@@rivas97Das liegt daran, das diese Spacken hier zum einen sehr Deutsch über Geld reden und dabei als Bürgerliche Subjekte, als Religioten des Kapitals eben, glauben Geld sei vernünftig. Was Geld An Sich sein soll, was Preis als "Wert" sein soll, kann Niemand erklären, an Den "Wert" hat man zu glauben unter Androhung von Gewalt, Staat. Das es hier dann der Deutsche Staat ist, macht das ganze noch widerlicher, Alle Deutsche waren eben Nazis
Zum Thema Armut bei Kindern: Ich bin 1.91 M. groß und habe Schuhgröße 47. Ich bin durch so manches paar Schuhe gegangen in meiner Kindheit. Wenn dann mal wieder neue Schuhe in der Schule gebraucht wurden für den Sportunterricht und von der Mutter kam. "Nö gibt keine." dann willst du das dem Sportlehrer so nicht sagen aus Scham. Also nimmt man eine Ausrede "Hab das Sportzeug vergessen". Das endet dann in einer Strafarbeit , schimpfe und schlechter Note. Das zieht sich durch ALLE Fächer wo man Material kaufen muss. Selbst sowas simples wie Kunst, wo man ja ständig irgendwelches Zeugs erwerben muss. "Vergessen" zu sagen ist besser als zugeben zu müssen das man nix hat. In Deutschland ist Armut anonym. Die wirklich Armen beschweren sich nicht, das große Glück unserer Oberschicht. Wäre dem anders stünden jetzt schon Millionen auf den Straßen weil bei der Mindestlohnkonferenz mal wieder die Armen den kürzeren gezogen haben, weil sich Politiker und Arbeitgeber mal wieder gegenseitig beschenkt haben und ihnen das Schicksal der Millionen über deren Köpfe hinweg sie das entschieden haben egal war.
Nicht verzweifeln...ich bin Mutter und kann dich verstehen. Wenn deine Erfahrungen wie eine bittere Wurzel in dir wachsen, verbitterst du vielleicht nur. Und schadest nur dir selbst... Ich denke, du hast viel gelernt und kannst Menschen jetzt besser verstehen. Schau auf dich und nicht auf andere...in jeglicher Hinsicht
@@crazykatja3962 Verzweiflung hatte ich da nie, mehr so eine Mischung aus Ohnmachtsgefühl und Wut. Reden ja immer nur die davon das Geld nicht glücklich macht die genug davon haben.
@@martinl1892da liegt doch mehr in der luft als kein geld....keine schuhe oder unterrichtsmaterialien sind anzeichen für prekäre familienverhältnisse.
Wir haben auch Sozialhilfe bekommen,aber unsere Kinder haben immer Schuhe usw,deine Mutter kann nicht mit Geld umgehen,dass ist wahre Grund.Übrigens beide ALG Abitur gemacht und Akademiker geworden,Problemen liegen im Kopf.Die beide sind auch Millionäre geworden.
Geld ist Freiheit. Mit Geld kann ich jede Minute frei entscheiden, was ich tun möchte. Schlafen, essen, lesen, wandern, "arbeiten", Tiere beobachten, Familie/Freunde besuchen, reisen, etc. Ohne Geld, muss ich meine Zeit, um Geld zu bekommen, verleihen. Unwiederbringlich. Es gibt da einen wunderbaren, dystopischen Film: "In time - Die Zeit läuft ab." Das Traurige ist, viele wissen mit sich, außer "arbeiten", also "ihre Zeit andernen leihen" nichts anzufangen. Die perfekten Sklaven. Deswegen hat Hr. Precht völlig Recht: In Gesellschaften, in denen fair verteilt jeder genung hat, gibt es am wenigstens Spannungen. Und vermutlich auch am meisten Glück. Deutschland ist davon weit entfernt.
@@dieterkubath3196 Beobachtung Menschen die Arbeiten haben weniger Psychische Krankheiten. DE nach dem Krieg Menschen waren Psychisch stark weil sie beschäftigung hatten. Heute gebt es Menschen die keiner Arbeit haben und gebt mehr Psychische Krankheiten.
@@jkccc3085liegt das allein nur an der Arbeit? Oder liegt hier ein multikausaler Grund vor? Zum Beispiel die moderne individualisierung, weniger dörfliche Gemeinschaftsstrukturen und tendenzielle grosstädtische Vereinzellung? Müssten nicht alle Rentner dann in die Psychatrie? Wie weit gehen da Ihre Forschungen und Studien?
@@tweet334 vieler Rentner sind körperlich nicht mehr in der Lager zu Arbeiten aus Körperlichen oder Geistigen Dingen. Aber vieler Rentner haben vieler nebenbeschäftigung zum Beispiel Einen Garten, er kann seiner Hobbys nachgehen, die Welt bereisen usw... oder helfen den Kindern die Enkeln zu erziehen. Es gebt Studien die zeigen das für Kinder der Umfeld von Großeltern einer Schlüsselroller spielen bei Erziehung von Kindern. Ein Kind entwickelt sich viel besser. Deswegen Rentner haben genug Beschäftigung. Es gibt nicht umsonst nicht dieser Reder Art "Das Rentner hat kaum Zeit"
Schön zu hören, dass es wirklich nett ist, Geld zu haben. Ich hab's mir auch immer so vorgestellt. Ich freu mich schon darauf, sollte ich das noch erleben.
Man hält die Menschen arm um zu steuern, aber gibt gerade so viel um Aufstände zu vermeiden um sein Leben zu schützen. Zudem leben die wirklichen Herren der Welt verborgen und haben Handlanger (Bsp. Warburgkanzler). Die Liste der 100 Reichsten ist nach oben hin unvollständig. Diese ungenannten Leute verursachen enormes Leid, aber nehmen das nicht wahr, oder wollen nicht sehen. Installierter Monetarismus.
4:42 Das fühle ich so sehr. "Nein danke ich bin schon satt." "Ach ich brauche kein Abendessen, ich habe auf Arbeit gegessen" "Mir ist leider was dazwischen gekommen ich kann nicht ins Kino."... Eine Maske die man mit sich verschleppt und die einem Selbst wiederum verschleppt.
Kein Geld zu haben ist in einer Konsumgesellschaft auf jeden Fall belastend. Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass ich mit weniger Geld zumindest mehr Sorgen hatte - das macht entsprechend unglücklich. Ich wäre aber mit dem doppelten Einkommen wie jetzt nicht viel glücklicher. Sobald man genug hat um sich nicht ständig Sorgen machen zu müssen spielt es meiner Meinung nach nur noch eine Nebenrolle (außer man gehört zu den Menschen die sich über Ihre Besitztümer definieren). Am Ende wird mein Zustand in Sachen Glück vor allem von Gesundheit und einer liebevollen Familie zu der man nach Hause kommt bestimmt. Das ändert sich nur bedingt, wenn ich jetzt ein paar Hundert Euro mehr hätte.
Du vergisst das Geld zu Gesundheit führt. Heutzutage kann man mit dem entsprechenden Geld fast alles heilen, die meisten Menschen fallen nur wegen ihrer Armut den meisten Krankheiten zum Opfer. Krebs, die meisten Erbkrankheiten oder Infektionskrankheiten sind nur nicht für die Masse heilbar, aber individuell kann man mit Maßgeschneiderter MRNA und Stammzelltherapie fast alles heilen, kostet aber mehrere Millionen pro Patient. Liebe ist auch eine Sache die man sich zwar nicht kaufen kann, aber die Trotzdem im Zusammenhang mit Geld steht. Da es für viele Frauen bewusst oder unbewusst attraktiver ist, sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen, haben Menschen mit wenig Geld, weniger Glück in der Liebe. Ein gewisses Maß an Geld ist für die meisten Frauen nicht wegen materiellen Gründen wichtig, sondern eben eine bestimmte Sicherheit und zeigt das der entsprechende Mann beispielsweise Zielstrebig oder Selbstbewusst ist und das ist für viele Frauen sehr attraktiv. Freundschaft hängt auch im bestimmten Maße mit Geld zusammen. Menschen die in etwa ähnlich viel Geld verdienen, haben bessere Freundschaften, da man gegenseitig Flexen kann, ohne Neid auf sich zu ziehen und Freundschaft dadurch oft ehrlicher ist. Mann muss sich so beispielsweise auch nichts verheimlichen usw. Also im Endeffekt hängt das gesamte Glück einer Person mit deren Geld zusammen und das ist ja auch nicht so schlimm, solange man wie hier in Deutschland alle Chancen hat, es im angemessenen Maße zu verdienen, wenn man sich zumindest in der Jugend auf das System Schule einlässt.
Es handelt sich nicht um eine "Konsumgesellschaft", der Konsum ist nicht der Zweck der Produktion, der ist nur das Mittel. Der Zweck ist der Religiöse Wahn Geld. Staat ist Herrschaft und Markt ist Ausbeutung, wer das nicht wahr haben will, der ist ein Moderner Religiot, Religiot des Kapitals, eine Reaktionäre, widerliche Elendsgestalt eben. Und Alle Deutsche waren Nazis, was sich auch heute noch bestätigt, wenn Deutsche über Staat, Geld und Arbeit reden. Ich wünsche JEDEM der für Staat und Markt ist, eben für die Religion Kapital ist, Wertlos werden auf dem Markt, ein Leben von Almosen.
@@holger_p Entwicklungspsychologisch gesehen fehlt dem in Reichtum aufgewachsenen Kind dieser Stolz bzw. der aus dem selbst Geschaffenen resultierende Selbstwert
Stimmt SO auch nicht! WENN A in einer Familie aufwächst, die ein abbezahltes Haus in einer SEHR teuren Gegend hat und in einer eigenen Firma, trotz sehr hohem Arbeitseinsatz, noch hohe Schulden sind.....Dann wird in diesem, sehr reichen Elternhaus, vermutlich wenig geurlaubt und konsumiert, weil das Kapital eben gebunden ist!
@@mauertal Ein abbezahltes Haus und hohe Schulden, passt erstmal nicht zusammen. Kein Mensch braucht für den Urlaub sein Vermögen, man macht Urlaub vom Einkommen, und wenn das vorhanden ist, kann man es auch ausgeben. Was Du beschreibst sind eher so Bauherren die sich übernehmen, und alles ganz knapp auf Kante genäht haben. Es gibt keine "Sehr teure Gegend", wenn man dort gar nichts kauft, sondern schon was besitzt. Das Leben ist dann dort gleich teuer, wie in einer billigen Gegend.
@@depression_isnt_real Schlussfolgerung wäre, man soll kein Geld haben wollen, und Ehrgeiz ist ganz was Böses. Da sich kein Mensch (außer ein paar Asketen) daran hält, haben also alle Menschen verdorbenen Charakter.
@@holger_p Oder alternativ könnte man auch seinen Ehrgeiz für etwas konstruktives für die Gesellschaft in der man lebt verwenden, und Geld als das Mittel zum Tausch ansehen, was es in seiner unsprünglichen Idee war, anstatt sich nur wegen der Ziffern auf dem Konto anderen überlegen zu fühlen und das als Antrieb zu spüren.
@@boringToy Das Überlegenheitgefühl ist aber eine Andichtung durch andere, das ist ja nicht real. Es ist erstmal ein Sicherheitsgefühl, vielleicht auch mal ein bischen stolz. Ehrgeiz ist IMMER konstruktiv für die Gesellschaft, denn Du versuchst ja was zu tun, wofür ein anderer Geld zu zahlen bereit ist. In Sachen Nutzen ist Altruismus überhaupt nicht möglich. Bei der Motivation, Geld zu wollen, mache ich keinen Unterschied zwischen denen die 0 haben, und halt zu Geld kommen wollen, oder denen die schon was haben und mehr wollen. Es wäre ja fatal wenn man Unternehmergeist abwürgen wollte. Lieber Herr Schwarz, sie haben genug Geld, bitte stellen sie den Betrieb von Lidl und Kaufland ein.?
Wäre schon sinnvoll gewesen, das Thema aus mehreren als nur der Egoperspektive zu betrachten. Ein so wichtiges und gesellschaftsbestimmendes Thema wurde leider total oberflächlich behandelt, schade.
Nein das täuscht. Geld ist ja nur ein Tausch und Aufbewahrungsmittel. Ob Du das was Du "bezahlen" willst, nun mit Geld oder Arbeitsleistung bezahlst, ist relativ egal. Es bleibt ein Tauschgeschäft. Erst die Möglichkeit es zu vererben, macht es anders.
Geld ist der Tauschwert deiner Lebensenergie um es zu erhalten. Die Freiheit des Geldes auf der einen Seite & die Unfreiheit des Beschaffensmüssens des Geldes auf der anderen Seite. Schaue ich in die Gesichter der Menschen auf der Strasse im viertreichsten Land, sehe ich viel Augenringe, Unbehagen und Stress 🙂
Geld macht nicht glücklich oder unglücklich.... die Wahrheit ist Geld macht aus Menschen, das was sie sind, einfach in verstärkter Form... Ein Mensch, der glücklich ist, wird mit viel Geld noch glücklicher. Ein Mensch der unglücklich ist, wird mit viel Geld noch unglücklicher... 🤑
So ganz teile ich das nicht.Mit viel Geld werden die negativen Eigenschaften noch mehr verstärkt.Ob man das noch objektiv als noch glücklicher bezeichenen kann, wage ich zu Bezweifeln. Es ist eigentlich genau umgekehrt.Angestrebt werden muss ein Minimalprinzip das ausreichend ist.Natürlich fragen jetzt viele wo liegt das.So tief wie möglich nach unten setzen.Das zwingt dann aber den Focus auf andere Dinge zu richten.Da fängt das Problem bei vielen dann an.
Man hätte viel weiter eintauchen können in das Thema... das Geldsystem find ich auch schön und gut... aber die Verhältnismäßigkeit wieviel jemand verdient, ist einfach kaputt... Der beste und schnellste Maurer der Welt, kann 100Stunden in der Woche arbeiten und verdient weniger als n mittelmäßiger Firmenberater... und das kanns nicht sein. Unproduktivität oder gar Inkompetenz wurde noch nie (gefühlt) so stark honoriert wie derzeit... ich finde auch das Riesenproblem ist auch der Punkt "die Stunden machens Geld"... da krankt das System in sich...
Die Relevanz diesbezüglich liegt darin, dass man wenn man über etwas spricht und es nicht korrekt benennt man kein Problem mit einer Berichtigung haben sollte und grundlegend immer gerne auf Fakten fundiertem Wissen basiert bleiben sollte. Also wieso sollte die einfache Absicht die Fakten und somit die Wahrheit zu nennen keiner Relevanz erscheinen? Sicher unterläuft jedem mal ein Fehler dennoch sollte man offen einer Berichtigung gegenüber sein. Kein Grund abfällig zu entgegnen@@Shizuka136
Precht hat einen der wichtigsten Punkte genannt, weshalb ich bspw. gerne viel Geld hätte. Die Freiheit zu haben, jedem seine Meinung sagen zu können, ohne Rücksicht auf Konsequenzen, wie bspw., dass der Chef einem kündigt. Auch wenn man höchstwahrscheinlich nicht mehr als Angestellter arbeitet. Dieses Gefühl zu erleben, einfach ehrlich sein zu können. Und ich meine nicht jemanden zu beleidigen. Wahnsinn. Die materiellen Dinge bzw. die Freude daran werden schnell verpuffen. Einzige kleine Kritik: ich hätte mir ein wenig mehr Deeptalk gewünscht bei dem Thema.
dafür wäre ein bedinungsloses grundeinkommen super. das macht nebenbei auch ökonomisch sinn. da geld nur ein tauschmittel ist, ist es wichtig für eine gesellschaft das möglichst jeder am handel (handel im sinne wirtschaft) teilhaben kann. den nur so kann ein handel innerhalb und ausserhalb einer gesellschaft stattfinden. was nichts anderes ist als die kaufkraft. wenig kaufkraft in der breiten masse = schwache wirtschaft. viel kaufkraft in der breiten masse = starke wirtschaft.
Das ist auch der Grund, warum Reiche den Ruf haben, einen schlechten Charakter zu haben: Durch ihre Unabhängigkeit sind sie einfach ehrlicher und unbequemer. Die beiden haben ja auch richtig erkannt, dass Geld nicht den Charakter verdirbt, sondern ihn nur zum Vorschein bringt. Wenn man von jemandem besonders nett behandelt wird, heißt das also nicht, dass diese Person besonders nett ist. Es kann auch heißen, dass sie es, aufgrund irgendwelcher Abhängigkeiten, mit einem nicht verscherzen möchte.
Freiheit ist nicht zwingend vom Geld abhängig! Sondern von der Bereitschaft, notfalls Konsequenzen zu tragen. Ich habe mich selbstständig gemacht und kann heute jedem die Wahrheit sagen. Allerdings muss ich mir Bewusst sein, dass der Kunde/Auftraggeber mir jederzeit kündigen kann. Aber wiederum habe ich es dann auch in der Hand, neue zu finden.
@@guidobethmann Das mit den Konsequenzen ist genau richtig, allerdings ist das Risiko, das man dadurch trägt, höher, je niedriger die finanziellen Rücklagen sind. Die Konsequenzen unterscheiden sich daher also sehr stark. Und auf der Straße zu landen kann schnell passieren. Und sind wir mal ehrlich: Nahezu jedes unvergessliche Erlebnis heute kostet Geld. Auch die Möglichkeit, sich ohne zu überlegen am Strand ein Eis, ein Bier und ein Schnitzel leisten zu können, ist Freiheit. Diese Freiheit gibt es aber nicht, wenn man jeden Cent zweimal umdrehen muss. Freiheit hängt also nicht nur vom Geld ab, aber schon sehr stark.
Wirklich ein fundamentales und wichtiges Thema. Wichtig aus der Perspektive der Freiheit an sich ist es nur Papier was keinen Wert hat außer den den wir Menschen ihm geben.
mit Hilfe des kleinen Bruders vom Kapitalismus , nämlich der Materialismus - der dafür sorgt , schnell Bestätigung von Außen zu bekommen , da bequem + der Gier .. konnte überhaupt dieses System so weit kommen.
