Ich bleibe dabei, die IQ Lautsprecher aus der Handarbeitsmanufaktur aus Essen macht alles nass! Aber jedes Ohr hat einen individuellen Akustikeingang! Ich Feier jedes Video von Ihnen
Ich finde es spannend dass ich jedes Argument bzw. Erklärung im Video absolut nachvollziehen und nur zustimmend mit dem Kopf nicken konnte. Das Problem ist einfach dass die meisten Leute noch nie in ihrem Leben eine qualitativ passende Anlage gehört geschweige denn selbst in einer solchen Anlage mit all diesen Dingen tatsächlich ernsthaft experimentiert haben. Früher fand ich das auch komisch und dachte mir wie können solche Dinge tatsächlich soviel ausmachen, aber in passenden Anlagen ist der Unterschied einfach sehr deutlich und man wird von Besserem belehrt. Es ist sehr interessant wie eine bestimmte Anlage zustande gekommen ist und dass Sie ihre Gedankengänge da teilen, ich würde es sogar interessant finden was alles überhaupt nicht stimmig war bzw. funktioniert hat aber das würde viele andere Zuseher sicherlich langweilen und es ist gut nachvollziehbar warum Sie das gar nicht erst erwähnen und nur das finale stimmige Resultat kurz (im Verhältnis zum Aufwand und was da reingeflossen ist) präsentieren. Sehr spannend fand ich Ihr Kommentar dazu dass zu gute Elektronik in einem guten aber nicht ausgezeichneten System (hier die Lautsprecher) zu unstimmigen Ergebnissen führen. Das ist tatsächlich so weil die besseren Komponenten vieles eben tatsächlich wesentlich besser machen, aber eben auch wesentlich deutlicher die Schwachstellen aufzeigen. Lautsprecher dieser Klasse (obwohl durchaus recht gut) haben eben noch so einige Schwachstellen und die werden dann dann gnadenlos präsentiert was einem dann oft nicht gefällt. Ich würde da gerne anmerken, dass (zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach) es hier eine Klasse an Elektronik gibt für die dieses Dilemma eher selten zutrifft: hochwertige SET Class A DHT Röhrenverstärker, besonders gute Vertreter dieser Art schaffen es durch ihre besondere Präsentation besonders gut primär nur die Vorteile auszuspielen und präsentieren die Nachteile nicht in derselben gnadenlosen Art (z.B. was ein Lautsprecher eventuell eher suboptimal macht), genau was ein sehr hochwertiger glasklarer Transistorverstärker oder andere Gangarten dann doch eher selten schaffen sondern den Lautsprecher dann analytisch in seine Einzelteile zerlegen. Echt schade dass Ihr Laden 900km entfernt liegt.
Weder mal schön zu hören das es Menschen gibt die sich einfach mehr Mühe geben um es besser zu machen.Das Thema Stromversorgung ist auch bei mir immer wichtiger geworden. Konnte so auch aus Einstieg Hifi sehr mehr in Richtung Musik und wohl fühlen gehen. Werde da auch gezielt weiter machen. Die Stromqualität in Deutschland wird leider immer mehr ungeeigt zum Musik hören.
Vielen lieben Dank für dieses Video, lieber Peter! Ich schaue Deine Videos immer sehr gerne..und finde sie super inspirierend. Viele liebe Grüße aus dem Sauerland ;-)
Danke für das interessante Video. Könnten Sie etwas Vergleichbares einmal für eine Anlage im Preisbereich 10 000 bis 15 000 Euro machen? Ich weiß, dass es da auf Ihrem Kanal schon ein paar Sachen dazu gibt, aber gerade wie die unterschiedlichen Kabel etc. im "Low-Level" Bereich klingen wäre spannend. Mir als "Normalverdiener" würde das sehr viel weiter helfen.
Danke für den Tipp. Ist bereits in Planung und ich wollte eigentlich auch mal wieder was machen, das etwas weniger kostet. Aber dann war diese Anlage hier sooooo schön...
Auch von mir ein grosses Lob für diesen Beitrag. Für mich schöne Ansätze mal wieder etwas mehr mich mit meiner Anlage zu beschäftigen um etwas mehr heraus zu holen.
Ich hab mal gelesen, dass man wenn man solch günstigen Komponenten verwendet, die Musik nackt hören sollte. Da die Kleidung sonst die letzen Nuancen absorbiert, welche einem sonst den Hörgenuss verderben. Können sie über ihre Erfahrungen berichten?
Haben Sie auch schon festgestellt, dass (beim Vergleich von verschiedener Elektronik bzw. Kabel) ein Mehr an Klangfarben, also Obertönen, auch zu einer verstärkten Anregung der Raumresonanzen führt, was dann wiederum den Musikgenuss stört?
Nein, das ist mir bisher nicht aufgefallen. Raumresonanzen entstehen doch eher im unteren Frequenzbereich, also bei ca. 40-100Hz. Wenn ich mir Klangfarben denke, dann ist das eher der Frequenzbereich "weiter oben". Mit Raum-Resonanzen habe ich immer dann zu kämpfen, wenn der Lautsprecher einen Superbass hat.
Wieder mal ein interessantes Video über eine hochwertige Anlage. Die Videos sind immer schön anzuschauen und eine Möglichkeit von solchen Geräten zu träumen. Man sieht hier wieder, was alles zu beachten ist, um aus diesen Komponenten das Bestmögliche herauszuholen. Da ist in der Tat ein Fachhändler der Ahnung hat, eine gute Empfehlung. Es sind puristische Anlagen ohne Firlefanz die angeboten werden und sicherlich einen ordentlichen Spaßfaktor beim Musikhören bieten. Wenn ich dann jedoch mal zusammenrechne was so eine Anlage kostet, dann entsteht eine Summe die einen zum Staunen bringt. Alleine die empfohlenen Kabel/Zubehör ergeben eine Summe die zwar für die Anlage passend ist, aber absolut gesehen sehr hoch ist. Da stellt sich dann die Frage wer kann sich so etwas leisten... Selbst Musikenthusiasten sind womöglich erst mal abgeschreckt. Für den Durchschnittsverdiener nicht finanzierbar. Vor diesem Hintergrund eher was feines zum träumen aber Realität werden solche Träume für die wenigsten. Eine gute Anlage kostet Geld, keine Frage. Aber Zigtausend Euro sind eine hohe Hürde. Interessanter finde ich Zusammenstellungen die für überschaubares Geld ein Maximum an Musikqualität bieten. Vielleicht in der Hinsicht für kommende weitere Videos ein Ansatz auch mal an kleinere Budgets zu denken...🙂
Etwas weniger preis-intensive Anlagen - gerne! Ist bereits notiert. Ich bin mir bewusst, dass dieses Video eine recht teure Anlage zeigt. Aber sie klang halt soooo toll....
Gebe dein Geld für Raumakustik aus, umso weniger musst du dir um Extras gedanken machen. Wenn die Basis stimmt hat man es wesentlich leichter zum Ziel zu kommen. Akustik zuerst und Zubehör immer erst am Schluss kaufen / austesten.
Wunderbares Video mit hohem Unterhaltungswert, vergleichbar in etwa, mit drei Hasselnüsse für Aschenbrödel, kombiniert mit dem Wort zum Sonntag. Wirklich sehr unterhaltsam und auch spannend. Verblüfft hat mich hier besonders, dass das Audionote-Netzkabel nicht perfekt genug war und ausgetauscht werden muße. Ich dachte immer, Audionote-Kabel wären über jeden Zweifel erhaben, weil sie doch nur um Mitternacht, bei strahlendem Sonnenschein, von geisen Meerjungfrauen, am 30. Februar eines jeden, aus magischen Silberlitzen, geflochten werden. Vielleicht lag ich da bisher auch völlig falsch. Oder es war auch eine recht schlechte Billigversion des Nobelherstellers, kann ja auch sein. Kleiner Scherz am Rande. Aber mal ganz im Ernst, wie immer ein sehr gutes Video. Die Schnerzinger Komponenten haben Sie, wie immer in letzter Zeit, sehr positiv erwähnt. Ich denke, diese Teile sollte ich unbedingt auch mal bei Gelegenheit ausprobieren. Was mich hier besonders interessiert, in wie weit die Klangqualität, von digitalen Quellen, tatsächlich angehoben wird, denn genau hier kann der Schwachpunkt nahezu aller Stereoanlagen liegen, auch wenn sie noch so hochwertig und teuer sind.. Wirklich äußerst interessant. Die Wirkweise würde mich doch auch sehr interessieren. Übrigens, ich hatte vor ca. 40 Jahren Monoblöcke von EAR, das Modell 549, von Tim de Paravicini, waren damals wirklich sehr gut.
