Ohne Proben ganz nach oben?
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- เผยแพร่เมื่อ 18 ก.ย. 2024
- Meine Erfahrung für die Vorbereitung für Gigs. Live oder Studio.
Welche Erfahrungen, Tipps, Tricks habt Ihr?
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Danke fürs Einschalten
Klasse Carsten. Wie immer mucho simpatico. Ich habe das Gefühl du erzählst aus meiner Vergangenheit. Das war mitunter Himmel und Hölle. Aber ging doch immer gut. Wenn man das ein paar Jahre gemacht hat, bringt einen nichts mehr aus der Ruhe. Heute spiele ich nur noch gigs, die ich will und da bin ich, sicherlich durch diese Erfahrungen sehr abgeklärt. Ich empfehle das allen jungen Spielern. Geht raus und macht und lernt. Das ist durch nichts zu ersetzen. So ein gig, da lernt man mehr als in 50 Proben. Ich glaube da kann jeder tolle Anekdoten erzählen, was da so alles passiert ist. Nur eine: Wir waren zwei Gitarristen und dann Metallica, beide mit Lead Sheets im sitzen, ging nicht anders. Haha. Der Kollege" Verdammt, jetzt fliegt der ganze Schwindel auf." Ne war geil wir haben es genagelt.
Danke! Im Sitzen? 😅✌🏻
witziger Titel, haben meine Bandmates auch probiert und sind kläglich gescheitert😛
Komisch 😊✌🏻
Hey Carsten, tolles Video! Ich komme ursprünglich aus dem Emsland und habe da in den 90ern in einer Hochzeitscombo gespielt, geprobt haben wir nie, gelernt habe ich das Repertoire beim ersten Gig (Textblätter mit Akkorden, viele B-Tonarten wegen einer Trompete…) Einen meiner coolsten Covergigs habe ich vor etwa zehn Jahren in Kamen gespielt - alles studierte Musiker und die Ansage war „30 Songs, Originaltonarten und - arrangements“. Das lief ohne Probe wie geschnitten Brot, weil die Vorgaben so klar waren und alle wussten, was sie tun. Da hatte ich aber auch drei Wochen Zeit vorher. Mein Punkt ist: Proben muss immer einen bestimmten Zweck haben, wenn es effektiv sein soll, ich probe mittlerweile lieber weniger und bereite mich persönlich dann besser vor. Das hängt aber eben auch von den Mitmusikern ab. Grüße aus Paderborn
Danke. Hausaufgaben machen kann einiges ersparen. ✌🏻
Sehr geil und du hast mir absolut aus der Seele gesprchen. Habe eine fast deckungsgleiche musikalische Vergangen. Mit all seinen guten wie nicht so guten Zeiten. Danke vielleicht sieht man sich ja mal in in Mannheim der Guitar Sumit:-)
Danke, kommt vielleicht nicht so rüber. Aber das ist quasi nur meine 20% Vergangenheit in puncto Covergigs. Über die anderen Geschichten sollte ich noch n Video machen. Summit yeah! ✌🏻
Hallo Carsten.
Malwieder ein gelungenes Video. Deine offene Art Dinge aus Deiner Sicht zu schildern finde ich sehr gut. Bei manch andern Kollegen weiß man nicht ob da gerade Werbung gemacht wird. Weiter so !!!
Grüße Peter
Danke Peter ✌🏻
Spannende Anekdoten. Danke dafür.
Danke fürs Lauschen ✌🏻
Interessante Folge! „Das sind keine Tipps“ 😂 aber, halt wie aus dem richtigen Leben… Es gibt doch viele Bands, wo ich denke „oh man, wie können die den Sch… auseinander halten“, jeder Song wie der zuvor 🤔. Sehr unterhaltsam, Danke!
Danke ✌🏻
Sehr gut. hab nicht soviele Aushilfen gespielt aber Abba hat mich mit vielen aug und dim chords und den Arrangements mal richtig erwischt
waren nur vier Songs aber die hatten es in sich.ZZ Top und Foxtrott ist natürlich klasse.
Ja. Abba ist anspruchsvoll. ✌🏻
Manche sagen, Malcolm Young sei einer der besten Rhythmusgitarristen der Welt gewesen. Wenn man dann noch Fragen zu seinem Gitarrenspiel hat: Taktell an und AC/DC, zum Beispiel „Back in Black“, spielen... Ich sag nur: Synkopen. Nee, leicht ist das sicher nicht. Es klingt vielleicht einfach oder easy, aber das ist oft der Fall, wenn man sich mal intensiv mit Songs auseinandersetzt.
