Das ist so schön. Wenn ihr mit diesen Geschichten um die Ecke kommt, dann vergisst man ein bisschen wie beschissen es momentan um unsere Welt steht. Vielen lieben Dank. 😷😷😷😍😍😍❤️❤️❤️
@@youtuberinmitnullideen1695 Afghanistan, Überflutungen, Waldbrände... Das ist doch politisch geplant. @Flower Bomb Ihr seit es, die hinterm Mond leben. @Coaching for your Life Bist ja ein ganz schlauer. Meine Frage warum es um "unsere Welt" beschissen steht, war eine Fangfrage. Die Bezeichnung WELT ist eine Erfindung. Unser Planet hat den Namen Erde. Das es um die Erde beschissen steht, liegt an euch, denn IHR wählt mit eurer Stimmabgabe die Parteivereine die das zulassen.
Bin Baujahr 1955 und auf dem Dorf aufgewachsen, bis Mitte der siebziger Jahre, bevor es dann zunächst zur Armee und anschließend zum Studium nach Magdeburg/Zwickau ging. Es war einfach eine absolut schöne Kindheit und auch Jugendzeit. Meine Elter und Großeltern hatten einen Bauernhof => Hühner, Enten, Kühe, Schweine, Schafe, ein Pferd und ich hatte einen Hund und 2 Kaninchen. Wir sind als Kinder in den Wäldern rings um unser Dorf herumgestrolcht, haben Baumhütten und Erdbunker gebaut, haben in den Schweine-und Kuhställen der LPG unser Unwesen getrieben, im Winter jeden Tag nach der Schule auf unserem Dorfteich Eishockey gespielt, bis es dunkel wurde und der Puck kaum noch zu erkennen war, mußten aber natürlich zu Hause auch viel helfen. Als ich dann 16 Jahre jung war, habe ich den Führerschein, damals Klasse 3 gemacht und durfte dann Traktor Fahren. Im Sommer, als einige Traktoristen dann Urlaub machten, durfte ich als "Traktorist" aushelfen und bei der Einfahrt der Ernte (Stroh, Mais usw.) mithelfen. Das war der absolute Wahnsinn, hat tierisch Spaß gemacht und ich habe mir als damaliger Schüler noch ein bischen Taschengeld verdient. Wir hatten auch einen Jugendklub in unserem Dorf. Hier war in den 60-ziger Jahren z.B. jede Woche einmal Kinovorführung. Habe da zum ersten Mal den Western "Die glorreichen Sieben" gesehen. Es kann sich sicherlich keiner vorstellen, was da bei uns im Dorf los war: ein Wild-West-Film wird gezeigt ! Das war in den 60-ziger Jahren in der DDR und vor allem noch auf dem Dorf so gut, wie unvorstellbar. Ich selbst bin dann nur in die Kinovorführung hineingekommen, weil mich mein Onkel "reingeschleust" hat. Wir haben im Club natürlich auch jede Woche Disco und andere Feten "abgezogen". Diese Zeit war ganz einfach sehr, sehr schön !!! Das ist jetzt alles mehr als 50 Jahre her. Ich wohne seit 42 Jahren in Magdeburg und erinnere mich sehr, sehr gern an meine Jugendzeit.....=> und wenn es irgendwie möglich wäre, ich würde die Zeit zurückdrehen !!!
So ähnlich war es im Westen auch. Natürlich war es ein Unterschied, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebte. Ich denke auch gern an diese Zeit zurück. LG
Eine hartes Leben in der Landwirtschaftschaft, Ost wie West, aber auch ein Leben was viele Menschen miteinander verbunden hat. Besonders nach der Ernte hat man zusammen gesessen, erzählt, gesungen, gelacht und mancher Schnaps wurde getrunken. Oftmals selbst angesetzt. Studentensommer in Arendsee war eine meiner schönsten Zeit, lange Tage und kurze Nächte. 👍
Ja hallo ich bin zum großteil auf dem Land aufgewachsen! Ich habe so oft wie möglich als Heranwachsender oder Jugendlicher in der Landwirtschaft gearbeitet! Ich habe ställe ausgemistet ich habe Schweine gefüttert ich habe Schweine getrieben ich habe starken/kühe getrieben. Ich habe Rüben gestochen ich habe Kartoffeln geerntet. Ich habe bei der Stroh Ernte Heuernte mitgearbeitet schwere körperliche Arbeit! Ich habe Weiden eingezäunt! Ich habe knickholz gemacht ohne Ende. Pferdeställe ausgemistet Pferde gestriegelt Pferde gefüttert. Ich habe den Garten für den Altbauern gepflegt! Es hat mir nicht geschadet im Gegenteil. Undsoweiterundsofort 🙄😔
"Seitdem melke ich die Gäste" - herrlich! :D Eine schöne Doku. Ich bin wiederum Jahrgang 1975, aber auch auf einem Bauernhof aufgewachsen. Mein Vater, der sowieso schon nahezu in Vollzeit einen anderen Beruf noch ausübte, gab dann die Schweinezucht und -mast Ende der 80er Jahre auf. In der Form, wie er sie betrieb, lohnte es sich nicht und er zahlte eher drauf. Er hatte bis dato nie Urlaub und hatte permanent gearbeitet. Nach dem Ende der Landwirtschaft hatte er dann endlich mehr Ruhe, konnte auch mal in den Urlaub fahren und sein anderer Beruf versorgte uns auch bestens, mal davon ab, dass dann auch meine Mutter wieder arbeiten gehen konnte (ich war ja eh schon alt genug). Ab da ging es uns auch wirtschaftlich besser. Eine andere Erinnerung: Die Nachbarn hatten (und haben immer noch) Kühe. Wir Kinder halfen damals beim Umtreiben mit. Das hieß, dass wir kleinen Grundschulkinder uns auf die Straße gestellt und die Arme ausgebreitet haben, um die Autos aufzuhalten. Für gewöhnlich hielten die auch. Nur einmal zeigte mir so ein Vollhorst nen Vogel und fuhr an mir vorbei, aber kam dann schnell zum Halten, weil da die Kühe auch schon über die Straße liefen. Tja. Und heute? Selbst jetzt als erwachsene Frau würde ich es nicht mehr wagen, Autos für den Umtrieb aufzuhalten, geschweige denn ein kleines Kind auf die Straße zu schicken. Vorgestern war ich bei meinen Eltern, die noch das alte Hofgebäude bewohnen, zu Besuch und teils brettern die Leute auf der Straße vorbei, als gäbe es kein Morgen, obwohl da nur 70 km/h erlaubt sind, auf der anderen Seite ein Wald steht und die Straße teils kurvig ist. Es ist alles so hektisch geworden. Gestern abend las ich in den Nachrichten, dass ein 20jähriger Student, der als Kassierer in einer Tankstelle gearbeitet hatte, kaltblütig mit einem Kopfschuss ermordet wurde, nur weil er einen Kunden aufforderte, eine Maske zu tragen. Die Leute sind so unberechenbar und gefährlich geworden. Da reicht ein schiefer Blick und man wird u. U. verprügelt. Was würden solche Bekloppten denn mit einem Kind machen, was den Verkehr aufhält? Und auch die Art und Weise, wie sich die Landwirtschaft verändert hat, ist übel. Aber so läuft das eben, wenn alles nur noch billig sein soll. Da schimpfen dusselige Stadtgören über die tierquälenden Bauern, aber pfeifen sich dann erstmal irgendwelchen Billigscheiß aus dem Discounter rein, ohne zu kapieren, dass sie auch Teil des Problems sind.
Ich bin erst mit meiner Heirat 1970 intensiv mit der Landwirtschaft in Berührung gekommen. Es war vieles schwer , aber immer sehr befriedigend und unsere Kinder ,die maches freiwillig mitmachen glücklich.
Hinter dem Haus meiner Eltern standen sogar mal 4 Kühe im Garten. Einem Bauern waren seine 35 Kühe ausgebüxt und hatten sich in den Gärten der Siedlung verteilt. Ich liebe Kühe
Das hatte ich noch vor 20 Jahren, wir hatten nur einen Bauern, aber eine Kuh ist ausgebüxt und ich habe morgens im Halbschlaf (sonntags) plötzlich aus dem Fenster geschaut (vom Bett aus) und da stand einfach ne Kuh am Fenster und fraß das Gras weg. Zudem hatte sie vor unsere Einfahrt gekackt :-) Naja, wir haben den Bauern angerufen, der hat sie ganz einfach mitnehmen können, die war zutraulich.
@@rppacademic: In verschiedenen Medien wurde vor kurzem berichtet, dass es eine Menge Kinder und Jugendliche gibt, die viel zu wenig Bewegung haben. Und körperlich nicht gut belastbar sind.
@@zarathustra6785 Das kenne ich auch noch, Milch in der Kanne holen. Wir waren mit 4 Kindern arm aber ich würde meine Kindheit niemals mit der heutigen Jugend tauschen wollen. Ich danke Gott das ich in einer Zeit groß werden konnte wo Werte und Menschlichkeit noch da waren.
Hab vor 40 Jahren auf einem Biohof gearbeitet. In dem Dorf war ein Schild mit Kühen. Ich dachte toll, hier werden die Kühe noch durchs Dorf getrieben. Mit der Zeit merkte ich , nur der Biohof trieb seine Kühe durchs Dorf auf die Wiese. Ich erinnere mich Kühe sind extrem neugierig. Wehe es stand ein Auto mit offenem Fenster auf dem Weg. Jede Kuh hat einmal durch die Scheibe das Lenkrad abgeleckt🥰😆😄
Ich erinnere, das bei uns der Milchmann früher mit dem Pferdewagen kam. Am Kutschbock eine Glocke und auf dem Wagen ein Milchtank mit einer Pumpe die bei jedem Schlag nach rechts oder links einen halben Liter ausspuckte. Und ich als kleiner Junge von acht Jahren durfte dann immer ein Stück mitfahren. Es war eine schöne Zeit, vieles war zwar noch recht primitiv aber man hatte sein Auskommen. Wir hatten keine Smartphones oder Computer und waren trotzdem glücklich. Das war am Anfang der sechziger Jahre und seitdem hat sich alles rasend schnell verändert.
Wir hatten bis 1994 nen Bauernhof mit Milchvieh. Da wurde Anfangs jeden morgen die Kühe auf die Weide getrieben ...durchs ganze Dorf ...und abends wieder heimgeholt. Ich musste als kleiner Kniprs beim anbinden der Kühe die erste Kuh immer festhalten und mein Vater hat die dann auf die Weide gebracht. Später hatten wir dann einen Melkstand auf der Weide, weshalb die Kühe dann den ganze Sommer über draußen waren. Einmal, wo ich zum melken mit rausgefahren bin und den Elektrozaun abgestellt und aufgemacht habe, kam eine Kuh mit gesenktem Kopf auf mich zu ...und ich bin 30 Meter weggelaufen .... meine Eltern haben nur gelacht ....🙈😂😂 War ne tolle Zeit. P.S.: Eine Kuh mach Muh, viel Kühe machen Mühe 😝
Sowas kenn ich auch noch. Es war eine tolle Zeit. Es war nicht viel ruhiger. Aber menschlicher, und man hatte einen richtigen engen Bezug zu jeder Kuh. In unserer Familie gab es von 1948 bis 1988. Damals war es so, 1988 begann das sogenannte Höfesterben. Mein Onkel war danach ein gebrochener Mann. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit.......
