Satellit kontrolliert Anbau: Nicht jeder Landwirt akzeptiert Mehraufwand bei Unstimmigkeiten | BR24
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- เผยแพร่เมื่อ 31 ก.ค. 2023
- Landwirte müssen auf Förderanträgen angeben, was sie auf welchen Flächen anbauen. Das wird stichprobenartig per Satellit kontrolliert. Kann eine KI die Feldfrucht aber nicht erkennen, muss das der Landwirt nun mit Fotos beweisen. Ein Aufwand, den nicht jeder Landwirt hinnehmen will.
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Als jemand der Geoinformatik studiert und viel mit Satellitendaten zu tun hat muss ich sagen, dass das ganz schön gewagt ist vom Bayrischen Amt. Die Methodik und Validierungsergebnisse der Testphase dieses Systems wären mal interessant zu sehen und vor allem was da überhaupt für Sensoren zum Einsatz kommen.
Alles Ertragskartierungen erkennen diese Satteliten ganz gut, aber die Frucht erkennen sie kaum, wo soll denn der Unterschied zwischen Roggen, Gerste und Weizen von 0-50 sein?
Respekt vor dem ersten Landwirt. Menschen wie er werden das ganze aufhalten.
Das Problem: Bürokratie scheint ja nichts zu kosten. So ein Satellit mit Auswertung und dem ganzen Rechenzentrum, ist ja umsonst, die Webplattform auch, der Bauer der vorher detailiert festlegt was er anpflanzen will, kostet nichts, das Handy mit Vertrag kostet nichts, die Kontrolle der zurückgeschickten Bilder kostet nichts... diese ganzen kostenlosen Kontrollen und der ganze Bürokratieaufwand für durchschnittlich 215€ pro ha Förderung. Da geht noch mehr. Hektargenaue Ertragserfassung, Stickstoffeintrag pro qm, Wasserverbrauch pro qm, CO2 Ausstoß der Flächen (wenn z.B. Stroh vermodert), usw. Kurz: die schädliche und für die Umwelt hochgefährliche Landwirtschaft muss bis ins kleinste kontrolliert werden... besser natürlich ist "den Habeck" machen, bzw. Özdemir folgen und sich auf Canabis spezialisieren (das wurde ja mal so empfohlen).
Ich finde die Einstellung des ersten Landwirts schwierig. Natürlich ist es in dem Moment Mehraufwand, der sich jedoch mEn in Grenzen hält und dafür im Gegenzug Verwaltungskosten erheblich senken kann (wie im Beitrag erwähnt keine persönlichen Kontrollen; beschleunigte, digitale Verfahren; vereinfachte und v.a. auf Seiten des Landwirts beweissichere Kommunikation;...)
Ich halte die Meinung des Landwirts für richtig. Mal ehrlich, welcher Landwirt gibt schon die falsche Frucht an, wenn er weiß, daß der Satellit alle 5 - 8 Tage die Flächen überfliegt. Deswegen muß ja kein Kontrolleur raus. Sollen sie sich die Satellitenbilder der letzten 3 - 6 Monate anschauen, dann kommen sie selber drauf (Saatzeitpunkt, Reifegrad etc)
@@manfredmuller2925 Um ehrlich zu sein sagen wir er pflanzt da einen Hektar an.. er bekommt für die 10 ilder die er evt. machen muss 200€... ich glaube da würden viele für tauschen.
ich schließe mich dem an und was mich auf die Palme bringt ist, dass er genau diese Errungenschaften für sich nutzt um seine Erträge zu steigern. Ein Foto zu erstellen und an eine Behörde zu senden ist kein Akt, es hilft das System zu verbessern und zwar für alle!
@@manfredmuller2925 Weiß nicht, ich finde, der regt sich unnötig hart darüber auf. Wenn er eh schon am Feld ist, wozu muss man dann wegen ein paar Minuten Mehraufwand sich so beschweren? Mit jedem Brief hätte er vermutlich mehr Aufwand. Absolut kein Verständnis für diesen Zirkus, wirklich nicht.
@@manfredmuller2925 Warum sollen die sich das anschauen? Er will Fördergelder haben, nicht andersrum.
Zum einen kann ich verstehen, dass hier ein Mehraufwand entsteht, zum anderen wird das Feld vom Landwirt regelmäßig kontrolliert, sodass sich der Mehraufwand in Grenzen halten wird. Solange die Fristen lang genug sind sollte das also jetzt relativ unproblematisch sein. Die Anzahl der Fehlmeldungen wird sich dann im laufe der Zeit auch verringern und das Programm sollte dazu lernen.
Zumal es eine Zahlung pro Hektar gibt.
Spannend finde ich gerade, dass "alle Welt" dem Bauern erklärt, dass sich sein Mehraufwand in Grenzen hält als würde das zur Diskussion stehen, das entscheidet der Bauer.
Fehlermeldungen, die ich nicht verursacht habe, muss ich auch nicht richtig stellen, sondern der Verursacher.
Also, wenn das Gerät nicht ausgereift ist oder einfach nicht funktioniert, dann muss ein Beamter/Angestellter vor Ort auftauchen und diese Fehlermeldung bereinigen, so einfach ist das.
@@linnyschlamm3310 Und wer soll das ganze rumgefahre von den Beamten bezahlen? Schreiben die Beamten den Landwirten dann eine Rechnung? Ich hoffe, dass das System dazu lernt und dass sich der Mehraufwand in grenzen hält.
@@Fjarninger Die politisch Verantwortlichen können ja ihre nächste Diätenerhöhung einsparen oder überhaupt ein wenig mehr Steuergelder im Land lassen, dafür sind sie ja auch gedacht. Wir müssen keine Fahrradwege in Peru finanzieren. Wer ständig schreit ,es sei kein Geld da, der kann einfach nicht wirtschaften.
An mangelnden Steuereinnahmen lag es noch nie, die Ausgabenmentalität muss sich verändern, dann haben wir auch Geld für neue Beamte um die Bauern zu entlasten (übrigens konnten doch auch 100fach neue Beamte insbesondere für die Grünen eingestellt werden) also wo liegt das Problem?
Der Landwirt kann freiwillig auf die Förderung verzichten und braucht sich dann auch nicht weiter beschweren.
Machen mehr als genügend.
Gab ne regelrechte Spamflut zur "Erinnerung zur Abgabe Mehrfachantrag 2023" damit doch noch ein paar Anträge eingehen.
@@darkness8631 Denen der "Mehraufwand" ein Bild zu machen und digital zu übertragen dazu bringt keine Förderung zu beantragen scheint es eh noch gut genug zu gehen, sodass sie es von vornherein nicht nötig zu haben.
Aber vielleicht waren diese ja so vernünftig bereits seit Jahrzehnten regenerative Landwirtschaft zu betreiben und konnten so den Aufwand und die damit verbundenen Kosten für die Bodenbearbeitung einsparen und haben dadurch auch keine oder nicht so viele Probleme mit Wassermangel wie andere. Und wenn sie dann auch noch auf Hofverkauf eingeführt haben machen sie eh mehr Profit als jene die sich ausschließlich mit den Einkaufspreisen des Einzelhandels abgeben müssen.
@@raythevagabond3724 Du hast hier in einem einzigen Kommentar gezeigt wie inkompetent du auf dem Gebiet bist. Herzlichen Glückwunsch! Das schafft nicht jeder.
@@lindameermann3760 Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Die wertvollen Hinweise werde ich nutzen meine Kompetenz auszubauen bzw. herzustellen. Das nenn ich mal eine wohltuende Abwechslung zu den vielen Troll-Feedbacks auf YT. Ich wünsche einen wundervollen Tag der zu guter Laune und Entspannung führt ;)
@@raythevagabond3724 Du glaubst doch nicht, dass es beim Bild bleibt.
Du musst nebenzu auch noch 4% der Fläche brachliegen lassen.
Pacht zahlst du dafür natürlich trotzdem.
Die restlichen damit verbundenen Auflagen musst du auch noch einhalten, auch die gibts nicht gratis.
Und auch das Bild gibts nicht kostenlos.
Auch dafür geht Arbeitszeit und Sprit flöten.
Für die ~150€/ha die es dafür gibt, baust du auf den 4% lieber eine ordentliche Zwischenfrucht an, die ist weit mehr Wert.
Wenn ich das richtig verstehe, müssen die Bilder ja nicht grundsätzlich, sondern nur bei einer Fehlidentifikation aufgenommen werden und ersetzen damit eine Vor-Ort-Kontrolle. Es stellt sich natürlich die Frage, wie oft das Modell daneben liegt. Muss der Landwirt jedes einzelne Feld ablichten fahren, besteht hier natürlich Verbesserungsbedarf. Wenn aber von zig Hektar mal ein Acker falsch erkannt wird, finde ich den Aufwand mit dem Smartphone ein Bild zu machen hier eigentlich vertretbar.
ich gehe davon aus, dass das Modell mit diesen Bildern auch trainiert wird. Je mehr derartige Korrekturen beim zugrundeliegenden Modell stattfinden, desto treffsicherer wird das Modell insgesamt. Von daher super affig, sich in diesem Fall querzustellen, weil er "Bauer ist und kein Kontrolleur"...