Deine VITA ähnelt meiner ziemlich, wobei ich (Gott sei Dank) nie langfristig von der Musik leben musste, sondern nur während der Abizeit und im Studium - ich brauchte zu der Zeit natürlich das Geld. Später nach dem Studium wurde es eher zu einem Hobby, aber natürlich immer mit hohem Anspruch: „Abliefern!“, wie wir früher immer sagten. 😂
ABBA finde ich auch mega schwer. Die Arrangements sind super komplex. Allein die zwei Stimmen der Sängerinnen - das muss man erst mal hinbekommen. Ich hatte noch nie das Vergnügen, ihre Musik spielen zu müssen, aber ich hätte definitiv Respekt davor. Ich schreibe mal ein ABBA-Medley auf meinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann 2024! 🎅
Das sind nur die Coverband-Ausflüge meiner Vita. Die weitaus meiste Zeit habe ich mit eigenen Bands verbracht. ✌🏻
Glory days, mein Lieber!
Yeah ✌🏻
ZZ Top und Foxtrott😂😂😂
Yeah stimmt!
Gruß aus dem Emsland
Liebe Grüße zurück ✌🏻
Hallo Carsten,..mal wieder interessant 👍🎸
Danke Matthias ✌🏻
Coole Folge !!! 👍
Danke ✌🏻
Ich habe während der Corona-Pandemie einmal aushelfen dürfen, weil der Gitarrist an Corona erkrankt war. Schützenfest, 2000 Leute, 3 Tage vorher Bescheid bekommen, 40 Songs. Da ich nicht regulär in so einer Top40-Band spiele musste ich quasi alle Songs neu lernen. Ich war dann der mit dem iPad auf der Bühne. Hat aber alles gut genug geklappt und hat Spaß gemacht.
Verständlich. Irgendwann wird so ein Ipad bestimmt unauffällig in einer Brille sein. ✌🏻
Und uns haben Sie den Strom abgestellt und uns von der Bühne gejagt 💁 so gut waren wir 😂😂😂
Das kommentiere ich jetzt mal nicht. 😊✌🏻
Moin Carsten, gutes Video. Komme gerade passenderweise von ner grausigen Probe. Bin noch relativ jung und das ist mein dritter Anlauf Leute zu finden die genauso für Musik brennen wie ich. Leider schaffen es die Leute nichtmal ihre Parts und Übergange zu lernen. So macht das einfach keinen Spaß, da spielt man lieber zu Backing Tracks..
Mich würden deine Meinung dazu interessieren, vielleicht auch als Video oder im Podcast.
Grüße aus Hamburg!
Moin Erik. Ich kenne die Problematik aus vergangenen Zeiten leider auch. Kann Dir nur 2 Dinge dazu sagen: Entweder ein paar ernste Worte an Deine Kollegen richten, dass sie sich anstrengen sollen. Falls das mittelfristig nichts bringt, unbedingt weiterziehen! Viel Glück und ahoi nach HH ✌🏻
Schöne Folge. Das mit den "Tonarten" kenne ich auch sehr gut. Erst denkt man siegessicher "Die Stücke kenne ich", um dann vor Ort festzustellen, dass die ein oder andere Nummer dann doch in einer anderen Tonart gespielt wird. Gerne auch auf Jazz-Standard-Gigs mit Sängerin ... oder auch Oldie-Bands, wo die Gesangstruppe nicht das Original hinbekommen hat :-) Ich habe aber auch nicht oft als Aushilfe gearbeitet ...
Danke! Ja, Kommunikation ist ab und zu hilfreich 😊✌🏻
Ohne üben bis nach drüben
Moin Carsten,
Ich finde übrigens auch Gitarren toll
Gruß und Blues aus Hannover
Achim
Sehr schön! ✌🏻
Oh oh oh jaaaa exakt so habe ich auch viele Jahre "überleben" müssen. Partyband, fremde Band, SMS "kannst Du morgen Abend....". Biergarten openair Mückenplage. Faschingsbälle....
Massiv Migräne an dem Abend...
😂
Und einmal morgens in nem Sportheim aufgewacht und ein fremdes kleines Mädchen kuckt Dich an und fragt ob Du weißt wo ihr Papa ist.
Ahhh geile Zeit.
