Das stimmt. Ich hab gerne Dinge über garten gelernt und wie man Gemüse richtig haltbar macht und wurde vom insta algo dann als trad wife eingestuft und bekam dann auch auf einmal rechtsideologisch aufgeladene shorts zugespielt. Natürlich hab ich dann ab und zu versucht in dieser rechten bubble Mal ein paar logische Argumente einzubringen und bumms dachte der algo "ja cool, sie interagiert mit rechtem Zeugs! Ab jetzt nur noch rechte und vor allem richtige schlimme Assi Shorts!!!" Da hab ich dann Insta gelöscht
@@JesseblueXai Genau die Frage habe ich mir gestellt. Ich verbringe viel Zeit mit YT interagiere in den Kommemtaren aber wenig. Ist in meiner Wahrnehmung mehr "Media" als "Social" Andere Social Media nutze ich nicht.
@steffen1182 denke ich auch, zumal man bekommt das Social aus den Plattformen wohl kaum raus, das klappt hier noch ganz gut. Ein indikator kann sicher auch sein wie man sich damit fühlt und klassisches Social Media zieht auf dauer nur runter, yt bringt mir wirklich was, so wie hier.
Obacht, die genannte Marke könnte sich an der Aussage stören, da es sich nicht um ein Produkt dieser Firma handelt. Ich stimme dir aber zu und halte die vorgehensweise der Firma für problematisch
@@rage4play78 Oach, der Kommentar könnte aber auch darauf hindeuten, dass "Lego" mittlerweile seine Eigenschaft als Marke verloren hat und zum Gattungsbegriff für Klemmbausteine geworden ist. Wogegen die sich zwar mit Händen und Füßen wehren.... aber hey: Mustermann beweist das mit seinem Kommentar zumindest, dass es für diese These Anhaltspunkte gibt....
Ja, endlich sagt mal jemand was dazu. Danke! Das ist mir schon öfter aufgefallen dieses *schaut her, iCh hAbe eiN woRt geLeRnt, jetzt brüll' ich das bei jeder Gelegenheit raus*. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Dinge sind komplex. Man muss "leider" in jeder Situation/Konstellation wieder neu nachdenken.
Sieh es mal so - der allergrößte Teil der Bevölkerung ist wenig geschult, was Fehlschlüsse und Scheinargumente angeht, und kommt oft aus einer emotional geprägten Denkweise, häufig ohne sich dessen überhaupt bewusst gewesen zu sein. Dass Menschen viele Fehler in einem der wichtigsten, aber auch komplexesten Themen machen, ist quasi vorprogrammiert. Und dass sie diese dann auch nicht erkennen und emotional reagieren, wenn man sie darauf hinweist, ebenfalls. Wenn man sich selbst damit schon Jahre oder Jahrzehnte beschäftigt und Automatismen in der Denkweise entwickelt hat, kann es eine wertvolle Haltung sein, damit pädagogisch umzugehen - ähnlich wie ein Erzieher im Kindergarten. Das mag arrogant klingen, ist aber oft hilfreich, um nicht selbst wieder Teil des Problems zu werden. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass auch erfahrene Denker in eigene Denkfehler oder Überheblichkeit geraten können. Daher ist es wichtig, nicht nur andere, sondern auch sich selbst regelmäßig zu hinterfragen.
@@Pan_Kr Danke. Und das ist schon okay. Immerhin hat eine Person ihn gelesen und wenn es am Ende 10 waren und einer was davon hatte, bin ich zufrieden. 🙂
@@Luftgitarrenprofi 🙏 Ich habe es hier auf TH-cam ähnlich versucht wie du, da ich bei die Kommentarspalten unter den meisten ÖRR Videos inzwischen nur noch Krebs sind, aber wirklich drauf eingegangen ist niemand. Hin und wieder versuche ich es noch, in der Hoffnung zumindest 1-2 Menschen zu erreichen oder zumindest meinen kleinen Teil zur Erhaltung des Denkens und der faktenbasierten Argumente beizutragen. Aber inzwischen versuche ich meistens nur noch, nicht mehr in die Kommentare zu schauen zur Erhaltung meiner Gesundheit. Was ich insgesamt nicht verstehe, warum die öffentlichen diesen Kommentaren so einen Raum geben anstatt zu moderieren oder zu pausieren wie beim SRF bzw die Kommentare ganz zu sperren, aber was weiß ich schon. Inzwischen versuche ich hauptsächlich, meinen insgesamt eher grundgebildeten Freundes- und Familienkreis zu informieren und argumentativ zu stärken, wobei ich selbst hier das abnehmende Interesse an der Teilnahme solcher Debatten (im echten Leben) beobachten muss, leider... Das einzige was ich mir immer wieder anhören darf ist "ja dann geh doch in die Politik!" Aber da selbst Studierte die Augen davor verschließen, dass in einer Demokratie jeder von uns ein Teil des Ganzen, also auch der Politik ist, weiß ich inzwischen auch nicht mehr was ich überhaupt noch machen kann oder soll... Sorry für den Text, liebe Grüße von einem verzweifelten Mitstreiter :)
👌👌"Bullshitter sind extrem gefährlich, denn diese interessiert nicht einmal die Unterscheidung von Wahr-Falsch; Hauptsache der Bullshitter ist in der Lage seine Agenda durchzusetzen. Das unterscheidet den Bullshitter vom Lügner, denn den kann man überführen, weil er mit dem Konstrukt der Wahrheit operiert. Den Bullshitter kann man nicht überführen." - Mark Lambertz
Am gefährlichsten ist in meinen Augen, wenn wir uns auf das Spiel der Spaltung einlassen. Wir uns also mehr oder weniger freiwillig in ein Lager begeben und nur noch mit dem Finger auf die Idioten vom anderen Lager zeigen. Das ist in meinen Augen leider auch ein Fehler, der gerne von den vermeintlich Gutmeinenden gemacht wird.
Fragt sich, wer jeweils der bullshitter ist. In Wirklichkeit sind es doch grob gesagt 2 Gruppen, die sich gegenseitig die Legitimität ihrer Argumente absprechen. Mit diesem bullshiter Vorwurf wird dann die Diskussion gar nicht mehr begonnen. Und DAS finde ich gefährlich.
Gewöhnlich nennen wir die Leute nur Populisten. Denn nach dem Kriterium Wahrheit, ist das zweitbeliebteste Kriterium für Zustimmung, die Beliebtheit. Bullshitter denen niemand zustimmt, das sind einsame Spinner und Verrückte. Das Phänomen kennt die Gesellschaft und ist harmlos.
Die Agenda ist ja, alles mit Bullshit so derart vollzuhauen, das unter dem Berg von .... niemand mehr versucht zu graben . # Würde man sich ernsthaft mit Trump beschäftigen wollen, dann müsste der Tag 1.000 Stunden haben. Beim Fast Richter (Fritze ) geworden, sind es immer noch 48 h . Alice ist Gott sei dank, so derart faul und fantasielos, dass dies sogar Reportern gelingt, sie vollständig blank dastehen zu lassen.
Mein Problem in Diskussionen aktuell ist eher, dass seit Trump wieder da ist und die AfD auf 20% steht, die leute vollig unempfänglich für sachliche Argumente geworden ist. Man wird nurnoch als zu dumm abgetan egal was man sagtund wenn man darauf hinweist, dass der andere der Frage ausgewichen ist, weicht er wieder aus. Fr. Weidel macht es in letzter Zeit oft in Interviews vor und die Leute fressen ihr aus der Hand. Früher hätte man solche Leute ignoriert, aber inzwischen sind es zu viele um sie zu ignorieren.
Kann ich nur bestätigen. Die sind in ihrer Bubble gefangen und merken es nicht. Das ist wie Gehirnwäsche. Es ist zum verzweifeln. Manchmal denke ich schon, dann müssen wir halt 4 Jahre AFD durchmachen, die werden ja dann sehen was sie davon haben. Aber eigentlich will ich nicht mal 4 Jahre CDU. 😬
Oberflächliche Fragen zu kontextualisieren und die notwendigen komplexen Zusammenhänge zu umreißen, wird leider allzu oft als Ausweichen interpretiert.
Danke, dass du mal auf diese Nuancen eingegangen bist. Gerade das Thema Diskussionskultur ist eines, ab dem wir meiner Meinung nach momentan als Gesellschaft sehr arbeiten müssen, aber auch eines, bei dem man als Privatperson besonders viel Einfluss hat.
Die Neuerung ist eigentlich nur, das heute mehr Menschen mitreden als früher. Das war früher so was für Studenten und Bildungsbürger, bei einer Abiturquote von 10%. Der kleine Hafenarbeiter hat doch in seiner Kneipe nicht diskutiert, wenns dem zu bunt wurde, hat der einem vielleicht eine gelangt.
Vollkommen richtig! Sowas müsste unbedingt schon in der Schule regelrecht eingeübt werden. Passiv als Zuschauer Manipulationstaktiken entlarven. UND aktiv als Diskussionsteilnehmer vernünftige Argumente auf vernünftige, respektvolle Art zu benutzen lernen. Und, als Königsdisziplin, evtl auch mal das Argument "verteidigen" müssen, dessen Gegenteil man in Wirklichkeit selbst vertritt! Dabei könnte völlig nebenbei auch noch das gelernte Faktenwissen auf sehr charmante und alltagsnahe Weise abgeprüft werden. Win-Win-Win-Situation... Verlangt allerdings allen Beteiligten einiges ab. Aber es würde sich sicher lohnen!
Danke für dieses unglaublich wichtige Video! Habe selbst einen AfD-Verschwörungs-Onkel in der Familie, der keine anderen Standpunkte zulässt und selbst permanent Bulls**t im WhatsApp-Status teilt. Diese Posts lassen sich perfekt in diese Kategorien von Argumenten einordnen.
Versuchs mal mit den Argumenten die seinem Blickwinkel entsprechen: nicht Ökostrom wegen Vermeidung von CO2, sondern wegen nationaler Autarkie auf dem Stromsektor. Schatten auf den Parkplätzen, keine Kirchen weg Baggern usw... Die Nebeneffekte hinter denen er sich versteckt (Nationalismus, Kultur, persönlicher Luxus) Größer machen. Bei manchen Themen ist das schwerer, bei anderen leichter. Das ist dann quasi der türöffner. Evtl kommt er dann von alleine weiter, evtl nicht
Früher gab's nur Alkoholiker-Tante. Jetzt müssen wir uns auch noch mit unseren Verschwörungs-Onkeln rumschlagen. Ist echt anstrengender geworden. Das muss an den Chemtrails liegen.
Gern auch mal ein Video: Gesprächstechniken, um Scheinargumente nicht nur schnell im Gespräch offenzulegen, sondern auch wieder zum Thema hinzuführen. Beispiel: "Die Arbeitsbedingungen bei Akademikern sind schlecht", Scheinargument: "Die armen Akademiker, und was ist mit Pflegekräften?!", Gesprächstechnik das-geht-simultan: "Also ich interessiere mich auch dafür, dass Pflegekräfte gute Arbeitsbedingungen haben, dafür vielleicht sogar noch mehr! Nur grade hab ich's von den Akademikern, die haben wie ich finde auch gute Arbeitsbedingungen verdient. Deswegen wär doch ein Vorschlag, dass..." Die "Technik" war jetzt aus der Hüfte geschossen und nur ein Beispiel, aber so ähnlich wär rhetorisches Handwerkszeug doch mal ganz nett. Mein Argument dazu ist: Leuten schlicht Scheinargumente vorwerfen führt oft zum Ende der sachlichen Diskussion.
Sehr schönes Video. Ich finde es gut, dass hier versucht wird, den Leuten, die an einer echten Diskussion interessiert sind, ihre Fehler aufzuzeigen. Das macht, wie ich glaube, wesentlich mehr Sinn, als es bei denen zu versuchen, die ohnehin keinen Argumenten mehr zugänglich sind. Vielleicht kriegt man diese Leute ja durch gute Vorbilder dazu, sich mit anderen Meinungen zu befassen.
Du glaubst, dass diese Leute existieren ? Also der Grundansatz von denen wäre "Ich rede mit anderen Menschen um selbst was zu lernen, evtl. auch was, was ich schon weiß, zu revidieren". Das ist ein sehr bildungsbürgerlicher Ansatz, der in der Gesamtgesellschaft noch nicht so stark verbreitet ist.
Was mich nervt, ist das Lächerlichmachen mit einer totalen Überziehung. Auf das Argument, 120km/h würde auf der Autobahn zu weniger Unfällen führen, wird geantwortet: "Fahrt doch gleich 10km/h, dann passiert noch weniger.".
Übertreibung, Extremfälle, kann schon mal ein Mittel sein das beim Nachdenken hilft. Aber mit Polemik und Sarkasmus usw, ist das keine Diskussion. Da kann dir derjenige auch gleich sagen "halt den Mund", er tut nur so als würde er es freundlicher verpacken.
Bei sowas sag ich einfach, wie es ist: 10 km/h ist kein vernünftiger Kompromiss zwischen Vorwärtskommen und Leben retten. 120 km/h aber schon. Manchen "Argumenten" schadet es am meisten, wenn man sie einfach komplett ernst nimmt und den anderen beschämt, indem man es vorgeblich so auffasst, als sei es ernst gemeint gewesen 😂
@ Aber welchen Nutzen hat es was zu sagen ? Du beruhigst deine Nerven und fühlst dich besser. Praktisch gibt's aber zu Schweigen keinen Unterschied. Der andere lehnt dich ab, und hat kein sachliches Argument warum. Egal ob Du was sagst oder nicht.
Super Beitrag, danke MAITHINK. Ein wenig anders denke ich, wenn der Alkoholkonsument den Cannabiskonsum kritisiert, so ist der Hinweis auf diese Doppelmoral kein WhatAboutIsm, denn hier liegt ja auch eine persönliche Priorisierung vor, für den Vorzug eines gewissen Rauschmittels, durch dessen Konsum man sich anderen Menschen, welche zu anderen Rauschmitteln greifen, moralisch und ethisch überlegen vorkommt. Hinweis meinerseits: Weder berauscht noch stoned wäre natürlich das Beste.
