Ich habe nur einen Zähler für Haushalt und WP. Geht auch, mit dynam. Stromtarif und Steuerung, die vorzugsweise kauft bzw. die WP laufen lässt, wenn der Strom günstig ist. Der erste Winter steht vor mir, bin gespannt....
Schöner Beitrag, aber kleine Anmerkung zu den dynamischen Tarifen. Stromanbieter mit dynamische Tarifen gibt es nicht erst seit Anfang des Jahres. Tibber macht das schon lange ist sicher der Anbieter mit den meisten Kunden und der besten Technik. In Kombination mit einer Wärmepumpe oder einen E Auto kann man ordentlich sparen. Ich mach das seit weit über einem Jahr und konnte die Energiekosten deutlich reduzieren. Man kann das auch ohne große Technik realisieren und z.B. die PV Ready Schnittstelle seiner WP nutzen. Das bedeutet das immer wenn der Strompreis sehr niedrig ist macht die WP zuerst den Brauchwasserspeicher richtig warm und anschließend wird die VL Temperatur im Heizkreis angehoben. Ich nutze also das Haus als Wärme/ Energiespeicher und das Brauchwasser ebenfalls . Das anheben der Vorlauftemperatur bzw Raumtemperatur macht natürlich nur Sinn während der Heizperiode. Wenn PV und Stromspeicher vorhanden sind wir es etwas umfangreicher und Energiemanagementsystem ist dann sehr vorteilhaft und rechnet sich sehr schnell. Ich lade z.B. meinen Stromspeicher wenn der Strompreis sehr niedrig ist und PV Energie nicht zu erwarten ist. Dabei ist aber eine Preisdifferenz von mindestens 15% bei Strompreis erforderlich damit es sich lohnt. Wenn jemand mehr wissen will zum Thema, dann muss er sich melden.
Vielleicht ist auch der "Wärmepumpentarif" von Octopus interessant. Der Tarif läßt sich ohne Wärmepumpe nutzen, allerdings lohnt er sich eher wenn man verschiebbare Lasten hat und am besten noch eine PV-Anlage mit Speicher. Für die Buchung des Tarifs ist aber ein intelligentes Messsystem (iMsys) für die stundengenaue Abrechnung erforderlich. Der Tarif hat 3 Preiszonen die sich sehr deutlich unterscheiden. Die billigste Preistone mit rund 21 Cent/kWh ist täglich von 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr und von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die teure Preiszone mit rund 52 Cent/kWh liegt von 16:00 - 20:00 Uhr. In den übrigen Zeiten sind es ca. 31 Cent/kWh. Die Preise gelten wohl ab Vertragsabschluss für min. 12 Monate. Anders als dynamischen Stromtarifen schwankt der Strompreis also nicht jeden Tag sondern man hat etwas womit man fest planen kann. Bei der WP kann man die Vorlaufanhebung im Zeitprogramm einstellen, die Wallbox kann man ggf. auch passend einstellen und wenn vorhanden auch einen Stromspeicher am Nachmittag nochmal füllen eh die teure Preiszone ab 16:00 Uhr losgeht. An sich ist so ein Tarif nichts neues sondern ähnlich zu einem alten HT/NT Tarif in dem der Tag/Nachtverbrauch über 2 Zählwerke in einem Stromzähler erfasst wurden. Da ab dem 01.01.2025 wohl alle Versorger mit mehr als 50.000 (?) Kunden einen variablen bzw. dynamischen Tarif anbieten müssen kommen da ggf. noch mehr Angebote hinzu. Von daher war das ein guter Zeitpunkt für das Video :)
Ja auch Octopus ist ordentlich Variante. Allerdings sehr starr und mit langer Laufzeit . Bei Tibber benötige ich für stundengenaue Abrechnung nur einen digitalen Zähler der fast überall im Einsatz ist. Somit erspare ich mir mindestens 3000€ für die Erneuerung des Zählerschrankes. Und wenn mir das ganze nicht gefällt kann ich innerhalb von 14 Tagen den Vertrag auflösen bzw den Anbieter wechseln.
@@fiedlerbernd Bei mir sind PV und WP noch "frisch", dafür musste vor 2 Jahren ohnehin ein neuer Zählerschrank her. Den Netzbetreiber habe ich auch schon angeschrieben wegen einen iMsys, mal sehen ob die das vor Mai 2025 schaffen... Vorher teste ich die Einstellungen und ob ich über 50% vom Bezug in die günstige Preiszone schieben kann. Mit Tibber würde ich wohl auch etwas sparen. Ich mag es aber "planbarer" wann der Strom zum heizen und laden günstiger ist. Mal sehen was da noch an Tarifen kommt in den nächsten Monaten.
