Danke für die tollen Ergänzungen bisher!!! Drei Sachen möchte ich meinerseits noch präzisieren: 1) Hängematte im Wind: Ja, man kann die schon sturmstabil aufhängen... Das hab ich ein bisschen zu Unausführlich dargestellt. Das Problem ist aber dass man bei Sturm (besonders bei starkem) nicht mehr im Wald hängen, oder schlafen sollte. Das ist sehr gefährlich. Und da ne Hängematte nunmal Bäume braucht, ist sie halt bei Sturm die schlechteste der drei Alternativen. Mit Zelt und Tarp kann man auf ne Lichtung oder Wiese ausweichen. ABER: Natürlich kann man auch mit dem Tarp der Hängematte auf ne Lichtung ausweichen. Das ist also nicht wirklich ein Nachteil... Nur hat man dann halt den Schlafkomfort der Hängenden Matte nicht mehr. 2) Wenn man ne Hängematte mit Stöcken auf dem Boden Abspannt und ein Tarp drüber hängt, mag des gehen... Aber dann ist es quasi ein Tarp mit nem Mückennetz drunter. Keine Hängematte mehr. Denn die muss nun mal hängen um ihre Schlafvorteile geltend zu machen. Übrigens: Wer ne Hängematte auf den Boden legen will, braucht dringend ne Isomatte anstatt eines Underquilts, denn des Isoliert fast nicht mehr, wenn es am Boden liegt. 3) Biwacksäcke mit Gestänge, die sich (fast) vollständig schließen lassen, sind rechtlich ein Zelt und damit in Deutschland verboten. (bzw. genehmigungspflichtig) Das kann man natürlich ignorieren. Aber wissen sollte man es schon.
Hallo Ben Erstmal vielen Dank für das tolle und sehr interessante Video! 😁 Zum Punkt 2 möchte ich was loswerden 😁 Ich nutze eine sehr leichte Luftmatratze, die sich IM Schlafsack befindet. Wenn ich die Hängematte auf dem Boden aufspanne, habe ich den Schlafcomfort nicht mehr, als wenn ich hänge. Das stimmt wohl. Aber ich bin flexibel. Wenn ich Wald, bzw Bäume habe, wo ich mich reinhängen kann, nutze ich das. Aber in der "Tundra" kann ich auch am Boden schlafen. So bin ich auf Touren flexibel. Allerdings ist man mit einem gescheiten Setup für ne Hängematte insgesamt schwerer unterwegs, als mit einem Ultraleichtzelt für 1-2 Personen.
@@raikaoutdoorfan Nein man ist nicht schwere unterwegs. Denn wenn man ne Hängematte hat spart man sich die Isomatte. Denn man liegt ja keinen Teil des quilts platt und eine ul Hängematte wiegt deutlich weniger als eine Isomatte
Die Blackbird Hängematten sind teuer... und toll... Leider schwer zu bestellen und lange Lieferzeit in Europa, aber wenn man in den USA unterwegs ist: Die zwei Personen Variante kann ich für eine faule und mittel-füllige Person wie mich mehr als empfehlen. Sind ihr Geld wert, aber klar. Man findet auch für 70 Euro eine gute Hängematte. Tarp & Hängematte drunter und/oder Schlafsack (ohne Hängematte mit Isomatte) macht mir in den meisten Geländen am meisten Spass, besonders natürlich in Deutschland, wo man ja das Gesetz mehr fürchtet als die Zecken. ;)
Kleiner Tipp für die Hängematten freunde. Bei Sturm eine Schutzhütte aufsuchen. Meist kann man mehrere Hängematten in einer solchen abspannen. Sollte man zusätzlich ein Tarp dabei haben kann man dies gut zum verschließen der Seiten nutzen. So steht euch auch bei schlechtwetter einer Tour mit Hängematte nichts im Wege. Mehrfach so gemacht, sogar bei gutem Wetter.
Hi Ich finde die Kompination Biwaksack & Tarp nicht schlecht Das Tarp (3 x 3) gibt mir einen guten trockenden Bewegungsraum und der Biwaksack schützt mich in der Nacht vor Mücken / Zecken; oder Seitenwind mit starken Regen oder Schnee Mfg.
Seit knapp einem Jahr begeisterter Zuschauer. Unsäglich vielen Dank! Für dieses Füllhorn an Infos und Erfahrungswerten, das Du jedes mal mit uns teilst. Ich lerne so viel Neues bei Dir; auch dem Amateur teils schon Bekanntes/Gehörtes wird bei Dir immer wunderbar tiefgehend erläutert, so dass man es danach zu eigenem Erstaunen viel besser versteht, breiter kontextualisieren kann, überraschend viel Mehrwert mitnimmt. Wie gut das tut wenn Videos mit fundierten Hintergrundkenntnissen von einem Menschen mit wissenschaftlich-empirischem Verständnis und klugem Kopf so wohlstrukturiert, gründlich und didaktisch aber dennoch ganz locker, flüssig, chramant, amüsant dargeboten werden. Der Kanal ist mir ein richtiges Schatzkistlein und ich muss sagen: Chapeau! Danke! Hoch! Keep up the good work!
Hallo, ich nutze meine Hängematte mit angenähtem Mückenschutz, auch auf dem Boden. Dazu habe ich meine Befestigungsschlaufen (Tauwerk) gegen Gurtbänder aus dem Klettersport getauscht und kann die durchgezogenen Enden als Befestigungspunkte mittels Heringe am Boden fixieren. Eine BW-Elefantenhaut habe ich immer dabei und nutze sie als Unterlage. Nun stelle ich zwei Trekkingstöcke auf und habe damit eine Möglichkeit diese mittels Paracort als First- (Leine), einzusetzen. Wenn das Wetter es erfordert kann darüber das Tarp gespannt werden. So bleibe ich in Bodennähe ca. 1,2 Meter hoch und werde von den meisten Personen übersehen, wenn ich mich ruhig verhalte. Kann auch nicht als Zelt und damit als rechtlich unerwünscht betrachtet werden. So kann ich immer von einem Notfall sprechen wenn mich der Förster erwischt .... Danke für deine schönen erklärenden Worte MfG
Hallo ich bin grad auf Deutschlandtour von Brandenburg nach Bayern (bin derzeit im schwarzwald) und muss sagen als Anfänger reicht mir mein tarp und ne hängematte alles ohne Isomatte ... ich danke dir für deine tollen Videos und gerade die ausrüstungsvideos und Gefahr im Wald liebe ich:D mach weiter so
Ein Zelt kann also auch einen "psychologischen" Schutz vor größeren Tieren bieten, wenn man z. B. direkt am Nil zeltet und ein eher vorsichtiges, zurückhaltendes Krokodil des Weges kommt. Jaaa, ich weiß, aber man sollte nicht alle Krokodile über einen Kamm scheren ;).
Teuer muss nicht immer besser sein - ich hab in Schottland schon trocken in meinem 30-Euro-Zelt gelegen, während meine Nachbarin mit ihrem 200-Euro-Zelt im "See" gelegen hat. Und mein jetziges kleines Zeltchen (Gran Canyon Cardova 1) hat einen Megasturm auf Sylt überstanden!
Ich muss an einer Stelle ausnahmsweise mal widersprechen: Mit einem passenden Hängemattentarp und ggf. einem Underquilt-Protector lassen sich auch in der Hängematte auch Sturmnächte wunderbar überstehen (solange kein Baum drauf fällt). Entsprechende Produkte wären z.B. ein Warbonnet Superfly oder Hammockgear Dyneema Fiber Palace. Ich habe selbst schon diverse (mittel)schwere Gewittersturmnächte in der Hängematte überstanden. Das einzige Problem ist eigentlich nur dass man eben die Nähe von Bäumen zwingend braucht, was ja bei erhöhten Windegeschwindigkeiten nicht unbedingt vorteilhaft sein muss.
Ich schau ganz.. Ganz.. Gaaaaaanz selten so lange Videos... Aber deine sind 👌... Überspringe nur wenige Stellen... Man merkt halt sofort dass du extrem Erfahrung mit allem hast .. 👍
ich häng meine rucksack immer mit an den baum an dem meine hängematte hängt. mitt bisschen schnur ist das kein problem. und auch starkregen lässt sich gut überstehen wenn das tarp groß genug ist. bei starkem wind ist es natürlich bisschen blöd, aber ich bin seit vielen jahren mit der hängematte unterwegs und muss sagen, bei allen vor und nachteilen der drei systeme finde ich die hängematte eindeutig am besten für mich. das kommt ja aber auch immer darauf an wie man die unterschiedlichen aspekte persönlich gewichtet. schönes video danke. ps meine großschreibtaste ist kaputt.
Also meine Erfahrung mit nem Biwakzelt ist, dass es halt enorme Vorteile bringt wenn Schlafplatz begrenzt ist. V.a. ist das natürlich im Alpinen der Fall, wo ein Zelt oft keinen Platz findet und für Tarp oder Hängematte die Abspannmöglichkeiten fehlen. Ein Tarp könnte man noch mit Trekkingstöcken abspannen, wenn man die aber nicht hat oder keine Möglichkeit findet die Abspannleinen zu fixieren (wenn man nur von Geröll umgeben ist auch eher schwer) ist das auch für die Katz. Außerdem ist ein Biwaksack/-zelt halt ab windunanfälligsten, was auch seinen Wert hat. Generell hats außerdem tendentiell die höchsten Sicherheitsreserven, was Aufbauort, Wind, und Kälte angeht. Sicher ist Biwaksack und Biwakzelt i.d.R. nicht die beste Ausstattung, aber halt auch nie eine so richtig schlechte, und für schwierige Situationen oder wenn man nicht weiß, was einen erwartet (Stichwort Gebirge) vielleicht eine der besten.
Super systematisch aufbereiteter Content. Zur Hängematte: In der Felswand auf Standplätzen evtl. möglich. Zum Sinn von Biwaksäcken: In der Steinwüste (> 2500m) kann man weder Zelt noch Hängematte und evtl. auch kein Tarp verwenden.
