Kemnitz ( kein Schreibfehler ) ein Ortsteil der Gemeinde Weischlitz und ein Blick nach Gutenfürst
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- เผยแพร่เมื่อ 1 ธ.ค. 2024
- Kemnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis in Sachsen. Die Gemeinde Kemnitz mit ihrem Ortsteil Grobau wurde am 1. Januar 1994 mit sechs weiteren Gemeinden zur Gemeinde Burgstein zusammengeschlossen. Diese wurde wiederum am 1. Januar 2011 in die Großgemeinde Weischlitz eingegliedert.
Kemnitz befindet sich im Westen der Gemeinde Weischlitz und gehört zur Burgsteinlandschaft. Das Dorf liegt in einer flachen und offenen Talmulde des Kemnitzbaches, der in der westlichen Ortsflur zur Talsperre Kemnitz aufgestaut wird. Der südwestlichste Punkt der Kemnitzer Ortsflur wird von der Bahnstrecke Leipzig-Hof tangiert. Kemnitz befindet sich im Westen des Vogtlandkreises und im sächsischen Teil des historischen Vogtlands an der Grenze zum Thüringischen und Bayerischen Vogtland. Im Nachbarort Grobau befindet sich der Drei-Freistaaten-Stein. Geografisch liegt der Ort im Zentrum des Naturraums Vogtland (Mittelvogtländisches Kuppenland).
Der Name Kemnitz kommt aus dem Altsorbischen und bedeutet Steinbach. In einer Urkunde von 1122 wird der Bach als Grenze des Dobnagaus erwähnt. Der Ort selbst wird erstmals 1298 in einer Schenkungsurkunde von Kunigunde, der dritten und letzten Ehefrau von Vogt Heinrich I., dem Begründer der Dynastielinie Vögte von Plauen, erwähnt. In der Urkunde vermachte Kunigunde dem Kloster Cronschwitz Rechte an jährlichen Einnahmen, darunter auch 2 Hühner und 2 Käse aus Kemeniz. Im Ort entstanden im Mittelalter drei Ringwallanlagen. Dies war zuerst die Burg Kemnitz am südlichen Ortsausgang an der Straße Richtung Gutenfürst, von der noch ein Turmhügel und ein Graben vorhanden ist. Die zweite Anlage war die Wasserburg Kemnitz nordöstlich des Orts, von der noch ein Burghügel und ein Graben erhalten sind. Die dritte Anlage ist die Wasserburg Altes Schloss, welche 1543 erwähnt wurde.
Im Jahre 1502 hatte die Pfarre von Krebes bzw. die Pfarr- und Wallfahrtskirche auf dem Burgstein mehrere Besitztümer im Kemnitz. Im Zuge der Reformation und des damit verbundenen Bedeutungsverlustes der Wallfahrt zum Burgstein bemächtigte sich die Adelsfamilie von Feilitzsch der Ländereien und errichtete um 1583 ein Rittergut. 1607 gehörte dieses der Adelsfamilie von Tettau. 1661 bis 1769 sind als Besitzer die Herren von der Heydte nachgewiesen, welche es an die Adelsfamilie von Beulwitz veräußerten. Diese Familie lebte als letzte Rittergutsbesitzerin vor Ort in einem Wasserschloss. Anfang der 1840er Jahre kaufte sich die Familie von Feilitzsch das Gut wieder zurück. Nachdem das Gut im Jahr 1855 bis auf das Gesindehaus niedergebrannt war, wohnte die Familie von Feilitzsch im Schloss in Heinersgrün. Noch im 19. Jahrhundert verfiel das Wasserschloss zur Ruine und wurde abgetragen. Von ihr sind heute lediglich Grabenreste und ein Trümmerhaufen erhalten. Kemnitz gehörte bis 1856 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Plauen. 1856 wurde der Ort dem Gerichtsamt Plauen und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert.
Im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945 erfolgte die Enteignung des Ritterguts Kemnitz. Erhalten ist von dem Rittergut heute nur noch ein Wirtschaftsgebäude. Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Kemnitz im Jahr 1952 zum Kreis Plauen-Land im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt). 1954 geriet das Dorf aufgrund der Grenznähe zu Bayern in die 5-km-Sperrzone und war bis 1989 nur noch mit Passierschein zu erreichen. Am 4. Juli 1983 wurde Grobau nach Kemnitz eingemeindet. Mit der Wende endete für Kemnitz die Lage im Sperrgebiet. Der einstige Grenzstreifen in der Grobauer Flur gehört seitdem zum Naturschutzgebiet Grünes Band Deutschland.
Die Gemeinde Kemnitz mit ihrem Ortsteil Grobau gehörte ab 1990 zum sächsischen Landkreis Plauen. Am 1. Januar 1994 schloss sie sich mit sechs weiteren Gemeinden zur Gemeinde Burgstein zusammen, die seit 1996 zum Vogtlandkreis gehörte. Mit der Eingliederung der Gemeinde Burgstein in die Großgemeinde Weischlitz gehört Kemnitz seit dem 1. Januar 2011 als Ortsteil zur Gemeinde Weischlitz.
