Sehr geehrter Herr Hausdorf. Das sind echt hervorragende Leistungen die Sie anbieten. Aber: wenn ich mir ein Haus mit dieser Leistung von Ihnen bauen lassen will, wo liegt das minimale Jahreseinkommen ihrer Kunden ? Wie sieht es bei ihnen mit abwechslungsreichen Standardbauten für Normalverdiener aus? ( z.b. Werks- und kommunalsiedlungen der 20iger/30iger Jahre)? Vor allem bezahlbar!
Sehr geehrter Frankl99, danke für Ihre kritischen Worte. Die aktuelle Preisstruktur ist eine Entwicklung auf dem Immobilienmarkt, die von uns nicht beeinflussbar ist. Wir haben jedoch noch nie das Credo verfolgt, unangemessen hohe Preise zu verlangen und die allgemeine Wohnmangellage auszunutzen. Die Angebotspreise sind letztendlich immer ein Resultat aus den bei uns anfallenden Kosten für Grundstückserwerb, Planungs-, Projektierungs- und Finanzierungskosten sowie den letztendlich erbrachten Bauleistungen. Die in München üblichen Grundstückspreise sind der eine Kostentreiber (Ursache u.a. Restriktive Bebauungspolitik), zum anderen muss im Großraum München auch mit höheren Handwerkerkosten gerechnet werden - was sich einfach aus Angebot und Nachfrage und aus den höheren Lebenshaltungskosten der Mitarbeiter der Handwerksbetriebe ergibt. Letztendlich werden zudem die baulichen Anforderungen durch gesetzliche, regulatorische oder normative Anforderungen sukzessive immer höher. Selbstverständlich bemühen wir uns, für verschiedene Anforderungen und Budgets verschiedenartige Wohnangebote zu erstellen, so wie aktuell auch mit unserem Bauvorhaben in der Jagdhornstraße oder im Donarweg. Auf die Errichtung großer Wohnsiedlungen o.ä. sind wir als kleiner familiärer Bauträger nicht ausgerichtet, unsere Stärke liegt in kleineren, individuellen Lückenbebauungen.
Hallo MartinOtto-ht2em, Sie spielen sicherlich auf die Anschaffungskosten einer picea plus die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage an? Es ist richtig, die Amortisationszeit kann durchaus beträchtlich sein, insobesondere wenn die Anlage finanziert werden muss und demzufolge auch der Zinsfaktor eine Rolle spielt. Die Zeitspanne bis zur Vollamortisation ist tatsächlich schwer abzusehen, da sie sich aus den in der Zukunft eingesparten Energiekosten ergibt, und man die tatsächliche Kostenentwicklung unmöglich exakt voraussehen kann. Ich persönlich würde jedoch vermuten, dass die Energiekosten langfristig weiter steigen🧐. Darüber hinaus vermute ich, dass sich die Diskussion um den Energieverbrauch von Wohngebäuden in den kommenden Jahrzehnten noch drastisch verschärfen wird, und dass unsere Gebäude mit dieser Anlagentechnik gegenüber anderen, "konventionell" errichteten Häusern beim Wiederverkauf einen erheblich höheren Verkaufserlös erzielen dürften. Zudem entlastet die picea die Wärmepumpe massiv, dadurch ist eine deutlich längere Lebensdauer der Wärmepumpenheizung zu erwarten, was man ebenfalls bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit nicht vergessen darf. Es gibt eine Menge faktoren, die schwer bis unmöglich exakt vorauszuberechnen sind - die man wegen der schweren Berechenbarkeit m.E. nicht einfach "vergessen" darf.
Wenn wir so viele Kernkraftwerke hätten wie z.b. Frankreich bräuchten wir so etwas gar nicht!! Und der Strom wäre massivst günstig!! Desweiteren wer bitte kann sich für sein Haus so eine Anlage leisten??