Hallo Mai, vielen Dank für das Video! Leider habe ich die Sorge, dass diejenigen, die das Video am dringendsten nötig haben, es nicht sehen werden. Was können Leute wie du machen, um die Menschen zu erreichen, die nicht wissenschaftlich denken können, emotional leicht manipulierbar sind, ein falsches Verständnis von Fakten haben und auf z.B. Verschwörungsideologien reinfallen?
Da hilft meiner Meinung nach nur Bildung. Leider entscheiden sich unsere Politiker jedes Mal gegen besser Bildung. Da kann man nur auf eigene Faust versuchen den Menschen Aufklärung anzubieten. Mai macht das schon sehr gut. 👍
Man kann sich mittlerweile auch keine Talkshows mehr anschauen, weil die Moderierenden einfach genau solche Sachen durch gehen lassen. Das ist so nervig. Man sollte sich da als Talkshow-Host viel besser vorbereiten. Man kennt doch die verkrümmten Zahlen und falschen Argumente bestimmter Politiker, die sie in jedem Wendung hinein lügen. Aber Einhalt wird ihnen nicht geboten.
noch nie hat irgendjemand, irgendwann, irgendwo irgendetwas verstanden,, ohne es verstehen zu wollen. so eine erkenntnis kann einem viel zeit und energie sparen xD
Ich finde das Video als Extra bzw. Ergänzung zum Populismus Video echt gut und hat mir auch als Wiederholung und mit den Spezialfällen nochmal ein tieferes Verständnis gegeben. Danke! Ich hätte mir zeitgleich noch einen höheren Fokus auf die Ausgangfrage gewünscht: Woran erkenne ich ob es sich lohnt sich auf eine Diskussion einzulassen? Und wie tue ich das? Das fehlte mir, insbesondere nach dem Intro und weil ich mir die Frage erst gestern mit ner Freundin gestellt habe. Nicht weil jemand ein Scheinargument nutzt heißt automatisch es, dass sich mit der Person nicht konstruktiv reden lässt. What-aboutism ist ja z.B. sehr alltäglich und als erste Reaktion schon fast automatisch. Natürlich, und ich denke dass ist eine Aussage diese Videos, kann man es als erstes Warnzeichen sehen. Aber was dann? Brech ich dann schon ab? Gibt es kommunikationsmedien wo es sich mehr oder weniger lohnt (auf der Fußgängerstraße vs. YT-Chat vs. Email vs. Stammtisch etc). Was ist wenn ich Angst habe vor Diskussionen oder Angst habe ich leiste der Sache die mir wichtig ist einen Bärendienst? Was ist wenn ich merke dass ich nur begrenzte Kapazitäten habe aber dennoch interagieren möchte? Was tue ich wenn ich merke dass die Diskussion hitziger wird als mir lieb ist? Wie schließe ich so eine Diskussion konstruktiv ab? Vielleicht ist lässt sich dies für ein zukünftiges Video aufgreifen, mich würde es auf jedenfall interessieren :)
Wie immer ein super Video und das Thema ist auch so passend wie nie. Bin mal gespannt, ob jetzt immer die Spielzielzeuge der Kids als Anschauungsmaterial verwendet werden. Freu mich schon auf die Dino-Phase xD (wobei der kam ja auch lurz vor)
"Guck mal! DINO!" Perfektes Replikat von Diskussionen mit meinem Sohn (4) und mit meinem Chef, wenn es um unwichtige Sachen geht, wie Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Vereinbarkeit von Gesundheit und Arbeitsplatz (50+)
Ich glaube wir waren da nie. Früher hat man über diverse Themen nie geredet; oder aber man war eh einer Meinung dann musste man nicht argumentieren, sondern hat sich daran erfreut, dass man einer Meinung war. Erst durch die Vielfalt an Meinungen wird das nötig. Darum ist das für viele Neuland.
@@holger_p Das ist nur meine ganz subjektive Wahrnehmung und vielleicht liege ich auch total falsch, aber ich glaube, dass es schon mal anders war. Man war tatsächlich toleranter (anstatt "Toleranz" so wie heute, nur als hohles Buzzword vor sich her zu tragen), hat andere Meinungen akzeptiert und war manchmal sogar wirklich offen und bereit sich von guten Argumenten überzeugen zu lassen.
@ Ich sag auch nur meine Meinung. Und vor 2004 (vor sozialen Medien) hast Du mit den Leuten in deinem Dorf an deinem Stammtisch geredet. Es gab gar keine Einflüsse von außen (außer dem Fernsehen). Jedes Dorf hatte doch seinen Dorftrottel und mit dem hat man nicht diskutiert. Heute ist der Dorftrottel Influencer und hat Anhänger gefunden, am anderen Ende der Welt ;-) "Dorftrottel aller Länder vereinigt Euch", hat stattgefunden. Passierte früher auch, da wurde einer Hippie, Aussteiger, oder Hare Krishna anhänger oder so. Aber mit denen hast Du dann einfach nicht geredet, es als Spinner abgetan und und fertig. Wenn sich früher einer von dir hat überzeugen lassen, dann waren die Differenzen minmal. Von Leuten mit denen Du zu 90% übereinstimmst (deinem Freundeskreis), läßt man sich gerne belehren. Von Fremden nicht. Wir haben heute mehr Kontakt mit Fremden, darum verweigern wir uns eher.
Mai dieses Video macht mich gerade richtig glücklich. In der öffentlichen idiotie der letzten Zeit ein solch sachliches Video zu sehen und z.B. auch hört das man die mit der Reichweite einhergehende Verantwortung sieht. Da fühlt man sich weniger allein und das hilft dann selbst wenn die imhalte für einen nicht viel neues sind, mehr so zu leben wie man von sich erwartet.
Das erinnert mich an den einen Typen, der sich wie ein Linguistik-Experte aufgeführt hat und es dann als "Ad Hominem"-Argument darstellte, als ich ihm sagte, dass er mit dem einen Buch, das er gelesen hat (was er im Verlauf der Diskussion selbst zugegeben hatte) noch lange kein Experte auf dem Gebiet ist. Und als ich dann auf unseren Austausch zurückblickte musste ich feststellen, dass er zuerst beleidigend geworden ist, weshalb ich dann auch etwas aggressiver wurde.
Es wäre mega spannend, wenn Mai mal auf eine Talkshow reagieren würde und dabei die ganzen rhetorischen Tricks wie Ad Hominem, Strohmann und Whataboutism auseinandernehmen würde. Wäre sehr interessant zu sehen, wie oft solche Argumentationsfehler tatsächlich vorkommen.
Bin aus Versehen hier reingestolpert: Themen, die in einfacher Sprache auf ein bestimmtes Klientel abzielen sind wohl immer mehr notwendig und auch beliebt.
Endlich ein Video welches logisch aufzeigt weshalb es oftmals, gerade bei der Klimadebatte, sinn macht vor einer Diskussion zu klären, welchen Kernstandpunkt der Gegenüber vertritt. Es macht keinen Sinn über Maßnahmen zur Regulierung des CO2 zu diskutieren, wenn der Gegenüber den Klimawandel nicht als "menschengemacht" deklariert, man selbst aber schon. Mit Menschen welche dem Konsens der modernen Wissenschaft nicht vertrauen, diskutiere ich mittlerweile gar nicht mehr. Früher viel zu oft den Fehler gemacht. Diese Personen haben ganz andere Quellen denen sie vertrauen, während man selbst versucht faktenbasiert zu diskutieren - da kann nichts gutes bei raus kommen. Die Frage ist nur, wie man die, welche das Vertrauen an dem Konsens der modernen Wissenschaft verloren haben, wieder auf ein Niveau holen kann, damit man eben mit denen faktenbasiert diskutieren kann.
Ein gutes Beispiel für ein Scheinargument ist, die Veränderung der Anfangsdefinition, sodass die definition wieder auf das Argument passt. "Es keinen Rassismus gegen weiße, weil Rassismus Strukturell sein muss" Struktureller Rassimus muss strukturell sein. Rassismus selber nicht. Keine Sorge ich bin nicht rechts oder sowas. Mich regt nur auf wenn man was pauschal ausschließt, ohne sich wirklich damit auseinander gesetzt zu haben. Da wird auch ständig mit Whataboutism argumentiert.
Wer in Deutschland behauptet es können keinen Rassismus gegen Weiße geben hat in Geschichte wirklich ganz ganz schlecht aufgepasst. 😅 Oder man hat ein alternatives Verständnis, was Weiß bedeutet oder/und Rassismus.
Ja und das ist tatsächlich auch keine ganz unwichtige Unterscheidung, wenn einem wirklich daran liegt, Rassismus (und Nationalismus) zu mindern. Und nicht nur Steine nach der anderen Seite zu schmeißen. Wenn Rassismus ein schlichtweg menschliches Phänomen ist, dass immer wieder mehr oder weniger extrem auftritt, egal welche Hautfarbe die Menschen haben...dann stellt man sich ganz andere Fragen. Z.B. was konkret sind die äußeren Umstände, die Rassismus begünstigen? Wo und wann kann man effektivsten 'eingreifen' um Menschen einander näher zu bringen? Wie viel 'Druck von oben' ist produktiv und wann schlägt der Effekt vielleicht ins Gegenteil um? Der Ansatz 'Ja, das steckt leider in uns Menschen drin und bedarf ständiger Gegenarbeit' ist ein völlig anderer, als zu sagen: 'Da haben irgendwann ein paar fiese weiße Männer beschlossen die restliche Welt zu unterjochen und sich einfach mal schnell eine dazu passende Theorie ausgedacht'. Letzteres geht halt (fälschlicherweise, meiner Meinung nach) davon aus, dass Rassismus schon weggehen wird, wenn man den Menschen nur freundlich (oder unfreundlich) erklärt, dass das 'nicht ok' ist. Wenn das so wäre, würden wir gerade nicht so ein wieder hochkochen solcher Tendenzen nach Jahrzehnten des Nachlassens erfahren.
@@raraavis7782 der Westen ist die mit Abstand unrassistischste Region der Welt - man muss sich als Vergleich einfach mal Indien oder Südafrika (kill the boar) anschauen. Da wird einem ganz anders.
Es ist ja schon eine Art merkwürdige Erhöhung von weißen Menschen und perse schon rassistisch zu behaupten es gäbe "den weißen" Menschen. Deutsche sind rassistisch gegen Franzosen, Franzosen gegen Deutsche und wir sehen einfach im Durchschnitt gleich aus. PoC sind rassistisch gegen Weiße. Der Mensch tendiert dazu wir gegen die anderen zu denken. Das liegt in unserer Natur. Es bedarf Selbstreflexion das zu überwinden und diese Selbstreflexion fehlt nicht nur weißen. Weiße haben es nur irgendwie geschafft besonders gut strukturiert Rassistisch zu sein.
Hey Mai, danke für die differenzierte Aufschlüsselung. Ich bin mir da oft auch ein wenig unsicher und das hat mir ein wenig weiter geholfen. Allerdings bin ich unschlüssig, ob beim gendern ein valides Argument der Priorisierung nicht oft mit einem Whataboutism (keine Lust sich damit zu beschäftigen, weil es für einen persönlich keine Priorität hat) zusammen einher geht? Das ist zumindest mein Eindruck.
Unter einem meiner Videos kamm letztens der Kommentar *"Ich kenne aber einige die nicht geimpft sind. Ja die leben""* Ich wollte dann wissen, was das mit dem Video zu tun hat, welches ein völlig anderes Thema behandelt hat. Seine Antwort: *"Ich lasse mich nicht zu einer Rechtfertigung nötigen"* Da bleibt einem halt echt nichts anderes übrig, also solche Leute zu bannen. Ich denke nichtmal, dass es ein Bot war. Das war so blöd, dass das nicht von einer KI kommen kann.
diese kacke hat man halt überall mittlerweile. und auch auffällig ( sowohl rechts als auch links ) ist die blockiererei. im internet kann einfach kaum noch ein vernünftiger diskurs zustande kommen.
Zum Thema Basis. Mein Vater ist ein großer Musk Fan und redet immer davon, dass man sich Wohlstand erarbeiten kann. Ich meinte zu ihm, dass wenn Musk mit den gleichen Voraussetzungen wie ein 0815 Mensch bei McDonald's arbeitet er niemals in einem Menschenleben sein jetziges Vermögen erreichen könnte. Sein Argument: "Die Leute würden ja aus Prinzip dann dort Burger kaufen und er wäre binnen eines Monats Leiter der Fiale." Ihm ist das Konzept gleicher Startbedingungen nicht bewusst
Und das Konzept, dass in einer Welt, die so aufgebaut ist, dass meistens die Arschl?cher gewinnen, es eher wahrscheinlich ist, dass diese dann eben auch gewinnen - und zwar auf Kosten der anderen. Was aber nicht heißt, dass die A....cher besonders gut oder heldenhaft sein müssen... 😅
@NantokaNejako und das man selbst wenn man gut in etwas ist, die Rahmenbedingungen ausschlaggebend sind. Wenn ich gut investieren kann, nützt mir das ja nichts, wenn ich kein Geld habe, dass ich investieren kann
Endlich eine Veranschaulichung mit LEG... *Recherchiert das vorhandene Bildmaterial im Video*...O! Ich fühle mich schon viel mehr abgeholt und verstanden. xD Schönes Video!^^
Naja, wenn ich bedenke, dass es Flacherdler, oder Hohlerde verfechtendende Persönlichkeiten wirklich gibt ist "how to identify bullshit" echt eine Herausforderung. In dieser Realität kann jeder bullshit von irgendeinem Individuum tatsächlich aus Überzeugung gesagt werden.
In dem speziellen Fall besteht zumindest etwas Hoffnung, dass sie sich wie Teilchen und Anti- Teilchen verhalten, wenn zufällig mal zwei aufeinander treffen.
@andreasarnoalthofsobottka2928 du meinst, dass sich beide auslöschen? Wäre das immer der Fall, wenn sich Gegensätze träfen, gäbe es keine Menschheit mehr. Würde ich zwangsläufig nicht als Problem sehen, denn ohne Menschen gibt es keine Probleme mehr für Menschen, oder durch Menschen; allerdings gibt's ggf bessere Lösungsansätze. Welche könnte man bei Keks und Tee erörtern
Super kompliziert, super frustrierend. Trotzdem enorm wichtig. Die Frage, die sich mir aber stellt ist: soll ich falsche Kommentareboder Desinformation z.B. in YT-Kommentaren entkräften oder ist das die Lebenszeit nicht wert?
