Übertreib nicht. Feinste Gerüche werden von Menschen wahrgenommen. Auch, wenn Menschen sich gewaschen haben. Es gibt allerdings etwas anderes, was hier als Faktor existiert. Unsere Sexualität. Wir nehmen automatisch Pheromone wahr. Sie sagen uns, ob wir biologisch sexuell zueinander passen oder auch nicht. Wenn der Geruch eines Menschen unangenehm für uns ist, dann liegt es meistens daran, dass diese Botenstoffübertragung stattgefunden hat und wir die Information gelesen haben. Das bedeutet also nicht, dass die Menschen stinken, sondern dass wir sie sexuell nicht attraktiv finden. Es gibt natürlich Menschen, die waschen sich einfach nicht. Davon rede ich nicht.
Besonders eindringlich und bildlich wurde der Gestank der Menschen und Städte in dem Buch „Das Parfüm“ beschrieben...wie gut, daß sich nicht nur die olkfaktorische, sondern auch die hygienische Wahrnehmung geändert hat...
Nun ja, wir erleben derzeit ja dank der grünen Ideologen eine gewisse Renaissance des "würzigen Körperaromas". Aber hey, ist ja für 'ne "gute" Sache. Obwohl genauer gesagt sogar für zwei "gute" Sachen. Also ist Stinken gewissermaßen sogar Zeichen einer edlen Gesinnung geworden.
Das Parfüm spielte um 1750, König Ludwig herrschte ca. 100 Jahre früher. 100 Jahre sind ein großer Zeitraum. Man überlege, wie die Welt heute vor 100 Jahren aussah. Da war 1923.
... und die Römer hatten öffentliche Gemeinschaftstoiletten. Man reinigte sich mit Schwämmen, die im Badewasser schwammen und von allen Badbesuchern benutzt wurden. Pfui Teufel.
Was das tragen von Perücken und das bepudern des Gesichts anbelangt hat noch einen anderen Grund. Zu Hofe war die Sittenmoral sehr locker, deshalb war die Syphilis auch sehr stark verbreitet. Diese damals noch als unheilbar geltende Geschlechtskrankheit führte in fortgeschrittenen Stadium zu Haarausfall und offenen Wunden am ganzen Körper. Mit Perücken und Puder konnte man für eine gewisse Zeit sein krankheitsbefall verheimlichen.
Die Haarmode änderte sich oft, mit vorn gekürzten Haaren, zwei Jahre später sollten sie dann wieder so lang sein, dass man sie in die Frisur einarbeiten konnte. Da waren Perücken schon recht sinnvoll. Und da es kein Haarspray gab, um die Aufbauten einzuzementieren, wurde das mit Pomade und Puder gemacht und da Pomade die Haare dunkel machte und helles Haar erwünscht war und man keine Fettspuren an Kleidern und Möbeln haben wollte, hatte der Puder da seinen Zusatznutzen.
Ich,1951 geboren. Wir haben nur am Wochenende gebadet. Während der Woche wurde sich mit warmen Wasser und Seife von Kopf bis Füsse gewaschen. Gestunken haben wir nicht. Wir mussten uns bis zum heutigen Tage auch nicht mit Allergien herumplagen! Jeden Tag duschen zerstört den Säureschutzmantel der Haut,deshalb soll anschließend Körperlotion verwendet werden. Die Chemie- und Kosmetikindustrie bedankt sich bei euch herzlich! OK,bei Tätigkeiten auf dem Bau usw. ist eine gründliche Körperreinigung von Nöten,auch bei hohen Temperaturen. Macht einfach weiter so,duscht morgens und abend, euere Haut wird es euch früher oder später mit Neurothermitis danken:)
@barbarakott8645 Wahre Worte. Diese Zeiten wo Samstags Badetag war, kenne ich auch noch .Manchmal wurden wir Kinder zu dritt in die Wanne gestopft. Unter der Woche wurde sich, wie von dir beschrieben, mit einem Waschlappen von Kopf bis Fuß am Abend am Waschbecken gereinigt. Und ich mache es bis heute noch so ! Jeden Tag duschen fällt mir im Leben nicht ein ! Ich muss die Kosten für die Energie bezahlen. Allergien waren ein Fremdwort für uns. Zum Baden gab es mal solche Tabletten mit Fichtelnadelduft... Zum Haarewaschen kaufte meine Mutter von der Fa. Schwarzkopf so kleine Kissen mit Ei Shampoo . Zum Eincremen gab es die gute alte blaue Dose. Mehr hatten wir nicht. Erst in den frühen 70er. als ich ein Teenager war und unter Stinkefüssen und fettigem Haar litt, gab es mehr Alternativen. Ich musste mir damals jeden zweiten Tag die Haare waschen und die Füße täglich nach der Arbeit. Anders ließ mein Vater mich nicht ins Wohnzimmer. Die Pubertären Erscheinungen ließen aber bald nach . Ich bin bis heute, im Alter von 71 Jahren, auch ohne übertriebene Hygiene gesund geblieben und stinke nicht.
jo jo , is eh recht wir hams eh gsehn du bist ganz a gscheiter ! do greifst aufs hirn . so viel missplatzierte selbstüberschätzung und so an scheißdreck reden typisch Piefke! Du solltest Körperlotion sowieso verwenden in 1er linie bzw jeden Tag Duschen ist kein Problem?! für dich sind PH neutrale Duschgel‘s ein Fremdwort offensichtlich und hochwertige Kosmetik existiert schon lange;)( 1765 ) mit vorzüglicher hochachtung
@@inci2 hallo, das gleiche erzählte mir mein Mami (Jg 1947). Sie war glaub' noch nie wirklich krank. Zuvieles unnötiges Duschen mit falschen Mitteln macht die Haut anfällig. Plötzlich ist man stetig krank und versteht nicht warum!? Ich kann mich auch nicht erinnern, dass meine Mom jemals komisch gerochen hätte wenn wir uns umarmt haben!? Ich selber (Jg.1971) war jahrelang Koch. Arbeite jetzt seit 15 Jahren als Metzger im Verkauf bei COOP. Es hat mir noch nie einer zu verstehen gegeben, dass ich übel riechen würde. NfG Marcel Switzerland 🇨🇭🤝🇩🇪
Ich 62 geboren, kann da nur zustimmen. Da die Energie heute wieder so teuer ist, wasche ich mich täglich und rieche auch nicht und 1 - 2 die Woche wird geduscht.
Wenn man unter der Woche nur Katzenwäsche betreibt, riecht man auch dementsprechend. Kenne genug Leute die sich damit krönen, riechen tut man das allerdings allemal. Absolut widerlich.
Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Schloss Versailles wurde im 17. Jahrhundert gebaut und zur Revolution kam es schließlich erst Ende des 18. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert, wie im Video besprochen, war in Versailles lediglich ein kleines Jagdschloss ;)
Richtig, es war ein Jagdschloss im Ursprung. Da aber immer mehr Adlige in das Schloss zogen, war es hoffnungslos überfüllt. Ludwig XIV. wollte die Adligen in seiner Nähe haben, um sie besser kontrollieren zu können. Das Schloss war so überfüllt, dass sich die Adligen teilweise um die letzten Besenkammern prügelten. Selbst Adlige, die "zu Hause" ein schönes Schloss hatten, hatten im Schloss kaum ein Mini-Zimmerchen. Problem war auch, dass es nur eine einzige Küche für den König gab. Wie aber sollten sich die Leute ihr Essen zubereiten? Sie machten heimlich Feuer in den Zimmern - oder bettelten um die Essensreste, die die königl. Familie nicht gegessen hatte. Schon ein abstruse Gesellschaft damals!
