aber gerade diese "Vorurteile" bzw. Fake-Fakten ist einer der Gründe warum der Amiga untergegangen ist. Commodore hatte mit dem Amiga sogar zwei Schienen (Home-Computer und die PC-Ähnliche PRO-Reihe Amiga 1000/2000/3000), die untereinander sehr wohl Hard- & Softwarekompatibel waren!!!. Auch ist es Mumpitz das der Amiga komplizierter zu programmieren war. Im Gegenteil gerade mit der 68k-Prozessorfamilie war der Amiga ein Traum zu programmieren. Im Gegensatz zum x86 der einem schon einiges an Gehirnverdrehung erfordert hat mit seinen Lower/Higher-Bytes, und andereren Krankheiten, welche die x86 Architektur bis heute mitschleppt!!! Außer Assembler gab es auch noch andere Sprachen wie C mit denen es wie gesagt gerade zu ein Traum war auf dem Amiga zu programmieren. Das AmigaBASIC von Microsoft lasse ich mal besser weg, das war wie alle Produkte von Microsoft einfach nur Schrott!
Deine Liebe zu einer historischen Hardware in allen Ehren, aber zu behaupten, "Vorurteile" (so wie du es formulierst sogar UNSERE Vorurteile) seien der Grund für das Ende des Amiga gewesen, ist einen Tick überspitzt. Die Gründe sind gut dokumentiert und haben mehr mit der Produktpolitik von Commodore und größeren Markttrends zu tun als mit irgendwelchen falschen oder richtigen Meinungen, die irgendwelche Leute hatten.
Und das "sehr wohl" im Zusammenhang mit der Kompatibilität suggeriert, wir hätten etwas anderes behauptet, haben wir aber nicht.
Was die Programmierbarkeit angeht, so ist das in der Tat schwierig zu bestimmen als allgemeines Urteil - aber grundsätzlich gab es auf dem Amiga weniger Auswahl an Entwicklungsumgebungen (und wenn ich das richtig sehe, keine IDE). Der Amiga war eine elegante Maschine mit seinen Custom Chips und erforderte durchaus ein Lern-Investment, am PC hat man halt im Zweifel Rechenleistung drauf geworfen und von der Festplatte profitiert.
Und dass am schrottigen AmigaBasic Microsoft schuld war, ist natürlich richtig, aber es war eben auch das Basic, das Commodore für 1.1 bis 1.3 mitgeliefert wurde
@@StayForeverDE Erst einmal ist der Podcast sehr gut und es soll keine Kritik sein , ich muss aber auch sagen das hier zum Niedergang vom Amiga/Commodore nur die üblichen Standardfloskeln wiederholt werden welche nicht stimmen.
Schon die Frage sollte anders gestellt werden etwa so: "Warum ist der Amiga/ Atari 16bit in Deutschland und Europa so ein Erfolg gewesen?"
Die Antwort ist einfach da der Dollarkurs Mitte der 80s sehr hoch war und dadurch PCs über das dreifache wie in den USA kosteten.
PCs gab es daher meist nur in großen Firmen , Schüler und Studenten nahmen mit den Homecomputern vorlieb.
In den USA war es anders dort war der PC durch billige Clone schon sehr verbreitet , wenn auch noch keine "Gaming Kiste" sondern meist als Büro PC das Gaming ist eine andere Geschichte. Hier kommt ein besonderer PC ins Spiel welcher in den USA bis heute Kult ist wie bei uns der Amiga. Hierzulande aber größtenteils Unbekannt da er nie den Europäischen Markt erreichte. Der "Tandy 1000" eigentlich die inoffizielle Weiterentwicklung des PC junior, mit eigebauten Soundchip, aufgebohrter Grafik, eigener DOS Oberfläche und Joystickanschlüssen sowie was damals nicht üblich brachte er einen Farbmonitor im Paket mit. Die Angaben schwanken aber allein für den Tandy wurden 600-800 Spiele nach DOS Portiert und der PC wurde so in den USA , Canada und Australien die größte Spieleplattform , der Amiga kam in den USA nie richtig an.
Als dann ca 1990 auch hierzulande der PC erschwinglich wurde , nach der Börsenkrise 1987 sank der Dollarkurs , waren schon viele Games für in Verfügbar und neue in der Entwicklung. AAA Spiele wie Wing Commander, Ultima .... ect wurden nun zuerst für den PC entwickelt dadurch löste er die Homecomputer dann ab.
Good luck with working with planar video memory. Or key/mouse events sent as escape sequences. Or having to deal with graphic hardware directly...