Schlimm, dass wir uns in einem gesellschaftlichem Zustand befinden, in dem man anderen Menschen aufzeigen muss, wir man Konstruktiv miteinander in Diskussion tritt.... Kommunikation und Sprache sind die wichtigsten Güter die wir haben und dennoch lässt sich feststellen, dass sowohl die Sprache, als auch die Fähigkeit sich ausdrücken zu können, immer weiter abnimmt. Warum? Sollte wir uns mal fragen.
Tolles Thema und gut aufbereitet. Ich selbst rede gerne mit Menschen die nicht meiner Meinung sind, um mein Wissen zu den Thema zu überprüfen. Kann ich nicht zu jeder Aussage Gegenargumente bringen, muss ich mich selbst kritisieren ob ich schon gut damit befssst habe. Als mich nur mit Menschen zu unterhalten in der selben Bubbel wo man sich nur bestätigt gegenseitig. Hab das Gefühl so denken wenige nur. Und das alle denke sie wären Experten zu allem nur weil man ein ZDF Bericht gesehen oder Buch zu den Thema gelesen hat. Argumentiere dann immer, ich als Plfeger mit Grundkenntnisse etwas in Medizin und Buch gelesen über Herz OP, würdest du wollen das ich morgen an dir eine Herz OP durchführe?
Und wie oft triffst Du dabei auf Menschen, die das genauso sehen wie Du ? (du erkennst es daran, dass deine Gegenargumente beim anderen auslösen, dass sie sich selbst hinterfragen).
Guten Moorgeeen!!! 🌞 (Naja, um ehrlich zu sein, hier ist es ziemlich neblig... Liebe Grüße aus Hannover. 😅) Diskussionen, so sehr ich sie auch liebe, werden schnell unschön, wenn jemand die von dir erklären Grundlagen nicht beherrscht. Ich nehme mich da nicht aus. Es gibt aber zwei Dinge, die mich (inzwischen meist nur noch innerlich) sehr aggressiv machen. Das sind Lügen und Bullshit. Ich wüsste gerne, wie ich auf sowas konstruktiv und empathisch reagieren kann, ohne meinem Gegenüber zu suggerieren, ich wäre seiner Meinung. Dankeschön. 🙏🏻🌻 Die Upload Zeit des Videos finde ich bei diesem Thema übrigens echt passend. 😉
Interessant und hoffentlich auch mal hilfreich. Aus meiner Sicht zeigt, die erklärung aber auch, warum Scheinargumente trotzdem funktionieren. Es ist zu komplex, sie richtig einzuordnen, wenn amn sich dami nicht tiefer beschäftigt. Und die Motivation, Zeit, Interesse, Wille oder Geduld fehlt gerade in Krisenzeiten vielen. Es werden einfache Lösungen in einer immer komplexeren Welt gesucht.
Erster Impuls nach dem Anhören: Christian Lindner /ragequit. Aber nach genauerer Überlegung... Weia, da wird die Luft verdammt dünn, wenn es darum geht die Realität geradezu zwanghaft zu verleugnen. Thema: kleinste, gemeinsame Wirklichkeit. Auch in der Mitte. Ich hab's mittlerweile aufgegeben überhaupt eine Diskussion zu bemühen, wenn der kleinste gemeinsame Nenner nicht da ist. Und oh boi, das ist gar nicht mal so selten... Ich find's übrigens sehr optimistisch, was für Euch spricht, dass ihr als das Standard-Ad-hominem gegen Euch "Diese TH-camrin..." seht. Wesentlich öfter höre/lese ich ein sehr viel Oberflächlicheres. Thema: Unwort des Jahres.
Sehr gutes Video. Die Darstellung mit Lego fand ich echt schön. Ich arbeite in der Lehre und erkläre den Studenten auch manchmal wie man Argumente findet und Abwägt um diese dann in der Klausur entsprechend einzusetzen (stärkste Argumente am Anfang und Ende etc. Dafür muss ich aber erst wissen, welches das stärkste Argument ist). Ich nenne das dann "enter the matrix" und ziehe die parallele zum Film matrix. Man kann anstelle von Lego steinen nämlich eine entscheidungsmatrix machen wo die Argumente pro und contra entsprechend mit +/- geordnet werden können. Besonders guten Argumenten kann ich dann noch ein doppel + oder doppelt - geben Dann sieht man auf einem Blick, für welche Seite es aus sich des Studenten mehr Argumente gibt (da wo mehr + oder - ist) und kann dies entsprechend auch Werten.
Ich bin mitlerweile dazu übergegangen, chatgpt eine These zu geben und mir dazu für und wider Argumente zu liefern und eine Konklusion aufgrund verschiedener Quellen herauszugeben. Dabei sage ich explizit, dass man möglichst unterschiedliche Quellen nutzen soll. Daraufhin höre und lese ich diese und bilde mir damit eine 2 Meinung. Viel, was bei mir in den Socials behauptet wurde, konnte ich dadurch schon widerlegen. Sowohl links als auch rechts. Dadurch bin ich jetzt in meinem erweiterten Umfeld ebenfalls als rechts geframed, obwohl ich immer die Quellen mitliefere und auffordere, mir Argumente ebenfalls mit Quellen zu belegen. DIe Welt ist wahrlich ein wunderlicher Ort.
Hört sich gut an und das mit dem rechts sein darf man nicht es nicht ganz so genau nehmen in linken Kreisen. Dazu will ich 2 Sätze die das ganze sehr gut zusammen fassen. -rechts sein ist sehr leicht , links sein ist dafür um so schwerer -treffen sich zwei linke entstehen 3 Splittergruppen.
Ich bin interessiert, wie sich ein solches Vorgehen äußert. Könnten Sie mir einen oder mehrere Punkte nennen, wegen derer Sie als rechts geframed werden?
@@christiangreff5764 Das Brandmauer Thema war so ein riesen Ding, was meiner Meinung nach vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Ich vertrete die These, dass man einen Entwurf (ob er gut ist oder schlecht, ist erst einmal egal), auch dann vorbringen kann, wenn die falschen Leute bereit sind, ihm zuzustimmen. Für mich spielt politisch Kontaktschuld und Framing keine Rolle. Jeder kann Entwürfe zur Abstimmung bringen und jeder im Bundestag kann seine Stimme abgeben. So funktioniert Demokratie. Aufgrund von politischem Framing diese Stimmen perse mundtot zu machen ist für mich ein absolutes No-Go und antidemokratisch. Darüber und über Merz vorgehen und Haltung habe ich mit mehreren Personen diskutiert und am Ende ist immer rausgekommen, sie haben Argumente erfunden und mögen Merz einfach nicht. Und die blauen ganz besonders nicht. Und das lasse ich eben nicht gelten, wenn man öffentlich Meinung machen möchte. Das kannst du für dich persönlich natürlich so empfinden, hat aber im politischen Diskurs nichts zu suchen. Und das sage ich als SPD Wähler.
Ich nutze keine KI, ich finde diese ist nicht ausgereift um mich auch deren, Bewertung, Information und Filter verlassen zu wollen. Wenn ich im Zweifel alles nachprüfen muss, kann ich es auch gleich selbst machen. Deine Erfahrung teile ich aber: Wenn man Themen unabhängig vom politischen Lager versachlichen will, wird man von allen politischen Lagern als ein politischer Gegner geframed, weil man nicht zu allem Ja sagt. Auch in meiner Familie sprechen wir immer seltener offen über Politik, denn wenn ich einen "rechten" Standpunkt annehme oder auch nur versuche zu erklären (das sind ja auch Menschen und nicht völlig blöde), werde ich als verwirrter Dummkopf gehandelt den man nicht ernst nehmen will. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass man an mich eine Erwartung stellt, was ich gefälligst zu wählen habe. Ich dachte früher immer, so wäre nur Rechtsradikale...
Hai Mai, Ich mag deine Videos immer echt gerne, aber heut muss ich kurz mal zwei Punkte loswerden. 1. Du sprichst in dem Video echt verdammt schneller als sonst, wurde da was beschleunigt versehentlich? Mit normaler Abspielgeschwindigkeit ratterst Du heute extrem durch 🙈😅 2. Ich weiß Du gehst das ja immer aus von der wissenschaftlichen Seite an und willst das immer gut erklären, funktioniert auch mit den Beispielen immer. Aber manchmal sinds mir persönlich schön ein wenig zuviel "Fachbegriffe", da komm ich mir echt wie ein Depp vor salopp gesagt ohne akademische Bildung 😉 Alles gute und weiterhin viel Erfolg. MfG Michael
Meiner Meinung nach gibt es zu jeder nicht-persönlichen Frage eine objektiv richtige Antwort. Wir Menschen sind aber leider nicht mental dazu in der Lage diese zu finden. :)
also falls ihr ein thema braucht: ich würde mich unglaublich über eiene sachliche auseinander setzung über die vorteile einer welt regierung freuen. was zwischen schrite wären dorthin zu kommen und die endgültigen vorteile wie armuts bekämpfung krieg und gesundheit . auch was das abschaffen von ländern bedeuten würde ( das heist nicht minderheiten und culturen auslöschen sondern ihnen trotzdem eine wahlmöglichkeit gebn die natürlich die menschen rechte achtet .. also kein zwang du musst jetzt das annehmen weil du hier geboren bist sonder ich fühle mich hier dazugehörig und kann auch mitentscheiden)
Bin krank und deshalb ne Stunde später am Start 07:33, aber cool schon um diese Uhrzeit mal nicht nur mit AfD Wahlspots bombardiert zu werden und eine Anregung zum Selbstdenken zu erhalten.
"tu quoque" kann auch umgekehrt funktionieren: Wenn selbst der Raucher stärkere Regulierungen will, dann stellt der Raucher seine eigenen Interessen vor die Interessen der Gesellschaft.
Man kann Äpfel wunderbar mit Birnen vergleichen, wenn man das an einem konkreten Kriterium macht. Eines von beiden hat pro Kilo garantiert mehr Kilokalorien🤗
Schönes Video :) Ich finde es auch manchmal schwer mit manchen Leuten zu agumentieren die nicht offen für eine Diskussion sind. Das Video hat mir auf jedenfall geholfen ^^
Danke fürs weitere Aufklären. Finde es immernoch schwierig die Dinge einzuordnen. Jetzt weiß ich besser warum. Menschliche komunikation ist so kompliziert. -.-
Selbst wenn sie können, würden sie es nicht offen zugeben. Das wäre ja dann "Gesichtsverlust", insb. vor ihren Freunden. Da kommt dann auch noch Gruppendruck ins Spiel.
Ich stelle mir gerade die Frage, ob die Probleme mit Arbeitsbedingungen von Forschenden und Pflegekräften wirklich Äpfel und Birnen sind. Wenn man der Frage nach dem Warum lange genug folgt kommt man zu der Ursache Machtgefälle und „Ausbeutung“. Das sind immer solche Fragen, die mir durch den Kopf gehen bei Argumentationen. Dieses „Ich will diskutieren, aber nur bis zu einer bestimmten Tiefe“ ist für mich schwierig.
Whataboutism hängt viel von der Intention ab. "Pflegekräfte haben noch schlechtere Bedingungen, weil sie noch stärker Machtgefällen unterworfen sind, wir sollten also flächendeckend gegen solche Machtgefälle vorgehen, um Ausbeutung zu verringern" rückt die Diskussion in einen größeren Kontext, um mit gebündelten Kräften gegen (mehrere) Misstände vorgehen zu können. "Wir haben begrenzte Ressourcen und sollten deswegen erst denjenigen helfen, die es noch schlechter haben" verschiebt die Diskussion auf die Menge an Resourcen, deren Aufteilung und zu Priorisierungen, was durchaus legitim sein kann. Beides kein Whataboutism. Der äußert sich in Positionen wie: "Anderen geht es auch/noch schlecht(er), also brauchen wir nichts ändern". Ein Scheinargument, das nur daran interessiert ist die Diskussion als beendet zu erklären.
Da verdrängst Du solche Aspekte wie "Meine Arbeit macht mir Spass, und ich möchte sie um jeden Preis machen". Und Diskussionen ist IMMER in der Tiefe begrenzt. Geht gar nicht anders. Du kannst nicht alles bis auf den Urknall zurückführen. Das ist ungefähr so, wie zu sagen "Ich bau mir selbst ein Auto" und dann beginnst Du damit eine Eisenerzmiene zu eröffnen, Erz abzubauen und zu verhütten um dir daraus eine Schraube herzustellen. Die "Tiefe" so einer Aussage ist immer begrenzt. Man nimmt meist irgendwas als gegeben/bekannt an. Man kann alles in Frage stellen - aber jedes Einzeln - nicht alles gleichzeitig. Also in Kurz: Du brauchst ne gemeinsame Basis für eine Diskussion, etwas das gemeinsam erstmal als korrekt angenommen wird. Das ist diese "Tiefe". Tiefe und Basis ist das Gleiche. Diskussionsgrundlage kann man es auch nennen.
@ nein, ich verdränge solche Aspekte nicht. Deine Aussage ist auf beide Berufsgruppen im gegebenen Einzelfall anwendbar. Für mein persönliches Verständnis ist aber eine Diskussion näher an einer Problemlösung als an der Schaffung eines Gutes. Um dein Beispiel aufzugreifen geht es nicht darum, ein Auto zu bauen, sondern WIE man ein Auto baut. Und da ist die Tiefe entscheidend. Man kann jetzt sagen, man braucht einfach einen Motor, einen Rahmen und Reifen. Das wird dich aber nicht weiterbringen, da es zu Einfach gedacht ist. Das hier ist ein wissenschaftlicher Kanal womit v(t)=g*t nicht einfach als das richtige Model stehen darf, sondern eben auch berücksichtigt werden sollte, ob der Luftwiderstand etc. für unser Beispiel eine Rolle spielt. Dieses „aber soweit darfst du das nicht runter brechen“ ist für mich persönlich immer nur dafür da, um komplexe Sachverhalte zu vereinfachen bzw. ein einfache Antwort auf eine komplexe Frage zu bieten. Politik halt.