Es war nicht alles besser, aber vieles menschlicher und sinnvoller. Jede Generation sagt: früher war alles besser. Weil man mit Emotionen zurück denkt. Ich wünschte, wir könnten uns ein Stück von damals erhalten und mit der modernen Welt harmonisieren.
@MeikeH Bin 56er, stamme aus einem 800 einwohner ""Kuhdorf"".....lol....in der Eifel. Was ist denn heute wirklich besser ? Und das meine ich ganz ehrlich ohne polemik! Beste Kindheit und Jugend ever....heute lebe ich seit mehr als 40zig jahren in Australien.....fuehre noch immer ein glueckliches leben...und schwelge mit feuchten augen nostalgisch einer tollen zeit nach.....hahaha ( Sagt man das so?Mein deutsch ist nicht mehr das beste...lol). Lg aus Australien
@@norbertschmitz3358 Sie haben da ganz recht! Nichts is heutzutage besser! Menschen brauchen essen, also die Landwirte. Aber die haben sie abhangig von Multinationale und Banken gemacht. Und wass das ubriche betrifft, allen sind wir abhanig von esclavage in den armen Lander China, India untsoweiter. Und vor uberleben brauchen jetzt beiden Eltern arbeiten und die Kinder liefert man aus! Nichts ist besser, zum Beispiel unsere Gesundheit, 60-75 % der Leute ist am Pillen und 50% unseren Steuern geht direct im Sorgen (zum grossen Konsortien). Ich bin Landwirt, vom '60, aufgewachsen in den Niederlanden, dort "mitgemacht" (vergrossert!) bis zum 2010, und danach nach Frankreich verkasst, und jetzt hier Landwirt, aber hier geht es auch zu Grunde durch den falschen Concurence aus dass weite Ausland.
Es war so schön. Ich bin dankbar, dass ich es auch noch erleben durfte. Bin noch mit dem Pferdewagen zum Heumachen und Kartoffel ausmachen gefahren. Dann kam ein Hanomag. Mein Vater hat Kühen noch die Hufe beschlagen, die die mit Stahlreifen bezogenen Holzwagen zogen. Schöne Erinnerungen💞
Sehr interessant mit den Hufeisen fuer die Kuehe, wo war das? Mich interessiert das Thema Kuehe als Zugtiere sehr! Ich selbst habe noch vor 1o Jahren Heu mit dem Pferdewagen gefahren, seitdem das Pferd nicht mehr da ist, bin ich am ueberlegen, wie ich wohl meine Kuehe sinnvoll einsetzen koennte. Hatten die Kuehe Deines Vaters ein Joch oder was fuer ein Geschirr?
Ja ich kenne das zum teil auch noch. Aber vergesse bitte eins nicht. Die Arbeit war für die ganze Familie sehr hard. Es gab wenig Freizeit, dafür war die Zeit einfach zu " Schade"
@@chrisg9190 und was hat die Freizeit der Menschheit gebracht? Sind die Leute deshalb wirklich gluecklicher, dass sie jetzt den Sinn suchen muessen, wie sie ihre Freizeit verbringen sollen? Die Menschen damals haben hart gearbeitet, aber ihre Arbeit hatte auch einen Sinn. Aus dieser Sinnerfuellung resultierte auch eine Zufriedenheit, die es heute so fast nicht mehr gibt. Mich stoert harte Arbeit ueberhaupt nicht, solange ich mich mit ihr identifizieren kann. und sie mir mein Ueberleben sichert.
@@Menzimuckeli Das sage ich ja auch nicht. Ich denke auch sehr angenehm an die Zeit, vor allem man war ja Jung das Leben war wunderbar das zwischenmenschliche hat richtig gepasst, aber wie schon geschrieben es kam nicht von alleine und vor allem auf dem Dorf hat jede gut arbeiten müssen. Ich habe dein Kommentar auch nicht als negativ angesehen aber mann muss auch alles sagen wie es damals war.
@@chrisg9190 ich finde nicht, dass man alles sagen muss; es kommt darauf an, was ich zum Ausdruck bringen will. Lisa Fromm hat sich an diese Zeit mit Wohlbehagen erinnert, so toent es aus ihrem Kommentar. Offensichtlich war das, was sie in jener Zeit an Unannehmlichkeiten hat erfahren muessen, nicht so schwerwiegend, dass sie es auch erzaehlen musste oder wollte. Da gibt es wohl sehr grosse Unterschiede, was jemand als belastend empfindet. Viel koerperlichen Arbeitseinsatz sollte man nicht per se als etwas Negatives darstellen. Das wird aber gerne getan und behauptet, die Menschen seien damals deshalb koerperlich ruiniert gewesen, nur weil man ihnen diese schwere Arbeit ansah. Ich sehe das nicht so. Die im hohen Alter noch fittesten Menschen findet man z.B. in den Bergen, da wo kaum Maschinen eingesetzt werden konnten, die die Arbeit erleichterten. Die Menschen, die dort ueberleben wollten, mussten wirklich hart arbeiten, was im Unterland sich keiner vorstellen mag. Aber es hat sie nicht gebrochen, sondern stark gemacht. Wer immer nur den leichteren Weg sucht, kann unter Umstaenden lange umherirren, bevor er die zu erfuellenden Aufgaben gemeistert hat. Ich habe es mir freiwillig "schwer" gemacht, indem ich auf Handarbeit und die Zugkraft meines Pferdes gesetzt habe in Zeiten, wo alle im Maschinenrausch waren. Was war an der Arbeit mit dem Pferd schwer? Die Zuegel zu halten, im weichen Ackerboden stundenlang in der Hitze hinter der Egge herzulaufen? Was sollte das Pferd sagen, was diese Egge stundenlang ziehen musste? Dieses Tier vor Augen und dessen Geruch in der Nase :-) habe ich mich nicht beklagt, sondern es als ein Geschenk angesehen, so arbeiten zu duerfen und nicht selbst die Egge ziehen zu muessen ;-) Heute wird es von vielen schon fast als Strafe empfunden, die Beine benutzen zu muessen, wo es doch Raeder gibt, die diese ersetzen koennen, wo es doch Akkus gibt, die die Arbeit der Muskeln ersetzen koennen. Was bleibt am Ende vom Menschen, wenn all dies verkuemmert, weil es nicht mehr benutzt wird. Auch das Gehirn wird immer weniger gefordert, Computer werden uns eines Tages ganz ersetzen. Wir werden nicht mehr gebraucht. Und das haben wir uns selbst eingebrockt. Es gab niemanden, der uns gezwungen haette, diesen Weg zu gehen. Es braucht nur Mut und Einsicht, schon kann man einen anderen Weg gehen. Bin froh ueber all die schweren Zeiten, durch die ich auch gegangen bin, die mich haben reifen lassen, so schwer sie seinerzeit auch zu ertragen waren. Die Leichtigkeit kommt nach dem Leben.
Meine Kindheit in den 60 igern❣️jedes Wochenende bei meiner Freundin auf dem Bauernhof, ich bin so dankbar, dass ich diese Zeit erleben konnte 🤗 heute lebe ich in Berlin, aber,Tiere, Natur und Landwirtschaft sind ganz fest in mir verwurzelt 💯
Ja ich hab das vor 40 Jahren auch noch erleben dürfen. Wir waren im Urlaub in Zell. Herrlich. 1973 hatten wir auch mal Urlaub auf dem Land und kamen auch an Ställen vorbei total schön. Eines Tages gab es Kälbchen und ich bekam eins geschenkt....was hab ich meine Mama angefleht, leider konnte ich es nicht mitnehmen...😢.
In dieser Zeit gab's nur Sonntags Fleisch. Sollte man wieder einführen, wäre besser für die Tiere, Uns und unsere Gesundheit. Ich hatte immer viel Spaß meinem Opa auf dem Hof zu helfen. War für mich ein großes Abenteuer.
Wir waren die letzten im Dorf, die noch die Kühe durchs Dorf getrieben haben. Bis 2010 haben wir das so gemacht, im Mai auf die Weiden und im November zurück. Klar sind da auch welche mal durch Gärten gelaufen. Wenn ich jetzt überlege, was in den Betonwüsten-Neubaugebieten los wäre wenn da ne Kuh den schönen Kies-Garten betritt, der Anzeigen-Hagel würde einen wohl völlig erschlagen... Ich frage mich auch wo das noch hin führen soll? Darf bei uns aufn Hof der Hahn bald nichtmehr krähen wegen Lärmbelästigung? Verrückte Zeiten...
Ich wohne am Stadtrand und hier gibt es Leute, die sich Hühner samt Hähne halten. Da wird auch gekräht. Muss man eben aushalten. Aber mein Freund hatte sich gesperrt, als ich mit der Idee kam, mir Hühner samt Hahn zuzulegen. Wir hatten auf unseren Hof früher ja auch immer Hühner und ich mag die Tiere wirklich sehr ... naja, in mehrfacher HInsicht. Aber ich wollte bloß welche, weil ich die Tiere sehr entspannend finde und für das ein oder andere Ei eben. "Oh nein, dann kräht der morgens!" Ja ... und dein Kater spielt manchmal nachts verrückt, dachte ich mir nur bei ihm. ^^;
Ob das die Kinder von heute auch noch so denken wenn sie alt sind? Es mag verklärt sein, der Blick auf die Vergangenheit. Und obwohl ich eher ein Mensch der neueren Generation bin, habe ich Sehnsucht danach. Oder vielleicht gerade deshalb?
Richtig schön, das NDR Doku auch mal was aus Schleswig-Holstein mit drin hat. Wird sonst immer etwas stiefmütterlich behandelt, als wenn es hier nur Kohl gibt.
❤👍👍👍👍 Habe Viele Liebevolle Erinnerungen an diese Zeit. Bin 1960 in Edelsfeld Oberpfaltz geboren. War oft auf dem Bauernhof meiner Patin in Steinbach, Dörfchen mit vielleicht 6 Häusern. Die Kühe wurden noch hinterm Stall auf die Weide getrieben,by Hand gemolken. Der Stall noch mit der Mistgabel sauber gemacht.Grass auch manchmal noch mit der Sense gemäht und sie hatte noch einen Holz Ofen. Butter und Buttermilch machte meine Patin Anna Meiler auch noch selber. Es gab riesige geräucherte Schinken und vom Schlachten/Metzger Hausgemachte Dosen Wurst, geräucherte Bratwurst,Landbrot. Vieles frisch aus ihrem Garten. Mutti hatte auch einen Garten,hat viel Eingweckt,Marmelade selber gemacht. Die arbeiteten von 5 am bis 7 oder 8 pm. Fernseher nur wenig. Sonntag war es ein bischen langsamer. Frauen machten Landwitschaft,Kochten auch noch täglich.Männer hatten oft Arbeit in der Stahl Fabrik und dann Arbeit auf dem Hof. Viel ARBEIT ihr ganzes Leben lang. Wir fühlten uns dennoch FREI. Denke Oft an Daheim. Bin mit 22 ausgewandert. Mit 42 Krankenschwester geworden. Werde nächsten Januar in Rente gehn wegen dem Impf Zwang. Grüsse aus Miami geborene Oberpfältzerin
@@susannefeige9861 stelle ich mir sehr idyllischen vor. Mein Traum wäre auch in der ,,Vergangenheit" zu leben quasi und Tiere so wie damals,artgerecht zu halten :)
Ich wünschte die Kühe würden hier noch durch den Ort laufen... ... Trotzdem bin ich dankbar für mein Umfeld. In meiner näheren Umgebung gibt es noch Hühner, sogar Esel, Pferde, etwas weiter Kühe, Schafe und ein paar Ziegen. Gott sei Dank.