Hallo Jeansittingfan! Es ist schon richtig - die Herstellungskosten sind sicherlich nicht unerheblich. Wie schnell eine Amortisierung vonstatten geht, ist sicherlich spekulativ, da sie über die eingesparten Stromkosten erfolgt, und letztendlich niemand die genauen Stromkostensteigerungen der Zukunft vorhersagen kann. Auch muss eine Amortisation immer einer Kostenrechnung einer "konventionellen" Anlage gegenübergestellt werden. Meine Überzeugung ist, dass langfristig - auf die Lebensdauer des Gebäudes gerechnet - eine mehrfache Amortisation der Mehrkosten der Anlagentechnik erfolgt. Zudem wird sich die Anlagentechnik, die das Gebäude hochgradig energieautark werden lässt, positiv auf den Werterhalt bzw. Wiederverkaufswert auswirken.
Junge, junge, junge. Atomenergie ist, alleine aufgrund des anfallenden Mülls, keine Ressource der Zukunft. Es geht doch nicht nur darum, dass etwas günstig ist, sondern dass etwas nachhaltig ist. Wer billig kauf, kauft zweimal.
Unsere Häuser errichten wir nur im Osten Münchens und den angrenzenden Gemeinden, da wir eine eng getaktete Bauleitung leisten. Das ist nicht mit größeren Entfernungen machbar. Die Firma Home Power Solutions hat auf meine Anfrage, wann picea in Schweden verfügbar sein wird, folgendes geantwortet: "Auch der schwedische Markt ist für HPS Home Power Solution und seiner picea ein interessanter Markt, in den wir eintreten möchten, jedoch können wir noch nicht klar abschätzen, wann wir den Schritt machen werden. Zunächst steht eine Expansion in die Länder Schweiz und Österreich an, die uns auch die Möglichkeit geben werden, von den dortigen Märkten zu lernen, bevor wir die nächsten Schritte in weiteren europäischen Ländern realisieren werden."
Wenn nur alle Gebäude so ausgestattet wären. Tolle Präsentation, prima Lösungen.
Sehr geehrter Herr Winkler, vielen Dank für Ihr Feedback. ☺
Wenn doch nur alle Bauunternehmer so wären. Super Konzept!!!
Find ich super 👍🏼👍🏼👍🏼
Freut mich, dass Ihnen unsere Bauweise und unsere Philosophie gefällt, i.e.4961
Sehr geehrter Herr Hausdorf. Das sind echt hervorragende Leistungen die Sie anbieten. Aber: wenn ich mir ein Haus mit dieser Leistung von Ihnen bauen lassen will, wo liegt das minimale Jahreseinkommen ihrer Kunden ? Wie sieht es bei ihnen mit abwechslungsreichen Standardbauten für Normalverdiener aus? ( z.b. Werks- und kommunalsiedlungen der 20iger/30iger Jahre)? Vor allem bezahlbar!
Sehr geehrter Frankl99, danke für Ihre kritischen Worte. Die aktuelle Preisstruktur ist eine Entwicklung auf dem Immobilienmarkt, die von uns nicht beeinflussbar ist. Wir haben jedoch noch nie das Credo verfolgt, unangemessen hohe Preise zu verlangen und die allgemeine Wohnmangellage auszunutzen. Die Angebotspreise sind letztendlich immer ein Resultat aus den bei uns anfallenden Kosten für Grundstückserwerb, Planungs-, Projektierungs- und Finanzierungskosten sowie den letztendlich erbrachten Bauleistungen. Die in München üblichen Grundstückspreise sind der eine Kostentreiber (Ursache u.a. Restriktive Bebauungspolitik), zum anderen muss im Großraum München auch mit höheren Handwerkerkosten gerechnet werden - was sich einfach aus Angebot und Nachfrage und aus den höheren Lebenshaltungskosten der Mitarbeiter der Handwerksbetriebe ergibt. Letztendlich werden zudem die baulichen Anforderungen durch gesetzliche, regulatorische oder normative Anforderungen sukzessive immer höher.
Selbstverständlich bemühen wir uns, für verschiedene Anforderungen und Budgets verschiedenartige Wohnangebote zu erstellen, so wie aktuell auch mit unserem Bauvorhaben in der Jagdhornstraße oder im Donarweg.
