Bei mir geht der Spaß an der Arbeit komplett flöten, wenn Buchhalter die Kontrolle über die Projektplanung übernehmen, keinen Plan von angestrebten Endprodukt haben, von Anfang an eine unrealistische Deadline setzen, und dann auch noch, wenn sie sich endlich in die Themen eingearbeitet haben, mitten im Projekt neue Funktionalitäten haben wollen. Klar muss man bei einem Projekt das Budget im Auge behalten. Dazu gehört aber auch, dass man von den vorhandenen Ressourcen (Entwicklern) nicht ständig Wunder erwartet. In so einer Situationen fange ich dann an zu sagen: "you get what you pay for", und verabschiede mich pünktlich in den Feierabend. Zum Glück habe ich das erst einmal erlebt und bei meinen aktuellen Arbeitgeber ist es nicht so.
Nicht zu vergessen: Die Menschen sind auch unterschiedlicht. Es gibt Entwickler, die sind eher die Innovatoren, die wollen neue Systeme bauen nach den neusten Standards, miteinbezogen in Features werden und eigene Ideen umsetzen. Die langweilen sich nach einer gewissen Zeit einfach, weil Projekte mit zunehmender größe einfach langsamer werden. Und dann gibt es die Leute, die einfach maintainen wollen. Die betreuen Systeme, die grundsätzlich schon laufen, entwickeln hier noch ein kleines Feature dazu, da noch ein kleines Feature dazu und sind damit zufrieden, wenn einfach alles läuft.
Alles so selbstverständliche Dinge die du ansprichst. Aber dies muss man sich einfach immer wieder bewusst machen, wenn man den Job macht. Danke fürs aufzählen der einzelnen Punkte, damit man es nicht vergisst und darüber nachdenkt. Ein Jobwechsel lohnt sich um neues zu lernen und sich zu neu zu fordern.
Da sprichst du so manches an. Mein Arbeitgeber hat nur das eine Softwareprodukt und wenn ich irgendwann alles gesehen habe und irgendetwas anderes machen möchte, dann werde ich wahrscheinlich auch den Arbeitgeber wechseln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man alle 3-5 Jahre irgendetwas in seinem Leben ändern sollte, damit man auch mal andere Sachen sieht. In der Dienstleistungbranche kannst du zwischen den Projekten wechseln, aber du wirst halt schlechter bezahlt. In der PRoduktentwicklung kannst du schwerer wechseln, aber du wirst i.d.R. besser bezahlt, weil der Arbeitgeber ein höheres Interesse hat dich zu halten.
Ich glaube was mich am meisten stresst, ist dass man im Webbereich (der ja aus gutem Grund nicht wegzudenken ist) oft so miese Technologien hat. Unreif, überkomplex, inkompatibel. Das war alles schonmal besser, und man verwendet viel zu viel Zeit um Sachen zu hacken die andere eigentlich fixen sollten.
Toller Beitrag, natürlich aber auch ernüchternd, vor allem die letzten Sätze. Gefunden aus aktuellem Anlass, aber auch nach jahrelanger Stagnation und Verschlimmerung der Umstände, auf der Suche nach Möglichkeiten, doch noch etwas ändern zu können. Mit 50+, ungebrochen und mit großem Interesse an Softwareentwicklung muss ich aber leider sagen, dass ein Wechsel oder auch Umstieg auf andere Technologien oder ein anderes Umfeld mir mittlerweile absolut aussichtslos vorkommt. Ich habe es immer wieder versucht, bin auch sehr gut qualifiziert und stecke aber einfach in ungesunden Umständen fest. Wie als Entwickler ein qualifiziertes und wertschätzendes Umfeld finden und das auch im fortgeschrittenen Alter? Ich staune zu hören, dass es auch das zu geben scheint, aber wo genau zu finden? Ich bin jedenfalls ratlos und nach Jahren des immer wieder Chancen suchens mittlerweile komplett ernüchtert. Toll aber die Kulisse! Auch der Ruhrpott ist ja voll von Industriekultur, alles sehr sehenswert. Meine Frau und ich haben uns dort schon einiges angeschaut. Es ist immer wieder ein toller Ausgleich, am Wochenende einfach nur zu vergessen, was im Job nicht möglich ist, trotz eigentlich immer noch großer Motivation. Aber jeden Tag der Woche laufe ich dann wieder vor dieselbe Wand. Jeder Versuch etwas zu ändern wird gefühlt abgestraft, aber ein Neuanfang hat sich in Jahren nicht eröffnet.
Es muss endlich eine Softwareentwickler Gewerkschaft her! Da läuft so viel Schindluder bei den ganzen Dienstleister...ich nenne es Leiharbeit auf hohen Niveau! Ganz ehrlich ich habe kein Bock mehr in Deutschland zu programmieren. Einer am Band verdient in einem IG Metall Vertrieb mehr als ein Ingenieur. Jeder selbstständige Handwerker verdient um einiges mehr als ein Softwareentwickler. Es gehört endlich ein respektvoller Umgang in einem gesunden Rahmen her. Ich sag nur 35 Stunden Woche bei der IG Metall.
