Hallo Christian dein Video ist nicht schlecht ,nur eine kleine Anmerkung es ist besser ein langen Acker zu haben und mit Seitenwind zu landen das machen wir ja sehr oft auf dem Flugplatz wo man fliegt als sich einen kurzen Acker zu suchen der gegen den Wind liegt ,der Vorteil bei eine langen Acker mit Seitenwind ist das du einfach mehr zeit hast um kleine Fehler auszumerzen .
Wie reagieren den im allgemeinen die Besitzer der Felder wenn man da so über den Acker Flügt? Ist das immer mit Ärger verbunden oder wird das locker genommen?
In der Regel geht nicht viel kaputt. Ein paar abgeknickte Ahre richtet sich wieder auf. Die Flugzeuge wiegen mit Pilot ja nur 350kg bis 600kg. Und zur Not würden größere Schäden durch die Haftpflicht des Flugzeuges abgedeckt werden.
Zwei Wichitge Sachen noch: Im Gelände mit vielen Hügeln und Bergen sollte man im Hangaufwärts landen. 2. Ein wichtiger Anhaltspunkt für das Gefälle von Ackern sind immer die nebenhergehenden Wirtschaftswege. Dieser verlaufen in der Regel immer nur im Tal auf dem Berg oder in genauer Richtung der Steigung. Dadurch kann man das Gefälle besser erkennen
Beim ersten Stimme ich dir auf jeden Fall zu! Das zweite haben wir auf Streckenfluglehrgängen auch schon so besprochen. Allerdings bin ich mir unschlüssig was ich davon halten soll. Bewusst habe ich bei meinen 20 bis 30 Aussenlandungen noch nie darauf geachtet und das Gelände habe ich auch jedes mal richtig eingeschätzt (War schon so manch komplizierter Acker dabei) Um derartige kleinräumige Dinge bewusst zu erfassen würde mir die Kognitive Zeit fehlen. Ich erfasse die Geländestruktur eher als ganzes und sehen das Feld als ein Delta davon (in Mathematischer Sprache ausgedrückt) an. Dadurch muss ich mir nicht jedes Feld mit dessen Straßen im Detail anschauen, sondern schaue von vornherein in die Geländebereiche deren Bedingungen am besten sind und erst DANACH schaue ich expliziet dort die Felder und deren Anflugwege an. D.h. ich gehe vom Makroskopischen ins immer Mikroskopische, höre aber auch bei 80% Feldgüte auf ein möglicherweise noch schöneres Feld zu suchen und konzentriere mich wieder darauf die Flugführung zu optimieren. Und zum Schluss muss ich auf jedenfall nochmal Danke für den Kommentar sagen :) Ich habe gereade selbst nochmal scharf über die Thematik nachgedacht und denke, da hätte ich auch im Video drauf eingehen können. Zusammen mit den anderen Kommentaren bin ich dazu bewegt noch einen zweiten Teil über dieses Thema zu machen :) Also vielen Dank für den gemeinsamen Austausch!
Kommt natürlich auf die Genaue Situation an. Aber an einer Steilen Hangkante zb würde ich dir absolut recht geben, da auf jeden Fall bergauf zu landen!
Sehr interessant - vielen Dank!
Freut mich zu hören!
Hallo Christian dein Video ist nicht schlecht ,nur eine kleine Anmerkung es ist besser ein langen Acker zu haben und mit Seitenwind zu landen das machen wir ja sehr oft auf dem Flugplatz wo man fliegt als sich einen kurzen Acker zu suchen der gegen den Wind liegt ,der Vorteil bei eine langen Acker mit Seitenwind ist das du einfach mehr zeit hast um kleine Fehler auszumerzen .
Ja ganeu, man muss halt beide Sachen gegeneinander abwägen :)
Wie reagieren den im allgemeinen die Besitzer der Felder wenn man da so über den Acker Flügt?
Ist das immer mit Ärger verbunden oder wird das locker genommen?
In der Regel geht nicht viel kaputt. Ein paar abgeknickte Ahre richtet sich wieder auf. Die Flugzeuge wiegen mit Pilot ja nur 350kg bis 600kg. Und zur Not würden größere Schäden durch die Haftpflicht des Flugzeuges abgedeckt werden.
Zwei Wichitge Sachen noch:
Im Gelände mit vielen Hügeln und Bergen sollte man im Hangaufwärts landen.
2. Ein wichtiger Anhaltspunkt für das Gefälle von Ackern sind immer die nebenhergehenden Wirtschaftswege. Dieser verlaufen in der Regel immer nur im Tal auf dem Berg oder in genauer Richtung der Steigung. Dadurch kann man das Gefälle besser erkennen
Beim ersten Stimme ich dir auf jeden Fall zu!
Das zweite haben wir auf Streckenfluglehrgängen auch schon so besprochen. Allerdings bin ich mir unschlüssig was ich davon halten soll. Bewusst habe ich bei meinen 20 bis 30 Aussenlandungen noch nie darauf geachtet und das Gelände habe ich auch jedes mal richtig eingeschätzt (War schon so manch komplizierter Acker dabei)
Um derartige kleinräumige Dinge bewusst zu erfassen würde mir die Kognitive Zeit fehlen. Ich erfasse die Geländestruktur eher als ganzes und sehen das Feld als ein Delta davon (in Mathematischer Sprache ausgedrückt) an. Dadurch muss ich mir nicht jedes Feld mit dessen Straßen im Detail anschauen, sondern schaue von vornherein in die Geländebereiche deren Bedingungen am besten sind und erst DANACH schaue ich expliziet dort die Felder und deren Anflugwege an.
D.h. ich gehe vom Makroskopischen ins immer Mikroskopische, höre aber auch bei 80% Feldgüte auf ein möglicherweise noch schöneres Feld zu suchen und konzentriere mich wieder darauf die Flugführung zu optimieren.
Und zum Schluss muss ich auf jedenfall nochmal Danke für den Kommentar sagen :) Ich habe gereade selbst nochmal scharf über die Thematik nachgedacht und denke, da hätte ich auch im Video drauf eingehen können. Zusammen mit den anderen Kommentaren bin ich dazu bewegt noch einen zweiten Teil über dieses Thema zu machen :) Also vielen Dank für den gemeinsamen Austausch!
Meiner Meinung nach immer Steigung vor Windrichtung
Kommt natürlich auf die Genaue Situation an. Aber an einer Steilen Hangkante zb würde ich dir absolut recht geben, da auf jeden Fall bergauf zu landen!