Das Programm zur Erkennung hätte aber schon jahrelang nachgebessert werden können, schließlich gibt es schon jahrelang Kartierungen wo was angeblich laut diesem Programm angebaut wird. Auch da war schon gut erkennbar, wie sehr das Programm daneben liegt. Nachbars Weizen war Gemüseanbau, die Lianen in einem Waldstückchen Hopfen🤦♀.
Warum halst man das jetzt wieder zusätzlich den Landwirten auf?
Falls Sie es nicht mitgekommen haben sollten: Die Förderungen sind generell gekürzt worden, es gibt also weniger Geld und mit dem fehlerhaften Programm wieder mal zusätzliche unbezahlte Arbeit.
Ich finde es daher unverschämt es als affig zu bezeichnen, wenn sich Landwirte gegen den Mehraufwand ohne Honorierung zur Wehr setzen.@@herrsan
@@einfachLandwirtin "Mehraufwand" heißt "bitte mach mal ein Bild innerhalb der nächsten vier Wochen" - lasst mal die Kirche im Dorf und tut nicht so als würde hier jemand fordern, ihr solltet 10h unvergütete Extrarbeit pro Woche leisten. Gerne biete ich aber auch meine Dienste an, dass ich den "Mehraufwand" für euch mache und dafür die Hälfte der Subventionen bekomme. Damit wäre doch allen geholfen, oder nicht? Bauern bekommen nach wie vor einfach so Geld vom Staat (!) und müssen nicht mehr diesen unendlich unzumutbaren "Mehraufwand" machen, innerhalb der nächsten Wochen eine handvoll Bilder mit der App zu machen. Wie wärs?
Da sind Sie zu spät dran. Waren 3 Stunden Mehraufwand für 0,8 ha (2x extra Anfahrt + Abfahrt, Telefonat mit dem Landwirtschaftsamt weil App fehlerhaft und Bilder so nicht übertragbar etc.)
Also 3 Stunden Mehraufwand für 64€ weniger, wo sehen Sie da die Rentabilität?
Und nein, wir bekommen nicht einfach so das Geld vom Staat, wir müssen dafür 2 Mehrfachanträge stellen und dazu die Flächen auf den Meter genau mit dem Maßband nachmessen.
Wenn Sie die Hälfte vom Fördergeld haben möchten, dann müssen sie schon auch die Hälfte der Arbeit machen.
Allerdings gibt man die nur versierten Personen an die Hand und nicht Laien wie Ihnen, die meinen es wären nur 2 Bilder nötig um die Subventionen zu erhalten😉🤣@@herrsan
Weil man auf dem Acker ja auch überall ein super stabiles Netz hat in Deutschland.
Es wäre grundsätzlich dann erstmal notwendig das Netz auszubauen und dann als zweites Sachen zu verlangen, die derzeit nicht möglich sind.
Wenn staatlich eingesetzte Technik so irrt, Landwirte unberechtigt ins Unrecht setzt und diesen Aufwand und Kosten verursacht, sollte es einen direkten Schadenersatzanspruch geben. Sonst hört sowas nie auf.
@@DerCoder Der Landwirt wird also ins Unrecht gesetzt muss dann also seine Unschuld beweisen, weil die Technik nicht gut genug ist? Aus welchem Rechtsstaat stammt diese Denkweise?
Er kann ja gerne auf seine Subventionen verzichten wenn es ihm zu viel Arbeit ist
@@lausimeyer6558
Liegt doch auf der Hand, er hat die richtigen Angaben gemacht, Technik fehlerhaft bzw. nicht ausgereift, kann doch nicht zu Lasten des Bauern gehen.
Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst halt mit der Zeit!!!!🤔🤔🤔
Traurig aber leider wahr.... Wird auch nicht besser😔
🤦🏻
Das liegt in der Regel an einer trägen und uninteressierten und angepassten Gesellschaft, da haben es Einzelne aufgeweckte besonders schwer, leider.
Naja wenn er Geld haben will, dann muss er dafür halt auch was tun...
Tun sie ja, aber das Herumfahren und Fotos aufnehmen wird nicht vergütet
@@SebastianWittich Doch mit den Fördergeldern.
Es ist völlig normal Nachweise zu liefern, wenn man Fördergelder bekommt/bekommen will.
@@Seba557 weißt du was so ein Landwirt alles nachweisen muss, um Fördergelder zu erhalten? Und ständig wird einem dann so ein neuer Nonsens aufoktroyiert.
@@SebastianWittichmuss er ja gar nicht. Nur bei den Flächen, auf denen der Satellit etwas anderes erkennt, als angegeben wurde.
Ich vermute mal, das System mit der satellitengestützten Kontrolle ist noch recht neu und daher fehleranfällig. Das wird sich aber wahrscheinlich in den nächsten Jahren bessern, wenn das System ausgereifter ist. Dan werden diese Nachweise nur noch in Ausnahmefällen nötig sein.
Da nutzen die Behörden einmal modernste Technik um Bürokratie abzubauen, was ja sonst eher selten ist. Da kann man ruhig auch mal etwas nachsichtig sein statt sofort rum zu nörgeln. Er kann die Fotos doch auch machen, wenn er sowieso gerade auf der Fläche ist, z.b. beim Flankenschutz.
Aber dazu gehört doch nicht die Fehler Anderer auszubügeln...
Der Fehler liegt auf Satellitenseite und nicht beim Landwirt.
Der den Fehler macht soll ihn beheben.
Wie viele hier einen Kommentar abgeben, ohne so wirklich Ahnung von der Materie zu haben zeigt, wie wenige so wirklich verstehen, was alles hinter einer Landwirtschaft steckt. Ich helfe selbst in der Landwirtschaft aus und habe solche Fotos anfertigen müssen. Da fährt man nochmal kreuz und queer durch die Gegend, rennt auf dem Feld rum weil Fotos von der App als überbelichtet bewertet werden oder man sich angeblich nicht auf dem Grundstück befindet. Nix mit kurz ein Foto machen. Die Aufgaben treffen auch nicht zeitgleich ein, sondern mit Tagen Versatz.
Öfters heißt es auch, man solle halt auf die Zahlungen verzichten. Nur leider sind diese Zahlugen essentiell, um wirtschaftlich arbeiten zu können und gleichzeitig die Umweltauflagen umsetzen zu können.
Dennoch sehe ich potential in der Technik, kann den Frust des ersten Landwirts aber gut nachvollziehen.
Es geht halt um Steuergelder, ist schon recht das man da ein Auge drauf hat. Insofern ist das meckern auf hohem Niveau
Also ich bin mir sicher, dass es trotz schlechter App schneller geht diese Fotos zu machen als den Bayrischen Rundfunk für einen Beitrag herzubeordern, einen Drehtermin auszumachen usw. Insofern verstehe ich diesen Landwird 0.0
Wer aus der Landwirtschaft kommt und einen Funken ahnung hat, weiß wie viele Stundn man eh schon mit der ganzen Dokumentation verbringt. Da braucht es nich noch mehr hürden.
Die Tage haben eh schon 12-14-16 Stunden.
Fragt mal einen Arbeiter aus der Industrie ob er nach der Arbeit noch seinen ganzen Tagesablauf nach Feierabend aufzeichnen möchte 😂
da bekommt ihr einmal ne unbürokratische und schnelle Lösung und es ist euch wieder nicht gut genug. Dann pfeift halt mal auf die Fördertöpfe und zeigt was so ein freier Bauer auf dem freien Markt alleine hinbekommt. Jammert dann aber nicht wieder wenn euch die Preise nicht passen.
@@bobbrent5590Das ist doch nicht unbürokratisch, wenn ein fehlerhaftes Programm erst unberechtigt Fehlermeldungen generiert, die sich aufgrund eines weiteren Fehlers im Programm nicht korrigieren lassen.
Und das Amt kann nicht mehr eingreifen, weil ja alles über das fehlerhafte Programm laufen muß.
Was für ein Irrsinn ist das denn?
Also der Arbeiter aus der Industrie, muß das aber nur deswegen nicht machen, weil in seinem Betrieb noch andere Leute arbeiten, von denen jemand für Dokumentation zuständig ist. Und wenn das ein kleiner Betrieb ist ist das zumeist der Chef. Wenn man sein eigener Chef ist, so muß man halt auch die Arbeit vom Chef machen. Das Problem kennt jeder Selbstständige. dafür muß man nicht aus der Landwirtschaft kommen.
@@bobbrent5590 von unbürokratisch kann keine Rede sein. Das ist eine weitere Leistung die von den Landwirten gefordert wird, für die eigentlich die Fachleute von den Ämtern ziständig wären .
Toller Vergleich... Der Landwirt ist selbständig - was glaubst Du, was Selbständige oder (Klein-)Unternehmer je nach Branche so an Dokumentationsaufwand haben? Ach ja, aber die werden in den meisten Fällen nicht mit Steuermitteln subventioniert.
Muss er ja nicht machen. Zwingt ihm niemand diese Förderung auf.
Ne nur die EU und Deutschland mit seinen Import Gesetzen. Waren aus dem Ausland mit Pflanzenschutz behandelt was bei uns seit DDR zeiten illegal ist... Findeste in jedem Supermarkt, am besten noch mit grüner Aufschrift, Bäumen im Hintergrund und zur Krönung "Bio"
Überall gilt in D die Unschuldsvermutung. Nur in der Landwirtschaft muss der Landwirt beweisen, dass er rechtmäßig gehandelt hat. Ein Unding. So etwas gibt es bei keiner anderen Berufsgruppe. Wahrscheinlich, weil man sich das nicht gefallen lassen würde.