Dann arbeite einfach nicht bei einem Dienstleister. Ich habe auch beim Dienstleister gekündigt und bin jetzt in der Produktentwicklung. Wenn du keine Lust auf 40h hast dann rede mit deinem Chef. Wenn er darauf kein Bock hat, dann wechsele die Firma und sage das so im Vorstellungsgespräch.
Unternehmen wechseln oder Freiberufler werden. Damit kann man schlechte Arbeitsbedingungen am besten verändern. Da scheint ja so einiges im Argen zu sein bei deinem AG. Wieso bist du da noch?
Ich höre jetzt nur jammern. Wenn es dir nicht passt, dann kündige. Ein guter Softwareentwickler verdient mehr als ein Handwerker. Entweder bist du nicht gut oder hast echt nen scheiß Job.
Viel Erfolg bei der Job-Suche…sehe dich doch einfach mal um wo das Gras grüner ist und unterhalte dich da mal mit den Menschen. Lass dir am besten Zeit beim Kennenlernen und entscheide in Ruhe. Immer Licht und Schatten vergleichen 😉
Spaß habe ich an Projekten hauptsächlich wenn das Projekt einfach ein cooles Thema hat (bspw. etwas ist wo ich weiß, dass es jemand benutzt und auch wer es am Ende benutzt). Ein weiterer wichtiger Faktor für mich ist Einfluss und Technologie (was du ja auch ansprichst), wenn ich mit Java 8 arbeiten darf, komme ich mir einfach vor als wenn man vor 20 Jahren stehengeblieben wäre. Da reicht manchmal schon einfach ein Sprung auf aktuellere Versionen von Programmiersprachen, Technologien und Bibliotheken um wieder etwas mehr Spaß zu bringen. Hier setzt aber der Faktor "Einfluss" an, wenn ich als langjähriger Softwareingenieur nicht ernst genommen werde, meine Ideen immer auf taube Ohren stoßen, aber auch Warnungen nicht ernst genommen werden, dann zieht das den Spaß aus meiner Arbeit. Natürlich gibt es auch noch viele andere kleine Faktoren, die mir Spaß in meiner Arbeit bringen, ein kommunikatives und aufgeschlossenes Team, Unternehmensführung, Kunden die Anforderungen und Planungen auf Augenhöhe erstellen... Tolles Video, sowohl inhaltlich, als auch von deiner Filmlocation her!
Cooles T-Shirt! Belize ist mittlerweile meine zweite Heimat... Ansonsten sind aus meiner Erfahrung die Kollegen/das Team von entscheidender Wichtigkeit, was die Freude am Arbeiten angeht. Wenn da die Chemie einigermaßen passt, dann ist alles andere kein Problem (oder zumindest einfach lösbar)...
Ich hoffe doch, du konntest dir alles ansehen, das Gelände ist riesig und ich kann mir bei Besuchen kaum vorstellen, wie das früher war. Dein Video war natürlich wieder sehr interessant. Man darf nie den Spaß verlieren.
Ich habe den Spaß verloren, weil vor allem zu Corona-Zeiten viel schnell zusammen gehackt werden musste. Wir haben eine Menge qualitativ extrem minderwertigen Code, viel unnötige Komplexität, viele Prozesse die nicht eingehalten wurden und dadurch bis heute die verschiedensten Probleme verursachen, die einfach nicht sein müssten. Die Projekte selbst sind bei uns total interessant und es gibt so unfassbar viele Umsetzungsmöglichkeiten, aber die Umsetzungen sind manchmal schrecklich.
@@Askunics Müsste halt nur irgendjemand bezahlen.. wir können jetzt schwer einfach aufhören neue Feature-Requests anzunehmen und mehreren Woche Software umschreiben. Ich versuche es meistens schon die schlimmsten Stellen zu reworken, wenn ich etwas in einer Application umsetze, aber das reicht einfach nicht
@@Sakrosankt-Bierstube die Frage ist doch, ob es dein Risiko ist. Wichtig ist die „Mängel“ nach oben zu kommunizieren. Wenn man die ignoriert, kann es dir egal sein. Wenn du deswegen aber nicht schlafen kannst, muss ein anderer Job her😏
Meine 30 Jahre Karriere als Ingenieur (Halbleiter- und EDA-SW-Industrie) ist nun zuende. Meine Weiterbildung hatte ich immer durch Firmen- und Arbeitsplatzwechsel für interessantere und i.d.R. auch besser bezahlte Jobs selbst gestaltet. Wichtig war lediglich, daß die erlangten Erfahrungen im jeweiligen Folgejob weitwrhin von Nutzen blieb!
