Der Tipp ist nur nützlich, wenn man ausschließlich Video macht. Wenn man auch Fotos schießen möchte, hat man mit einem APS-C Objektiv deutlich weniger Megapixel
Ja, plus ziemlich matschigen Rändern da das objektiv nicht für diese Darstellung konzipiert ist. Das Video in allen ehren, aber auch als Einsteigertipp lasse ich sowas nicht gelten. Kauft man Vollformat muss man sich im klaren sein das die Objektive etwas mehr kosten. Ein APS-C Objektiv zu nutzen mag kurz als Notlösung ok sein, aber nicht als dauerhafte Alternative. Ein (sehr gutes) Sony 20mm f1.8 für Vollformat kostet zwar ca das doppelte, aber man kauft nicht zweimal. Einst habe ich auch etwas gebastelt, günstigere Objektive genommen, nur um später einige neu kaufen zu müssen da man an die Grenzen stößt. Ja, es ist erstmal teurer. Aber auf lange Sicht investiert man nur einmal, und spart sich den Frust keine gewünschten Ergebnisse zu erhalten.
Wenn ich schon höre: "Das beste Objektiv, der beste Filter, die beste Kamera usw ...", dann schalte gleich aus, das höre ich mir nicht mehr an! Sorry, aber das zusammen gewürfelte Zeugs ist nicht wirklich empfehlenswert! Kann man machen, klar - aber ist das wirklich sinnvoll? Ihr verursacht bei Neueinsteigern (erfahrene Fotografen würden so etwas nie machen) mit solchen Videos nur Unverständnis !
Hey Danke für dein Feedback, ja vielleicht ist die Formulierung von mir schlecht gewählt, da hast du Recht, mein Ziel ist es eher zu zeigen, welche Möglichkeiten Leute haben die das ganze nicht Beruflich machen, dann ich glaube um eine gute Entscheidung zu treffen, sollte man auch alle Möglichkeiten kennen. Nächstes Mal passe ich auf das ganze nicht ganz so euphemistisch zu formulieren. Danke!
Man kann sicherlich ein APS-C Objektiv an einer Vollformatkamera nutzen und manche sind auch gar nicht so schlecht, trotzdem gibt es natürlich physikalische Nachteile. Verteilt sich das Licht auf einen größeren Sensor bzw. auf eine größere Fläche, wird es zwangsläufig dunkler, d.h. Blende f1.4 ist dann eben doch keine f1.4 mehr, man muß das entsprechend umrechnen. Auch hat man eben nicht mehr die Brennweitenwirkung, deshalb gibt es bei den APS-C Kameras keine Ultraweitwinkel wie im Vollformatbereich, ein 16mm Vollformat, ist eben nicht dasselbe wie ein 16mm APS-C, ein 6mm f2.8 gibt es bei Nikon im Vollformat schon, vergleichbares gibt es aber für kleinere Sensoren einfach nicht, die liebe Physik läßt grüßen. Trotzdem kann man manche, nicht alle, Objektive für APS-C Kameras auch an Vollformatkameras nutzen, für mich ist es aber eher ein Notbehelf, wirklich sinnvoll finde ich das nicht. Übrigens gibt es sogar auch Unterschiede zwischen Zooms und Festbrennweiten. Bei den meisten Zooms ändert sich bei Fokussierung auf den Nahbereich die Brennweite, d.h. statt 200mm hat man nur 160mm oder 180mm Brennweit, zumindest so in der Richtung, auch wenn es auf 200mm steht. Vergleicht man das Bild mit einer Festbrennweite, stellt man fest, daß das abgebildete Objekt größer erscheint als beim Zoom. Wer sich für genaue Zusammenhänge interessiert, kann sich die Video-Strecke mit Anders Uschold bei Krolop & Gerst anschauen, besser als er kann das wohl niemand erklären.
Kann ich nachvollziehen! Für professionelle Arbeit ist es höchstwahrscheinlich auch keine Lösung, aber für jemanden der das hobbymäßig macht und nicht unmengen an Geld da rein pumpen will, vielleicht eine Überlegung wert.
Tolles Video 👏🏽
Dankeschön!
