Servus Johannes Böhmke Habe jetzt erst die Zeit gefunden das Video zu schauen. Sehr gut Erklährt die zweite Methode ist die Bessere wie du es Sagst! Alles gute für das neue Jahr weiter so!
Servus Johannes Böhmke, ich hätte eine Frage, da ich noch gar keine Erfahrungen in CNC habe. Wenn ich also mit dem drehmeißel das werkstück ankratze von der Z-Achse dann muss ich das Nullen aber nicht in den softkey Werkstück-Nullpunkt sondern in Werkzeug Einrichten wie ich das jetzt verstanden habe. Und zusätzlich wenn ich die X-Achse ankratze, dann muss ich den Wert eingeben was gemessen worden ist in den softkey Werkzeug Einreichten. Wenn ich dies alles dann bestätige, hätte ich dann den Nullpunkt bzw. Könnte ich schon programmieren oder muss man eine Nullpunktverschiebung durchführen. Theoretisch würde ich mit dem Werkstück was ich angekratzt habe, genau so anfangen zu programmieren ohne umzuspannen. Also ist das so wie ich das alles beschrieben habe richtig oder muss man noch was beachten??
Weil ich habe angst, das am Ende der Drehmeißel irgendwie nicht weiß wo er genau steht und auch wenn ich z.b. 10mm in Richtung -Z programmiere, das am Ende von einer ganz anderen Position es fährt und somit zu Kollisionen führen kann.
Wenn du in Z ankratzt gehst du über den Softkey Z-Wert setzen. Dann ist Z=0. Darüber hinaus kannst du auch über Nullpunkt setzen Z=0 verschieben, diese Nullpunktverschiebung bezieht sich dann auf alle Z-Werte (G54) Die X-Achse wird so eingerichtet wie du es beschrieben hast, siehe dazu meine anderen Videos. Programmieren kannst du auch schon vor dem Einrichten. Bevor du allerdings Späne produzierst (Einzelsatz und Trockenlauf) Wahrscheinlich ist für dich eine Schulung interessant. Da bist du spätesten nach 5 Tagen in der Lage selbstständig Teile zu programmieren, einzurichten, produzieren und Programme zu optimieren. Melde dich gerne mal per Mail j.boehnke@fertigungstechnik-boehnke.de
Also die Digitalanzeige zeigt ja die X- und Z-Achsen und du meinst wenn ich z.b. die Z-Achse ankratze dann soll ich da Nullen und bei der X-Achse, den Wert, was gemessen wird eingeben. Ich frage lieber, weil in meiner NC-Drehmaschine steht auch Werkzeug-Einrichten und ich dachte man muss das alles dort eingeben. Damit die Maschine weiß, wo sie steht, falls programmiert wird bzw. Ein Zyklus gestartet wird. Ist es nicht sinnvoller unter Werkzeug-Einrichten die Werte einzugeben sicherheitshalber kann ich ja noch unter Werkstück-Nullpunkt den Wert in Z-Achse gegebenfalls Nullen. Dort steht aber der Abstand vom Maschinennullpunkt zu Werkstücknullpunkt in dem softkey Werkstück-Nullpunkt. Also welche Möglichkeit ist die richtige bzw. die sichere?
Hi ich bin neu in der Firma, und arbeiten grundsätzlich mit 2 npv entweder geht's einmal ins Plus oder ins minus sobald man die wkz auf Plan eingerichtet hat Maschine ist Hyundai wia lv2000. Woher weiß ich ob der np ins Plus oder ins minus gesetzt werden muss. Hoffe du kannst mir helfen.
Nabend, also ich versuch das mal aus meiner Sicht als Zeichner wiederzugeben, G54 ist ein Offset vom Nullpunkt aus, der dann als neuer Nullpunkt gilt?!
Genau, wenn du als Zeichner das Drehteil z.B. bei Z0 beginnst und es nach Z- bemaßt, nimmt der Programmierer den Versatz der Werkzeugnullpunkte und verschiebt sie dahin, wo dann das eingespannte Rohteil auf der Maschine beginnt.