Danke für den netten Kommentar (ich habe den ersten Teil eher als Ironie verstanden). Es ist ja eines der vielen Fehl-Urteile, dass ein Kabel X immer gut ist und in jeder Anlage Wunder vollbringt. Das ist falsch! Das ist so ähnlich wie beim Backen: nur weil eine Zimtschnecke mit Zimt besser schmeckt als mit Kirschwasser, gehört Zimt nicht in jeden Kuchen. Sahne hingegen gehört eher zur Schwarzwälder Kirsch als in eine Zimtschnecke. Kuchenbäckern ist das sofort klar - aber bei HiFi kippt jeder alles irgendwie zusammen und wundert sich dann, dass es meistens nicht so recht passt. Einer der Gründe, warum ich diesen Kanal hier mache: es ist ja sooooo schade, dass die meisten Anlagen weder Zimtschnecke noch Schwarzwälder Kirsch sind... Vielleicht kann ich da ein bisschen daran ändern.
Sehr interessant - hier kann ich mitreden, denn ich hatte mal die DeVore Gibbon X Lautsprecher. Herr Lützlesberger's Ausführungen sind sehr richtig, dieser Lautsprecher funktioniert mit so vielen Komponenten nicht, ich würde nicht empfehlen sich das anzutun. Sie können allerdings auf der analytischen Seite extrem viel aufzeigen und ein wirklich grosses Klangbild machen. Basstreiber zur Seite hat noch nie funktioniert - das ist hier auch so. Der Lautsprecher ist super um die Charakteristika von Kabeln zu hören, das gelingt damit innerhalb von wenigen Minuten, was sonst viel hin-und-her Hören erfordert. Die beste Kombi, die ich hinbekommen habe, war mit einem Pathos-Verstärker aus der mittleren Kategorie. Tonalität und Bühne super, allerdings fehlte das Tempo. Möglicherweise könnten die Topmodelle von Pathos die nötige Geschwindigkeit bringen. Fazit: Bitte genau auf die Aussagen von Herrn Lützelberger hören ("wochenlanges Rumprobieren") und am Besten die Finger von diesem problematischen LS lassen....
Ich stimme zu: dieser Lautsprecher zeigt alles. Ich stimme nicht zu: ‚Finger weg‘. Ein Lautsprecher wie diese GibbonX ist halt wirklich gut, nicht bloß einer der vielen halb-guten Pseudo-Testsieger. Wer so einen Lautsprecher ohne Hilfe eines guten Händlers kauft, ist selber schuld (nicht der Lautsprecher!). Es ist ein Irrtum, dass HiFi im sinn- und ahnungslosen Zusammenstoppeln irgendwelcher Geräte besteht. Wer eine Torte backt, schmeißt auch nicht irgendwas in den Rührer. Daher: nutzen Sie das Wissen guter Hersteller und Händler 😊
Was mich einmal interessieren würde: Wie hoch sind die tatsächlichen Gleichlaufschwankungen des gezeigten Laufwerks, es ist nicht wissenschaftlich, aber mit der kostenlosen RPM- App kann man das näherungsweise "messen", ein Diagramm zeigt auch den Verlauf, die Einhaltung der Nenndrehzahl wird auch geprüft. Die wird bei meinem Plattenspieler exakt eingehalten, gemessene Gleichlaufschwankungen ±0,02%. Übrigens auch bei zwei weiteren Plattenspielern des gleichen Typs genauso, ein Dual CS 415 lieferte gruselige ±0,4%, alles über 0,1% ist immer hörbar. Gute Laufwerke sollten nicht mehr als , ±0,04% aufweisen.
Wie bei RollsRoyce: weit jenseits des Notwendigen. Übrigens: die Gleichlauf ist nur einer jener Messwerte, die bei Nichteinhaltung zu schlechtem Klang führen, aber bei guten Werten nichts über den Klang aussagen.
@@PhonoPhonoGermanyNun, was ist "weit jenseits des Notwendigen"? Für mich ist alles über 0,1% nach DIN gemessen hörbar und damit schlecht, die 0,2% der alten DIN 45500 sind niemals ausreichend. Und es gibt durchaus Geräte aus dem "High End"-Sektor für hohe Geldbeträge, die an der DIN 45500 scheitern, teilweise nicht einmal die Nenndrehzahl einhalten. In den 1970er Jahren hat jeder mittelprächtige Plattenspieler mit Direktantrieb keine Probleme gehabt, seien es die einfachen Modell von Technics oder Dual. Bei der Betrachtung von Gleichlaufschwankungen muß man betrachten, daß bereits eine Exzentität des Mittelloches von 0,1mm 0,1% Gleichlaufschwankungen verursacht, liegt die Platte ungünstig auf, addieren sich diese Gleichlaufschwankungen mit denen des Laufwerks, dann wird es unangenehm. Wichtig ist auch die Langzeitstabilität der technischen Werte. Offen laufende Riemenantriebe sind hier einfach eine Fehlkonstruktion, Staub oder der berühmte Fliegendreck sorgen hier für derbe Abweichungen. Ihre Darstellung, daß niedrige Gleichlaufschwankungen für guten Klang notwendig, aber nicht hinreichend sind, stimme ich voll zu. Ein alter Dual CS 1229 mit verhärtetem Reibrad hat unter Umständen einen guten Gleichlauf, aber der schlechte Rumpelfremdspannungsabstand verdirbt den Klang. Und es nützt auch nichts, wenn man an den Plattenspieler, der über jeden Zweifel erhaben ist, z.B. einen Dual CS 731Q einen mittelprächtigen Tonabnehmer "fährt" oder einen tatsächlich hochwertigen, der z.B. weder mit dem Arm noch mit dem Phonovorverstärker harmoniert. Also, die Gleichlaufschwankungen sind ein sehr elementares Kriterium und wer nichts zu verbergen hat, gibt den Wert auch an, auch Hersteller heutiger Laufwerke, z.B. Brinkmann, tun das, 0,07% bewertet, 0,035% nach DIN, das Laufwerk schwächelt aber beim Rumpelgeräuschspannungsabstand gegenüber den Dual CS 731Q. Wer keine genauen Werte angibt, der hat offenbar etwas zu verbergen oder eine enorm schwankende Qualität, weil die Prozesse nicht beherrscht werden.
Das geübte Auge sieht,dass der "Koch" hier nicht wild wertige Zutaten in den Topf wirft, sondern aus Erfahrung die passende n Zutaten gewählt hat. Leider kann man das Ergebnis hier nicht kosten. Aus Erfahrung weiß ich aber,dass sich ein Besuch in seinem "Restaurant" immer lohnt. Da gibt's immer exquisite Küche. Aber obacht...es kann passieren, dass man seine "Hausmannskost" zu Hause dann nicht mehr köstlich findet Ist mir selbst passiert und ich konnte es nicht einmal damit gut reden,dass meine Komponenten günstiger waren. Das ist dann doppelt ernüchternd
@@PhonoPhonoGermany Ich hatte es bereits einmal geschrieben,wiederhole mich aber gerne. Ab einem gewissen Anspruch an Genuß von Musik, ist es schier unmöglich aus dem unendlichen Angebot eine Anlage zusammen zu stellen,die in Bezug auf Preis Leistung überzeugt. In der Regel endet dieses Try and Error in Odysseen der Unzufriedenheit. Von dem Geld welches man auf diesen Reisen verbrennt ganz zu schweigen. Ein guter Händler,der zum einen die Möglichkeiten hat jeden Tag zu "experimentieren" und zum zweiten dadurch natürlich viele Erfahrungen sammelt, weiß was gar nicht passt, sehr gut passt oder was Geschmack sein könnte.