Danke für das.schöne Video. Es erinnert mich an unsre Zeit vor vielen Jahren 'bis 1993 hatten wir noch 20 Kühe'hatten grad eine gute Zucht zusammen.Dann geschah das schlimmste was mann erleben konnte'.Die Kühe kammen weg. Nach und nach wurden sie abgeschafft.
Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und wir hatten eine kleine Landwirtschaft. Hühner, 2 Schweine und ein paar Kühe die wir auch zur Feldarbeit einsetzen mussten. Erst später kam dann, worüber ich total glücklich war, ein Pferd namens Hans dazu. Im Herbst mussten wir Kinder immer mit den Kühen auf die Weide, wir waren also Hütekinder. Wenn wir aus der Schule kamen stand, meistens war es die Oma, schon im Stall, die Kühe hatten schon ihr Kopfseil um, ein Jutesack wurde mit etwas essbaren bestückt, und nachdem alle beieinander waren gings los. Im Sack, der auch als Regenschutz diente, waren einige rohe Kartoffeln, Brot und ein Apfel. Oft mussten wir ziemlich weit gehen, den Kleinbauern wurde im Herbst genehmigt Wiesen abzuweiden die in spitälischem Besitz waren. Es war oft anstrengend aber auch abenteuerlich, vor allem aber eine herrliche Zeit die ich nicht missen möchte. Pünktlich zur Melkzeit mussten wir aber zurück sein sonst gab es einen Riesenärger. Die Kühe hatten ja ein prallvolles Euter und hatten es immer sehr eilig ihre Milch loszuwerden. Oft sind sie uns davongerannt, zum Glück ist aber nie etwas passiert. Autos gab's nur ganz wenige, heute wäre es auch bei uns im Dorf bedeutend schwieriger die Tiere einfach frei laufen zu lassen. Ich könnte ein Buch über unsere Erlebnisse schreiben.
Das Schweinefleisch war dunkelrot und nicht rosa wie heute! Das Schnitzel blieb groß, schrumpfte nicht ein voller Wasser wie heute!Die bekamen alles an Abfall vom Essen Mais,nicht so mist wie heute Chemiezeugs und waren kaum krank! Sie liefen frei rum sulten sich, ja und die Kühe gingen von alleine in den Stall durch die ungepflasterte Dorfstraße! Die Milch war so fett das am nächsten Tag eine dicke Rahmschicht drauf lag, die wir Kinder aufs frische selbstgebackene Brot bekamen, den Geschmack bekommt man heute nicht mehr!
war in Ferien immer 3 Wochen zum helfen bei meinem Onkel. Es war harte Arbeit. Nie Urlaub höchstens mal paar Tage. Mein Vetter hat Betrieb übernommen. Es ist ein Riesen großer Bauernhof geworden, um überhaupt Erträge zu erzielen. Obwohl er früher schon recht groß war. Als Kind Jugendlicher hat man natürlich große Freude wenn man auf den Feldern mal den Trecker fahren durfte. Meine Onkel hatte 2 schöne große rote Güldener Trecker. // Auch In Sauerland hatte ein Onkel einen großen Hof. Da war ich oft 1 Woche bei Kartoffelernte helfen mit Familie.
Ja das kenne ich auch noch aus Kindheitstagen Wir haben Milch Kühe gehabt und sogar Bullen haben wir getreiben quer durchs Dorf und über den Hof damals , mein Vater hat in den 1990ern die Schweine abgeschaft weil nebenan eine Grundschule gebaut wurde und wegen der Geruchs Belastung durften wir keine Schweine mehr halten , 2006 haben wir dann das letzte Vieh Komplett Abgeschaft , seit dem sind wir nur noch ein Reiner Ackerbau Betreib 🤷♂️ aber ich kenne es aber noch von früher ! 😉👍
Sehr schade alles und schön zu sehen dass manche immernoch trotzen. Ich auch, alte Rassen, Freilauf jedem Tier, arbeiten wie vor 300 Jahren auf meinem 300 Jahre alten Hof, zum Teil ohne Strom und Geräte, herrlich. Lieber frei als reich.
Wenn du tatsächlich schaffst über die Runden zu kommen, kein Problem und Hut ab dafür. Nur die wenigsten kann davon oder damit leben. Besonders nicht heutigen aufgeregte LinksGrüne Stadtkinder
@@lisette2060 Tja die wissen halt nicht was gut tut. Glotze und Strassenverkehr sicher nicht. Aber ich bin froh wenn die wegbleiben. Von Städtern kann man nichts lernen.
mach es doch, schmeiss dein handy weg , verschrotte dein auto, schaffe den pc ab, auch waschmaschiene usw kann weg dann bist du wieder da wo du dich nach sehnst....
Kühe mit Hörnern sind zwar schön anzusehen jedoch auch nicht ungefährlich Die Kuh muss es ja nicht mal böse meinen sondern nur mit dem Kopf nach einer Fliege schnellen und schon hast du das Horn abgekriegt PS: spreche aus mehrmaliger Erfahrung
Die Gefahr besteht immer, da muss man ganz bei der Sache sein: mir ist in meiner 30 jaehrigen Laufbahn mit meinen behornten Kuehen nie etwa passiert, stehe immer so, dass ich zumindest nicht mit dem Kopf im Aktionsbereich ihrer Hoerner bin.
Es mus ja nicht umbedingt etwas passieren und es kann auch mit Hörnern gut funktionieren kommt aber auch immer auf die haltungsform an meine Kühe sind von Ende März bis Ende Dezember auf der Weide und die restliche Zeit in Laufstall Haltung deshalb sind sie ziemlich scheu man kann zwar die Erwachsenen Tiere streicheln steht jedoch eine besamung oder Klauenpflege an und du kommst mit dem strick sind sie auf und davon hat man sie dann doch endlich gefangen ist es mit den behornten Kühen immer sehr mühsam und meiner Meinung nach auch gefährlich Am Ende muss jeder selbst entscheiden wie er seine Kühe halten möchte so das ein möglichst sicheres Arbeiten möglich ist ich bin gerade dabei auf eine genetisch hornlose Rasse umzusteigen Am Ende
@@simonthuret1929 ein Schluessel zur Gefahrenminderung ist auf jeden Fall der Aufbau einer Vertrauensbeziehung zum einzelnen Tier. Wenn Du Dir dafuer nicht die Zeit nimmst, wirst Du die von Dir beschriebenen Probleme haben. Ich halte meine Tiere draussen mit freiem Zugang zum Stall. Ich nehme taeglich zeimal zu jedem Tier Kontakt auf, auch wenn es nicht zu melken ist. Dadurch kann ich es normalerweise ohne Probleme bei der Nase packen und mit dem anderen Arm die Hoerner, mit diesem Griff den Kopf nach hinten, dass der Tierarzt eine Spritze auf der Weide geben kann. Aber sicherlich liegt auch einiges an der Rasse. Ich halte die Jerseykuehe schon fuer besonders gutmuetig und umgaenglich, die Hoerner sind nicht so ausladend wie bei einigen Fleischrassen, auch die Koerpergroesse ist sehr angenehm. Bei Fleischrindern wuerde ich sicherlich auch auf eine hornlose Rasse umstellen.
Das Enthornen der Kühe kam doch nicht durch die "Gefahr" die die Hörner für die Bauern darstellten, das war ja Jahrhunderte nicht anders sondern es kam durch immer größere Herden und die Gefahr die mehr Kühe auf immer engerem Raum für andere Kühe darstellten.
Meine Kühe sind nur Hobby Mein Vater hält milch ziegen ich bin in der Schule im Internat kann also nicht allzu oft bei meinen derzeit zwei Kühen und deren Kälber sein sie stehen (waren auch schon mehrere aber da ich jetzt im Internat bin nur noch zwei. Dazu kommt der starke Instinkt der Mutter Kühe ihre Kälber zu schützen
Ich vermisse die gute alte Zeit sehr. Alles war besser und vorallem den Respekt vor den Tieren. Sie trugen alle Namen. Sagen die Sonne und hätten noch Gras unter den Füßen.
Ich erinnere mich auch noch daran. Frühmorgens ging's durchs Städtchen, auf die Weide, abends 18.00 Uhr, wenn die Glocken vom Kirchturm geläutet haben, kam der " Kühhert" und brachte die Kühe wieder in den Stall. Wir Kinder liefen immer mit der Herde. Und wenn eine Kuh den Schwanz hob und geschissen hat, haben wir uns halbtot gelacht. Wir haben gewettet, welche Kuh den größten Haufen machte. Es war immer ein Ereignis. Und der Hirt hat immer beim Hirtenfest den ersten Preis geholt, wenn er in sein Horn geblasen hat. Ich hoffe, dass der Erich im Himmel eine schöne Weide gefunden hat und mit dem Herrgott sein Schnäpsle trinkt.
Die Kühe, die bei 26:00 weg mussten, haben meistens bei den EU-Behörden in Luxemburg oder Belgien neue Aufgaben übernommen. Sie sind wesentliche Mitgestalter der EU-Richtlinien. Frau Glöckner ist ein Musterbeispiel für eine gute National-Kuh,
Schöner Film Danke, würden sich alle Landwirte dagegen stellen . Würde es ihnen besser gehen . Leider gibt es einige "große " die andere kleine in den ruien treiben .
Zu der Zeit war noch fast jeder Name ein Begriff. Natürlich authentisch mit Fehlern. Nahezu selbstständig selbst-verständlich. Jeder wusste noch wo man hingehört, was Sache war und wo man stand, wie man sich verhält. Risikobewusst, auch autoritäre Respektpersonen - Schlägereien. Überschaubar mit entsprechender Atmosphäre, was Werte sind und bedeuten, ja sozial, familiär, verantwortbar geregelt war. Nach dem Motto: 'Glaube, Sitte, Heimat, feste Feste feiern wie sie fallen, ohne Fleiß kein Preis. So wurde meist alles unkonventionell behandelt. Das Auto der Familie.
Google translate. Unsere Stadt in Deutschland hatte drei Bauernhofe. Alle züchteten Rinder. Fünfzig Jahre später sind alle Felder und Wiesen heute mit Häusern gefüllt. Echt Nicht erkennbar. Sad.
Ab meinem 7ten Lebensjahr war ich jedes Pfingtsen 14 Tage & in den Sommerferien bis zu meinem 16 ten Lebensjahr auf nem Bauernhof im Urlaub ... Na ja eher zum helfen,weil es mich interessiert hat... Mir hat keine Kuh mit Hörnern jemals was getan...
Die, die es nicht überlebt haben, können jetzt ja auch schlecht etwas dazu schreiben. Nicht? Die Tiere haben halt auch ihre Launen, können mal ungeschickt sein oder sich einfach erschrecken. Und dann hängt schnell mal jemand im Horn.
@@kla_sch3864 jepp - und es sind schon tausende von PFERDE-Hufen getroffen worden, durch EIGENE Unachtsamkeit und Baseligkeit, oder weil das Pferd sich erschreckt hat oder schlechte Laune hatte..... haste sonst keine Probleme ? Merkwürdig, dass ausgerechnet die Kühe die Schuldigen und die Dummen sind....
Als Ahnungslose Stadtmensch darf du gerne deine romantik vorführen. Mindert aber nicht wie hart und gefährlich es ist mit Haustiere zu Arbeiten. Deiner kurze unverpflichtende Streichelzoo Erfahrungen hat damit nix zu tun...