Ich Stelle von Hand oder per Zeitprogramm nichts mehr ein. Die Daten von Tibber stehen mir als API zur Verfügung und meine Hausautomation übernimmt alles weitere
Cooler Beitrag. Überlege aktuell von einer alten Ölheizung auf WP umzusteigen. Einfamilienhaus, BJ. 1966, 170qm Wf, 100qm Nf, 2 Fach verglast, aber alles dicht. Heizungsnischen zugemauert, Dach gedämmt, EG komplett neu Fußbodenheizung verlegt, OG bleiben Heizkörper. Ölverbrauch mit Warmbrauchwasser ca. 3000ltr. Ich finde das Haus ist ausreichend gedämmt. Im tiefsten Winter ohne nachzuheizen verliere ich im Raum max. 2 Grad, bei hohen Minusgraden draußen. Im Sommer ist es schön kühl, wenn man die Fenster zu lässt. Meint ihr das würde sich lohnen? Heizlastrechner von Heizreport hat 14,4kWh Heizlast errechnet.
@@Bnonym servus Bnonym, das klingt nach einem Plan. Überschlägig komme ich auf ca. 12KW vlt. Sogar noch ein bisschen besser. Vorgeschrieben ist eine raumweise Heizlastberechnung da du diese sowieso haben solltest wäre es sinnvoll diese zu Beginn deiner Überlegung als Grundlage zu nehmen. Dann bekommst du ein belastbares Ergebnis such doch Mal nach einem Heizreport Installateur in deiner Nähe. Oder nutze die Fachpartnersuche des Herstellers deines Vertrauens. LG Markus
@@junigebaudetechnikgmbh1895 ich habe alle Räume ausgemessen und damit eine raumweise Heizlastberechnung gemacht. Kann ich denn meine Solarthermie-Anlage mit einbinden, bzw ist dies sinnvoll?
@@Bnonym Guten Morgen, das ist der richtige anfang. Deine Frage möchte ich gerne mit diesem Video beantworten: th-cam.com/video/1nn9IkocG5U/w-d-xo.html
Ich habe nur einen Zähler für Haushalt und WP. Geht auch, mit dynam. Stromtarif und Steuerung, die vorzugsweise kauft bzw. die WP laufen lässt, wenn der Strom günstig ist. Der erste Winter steht vor mir, bin gespannt....
@@kriki_5 Hi kriki, perfekt ich denke deine Erwartungen werden erfüllt, ich finde das klasse das du die Sache angehst. LG Markus
Schöner Beitrag, aber kleine Anmerkung zu den dynamischen Tarifen. Stromanbieter mit dynamische Tarifen gibt es nicht erst seit Anfang des Jahres.
Tibber macht das schon lange ist sicher der Anbieter mit den meisten Kunden und der besten Technik.
In Kombination mit einer Wärmepumpe oder einen E Auto kann man ordentlich sparen.
Ich mach das seit weit über einem Jahr und konnte die Energiekosten deutlich reduzieren.
Man kann das auch ohne große Technik realisieren und z.B. die PV Ready Schnittstelle seiner WP nutzen.
Das bedeutet das immer wenn der Strompreis sehr niedrig ist macht die WP zuerst den Brauchwasserspeicher richtig warm und anschließend wird die VL Temperatur im Heizkreis angehoben.
Ich nutze also das Haus als Wärme/ Energiespeicher und das Brauchwasser ebenfalls .
Das anheben der Vorlauftemperatur bzw Raumtemperatur macht
natürlich nur Sinn während der Heizperiode. Wenn PV und Stromspeicher vorhanden sind wir es etwas umfangreicher und Energiemanagementsystem ist dann sehr vorteilhaft und rechnet sich sehr schnell.
Ich lade z.B. meinen Stromspeicher wenn der Strompreis sehr niedrig ist und PV Energie nicht zu erwarten ist. Dabei ist aber eine Preisdifferenz von mindestens 15% bei Strompreis erforderlich damit es sich lohnt.
Wenn jemand mehr wissen will zum Thema, dann muss er sich melden.
Vielleicht ist auch der "Wärmepumpentarif" von Octopus interessant. Der Tarif läßt sich ohne Wärmepumpe nutzen, allerdings lohnt er sich eher wenn man verschiebbare Lasten hat und am besten noch eine PV-Anlage mit Speicher. Für die Buchung des Tarifs ist aber ein intelligentes Messsystem (iMsys) für die stundengenaue Abrechnung erforderlich.