Die Frage muss aber fairerweise auch immer sein: Wie weit kann das Gegenüber mit in die Tiefe gehen, oder anders herum gefragt, wie sehr muss ich den Sachverhalt für das Gegenüber vereinfachen, damit das Verständnis gewährleistet bleibt. Beispiel: Mit einem Neurolinguisten kann ich tiefergehend darüber diskutieren, welche Hirnareale beim Gendern vs. Nichtgendern aktiviert werden und warum es deshalb sinnvoll sein kann, als mit einem Bäckereifachverkäufer oder einer Raketeningenieurin.
@ Das hat Mai aber angesprochen. Es kann sein, dass die einen Leute Parallelen sehen zwischen Dingen, die andere Leute nicht sehen. Darum soll man vorsichtig sein, etwas vorschnell als "unvergleichbar" hinzustellen. Statt der Reaktion "Das sind Äpfel und Birnen", sollte man dann lieber mal nachfragen "warum ist das eine Gemeinsamkeit, eine Analogie, warum sind das keine Äpfel und Birnen". "Modelle sind reduzierte Darstellungen der wirklichkeit in denen man sich auf das Wesentliche konzentriert" oder so ähnlich heißt es, oder ? Man reduziert die Realität (verfälscht sie also, denkt nicht an jede kleinigkeit) um das Problem bewältigbar zu machen. Man findet damit nicht die "einfache" Antwort, sondern oft überhaupt eine Antwort. Sonst ist das Problem gar nicht lösbar. Die ganze Betriebswirtschaft basiert auf der Idee des "idealen Marktes" der in der Praxis überhaupt nicht exisitiert. Jede Mathematische Herleitung geht vor mit "Unter der Annahme daß ... gilt soundso". Es ist dafür nicht relevant ob die Annahme in Realität erfüllt ist. Man kann sich also selbst eine künstliche Fantasiewelt erschaffen, in der man diskutiert, aber das steht immer am Anfang. Man braucht Gemeinsamkeiten. Etwas das man als gegeben akzeptiert. (Die gleiche Sprache zu sprechen, ist ja auch notwendig, wenn der eine chinesisch redet, der andere russisch, braucht man auch nicht diskutieren). Und wenn Dein Gegenüber weniger gebildet ist, wie ein12jährige Schüler, willst Du ihn auch nicht überfordern. Er muss erstmal das Vereinfachte verstehen, bevor er das komplexe verstehen kann. Wenn jemand zu tief bohrt, wird die Diskussion endlos und es kann nie ein Ende geben. Ist unmöglich.
10:40 soll jetzt kein Whataboutism sein, aber wäre es an dieser Stelle nicht günstiger gewesen etwas Medienkritik mit einzubauen, anstatt Scheinargumente 201 zu veranstalten? Weil während diese Community mittlerweile wahrscheinlich die meisten Scheinargumente erkennt, muss sich eben jene Community regelmäßig die Haare raufen weil diese Scheinargumente in jeder Talkshow mindestens 5 mal unkommentiert durchgehen.
Ich glaube dieser Kanal ist eher für das Verteilen des Werkzeugs und Know how's gemacht als die Durchführung der Kritik selbst. Mai würde hier wahrscheinlich in eine Echokammer rufen. Es ist quasi an der Community die Kritik zu üben. Als Multiplikator sozusagen
@Cartooones Jein, Ich sehe deinen Punkt vollkommen und würde bezüglich der Kanalkonzeption auch absolut zustimmen, aber an einem gewissen Punkt reicht es nicht nur Werkzeuge zu verteilen, manchmal muss man schon auch selber was bauen. Es ist irgendwann zu unpolitisch nur die wissenschaftliche Aufklärung zu leisten. Eine Kritik könnte ja sehr wohl auch konstruktiv stattfinden und an sich auch ein gutes Beispiel sein. Beim Stand jetzt freue ich mich zwar über jedes neue Video des Teams, aber viel mehr als ein Reupload der vergangenen Videos zum Thema wird das auch nicht bewegen.
Faszinierend, wieviele es auch nach dem Vid noch nicht verstanden haben/verstehen wollen 🤔 Bitte immer mal wieder solche Vids droppen, bis es wirklich angekommen ist 💝 also wahrscheinlich bis in Jahrzehnten.... 😕
Nicht zu vergessen: beste Basis für eine gute Kommunikation ist, dass man die selbe Sprache spricht. "outcallen" meint so was einfaches wie "ausrufen" oder "benennen und öffentlich machen". 😉
Ich glaube wir alle verstehen "wir müssen das outcallen können" besser als "wir müssen das ausrufen können". Letzteres ist nämlich nicht in unserer Sprache gebräuchlich
Publizieren wäre es auf Latein. Aber auch das Wort ist nicht Teil unserer Sprache, darum haben wir es importiert. Und nach Jahren verändert sich manchmal die Bedeutung eines Wortes in Nuancen, so dass man ein neues braucht. In Deutsch wäre es "Öffentlich bekannt machen", aber das ist Menschen zu lang, und sie sind für jede Abkürzung dankbar. "Rumerzählen" wäre vielleicht noch was ähnliches.
IM Auge des Betrachters muss nicht identisch sein mit dem was andere sich aus dem Zwerchfell wringen. Dies bedeutet das Kamele im Zusammenhang mit diesem Körper und seiner Bewegung durch den Raum sehr schnell und weit wandern können ohne auch nur ein Wort sprechen zu müssen, während Hinterbeingeher sich auch in etwa mit einer identischen Geschwindigkeit durch den Raum bewegen können ohne wesentlich weiter zu kommen als ein Kamel und dabei wesentlich mehr erfundene Worte in verschiedenen Frequenzbereichen zu benutzen ohne wirklich etwas zu sagen wenn man sich die Ohren verbindet.
Im Endeffekt spielt es auch keine oder eine sehr untergeordnete Rolle, ob man Fehlschlüsse benennen kann. Wichtig ist, dass man erkennt, dass da argumentativ etwas nicht stimmt und dass man das Konzept des Fehlers verstanden und automatisiert hat. Wenn das alle könnten, dann hätten wir dasselbe Ergebnis in deutlich konstruktiveren Diskussionen und tatsächlich positiven Veränderungen. Dafür muss jetzt nicht jeder ein laufender Fehlschlussduden sein.
Das machen die leider kaum. Und wenn, ätzen sie nur dagegen. Wenn man Bonhoeffers "Theorie der Dummheit" betrachtet, bleibt nicht mehr so viel Hoffnung.
Danke für dieses Video. Viele schreiben einfach gerne mal nach dem Motto "Du benutzt Scheinargument XY, ich hab die Diskussion gewonnen" Obwohl es halt nicht immer ein Scheinargument war.
Bei mir an der Oberschule gab es als Wahlpflichtfach Rhetorik, das hätte ich wirklich gerne gewählt, hätte dafür aber nicht Philosophie nehmen können, das war ein wenig unideal. Ich finde, gerade im modernen Zeitalter sind Fähigkeiten wie Rhetorik und Medienkompetenz so wichtig geworden, dass man sie gut und gerne als richtiges Schulfach einführen könnte. Aktuell sind wir dazu gezwungen, uns diese Infos entweder mühsam selber anzueignen (zum Beispiel an einer Hochschule) oder einfach durch Glück so lehrreiche Kanäle wie diesen hier kennen... :/
Rhetorik ist aber die Fähigkeit jeden Blödsinn so zu verpacken, dass er auf Andere überzeugend wirkt. Das ist sehr nützlich, aber manipulativ. Für reine Wissenschaft und Logik brauchst Du sowas nicht. Darum schreiben Wissenschaftler auch eher Paper und halten keine Reden. Rhetorik bringt dir zwar auch bei , was "ad hominem" ist, aber Rhetorik würde dir sagen "Tu es", "Wende es an". "Es bringt Erfolg".
Hallo liebes Maithink X-Team... könntet ihr vielleicht mal ein wissenschaftlich funidertes Video zum Begriff "Ideologie" machen? ... ich finde, dass mittlerweile sehr schnell eine gewisse Meinung oder gar eine ganze Disziplin (Gender Studies) als 'ideologisch' betitelt werden... zurecht? ... ursprünglich meint der Begriff doch einfach nur die Lehre von den Ideen... darauf basierend ist doch letztlich jede politische Strömung oder Meinung irgendwie ideologisch motiviert, weil sie ja auf einer bestimmten Idee beruht ("Es gibt mehr als zwei Geschlechter", "Es sollte kein Privateigentum geben", "Die Kernfamilie ist das Grundgerüst der Gesellschaft" etc. ... würde mich sehr über ein Video dazu freuen, da ich mittlerweile echt verwirrt bin, warum einem ständig vorgeworfen wird, einer Ideologie zu folgen... tun wir das nicht iwie alle im Grunde genommen?
Jööö Duplo! Ich will auch spielen! .... ... Äh was war nochmal das Thema? Bullshit = 💩 Ja ich weiß! Computer sagt Neeein. Aber nein, aber ja, aber nein, aber ja, aber...ich hab recht 💩stinkt Neeein. Neeeeiiin. Böse 💩. Ich muss putzen hier. Weeg! Weeg! 💩 weg! Nein. Doch. Oooh. So! Diskussion beendet! Ende Gelände! 😄😄 Mai danke für das entlarvende Video, 🔝👍🏼😊
Können wir bitte einen 2. Teil mit "how to: react konstruktiv to bullshit"?
Jep dafür wär ich auch! Und vllt. als kleiner Kritikpunkt: Nicht so schnell das ganze erklären sondern vllt. ein wenig langsamer :)
kannst die Abspielgeschwindigkeit regeln ✌️☺️
"Hey wichtiger Punkt, den du da ansprichst. Da können wir gerne gesondert drüber diskutieren aber lass uns jetzt mal beim Thema XYZ bleiben."
Und dazu dann stay verlinken bitte
Oh jaaaaaa, bitte!!! 🙏🏻
Oh man. Da hör ich "bis zum zweiten Merz...." und kriege einen Schock. "Davon gibt's ZWEI?"
ACH, März.
Puuuhh. Ich brauch Urlaub.
🤣
😂😂
Immer Urlaub, langsam wirds fad
😂🤣😅
Der kommt irgendwann schon auch noch, keine Sorge ;-)
Super aufschlussreich mal wieder. Grade jetzt 💛
Vor allem, wenn man für ein zwangsfinanziertes Medium brubbelt. Sie meint sich selbst.
Social Media löschen. Erst fühlt man sich richtig kacke, aber nach nar Woche ist man viel Glücklicher und die Gefühle sind nicht mehr so sprunghaft^^
Das stimmt. Ich hab gerne Dinge über garten gelernt und wie man Gemüse richtig haltbar macht und wurde vom insta algo dann als trad wife eingestuft und bekam dann auch auf einmal rechtsideologisch aufgeladene shorts zugespielt. Natürlich hab ich dann ab und zu versucht in dieser rechten bubble Mal ein paar logische Argumente einzubringen und bumms dachte der algo "ja cool, sie interagiert mit rechtem Zeugs! Ab jetzt nur noch rechte und vor allem richtige schlimme Assi Shorts!!!"
Da hab ich dann Insta gelöscht
Dem kann ich nur beipflichten, es ist sehr befreiend.
YT is auch social Media😂 muss ich mir auch immer sagen lassen, habe auch nichts anderes als YT, beste Entscheidung einfach.
@@JesseblueXai Genau die Frage habe ich mir gestellt. Ich verbringe viel Zeit mit YT interagiere in den Kommemtaren aber wenig. Ist in meiner Wahrnehmung mehr "Media" als "Social"
Andere Social Media nutze ich nicht.
@steffen1182 denke ich auch, zumal man bekommt das Social aus den Plattformen wohl kaum raus, das klappt hier noch ganz gut. Ein indikator kann sicher auch sein wie man sich damit fühlt und klassisches Social Media zieht auf dauer nur runter, yt bringt mir wirklich was, so wie hier.
Die Legoplattenszene ist wirklich süß und eine so passende Metapher
Obacht, die genannte Marke könnte sich an der Aussage stören, da es sich nicht um ein Produkt dieser Firma handelt.
Ich stimme dir aber zu und halte die vorgehensweise der Firma für problematisch
Aber ist es nicht eher Duplo?
@@philippeckert5726 Es ist Duplo. Aber Duplo ist auch ein Produkt der Firma Lego.
Schreib Klemmbausteine , dann sind die Dänen die glücklichsten Menschen der Welt 🫣😂
@@rage4play78 Oach, der Kommentar könnte aber auch darauf hindeuten, dass "Lego" mittlerweile seine Eigenschaft als Marke verloren hat und zum Gattungsbegriff für Klemmbausteine geworden ist. Wogegen die sich zwar mit Händen und Füßen wehren.... aber hey: Mustermann beweist das mit seinem Kommentar zumindest, dass es für diese These Anhaltspunkte gibt....
Mir wurde gar nicht gesagt, dass ich mir einen Tee holen soll. 😢
Einige Sachen sollten sich nicht ändern.
Ich trinke eig nie Tee, aber ich habe ihn auch vermisst 😂
Petition: Bringt den Tee zurück!!
Du bist vermutlich Alt genug um selber entscheiden zu können ob Du einen Tee möchtest oder nicht. Mai möchte niemanden bevormunden.😉
@@timj.316 Hihi, alt genug, um das selbst zu entscheiden, war ich auch schon vorher. Ich folge diesem Kanal schon so lange und mir fehlt das.
Jaja, ihr mit eurem Tee! Aber an Franzbrötchen denkt keiner …. 😅
Wilde Upload Zeit
Normal bei Mai. Wie früher. 😅
und trotzdem sind wir hier
@@HosenbeinSchlafstörung und trotzdem da, Frühstücksmailab Antifa
Standard.
Woher weißt du, wann das Video hochgeladen wurde? Es müsste wohl 'Wilde Freischaltzeit' heißen... 😉
Ja, endlich sagt mal jemand was dazu. Danke!
Das ist mir schon öfter aufgefallen dieses *schaut her, iCh hAbe eiN woRt geLeRnt, jetzt brüll' ich das bei jeder Gelegenheit raus*. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Dinge sind komplex. Man muss "leider" in jeder Situation/Konstellation wieder neu nachdenken.