@@lisette2060 ach weißt du - ganz so ahnungslos wie du denkst, bin ich nun auch nicht. Habe Verwandte im Westerwald, die zu meinen Kindertagen damals einige Schweine und Milchvieh hatten und auch Hühner. So kenne ich den Geschmack von frisch gemolkener Milch, frischen, selbst eingesammelten Hühnereiern, selbst gemachte Wurst-Sorten (Hausschlachtung) und selbst gebackenem Brot aus dem Backhaus und allen sonstigen feinen Sachen vom Lande. Ich kann sogar bis heute noch Kühe von Hand melken. Da staunst du, was ? Und ich habe auch in Kindertagen gerne beim Heu Machen mitgeholfen und liebte es, auf dem Trecker mitzufahren. Also bitte, wenn das alles nicht schön und romantisch war (auch, wenn man es mit dem Abstand von einigen Jahrzehnten betrachteet), dann weiß ich auch nicht. Ich erinnere mich gern an meine Kindheit auf dem Lande zurück. Daher bin ich auch so betrübt, dass sich die Zeiten im Laufe der Jahre zum Negativen hin geändert haben. Wenn ich könnte, würde ich das gerne wieder ändern. Aber das ist nun mal nicht möglich. Man kann das mit damals gar nicht mehr vergleichen. Die Verwandten hatten einen Stall mit ca. 6 oder 8 Kühen. 1 Eber und 3 Schweine - ich nehme an, für die eigene Hausschlachtung. Den Kuhstall empfand ich als Kind schon sehr dunkel, niedrig und stickig. Diesen typischen Geruch werde ich nie vergessen. Sowas prägt und speichert sich tief im Gehirn ab. Ich mochte den Geruch. Heute ist alles moderner, die Ställe sind groß, hell und luftig - bei ordnungsgemäßer Haltung. Von Massentierhaltung halte ich überhaupt nichts. Aber ich gehöre nicht zu denen, die aufgrund dessen kein Fleisch mehr essen und auf "Fleisch aus Pflanzen" ausweichen und das synthetische Essen auch noch toll finden.
@@kla_sch3864 / Wenn wir nur noch Bio-Bauern hätten, gäbe es keine Kühe ohne Hörner mehr! Ich trinke übrigens mit dem größten Vergnügen Haferdrink (ca. 0,98 Euro/l bei dm/NRW), das schmeckt mir viel besser als Kuhmilch!
Bin nur zugezogener auf dem Dorf, aber so mit 10 gerne freiwillig bei Nachbars Hobby-Hof mitgeholfen, tolle alte Maschinen und mehr Zusammengehörigkeitsgefühl. Das war halt so. Ich saß mit auf dem Trekker oder dem Roder bei der Kartoffelernte - hab ich wenigstens keinen anderenn Blödsinn gemacht, kam dreckig wie die Kartoffel nach Hause - und es war ok. Natürlich hat Mama dann auch Zentnersäcke mit Kartoffeln vom selbigen Landwirt verkauft bekommen. Heute heißt es "machen wir nicht mehr" sprich Einzelverkauf Sackweise an Bekannte und der Computeranimateur auf dem Schlepper darf eh nicht mehr abgelenkt werden. War es früher besser? Schwer zu sagen, die moderne Technik erleichtert vieles aber so ein bißchen Wehmut verspürt man schon.
Seit zwei Jahren lebe lebe ich in in einem Dorf in Süd-Bulgarien (EU!). Ich könnte ein Filmchen drehen, dass sich in Teilen nur dadurch unterscheiden würde, dass es bunt wäre und Unmengen Plastik rumliegen würden ;)
Das war normal, auch die Schweine waren bedeutend schwerer und größer. Genau wie das ganze Federviehzeugs was über den Hof lief. Da hast du noch Respekt gehabt vor einer Glucke, wenn du die Küken streicheln wolltest und die auf dich losging. Das war kein Spaß, da hies es rennen. ;)
@@galvontar3816 Oder unser Zwerghahn damals. :D Kleiner als seine Damen, aber wehe man näherte sich ihnen! Da wurde man erstmal vom Hahn gejagt. XD Vor dem hab ich auch einmal reißaus genommen. Der Kleine hatte ein gigantisches Selbstbewusstsein!
Enten, Gänse, Hühner, Kühe, Pferdegespanne, Pferdeäpfel, Mistkäfer, Spatzen, Milchböcke (Für die Milchkannen ) ,Trecker ,auf der Straße spielen, Fußball oder Völkerball usw . So war das früher auf dem Dorf . Heute ist alles moderner geworden und leider auch oft allzu ruhig . Es ist viel verschwunden leider .
Das kannst Du heute aber auch noch machen....wenn man es wirklich möchte!? Auf den Dörfern oder in den ländlichen Regionen auf jedenfall. Bei Aldi gibt es sogar "Weidemilch" ....ist teurer als die andere, aber vielleicht schmeckt die ja auch besser?
Früher war nicht alles besser aber man war mit weniger zufrieden und es war menschlicher und man hatte nicht diesen Zeitdruck wie heute Klar gab es damals auch Zeitdruck bei gewissen Sachen Aber ich würde behaupten es war vieles einfacher und menschlicher ;)
Zeitdruck gab es natürlich. Wer anderes behauptet, hat die rosarote Brille auf. Wenn im Herbst die Ernte soweit war, dann gab es keine Pause. Wenn im Frühjahr das Wetter gut war, dann war die Aussaat. Auch die könnte nicht warten. Und täglich Melken, das kann auch nicht warten
Eins will mal sagen da ich ja Bauer bin und ich hab kühe mir und ohne Hörner. Eine Kuh ohne Hörner kann einen auch an die Wand drücken und die rippen brechen
So ging das in der DDR. Ich als 14 jähriger kaufte in der HO die Eier und gab sie bei der Annahmestelle im Dorf für mehr als den doppelten Einkaufspreis wieder ab, so geht Kapitalismus!🤣
Den Kühen hat die Professionalisierung und Effizienzsteigerung gebracht dass sie die Hörner abgeschnitten bekommen, als wäre ein Horn nur ein nutzloser Auswuchs, dem ist aber nicht so. Uns Menschen hat es gebracht dass Menge und Ertrag das wichtigste bei der Lebensmittelproduktion gelten , dem ist aber nicht so. Der Rückblick hilft schon, die Fehlentwicklungen klarer zu sehen.
@@alterbauer8156 ich habe da ei nVideo gesehen, aus der ex DDR, ein Kolchose mit 13.000 Rindviechern. Ob die auch alle Ohrmarken gehabt haben? So nahe waren die Kameras leider nie dran. Und auch beim melken hat man nie etwas gesehen...
@@alterbauer8156 ich kann mich noch erinnern, ist aber jetzt schon LANGE her,bei uns zu Hause hatten die Kühe ganz kleine, das war aber nur das die Kuh -TBC und Bang frei - war. Und ein großes Schild dazu gab es auf jedem Stall. Damals gab es allerdings nur Heu und Gras. Und die MAISSILAGE kam aus den riesen Betonsilos...
Das ist so schön. Wenn ihr mit diesen Geschichten um die Ecke kommt, dann vergisst man ein bisschen wie beschissen es momentan um unsere Welt steht. Vielen lieben Dank. 😷😷😷😍😍😍❤️❤️❤️
Frage: Warum steht es beschissen um "unsere Welt" ?
@@hollyhaus758 Ich sage nur Afghanistan oder Überflutungen, Waldbrände usw.
@@youtuberinmitnullideen1695 Davon hat Holly Haus offenbar noch nichts mitbekommen. :o))
@@flowerbomb3822 Irgendwie beneide ich diese Leute ab und zu.
@@youtuberinmitnullideen1695 Afghanistan, Überflutungen, Waldbrände...
Das ist doch politisch geplant.
@Flower Bomb Ihr seit es, die hinterm Mond leben.
@Coaching for your Life Bist ja ein ganz schlauer.
Meine Frage warum es um "unsere Welt" beschissen steht, war
eine Fangfrage.
Die Bezeichnung WELT ist eine Erfindung. Unser Planet hat den
Namen Erde.
Das es um die Erde beschissen steht, liegt an euch, denn IHR
wählt mit eurer Stimmabgabe die Parteivereine die das zulassen.
Bin Baujahr 1955 und auf dem Dorf aufgewachsen, bis Mitte der siebziger Jahre, bevor es dann zunächst zur Armee
und anschließend zum Studium nach Magdeburg/Zwickau ging.
Es war einfach eine absolut schöne Kindheit und auch Jugendzeit.
Meine Elter und Großeltern hatten einen Bauernhof => Hühner, Enten, Kühe, Schweine, Schafe, ein Pferd und ich hatte einen Hund
und 2 Kaninchen.
Wir sind als Kinder in den Wäldern rings um unser Dorf herumgestrolcht, haben Baumhütten und Erdbunker gebaut,
haben in den Schweine-und Kuhställen der LPG unser Unwesen getrieben, im Winter jeden Tag nach der Schule auf unserem
Dorfteich Eishockey gespielt, bis es dunkel wurde und der Puck kaum noch zu erkennen war, mußten aber natürlich
zu Hause auch viel helfen.
Als ich dann 16 Jahre jung war, habe ich den Führerschein, damals Klasse 3 gemacht und durfte dann Traktor Fahren.
Im Sommer, als einige Traktoristen dann Urlaub machten, durfte ich als "Traktorist" aushelfen und bei der Einfahrt der Ernte
(Stroh, Mais usw.) mithelfen. Das war der absolute Wahnsinn, hat tierisch Spaß gemacht und ich habe mir als damaliger Schüler
noch ein bischen Taschengeld verdient.
Wir hatten auch einen Jugendklub in unserem Dorf. Hier war in den 60-ziger Jahren z.B. jede Woche einmal Kinovorführung.
Habe da zum ersten Mal den Western "Die glorreichen Sieben" gesehen. Es kann sich sicherlich keiner vorstellen, was da
bei uns im Dorf los war: ein Wild-West-Film wird gezeigt ! Das war in den 60-ziger Jahren in der DDR und vor allem noch auf dem Dorf
so gut, wie unvorstellbar.
Ich selbst bin dann nur in die Kinovorführung hineingekommen, weil mich mein Onkel "reingeschleust" hat.
Wir haben im Club natürlich auch jede Woche Disco und andere Feten "abgezogen".
Diese Zeit war ganz einfach sehr, sehr schön !!!
Das ist jetzt alles mehr als 50 Jahre her.
Ich wohne seit 42 Jahren in Magdeburg und erinnere mich sehr, sehr gern an meine Jugendzeit.....=> und wenn es irgendwie
möglich wäre, ich würde die Zeit zurückdrehen !!!
Es ist das System was uns kaputt macht … !
Herzliche Grüße nach Magdeburg aus Heide in Schleswig-Holstein.
Holm Wurz-Schnaake, Wie du das erzählst, so anschaulich, bekomme ich Heimweh, nach meiner Jugend!
liebe grüsse , Paul
So ähnlich war es im Westen auch. Natürlich war es ein Unterschied, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebte. Ich denke auch gern an diese Zeit zurück. LG
Eine hartes Leben in der Landwirtschaftschaft, Ost wie West, aber auch ein Leben was viele Menschen miteinander verbunden hat. Besonders nach der Ernte hat man zusammen gesessen, erzählt, gesungen, gelacht und mancher Schnaps wurde getrunken. Oftmals selbst angesetzt. Studentensommer in Arendsee war eine meiner schönsten Zeit, lange Tage und kurze Nächte. 👍
Als Landkind aus dem Nordosten liebe ich diese Art Leben. Das erdet ungemein. Genau das fehlt vielen Menschen heutzutage.