Hallo David, sag mal bitte was zu Low-Code/No-Code Plattformen. Mein Arbeitgeber hst so ein System eingekauft in der Hoffnung weniger Entwickler zu brauchen. Das Problem ist das echte Entwickler sich nicht dazu herablassen etwas darin zu entwickeln, und Nicht-Entwickler es trotz No-Code nicht hinbekommen. Hier steht jetzt also ein sauteures No-Code-System und niemand kann bzw. will es bedienen.
man muss halt trotzdem den syntax und das vokabular lernen, und logiken abbilden können... dann kann man auch gleich ne richtige programmiersprache lernen^^
Auf der CD stand aber nicht "Node-RED", die ihr da gekauft habt, oder? Sonst hätte ich da ne böse Überraschung für dich 😞 Verzeih mir bitte den dunklen Humor. Ihr wurdet wohl vertrieblert ;-) Sag deinem Chef, er soll googeln, bevor er Entscheidungen trifft. (mach's nicht) Ich kann dir nur meine Meinung geben: No-Code ist wie Lego Duplo. Nach nem Jahr willst du mit dem coolen Zeug spielen, das deine Freunde haben (Tastatur).
Low Code und No Code sind einfach nur Marketing Gags. Hab ich in der Realität noch nie funktionierend gesehen. Die "Fachleute", die dann damit was "bauen" sollen, sind meist digital völlig überfordert oder haben gar keine Lust auf sowas oder sehen die Vorteile auch gar nicht.
Ich denke da ist alles richtig gelaufen. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Solche Geschichten triggern mich ungemein, weil sie aufzeigen woran es in der Managementebene häufig mangelt: Respekt und Wertschätzung, und das nicht nur dem einzelnen Mitarbeiter gegenüber, sondern einer ganzen Zunft, deren Relevanz konsequent massiv unterschätzt wird.
Bei mir war es "Legacy-Software". Habe sogar meinen Beruf gewechselt, bin jetzt im Textbereich aktiv und es macht mir mehr Spass. Privat progge ich ab und zu aber noch, ganz ohne Stress.
Die Betriebskultur die kenne ich nur, dass sie sich verschlechtern kann. Und dank Corona und Homeoffice, habe ich den Eindruck, dass es die Inder besser können.
Sind Sie schon einmal bestellt worden, damit die Betriebskultur sich mal deutlich verbessert? Bevor da DIN EN 9002 oder ein neues ERP- Programm , Industrie 4.0 einmal die Betriebskultur auf Vordermann bringen? Können Patenschaften Kooperationen helfen? Ein Sauladen kann noch entwickeln, produzieren und ausliefern. Es hat aber eine Kooperation mit einem Unternehmen in einem anderen Wirtschaftszweig, die ihre Firmenphilosophie auf den Sauladen durch Betreuungsarbeit überträgt? SAP zusammen mit einer neuen Betriebskultur einführen ! Einmal Best Praktice , komplett mit DIN EN 9002 Dokumentation nur Top und Sauber und dann - dieser Standard ohne Abstriche und schnell mit pünktlicher Auslieferung beim Kunden.
Leider trifft es den Nagel auf den Kopf. Exekutive Glieder in der Kette der Softwareentwicklung (ich schließ da mal Designer|innen mit ein!) sollten sehr auf sich achten, wenn es leider einige Arbeitgeber nicht für einen tun und erwarten, dass man Überstunden macht (weil man utopische Versprechen an Kunden macht) und gesetzlich widrige Umstände in Kauf nimmt.
Ich verlier den Spaß weil es nur um Umsatz geht und der Anreiz fehlt und weil oft der Organisationsaufwand überhand nimmt.... (zu viel Management, Anforderungen klären, externe Datenprobleme von Schnittstellen zu Kunden...und zu viele Aufgaben von denen man keine Ahnung hat).
Gute frage ! Nach 35 Jahren vor dem PC hat man keine große Lust mehr, die Faszination des ungeborenen ist irgendwann weggeflogen, der Entwickler lebt vom Erfolg des erreichten, doch es gibt auch Grenzen des Erfolges, unerreichbares, hat man das erst realisiert ist der Antrieb gänzlich ermattet. Vor allem wenn sich keine Sau für interessiert ! Die Heilung fände nur in der Gruppe statt alleine ist man dann bald verloren.
Und dann noch 100% der Arbeitszeit buchen. Man muss die Zeiten buchen, sonst gab es ärger. Das ging soweit, dass manch Kollege den Freitag Nachmittag alles gebucht haben und wenn kein Vorgang vorhanden war, weil Projektierer keinen erstellt hat, kreativ buchen mussten. Vollkommen irre war das.
Stimmt, ist aber weniger als die halbe Wahrheit. Es braucht ein MINIMUM an Motivation, auch wenn das kein Spaß ist. Geld ist eine Motivation, für einige die Einzige, aber bei weitem nicht alles.