In Bezug auf dieses Thema, da kann ich mich eurer Meinung nur anschliessen. Geld macht nicht glücklich, aber der Luxus besteht darin, du musst nicht mehr darüber nachdenken. Mit Geld erhöht sich der Freiheitsgrad und die Selbstbestimmtheit. Super ! Es ist genau so... in einem normalen Land ! Wenn deine Interessen sich in einem Ort befinden, wo das Kapital -gross oder klein - bestraft wird, wo man mit dem eigenen Geld nicht machen kann, was man wirklich möchte, wo man nicht planen kann ( ! ! ! ) , wo man nicht weiss, was morgen geschehen wird, wo mehrere Bomben gleichzeitig ticken... Also, dieses grossartige Gefühl, worüber ihr so euphorisch redet, wird bei mir vom Kontext total überschattet ! Wenn ihr mich fragt, wen ich am häufigsten treffe oder mit wem ich am meisten telefoniere... mit meinem Steuerberater ! Ein sehr cooler Typ zum Glück ! Übrigens... Mein Verhältnis zu Geld : Es ist für die Bequemlichkeit und für die schönen Dinge des Lebens da : gutes Essen, Hobbys, Reisen, usw. Sparen ist ebenso notwendig, falls etwas Unerwartetes dazwischen kommt... Aber so viel Geld braucht man nicht, um ein gutes unbeschwertes Leben zu führen, oder ? Das Wichtigste kann man eigentlich damit nicht kaufen, nämlich Gesundheit, Frieden, ein wahrer Freund, echte Liebe, Respekt, Vertrauen, innere Ruhe, ein reines Gewissen, gute Nachbarn...Und das süsse Schnurren 😍 der Katze 💖, wenn sie bei dir sehr wohl fühlt... das auch nicht ! 😉
Man kann schon länger glücklich sein. Das ist natürlich nicht so wie das Glücksgefühl, wenn man frisch verliebt ist, aber "ich hab ein geiles Leben" ist seit über einem Jahr meine Grundstimmung. (Und ich kenne das gegenteilige Gefühl sehr, sehr gut - nicht zu wissen, wovon man noch was zu essen kaufen soll etc.)
50:00 min. Das "Experiment" ist aber wirklich sehr einfach konstruiert. Dass, ausgehend von diesem Experiment, ab einer gewissen Geldmenge der Sinn für das Gemeinwohl sinkt, würde ich wirklich in Frage stellen. Ein integrer Mensch würde natürlich auch das Geld nehmen, mit dem Hintergedanken, dass er durch seine ehrliche, soziale Ader wohlmöglich niemals oder nur sehr schwer an so viel Geld kommen würde und mit dieser Summe nun noch viel mehr Gutes bewirken und mehr Menschen helfen könnte. Er wägt halt opportunistisch für eine gute Sache ab. Herr Lanz hatte es ja mit einem anderen Beispiel ähnlich differenziert dargestellt. An der Stelle mal ein dickes Lob an Herrn Lanz und seine Sendung. Inzwischen zur konkurrenzlosen Polit-Talkshow im deutschen TV avanciert. Bitte weiter so gut vorbereitet sein und kritisch nachfragen. Eine wirklich herausragende Leistung. Bin, wahrscheinlich wie viele andere Zuschauer auch, sehr beeindruckt wie gut sich diese Sendung entwickelt hat.
Kein Geld zu haben macht sehr unglücklich. Wer viel Geld hat, kann auch viel verlieren. Wer einen hohen Lebensstandard sich angeeignet hat, macht sich von Geld abhängig und verliert enorm viel falls die Geldquelle versiegt.
@@depression_isnt_real Ich denke an den Schauspieler Robin Williams, bekannt geworden aus Mrs. Doubtfire und Hauptrolle von Club der toten Dichter. Robin Williams hatte sicherlich sehr viel Geld und auch die Anerkennung. Aber er hat sich selber umgebracht. Natürlich können auch reiche Menschen glücklich sein - aber glückliche Menschen benötigen nicht viel Geld. Mit sich selbst zufriedene Menschen benötigen keinen andauerenden Konsum oder immer einen neuen Mega Event. Glücklich ist derjenige dem es gelingt sich an Kleinigkeiten zu erfreuen. Ich kenne einen in München einen Verkäufer einer Obdachlosenzeitung. Er schreibt jeden Monat ein paar Zeilen was Ihm bewegt. Er war begeistert in einem Zug gefahren zu sein mit einem reservierten Platz und er fühlte sich dabei extrem bedeutsam.
Etwas weiter gesponnen, was hat Lindner getauscht, um ein Porsche zu bekommen ? Was müsste ich im Gegenzug tauschen, um einen Porsche zu bekommen ? Was hat Lindner für die Menschen geleistet? Was leiste ich als Pfleger z.B.? Welchen Gegenwert hat Lindner im Gegenzug zu seinem Tausch mir oder der Gesellschaft gebracht ?
Es gibt 2 Seiten bei dem ganzen. Vor allem in sozialen Berufen hast du eine Decke. Du kannst der beste Pfleger der Welt sein und 80 Stunden die Woche arbeiten - niemand ist bereit dir dafür 100k im Jahr zu zahlen. Ganz einfach weil deine Wertschöpfung nicht da ist - dein Beruf wird gesellschaftlich nicht so anerkannt, dass man bereit ist dir das zu zahlen. Wenn du aber der beste Arzt im Land bist sind Krankenhäuser bereit dir 500k im Jahr zu zahlen - weil du die Wertschöpfung mitbringst. Du bringst Patienten zu dir weil du der beste Arzt bist, der bestimmte Dinge kann. Mit dir kann man werben, dann kommen die Reichen zu dir und lassen sich von dir für viel Geld privat behandeln. Das gleiche passiert bei Anwälten, Steuerberatern etc. etc. Was jetzt folgt trifft also nur auf Berufe zu in denen du entsprechende Wertschöpfung mit steigender Qualität mitbringst. Ich habe mit sehr vielen sehr reichen Menschen gearbeitet. Ich würde mit keinem davon tauschen wollen. Ich gehe um 18 Uhr nach Hause und dann bin ich fertig für den Tag. Und am Wochenende habe ich Wochenende. Da ich sehr gut in dem bin was ich tue kann ich trotzdem gut davon leben. Um noch mehr zu haben müsste ich aber das tun, was die mit sehr viel Geld tun. Mein Privatleben und alles andere aufgeben und das Geld über alles stellen. Ich würde auch nie im Leben mit Lindner tauschen wollen. Da gibst du dein Privatleben auf, jedes Wort das du sagst wird in der Öffentlichkeit zerrissen, du hast riesige Verantwortung und du kannst es absolut niemandem recht machen. Nein danke, soll er seinen Porsche fahren, der Porsche wäre mir das nicht wert.
@@vanle3 Finde Sie treffen den Punkt in dieser Sache, was durch die unterschiedlichen Perspektiven eben der Hauptkonflikt ist. Ich habe eine andere Perspektive, ich sehe es anders mit der Wertschöpfung. Jeder soziale, pädagogische, medizinische Beruf ist für mich wertschöpfender, da kommt für mich eher was bei mir oder dem kleinen Mann an. Naja, bei Politikern ist es glaube ich so, dass es zwar auch nur Menschen sind, aber ein dickes Fell haben oder vieles bis alles wie Teflon an ihnen abprallt. Weil es eben auch nur Menschen sind, würde es sie psychosomatisch fertig machen, wenn sie direkt merken würden, was deren Reformen und Arbeit teilweise anstellen. Sie sind in der "Kaste" deutlich über dem Durchschnittsbürger. Reden oftmals "über" etwas anstelle "von". Warum sollten sie mehr Mitgefühl, Empathie und gedankliche Sotgfalt bei komplexen Prozessen mitbringen, wenn es sie oder ihre Kinder nicht direkt betrifft. Aus den Augen aus dem Sinn heißt es doch in einem deutschen Sprichwort. Da jedes Wort, jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt wird, passten sich die Politiker mit Formulierungen an. Aus "Schulden" wurde z.B. "Sondervermögen", usw. . Es sind ständig dieselben Formulierungen. Habe auch zunehmend den Eindruck, dass die Politiker in der globalen Komplexität häufig überfordert sind und oft nicht durchblicken. Warum? Weil vielleicht Experten-Wissen und -Kompetenzen ignoriert werden, was nicht rational verstanden kann, eben sozial, emotional, theologisch, kulturell zu begreifen ist. Das Traurige ist, dass wir wirklich kluge Köpfe in diesem Land haben, haben vieles vorausgesehen und sagen weiter vieles voraus, aber wird ignoriert.
@@vanle3 was ich noch vergessen habe. Wenn der Zusammenhang der Globalisierung und der Gesetzgebung der EU den kleinen Mann oder den Landwirt trifft, warum wird nicht der Zusammenhang gesehen, dass auch Lindner & Co von dem kleinen Mann abhängig sind. Legt jeder die Arbeit nieder, dann war es das für sie. Doch die Vorstufe davon, vor Streiks, einer Art Revolution war schon immer erst einmal entsprechend aus Frust zu wählen. Ich hoffe sehr, dass die Politik es irgendwie schafft mehr Menschen mitzunehmen.
@@vanle3 Bester Kommentar, und das wird viel zu wenig thematisiert. Ich war sehr enttäuscht, dass Richard das nicht im Gespräch näher erläutert hat. Danke!
@@worschtebrotWieso bester Kommentar? Gerade da liegt der springende Punkt. Es bröckelt in allen Industrieländern. Würde sonst nicht so viel rechts gewählt werden, wenn jeder zufrieden wäre mit der Verteilung.
Zwei Wendehälse versuchen kritisch zu sein, aber nur in dem Umfang so dass man seinen Job nicht verliert und die erpressten Zwangseinnahmen weiter bekommt. Ganz großes Kino.
Ich finde das sind wirklich 2 schlaue Köpfe die schon viel von der Welt gesehen haben und interassannte Menschen getroffen haben. Find ich cool den Podcast❤PS. Wenn man über ein Format,Parodien macht 😂dann läufts....💪
Ja, so ähnlich kenne ich den Spruch auch: Der Teufel sch... immer auf den gleichen Haufen...Oder, wo Tauben sind, fliegen Tauben hin...Geht alles in die gleiche Richtung. Wer Sprichwörter kennt, steht mitten im Leben. Regs !
So handeln Menschen, die in der Kunst der Rhetorik unterlegen sind. Kluge Menschen hingegen geben anderen die Möglichkeit, ihre Gedanken vollständig zu äußern.Interessant!! Das hat Hr. Lanz mal öfters in seiner Sendung behauptet 😂😂😂
Its nice to hear an excellent analysis of 2 individuals that did their best in life to develop their skills and finally became millionaires. Very honest to admit that money helps a lot to become happy.
@@chmzzzly die zusammenschließung der Flaggen kam erst viel späterwas auf die amerikanischen Sterne beweist der Zusammenschluss der Einfall von Banner und Flaggen
ja ist mir auch schon aufgefallen sie sind nicht handwerklich und sie sind erst gar nicht wirklich er begabthat ja eigentlich eine leiseste Ahnung wie lange es dauert eine Begabung hervorzubringen selbst Hitler wurde abgeschlachtet wie ein dämliches Nutztier was auch sein nutzt hier war weil er keinen Nutzen hatte
Was ich gelernt habe ist, dass Reichtum und die damit verbundene Selbstbestimmung die für einen gesunden Menschen der Grund von Reichtum sein sollte aus zwei Richtungen kommt. Die Offensichtliche ist mehr Geld zu besitzen, die andere ist weniger Geld zu brauchen. Im meinem Umfeld gibt es zum Beispiel kaum jemanden der weniger Geld besitzt als ich, aber gleichzeitig auch niemanden der so Selbstbestimmt ist, einfach weil ich gelernt habe kaum etwas zu brauchen. Einfach gesagt, weniger zu brauchen, macht euch im gleichen Maße "reicher", als mehr Geld zu besitzen. Denkt mal darüber nach.
Ich denke, dass Geld ein sehr komplexes Thema ist... Kein Geld bzw kaum Geld zu haben...finde ich an sich nicht schlimm....man lernt Bescheidenheit, Dankbarkeit und Haushalten.... Und kreativ....ich meine damit nicht im strafrechtlich relevanten Sinne .. an Geld zu kommen... Schlimm finde ich eher, wenn Leute zu viel Geld haben... Arroganz, egozentrismus... Intoleranz...verbinde ich mehr damit als Glücklich und zufrieden sein Kein Geld ist nicht gut...zu viel ist nicht gut... Und beides ist sehr lehrreich: mach dich nicht extrinsisch vom schnöden Mammon abhängig... Und du wirst intrinsisch mit beidem umgehen können ❤❤❤ Danke ...es ist schön euch zuzuhören 😊
Kein Geld zu haben macht nicht unglücklich!!!Minimalismus ist eine Befreiung nur Schulden machen unglücklich...Wer mit Geld umgehen kann ,der ist zufrieden...Das war's dann aber auch... Hochmut, Geiz, Stolz,Neid und Vergleiche machen unglücklich...
Minute 19:55 - Da muss ich klugscheissern: Die Lichtstärke bei Objektiven gibt nur das Verhältnis des Blendendurchmessers zur Brennweite an. Das hat mit dem Auge wenig zu tun
Der Titel hätte lauten müssen: Wir wirkt Geld? Viel interessanter ist doch die Frage: Was ist Geld? Dennoch gute Hinweise und aufschlußreiche Reflexionen.
Jetzt unabhängig eine Frage: Wenn Sie scheinbar unabhängig sind, wieso haben sie Herrn Habeck ein wie auch in viele Medien berichteten Kuschelinterview gegeben. Sie greifen immer andere Personen anderer politischen Parteien in ihren Interviews meiner Meinung nach wesentlich stärker und unqualifizierter an. Find ich nicht ok.
Je unterschiedlicher die Position des anderen zu eigenen, umso mehr hat man Angriffsfläche, das ist doch ganz normal. Wenn einer sagt 2+2=4, und du denkst Dir, OK das stimmt, was willst Du da noch Nachhaken oder Widersprechen ? Geht doch nicht. Also das muss so sein und geht nicht anders.
@@holger_p Herr Lanz ist doch sehr widersprüchlich in seinen Aussagen. Ansonsten hat man bei beiden den Eindruck das ihnen einige entscheidende Aspekte fehlen um Dinge objektiv zu betrachten.
@@dieterkubath3196 Er ist nicht widersprüchlich, er redet über widersprüche. Wenn man sich darüber bewußt ist, dann ist das in Ordnung. Gerade Philosophie redet nur über solche Dinge. "Darf ich einen MEnschen töten, um 2 andere zu retten". Schiebst Du zwischen die 2 Gedanken noch 10 Minuten Gespräch ein, erscheint es dir vielleicht wie ein Widerspruch. Das liegt dann an deiner Fähigkeit zuzuhören. Von welchem konkreten Fall Du hier redest, weiß eh keiner, deine Aussage ist somit nicht nachvollziehbar. Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, er wolle irgendwas objektiv betrachten, oder die Zuschauer wollen es objektiv hören ? Das ist doch hier weder ein Wissenschats- noch ein Nachrichtenkanal. Wenn man unsicher ist, und etwas nicht als Fakt darstellen will, dann reicht es Sätze einzuleiten mit "Ist es nicht eher so dass" .. "Mir scheint es ist soundso .." Also viel mit "vielleicht", "eher", konjunktiv arbeitet. Und schon sagt man immer die Wahrheit. "Es könnte morgen regnen" Is immer wahr. Nur gibt es dumme zuhörer die das nicht erfassen können, und unwahrscheinlich von unmöglich nicht auseinanderhalten können.
Wäre er ein Journalist und hätte in der Pandemie sorgfältig recherchiert, hätte er mal etwas von den tatsächlichen Erkenntnissen der Wissenschaft berichten können. 02/2020 wurden weltweit bereits über 65.000 Varianten von Sars-Cov2 Viren gefunden. In Europa über 300. Dagegen wurde in den Talkshows von Lanz nur über 1-3 Varianten berichtet. Es wurde nie berichtet was ein Sars-Cov2 Virus von anderen Viren unterscheidet. Wie schnell sich das Virus verändert. Allein das Spike-Proteine der Varianten hat sehr viele Unterschiede. Man hat in seinen Talkshows nie über die tatsächliche Infektionssterblichkeit nach Alter berichtet. Man hat nie über die tatsächliche Funktionsweise von mRNA-Impfstoffen berichtet. Nie erwähnt das die Zellen, die das Spike-Proteine erzeugen danach vom Immunsystem zerstört werden müssen. Und warum? Weil Lanz nichts anderes als ein Verkäufer ist und bezahlte Werbung für Impfstoffe gemacht hat. Mit Journalismus hat das überhaupt nichts zu tun. Für mich ist Lanz ein großer Märchenerzähler.
Komisch, irgendwie hab ich das alles nicht wirklich so verstanden. Ich hab meinen Chefs immer meine Meinung gesagt, nie abhängig davon, ob ich nun meinen Job dann behalte oder nicht! Seltsamerweise ist das nur ein einziges Mal wirklich nach hinten losgegangen ... und das hat mich nicht wirklich aus der Bahn geworfen. Geld macht Frei? Glücklich? Find ich irgendwie nicht! Ich hab sowohl viel Geld gehabt, als auch ganz wenig - und ganz ehrlich? Mit ganz wenig gings mir besser als mit ganz viel! Seh ich immer noch so, auch wenn ich mich darüber ärgere, viel Geld für eine Wohnung auszugeben, die nicht mal was Besonderes ist. Am Ende ist das halt gerade so und wenn ich da keinen Bock drauf hab, dann muss ich halt was ändern! Ich bin hier eher der Meinung, dass die allermeisten Menschen mit SUVs, Apple Technik, und automatisierte Wohnung sich das ganze nur auf Pump leisten können, und aus diesem Grund (KONSUMgesellschaft) aus der Spirale der Abhängigkeit nicht mehr herauskommen. Denn es ist am Ende DIE Freiheit, die zählt, nicht die Freiheit durch GELD! Mein Motto: Wenn es dich nicht mehr interessiert, was andere von dir halten oder denken, dann hast du deine wirkliche Freiheit erreicht! Freiheit entsteht im Kopf, nicht durch Geld!