Hallo, ich muss eine Stange mehr als zehn Mal abstechen, kann man nur ein Mal programmieren und mit Nullpunktverschiebung wiederholen.? Das, was du hier erklärst, ist für nichts. Sorry
Ich habe nie wirklich verstanden, warum es einmal die "festen" (d.h. im externen Dialog) einstellbaren NPV G54-G57 und dann die programmierbaren G58 und G59 gibt. Zu jedem Programm gehört doch üblicherweise ein anderes Rohteil, so dass ich den Werkstücknullpunkt doch viel sinnvoller direkt in diesem Programm über G58 festlege, anstatt jedes Mal G54 von Hand ändern zu müssen. Wenn dann doch mal eine zusätzliche NPV notwendig ist (bspw. Rohteil zu lang abgesägt ;-), dann kann man ja immer noch per G54 von Hand ändern. Ich lasse G54-G57 immer auf Null, binde aber G54 in jedes Programm ein, so dass ich von Hand korrigieren kann. Üblicherweise reicht aber die NPV G58 im Programm vollkommen aus. Hat das historische Gründe oder sehe ich irgendeinen Vorteil nicht? Ich halte meine Vorgehensweise für deutlich "crashsicherer", weil ich die Verschiebung nie vergessen oder falsche Werte eingeben kann.
Hallo! Das hängt unter anderem auch mit der Methode der Werkzeugvermessung zusammen. Ich werde dazu mal ein gesondertes Video machen. Wenn du noch weitere Ideen und Vorschläge für weitere Videos hast, wäre ich sehr dankbar.
Servus Johannes Böhmke
Habe jetzt erst die Zeit gefunden das Video zu schauen.
Sehr gut Erklährt die zweite Methode ist die Bessere wie du es Sagst!
Alles gute für das neue Jahr weiter so!
Vielen Dank, das wünsche ich dir auch :)
Bitte eine Frage..Wo leigt idealweise der Werkzeugwechselpunkt beim Fräsen..??
Der wird vom Maschinenhersteller konfiguriert.
Servus Johannes Böhmke, ich hätte eine Frage, da ich noch gar keine Erfahrungen in CNC habe. Wenn ich also mit dem drehmeißel das werkstück ankratze von der Z-Achse dann muss ich das Nullen aber nicht in den softkey Werkstück-Nullpunkt sondern in Werkzeug Einrichten wie ich das jetzt verstanden habe. Und zusätzlich wenn ich die X-Achse ankratze, dann muss ich den Wert eingeben was gemessen worden ist in den softkey Werkzeug Einreichten. Wenn ich dies alles dann bestätige, hätte ich dann den Nullpunkt bzw. Könnte ich schon programmieren oder muss man eine Nullpunktverschiebung durchführen. Theoretisch würde ich mit dem Werkstück was ich angekratzt habe, genau so anfangen zu programmieren ohne umzuspannen. Also ist das so wie ich das alles beschrieben habe richtig oder muss man noch was beachten??
Weil ich habe angst, das am Ende der Drehmeißel irgendwie nicht weiß wo er genau steht und auch wenn ich z.b. 10mm in Richtung -Z programmiere, das am Ende von einer ganz anderen Position es fährt und somit zu Kollisionen führen kann.
Wenn du in Z ankratzt gehst du über den Softkey Z-Wert setzen. Dann ist Z=0.
Darüber hinaus kannst du auch über Nullpunkt setzen Z=0 verschieben, diese Nullpunktverschiebung bezieht sich dann auf alle Z-Werte (G54)
Die X-Achse wird so eingerichtet wie du es beschrieben hast, siehe dazu meine anderen Videos.
