man könnte noch erwähnen, dass die eigentliche richtige Anwendung natürlich das Anhängen beider Karabiner ins Klettersteigseil darstellt. :) Video ist super, Danke.
"man könnte noch erwähnen, dass die eigentliche richtige Anwendung natürlich das Anhängen beider Karabiner ins Klettersteigseil darstellt" Naja, manchmal geht man leichte Klettersteige, die Teil einer langen Klettertour sind auch ohne sich anzuhängen, weil das einfach viel zu viel Zeit kostet. Muss halt jeder selbst wissen, was sein Niveau ist ...
Alle Klettersteigfans müssen dieses Video sehen! Es gibt auch eine sehr große und gefährliche Sache, die die meisten Klettersteigfans tun, sie benutzen eine statische Schlinge als Rastschlinge, und die bricht auch sehr leicht im Falle eines kleinen Sturzes. Es ist sehr wichtig, eine dynamische Rastschlinge oder ein spezielles Produkt wie z. B. Edelrid "Absorber sling / Switch adjust" zu verwenden.
Was genau ist hier dann das Problem? Vorausgesetzt ich nutze die Rastschlinge auch wirklich nur zum Rasten und und lasse mich beim rasten nicht "reinfallen"? Normalerweise habe ich dann ohnehin das Klettersteigset noch irgendwo mit eingehängt.
@@ddbb5167 Das Problem besteht vor allem, wenn man die Schlinge überklettert. Sollte man nicht tun - ich habe schon ausgebildete Bergführer gesehen, die es trotzdem machen.
@@TheHalfBorg ausversehen, weil übersehen oder nicht daran gedacht? Alles andere wäre ja "mutwillig", würde ich dann immernoch nicht als Problem sehen, denn solche Leute machen dann anderes sicherlich auch falsch...
@@ddbb5167 "Ist doch nicht so schlimm, der Sturzweg ist eh nicht grade, da treten keine so hohen Kräfte auf" Und ich finde es durchaus ein Problem, wenn man in einem DAV Kletterkurs solch ein Sicherheitsverständnis vermittelt.
Was passiert, wenn man die zweite Karabine in die Materialschlaufe an dem Gurt einhängt? Dann müsste doch rein theoretisch die Materialschlaufe früher nachgeben wie der Klettersteigset?
Wieviel die Materialschlaufen eines Klettergurts aushalten, ist sehr unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel Gurte für den Verleih, bei denen die Materialschlaufe 15 kN standhält um das Unfallmuster Anseilen in der Materialschlaufe auszuschließen.
Danke - ich hatte dieselbe Frage. Was natürlich auch ein Thema ist: wenn die Materialschlaufe wirklich so viel aushält, dann ändert sich die Halterung bzw. wird der Körper im Gurt gedreht. Auch nicht lustig bei einem ohnehin harten Sturz dann auch noch gedreht zu sein.
Ob der 2. Karabiner im 1. eingeklippt ist, oder lose in der Gegend baumelt ändert nichts am Verhalten. Außer natürlich das man laut Murphys Law den 2. Karabiner beim Sturz genau ins Auge bekommt.
das wissen viel zu wenige! danke dafür
Danke für das gut erklärte Video, wieder was gelernt
man könnte noch erwähnen, dass die eigentliche richtige Anwendung natürlich das Anhängen beider Karabiner ins Klettersteigseil darstellt. :) Video ist super, Danke.
"man könnte noch erwähnen, dass die eigentliche richtige Anwendung natürlich das Anhängen beider Karabiner ins Klettersteigseil darstellt"
Naja, manchmal geht man leichte Klettersteige, die Teil einer langen Klettertour sind auch ohne sich anzuhängen, weil das einfach viel zu viel Zeit kostet.
Muss halt jeder selbst wissen, was sein Niveau ist ...
wie kommt man aus dem klettersteig, wenn der fallstürz ausgelöst hat ? da hängt man ja zu tief um wieder raufzukommen ?
Alle Klettersteigfans müssen dieses Video sehen!
Es gibt auch eine sehr große und gefährliche Sache, die die meisten Klettersteigfans tun,
sie benutzen eine statische Schlinge als Rastschlinge, und die bricht auch sehr leicht im Falle eines kleinen Sturzes.
Es ist sehr wichtig, eine dynamische Rastschlinge oder ein spezielles Produkt wie z. B. Edelrid "Absorber sling / Switch adjust" zu verwenden.
Was genau ist hier dann das Problem? Vorausgesetzt ich nutze die Rastschlinge auch wirklich nur zum Rasten und und lasse mich beim rasten nicht "reinfallen"? Normalerweise habe ich dann ohnehin das Klettersteigset noch irgendwo mit eingehängt.
@@ddbb5167 Das Problem besteht vor allem, wenn man die Schlinge überklettert. Sollte man nicht tun - ich habe schon ausgebildete Bergführer gesehen, die es trotzdem machen.
@@TheHalfBorg ausversehen, weil übersehen oder nicht daran gedacht? Alles andere wäre ja "mutwillig", würde ich dann immernoch nicht als Problem sehen, denn solche Leute machen dann anderes sicherlich auch falsch...
@@ddbb5167 "Ist doch nicht so schlimm, der Sturzweg ist eh nicht grade, da treten keine so hohen Kräfte auf" Und ich finde es durchaus ein Problem, wenn man in einem DAV Kletterkurs solch ein Sicherheitsverständnis vermittelt.
@@TheHalfBorg Ja okay, das ist tatsächlich Quatsch...
Was passiert, wenn man die zweite Karabine in die Materialschlaufe an dem Gurt einhängt? Dann müsste doch rein theoretisch die Materialschlaufe früher nachgeben wie der Klettersteigset?
Wieviel die Materialschlaufen eines Klettergurts aushalten, ist sehr unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel Gurte für den Verleih, bei denen die Materialschlaufe 15 kN standhält um das Unfallmuster Anseilen in der Materialschlaufe auszuschließen.
@@edelrid 15kN ist viel... Der Klettersteigset sollte wahrscheinlich mehr aushalten, aber trotzdem... Danke!
@@btudrus Viel mehr als 15kN bringen aber auch nichts - da ist dann bald die Hüfte zwar noch im Gurt, der restliche Körper aber nicht mehr dran.
Danke - ich hatte dieselbe Frage.
Was natürlich auch ein Thema ist: wenn die Materialschlaufe wirklich so viel aushält, dann ändert sich die Halterung bzw. wird der Körper im Gurt gedreht. Auch nicht lustig bei einem ohnehin harten Sturz dann auch noch gedreht zu sein.
Danke
Interessant wäre auch noch der Fall, wenn ein Arm nirgendwo eingeklippt ist, man also beim umklippen stürzt.
😂
Ob der 2. Karabiner im 1. eingeklippt ist, oder lose in der Gegend baumelt ändert nichts am Verhalten. Außer natürlich das man laut Murphys Law den 2. Karabiner beim Sturz genau ins Auge bekommt.