Sieh es mal so - der allergrößte Teil der Bevölkerung ist wenig geschult, was Fehlschlüsse und Scheinargumente angeht, und kommt oft aus einer emotional geprägten Denkweise, häufig ohne sich dessen überhaupt bewusst gewesen zu sein. Dass Menschen viele Fehler in einem der wichtigsten, aber auch komplexesten Themen machen, ist quasi vorprogrammiert. Und dass sie diese dann auch nicht erkennen und emotional reagieren, wenn man sie darauf hinweist, ebenfalls.
Wenn man sich selbst damit schon Jahre oder Jahrzehnte beschäftigt und Automatismen in der Denkweise entwickelt hat, kann es eine wertvolle Haltung sein, damit pädagogisch umzugehen - ähnlich wie ein Erzieher im Kindergarten. Das mag arrogant klingen, ist aber oft hilfreich, um nicht selbst wieder Teil des Problems zu werden. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass auch erfahrene Denker in eigene Denkfehler oder Überheblichkeit geraten können. Daher ist es wichtig, nicht nur andere, sondern auch sich selbst regelmäßig zu hinterfragen.
@@Luftgitarrenprofi Dein fantastischer Beitrag geht hier wahrscheinlich sowas von unter. Sehr schade.
@@Pan_Kr Danke. Und das ist schon okay. Immerhin hat eine Person ihn gelesen und wenn es am Ende 10 waren und einer was davon hatte, bin ich zufrieden. 🙂
@@Luftgitarrenprofi 🙏
Ich habe es hier auf TH-cam ähnlich versucht wie du, da ich bei die Kommentarspalten unter den meisten ÖRR Videos inzwischen nur noch Krebs sind, aber wirklich drauf eingegangen ist niemand.
Hin und wieder versuche ich es noch, in der Hoffnung zumindest 1-2 Menschen zu erreichen oder zumindest meinen kleinen Teil zur Erhaltung des Denkens und der faktenbasierten Argumente beizutragen.
Aber inzwischen versuche ich meistens nur noch, nicht mehr in die Kommentare zu schauen zur Erhaltung meiner Gesundheit.
Was ich insgesamt nicht verstehe, warum die öffentlichen diesen Kommentaren so einen Raum geben anstatt zu moderieren oder zu pausieren wie beim SRF bzw die Kommentare ganz zu sperren, aber was weiß ich schon.
Inzwischen versuche ich hauptsächlich, meinen insgesamt eher grundgebildeten Freundes- und Familienkreis zu informieren und argumentativ zu stärken, wobei ich selbst hier das abnehmende Interesse an der Teilnahme solcher Debatten (im echten Leben) beobachten muss, leider...
Das einzige was ich mir immer wieder anhören darf ist "ja dann geh doch in die Politik!"
Aber da selbst Studierte die Augen davor verschließen, dass in einer Demokratie jeder von uns ein Teil des Ganzen, also auch der Politik ist, weiß ich inzwischen auch nicht mehr was ich überhaupt noch machen kann oder soll...
Sorry für den Text,
liebe Grüße von einem verzweifelten Mitstreiter :)
Es ist 6:38 Uhr und schon darf man sich mit geschellschaftlichen Themen befassen. Mit Kaffee. Herrlich. Dankeschön. 💚🌻
kannst es auch später tun :)
Aufklärung kann nie früh genug sein. Und dann noch wissenschaftlich geprüft!
@@schattenseele66 Woher weißt du das? vll. kann sie nur morgens sich mit gesellschaftlichen Themen befassen :)
Hahaha ja. Wenn man solche Videos aufschiebt, guckt man sie am Ende gar nicht.
Leider gibt es inzwischen soooooviel Bullshit und meine Nerven sind schon lange am Ende.
Social Media löschen. Erst ist es hart aber das Leben wird besser👍
@@TryToSurviveMetal youtube ist social media!
@@TryToSurviveMetal Ich begehe jetzt ein tu quoque: Ein TH-cam kommentar das gegen social media spricht ist schwer ernst zu nehmen.
Wer zwingt dich diesen zu konsumieren?
@lucaswenzel1765 Amen! TH-cam ist Social Media!
👌👌"Bullshitter sind extrem gefährlich, denn diese interessiert nicht einmal die Unterscheidung von Wahr-Falsch; Hauptsache der Bullshitter ist in der Lage seine Agenda durchzusetzen. Das unterscheidet den Bullshitter vom Lügner, denn den kann man überführen, weil er mit dem Konstrukt der Wahrheit operiert. Den Bullshitter kann man nicht überführen." - Mark Lambertz
Am gefährlichsten ist in meinen Augen, wenn wir uns auf das Spiel der Spaltung einlassen. Wir uns also mehr oder weniger freiwillig in ein Lager begeben und nur noch mit dem Finger auf die Idioten vom anderen Lager zeigen. Das ist in meinen Augen leider auch ein Fehler, der gerne von den vermeintlich Gutmeinenden gemacht wird.
Fragt sich, wer jeweils der bullshitter ist.
In Wirklichkeit sind es doch grob gesagt 2 Gruppen, die sich gegenseitig die Legitimität ihrer Argumente absprechen.
Mit diesem bullshiter Vorwurf wird dann die Diskussion gar nicht mehr begonnen.
Und DAS finde ich gefährlich.
Man könnte aber dennoch ein paar Maßnahmen dagegen einsetzen, weil es gefährlich ist braucht es gewisse Maßnahmen und Lösungen
Gewöhnlich nennen wir die Leute nur Populisten.
Denn nach dem Kriterium Wahrheit, ist das zweitbeliebteste Kriterium für Zustimmung, die Beliebtheit.
Bullshitter denen niemand zustimmt, das sind einsame Spinner und Verrückte. Das Phänomen kennt die Gesellschaft und ist harmlos.
Die Agenda ist ja, alles mit Bullshit so derart vollzuhauen, das unter dem Berg von .... niemand mehr versucht zu graben .
# Würde man sich ernsthaft mit Trump beschäftigen wollen, dann müsste der Tag 1.000 Stunden haben.
Beim Fast Richter (Fritze ) geworden, sind es immer noch 48 h .
Alice ist Gott sei dank, so derart faul und fantasielos, dass dies sogar Reportern gelingt, sie vollständig blank dastehen zu lassen.
Ich "outcalle", dass Du wie immer ein gutes Video gemacht hast, danke.
Ja, da waren ein paar unnötige bis störende Anglizismen im Video. Die könnte man ja mal "ranken" 😜.
Mein Problem in Diskussionen aktuell ist eher, dass seit Trump wieder da ist und die AfD auf 20% steht, die leute vollig unempfänglich für sachliche Argumente geworden ist. Man wird nurnoch als zu dumm abgetan egal was man sagtund wenn man darauf hinweist, dass der andere der Frage ausgewichen ist, weicht er wieder aus. Fr. Weidel macht es in letzter Zeit oft in Interviews vor und die Leute fressen ihr aus der Hand.
Früher hätte man solche Leute ignoriert, aber inzwischen sind es zu viele um sie zu ignorieren.
Kann ich nur bestätigen. Die sind in ihrer Bubble gefangen und merken es nicht. Das ist wie Gehirnwäsche. Es ist zum verzweifeln. Manchmal denke ich schon, dann müssen wir halt 4 Jahre AFD durchmachen, die werden ja dann sehen was sie davon haben. Aber eigentlich will ich nicht mal 4 Jahre CDU. 😬
Generell gibt es weltweit oft nur noch Schwarz-/Weissdenken. Wer nicht gegen etwas ist, ist automatisch dafür.
Oberflächliche Fragen zu kontextualisieren und die notwendigen komplexen Zusammenhänge zu umreißen, wird leider allzu oft als Ausweichen interpretiert.
@Bass0hr naja schau dir mal ein paar Weidel interviews an
Gebe ich dir recht. Man muss aber fairerweise sagen, dass das alle Politiker machen, insbesondere die Grünen in den letzten Wochen
ich finds großartig, wie du das klemmausteinspielzeug deiner kinder für deine videos für erklärungen zweckentfremdest. träumchen, sehr schön! ;>
Wollte ich auch gerade schreiben.
Danke, dass du mal auf diese Nuancen eingegangen bist. Gerade das Thema Diskussionskultur ist eines, ab dem wir meiner Meinung nach momentan als Gesellschaft sehr arbeiten müssen, aber auch eines, bei dem man als Privatperson besonders viel Einfluss hat.
Die Neuerung ist eigentlich nur, das heute mehr Menschen mitreden als früher. Das war früher so was für Studenten und Bildungsbürger, bei einer Abiturquote von 10%. Der kleine Hafenarbeiter hat doch in seiner Kneipe nicht diskutiert, wenns dem zu bunt wurde, hat der einem vielleicht eine gelangt.
Vollkommen richtig! Sowas müsste unbedingt schon in der Schule regelrecht eingeübt werden. Passiv als Zuschauer Manipulationstaktiken entlarven. UND aktiv als Diskussionsteilnehmer vernünftige Argumente auf vernünftige, respektvolle Art zu benutzen lernen. Und, als Königsdisziplin, evtl auch mal das Argument "verteidigen" müssen, dessen Gegenteil man in Wirklichkeit selbst vertritt!
Dabei könnte völlig nebenbei auch noch das gelernte Faktenwissen auf sehr charmante und alltagsnahe Weise abgeprüft werden. Win-Win-Win-Situation... Verlangt allerdings allen Beteiligten einiges ab. Aber es würde sich sicher lohnen!
Danke für dieses unglaublich wichtige Video! Habe selbst einen AfD-Verschwörungs-Onkel in der Familie, der keine anderen Standpunkte zulässt und selbst permanent Bulls**t im WhatsApp-Status teilt. Diese Posts lassen sich perfekt in diese Kategorien von Argumenten einordnen.
Versuchs mal mit den Argumenten die seinem Blickwinkel entsprechen:
nicht Ökostrom wegen Vermeidung von CO2, sondern wegen nationaler Autarkie auf dem Stromsektor. Schatten auf den Parkplätzen, keine Kirchen weg Baggern usw... Die Nebeneffekte hinter denen er sich versteckt (Nationalismus, Kultur, persönlicher Luxus) Größer machen.
Bei manchen Themen ist das schwerer, bei anderen leichter.
Das ist dann quasi der türöffner. Evtl kommt er dann von alleine weiter, evtl nicht
Früher gab's nur Alkoholiker-Tante. Jetzt müssen wir uns auch noch mit unseren Verschwörungs-Onkeln rumschlagen. Ist echt anstrengender geworden. Das muss an den Chemtrails liegen.
@@emanuelmma2Das mit dem Ablenken-Wollen klappt ja ganz gut. Netter Versuch.😂
@@angelikapreu9323 Genau das erwarte ich von linken Gegenargumenten. Was zu beweisen war. 😂
@@emanuelmma2 Wo es nichts zu argumentieren gibt, braucht es das auch nicht.🤷♀️
Gern auch mal ein Video: Gesprächstechniken, um Scheinargumente nicht nur schnell im Gespräch offenzulegen, sondern auch wieder zum Thema hinzuführen.
Beispiel: "Die Arbeitsbedingungen bei Akademikern sind schlecht",
Scheinargument: "Die armen Akademiker, und was ist mit Pflegekräften?!",
Gesprächstechnik das-geht-simultan:
"Also ich interessiere mich auch dafür, dass Pflegekräfte gute Arbeitsbedingungen haben, dafür vielleicht sogar noch mehr! Nur grade hab ich's von den Akademikern, die haben wie ich finde auch gute Arbeitsbedingungen verdient. Deswegen wär doch ein Vorschlag, dass..."
Die "Technik" war jetzt aus der Hüfte geschossen und nur ein Beispiel, aber so ähnlich wär rhetorisches Handwerkszeug doch mal ganz nett. Mein Argument dazu ist: Leuten schlicht Scheinargumente vorwerfen führt oft zum Ende der sachlichen Diskussion.
🙏
Sehr schönes Video. Ich finde es gut, dass hier versucht wird, den Leuten, die an einer echten Diskussion interessiert sind, ihre Fehler aufzuzeigen. Das macht, wie ich glaube, wesentlich mehr Sinn, als es bei denen zu versuchen, die ohnehin keinen Argumenten mehr zugänglich sind. Vielleicht kriegt man diese Leute ja durch gute Vorbilder dazu, sich mit anderen Meinungen zu befassen.
Du glaubst, dass diese Leute existieren ?
Also der Grundansatz von denen wäre "Ich rede mit anderen Menschen um selbst was zu lernen, evtl. auch was, was ich schon weiß, zu revidieren".
Das ist ein sehr bildungsbürgerlicher Ansatz, der in der Gesamtgesellschaft noch nicht so stark verbreitet ist.
Das ist ein richtig guter Beitrag. Sehr interessant gerade zur Zeit. Vielen Dank dafür 👍
Was mich nervt, ist das Lächerlichmachen mit einer totalen Überziehung. Auf das Argument, 120km/h würde auf der Autobahn zu weniger Unfällen führen, wird geantwortet: "Fahrt doch gleich 10km/h, dann passiert noch weniger.".
Übertreibung, Extremfälle, kann schon mal ein Mittel sein das beim Nachdenken hilft.
Aber mit Polemik und Sarkasmus usw, ist das keine Diskussion. Da kann dir derjenige auch gleich sagen "halt den Mund", er tut nur so als würde er es freundlicher verpacken.
Bei sowas sag ich einfach, wie es ist: 10 km/h ist kein vernünftiger Kompromiss zwischen Vorwärtskommen und Leben retten. 120 km/h aber schon.
Manchen "Argumenten" schadet es am meisten, wenn man sie einfach komplett ernst nimmt und den anderen beschämt, indem man es vorgeblich so auffasst, als sei es ernst gemeint gewesen 😂
@ Aber welchen Nutzen hat es was zu sagen ?
Du beruhigst deine Nerven und fühlst dich besser.
Praktisch gibt's aber zu Schweigen keinen Unterschied. Der andere lehnt dich ab, und hat kein sachliches Argument warum.
Egal ob Du was sagst oder nicht.