Kirchlich war die Kapelle von Kemnitz anfangs der Pfarrei von Mißlareuth unterstellt und wurde vom Kaplan aus Krebes mitbetreut. Als Krebes eine eigene Parochie erlangte, wurde die Kemnitzer Kirche eine Filialkirche von Krebes. Mißlareuth und Krebes waren jedoch beides Streitpfarren und somit war auch Kemnitz ein Teil dieses sich über Jahrhunderte ziehenden Streites zwischen dem Fürstentum Bayreuth und dem Kurfürstentum Sachsen. Die Orte Gutenfürst und Reinhardtswalde waren und sind nach Kemnitz gepfarrt. Seit 2001 gehört die Kirche zum Pfarramt Geilsdorf.
Quelle : Wikipedia
Ich finde deine Informationen zu den Bildern sehr interessant, die Videos sowieso.
Gruß zum Sonntag MÜMA und Heinrich und wünsche einen guten Start in die neue Woche 🙋♂Schöner Ausblick über Kemnitz (kein Schreibfehler😅) und Umgegend, viele Äcker und Weiden, da wird ganz ordentlich Landwirtschaft betrieben, trotzdem noch Nähe zur Natur. Kenne Kemnitz nur vom durchfahren.
Einen schönen Sonntag Rusa und Heinrich ! Ich habe Kemnitz noch gar nicht gekannt. Erst beim Bearbeiten ist mir der Name aufgefallen. Aber kein Wunder, war ja früher bestimmt alles Sperrgebiet ! Die meisten Leute werden bestimmt eher Gutenfürst als Kemnitz kennen. Nächsten Montag und Dienstag soll es ja bis 36 Grad warm werden ( Laut Kachelmannwetter ). Da gibt es nur eine Lösung, nicht in die Sonne gehen, viel Trinken und nicht schwer arbeiten !
Grüße zurück an Alle.
Kemnitz kannte ich nicht, zumindest war ich nie dort.
Sehenswert ist es ( siehe Video) ja dennoch.
@@mumanator9231 Auch gehört, ohje, mag gar nicht dran denken.
Ja, Überanstrengung vermeiden, viel Trinken und Schatten statt Sonne suchen.👍 Ich erledige meine nötigsten Sachen früh, weil tagsüber wird dann nicht mehr viel. Zum Glück gehts wohl nur paar Tage mit der Hitze.
@@Schorsch421 Gruß Schorsch, Danke :-)
@@rusa5052 Bis ende kommender Woche soll es noch über 30 Grad bleiben, und dann weiß es Kachelmannwetter auch noch nicht genau !
Hallo, was für eine Drohne verwendest Du ? Mir fällt auf, das die bei einem Schwenk so gut wie nicht ruckelt. Das bekomme ich einer DJI Mini 2 so nicht hin, obwohl das Teil nicht gerade ein Billigteil ist.
Danke für das Lob . Es kommt nicht oft vor das jemand mir ein Lob sendet. Meistens ist es nur Gemecker und Belehrungen. Ich habe mehrere Drohnen, aber am liebsten fliege ich mit der DJI Air2s mit aufgesetzter Yagi Richtantenne . Das ist meines Wissens legal, weil ja keine Leistungssteigerung erreicht wird, lediglich wird das Signal mehr in eine Richtung gebündelt. Ich habe auch noch eine DJI Phantom 4 Pro Plus Obsidian in Schwarz. Die ist mir aber mit 2,5 Kilos etwas zu schwer wenn ich mich auf einen Berg quäle. Und natürlich gehört auch ein gewisses Maß an Übung dazu. Ich mache das ja auch schon ein paar Jahre. Es müsste auch bei dir möglich sein mit den verschiedenen Tools auf der Fernsteuerung automatisch ruhige Drehungen hinzubekommen. Der Cinemodus kann man auch dazu verwenden. Ich mache aber alles Freihand Hier mal nur zur Info wo ich die Yagi her habe ( Amazon ) : yagi antenne für dji mini 3 pro
Du musst aber die mit den 2,4 GHz - Signalen nehmen. Die gehen für Europa
@@mumanator9231 Danke für die Info. Naja, für meine Zwecke bin ich mit der Mini sonst zufrieden, ich verwende sie meist auch nur zur Ergänzung in einem Video. Aber wie gesagt, das ruckelt halt manchmal ein wenig.
Versuch doch mal die Einstellung Cine statt Normal oder Sport. Mir dreht sie bei Cine zu langsam !
von Kemnitz aus entlang dem Kemnitzbach zur Kienmühle, hoch zur Burgsteinruine und über Krebes zurück
Von der Burgsteinruine gibt´s auch zwei Videos von mir und der Kemnitzbach bis zur Mündung ist auch noch in Planung . Kann aber noch bissel dauern.