Vielleicht ist hier die Frage: Wie verändert sich die Softwareentwicklung. In Prozessen aber auch in Technologien. Und auch was muss / möchte ich mitgehen - Alter ist hier natürlich eine Frage, finde ich.
Ich beschäftige mich gerne auch mit alten Technologien - die sind oft gar nicht so schlecht wie man denken mag. Bei Umstellung auf neue Technologien sehe ich auch kein Problem - das Problem mit der Technologie-Lücke sehe ich nicht so. Die "Halbwert-Zeiten" von neuen "Cutting-Edge" Topics sind eh so kurz, dass man so oder so neu anfangen muss. Was ja auch wieder interessant ist.
was heißt hier dieser Schritt auf die Führung zuzugehen wird wenig gemacht. Ich mach das immer wieder und das ist gerade der Grund für den Frust. In allen Unternehmen wo ich war passiert wenig bis garnichts selbst nach guten Begründungen warum etwas grottenschlecht ist.
Wozu entwickelt man heute überhaupt noch? Es ist nicht einmal fertig und schon wieder veraltet und wird aufgegeben. Kaum ein Gerät erhält heutzutage noch für ein einziges Jahr Updates. Muss ja direkt wieder etwas neues auf den Markt, was dann nur marginal an Mehrwert bringt, dafür aber nichts von den alten Zeug weiterverwendet werden kann.
Das kann nichts mit dem Alter zu tun haben. Mit 42 bin ich ebenso neugierig auf neues, habe Spaß an den meisten Aufgaben und freue mich auf Herausforderungen. Spaß an der Entwicklung habe ich längst nicht verloren und freue mich auf die nächsten Jahre oder Jahrzehnte. Vorrangig sehe ich Probleme in der Organisations- bzw. Firmenstruktur, in der Leitung, ungenauen Aufgabenbeschreibungen oder unrealistischen Zeitschätzungen. Das wichtigste ist immer noch ein gutes Team, auf das man sich verlassen kann.
@@svenwilkens5617 - Wenn man selber merkt dass sich die Sache nicht verbessert und man eigentlich genervt ist, dass man zu einem Phrasendrescher geworden ist usw. Dann noch das was bereits in dem Video erwähnt wurde mit dem Wieso hört niemand auf die Software Entwickler.
Gute ITler sind auch mit 60 noch wertvolle Mitarbeiter, aber das kommt auch auf die Einstellung drauf an. Das lässt bei einigen ab knapp 40 spürbar nach. Ist natürlich die Frage ob so jemand das überhaupt ändern kann oder es einigen Menschen innewohnt ab dem Alter nicht mehr wissbegierig und offen für Neues zu sein? Aber dann sollte man selbst seine Konsequenzen daraus ziehen und nicht unglücklich Dienst nach Vorschrift betreiben.
Dem würde ich widersprechen. Ich bin fast 50 und wenn ich nicht immer mal was neues lernen kann, wird es schnell langweilig. Auch ein Kollege, der noch mal 5-6 Jahre älter ist als ich tickt so. Wenn man das dann auch noch darf, macht die Arbeit Spaß! Andererseits habe ich auch schon einige Leute gesehen, die Neues immer erst mal negativ sehen und dauernd meckern. Unabhängig vom Alter. Bei denen frage ich mich manchmal , ob die nicht den Beruf verfehlt haben. Also: eher eine Charakterfrage für mich.
Dann mach doch mal was lustiges , so was wo wieder Spaß macht . Z.B was verbotenes .. was wo was kaputt macht .. Hacken für Anfänger .. Polizeicomputer lahmlegen ..irgendwas lustiges halt.
Bei mir geht der Spaß an der Arbeit komplett flöten, wenn Buchhalter die Kontrolle über die Projektplanung übernehmen, keinen Plan von angestrebten Endprodukt haben, von Anfang an eine unrealistische Deadline setzen, und dann auch noch, wenn sie sich endlich in die Themen eingearbeitet haben, mitten im Projekt neue Funktionalitäten haben wollen. Klar muss man bei einem Projekt das Budget im Auge behalten. Dazu gehört aber auch, dass man von den vorhandenen Ressourcen (Entwicklern) nicht ständig Wunder erwartet.
In so einer Situationen fange ich dann an zu sagen: "you get what you pay for", und verabschiede mich pünktlich in den Feierabend. Zum Glück habe ich das erst einmal erlebt und bei meinen aktuellen Arbeitgeber ist es nicht so.
Das sind diese Typen die dem Kunden niemals Nein als Antwort geben.
David, du bist Teil meines Langzeit-Motivations-Booster.