Ja hallo ich bin zum großteil auf dem Land aufgewachsen! Ich habe so oft wie möglich als Heranwachsender oder Jugendlicher in der Landwirtschaft gearbeitet! Ich habe ställe ausgemistet ich habe Schweine gefüttert ich habe Schweine getrieben ich habe starken/kühe getrieben. Ich habe Rüben gestochen ich habe Kartoffeln geerntet. Ich habe bei der Stroh Ernte Heuernte mitgearbeitet schwere körperliche Arbeit! Ich habe Weiden eingezäunt! Ich habe knickholz gemacht ohne Ende. Pferdeställe ausgemistet Pferde gestriegelt Pferde gefüttert. Ich habe den Garten für den Altbauern gepflegt! Es hat mir nicht geschadet im Gegenteil. Undsoweiterundsofort 🙄😔
Ich kann mich noch gut und gerne an diese Zeit erinnern.
"Seitdem melke ich die Gäste" - herrlich! :D
Eine schöne Doku. Ich bin wiederum Jahrgang 1975, aber auch auf einem Bauernhof aufgewachsen. Mein Vater, der sowieso schon nahezu in Vollzeit einen anderen Beruf noch ausübte, gab dann die Schweinezucht und -mast Ende der 80er Jahre auf. In der Form, wie er sie betrieb, lohnte es sich nicht und er zahlte eher drauf. Er hatte bis dato nie Urlaub und hatte permanent gearbeitet. Nach dem Ende der Landwirtschaft hatte er dann endlich mehr Ruhe, konnte auch mal in den Urlaub fahren und sein anderer Beruf versorgte uns auch bestens, mal davon ab, dass dann auch meine Mutter wieder arbeiten gehen konnte (ich war ja eh schon alt genug). Ab da ging es uns auch wirtschaftlich besser.
Eine andere Erinnerung: Die Nachbarn hatten (und haben immer noch) Kühe. Wir Kinder halfen damals beim Umtreiben mit. Das hieß, dass wir kleinen Grundschulkinder uns auf die Straße gestellt und die Arme ausgebreitet haben, um die Autos aufzuhalten. Für gewöhnlich hielten die auch. Nur einmal zeigte mir so ein Vollhorst nen Vogel und fuhr an mir vorbei, aber kam dann schnell zum Halten, weil da die Kühe auch schon über die Straße liefen. Tja. Und heute? Selbst jetzt als erwachsene Frau würde ich es nicht mehr wagen, Autos für den Umtrieb aufzuhalten, geschweige denn ein kleines Kind auf die Straße zu schicken. Vorgestern war ich bei meinen Eltern, die noch das alte Hofgebäude bewohnen, zu Besuch und teils brettern die Leute auf der Straße vorbei, als gäbe es kein Morgen, obwohl da nur 70 km/h erlaubt sind, auf der anderen Seite ein Wald steht und die Straße teils kurvig ist. Es ist alles so hektisch geworden. Gestern abend las ich in den Nachrichten, dass ein 20jähriger Student, der als Kassierer in einer Tankstelle gearbeitet hatte, kaltblütig mit einem Kopfschuss ermordet wurde, nur weil er einen Kunden aufforderte, eine Maske zu tragen. Die Leute sind so unberechenbar und gefährlich geworden. Da reicht ein schiefer Blick und man wird u. U. verprügelt. Was würden solche Bekloppten denn mit einem Kind machen, was den Verkehr aufhält?
Und auch die Art und Weise, wie sich die Landwirtschaft verändert hat, ist übel. Aber so läuft das eben, wenn alles nur noch billig sein soll. Da schimpfen dusselige Stadtgören über die tierquälenden Bauern, aber pfeifen sich dann erstmal irgendwelchen Billigscheiß aus dem Discounter rein, ohne zu kapieren, dass sie auch Teil des Problems sind.
Danke für das Wecken von schönen Erinnerungen.
Ich bin erst mit meiner Heirat 1970 intensiv mit der Landwirtschaft in Berührung gekommen. Es war vieles schwer , aber immer sehr befriedigend und unsere Kinder ,die maches freiwillig mitmachen glücklich.
Hinter dem Haus meiner Eltern standen sogar mal 4 Kühe im Garten. Einem Bauern waren seine 35 Kühe ausgebüxt und hatten sich in den Gärten der Siedlung verteilt.
Ich liebe Kühe
Das hatte ich noch vor 20 Jahren, wir hatten nur einen Bauern, aber eine Kuh ist ausgebüxt und ich habe morgens im Halbschlaf (sonntags) plötzlich aus dem Fenster geschaut (vom Bett aus) und da stand einfach ne Kuh am Fenster und fraß das Gras weg. Zudem hatte sie vor unsere Einfahrt gekackt :-) Naja, wir haben den Bauern angerufen, der hat sie ganz einfach mitnehmen können, die war zutraulich.
Als Stadtmensch genieße ich diese Art von Videos. Trotz der manchmal intensiven Themen faszinieren sie mich immer noch.
Danke NDR für die schönen Dokus von Euch. 😃😃
@@rosemarieweimer-poort8726 Gemeldet...🙂
Wir hatten eine schöne Kindheit ! Weil wir auch mit wenig Glückliche zufrieden waren und noch Richtig gespielt haben
@@rppacademic: In verschiedenen Medien wurde vor kurzem berichtet, dass es eine Menge Kinder und Jugendliche gibt, die viel zu wenig Bewegung haben. Und körperlich nicht gut belastbar sind.
Milch in Kannen,und die hat gerochen wie der erste kalte wintertag, bin so dankbar das miterlebt zu haben.
@@zarathustra6785 Das kenne ich auch noch, Milch in der Kanne holen. Wir waren mit 4 Kindern arm aber ich würde meine Kindheit niemals mit der heutigen Jugend tauschen wollen. Ich danke Gott das ich in einer Zeit groß werden konnte wo Werte und Menschlichkeit noch da waren.
Vielen lieben Dank. Nostalgische Erinnerungen aus den guten alten Zeiten.... LG aus Australien
Das Schlusswort hat mir besonders gefallen !
Ein schöner Film 🎥
Hab vor 40 Jahren auf einem Biohof gearbeitet. In dem Dorf war ein Schild mit Kühen. Ich dachte toll, hier werden die Kühe noch durchs Dorf getrieben. Mit der Zeit merkte ich , nur der Biohof trieb seine Kühe durchs Dorf auf die Wiese. Ich erinnere mich Kühe sind extrem neugierig. Wehe es stand ein Auto mit offenem Fenster auf dem Weg. Jede Kuh hat einmal durch die Scheibe das Lenkrad abgeleckt🥰😆😄
@La Gomera ich danke dir für diese Antwort👍🥰
So kenne ich es auch noch. Herrlich.
Ich erinnere, das bei uns der Milchmann früher mit dem Pferdewagen kam. Am Kutschbock eine Glocke und auf dem Wagen ein Milchtank mit einer Pumpe die bei jedem Schlag nach rechts oder links einen halben Liter ausspuckte. Und ich als kleiner Junge von acht Jahren durfte dann immer ein Stück mitfahren. Es war eine schöne Zeit, vieles war zwar noch recht primitiv aber man hatte sein Auskommen. Wir hatten keine Smartphones oder Computer und waren trotzdem glücklich. Das war am Anfang der sechziger Jahre und seitdem hat sich alles rasend schnell verändert.
Wir hatten bis 1994 nen Bauernhof mit Milchvieh. Da wurde Anfangs jeden morgen die Kühe auf die Weide getrieben ...durchs ganze Dorf ...und abends wieder heimgeholt. Ich musste als kleiner Kniprs beim anbinden der Kühe die erste Kuh immer festhalten und mein Vater hat die dann auf die Weide gebracht.
Später hatten wir dann einen Melkstand auf der Weide, weshalb die Kühe dann den ganze Sommer über draußen waren.
Einmal, wo ich zum melken mit rausgefahren bin und den Elektrozaun abgestellt und aufgemacht habe, kam eine Kuh mit gesenktem Kopf auf mich zu ...und ich bin 30 Meter weggelaufen .... meine Eltern haben nur gelacht ....🙈😂😂
War ne tolle Zeit.
P.S.: Eine Kuh mach Muh, viel Kühe machen Mühe 😝
Schweden Neunundzwanzig - Kühe zu Halten ist gar nicht so einfach- man muss sich da echt auskennen!
Sowas kenn ich auch noch. Es war eine tolle Zeit. Es war nicht viel ruhiger. Aber menschlicher, und man hatte einen richtigen engen Bezug zu jeder Kuh. In unserer Familie gab es von 1948 bis 1988. Damals war es so, 1988 begann das sogenannte Höfesterben. Mein Onkel war danach ein gebrochener Mann. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit.......
@@peterkemna1008: Das HÖFESTERBEN, das begann schon viel früher --- bereits Anfang/Mitte der 1970er Jahre.
Das kenn ich auch noch.boa wie die Zeit vergeht 👍👍☺️☺️
Es war nicht alles besser, aber vieles menschlicher und sinnvoller. Jede Generation sagt: früher war alles besser. Weil man mit Emotionen zurück denkt. Ich wünschte, wir könnten uns ein Stück von damals erhalten und mit der modernen Welt harmonisieren.
Das hat mit Emotionen nichts zu tun. Ich weiß aber wie du das meinst.
Ich denke oft daran zurück, so ruhig und einfach. Schweine gefüttert, Hasen, Hühner, Enten, Gänse allges gesund und ehrlich ohne Bayer und BASF.
@MeikeH
Bin 56er, stamme aus einem 800 einwohner ""Kuhdorf"".....lol....in der Eifel.
Was ist denn heute wirklich besser ?
Und das meine ich ganz ehrlich ohne polemik!
Beste Kindheit und Jugend ever....heute lebe ich seit mehr als 40zig jahren in Australien.....fuehre noch immer ein glueckliches leben...und schwelge mit feuchten augen nostalgisch einer tollen zeit nach.....hahaha
( Sagt man das so?Mein deutsch ist nicht mehr das beste...lol).
Lg
aus Australien
@@crow2638 klar fließen da Emotionen ein!
@@norbertschmitz3358 Sie haben da ganz recht! Nichts is heutzutage besser! Menschen brauchen essen, also die Landwirte. Aber die haben sie abhangig von Multinationale und Banken gemacht. Und wass das ubriche betrifft, allen sind wir abhanig von esclavage in den armen Lander China, India untsoweiter. Und vor uberleben brauchen jetzt beiden Eltern arbeiten und die Kinder liefert man aus! Nichts ist besser, zum Beispiel unsere Gesundheit, 60-75 % der Leute ist am Pillen und 50% unseren Steuern geht direct im Sorgen (zum grossen Konsortien). Ich bin Landwirt, vom '60, aufgewachsen in den Niederlanden, dort "mitgemacht" (vergrossert!) bis zum 2010, und danach nach Frankreich verkasst, und jetzt hier Landwirt, aber hier geht es auch zu Grunde durch den falschen Concurence aus dass weite Ausland.
Es war so schön. Ich bin dankbar, dass ich es auch noch erleben durfte. Bin noch mit dem Pferdewagen zum Heumachen und Kartoffel ausmachen gefahren. Dann kam ein Hanomag. Mein Vater hat Kühen noch die Hufe beschlagen, die die mit Stahlreifen bezogenen Holzwagen zogen. Schöne Erinnerungen💞
Sehr interessant mit den Hufeisen fuer die Kuehe, wo war das? Mich interessiert das Thema Kuehe als Zugtiere sehr! Ich selbst habe noch vor 1o Jahren Heu mit dem Pferdewagen gefahren, seitdem das Pferd nicht mehr da ist, bin ich am ueberlegen, wie ich wohl meine Kuehe sinnvoll einsetzen koennte. Hatten die Kuehe Deines Vaters ein Joch oder was fuer ein Geschirr?