Das ist schlicht falsch. Wann immer man Gelder haben will, muss man nachweisen überhaupt berechtigt zu sein. Warum sollte das hier anders sein?
@@einCAA Das ist nicht falsch. Selbstverständlich muss schon im Vorfeld die Berechtigung als aktiver Landwirt nachgewiesen werden. Im Flächenantrag werden detaillierte Angaben zur Größe, Nutzung usw. gemacht. Hier ist es dann aber so, dass ein offensichtlich schlecht funktionierender Computeralgorithmus dir unterstellt, die Angaben wären falsch.
Bin pro Landwirt und wohne auf dem Land. Aber wenn ich eine Vergünstigung oder ähnliches möchte, muss ich auch bisschen was dafür machen. Wenn der erste Landwirt darauf keine Lust hat, soll er es bleiben lassen.
Landwirte sind doch nicht dazu da, ständig die Fehler Anderer auszubügeln. Was soll das denn?
Müll bitte selber wieder nach Hause nehmen!
Bürokratiewahnsinn der Bauer will das sicher nicht. Und die Bürger sollten Mal ein bisschen nachdenken
@@heidiG. Bürokratiewahnsinn, wenn du auf ner bekloppten App ein Foto machen sollst und das auch nur für Felder die nicht richtig vorkategorisiert sind. Was läuft denn bei dir falsch? Wohl noch nie beim Rathaus gewesen?
Der hat bestimmt viel zu tun mit seinem Handy und seinem WhatsApp. Hat wenig Zeit für anderes
@@bobbrent5590 keine Ahnung gell. Da geht's doch nicht um das Foto, sondern um alles was vorher schon so abläuft. Wohl auch wieder ein Nichtlandwirt der auf die Landwirte draufhaut stimmt's
In Rechnung Stellen und per Empfangsbestätigung einsenden
100€ die Stunden für Babysitter
Keine Fotos keine Förderung. Das ist fair. Und besser wie wenn ohne Kontrollen ausbezahlt wird. Zu was das führt haben die Coronateststationen schließlich gezeigt.
Es geht ja nicht nur um die Förderung. Das geht ja noch viel weiter. Das was der Satellit hier fabriziert ist ein automatisierter Betrugsvorwurf, der auch ein Bußgeld zur Folge haben kann. Wenn dann z.B. angeblich die Fruchtfolge nicht eingehalten wurde, dann ist das Bußgeld ein vielfaches höher als die beantragte Flächenprämie. Das was die Betroffenen auf die Palme bringt, ist die unberechtigte Anschuldigung eines Vergehens.
In Österreich gibt's das nicht mit dieser App
Für den ersten Landwirt habe ich kein Verständnis. Da fühlt sich jemand gegängelt und will keine Handyfotos uploaden. Da ist jemand einfach aus Frackigkeit nicht bereit, Fotos zu liefern. Dann gibts eben keine 200,-€ je Hektar. Punkt.
Wo istdenn das Problem, wenn man ÖFFENTLICHE Gelder kassiert, kann man da nicht ein paar Fotos machen? Ich hätte als Steuerzahler schon gerne, dass der Staat kontrolliert ob ein Subventionsempfänger Gelder auch zu Recht erhält.
Sie haben die Angelegenheit inhaltlich nicht erfasst, vielleicht lesen einfach nochmal nach.
Mei, wie sich wieder sämtliche Laien über etwas aufregen, wovon sie keine Ahnung haben...
Es ist doch so, daß das Programm ämterseits den Fehler macht, insofern sollte dessen Behebung eigentlich auch amtseits liegen.
Und ja, es ist gerade in der Erntesaison teilweise ein erheblicher Mehraufwand, entsprechende Flächen noch mal extra anzufahren um ein paar Bilder mit explizit dieser App zu machen.
Der Versand der Bilder ist bisher gescheitert, da die App fehlerhaft ist, entsprechend sind die Ämter mit Anrufen überflutet worden.
Fehlerbehebung der App immer noch ausstehend.
So simpel ist das. Und dafür braucht man nicht vom Fach zu sein. Die Software ist schlicht ungeeignet und fehlerhaft. Die Behörde, die dieses schlechte Produkt den verwalteten Betrieben an die Hand gibt, wälzt aber den Mehraufwand an Arbeit, der durch die Behörde verursacht wird, auf die Betriebe ab. Ob der Aufwand nun gering ist oder nicht, das spielt gar keine Rolle.
@@zbh-gl3gg V.a. macht nur Bayern den Zirkus. Alle anderen Bundesländer schicken wohl doch erst mal ihre Mitarbeiter aus, bevor eine Beanstandung beim Landwirt landet.
Wenn die App nicht funktioniert, ist das natürlich nicht in Ordnung, und ein Problem der Behörde. Ob das Vorgehen der Behörde zur Aufklärung der Fehlermeldung Grundsätzlich rechtmäßig und verhältnismäßig ist, hängt vom Aufwand der Landwirte, im Vergleich zum Aufwand der Behörden einen Bediensteten dort hin zu schicken ab. Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen und Verwaltungskosten zu sparen, ist durchaus ein Aspekt, der im Verwaltungsverfahren berücksichtigt werden darf. Sollte für den Landwirt die Erstellung der Bilder also tatsächlich einfacher sein, als für die Behörde kann es durchaus in Ordnung gehen. Leider sagt der Bericht zu wenig über den Aufwand für die Landwirte, und es geht hier mehr ums Prinzip.
Wenn Sie fälschlicherweise geblitzt wurden müssen auch SIE beweisen, dass die Messung fehlerhaft war.. Die Beweislastumkehr ist gängig...
Soviel zu "wer keine Ahung hat"..
Wenn auf der einen Seite Verwaltungskosten gespart werden, dann sollte die Ersparnis dann doch zumindest bei denen draufgeschlagen werden, die stattdessen nun diese Arbeit machen müsssen, oder?
Es geht doch nicht an, daß man den Landwirten für immer weniger Geld immer noch mehr Arbeit anhängt.
Es wäre auch eine Grundsatzdiskussion wert, warum der Aufwand für die Erfassung jeder Kulturart bis auf den qm genau überhaupt betrieben wird. Wem dient sie?
Für die Basisförderung die jeder Landwirt nach Antragstellung erhält wird sie nämlich schon mal nicht benötigt. @@sinform9714
Nehmen wir an ein Landwirt hat 35 Felder mit je 0,4-6 Hektar, in Bayern sind diese größen üblich. Jetzt muss ich bei 10 Felder alle 4 Wochen nen Nachweis liefern....
abgesehen von den ca. 5 Stunden im Monat bezahlt niemand den Sprit und verschleiß am Fahrzeug/Fahrrad.
So passiert bei einem Bekannten, dieser hat nach der Wintergerste und Winterbegrünung Sonnenblumen angebaut.
Ach bist du in den 4 Wochen kein einziges mal am Feld?
@@KeVIn-pm7puDarum geht es nicht, man ja nen Zeitfenster, in welchem man die Bilder schicken muss!
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Landwirte, die durch die Industrialisierung ja immer weniger zu tun haben ;) Ne Spaß beiseite, was folgt als nächstes? Boniaufgaben in der App, wo man zu benachbarten Feldern zum spionieren geschickt wird?
Einfach nicht machen und gut ist.
Sollen se doch kürzen und sich bei der Vor-Ort-Kontrolle blamieren, weil die Kontrolleure mittlerweile Weizen und Gerste nicht mehr unterscheiden können.
Wobei es mit kürzen etwas schwierig werden könnte.
Angeblich rund 60% haben hier dieses Jahr gar keinen Antrag mehr gestellt.
Ist mittlerweile offenbar wegen der Auflagen mittlerweile sogar wirtschaftlicher auf die Förderung zu verzichten.
Ist doch Unsinn, du musst doch nur die Felder zurückmelden, die der Computer falsch erkannt hat.
bei Subventionen hält der erste Bauer liebendgerne die Hand auf aber ein Bild schiessen, um die Technik mit konkretem Feedback zu verbessern, das sieht er nicht ein - was für eine idiotische Einstellung...
Ich hab keine landwirtschaft, aber der Landwirt gibt das schon im mehrfachantrag an, und es gibt für alle Früchte das selbe gelt ,also das mit denn Bildern is reine schickane und nix anderes, selbst wenn was anderes draufsteht gibt's immer das gleiche sus der ersten Säule
Wozu?
Zwingt Ihn doch keiner, wenn er nicht mitwirken will bekommt er halt keine Prämie mehr, wenn ich was vom Staat will muss ich auch aktiv werden.
Der Staat (Politiker) hat nichts von den Bürgern zu fordern, sondern sie nur zu fördern.
@@BoxDie Der Staat fördert am Ende des Tages mit unseren Steuern und ich persönlich möchte das er dass gewissenhaft macht. Sonst gehn die Gelder ja auch an Leute die Schindluder treiben. Demnach muss Kontrolle sein.
Ob sie das auch bei anderen Leistungen des Staates sagen bezweifle ich doch ganz massiv.
@@BoxDiewenn der Staat fördern soll, muss man bei jedem Fördertopf nachweisen dass man die Bedingungen erfüllt. Mit Blick auf die kriminelle Energie die so mancher an den Tag legt, ist dass auch gut so.