Nicht zu vergessen: Die Menschen sind auch unterschiedlicht. Es gibt Entwickler, die sind eher die Innovatoren, die wollen neue Systeme bauen nach den neusten Standards, miteinbezogen in Features werden und eigene Ideen umsetzen. Die langweilen sich nach einer gewissen Zeit einfach, weil Projekte mit zunehmender größe einfach langsamer werden. Und dann gibt es die Leute, die einfach maintainen wollen. Die betreuen Systeme, die grundsätzlich schon laufen, entwickeln hier noch ein kleines Feature dazu, da noch ein kleines Feature dazu und sind damit zufrieden, wenn einfach alles läuft.
Alles so selbstverständliche Dinge die du ansprichst. Aber dies muss man sich einfach immer wieder bewusst machen, wenn man den Job macht. Danke fürs aufzählen der einzelnen Punkte, damit man es nicht vergisst und darüber nachdenkt. Ein Jobwechsel lohnt sich um neues zu lernen und sich zu neu zu fordern.
Da sprichst du so manches an. Mein Arbeitgeber hat nur das eine Softwareprodukt und wenn ich irgendwann alles gesehen habe und irgendetwas anderes machen möchte, dann werde ich wahrscheinlich auch den Arbeitgeber wechseln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man alle 3-5 Jahre irgendetwas in seinem Leben ändern sollte, damit man auch mal andere Sachen sieht. In der Dienstleistungbranche kannst du zwischen den Projekten wechseln, aber du wirst halt schlechter bezahlt. In der PRoduktentwicklung kannst du schwerer wechseln, aber du wirst i.d.R. besser bezahlt, weil der Arbeitgeber ein höheres Interesse hat dich zu halten.
Ich glaube was mich am meisten stresst, ist dass man im Webbereich (der ja aus gutem Grund nicht wegzudenken ist) oft so miese Technologien hat. Unreif, überkomplex, inkompatibel. Das war alles schonmal besser, und man verwendet viel zu viel Zeit um Sachen zu hacken die andere eigentlich fixen sollten.
Danke David, Du sprichst mir aus der Seele.
irgendwann erwarte ich ein video im Raumanzug auf dem Mond!
Toller Beitrag, natürlich aber auch ernüchternd, vor allem die letzten Sätze.
Gefunden aus aktuellem Anlass, aber auch nach jahrelanger Stagnation und Verschlimmerung der Umstände, auf der Suche nach Möglichkeiten, doch noch etwas ändern zu können.
Mit 50+, ungebrochen und mit großem Interesse an Softwareentwicklung muss ich aber leider sagen, dass ein Wechsel oder auch Umstieg auf andere Technologien oder ein anderes Umfeld mir mittlerweile absolut aussichtslos vorkommt. Ich habe es immer wieder versucht, bin auch sehr gut qualifiziert und stecke aber einfach in ungesunden Umständen fest.
Wie als Entwickler ein qualifiziertes und wertschätzendes Umfeld finden und das auch im fortgeschrittenen Alter? Ich staune zu hören, dass es auch das zu geben scheint, aber wo genau zu finden? Ich bin jedenfalls ratlos und nach Jahren des immer wieder Chancen suchens mittlerweile komplett ernüchtert.
Toll aber die Kulisse! Auch der Ruhrpott ist ja voll von Industriekultur, alles sehr sehenswert. Meine Frau und ich haben uns dort schon einiges angeschaut. Es ist immer wieder ein toller Ausgleich, am Wochenende einfach nur zu vergessen, was im Job nicht möglich ist, trotz eigentlich immer noch großer Motivation. Aber jeden Tag der Woche laufe ich dann wieder vor dieselbe Wand. Jeder Versuch etwas zu ändern wird gefühlt abgestraft, aber ein Neuanfang hat sich in Jahren nicht eröffnet.
Es muss endlich eine Softwareentwickler Gewerkschaft her! Da läuft so viel Schindluder bei den ganzen Dienstleister...ich nenne es Leiharbeit auf hohen Niveau! Ganz ehrlich ich habe kein Bock mehr in Deutschland zu programmieren. Einer am Band verdient in einem IG Metall Vertrieb mehr als ein Ingenieur. Jeder selbstständige Handwerker verdient um einiges mehr als ein Softwareentwickler. Es gehört endlich ein respektvoller Umgang in einem gesunden Rahmen her. Ich sag nur 35 Stunden Woche bei der IG Metall.
Dann arbeite einfach nicht bei einem Dienstleister. Ich habe auch beim Dienstleister gekündigt und bin jetzt in der Produktentwicklung. Wenn du keine Lust auf 40h hast dann rede mit deinem Chef. Wenn er darauf kein Bock hat, dann wechsele die Firma und sage das so im Vorstellungsgespräch.
Unternehmen wechseln oder Freiberufler werden. Damit kann man schlechte Arbeitsbedingungen am besten verändern. Da scheint ja so einiges im Argen zu sein bei deinem AG. Wieso bist du da noch?
Jeder Selbstständige (Handwerker) sollte auch mehr verdienen als die meisten Festangestellten, da das Risiko deutlich höher ist...