Ja ich kenne das zum teil auch noch. Aber vergesse bitte eins nicht. Die Arbeit war für die ganze Familie sehr hard. Es gab wenig Freizeit, dafür war die Zeit einfach zu " Schade"
@@chrisg9190 und was hat die Freizeit der Menschheit gebracht? Sind die Leute deshalb wirklich gluecklicher, dass sie jetzt den Sinn suchen muessen, wie sie ihre Freizeit verbringen sollen? Die Menschen damals haben hart gearbeitet, aber ihre Arbeit hatte auch einen Sinn. Aus dieser Sinnerfuellung resultierte auch eine Zufriedenheit, die es heute so fast nicht mehr gibt. Mich stoert harte Arbeit ueberhaupt nicht, solange ich mich mit ihr identifizieren kann. und sie mir mein Ueberleben sichert.
@@Menzimuckeli Das sage ich ja auch nicht. Ich denke auch sehr angenehm an die Zeit, vor allem man war ja Jung das Leben war wunderbar das zwischenmenschliche hat richtig gepasst, aber wie schon geschrieben es kam nicht von alleine und vor allem auf dem Dorf hat jede gut arbeiten müssen. Ich habe dein Kommentar auch nicht als negativ angesehen aber mann muss auch alles sagen wie es damals war.
@@chrisg9190 ich finde nicht, dass man alles sagen muss; es kommt darauf an, was ich zum Ausdruck bringen will. Lisa Fromm hat sich an diese Zeit mit Wohlbehagen erinnert, so toent es aus ihrem Kommentar. Offensichtlich war das, was sie in jener Zeit an Unannehmlichkeiten hat erfahren muessen, nicht so schwerwiegend, dass sie es auch erzaehlen musste oder wollte. Da gibt es wohl sehr grosse Unterschiede, was jemand als belastend empfindet. Viel koerperlichen Arbeitseinsatz sollte man nicht per se als etwas Negatives darstellen. Das wird aber gerne getan und behauptet, die Menschen seien damals deshalb koerperlich ruiniert gewesen, nur weil man ihnen diese schwere Arbeit ansah. Ich sehe das nicht so. Die im hohen Alter noch fittesten Menschen findet man z.B. in den Bergen, da wo kaum Maschinen eingesetzt werden konnten, die die Arbeit erleichterten. Die Menschen, die dort ueberleben wollten, mussten wirklich hart arbeiten, was im Unterland sich keiner vorstellen mag. Aber es hat sie nicht gebrochen, sondern stark gemacht. Wer immer nur den leichteren Weg sucht, kann unter Umstaenden lange umherirren, bevor er die zu erfuellenden Aufgaben gemeistert hat. Ich habe es mir freiwillig "schwer" gemacht, indem ich auf Handarbeit und die Zugkraft meines Pferdes gesetzt habe in Zeiten, wo alle im Maschinenrausch waren. Was war an der Arbeit mit dem Pferd schwer? Die Zuegel zu halten, im weichen Ackerboden stundenlang in der Hitze hinter der Egge herzulaufen? Was sollte das Pferd sagen, was diese Egge stundenlang ziehen musste? Dieses Tier vor Augen und dessen Geruch in der Nase :-) habe ich mich nicht beklagt, sondern es als ein Geschenk angesehen, so arbeiten zu duerfen und nicht selbst die Egge ziehen zu muessen ;-) Heute wird es von vielen schon fast als Strafe empfunden, die Beine benutzen zu muessen, wo es doch Raeder gibt, die diese ersetzen koennen, wo es doch Akkus gibt, die die Arbeit der Muskeln ersetzen koennen. Was bleibt am Ende vom Menschen, wenn all dies verkuemmert, weil es nicht mehr benutzt wird. Auch das Gehirn wird immer weniger gefordert, Computer werden uns eines Tages ganz ersetzen. Wir werden nicht mehr gebraucht. Und das haben wir uns selbst eingebrockt. Es gab niemanden, der uns gezwungen haette, diesen Weg zu gehen. Es braucht nur Mut und Einsicht, schon kann man einen anderen Weg gehen. Bin froh ueber all die schweren Zeiten, durch die ich auch gegangen bin, die mich haben reifen lassen, so schwer sie seinerzeit auch zu ertragen waren. Die Leichtigkeit kommt nach dem Leben.
Meine Kindheit in den 60 igern❣️jedes Wochenende bei meiner Freundin auf dem Bauernhof, ich bin so dankbar, dass ich diese Zeit erleben konnte 🤗 heute lebe ich in Berlin, aber,Tiere, Natur und Landwirtschaft sind ganz fest in mir verwurzelt 💯
Was für ne geile Zeit...
Das ist eine schöne Doku...
könnte auch heißen : als die Kühe noch Hörner hatten
Oder, als die Menschen noch sichselbst waren.
Ja ich hab das vor 40 Jahren auch noch erleben dürfen. Wir waren im Urlaub in Zell. Herrlich.
1973 hatten wir auch mal Urlaub auf dem Land und kamen auch an Ställen vorbei total schön. Eines Tages gab es Kälbchen und ich bekam eins geschenkt....was hab ich meine Mama angefleht, leider konnte ich es nicht mitnehmen...😢.
Ich kann auch noch Mitt der Hand Melken
In dieser Zeit gab's nur Sonntags Fleisch.
Sollte man wieder einführen, wäre besser für die Tiere, Uns und unsere Gesundheit. Ich hatte immer viel Spaß meinem Opa auf dem Hof zu helfen.
War für mich ein großes Abenteuer.
Sehr schöne Sendung! Danke.
Das waren noch schöne Zeiten
So eine wunderbare klare Doku !!! Toll produziert !!
Bravo 🙏🍀
Hi, Lui!
Vielen lieben Dank! 😍 Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
Dein Team von NDR Doku
Sehr gerne 🥰
Wir haben genau so gewirtschaftet und haben erst 2016 aufgehört zu Melken wenn man das sieht kommen Erinnerungen hoch
Wir waren die letzten im Dorf, die noch die Kühe durchs Dorf getrieben haben. Bis 2010 haben wir das so gemacht, im Mai auf die Weiden und im November zurück. Klar sind da auch welche mal durch Gärten gelaufen. Wenn ich jetzt überlege, was in den Betonwüsten-Neubaugebieten los wäre wenn da ne Kuh den schönen Kies-Garten betritt, der Anzeigen-Hagel würde einen wohl völlig erschlagen...
Ich frage mich auch wo das noch hin führen soll?
Darf bei uns aufn Hof der Hahn bald nichtmehr krähen wegen Lärmbelästigung? Verrückte Zeiten...
Ich wohne am Stadtrand und hier gibt es Leute, die sich Hühner samt Hähne halten. Da wird auch gekräht. Muss man eben aushalten. Aber mein Freund hatte sich gesperrt, als ich mit der Idee kam, mir Hühner samt Hahn zuzulegen. Wir hatten auf unseren Hof früher ja auch immer Hühner und ich mag die Tiere wirklich sehr ... naja, in mehrfacher HInsicht. Aber ich wollte bloß welche, weil ich die Tiere sehr entspannend finde und für das ein oder andere Ei eben. "Oh nein, dann kräht der morgens!" Ja ... und dein Kater spielt manchmal nachts verrückt, dachte ich mir nur bei ihm. ^^;
Ob das die Kinder von heute auch noch so denken wenn sie alt sind? Es mag verklärt sein, der Blick auf die Vergangenheit. Und obwohl ich eher ein Mensch der neueren Generation bin, habe ich Sehnsucht danach. Oder vielleicht gerade deshalb?
Richtig schön, das NDR Doku auch mal was aus Schleswig-Holstein mit drin hat. Wird sonst immer etwas stiefmütterlich behandelt, als wenn es hier nur Kohl gibt.
Wir sind noch 4 Landwirte im Dorf, und die einzigen die noch austreiben.
❤👍👍👍👍 Habe Viele Liebevolle Erinnerungen an diese Zeit. Bin 1960 in Edelsfeld Oberpfaltz geboren. War oft auf dem Bauernhof meiner Patin in Steinbach, Dörfchen mit vielleicht 6 Häusern. Die Kühe wurden noch hinterm Stall auf die Weide getrieben,by Hand gemolken. Der Stall noch mit der Mistgabel sauber gemacht.Grass auch manchmal noch mit der Sense gemäht und sie hatte noch einen Holz Ofen. Butter und Buttermilch machte meine Patin Anna Meiler auch noch selber. Es gab riesige geräucherte Schinken und vom Schlachten/Metzger Hausgemachte Dosen Wurst, geräucherte Bratwurst,Landbrot. Vieles frisch aus ihrem Garten. Mutti hatte auch einen Garten,hat viel Eingweckt,Marmelade selber gemacht. Die arbeiteten von 5 am bis 7 oder 8 pm. Fernseher nur wenig. Sonntag war es ein bischen langsamer. Frauen machten Landwitschaft,Kochten auch noch täglich.Männer hatten oft Arbeit in der Stahl Fabrik und dann Arbeit auf dem Hof. Viel ARBEIT ihr ganzes Leben lang. Wir fühlten uns dennoch FREI. Denke Oft an Daheim. Bin mit 22 ausgewandert. Mit 42 Krankenschwester geworden. Werde nächsten Januar in Rente gehn wegen dem Impf Zwang.
Grüsse aus Miami geborene Oberpfältzerin
Wir sind hier noch mit Fünf von früher 26 Höfen davon sind wir die kleinsten gewesen sind es bis heute noch
Ich dachte das macht ein Arzt?
Das kenne ich auch noch aus meiner Kindheit und Jugend!
Wie alt sind sie wenn ich fragen darf?
@@Leon_Heidler ich bin 58 und in einem Dorf im Märkischen Kreis/ NRW aufgewachsen.
@@susannefeige9861 stelle ich mir sehr idyllischen vor. Mein Traum wäre auch in der ,,Vergangenheit" zu leben quasi und Tiere so wie damals,artgerecht zu halten :)
Ich hab mal in einer Kuhstraße gewohnt. Lang lang ist's her als dort noch die Kühe durchgetrieben wurden.
Ich wünschte die Kühe würden hier noch durch den Ort laufen... ...
Trotzdem bin ich dankbar für mein Umfeld. In meiner näheren Umgebung gibt es noch Hühner, sogar Esel, Pferde, etwas weiter Kühe, Schafe und ein paar Ziegen. Gott sei Dank.
Danke für das.schöne Video.
Es erinnert mich an unsre Zeit vor
vielen Jahren 'bis 1993 hatten wir noch 20 Kühe'hatten grad eine gute Zucht zusammen.Dann geschah das schlimmste was mann erleben konnte'.Die Kühe kammen weg.
Nach und nach wurden sie abgeschafft.
Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und wir hatten eine kleine Landwirtschaft. Hühner, 2 Schweine und ein paar Kühe die wir auch zur Feldarbeit einsetzen mussten. Erst später kam dann, worüber ich total glücklich war, ein Pferd namens Hans dazu. Im Herbst mussten wir Kinder immer mit den Kühen auf die Weide, wir waren also Hütekinder. Wenn wir aus der Schule kamen stand, meistens war es die Oma, schon im Stall, die Kühe hatten schon ihr Kopfseil um, ein Jutesack wurde mit etwas essbaren bestückt, und nachdem alle beieinander waren gings los. Im Sack, der auch als Regenschutz diente, waren einige rohe Kartoffeln, Brot und ein Apfel. Oft mussten wir ziemlich weit gehen, den Kleinbauern wurde im Herbst genehmigt Wiesen abzuweiden die in spitälischem Besitz waren. Es war oft anstrengend aber auch abenteuerlich, vor allem aber eine herrliche Zeit die ich nicht missen möchte. Pünktlich zur Melkzeit mussten wir aber zurück sein sonst gab es einen Riesenärger. Die Kühe hatten ja ein prallvolles Euter und hatten es immer sehr eilig ihre Milch loszuwerden. Oft sind sie uns davongerannt, zum Glück ist aber nie etwas passiert. Autos gab's nur ganz wenige, heute wäre es auch bei uns im Dorf bedeutend schwieriger die Tiere einfach frei laufen zu lassen. Ich könnte ein Buch über unsere Erlebnisse schreiben.
Die Kartoffeln wurden natürlich nicht roh gegessen, wir haben jeden Tag Holz gesammelt, Feuer gemacht und die Kartoffeln in der Glut gebraten.
Und sowas gibt es nur noch sehr selten, damals war die Zeit noch normal, kein Vergleich zu heute.
Ja das war nicht nur da so.sondern auch dort 1950 +- bis heute an ferschidenen Orten in der CH
Das Schweinefleisch war dunkelrot und nicht rosa wie heute! Das Schnitzel blieb groß, schrumpfte nicht ein voller Wasser wie heute!Die bekamen alles an Abfall vom Essen Mais,nicht so mist wie heute Chemiezeugs und waren kaum krank! Sie liefen frei rum sulten sich, ja und die Kühe gingen von alleine in den Stall durch die ungepflasterte Dorfstraße! Die Milch war so fett das am nächsten Tag eine dicke Rahmschicht drauf lag, die wir Kinder aufs frische selbstgebackene Brot bekamen, den Geschmack bekommt man heute nicht mehr!
Manchen Biobauer macht es immer noch so..
Die kann man unterstützen, statt Produkte aus elendige Massentierhaltung zu kaufen.
Schön , Familie Lünzmann . Super nette Leute , habe dort lange Milch abgeholt und mich öfter mal "verquatscht" 🙂😎👍👍👍👍
war in Ferien immer 3 Wochen zum helfen bei meinem Onkel. Es war harte Arbeit. Nie Urlaub höchstens mal paar Tage. Mein Vetter hat Betrieb übernommen. Es ist ein Riesen großer Bauernhof geworden, um überhaupt Erträge zu erzielen. Obwohl er früher schon recht groß war. Als Kind Jugendlicher hat man natürlich große Freude wenn man auf den Feldern mal den Trecker fahren durfte. Meine Onkel hatte 2 schöne große rote Güldener
Trecker. // Auch In Sauerland hatte ein Onkel einen großen Hof. Da war ich oft 1 Woche bei Kartoffelernte helfen mit Familie.
Die gute alte Zeit war mit dem Siegeszug der Supermärkte und Discounter vorbei
Schöner Film!
Ja das kenne ich auch noch aus Kindheitstagen Wir haben Milch Kühe gehabt und sogar Bullen haben wir getreiben quer durchs Dorf und über den Hof damals , mein Vater hat in den 1990ern die Schweine abgeschaft weil nebenan eine Grundschule gebaut wurde und wegen der Geruchs Belastung durften wir keine Schweine mehr halten , 2006 haben wir dann das letzte Vieh Komplett Abgeschaft , seit dem sind wir nur noch ein Reiner Ackerbau Betreib 🤷♂️ aber ich kenne es aber noch von früher ! 😉👍
Ganz ehrlich, die Zeit vergeht viel zu schnell 😔
Zeit mit Zeit vergleichen,auweia?!
Stimmt ,die Zeit vergeht viel zu schnell..
Sehr schade alles und schön zu sehen dass manche immernoch trotzen. Ich auch, alte Rassen, Freilauf jedem Tier, arbeiten wie vor 300 Jahren auf meinem 300 Jahre alten Hof, zum Teil ohne Strom und Geräte, herrlich. Lieber frei als reich.
Wenn du tatsächlich schaffst über die Runden zu kommen, kein Problem und Hut ab dafür.
Nur die wenigsten kann davon oder damit leben.
Besonders nicht heutigen aufgeregte LinksGrüne Stadtkinder
Das stimmt mir hats so sehr gefallen früher bei meinen Grosseltern auf dem Bauernhof!
@@lisette2060 Tja die wissen halt nicht was gut tut. Glotze und Strassenverkehr sicher nicht. Aber ich bin froh wenn die wegbleiben. Von Städtern kann man nichts lernen.
Und dein Handy und Internet wurden wohl im Heustall entwickelt???
So ne pauschale Aussage kann nur von nem Bauern kommen 😉
Ich möchte mich gerne nochmal zurück beamen.
Ich auch! 😔
Und ich erst !!!
Muuh
Save me a seat, please.
mach es doch, schmeiss dein handy weg , verschrotte dein auto, schaffe
den pc ab, auch waschmaschiene usw kann weg dann bist du wieder da wo du dich nach sehnst....
Hier in Neuss laufen immer noch Kühe durch das Dorf - allerdings haben sie kein Fell...
Das glaube ich dir
Muss so herzlich lachen! Allerdings sind mir jene mit Fell lieber….
Genau - wir müssen wieder das Rad ein Stück zurückdrehen !! Weg mit der Hektik ! Tolle Doku !
Da brauchte man kein BIO. Das war einfach da! Wie ich DAS Vermisse !! Ebenfalls Bj 1955 nur im Westen. Und es war Toll früher! Einen Spitz hatte ich .
Ich Liebe DIESE Zeiten ich komme aus ROMANIA und dort in Dorf sieht genau so schön mit kuh vielen Haus tiere
Kühe mit Hörnern sind zwar schön anzusehen jedoch auch nicht ungefährlich
Die Kuh muss es ja nicht mal böse meinen sondern nur mit dem Kopf nach einer Fliege schnellen und schon hast du das Horn abgekriegt
PS: spreche aus mehrmaliger Erfahrung
Die Gefahr besteht immer, da muss man ganz bei der Sache sein: mir ist in meiner 30 jaehrigen Laufbahn mit meinen behornten Kuehen nie etwa passiert, stehe immer so, dass ich zumindest nicht mit dem Kopf im Aktionsbereich ihrer Hoerner bin.
Es mus ja nicht umbedingt etwas passieren und es kann auch mit Hörnern gut funktionieren kommt aber auch immer auf die haltungsform an meine Kühe sind von Ende März bis Ende Dezember auf der Weide und die restliche Zeit in Laufstall Haltung deshalb sind sie ziemlich scheu man kann zwar die Erwachsenen Tiere streicheln steht jedoch eine besamung oder Klauenpflege an und du kommst mit dem strick sind sie auf und davon hat man sie dann doch endlich gefangen ist es mit den behornten Kühen immer sehr mühsam und meiner Meinung nach auch gefährlich
Am Ende muss jeder selbst entscheiden wie er seine Kühe halten möchte so das ein möglichst sicheres Arbeiten möglich ist ich bin gerade dabei auf eine genetisch hornlose Rasse umzusteigen
Am Ende
@@simonthuret1929 ein Schluessel zur Gefahrenminderung ist auf jeden Fall der Aufbau einer Vertrauensbeziehung zum einzelnen Tier. Wenn Du Dir dafuer nicht die Zeit nimmst, wirst Du die von Dir beschriebenen Probleme haben. Ich halte meine Tiere draussen mit freiem Zugang zum Stall. Ich nehme taeglich zeimal zu jedem Tier Kontakt auf, auch wenn es nicht zu melken ist. Dadurch kann ich es normalerweise ohne Probleme bei der Nase packen und mit dem anderen Arm die Hoerner, mit diesem Griff den Kopf nach hinten, dass der Tierarzt eine Spritze auf der Weide geben kann. Aber sicherlich liegt auch einiges an der Rasse. Ich halte die Jerseykuehe schon fuer besonders gutmuetig und umgaenglich, die Hoerner sind nicht so ausladend wie bei einigen Fleischrassen, auch die Koerpergroesse ist sehr angenehm. Bei Fleischrindern wuerde ich sicherlich auch auf eine hornlose Rasse umstellen.
Das Enthornen der Kühe kam doch nicht durch die "Gefahr" die die Hörner für die Bauern darstellten, das war ja Jahrhunderte nicht anders sondern es kam durch immer größere Herden und die Gefahr die mehr Kühe auf immer engerem Raum für andere Kühe darstellten.
Meine Kühe sind nur Hobby
Mein Vater hält milch ziegen
ich bin in der Schule im Internat kann also nicht allzu oft bei meinen derzeit zwei Kühen und deren Kälber sein sie stehen (waren auch schon mehrere aber da ich jetzt im Internat bin nur noch zwei. Dazu kommt der starke Instinkt der Mutter Kühe ihre Kälber zu schützen
Dorfkind und stolz drauf 🖖🖖🖖
Ich vermisse die gute alte Zeit sehr. Alles war besser und vorallem den Respekt vor den Tieren. Sie trugen alle Namen. Sagen die Sonne und hätten noch Gras unter den Füßen.
Ich erinnere mich auch noch daran. Frühmorgens ging's durchs Städtchen, auf die Weide, abends 18.00 Uhr, wenn die Glocken vom Kirchturm geläutet haben, kam der " Kühhert" und brachte die Kühe wieder in den Stall. Wir Kinder liefen immer mit der Herde. Und wenn eine Kuh den Schwanz hob und geschissen hat, haben wir uns halbtot gelacht. Wir haben gewettet, welche Kuh den größten Haufen machte. Es war immer ein Ereignis. Und der Hirt hat immer beim Hirtenfest den ersten Preis geholt, wenn er in sein Horn geblasen hat.
Ich hoffe, dass der Erich im Himmel eine schöne Weide gefunden hat und mit dem Herrgott sein Schnäpsle trinkt.
Schaut mal alle hin, wie gut und gepflegt die Kühe aussahen
Es gibt auch bei uns im Fichtelgebirge im Landkreis Wunsiedel ein Archedorf !
Und die Kühe fanden ihren Hof von ganz allein!
Es galt der Handschlag untereinander. Das wäre heute in manchen Situationen doch wünschenswert.
Hasst du die hânde der modernen Leute mal gesehen?
Bei uns gibt es das auch noch! Leider nur noch einer von damals 6 Bauern die treiben 😩
Die Tiere durften sich bewegen,hatten noch alle Körperteile und konnten noch Sonne ,Regen und Wind erleben
Sowie die Menschen .....
Wenn ich das so sehe Ist bei mir heute noch so ! Aber eben nur noch nebenher
Добрый день. Danke
Das kenne ich auch noch. 🙂
26:38 "Seitdem melk ich die Gäste und das geht auch ganz gut."? Nette Frau. Da bucht man doch gern gleich ein paar Nächte.
Ja, da bucht man gerne....🤪😆
Wir waren vor 10 Jahren noch 8 Landwirtschaftliche Betriebe, jetzt sind wir nur noch 4 und einer hört dieses Jahr auf.
Das fehlt heute oft.
Die Kühe, die bei 26:00 weg mussten, haben meistens bei den EU-Behörden in Luxemburg oder Belgien neue Aufgaben übernommen.