Eben, wenn der Staat will, daß Landwirt den Fehler des Satelliten bereinigt, dann muß der Staat normal für die Fehlerbehebung zahlen.
Nicht andersrum.
Warum sollen wir Landwirte diese Überwachung machen. Sollen doch die selbst kontrolieren.
Es sind halt 2 Fotos. Geh halt mitm Handy zum Feld und mach die. Die manuelle Kontrolle ist doch viel teurer für den Staat, da muss jemand raus kommen der das Fachwissen hat und erstmal das Feld suchen etc etc.
@@julius4858 Da diese Kontrollen nach dem Zufallsprinzip gemacht werden mit einer Technik, die ab und zu oder auch häufiger nicht funktioniert, muss man halt Leutchen abstellen, die diese Fehler ausbügeln. Soll diese Überwachungsfirma doch die Leute bereit stellen, kann doch nicht so schwierig sein, die werden sicher auch gut bezahlt.
Mein guter Tipp für die Bauern, das Foto kann an beliebig liegendes Feld gemacht werden und schon hat der Bauer gewonnen. Da lohnt es sich, klevererweis, mal rauszufahren.
Der 1. Landwirt ist lustig! Keine Lust und Zeit für ein Foto vom Feld, aber ein Vor Ort Termin mit dem Fernsehen, da ist er sofort dabei 😂
Das ist dummes Laien Geschwätz
Genau, wenn sie das per Sattelit machen wollen, dann sollen sie es machen... Sie.. Sollen das machen sie wollen das dann bitte auch machen und nicht dem Bauer auflasten
Ich finde die Beweislast hier vollkommen auf der richtigen Seite. Macht die Frist lang genug und versucht die Software so gut wie möglich zu machen, dann ist doch alles paletti. Wenn es sich für die Förderung nicht lohnen sollte, dann gibt es eben keine.
Weniger finanzielle Unterstützung für Landwirte, mehr Arbeit für Lanfwirte und weniger Arbeit für Personal im Amt. Finde den fehler. Förderung ja oder nein.
Bei 200.-€/ha Flächenprämie sollte man sich nicht querstellen
Naja, wenn man Geld bekommen möchte war das schon immer mit Aufwand verbunden. Das ist wohl überall so.
Wann schaut die EU via Satellit täglich in des Bürgers Kochtopf?😊
Kauf eich eine Drohne und macht die Aufnahme damit. Programmiert euch die Flugwege 1 mal und ihr könnt regelmäßig den Wachstum checken. Kp ob das legal ist, auf euren Feldern wird sich schon keiner beschweren. Die haben Reichweiten von bis zu 50km.
Klar, brauchts noch den Flugschein für ein paar hundert Euro, eine Starterlaubnis, eine Risikobewertung für das Überfliegen von Straßen und Wohnbebauung, usw.🤣
Ist es wirklich entscheidend ob Weizen Mais oder irgendwas anderes auf dem Acker wächst oder werden hier nur Arbeitsplätze in den Behörden erhalten und geschaffen.
Arbeitsbeschaffungsmassnahmen für Behörden. Es ist völlig egal.
Der Landwirt hat ja schon den Antrag ausgefüllt was auf der Fläche steht. Warum sollte er Gerste angeben, wenn Weizen drauf steht. Das hat für ihn keinen Vorteil.
Die Landwirte erhalten eine Flächenprämie (Suvention, die der Steuerzahler stellt). Um diese zu erhalten müssen einige Basis-Vorgaben eingehalten werden. Eine davon ist die, zum Fruchtwechsel.
"Fruchtwechsel ist zudem ab 10 ha Acker nötig. Ausgenommen sind Betriebe mit weniger als 10 ha Acker und solche mit mehr als 75 Prozent Grünlandanteil und weniger als 50 ha Acker. Auf höchstens der Hälfte des Ackers eines Betriebs gilt dafür auch der Anbau einer Zwischenfrucht oder die Begrünung durch eine Untersaat in einer Hauptkultur."
Aber da ja alle Bauern und Landwirte grundehrlich sind, also teile ihres Ertrags niemal schwarz verkaufen und natürlich nie das Anbauen (würden), was ihnen voraussichtlich mehr Geld bringt auch wenn man dafür später 8 mal so viel Gülle aufs Feld ballern muss, ist eine Kontrolle natürlich nicht nötig.
@@herdifreund7715 kurz gesagt: du hast keine Ahnung.
@@herdifreund7715 falsch Landwirte erhalten Hilfen um den wetbewebsnachteil in Europa auszugleichen und die Ernährung sicherzustellen alles andere würde über die Jahre drangehängt und hat mit der ürsprünglichen Aufgabenstellung nichts mehr zu tun.
Super. 2 Bauern, zwei Meinungen. Aber egal.
Mir würde es auch auf die Nerven gehen, dem Amt die Beweise nach liefern zu müssen, weil deren Erkennungs-Technik nicht anständig funktioniert.
Zumal, wie hier jemand schrieb, die App mit der das Foto gemacht und verschickt werden soll wohl auch nicht anständig funktioniert.
Sorry, aber im Bereich Digitalisierung ist Deutschland ein absolutes Entwicklungsland. Vor allem, was die Ämter betrifft.
Solang das alles nicht so funktioniert wie es sollte, sollen die entsprechenden Beamten oder Nicht-Beamten mit ihrem 8-Stunden-Job halt raus kommen und sich selbst ein Bild von der Situation machen, statt dem Bauern mit einem 16-Stunden-Tag auch noch dieses auf zu bürden. Mit einer App, die wohl nicht funktioniert.
du kriegst ne App, die mit Bildern aus dem Weltraum(!) und künstlicher Intelligenz(!) deine aussagen automatisch(!) einkategorisiert und dir erlaubt mit einem Handybild(!) Einspruch einzulegen. . . und dann traust du dich zu behaupten, dass es keine Digitalisierung gibt?! Ich glaube du weißt nicht was das Wort Digitalisierung bedeutet.
Und demnächst schicken Landwirte dann abgespeicherte Fotos von dem, was grad gefördert wird, ohne es zu haben und kriegen Förderung?
Klare Aussage: Wenn "irgendwer" mit Satellitentechnik "irgendetwas" feststellt, dann soll er das tun. Hat er Zweifel, so soll er eben vor Ort prüfen.
ABER:
Bekomme ich Geld dafür "irgendetwas" anzubauen und ist sich mein Geldgeber nicht sicher ob ich das auch tue, so prüft er das und zieht den Aufwand von seinem Zuschuss ab.
Alternativ sagt er "mach doch bitte ein Foto, ich bin mir nicht sicher, möchte Dir aber nicht Unrecht tun". Das kostet (beide Seiten) fast nichts und steht ziemlich sicher in der Vereinbarung.
Ist das dem Zuschussempfänger zu viel Arbeit, dann kann er einfach auf den Zuschuss verzichten.
Wie wäre meine Entscheidung? Wenn mein Aufwand den Zuschuss übersteigt, so würde ich "nein Danke" sagen. Tut er das nicht, mach' ich eben das gewünschte Foto.
Ist diese Methode allen "zuviel", dann kommt der Kontrolleut einfach regelmässig und die Zuschüsse fallen geringer aus.
"Ich" will etwas, mussim Gegenzug Auflagen erfüllen und bekommen dafür Kohle. Erfülle ich die Auflagen nicht, gibt's eben keine Kohle.
Worin besteht das Problem?
Er bekommt aber kein Geld für den Anbau von Gerste. Er bekommt das Geld für Umweltleistungen. Es ist in diesem Fall sogar völlig egal ob es Gerste oder Weizen ist. Der Abgleich ist sinnlos. Selbst wenn Weizen auf der Fläche stehen würde, ist das nicht verboten. Würde wohl nicht mal zu einer Kürzung der Ausgleichszahlung führen, da er auch Weizen anbauen dürfte.
Das ist in etwa so als ob ein Polizist kommt und dich beschuldigt in einer 30er Zone 25 zu fahren und du ihm jetzt nachweisen sollst, dass du 24 gefahren bist.
Schon ein seltsamer Fall.
Ein Wort das ganze: Unnötig!
Smartphone, Ein Bild machen, Hochladen und kassieren und abschließend gut ist. Verstehe irgendwie das Problem des Bauern nicht. Er will etwas vom Staat und dann kann er auch daran Mitarbeiten das die Förderung gerechtfertigt ist.
Man kann sich auch über alles beschweren...Der Mehraufwand für ein paar Fotoaufnahmen hält sich nun wirklich in Grenzen. Zumal es ja um Fördergelder geht, da hat der junge Landwirt doch selbst ein Interesse daran, dass diese auch den entsprechenden Zwecken zugeführt werden und das muss nun mal auch kontrolliert werden.
Wenn das der einzige Mehr- und Kontrollaufwand wäre, dann wäre das sicher kein Thema. Dass bei der mittlerweile doch schon sehr ausufernden Bürokratie und Kontrolle der ein oder andere einfach die Nase voll hat, kann ich voll und ganz verstehen. Ich kenne sogar einen Betrieb, der deswegen gar keine Flächenprämie mehr beantragt.
bin mal gespannt was du dazu sagst wenn du dein tägliches Häufchen fotografieren musst und dem Ernährungsministerien ein Bild davon senden musst, am besten mit Geschmacksprobe
Wenn der Bauer von Mehraufwand spricht, sollten sie das hinnehmen, denn schließlich kennen sie seinen Arbeitsalltag nicht.
