@@gunterschmatzberger3250 die Steuern werden obwohl Forderungen noch nicht zahlungswirksam auf das Bankguthaben eingetroffen sind abgeführt? Nur weil es auf dem Papier ein Umsatzerlös ist? Was passiert bei einem Zahlungsausfall das Schuldners bekommt man die Steuer dann zurückerstattet? Dankeschön
@@yusufgunes1539 Ja, im Grunde ist es so, wie du sagst: Wenn eine Forderung nachträglich ausfällt, dann kann man sich die bereits bezahlte Umsatzsteuer wieder "gutschreiben". Eine Ausnahme gibt es (zumindest in Österreich) für kleine Unternehmen: Die müssen die Umsatzsteuer erst dann abführen, wenn der Rechnungsbetrag vom Kunden am Bankkonto eingelangt ist. (Wenn dich das genauer interessiert, dann google den Unterschied zwischen "Soll-Besteuerung" und "Ist-Besteuerung".) Beantwortet das deine Frage?
Wenn eine Forderung abgewertet werden muss (egal in welcher Höhe), dann ist das ein Aufwand, der auch in der GuV aufscheint. Abwertungen von Forderungen sind also gewinnmindernd. Auf der Passiva-Seite wirkt sich das so aus, dass das Eigenkapital sinkt (FK ist ja von der Abwertung nicht betroffen). Beantwortet das deine Frage?
@@gunterschmatzberger3250 und wie ist es bei der AG wird da das Grundkapital weniger? Das bedeutet ja quasi ein Verlust für die Anteilseigner? Danke sehr ☺ deine Videoreihe ist wirklich richtig gut gelungen!
Die beste Erklärung von allen Videos auf dem YT-Plattform. Dankeschön
Gerne! Vielen Dank für das freundliche Feedback.
@@gunterschmatzberger3250 die Steuern werden obwohl Forderungen noch nicht zahlungswirksam auf das Bankguthaben eingetroffen sind abgeführt? Nur weil es auf dem Papier ein Umsatzerlös ist? Was passiert bei einem Zahlungsausfall das Schuldners bekommt man die Steuer dann zurückerstattet? Dankeschön
@@yusufgunes1539 Ja, im Grunde ist es so, wie du sagst: Wenn eine Forderung nachträglich ausfällt, dann kann man sich die bereits bezahlte Umsatzsteuer wieder "gutschreiben". Eine Ausnahme gibt es (zumindest in Österreich) für kleine Unternehmen: Die müssen die Umsatzsteuer erst dann abführen, wenn der Rechnungsbetrag vom Kunden am Bankkonto eingelangt ist. (Wenn dich das genauer interessiert, dann google den Unterschied zwischen "Soll-Besteuerung" und "Ist-Besteuerung".) Beantwortet das deine Frage?
Was passiert wenn man die Fordenung auf null Euro abwerten muss, auf der Passivseite der Bilanz und der GuV?
Wenn eine Forderung abgewertet werden muss (egal in welcher Höhe), dann ist das ein Aufwand, der auch in der GuV aufscheint. Abwertungen von Forderungen sind also gewinnmindernd. Auf der Passiva-Seite wirkt sich das so aus, dass das Eigenkapital sinkt (FK ist ja von der Abwertung nicht betroffen). Beantwortet das deine Frage?
@@gunterschmatzberger3250 und wie ist es bei der AG wird da das Grundkapital weniger? Das bedeutet ja quasi ein Verlust für die Anteilseigner? Danke sehr ☺ deine Videoreihe ist wirklich richtig gut gelungen!
@@yusufgunes1539 Ja, genau. Im Endeffekt geht ein Forderungsausfall immer zu Lasten der Eigentümer (Aktionäre). Und: Danke!