Schade, ziemlich oberflächlich, v.a. Lanz. Spätestens bei 18:30 merkte ich, wie unkritisch dieser Podcast ist. Aber ich habe es schon bis zum Ende angehört. Geld demokratisiert doch nicht und Kapital schafft keine Arbeitsplätze. Kapital braucht Arbeitsplätze, sonst kann es sich nicht vermehren. In einer Welt ohne Kapital können Arbeiter sich zusammenschließen und sich selbst verwalten und ihre Fabrik unter Arbeitsteilung selbst aufbauen, ein Teil ernährt währenddessen die anderen. zur Kapitalisierung, 26:18 ff.: ich würde sagen, das stimmt schon, aber die bürgerliche Gesellschaft ist nicht aus einem Aufsteigermilieu oder aus Pioniergeist oder so entstanden, sondern aus dem Feudalismus heraus. Es gab im Spätmittelalter Handelsprivilegien für freie Reichsstädte und deren Großbürger. Das dort angesammelte Kapital und das Adelskapital drängte zu Beginn der Industrialisierung in die Produktion. Diese Ansammlung nennt man ursprüngliche Akkumulation. andere hatten zum Zeitpunkt der "Bauernbefreiung" nicht genug Geld zusammen, um ihre Hufen zu kaufen, auf die sie bisher als Hörige gebunden waren und wurden vertrieben. Sie landeten als besitzlose Arbeiter in den Städten und mussten ihre Arbeit (unter Wert) verkaufen. Lohnarbeit funktioniert bis heute so. Was mich am ende zienmlich stört (ab 55:05): hier wird von anfang an als Prämisse von einer Tauschlogik ausgegangen. Was führt uns zu der Annahme, dass Menschen in einem Urzustand nicht geeinschaftlich geteilt, statt (mit Gegenwert) getauscht haben? Bis heute funktioniert in ländlichen Gesellscaften zumindest eine inkongruente Tauschlogik, d.h. ich schneide dir die Hecke zweimal im Jahr, weil ich die Zeit und sonst nichts anderes zu tun (und vielleicht nichts gelernt) habe und du machst bei meiner Heizung Kundendienst umsonst (vllt. alle fünf Jahre), weil du es kannst und froh bist dass du nicht die Hecke schneiden musst. So ein Beispiel lässt sich schlecht in Marktmechanismen packen, weil zumindest intuitiv statt vermeintlich objektiv mit einem konstruierten Geldwert getauscht wird.
Jupp, sehr oberflächlich. Hier wurde absolut das gewohnte Niveau verfehlt. Verpasste Chance. Einige Ergänzungen: "Geld demokratisiert doch nicht und Kapital schafft keine Arbeitsplätze." Das ist ein super schwieriger Gedanke und lässt sich nicht in einem Satz zusammenfassen. Im Grunde stimmt es schon, dass Geld insofern demokratisiert, als dass die Handelswährung für alle angeglichen wird. Was nicht stimmt ist, dass alleine die Einführung von Geld Macht gleichmäßiger verteilen würde oder dass Kapital alleine Arbeitsplätze schafft. Absolut traurig, dass hierauf in der Folge nicht tiefer eingegangen wurde. Aber vielleicht ist das hier auch das falsche Format dafür. Ich befürchte, Markus wäre damit heftigst überfordert. "In einer Welt ohne Kapital können Arbeiter sich zusammenschließen und sich selbst verwalten und ihre Fabrik unter Arbeitsteilung selbst aufbauen, ein Teil ernährt währenddessen die anderen." Ich glaube, hier gehen die Definitionen etwas durcheinander. Kapital steht erstmal nur für Produktionsmittel, sagt aber nichts über die Besitzverhältnisse aus. Das sagt zumindest Wikipedia. Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass demokratischere Strukturen in der Witschaft sich auf lange Sicht durchsetzen müssen. Ansonsten knallt es irgendwann. de.wikipedia.org/wiki/Kapital Der Rest ist super und eine schöne und notwendige Ergänzung zum Gespräch der beiden Millionäre. Danke!
glaub aber bei den Megareichen (also D. Bohlen aufwärts) kippt es unter Umständen dann schon wieder in Richtung Unruhe, wegen möglicher Entführungen, gewaltsamen Raubüberfällen u wem überhaupt Vertrauen bei der Geldanlage, Steuerangelegenheiten etc.
Wie oberflächlich kann ein Gespräch sein. Zusammenfassung: 1. Geld = Freiheit, 2. Kritik = Neiddebatte, 3. Gönn dir. Anderseits: ein ehrlich Einblick in die Gedankenwelt dieser Leute, denen Fortune ( nein ehrliche harte Arbeit natürlich) paar Kröten mehr aufs Konto gespült hat. So unsinnige Fragen wie Einkommen vs. Leistung, Geld vs. Macht, Einkommen vs. Bildung wurden zum Glück komplett ignoriert. So lange die Ungerechtigkeiten nicht so groß ist, dass sie die Masse aufmuckt, iss auch alles ok. Grässlich.
Es steht Ihnen frei, einen eigenen Podcast zu machen, in dem sie all diese Aspekte ausführlich besprechen. Den könnten Sie dann monetarisieren und so ebenfalls Fortune haben ...
"wenn Leute immer sagen, Geld (zu haben) macht nicht glücklich, kann ich aus meinem Leben verbindlich sagen, unglücklich aber auch nicht." ...stimmt absolut. Ich kann das aus meinem Leben verbindlich auch sagen, allerdings sehe ich das Ganze von der anderen Seite.
Vllt könnte man sagen, Geld erhöht das Potenzial glücklich aber auch unglücklich zu werden. Je nach dem, was man damit macht, und wie man selbst befähigt ist. Ganz sicher kann man aber sagen, GAR kein Geld zu haben macht unglücklich.
Herr Precht ich bin nicht ihrer Meinung, dass seit der Geldentwicklung, die Menschen Klassenlosenlos, Gleichgestellt und es keine Privilegienmehr gibt. Das mag in manchem Grundgesetz so stehen aber mit vielen Schlupflöchern . Vor dem Geld mag das stimmen aber Geld wird von Individuen benutzt, gesteuert.
.... die sogenannten Milliardäre sind es ja oft nur auf dem Papier, sie haben es häufig als Produktivkapital. Pauschal würd ich deine These nicht unterstützen
@@SummitVentouxDarum geht es ja nicht. Es geht darum dass diese Menschen zu viel politische und ökonomische Macht haben. Ist mir egal wenn irgendwelche reichen sich 20 Villas kaufen, aber sobald sie in der Politik mitmischen und sich auf Kosten anderer bereichern, ist der Spaß vorbei.
Ich hab den Satz „Geld macht nicht glücklich“ auch nie verstanden. In sozial prekären Verhältnissen aufgewachsen (so nennt man das heute, glaube ich), habe ich nie Anschluss gefunden (Ruhrgebiets-Hauptschule, Stotterer). Und ja, die beschriebene Hilflosigkeit kenne ich. Man wird neidisch auf andere, die es leichter haben ohne dass sie was dafür können. Wenn ich sehe, wie ich heute (Unternehmer, sehr ordentliches Einkommen) meinen Kindern ein Studium ermöglichen kann und ein ordentliches Leben muss ich sagen: Ich habe meinen Kindern viel erspart. Und das ist auch gut so. Geld ist wichtig. Aber eben auch das Bewusstsein, dass man auf der Sonnenseite steht. So helfe ich Leuten, die wenig haben (auch, aber nicht primär durch Geschenke, sondern durch Förderung). Weil ich weiß, wie Sch… es ist, wenn alle auf einen herabsehen und keiner hilft. Somit haben es meine Kinder nicht nur leichter als ich, sondern auch hilfsbereiter als die Leute um mich herum früher.
Ich denke die ueberhebliche Arroganz von Lanz kommt von seinem Kontostand, er fühlt sich als Neureicher und deswegen als etwas 'Besseres"in seiner Arroganz. Precht nimmt Geld nicht so wichtig, man braucht es halt zum Leben. Lanz braucht es als Status
Sehe ich nicht so. Ich finde die Hartnäckigkeit von Lanz darf man nicht mit Arroganz verwechseln. Er wird da immer besser und entlarvt immer wieder Politiker.
Ja Lanz ist reich, aber er kann auch was, und entlarvt auch viele Politiker, das sehe ich auch so. und wenn man prominent ist, dann fließt irgendwann das Geld fast wie von selbst, das ist halt so. Siehe auch Günther Jauch, der bekommt pro Folge "Wer wird Millionär" 125.000 Euro.
Waere gut gewesen wenn ihr beide mal den Einfluss von Geld auf Politik und Rechtsprechung angesprochen haettet. Nach 30 Jahren in den USA kann ich nur sagen, dass untergraebt dort das Vertrauen in die Institutionen mehr als alles andere.
Es gibt da ein Sprichwort. Rede nie mit Jemandem über Geld, Der oder Die wesentlich weniger oder mehr hat als Du. Kann ich in meinem direkten Umfeld bestätigen.
@@dieterkubath3196 Jetzt hör doch mal auf, mit deinem rechtsgerichteten AfD-Wolff hausieren zu gehen. Wer sich über das Geld und vielleicht mit dem Kapitalismus und wie es im Marxismus usw. aussieht, aussehen kann, könnte, der kann das auch mit richtigem und seriösem Material tun. Arte hat für den Einstieg, und um keine Wälzer, samt Begleitliteratur lesen zu müssen, gute Dokumentationen darüber. Auch sowas wie das Buch "Der Code des Kapitals" zeigen einem gut die abartigen Abgründe des Finanzwesens auf und nehmen vor allem auch gleich die Juristerei mit ins Boot, denn das ist die 2te Verbrecherbande, die massgeblich an der Umverteilung von unten nach oben beteiligt sind.
Ändere das mal auf "Rede nicht über Zahlen , über absolute Geldbeträge". Aber Rede darüber ob Schulden gut sind, welcher Zins angemessen ist, welche Aktie gut ist, alles was abstrakter Schulunterricht ist, und nicht persönliche Situation. So machen das Lanz und Precht doch auch.
@@holger_p Herr Precht und Herr Lanz sollten zuerst verstehen wie unser Geldsystem funktioniert. Und dann sollten Sie überlegen wie man es hinbekommen hat das die Zeit von manchen Menschen 100 mal mehr wert ist als die von Anderen. Dann sollten sie noch überlegen das ihr Wohlstand auf dem basiert was Arbeite, Handwerker und Landwirte herstellen und warum deren Zeit so ungünstig bewertet wird.
@@dieterkubath3196 Vielleicht solltest Du erklären, was Du unter Geldsystem verstehst, damit wir wissen, wovon Du redest, und was Du willst, das andere lernen sollen. An welcher Stelle sind denn Menschen 100mal mehr wert als andere ? Wenn jemand in einer Höhle verschüttet ist, gibt man dann für Millionäre 100mal mehr Aufwand für die Rettung aus, als für einfache Arbeiter ? Oder was für einen Schmarrn willst Du andeuten ? Guck mal, ein Schriftsteller ein Buch schreibt, und 1 Million dieser fleißigen Arbeiter das entscheiden zu kaufen, dann wird der Schriftsteller durch diese Arbeiter zum Millionär. Und jetzt nimmst Du dir raus, den Zu beschimpfen, er hätte keine Ahnung von Geld, würde auf Arbeiter herabsehen , wäre mehr Wert und ähnlicher Nonsense ? Ich denke solche Gedanken entstehen alle nur in deinem Kopf ...es ist Ausdruck deines Menschenbildes, hat nur nichts mit der Realität zu tun. Lanz Vater fuhr LKW, Prechts Vater war bei Krups, denen kannst Du wirklich keine Allüren oder fehlende Bodenhaftung andichten.
Hallo, ich höre Ihren Podcast gerne und meistens ist es auch sehr interessant- aber dieses wichtige Thema "Geld" wurde ja tatsächlich und durchgängig nur so abgehandelt, wie Herr Precht anfangs sagte: zwei Millionäre schwadronieren über Geld. Warum wurde nicht über die URSACHEN der ungleichen Verteilung (Stichwort Cantillon-Effekt) geredet? Und der Begriff Bitcoin fällt zwar einmal, jedoch ohne dass auch nur mit einem Wort auf dieses Thema eingegangen wird... Es gibt doch Antworten auf die brennenden Fragen! Und jetzt finden sich zwei der wichtigsten "Influencer" der heutigen Zeit zusammen, mit ihrer tollen Reichweite- und vergeuden 57 Minuten der interessierten und wissensdurstigen Zuschauer mit praktisch nichts sagendem Geplänkel🥱... Ich verstehe schon, Sie wollten mit dieser Folge jetzt "kein Fass aufmachen" usw.- aber ist das bei diesem Thema und in der heutigen Zeit noch angemessen? ...ich kritisiere eigentlich so gut wie nie- doch dieses Mal komme ich nicht umhin! Bitte die eigene Haltung und auch Verantwortung (!) noch einmal überdenken 🙂
Ich habe beim Geldautomaten ein anderes Erlebnis gehabt: Ich wollte 400 Euro ziehen. Alles eingegeben, 400, PIN, Enter. Kurze Pause, dann Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr...blitzschnell dachte ich mir schon, was ich mache, wenn gleich versehentlich die Millionen aus dem Automat kommt, ich war allein im Raum, das Ding ratterte immer noch, ich habe keine Kamera gesehen. Das Rattern hörte auf. Trommelwirbel, die Klappe öffnete sich und... ich beakam 80 5-Euro-Scheine 🙂
Die Geschichte mit dem Porsche kann ich SO gut verstehen. Bei mir waren es Schnitzer-BMW für die ich geschwärmt habe, aber als ich es mir leisten konnte, hatte ich weder Zeit noch Lust auf Autofahren. Ich habe bis heute kein Auto, fahre meistens mit der Bahn und wenn ich eins brauche, miete ich mir eins. Darf dann auch ein 5er BMW sein oder so mit richtig Druck auf der Feder, aber KAUFEN würde ich mir sowas nicht.
Andere arbeiten für Geld. Mein Geld arbeitet für mich. 😎 Aber tolles Thema, bitte mehr davon! Über Geld kann man unendlich viel sprechen und philosophieren: Kryptogeld, Geldschöpfung, Gelddeckung, Falschgeld, Geldwäsche, Geldentwertung, ... die Themen sind fast unerschöpflich.
Versuche doch einmal 1 Jahr lang in einer Kultur zu leben, in der Geld so nicht existiert und andere Werte zählen. Mich würde nach dieser Zeit interessieren ob und in wieweit sich dein Blickwinkel geändert hat und ob der Winkel schnell wieder von 180 Grad in die Waagerechte zusammen fällt
Ich finde jede konstruktive Diskussion über muss mit dem Kontostand/Besitz der Diskutierenden beginnen. Denn das Verhältnis zum Geld wird maßgeblich vom eigenen Geldwert bestimmt. Hätte mich sehr gefreut wenn ihr euch diese Blöße gegeben hättet.
Die Kompetenz eines Arztes bestimmt sich also auch daraus, wie gesund er ist, oder wie krank er war ? Dieser Denkansatz ist komplett absurd, Menschen von vornherein die Objektivität abzusprechen.
@@holger_p Es stimmt aber leider. Wenn Lanz sagt, dass Geld nicht wichtig ist, ist es einfach heuchlerisch. Er selbst lebt in einer Villa in nem Hamburger Nobelort und will uns erklären, dass wir zufrieden sein sollen. Ähhh neeee
@@holger_p Der Vergleich ergibt nur dann sinn falls du meine Aussage so verstanden hast, dass nur reiche Leute kompetent über Geld reden können/sollten was ich keineswegs so meine. Das war von mir etwas missverständlich formuliert. Jetzt zum wichtigeren Punkt: Menschen Besitzen Grundsätzlich nicht die Fähigkeit Objektive Beobachtungen anzustellen. All unsere Ansichten, Theorien und Überzeugungen sind von Persönlichen Erfahrungen unserem Umfeld unserer Körperlichkeit eingefärbt. Daher werden solche Gespräche dann Präziser wenn die Sprechenden ihre eigene Situation und Erfahrung mit einbeziehen. Ansonsten sind sie dazu verdammt sich in leeren Phrasen zu verlieren. Das konnten wir auch anschaulich in Teilen des Podcasts beobachten. Das Thema Geld ist hier speziell weil es so präzise quantifizierbar ist. Dieses Gespräch hätte mit dem nennen von zwei simplen Zahlen zu einem der interessantesten Medienstücke des Öffentlich Rechtlichen werden können. Nicht weil mich interessiert wie viel Lanz verdient, sondern weil es den Raum eröffnet sich verletzlich zu zeigen. Das regt zur Reflektion an und öffnet Möglichkeiten im Diskurs. Das hätte das Format auf eine völlig neue Ebene heben können. Lanz hat am Anfang des Gesprächs gesagt, in Deutschland über geld zu reden sei ein tabu. Da gehe ich nicht mit, ich glaube so wie die beiden über Geld geredet haben kann man das in Deutschland super machen. Das Tabu fängt bei den eigenen Finanzen an. Sich Ökonomisch nackt zu machen ist das eigentliche Tabu, weil es die zentralen Probleme unseres Wirtschaftssystems demaskiert. Daher war ich ein wenig enttäuscht, auch wenn ich natürlich nicht wirklich erwartet hatte, dass die Zwei diese rote Linie überqueren. Sry, für die lange Antwort. Die Frage wie wir konstruktiv über Geld sprechen ist mir einfach sehr wichtig. Allen dies gelesen haben noch einen schönen Abend.
Erst vor kurzer Zeit habe ich begonnen eurem Podcast zu folgen. Ich finde ihn großartig! Oft bringt er mich zum schmunzeln (z. B. das Thema Geld) , manche gehörte Folgen dagegen sind sehr ernst und erschreckend. Insgesamt erweitert mir dieser Podcast den Horizont oder bestätigt angenommenes, wortreich verpackt. Einfach toller Gedankenaustausch. Aber!! Warum sind eure Titel numerische? Ich stelle mir gerade vor, dass eine Zeitung ihre Artikel mit numerischen Titel gestaltet... Ernsthaft: wenn ich ein Thema nochmal hören will, weiß ich doch nicht unter welcher Nr. dieses produziert wurde...
Vor Geld ist nicht jeder gleich. Menschen arbeiten 40h die Woche während andere es einfach drucken können. Staaten können sich durch Inflation finanzieren während der Wohlstand der maße erodiert wird.