Die TTTM-Hängematte habe ich auch, nur die aber nur in Garten. Unterwegs nehme ich eine von Amazonas in XXL (ab 1,80 ein deutlicher Vorteil). Die hat auch eine eingebautes Mückennetz und ein Einschubfach für eine Isomatte. Damit ist sie sehr universell einsetzbar
Tarp! Für mich hier in unserer Gegend definitiv das Beste! Bin ich bei uns in Helvetien in den Bergen, dann gerne ein leichtes Zelt, weil wärmer und keine Bäume😉 Als Seiten- oder Bauchschläfer dürfte eine Hängematte nix für mich sein. Zudem bin ich fast immer auch mit Hund unterwegs und den lass ich Nachts nicht alleine am Boden unten.🐶
Interessant, summa Sumarum, lieber Ben, würde ich bestätigen was du sagst. Alles außer Zelt, und zwar möglichst selbstragend, ist nur eine Alternative, wenn man legal wo übernachten will, wo Zelten verboten ist. Oder der Boden so uneben ist, dass man darauf nicht schlafen kann. Dann ist Hängematte mit Tarp eine Lösung. In der Hängematte zu schlafen ist auch sehr komfortabel, wenn man sie richtig ausspannt. Problem ist wirklich der Wind. Inzwischen habe ich beim englischen Militärbiwaksack an Fußende ein bißchen Naht aufgetrennt. Mein erster Versuch auf zugigem Balkon war erfolgreich, als ich die Hängematte durch Schlafsack und Biwaksack gezogen habe. Hatte es mollig warm. Im Wald kommt noch ein Tarp dazu. Gewicht spart man natürlich null. Aber, man schläft z B. In Deutschland legal. Deckenschlafsack ist komfortabler. Schlafsäcke haben ja meistens einen Reißverschluss bis zum Fußende, doppelläufig. Dieses Sonderzubehör war mir zu teuer. Habe schon sehr gefroren da drin. Ideal ist sie in heißen, schwühlen Nächten. Beim Zelt kann man die nächtliche Naturbeobachtung sehr fördern, indem man es offen läßt,und nur schließt, wenn es regnet. Hab ich oft so gemacht. Beim Zelt fühlt vor allem Frau sich geschützter. Vor allem auch vor zweibeinigen Raubtieren ;-) Und, betone ich mal, auf keiner Radtour quer durch Europa habe ich wirklich Ärger bekommen, weil ich mein Zelt wild aufgebaut habe. Vorübergehender Ärger mit Polizei, Wildhütern oder Förstern , löste sich nach Gesprächen auf. . Gefunden haben die mich eh immer erst morgens. Mag auch natürlich auch meinem versöhlichen Naturell zu verdanken sein. Vor alle noch was. Denke die wenigsten Menschen könnensich auf einmal alle Systhe zulegen zulegen. Im Laufe des Lebens dann schon. Meinem Enkel habe ich als Erstanschaffung eine grüne Bauhofplane spendiert. Ausprobiert hat er sie, meines Wissens, noch nicht. Früher hat er mit Familie im Zelt geschlafen. Als er mit einer Jugendgruppe klettern war, hat er eines meiner Zelte ausgeliehen. Danke für die Unterhaltung. Wenn dir nur zuhört, kann man ja durchaus noch etwas anderes tun. Ich habe jetzt das ellenlange Komentar geschrieben. Bin immer noch am Corona auszukurieren, aber geht mir schon viel besser. Bleibt behütet Grüßle Gunde
Hey Ben, wie wäre es wenn du bei längeren Vorträgen, wie sowas. Also was von dir mehr oder minder so geplant ist. Unter dem Video im Infobereich eine Agenda einbaust. Wie 34:06 "Käfer, Schnecken und Viecher" :D. Dann hat man weniger Probleme, wenn man Pause macht und auf einem anderem Gerät weitergucken möchte, die Stellen zu finden :)
Keller beste. Hab ein Zimmer im Keller, das immer schön temperiert ist das Jahr durch und da ich eh dauernd am PC hocke ist das Tageslicht, was man weniger sieht, nicht so wild.
Hallo Ben Also ich benutzte den übergrossen Militärschlafsack mit Wasserdichtenschlafsackhülle. Also so ne art Biwaksack. Darüber noch ein billig Tarp als Dach. Der Vorteil Wasserdich bei schrägem Regen. Winddicht. Und die Bodenplane entfällt auch, die Isomatte kommt in die Wasserdichteschlafsackhülle Um die Atmung zu gewährleisten, Reisverschluss offen lassen. Und der Preis der Kombination unschlagbar, wenn es als Occ. gekauft wird. Der nachteil, das Gewicht und Packmass.
Ich habe schon viele Nächte und auch während Wanderungen im Biwaksack geschlafen. Der ist aus GoreTex und da hatte ich bisher keine Probleme mit Kondenswasser. Mit 650g Gewicht ist der auch leichter als mein Trekkingzelt. Für mich ist der Vorteil, dass alles hineinpasst und ich mir keine Gedanken über das Abspannen machen muss. Auch vor Insekten bin ich geschützt.
Weiter Vorteil, wenn man mit mehreren Personen im Wald biwakiert findet man prsktisch keinen ausreichend großen Zeltplatz, während einzelne Leute mit je einem Biwaksack schnell eine bequeme Stelle finden.
Zudem kann ein poncho oder eine regenjacke über das gesicht „gepannt“ oder, mit stöcken als „rahmen“ genutzt, werden. Somit spart man sich ein tarp wobei dies natürlich außer in wenigen klimazonen schon nützlich ist und es wiegt nicht viel 🤔
Es gibt doch so einige Zelte, bei denen die Außenhülle als erstes aufgebaut werden kann. Viele Pyramidenzelte zum Beispiel. Oder auch das MSR Carbon Reflex, Nordisk Lofoten. Damit wäre ein trockener Aufbau auch bei Regen möglich
Ich versuche mich mal an konstruktiver Kritik. Meiner Meinung nach finde ich es strukturierter, wenn du jeweils ein "System" nach dem anderen vorstellst. Bsp: 1. Zelt: Gewicht, Preis, Vor-/ Nachteile, etc. 2. Tarp: Gewicht, Preis............... So wie es beim großen Kochervideo ausgeführt war. Wenn man sich nicht permanent auf das Video konzentrieren kann, fällt es einfach, das ganze dann zu verstehen, bzw auf mehrere Brocken verteilt zu konsumieren. Ich muss mich da als einer derer outen, die nach der Arbeit schonmal vor der TH-cam-Glotze wegpennen. Aber auch weiterhin alle Daumen hoch. Bester Kanal hier.
Bin meistens mit einem Tarp Aqua Quest Defender 3x3 unterwegs. Es wiegt zwar recht viel, dafür ist es extrem robust 70D Nylon mit 20000mm Wassersäle. Damit kann man alles überstehen was da auch kommen mag. Außerdem ist es sehr leise bei starken Wind, was für mich sehr wichtig ist für einen guten Schlaf.
Hi Ben, beim Bivaksäckchen eventuell Schutz eines Daunenschlummersacks und in Kombi mit Inlet Aufwertung der Wohlfühltemparatur. Und das in Kombination mit einer Hängematte, tipitopi. Meine Lieblingsvariante, mit Tarp für den Rundumblick.
Ben oh Ben. Bin jetzt bei 6:00 und das Thema - (zumindest das Thema laut Video-Überschrift) - hat noch nicht begonnen. Dabei interessiert mich deine Meinung schon, denn sie ist meist fundiert. Aber es dauert so unendlich lange bis konkrete Aussagen kommen. Mal sehen, wie lange ich durchhalte - oder ob ich mir zwischendurch einen neuen Bertram reinziehe.:-) Ich vote trotzdem mit Plus, weil du ein Typ bist, dem man vieles verzeiht. 40:00 Setz dich mal wieder gerade hin, würde meine Physio-Tante einwerfen, wenn sie hier wäre, was sie zum Glück nicht ist. 47:00 Ergänzung zur Problematik Tiere (auch um zu dokumentieren, dass ich immer noch aufmerksam zuhöre): Pferde. Vor Jahren lag ich nachts unter meinem Tarp beim Angeln und wartete auf Karpfen, als mich lautes Stampfen und Schnauben aufschrecken ließ: Eine Horde freilaufender Pferde stand um mein "Lager" und beäugte mich. Meine mit ruhigen Worten gewählte Ansprache brachte leider keine erwünschte Reaktion. Schließlich trollten sie sich und verpassten somit meinen Fang.
Hey, ich bin oft mit biwacksack und regenmantel im Gebirge unterwegs. der einzige wirkliche Vorteil mit biwacksack ist das man so gut wie unsichtbar machen kann bzw, man fällt in der Landschaft nicht auf, vor allem dann wenn man nicht gesehen werden sollte. ein anderer Vorteil ist, man kann zb gut auf einer Bergspitze übernachten wo ein zelt nicht mehr hinpassen würde. wenns regenet kanns es schnell kacke werden, da spanne ich mir denn regenmantel als Regenschutz darüber (ist mehr die Notlösung). sonst ohne tarp und nur die Sterne über darüber. das System an sich finde ich nur bei baumlosen gebiet (Berge, Gebirge) und schönenwetter super. im wald nehme meist was anderes
Moin, "Man in the Forrest", eine Frage zu einem deiner Videos aus der Vergangenheit, Thema: Weiden! Ich habe vor 15 Jahren eine Weide (ca 2m hoch) auf meine Wiese gepflanzt (hab sie vor dem Kompost gerettet), freistehend, kein Bach oder Teich in der Nähe, Grundwasser min. 6m tief. Die Weide ist gewachsen auf nun ca 10m und hatte bis vor 2 Jahren eine richtig geile Krone, eine super güne Kugel! Jetzt aber grünt sie nicht mehr, nur noch ein bissl an den unteren Ästen. Ich bin traurig, will sie aber auf keinen Fall fällen. Was kann sie haben? Soll ich alle trockenen Äste rausschneiden? Soll ich sie auf 2m kappen? oder soll ich sie lassen und einfach Geduld üben? Ich kann dir auch gerne ein Foto schicken. Liebe Grüße aus Einbeck (das ist da, wo es jetzt gerade regnet)
Spontan würde ich vermuten dass sie zu groß fürs eher wenige Wasser geworden ist. Jeder Baum wächst sich irgendwann Tod weil er zu wenig Ressourcen für seine Größe findet. Das kann auch schon relativ früh passieren. Oder die Dürresommer von 2018/19 haben sie zu sehr geschädigt. Da wäre sie dann in guter Gesellschaft mit einer meiner lieblings Tannen. Die ist inzwischen auch verdorrt. Weitere Ursachen kann es auch geben. Aber meist ist fehlendes Wasser am wahrscheinlichsten.
Hallo Ben, Danke für die schnelle Reaktion. Wie erwartet und erhofft, eine sehr gründliche Analyse, die auch Punkte berücksichtigte, an die ich nicht dachte. Mir geht es primär um Gegenden mit Wald, legal und über jeglichem Untergrund nur die Hängematte, außer bei zu viel Wind oder wenn es keine Bäume hat. ( Dann sich vielleicht mal Hotel spendieren?😉) Ich mag keine Schnecken, Krabbeltiete und Stechmücken. Daher dann im entsprechenden Gelände doch Doppelzelt mit Moskitonetz-Seitenteil. (Kein Kondenswasser von oben aber gute Lüftung. ) Carinthia Observer bei Regen und auf dem Campingplatz mit Tarp ist auch eine gute Combi-Lösung. Geht notfalls auch ohne Tarp und ohne Häringe.
Bauhausplane mit Ösen , genug Seil , kleines Feuer vor den Füßen und n paar Bier. ( wer mag auch ne Limo ) . Sonst braucht man nix, als Anfänger. Ok, ne Wolldecke dazu ist schon schön. Viel Spaß draußen 🙂😉
Also ich hab mir für meine Hängematte noch einen Underquilt gekauft. Dieser wiegt auch 800gr.... ich würde niemals sowas auf ne Trackingtour mitnehmen. Aber fürs Buschcraften find ichs okay. Übrigens wenn man im Sommer in der Hängematte hängt. Und hat nen Schlafsack und sonst nix, und es Pfeift ein leichter wind ist der Naturgenuß nicht mehr schön😀kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Das luftpolster fehlt. Selbst wenn du dir ne Luftmatratze in den Einschub steckst sind die seiten ungrschützt. Mit dem Quilt ists schön und macht mir Spaß.
es kommt auch enorm darauf an wo man wohnt bzw wo man gern übernachten will. ich zb wohne in berglandschaften und deswegen will ich eher mit hängematte draußen schlafen
Verstehe deine Argumentation mit dem Biwaksack vollkommen. Für mich bieten sich mit der Kombination Biwaksack plus Tarp die Vorteile (im Gegensatz zu "nur Tarp"), dass ich zum einen vor Mücken und Krabbelzeugs geschützt bin, einen Temperaturgewinn habe, wenn es mal kühler wird und ich keinen total dicken Schlafsack mitnehmen kann/will und zum anderen auch einen deutlich besseren Wind- und Wetterschutz habe (Stichwort Seitenwind). Dazu kommt noch, dass ich mich (ganz persönliche Befindlichkeit) geschützter und wohler fühle in einem "geschlossenen Bereich". Natürlich kann man bei den Punkten überall sagen "brauch ich für mich persönlich nicht" - alles cool, dann ist der Biwaksack an der Stelle für dich überflüssig. Für mich funktioniert das Setup so aber ausgesprochen gut.
man kann in dem Setup vor allem auch ein sehr kleines Tarp mitnehmen, was einem ohne den Biwaksack evtl zu klein wäre, da es ja nicht den kompletten Schlafplatz überspannen muss, sondern nur das trockene/geschützte Ein- und Aussteigen ermöglichen soll
Hallo 😄 ich bin neuer Abonnent & direkt eine Frage ich gehe nächsten Samstag zelten sollte ich ein Tier sehen darf ich ein Foto machen ? die Frage bezieht sich nachts mit Blitz oder lieber nicht ?