✌🏻
Einen Tipp hätte ich noch: Mach's wie Ritchie. Wenn Du keine Ahnung hast, spiel' statt Akkorde nur die Grundtöne, evtl. noch die Oktave dazu, hin und wieder ein paar Licks in die Gesangspausen reinperlen lassen und beim Solo voll abgehen. Original? Scheißegal! Die Leute wollen keine beschissene Kopie, die wollen Show, die wollen Action, die wollen unterhalten werden! Ich könnte immer aus der Hose springen, wenn ich ne Band sehe, die völlig verkrampft auf der Bühne steht und versucht, die großen Hits möglichst "original" hinzukleistern. Vergesst es! Das kriegt Ihr eh nicht hin! Was ist ein Gig? Soul und Spaß, Loide und bestimmt keine Aufnahmeprüfung am Musikkonservatorium!!! 😎🤘
Aus Erfahrung kann ich bestätigen: Show geht auch bei Aufnahmeprüfungen ✌🏻
Hab die gleichen Erfahrungen gemacht. Bis auf die AcDc-Geschichte. Die Soli improvisieren ich, bis auf Dreh- und Angelpunkte, die man relativ original spielen sollte. Und optisch gehe ich auch nicht als Angus durch....
Optisch genügt es, wenn man sich auf seinem Passbild erkennt ✌🏻
Wenn du mit Mitte 70 nur ab und zu noch Sets mit neuen Playlists spielst, gehts ohne iPad nicht. Das Vergessen geht schneller, als das draufschaffen 😂 und 2 bis 3 Proben sind auch hilfreich. Soll ja schon halbwegs perfekt klingen ..
✌🏻
🤣😂🤣😂 Hallo Carsten ... binde dir doch mal einen Slip um 🤣😂 und huch ... mit appenen Bart cool 😎
Och… 😊✌🏻
Sehenswert Prima***
Danke ✌🏻
Bisschen viel Hall für AC/DC, oder? 😎🤘Liebe Grüße!
Frei interpretiert ✌🏻
Bei Repertoire von über 350 Songs konnte man überwiegend nur ohne Proben spielen, dranhängen, Tonart "erfühlen", irgendwie begleiten. Oft genug Volume abgedreht und gemimt, egal, wurde ja gut bezahlt. Oft kannte nur der Keyboarder die (Grund)melodien/Harmonien, einfach dranhängen. Wir waren auch z.B. für ne tolle Silvesterparty in ner großen Stadthalle bebucht als Funk-Soul- und Partyband, tja, leider bestand das Publikum nur aus ca 70-80 jährigen Herrschadten, voll bestuhlt und an Tischen sitzend auf ihr mehrgängiges Menü wartend, hmmmmm, PArtyband Funk Soul war da wohl eher NICHT gefragt, also komplettes Programm gestrichen und Tanz- und Standardmusik rausgekramt und gespielt, natürlich wieder mal ungeprobt. Aber so war das halt damals..................................... Heute können sich die ganzen Internet YT Cracks an sowas gar nicht mehr erinnern, da wird Note für Note gespielt wie selbstverständlich und wer das nicht tut wird niedergemacht, die müssen aber auch nichts auf Zuruf spielen.
Oh Boy... 350 Songs... ✌🏻
@@CarstenGoeke und mehr! Konnte natürlich niemand Note für Note. Aber wir haben damals auch noch 10-14 (manchmal auch 16 😲 ) Stunden Gigs gespielt und davon oft 2-3 pro Woche. Und dann für die völligst verschiedensten Anlässe. Kann sich ja heute niemand mehr vorstellen 🤔🙄
@@Worlds_Worst_Guitarist Bei welchen Anlässen spielt man 16 Stunden?
@@CarstenGoeke z.B. Karneval, die ein oder andere Schifftour-Party usw. Gab's schon, ich sag ja: heute nicht mehr vorstellbar.
@@Worlds_Worst_Guitarist Alleine bei der Vorstellung wird mir schon übel... ✌🏻
Ich muss leider immer vom Blatt spielen. Ich fühle mich da einfach sicherer. Sieht halt blöd aus, aber ich bin zu alt (56) um mir die ganzen Sachen zu merken. Dann steht da halt eine Notenständer vor mir und wir spielen Rock...oh weh!
Zu alt gibts nicht. Man kann das üben ✌🏻
Ich (62) versuche jedes Stück zunächst frei nachzuspielen und höre die Akkorde raus. Wenn ich die alle habe, spiele ich das Original ein paar mal mit und merke mir den Ablauf. Erst danach lade ich den Song noch zur Sicherheit ins Ipad, brauche es aber nicht mehr wirklich. Früher habe ich das anders herum gemacht und das war ein Fehler. Spielt man vom Blatt, kommt man davon absolut nicht los - es ist für das Hirn offensichtlich ein riesiger Unterschied, ob es den Song über das SEHEN oder das HÖREN erlernen soll - letzteres ist viel effektiver.
@@62goodyear Vielleicht machts die Mischung. Letzteres finde ich auch wichtiger ✌🏻