Bass Reflex nicht so mein Fall, da scheint es immer so, als ob der Bass ein wenig zu spät sein Einsatz bekommt. Aber eure Avantgarde Acoustic LS sind echt eine Wucht….
@@og5891 Lowend / Bass ist am Ende erstmal eine Frage des Raumakustik Konzepts und nicht das Lautsprecher Bauart. Es gibt in beiden Lagern gute und schlechte LS
Ja, mit EAR hab ich auch schon klanglich (wirklich) weit unterdurchschnittliche Erfahrungen gemacht. Käme nicht mehr in Frage für meine Kette…muss es auch nicht 😊
Vorab: Ich bin Beschaller und Recorder. Was ich bei der ganzen High End Betrachtung nicht verstehe: Eigentlich sollte doch der Lautsprecher die Aufnahme idealerweise genau so wiedergeben, wie der Tonmeister (bei Klassik) sie produziert hat....warum nimmt man dann nicht Studiomonitore?! Oder möchte man im High End bewusst die Verfärbung des Klangbilds? Ich verstehe es nicht....
Studiomonitore sind oftmals für das Nahfeld, mithin nix für daheim. Zudem wollen Studioboxen möglichst Fehler der Aufnahme/Abmischens zeigen. Ein HiFi-Lautsprecher für daheim soll eine Bühne aufbauen und möglichst die Stärken der Aufnahme zeigen. Hören Sie einen Studiolautsprecher und einen HiFi-Lautsprecher im Vergleich: kaum jemand möchte dauerhaft über eine Studiobox Musik hören.
@@PhonoPhonoGermany Man kann mit Studiomonitoren bestens Musik genießen - und ob das jetzt Neafield oder Midfield Monitore sind ist am Ende jetzt nicht wirklich ausschlaggebend. Gutes klingt grandios, und schlechtes halt grauenhaft. Genau so wie ein Lautsprecher sein sollte um gute Aufnahmen von schlechten zu Unterscheiden - Tiefenstaffelung, Fehler aufdecken, Details, Auflösung. Kleinserien Hersteller die für Privatleute / Wohnzimmer / Hifi LS produzieren mögen das vllt können aber viele LS im ,,Consumer Bereich,, fallen da gnadenlos durch. Monitore klingen oftmals frischer, direkter und lebendiger wenn es die Aufnahme hergibt. Dazu hat die Studiowelt oftmals auch wesentlich konsequentere Konzepte ohne Design Schnick Schnack, und auch bessere Technologien (Aktiv Technik, DSP Korrekturen usw). Ich würde persönlich jede Genelec, ATC, Neumann, PSI Audio, ME Geithain, Bohne Audio o.ä Aktive nahezu jeden passiven Lautsprecher vorziehen. Nicht nur weil sie besser klingen sonder weil dieser teils absurd gewordene High End Zirkus für ein Bruchteil des Preises auseinander genommen wird. Ich weiß das ist nicht Ihr Thema und sie können damit nix anfangen aber wenn man ein DSP basiertes und eingemessenes Genelec System gehört hat wie zB eine Genelec w371 in kombination mit einer 8341, fragt man sich echt, was ein Passiv System rechtfertigt jenseits der 30-40k Preismarke. Und das wichtigste was die zwei Lager unterscheidet - die Studio ,,Leute,, konzentrieren sich vollkommen auf das wichtigste in der gesamten Kette : kompromisslose Raumakustik. Das kennt der typische ,,High Ender,, oftmals nicht, da sind unwichtige Sachen wichtiger (Kabel, Geräte Basen, Tonabnehmer und sonstige Extras). Die Heimkino Leute haben das ja mittlerweile auch alle verstanden und da Konzepte um einen kleinen Raum akustisch zu kontrollieren (Double Bass Arrays, Bafflewall etc). Im Stereo Bereich ist man vom Kopf oftmals noch in den 90ern und komplett stehen geblieben. Hören sie doch mal in einem Studio rein oder Privatleute die Studio Gear inkl Akusikausbau haben. Da werden Sie merken für wie ,,wenig,, Geld man enorme Präzision & Musikalität erleben kann, ohne diesen ganzen Kabel & Vinyl Zirkus. Raumakustik, Aktiv LS, Digitale Quelle, DSP & Raumkorrektur und am besten noch ein SBA / DBA (Bass Array) um Linearität im Bassbereich zu bekommen und um grobe Raummoden zu vermeiden.
Spannend das heute gezeigte "Montreux Live" Album. Gerade dieses Album spielt bei mir als wäre man LIVE dabei, sobald Augen geschlossen werden. Ich habe die Erfahrung gemacht , dass eine TOP Anlage (inkl.gute Raumakustik) nur gut aufgenommene Musik auch gut ans Ohr in einer guten Qualität bringt. Je besser eine Aufnahme, desto besser die Freude. Schlechte Aufnahmen dagegen Horror und keine Freude sich diese anzuhören. Was ist Ihre Meinung dazu? (würde mich interessieren) Gruss aus der CH.
Wenn eine Anlage ausschließlich mit audiophilen Aufnahmen funktioniert, ist es in meinen Augen keine TOP Anlage. Ich könnte damit keine 10% meiner Plattensammlung genießen. Eine TOP Anlage muss nach meinem Verständnis in der Lage sein, verschiedenstes Quellmaterial top rüber zu bringen. Ihre Aussage "Je besser eine Aufnahme, desto besser die Freude." ist natürlich trotzden richtig. Ganz unabhängig davon sollten aber auch weniger gute Aufnahmen zufriedenstellend klingen und vor allem emotional wiedergegeben werden, auch wenn hier quellbedingt sicherlich keine audiophilen Wunder zu erwarten sind. Wenn Ihnen Ihre Anlage die Musik diktiert, welche sie damit hören dürfen, dann ist alles zu spät. Der eigentliche Sinn des Musikgenusses wurde ad absurdum getrieben. Schauen Sie, dass Sie Ihre Kette entsprechend Ihrer Anforderungen zusammenstellen (lassen). In allen Preisklassen gibt es Komponenten, welche sowohl mit schlechten als auch mit top-Aufnahmen umzugehen wissen. Einmal mehr ist hierzu die Auswahl gut aufeinander abgestimmter Komponenten von essenzieller Bedeutung, so wie es Peter in seinen Videos immer wieder proklamiert.
Der SimplyItaly ist an sich ein toller Verstärker - in seiner Qualitäts- und Preisklasse. Die DeVore spielt aber mehrere Klassen besser, der SimplyItaly wäre dafür zu schlecht. Ich bin sicher, es gibt weitere tolle Kombis - aber drei waren mir bereits mehr als genug. Schließlich braucht man dann ja auch nur einen Verstärker 😊
Was heißt „zu schlecht“ für diesen LS? Dann mal ne Airtight SE dran. Oder kann der LS damit nicht? In dem Fall hätte aber doch der Entwickler sein Ziel verfehlt.
Zu schlecht heißt zu schlecht. Die kleine SimplyItaly muss doch auch gar nicht das Niveau einer DeVore haben und ist in ihrem Preisbereich toll. Ich schrieb doch auch: es gibt sicherlich andere Kombis, die auch gut sind. Also kein Grund zur Aufregung - und schon gar nicht Grund zur Unterstellung, ein Entwickler wie John DeVore hätte sein Ziel verfehlt.
Wie ein Kind im Schokoladenland. So kann man sich nur fühlen (ja Arbeit ist es auch) wenn man all die grandiosen Geräte ausprobieren darf. Gruß von der Mosel.
Moin Peter, manchmal beneide ich dich 😊. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das es manchmal eben auch nicht immer einfach ist. War da auch schon mal fehlgeleitet 😂. Bei mir kommt bei diesen Anlagen auch absolut kein Neid auf. Ich bin zuhause zufrieden, aber ich weiß seit 45 Jahren, das auch mehr geht. Davon lebt unser Hobby ja auch 😊
Ich nutze gerne die seltene Gelegenheit wirkliche highend Anlagen zu hören. Nur so erfährt man den Unterschied zwischen einer guten und wirklich highendigen Anlage.
An alle KLANGHASSER 😂Das war eine coole Ansage! Wieder ein tolles Video, feinster Elektronik, welche sicherlich mit Liebe und Herzblut hergestellt wurde! Schönes Wochenende!