Ich nehm die BW Zeltbahn. Im Sommer als Halbzelt, bei Kälte und Regen als Zelt ( also 2 Stoffbahnen). Ja, der Stoff ist schwer, ABER: man kann es waschen ( somit fängt es nicht das stinken an wie Plastik), man kann es neu imprägnieren und ganz wichtig, man kann es nähen. Somit ist es nachhaltiger als jedes Plastik tarp. Und zum abspannen reicht paracord und Holz.
Zur Hängematte und hoch hängen. Ich bin Mitarbeiter bei einem Baumhauscamp des CVJM (genau gesagt in Wien). Da schlafe ich teilweise in gefühlt 5m Höhe, zugegeben mit Kletterausrüstung um da hoch zu kommen. Mit der Hängematte umziehen ist auch ganz einfach. Ist ja nur an zwei Bäumen fest ohne irgendwelche Anspannungen. Wenn man alles griffbereit hat ist es auch in 30 Sekunden aufgebaut, vor allem weil man keine Heringe braucht. Sprich an Baum a festmachen, zu Baum b gehen dort auch festmachen, spannen und fertig. Gibt da auch Konzepte zum "Schnellaufbausack". Hattest du nicht vor längerer Zeit mal bei einer Gruppentour ein Filmchen gemacht von jemanden mit einem Hängemattenschnellaufbausystem?
Hey Ben ich habe eine Frage zu Thema Hängematte. Du meintest ja das man im Winter mit der Hängematte meist schwerer wegkommt,als mit dem Zelt. Doch das verstehe ich nicht so ganz Denn Zelt + Schlaf Sack+ Isomatte wiegt doch mehr, als Hängematte+ Aufhängung + Raupenquilt . Ich habe sogar nicht eine minidecke im Raupenquilt weil ich den Comfor einer Decke nicht missen will, die wenigstens meine Oberkörper abdeckt aber nichtsdestotrotz komme ich mit Hängematten Setup viel leichter wrg als mit Zelt Setup. (Tarp Spar ich mir weil mein cocoonsystem stark wasserabweisender ist ). Was ist da der Haken an meienm Setup gegenüber einem Zelt?
Downen Underquillt ist die Lösung. Mein Set Up: Hänge Matte: 190g Aufhängung: 80g Tarp: 350g Underquillt -4: 450g Topquilt -6: 680 1750g vollwertiges Setup mit Komfort bis -1 Grad. Finde ich schon perfekt.
Schon schön ja. Aber wenn die Hängematte daheim bleibt, und statt dem Underquilt ne 350 g Isomatte mitkommt, ist des Set-Up halt insgesamt 370 g leichter. Nimmt man dann noch ne Polycryo Unterlegfolie mit, sind es noch 320 g. Aber klar, ne Hängematte ist halt für viele Menschen bequemer und dann passt des schon sehr gut so. Jup
Noch einige ergänzende Ideen aus eigener Erfahrung / Recherche zum Thema: 1) Wärme beim Tarp: Prinzipiell wäre es hier bspw. möglich ein Feuer vor einem Schrägdach-Aufbau zu haben --> speziell in Kombination mit wärmereflektierenden Tarps bietet dies natürlich eine gute Möglichkeit (Vorausgesetzt solche Feuer sind erlaubt, bspw. Skandinavien im Winter) 2) Flexibilität: Tarp lässt sich, bspw. bei der Mittagspause, mal schnell als Regen- / Sonnenschutz aufspannen, die Hängematte lässt sich zum Entspannen ebenfalls meistens schnell aufspannen. D.h. diese beiden Systeme könnten potenziell auch tagsüber auf Wanderung einen Nutzen haben ... das jemand das Zelt in der Mittagspause aufbaut, um mal 30 min zu dösen ... habe ich noch nie gehört. 3) Aufbau Hängematte: sehr schnell, da lediglich zwei Seile an zwei Bäume geschlungen werden müssen, die oft dazu erhältlichen Systeme (Amazonas, Sea to Summit bspw.) erfordern noch nicht einmal Knoten. Allerdings muss auf diese Zeit noch die Aufbauzeit für ein Tarp gerechnet werden, sodass (je nach Aufbau) ein Tarp potenziell am schnellsten geht :) Vielen Dank für die schönen (ausführlichen) Videos!
Servus ein Mann im Wald, Hallo lieber Ben, vorweg ein Danke für das schöne lange und ausführliche Video. Die Kritikpunkte ... es wären nicht mal Kritik und meine persönliche Meinung - hast Du ja in Deiner Ergänzung schon gebracht ... und wenn es im Wald stürmt ist es ja im Tap oder Zelt auch nicht sicherer ... gut im Zelt sieht man das Grauen was auf einen zu fällt wenigstens nicht. ... ich persönlich bin ein Riesen Hängematten Fan und habe schon bei jedem Wetter und Jahreszeit trocken und warm in der Hängematte geschlafen. Aber klar braucht man dann Zusatz Ausrüstung und Qualität- ist aber beim Tarp auch so. Ich persönlich - ist natürlich nur meine Meinung - bin mit den Amazonas Sachen sehr zu Frieden. VG Markus PS: es gibt wirklich Daumen nach unten 👎.... das kann ich gar nicht verstehen!!!!
Für die Übernachtung unterm Tarp habe ich überlegt, ob da vielleicht zusätzlich eine Art leichter Biwaksack (oder halber Biwaksack nur für den Unterkörper) aus Soft-Tyvek sinnvoll wäre, um den Schlafsack etwas zu schützen und als Windschutz? Ich hatte nämlich mal den Fall, dass in einer Nacht mit Dauerregen und etwas Wind ständig feine Wasserspritzer von der Innenseite des Tarps runtergekommen sind. Ob das gewichtstechnisch vertretbar wäre? Oder für den Fall doch nur einen Müllsack mitnehmen? Letzterer ist natürlich aber nicht atmungsaktiv.
hi ich mal wieder ..habe schon oft in meinem zelt geschlafen (ein bundeswehr 2 mann flecktarn mit boden und mit fliegen schutz )allerdings da camping im wald verboten ist immer auf privat grund auf wiese( Umzäunt )im wald.Kenne zum Glück ein förster ..und einen chef vom Ordnungsamt eines schönen städtchen im Odenwald ..mal kennengelernt und und gut verstanden :-)
Ich bin Tarpschläffer und für mich nichts besseres, auch bei 60cm Schnee bis Minus 10 Grad bis jetzt kein Problem. Mütze drauf und die Rübe ist auch vor Frostbeulen geschützt. Diese angenehme Frische Luft in der Natur bei Nacht ist einfach herrlich und der Strullgang ist dann auch schnell vollzogen.
Habe tatsächlich mal n Zelt auf die schnelle benötigt und das erst beste vom Lidl genommen. 30€ für ein 2 Personen Zelt. Ich war mehr als positiv überrascht, es hatte keine Mängel an den Nähten, einen guten Reißverschluss, einen einfachen aber robusten Aufbau, eine stabile Bodenplane und ein großes und auch gut eingearbeitetes Moskitonetz. Leider kann ich nichts zu der haltbarkeit sagen, da ich es auf dem Festival, wofür ich mir das Zelt gekauft habe, vergaß...
Tach Ben, mögliche Gründe um ein wenig mehr Geld als für ne Basishängematte auszugeben: - Größe (mehr Material, Fläche & Komfort) - Mückennetz und Isomattendoppelboden, -beiliegendes Aufhängesystem, - behandeltes Material zur Parasitenabwehr. Selbst mit all diesen "Features" kommt ne Hängematte trotzdem nicht über einen Kaufpreis von 100€ und kann sogar im Bodenaufbau zur Insektenabwehr glänzen
Ich nehme meist Hängematte mit Tarp und Isomatte mit da das minimale Mehrgewicht für die extreme unabhängigkeit von Bäumen auf jeden Fall wert eine Bodenplane habe ich auch bei der Hängematte mit.
Hätte ich mir nicht gedacht was man da alles ins Kalkül zielen muss, nur um draußen zu übernachten. Du vergaßt das "lean to". Ich nehme gerne mein Pop-Up-Zelt; Aufund Abbau 1min.
Pff, ich bleibe bei der Kettensäge. Damit Bau ich mir einfach eine Blockhütte und stell mein Feldbett auf. (Ironie Off) Biwaksack ist dann cool, wenn du teilstationär oder nur 1nacht draußen bist. Zumindest mich stört Kondenswasser erst, wenn ich in den feuchten Schlafsack muss, solange ich drin liege geht's. Dadurch kann ich, wenn ich im Laufe des Tages für lange irgendwo bin, mein Schlafsack trocknen und stört mich nicht weiter. Das entscheidende Kriterium für den biwaksack ist für mich der Windschutz direkt am Schlafsack. Ich übernachte nur zum Klettern draußen und mit dem Seil und biwaksack habe ich eine windgeschützte Hängematte. Gerade bei Biwak in der Wand, auch wenn nicht geplant, wird's mit anderen Systemen unschön.
Das Problem hierbei ist: Wenn's neblig und kalt ist und du keine Möglichkeit hast, den Schlafsack zu trocknen, bleibt er 3 Tage nass. Also besser keine Daunentüte nehmen.
Tolle infos..danke schön...und👍 dazu kommt.mir eine.eigene geschichte in.den sinn: ..mir.ist einmal ein wildes Tier auf meine hängemattre gestanden,..als ich darin genächtgt habe . Es war.meine erste übernachtung aus tarngründen..natürlich ...tief im.wald .....ich weiss nicht wer mehr erschrocken ist oder ab was.. ...ich auf jeden.fall habe wie am spiess geschrieen..🤣...
Geiler Boonie hut trilaminat ..... is perfekt 🍀🍀🍀👌😜✌️🍀🍀🍀 hab auch sowas ... würd i gegen nix eintauschen ..... und im Winter a gute dicke wollmütze drunter .... 😁✌️ und du wirst zu Indiana Jones ... 😂
48:20 ist man nicht im Tarp am besten "geschützt ", weil die Tiere dann den Mensch riechen , und wissen, dass man sich nicht mit ihnen anlegen soll bzw. dass sie gar kein Interesse haben?🤔 LG
Erstmal einen Baum erklimmen, die Hängematte festbinden, zum anderen Baum rüber klettern und andere Seite Festbinden und Tarp/Plane im Dreieck aufbauen xD
Zu den Hängematten; ich finde es sehr praktisch ein Einlegefach für eine Isomatte und ein Moskitonetzt integriert zu haben. Solch ein Modell habe ich bei Sea to Summit nicht gefunden. Danke für deine auẞerordentlich tollen Videos! Ich lebe ab nächster Woche für ein paar Monate im Wald und ich bezweifle, dass ich eine umfangreichere oder bessere Beratung von irgendwem anders für mein Vorhaben hätte bekommen können, als von dir Ben.
immer diese wettbewerb Einstellung wer wann was schneller aufgebaut angezündet holz duchgesägt loch gebuddelt und am ende vieleicht noch am schnellsten sein "Frau ,Freundin oder Begleiterin verloren hat :-)
Welche hängematten sind denn empfehlenswert... die "youtuber" nutzen ja alle amazonas. Aber ich denke da gibt's besseres. Ich seh das wie mit der bushbox.