Der Tipp ist nur nützlich, wenn man ausschließlich Video macht. Wenn man auch Fotos schießen möchte, hat man mit einem APS-C Objektiv deutlich weniger Megapixel
Ja, plus ziemlich matschigen Rändern da das objektiv nicht für diese Darstellung konzipiert ist.
Das Video in allen ehren, aber auch als Einsteigertipp lasse ich sowas nicht gelten. Kauft man Vollformat muss man sich im klaren sein das die Objektive etwas mehr kosten. Ein APS-C Objektiv zu nutzen mag kurz als Notlösung ok sein, aber nicht als dauerhafte Alternative. Ein (sehr gutes) Sony 20mm f1.8 für Vollformat kostet zwar ca das doppelte, aber man kauft nicht zweimal. Einst habe ich auch etwas gebastelt, günstigere Objektive genommen, nur um später einige neu kaufen zu müssen da man an die Grenzen stößt.
Ja, es ist erstmal teurer. Aber auf lange Sicht investiert man nur einmal, und spart sich den Frust keine gewünschten Ergebnisse zu erhalten.
das stimmt natürlich
Wenn ich schon höre: "Das beste Objektiv, der beste Filter, die beste Kamera usw ...", dann schalte gleich aus, das höre ich mir nicht mehr an! Sorry, aber das zusammen gewürfelte Zeugs ist nicht wirklich empfehlenswert! Kann man machen, klar - aber ist das wirklich sinnvoll? Ihr verursacht bei Neueinsteigern (erfahrene Fotografen würden so etwas nie machen) mit solchen Videos nur Unverständnis !
Hey Danke für dein Feedback, ja vielleicht ist die Formulierung von mir schlecht gewählt, da hast du Recht, mein Ziel ist es eher zu zeigen, welche Möglichkeiten Leute haben die das ganze nicht Beruflich machen, dann ich glaube um eine gute Entscheidung zu treffen, sollte man auch alle Möglichkeiten kennen. Nächstes Mal passe ich auf das ganze nicht ganz so euphemistisch zu formulieren. Danke!
Nicht zu vergessen, Titel wie "mache niemals DIESEN Fehler" oder dergleichen.
@@DCMedien Sehr richtig!
Man kann sicherlich ein APS-C Objektiv an einer Vollformatkamera nutzen und manche sind auch gar nicht so schlecht, trotzdem gibt es natürlich physikalische Nachteile. Verteilt sich das Licht auf einen größeren Sensor bzw. auf eine größere Fläche, wird es zwangsläufig dunkler, d.h. Blende f1.4 ist dann eben doch keine f1.4 mehr, man muß das entsprechend umrechnen. Auch hat man eben nicht mehr die Brennweitenwirkung, deshalb gibt es bei den APS-C Kameras keine Ultraweitwinkel wie im Vollformatbereich, ein 16mm Vollformat, ist eben nicht dasselbe wie ein 16mm APS-C, ein 6mm f2.8 gibt es bei Nikon im Vollformat schon, vergleichbares gibt es aber für kleinere Sensoren einfach nicht, die liebe Physik läßt grüßen. Trotzdem kann man manche, nicht alle, Objektive für APS-C Kameras auch an Vollformatkameras nutzen, für mich ist es aber eher ein Notbehelf, wirklich sinnvoll finde ich das nicht. Übrigens gibt es sogar auch Unterschiede zwischen Zooms und Festbrennweiten. Bei den meisten Zooms ändert sich bei Fokussierung auf den Nahbereich die Brennweite, d.h. statt 200mm hat man nur 160mm oder 180mm Brennweit, zumindest so in der Richtung, auch wenn es auf 200mm steht. Vergleicht man das Bild mit einer Festbrennweite, stellt man fest, daß das abgebildete Objekt größer erscheint als beim Zoom. Wer sich für genaue Zusammenhänge interessiert, kann sich die Video-Strecke mit Anders Uschold bei Krolop & Gerst anschauen, besser als er kann das wohl niemand erklären.
Danke für die ausführliche Erklärung! Vieles davon wusste ich gar nicht😯
null überzeugt
Kann ich nachvollziehen! Für professionelle Arbeit ist es höchstwahrscheinlich auch keine Lösung, aber für jemanden der das hobbymäßig macht und nicht unmengen an Geld da rein pumpen will, vielleicht eine Überlegung wert.
hätte ich es nicht verkauft........
autsch...