Zufälligerweise spielte ich gestern mit meiner Familie Monopoly. Wir starteten jeweils mit der gleichen Summe Geld und mit den gleichen Chancen die Würfeln zu werfen. Am Anfang des Spiels sammelte sich bei mir eine Menge Bargeld, hauptsächlich durch die Strafen, die die andere Familien Mitglieder zahlen mussten. Ich investierte mein Cash in Straßen. Meine Tochter und Meine Frau ebenso. Wir hätten dieses Spiel lange so spielen können, ohne dass jemand dabei arm werden musste. Jeder hatte seine Straßen und kassierte Mieten. Wir blieben so ungefähr auf dem selben Level des Wohlstands. Es änderte sich plötzlich das Spiel, als wir anfingen Häuser und Hotels zu kaufen. Meine Tochter gewann das Spiel. Obwohl sie die schlechten Straßen hatte, hatte sie ihre Hotels so angeordnet, das die Wahrscheinlichkeit bei ihr in ihren Hotels zu landen viel grösser war im Verhältnis zu meinen Hotels und die von meiner Frau. Ab da arbeitete die unsichtbare Hand zu den Gunsten meiner Tochter. In kürzester Zeit verloren meine Frau und ich alles, was wir besaßen an meiner Tochter. Wir wurden bitterarm, sie wurde stinkreich. Hätte ich geschummelt, dass ich bei der Bank Cash gestohlen hätte, dann wäre alle Vorteile meiner Tochter am Ende bei mir gelandet. Im realen Leben haben wir zwei Klassen von Geld. Wir haben einmal das Geld, welches echten Waren und Dienstleistungen gegenüber steht. Und das andere Geld ist, welches durch Schulden entstehen. Das echte Geld verdiene ich durch meine Arbeit. Zahle davon für ein Eis 3,40€. Ich zahle Geld und bekomme Eis. Ein faires Spiel. Ich gebe was und ich bekomme was. Aber was ist wenn ich das Geld, welches ich nicht habe ausgebe, um eine Ware oder eine Dienstleistung zu bekomme. Das Geld, welches ich nicht habe, muss von irgendwo herkommen. Auf dem Ein- Dollar- Schein, gleich links von George Washingtons Kopf steht: This note is legal tender for all debts, public and private. Das heißt Geld ist ein Schuldschein. Das heißt, je mehr ich von diesem Papier habe, bedeutet dass jemand bei mir Schulden hat, weil er aus sein selbst erwirtschaftetes Geld nicht in der Lage war eine Ware oder eine Dienstleistung zu kaufen. Wenn ich aber selbst jemand bin, der die Macht hat diese Schuldgeld zu erschafen, kann ich auf der Welt viel Armut verursachen, genau wenn ich bei Monopoly schummeln würde, wenn ich die Macht über die Bank hätte. Private Ebene: Ich habe sehr oft Menschen und Länder gesehen, die immer nach dem gleichen Muster handeln: Wenn eine Person plötzlich viel Geld bekommt, und ihm fehlen sinnvolle Investitionsideen, dann gibt er dieses Geld sehr dumm aus. Bei Ländern sieht man das gleich Phänomen: Sobald eine große Geldquelle da ist, dann steigt die Korruption rasant, und das Geld wird nur noch dumm verbrannt. Immobilienboom in Südeuropa war genau das. Allein wie viel Geld die Politik in Deutschland dumm verbrennt, ist eine echte Recherche wert. Herr Precht, in Deutschland haben wir nicht ein Steuereinnahmeproblem, sondern ein Steuerverbrennungsproblem. Die Politik verbrennt bedenkenlos und dumm Milliarden. Wie viel Geld wurde für Corona und Impfwahnsinn verbrannt Wie viel Geld wurde im Ukraine Krieg verbrannt Wie viel Geld wird gerade für Energieversorgung verbrannt Allein wenn ich daran denke, dass man Intel zehn Milliarden in den Rachen geschoben hat, frage ich mich, ob es nicht klug wäre auf legalem Weg Steuerzahlungen zu vermeiden? Eine Kritik Von 24:13-25:44 Minute Vor dem Geld sind alle gleich. Dieser Satz und der Satz Geld sei moralfrei, sind nicht mit dem gesunden Menschenverstand kompatibel. Geld war ein totes Metal Heute ist das Geld totes Papier Morgen ist das Geld tote Nullen und Einsen Die Lebenden können nicht von was Totem gleich gestellt werden. Das entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand. Laut ihre eigene Aussage: Bei Geld gelten zwei Maßstäbe: Viel und wenig. Wenn beim Geld diese zwei Maßstäbe gelten, wie können vor dem Geld alle gleich sein? Alles was tot ist, ist moralfrei. Das liegt in der Natur der Sache (Einfache Logik).
Also deine Theorie über Schulden, könnte wohl von deiner Oma kommen. Schulden stehen genauso "Waren und Dienstleistungen" gegenüber, nur halt die von morgen. Ob ich nun das Geld ausgebe, das ich heute verdiene, oder das was ich morgen verdiene, ist doch wohl ziemlich wurscht. Leute die Geld ausgeben, haben offenbar keine Lust reich zu sein ;-) In der Demokratie wird nicht gemacht, was Du für richtig hälst, sondern was die Mehrheit für richtig hält.
@@holger_p Lieber Holger, mit Sicherheit kennst Du das wunderschöne Sprichwort: Die Dosis macht das Gift. In einer Wirtschaft sind die Schulden notwendig, sonst würde die Produktivität nicht gut funktionieren. Solange die Schulden der Wertschöpfung und der Produktivität dient, sind sie gut, aber sobald die Schulden zum Selbstzweck verkommen, fängt die Perversität richtig an. Wir befinden uns seit Ende der 80er Jahren in der Phase, wo Schulden zum Selbstzweck verkommen sind. Der Prozess fängt sehr langsam an und dann entwickelt Geschwindigkeit. Die Debatte, warum für aus der Luft geschaffenes Geld reale Zinsen bezahlt werden müssen, lassen wir jetzt sein. Deine Behauptung: " Schulden stehen genauso "Waren und Dienstleistungen" gegenüber, nur halt die von morgen." Wenn das richtig ist, was du behauptest, warum haben wir dann Inflation???
@@MiccaPhonestellen wir uns mal vor, ein Sniperist schießt ein sechzig Vebt Stück in Ihre Echokammer und bekommt dafür irgendwoher 30.000€. Dann bleibt Geld doch Geldwert - oder? Oder wenn ein Kinderpornohändler viel mehr Geld hat, will der eine oder andere dieses viele Geld nicht eine Sekunde berühren, sogar in der Echokammer wollen da die meisten nicht eine Sekunde darüber nachdenken?
@@holger_p Auf den Kontoauszug gucken hilft. 😉 außerdem kann man ja wohl ausrechnen wieviel Einnahmen man hat und wieviel man ausgegeben hat. Dann wusste man , man hatte noch 200 Mark auf dem Konto , dann brauche ich nicht 300 hundert abheben wollen. 🙈🤦♀️😅
Als ob hierzulande 90 % arm wären.. welch ein Unfug. Ich versuche seit JAHREN, jemanden zu finden, der sich kein Auto und keinen Urlaub leisten kann. Vergebens. Habe keinen gefunden. Wenn der Deutsche EINS kann, dann ist das JAMMERN AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Ich stamme aus dem Anfang der 60er. Am Ende des Monats war HUNGER angesagt. Nur Kartoffeln. Ohne Frischkäsedip oder Quark. Mit Glück im Herbst Gemüse aus dem gepachteten Garten. Fleisch gab's am 1. Weihnachtstag. Heute verkommt das Wort Armut zu einem Begriff für "Mangel an überflüssigem Konsum". Armut kennt hier niemand mehr
Die meiste Zeit gehts doch gar nicht ums Reichsein per se. Wo schwadronieren sie denn wie es ist als Millionär? Gar nicht. Ich mag das eig. nie zu sagen, aber in dem Fall klingts einfach wirklich nach Neid.
Geld zu haben ist sicher beruhigend. Leider leben viele Leute bei uns aber besonders in den USA über ihre Verhältniss und belasten ihre Kreditkarten bis zum Limit und zahlen dann unglaublich hohe Zinsen. Kreditkarten sind sicher ein guter service, aber das Geld muss auch zurück gezahlt werden. Früher hat man zuerst gespart, um dann damit in den Urlaub zu fahren, oder sich eine Waschmaschine zu kaufen etc… Das klingt sicher altmodisch aber hilft die eigenen Finanzen im Griff zu halten.
Herr Lanz,ist es nicht so dass ein Lindner sich den Porsche mit dem Geld leistet ( angestellt beim Staat und entlöhnt vom Steuerzahler) das er unverhältnismässig schnell verdient hat als Politiker sich auch noch soviel Fehler leisten kann , da muss er sich nicht den Kopf zerbrechen wie er sich den Porsche auch dann noch weiterhin finanzieren kann. jeder Politiker müsste ein paar Jahre mal in der direkten Privat Wirtschaft arbeiten um zu spüren was es heisst sich seinen Lohn zu verdienen. Ja ,Geld macht glücklich , die einen verdienen viel zu viel für Ihre Leistung und andere rackern das Leben lang. Und den Satz zu 10000 mal wiederholt. Die Schere wird immer grösser und es passiert nichts! wenn man die Hälfte oder noch mehr der Politiker streichen würde könnte man das Steuergeld auch anders einsetzten. Bessere Löhne für die Angestellte, weniger Steuerabgaben und weniger Auflagen ( die von den hochbezahlten Politiker veranlasst wurden ) ,runter mit den Krankenkassenbeiträge ,Immobilienpreise und weniger Auflagen für Kleinbetriebe . Dann könnte sich manch Bürger auch mehr leisten und die Frage ob Geld glücklich macht oder nicht würde sich erübrigen. Wenn jeder gerecht für seine Leistung entlöhnt würde kann er sich aussuchen ob er für einen Porsche arbeitet oder ob ihm das meditieren mehr bringt.
Starker Anfang, schwacher Fortlauf: Zwei Millionäre unterhalten sich über Geld - ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, was denn konkret die beiden allein für diesen Podcast öffentlich-rechtlich erhalten ... So viel Transparenz ist bei so viel Klugheit dann vielleicht doch nicht zu erwarten.
Geld, das man hat, aber der Bank gehört, das wäre so ne Art Dispo den man nicht ausgenutzt hat ? Eigentlich nichts Schlimmes. Sich Geld leihen und nicht ausgeben, das wäre hingegen total bekloppt.
Ich weiß nicht wo ich es gehört habe, aber unser Spruch war immer: "Geld zu haben macht nicht glücklich, aber keins zu haben macht unglücklich." Die stigmstisierung wenn man kein Geld hat ist da. Geringverdiener ist die wohl häufigste beschimpfung die man sich im Alltag abholen darf.
Wer sagt, Geld macht nicht glücklich, dem widerspreche ich, hab beides in meinem Leben erleben dürfen, dadurch kam ich zu der Erkenntnis, sehr wohl macht es glücklich, Gesundheit und ein gutes Umfeld ist selbstverständlich auch wichtig, schõn rederei, wer sagt Geld macht nicht glücklich
Ich hör beiden, aber vor allem Precht normalerweise sehr gerne und auch bei längeren Gesprächen sehr gerne zu, aber dieses Gespräch hätte belangloser nicht sein können. Zum Thema Geld und Gesellschaft gäbe es sicher sehr viel mehr und etwas kontroversere Perspektiven zu besprechen als "Macht mehr Geld mehr glücklich"....gähn...
Setzen 6. Themaverfehlung. Wenn in Deutschland "nicht über Geld" gesprochen wird, dann geht es doch um Gehalt und Vermögen. Da erwarte ich eher Themen wie Gendergap, ist es gerechtfertigt, dass ein CEO 200 mal mehr verdient als der Mitarbeiter am Band etc. In diesem Gespräch wurde wieder sehr deutsch über Geld gesprochen, sehr schade.
Interessantes Thema, leider wurde etwas zu wenig draus gemacht. Was ist mit der heutigen Verteilung von Geld und damit Macht und auch Freiheit, Leistungsgerechtigkeit. Ich würde vorschlagen: Das war eine hübsche Folge 1, danach müssten noch die Folgen 2 bis 12 kommen, um dieses fundamentale Thema gründlich aufzuarbeiten.
was bekommen Lanz und Precht für die 1 std blablabla?....also von uns rundfunkgebührenzahler....ich schätze das jeder um die 10.000 euro brutto bekommt
Weißt du was mein Aufsichtsratschef „verdient?“ Ich bekomme ca. 55. 000 im Jahr, als Fachkraft, 40 Stunden Woche, der Aufsichtsratschef bekommt 2 Millionen! Wer denkt, dass die Leute im ÖRR oder in der Politik „reich“ sind, der hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Minute 38:44 Was Sie da sagen stimmt so nicht Herr Lanz. Es liegt nicht am Geld das die Schere immer weiter auseinander geht. Zins und Zinseszins sind das ein Problem und das zweite das man mit Geld Geld verdienen darf und man dass nur mit 25% versteuer muss. Der Kapitalismus so wie wir ihn der Zeit ausüben ist das Problem.
Das Buch von Mangold kann ich nur empfehlen. Macht äußerst spaß zu lesen und fordert einen heraus andere Blickwinkel zu betrachten und in Bezug zu setzen.
Lanz sollte Precht mehr Redezeit lassen. Es stört schon sehr, wenn Herr Lanz immer wieder dazwischen grätscht und die interessanten Ausführungen von Herrn Precht abwürgt. Schade. Und nervig.
Das muss so sein. Wenn Du was nicht verstehst, oder deine eigene Bildung sagt "das kenne ich aber anders", dann grätscht man da rein. Die reden ja schliesslich miteinander, und nicht wirklich für den Zuschauer. An ganz wenigen Stellen merkt man, dass sie mal mehr aussprechen als nötig ist, weil halt auch ein paar Laien zuhören. Wenn Du Precht einfach so verstehst, alles was er sagt, dann wärst Du nicht ganz normal. Man versteht erst mit Rückfragen. Und das macht Lanz für Dich.
Gutes Geld macht gut! #bitcoin Weil keine Instanz es aus dem Nichts schaffen kann. Sondern man es verdienen muss mit etwas, das der Gesellschaft hilft.
Weitere Folgen von "Lanz und Precht - der Podcast" findet ihr hier: kurz.zdf.de/TPKjZ/
Propaganda ist alles was der Deutsche Staatsfunk macht, Propaganda für Deutsche Ideologie nach 1945, für die Postnazistische Volksgemeinschaft.
Euer alberner Gespräch ist nicht übers Geld an sich, sondern übers Geld haben!
Schämt euch nicht?!🤯😡🤮👎
@@rivas97Das liegt daran, das diese Spacken hier zum einen sehr Deutsch über Geld reden und dabei als Bürgerliche Subjekte, als Religioten des Kapitals eben, glauben Geld sei vernünftig. Was Geld An Sich sein soll, was Preis als "Wert" sein soll, kann Niemand erklären, an Den "Wert" hat man zu glauben unter Androhung von Gewalt, Staat. Das es hier dann der Deutsche Staat ist, macht das ganze noch widerlicher, Alle Deutsche waren eben Nazis
@@rivas97 Und Deutsch und Islam, sind Ideologische Brüder, beides Antiaufklärerischer Dreck
Zum Thema Armut bei Kindern:
Ich bin 1.91 M. groß und habe Schuhgröße 47.
Ich bin durch so manches paar Schuhe gegangen in meiner Kindheit.
Wenn dann mal wieder neue Schuhe in der Schule gebraucht wurden für den Sportunterricht und von der Mutter kam. "Nö gibt keine." dann willst du das dem Sportlehrer so nicht sagen aus Scham.
Also nimmt man eine Ausrede "Hab das Sportzeug vergessen".
Das endet dann in einer Strafarbeit , schimpfe und schlechter Note.
Das zieht sich durch ALLE Fächer wo man Material kaufen muss.
Selbst sowas simples wie Kunst, wo man ja ständig irgendwelches Zeugs erwerben muss.
"Vergessen" zu sagen ist besser als zugeben zu müssen das man nix hat.
In Deutschland ist Armut anonym.
Die wirklich Armen beschweren sich nicht, das große Glück unserer Oberschicht.
Wäre dem anders stünden jetzt schon Millionen auf den Straßen weil bei der Mindestlohnkonferenz mal wieder die Armen den kürzeren gezogen haben, weil sich Politiker und Arbeitgeber mal wieder gegenseitig beschenkt haben und ihnen das Schicksal der Millionen über deren Köpfe hinweg sie das entschieden haben egal war.
Nicht verzweifeln...ich bin Mutter und kann dich verstehen. Wenn deine Erfahrungen wie eine bittere Wurzel in dir wachsen, verbitterst du vielleicht nur. Und schadest nur dir selbst...
Ich denke, du hast viel gelernt und kannst Menschen jetzt besser verstehen. Schau auf dich und nicht auf andere...in jeglicher Hinsicht
Ich hoffe du wählst die Linke .
@@crazykatja3962 Verzweiflung hatte ich da nie, mehr so eine Mischung aus Ohnmachtsgefühl und Wut. Reden ja immer nur die davon das Geld nicht glücklich macht die genug davon haben.
@@martinl1892da liegt doch mehr in der luft als kein geld....keine schuhe oder unterrichtsmaterialien sind anzeichen für prekäre familienverhältnisse.
Wir haben auch Sozialhilfe bekommen,aber unsere Kinder haben immer Schuhe usw,deine Mutter kann nicht mit Geld umgehen,dass ist wahre Grund.Übrigens beide ALG Abitur gemacht und Akademiker geworden,Problemen liegen im Kopf.Die beide sind auch Millionäre geworden.
Geld ist Freiheit. Mit Geld kann ich jede Minute frei entscheiden, was ich tun möchte. Schlafen, essen, lesen, wandern, "arbeiten", Tiere beobachten, Familie/Freunde besuchen, reisen, etc.
Ohne Geld, muss ich meine Zeit, um Geld zu bekommen, verleihen. Unwiederbringlich.
Es gibt da einen wunderbaren, dystopischen Film: "In time - Die Zeit läuft ab."
Das Traurige ist, viele wissen mit sich, außer "arbeiten", also "ihre Zeit andernen leihen" nichts anzufangen.
Die perfekten Sklaven.
Deswegen hat Hr. Precht völlig Recht: In Gesellschaften, in denen fair verteilt jeder genung hat, gibt es am wenigstens Spannungen. Und vermutlich auch am meisten Glück.
Deutschland ist davon weit entfernt.
Der Mensch ist ein Arbeitstier, ohne Arbeit ohne Ziele, bekommt der Mensch psychischer Krankheit.
@@jkccc3085wer hat Ihnen den die Idee verpasst.
@@dieterkubath3196 Beobachtung Menschen die Arbeiten haben weniger Psychische Krankheiten. DE nach dem Krieg Menschen waren Psychisch stark weil sie beschäftigung hatten. Heute gebt es Menschen die keiner Arbeit haben und gebt mehr Psychische Krankheiten.
@@jkccc3085liegt das allein nur an der Arbeit? Oder liegt hier ein multikausaler Grund vor? Zum Beispiel die moderne individualisierung, weniger dörfliche Gemeinschaftsstrukturen und tendenzielle grosstädtische Vereinzellung? Müssten nicht alle Rentner dann in die Psychatrie? Wie weit gehen da Ihre Forschungen und Studien?
@@tweet334 vieler Rentner sind körperlich nicht mehr in der Lager zu Arbeiten aus Körperlichen oder Geistigen Dingen. Aber vieler Rentner haben vieler nebenbeschäftigung zum Beispiel Einen Garten, er kann seiner Hobbys nachgehen, die Welt bereisen usw... oder helfen den Kindern die Enkeln zu erziehen. Es gebt Studien die zeigen das für Kinder der Umfeld von Großeltern einer Schlüsselroller spielen bei Erziehung von Kindern. Ein Kind entwickelt sich viel besser. Deswegen Rentner haben genug Beschäftigung. Es gibt nicht umsonst nicht dieser Reder Art "Das Rentner hat kaum Zeit"
Schön zu hören, dass es wirklich nett ist, Geld zu haben. Ich hab's mir auch immer so vorgestellt. Ich freu mich schon darauf, sollte ich das noch erleben.