17:00, 19:30 ist es nicht so , dass die Hängematte am wärmsten ist, weil sie ja über dem Boden hängt und von der Bodenkälte geschützt ist?🤔 LG, Ben ,wie immer ein cooles Video 👍
Nein...da die Hängematte von allen vorgestellten Systemen den größten Windchill Effekt hat. Heißt leichter Wind kühlt ganz schnell deinen Rücken und Hintern aus so das man je nach empfinden ab ca 15 grad nicht um eine Isolierung von unten - sprich Underquilt - drum herum kommt.
Das kann so sein, wenn es windstill und der Boden wirklich sehr kalt ist. In den meisten Fällen wird es am Boden aber wärmer sein, als im Luftzug darüber. Man kann den Effekt noch etwas reduzieren wenn man ein Wing-Tarp verwendet. Also rundum Geschlossen. Aber dann hat man unter sich trotzdem nur bewegte Luft, und die Isoliert noch schlechter als die meisten Böden.
Hy Ben zum Thema Hängematte, Wind und Kalt. Hier heißt die Lösung over,- underquilt anstatt Schlafsack dann geht bis Minus 10 Grad Celsius Recht gemütlich. Am Gewicht ändert sich dadurch nichts
Jaaaaa schon ne Möglichkeit natürlich... kommt vom Gewicht aber drauf an. Bei dem Zeug das ich so recherchiert hab waren ein paar Daunen-Teile dabei die ähnlich leicht sind wie Quilt und Isomatte für den Boden. Die meisten waren aber ein bisschen schwerer. Der Unterschied ist jedoch nicht groß. Bei der Underquilt Lösung hat man dann aber keine Möglichkeit die Hängematte auf den Boden zu legen wenn des nötig werden sollte.
47:23 kann mir nicht vorstellen, wie ich in die hängematte reinkommen soll, wenn sie in 3 meter höhe hängt. Vielleicht kennt jemand ein video wie das geht
Bezüglich dem bösen A... Händler, ich bin sehr Happy damit, als Familie bieten die mir sehr viel kinderstuff für fast ummesöns. ✌️ Für dein Gewissen kannst du smile.a....de verwenden, dann spenden die anteilig von deinem bestellten was an ne Stiftung die du auswählen kannst ✌️
Tolles Video und faire Gegenüberstellung. Ich habe u.a. dieses benannte BW Biwak und ne Hängematte. Bisher hatte ich Glück mit dem Biwaksack und Regen. War nie soo stark das es nicht komfortabel war. Drinnen hatte ich nie Tau. Auch nicht bei Temperaturen um 3 Grad. Die Hängematte genieße ich sehr. Habe da ne alte bequeme von Meru ✌️
Ich benutze seit Jahrzehnten ein Bastardsystem.Mein Tarp( wenn man das so nennen will) ist das Rainfly von einem Vaudee Expeditionszelt.100% wasserdicht ,funkenfest und auf der Innenseite beschichtet ( silbern ,Material keine Ahnung) Das Ding kann ich als Lavu ( mein Wanderstock ist dann die zentrale Stange) oder in jeder Tarpform aufbauen. Notfalls kann ich mich auch in das Ding einwickeln dann ist es auch ein Biwacksack. Gewicht ca.1 kg. Funktioniert in jedem Gelände und bei jedem Wetter. Hängematte kann ich nichts mit anfangen weil Seitenschläfer. Im geschlossenen Zelt krieg ich Paranoia seit dem ich mir mal im Zelt drei Rippen gebrochen hab. Von wegen Zelt hält grosse Tiere ab. Ausserdem sieht man nichts und kommt im Fall der Fälle auch nicht schnell genug raus. Das optimale Schlafsystem gibt es nicht. Hängt immer von den Umständen ab. P.S. : Es gibt auch noch als Schlafsystem( mit Tarp ) das sog.Rangertube. Wer nicht weiss was das ist muss mal googeln.
Zelt in den Tropen geht durchaus. Das Kondenswasserproblem hängt neben der Belüftung ja vom Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenbereich ab, und dieses ist dort oft eher gering. Vorteile des (geeigneten) Zeltes gegenüber Hängematte zudem: Man hat nicht nur beim Liegen einen vor Insekten geschützten Lebensraum. Und auch die Ausrüstung kann kriechtiersicher untergebracht werden (Vorsicht bei Nage- oder eventuell auch Rüsseltieren, zu letzteren Videotipp "Apples in the tent" hier auf TH-cam, wobei diese Tiere im Regenwald nun wirklich selten wären. Hungrige nichtmenschliche Primaten sind freilich auch ein echtes Problem, vor dem kein Zelt zuverlässig schützt!). Was leichter aufzubauen ist, hängt auch vom tatsächlichen Einsatzgebiet ab, also ob quer durch den Wald oder am Flussufer bzw. ggf. auf Sandbänken. Nicht überall finden sich geeignete Bäume für die Hängematte oder passende Lichtungen für das Zelt (wobei ja die Hängematte auch freien Raum braucht). Letztere sind allerdings in Siedlungsnähe meist vorhanden - und die Privatsphäre, die ein Zelt biete, lernt man dort auch zu schätzen, wenn sich etwa morgens das ganze Dorf um den Rastplatz versammelt. Tarp/Poncho plus untergehängtes Moskitonetz (ggf. auch mit Hängematte) gilt auch als ausreichender Schutz vor Großkatzen (nur Hängematte weniger; der Zwischenraum, den das Netz abdeckt, spielt da offenbar eine Rolle; Angabe ohne Gewähr), aber für die eigenen Nerven kann es vorteilhaft sein, wenn man nicht versucht ist, die Ursache jedes Knackens und Schnaufens in der Dunkelheit zu erspähen. Weit gespannte Abspannleinen können eventuell auch Tieren im Wege sein. Auf den freien Flächen von Tierpfaden zu campieren ist natürlich eh nicht ratsam. Beim Zelt wäre eines mit viel Moskitonetz im Innenzelt am flexibelsten einsetzbar. In der Wüste ist eine Abdeckung nach oben in der Nacht meist unnötig - es regnet ja selten. Sonst ist wegen Kriechgetier (Skorpione, Schlangen) wohl ein Zelt günstig, vielleicht auch als Schattenspender am Tage. Ein Moskitonetzinnenzelt wird aber schnell vollstauben, selbst ohne Sandsturm. Und bei der Hängematte ist doch ein Kunstfaserschlafsack auch wegen der Isolation nach unten von Vorteil (wenn auch nicht unbedingt ausreichend); Daune wird ja völlig plattgedrückt. (Statt über das eigene Leben nachzudenken, ließ sich dein Video gut beim Werkeln am Fahrrad hören... ;-) )
Beim 4 Personen Zelt auf 400g/ NAse? Echt, wie teilst du ein Zelt durch 4? einer das Gestänge, der zweite das Zelt...... ähhhm beim Einwandzelt. Ach ja der 3. kann noch die 6 Heringe tragen *g* ausser du möchtest Stangen und Zeltstoff zerschneiden *g*
Gutes Video ...und jetzt das aber: Jeder Mensch hat Fehler deiner ist der Rant hier gegen Biwaksäcke. 🤠 Ich erkläre dir mal den „ USP. „ Oder meinen Use case besser gesagt. Mit nem biwaksack kannste relativ unauffällig auch in der Stadt auf Dächern oder Hügeln übernachten und den sternenhimmel genießen wo man ungern ein Tarp oder Zelt spannen würde. Es gibt noch einen Tellerrand über bushcraft nämlich die mirkroabenteuer szene. Diese wächst grade stärker als der corona R Wert in Göttingen. Zelt ist ohnehin verboten und das sollte man grade in corona Zeiten wo es einen Ansturm in die Wälder gibt möglichst oft erwähnen. Grade bei dir im schwarzwald ist ein Ranger kürzlich medial durchgedreht über die Störungen der Natur insbesondere der Vögel. Es hagelte zurecht saftige Strafen.Von erhöhter waldbrandgefahr mal ganz zu schweigen. Ich bin weder Team Hängematte noch biwaksack noch Zelt. Es ist aber weitaus klüger sich mit einem unauffälligen biwaksack auf eine Bauern Feld Wiese zu legen als mit Zelt oder tarp in der Brut und setz Zeit in den Wald. Just my 5 Cent.. weitermachen ✌️
Also ich hab keine Ahnung was man in der Stadt so macht. Mach ich jedenfalls nicht und mag des hier nicht thematisieren. Ansonsten lege ich Wert auf die Einhaltung von Gesetzen. Grauzonen ausnutzen ist das Eine. Ne Übernachtung auf nem Feld von Bauer Huber ist was Anderes! Ich würde also von (egal mit was) illegalen Übernachtungen, die nur dadurch funktionieren dass es keiner sieht, abraten wollen. Die Brut- und Setzzeit mag zu einem höheren Blutdruck beim entsprechenden Leuten führen, hat rechtlich fürs im Wald schlafen aber keine Relevanz. Nur für Hundebesitzer.
EinMannimWald danke für deine ausführliche Antwort ✌️ es geht mir nicht um die Tarnung um Gesetze zu umgehen sondern eher um unauffälliges Verhalten um keine ungebetenen Gäste zu haben da ist ein biwaksack nr1 auch zum Nachthimmel sehen 👌
Danke für die tollen Ergänzungen bisher!!!
Drei Sachen möchte ich meinerseits noch präzisieren:
1) Hängematte im Wind: Ja, man kann die schon sturmstabil aufhängen... Das hab ich ein bisschen zu Unausführlich dargestellt. Das Problem ist aber dass man bei Sturm (besonders bei starkem) nicht mehr im Wald hängen, oder schlafen sollte. Das ist sehr gefährlich. Und da ne Hängematte nunmal Bäume braucht, ist sie halt bei Sturm die schlechteste der drei Alternativen. Mit Zelt und Tarp kann man auf ne Lichtung oder Wiese ausweichen. ABER: Natürlich kann man auch mit dem Tarp der Hängematte auf ne Lichtung ausweichen. Das ist also nicht wirklich ein Nachteil... Nur hat man dann halt den Schlafkomfort der Hängenden Matte nicht mehr.
2) Wenn man ne Hängematte mit Stöcken auf dem Boden Abspannt und ein Tarp drüber hängt, mag des gehen... Aber dann ist es quasi ein Tarp mit nem Mückennetz drunter. Keine Hängematte mehr. Denn die muss nun mal hängen um ihre Schlafvorteile geltend zu machen. Übrigens: Wer ne Hängematte auf den Boden legen will, braucht dringend ne Isomatte anstatt eines Underquilts, denn des Isoliert fast nicht mehr, wenn es am Boden liegt.
3) Biwacksäcke mit Gestänge, die sich (fast) vollständig schließen lassen, sind rechtlich ein Zelt und damit in Deutschland verboten. (bzw. genehmigungspflichtig) Das kann man natürlich ignorieren. Aber wissen sollte man es schon.
Hallo Ben
Erstmal vielen Dank für das tolle und sehr interessante Video! 😁
Zum Punkt 2 möchte ich was loswerden 😁
Ich nutze eine sehr leichte Luftmatratze, die sich IM Schlafsack befindet.
Wenn ich die Hängematte auf dem Boden aufspanne, habe ich den Schlafcomfort nicht mehr, als wenn ich hänge. Das stimmt wohl. Aber ich bin flexibel. Wenn ich Wald, bzw Bäume habe, wo ich mich reinhängen kann, nutze ich das. Aber in der "Tundra" kann ich auch am Boden schlafen.
So bin ich auf Touren flexibel. Allerdings ist man mit einem gescheiten Setup für ne Hängematte insgesamt schwerer unterwegs, als mit einem Ultraleichtzelt für 1-2 Personen.