Klar, Stromkabel machen einen großen Unterschied. Nicht nur im Hifi Bereich. Ich habe zum Beispiel meine LED Beleuchtung im Wohnzimmer auf Silberkabel umgestellt. Wenn ich das Licht einschalte, kommen mir jetzt fast die Tränen. Es ist eine wahre Freude... Gerne komme ich bei ihnen persönlich vorbei. Sie müssen mir helfen noch das richtige Kabel für meine Spülmaschine zu finden. Ich vermute etwas aus rein Silber mit Bakelidmantel lässt sie wieder im neuen Glanz erstrahlen. Ich überlege im ganzen Haus neue Kabel von Jone Diode einzuziehen, am besten bis zum nächsten Umspannwerk. Meinen Stromanbieter habe ich auch gewechselt, der konnte zwar Strom für meine Stereoanlage liefern, aber mit der LED Beleuchtung hat es so garnicht harmoniert. 😅
Das freut mich, dass sogar Ihre LED-Beleuchtung besser klingt. Tipp: wenn Sie das mit Ihrer HiFi-Anlage machen, wirkt ein gutes Stromkabel besser… Das mit fast Allem so: wenn Sie es richtig benutzen, wirkt es besser 🥳
Hey hoo Peter, so als Nichthighender bin ich total weg von der potentiellen Kundschaft. Dennoch irgendwie Neugierig, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, dass ein Stromkabel so ein Einfluß auf den Klang hat. Wenn Du Dir soviel Mühe machst, solche gewaltigen Setups zu konfigurieren, die solche Unterschiede aufzeigen, dann würde sich das doch auch anbieten mal nen Workshop zu veranstalten, dass auch so Audiolurche wie ich mal in deine Hallen kommen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben..? So als Idee 😅?
Danke für den netten Kommentar. Ich veranstalte immer wieder Events - z.B. am 15./16. März in Berlin mit Avantgarde Trio. IM Oktober wird John DeVore nach Berlin kommen und ein Wochenende seine Lautsprecher vorstellen. Mehr schaffen wir nicht. In Berlin stehen immer Anlagen, die man sich auch ohne konkretes Kauf-Interesse anhören kann für 2-3 kurze Musikstücke. Nicht die ganz großen HIghend-Träume, aber auch supergute Sachen. Also einfach mal vorbeikommen :-)
@@PhonoPhonoGermany ach ne dann liegt der Fehler bei mir weil du AudioNote gesagt hast hatte ich an AN UK gedacht und nicht an Kondo und AN UK baut ja tatsächlich alles und auch wirklich alles in sehr gut incl Kabeln und Lautsprechern und auch alles andere. Oder verwirren wir uns jetzt gegenseitig? Von welchen AudioNote kommt das Kabel? Aus Japan oder UK?
@@snakeoilaudio Das genannte Avocado Netzkabel stammt von Kondo / AN Japan. Die AN UK Kabel sind aber auch sehr gut. A propos Kabel: Ich frage mich warum von PhonoPhono ausschließlich Cardas-Kabel als Phono-Kabel angeboten werden und die Phonokabel der sonst hochgelobten Hersteller (Transparent, Tellurium, Crystal Cable,...) nicht vertrieben werden. Anders herum ist Cardas bei LS-, NF- und Netzkabeln wiederum gar nicht im Portfolio. Ist Cardas im Phono-Bereich unter den genannten Mitbewerbern etwa konkurrenzlos?
Dieser Moment, wenn der Peter von Schnäppchen spricht 🤣🤣🤣 unbezahlbar Wort wortwörtlich 🤣🤣🤣 selbstverständlich benutze ich auch einen Class-A Verstärker John Linsley Hood 1969 mein vorverstärker Musical paradise MP-701 mk2 Lautsprecherkabel Elephant Lautsprecher LePetit und alles bezahlbar 😋😛🥰
Natürlich kann man - mit viel Glück und mehreren Revisionen - ein über 50 Jahre altes Gerät benutzen. Das war damals auch ganz sicher billiger. Aber wir schreiben das Jahr 2024 - und es ist manches passiert in der Zwischenzeit, sehr zum Positiven! Preise sollte man immer nur relativ zu dem bewerten, was auch vergleichbar ist.
Ja leider heute nicht immer besser, merkwürdigerweise reden sie ja auch immer noch vom Plattenspieler da reden wir von einen Dreher und Tonarm weit über 100Jahre alt. So ein Hood klingt gut und da bekomme ich bei ihnen noch nicht mal ein Kabel .
hallo ich kann ihnen als Tipp geben das Sie mal in denn 'hifi Geräten die Feinsicherungen tauchen zu einer Hifi-Keramik Sicherung die zum beispielb von hifi tuning kommt . das ist ein sehr preis gunstihes klang Upgrade was sinn macht bei class-A.🎶
Schöne Geräte.... kann das gut sein, wenn einer der Bässe auf der Seite die Anlage (Plattenspieler) mit Basswellen befeuert..... solche Boxensysteme sind nicht zu empfehlen oder man muss sehr leise hören, dann beeinflussen die Basswellen den Plattenspieler nicht.
Bass strahlt grundlegend kugelförmig ab. Ausnahmen sind da Cardiod Systeme. Macht also nicht sonderlich großen unterschied. Ob die membran jetzt nach vorne, hinten oder seitlich zeigt ist relativ uninteressant.
Nur das Willie Nelson Genelec Lautsprecher für seine aufnahmen nutzt und nicht so ein starkes Grundrauschen wie sie auf seiner audiospur hat. Gerne komme ich mal vorbei und überzeige mich ob die Sachen gerechtfertigt sind.
Ich stelle fest, das Sie doch sehr polarisieren. In die eine wie auch in die andere Richtung. Ich spreche ihnen ihre Hifi Kompetenz nicht ab, ihre Überheblichkeit kommt jedoch gut rüber. Schade für Sie...denn Sympathie spielt immer eine Rolle wenn man sich entscheidet für ein derartig teures Hobby.
Das tut mir leid, dass ich arrogant wirke. Vielleicht bin ich wegen der Videotechnik etwas unentspannt. Sympathie ist sicherlich wichtig beim Kauf einer Anlage. Es gibt in meinem Geschäft nette Mitarbeiter ebenso wie andere Händler, die Ihnen vielleicht eher zusagen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie entweder bei einem meiner Mitarbeiter oder bei anderen Händlern fündig werden.
Super spannend. Die Audiomat-Geräte sind wirklich etwas für's Auge. Danke!!
Finde ich auch 👍😊
Ich bleibe dabei, die IQ Lautsprecher aus der Handarbeitsmanufaktur aus Essen macht alles nass! Aber jedes Ohr hat einen individuellen Akustikeingang! Ich Feier jedes Video von Ihnen
Ich finde es spannend dass ich jedes Argument bzw. Erklärung im Video absolut nachvollziehen und nur zustimmend mit dem Kopf nicken konnte. Das Problem ist einfach dass die meisten Leute noch nie in ihrem Leben eine qualitativ passende Anlage gehört geschweige denn selbst in einer solchen Anlage mit all diesen Dingen tatsächlich ernsthaft experimentiert haben. Früher fand ich das auch komisch und dachte mir wie können solche Dinge tatsächlich soviel ausmachen, aber in passenden Anlagen ist der Unterschied einfach sehr deutlich und man wird von Besserem belehrt. Es ist sehr interessant wie eine bestimmte Anlage zustande gekommen ist und dass Sie ihre Gedankengänge da teilen, ich würde es sogar interessant finden was alles überhaupt nicht stimmig war bzw. funktioniert hat aber das würde viele andere Zuseher sicherlich langweilen und es ist gut nachvollziehbar warum Sie das gar nicht erst erwähnen und nur das finale stimmige Resultat kurz (im Verhältnis zum Aufwand und was da reingeflossen ist) präsentieren. Sehr spannend fand ich Ihr Kommentar dazu dass zu gute Elektronik in einem guten aber nicht ausgezeichneten System (hier die Lautsprecher) zu unstimmigen Ergebnissen führen. Das ist tatsächlich so weil die besseren Komponenten vieles eben tatsächlich wesentlich besser machen, aber eben auch wesentlich deutlicher die Schwachstellen aufzeigen. Lautsprecher dieser Klasse (obwohl durchaus recht gut) haben eben noch so einige Schwachstellen und die werden dann dann gnadenlos präsentiert was einem dann oft nicht gefällt. Ich würde da gerne anmerken, dass (zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach) es hier eine Klasse an Elektronik gibt für die dieses Dilemma eher selten zutrifft: hochwertige SET Class A DHT Röhrenverstärker, besonders gute Vertreter dieser Art schaffen es durch ihre besondere Präsentation besonders gut primär nur die Vorteile auszuspielen und präsentieren die Nachteile nicht in derselben gnadenlosen Art (z.B. was ein Lautsprecher eventuell eher suboptimal macht), genau was ein sehr hochwertiger glasklarer Transistorverstärker oder andere Gangarten dann doch eher selten schaffen sondern den Lautsprecher dann analytisch in seine Einzelteile zerlegen. Echt schade dass Ihr Laden 900km entfernt liegt.