Super Beitrag, danke MAITHINK. Ein wenig anders denke ich, wenn der Alkoholkonsument den Cannabiskonsum kritisiert, so ist der Hinweis auf diese Doppelmoral kein WhatAboutIsm, denn hier liegt ja auch eine persönliche Priorisierung vor, für den Vorzug eines gewissen Rauschmittels, durch dessen Konsum man sich anderen Menschen, welche zu anderen Rauschmitteln greifen, moralisch und ethisch überlegen vorkommt.
Hinweis meinerseits: Weder berauscht noch stoned wäre natürlich das Beste.
Hallo Mai,
vielen Dank für das Video! Leider habe ich die Sorge, dass diejenigen, die das Video am dringendsten nötig haben, es nicht sehen werden. Was können Leute wie du machen, um die Menschen zu erreichen, die nicht wissenschaftlich denken können, emotional leicht manipulierbar sind, ein falsches Verständnis von Fakten haben und auf z.B. Verschwörungsideologien reinfallen?
Da hilft meiner Meinung nach nur Bildung. Leider entscheiden sich unsere Politiker jedes Mal gegen besser Bildung. Da kann man nur auf eigene Faust versuchen den Menschen Aufklärung anzubieten. Mai macht das schon sehr gut. 👍
Dankeschön, das kommt gerade passend in wilden Zeiten.
Man kann sich mittlerweile auch keine Talkshows mehr anschauen, weil die Moderierenden einfach genau solche Sachen durch gehen lassen. Das ist so nervig. Man sollte sich da als Talkshow-Host viel besser vorbereiten. Man kennt doch die verkrümmten Zahlen und falschen Argumente bestimmter Politiker, die sie in jedem Wendung hinein lügen. Aber Einhalt wird ihnen nicht geboten.
Beste Nachricht am Morgen: ein neues Video!
Soviel Sachlichkeit würde ich mir für die Reden im Bundestag wünschen.
Der Umgangston dort verroht zunehmend.
noch nie hat irgendjemand, irgendwann, irgendwo irgendetwas verstanden,, ohne es verstehen zu wollen. so eine erkenntnis kann einem viel zeit und energie sparen xD
Absolut richtig! Und wichtig zu wissen.
Ich finde das Video als Extra bzw. Ergänzung zum Populismus Video echt gut und hat mir auch als Wiederholung und mit den Spezialfällen nochmal ein tieferes Verständnis gegeben. Danke! Ich hätte mir zeitgleich noch einen höheren Fokus auf die Ausgangfrage gewünscht: Woran erkenne ich ob es sich lohnt sich auf eine Diskussion einzulassen? Und wie tue ich das? Das fehlte mir, insbesondere nach dem Intro und weil ich mir die Frage erst gestern mit ner Freundin gestellt habe.
Nicht weil jemand ein Scheinargument nutzt heißt automatisch es, dass sich mit der Person nicht konstruktiv reden lässt. What-aboutism ist ja z.B. sehr alltäglich und als erste Reaktion schon fast automatisch. Natürlich, und ich denke dass ist eine Aussage diese Videos, kann man es als erstes Warnzeichen sehen. Aber was dann? Brech ich dann schon ab? Gibt es kommunikationsmedien wo es sich mehr oder weniger lohnt (auf der Fußgängerstraße vs. YT-Chat vs. Email vs. Stammtisch etc). Was ist wenn ich Angst habe vor Diskussionen oder Angst habe ich leiste der Sache die mir wichtig ist einen Bärendienst? Was ist wenn ich merke dass ich nur begrenzte Kapazitäten habe aber dennoch interagieren möchte? Was tue ich wenn ich merke dass die Diskussion hitziger wird als mir lieb ist? Wie schließe ich so eine Diskussion konstruktiv ab?
Vielleicht ist lässt sich dies für ein zukünftiges Video aufgreifen, mich würde es auf jedenfall interessieren :)
Das würde mich auch sehr interessieren.
Wie immer ein super Video und das Thema ist auch so passend wie nie. Bin mal gespannt, ob jetzt immer die Spielzielzeuge der Kids als Anschauungsmaterial verwendet werden. Freu mich schon auf die Dino-Phase xD (wobei der kam ja auch lurz vor)
"Guck mal! DINO!" Perfektes Replikat von Diskussionen mit meinem Sohn (4) und mit meinem Chef, wenn es um unwichtige Sachen geht, wie Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Vereinbarkeit von Gesundheit und Arbeitsplatz (50+)
Das Problem ist, dass es oft gar nicht erst soweit kommt, dass man sich Argumente anhört. Da müssen wir erst wieder hin kommen.
Ich glaube wir waren da nie. Früher hat man über diverse Themen nie geredet; oder aber man war eh einer Meinung dann musste man nicht argumentieren, sondern hat sich daran erfreut, dass man einer Meinung war. Erst durch die Vielfalt an Meinungen wird das nötig. Darum ist das für viele Neuland.
@@holger_p Das ist nur meine ganz subjektive Wahrnehmung und vielleicht liege ich auch total falsch, aber ich glaube, dass es schon mal anders war. Man war tatsächlich toleranter (anstatt "Toleranz" so wie heute, nur als hohles Buzzword vor sich her zu tragen), hat andere Meinungen akzeptiert und war manchmal sogar wirklich offen und bereit sich von guten Argumenten überzeugen zu lassen.
@ Ich sag auch nur meine Meinung. Und vor 2004 (vor sozialen Medien) hast Du mit den Leuten in deinem Dorf an deinem Stammtisch geredet.
Es gab gar keine Einflüsse von außen (außer dem Fernsehen).
Jedes Dorf hatte doch seinen Dorftrottel und mit dem hat man nicht diskutiert.
Heute ist der Dorftrottel Influencer und hat Anhänger gefunden, am anderen Ende der Welt ;-)
"Dorftrottel aller Länder vereinigt Euch", hat stattgefunden.
Passierte früher auch, da wurde einer Hippie, Aussteiger, oder Hare Krishna anhänger oder so.
Aber mit denen hast Du dann einfach nicht geredet, es als Spinner abgetan und und fertig.
Wenn sich früher einer von dir hat überzeugen lassen, dann waren die Differenzen minmal.
Von Leuten mit denen Du zu 90% übereinstimmst (deinem Freundeskreis), läßt man sich gerne belehren. Von Fremden nicht.
Wir haben heute mehr Kontakt mit Fremden, darum verweigern wir uns eher.
Schön wieder ein Video von dir zu sehen
Mai dieses Video macht mich gerade richtig glücklich. In der öffentlichen idiotie der letzten Zeit ein solch sachliches Video zu sehen und z.B. auch hört das man die mit der Reichweite einhergehende Verantwortung sieht. Da fühlt man sich weniger allein und das hilft dann selbst wenn die imhalte für einen nicht viel neues sind, mehr so zu leben wie man von sich erwartet.
Das erinnert mich an den einen Typen, der sich wie ein Linguistik-Experte aufgeführt hat und es dann als "Ad Hominem"-Argument darstellte, als ich ihm sagte, dass er mit dem einen Buch, das er gelesen hat (was er im Verlauf der Diskussion selbst zugegeben hatte) noch lange kein Experte auf dem Gebiet ist.
Und als ich dann auf unseren Austausch zurückblickte musste ich feststellen, dass er zuerst beleidigend geworden ist, weshalb ich dann auch etwas aggressiver wurde.
Es wäre mega spannend, wenn Mai mal auf eine Talkshow reagieren würde und dabei die ganzen rhetorischen Tricks wie Ad Hominem, Strohmann und Whataboutism auseinandernehmen würde. Wäre sehr interessant zu sehen, wie oft solche Argumentationsfehler tatsächlich vorkommen.
Die Legoanalogie für konstruktive Gespräche ist großartig.
Duplo!
@philippeckert5726 Duplosteine, System Lego.
Bin aus Versehen hier reingestolpert: Themen, die in einfacher Sprache auf ein bestimmtes Klientel abzielen sind wohl immer mehr notwendig und auch beliebt.
Immer wieder gut auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
Es wäre schön sowas im Deutschunterricht zu lehren, anstatt in Vertretungsstunden "Fack ju, Göthe 3" zu gucken.
Endlich ein Video welches logisch aufzeigt weshalb es oftmals, gerade bei der Klimadebatte, sinn macht vor einer Diskussion zu klären, welchen Kernstandpunkt der Gegenüber vertritt. Es macht keinen Sinn über Maßnahmen zur Regulierung des CO2 zu diskutieren, wenn der Gegenüber den Klimawandel nicht als "menschengemacht" deklariert, man selbst aber schon. Mit Menschen welche dem Konsens der modernen Wissenschaft nicht vertrauen, diskutiere ich mittlerweile gar nicht mehr. Früher viel zu oft den Fehler gemacht. Diese Personen haben ganz andere Quellen denen sie vertrauen, während man selbst versucht faktenbasiert zu diskutieren - da kann nichts gutes bei raus kommen.
Die Frage ist nur, wie man die, welche das Vertrauen an dem Konsens der modernen Wissenschaft verloren haben, wieder auf ein Niveau holen kann, damit man eben mit denen faktenbasiert diskutieren kann.
Höre gerade 3??? Hörbuch und dachte mir, die Stimme kommt dir bekannt vor .🤔
Hat mir gefallen 😊
Wie immer ist die Qualität top
Ein gutes Beispiel für ein Scheinargument ist, die Veränderung der Anfangsdefinition, sodass die definition wieder auf das Argument passt. "Es keinen Rassismus gegen weiße, weil Rassismus Strukturell sein muss"
Struktureller Rassimus muss strukturell sein. Rassismus selber nicht.
Keine Sorge ich bin nicht rechts oder sowas. Mich regt nur auf wenn man was pauschal ausschließt, ohne sich wirklich damit auseinander gesetzt zu haben. Da wird auch ständig mit Whataboutism argumentiert.
Wer in Deutschland behauptet es können keinen Rassismus gegen Weiße geben hat in Geschichte wirklich ganz ganz schlecht aufgepasst. 😅
Oder man hat ein alternatives Verständnis, was Weiß bedeutet oder/und Rassismus.
Ja und das ist tatsächlich auch keine ganz unwichtige Unterscheidung, wenn einem wirklich daran liegt, Rassismus (und Nationalismus) zu mindern. Und nicht nur Steine nach der anderen Seite zu schmeißen. Wenn Rassismus ein schlichtweg menschliches Phänomen ist, dass immer wieder mehr oder weniger extrem auftritt, egal welche Hautfarbe die Menschen haben...dann stellt man sich ganz andere Fragen. Z.B. was konkret sind die äußeren Umstände, die Rassismus begünstigen? Wo und wann kann man effektivsten 'eingreifen' um Menschen einander näher zu bringen? Wie viel 'Druck von oben' ist produktiv und wann schlägt der Effekt vielleicht ins Gegenteil um?
Der Ansatz 'Ja, das steckt leider in uns Menschen drin und bedarf ständiger Gegenarbeit' ist ein völlig anderer, als zu sagen: 'Da haben irgendwann ein paar fiese weiße Männer beschlossen die restliche Welt zu unterjochen und sich einfach mal schnell eine dazu passende Theorie ausgedacht'.
Letzteres geht halt (fälschlicherweise, meiner Meinung nach) davon aus, dass Rassismus schon weggehen wird, wenn man den Menschen nur freundlich (oder unfreundlich) erklärt, dass das 'nicht ok' ist. Wenn das so wäre, würden wir gerade nicht so ein wieder hochkochen solcher Tendenzen nach Jahrzehnten des Nachlassens erfahren.
@@raraavis7782 der Westen ist die mit Abstand unrassistischste Region der Welt - man muss sich als Vergleich einfach mal Indien oder Südafrika (kill the boar) anschauen. Da wird einem ganz anders.
Es ist ja schon eine Art merkwürdige Erhöhung von weißen Menschen und perse schon rassistisch zu behaupten es gäbe "den weißen" Menschen.
Deutsche sind rassistisch gegen Franzosen, Franzosen gegen Deutsche und wir sehen einfach im Durchschnitt gleich aus.
PoC sind rassistisch gegen Weiße. Der Mensch tendiert dazu wir gegen die anderen zu denken.
Das liegt in unserer Natur. Es bedarf Selbstreflexion das zu überwinden und diese Selbstreflexion fehlt nicht nur weißen.
Weiße haben es nur irgendwie geschafft besonders gut strukturiert Rassistisch zu sein.
Thema super aufbereitet. Gute Grundlage für Unterrichtsinhalte!
Hey Mai, danke für die differenzierte Aufschlüsselung. Ich bin mir da oft auch ein wenig unsicher und das hat mir ein wenig weiter geholfen.
Allerdings bin ich unschlüssig, ob beim gendern ein valides Argument der Priorisierung nicht oft mit einem Whataboutism (keine Lust sich damit zu beschäftigen, weil es für einen persönlich keine Priorität hat) zusammen einher geht? Das ist zumindest mein Eindruck.
„Kleinste gemeinsame Realität“… so schön!
Unter einem meiner Videos kamm letztens der Kommentar
*"Ich kenne aber einige die nicht geimpft sind. Ja die leben""*
Ich wollte dann wissen, was das mit dem Video zu tun hat, welches ein völlig anderes Thema behandelt hat. Seine Antwort:
*"Ich lasse mich nicht zu einer Rechtfertigung nötigen"*
Da bleibt einem halt echt nichts anderes übrig, also solche Leute zu bannen. Ich denke nichtmal, dass es ein Bot war. Das war so blöd, dass das nicht von einer KI kommen kann.
diese kacke hat man halt überall mittlerweile.
und auch auffällig ( sowohl rechts als auch links ) ist die blockiererei.
im internet kann einfach kaum noch ein vernünftiger diskurs zustande kommen.
Super wichtiges Video, danke 😃😃
Wow Mal, endlich wieder ein Video❤
"Zeig uns, dass du ein Kleinkind hast, ohne uns zu zeigen, dass du ein Kleinkind hast." 😅
Zum Thema Basis. Mein Vater ist ein großer Musk Fan und redet immer davon, dass man sich Wohlstand erarbeiten kann.
Ich meinte zu ihm, dass wenn Musk mit den gleichen Voraussetzungen wie ein 0815 Mensch bei McDonald's arbeitet er niemals in einem Menschenleben sein jetziges Vermögen erreichen könnte. Sein Argument:
"Die Leute würden ja aus Prinzip dann dort Burger kaufen und er wäre binnen eines Monats Leiter der Fiale."