@@raikaoutdoorfan Joa. Dem kann ich wohl zustimmen! :-)
@@raikaoutdoorfan Nein man ist nicht schwere unterwegs. Denn wenn man ne Hängematte hat spart man sich die Isomatte. Denn man liegt ja keinen Teil des quilts platt und eine ul Hängematte wiegt deutlich weniger als eine Isomatte
Die Blackbird Hängematten sind teuer... und toll... Leider schwer zu bestellen und lange Lieferzeit in Europa, aber wenn man in den USA unterwegs ist: Die zwei Personen Variante kann ich für eine faule und mittel-füllige Person wie mich mehr als empfehlen.
Sind ihr Geld wert, aber klar. Man findet auch für 70 Euro eine gute Hängematte.
Tarp & Hängematte drunter und/oder Schlafsack (ohne Hängematte mit Isomatte) macht mir in den meisten Geländen am meisten Spass, besonders natürlich in Deutschland, wo man ja das Gesetz mehr fürchtet als die Zecken. ;)
Kleiner Tipp für die Hängematten freunde. Bei Sturm eine Schutzhütte aufsuchen. Meist kann man mehrere Hängematten in einer solchen abspannen. Sollte man zusätzlich ein Tarp dabei haben kann man dies gut zum verschließen der Seiten nutzen. So steht euch auch bei schlechtwetter einer Tour mit Hängematte nichts im Wege. Mehrfach so gemacht, sogar bei gutem Wetter.
20:47 Ist dir aufgefallen, dass deine Körperhaltung ziemlich stark der auf dem Bild rechts hinter dir entspricht 😄
Hi
Ich finde die Kompination Biwaksack & Tarp nicht schlecht
Das Tarp (3 x 3) gibt mir einen guten trockenden Bewegungsraum
und der Biwaksack schützt mich in der Nacht vor Mücken / Zecken; oder Seitenwind mit starken Regen oder Schnee
Mfg.
Seit knapp einem Jahr begeisterter Zuschauer. Unsäglich vielen Dank! Für dieses Füllhorn an Infos und Erfahrungswerten, das Du jedes mal mit uns teilst. Ich lerne so viel Neues bei Dir; auch dem Amateur teils schon Bekanntes/Gehörtes wird bei Dir immer wunderbar tiefgehend erläutert, so dass man es danach zu eigenem Erstaunen viel besser versteht, breiter kontextualisieren kann, überraschend viel Mehrwert mitnimmt. Wie gut das tut wenn Videos mit fundierten Hintergrundkenntnissen von einem Menschen mit wissenschaftlich-empirischem Verständnis und klugem Kopf so wohlstrukturiert, gründlich und didaktisch aber dennoch ganz locker, flüssig, chramant, amüsant dargeboten werden. Der Kanal ist mir ein richtiges Schatzkistlein und ich muss sagen: Chapeau! Danke! Hoch! Keep up the good work!
Der Disliker, war bestimmt BiWak Nutzer :D
Hallo,
ich nutze meine Hängematte mit angenähtem Mückenschutz, auch auf dem Boden.
Dazu habe ich meine Befestigungsschlaufen (Tauwerk) gegen Gurtbänder aus dem Klettersport getauscht und kann die durchgezogenen Enden als Befestigungspunkte mittels Heringe am Boden fixieren. Eine BW-Elefantenhaut habe ich immer dabei und nutze sie als Unterlage.
Nun stelle ich zwei Trekkingstöcke auf und habe damit eine Möglichkeit diese mittels Paracort als First- (Leine), einzusetzen.
Wenn das Wetter es erfordert kann darüber das Tarp gespannt werden.
So bleibe ich in Bodennähe ca. 1,2 Meter hoch und werde von den meisten Personen übersehen, wenn ich mich ruhig verhalte.
Kann auch nicht als Zelt und damit als rechtlich unerwünscht betrachtet werden.
So kann ich immer von einem Notfall sprechen wenn mich der Förster erwischt ....
Danke für deine schönen erklärenden Worte
MfG
Also kannst du sie trotzdem aufhängen ohne Baum??
Alter, das ist ja ein 300 IQ Beitrag. Jetzt weis ich was ich im Notfall machen kann!
Hallo ich bin grad auf Deutschlandtour von Brandenburg nach Bayern (bin derzeit im schwarzwald) und muss sagen als Anfänger reicht mir mein tarp und ne hängematte alles ohne Isomatte ... ich danke dir für deine tollen Videos und gerade die ausrüstungsvideos und Gefahr im Wald liebe ich:D mach weiter so
Ein Zelt kann also auch einen "psychologischen" Schutz vor größeren Tieren bieten, wenn man z. B. direkt am Nil zeltet und ein eher vorsichtiges, zurückhaltendes Krokodil des Weges kommt. Jaaa, ich weiß, aber man sollte nicht alle Krokodile über einen Kamm scheren ;).
Teuer muss nicht immer besser sein - ich hab in Schottland schon trocken in meinem 30-Euro-Zelt gelegen, während meine Nachbarin mit ihrem 200-Euro-Zelt im "See" gelegen hat. Und mein jetziges kleines Zeltchen (Gran Canyon Cardova 1) hat einen Megasturm auf Sylt überstanden!
Ich muss an einer Stelle ausnahmsweise mal widersprechen: Mit einem passenden Hängemattentarp und ggf. einem Underquilt-Protector lassen sich auch in der Hängematte auch Sturmnächte wunderbar überstehen (solange kein Baum drauf fällt). Entsprechende Produkte wären z.B. ein Warbonnet Superfly oder Hammockgear Dyneema Fiber Palace. Ich habe selbst schon diverse (mittel)schwere Gewittersturmnächte in der Hängematte überstanden. Das einzige Problem ist eigentlich nur dass man eben die Nähe von Bäumen zwingend braucht, was ja bei erhöhten Windegeschwindigkeiten nicht unbedingt vorteilhaft sein muss.
Stimmt. Des war ein bisschen unvollständig von mir. Danke. Habs oben nochmal ergänzend in die Kommentare gepackt. Danke.
Ich schau ganz.. Ganz.. Gaaaaaanz selten so lange Videos...
Aber deine sind 👌... Überspringe nur wenige Stellen...
Man merkt halt sofort dass du extrem Erfahrung mit allem hast
.. 👍
ich häng meine rucksack immer mit an den baum an dem meine hängematte hängt. mitt bisschen schnur ist das kein problem. und auch starkregen lässt sich gut überstehen wenn das tarp groß genug ist. bei starkem wind ist es natürlich bisschen blöd, aber ich bin seit vielen jahren mit der hängematte unterwegs und muss sagen, bei allen vor und nachteilen der drei systeme finde ich die hängematte eindeutig am besten für mich. das kommt ja aber auch immer darauf an wie man die unterschiedlichen aspekte persönlich gewichtet. schönes video danke. ps meine großschreibtaste ist kaputt.
Juhu, ein langes Video zum Start ins Wochenende! Danke Ben! :)
Also meine Erfahrung mit nem Biwakzelt ist, dass es halt enorme Vorteile bringt wenn Schlafplatz begrenzt ist. V.a. ist das natürlich im Alpinen der Fall, wo ein Zelt oft keinen Platz findet und für Tarp oder Hängematte die Abspannmöglichkeiten fehlen. Ein Tarp könnte man noch mit Trekkingstöcken abspannen, wenn man die aber nicht hat oder keine Möglichkeit findet die Abspannleinen zu fixieren (wenn man nur von Geröll umgeben ist auch eher schwer) ist das auch für die Katz. Außerdem ist ein Biwaksack/-zelt halt ab windunanfälligsten, was auch seinen Wert hat. Generell hats außerdem tendentiell die höchsten Sicherheitsreserven, was Aufbauort, Wind, und Kälte angeht.
Sicher ist Biwaksack und Biwakzelt i.d.R. nicht die beste Ausstattung, aber halt auch nie eine so richtig schlechte, und für schwierige Situationen oder wenn man nicht weiß, was einen erwartet (Stichwort Gebirge) vielleicht eine der besten.
Super systematisch aufbereiteter Content. Zur Hängematte: In der Felswand auf Standplätzen evtl. möglich. Zum Sinn von Biwaksäcken: In der Steinwüste (> 2500m) kann man weder Zelt noch Hängematte und evtl. auch kein Tarp verwenden.
Die TTTM-Hängematte habe ich auch, nur die aber nur in Garten. Unterwegs nehme ich eine von Amazonas in XXL (ab 1,80 ein deutlicher Vorteil). Die hat auch eine eingebautes Mückennetz und ein Einschubfach für eine Isomatte. Damit ist sie sehr universell einsetzbar
Ben in Spielfilmlänge dann weiß ich ja was ich nach Feierabend schaue danke 🤗💪👍
Tarp! Für mich hier in unserer Gegend definitiv das Beste! Bin ich bei uns in Helvetien in den Bergen, dann gerne ein leichtes Zelt, weil wärmer und keine Bäume😉 Als Seiten- oder Bauchschläfer dürfte eine Hängematte nix für mich sein. Zudem bin ich fast immer auch mit Hund unterwegs und den lass ich Nachts nicht alleine am Boden unten.🐶
Interessant, summa Sumarum, lieber Ben, würde ich bestätigen was du sagst.
Alles außer Zelt, und zwar möglichst selbstragend, ist nur eine Alternative, wenn man legal wo übernachten will, wo Zelten verboten ist.
Oder der Boden so uneben ist, dass man darauf nicht schlafen kann. Dann ist Hängematte mit Tarp eine Lösung. In der Hängematte zu schlafen ist auch sehr komfortabel, wenn man sie richtig ausspannt. Problem ist wirklich der Wind.
Inzwischen habe ich beim englischen Militärbiwaksack an Fußende ein bißchen Naht aufgetrennt. Mein erster Versuch auf zugigem Balkon war erfolgreich, als ich die Hängematte durch Schlafsack und Biwaksack gezogen habe. Hatte es mollig warm. Im Wald kommt noch ein Tarp dazu.
Gewicht spart man natürlich null. Aber, man schläft z B. In Deutschland legal. Deckenschlafsack ist komfortabler. Schlafsäcke haben ja meistens einen Reißverschluss bis zum Fußende, doppelläufig. Dieses Sonderzubehör war mir zu teuer.
Habe schon sehr gefroren da drin.
Ideal ist sie in heißen, schwühlen Nächten.
Beim Zelt kann man die nächtliche Naturbeobachtung sehr fördern, indem man es offen läßt,und nur schließt, wenn es regnet. Hab ich oft so gemacht.
Beim Zelt fühlt vor allem Frau sich geschützter.
Vor allem auch vor zweibeinigen Raubtieren ;-)
Und, betone ich mal, auf keiner Radtour quer durch Europa habe ich wirklich Ärger bekommen, weil ich mein Zelt wild aufgebaut habe. Vorübergehender Ärger mit Polizei, Wildhütern oder Förstern , löste sich nach Gesprächen auf. . Gefunden haben die mich eh immer erst morgens. Mag auch natürlich auch meinem versöhlichen Naturell zu verdanken sein.
Vor alle noch was. Denke die wenigsten Menschen könnensich auf einmal alle Systhe zulegen zulegen.
Im Laufe des Lebens dann schon.
Meinem Enkel habe ich als Erstanschaffung eine grüne Bauhofplane spendiert.
Ausprobiert hat er sie, meines Wissens, noch nicht.
Früher hat er mit Familie im Zelt geschlafen. Als er mit einer Jugendgruppe klettern war, hat er eines meiner Zelte ausgeliehen.
Danke für die Unterhaltung.
Wenn dir nur zuhört, kann man ja durchaus noch etwas anderes tun.
Ich habe jetzt das ellenlange Komentar geschrieben.
Bin immer noch am Corona auszukurieren, aber geht mir schon viel besser.
Bleibt behütet
Grüßle Gunde
danke für den tollen vortrag!!! ich selbst liebe das tarp. und habe das glück gehabt, bei versierten leuten gelernt zu haben, wie man tarpt.