Leider ist sehr vieles falsch in diesem Video. Vom 16. Jahrhundert mal abgesehen (das ist schon sehr peinlich!), Madame de Montespan hatte ein marmornes Badeapartement, dass sie und der König oft gebadet haben, wenn auch eher der Freude wegen, gilt als belegt. Ich möchte hier jetzt nicht das ganze Video durchgehen, doch ich als Ersteller des ganzen würde es fix wieder löschen! 😂
Das Thema war an sich grundsätzlich o.k., aber die Art und Weise wie man es präsentiert. Reine Lüge und Klatsch Zeitung. Der Titel ist übrigens komplett diskriminierend. Ein Meldefall. Es geht hier nicht nur um Frauen in Versailles. Der Gestank (wie beschrieben) hat Menschen aller Geschlechter betroffen. Schon wegen des Titels sollte dieses Video gelöscht werden. Das ist beleidigend und entspricht nicht der Wahrheit.
Wir haben dieses Thema in der Schule in Geschichte ran genommen. Es ist wahr. Schweine waren sauberer. Als diese Leute Europa war eine kloake ob ihr es war haben wollt oder nicht heil den geschissenen
An unangenehme Gerüche gewöhnt man sich .Ich hatte im Pflegeheim Praktikum und empfand den Geruch unerträglich .Es hat nicht lange gedauert und man hat es nicht mehr wahr genommen .So stelle ich mir den Geruch im Mittelalter vor .
definitiv, sonst wären die menschen ja schon beim gang über eine gründlich mit nachttöpfen vollgeleerte strasse nicht mehr aus dem kotzen rausgekommen XD
@@kagehikochanwas übrigens eine der hartnäckigsten Falschvorstellung über das Mittelalter ist. Pop-Kultur und schlecht recherchierte Dokus lassen diesen Mythos fortbestehen. So hier nochmals für Alle: Niemand hatt im Mittelalter Nachttöpfe auf die Strassen gekippt. Wer mehr zum Thema wissen will, dem kann ich nur den Kanal "Geschichtsfenster" hier auf YT empfehlen, der räumt nähmlich mit einer ganzen Reihe an falschen Vorstellungen über das Mittelalter auf.
Stimmt. Ich war dabei! Wir haben nie gebadet, sondern den Schmutz einmal pro Monat mit dem Spachtel abgekratzt. Was gab es Schöneres als mit unseren ungewaschen Mätressen durch den Schlosspark zu flanieren und unser Käsefüsse in samtbeschlagenen Schuhen zu verstecken. Tja die gute alte Zeit hatte doch auch etwas Schönes.😊
@@infotrader3986 mit Nichten! Ich habe noch nie, weder in meiner Stadt, noch in einer der vielen, die ich besucht habe in irgend eine Ecke gepinkelt oder geschissen. Es gibt jede Menge Restaurants, dann muss man halt fragen und gegebenfalls was zahlen.
Dabei hatten bereits die alten Römer dieses Problem erkannt und deshalb, als vordringlichste und wichtigste Aufgabe, den Bau einer Kanalisation und die Zuleitung von Frischwasser vorangetrieben.
Hallo, sehr interessant. Leider passen die meisten (bewegten) Bilder nicht zu der angesprochenen Zeit, dem späten 17. und dem18.Jhd.. Sie stellen Szenen aus dem 19.Jahrhundert dar wo allerdings auch nicht wesentlich bessere hygienische Bedingungen herrschten. Vielen Dank.
Steh auf antifranzösische Witze. Hab auch noch einen. Was ein schweizer Messer ist, ist wohl jedem geläufig. Aber was ist ein französisches Messer? Hat nen Korkenzieher und ne weiße Flagge.
duschen ist zwar verpoten, aber man darf in Deutschland ja noch mit kaltem Wasser und Schüssel waschen. Einmal die Woche darf das Wasser getauscht werden. mit dem Nachbarn...
1:13: Es soll vor allem nach Urin gestunken haben. Ich selbst vermute eher, dass es abscheulich nach Schweiß gestunken haben muss, da man damals auch keine Deos hatte. Anderweitig habe ich einmal auch gehört oder gelesen, dass man stattdessen ständig die Kleidung wechselte - zumindest bei Hof, - welche zumindest regelmäßig gewaschen wurde - natürlich vom Dienstpersonal. Die echte Angst schien also wohl eher zu bestehen, irgendwelches Wasser direkt auf dem Körper aufzutragen, da man damals noch keine Möglichkeiten hatte, das Wasser zu reinigen und zu filtern. Wenn überhaupt, konnte man das Wasser nur so nehmen, wie es aus der Quelle oder dem Brunnen kam - schmutzig oder auch nicht. Mit Bezug auf die damaligen Krankheiten, die sich in der Tat auch durch schmutzige Gewässer übertragen konnten - wie Cholera, oder die Pest -, war dies sicherlich naheliegend. Und immerhin waren die letzten Pestfälle Europas noch nicht so lange her ... Laut Camus soll die Pest sogar durch verschmutzte Kleidung entstanden sein (er beschreibt die Pest in Marseille). Die ersten Kanalisationen sind wohl erst mit Ende des 19. Jahrhunderts entstanden, also ca. 1890, von da an musste man das Wasser nicht mehr in Eimern in die Etagenwohnungen schleppen, in Paris ... zumindest in den privilegierten Häusern von Paris nicht. Dazu zählte sicherlich auch die bahnbrechende Bausiedlung des Boulevard Haussmann ... Aber es war letztlich nicht repräsentativ für Paris, sondern eine Art Luxusgebilde, - und es soll wohl so gewesen sein, gemäß dem Bericht eines Architekten, wie es scheint, in einem französischen Beitrag zum Boulevard Haussmann, dass noch lange Zeit über Henri IV hinweg - also sicherlich bis ins 19. Jahrhundert, viele Viertel in Paris in äußerster Armut lebten - und sicherlich auch unter unsagbaren sanitären Bedingungen - also keinesfalls wie der neu kreierte Boulevard Haussmann, der etwas für die Reichen war ... Dennoch war auch die Kanalisation in Deutschland eine Erfindung neuesten Datums. Selbst noch bis in die 50er Jahre in vielen Regionen Deutschlands gab es kein fließendes Wasser, Bauernhöfe hatten Brunnen. Und noch bis in die 70er 80er Jahre gab es Altbauten, wo die Waschbecken nur Kaltwasser hatten (ich erinnere das selbst). Und die Aufzüge stammten vielerorts noch immer aus dem 19. Jahrhundert ... Auch die Durchlauferhitzer, noch in den 70er Jahren, zeigten, dass es keinesfalls so leicht war, warmes Wasser zu produzieren ... Automatisch heißes Wasser aus dem Wasserhahn gab es also nicht, dieses musste lokal erhitzt werden, und vielfach fiel dann auch die Flamme aus ... Und so war es selbst auch so, bis hin in die 50er 60er Jahre, vielleicht auch darüber hinaus, in vielen einfacheren Häusern, es bestenfalls Kaltwasser gab, welches man ansonsten auf dem Herd erhitzen musste ...