Genau so ist es, ihr sprecht mir beide aus der Seele! 👍
Meine Anlage liegt bei glatt 15k und für mich ist das Kabelgedöns trotzdem nur Marketing.
Weder mal schön zu hören das es Menschen gibt die sich einfach mehr Mühe geben um es besser zu machen.Das Thema Stromversorgung ist auch bei mir immer wichtiger geworden. Konnte so auch aus Einstieg Hifi sehr mehr in Richtung Musik und wohl fühlen gehen. Werde da auch gezielt weiter machen. Die Stromqualität in Deutschland wird leider immer mehr ungeeigt zum Musik hören.
Herzlichen Dank - habe mich über Ihren Kommentar gefreut
Vielen lieben Dank für dieses Video, lieber Peter!
Ich schaue Deine Videos immer sehr gerne..und finde sie super inspirierend.
Viele liebe Grüße aus dem Sauerland ;-)
Das freut mich sehr!
Danke für das interessante Video. Könnten Sie etwas Vergleichbares einmal für eine Anlage im Preisbereich 10 000 bis 15 000 Euro machen? Ich weiß, dass es da auf Ihrem Kanal schon ein paar Sachen dazu gibt, aber gerade wie die unterschiedlichen Kabel etc. im "Low-Level" Bereich klingen wäre spannend. Mir als "Normalverdiener" würde das sehr viel weiter helfen.
Danke für den Tipp. Ist bereits in Planung und ich wollte eigentlich auch mal wieder was machen, das etwas weniger kostet. Aber dann war diese Anlage hier sooooo schön...
Einfach erstmal mit einem 10000€ Kabel anfangen und dann sparen und in 5-10 Jahren den Schmerzinger kaufen …. usw.
Auch von mir ein grosses Lob für diesen Beitrag. Für mich schöne Ansätze mal wieder etwas mehr mich mit meiner Anlage zu beschäftigen um etwas mehr heraus zu holen.
Danke für das Lob!
Bin gespannt, welche Dinge demnächst den Klang noch verbessern können.
Ich auch :-)
Ich hab mal gelesen, dass man wenn man solch günstigen Komponenten verwendet, die Musik nackt hören sollte. Da die Kleidung sonst die letzen Nuancen absorbiert, welche einem sonst den Hörgenuss verderben.
Können sie über ihre Erfahrungen berichten?
Ich höre immer im Merino-Schlafanzug und habe Holz-Cloggs an. Alles im Handstand wegen der besseren Dämpfung im Unterton-Bereich. 🙃
@@PhonoPhonoGermanyDa zieht es mir doch glatt die Holz-Cloggs aus 😂
Haben Sie auch schon festgestellt, dass (beim Vergleich von verschiedener Elektronik bzw. Kabel) ein Mehr an Klangfarben, also Obertönen, auch zu einer verstärkten Anregung der Raumresonanzen führt, was dann wiederum den Musikgenuss stört?
Nein, das ist mir bisher nicht aufgefallen. Raumresonanzen entstehen doch eher im unteren Frequenzbereich, also bei ca. 40-100Hz. Wenn ich mir Klangfarben denke, dann ist das eher der Frequenzbereich "weiter oben".
Mit Raum-Resonanzen habe ich immer dann zu kämpfen, wenn der Lautsprecher einen Superbass hat.
Wieder mal ein interessantes Video über eine hochwertige Anlage. Die Videos sind immer schön anzuschauen und eine Möglichkeit von solchen Geräten zu träumen.
Man sieht hier wieder, was alles zu beachten ist, um aus diesen Komponenten das Bestmögliche herauszuholen. Da ist in der Tat ein Fachhändler der Ahnung hat, eine gute Empfehlung.
Es sind puristische Anlagen ohne Firlefanz die angeboten werden und sicherlich einen ordentlichen Spaßfaktor beim Musikhören bieten.
Wenn ich dann jedoch mal zusammenrechne was so eine Anlage kostet, dann entsteht eine Summe die einen zum Staunen bringt. Alleine die empfohlenen Kabel/Zubehör ergeben eine Summe die zwar für die Anlage passend ist, aber absolut gesehen sehr hoch ist.
Da stellt sich dann die Frage wer kann sich so etwas leisten...
Selbst Musikenthusiasten sind womöglich erst mal abgeschreckt. Für den Durchschnittsverdiener nicht finanzierbar.
Vor diesem Hintergrund eher was feines zum träumen aber Realität werden solche Träume für die wenigsten.
Eine gute Anlage kostet Geld, keine Frage. Aber Zigtausend Euro sind eine hohe Hürde.
Interessanter finde ich Zusammenstellungen die für überschaubares Geld ein Maximum an Musikqualität bieten.
Vielleicht in der Hinsicht für kommende weitere Videos ein Ansatz auch mal an kleinere Budgets zu denken...🙂
Das Anliegen kann ich nur nachdrücklich unterstreichen und herzlich um "Erhörung" bitten.
Etwas weniger preis-intensive Anlagen - gerne! Ist bereits notiert. Ich bin mir bewusst, dass dieses Video eine recht teure Anlage zeigt. Aber sie klang halt soooo toll....
Gebe dein Geld für Raumakustik aus, umso weniger musst du dir um Extras gedanken machen. Wenn die Basis stimmt hat man es wesentlich leichter zum Ziel zu kommen. Akustik zuerst und Zubehör immer erst am Schluss kaufen / austesten.
Wunderbares Video mit hohem Unterhaltungswert, vergleichbar in etwa, mit drei Hasselnüsse für Aschenbrödel, kombiniert mit dem Wort zum Sonntag. Wirklich sehr unterhaltsam und auch spannend. Verblüfft hat mich hier besonders, dass das Audionote-Netzkabel nicht perfekt genug war und ausgetauscht werden muße. Ich dachte immer, Audionote-Kabel wären über jeden Zweifel erhaben, weil sie doch nur um Mitternacht, bei strahlendem Sonnenschein, von geisen Meerjungfrauen, am 30. Februar eines jeden, aus magischen Silberlitzen, geflochten werden. Vielleicht lag ich da bisher auch völlig falsch. Oder es war auch eine recht schlechte Billigversion des Nobelherstellers, kann ja auch sein. Kleiner Scherz am Rande.
Aber mal ganz im Ernst, wie immer ein sehr gutes Video. Die Schnerzinger Komponenten haben Sie, wie immer in letzter Zeit, sehr positiv erwähnt. Ich denke, diese Teile sollte ich unbedingt auch mal bei Gelegenheit ausprobieren. Was mich hier besonders interessiert, in wie weit die Klangqualität, von digitalen Quellen, tatsächlich angehoben wird, denn genau hier kann der Schwachpunkt nahezu aller Stereoanlagen liegen, auch wenn sie noch so hochwertig und teuer sind.. Wirklich äußerst interessant. Die Wirkweise würde mich doch auch sehr interessieren.
Übrigens, ich hatte vor ca. 40 Jahren Monoblöcke von EAR, das Modell 549, von Tim de Paravicini, waren damals wirklich sehr gut.
Danke für den netten Kommentar (ich habe den ersten Teil eher als Ironie verstanden).