Hey Ben, wie wäre es wenn du bei längeren Vorträgen, wie sowas. Also was von dir mehr oder minder so geplant ist. Unter dem Video im Infobereich eine Agenda einbaust. Wie 34:06 "Käfer, Schnecken und Viecher" :D. Dann hat man weniger Probleme, wenn man Pause macht und auf einem anderem Gerät weitergucken möchte, die Stellen zu finden :)
Keller beste. Hab ein Zimmer im Keller, das immer schön temperiert ist das Jahr durch und da ich eh dauernd am PC hocke ist das Tageslicht, was man weniger sieht, nicht so wild.
also kein einziges video von dir hat meine zeit verschwendet ich finde die nur super
Hallo Ben
Also ich benutzte den übergrossen Militärschlafsack mit Wasserdichtenschlafsackhülle. Also so ne art Biwaksack. Darüber noch ein billig Tarp als Dach. Der Vorteil Wasserdich bei schrägem Regen. Winddicht. Und die Bodenplane entfällt auch, die Isomatte kommt in die Wasserdichteschlafsackhülle Um die Atmung zu gewährleisten, Reisverschluss offen lassen. Und der Preis der Kombination unschlagbar, wenn es als Occ. gekauft wird. Der nachteil, das Gewicht und Packmass.
Ich habe schon viele Nächte und auch während Wanderungen im Biwaksack geschlafen. Der ist aus GoreTex und da hatte ich bisher keine Probleme mit Kondenswasser. Mit 650g Gewicht ist der auch leichter als mein Trekkingzelt. Für mich ist der Vorteil, dass alles hineinpasst und ich mir keine Gedanken über das Abspannen machen muss. Auch vor Insekten bin ich geschützt.
Weiter Vorteil, wenn man mit mehreren Personen im Wald biwakiert findet man prsktisch keinen ausreichend großen Zeltplatz, während einzelne Leute mit je einem Biwaksack schnell eine bequeme Stelle finden.
Zudem kann ein poncho oder eine regenjacke über das gesicht „gepannt“ oder, mit stöcken als „rahmen“ genutzt, werden. Somit spart man sich ein tarp wobei dies natürlich außer in wenigen klimazonen schon nützlich ist und es wiegt nicht viel 🤔
Es gibt doch so einige Zelte, bei denen die Außenhülle als erstes aufgebaut werden kann. Viele Pyramidenzelte zum Beispiel. Oder auch das MSR Carbon Reflex, Nordisk Lofoten. Damit wäre ein trockener Aufbau auch bei Regen möglich
Ich versuche mich mal an konstruktiver Kritik. Meiner Meinung nach finde ich es strukturierter, wenn du jeweils ein "System" nach dem anderen vorstellst. Bsp: 1. Zelt: Gewicht, Preis, Vor-/ Nachteile, etc. 2. Tarp: Gewicht, Preis...............
So wie es beim großen Kochervideo ausgeführt war.
Wenn man sich nicht permanent auf das Video konzentrieren kann, fällt es einfach, das ganze dann zu verstehen, bzw auf mehrere Brocken verteilt zu konsumieren.
Ich muss mich da als einer derer outen, die nach der Arbeit schonmal vor der TH-cam-Glotze wegpennen.
Aber auch weiterhin alle Daumen hoch. Bester Kanal hier.
Schön erklärt wie immer 👍
LG
Habe über mein Leben nachgedacht, deshalb setze ich auch bei Deinen Videos keine Zeit in den Sand...
Bin meistens mit einem Tarp Aqua Quest Defender 3x3 unterwegs. Es wiegt zwar recht viel, dafür ist es extrem robust 70D Nylon mit 20000mm Wassersäle. Damit kann man alles überstehen was da auch kommen mag. Außerdem ist es sehr leise bei starken Wind, was für mich sehr wichtig ist für einen guten Schlaf.
Hi Ben, beim Bivaksäckchen eventuell Schutz eines Daunenschlummersacks und in Kombi mit Inlet Aufwertung der Wohlfühltemparatur. Und das in Kombination mit einer Hängematte, tipitopi. Meine Lieblingsvariante, mit Tarp für den Rundumblick.
Sehr schön ausführlich. Danke dafür!
[Edit]Mit Tarps gehen auch einwandige Zeltaufbauten.[/Edit]
Ben oh Ben. Bin jetzt bei 6:00 und das Thema - (zumindest das Thema laut Video-Überschrift) - hat noch nicht begonnen. Dabei interessiert mich deine Meinung schon, denn sie ist meist fundiert. Aber es dauert so unendlich lange bis konkrete Aussagen kommen. Mal sehen, wie lange ich durchhalte - oder ob ich mir zwischendurch einen neuen Bertram reinziehe.:-) Ich vote trotzdem mit Plus, weil du ein Typ bist, dem man vieles verzeiht.
40:00 Setz dich mal wieder gerade hin, würde meine Physio-Tante einwerfen, wenn sie hier wäre, was sie zum Glück nicht ist.
47:00 Ergänzung zur Problematik Tiere (auch um zu dokumentieren, dass ich immer noch aufmerksam zuhöre): Pferde. Vor Jahren lag ich nachts unter meinem Tarp beim Angeln und wartete auf Karpfen, als mich lautes Stampfen und Schnauben aufschrecken ließ: Eine Horde freilaufender Pferde stand um mein "Lager" und beäugte mich. Meine mit ruhigen Worten gewählte Ansprache brachte leider keine erwünschte Reaktion. Schließlich trollten sie sich und verpassten somit meinen Fang.
Hey, ich bin oft mit biwacksack und regenmantel im Gebirge unterwegs. der einzige wirkliche Vorteil mit biwacksack ist das man so gut wie unsichtbar machen kann bzw, man fällt in der Landschaft nicht auf, vor allem dann wenn man nicht gesehen werden sollte. ein anderer Vorteil ist, man kann zb gut auf einer Bergspitze übernachten wo ein zelt nicht mehr hinpassen würde. wenns regenet kanns es schnell kacke werden, da spanne ich mir denn regenmantel als Regenschutz darüber (ist mehr die Notlösung). sonst ohne tarp und nur die Sterne über darüber. das System an sich finde ich nur bei baumlosen gebiet (Berge, Gebirge) und schönenwetter super. im wald nehme meist was anderes
Ben , Du kannst die Hängematte auch als Bodenvariante nutzen und das funktioniert echt gut, daher bist du hier richtig flexibel.
Moin, "Man in the Forrest",
eine Frage zu einem deiner Videos aus der Vergangenheit, Thema: Weiden!
Ich habe vor 15 Jahren eine Weide (ca 2m hoch) auf meine Wiese gepflanzt (hab sie vor dem Kompost gerettet), freistehend, kein Bach oder Teich in der Nähe, Grundwasser min. 6m tief. Die Weide ist gewachsen auf nun ca 10m und hatte bis vor 2 Jahren eine richtig geile Krone, eine super güne Kugel! Jetzt aber grünt sie nicht mehr, nur noch ein bissl an den unteren Ästen. Ich bin traurig, will sie aber auf keinen Fall fällen. Was kann sie haben? Soll ich alle trockenen Äste rausschneiden? Soll ich sie auf 2m kappen? oder soll ich sie lassen und einfach Geduld üben? Ich kann dir auch gerne ein Foto schicken. Liebe Grüße aus Einbeck (das ist da, wo es jetzt gerade regnet)
Spontan würde ich vermuten dass sie zu groß fürs eher wenige Wasser geworden ist. Jeder Baum wächst sich irgendwann Tod weil er zu wenig Ressourcen für seine Größe findet. Das kann auch schon relativ früh passieren.
Oder die Dürresommer von 2018/19 haben sie zu sehr geschädigt. Da wäre sie dann in guter Gesellschaft mit einer meiner lieblings Tannen. Die ist inzwischen auch verdorrt.
Weitere Ursachen kann es auch geben. Aber meist ist fehlendes Wasser am wahrscheinlichsten.
@@EinMannimWald Danke!!! Das war auch meine laienhafte Vermutung!
Hallo Ben,
Danke für die schnelle Reaktion. Wie erwartet und erhofft, eine sehr gründliche Analyse, die auch Punkte berücksichtigte, an die ich nicht dachte.
Mir geht es primär um Gegenden mit Wald, legal und über jeglichem Untergrund nur die Hängematte, außer bei zu viel Wind oder wenn es keine Bäume hat. ( Dann sich vielleicht mal Hotel spendieren?😉)
Ich mag keine Schnecken, Krabbeltiete und Stechmücken. Daher dann im entsprechenden Gelände doch Doppelzelt mit Moskitonetz-Seitenteil. (Kein Kondenswasser von oben aber gute Lüftung. ) Carinthia Observer bei Regen und auf dem Campingplatz mit Tarp ist auch eine gute Combi-Lösung. Geht notfalls auch ohne Tarp und ohne Häringe.
Bauhausplane mit Ösen , genug Seil , kleines Feuer vor den Füßen und n paar Bier. ( wer mag auch ne Limo ) . Sonst braucht man nix, als Anfänger. Ok, ne Wolldecke dazu ist schon schön. Viel Spaß draußen 🙂😉
Gerne mehr Ausrüstungs videos
ach ja, und schneckenerfahrungen durfte ich auch schon machen !
Also ich hab mir für meine Hängematte noch einen Underquilt gekauft. Dieser wiegt auch 800gr.... ich würde niemals sowas auf ne Trackingtour mitnehmen. Aber fürs Buschcraften find ichs okay. Übrigens wenn man im Sommer in der Hängematte hängt. Und hat nen Schlafsack und sonst nix, und es Pfeift ein leichter wind ist der Naturgenuß nicht mehr schön😀kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Das luftpolster fehlt. Selbst wenn du dir ne Luftmatratze in den Einschub steckst sind die seiten ungrschützt. Mit dem Quilt ists schön und macht mir Spaß.
es kommt auch enorm darauf an wo man wohnt bzw wo man gern übernachten will. ich zb wohne in berglandschaften und deswegen will ich eher mit hängematte draußen schlafen
Tarp kann man auch einfach mit Holz Anspannen. Also denn Trap zu Stöcke anbinden.
Verstehe deine Argumentation mit dem Biwaksack vollkommen. Für mich bieten sich mit der Kombination Biwaksack plus Tarp die Vorteile (im Gegensatz zu "nur Tarp"), dass ich zum einen vor Mücken und Krabbelzeugs geschützt bin, einen Temperaturgewinn habe, wenn es mal kühler wird und ich keinen total dicken Schlafsack mitnehmen kann/will und zum anderen auch einen deutlich besseren Wind- und Wetterschutz habe (Stichwort Seitenwind). Dazu kommt noch, dass ich mich (ganz persönliche Befindlichkeit) geschützter und wohler fühle in einem "geschlossenen Bereich". Natürlich kann man bei den Punkten überall sagen "brauch ich für mich persönlich nicht" - alles cool, dann ist der Biwaksack an der Stelle für dich überflüssig. Für mich funktioniert das Setup so aber ausgesprochen gut.
man kann in dem Setup vor allem auch ein sehr kleines Tarp mitnehmen, was einem ohne den Biwaksack evtl zu klein wäre, da es ja nicht den kompletten Schlafplatz überspannen muss, sondern nur das trockene/geschützte Ein- und Aussteigen ermöglichen soll
Hallo 😄 ich bin neuer Abonnent & direkt eine Frage ich gehe nächsten Samstag zelten sollte ich ein Tier sehen darf ich ein Foto machen ? die Frage bezieht sich nachts mit Blitz oder lieber nicht ?
Kannst du machen wenn es sich ergibt.