Ich habe in D* am R* lange Zeit in der ambulanten Krankenpflege gearbeitet. Ich hatte einen bereits betagten, bettlägerigen Patienten, der mit seiner Frau bestimmt schon 40 Jahre in einer Altbau-Wohnung lebte. Wenn wir morgens zur Grundpflege kamen (Altbau, 4.Stock, kein Aufzug), hatte seine Frau bereits vorher auf dem Gasherd Wasser heiß gemacht. Das war im Jahr 2000. Wie diese Dame die Einkäufe erledigt und den Müll entsorgt hat, ist mir heute noch ein Rätsel.
Ich mag da gar nicht weiter denken😮… kein Wunder, dass es wohl auch so viele Geschlechtskrankheiten gab😱 mich schüttelts .. brrr… da kann man ja nicht alt werden ..
Hier wird maßlos übertrieben! Unsauber war es allerdings... die Pferdeställe wurden ja auch ausgemistet... ...der König hat sich niemals von Flöhen zerstechen lassen... das sagt schon die normale Logik.
naja, also Ludwig wurde 77 Jahre alt, und die die nicht alt wurden waren meist eher durch Hinrichtung oder Meuchelmord denn durch Genuss von Fäkalien gestorben.
Naja, damals war es halt schick nach dem Motto zu leben: " Oben hui, unten pfui!" 😂 Das es allerdings so ekelhaft zuging, habe ich bislang nicht gewusst. Danke für das aufklärende Video👍
so ekelhaft... warum aber wird extra die Frau erwähnt und nicht der Mensch insgesamt? War es bei den Männern anders? Mich würde auch mal interessieren, woher die Angst vor dem Wasser kam? Und war es in Resteuropa anders?
Männer stanken genauso. Da aber der Verfasser des Videos ein Mann ist, der anscheinend ein Problem mit Frauen hat und noch zu dem ein sehr schlechter Historiker ist, kam es zu diesem Titel.
die Angst vor Wasser entstand dadurch, dass in den früher üblichen öffentlichen Badehäusern sich rasch ansteckende Krankheiten verbreiteten, da dieses Wasser ja auch führ viele Personen verwendet wurde - ohne Chlor und sonstige Hygienemaßnahmen. Da schob man das Unheil auf das Wasser und nicht auf die darin befindlichen Bakterien, von denen man noch nichts wusste.
Bei einer Schlossführung wurde erwähnt, dass die "Geschäfte" zwischen den Doppeltüren vorgenommen wurden. Wenn ein Schloss zugesch***** war, ist man in ein anderes gezogen und nach der Reinigung wieder zurück. Außerdem hatten z. B. die Frauen kleine Fläschchen mit Blut unter ihren Röcken - als Flohfänger. Alles in Allem ein unhygienisches Zeitalter.
Da fehlen noch einige Details. Z.B die "Dufthandschuhe", durch die man gesprochen hat, damit das Gegenüber nicht Dank 2 Reihen verfaulter Zähne in Ohnmacht fiel. Was bin ich froh, dass man sich letztendlich doch an die alten Römer erinnerte....
Das mit dem Gestank stimmt. Allerdings hat der französische König in der Regel im Trianon Palast (etwas weniger als 2km entfernt) gewohnt und dort gab es durchaus auch Aborte für die Angestellten und Leibschalen für die königliche Familie. Schon früh wurde erkannt, dass ein möglichst kleiner Haushalt weniger stinkt ;-)
Das Bad war nur Dekoration. Jeder weiß das Wasser und Seife erst am 8.1.2003 erfunden wurde. Davor reinigte man sich eher nur zufällig ,wenn man auf Mist ausrutschte und in eine Pfütze oder Gewässer fiel. Natürlich wurde man nach solch einer Reinigung von seinen Mitmenschen gemieden da man unerträglich roch in den Nasen der anderen.
Was redest Du denn immer wieder vom 16. Jahrhundert im Zusammenhang mit Ludwig XIV. und Versaille. Es war das 17. und 18. Jahrhundert. Und warum nur die Frauen ? Bitte exakter arbeiten !!!
@@valene0573 Ein Wunder, dass die sich trotzdem vermehrt haben. Aber gut- wenn alle gestunken haben, wurde es vielleicht als normal empfunden. Vor allem muss es doch für Frauen während ihrer Periode schwierig gewesen sein so ohne Hygieneartikel.
"Natürlicher" Körpergeruch war lange das Ideal: Napoleon und seine Frau Josephine hielten sehr viel von Sauberkeit und badeten täglich. Und doch schrieb er kurz vor seiner Rückkehr von einem Feldzug an sie: „Ich komme morgen Abend nach Paris zurück. Wasch dich nicht.“
das die hygiene zu der zeit nicht optimal war kann man sich ja vorstellen,aber das es so schlimm gewesen ist konnte ich mir nicht vorstellen... .man gut das es jetzt anders ist.
@@innaleer5633 nicht mehr duschen, eine schüssel kaltes Wasser und Waschlappen. Das Wasser darf jede Woche einmal getauscht werden. Mit dem Nachbarn...
Alle Schriften, Gerüchte und Erzählungen mal beiseite gelegt aber wenn ich die Bauwerke anschaue, deren Komplexität, die weit entwickelte Kunst dann verstehe ich ums Verrecken nicht wie sich plötzlich eine ganze Gesellschaft so derart degenerieren konnte. Wasser und Pest, lass ma mal so stehen aber Notdurft in allen Ecken eines Palastes zu verrichten??? Klingt genauso abstrus wie das Thema mit den Wolkenkratzern in Südafrika wo die Liftschächte als Toiletten benutzt wurden.
So manch Bericht aus damaligen Zeiten diente auch nur bestimmten Zwecken. 😁 Aus Angst, die nicht unbegründet war, sich mit verunreinigtem Wasser krank zu waschen, fiel die Körperreinigung "etwas sparsamer" aus. Welche Krankheiten wie übertragen wurden, war überwiegend unbekannt. Aufwändige Gewänder konnten gar nicht gewaschen werden, ohne dass diese Form und Farbe verloren. All das dürfte in Europa zu der Zeit bei Hofe der Standard gewesen sein. (Dass immer von Versailles gesprochen wird, hat wohl eher zwei Ursachen: Die Engländer mußten ihre Erzfeinde weit übler aussehen lassen, als sich selbst. Und während der franz. Revolution wurde alles übertrieben, was den Adel noch schlechter dastehen ließ.) Ansonsten sah es mit der Hygiene gerade in dicht besiedelten Gebieten (v.a. in Städten) ziemlich schlecht aus. Wasser mußte mühsm herangeschleppt werden, sauber war es ohnehin kaum. Das Thema Abwasser (und Fäkalienentsorgung) vor der Einführung der Kanalisation ist ohnehin ein ganz eigenes Thema. Auf dem Lande, wenn Wasser gut verfügbar war, wurde sich durchaus gewaschen. Üblicherweise mit kaltem Wasser. (Brennholz hatte einen gewissen Wert.) Kleidung wurde nur gewaschen, wenn es wirklich unumgänglich war. Auch dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Kleidung war extrem teuer. Und das Waschen der Kleidung verkürzte deren "Lebenszeit" erheblich.
Viele hier glauben einfach nur ohne klar zu denken! Wer solche Prachtbauten errichten läßt, scheißt nicht in die Ecken! Darin ist keine Logik! Das eine schließt das andere völlig aus!