Gott hat nichts gegen Geld,
Der Mensch kann damit viel Gutes tun
Ähnlich wie die Pose von Christian Lindner.
Man hält die Menschen arm um zu steuern, aber gibt gerade so viel um Aufstände zu vermeiden um sein Leben zu schützen. Zudem leben die wirklichen Herren der Welt verborgen und haben Handlanger (Bsp. Warburgkanzler). Die Liste der 100 Reichsten ist nach oben hin unvollständig. Diese ungenannten Leute verursachen enormes Leid, aber nehmen das nicht wahr, oder wollen nicht sehen. Installierter Monetarismus.
4:42 Das fühle ich so sehr. "Nein danke ich bin schon satt." "Ach ich brauche kein Abendessen, ich habe auf Arbeit gegessen" "Mir ist leider was dazwischen gekommen ich kann nicht ins Kino."...
Eine Maske die man mit sich verschleppt und die einem Selbst wiederum verschleppt.
Warum Maske? Wenn ich keinen Bock habe, habe ich keinen Bock. Wenn ihr dabei lügen gebraucht, selber schuld. Eure Maske....
Kein Geld zu haben ist in einer Konsumgesellschaft auf jeden Fall belastend. Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass ich mit weniger Geld zumindest mehr Sorgen hatte - das macht entsprechend unglücklich.
Ich wäre aber mit dem doppelten Einkommen wie jetzt nicht viel glücklicher. Sobald man genug hat um sich nicht ständig Sorgen machen zu müssen spielt es meiner Meinung nach nur noch eine Nebenrolle (außer man gehört zu den Menschen die sich über Ihre Besitztümer definieren).
Am Ende wird mein Zustand in Sachen Glück vor allem von Gesundheit und einer liebevollen Familie zu der man nach Hause kommt bestimmt. Das ändert sich nur bedingt, wenn ich jetzt ein paar Hundert Euro mehr hätte.
HOFFENTLICH ZAHLST DU DEM ZDF BRAV ZWANGSABGABEN
Gut gesagt die wichtigen Dinge im Leben wie Liebe , Freundschaft etc kann man nicht kaufen 😊
Du vergisst das Geld zu Gesundheit führt. Heutzutage kann man mit dem entsprechenden Geld fast alles heilen, die meisten Menschen fallen nur wegen ihrer Armut den meisten Krankheiten zum Opfer. Krebs, die meisten Erbkrankheiten oder Infektionskrankheiten sind nur nicht für die Masse heilbar, aber individuell kann man mit Maßgeschneiderter MRNA und Stammzelltherapie fast alles heilen, kostet aber mehrere Millionen pro Patient.
Liebe ist auch eine Sache die man sich zwar nicht kaufen kann, aber die Trotzdem im Zusammenhang mit Geld steht. Da es für viele Frauen bewusst oder unbewusst attraktiver ist, sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen, haben Menschen mit wenig Geld, weniger Glück in der Liebe. Ein gewisses Maß an Geld ist für die meisten Frauen nicht wegen materiellen Gründen wichtig, sondern eben eine bestimmte Sicherheit und zeigt das der entsprechende Mann beispielsweise Zielstrebig oder Selbstbewusst ist und das ist für viele Frauen sehr attraktiv.
Freundschaft hängt auch im bestimmten Maße mit Geld zusammen. Menschen die in etwa ähnlich viel Geld verdienen, haben bessere Freundschaften, da man gegenseitig Flexen kann, ohne Neid auf sich zu ziehen und Freundschaft dadurch oft ehrlicher ist. Mann muss sich so beispielsweise auch nichts verheimlichen usw.
Also im Endeffekt hängt das gesamte Glück einer Person mit deren Geld zusammen und das ist ja auch nicht so schlimm, solange man wie hier in Deutschland alle Chancen hat, es im angemessenen Maße zu verdienen, wenn man sich zumindest in der Jugend auf das System Schule einlässt.
Es handelt sich nicht um eine "Konsumgesellschaft", der Konsum ist nicht der Zweck der Produktion, der ist nur das Mittel. Der Zweck ist der Religiöse Wahn Geld.
Staat ist Herrschaft und Markt ist Ausbeutung, wer das nicht wahr haben will, der ist ein Moderner Religiot, Religiot des Kapitals, eine Reaktionäre, widerliche Elendsgestalt eben.
Und Alle Deutsche waren Nazis, was sich auch heute noch bestätigt, wenn Deutsche über Staat, Geld und Arbeit reden.
Ich wünsche JEDEM der für Staat und Markt ist, eben für die Religion Kapital ist, Wertlos werden auf dem Markt, ein Leben von Almosen.
Sehr richtig! Danke
Ich denke es macht einen riesigen Unterschied, ob man mit viel Geld aufwächst oder es sich erst im Laufe seines Lebens erarbeitet.
😅
Nicht wirklich. Vielleicht im Stolz. Ein Self-Made-Man hat mehr Ansehen.
@@holger_p Entwicklungspsychologisch gesehen fehlt dem in Reichtum aufgewachsenen Kind dieser Stolz bzw. der aus dem selbst Geschaffenen resultierende Selbstwert
Stimmt SO auch nicht! WENN A in einer Familie aufwächst, die ein abbezahltes Haus in einer SEHR teuren Gegend hat und in einer eigenen Firma, trotz sehr hohem Arbeitseinsatz, noch hohe Schulden sind.....Dann wird in diesem, sehr reichen Elternhaus, vermutlich wenig geurlaubt und konsumiert, weil das Kapital eben gebunden ist!
@@mauertal Ein abbezahltes Haus und hohe Schulden, passt erstmal nicht zusammen.
Kein Mensch braucht für den Urlaub sein Vermögen, man macht Urlaub vom Einkommen, und wenn das vorhanden ist, kann man es auch ausgeben.
Was Du beschreibst sind eher so Bauherren die sich übernehmen, und alles ganz knapp auf Kante genäht haben.
Es gibt keine "Sehr teure Gegend", wenn man dort gar nichts kauft, sondern schon was besitzt.
Das Leben ist dann dort gleich teuer, wie in einer billigen Gegend.
Geld verdierbt nicht den Charakter, es legt ihn offen
@@depression_isnt_realNicht zwingend
@@depression_isnt_real Schlussfolgerung wäre, man soll kein Geld haben wollen, und Ehrgeiz ist ganz was Böses. Da sich kein Mensch (außer ein paar Asketen) daran hält, haben also alle Menschen verdorbenen Charakter.
@@holger_p Oder alternativ könnte man auch seinen Ehrgeiz für etwas konstruktives für die Gesellschaft in der man lebt verwenden, und Geld als das Mittel zum Tausch ansehen, was es in seiner unsprünglichen Idee war, anstatt sich nur wegen der Ziffern auf dem Konto anderen überlegen zu fühlen und das als Antrieb zu spüren.
@@boringToy Das Überlegenheitgefühl ist aber eine Andichtung durch andere, das ist ja nicht real. Es ist erstmal ein Sicherheitsgefühl, vielleicht auch mal ein bischen stolz.
Ehrgeiz ist IMMER konstruktiv für die Gesellschaft, denn Du versuchst ja was zu tun, wofür ein anderer Geld zu zahlen bereit ist.
In Sachen Nutzen ist Altruismus überhaupt nicht möglich.
Bei der Motivation, Geld zu wollen, mache ich keinen Unterschied zwischen denen die 0 haben, und halt zu Geld kommen wollen, oder denen die schon was haben und mehr wollen.
Es wäre ja fatal wenn man Unternehmergeist abwürgen wollte.
Lieber Herr Schwarz, sie haben genug Geld, bitte stellen sie den Betrieb von Lidl und Kaufland ein.?
Sehr angenehm formuliert !
😉
Wäre schon sinnvoll gewesen, das Thema aus mehreren als nur der Egoperspektive zu betrachten. Ein so wichtiges und gesellschaftsbestimmendes Thema wurde leider total oberflächlich behandelt, schade.
wenn man die Wahrheit darüber erzählt , würden mehr Leute aufwachen und denken '''ahaaa'' deshalb .....
Es geht doch um deutlich mehr als die Egoperspektive. Es beginnt halt damit.
Kann mich nur anschließen...extrem schwache Folge. Filosofie ok, man merkt jedoch das die beiden kaum Ahnung haben, worüber sie reden
gibst du noch was auf Lanz, auf ÖRR?
@@Gertrudi auf nix alles und auf allem etwas setzen, die goldene mitte
Was sagte eine prominente Kabarettistin:Mangel an Luft,Geld sind unangenehm.Habe beides erlebt,echt übel.😀 Geld bedeutet Freiheit
Nein das täuscht. Geld ist ja nur ein Tausch und Aufbewahrungsmittel. Ob Du das was Du "bezahlen" willst, nun mit Geld oder Arbeitsleistung bezahlst, ist relativ egal. Es bleibt ein Tauschgeschäft. Erst die Möglichkeit es zu vererben, macht es anders.
Geld ist der Tauschwert deiner Lebensenergie um es zu erhalten. Die Freiheit des Geldes auf der einen Seite & die Unfreiheit des Beschaffensmüssens des Geldes auf der anderen Seite. Schaue ich in die Gesichter der Menschen auf der Strasse im viertreichsten Land, sehe ich viel Augenringe, Unbehagen und Stress 🙂
@@dreas9236 es gibt so viel wünsche, Angebote, Verführungen und die Menschen glauben ständig sie verpassen was.
Müssen müssen sie nicht.
Heiße Luft gibt es doch heute gratis noch und noch...
@@holger_p 👍
Schlimmer ist es zu verlieren,waehrend man krank und hilflos ist,denn dann braucht man es eigentlich sehr stichwort sozialstaat😢
Geld macht nicht glücklich oder unglücklich.... die Wahrheit ist Geld macht aus Menschen, das was sie sind, einfach in verstärkter Form... Ein Mensch, der glücklich ist, wird mit viel Geld noch glücklicher. Ein Mensch der unglücklich ist, wird mit viel Geld noch unglücklicher... 🤑
bringt sozusagen den wahren Kern des eigenen Wesens hervor. Ein interessanter Gedanke!
Und woher wissen das so genau? Gibt es eine Studie ,von dem was sie schreiben?
So ganz teile ich das nicht.Mit viel Geld werden die negativen Eigenschaften noch mehr verstärkt.Ob man das noch objektiv als noch glücklicher bezeichenen kann, wage ich zu Bezweifeln.
Es ist eigentlich genau umgekehrt.Angestrebt werden muss ein Minimalprinzip das ausreichend ist.Natürlich fragen jetzt viele wo liegt das.So tief wie möglich nach unten setzen.Das zwingt dann aber den Focus auf andere Dinge zu richten.Da fängt das Problem bei vielen dann an.
Man hätte viel weiter eintauchen können in das Thema... das Geldsystem find ich auch schön und gut... aber die Verhältnismäßigkeit wieviel jemand verdient, ist einfach kaputt... Der beste und schnellste Maurer der Welt, kann 100Stunden in der Woche arbeiten und verdient weniger als n mittelmäßiger Firmenberater... und das kanns nicht sein. Unproduktivität oder gar Inkompetenz wurde noch nie (gefühlt) so stark honoriert wie derzeit...
ich finde auch das Riesenproblem ist auch der Punkt "die Stunden machens Geld"... da krankt das System in sich...
21.000.000 btc gibt's übrigens nicht 21.000
@@depression_isnt_real sonst kein Mehrwert den du geben möchtest in den Kommentaren? Oder was ändert das jetzt?
Die Relevanz diesbezüglich liegt darin, dass man wenn man über etwas spricht und es nicht korrekt benennt man kein Problem mit einer Berichtigung haben sollte und grundlegend immer gerne auf Fakten fundiertem Wissen basiert bleiben sollte. Also wieso sollte die einfache Absicht die Fakten und somit die Wahrheit zu nennen keiner Relevanz erscheinen? Sicher unterläuft jedem mal ein Fehler dennoch sollte man offen einer Berichtigung gegenüber sein. Kein Grund abfällig zu entgegnen@@Shizuka136
Precht hat einen der wichtigsten Punkte genannt, weshalb ich bspw. gerne viel Geld hätte. Die Freiheit zu haben, jedem seine Meinung sagen zu können, ohne Rücksicht auf Konsequenzen, wie bspw., dass der Chef einem kündigt. Auch wenn man höchstwahrscheinlich nicht mehr als Angestellter arbeitet.
Dieses Gefühl zu erleben, einfach ehrlich sein zu können. Und ich meine nicht jemanden zu beleidigen. Wahnsinn. Die materiellen Dinge bzw. die Freude daran werden schnell verpuffen.
Einzige kleine Kritik: ich hätte mir ein wenig mehr Deeptalk gewünscht bei dem Thema.
dafür wäre ein bedinungsloses grundeinkommen super. das macht nebenbei auch ökonomisch sinn. da geld nur ein tauschmittel ist, ist es wichtig für eine gesellschaft das möglichst jeder am handel (handel im sinne wirtschaft) teilhaben kann. den nur so kann ein handel innerhalb und ausserhalb einer gesellschaft stattfinden. was nichts anderes ist als die kaufkraft.
wenig kaufkraft in der breiten masse = schwache wirtschaft. viel kaufkraft in der breiten masse = starke wirtschaft.
Das ist auch der Grund, warum Reiche den Ruf haben, einen schlechten Charakter zu haben: Durch ihre Unabhängigkeit sind sie einfach ehrlicher und unbequemer.
Die beiden haben ja auch richtig erkannt, dass Geld nicht den Charakter verdirbt, sondern ihn nur zum Vorschein bringt.
Wenn man von jemandem besonders nett behandelt wird, heißt das also nicht, dass diese Person besonders nett ist. Es kann auch heißen, dass sie es, aufgrund irgendwelcher Abhängigkeiten, mit einem nicht verscherzen möchte.
@@peterpenner7838 Der Traum aller faulen Menschen, der NIE zur Realität wird.......aber lassen wir den faulen Pöbel träumen.......
Freiheit ist nicht zwingend vom Geld abhängig! Sondern von der Bereitschaft, notfalls Konsequenzen zu tragen. Ich habe mich selbstständig gemacht und kann heute jedem die Wahrheit sagen. Allerdings muss ich mir Bewusst sein, dass der Kunde/Auftraggeber mir jederzeit kündigen kann. Aber wiederum habe ich es dann auch in der Hand, neue zu finden.
@@guidobethmann Das mit den Konsequenzen ist genau richtig, allerdings ist das Risiko, das man dadurch trägt, höher, je niedriger die finanziellen Rücklagen sind. Die Konsequenzen unterscheiden sich daher also sehr stark.
Und auf der Straße zu landen kann schnell passieren.
Und sind wir mal ehrlich: Nahezu jedes unvergessliche Erlebnis heute kostet Geld. Auch die Möglichkeit, sich ohne zu überlegen am Strand ein Eis, ein Bier und ein Schnitzel leisten zu können, ist Freiheit.
Diese Freiheit gibt es aber nicht, wenn man jeden Cent zweimal umdrehen muss.
Freiheit hängt also nicht nur vom Geld ab, aber schon sehr stark.
Wirklich ein fundamentales und wichtiges Thema. Wichtig aus der Perspektive der Freiheit an sich ist es nur Papier was keinen Wert hat außer den den wir Menschen ihm geben.
Ja, aber dieses Papier ist der Mittelpunkt des Universums, und Sie verfolgen es weiterhin, auch wenn Sie es ignorieren oder nicht erkennen möchten.
mit Hilfe des kleinen Bruders vom Kapitalismus , nämlich der Materialismus - der dafür sorgt , schnell Bestätigung von Außen zu bekommen , da bequem + der Gier .. konnte überhaupt dieses System so weit kommen.
@@larimeister3836v0❤
Ich würde mir wünschen, dass die Gehälter offengelegt werden.
Von Multimillionären 😂
Wer ist reicher? Lanz oder Precht? Was meint ihr? Schreibst in die Kommentare. Auflösung erfolgt in der nächsten Sendung.
beide sind millionäre und belasten unsere umwelt extrem
Lanz !
Precht an Wissen... Lanz an Humor...also ein sich ergänzendes Traumpärchen ❤❤❤
Laut internet: Lanz 10 Mio. , precht 4 Mio.😌
@@crazykatja3962lanz hat Humor?😳
In Bezug auf dieses Thema, da kann ich mich eurer Meinung nur anschliessen. Geld macht nicht glücklich, aber der Luxus besteht darin, du musst nicht mehr darüber nachdenken. Mit Geld erhöht sich der Freiheitsgrad und die Selbstbestimmtheit. Super ! Es ist genau so... in einem normalen Land ! Wenn deine Interessen sich in einem Ort befinden, wo das Kapital -gross oder klein - bestraft wird, wo man mit dem eigenen Geld nicht machen kann, was man wirklich möchte, wo man nicht planen kann ( ! ! ! ) , wo man nicht weiss, was morgen geschehen wird, wo mehrere Bomben gleichzeitig ticken... Also, dieses grossartige Gefühl, worüber ihr so euphorisch redet, wird bei mir vom Kontext total überschattet ! Wenn ihr mich fragt, wen ich am häufigsten treffe oder mit wem ich am meisten telefoniere... mit meinem Steuerberater ! Ein sehr cooler Typ zum Glück ! Übrigens... Mein Verhältnis zu Geld : Es ist für die Bequemlichkeit und für die schönen Dinge des Lebens da : gutes Essen, Hobbys, Reisen, usw. Sparen ist ebenso notwendig, falls etwas Unerwartetes dazwischen kommt... Aber so viel Geld braucht man nicht, um ein gutes unbeschwertes Leben zu führen, oder ? Das Wichtigste kann man eigentlich damit nicht kaufen, nämlich Gesundheit, Frieden, ein wahrer Freund, echte Liebe, Respekt, Vertrauen, innere Ruhe, ein reines Gewissen, gute Nachbarn...Und das süsse Schnurren 😍 der Katze 💖, wenn sie bei dir sehr wohl fühlt... das auch nicht ! 😉
Ladet Iljoma und / oder Roman Reher, den Blocktrainer doch mal auf ein Gespräch ein.
Man kann schon länger glücklich sein. Das ist natürlich nicht so wie das Glücksgefühl, wenn man frisch verliebt ist, aber "ich hab ein geiles Leben" ist seit über einem Jahr meine Grundstimmung. (Und ich kenne das gegenteilige Gefühl sehr, sehr gut - nicht zu wissen, wovon man noch was zu essen kaufen soll etc.)
Zwei Reiche reden darüber, wie glücklich ihr Reichtum sie macht 😂😂😂
Genau - und verdienen damit noch mehr Geld 😅
Finde diese Liga ist noch gut vertretbar. Die echten Finanzkriminellen sieht man nicht. (EZB, und FED Hintermänner usw.)