Programmieren kannst du auch schon vor dem Einrichten. Bevor du allerdings Späne produzierst (Einzelsatz und Trockenlauf)
Wahrscheinlich ist für dich eine Schulung interessant. Da bist du spätesten nach 5 Tagen in der Lage selbstständig Teile zu programmieren, einzurichten, produzieren und Programme zu optimieren.
Melde dich gerne mal per Mail j.boehnke@fertigungstechnik-boehnke.de
Also die Digitalanzeige zeigt ja die X- und Z-Achsen und du meinst wenn ich z.b. die Z-Achse ankratze dann soll ich da Nullen und bei der X-Achse, den Wert, was gemessen wird eingeben. Ich frage lieber, weil in meiner NC-Drehmaschine steht auch Werkzeug-Einrichten und ich dachte man muss das alles dort eingeben. Damit die Maschine weiß, wo sie steht, falls programmiert wird bzw. Ein Zyklus gestartet wird. Ist es nicht sinnvoller unter Werkzeug-Einrichten die Werte einzugeben sicherheitshalber kann ich ja noch unter Werkstück-Nullpunkt den Wert in Z-Achse gegebenfalls Nullen. Dort steht aber der Abstand vom Maschinennullpunkt zu Werkstücknullpunkt in dem softkey Werkstück-Nullpunkt. Also welche Möglichkeit ist die richtige bzw. die sichere?
Hi ich bin neu in der Firma, und arbeiten grundsätzlich mit 2 npv entweder geht's einmal ins Plus oder ins minus sobald man die wkz auf Plan eingerichtet hat Maschine ist Hyundai wia lv2000. Woher weiß ich ob der np ins Plus oder ins minus gesetzt werden muss. Hoffe du kannst mir helfen.
Hallo, Z+ ist immer vom Futter weg.
Nabend, also ich versuch das mal aus meiner Sicht als Zeichner wiederzugeben, G54 ist ein Offset vom Nullpunkt aus, der dann als neuer Nullpunkt gilt?!
Genau, wenn du als Zeichner das Drehteil z.B. bei Z0 beginnst und es nach Z- bemaßt, nimmt der Programmierer den Versatz der Werkzeugnullpunkte und verschiebt sie dahin, wo dann das eingespannte Rohteil auf der Maschine beginnt.
Glaube Fliegender Anschlag sagt man dazu!
Genau.
Hallo, ich muss eine Stange mehr als zehn Mal abstechen, kann man nur ein Mal programmieren und mit Nullpunktverschiebung wiederholen.? Das, was du hier erklärst, ist für nichts. Sorry
Danke für deine Kritik, ein Video habe ich dazu schon gemacht, heißt Scheiben abstechen. Vielleicht hilft dir dies weiter.
Ich habe nie wirklich verstanden, warum es einmal die "festen" (d.h. im externen Dialog) einstellbaren NPV G54-G57 und dann die programmierbaren G58 und G59 gibt. Zu jedem Programm gehört doch üblicherweise ein anderes Rohteil, so dass ich den Werkstücknullpunkt doch viel sinnvoller direkt in diesem Programm über G58 festlege, anstatt jedes Mal G54 von Hand ändern zu müssen.
Wenn dann doch mal eine zusätzliche NPV notwendig ist (bspw. Rohteil zu lang abgesägt ;-), dann kann man ja immer noch per G54 von Hand ändern. Ich lasse G54-G57 immer auf Null, binde aber G54 in jedes Programm ein, so dass ich von Hand korrigieren kann. Üblicherweise reicht aber die NPV G58 im Programm vollkommen aus.
Hat das historische Gründe oder sehe ich irgendeinen Vorteil nicht? Ich halte meine Vorgehensweise für deutlich "crashsicherer", weil ich die Verschiebung nie vergessen oder falsche Werte eingeben kann.
Hallo! Das hängt unter anderem auch mit der Methode der Werkzeugvermessung zusammen. Ich werde dazu mal ein gesondertes Video machen.
Wenn du noch weitere Ideen und Vorschläge für weitere Videos hast, wäre ich sehr dankbar.