Du siehst im Thumbnail des Videos sogar eine Frau, die einen Pinkelpott benutzt und Schlösser und Burgen hatten Aborterker. Hier werden nur Gruselgeschichten aus dem 19. Jh. nachgeplappert, die seit vierlen Jahrzehnten widerlegt sind.
Ich denke dadurch dass wirklich jeder gestunken hat waren sie damals nicht ganz so empfindlich. Es wäre für unsere Nasen heute der blanke Horror und bestimmt nicht auszuhalten. Andere Zeiten ...andere Sitten. Bin froh im jetzt und hier zu leben
@@Oberbaumbruecke die haben damals genauso gestunken oder denken sie das baden war auf dem Lande eine andere Sache wie in der Stadt. Auch das waschen der Kleidung?
@@Geheimagent456 Jedes Tier geht baden, wenn es den Bedarf hat. Viele betreiben ganz intensive Körperpflege. Wenn du das trotzdem nicht merkst, wenn du mal baden solltest, dann merkste eben einfach nichts. 😉 😂
Interessantes Video! Kleiner Tipp: Manche Formulierungen wirken wie aus einem Übersetzer entnommen und es haben sich mehrere Sprechfehlerchen eingeschlichen. So z.B. Gerüchte statt Gerüche oder Aristrokratie statt Aristokratie.
Das mit den Gerüch(t)en fiel mir auch auf. Wenn ihr schon Videos macht, dann doch eins lieber RICHTIG als viele hintereinander mit Fehlern. Weniger ist mehr. Gilt heute eigentlich immer mehr Quantität vor Qualität? Ganz ehrlich: finde ich Scheiße.
@@pilarelkins6682 man kann davon ausgehen, dass der Sprecher engagiert wurde, und für seine mangelhafte Leistung Geld bekommen hat. Es gibt genug erstklassige Sprecher, die dieses Thema besser präsentieren könnten.
Zum Einen das und zum Anderen ist das Bildmaterial aus Bridgerton für mich so unpassend, immerhin spielt die Serie in England zur Zeit George des Dritten...
@@pilarelkins6682 Das weiß man so lange, bis man es nicht mehr weiß, weil es etliche Möglichkeiten zu Missverständnissen gibt, die sich aus unpräziser oder falscher Formulierung usw. ergeben. Und das ist bei Menschen die sich nicht ordentlich artikulieren kann eben viel häufiger der Fall als bei Jenen, die es richtig machen.
Der Konig in Versalles lebte nicht im 16.Jahrhundert und viele der Einblendungen sind aus dem 19, Jahrhundert . Ein bisschen mehr Geschichtsverstandnis konnte nicht schaden!
Besten Dank. Mir hat dieser geschichtliche Rückblick sehr gut gefallen; habe einiges dazugelernt. Vielleicht folgt noch ein Bericht über die Situation der Kinder/Jugendlichen im Schloß von Versailles.
Wenn man ein Video erstellt, in welchem bereits in der ersten Minute massivste Fehler sind...sollte man sich als Ersteller überlegen, ob man nicht besser zuerst die Faktenlage zu Hilfe nimmt: Hygienische Zustände im SECHZEHNTEN Jahrhundert??? Versailles wurde 1677 zum zukünftigen Regierungssitz bestimmt und ab 1682 bewohnt...also im späten 17ten Jahrhundert!
Bei dem Thema frag ich mich immer, wie das mit der Hygiene bei einem Feldzug aussah? Nur eine Uniform, bestimmt keine Wechselunterwäsche, und höchstens ein paar Ersatzsocken im Tornister. Klopapier gabs bestimmt auch nicht, da brennt einem der Hintern und es juckt die Haut ja schon beim nachdenken!
Deshalb gab es damals bei vielen Feldzügen und der damit verbundenen (sehr) schlechten hygienischen Situation deswegen auch oft schlimme Erkrankungen, wie z.B. die Ruhr. Diese Erkrankungen griffen seuchenähnlich um sich und forderten mitunter viele Todesopfer.
Gewaschen wurde sich mit Alkohol da Wasser meist unsauber war, daher gab es für viele die Probleme mit trockener Haut. In Zeiten ohne Waschmaschine und Dusche und in denen nur mit Mühe Wasser heiß zu machen war, wundert vieles eben nicht. Interessantes Video aber allgemein👍
Ja gegen Ende von dieser Episode veranstatalteten Mönche und viele Klöster Waschungen. und da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es gab sogar Zwangswaschungen zuerst, was aber dazu führte das wasser und baden endlich angenommen wurde. Dadurch wurde wenigstens mal einmal die Woche gebadet
@@ladyhamilton8356 Stimmt. Bei den Habsburgern war es nicht viel anders. Allerdings, es scheint @ladyhamilton entgangen zu sein, dass Sisi in einer anderen Epoche gelebt hat. Aber was macht das schon für einen Unterschied für historisch wenig bewanderte. Warum wir - die Nachkommen derjenigen, welche die Habsburgermonarchie verkörperten - Sissi für verrückt halten, hat ganz andere Gründen. Gründe die wiederum Kenntnisse der Historie erfordern würden.
@@toledo2983 ah ja, weil es auf einem so war muss es nicht immer überall so sein, höre immer das Gegenteil und habe es auch schon gesehen, aber das ist dann auch Verallgemeinerung 😉😂
@@toledo2983 Nur 2 von 10 Männern waschen sich nach dem Toilettengang auf öffentlichen Toiletten die Hände, hingegen aber 9 von 10 Frauen es tun, wie Studien bzw. Tests, z.B. mit versteckten Kameras zeigen. Denken Sie daran wenn sie beim nächsten Mal einem Geschlechtsgenossen zur Begrüßung wieder die Hand anbieten. Vor allem vor dem Hintergrund dass Männer im Gegensatz zu den Frauen ihr Geschlechtsteil zum Urinieren in die Hand nehmen müssen. Ich habe es mir aufjedenfall Fall abgewöhnt und gebe Männern grundsätzlich nicht mehr die Hand.
Das Video geht los und schon ist der Informationsgehalt leider völlig oberflächlich und falsch: das Bild und Videomaterial deckt verschiedenste Perioden über einen Zeitraum von fast 300 Jahren ab (in denen unglaublich viele Veränderungen passierten - Mode, Hygiene, Baustile, Gesellschaft, Revolution, Krieg und dem Eiffelturm, der erst 1887 gebaut wurde), die der Sprecher eindeutig nicht auseinanderhalten kann. Die Abhandlung über die Mode in Verbindung mit dem Hygieneverhalten ist leider hochgradig verwirrend und an einigen Stellen grundlegend falsch. Da nicht auf gezielte Zeitabschnitte und Jahreszahlen eingegangen wird, vermengt sich die gesamte Information zu einem dicken Geschichtsbrei, den Laien wohl kaum auflösen und deuten können. Hinzu kommt die unbeholfene, "korrekt gewollte" Sprechtechnik des Erzählers: hier würde ich dringend empfehlen, im Detail die richtige Aussprache französischer Namen und Worte zu üben, da es ein schlechtes Bild abgibt, wenn man das (mit dickem deutschen Akzent) nicht beherrscht aber den Anspruch erhebt, ein professionelles Video machen zu wollen. Leider kein 👍 aber: nice try!