Der Tarif hat 3 Preiszonen die sich sehr deutlich unterscheiden. Die billigste Preistone mit rund 21 Cent/kWh ist täglich von 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr und von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die teure Preiszone mit rund 52 Cent/kWh liegt von 16:00 - 20:00 Uhr. In den übrigen Zeiten sind es ca. 31 Cent/kWh. Die Preise gelten wohl ab Vertragsabschluss für min. 12 Monate. Anders als dynamischen Stromtarifen schwankt der Strompreis also nicht jeden Tag sondern man hat etwas womit man fest planen kann. Bei der WP kann man die Vorlaufanhebung im Zeitprogramm einstellen, die Wallbox kann man ggf. auch passend einstellen und wenn vorhanden auch einen Stromspeicher am Nachmittag nochmal füllen eh die teure Preiszone ab 16:00 Uhr losgeht.
An sich ist so ein Tarif nichts neues sondern ähnlich zu einem alten HT/NT Tarif in dem der Tag/Nachtverbrauch über 2 Zählwerke in einem Stromzähler erfasst wurden. Da ab dem 01.01.2025 wohl alle Versorger mit mehr als 50.000 (?) Kunden einen variablen bzw. dynamischen Tarif anbieten müssen kommen da ggf. noch mehr Angebote hinzu. Von daher war das ein guter Zeitpunkt für das Video :)
Ja auch Octopus ist ordentlich Variante.
Allerdings sehr starr und mit langer Laufzeit .
Bei Tibber benötige ich für stundengenaue Abrechnung nur einen digitalen Zähler der fast überall im Einsatz ist. Somit erspare ich mir mindestens 3000€ für die Erneuerung des Zählerschrankes. Und wenn mir das ganze nicht gefällt kann ich innerhalb von 14 Tagen den Vertrag auflösen bzw den Anbieter wechseln.
@@fiedlerbernd Bei mir sind PV und WP noch "frisch", dafür musste vor 2 Jahren ohnehin ein neuer Zählerschrank her. Den Netzbetreiber habe ich auch schon angeschrieben wegen einen iMsys, mal sehen ob die das vor Mai 2025 schaffen... Vorher teste ich die Einstellungen und ob ich über 50% vom Bezug in die günstige Preiszone schieben kann.
Mit Tibber würde ich wohl auch etwas sparen. Ich mag es aber "planbarer" wann der Strom zum heizen und laden günstiger ist. Mal sehen was da noch an Tarifen kommt in den nächsten Monaten.
Ich Stelle von Hand oder per Zeitprogramm nichts mehr ein.
Die Daten von Tibber stehen mir als API zur Verfügung und meine Hausautomation übernimmt alles weitere
Nachfrage: Wurde dein neuer Zählerschrank mitgefördert bzw hast für den Schrank auch die Wärmepumpenförderung erhalten ?
Cooler Beitrag.
Überlege aktuell von einer alten Ölheizung auf WP umzusteigen.
Einfamilienhaus, BJ. 1966, 170qm Wf, 100qm Nf, 2 Fach verglast, aber alles dicht. Heizungsnischen zugemauert, Dach gedämmt, EG komplett neu Fußbodenheizung verlegt, OG bleiben Heizkörper. Ölverbrauch mit Warmbrauchwasser ca. 3000ltr. Ich finde das Haus ist ausreichend gedämmt. Im tiefsten Winter ohne nachzuheizen verliere ich im Raum max. 2 Grad, bei hohen Minusgraden draußen. Im Sommer ist es schön kühl, wenn man die Fenster zu lässt.
Meint ihr das würde sich lohnen?
Heizlastrechner von Heizreport hat 14,4kWh Heizlast errechnet.
@@Bnonym servus Bnonym, das klingt nach einem Plan. Überschlägig komme ich auf ca. 12KW vlt. Sogar noch ein bisschen besser. Vorgeschrieben ist eine raumweise Heizlastberechnung da du diese sowieso haben solltest wäre es sinnvoll diese zu Beginn deiner Überlegung als Grundlage zu nehmen. Dann bekommst du ein belastbares Ergebnis such doch Mal nach einem Heizreport Installateur in deiner Nähe. Oder nutze die Fachpartnersuche des Herstellers deines Vertrauens. LG Markus
@@junigebaudetechnikgmbh1895 ich habe alle Räume ausgemessen und damit eine raumweise Heizlastberechnung gemacht.
Kann ich denn meine Solarthermie-Anlage mit einbinden, bzw ist dies sinnvoll?
@@Bnonym Guten Morgen, das ist der richtige anfang. Deine Frage möchte ich gerne mit diesem Video beantworten: th-cam.com/video/1nn9IkocG5U/w-d-xo.html
Was ist mit der Grundgebühr 😮
Schau mal bei 05:56
@@BatumbaTV Dankeschön fürs raussuchen
150 Euro pro an Zählergebühr ist aber schon recht viel.
Ich zahle da deutlich weniger.
Gilt im 1. JAHR. Was passiert wenn man jedes Jahr wechselt
@@elkerubesahm511 Hi, die Frage kann ich dir noch nicht beantworten.
😂 Energie!