@@EinMannimWald danke ☺️
Ich nehm die BW Zeltbahn. Im Sommer als Halbzelt, bei Kälte und Regen als Zelt ( also 2 Stoffbahnen). Ja, der Stoff ist schwer, ABER: man kann es waschen ( somit fängt es nicht das stinken an wie Plastik), man kann es neu imprägnieren und ganz wichtig, man kann es nähen. Somit ist es nachhaltiger als jedes Plastik tarp. Und zum abspannen reicht paracord und Holz.
Danke, hast mir geholfen... Die Hängematte wird es werden 👍
Freut mich! Viel Spaß damit!
Zur Hängematte und hoch hängen. Ich bin Mitarbeiter bei einem Baumhauscamp des CVJM (genau gesagt in Wien). Da schlafe ich teilweise in gefühlt 5m Höhe, zugegeben mit Kletterausrüstung um da hoch zu kommen.
Mit der Hängematte umziehen ist auch ganz einfach. Ist ja nur an zwei Bäumen fest ohne irgendwelche Anspannungen. Wenn man alles griffbereit hat ist es auch in 30 Sekunden aufgebaut, vor allem weil man keine Heringe braucht. Sprich an Baum a festmachen, zu Baum b gehen dort auch festmachen, spannen und fertig. Gibt da auch Konzepte zum "Schnellaufbausack". Hattest du nicht vor längerer Zeit mal bei einer Gruppentour ein Filmchen gemacht von jemanden mit einem Hängemattenschnellaufbausystem?
Azze, der Buschpirat hat mal sein Hängematten tarp sackerl gezeigt
ich mag das Tarp am liebsten,weil das Naturerlebniss am besten ist.😁
Kann ich gut verstehen!
genial deine Ausführung zum Rainfly 😅 - is halt echt so
Hey Ben ich habe eine Frage zu Thema Hängematte.
Du meintest ja das man im Winter mit der Hängematte meist schwerer wegkommt,als mit dem Zelt.
Doch das verstehe ich nicht so ganz
Denn Zelt + Schlaf Sack+ Isomatte wiegt doch mehr, als
Hängematte+ Aufhängung + Raupenquilt .
Ich habe sogar nicht eine minidecke im Raupenquilt weil ich den Comfor einer Decke nicht missen will, die wenigstens meine Oberkörper abdeckt aber nichtsdestotrotz komme ich mit Hängematten Setup viel leichter wrg als mit Zelt Setup. (Tarp Spar ich mir weil mein cocoonsystem stark wasserabweisender ist ).
Was ist da der Haken an meienm Setup gegenüber einem Zelt?
Downen Underquillt ist die Lösung.
Mein Set Up:
Hänge Matte: 190g
Aufhängung: 80g
Tarp: 350g
Underquillt -4: 450g
Topquilt -6: 680
1750g vollwertiges Setup mit Komfort bis -1 Grad.
Finde ich schon perfekt.
Schon schön ja. Aber wenn die Hängematte daheim bleibt, und statt dem Underquilt ne 350 g Isomatte mitkommt, ist des Set-Up halt insgesamt 370 g leichter. Nimmt man dann noch ne Polycryo Unterlegfolie mit, sind es noch 320 g.
Aber klar, ne Hängematte ist halt für viele Menschen bequemer und dann passt des schon sehr gut so. Jup
Noch einige ergänzende Ideen aus eigener Erfahrung / Recherche zum Thema:
1) Wärme beim Tarp: Prinzipiell wäre es hier bspw. möglich ein Feuer vor einem Schrägdach-Aufbau zu haben --> speziell in Kombination mit wärmereflektierenden Tarps bietet dies natürlich eine gute Möglichkeit (Vorausgesetzt solche Feuer sind erlaubt, bspw. Skandinavien im Winter)
2) Flexibilität: Tarp lässt sich, bspw. bei der Mittagspause, mal schnell als Regen- / Sonnenschutz aufspannen, die Hängematte lässt sich zum Entspannen ebenfalls meistens schnell aufspannen. D.h. diese beiden Systeme könnten potenziell auch tagsüber auf Wanderung einen Nutzen haben ... das jemand das Zelt in der Mittagspause aufbaut, um mal 30 min zu dösen ... habe ich noch nie gehört.
3) Aufbau Hängematte: sehr schnell, da lediglich zwei Seile an zwei Bäume geschlungen werden müssen, die oft dazu erhältlichen Systeme (Amazonas, Sea to Summit bspw.) erfordern noch nicht einmal Knoten. Allerdings muss auf diese Zeit noch die Aufbauzeit für ein Tarp gerechnet werden, sodass (je nach Aufbau) ein Tarp potenziell am schnellsten geht :)
Vielen Dank für die schönen (ausführlichen) Videos!
Servus ein Mann im Wald,
Hallo lieber Ben,
vorweg ein Danke für das schöne lange und ausführliche Video. Die Kritikpunkte ... es wären nicht mal Kritik und meine persönliche Meinung - hast Du ja in Deiner Ergänzung schon gebracht ... und wenn es im Wald stürmt ist es ja im Tap oder Zelt auch nicht sicherer ... gut im Zelt sieht man das Grauen was auf einen zu fällt wenigstens nicht.
... ich persönlich bin ein Riesen Hängematten Fan und habe schon bei jedem Wetter und Jahreszeit trocken und warm in der Hängematte geschlafen. Aber klar braucht man dann Zusatz Ausrüstung und Qualität- ist aber beim Tarp auch so. Ich persönlich - ist natürlich nur meine Meinung - bin mit den Amazonas Sachen sehr zu Frieden.
VG
Markus
PS: es gibt wirklich Daumen nach unten 👎.... das kann ich gar nicht verstehen!!!!
Du hast das YPS Zelt vergessen. 😉
Für die Übernachtung unterm Tarp habe ich überlegt, ob da vielleicht zusätzlich eine Art leichter Biwaksack (oder halber Biwaksack nur für den Unterkörper) aus Soft-Tyvek sinnvoll wäre, um den Schlafsack etwas zu schützen und als Windschutz? Ich hatte nämlich mal den Fall, dass in einer Nacht mit Dauerregen und etwas Wind ständig feine Wasserspritzer von der Innenseite des Tarps runtergekommen sind. Ob das gewichtstechnisch vertretbar wäre? Oder für den Fall doch nur einen Müllsack mitnehmen? Letzterer ist natürlich aber nicht atmungsaktiv.
Die Zeit mit dir ist nie verschwendet! L.G.Karola
hi ich mal wieder ..habe schon oft in meinem zelt geschlafen (ein bundeswehr 2 mann flecktarn mit boden und mit fliegen schutz )allerdings da camping im wald verboten ist immer auf privat grund auf wiese( Umzäunt )im wald.Kenne zum Glück ein förster ..und einen chef vom Ordnungsamt eines schönen städtchen im Odenwald ..mal kennengelernt und und gut verstanden :-)
Eigentlich weiß ich alles aber ich mag deine Quasselei.
Zelten ist ja leider in den meissten heimischen Gefilden verboten. WIe schaut es eig. mitm Biwacksack aus?
Ich bin Tarpschläffer und für mich nichts besseres, auch bei 60cm Schnee bis Minus 10 Grad bis jetzt kein Problem.
Mütze drauf und die Rübe ist auch vor Frostbeulen geschützt.
Diese angenehme Frische Luft in der Natur bei Nacht ist einfach herrlich und der Strullgang ist dann auch schnell vollzogen.
Hallo Ben,
was hältst Du von Wurfzelten?
Grüße
Zum Camping sicher praktisch. Wäre mir aber viel zu klobig zum mitnehmen auf ne längere Tour.
Habe tatsächlich mal n Zelt auf die schnelle benötigt und das erst beste vom Lidl genommen. 30€ für ein 2 Personen Zelt. Ich war mehr als positiv überrascht, es hatte keine Mängel an den Nähten, einen guten Reißverschluss, einen einfachen aber robusten Aufbau, eine stabile Bodenplane und ein großes und auch gut eingearbeitetes Moskitonetz. Leider kann ich nichts zu der haltbarkeit sagen, da ich es auf dem Festival, wofür ich mir das Zelt gekauft habe, vergaß...
Du hast aufm Westweg im Winter auch schon unterm Tarp gepennt
Klar. Kann man machen. Muss man halt wollen. ;-)
Tach Ben,
mögliche Gründe um ein wenig mehr Geld als für ne Basishängematte auszugeben: - Größe (mehr Material, Fläche & Komfort) - Mückennetz und Isomattendoppelboden, -beiliegendes Aufhängesystem, - behandeltes Material zur Parasitenabwehr.
Selbst mit all diesen "Features" kommt ne Hängematte trotzdem nicht über einen Kaufpreis von 100€ und kann sogar im Bodenaufbau zur Insektenabwehr glänzen
Klar. Kann man ja alles machen. Wiegt halt auch wieder was. :-) Aber ja, die Teile sind sehr günstig.
Am Beispiel der Mosquito Traveler Thermo XXL wäre man bei 780g Eigengewicht
Ich nehme meist Hängematte mit Tarp und Isomatte mit da das minimale Mehrgewicht für die extreme unabhängigkeit von Bäumen auf jeden Fall wert eine Bodenplane habe ich auch bei der Hängematte mit.
Hätte ich mir nicht gedacht was man da alles ins Kalkül zielen muss, nur um draußen zu übernachten. Du vergaßt das "lean to". Ich nehme gerne mein Pop-Up-Zelt; Aufund Abbau 1min.
Muss man nicht. Kann man.
Nun ja, du kannst es !
Pff, ich bleibe bei der Kettensäge. Damit Bau ich mir einfach eine Blockhütte und stell mein Feldbett auf. (Ironie Off)
Biwaksack ist dann cool, wenn du teilstationär oder nur 1nacht draußen bist. Zumindest mich stört Kondenswasser erst, wenn ich in den feuchten Schlafsack muss, solange ich drin liege geht's. Dadurch kann ich, wenn ich im Laufe des Tages für lange irgendwo bin, mein Schlafsack trocknen und stört mich nicht weiter. Das entscheidende Kriterium für den biwaksack ist für mich der Windschutz direkt am Schlafsack. Ich übernachte nur zum Klettern draußen und mit dem Seil und biwaksack habe ich eine windgeschützte Hängematte. Gerade bei Biwak in der Wand, auch wenn nicht geplant, wird's mit anderen Systemen unschön.
Das Problem hierbei ist: Wenn's neblig und kalt ist und du keine Möglichkeit hast, den Schlafsack zu trocknen, bleibt er 3 Tage nass. Also besser keine Daunentüte nehmen.
Tolle infos..danke schön...und👍 dazu kommt.mir eine.eigene geschichte in.den sinn: ..mir.ist einmal ein wildes Tier auf meine hängemattre gestanden,..als ich darin genächtgt habe . Es war.meine erste übernachtung aus tarngründen..natürlich ...tief im.wald .....ich weiss nicht wer mehr erschrocken ist oder ab was..
...ich auf jeden.fall habe wie am spiess geschrieen..🤣...
6:29 Das Mallorca Zelt.
Geiler Boonie hut trilaminat ..... is perfekt 🍀🍀🍀👌😜✌️🍀🍀🍀 hab auch sowas ... würd i gegen nix eintauschen ..... und im Winter a gute dicke wollmütze drunter .... 😁✌️ und du wirst zu Indiana Jones ... 😂
Der Klappstuhl unterm Tarp, haha. Kann ich ja mal testen...
Ben ist langsam 🤔? Ist er ein Ai 😳🤭🤣
Bezug auf Hängematte, Amazonas ist auch gut und günstig, zudem in Deutschland entwickelt 😉
Stimmt - ich habe von denen auch ein TOP Setup für das ganze Jahr.
48:20 ist man nicht im Tarp am besten "geschützt ", weil die Tiere dann den Mensch riechen , und wissen, dass man sich nicht mit ihnen anlegen soll bzw. dass sie gar kein Interesse haben?🤔
LG
guckt man nicht den Crocodile Dundee hauptsächlich wegen Linda Koslowski??? ich sach nur Wasser holen am Fluss...