50:00 min. Das "Experiment" ist aber wirklich sehr einfach konstruiert. Dass, ausgehend von diesem Experiment, ab einer gewissen Geldmenge der Sinn für das Gemeinwohl sinkt, würde ich wirklich in Frage stellen.
Ein integrer Mensch würde natürlich auch das Geld nehmen, mit dem Hintergedanken, dass er durch seine ehrliche, soziale Ader wohlmöglich niemals oder nur sehr schwer an so viel Geld kommen würde und mit dieser Summe nun noch viel mehr Gutes bewirken und mehr Menschen helfen könnte. Er wägt halt opportunistisch für eine gute Sache ab. Herr Lanz hatte es ja mit einem anderen Beispiel ähnlich differenziert dargestellt.
An der Stelle mal ein dickes Lob an Herrn Lanz und seine Sendung. Inzwischen zur konkurrenzlosen Polit-Talkshow im deutschen TV avanciert. Bitte weiter so gut vorbereitet sein und kritisch nachfragen. Eine wirklich herausragende Leistung. Bin, wahrscheinlich wie viele andere Zuschauer auch, sehr beeindruckt wie gut sich diese Sendung entwickelt hat.
Kein Geld zu haben macht sehr unglücklich. Wer viel Geld hat, kann auch viel verlieren. Wer einen hohen Lebensstandard sich angeeignet hat, macht sich von Geld abhängig und verliert enorm viel falls die Geldquelle versiegt.
Nö, einfach den Lebensstil nur sehr sparsam anpassen an das höhere Einkommen und Rücklagen bilden.
@@thomaszwingmann Praktisch auch, jeder der in Armut lebt oder gelebt hat, bestätigt das auch.
@@depression_isnt_real Ich denke an den Schauspieler Robin Williams, bekannt geworden aus Mrs. Doubtfire und Hauptrolle von Club der toten Dichter. Robin Williams hatte sicherlich sehr viel Geld und auch die Anerkennung. Aber er hat sich selber umgebracht. Natürlich können auch reiche Menschen glücklich sein - aber glückliche Menschen benötigen nicht viel Geld. Mit sich selbst zufriedene Menschen benötigen keinen andauerenden Konsum oder immer einen neuen Mega Event. Glücklich ist derjenige dem es gelingt sich an Kleinigkeiten zu erfreuen. Ich kenne einen in München einen Verkäufer einer Obdachlosenzeitung. Er schreibt jeden Monat ein paar Zeilen was Ihm bewegt. Er war begeistert in einem Zug gefahren zu sein mit einem reservierten Platz und er fühlte sich dabei extrem bedeutsam.
Das war klasse ,Jungs '.....hat mich gefreut , euch zuzuhören..!
Maria Vogler , 70, ( ein nicht mehr ganz so junges , altes Mädchen )
Etwas weiter gesponnen, was hat Lindner getauscht, um ein Porsche zu bekommen ? Was müsste ich im Gegenzug tauschen, um einen Porsche zu bekommen ? Was hat Lindner für die Menschen geleistet? Was leiste ich als Pfleger z.B.? Welchen Gegenwert hat Lindner im Gegenzug zu seinem Tausch mir oder der Gesellschaft gebracht ?
Es gibt 2 Seiten bei dem ganzen. Vor allem in sozialen Berufen hast du eine Decke. Du kannst der beste Pfleger der Welt sein und 80 Stunden die Woche arbeiten - niemand ist bereit dir dafür 100k im Jahr zu zahlen. Ganz einfach weil deine Wertschöpfung nicht da ist - dein Beruf wird gesellschaftlich nicht so anerkannt, dass man bereit ist dir das zu zahlen.
Wenn du aber der beste Arzt im Land bist sind Krankenhäuser bereit dir 500k im Jahr zu zahlen - weil du die Wertschöpfung mitbringst. Du bringst Patienten zu dir weil du der beste Arzt bist, der bestimmte Dinge kann. Mit dir kann man werben, dann kommen die Reichen zu dir und lassen sich von dir für viel Geld privat behandeln.
Das gleiche passiert bei Anwälten, Steuerberatern etc. etc.
Was jetzt folgt trifft also nur auf Berufe zu in denen du entsprechende Wertschöpfung mit steigender Qualität mitbringst. Ich habe mit sehr vielen sehr reichen Menschen gearbeitet. Ich würde mit keinem davon tauschen wollen. Ich gehe um 18 Uhr nach Hause und dann bin ich fertig für den Tag. Und am Wochenende habe ich Wochenende. Da ich sehr gut in dem bin was ich tue kann ich trotzdem gut davon leben. Um noch mehr zu haben müsste ich aber das tun, was die mit sehr viel Geld tun. Mein Privatleben und alles andere aufgeben und das Geld über alles stellen.
Ich würde auch nie im Leben mit Lindner tauschen wollen. Da gibst du dein Privatleben auf, jedes Wort das du sagst wird in der Öffentlichkeit zerrissen, du hast riesige Verantwortung und du kannst es absolut niemandem recht machen. Nein danke, soll er seinen Porsche fahren, der Porsche wäre mir das nicht wert.
@@vanle3 Finde Sie treffen den Punkt in dieser Sache, was durch die unterschiedlichen Perspektiven eben der Hauptkonflikt ist. Ich habe eine andere Perspektive, ich sehe es anders mit der Wertschöpfung. Jeder soziale, pädagogische, medizinische Beruf ist für mich wertschöpfender, da kommt für mich eher was bei mir oder dem kleinen Mann an. Naja, bei Politikern ist es glaube ich so, dass es zwar auch nur Menschen sind, aber ein dickes Fell haben oder vieles bis alles wie Teflon an ihnen abprallt. Weil es eben auch nur Menschen sind, würde es sie psychosomatisch fertig machen, wenn sie direkt merken würden, was deren Reformen und Arbeit teilweise anstellen. Sie sind in der "Kaste" deutlich über dem Durchschnittsbürger. Reden oftmals "über" etwas anstelle "von". Warum sollten sie mehr Mitgefühl, Empathie und gedankliche Sotgfalt bei komplexen Prozessen mitbringen, wenn es sie oder ihre Kinder nicht direkt betrifft. Aus den Augen aus dem Sinn heißt es doch in einem deutschen Sprichwort. Da jedes Wort, jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt wird, passten sich die Politiker mit Formulierungen an. Aus "Schulden" wurde z.B. "Sondervermögen", usw. . Es sind ständig dieselben Formulierungen. Habe auch zunehmend den Eindruck, dass die Politiker in der globalen Komplexität häufig überfordert sind und oft nicht durchblicken. Warum? Weil vielleicht Experten-Wissen und -Kompetenzen ignoriert werden, was nicht rational verstanden kann, eben sozial, emotional, theologisch, kulturell zu begreifen ist. Das Traurige ist, dass wir wirklich kluge Köpfe in diesem Land haben, haben vieles vorausgesehen und sagen weiter vieles voraus, aber wird ignoriert.
@@vanle3 was ich noch vergessen habe. Wenn der Zusammenhang der Globalisierung und der Gesetzgebung der EU den kleinen Mann oder den Landwirt trifft, warum wird nicht der Zusammenhang gesehen, dass auch Lindner & Co von dem kleinen Mann abhängig sind. Legt jeder die Arbeit nieder, dann war es das für sie. Doch die Vorstufe davon, vor Streiks, einer Art Revolution war schon immer erst einmal entsprechend aus Frust zu wählen. Ich hoffe sehr, dass die Politik es irgendwie schafft mehr Menschen mitzunehmen.
@@vanle3 Bester Kommentar, und das wird viel zu wenig thematisiert. Ich war sehr enttäuscht, dass Richard das nicht im Gespräch näher erläutert hat. Danke!
@@worschtebrotWieso bester Kommentar? Gerade da liegt der springende Punkt. Es bröckelt in allen Industrieländern. Würde sonst nicht so viel rechts gewählt werden, wenn jeder zufrieden wäre mit der Verteilung.
Zwei Wendehälse versuchen kritisch zu sein, aber nur in dem Umfang so dass man seinen Job nicht verliert und die erpressten Zwangseinnahmen weiter bekommt. Ganz großes Kino.
"Über Geld spricht man nicht"
Und gleich am Anfang Lanz, "Wir wollen heute nicht über unser Geld reden." 😂
Die kriegen unsere Zwangsabgaben rein geschoben, dass es kracht
Lang, wie er leibt und lebt😉👌
Hauptsache etwas ablenken und über das Geld von Günther Jauch reden 😂
So ein Gespräch kann man sich nicht anhören.die genug Geld haben.🤔
Warum lernen wir in den Schulen zu wenige über Geld, Wirtschaft, EZB, Kreditwesen, Aktien usw.
Ich finde das sind wirklich 2 schlaue Köpfe die schon viel von der Welt gesehen haben und interassannte Menschen getroffen haben. Find ich cool den Podcast❤PS. Wenn man über ein Format,Parodien macht 😂dann läufts....💪
Interessantes Thema. Meine Mutter hat immer gesagt: wo Geld ist, ist der Teufel; aber wo keines ist sind es zwei!
Ja, so ähnlich kenne ich den Spruch auch: Der Teufel sch... immer auf den gleichen Haufen...Oder, wo Tauben sind, fliegen Tauben hin...Geht alles in die gleiche Richtung. Wer Sprichwörter kennt, steht mitten im Leben. Regs !
Herr Lanz möge bitte Herrn Precht nicht immer ins Wort fallen!!!!!!
Herrn Precht‘s Kommentare sind außerdem auch wesentlich spannender!!!!
So handeln Menschen, die in der Kunst der Rhetorik unterlegen sind. Kluge Menschen hingegen geben anderen die Möglichkeit, ihre Gedanken vollständig zu äußern.Interessant!! Das hat Hr. Lanz mal öfters in seiner Sendung behauptet 😂😂😂
Its nice to hear an excellent analysis of 2 individuals that did their best in life to develop their skills and finally became millionaires. Very honest to admit that money helps a lot to become happy.
warum auf Englisch?
@@chmzzzly die zusammenschließung der Flaggen kam erst viel späterwas auf die amerikanischen Sterne beweist der Zusammenschluss der Einfall von Banner und Flaggen
ja ist mir auch schon aufgefallen sie sind nicht handwerklich und sie sind erst gar nicht wirklich er begabthat ja eigentlich eine leiseste Ahnung wie lange es dauert eine Begabung hervorzubringen
selbst Hitler wurde abgeschlachtet wie ein dämliches Nutztier was auch sein nutzt hier war weil er keinen Nutzen hatte
und seine blinden Untergebenen
@@Angie.Globetrotter wen willst du denn damit ansprechen?
Was ich gelernt habe ist, dass Reichtum und die damit verbundene Selbstbestimmung die für einen gesunden Menschen der Grund von Reichtum sein sollte aus zwei Richtungen kommt. Die Offensichtliche ist mehr Geld zu besitzen, die andere ist weniger Geld zu brauchen. Im meinem Umfeld gibt es zum Beispiel kaum jemanden der weniger Geld besitzt als ich, aber gleichzeitig auch niemanden der so Selbstbestimmt ist, einfach weil ich gelernt habe kaum etwas zu brauchen. Einfach gesagt, weniger zu brauchen, macht euch im gleichen Maße "reicher", als mehr Geld zu besitzen. Denkt mal darüber nach.
Ich denke, dass Geld ein sehr komplexes Thema ist...
Kein Geld bzw kaum Geld zu haben...finde ich an sich nicht schlimm....man lernt Bescheidenheit, Dankbarkeit und Haushalten.... Und kreativ....ich meine damit nicht im strafrechtlich relevanten Sinne .. an Geld zu kommen...
Schlimm finde ich eher, wenn Leute zu viel Geld haben... Arroganz, egozentrismus... Intoleranz...verbinde ich mehr damit als Glücklich und zufrieden sein
Kein Geld ist nicht gut...zu viel ist nicht gut...
Und beides ist sehr lehrreich: mach dich nicht extrinsisch vom schnöden Mammon abhängig...
Und du wirst intrinsisch mit beidem umgehen können ❤❤❤
Danke ...es ist schön euch zuzuhören 😊
Was für eine schöne Sendung, und mit dem Ultimatum Spiel eine unfassbar interessante Analyse des Menschlichen Wesens im Hinblick auf Geld
Kein Geld zu haben macht nicht unglücklich!!!Minimalismus ist eine Befreiung nur Schulden machen unglücklich...Wer mit Geld umgehen kann ,der ist zufrieden...Das war's dann aber auch... Hochmut, Geiz, Stolz,Neid und Vergleiche machen unglücklich...
Interessante Folge! Danke dafür
Minute 19:55 - Da muss ich klugscheissern: Die Lichtstärke bei Objektiven gibt nur das Verhältnis des Blendendurchmessers zur Brennweite an. Das hat mit dem Auge wenig zu tun
Der Titel hätte lauten müssen: Wir wirkt Geld? Viel interessanter ist doch die Frage: Was ist Geld? Dennoch gute Hinweise und aufschlußreiche Reflexionen.
Jetzt unabhängig eine Frage: Wenn Sie scheinbar unabhängig sind, wieso haben sie Herrn Habeck ein wie auch in viele Medien berichteten Kuschelinterview gegeben. Sie greifen immer andere Personen anderer politischen Parteien in ihren Interviews meiner Meinung nach wesentlich stärker und unqualifizierter an. Find ich nicht ok.
Es gibt einen schönen Satz, wenn man was nicht versteht, dann spielt Geld immer einer Roller. Für Hr. Lanz ist Geld wichtiger, wie die Wahrheit
@@jkccc3085ich befürchte das ist aktuell der allgemeine Trend.
Je unterschiedlicher die Position des anderen zu eigenen, umso mehr hat man Angriffsfläche, das ist doch ganz normal.
Wenn einer sagt 2+2=4, und du denkst Dir, OK das stimmt, was willst Du da noch Nachhaken oder Widersprechen ? Geht doch nicht.
Also das muss so sein und geht nicht anders.
@@holger_p Herr Lanz ist doch sehr widersprüchlich in seinen Aussagen. Ansonsten hat man bei beiden den Eindruck das ihnen einige entscheidende Aspekte fehlen um Dinge objektiv zu betrachten.
@@dieterkubath3196 Er ist nicht widersprüchlich, er redet über widersprüche. Wenn man sich darüber bewußt ist, dann ist das in Ordnung. Gerade Philosophie redet nur über solche Dinge.
"Darf ich einen MEnschen töten, um 2 andere zu retten". Schiebst Du zwischen die 2 Gedanken noch 10 Minuten Gespräch ein, erscheint es dir vielleicht wie ein Widerspruch. Das liegt dann an deiner Fähigkeit zuzuhören.
Von welchem konkreten Fall Du hier redest, weiß eh keiner, deine Aussage ist somit nicht nachvollziehbar.
Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, er wolle irgendwas objektiv betrachten, oder die Zuschauer wollen es objektiv hören ?
Das ist doch hier weder ein Wissenschats- noch ein Nachrichtenkanal.
Wenn man unsicher ist, und etwas nicht als Fakt darstellen will, dann reicht es Sätze einzuleiten mit "Ist es nicht eher so dass" ..
"Mir scheint es ist soundso .."
Also viel mit "vielleicht", "eher", konjunktiv arbeitet. Und schon sagt man immer die Wahrheit.
"Es könnte morgen regnen" Is immer wahr.
Nur gibt es dumme zuhörer die das nicht erfassen können, und unwahrscheinlich von unmöglich nicht auseinanderhalten können.
Ich hatte immer gedacht, Lanz will ein Journalist sein. Aber in Wirklichkeit will er politischer Aktivist sein.
Wäre er ein Journalist und hätte in der Pandemie sorgfältig recherchiert, hätte er mal etwas von den tatsächlichen Erkenntnissen der Wissenschaft berichten können. 02/2020 wurden weltweit bereits über 65.000 Varianten von Sars-Cov2 Viren gefunden. In Europa über 300. Dagegen wurde in den Talkshows von Lanz nur über 1-3 Varianten berichtet. Es wurde nie berichtet was ein Sars-Cov2 Virus von anderen Viren unterscheidet. Wie schnell sich das Virus verändert. Allein das Spike-Proteine der Varianten hat sehr viele Unterschiede. Man hat in seinen Talkshows nie über die tatsächliche Infektionssterblichkeit nach Alter berichtet. Man hat nie über die tatsächliche Funktionsweise von mRNA-Impfstoffen berichtet. Nie erwähnt das die Zellen, die das Spike-Proteine erzeugen danach vom Immunsystem zerstört werden müssen. Und warum? Weil Lanz nichts anderes als ein Verkäufer ist und bezahlte Werbung für Impfstoffe gemacht hat. Mit Journalismus hat das überhaupt nichts zu tun. Für mich ist Lanz ein großer Märchenerzähler.
Millionäre reden über Geld. Sehr interessant. Muss ich mir anhören😌
@@JohnDoe-pz1my 😆
Naja ich finde dass schon eher grenzwertig.
@@davidmender307 ich auch
Komisch, irgendwie hab ich das alles nicht wirklich so verstanden. Ich hab meinen Chefs immer meine Meinung gesagt, nie abhängig davon, ob ich nun meinen Job dann behalte oder nicht! Seltsamerweise ist das nur ein einziges Mal wirklich nach hinten losgegangen ... und das hat mich nicht wirklich aus der Bahn geworfen. Geld macht Frei? Glücklich? Find ich irgendwie nicht! Ich hab sowohl viel Geld gehabt, als auch ganz wenig - und ganz ehrlich? Mit ganz wenig gings mir besser als mit ganz viel! Seh ich immer noch so, auch wenn ich mich darüber ärgere, viel Geld für eine Wohnung auszugeben, die nicht mal was Besonderes ist. Am Ende ist das halt gerade so und wenn ich da keinen Bock drauf hab, dann muss ich halt was ändern!
Ich bin hier eher der Meinung, dass die allermeisten Menschen mit SUVs, Apple Technik, und automatisierte Wohnung sich das ganze nur auf Pump leisten können, und aus diesem Grund (KONSUMgesellschaft) aus der Spirale der Abhängigkeit nicht mehr herauskommen. Denn es ist am Ende DIE Freiheit, die zählt, nicht die Freiheit durch GELD!
Mein Motto: Wenn es dich nicht mehr interessiert, was andere von dir halten oder denken, dann hast du deine wirkliche Freiheit erreicht! Freiheit entsteht im Kopf, nicht durch Geld!
Schade, ziemlich oberflächlich, v.a. Lanz. Spätestens bei 18:30 merkte ich, wie unkritisch dieser Podcast ist. Aber ich habe es schon bis zum Ende angehört.