Ich höre jetzt nur jammern. Wenn es dir nicht passt, dann kündige. Ein guter Softwareentwickler verdient mehr als ein Handwerker. Entweder bist du nicht gut oder hast echt nen scheiß Job.
Viel Erfolg bei der Job-Suche…sehe dich doch einfach mal um wo das Gras grüner ist und unterhalte dich da mal mit den Menschen. Lass dir am besten Zeit beim Kennenlernen und entscheide in Ruhe. Immer Licht und Schatten vergleichen 😉
Spaß habe ich an Projekten hauptsächlich wenn das Projekt einfach ein cooles Thema hat (bspw. etwas ist wo ich weiß, dass es jemand benutzt und auch wer es am Ende benutzt). Ein weiterer wichtiger Faktor für mich ist Einfluss und Technologie (was du ja auch ansprichst), wenn ich mit Java 8 arbeiten darf, komme ich mir einfach vor als wenn man vor 20 Jahren stehengeblieben wäre. Da reicht manchmal schon einfach ein Sprung auf aktuellere Versionen von Programmiersprachen, Technologien und Bibliotheken um wieder etwas mehr Spaß zu bringen. Hier setzt aber der Faktor "Einfluss" an, wenn ich als langjähriger Softwareingenieur nicht ernst genommen werde, meine Ideen immer auf taube Ohren stoßen, aber auch Warnungen nicht ernst genommen werden, dann zieht das den Spaß aus meiner Arbeit.
Natürlich gibt es auch noch viele andere kleine Faktoren, die mir Spaß in meiner Arbeit bringen, ein kommunikatives und aufgeschlossenes Team, Unternehmensführung, Kunden die Anforderungen und Planungen auf Augenhöhe erstellen...
Tolles Video, sowohl inhaltlich, als auch von deiner Filmlocation her!
Cooles T-Shirt! Belize ist mittlerweile meine zweite Heimat... Ansonsten sind aus meiner Erfahrung die Kollegen/das Team von entscheidender Wichtigkeit, was die Freude am Arbeiten angeht. Wenn da die Chemie einigermaßen passt, dann ist alles andere kein Problem (oder zumindest einfach lösbar)...
Viele Dank für deine tolle Beschreibung.
Ich hoffe doch, du konntest dir alles ansehen, das Gelände ist riesig und ich kann mir bei Besuchen kaum vorstellen, wie das früher war.
Dein Video war natürlich wieder sehr interessant. Man darf nie den Spaß verlieren.
Ich habe den Spaß verloren, weil vor allem zu Corona-Zeiten viel schnell zusammen gehackt werden musste. Wir haben eine Menge qualitativ extrem minderwertigen Code, viel unnötige Komplexität, viele Prozesse die nicht eingehalten wurden und dadurch bis heute die verschiedensten Probleme verursachen, die einfach nicht sein müssten. Die Projekte selbst sind bei uns total interessant und es gibt so unfassbar viele Umsetzungsmöglichkeiten, aber die Umsetzungen sind manchmal schrecklich.
Es gab aber oft bei Corona-Zeiten keine andere Möglichkeit. Und wenn man mal was qualitativ schlechtes baut, dann muss man es nachträglich ändern.
Es gab aber oft bei Corona-Zeiten keine andere Möglichkeit. Und wenn man mal was qualitativ schlechtes baut, dann muss man es nachträglich ändern.
@@Askunics Müsste halt nur irgendjemand bezahlen.. wir können jetzt schwer einfach aufhören neue Feature-Requests anzunehmen und mehreren Woche Software umschreiben. Ich versuche es meistens schon die schlimmsten Stellen zu reworken, wenn ich etwas in einer Application umsetze, aber das reicht einfach nicht
@@Sakrosankt-Bierstube die Frage ist doch, ob es dein Risiko ist. Wichtig ist die „Mängel“ nach oben zu kommunizieren. Wenn man die ignoriert, kann es dir egal sein. Wenn du deswegen aber nicht schlafen kannst, muss ein anderer Job her😏
@@Askunics Wir sind kein riesen Unternehmen. Die Mängel sind definitiv bekannt.
Meine 30 Jahre Karriere als Ingenieur (Halbleiter- und EDA-SW-Industrie) ist nun zuende. Meine Weiterbildung hatte ich immer durch Firmen- und Arbeitsplatzwechsel für interessantere und i.d.R. auch besser bezahlte Jobs selbst gestaltet. Wichtig war lediglich, daß die erlangten Erfahrungen im jeweiligen Folgejob weitwrhin von Nutzen blieb!