Sie sind wesentliche Mitgestalter der EU-Richtlinien. Frau Glöckner ist ein Musterbeispiel für eine gute National-Kuh,
wie schön ;)
Schöner Film Danke, würden sich alle Landwirte dagegen stellen . Würde es ihnen besser gehen . Leider gibt es einige "große " die andere kleine in den ruien treiben .
Zu der Zeit war noch fast jeder Name ein Begriff. Natürlich authentisch mit Fehlern. Nahezu selbstständig selbst-verständlich. Jeder wusste noch wo man hingehört, was Sache war und wo man stand, wie man sich verhält. Risikobewusst, auch autoritäre Respektpersonen - Schlägereien. Überschaubar mit entsprechender Atmosphäre, was Werte sind und bedeuten, ja sozial, familiär, verantwortbar geregelt war. Nach dem Motto: 'Glaube, Sitte, Heimat, feste Feste feiern wie sie fallen, ohne Fleiß kein Preis. So wurde meist alles unkonventionell behandelt. Das Auto der Familie.
Als die Kühe noch deutlich kleiner waren 👍...damals.
Und sie hatten noch Euter die sie nicht behindert hatten im Gegensatz zu den heute hochgezüchteten Turbokühen.
Google translate. Unsere Stadt in Deutschland hatte drei Bauernhofe. Alle züchteten Rinder. Fünfzig Jahre später sind alle Felder und Wiesen heute mit Häusern gefüllt. Echt Nicht erkennbar. Sad.
Super Doku Gern mehr davon
Da war die Welt noch in Ordnung. Es war schön.
Ab meinem 7ten Lebensjahr war ich jedes Pfingtsen 14 Tage & in den Sommerferien bis zu meinem 16 ten Lebensjahr auf nem Bauernhof im Urlaub ... Na ja eher zum helfen,weil es mich interessiert hat... Mir hat keine Kuh mit Hörnern jemals was getan...
Die, die es nicht überlebt haben, können jetzt ja auch schlecht etwas dazu schreiben. Nicht? Die Tiere haben halt auch ihre Launen, können mal ungeschickt sein oder sich einfach erschrecken. Und dann hängt schnell mal jemand im Horn.
@@kla_sch3864 jepp - und es sind schon tausende von PFERDE-Hufen getroffen worden, durch EIGENE Unachtsamkeit und Baseligkeit, oder weil das Pferd sich erschreckt hat oder schlechte Laune hatte..... haste sonst keine Probleme ? Merkwürdig, dass ausgerechnet die Kühe die Schuldigen und die Dummen sind....
Als Ahnungslose Stadtmensch darf du gerne deine romantik vorführen.
Mindert aber nicht wie hart und gefährlich es ist mit Haustiere zu Arbeiten.
Deiner kurze unverpflichtende
Streichelzoo Erfahrungen hat damit nix zu tun...
@@lisette2060 ach weißt du - ganz so ahnungslos wie du denkst, bin ich nun auch nicht. Habe Verwandte im Westerwald, die zu meinen Kindertagen damals einige Schweine und Milchvieh hatten und auch Hühner.
So kenne ich den Geschmack von frisch gemolkener Milch, frischen, selbst eingesammelten Hühnereiern, selbst gemachte Wurst-Sorten (Hausschlachtung) und selbst gebackenem Brot aus dem Backhaus und allen sonstigen feinen Sachen vom Lande.
Ich kann sogar bis heute noch Kühe von Hand melken. Da staunst du, was ? Und ich habe auch in Kindertagen gerne beim Heu Machen mitgeholfen und liebte es, auf dem Trecker mitzufahren. Also bitte, wenn das alles nicht schön und romantisch war (auch, wenn man es mit dem Abstand von einigen Jahrzehnten betrachteet), dann weiß ich auch nicht. Ich erinnere mich gern an meine Kindheit auf dem Lande zurück.
Daher bin ich auch so betrübt, dass sich die Zeiten im Laufe der Jahre zum Negativen hin geändert haben. Wenn ich könnte, würde ich das gerne wieder ändern. Aber das ist nun mal nicht möglich. Man kann das mit damals gar nicht mehr vergleichen. Die Verwandten hatten einen Stall mit ca. 6 oder 8 Kühen. 1 Eber und 3 Schweine - ich nehme an, für die eigene Hausschlachtung.
Den Kuhstall empfand ich als Kind schon sehr dunkel, niedrig und stickig. Diesen typischen Geruch werde ich nie vergessen. Sowas prägt und speichert sich tief im Gehirn ab. Ich mochte den Geruch. Heute ist alles moderner, die Ställe sind groß, hell und luftig - bei ordnungsgemäßer Haltung. Von Massentierhaltung halte ich überhaupt nichts. Aber ich gehöre nicht zu denen, die aufgrund dessen kein Fleisch mehr essen und auf "Fleisch aus Pflanzen" ausweichen und das synthetische Essen auch noch toll finden.
@@kla_sch3864 / Wenn wir nur noch Bio-Bauern hätten, gäbe es keine Kühe ohne Hörner mehr! Ich trinke übrigens mit dem größten Vergnügen Haferdrink (ca. 0,98 Euro/l bei dm/NRW), das schmeckt mir viel besser als Kuhmilch!
Bin nur zugezogener auf dem Dorf, aber so mit 10 gerne freiwillig bei Nachbars Hobby-Hof mitgeholfen, tolle alte Maschinen und mehr Zusammengehörigkeitsgefühl. Das war halt so. Ich saß mit auf dem Trekker oder dem Roder bei der Kartoffelernte - hab ich wenigstens keinen anderenn Blödsinn gemacht, kam dreckig wie die Kartoffel nach Hause - und es war ok. Natürlich hat Mama dann auch Zentnersäcke mit Kartoffeln vom selbigen Landwirt verkauft bekommen. Heute heißt es "machen wir nicht mehr" sprich Einzelverkauf Sackweise an Bekannte und der Computeranimateur auf dem Schlepper darf eh nicht mehr abgelenkt werden. War es früher besser? Schwer zu sagen, die moderne Technik erleichtert vieles aber so ein bißchen Wehmut verspürt man schon.
Seit zwei Jahren lebe lebe ich in in einem Dorf in Süd-Bulgarien (EU!). Ich könnte ein Filmchen drehen, dass sich in Teilen nur dadurch unterscheiden würde, dass es bunt wäre und Unmengen Plastik rumliegen würden ;)
18:44, das sind (waren) ja riesen Tiere!
Das war normal, auch die Schweine waren bedeutend schwerer und größer. Genau wie das ganze Federviehzeugs was über den Hof lief. Da hast du noch Respekt gehabt vor einer Glucke, wenn du die Küken streicheln wolltest und die auf dich losging. Das war kein Spaß, da hies es rennen. ;)
@@galvontar3816 Oder unser Zwerghahn damals. :D Kleiner als seine Damen, aber wehe man näherte sich ihnen! Da wurde man erstmal vom Hahn gejagt. XD Vor dem hab ich auch einmal reißaus genommen. Der Kleine hatte ein gigantisches Selbstbewusstsein!
Enten, Gänse, Hühner, Kühe, Pferdegespanne, Pferdeäpfel, Mistkäfer, Spatzen, Milchböcke (Für die Milchkannen ) ,Trecker ,auf der Straße spielen, Fußball oder Völkerball usw . So war das früher auf dem Dorf . Heute ist alles moderner geworden und leider auch oft allzu ruhig . Es ist viel verschwunden leider .
Heute ist nur noch Massenproduktion. Die Milch hat früher viel besser geschmeckt und gerochen. Wir holten die Milch mit einer Kanne beim Bauern ab .
Das kannst Du heute aber auch noch machen....wenn man es wirklich möchte!? Auf den Dörfern oder in den ländlichen Regionen auf jedenfall. Bei Aldi gibt es sogar "Weidemilch" ....ist teurer als die andere, aber vielleicht schmeckt die ja auch besser?
Früher war alles alles besser da muss mir keiner was erzählen ich habs erlebt und würde jede Minute zurückholen !!!!!!!!
Früher war nicht alles besser aber man war mit weniger zufrieden und es war menschlicher und man hatte nicht diesen Zeitdruck wie heute
Klar gab es damals auch Zeitdruck bei gewissen Sachen
Aber ich würde behaupten es war vieles einfacher und menschlicher ;)
Damahls arbeiten wir fur uns, jetzt arbeiten wir nur noch darum den Reichsten noch mehr im Sacken zu stecken.
Zeitdruck gab es natürlich. Wer anderes behauptet, hat die rosarote Brille auf. Wenn im Herbst die Ernte soweit war, dann gab es keine Pause. Wenn im Frühjahr das Wetter gut war, dann war die Aussaat. Auch die könnte nicht warten. Und täglich Melken, das kann auch nicht warten
@@jensputzlocher8345 ich hab ja nie bestritten das es keinen Zeitdruck gab
👍👍👍😃
Damals war ich glücklich !
Interesseant wie das früher war 🤔
❤️
Das war noch leben!
Eins will mal sagen da ich ja Bauer bin und ich hab kühe mir und ohne Hörner. Eine Kuh ohne Hörner kann einen auch an die Wand drücken und die rippen brechen
bessere Zeiten....
So ging das in der DDR. Ich als 14 jähriger kaufte in der HO die Eier und gab sie bei der Annahmestelle im Dorf für mehr als den doppelten Einkaufspreis wieder ab, so geht Kapitalismus!🤣
Damals galt der Handschlag noch. Er war bindend. Heutzutage, oft hahaha,zumindest in Deutschland.
Ich Freue mich schon aufs Jahr 2050 wenn die Kühe durchs Dorf Fliegen.
Dein Beitrag ist sehr lustig. Haha
Mein Vater hat mir noch letztens erzählt wie er die Kühe erschossen und dem abdecker gegeben hat weil durch das BSE keiner Rindfleisch haben wollte
Das muss für ihn schlimm gewesen sein, gar nicht vorstellbar
Heimat
15.14 Und das ist gut so.
Heutige Heuqualität sind eben generell viel viel besser wegen professionelle und viel effizienter hantierung.
Den Kühen hat die Professionalisierung und Effizienzsteigerung gebracht dass sie die Hörner abgeschnitten bekommen, als wäre ein Horn nur ein nutzloser Auswuchs, dem ist aber nicht so.
Uns Menschen hat es gebracht dass Menge und Ertrag das wichtigste bei der Lebensmittelproduktion gelten , dem ist aber nicht so.
Der Rückblick hilft schon, die Fehlentwicklungen klarer zu sehen.
eines stimmt aber heute auch noch - nichts ist permanenter als ein Provisorium - . ( Ohrmarken für die Tiere...)
Die gelben ohrmarken gab es schon vor BSE.
Gruss christian
@@alterbauer8156 ich habe da ei nVideo gesehen, aus der ex DDR, ein Kolchose mit 13.000 Rindviechern. Ob die auch alle Ohrmarken gehabt haben? So nahe waren die Kameras leider nie dran. Und auch beim melken hat man nie etwas gesehen...
@@benediktmorak4409 die gelben gibt es seit ca. 94
Davor gab es kleine aus Blech .
@@alterbauer8156 ich kann mich noch erinnern, ist aber jetzt schon LANGE her,bei uns zu Hause hatten die Kühe ganz kleine, das war aber nur das die Kuh -TBC und Bang frei - war. Und ein großes Schild dazu gab es auf jedem Stall. Damals gab es allerdings nur Heu und Gras. Und die MAISSILAGE kam aus den riesen Betonsilos...