Geld demokratisiert doch nicht und Kapital schafft keine Arbeitsplätze. Kapital braucht Arbeitsplätze, sonst kann es sich nicht vermehren. In einer Welt ohne Kapital können Arbeiter sich zusammenschließen und sich selbst verwalten und ihre Fabrik unter Arbeitsteilung selbst aufbauen, ein Teil ernährt währenddessen die anderen.
zur Kapitalisierung, 26:18 ff.: ich würde sagen, das stimmt schon, aber die bürgerliche Gesellschaft ist nicht aus einem Aufsteigermilieu oder aus Pioniergeist oder so entstanden, sondern aus dem Feudalismus heraus. Es gab im Spätmittelalter Handelsprivilegien für freie Reichsstädte und deren Großbürger. Das dort angesammelte Kapital und das Adelskapital drängte zu Beginn der Industrialisierung in die Produktion. Diese Ansammlung nennt man ursprüngliche Akkumulation. andere hatten zum Zeitpunkt der "Bauernbefreiung" nicht genug Geld zusammen, um ihre Hufen zu kaufen, auf die sie bisher als Hörige gebunden waren und wurden vertrieben. Sie landeten als besitzlose Arbeiter in den Städten und mussten ihre Arbeit (unter Wert) verkaufen. Lohnarbeit funktioniert bis heute so.
Was mich am ende zienmlich stört (ab 55:05): hier wird von anfang an als Prämisse von einer Tauschlogik ausgegangen. Was führt uns zu der Annahme, dass Menschen in einem Urzustand nicht geeinschaftlich geteilt, statt (mit Gegenwert) getauscht haben? Bis heute funktioniert in ländlichen Gesellscaften zumindest eine inkongruente Tauschlogik, d.h. ich schneide dir die Hecke zweimal im Jahr, weil ich die Zeit und sonst nichts anderes zu tun (und vielleicht nichts gelernt) habe und du machst bei meiner Heizung Kundendienst umsonst (vllt. alle fünf Jahre), weil du es kannst und froh bist dass du nicht die Hecke schneiden musst. So ein Beispiel lässt sich schlecht in Marktmechanismen packen, weil zumindest intuitiv statt vermeintlich objektiv mit einem konstruierten Geldwert getauscht wird.
Jupp, sehr oberflächlich. Hier wurde absolut das gewohnte Niveau verfehlt. Verpasste Chance.
Einige Ergänzungen:
"Geld demokratisiert doch nicht und Kapital schafft keine Arbeitsplätze."
Das ist ein super schwieriger Gedanke und lässt sich nicht in einem Satz zusammenfassen. Im Grunde stimmt es schon, dass Geld insofern demokratisiert, als dass die Handelswährung für alle angeglichen wird.
Was nicht stimmt ist, dass alleine die Einführung von Geld Macht gleichmäßiger verteilen würde oder dass Kapital alleine Arbeitsplätze schafft. Absolut traurig, dass hierauf in der Folge nicht tiefer eingegangen wurde. Aber vielleicht ist das hier auch das falsche Format dafür. Ich befürchte, Markus wäre damit heftigst überfordert.
"In einer Welt ohne Kapital können Arbeiter sich zusammenschließen und sich selbst verwalten und ihre Fabrik unter Arbeitsteilung selbst aufbauen, ein Teil ernährt währenddessen die anderen."
Ich glaube, hier gehen die Definitionen etwas durcheinander. Kapital steht erstmal nur für Produktionsmittel, sagt aber nichts über die Besitzverhältnisse aus. Das sagt zumindest Wikipedia. Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass demokratischere Strukturen in der Witschaft sich auf lange Sicht durchsetzen müssen. Ansonsten knallt es irgendwann.
de.wikipedia.org/wiki/Kapital
Der Rest ist super und eine schöne und notwendige Ergänzung zum Gespräch der beiden Millionäre. Danke!
@@worschtebrot Danke für dieses Kompliment und auch für deine Korrektur oder Ergänzung! Freut mich sehr.
Geld macht nicht glücklich,beruhigt aber ungemein.
glaub aber bei den Megareichen (also D. Bohlen aufwärts) kippt es unter Umständen dann schon wieder in Richtung Unruhe, wegen möglicher Entführungen, gewaltsamen Raubüberfällen u wem überhaupt Vertrauen bei der Geldanlage, Steuerangelegenheiten etc.
Wie oberflächlich kann ein Gespräch sein. Zusammenfassung: 1. Geld = Freiheit, 2. Kritik = Neiddebatte, 3. Gönn dir. Anderseits: ein ehrlich Einblick in die Gedankenwelt dieser Leute, denen Fortune ( nein ehrliche harte Arbeit natürlich) paar Kröten mehr aufs Konto gespült hat. So unsinnige Fragen wie Einkommen vs. Leistung, Geld vs. Macht, Einkommen vs. Bildung wurden zum Glück komplett ignoriert. So lange die Ungerechtigkeiten nicht so groß ist, dass sie die Masse aufmuckt, iss auch alles ok. Grässlich.
Es steht Ihnen frei, einen eigenen Podcast zu machen, in dem sie all diese Aspekte ausführlich besprechen. Den könnten Sie dann monetarisieren und so ebenfalls Fortune haben ...
👏
"wenn Leute immer sagen, Geld (zu haben) macht nicht glücklich, kann ich aus meinem Leben verbindlich sagen, unglücklich aber auch nicht."
...stimmt absolut. Ich kann das aus meinem Leben verbindlich auch sagen, allerdings sehe ich das Ganze von der anderen Seite.
Vllt könnte man sagen, Geld erhöht das Potenzial glücklich aber auch unglücklich zu werden. Je nach dem, was man damit macht, und wie man selbst befähigt ist.
Ganz sicher kann man aber sagen, GAR kein Geld zu haben macht unglücklich.
Herr Precht ich bin nicht ihrer Meinung, dass seit der Geldentwicklung, die Menschen Klassenlosenlos, Gleichgestellt und es keine Privilegienmehr gibt. Das mag in manchem Grundgesetz so stehen aber mit vielen Schlupflöchern . Vor dem Geld mag das stimmen aber Geld wird von Individuen benutzt, gesteuert.
Kann mir keiner erzählen, dass es Milliardäre geben muss!
.... die sogenannten Milliardäre sind es ja oft nur auf dem Papier, sie haben es häufig als Produktivkapital. Pauschal würd ich deine These nicht unterstützen
@@SummitVentoux Können ja schlecht 20 Milliarden auf dem Giro Konto haben
@@proper326 dann verstehe ich deine einseitige Betrachtung nicht, wenn dir klar ist, das es auch die Firmenwerte betrifft
@@SummitVentouxDarum geht es ja nicht. Es geht darum dass diese Menschen zu viel politische und ökonomische Macht haben. Ist mir egal wenn irgendwelche reichen sich 20 Villas kaufen, aber sobald sie in der Politik mitmischen und sich auf Kosten anderer bereichern, ist der Spaß vorbei.
@@SummitVentoux Was ist daran einseitig ?
Ich hab den Satz „Geld macht nicht glücklich“ auch nie verstanden. In sozial prekären Verhältnissen aufgewachsen (so nennt man das heute, glaube ich), habe ich nie Anschluss gefunden (Ruhrgebiets-Hauptschule, Stotterer). Und ja, die beschriebene Hilflosigkeit kenne ich. Man wird neidisch auf andere, die es leichter haben ohne dass sie was dafür können. Wenn ich sehe, wie ich heute (Unternehmer, sehr ordentliches Einkommen) meinen Kindern ein Studium ermöglichen kann und ein ordentliches Leben muss ich sagen: Ich habe meinen Kindern viel erspart. Und das ist auch gut so.
Geld ist wichtig. Aber eben auch das Bewusstsein, dass man auf der Sonnenseite steht. So helfe ich Leuten, die wenig haben (auch, aber nicht primär durch Geschenke, sondern durch Förderung). Weil ich weiß, wie Sch… es ist, wenn alle auf einen herabsehen und keiner hilft. Somit haben es meine Kinder nicht nur leichter als ich, sondern auch hilfsbereiter als die Leute um mich herum früher.
Ich nehme als Learning mit: Geld macht glücklich und zufrieden, Moral ist für die Massen und beide waren mit 30 finaziell aus dem Schneider.
Wenn Du Schwarz-Weiß Denker bist, und mit abwägen nichts am Hut hast, dann muss das wohl so klingen.
Danke. Gute Gesprech.❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Ich denke die ueberhebliche Arroganz von Lanz kommt von seinem Kontostand, er fühlt sich als Neureicher und deswegen als etwas 'Besseres"in seiner Arroganz. Precht nimmt Geld nicht so wichtig, man braucht es halt zum Leben. Lanz braucht es als Status
Sehe ich nicht so. Ich finde die Hartnäckigkeit von Lanz darf man nicht mit Arroganz verwechseln. Er wird da immer besser und entlarvt immer wieder Politiker.
Ja Lanz ist reich, aber er kann auch was, und entlarvt auch viele Politiker, das sehe ich auch so. und wenn man prominent ist, dann fließt irgendwann das Geld fast wie von selbst, das ist halt so. Siehe auch Günther Jauch, der bekommt pro Folge "Wer wird Millionär" 125.000 Euro.
Der eingebildeste Journalist im deutschsprachigen Raum!
Herr Precht, könnten Sie bitte mal ihrem Schüler Lanz ein bißsschen mehr Respekt bei seiner Talkshow beibringen? Verstand kann man ja nicht lernen.
Precht soll sich über die MMT informieren.
Das war unterhaltsam, danke, Halinka
eigentlich ein wirklich interessantes und wichtiges Thema. Hier leider sehr einseitig und oberfläschig behandelt.
Waere gut gewesen wenn ihr beide mal den Einfluss von Geld auf Politik und Rechtsprechung angesprochen haettet. Nach 30 Jahren in den USA kann ich nur sagen, dass untergraebt dort das Vertrauen in die Institutionen mehr als alles andere.
Es gibt da ein Sprichwort.
Rede nie mit Jemandem über Geld, Der oder Die wesentlich weniger oder mehr hat als Du. Kann ich in meinem direkten Umfeld bestätigen.
Man sollte mehr über Geld sprechen, vor allem über das Geldsystem, siehe Ernst Wolff.
@@dieterkubath3196 Jetzt hör doch mal auf, mit deinem rechtsgerichteten AfD-Wolff hausieren zu gehen. Wer sich über das Geld und vielleicht mit dem Kapitalismus und wie es im Marxismus usw. aussieht, aussehen kann, könnte, der kann das auch mit richtigem und seriösem Material tun.
Arte hat für den Einstieg, und um keine Wälzer, samt Begleitliteratur lesen zu müssen, gute Dokumentationen darüber. Auch sowas wie das Buch "Der Code des Kapitals" zeigen einem gut die abartigen Abgründe des Finanzwesens auf und nehmen vor allem auch gleich die Juristerei mit ins Boot, denn das ist die 2te Verbrecherbande, die massgeblich an der Umverteilung von unten nach oben beteiligt sind.
Ändere das mal auf "Rede nicht über Zahlen , über absolute Geldbeträge". Aber Rede darüber ob Schulden gut sind, welcher Zins angemessen ist, welche Aktie gut ist, alles was abstrakter Schulunterricht ist, und nicht persönliche Situation. So machen das Lanz und Precht doch auch.
@@holger_p Herr Precht und Herr Lanz sollten zuerst verstehen wie unser Geldsystem funktioniert. Und dann sollten Sie überlegen wie man es hinbekommen hat das die Zeit von manchen Menschen 100 mal mehr wert ist als die von Anderen. Dann sollten sie noch überlegen das ihr Wohlstand auf dem basiert was Arbeite, Handwerker und Landwirte herstellen und warum deren Zeit so ungünstig bewertet wird.
@@dieterkubath3196 Vielleicht solltest Du erklären, was Du unter Geldsystem verstehst, damit wir wissen, wovon Du redest, und was Du willst, das andere lernen sollen.
An welcher Stelle sind denn Menschen 100mal mehr wert als andere ?
Wenn jemand in einer Höhle verschüttet ist, gibt man dann für Millionäre 100mal mehr Aufwand für die Rettung aus, als für einfache Arbeiter ?
Oder was für einen Schmarrn willst Du andeuten ?
Guck mal, ein Schriftsteller ein Buch schreibt, und 1 Million dieser fleißigen Arbeiter das entscheiden zu kaufen, dann wird der Schriftsteller durch diese Arbeiter zum Millionär.
Und jetzt nimmst Du dir raus, den Zu beschimpfen, er hätte keine Ahnung von Geld, würde auf Arbeiter herabsehen , wäre mehr Wert und ähnlicher Nonsense ?
Ich denke solche Gedanken entstehen alle nur in deinem Kopf ...es ist Ausdruck deines Menschenbildes, hat nur nichts mit der Realität zu tun.
Lanz Vater fuhr LKW, Prechts Vater war bei Krups, denen kannst Du wirklich keine Allüren oder fehlende Bodenhaftung andichten.
Hallo, ich höre Ihren Podcast gerne und meistens ist es auch sehr interessant- aber dieses wichtige Thema "Geld" wurde ja tatsächlich und durchgängig nur so abgehandelt, wie Herr Precht anfangs sagte: zwei Millionäre schwadronieren über Geld. Warum wurde nicht über die URSACHEN der ungleichen Verteilung (Stichwort Cantillon-Effekt) geredet? Und der Begriff Bitcoin fällt zwar einmal, jedoch ohne dass auch nur mit einem Wort auf dieses Thema eingegangen wird...
Es gibt doch Antworten auf die brennenden Fragen! Und jetzt finden sich zwei der wichtigsten "Influencer" der heutigen Zeit zusammen, mit ihrer tollen Reichweite- und vergeuden 57 Minuten der interessierten und wissensdurstigen Zuschauer mit praktisch nichts sagendem Geplänkel🥱...
Ich verstehe schon, Sie wollten mit dieser Folge jetzt "kein Fass aufmachen" usw.- aber ist das bei diesem Thema und in der heutigen Zeit noch angemessen?
...ich kritisiere eigentlich so gut wie nie- doch dieses Mal komme ich nicht umhin! Bitte die eigene Haltung und auch Verantwortung (!) noch einmal überdenken 🙂
Was bekommt den jeder dieser 2 Spitzenphilosophen pro Sendung von uns Steuerzahlern
Dankeschön Euch beiden, immer wiederschön Euch zu zu hören
Ja man
Ich habe beim Geldautomaten ein anderes Erlebnis gehabt:
Ich wollte 400 Euro ziehen. Alles eingegeben, 400, PIN, Enter. Kurze Pause, dann Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr...blitzschnell dachte ich mir schon, was ich mache, wenn gleich versehentlich die Millionen aus dem Automat kommt, ich war allein im Raum, das Ding ratterte immer noch, ich habe keine Kamera gesehen. Das Rattern hörte auf.
Trommelwirbel, die Klappe öffnete sich und...
ich beakam 80 5-Euro-Scheine 🙂
Gepfegte Langeweile zumindest die ersten 20 minuten.
Die Geschichte mit dem Porsche kann ich SO gut verstehen. Bei mir waren es Schnitzer-BMW für die ich geschwärmt habe, aber als ich es mir leisten konnte, hatte ich weder Zeit noch Lust auf Autofahren. Ich habe bis heute kein Auto, fahre meistens mit der Bahn und wenn ich eins brauche, miete ich mir eins. Darf dann auch ein 5er BMW sein oder so mit richtig Druck auf der Feder, aber KAUFEN würde ich mir sowas nicht.
Andere arbeiten für Geld. Mein Geld arbeitet für mich. 😎
Aber tolles Thema, bitte mehr davon! Über Geld kann man unendlich viel sprechen und philosophieren:
Kryptogeld, Geldschöpfung, Gelddeckung, Falschgeld, Geldwäsche, Geldentwertung, ... die Themen sind fast unerschöpflich.
..Geldungsbedürfnis haste vergessen.
Dein Geld lässt andere für dich arbeiten und du schöpfst einen Teil der Erträge aus deren Arbeit ab.
Versuche doch einmal 1 Jahr lang in einer Kultur zu leben, in der Geld so nicht existiert und andere Werte zählen.
Mich würde nach dieser Zeit interessieren ob und in wieweit sich dein Blickwinkel geändert hat und ob der Winkel schnell wieder von 180 Grad in die Waagerechte zusammen fällt
Du bist bestimmt einer der Erben
Und Geld kann nicht Arbeiten Gib deinem Geld mal ne Schaufel oder eine Bessern oder Leg es auf ein Computer Tastatur und Maus.
Sehr aufschlussreich, wahr, gerrecht und amüsant, dieses Gespräch! Danke dafür.
Ich finde jede konstruktive Diskussion über muss mit dem Kontostand/Besitz der Diskutierenden beginnen. Denn das Verhältnis zum Geld wird maßgeblich vom eigenen Geldwert bestimmt. Hätte mich sehr gefreut wenn ihr euch diese Blöße gegeben hättet.
Beide sind Millionäre!!
Absolut richtig.
Die Kompetenz eines Arztes bestimmt sich also auch daraus, wie gesund er ist, oder wie krank er war ? Dieser Denkansatz ist komplett absurd, Menschen von vornherein die Objektivität abzusprechen.
@@holger_p Es stimmt aber leider. Wenn Lanz sagt, dass Geld nicht wichtig ist, ist es einfach heuchlerisch. Er selbst lebt in einer Villa in nem Hamburger Nobelort und will uns erklären, dass wir zufrieden sein sollen. Ähhh neeee
@@holger_p Der Vergleich ergibt nur dann sinn falls du meine Aussage so verstanden hast, dass nur reiche Leute kompetent über Geld reden können/sollten was ich keineswegs so meine. Das war von mir etwas missverständlich formuliert.
Jetzt zum wichtigeren Punkt:
Menschen Besitzen Grundsätzlich nicht die Fähigkeit Objektive Beobachtungen anzustellen. All unsere Ansichten, Theorien und Überzeugungen sind von Persönlichen Erfahrungen unserem Umfeld unserer Körperlichkeit eingefärbt.
Daher werden solche Gespräche dann Präziser wenn die Sprechenden ihre eigene Situation und Erfahrung mit einbeziehen. Ansonsten sind sie dazu verdammt sich in leeren Phrasen zu verlieren. Das konnten wir auch anschaulich in Teilen des Podcasts beobachten.
Das Thema Geld ist hier speziell weil es so präzise quantifizierbar ist. Dieses Gespräch hätte mit dem nennen von zwei simplen Zahlen zu einem der interessantesten Medienstücke des Öffentlich Rechtlichen werden können. Nicht weil mich interessiert wie viel Lanz verdient, sondern weil es den Raum eröffnet sich verletzlich zu zeigen. Das regt zur Reflektion an und öffnet Möglichkeiten im Diskurs. Das hätte das Format auf eine völlig neue Ebene heben können.