Ihm ist das Konzept gleicher Startbedingungen nicht bewusst
Und das Konzept, dass Glück haben oft nicht viel mit Etwas-Richtigmachen zu tun hat...
Und das Konzept, dass in einer Welt, die so aufgebaut ist, dass meistens die Arschl?cher gewinnen, es eher wahrscheinlich ist, dass diese dann eben auch gewinnen - und zwar auf Kosten der anderen. Was aber nicht heißt, dass die A....cher besonders gut oder heldenhaft sein müssen... 😅
@NantokaNejako und das man selbst wenn man gut in etwas ist, die Rahmenbedingungen ausschlaggebend sind. Wenn ich gut investieren kann, nützt mir das ja nichts, wenn ich kein Geld habe, dass ich investieren kann
Endlich eine Veranschaulichung mit LEG... *Recherchiert das vorhandene Bildmaterial im Video*...O!
Ich fühle mich schon viel mehr abgeholt und verstanden. xD
Schönes Video!^^
Naja, wenn ich bedenke, dass es Flacherdler, oder Hohlerde verfechtendende Persönlichkeiten wirklich gibt ist "how to identify bullshit" echt eine Herausforderung. In dieser Realität kann jeder bullshit von irgendeinem Individuum tatsächlich aus Überzeugung gesagt werden.
In dem speziellen Fall besteht zumindest etwas Hoffnung, dass sie sich wie Teilchen und Anti- Teilchen verhalten, wenn zufällig mal zwei aufeinander treffen.
@andreasarnoalthofsobottka2928 du meinst, dass sich beide auslöschen? Wäre das immer der Fall, wenn sich Gegensätze träfen, gäbe es keine Menschheit mehr. Würde ich zwangsläufig nicht als Problem sehen, denn ohne Menschen gibt es keine Probleme mehr für Menschen, oder durch Menschen; allerdings gibt's ggf bessere Lösungsansätze. Welche könnte man bei Keks und Tee erörtern
Mann, Diskutieren und Argumentieren ist echt komplizierter als gedacht.
Aber die besten Argumente fallen mir sowieso immer erst zu spät ein.
Super kompliziert, super frustrierend. Trotzdem enorm wichtig.
Die Frage, die sich mir aber stellt ist: soll ich falsche Kommentareboder Desinformation z.B. in YT-Kommentaren entkräften oder ist das die Lebenszeit nicht wert?
Schlimm, dass wir uns in einem gesellschaftlichem Zustand befinden, in dem man anderen Menschen aufzeigen muss, wir man Konstruktiv miteinander in Diskussion tritt.... Kommunikation und Sprache sind die wichtigsten Güter die wir haben und dennoch lässt sich feststellen, dass sowohl die Sprache, als auch die Fähigkeit sich ausdrücken zu können, immer weiter abnimmt. Warum? Sollte wir uns mal fragen.
Relevantes Video für mich als linken, wenn ich mit linken rede 🫣
Fühle ich!
Weil du ne andere Meinung hast?
Für mich wichtig: Egal wo man steht, bitte nicht ins Lagerdenken verfallen und alles ausgrenzen, was sich nicht im eigenen Lager tummelt.
@@_nikeee Kommentare darunter, könnten nicht linker sein.
Dativ! Linke kennen den eigentlich. Bist du dir sicher, dass du einer bist?
Tolles Thema und gut aufbereitet.
Ich selbst rede gerne mit Menschen die nicht meiner Meinung sind, um mein Wissen zu den Thema zu überprüfen. Kann ich nicht zu jeder Aussage Gegenargumente bringen, muss ich mich selbst kritisieren ob ich schon gut damit befssst habe. Als mich nur mit Menschen zu unterhalten in der selben Bubbel wo man sich nur bestätigt gegenseitig. Hab das Gefühl so denken wenige nur.
Und das alle denke sie wären Experten zu allem nur weil man ein ZDF Bericht gesehen oder Buch zu den Thema gelesen hat. Argumentiere dann immer, ich als Plfeger mit Grundkenntnisse etwas in Medizin und Buch gelesen über Herz OP, würdest du wollen das ich morgen an dir eine Herz OP durchführe?
Und wie oft triffst Du dabei auf Menschen, die das genauso sehen wie Du ?
(du erkennst es daran, dass deine Gegenargumente beim anderen auslösen, dass sie sich selbst hinterfragen).
Guten Moorgeeen!!! 🌞
(Naja, um ehrlich zu sein, hier ist es ziemlich neblig... Liebe Grüße aus Hannover. 😅)
Diskussionen, so sehr ich sie auch liebe, werden schnell unschön, wenn jemand die von dir erklären Grundlagen nicht beherrscht. Ich nehme mich da nicht aus. Es gibt aber zwei Dinge, die mich (inzwischen meist nur noch innerlich) sehr aggressiv machen. Das sind Lügen und Bullshit. Ich wüsste gerne, wie ich auf sowas konstruktiv und empathisch reagieren kann, ohne meinem Gegenüber zu suggerieren, ich wäre seiner Meinung.
Dankeschön. 🙏🏻🌻
Die Upload Zeit des Videos finde ich bei diesem Thema übrigens echt passend. 😉
Interessant und hoffentlich auch mal hilfreich.
Aus meiner Sicht zeigt, die erklärung aber auch, warum Scheinargumente trotzdem funktionieren. Es ist zu komplex, sie richtig einzuordnen, wenn amn sich dami nicht tiefer beschäftigt. Und die Motivation, Zeit, Interesse, Wille oder Geduld fehlt gerade in Krisenzeiten vielen. Es werden einfache Lösungen in einer immer komplexeren Welt gesucht.
Erster Impuls nach dem Anhören: Christian Lindner /ragequit. Aber nach genauerer Überlegung... Weia, da wird die Luft verdammt dünn, wenn es darum geht die Realität geradezu zwanghaft zu verleugnen. Thema: kleinste, gemeinsame Wirklichkeit. Auch in der Mitte.
Ich hab's mittlerweile aufgegeben überhaupt eine Diskussion zu bemühen, wenn der kleinste gemeinsame Nenner nicht da ist. Und oh boi, das ist gar nicht mal so selten...
Ich find's übrigens sehr optimistisch, was für Euch spricht, dass ihr als das Standard-Ad-hominem gegen Euch "Diese TH-camrin..." seht. Wesentlich öfter höre/lese ich ein sehr viel Oberflächlicheres. Thema: Unwort des Jahres.
Sehr gutes Video. Die Darstellung mit Lego fand ich echt schön. Ich arbeite in der Lehre und erkläre den Studenten auch manchmal wie man Argumente findet und Abwägt um diese dann in der Klausur entsprechend einzusetzen (stärkste Argumente am Anfang und Ende etc. Dafür muss ich aber erst wissen, welches das stärkste Argument ist).
Ich nenne das dann "enter the matrix" und ziehe die parallele zum Film matrix. Man kann anstelle von Lego steinen nämlich eine entscheidungsmatrix machen wo die Argumente pro und contra entsprechend mit +/- geordnet werden können. Besonders guten Argumenten kann ich dann noch ein doppel + oder doppelt - geben
Dann sieht man auf einem Blick, für welche Seite es aus sich des Studenten mehr Argumente gibt (da wo mehr + oder - ist) und kann dies entsprechend auch Werten.
Ich bin mitlerweile dazu übergegangen, chatgpt eine These zu geben und mir dazu für und wider Argumente zu liefern und eine Konklusion aufgrund verschiedener Quellen herauszugeben. Dabei sage ich explizit, dass man möglichst unterschiedliche Quellen nutzen soll. Daraufhin höre und lese ich diese und bilde mir damit eine 2 Meinung. Viel, was bei mir in den Socials behauptet wurde, konnte ich dadurch schon widerlegen. Sowohl links als auch rechts. Dadurch bin ich jetzt in meinem erweiterten Umfeld ebenfalls als rechts geframed, obwohl ich immer die Quellen mitliefere und auffordere, mir Argumente ebenfalls mit Quellen zu belegen. DIe Welt ist wahrlich ein wunderlicher Ort.
Hört sich gut an und das mit dem rechts sein darf man nicht es nicht ganz so genau nehmen in linken Kreisen. Dazu will ich 2 Sätze die das ganze sehr gut zusammen fassen.
-rechts sein ist sehr leicht , links sein ist dafür um so schwerer
-treffen sich zwei linke entstehen 3 Splittergruppen.
Ich bin interessiert, wie sich ein solches Vorgehen äußert. Könnten Sie mir einen oder mehrere Punkte nennen, wegen derer Sie als rechts geframed werden?
Um dieses mysteriöse Wunder aufzuklären, bräuchte es einen Blick auf die Quellen. Möglicherweise klärt sich der Umstand dann ganz schnell.
@@christiangreff5764 Das Brandmauer Thema war so ein riesen Ding, was meiner Meinung nach vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Ich vertrete die These, dass man einen Entwurf (ob er gut ist oder schlecht, ist erst einmal egal), auch dann vorbringen kann, wenn die falschen Leute bereit sind, ihm zuzustimmen. Für mich spielt politisch Kontaktschuld und Framing keine Rolle. Jeder kann Entwürfe zur Abstimmung bringen und jeder im Bundestag kann seine Stimme abgeben. So funktioniert Demokratie. Aufgrund von politischem Framing diese Stimmen perse mundtot zu machen ist für mich ein absolutes No-Go und antidemokratisch. Darüber und über Merz vorgehen und Haltung habe ich mit mehreren Personen diskutiert und am Ende ist immer rausgekommen, sie haben Argumente erfunden und mögen Merz einfach nicht. Und die blauen ganz besonders nicht. Und das lasse ich eben nicht gelten, wenn man öffentlich Meinung machen möchte. Das kannst du für dich persönlich natürlich so empfinden, hat aber im politischen Diskurs nichts zu suchen. Und das sage ich als SPD Wähler.
Ich nutze keine KI, ich finde diese ist nicht ausgereift um mich auch deren, Bewertung, Information und Filter verlassen zu wollen. Wenn ich im Zweifel alles nachprüfen muss, kann ich es auch gleich selbst machen. Deine Erfahrung teile ich aber: Wenn man Themen unabhängig vom politischen Lager versachlichen will, wird man von allen politischen Lagern als ein politischer Gegner geframed, weil man nicht zu allem Ja sagt. Auch in meiner Familie sprechen wir immer seltener offen über Politik, denn wenn ich einen "rechten" Standpunkt annehme oder auch nur versuche zu erklären (das sind ja auch Menschen und nicht völlig blöde), werde ich als verwirrter Dummkopf gehandelt den man nicht ernst nehmen will.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass man an mich eine Erwartung stellt, was ich gefälligst zu wählen habe. Ich dachte früher immer, so wäre nur Rechtsradikale...
Hai Mai,
Ich mag deine Videos immer echt gerne, aber heut muss ich kurz mal zwei Punkte loswerden.
1. Du sprichst in dem Video echt verdammt schneller als sonst, wurde da was beschleunigt versehentlich? Mit normaler Abspielgeschwindigkeit ratterst Du heute extrem durch 🙈😅
2. Ich weiß Du gehst das ja immer aus von der wissenschaftlichen Seite an und willst das immer gut erklären, funktioniert auch mit den Beispielen immer. Aber manchmal sinds mir persönlich schön ein wenig zuviel "Fachbegriffe", da komm ich mir echt wie ein Depp vor salopp gesagt ohne akademische Bildung 😉
Alles gute und weiterhin viel Erfolg.
MfG Michael
Meiner Meinung nach gibt es zu jeder nicht-persönlichen Frage eine objektiv richtige Antwort. Wir Menschen sind aber leider nicht mental dazu in der Lage diese zu finden. :)
also falls ihr ein thema braucht: ich würde mich unglaublich über eiene sachliche auseinander setzung über die vorteile einer welt regierung freuen. was zwischen schrite wären dorthin zu kommen und die endgültigen vorteile wie armuts bekämpfung krieg und gesundheit . auch was das abschaffen von ländern bedeuten würde ( das heist nicht minderheiten und culturen auslöschen sondern ihnen trotzdem eine wahlmöglichkeit gebn die natürlich die menschen rechte achtet .. also kein zwang du musst jetzt das annehmen weil du hier geboren bist sonder ich fühle mich hier dazugehörig und kann auch mitentscheiden)
Super mit der Lego Veranschaulichung! 😊
Danke, das hilft in der öffentlichen Diskussion 👏🏻
Bin krank und deshalb ne Stunde später am Start 07:33, aber cool schon um diese Uhrzeit mal nicht nur mit AfD Wahlspots bombardiert zu werden und eine Anregung zum Selbstdenken zu erhalten.
"tu quoque" kann auch umgekehrt funktionieren:
Wenn selbst der Raucher stärkere Regulierungen will, dann stellt der Raucher seine eigenen Interessen vor die Interessen der Gesellschaft.
Ich bin sehr traurig.
Heute sollte ich gar keinen Tee holen;
Es mir gar nicht gemütlich machen.
Ich brauche das aber, um durch zu steigen.
"There's one obvious fact that seems entirely moral, and that's that a man always falls prey to his own truths." - Albert Camus
Danke für die sachliche Aufklärung❤
Man kann Äpfel wunderbar mit Birnen vergleichen, wenn man das an einem konkreten Kriterium macht. Eines von beiden hat pro Kilo garantiert mehr Kilokalorien🤗
Danke für das erneute Aufgreifen des Themas.
Schönes Video :)
Ich finde es auch manchmal schwer mit manchen Leuten zu agumentieren die nicht offen für eine Diskussion sind. Das Video hat mir auf jedenfall geholfen ^^
Bei denen kann man es meist ohnehin lassen. Da helfen Videos eher dabei, zu erkennen, in welchen Fällen man sich die Energie gleich sparen kann...
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Danke dir ❤
Danke, habe einiges gelernt 👍
Danke fürs weitere Aufklären. Finde es immernoch schwierig die Dinge einzuordnen. Jetzt weiß ich besser warum. Menschliche komunikation ist so kompliziert. -.-
Danke ❤
gut gemachte Folge. Danke :)
Die Erklärungen sind absolut schlüssig, nur wird die kein AfD-Schwurbler kognitiv verarbeiten können - leider.