Manches ist noch halb verständlich für das damalige Weltbild. Aber in sein Haus zu koten finde ich echt asi. Der Park war doch groß genug. Bei meiner Oma sind wir als Kinder auch noch aufs Plumsklo gegangen. Für die Errichtung muss man kein Genie sein.
Als ich Europa hinter mir ließ und in Brasilien sesshaft wurde, war einer der ersten Eindrücke die Reinlichkeit und die Körperpflege hier. Selbst in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln ist mir nie der so gut in Erinnerung haftende Gestank aus Kölner Straßenbahnen im Winter begegnet. Die Menschen duschen hier oft dreimal am Tag. Männlein und Weiblein stets blitzblank. Das war am Anfang eine wunderbare Erfahrung und ist nun zum Alltag geworden. Oftmals, wenn ich Besuch aus Deutschland bekomme, werde ich sofort an die mangelnde Körperhygiene erinnert. "Ich wechsle nur täglich das Unterhemd, das Hemd kann ich dann die ganze Woche tragen", erklärte mir ein Besucher fachmännisch. Oh je.
Absolut übertrieben. Durch zu häufigen duschens oder badens macht man die Hautflora kaputt. Es entwickeln sich Pilze und extrem trockene Haut. Das kann jeder Hautarzt bestätigen.
Ist ja toll, wenn man dreimal am Tag duschen kann.. Andere Menschen arbeiten den ganzen Tag! 😅 Bei soviel Duschen bekommt man halt dann große Haut Probleme und Ekzeme, das riecht sicher auch nicht gut! Und jedesmal nach einem Tragen die Wäsche waschen ist für die Umwelt sehr schädlich.. Ich denke Alles extreme ist schlecht!
im sommer ist 2 mal am tag duschen ein muss, im winter reicht einmal am tag. und sehr wichtig: nach den kaka machen muss man sich da unten waschen, oder immer gleich danach duschen gehen
Das ist ja furchtbar, was für ein Leben! Wie konnten die Menschen, das nur ertragen! Die Krätze, war wohl auch stark verbreitet! Bin ich froh, in der jetzigen Zeit zu leben! Wo das Duschen ,und Baden für jeden selbstverständlich ist! 🤗
Mir hat man im Geschichtsunterricht erzählt, dass die geschilderten Zustände im LOUVRE herrschten, woraufhin das Schloss Versailles gebaut wurde, in dem es endlich auch sanitäre Anlagen gab... 🤔
na das ist ja ein rechter quatsch. sicher gab es in den schlössern wenige toiletten, aber in versailles wohnte ja der ganze hofstaat und bedienstete, also tausende, die keine t. hatten....
Das war interessant 👍🏼 Das es gestunken hat, war schon klar, aber das es so gewaltig gemüffelt hat, hat mich vom Hocker gehauen ! Meine Uroma meinte immer : Französische Frauen, oben huii unten pfuiii... Da hat sie wohl recht gehabt, in dem Jahrhundert jedenfalls 😂
es gibt einen "Tag der Toilette" da wurden in Dokus die Zustände in einigen Ländern geschildert. Daraus resultiert mein Spruch:::" Die Zivilation fängt da an, wenn man weiß, wo man hinscheißen kann"
Das war in Deutschland zu dieser Zeit sicher nicht anders. Und bis heute sind Bidets in Frankreich normal und sehr praktisch und hygienisch, was es in Deutschland fast nicht gibt.
Kaum zu glauben. Die hätten einfach mal beim Osmanischen Reich nachfragen sollen und sich den Bauplan für die berühmten türkischen Badehäuser geben lassen sollen. Problem gelöst.
Von der "Scala" (Opernhaus in Mailand) liegen Aufzeichnungen über zahllose Kompletterneuerungen der Sitzbezüge vor. Die Gäste hatten bei langen Opern einfach in die Polster geschissen und gepisst. Man muss das aber richtig bewerten: Es war fortschrittlich, dass man die Sitze überhaupt ausgetauscht hat.
Gibt's auch ordentliche Quellen dazu? Ich bezweifle stark, dass die Herrschaften bei Hofe überall in die Ecken schissen. Warum sollten sie das tun? Was die Körperpflege betrifft, so wurde sich täglich von Kopf bis Fuß mit Leinentüchern abgerieben u. abgetupft, auch Trockenwäsche genannt.
ja die Menschheit war 2 Millionen Jahre stinkend und dreckig im Fäkalienhaufen, bis endlich vor 150 Jahren mal das Klo erfunden wurde. 2 Millionen Jahre unglücklich und 150 Jahre glücklich.
Wenn man sich so wie zur Barockzeit täglich mit feuchten Tüchern abreibt und saubere Unterwäche trägt mag es sein, dass der Mensch irgendwann nach Mensch riecht. Jeder mensch hat sogar seinen ganz eigenen Geruch. Hängt wohl von den Bakterien ab, die auf einem siedeln. Diesern individuellen Geruch würde ich aber nicht als Gestank bezeichnen. Stinken tut man, wenn man völlig verschwitzt war und in seinen verschwitzten Klamotten herumläuft. Das ist dann ein Buttersäure ähnlicher Geruch, der schon sehr unangenehm ist. Aber die Menschen im Barock rieben sich ja deswegen diesen Schweiß mit feuchten Tüchern ab. Hunde baden ja auch nicht so oft und niemand würde sagen sie stinken (zumindest wenn sie trocken sind).
Ooooh doch...Hunde stinken furchtbar! Auch trockene.. ich riechen es wenn ich ein Fahrstuhl betrete wo vorher einer drin war. Oder auch im Bus etc. So widerlich! Und Schweißgeruch meines Mannes, sein Fußgeruch... alles finde ich bezaubernd. Nagut... nur sein bauchnabel und pups riecht furchtbar 😂
ich hätte nicht Essen sollen wärend ich das hier schaute. Aber eine Sache ist nicht ganz richtig. Syphilis war der Grund warum vielen die Haare ausgefallen sind. Das Haar zu Pudern schadet dem Haar nicht. Wenn ich dran denke, das heißes Wasser, ein Bad oder eine Dusche einer meiner ersehntesten Höhepunkte des Tages bedeuten. Wasser entspannt mich oft der Art, das ich dabei die besten Gedanken und Fantasien habe. Da ich gelegendlich Rollenspiele abhalte, und Theaterstücke schreibe, sind das Momente, in denen mir die angenehmsten Einfälle dafür kommen. Was würde Lucius Quintus Modestus zum französischen Hof sagen?
Doch, Puder schadet dem dem Haar,das war ja auch nicht Puder wie wir ihn kennen und der wurde ja auch nicht ausgewaschen, ich möchte mir die Gemengelage auf den adeligen Köpfen nicht vorstellen .Die Syphilis hat ja nicht nur zu Haarausfall geführt, sondern auch zu bösen,nicht heilenden Wunden,ausserdem hatten viele Menschen hässliche Pockennarben die auch überschminkt, b.z.w. zugekleistert wurden. Alles in allem sehr unhygienisch und geruchsintensiv
Ja das stimmt die Römer hatten schon Bäder,da wohnten wir noch in der Höhle.Das hätte ich so nicht gedacht,ich dachte das wenigstens die Hofdamen und in Königshäuser gebadet wurden.Aber so kann man sich täuschen .Danke für das Video und die sachliche aufklärung wieder was gelernt.