Haben sie auch nur den Hauch einer Ahnung, welcher "Wasserkopf an Regeln und Verordnungen, Nachweisen und Vorgaben" in den letzten Jahren insbesondere durch Brüssel für die Bauern erarbeitet wurde?
Ganz offenbar sind die digitalen Kontrollen fehleranfällig also muss sich der Betreiber um die Richtigkeit seiner Angaben bemühen und nicht der Bauer.
Die wollen Handydaten 😂
klar, geht gleich zur CIA
Ist es nicht eigentlich generell so, dass man Nachweise erbringen muss, wenn man Förderungen erhalten will? Den ersten Landwirt zwingt doch niemand dazu die Förderungen in Anspruch zu nehmen...
Wohl nicht viel Ahnung was in der Landwirtschaft so abläuft, oder?
@@heidiG. Mein Kommentar war nicht (nur) auf die Landwirtschaft bezogen. Aber gut, dass du dich so gut auskennst.
Määäh
@@vincent8020 määäh
Stimmt schon, Problem ist eher das die KI Viele Fehler macht, und damit der Landwirt Fehler des Amtes ausbügeln muss. Nachweis ok, Fehler anderer ausbügeln? Nicht so geil
Ich finde die Einstellung vom ersten Landwirt richtig. Letztes Jahr haben wir noch 300 euro je Hektar bekommen.
Dieses Jahr 200 Euro und mussen die Fotos machen.
Außerdem ist es egal was auf den Acker wächst.
Es gibt für alle Früchte das selbe Geld von der EU.
Ich glaube 1 trainieren die mit den Daten die Bilderkennung und 2. Dienen die daten der Forschung.
Wintergerste wird doch im Winter abgebaut 😂😂😂
Er muss ja keine Belege einreichen, er darf doch auch auf die Förderung verzichzen. Alternativ sollte die Behörde gegen eine Bearbeitungsgebühr selbst vor Ort prüfen.
Warum soll die Behörde auf einmal eine Gebühr dafür erheben? Für diese Aufgabe wird sie schon seit Jahr und Tag vom Staat bezahlt. Ist ja schließlich nicht neu, daß die Kulturen etc. nachgeprüft werden.
Deutschland, Bayern 2023: "Wir haben keine Probleme, deshalb suchen wir uns jetzt welche, um den Leuten es unnötig schwer zu machen"
Bauern: Ja.
Schriftliche Stellungnahme von mir aus.
Aber bei jeder Aufgabe das Feld anfahren und Bilder machen, das ist echt arbeitsintensiv!
Wie kann man den schwachsinn als Landwirt so hinnehmen.....
Als wenn da einer betrügen würde. Lohnt sich doch gar nicht wegen paar euro
Dann hast du aber noch keinen Landwirt in Live gesehen. "Bauernschlau" kommt nicht von ungefähr.
also wenn das die Vermutung vom amt wäre, dann müsste der jetzt nicht Fotos schießen, sondern zum Anwalt rennen.
@@bobbrent5590da stellt einer eine Berufsgruppen pauschal als Betrüger an den Pranger, Frau Künast lässt grüßen ja geht's noch?
Sehr gut, ich mag das
Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage!!!
Wenn wer was wissen will dan soll er kommen. Da renn ich auf einmal Nur noch mit dem Handy rum statt mich um meine Tiere zu kümmern. Das geht alles zu weit !!!
Wir wollten gerechte Preise und keine Förderung.
DAS nennt mann Bürokratie abbau.
Ohne Förderung wäre der Anbau von Lebensmitteln in Deutschland aufgrund der globalen Konkurrenz am Markt nahezu unmöglich.
@@einCAA Das ist der größte Schwachsinn
Wert euch!
Wenn er kein Geld will soll er es halt lassen. Vorallem da es so einfach ist. Mit der app ein paar Fotos und schon ist es erledigt. Er tut ja so als sei das ein riesen Aufwand.
Du verstehst es nicht. Wenn ich etwas melde, dann hat die Behörde - in meinem Fall die Kammer - den Auftrag mir das Gegenteil zu beweisen. Wenn ich als Berichtiger der Digitalisierungsfehler arbeiten soll, ist hier was falsch! Ich habe zum Beispiel eine Wildäsungsfläche auf der ich die Nutzung beweisen soll. Aufgrund der anhaltenden Niederschläge kann ich diese aber nicht mulchen und so auch nicht beweisen dass ich sie nutze. Ferner hat das System, und das ist der Fehler den ich meine, aus einem Mietenplatz Brache gedreht. Wenn die es nicht schaffen vernünftig zu machen, warum soll ich dann für die buckeln?
Es wäre ja etwas anderes, wenn ich den Mehraufwand auch bezahlt bekäme. Maschinenringsatz abgerechnet und fertig.
Warum soll er die Fehler Anderer ausbügeln?
Außerdem ist der Aufwand erheblich, da man ja extra anreisen muß.
Und die App funktioniert auch nicht richtig.
Unsere Bilder lassen sich noch nicht hochladen.
Also doch ein Anruf im Amt, die nun genau so hilflos sind 👍
@@einfachLandwirtin im Betrag stand er am Feld und die App funktionierte bei der Landwirtin auch. Also woher die extra Informationen? Wieso muss er anreisen? Wieso muss er Fehler ausbügeln? Wenn die Vorgabe ist um Geld zu bekommen das ich das mache dann muss ich das machen wenn ich das geld will. Für die grundsteuerreform musst ich den scheiss auch ausfüllen und bekomme dafür kein Geld.
@@13loki1979 Vielleicht mal nachdenken!
Weil wir auch einen Brief mit einer Diskrepanz erhalten haben.
Extra für Bayern die blöde App installieren, extra kilometerweit zur Fläche fahren, in der App den Schlag auswählen, die Fotos machen und dann feststellen, das die App nicht richtig funktioniert?
Ob die das mal behoben bekommen steht in den Sternen.
Wenn das Amt was will, dann soll es halt mal seine vielen Angestellten auf Tour schicken. Was machen die denn sonst? Werden die sonst gekündigt? Die sind dann ja überflüssig.
Man fragt sich wie sich alle anderen Bundesländer noch die funktionierenden Vor-Ort-Kontrollen leisten können...???
V.a. sind die noch selbst in der Lage die Fehler zu beheben.
Bei der App: Lost!
@@13loki1979 Bin selbst Landwirt. Ja, der Landwirt muss bei der App die Fehler vom Amt bzw. der Software ausbügeln. Das kommt in dem Beitrag nicht so recht rüber, der Zustand des Feldes und welche Kultur drauf steht muss im Frühjahr bei der Antragstellung angegeben werden. Die Satellitenbilder laufen über eine KI, die je nach Kultur Aufträge in die App zur Kontrolle bringt.
In der Praxis bei meinen Kollegen hat sich gezeigt, das die KI ständig Fehlmeldungen produziert und der Landwirt aufs Feld fahren muss, obwohl alles gut ist. Insofern muss hier der Landwirt Fehler anderer ausbügeln. Was du auch dazu wissen musst, es ist für die Förderung unerheblich welche Kultur angebaut wird, die hat immer die gleiche Höhe. Ähnlich genau wird bei den Feldgrenzen und ähnliches im Antrag durch das Amt gehandelt, da geht es bei der Förderung um ein paar wenige Euro oder gar nur Cent hin oder her. Die Satellitenbilder sind oftmals gar nicht so genau ins GIS eingemessen wie hier kontrolliert wird, trotzdem wird der Landwirt gegängelt.
Ist aber auch davon auszugehen das in Zukunf immer weniger Förderanträge abgegeben werden, die Fördersätze sind immer weiter gesunken, Inflationsbereingt lächerlich niedrig. Wir sind schon recht hart an der Grenze das sich diesen Entzug der Grundrechte noch jemand antut.
Mit den vor Ort Erkundungen kann bestimmt die Erkennungsrate in Zukunft weiter gesteigert werden. Ist es wirklich so wie im zweiten Beispiel gezeigt, dass man jeden Tag aufgaben bekommt? Das kann doch nicht sein. Ich habs in einem anderen Beitrag schon geschrieben, was folgt als nächstes? Boniaufgaben bei welchen man Bonuspunkte bekommt, wenn man bei den Nachbarn Daten erfasst?
Ja, jeden Tag kann eine neue Aufgabe kommen, jeweils mit einer individuellen Deadline. Das kürzeste waren 4 Wochen, was ich gesehen habe.
Nicht schön, aber geht
die bekommen staatliche Subventionen. wenn sie keine Lust auf die Aufgaben haben, brauchen die ja einfach den nächsten Förderantrag links liegen lassen und haben keine Pflichten mehr. so einfach.
@@herrsan Es sind die kleinen "Vollblutlandwirte" denen das zu viel wird und die dann aufhören.
Dadurch setzen sich die großen Industrieholdings noch mehr durch mit unvorteilhaften Auswirkungen auf Artenschutz, Biodiversität und Landschaftspflege
@@konrad3 Richtig! Davon haben die Stadtmenschen, die hier gegen die Bauern labern, keine Ahnung.