Die armen Anhänger der Alternative fürs Denken
Selbst wenn sie können, würden sie es nicht offen zugeben.
Das wäre ja dann "Gesichtsverlust", insb. vor ihren Freunden.
Da kommt dann auch noch Gruppendruck ins Spiel.
Ich stelle mir gerade die Frage, ob die Probleme mit Arbeitsbedingungen von Forschenden und Pflegekräften wirklich Äpfel und Birnen sind.
Wenn man der Frage nach dem Warum lange genug folgt kommt man zu der Ursache Machtgefälle und „Ausbeutung“.
Das sind immer solche Fragen, die mir durch den Kopf gehen bei Argumentationen.
Dieses „Ich will diskutieren, aber nur bis zu einer bestimmten Tiefe“ ist für mich schwierig.
Whataboutism hängt viel von der Intention ab. "Pflegekräfte haben noch schlechtere Bedingungen, weil sie noch stärker Machtgefällen unterworfen sind, wir sollten also flächendeckend gegen solche Machtgefälle vorgehen, um Ausbeutung zu verringern" rückt die Diskussion in einen größeren Kontext, um mit gebündelten Kräften gegen (mehrere) Misstände vorgehen zu können. "Wir haben begrenzte Ressourcen und sollten deswegen erst denjenigen helfen, die es noch schlechter haben" verschiebt die Diskussion auf die Menge an Resourcen, deren Aufteilung und zu Priorisierungen, was durchaus legitim sein kann. Beides kein Whataboutism. Der äußert sich in Positionen wie: "Anderen geht es auch/noch schlecht(er), also brauchen wir nichts ändern". Ein Scheinargument, das nur daran interessiert ist die Diskussion als beendet zu erklären.
Da verdrängst Du solche Aspekte wie "Meine Arbeit macht mir Spass, und ich möchte sie um jeden Preis machen".
Und Diskussionen ist IMMER in der Tiefe begrenzt. Geht gar nicht anders. Du kannst nicht alles bis auf den Urknall zurückführen.
Das ist ungefähr so, wie zu sagen "Ich bau mir selbst ein Auto" und dann beginnst Du damit eine Eisenerzmiene zu eröffnen, Erz abzubauen und zu verhütten um dir daraus eine Schraube herzustellen. Die "Tiefe" so einer Aussage ist immer begrenzt.
Man nimmt meist irgendwas als gegeben/bekannt an.
Man kann alles in Frage stellen - aber jedes Einzeln - nicht alles gleichzeitig.
Also in Kurz: Du brauchst ne gemeinsame Basis für eine Diskussion, etwas das gemeinsam erstmal als korrekt angenommen wird. Das ist diese "Tiefe".
Tiefe und Basis ist das Gleiche. Diskussionsgrundlage kann man es auch nennen.
@ nein, ich verdränge solche Aspekte nicht.
Deine Aussage ist auf beide Berufsgruppen im gegebenen Einzelfall anwendbar.
Für mein persönliches Verständnis ist aber eine Diskussion näher an einer Problemlösung als an der Schaffung eines Gutes.
Um dein Beispiel aufzugreifen geht es nicht darum, ein Auto zu bauen, sondern WIE man ein Auto baut.
Und da ist die Tiefe entscheidend.
Man kann jetzt sagen, man braucht einfach einen Motor, einen Rahmen und Reifen.
Das wird dich aber nicht weiterbringen, da es zu Einfach gedacht ist.
Das hier ist ein wissenschaftlicher Kanal womit
v(t)=g*t
nicht einfach als das richtige Model stehen darf, sondern eben auch berücksichtigt werden sollte, ob der Luftwiderstand etc. für unser Beispiel eine Rolle spielt.
Dieses „aber soweit darfst du das nicht runter brechen“ ist für mich persönlich immer nur dafür da, um komplexe Sachverhalte zu vereinfachen bzw. ein einfache Antwort auf eine komplexe Frage zu bieten.
Politik halt.
Die Frage muss aber fairerweise auch immer sein: Wie weit kann das Gegenüber mit in die Tiefe gehen, oder anders herum gefragt, wie sehr muss ich den Sachverhalt für das Gegenüber vereinfachen, damit das Verständnis gewährleistet bleibt.
Beispiel: Mit einem Neurolinguisten kann ich tiefergehend darüber diskutieren, welche Hirnareale beim Gendern vs. Nichtgendern aktiviert werden und warum es deshalb sinnvoll sein kann, als mit einem Bäckereifachverkäufer oder einer Raketeningenieurin.
@ Das hat Mai aber angesprochen.
Es kann sein, dass die einen Leute Parallelen sehen zwischen Dingen, die andere Leute nicht sehen.
Darum soll man vorsichtig sein, etwas vorschnell als "unvergleichbar" hinzustellen.
Statt der Reaktion "Das sind Äpfel und Birnen", sollte man dann lieber mal nachfragen "warum ist das eine Gemeinsamkeit, eine Analogie, warum sind das keine Äpfel und Birnen".
"Modelle sind reduzierte Darstellungen der wirklichkeit in denen man sich auf das Wesentliche konzentriert" oder so ähnlich heißt es, oder ?
Man reduziert die Realität (verfälscht sie also, denkt nicht an jede kleinigkeit) um das Problem bewältigbar zu machen.
Man findet damit nicht die "einfache" Antwort, sondern oft überhaupt eine Antwort. Sonst ist das Problem gar nicht lösbar.
Die ganze Betriebswirtschaft basiert auf der Idee des "idealen Marktes" der in der Praxis überhaupt nicht exisitiert.
Jede Mathematische Herleitung geht vor mit "Unter der Annahme daß ... gilt soundso". Es ist dafür nicht relevant ob die Annahme in Realität erfüllt ist.
Man kann sich also selbst eine künstliche Fantasiewelt erschaffen, in der man diskutiert, aber das steht immer am Anfang. Man braucht Gemeinsamkeiten.
Etwas das man als gegeben akzeptiert.
(Die gleiche Sprache zu sprechen, ist ja auch notwendig, wenn der eine chinesisch redet, der andere russisch, braucht man auch nicht diskutieren).
Und wenn Dein Gegenüber weniger gebildet ist, wie ein12jährige Schüler, willst Du ihn auch nicht überfordern.
Er muss erstmal das Vereinfachte verstehen, bevor er das komplexe verstehen kann.
Wenn jemand zu tief bohrt, wird die Diskussion endlos und es kann nie ein Ende geben. Ist unmöglich.
Ich bin von der Bausteinvisualisierung begeistert. ❤
Mach doch mal ein wissenschaftliches Video darüber, wie man die Leute erreichen kann, denen man genau das erklären müsste.
10:40 soll jetzt kein Whataboutism sein, aber wäre es an dieser Stelle nicht günstiger gewesen etwas Medienkritik mit einzubauen, anstatt Scheinargumente 201 zu veranstalten?
Weil während diese Community mittlerweile wahrscheinlich die meisten Scheinargumente erkennt, muss sich eben jene Community regelmäßig die Haare raufen weil diese Scheinargumente in jeder Talkshow mindestens 5 mal unkommentiert durchgehen.
Ich glaube dieser Kanal ist eher für das Verteilen des Werkzeugs und Know how's gemacht als die Durchführung der Kritik selbst.
Mai würde hier wahrscheinlich in eine Echokammer rufen. Es ist quasi an der Community die Kritik zu üben. Als Multiplikator sozusagen
@Cartooones Jein, Ich sehe deinen Punkt vollkommen und würde bezüglich der Kanalkonzeption auch absolut zustimmen, aber an einem gewissen Punkt reicht es nicht nur Werkzeuge zu verteilen, manchmal muss man schon auch selber was bauen. Es ist irgendwann zu unpolitisch nur die wissenschaftliche Aufklärung zu leisten.
Eine Kritik könnte ja sehr wohl auch konstruktiv stattfinden und an sich auch ein gutes Beispiel sein.
Beim Stand jetzt freue ich mich zwar über jedes neue Video des Teams, aber viel mehr als ein Reupload der vergangenen Videos zum Thema wird das auch nicht bewegen.
Glaube, genau das habe ich gebraucht. Mal sehen ❤
Vor allem, was soll wichtiger sein als Schwarze Löcher? Ohne Schwarze Löcher geht im Universum gar nichts!
Faszinierend, wieviele es auch nach dem Vid noch nicht verstanden haben/verstehen wollen 🤔
Bitte immer mal wieder solche Vids droppen, bis es wirklich angekommen ist 💝 also wahrscheinlich bis in Jahrzehnten.... 😕
Nicht zu vergessen: beste Basis für eine gute Kommunikation ist, dass man die selbe Sprache spricht. "outcallen" meint so was einfaches wie "ausrufen" oder "benennen und öffentlich machen". 😉
Ich glaube wir alle verstehen "wir müssen das outcallen können" besser als "wir müssen das ausrufen können". Letzteres ist nämlich nicht in unserer Sprache gebräuchlich
Publizieren wäre es auf Latein. Aber auch das Wort ist nicht Teil unserer Sprache, darum haben wir es importiert.
Und nach Jahren verändert sich manchmal die Bedeutung eines Wortes in Nuancen, so dass man ein neues braucht.
In Deutsch wäre es "Öffentlich bekannt machen", aber das ist Menschen zu lang, und sie sind für jede Abkürzung dankbar.
"Rumerzählen" wäre vielleicht noch was ähnliches.
IM Auge des Betrachters muss nicht identisch sein mit dem was andere sich aus dem Zwerchfell wringen. Dies bedeutet das Kamele im Zusammenhang mit diesem Körper und seiner Bewegung durch den Raum sehr schnell und weit wandern können ohne auch nur ein Wort sprechen zu müssen, während Hinterbeingeher sich auch in etwa mit einer identischen Geschwindigkeit durch den Raum bewegen können ohne wesentlich weiter zu kommen als ein Kamel und dabei wesentlich mehr erfundene Worte in verschiedenen Frequenzbereichen zu benutzen ohne wirklich etwas zu sagen wenn man sich die Ohren verbindet.
Im Endeffekt spielt es auch keine oder eine sehr untergeordnete Rolle, ob man Fehlschlüsse benennen kann. Wichtig ist, dass man erkennt, dass da argumentativ etwas nicht stimmt und dass man das Konzept des Fehlers verstanden und automatisiert hat. Wenn das alle könnten, dann hätten wir dasselbe Ergebnis in deutlich konstruktiveren Diskussionen und tatsächlich positiven Veränderungen. Dafür muss jetzt nicht jeder ein laufender Fehlschlussduden sein.
dafür darf man den ÖRR lieben! Danke dafür. Das ist "Bildungsfernsehen". Hoffentlich gucken die, die es gut brauchen könnten, auch hier zu
Das machen die leider kaum. Und wenn, ätzen sie nur dagegen.
Wenn man Bonhoeffers "Theorie der Dummheit" betrachtet, bleibt nicht mehr so viel Hoffnung.
Danke für dieses Video. Viele schreiben einfach gerne mal nach dem Motto "Du benutzt Scheinargument XY, ich hab die Diskussion gewonnen" Obwohl es halt nicht immer ein Scheinargument war.
Bei mir an der Oberschule gab es als Wahlpflichtfach Rhetorik, das hätte ich wirklich gerne gewählt, hätte dafür aber nicht Philosophie nehmen können, das war ein wenig unideal. Ich finde, gerade im modernen Zeitalter sind Fähigkeiten wie Rhetorik und Medienkompetenz so wichtig geworden, dass man sie gut und gerne als richtiges Schulfach einführen könnte. Aktuell sind wir dazu gezwungen, uns diese Infos entweder mühsam selber anzueignen (zum Beispiel an einer Hochschule) oder einfach durch Glück so lehrreiche Kanäle wie diesen hier kennen... :/
Rhetorik ist aber die Fähigkeit jeden Blödsinn so zu verpacken, dass er auf Andere überzeugend wirkt. Das ist sehr nützlich, aber manipulativ.
Für reine Wissenschaft und Logik brauchst Du sowas nicht. Darum schreiben Wissenschaftler auch eher Paper und halten keine Reden.
Rhetorik bringt dir zwar auch bei , was "ad hominem" ist, aber Rhetorik würde dir sagen "Tu es", "Wende es an". "Es bringt Erfolg".
Danke für das Video 😊
Hallo liebes Maithink X-Team... könntet ihr vielleicht mal ein wissenschaftlich funidertes Video zum Begriff "Ideologie" machen? ... ich finde, dass mittlerweile sehr schnell eine gewisse Meinung oder gar eine ganze Disziplin (Gender Studies) als 'ideologisch' betitelt werden... zurecht? ... ursprünglich meint der Begriff doch einfach nur die Lehre von den Ideen... darauf basierend ist doch letztlich jede politische Strömung oder Meinung irgendwie ideologisch motiviert, weil sie ja auf einer bestimmten Idee beruht ("Es gibt mehr als zwei Geschlechter", "Es sollte kein Privateigentum geben", "Die Kernfamilie ist das Grundgerüst der Gesellschaft" etc. ... würde mich sehr über ein Video dazu freuen, da ich mittlerweile echt verwirrt bin, warum einem ständig vorgeworfen wird, einer Ideologie zu folgen... tun wir das nicht iwie alle im Grunde genommen?
"Es gibt mehr als zwei Geschlechter" ist keine Idee, sondern wissenschaftlich belegt. Ich verstehe nicht, warum es als Ideologie verkauft wird.
Jööö Duplo! Ich will auch spielen! ....
...
Äh was war nochmal das Thema?
Bullshit = 💩
Ja ich weiß!
Computer sagt Neeein.
Aber nein, aber ja, aber nein, aber ja, aber...ich hab recht 💩stinkt
Neeein. Neeeeiiin. Böse 💩. Ich muss putzen hier. Weeg! Weeg! 💩 weg!
Nein. Doch. Oooh.
So! Diskussion beendet! Ende Gelände!
😄😄
Mai danke für das entlarvende Video, 🔝👍🏼😊
Ich hab keinen Nerv mehr mich mit Menschen darüber zu unterhalten, warum man 2025 nicht AfD und CDU wählen sollte....
Warum denn nicht?