Als Kaiser Augustus im Jahre 9 Publius Quinctilius Varus mit drei Legionen (XVII, XVIII, XIX) nach Germanien schickte, trafen die Legionen Roms, die Germanen sicherlich nicht in Höhlen an. Die Germanen waren zivilisatorisch den Römern unterlegen. Doch wohnten die Germanen auch schon in festen Holzhäusern und betrieben Ackerbau und Viehzucht und nebenbei den einen oder anderen Raubzug in die germanische Nachbarschaft oder fielen im Römischen Reich ein. Deshalb auch der Limes um sich vor den Überfällen der Germanen zu schützen. Und wenn Sie sich jetzt fragen sollten, ja warum schreibt er mir das? Heute ist Klugscheissertag.
Na, das mit der Höhle stimmt wohl nicht so ganz. In den Städten gab es die Badehäuser, in denen die Bader, die auch die Wundärzte und Bordellbetreiber waren, ihre Dienste anboten. Allerdings wäre ich da nicht gerne ohne hohe Trippen über die Straße gegangen.
ein wichtiger Aspeckt. Genau deshalb werden Pferde und Kühe nur noch künstlich besamt. Die Viecher stinken elendig. Fast so wie meine ehefrau. Es gab damals so Besamer, die von Frau zu Frau unterwegs waren wie heute die fleissigen Bienen auf der Blumenwiese. die hatten eine Maske auf mit einem langen Schnabel als Geruchsschutz. Und einen Schutzoverall aus Ziegenleder. Ja, so hat man das gemacht damals.
2:29 Sieht aus wie aus einem Musikvideo der Army of Lovers aus den 90ern ... kommt davon, wenn man beim Stock Material nicht so genau auf Authenzität auchtet
Louis XVI. sorgte dafuer, dass badezimmer und toiletten im schloss versailles eingebaut wurde. er war ein sauberkeitsfanatiker, der seine kleidung 3 mal am tag wechselte
Schon erstaunlich wie gut man sich von der Steinzeit bis ins Mittelalter auskennt, vor allem über die Lebensweise, Lebensqualität und Hygiene... Und ich frage mich oft, warum.bei Ausgrabungen von menschlichen Überresten noch ( fast).alle Zähne erhalten sind wenn die Lebensweise/Umstände doch soo ärmlichst und ungesund gewesen sein sollen... Sind wahrscheinlich viele Zeitreisende unter den "Experten", dass sie sich soo gut mit allem auskennen.... Und heute sind die "Menschen " eh die schlaueste " Gattung", die die Welt je gesehen hat... Frage mich nur wie man zu diesen finsteren Zeiten all die vielen Baudenkmäler gebaut hat, von der Pyramide bis zu Kirchen und Domen, Burgen und Schlössern...Und alles ohne den ganze High Tech scheiss... Aber was weiß ich schon...
Arme Bauern hatten wenig Chance KAries zu bekommen, eher Zahnabnutzung wegen grobem Mehl oder so. Süße Sachen waren der Oberschicht vorbehalten da es nur Honig gab der süßte, aber Honig war sehr teuer und die Reichen hatten teilweise extrem schlechte Zähne.
Die durchschnittliche Lebenserwartung unserer Vorfahren war äußerst gering. Im Urmenschzeitalter höchstens 35 Jahre. Da waren die Zähne noch nicht so abgenutzt. Bis einschließlich Mittelalter war die Lebenserwartung nicht viel höher.
@@fleischsalat318 Das haben mir meine Urahnen erzählt. :)) Hier ein Auszug aus Wikipedia zur Älterschätzung von Verstorbenen. " Am Schädel erfolgt eine Untersuchung der Verknöcherung der Schädelnähte: der Kranznaht (Sutura coronalis) zwischen dem Stirnbein und dem Scheitelbein, der Lambdanaht (Sutura lambdoidea) zwischen Scheitelbein und Hinterhauptbein, der Pfeilnaht (Sutura sagittalis) zwischen beiden Scheitelbeinen sowie der Stirnnaht (Sutura frontalis) zwischen den beiden Stirnbeinen. Mit zunehmendem Alter schließen sich die Nähte " Daher schätzt man, aufgrund aufgefunder Schädel , das die Menschen im Schnitt nicht älter als 35 Jahre wurden.
Was ich davon halte 😊👍Super Doku erstmal bitte mehr davon 😁👍voll Interessant und ich bin froh das ich jeden Tag Duschen kann 😛 bo hey mei voll iiiii gitt
![[Live สด] การออกรางวัลสลากกินแบ่งรัฐบาล งวดวันที่ 16 พฤศจิกายน 2567](http://i.ytimg.com/vi/wPd7VFfWHIA/mqdefault.jpg)
Reist man mit dem öffentlichen Nahverkehr, könnte man meinen, dass noch sehr viele Menschen Bäder für gefährlich halten.
Naja, manche kommen von der Arbeit
Manche haben aber auch den umgekehrten Tick: überall Desinfektionspray versprühen
@@pgpunkt Viele sind aber auch obdachlos
😂😅
Übertreib nicht. Feinste Gerüche werden von Menschen wahrgenommen. Auch, wenn Menschen sich gewaschen haben. Es gibt allerdings etwas anderes, was hier als Faktor existiert. Unsere Sexualität. Wir nehmen automatisch Pheromone wahr. Sie sagen uns, ob wir biologisch sexuell zueinander passen oder auch nicht. Wenn der Geruch eines Menschen unangenehm für uns ist, dann liegt es meistens daran, dass diese Botenstoffübertragung stattgefunden hat und wir die Information gelesen haben. Das bedeutet also nicht, dass die Menschen stinken, sondern dass wir sie sexuell nicht attraktiv finden.
Es gibt natürlich Menschen, die waschen sich einfach nicht. Davon rede ich nicht.
Besonders eindringlich und bildlich wurde der Gestank der Menschen und Städte in dem Buch „Das Parfüm“ beschrieben...wie gut, daß sich nicht nur die olkfaktorische, sondern auch die hygienische Wahrnehmung geändert hat...
Nun ja, wir erleben derzeit ja dank der grünen Ideologen eine gewisse Renaissance des "würzigen Körperaromas". Aber hey, ist ja für 'ne "gute" Sache. Obwohl genauer gesagt sogar für zwei "gute" Sachen. Also ist Stinken gewissermaßen sogar Zeichen einer edlen Gesinnung geworden.
.... das Buch habe ich gelesen. Außerdem wurde es auch verfilmt. ... sehenswert 😊
wenn meine Frau ins Schafzimmer kommt, brauche ich kein Buch drüber...
Das Buch stinkt zum Himmel.
Das Parfüm spielte um 1750, König Ludwig herrschte ca. 100 Jahre früher.
100 Jahre sind ein großer Zeitraum. Man überlege, wie die Welt heute vor 100 Jahren aussah. Da war 1923.
da lobe ich mir die alten Römer, die hatten schon öffenliche Bäder und die auch kostenlos benützt werden konnten!
Die erfanden auch das SPA Sano por agua Gesund durch Wasser❤❤
... und die Römer hatten öffentliche Gemeinschaftstoiletten. Man reinigte sich mit Schwämmen, die im Badewasser schwammen und von allen Badbesuchern benutzt wurden. Pfui Teufel.
Dafür hatten die Römer Gemeinschaftsklos, und benutzten die gleichen nassen Schwämme um sich den Po zu waschen.