@@herrsan
Warum müssen denn Subventionen ausgezalht werden?, wer greift denn in diesen Kreislauf Landwirtschaft ein?
Ein Landwirt der jammert, ganz was Neues!
Klar ist das ein Ärgernis, aber sich über Zeitverschwendung beschweren und dann ein Fernsehinterview machen ist auch etwas widersprüchlich.
Sagt, dass ihm keiner den Mehraufwand bezahlt - will ne Förderung kassieren. Der Typ ey…
Den Mehraufwand hat er schon an anderer Stelle. Dass es das Geld einfach nur so gibt, ist lang vorbei.
Der Bauer bekommt doch Geld von der EU für das anbauen usw, da wird man ja wohl verlangen können daß er beim nächsten mal so ein Bild macht und das einfach hochlädt.
"wo uns keiner für bezahlt" will aber die "staatliche Flächenprämie" bekommen. Soll er es lassen und auf das Geld vom Staat verzichten. Problem gelöst!?
Was kann er dafür das dieses System nicht funktioniert
Ich will was vom System. Dann muss ich eben seine Regeln befolgen. SO einfach ist das!
Erstens mal funktioniert die App nicht richtig und 2. muss man dort, wo man das Foto macht ein Netz haben. Da ist igendwo auf dem Feld meist nicht gegeben. Da kannste dann einen ganzen tag aufm Acker rumlaufen und ein Netz suchen, Wenn du Pech hast funktioniert die App dann nichtmal, weil der Server nicht funktioniert oder die App mal wieder irgendwelche Bugs hat. Du musst bedenken die App kommt von einem Amt und da kannste dir selbst ausdenken wie gut die digitale Verwaltung in Deutschland funktioniert.
2.Es ist völlig egal ob er Gerste oder Weizen anbaut. Er hat doch schon die Frucht im Antrag angegeben, welche er angebaut hat.
1.Warum sollte er da etwas anderes angeben als tatsächlich drauf steht?
2. Warum soll er das nochmal bestätigen?
Selbst wenn er Weizen angebaut hätte, wäre das ja nicht verboten. Würde in diesem Fall wohl auch nichtmal zu einer Kürzung der Ausgleichszahlung führen. Weizen darf er ja anbauen.
Es wäre ja noch nachzuvollziehen wenn es darum geht ob es Dauergrünland oder Getreide ist, da man Dauergrünland nicht einfach umbrechen darf und zu Acker machen darf.
Aber Gerste oder Weizen ist völlig egal.
Das sieht doch eher nach einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme für die Verwaltung aus.
Geld gegen Leistung, zumal ein paar Fotos ja nicht der krasseste Aufwand sind, und es dabei um Steuergelder geht. Klingt fair!
Dem ersten Landwirt sollten dann halt knallhart die Fördergelder gekürzt werden und fertig!
Unfassbar... 🤦♂️
Big Brother.Gut überwacht.Seid ihr überhaupt die Eigentümer eures Besitzes ,oder seid ihr schon alle enteignen. Nein .Kommt noch und bis dahin brav bücken und alles mitmachen.
Bin mir sicher, die wenigsten die da Komentare abgeben sind aus der Landwirtschaft. Keine Ahnung aber immer ALLES besser wissen.
Andere zeigen dafür, dass sie aus der Landwirtschaft kommen und trotzdem keine Ahnung haben. Nicht jeder vom Land muss zu doof sein ne App zu bedienen.
@@bobbrent5590 da geht's doch nicht um das blöde Foto. Sondern um die Verarschung
Wie soll das mal werden wenn er Harz4 beantragen muss. da fällt ihm die kinnlade runter 😂
Der muss doch einfach von sich und seinem Feld ein paar Bilder mit dem Handy machen. Das ist ein Aufwand von 5 Minuten bis die Bilder bei der Behörde sind. Auf den Satellitenbildern wird man wahrscheinlich nicht genug sehen, um eindeutig festzustellen was da wächst.
Naja, die Felder liegen ja nicht neben dem Hof. Ist schon nen Aufwand und kostet Diesel und Zeit.
Und wie sieht das mit der extra Anfahrt und Rückfahrt aus? Wie wenn man in der Erntesaison nichts besseres zu tun hätte, als spazieren zu fahren. Und dann lassen sich die die Bilder noch nicht einmal übermitteln, weil die App momentan noch einen größeren Fehler hat.
Und dann muß man im Amt anrufen.
Und dann können die nichts mehr tun, weil das Programm nicht in ihren Händen liegt.
Toll!
Määäh
Wäre soweit kein Problem, wenn die KI nicht ständig Fehler macht und der Landwirt unzureichende Softwareentwicklung und mangelndes Personal ausbügeln muss.
@@koeiefnbju2868 ja solche Kollegen wie du sind mir am liebsten, wenn nicht mindestens Weltfrieden bei nem Projekt mit rauspurzelt dann ist eh alles kacke. Die Goldrandlösung lässt grüßen.
typisch ÖR-Spracherziehung.
Auch diese Kompiutr, die sind doch auch so ein Teufelszeug!
Hexerei !!!
Absolut vorbildlich und nachhaltiger Umgang mit Steuergeldern. Dies Prüfung und Self-Service der Zahlungsempfänger sollte man ausweiten
Ganz einfach keinen Subventionsantrag abgeben und die Dokumentation kann entfallen.
Ein Skandalös schlechter Beitrag. Wie hoch ist die Fehlerquote? Was würde es kosten wenn wer vom Amt hinfahren und untersuchen müsste?
Kauft doch bei Penny oder Rewe! Über 50% Preissteigerung!! 🤣🤣🤣
Er bekommt eine Förderung und das ist seine Bezahlung. Mach halt Fotos.
Flasch die Förderung bekommt er damit der Normalbürger billige Lebensmittel kaufen und wir zu Weltmarktpreise
produzieren können .Hier gibt es Betriebe mit 70 ha die haben zwei Tage mit dem witzlosen scheiss verbracht .
Erst denken dann schreiben.
Danke an den Landwirt. Diese "eu" muß weg.
Also wenn deren System nicht funktioniert darf das sicher nicht zum Problem des Bauern werden, dieser kann schließlich absolut nichts dafür. Es muss eine andere Lösung geben mit Entschuldigungschreiben, dass das nie wieder passiert und Vergütung des Aufwandes den man den Bauern macht. Oder man schickt eben Kontrolleure wenn die Technik versagt, niemals darf deren schlechte Technik zum Problem der Bauern werden. Das ist übrigens rechtlich sehr schwierig wie ich finde, es muss die Unschuldsvermutung gelten, der erste gezeigte Bauer ist sicher ein braver Junge nur will er sich nicht verarschen lassen. Die Produzieren nicht geringeres als unsere Lebensmittel. Dementsprechend sollten sie auch wertgeschätzt werden. Die machen guten Speck und Käse, selbst ich als Ausländer habe angefangen Schweinespeck zu essen weil er einfach köstlich ist. Kann es nur jedem Ausländer empfehlen auf dem Glauben zu scheißen und sich dieses Zeug zu gönnen.
@@alexanderdekeuyper2990 Nein es geht ausschließlich um das versagen der Technik. Hätte sie ordnungsgemäß funktioniert hätte der Bauer auch keine Beweise erbringen müssen. Das heißt das versagen der Technik wird auf den Antragsteller umgemünzt und das ist der eigentliche Skandal an der Geschichte. Sowas darf in einem Rechtsstaat nicht sein, es muss aber jeder gleich behandelt werden, auch wenn die Technik versagt.
Immerhin bekommt er ja Subventionen dafür, unbezahlt ist die Arbeit also nicht. Und wer halbwegs organisiert ist, wird es sich so legen können, das Feld einmal abzuknipsen, wenn er in der Nähe ist und den Mehraufwand somit unter 10 Minuten zu halten. Sich mit den Kontrolleuren zu treffen ist such nicht weniger Aufwand. Außerdem muss die KI halt noch trainiert werden und wird mit der Zeit nur treffsicherer und dann ist es weniger Arbeit für alle Beteiligten.
Man kann sich auch wirklich über alles beschweren, oder man ist auch mal froh, wenn bei uns ein ein System optimiert wird. Normalerweise wäre sowas in Deutschland nich digital und man müsste noch alles schriftliche Anträge auf Papier stellen, das würde bedeutend länger dauern.
Aber klar, dass es vielen nicht passt. Bei uns sagt man in solchen Fällen: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht... Die Dame im Beitrag ist da deutlich aufgeschlossener.
@@nils8485 Doch die ist unbezuahlt, weil er ja kein geld fürs Foto machen bekommt, sondern weil er Auflagen erfüllen muss.
Da ist so als wenn du dein Gehalt bekommst und dann nach der Arbeitohne Entgeld noch eben den Hof aufräumen musst. Da würdest du dich auch beschweren.
@@lindameermann3760 Nein in dem Fall gehören die Fotos ja zum benötigten Nachweis für den Antrag. Selbstverständlich muss kontrolliert werden, ob die Subventionen nicht veruntreut werden und wer die Subventionen erhalten möchte, muss eben die entsprechenden Nachweise erbringen. Das muss ich für die Subvention meiner Photovoltaikanlage genauso machen und da wünschte ich, es wär mit ein paar Fotos getan.