Vielleicht Biwaksack für den Winter bei der Hängematte
tüxen ist immer schön
Erstmal einen Baum erklimmen, die Hängematte festbinden, zum anderen Baum rüber klettern und andere Seite Festbinden und Tarp/Plane im Dreieck aufbauen xD
Zu den Hängematten; ich finde es sehr praktisch ein Einlegefach für eine Isomatte und ein Moskitonetzt integriert zu haben. Solch ein Modell habe ich bei Sea to Summit nicht gefunden.
Danke für deine auẞerordentlich tollen Videos! Ich lebe ab nächster Woche für ein paar Monate im Wald und ich bezweifle, dass ich eine umfangreichere oder bessere Beratung von irgendwem anders für mein Vorhaben hätte bekommen können, als von dir Ben.
Wie kommt man dazu, ein paar Monate im Wald zu leben, wenn ich fragen darf?
immer diese wettbewerb Einstellung wer wann was schneller aufgebaut angezündet holz duchgesägt loch gebuddelt und am ende vieleicht noch am schnellsten sein "Frau ,Freundin oder Begleiterin verloren hat :-)
Welche hängematten sind denn empfehlenswert... die "youtuber" nutzen ja alle amazonas.
Aber ich denke da gibt's besseres.
Ich seh das wie mit der bushbox.
Ein paar Beispiele wären nett.
Nächsten Sommer wollte ich mit dem "Abhängen" anfangen und suche nach guten Alternativen.
Top Ben
17:00, 19:30 ist es nicht so , dass die Hängematte am wärmsten ist, weil sie ja über dem Boden hängt und von der Bodenkälte geschützt ist?🤔
LG, Ben ,wie immer ein cooles Video 👍
Nein...da die Hängematte von allen vorgestellten Systemen den größten Windchill Effekt hat. Heißt leichter Wind kühlt ganz schnell deinen Rücken und Hintern aus so das man je nach empfinden ab ca 15 grad nicht um eine Isolierung von unten - sprich Underquilt - drum herum kommt.
Das kann so sein, wenn es windstill und der Boden wirklich sehr kalt ist. In den meisten Fällen wird es am Boden aber wärmer sein, als im Luftzug darüber. Man kann den Effekt noch etwas reduzieren wenn man ein Wing-Tarp verwendet. Also rundum Geschlossen. Aber dann hat man unter sich trotzdem nur bewegte Luft, und die Isoliert noch schlechter als die meisten Böden.
Hy Ben zum Thema Hängematte, Wind und Kalt. Hier heißt die Lösung over,- underquilt anstatt Schlafsack dann geht bis Minus 10 Grad Celsius Recht gemütlich. Am Gewicht ändert sich dadurch nichts
Jaaaaa schon ne Möglichkeit natürlich... kommt vom Gewicht aber drauf an. Bei dem Zeug das ich so recherchiert hab waren ein paar Daunen-Teile dabei die ähnlich leicht sind wie Quilt und Isomatte für den Boden. Die meisten waren aber ein bisschen schwerer. Der Unterschied ist jedoch nicht groß.
Bei der Underquilt Lösung hat man dann aber keine Möglichkeit die Hängematte auf den Boden zu legen wenn des nötig werden sollte.
Schöne Gebirgslandschaft bei dir im Hintergrund, halt falsch aufgehängt....
47:23 kann mir nicht vorstellen, wie ich in die hängematte reinkommen soll, wenn sie in 3 meter höhe hängt. Vielleicht kennt jemand ein video wie das geht
Toll! Dankeschön!
Naja, man kann den Biwaksack, zB. Als Mülltüte verwenden. Das ist doch was... oder etwa nicht?😅
Du hast die beste Form vergessen..... das Baumzelt ;D
Tacho. Ähm... Zrtifikat hinter Dir links hängt, denk ich, schief... lol. Nein. Danke 4 Deine Videos.
Bezüglich dem bösen A... Händler, ich bin sehr Happy damit, als Familie bieten die mir sehr viel kinderstuff für fast ummesöns. ✌️
Für dein Gewissen kannst du smile.a....de verwenden, dann spenden die anteilig von deinem bestellten was an ne Stiftung die du auswählen kannst ✌️
Tolles Video und faire Gegenüberstellung.
Ich habe u.a. dieses benannte BW Biwak und ne Hängematte.
Bisher hatte ich Glück mit dem Biwaksack und Regen. War nie soo stark das es nicht komfortabel war. Drinnen hatte ich nie Tau. Auch nicht bei Temperaturen um 3 Grad.
Die Hängematte genieße ich sehr. Habe da ne alte bequeme von Meru ✌️
Ben hat leider nur wenig Erfahrung mit Hängematten 😕
Einfach: Zelten ist verboten, Biwakieren darf man überall.
Tyvek=Teiwek nicht Tüwek😅
Ich benutze seit Jahrzehnten ein Bastardsystem.Mein Tarp( wenn man das so nennen will) ist das Rainfly von einem Vaudee
Expeditionszelt.100% wasserdicht ,funkenfest und auf der Innenseite beschichtet ( silbern ,Material keine Ahnung)
Das Ding kann ich als Lavu ( mein Wanderstock ist dann die zentrale Stange) oder in jeder Tarpform aufbauen.
Notfalls kann ich mich auch in das Ding einwickeln dann ist es auch ein Biwacksack.
Gewicht ca.1 kg.
Funktioniert in jedem Gelände und bei jedem Wetter.
Hängematte kann ich nichts mit anfangen weil Seitenschläfer.
Im geschlossenen Zelt krieg ich Paranoia seit dem ich mir mal im Zelt drei Rippen gebrochen hab.
Von wegen Zelt hält grosse Tiere ab.
Ausserdem sieht man nichts und kommt im Fall der Fälle auch nicht schnell genug raus.
Das optimale Schlafsystem gibt es nicht. Hängt immer von den Umständen ab.
P.S. : Es gibt auch noch als Schlafsystem( mit Tarp ) das sog.Rangertube.
Wer nicht weiss was das ist muss mal googeln.
Badass!
naja, 4,2kg für ein 2 Personenzelt, was man auf jeden Fleck der Erde nutzen kann. 😉
Zelt in den Tropen geht durchaus. Das Kondenswasserproblem hängt neben der Belüftung ja vom Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenbereich ab, und dieses ist dort oft eher gering. Vorteile des (geeigneten) Zeltes gegenüber Hängematte zudem: Man hat nicht nur beim Liegen einen vor Insekten geschützten Lebensraum. Und auch die Ausrüstung kann kriechtiersicher untergebracht werden (Vorsicht bei Nage- oder eventuell auch Rüsseltieren, zu letzteren Videotipp "Apples in the tent" hier auf TH-cam, wobei diese Tiere im Regenwald nun wirklich selten wären. Hungrige nichtmenschliche Primaten sind freilich auch ein echtes Problem, vor dem kein Zelt zuverlässig schützt!). Was leichter aufzubauen ist, hängt auch vom tatsächlichen Einsatzgebiet ab, also ob quer durch den Wald oder am Flussufer bzw. ggf. auf Sandbänken. Nicht überall finden sich geeignete Bäume für die Hängematte oder passende Lichtungen für das Zelt (wobei ja die Hängematte auch freien Raum braucht). Letztere sind allerdings in Siedlungsnähe meist vorhanden - und die Privatsphäre, die ein Zelt biete, lernt man dort auch zu schätzen, wenn sich etwa morgens das ganze Dorf um den Rastplatz versammelt. Tarp/Poncho plus untergehängtes Moskitonetz (ggf. auch mit Hängematte) gilt auch als ausreichender Schutz vor Großkatzen (nur Hängematte weniger; der Zwischenraum, den das Netz abdeckt, spielt da offenbar eine Rolle; Angabe ohne Gewähr), aber für die eigenen Nerven kann es vorteilhaft sein, wenn man nicht versucht ist, die Ursache jedes Knackens und Schnaufens in der Dunkelheit zu erspähen. Weit gespannte Abspannleinen können eventuell auch Tieren im Wege sein. Auf den freien Flächen von Tierpfaden zu campieren ist natürlich eh nicht ratsam.
Beim Zelt wäre eines mit viel Moskitonetz im Innenzelt am flexibelsten einsetzbar.
In der Wüste ist eine Abdeckung nach oben in der Nacht meist unnötig - es regnet ja selten. Sonst ist wegen Kriechgetier (Skorpione, Schlangen) wohl ein Zelt günstig, vielleicht auch als Schattenspender am Tage. Ein Moskitonetzinnenzelt wird aber schnell vollstauben, selbst ohne Sandsturm.
Und bei der Hängematte ist doch ein Kunstfaserschlafsack auch wegen der Isolation nach unten von Vorteil (wenn auch nicht unbedingt ausreichend); Daune wird ja völlig plattgedrückt.
(Statt über das eigene Leben nachzudenken, ließ sich dein Video gut beim Werkeln am Fahrrad hören... ;-) )
Beim 4 Personen Zelt auf 400g/ NAse? Echt, wie teilst du ein Zelt durch 4? einer das Gestänge, der zweite das Zelt...... ähhhm beim Einwandzelt. Ach ja der 3. kann noch die 6 Heringe tragen *g* ausser du möchtest Stangen und Zeltstoff zerschneiden *g*
Indem jemand der Teile des Zeltes trägt weniger vom anderen Gruppengepäck trägt natürlich. Wer das Zelt hat hat keinen Topf etc.
Gutes Video ...und jetzt das aber: Jeder Mensch hat Fehler deiner ist der Rant hier gegen Biwaksäcke. 🤠 Ich erkläre dir mal den „ USP. „ Oder meinen Use case besser gesagt. Mit nem biwaksack kannste relativ unauffällig auch in der Stadt auf Dächern oder Hügeln übernachten und den sternenhimmel genießen wo man ungern ein Tarp oder Zelt spannen würde. Es gibt noch einen Tellerrand über bushcraft nämlich die mirkroabenteuer szene. Diese wächst grade stärker als der corona R Wert in Göttingen. Zelt ist ohnehin verboten und das sollte man grade in corona Zeiten wo es einen Ansturm in die Wälder gibt möglichst oft erwähnen. Grade bei dir im schwarzwald ist ein Ranger kürzlich medial durchgedreht über die Störungen der Natur insbesondere der Vögel. Es hagelte zurecht saftige Strafen.Von erhöhter waldbrandgefahr mal ganz zu schweigen. Ich bin weder Team Hängematte noch biwaksack noch Zelt. Es ist aber weitaus klüger sich mit einem unauffälligen biwaksack auf eine Bauern Feld Wiese zu legen als mit Zelt oder tarp in der Brut und setz Zeit in den Wald. Just my 5 Cent.. weitermachen ✌️
Also ich hab keine Ahnung was man in der Stadt so macht. Mach ich jedenfalls nicht und mag des hier nicht thematisieren.
Ansonsten lege ich Wert auf die Einhaltung von Gesetzen. Grauzonen ausnutzen ist das Eine. Ne Übernachtung auf nem Feld von Bauer Huber ist was Anderes! Ich würde also von (egal mit was) illegalen Übernachtungen, die nur dadurch funktionieren dass es keiner sieht, abraten wollen.
Die Brut- und Setzzeit mag zu einem höheren Blutdruck beim entsprechenden Leuten führen, hat rechtlich fürs im Wald schlafen aber keine Relevanz. Nur für Hundebesitzer.
EinMannimWald danke für deine ausführliche Antwort ✌️ es geht mir nicht um die Tarnung um Gesetze zu umgehen sondern eher um unauffälliges Verhalten um keine ungebetenen Gäste zu haben da ist ein biwaksack nr1 auch zum Nachthimmel sehen 👌