@@perezosa4318 Das ist allerdings auch wieder wahr😳
Nein das gab es nur in Rom selbst und auch nur für die Oberschicht. Im übrigen bleichte man sich die Zähne im alten Rom mit Urin. 😜
Ein Fehler hat sich eingeschlichen in der Überschrift,auch die Männer stanken auf dem Schloß.
"Zwei Doktoren der Sorbonne
beschrieben ihn genau,
Er glänzte wie die Sonne,
Er roch wie eine Sau" (Peter Hacks)
Was das tragen von Perücken und das bepudern des Gesichts anbelangt hat noch einen anderen Grund. Zu Hofe war die Sittenmoral sehr locker, deshalb war die Syphilis auch sehr stark verbreitet. Diese damals noch als unheilbar geltende Geschlechtskrankheit führte in fortgeschrittenen Stadium zu Haarausfall und offenen Wunden am ganzen Körper. Mit Perücken und Puder konnte man für eine gewisse Zeit sein krankheitsbefall verheimlichen.
Haha, als ob sich die Sittenmoral heute besser ist? Und Geschlechtskrankheiten gibt es immer noch.
Gefickt wurde aber weiter, immer weiter.
Wieder was gelernt. Vielen Dank dafür! 👍🏻
Die Syphilis wurde aus Amerika eingeschleppt
Die Haarmode änderte sich oft, mit vorn gekürzten Haaren, zwei Jahre später sollten sie dann wieder so lang sein, dass man sie in die Frisur einarbeiten konnte. Da waren Perücken schon recht sinnvoll.
Und da es kein Haarspray gab, um die Aufbauten einzuzementieren, wurde das mit Pomade und Puder gemacht und da Pomade die Haare dunkel machte und helles Haar erwünscht war und man keine Fettspuren an Kleidern und Möbeln haben wollte, hatte der Puder da seinen Zusatznutzen.
Ich,1951 geboren. Wir haben nur am Wochenende gebadet. Während der Woche wurde sich mit warmen Wasser und Seife von Kopf bis Füsse gewaschen. Gestunken haben wir nicht. Wir mussten uns bis zum heutigen Tage auch nicht mit Allergien herumplagen! Jeden Tag duschen zerstört den Säureschutzmantel der Haut,deshalb soll anschließend Körperlotion verwendet werden. Die Chemie- und Kosmetikindustrie bedankt sich bei euch herzlich! OK,bei Tätigkeiten auf dem Bau usw. ist eine gründliche Körperreinigung von Nöten,auch bei hohen Temperaturen. Macht einfach weiter so,duscht morgens und abend, euere Haut wird es euch früher oder später mit Neurothermitis danken:)
@barbarakott8645 Wahre Worte. Diese Zeiten wo Samstags Badetag war, kenne ich auch noch .Manchmal wurden wir Kinder zu dritt in die Wanne gestopft. Unter der Woche wurde sich, wie von dir beschrieben, mit einem Waschlappen von Kopf bis Fuß am Abend am Waschbecken gereinigt. Und ich mache es bis heute noch so ! Jeden Tag duschen fällt mir im Leben nicht ein ! Ich muss die Kosten für die Energie bezahlen. Allergien waren ein Fremdwort für uns. Zum Baden gab es mal solche Tabletten mit Fichtelnadelduft... Zum Haarewaschen kaufte meine Mutter von der Fa. Schwarzkopf so kleine Kissen mit Ei Shampoo . Zum Eincremen gab es die gute alte blaue Dose. Mehr hatten wir nicht. Erst in den frühen 70er. als ich ein Teenager war und unter Stinkefüssen und fettigem Haar litt, gab es mehr Alternativen. Ich musste mir damals jeden zweiten Tag die Haare waschen und die Füße täglich nach der Arbeit. Anders ließ mein Vater mich nicht ins Wohnzimmer. Die Pubertären Erscheinungen ließen aber bald nach . Ich bin bis heute, im Alter von 71 Jahren, auch ohne übertriebene Hygiene gesund geblieben und stinke nicht.
jo jo , is eh recht wir hams eh gsehn du bist ganz a gscheiter ! do greifst aufs hirn .
so viel missplatzierte selbstüberschätzung und so an scheißdreck reden typisch Piefke!
Du solltest Körperlotion sowieso verwenden in 1er linie bzw jeden Tag Duschen ist kein Problem?! für dich sind PH neutrale Duschgel‘s ein Fremdwort offensichtlich
und hochwertige Kosmetik existiert schon lange;)( 1765 )
mit vorzüglicher hochachtung
@@inci2
hallo, das gleiche erzählte mir mein Mami (Jg 1947).
Sie war glaub' noch nie wirklich krank.
Zuvieles unnötiges Duschen mit falschen Mitteln macht die Haut anfällig.
Plötzlich ist man stetig krank und versteht nicht warum!?
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass meine Mom jemals komisch gerochen hätte wenn wir uns umarmt haben!?
Ich selber (Jg.1971) war jahrelang Koch.
Arbeite jetzt seit 15 Jahren als Metzger im Verkauf bei COOP.
Es hat mir noch nie einer zu verstehen gegeben, dass ich übel riechen würde.
NfG
Marcel
Switzerland
🇨🇭🤝🇩🇪
Ich 62 geboren, kann da nur zustimmen. Da die Energie heute wieder so teuer ist, wasche ich mich täglich und rieche auch nicht und 1 - 2 die Woche wird geduscht.
Wenn man unter der Woche nur Katzenwäsche betreibt, riecht man auch dementsprechend. Kenne genug Leute die sich damit krönen, riechen tut man das allerdings allemal. Absolut widerlich.
Die Kommentare unter den meisten Videos auf YT sind mittlerweile für mich interessanter als das Video selbst.
Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Schloss Versailles wurde im 17. Jahrhundert gebaut und zur Revolution kam es schließlich erst Ende des 18. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert, wie im Video besprochen, war in Versailles lediglich ein kleines Jagdschloss ;)
...und die Kostüme der Szenen, die am Anfang gezeigt werden sind aus der napoleonischen Zeit - also nochmal etwas später...
Richtig, es war ein Jagdschloss im Ursprung. Da aber immer mehr Adlige in das Schloss zogen, war es hoffnungslos überfüllt. Ludwig XIV. wollte die Adligen in seiner Nähe haben, um sie besser kontrollieren zu können. Das Schloss war so überfüllt, dass sich die Adligen teilweise um die letzten Besenkammern prügelten. Selbst Adlige, die "zu Hause" ein schönes Schloss hatten, hatten im Schloss kaum ein Mini-Zimmerchen. Problem war auch, dass es nur eine einzige Küche für den König gab. Wie aber sollten sich die Leute ihr Essen zubereiten? Sie machten heimlich Feuer in den Zimmern - oder bettelten um die Essensreste, die die königl. Familie nicht gegessen hatte. Schon ein abstruse Gesellschaft damals!
Da waren noch ganz andere Fehler dabei 😂
absolut schlechte Recherche
Unwichtig!
Gestunken haben sie trotzdem!😊
Leider ist sehr vieles falsch in diesem Video. Vom 16. Jahrhundert mal abgesehen (das ist schon sehr peinlich!), Madame de Montespan hatte ein marmornes Badeapartement, dass sie und der König oft gebadet haben, wenn auch eher der Freude wegen, gilt als belegt. Ich möchte hier jetzt nicht das ganze Video durchgehen, doch ich als Ersteller des ganzen würde es fix wieder löschen! 😂
Das Thema war an sich grundsätzlich o.k., aber die Art und Weise wie man es präsentiert. Reine Lüge und Klatsch Zeitung.