Jeder Subventionsantrag ist an Bedingungen geknüpft, sonst könnte man die Fördergelder ja gleich willkürlich verteilen. Eine App mit Fotos hochladen ist da ehr eine Arbeitserleichterung, man könnte genauso jedes Jahr die Beweiskette über Saatgutrechnungen und Fahrzeug Betriebsstunden oder ähnliches einfordern, das wäre weitaus komplizierter.
Satellit und fehlerhaft, im Computer Zeitalter ?
Bilderkennung ist ein kompliziertes Thema.
Das wundert dich jetzt nicht ernsthaft, oder?
Das ist für die zuständigen Stellen und die Programmierer noch absulotes "Neuland".
Apps die nicht richtig funktionieren aber genutzt werden müssen, Datenbanken die genutzt werden müssen aber noch gar nicht vorhanden sind, Datenbanken aus denen keine Daten übernommen werden können wodurch die händisch in eine neue Datenbank eingegeben werden müssen, usw. sind in den amtlichen Stellen die für die Landwirtschaft zuständig sind ganz normal.
Das Portal das hier gezeigt wurde (wo die Flächennutzungen angegeben werden müssen) wird jedes Jahr zur Antragsstellung überarbeitet (war ja langweilig wenns optisch und namentlich gleich wäre, das muss man schon umsortieren und umbenennen).
Und pünktlich zur Antragsstellung gibts dann jedes Jahr wieder massig Fehler in der Website die eine Antragsstellung verhindern 🤣
Zum Glück wird die immer geringere Förderung wegen der Auflagen und damit verbundenen Kosten immer unintressanter, wodurch immer weniger Landwirte die überhaupt beantragen.
Die Förderung zu beantragen ist mittlerweile ein Verlustgeschäft 😂
Ja ist alles Neuland
Und der Dreh mit dem Bayerische Rundfunk frisst jetzt deutlich weniger Zeit als ein paar Schnappschüsse der fehlerhaft erkannten Felder ja?
Kein Fortschritt ohne ordentliche deutsche Bürokratie. Die darf nicht fehlen, gell? 😐
Hier vertreten einige die Meinung, das der Satellit nicht richtig funktionieren würde wegen der Bilderunschärfe. Es wäre ein Leichtes, dem Satelliten jede Maus auf dem Acker bei wolkenfreiem Himmel erkennen zu lassen, aber dies ist in Deutschland aus Datenschutzgründen nicht erlaubt. Es dürfen z. B. keine Personen auf den Satellitenbildern erkennbar sein, wegen dieser vorgeschriebenen schlechten Auflösung können also keine verschiedenen Getreidearten zu erkennen sein. Andere schreiben, das die Bildübertragung der App nicht funktionieren würde. Dies ist nur zum Teil richtig. Wenn der Bauer eine Aufgabe in der App sieht, dann funktioniert die Bilderübertragung, für Bilder die der Bauer zu seinem eigenem Nachweis macht z.B. die 4 Kennarten beim Ö5 Programm für die es in 2023 noch keine Aufgabenstellung gibt, funktioniert die Bilderübertragung nicht. Deshalb mussten 2023 noch Fragebögen für jedes Flurstück mit der Hand ausgefüllt werden wozu die App erst die Meldung "im Feld" bringen musste. Diese GPS Koordinierung ist noch mit Softwarefehlern behaftet und zeigt teilweise irrwitzige Entfernungen an, obwohl man als Bauer ja weiss, das man im richtigen Feld steht. Der größte Hasenfuß steckt aber darin, das noch niemand sagen kann, welche anderen Förderungen gekürzt werden wenn ein Bauer die neuen Ö Programme abgeschlossen hat. Somit ist es schlimmstenfalls denkbar, das unter dem Deckmantel der nicht zulässigen Doppelförderung die Fördersumme für den einzelnen Betrieb sich nur um ein paar Euro erhöht, aber der Aufwand für die neuen Ö - Programme gegenüber den früheren Programmen unverhältnismäßig hoch ist.
Es ist nicht relevant, warum es nicht so funktioniert, wie von Seiten der Behörden behauptet. Fakt ist, dass es derzeit so ist, und das müsste eigentlich nach sich ziehen, dass diese Technik vorerst nicht eingesetzt werden kann, weil sie einen unverhältnismäßigen Mehraufwand für die Landwirte bedeutet. Und unverhältnismäßig heißt hier, dass die landwirtschaftlichen Betriebe genötigt werden, die fehlerhaften Angaben einer behördlicherseits eingesetzten Technik zu korrigieren. Liegt der Fehler aber ganz grundsätzlich auf Seiten der staatlichen Verwaltung, so muss der Fehler auch dort zu Mehraufwand führen und nicht bei den Betrieben. Nur scheint man dort in einer Sonderrealität zu leben und den angepeilten Idealzustand einer voll funktionsfähigen und 100% nutzbaren derartigen Technik mit dem eher suboptimalen Istzustand zu verwechseln, wohl weil es so bequemer und für die Behörden ressourcensparend ist. Und genau an diesem Punkt stimmt etwas nicht.
Davon einmal abgesehen handelt es sich bei der gläsernen Landwirtschaft um ein geradezu klassisches Beispiel für die heranbrechende schöne neue Welt im Sinne eines George Orwell. Aber das ist noch ein ganz anderes Thema....
Liebe Landwirte, bitte helft den Behörden, auch wenn es nervt. Außerdem könnt ihr so nochmal nen genauen Blick auf eure Saat werfen. Stellt euch vor, da kommt einer Vorbei, der keine Ahnung hat, und zack, habt ihr alle Förderung verloren.
meine Güte... er soll nur nen Bild schicken
Naja es riecht ein wenig nach Beweislastumkehr…. Aber wenn er die Fördermittel will muss er halt die Fotos machen, kann ja so schwer nicht sein… wenn nicht gibts halt keine Kohle, schön für ihn wenn er das nicht braucht….
Es gilt die Bürokratie noch weiter zu treiben, ein zentral gesteuerter Erntebefehl kommt als nächstes, egal ob das Getreide reif ist oder nicht.Wie krank geht's denn noch??
Och ja, die armen armen Bauern.
Einfach keine Förderungen mehr beantragen, dann müsst ihr euch auch nicht aufregen, weil ihr ein Foto schicken sollt.
Bei den ganzen geisteskranken Auflagen und Verordnungen werden sowieso immer mehr Landwirte auf die Fördermaßnahmen verzichten.
Oder man verkauft Leuten wir dir einfach keine landwirtschaftlichen Produkte mehr, dann kannst du deinen Hafer in deinem eigenen Garten züchten. Viel Spaß dabei👍
Ich kaufe bereits so gut wie nichts von deutschen Bauern und habe einen großen Selbstversorgergarten. @@cowboyjo_
Da haben wir armen Bauern auch noch Lust solchen wir dir Lebensmittel zur Verfügung zu stellen! Bestimmt nicht! Mach es halt selber, dann wollen wir mal sehen wie lange du überlebst!
grins....lies mal meinen letzten Kommentar.
Ich habe einen großen Selbstversorgergarten, seit bald 20 Jahren baue ich mein eigenes Essen überwiegend selbst an, um nicht von *******- Bauern abhängig zu sein.@@Power88552
Bilder will er nicht machen, weil es Aufwand ist. Aber für das Fernsehen geht er selbstverständlich zum Feld und nutzt seine Zeit.
Weil er die Bevölkerung so auf diesen Schwachsinn aufmerksam machen kann
@@lennartmoller1685 Schwachsinn, Nachweise für die Förderungen zu verlangen, die er bekommt und in Anspruch nimmt?
Wie war das mit dem Honorieren?
Gilt wahrscheinlich immer nur für die anderen
@@Seba557Für die Fördergelder ist es doch völlig egal was man anbaut.
Wozu also diese ganze Daten erheberei? Diese Datenerhebung verschlingt einen Großteil der Agrarsubventionen.
Die den Landwirten dann natürlich nicht mehr zur Verfügung steht.
So zeigen Landwirte, dass sie noch am Leben sind: sie meckern. Das ist wie das Atmen beim Büromenschen.
@@Seba557 Das ist kein Schwachsinn, dass ist leider die Realität. Nur davon hast du nun kein blassen Schimmer von. Deswegen, lass es die machen die davon Ahnung haben und halt den Rand und verbreite nicht irgendeinen Geistigen Dünnschiss durch Unwissenheit
Mir wurde mal erklärt das die Auflösung eines Satellitenbildes wegen der Erdatmosphäre bestenfalls bei dreißig Zentimeter liegen kann. So lassen sich die Kulturen nicht so einfach kontrollieren.
30 cm Auflösung für nen mehrere Hektar großen Acker, das geht doch im Rauschen unter, völlig zu vernachlässigen. Willst du dir jede einzelne Pflanze anschauen und vom Azubi zählen lassen, oder was? Die Satelliten die da genutzt werden (Sentinel-2) schauen sich das Spektrum des reflektierten Lichts an und unterscheiden damit ne Kartoffel vom Weizen. Findest doch keinen Bauern, der alle 30 cm was anderes sät nur um nen Satelliten zu verarschen.
Und doch sieht Mais von oben anders aus als Weizen.
Wegen der "schlechten" Auflösung entstehen die Fehler in der Erkennung.