Es ist ja eines der vielen Fehl-Urteile, dass ein Kabel X immer gut ist und in jeder Anlage Wunder vollbringt. Das ist falsch! Das ist so ähnlich wie beim Backen: nur weil eine Zimtschnecke mit Zimt besser schmeckt als mit Kirschwasser, gehört Zimt nicht in jeden Kuchen. Sahne hingegen gehört eher zur Schwarzwälder Kirsch als in eine Zimtschnecke. Kuchenbäckern ist das sofort klar - aber bei HiFi kippt jeder alles irgendwie zusammen und wundert sich dann, dass es meistens nicht so recht passt. Einer der Gründe, warum ich diesen Kanal hier mache: es ist ja sooooo schade, dass die meisten Anlagen weder Zimtschnecke noch Schwarzwälder Kirsch sind... Vielleicht kann ich da ein bisschen daran ändern.
Sehr interessant - hier kann ich mitreden, denn ich hatte mal die DeVore Gibbon X Lautsprecher. Herr Lützlesberger's Ausführungen sind sehr richtig, dieser Lautsprecher funktioniert mit so vielen Komponenten nicht, ich würde nicht empfehlen sich das anzutun. Sie können allerdings auf der analytischen Seite extrem viel aufzeigen und ein wirklich grosses Klangbild machen. Basstreiber zur Seite hat noch nie funktioniert - das ist hier auch so. Der Lautsprecher ist super um die Charakteristika von Kabeln zu hören, das gelingt damit innerhalb von wenigen Minuten, was sonst viel hin-und-her Hören erfordert. Die beste Kombi, die ich hinbekommen habe, war mit einem Pathos-Verstärker aus der mittleren Kategorie. Tonalität und Bühne super, allerdings fehlte das Tempo. Möglicherweise könnten die Topmodelle von Pathos die nötige Geschwindigkeit bringen. Fazit: Bitte genau auf die Aussagen von Herrn Lützelberger hören ("wochenlanges Rumprobieren") und am Besten die Finger von diesem problematischen LS lassen....
Ich stimme zu: dieser Lautsprecher zeigt alles.
Ich stimme nicht zu: ‚Finger weg‘.
Ein Lautsprecher wie diese GibbonX ist halt wirklich gut, nicht bloß einer der vielen halb-guten Pseudo-Testsieger. Wer so einen Lautsprecher ohne Hilfe eines guten Händlers kauft, ist selber schuld (nicht der Lautsprecher!).
Es ist ein Irrtum, dass HiFi im sinn- und ahnungslosen Zusammenstoppeln irgendwelcher Geräte besteht. Wer eine Torte backt, schmeißt auch nicht irgendwas in den Rührer.
Daher: nutzen Sie das Wissen guter Hersteller und Händler 😊
Was mich einmal interessieren würde: Wie hoch sind die tatsächlichen Gleichlaufschwankungen des gezeigten Laufwerks, es ist nicht wissenschaftlich, aber mit der kostenlosen RPM- App kann man das näherungsweise "messen", ein Diagramm zeigt auch den Verlauf, die Einhaltung der Nenndrehzahl wird auch geprüft. Die wird bei meinem Plattenspieler exakt eingehalten, gemessene Gleichlaufschwankungen ±0,02%. Übrigens auch bei zwei weiteren Plattenspielern des gleichen Typs genauso, ein Dual CS 415 lieferte gruselige ±0,4%, alles über 0,1% ist immer hörbar. Gute Laufwerke sollten nicht mehr als ,
±0,04% aufweisen.
Wie bei RollsRoyce: weit jenseits des Notwendigen.
Übrigens: die Gleichlauf ist nur einer jener Messwerte, die bei Nichteinhaltung zu schlechtem Klang führen, aber bei guten Werten nichts über den Klang aussagen.
@@PhonoPhonoGermanyNun, was ist "weit jenseits des Notwendigen"? Für mich ist alles über 0,1% nach DIN gemessen hörbar und damit schlecht, die 0,2% der alten DIN 45500 sind niemals ausreichend. Und es gibt durchaus Geräte aus dem "High End"-Sektor für hohe Geldbeträge, die an der DIN 45500 scheitern, teilweise nicht einmal die Nenndrehzahl einhalten. In den 1970er Jahren hat jeder mittelprächtige Plattenspieler mit Direktantrieb keine Probleme gehabt, seien es die einfachen Modell von Technics oder Dual. Bei der Betrachtung von Gleichlaufschwankungen muß man betrachten, daß bereits eine Exzentität des Mittelloches von 0,1mm 0,1% Gleichlaufschwankungen verursacht, liegt die Platte ungünstig auf, addieren sich diese Gleichlaufschwankungen mit denen des Laufwerks, dann wird es unangenehm. Wichtig ist auch die Langzeitstabilität der technischen Werte. Offen laufende Riemenantriebe sind hier einfach eine Fehlkonstruktion, Staub oder der berühmte Fliegendreck sorgen hier für derbe Abweichungen. Ihre Darstellung, daß niedrige Gleichlaufschwankungen für guten Klang notwendig, aber nicht hinreichend sind, stimme ich voll zu. Ein alter Dual CS 1229 mit verhärtetem Reibrad hat unter Umständen einen guten Gleichlauf, aber der schlechte Rumpelfremdspannungsabstand verdirbt den Klang. Und es nützt auch nichts, wenn man an den Plattenspieler, der über jeden Zweifel erhaben ist, z.B. einen Dual CS 731Q einen mittelprächtigen Tonabnehmer "fährt" oder einen tatsächlich hochwertigen, der z.B. weder mit dem Arm noch mit dem Phonovorverstärker harmoniert. Also, die Gleichlaufschwankungen sind ein sehr elementares Kriterium und wer nichts zu verbergen hat, gibt den Wert auch an, auch Hersteller heutiger Laufwerke, z.B. Brinkmann, tun das, 0,07% bewertet, 0,035% nach DIN, das Laufwerk schwächelt aber beim Rumpelgeräuschspannungsabstand gegenüber den Dual CS 731Q. Wer keine genauen Werte angibt, der hat offenbar etwas zu verbergen oder eine enorm schwankende Qualität, weil die Prozesse nicht beherrscht werden.
Das muss man mal anhören. Letztendlich wäre ich froh etwas Neues zu finden, was besser klingt wie zu Hause.
Das geübte Auge sieht,dass der "Koch" hier nicht wild wertige Zutaten in den Topf wirft, sondern aus Erfahrung die passende n Zutaten gewählt hat.
Leider kann man das Ergebnis hier nicht kosten.
Aus Erfahrung weiß ich aber,dass sich ein Besuch in seinem "Restaurant" immer lohnt.
Da gibt's immer exquisite Küche.
Aber obacht...es kann passieren, dass man seine "Hausmannskost" zu Hause dann nicht mehr köstlich findet
Ist mir selbst passiert und ich konnte es nicht einmal damit gut reden,dass meine Komponenten günstiger waren.
Das ist dann doppelt ernüchternd
Sehr nett, dass Sie das schreiben. Danke!
@@PhonoPhonoGermany
Ich hatte es bereits einmal geschrieben,wiederhole mich aber gerne.
Ab einem gewissen Anspruch an Genuß von Musik, ist es schier unmöglich aus dem unendlichen Angebot eine Anlage zusammen zu stellen,die in Bezug auf Preis Leistung überzeugt. In der Regel endet dieses Try and Error in Odysseen der Unzufriedenheit.
Von dem Geld welches man auf diesen Reisen verbrennt ganz zu schweigen.
Ein guter Händler,der zum einen die Möglichkeiten hat jeden Tag zu "experimentieren" und zum zweiten dadurch natürlich viele Erfahrungen sammelt, weiß was gar nicht passt, sehr gut passt oder was Geschmack sein könnte.
Bass Reflex nicht so mein Fall, da scheint es immer so, als ob der Bass ein wenig zu spät sein Einsatz bekommt. Aber eure Avantgarde Acoustic LS sind echt eine Wucht….