Lanz hat am Anfang des Gesprächs gesagt, in Deutschland über geld zu reden sei ein tabu. Da gehe ich nicht mit, ich glaube so wie die beiden über Geld geredet haben kann man das in Deutschland super machen.
Das Tabu fängt bei den eigenen Finanzen an. Sich Ökonomisch nackt zu machen ist das eigentliche Tabu, weil es die zentralen Probleme unseres Wirtschaftssystems demaskiert.
Daher war ich ein wenig enttäuscht, auch wenn ich natürlich nicht wirklich erwartet hatte, dass die Zwei diese rote Linie überqueren.
Sry, für die lange Antwort. Die Frage wie wir konstruktiv über Geld sprechen ist mir einfach sehr wichtig.
Allen dies gelesen haben noch einen schönen Abend.
Kein Geld für den Friseur,Jungs? Denn Schwachsinn kann sich kein DEMOKRAT anhören.
Erst vor kurzer Zeit habe ich begonnen eurem Podcast zu folgen. Ich finde ihn großartig! Oft bringt er mich zum schmunzeln (z. B. das Thema Geld) , manche gehörte Folgen dagegen sind sehr ernst und erschreckend. Insgesamt erweitert mir dieser Podcast den Horizont oder bestätigt angenommenes, wortreich verpackt. Einfach toller Gedankenaustausch.
Aber!! Warum sind eure Titel numerische? Ich stelle mir gerade vor, dass eine
Zeitung ihre Artikel mit
numerischen Titel gestaltet... Ernsthaft: wenn ich ein Thema nochmal hören will, weiß ich doch nicht unter welcher Nr. dieses produziert wurde...
Ja, bitte Titel zur reinen Nummerierung ergänzen (auch für die älteren Folgen)
Wasser und Essen zu haben ist das größte Privileg...worum wir hoffentlich nicht kämpfen müssen in Zukunft
Und saubere Luft !
Geld wird erst dann unwichtig wenn man genug davon hat...
Richtig, sehen ja alle so, der Streitpunkt ist aber, wieviel ist genug.
Vor Geld ist nicht jeder gleich. Menschen arbeiten 40h die Woche während andere es einfach drucken können. Staaten können sich durch Inflation finanzieren während der Wohlstand der maße erodiert wird.
Zufälligerweise spielte ich gestern mit meiner Familie Monopoly. Wir starteten jeweils mit der gleichen Summe Geld und mit den gleichen Chancen die Würfeln zu werfen. Am Anfang des Spiels sammelte sich bei mir eine Menge Bargeld, hauptsächlich durch die Strafen, die die andere Familien Mitglieder zahlen mussten. Ich investierte mein Cash in Straßen. Meine Tochter und Meine Frau ebenso. Wir hätten dieses Spiel lange so spielen können, ohne dass jemand dabei arm werden musste. Jeder hatte seine Straßen und kassierte Mieten. Wir blieben so ungefähr auf dem selben Level des Wohlstands.
Es änderte sich plötzlich das Spiel, als wir anfingen Häuser und Hotels zu kaufen.
Meine Tochter gewann das Spiel. Obwohl sie die schlechten Straßen hatte, hatte sie ihre Hotels so angeordnet, das die Wahrscheinlichkeit bei ihr in ihren Hotels zu landen viel grösser war im Verhältnis zu meinen Hotels und die von meiner Frau.
Ab da arbeitete die unsichtbare Hand zu den Gunsten meiner Tochter. In kürzester Zeit verloren meine Frau und ich alles, was wir besaßen an meiner Tochter. Wir wurden bitterarm, sie wurde stinkreich.
Hätte ich geschummelt, dass ich bei der Bank Cash gestohlen hätte, dann wäre alle Vorteile meiner Tochter am Ende bei mir gelandet.
Im realen Leben haben wir zwei Klassen von Geld. Wir haben einmal das Geld, welches echten Waren und Dienstleistungen gegenüber steht. Und das andere Geld ist, welches durch Schulden entstehen.
Das echte Geld verdiene ich durch meine Arbeit. Zahle davon für ein Eis 3,40€. Ich zahle Geld und bekomme Eis.
Ein faires Spiel. Ich gebe was und ich bekomme was.
Aber was ist wenn ich das Geld, welches ich nicht habe ausgebe, um eine Ware oder eine Dienstleistung zu bekomme.
Das Geld, welches ich nicht habe, muss von irgendwo herkommen.
Auf dem Ein- Dollar- Schein, gleich links von George Washingtons Kopf steht: This note is legal tender for all debts, public and private.
Das heißt Geld ist ein Schuldschein. Das heißt, je mehr ich von diesem Papier habe, bedeutet dass jemand bei mir Schulden hat, weil er aus sein selbst erwirtschaftetes Geld nicht in der Lage war eine Ware oder eine Dienstleistung zu kaufen.
Wenn ich aber selbst jemand bin, der die Macht hat diese Schuldgeld zu erschafen, kann ich auf der Welt viel Armut verursachen, genau wenn ich bei Monopoly schummeln würde, wenn ich die Macht über die Bank hätte.
Private Ebene:
Ich habe sehr oft Menschen und Länder gesehen, die immer nach dem gleichen Muster handeln: Wenn eine Person plötzlich viel Geld bekommt, und ihm fehlen sinnvolle Investitionsideen, dann gibt er dieses Geld sehr dumm aus.
Bei Ländern sieht man das gleich Phänomen: Sobald eine große Geldquelle da ist, dann steigt die Korruption rasant, und das Geld wird nur noch dumm verbrannt. Immobilienboom in Südeuropa war genau das.
Allein wie viel Geld die Politik in Deutschland dumm verbrennt, ist eine echte Recherche wert.
Herr Precht, in Deutschland haben wir nicht ein Steuereinnahmeproblem, sondern ein Steuerverbrennungsproblem.
Die Politik verbrennt bedenkenlos und dumm Milliarden.
Wie viel Geld wurde für Corona und Impfwahnsinn verbrannt
Wie viel Geld wurde im Ukraine Krieg verbrannt
Wie viel Geld wird gerade für Energieversorgung verbrannt
Allein wenn ich daran denke, dass man Intel zehn Milliarden in den Rachen geschoben hat, frage ich mich, ob es nicht klug wäre auf legalem Weg Steuerzahlungen zu vermeiden?
Eine Kritik
Von 24:13-25:44 Minute
Vor dem Geld sind alle gleich. Dieser Satz und der Satz Geld sei moralfrei, sind nicht mit dem gesunden Menschenverstand kompatibel.
Geld war ein totes Metal
Heute ist das Geld totes Papier
Morgen ist das Geld tote Nullen und Einsen
Die Lebenden können nicht von was Totem gleich gestellt werden. Das entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand. Laut ihre eigene Aussage: Bei Geld gelten zwei Maßstäbe: Viel und wenig. Wenn beim Geld diese zwei Maßstäbe gelten, wie können vor dem Geld alle gleich sein?
Alles was tot ist, ist moralfrei. Das liegt in der Natur der Sache (Einfache Logik).
Aus welcher Echokammer kommt dein Worterguss?
Sämtliches Geld entsteht durch Schulden. Deine Arbeit schafft kein Geld.
Also deine Theorie über Schulden, könnte wohl von deiner Oma kommen.
Schulden stehen genauso "Waren und Dienstleistungen" gegenüber, nur halt die von morgen.
Ob ich nun das Geld ausgebe, das ich heute verdiene, oder das was ich morgen verdiene, ist doch wohl ziemlich wurscht.
Leute die Geld ausgeben, haben offenbar keine Lust reich zu sein ;-)
In der Demokratie wird nicht gemacht, was Du für richtig hälst, sondern was die Mehrheit für richtig hält.
@@holger_p Lieber Holger, mit Sicherheit kennst Du das wunderschöne Sprichwort:
Die Dosis macht das Gift.
In einer Wirtschaft sind die Schulden notwendig, sonst würde die Produktivität nicht gut funktionieren. Solange die Schulden der Wertschöpfung und der Produktivität dient, sind sie gut, aber sobald die Schulden zum Selbstzweck verkommen, fängt die Perversität richtig an.
Wir befinden uns seit Ende der 80er Jahren in der Phase, wo Schulden zum Selbstzweck verkommen sind. Der Prozess fängt sehr langsam an und dann entwickelt Geschwindigkeit.
Die Debatte, warum für aus der Luft geschaffenes Geld reale Zinsen bezahlt werden müssen, lassen wir jetzt sein.
Deine Behauptung: " Schulden stehen genauso "Waren und Dienstleistungen" gegenüber, nur halt die von morgen."
Wenn das richtig ist, was du behauptest, warum haben wir dann Inflation???
@@MiccaPhonestellen wir uns mal vor, ein Sniperist schießt ein sechzig Vebt Stück in Ihre Echokammer und bekommt dafür irgendwoher 30.000€.
Dann bleibt Geld doch Geldwert - oder?
Oder wenn ein Kinderpornohändler viel mehr Geld hat, will der eine oder andere dieses viele Geld nicht eine Sekunde berühren, sogar in der Echokammer wollen da die meisten nicht eine Sekunde darüber nachdenken?
Aber wer steckt denn sein Karte in den Automaten , wenn er kein Geld auf dem Konto hat, wo soll das denn her kommen 😅.
Damals gab es noch kein Online-Banking.😒
Dispo.
Woher soll man denn wissen, wieviel Geld man auf dem Konto hat, ohne sie in den Automaten zu stecken ?
@@holger_p Auf den Kontoauszug gucken hilft. 😉 außerdem kann man ja wohl ausrechnen wieviel Einnahmen man hat und wieviel man ausgegeben hat. Dann wusste man , man hatte noch 200 Mark auf dem Konto , dann brauche ich nicht 300 hundert abheben wollen. 🙈🤦♀️😅
Absolut, ab 60 vertrage ich den Sommer viel besser, als früher !
Man stösst zum Kern des Millionärsdaseins vor. Das sich in so einem Gespräch offenbart, das mal wieder 90 Prozent der Hörerschaft nichts angeht.
Weil 90% der Hörerschaft kein Interesse an Fairness haben, oder an stabilen Gesellschaftsverhältnissen?
Als ob hierzulande 90 % arm wären.. welch ein Unfug. Ich versuche seit JAHREN, jemanden zu finden, der sich kein Auto und keinen Urlaub leisten kann. Vergebens. Habe keinen gefunden. Wenn der Deutsche EINS kann, dann ist das JAMMERN AUF HÖCHSTEM NIVEAU. Ich stamme aus dem Anfang der 60er. Am Ende des Monats war HUNGER angesagt. Nur Kartoffeln. Ohne Frischkäsedip oder Quark. Mit Glück im Herbst Gemüse aus dem gepachteten Garten. Fleisch gab's am 1. Weihnachtstag. Heute verkommt das Wort Armut zu einem Begriff für "Mangel an überflüssigem Konsum". Armut kennt hier niemand mehr
Die meiste Zeit gehts doch gar nicht ums Reichsein per se. Wo schwadronieren sie denn wie es ist als Millionär? Gar nicht. Ich mag das eig. nie zu sagen, aber in dem Fall klingts einfach wirklich nach Neid.
Geld zu haben ist sicher beruhigend. Leider leben viele Leute bei uns aber besonders in den USA über ihre
Verhältniss und belasten ihre Kreditkarten bis zum Limit und zahlen dann unglaublich hohe Zinsen. Kreditkarten sind sicher ein guter service, aber das Geld muss auch zurück gezahlt werden. Früher hat man zuerst gespart, um dann damit in den Urlaub zu fahren, oder sich eine Waschmaschine zu kaufen etc…
Das klingt sicher altmodisch aber hilft die eigenen Finanzen im Griff zu halten.
... die Substanz dieser Talks läßt ganz schön nach. Und permant das aufgesetzte Gelache von Lanz wenn Precht nur Blub sagt.
Herr Lanz,ist es nicht so dass ein Lindner sich den Porsche mit dem Geld leistet ( angestellt beim Staat und entlöhnt vom Steuerzahler) das er unverhältnismässig schnell verdient hat
als Politiker sich auch noch soviel Fehler leisten kann , da muss er sich nicht den Kopf zerbrechen wie er sich den Porsche auch dann noch weiterhin finanzieren kann.
jeder Politiker müsste ein paar Jahre mal in der direkten Privat Wirtschaft arbeiten um zu spüren was es heisst sich seinen Lohn zu verdienen.
Ja ,Geld macht glücklich ,
die einen verdienen viel zu viel für Ihre Leistung und andere rackern das Leben lang. Und den Satz zu 10000 mal wiederholt. Die Schere wird immer grösser und es passiert nichts!
wenn man die Hälfte oder noch mehr der Politiker streichen würde könnte man das Steuergeld auch anders einsetzten. Bessere Löhne für die Angestellte, weniger Steuerabgaben und weniger Auflagen ( die von den hochbezahlten Politiker veranlasst wurden ) ,runter mit den Krankenkassenbeiträge ,Immobilienpreise und weniger Auflagen für Kleinbetriebe .
Dann könnte sich manch Bürger auch mehr leisten und die Frage ob Geld glücklich macht oder nicht würde sich erübrigen.
Wenn jeder gerecht für seine Leistung entlöhnt würde kann er sich aussuchen ob er für einen Porsche arbeitet oder ob ihm das meditieren mehr bringt.
Tschernobyl war 86, nicht 87.
Hat er doch gesagt. 87 war Rust.
Starker Anfang, schwacher Fortlauf: Zwei Millionäre unterhalten sich über Geld - ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, was denn konkret die beiden allein für diesen Podcast öffentlich-rechtlich erhalten ... So viel Transparenz ist bei so viel Klugheit dann vielleicht doch nicht zu erwarten.
Es ist immer gut Geld zu haben. Noch besser wenn das Geld das man hat einem selbst und nicht der Bank gehört.
Matratze?
@@norbertbudzinski6744wallet
In kokain anlegen
Das Geld gehört dem Staat, immer
Geld, das man hat, aber der Bank gehört, das wäre so ne Art Dispo den man nicht ausgenutzt hat ? Eigentlich nichts Schlimmes.
Sich Geld leihen und nicht ausgeben, das wäre hingegen total bekloppt.
Verfolge viele eurer Podcasts. Dieser hat mir am meisten gefallen, Chapeau!
Ich weiß nicht wo ich es gehört habe, aber unser Spruch war immer: "Geld zu haben macht nicht glücklich, aber keins zu haben macht unglücklich."
Die stigmstisierung wenn man kein Geld hat ist da. Geringverdiener ist die wohl häufigste beschimpfung die man sich im Alltag abholen darf.
weißt du was richtig frei und glücklich macht ? - von nix abhängig zu sein (auch nicht , von Geld)
@@Pudding7444unmöglich in diesen System!
Wer sagt, Geld macht nicht glücklich, dem widerspreche ich, hab beides in meinem Leben erleben dürfen, dadurch kam ich zu der Erkenntnis, sehr wohl macht es glücklich, Gesundheit und ein gutes Umfeld ist selbstverständlich auch wichtig, schõn rederei, wer sagt Geld macht nicht glücklich
eine sehr sehr interessante Folge, weiter so 👍
Liebe Grüße an Richard, Markus und das Team
Ich hör beiden, aber vor allem Precht normalerweise sehr gerne und auch bei längeren Gesprächen sehr gerne zu, aber dieses Gespräch hätte belangloser nicht sein können. Zum Thema Geld und Gesellschaft gäbe es sicher sehr viel mehr und etwas kontroversere Perspektiven zu besprechen als "Macht mehr Geld mehr glücklich"....gähn...
Setzen 6. Themaverfehlung. Wenn in Deutschland "nicht über Geld" gesprochen wird, dann geht es doch um Gehalt und Vermögen. Da erwarte ich eher Themen wie Gendergap, ist es gerechtfertigt, dass ein CEO 200 mal mehr verdient als der Mitarbeiter am Band etc. In diesem Gespräch wurde wieder sehr deutsch über Geld gesprochen, sehr schade.
Interessantes Thema, leider wurde etwas zu wenig draus gemacht. Was ist mit der heutigen Verteilung von Geld und damit Macht und auch Freiheit, Leistungsgerechtigkeit. Ich würde vorschlagen: Das war eine hübsche Folge 1, danach müssten noch die Folgen 2 bis 12 kommen, um dieses fundamentale Thema gründlich aufzuarbeiten.
Was hat dieses Gespräch jetzt mit Geld zu tun??? Und was ist der Mehrwert dabei???
was bekommen Lanz und Precht für die 1 std blablabla?....also von uns rundfunkgebührenzahler....ich schätze das jeder um die 10.000 euro brutto bekommt
Jaaaa.....und das wahrscheinlich vor dem Frühstück!😂
@@Allias2000 😂
Weißt du was mein Aufsichtsratschef „verdient?“ Ich bekomme ca. 55. 000 im Jahr, als Fachkraft, 40 Stunden Woche, der Aufsichtsratschef bekommt 2 Millionen! Wer denkt, dass die Leute im ÖRR oder in der Politik „reich“ sind, der hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Minute 38:44 Was Sie da sagen stimmt so nicht Herr Lanz. Es liegt nicht am Geld das die Schere immer weiter auseinander geht. Zins und Zinseszins sind das ein Problem und das zweite das man mit Geld Geld verdienen darf und man dass nur mit 25% versteuer muss. Der Kapitalismus so wie wir ihn der Zeit ausüben ist das Problem.
Das Buch von Mangold kann ich nur empfehlen. Macht äußerst spaß zu lesen und fordert einen heraus andere Blickwinkel zu betrachten und in Bezug zu setzen.
An Lanz stelle, hätte er es vielleicht mal lesen sollen.
Lanz sollte Precht mehr Redezeit lassen. Es stört schon sehr, wenn Herr Lanz immer wieder dazwischen grätscht und die interessanten Ausführungen von Herrn Precht abwürgt. Schade. Und nervig.
Das muss so sein. Wenn Du was nicht verstehst, oder deine eigene Bildung sagt "das kenne ich aber anders", dann grätscht man da rein. Die reden ja schliesslich miteinander, und nicht wirklich für den Zuschauer. An ganz wenigen Stellen merkt man, dass sie mal mehr aussprechen als nötig ist, weil halt auch ein paar Laien zuhören.
Wenn Du Precht einfach so verstehst, alles was er sagt, dann wärst Du nicht ganz normal. Man versteht erst mit Rückfragen. Und das macht Lanz für Dich.
Gutes Geld macht gut! #bitcoin Weil keine Instanz es aus dem Nichts schaffen kann. Sondern man es verdienen muss mit etwas, das der Gesellschaft hilft.
Ich stell immer wieder fest... mit Richard würd ich gern ein Bier trinken gehen...