@@einCAA
Wintergerste wurde mit Weizen verwechselt. Beim anderen Hof wurde Mais mit Klee verwechselt.
Die für den Großteil der Fälle verwendeten Bilder stammen in ganz Europa von Sentinel 2 und die haben 10 Meter (ja, 10 Meter!) Auflösung. Daher findet auch nur die Bestimmung der Kultur statt und keine Messung mit Flächengrößenbestimmung.
"...wo unsch keina für betschahlt..." Doch. Ich bezahle dich dafür. 200 € kriegst du dafür von mir. Für jeden Hektar. Aber kein Problem. Behalt dein Foto, ich behalte mein Geld. Du Bauer.
Echt?
Also wir haben 63 Hektar. Das wären dann 12600€. Von welcher Fläche hätten Sie gerne ein Bild?
Finde ich cool daß Sie das so unkompliziert machen, für die staatlichen Subventionen müssen wir immer so aufwändige Mehrfachanträge einreichen und Düngebilanzen erstellen.
Wenn es das Geld bei Ihnen bereits für ein Bild gibt, dann nehme ich das Angebot natürlich gerne an und pfeife dann auf die Subventionen.
Wie gesagt, ich bräuchte dann noch die Adresse wo ich das Bild hinschicken soll. Möchten Sie per PayPal Freunde oder Überweisung bezahlen?
wenn denen ihr auge nicht richtig guggt, sollen sie gefälligst selber nachschauen!!!
Dir ist hoffentlich klar was es kostet, wenn ein Beamter extra da raus fährt um das zu Prüfen. Und das bei mehreren Feldfrüchten im Jahr dann entsprechend alle paar Monate. Wenn sich da nur einer querstellt, kostet uns alle das wieder Geld. Er muss doch ohnehin regelmäßig rausfahren und nach dem rechten sehen und vor der ernte die Feuchtigkeit messen. Dann mal eben ein Bild zu machen ist eigentlich kein nennenswerter Mehraufwand für immerhin 200€/ha.
@@fie1329 im prinzip hawst du ja recht, es ist aber da ein bisschen mehr büro unda und dort. und schon hängst du nur noch im Büro. Ich hab einen kleinen handwerksbetrieb - und es ist eine freistellung für dies eine freistellung für das... bescheinigungnen. ich bin handwerker und muss raus auf die baustellen, sonst wird kein ge4ld verdient.. so einfach ist das....
@@57897 es sind zwei(!) Bilder . . . aus ner App . . . auf nem Handy, das du eh immer dabei hast .. . von nem Feld an dem du eh dauernd vorbei fährst . . . das ist doch nichts
Einfach die Förderung zurückbehalten und für's nächste Jahr auch. Mal sehen, ob das motiviert.
Ja, geil. Ich bestelle beim Landwirt, bezahle nicht und sage dann, er soll doch beweisen, dass ich nicht bezahlt habe. Ist nicht meine Aufgabe, seine Buchhaltung zu machen.
Ganz simple Lösung: Fördergelder einbehalten.
Dann kommen die Fotos sehr schnell
Ja und warum sind wir auf die Förderungen angewiesen? Weil solche Leute wie du zu geizig sind die Lebensmittel vernünftig zu honorieren. Erst nachdenken, dann die Klappe aufreißen
@@lennartmoller1685 Wie kann ich zu geizig sein, wenn ich die Förderung mit bezahlen?
Erst nachdenken, dann die Klappe aufreißen.
@@Seba557 ob du die Förderung mitbezahlst oder höhere Lebensmittel zahlen musst ist doch vollkommen Rille.
@@Eric-sr6yh falls du es nicht mitbekommen hast: Weizen aus der Ukraine ist gerade recht billig, es gibt Alternativen zu deutschem Getreide 😉
@@Seba557 Du bezahlzt die Förderung ja nicht freiwillig ,nein mann nimmt Dir das Geld einfach weg.
Wenn du das in Ordnung findest, ist das Dein Ding.
Erst mal nachdenken
Boa wegen einem foto? Lächerlich. Soll er das foto hochladen und fertig. Er hat mehr zeit verschwendet, sich darüber aufzuregen, als dass er es einfach macht.
Es ist ja nicht nur ein foto... und nicht nur von einem feld
@@magnus4037 Trotzdem... Der bauer wird eh zu den feldern müssen von zeit zu zeit, also kann er auch kurz sein handy rausholen.
Ein ordentlicher bauer macht von seinen Pflanzen sowieso mal fotos, einfach um die jahre zu vergleichen.
@@teage12Es ist ein Zeitfenster vorgegeben!
@@teage12 ah gut, dass du beurteilen kannst wann wer ein Ordenlicher Landwirt ist😂
@@teage12Nö, a auch Landwirte machen lieber Fotos von Familienmitgliedern und nicht von Ackerpflanzen.
Die Fotos müssen auch mit entsprechender App gemacht werden, andere werden nicht anerkannt.
Entweder GPS anlassen oder Schlag über die App auswählen.
Unsere Bilder haben sich übrigens nicht hochladen lassen, weil die App noch in den Fehler hat.
ich denke er hat seine arbeit fürs amt im frühjahr gemacht und wintergerste angegeben, wenn der satellit es nicht erkennt sollte sich schon ein mitarbeiter vom amt selbst überzeugen was auf dem acker wächst er kann ja auch ein foto von einem x beliebigem acker schicken.
Nein, man kann kein Foto von einem anderen Acker schicken. Die Fotos müssen über die spezielle App gemacht werden und die sind gps-codiert.
@@einfachLandwirtin aja ok, danke.
Die Landwirte scheinen auch immer fauler zu werden.
Dumme Sprüche und keine Ahnung von der Materie
Ich glaube ein Landwirt ist wichtiger, indem was er leistet als du
Deine Kommentare sind an Inkompetenz kaum zu überbieten.
@@xDUnPr3diCtabl3
Bist du LANDWIRT???
Bäuerinnen und Bauern? Leute, laßt den Scheiß.
was denn für ein "scheiß" ?? (es heißt lasst nicht laßt)
@@tbone5336 nicht bei mir. Ich halte mich nicht an die Rechtschreibreform, bin nicht grün, nicht links, nicht awoken, verabscheue Gendermist, halte mich was Schwule angeht an die Bibel.
@@johannesmeyer-dunker6044 schön, dann ist das einfach scheiße von dir.
@@johannesmeyer-dunker6044dann lehnst Du Formulierungen wie meine Damen und Herren auch ab? Ja und nach Deiner Meinung über Schwule hat keiner gefragt. Und klar wird Dich keiner irgendwie zu etwas zwingen können, aber ich möchte hier einfach mal die Toten Hosen zitieren. Was genetisch so versaut ist, kannst auch mit Prügel nicht mehr korrigieren... passt oder?
Völlig deiner Meinung! Die Menschen und Menschinnen machen völlig unnötig die Sprache kompliziert.
Wow. Leistungen und Subventionen abgreifen und sich zu schade sein, 2 Minuten seiner kostbaren Zeit zu opfern um die Rechtmäßigkeit der Subvention nachzuweisen. Würde ja eigentlich nichts dagegen sprechen GAR KEINE satellitengestützte und bequeme Prüfung durchzuführen, sondern IMMER zu verlangen, dass man vor Erhalt der Subvention nachweist, wie man sein Feld bewirtschaftet. Frage mich auch immer, warum ich der Stadt nachweisen muss, wieviel Wasser ich für den Garten verbraucht habe um die 3 Euro pro 1m³ zu sparen. Die sollen mir einfach Vertrauen... werde schon nicht betrügen... Ehrenwort.
irre was das unsere Umwelt belastet
200€ pro Hekta förderung pro Jahr, mal schnell mit na Drohne rüber geflogen ein Paar Bilder gemacht fertig. warum machen sie es sich so schwer...
Mei, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, dann kann man schon auf so eine Idee kommen, gell?
@@einfachLandwirtin na dann klären se mal mik uff warum datt net geht ?
@@DENOSxGER Na um mit Ner Drohne zu Starten und kilometerweit Flächen, Autobahnen und Städte zu überfliegen brauchen Sie eine registrierte, versicherte Drohne, selbst einen Kompetenznachweis und einen Fernpilotenschein (kostet 300 -400 €) und eine Risikoanalyse um eine Startgenehmigung zu erhalten.
Dann sollte die Drohne noch in der Lage sein, die App für die Bilder zu installieren und zu bedienen.
200€ bekommen Sie dafür allerdings nicht.Das machen Sie gratis in Ihrer Freizeit.
Für 200€ müssen Sie schon spottbillige Lebensmittel mit einem Arbeitspensum von 60-100 Stunden/Woche erzeugen, Mehrfachanträge stellen und die Düngebilanz für den gesamten Betrieb vorhalten (Einhaltung von Wasserschutz- und sonstigen Richtlinien, den Müll anderer Leute und Tiere von den Flächen sammeln, sich anhören, daß das Vorbeifahren an der Neubausiedlung von den Anwohnern unerwünscht ist, aber die Wiese als Hundeklo weiter erhalten bleiben soll, etc).
@@DENOSxGER Man muss die Fotos mit einer vorgeschriebenen App machen, die ist aber voller Fehler was in vielen Fällen das hochladen der (Geocodierten)Bilder unmöglich macht. Da ist nix mit mal eben schnell mit der Drohne abfliegen.