Auf die Errichtung großer Wohnsiedlungen o.ä. sind wir als kleiner familiärer Bauträger nicht ausgerichtet, unsere Stärke liegt in kleineren, individuellen Lückenbebauungen.
Ein tolles Konzept, aber leider muss ich auf eine Wirtschaftlichkeit achten und habe keine 100.000 Eur in der Portokasse 🙂
Hallo MartinOtto-ht2em, Sie spielen sicherlich auf die Anschaffungskosten einer picea plus die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage an? Es ist richtig, die Amortisationszeit kann durchaus beträchtlich sein, insobesondere wenn die Anlage finanziert werden muss und demzufolge auch der Zinsfaktor eine Rolle spielt. Die Zeitspanne bis zur Vollamortisation ist tatsächlich schwer abzusehen, da sie sich aus den in der Zukunft eingesparten Energiekosten ergibt, und man die tatsächliche Kostenentwicklung unmöglich exakt voraussehen kann. Ich persönlich würde jedoch vermuten, dass die Energiekosten langfristig weiter steigen🧐. Darüber hinaus vermute ich, dass sich die Diskussion um den Energieverbrauch von Wohngebäuden in den kommenden Jahrzehnten noch drastisch verschärfen wird, und dass unsere Gebäude mit dieser Anlagentechnik gegenüber anderen, "konventionell" errichteten Häusern beim Wiederverkauf einen erheblich höheren Verkaufserlös erzielen dürften. Zudem entlastet die picea die Wärmepumpe massiv, dadurch ist eine deutlich längere Lebensdauer der Wärmepumpenheizung zu erwarten, was man ebenfalls bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit nicht vergessen darf. Es gibt eine Menge faktoren, die schwer bis unmöglich exakt vorauszuberechnen sind - die man wegen der schweren Berechenbarkeit m.E. nicht einfach "vergessen" darf.
Wenn wir so viele Kernkraftwerke hätten wie z.b. Frankreich bräuchten wir so etwas gar nicht!! Und der Strom wäre massivst günstig!!
Desweiteren wer bitte kann sich für sein Haus so eine Anlage leisten??
Hallo Jeansittingfan! Es ist schon richtig - die Herstellungskosten sind sicherlich nicht unerheblich. Wie schnell eine Amortisierung vonstatten geht, ist sicherlich spekulativ, da sie über die eingesparten Stromkosten erfolgt, und letztendlich niemand die genauen Stromkostensteigerungen der Zukunft vorhersagen kann. Auch muss eine Amortisation immer einer Kostenrechnung einer "konventionellen" Anlage gegenübergestellt werden. Meine Überzeugung ist, dass langfristig - auf die Lebensdauer des Gebäudes gerechnet - eine mehrfache Amortisation der Mehrkosten der Anlagentechnik erfolgt. Zudem wird sich die Anlagentechnik, die das Gebäude hochgradig energieautark werden lässt, positiv auf den Werterhalt bzw. Wiederverkaufswert auswirken.
Junge, junge, junge. Atomenergie ist, alleine aufgrund des anfallenden Mülls, keine Ressource der Zukunft. Es geht doch nicht nur darum, dass etwas günstig ist, sondern dass etwas nachhaltig ist. Wer billig kauf, kauft zweimal.
when nach Schweden?
Unsere Häuser errichten wir nur im Osten Münchens und den angrenzenden Gemeinden, da wir eine eng getaktete Bauleitung leisten. Das ist nicht mit größeren Entfernungen machbar. Die Firma Home Power Solutions hat auf meine Anfrage, wann picea in Schweden verfügbar sein wird, folgendes geantwortet:
"Auch der schwedische Markt ist für HPS Home Power Solution und seiner picea ein interessanter Markt, in den wir eintreten möchten, jedoch können wir noch nicht klar abschätzen, wann wir den Schritt machen werden. Zunächst steht eine Expansion in die Länder Schweiz und Österreich an, die uns auch die Möglichkeit geben werden, von den dortigen Märkten zu lernen, bevor wir die nächsten Schritte in weiteren europäischen Ländern realisieren werden."