Ein schönes Vorurteil 🥳
@@PhonoPhonoGermany warum denn Vorurteil? Für mich spielen geschlossene Boxen zeitrichtiger und der Bass ist straffer, knackiger 👍
@@og5891 Lowend / Bass ist am Ende erstmal eine Frage des Raumakustik Konzepts und nicht das Lautsprecher Bauart. Es gibt in beiden Lagern gute und schlechte LS
tolle Anlage 😃ausser mit EAR Verstärker ist Klanglicht nicht so mein Geschmack, aber mit Audiomat oder Sugden damit macht man nichts falsches 🥰
Danke fürs Feedback!
Ja, mit EAR hab ich auch schon klanglich (wirklich) weit unterdurchschnittliche Erfahrungen gemacht.
Käme nicht mehr in Frage für meine Kette…muss es auch nicht 😊
Vorab: Ich bin Beschaller und Recorder. Was ich bei der ganzen High End Betrachtung nicht verstehe: Eigentlich sollte doch der Lautsprecher die Aufnahme idealerweise genau so wiedergeben, wie der Tonmeister (bei Klassik) sie produziert hat....warum nimmt man dann nicht Studiomonitore?! Oder möchte man im High End bewusst die Verfärbung des Klangbilds? Ich verstehe es nicht....
Studiomonitore sind oftmals für das Nahfeld, mithin nix für daheim. Zudem wollen Studioboxen möglichst Fehler der Aufnahme/Abmischens zeigen. Ein HiFi-Lautsprecher für daheim soll eine Bühne aufbauen und möglichst die Stärken der Aufnahme zeigen.
Hören Sie einen Studiolautsprecher und einen HiFi-Lautsprecher im Vergleich: kaum jemand möchte dauerhaft über eine Studiobox Musik hören.
@@PhonoPhonoGermany Man kann mit Studiomonitoren bestens Musik genießen - und ob das jetzt Neafield oder Midfield Monitore sind ist am Ende jetzt nicht wirklich ausschlaggebend. Gutes klingt grandios, und schlechtes halt grauenhaft. Genau so wie ein Lautsprecher sein sollte um gute Aufnahmen von schlechten zu Unterscheiden - Tiefenstaffelung, Fehler aufdecken, Details, Auflösung. Kleinserien Hersteller die für Privatleute / Wohnzimmer / Hifi LS produzieren mögen das vllt können aber viele LS im ,,Consumer Bereich,, fallen da gnadenlos durch. Monitore klingen oftmals frischer, direkter und lebendiger wenn es die Aufnahme hergibt.
Dazu hat die Studiowelt oftmals auch wesentlich konsequentere Konzepte ohne Design Schnick Schnack, und auch bessere Technologien (Aktiv Technik, DSP Korrekturen usw). Ich würde persönlich jede Genelec, ATC, Neumann, PSI Audio, ME Geithain, Bohne Audio o.ä Aktive nahezu jeden passiven Lautsprecher vorziehen. Nicht nur weil sie besser klingen sonder weil dieser teils absurd gewordene High End Zirkus für ein Bruchteil des Preises auseinander genommen wird. Ich weiß das ist nicht Ihr Thema und sie können damit nix anfangen aber wenn man ein DSP basiertes und eingemessenes Genelec System gehört hat wie zB eine Genelec w371 in kombination mit einer 8341, fragt man sich echt, was ein Passiv System rechtfertigt jenseits der 30-40k Preismarke.
Und das wichtigste was die zwei Lager unterscheidet - die Studio ,,Leute,, konzentrieren sich vollkommen auf das wichtigste in der gesamten Kette : kompromisslose Raumakustik. Das kennt der typische ,,High Ender,, oftmals nicht, da sind unwichtige Sachen wichtiger (Kabel, Geräte Basen, Tonabnehmer und sonstige Extras). Die Heimkino Leute haben das ja mittlerweile auch alle verstanden und da Konzepte um einen kleinen Raum akustisch zu kontrollieren (Double Bass Arrays, Bafflewall etc).
Im Stereo Bereich ist man vom Kopf oftmals noch in den 90ern und komplett stehen geblieben.
Hören sie doch mal in einem Studio rein oder Privatleute die Studio Gear inkl Akusikausbau haben. Da werden Sie merken für wie ,,wenig,, Geld man enorme Präzision & Musikalität erleben kann, ohne diesen ganzen Kabel & Vinyl Zirkus.
Raumakustik, Aktiv LS, Digitale Quelle, DSP & Raumkorrektur und am besten noch ein SBA / DBA (Bass Array) um Linearität im Bassbereich zu bekommen und um grobe Raummoden zu vermeiden.
Spannend das heute gezeigte "Montreux Live" Album. Gerade dieses Album spielt bei mir als wäre man LIVE dabei, sobald Augen geschlossen werden. Ich habe die Erfahrung gemacht , dass eine TOP Anlage (inkl.gute Raumakustik) nur gut aufgenommene Musik auch gut ans Ohr in einer guten Qualität bringt. Je besser eine Aufnahme, desto besser die Freude. Schlechte Aufnahmen dagegen Horror und keine Freude sich diese anzuhören. Was ist Ihre Meinung dazu? (würde mich interessieren) Gruss aus der CH.
Wenn eine Anlage ausschließlich mit audiophilen Aufnahmen funktioniert, ist es in meinen Augen keine TOP Anlage. Ich könnte damit keine 10% meiner Plattensammlung genießen. Eine TOP Anlage muss nach meinem Verständnis in der Lage sein, verschiedenstes Quellmaterial top rüber zu bringen. Ihre Aussage "Je besser eine Aufnahme, desto besser die Freude." ist natürlich trotzden richtig. Ganz unabhängig davon sollten aber auch weniger gute Aufnahmen zufriedenstellend klingen und vor allem emotional wiedergegeben werden, auch wenn hier quellbedingt sicherlich keine audiophilen Wunder zu erwarten sind. Wenn Ihnen Ihre Anlage die Musik diktiert, welche sie damit hören dürfen, dann ist alles zu spät. Der eigentliche Sinn des Musikgenusses wurde ad absurdum getrieben. Schauen Sie, dass Sie Ihre Kette entsprechend Ihrer Anforderungen zusammenstellen (lassen). In allen Preisklassen gibt es Komponenten, welche sowohl mit schlechten als auch mit top-Aufnahmen umzugehen wissen. Einmal mehr ist hierzu die Auswahl gut aufeinander abgestimmter Komponenten von essenzieller Bedeutung, so wie es Peter in seinen Videos immer wieder proklamiert.
Warum nicht einfach ne Single Ende Röhre dran, wenn der Entwickler die LS doch für Röhrenverstärker entwickelt hat? Zb den simply Italy?
Der SimplyItaly ist an sich ein toller Verstärker - in seiner Qualitäts- und Preisklasse. Die DeVore spielt aber mehrere Klassen besser, der SimplyItaly wäre dafür zu schlecht.
Ich bin sicher, es gibt weitere tolle Kombis - aber drei waren mir bereits mehr als genug. Schließlich braucht man dann ja auch nur einen Verstärker 😊
Was heißt „zu schlecht“ für diesen LS? Dann mal ne Airtight SE dran. Oder kann der LS damit nicht? In dem Fall hätte aber doch der Entwickler sein Ziel verfehlt.
Zu schlecht heißt zu schlecht. Die kleine SimplyItaly muss doch auch gar nicht das Niveau einer DeVore haben und ist in ihrem Preisbereich toll.
Ich schrieb doch auch: es gibt sicherlich andere Kombis, die auch gut sind. Also kein Grund zur Aufregung - und schon gar nicht Grund zur Unterstellung, ein Entwickler wie John DeVore hätte sein Ziel verfehlt.
Wie ein Kind im Schokoladenland. So kann man sich nur fühlen (ja Arbeit ist es auch) wenn man all die grandiosen Geräte ausprobieren darf.
Gruß von der Mosel.
Genau so ist es!
Moin Peter, manchmal beneide ich dich 😊. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das es manchmal eben auch nicht immer einfach ist. War da auch schon mal fehlgeleitet 😂. Bei mir kommt bei diesen Anlagen auch absolut kein Neid auf. Ich bin zuhause zufrieden, aber ich weiß seit 45 Jahren, das auch mehr geht. Davon lebt unser Hobby ja auch 😊
Danke für den netten Kommentar
Ich nutze gerne die seltene Gelegenheit wirkliche highend Anlagen zu hören. Nur so erfährt man den Unterschied zwischen einer guten und wirklich highendigen Anlage.