Hallo David, sag mal bitte was zu Low-Code/No-Code Plattformen. Mein Arbeitgeber hst so ein System eingekauft in der Hoffnung weniger Entwickler zu brauchen. Das Problem ist das echte Entwickler sich nicht dazu herablassen etwas darin zu entwickeln, und Nicht-Entwickler es trotz No-Code nicht hinbekommen. Hier steht jetzt also ein sauteures No-Code-System und niemand kann bzw. will es bedienen.
man muss halt trotzdem den syntax und das vokabular lernen, und logiken abbilden können... dann kann man auch gleich ne richtige programmiersprache lernen^^
Auf der CD stand aber nicht "Node-RED", die ihr da gekauft habt, oder? Sonst hätte ich da ne böse Überraschung für dich 😞
Verzeih mir bitte den dunklen Humor. Ihr wurdet wohl vertrieblert ;-) Sag deinem Chef, er soll googeln, bevor er Entscheidungen trifft. (mach's nicht)
Ich kann dir nur meine Meinung geben: No-Code ist wie Lego Duplo. Nach nem Jahr willst du mit dem coolen Zeug spielen, das deine Freunde haben (Tastatur).
Low Code und No Code sind einfach nur Marketing Gags. Hab ich in der Realität noch nie funktionierend gesehen.
Die "Fachleute", die dann damit was "bauen" sollen, sind meist digital völlig überfordert oder haben gar keine Lust auf sowas oder sehen die Vorteile auch gar nicht.
Es stand "Pega" auf der CD.
Ich denke da ist alles richtig gelaufen. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Solche Geschichten triggern mich ungemein, weil sie aufzeigen woran es in der Managementebene häufig mangelt: Respekt und Wertschätzung, und das nicht nur dem einzelnen Mitarbeiter gegenüber, sondern einer ganzen Zunft, deren Relevanz konsequent massiv unterschätzt wird.
Bei mir war es "Legacy-Software". Habe sogar meinen Beruf gewechselt, bin jetzt im Textbereich aktiv und es macht mir mehr Spass. Privat progge ich ab und zu aber noch, ganz ohne Stress.
Hallo David, tolles Video!
Die Betriebskultur die kenne ich nur, dass sie sich verschlechtern kann. Und dank Corona und Homeoffice, habe ich den Eindruck, dass es die Inder besser können.
Klasse Video David!
Sind Sie schon einmal bestellt worden, damit die Betriebskultur sich mal deutlich verbessert? Bevor da DIN EN 9002 oder ein neues ERP- Programm , Industrie 4.0 einmal die Betriebskultur auf Vordermann bringen? Können Patenschaften Kooperationen helfen? Ein Sauladen kann noch entwickeln, produzieren und ausliefern. Es hat aber eine Kooperation mit einem Unternehmen in einem anderen Wirtschaftszweig, die ihre Firmenphilosophie auf den Sauladen durch Betreuungsarbeit überträgt? SAP zusammen mit einer neuen Betriebskultur einführen ! Einmal Best Praktice , komplett mit DIN EN 9002 Dokumentation nur Top und Sauber und dann - dieser Standard ohne Abstriche und schnell mit pünktlicher Auslieferung beim Kunden.
Leider trifft es den Nagel auf den Kopf. Exekutive Glieder in der Kette der Softwareentwicklung (ich schließ da mal Designer|innen mit ein!) sollten sehr auf sich achten, wenn es leider einige Arbeitgeber nicht für einen tun und erwarten, dass man Überstunden macht (weil man utopische Versprechen an Kunden macht) und gesetzlich widrige Umstände in Kauf nimmt.
Ich verlier den Spaß weil es nur um Umsatz geht und der Anreiz fehlt und weil oft der Organisationsaufwand überhand nimmt.... (zu viel Management, Anforderungen klären, externe Datenprobleme von Schnittstellen zu Kunden...und zu viele Aufgaben von denen man keine Ahnung hat).
Tolles Video! Wie heißt die Firma, von der du am Anfang sprichst?
Gute frage ! Nach 35 Jahren vor dem PC hat man keine große Lust mehr, die Faszination des ungeborenen ist irgendwann weggeflogen, der Entwickler lebt vom Erfolg des erreichten, doch es gibt auch Grenzen des Erfolges, unerreichbares, hat man das erst realisiert ist der Antrieb gänzlich ermattet. Vor allem wenn sich keine Sau für interessiert ! Die Heilung fände nur in der Gruppe statt alleine ist man dann bald verloren.
Für mich war es irgendwann nur noch ein Ticket abarbeiten. Kreativität? Fehlanzeige.
Und dann noch 100% der Arbeitszeit buchen. Man muss die Zeiten buchen, sonst gab es ärger. Das ging soweit, dass manch Kollege den Freitag Nachmittag alles gebucht haben und wenn kein Vorgang vorhanden war, weil Projektierer keinen erstellt hat, kreativ buchen mussten. Vollkommen irre war das.
Ein Chef von mir hat mal gesagt, wir arbeiten nicht aus Spaß sondern zum Geld verdienen.
Stimmt, ist aber weniger als die halbe Wahrheit. Es braucht ein MINIMUM an Motivation, auch wenn das kein Spaß ist. Geld ist eine Motivation, für einige die Einzige, aber bei weitem nicht alles.
Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Gehalt
100-90-100
ZEITWOHLSTAND !
Es ist bemerkenswert, wie du immer einen anderen Nagel direkt auf den Kopf triffst
Vielleicht ist hier die Frage: Wie verändert sich die Softwareentwicklung. In Prozessen aber auch in Technologien. Und auch was muss / möchte ich mitgehen - Alter ist hier natürlich eine Frage, finde ich.
Ich beschäftige mich gerne auch mit alten Technologien - die sind oft gar nicht so schlecht wie man denken mag.
Bei Umstellung auf neue Technologien sehe ich auch kein Problem - das Problem mit der Technologie-Lücke sehe ich nicht so.
Die "Halbwert-Zeiten" von neuen "Cutting-Edge" Topics sind eh so kurz, dass man so oder so neu anfangen muss. Was ja auch wieder interessant ist.
Was macht denn das Team, Prozentual?
.NET, c, Java, YAML, Bicep, java script, AWS, Azure, power Shell, TSQL,...
Alles oder nur einen Breich?
Was ist der Unterschied zwischen einem Developer und Engineer?
"Die Berufsbezeichnung Softwareingenieur darf nach deutschem Recht nur führen, wer ein technisches Studium mit Erfolg abgeschlossen hat.".
was heißt hier dieser Schritt auf die Führung zuzugehen wird wenig gemacht. Ich mach das immer wieder und das ist gerade der Grund für den Frust. In allen Unternehmen wo ich war passiert wenig bis garnichts selbst nach guten Begründungen warum etwas grottenschlecht ist.
Wozu entwickelt man heute überhaupt noch? Es ist nicht einmal fertig und schon wieder veraltet und wird aufgegeben. Kaum ein Gerät erhält heutzutage noch für ein einziges Jahr Updates. Muss ja direkt wieder etwas neues auf den Markt, was dann nur marginal an Mehrwert bringt, dafür aber nichts von den alten Zeug weiterverwendet werden kann.
wie hat man dich eigentlich überhaupt erst ohne Helm auf die Anlage gelassen? ':-)
Love it, change it, or leave it!
th-cam.com/video/SIppY8F3WXc/w-d-xo.html
Weil ihr damit Geld verdienen wollt. Ich verwende Computer nur zum Spaß haben. Ich würde nie auf die Idee kommen mit Computer arbeiten zu wollen.
Vielleicht liegt es auch am Alter, so ab 40 wird es mühsam?
Verstehe ich nicht, aber ich freu mich auf deine Beschreibung ....
Das kann nichts mit dem Alter zu tun haben. Mit 42 bin ich ebenso neugierig auf neues, habe Spaß an den meisten Aufgaben und freue mich auf Herausforderungen. Spaß an der Entwicklung habe ich längst nicht verloren und freue mich auf die nächsten Jahre oder Jahrzehnte. Vorrangig sehe ich Probleme in der Organisations- bzw. Firmenstruktur, in der Leitung, ungenauen Aufgabenbeschreibungen oder unrealistischen Zeitschätzungen. Das wichtigste ist immer noch ein gutes Team, auf das man sich verlassen kann.
@@svenwilkens5617 - Wenn man selber merkt dass sich die Sache nicht verbessert und man eigentlich genervt ist, dass man zu einem Phrasendrescher geworden ist usw.
Dann noch das was bereits in dem Video erwähnt wurde mit dem Wieso hört niemand auf die Software Entwickler.
Gute ITler sind auch mit 60 noch wertvolle Mitarbeiter, aber das kommt auch auf die Einstellung drauf an. Das lässt bei einigen ab knapp 40 spürbar nach. Ist natürlich die Frage ob so jemand das überhaupt ändern kann oder es einigen Menschen innewohnt ab dem Alter nicht mehr wissbegierig und offen für Neues zu sein? Aber dann sollte man selbst seine Konsequenzen daraus ziehen und nicht unglücklich Dienst nach Vorschrift betreiben.
Dem würde ich widersprechen. Ich bin fast 50 und wenn ich nicht immer mal was neues lernen kann, wird es schnell langweilig. Auch ein Kollege, der noch mal 5-6 Jahre älter ist als ich tickt so. Wenn man das dann auch noch darf, macht die Arbeit Spaß! Andererseits habe ich auch schon einige Leute gesehen, die Neues immer erst mal negativ sehen und dauernd meckern. Unabhängig vom Alter. Bei denen frage ich mich manchmal , ob die nicht den Beruf verfehlt haben.
Also: eher eine Charakterfrage für mich.
Mit Computer für Geld arbeiten? Niemals.
Dann mach doch mal was lustiges , so was wo wieder Spaß macht . Z.B was verbotenes .. was wo was kaputt macht .. Hacken für Anfänger .. Polizeicomputer lahmlegen ..irgendwas lustiges halt.
Lol, ich will keine Herausforderung, ich will mehr Geld