Freut mich - danke für Ihren Kommentar.
An alle KLANGHASSER 😂Das war eine coole Ansage! Wieder ein tolles Video, feinster Elektronik, welche sicherlich mit Liebe und Herzblut hergestellt wurde! Schönes Wochenende!
Vielen Dank!
Schöne Geräte. Danke.
Danke zurück
Klar, Stromkabel machen einen großen Unterschied.
Nicht nur im Hifi Bereich.
Ich habe zum Beispiel meine LED Beleuchtung im Wohnzimmer auf Silberkabel umgestellt. Wenn ich das Licht einschalte, kommen mir jetzt fast die Tränen. Es ist eine wahre Freude...
Gerne komme ich bei ihnen persönlich vorbei. Sie müssen mir helfen noch das richtige Kabel für meine Spülmaschine zu finden.
Ich vermute etwas aus rein Silber mit Bakelidmantel lässt sie wieder im neuen Glanz erstrahlen. Ich überlege im ganzen Haus neue Kabel von Jone Diode einzuziehen, am besten bis zum nächsten Umspannwerk. Meinen Stromanbieter habe ich auch gewechselt, der konnte zwar Strom für meine Stereoanlage liefern, aber mit der LED Beleuchtung hat es so garnicht harmoniert. 😅
Das freut mich, dass sogar Ihre LED-Beleuchtung besser klingt.
Tipp: wenn Sie das mit Ihrer HiFi-Anlage machen, wirkt ein gutes Stromkabel besser…
Das mit fast Allem so: wenn Sie es richtig benutzen, wirkt es besser 🥳
Hey hoo Peter,
so als Nichthighender bin ich total weg von der potentiellen Kundschaft. Dennoch irgendwie Neugierig, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, dass ein Stromkabel so ein Einfluß auf den Klang hat.
Wenn Du Dir soviel Mühe machst, solche gewaltigen Setups zu konfigurieren, die solche Unterschiede aufzeigen, dann würde sich das doch auch anbieten mal nen Workshop zu veranstalten, dass auch so Audiolurche wie ich mal in deine Hallen kommen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben..? So als Idee 😅?
Danke für den netten Kommentar. Ich veranstalte immer wieder Events - z.B. am 15./16. März in Berlin mit Avantgarde Trio. IM Oktober wird John DeVore nach Berlin kommen und ein Wochenende seine Lautsprecher vorstellen.
Mehr schaffen wir nicht. In Berlin stehen immer Anlagen, die man sich auch ohne konkretes Kauf-Interesse anhören kann für 2-3 kurze Musikstücke. Nicht die ganz großen HIghend-Träume, aber auch supergute Sachen. Also einfach mal vorbeikommen :-)
@@PhonoPhonoGermany danke für die Info :)
Dir ist kein Lautsprecher Hersteller bekannt der auch gute Kabel baut? LOL! Peter von welchen zwei Firmen waren die Kabel. AudioNote und ... ? ;-)
Ok - erwischt! Kondo Audionote of Japan hatte ich doch glatt vergessen. Also ein Hersteller...
@@PhonoPhonoGermany ach ne dann liegt der Fehler bei mir weil du AudioNote gesagt hast hatte ich an AN UK gedacht und nicht an Kondo und AN UK baut ja tatsächlich alles und auch wirklich alles in sehr gut incl Kabeln und Lautsprechern und auch alles andere. Oder verwirren wir uns jetzt gegenseitig? Von welchen AudioNote kommt das Kabel? Aus Japan oder UK?
@@snakeoilaudio Das genannte Avocado Netzkabel stammt von Kondo / AN Japan. Die AN UK Kabel sind aber auch sehr gut. A propos Kabel: Ich frage mich warum von PhonoPhono ausschließlich Cardas-Kabel als Phono-Kabel angeboten werden und die Phonokabel der sonst hochgelobten Hersteller (Transparent, Tellurium, Crystal Cable,...) nicht vertrieben werden. Anders herum ist Cardas bei LS-, NF- und Netzkabeln wiederum gar nicht im Portfolio. Ist Cardas im Phono-Bereich unter den genannten Mitbewerbern etwa konkurrenzlos?
Dieser Moment, wenn der Peter von Schnäppchen spricht 🤣🤣🤣 unbezahlbar Wort wortwörtlich 🤣🤣🤣 selbstverständlich benutze ich auch einen Class-A Verstärker John Linsley Hood 1969 mein vorverstärker Musical paradise MP-701 mk2 Lautsprecherkabel Elephant Lautsprecher LePetit und alles bezahlbar 😋😛🥰
Natürlich kann man - mit viel Glück und mehreren Revisionen - ein über 50 Jahre altes Gerät benutzen. Das war damals auch ganz sicher billiger. Aber wir schreiben das Jahr 2024 - und es ist manches passiert in der Zwischenzeit, sehr zum Positiven!
Preise sollte man immer nur relativ zu dem bewerten, was auch vergleichbar ist.
Ja leider heute nicht immer besser, merkwürdigerweise reden sie ja auch immer noch vom Plattenspieler da reden wir von einen Dreher und Tonarm weit über 100Jahre alt. So ein Hood klingt gut und da bekomme ich bei ihnen noch nicht mal
ein Kabel .
Kann Deine Anlage denn Richtige Musik wiedergeben?
Schnäppchen für abgehobene Berliner Hauptstädter :-)
@rudigerschmitz1997 Nur kein Neid... 😌
hallo ich kann ihnen als Tipp geben das Sie mal in denn 'hifi Geräten die Feinsicherungen tauchen zu einer Hifi-Keramik Sicherung die zum beispielb von hifi tuning kommt . das ist ein sehr preis gunstihes klang Upgrade was sinn macht bei class-A.🎶
Ist teilweise bereits eingebaut. Danke für den Tipp
Schöne Geräte.... kann das gut sein, wenn einer der Bässe auf der Seite die Anlage (Plattenspieler) mit Basswellen befeuert..... solche Boxensysteme sind nicht zu empfehlen oder man muss sehr leise hören, dann beeinflussen die Basswellen den Plattenspieler nicht.
Der Bass hat den Plattenspieler nicht gestört.
Bass strahlt grundlegend kugelförmig ab. Ausnahmen sind da Cardiod Systeme. Macht also nicht sonderlich großen unterschied. Ob die membran jetzt nach vorne, hinten oder seitlich zeigt ist relativ uninteressant.
🙄🤔Solidsteel...gute Wahl👍
Als Tipp zur Unterscheidung: Wenn's knistert und knackt, ist es Schallplatte. 🙂
Als Tipp: LPs sauber halten, dann knackt's nicht 😉
DeVore ist ein Lautsprecher Designer?
John DeVore: youtube.com/@DeVOREFIDELITY?si=LEWG7JYNAYM2yGSn
Er kommt im Oktober nach Berlin und macht bei uns eine Veranstaltung 😊
Ähmm der Verstärker muss 1h vorglühen hab ich das richtig verstanden.
Genau 👍😊
Nur das Willie Nelson Genelec Lautsprecher für seine aufnahmen nutzt und nicht so ein starkes Grundrauschen wie sie auf seiner audiospur hat.
Gerne komme ich mal vorbei und überzeige mich ob die Sachen gerechtfertigt sind.
Gerne besuchen Sie uns.
Ich stelle fest, das Sie doch sehr polarisieren. In die eine wie auch in die andere Richtung. Ich spreche ihnen ihre Hifi Kompetenz nicht ab, ihre Überheblichkeit kommt jedoch gut rüber. Schade für Sie...denn Sympathie spielt immer eine Rolle wenn man sich entscheidet für ein derartig teures Hobby.
Das tut mir leid, dass ich arrogant wirke. Vielleicht bin ich wegen der Videotechnik etwas unentspannt.
Sympathie ist sicherlich wichtig beim Kauf einer Anlage. Es gibt in meinem Geschäft nette Mitarbeiter ebenso wie andere Händler, die Ihnen vielleicht eher zusagen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie entweder bei einem meiner Mitarbeiter oder bei anderen Händlern fündig werden.