Der Titel ist übrigens komplett diskriminierend. Ein Meldefall. Es geht hier nicht nur um Frauen in Versailles. Der Gestank (wie beschrieben) hat Menschen aller Geschlechter betroffen.
Schon wegen des Titels sollte dieses Video gelöscht werden. Das ist beleidigend und entspricht nicht der Wahrheit.
Richtig! Der Video-Einsteller sollte mal einige Bücher über das Leben im Mittelalter lesen und verstehen lernen!
brutal als ob die so ein tolles schloss bauen und dann in jede ecke pissen und koten.. 😂
@@Dede-od4dq Stimmt ja auch nicht. Es gab tragbare Klostühle.
Wir haben dieses Thema in der Schule in Geschichte ran genommen. Es ist wahr. Schweine waren sauberer. Als diese Leute Europa war eine kloake ob ihr es war haben wollt oder nicht heil den geschissenen
An unangenehme Gerüche gewöhnt man sich .Ich hatte im Pflegeheim Praktikum und empfand den Geruch unerträglich .Es hat nicht lange gedauert und man hat es nicht mehr wahr genommen .So stelle ich mir den Geruch im Mittelalter vor .
Das hatte ich mir auch vor kurzem gedacht, als ich überlegte wie man damals die Gerüche von den anderen empfand,weil es zb. auch kein Deo gab.
Niemals 😅
definitiv, sonst wären die menschen ja schon beim gang über eine gründlich mit nachttöpfen vollgeleerte strasse nicht mehr aus dem kotzen rausgekommen XD
Ganz genau.
Wenn alle stinken, stinkt niemand.
@@kagehikochanwas übrigens eine der hartnäckigsten Falschvorstellung über das Mittelalter ist. Pop-Kultur und schlecht recherchierte Dokus lassen diesen Mythos fortbestehen.
So hier nochmals für Alle: Niemand hatt im Mittelalter Nachttöpfe auf die Strassen gekippt.
Wer mehr zum Thema wissen will, dem kann ich nur den Kanal "Geschichtsfenster" hier auf YT empfehlen, der räumt nähmlich mit einer ganzen Reihe an falschen Vorstellungen über das Mittelalter auf.
Stimmt. Ich war dabei! Wir haben nie gebadet, sondern den Schmutz einmal pro Monat mit dem Spachtel abgekratzt. Was gab es Schöneres als mit unseren ungewaschen Mätressen durch den Schlosspark zu flanieren und unser Käsefüsse in samtbeschlagenen Schuhen zu verstecken. Tja die gute alte Zeit hatte doch auch etwas Schönes.😊
😂😂😂😂😂😂😂
Hört sich gut an 😅😅😅
😂😂😂😂😂😂😂 ach du grüne neune
Danke, hab' lachen müssen!
😂 na wir steuern ja auf französische Zustände zu , in den Städten Scheißen und Pissen die Leute auch wieder hinter Säulen und in die Ecken.
Stimmt, wird hier in der Kleinstadt auch so gehandhabt
Es gibt zu wenig öffentliche Toiletten
@@infotrader3986 mit Nichten!
Ich habe noch nie, weder in meiner Stadt, noch in einer der vielen, die ich besucht habe in irgend eine Ecke gepinkelt oder geschissen.
Es gibt jede Menge Restaurants, dann muss man halt fragen und gegebenfalls was zahlen.
Stimmt leider - Beispiel STREET PARADE in Zürich 2024…..🤷♂️.
Dies war damals fast weltweit. Städte stanken unerträglich. Erst spät gab es Wasser, Kanalisation usw.
Die "ungebildeten" Indianer waren reinlicher
Dabei hatten bereits die alten Römer dieses Problem erkannt und deshalb, als vordringlichste und wichtigste Aufgabe, den Bau einer Kanalisation und die Zuleitung von Frischwasser vorangetrieben.
@@peterdorninbalance danach gab es das nicht mehr. Mittelalterstädte in D stanken zum Himmel
Du schreibst das so, als wärst du damals dort gewesen 😂
Daran hat sich heute nicht viel geändert Lauf mal durch deutsche Städte im Sommer
Pisse,Müll mein ganz großer Favorit Berlin shithole
Hallo, sehr interessant. Leider passen die meisten (bewegten) Bilder nicht zu der angesprochenen Zeit, dem späten 17. und dem18.Jhd.. Sie stellen Szenen aus dem 19.Jahrhundert dar
wo allerdings auch nicht wesentlich bessere hygienische Bedingungen herrschten. Vielen Dank.
Darum sagt man ‚französisch duschen‘ wenn man sich nur parfümiert statt duscht 😄
Steh auf antifranzösische Witze. Hab auch noch einen. Was ein schweizer Messer ist, ist wohl jedem geläufig. Aber was ist ein französisches Messer? Hat nen Korkenzieher und ne weiße Flagge.
Genau, sich parfümieren wird auf Französisch scherzhaft "Douche parisienne" genannt. "Pariser Dusche" 😊
duschen ist zwar verpoten, aber man darf in Deutschland ja noch mit kaltem Wasser und Schüssel waschen. Einmal die Woche darf das Wasser getauscht werden. mit dem Nachbarn...
@@toledo2983 ?
@@toledo2983 Mich freuen solche Kommentare, wie deiner. Sie läuten das Ende der Grünen ein.
Im Sommer, an der Kasse, mal die Augen schließen und einatmen...ist wie ne Zeitreise
An schwülen Tagen riecht es wie im Streichelzoo😅
In den öffentlichen Verkehrsmitteln riecht es auch oft ungewaschen
Endlich….💚👈!!
Erstaunlich, wie man einen ganzen Palast ohne hygiene Anlagen errichten kann...
1:13: Es soll vor allem nach Urin gestunken haben. Ich selbst vermute eher, dass es abscheulich nach Schweiß gestunken haben muss, da man damals auch keine Deos hatte. Anderweitig habe ich einmal auch gehört oder gelesen, dass man stattdessen ständig die Kleidung wechselte - zumindest bei Hof, - welche zumindest regelmäßig gewaschen wurde - natürlich vom Dienstpersonal.
Die echte Angst schien also wohl eher zu bestehen, irgendwelches Wasser direkt auf dem Körper aufzutragen, da man damals noch keine Möglichkeiten hatte, das Wasser zu reinigen und zu filtern. Wenn überhaupt, konnte man das Wasser nur so nehmen, wie es aus der Quelle oder dem Brunnen kam - schmutzig oder auch nicht. Mit Bezug auf die damaligen Krankheiten, die sich in der Tat auch durch schmutzige Gewässer übertragen konnten - wie Cholera, oder die Pest -, war dies sicherlich naheliegend. Und immerhin waren die letzten Pestfälle Europas noch nicht so lange her ... Laut Camus soll die Pest sogar durch verschmutzte Kleidung entstanden sein (er beschreibt die Pest in Marseille).
Die ersten Kanalisationen sind wohl erst mit Ende des 19. Jahrhunderts entstanden, also ca. 1890, von da an musste man das Wasser nicht mehr in Eimern in die Etagenwohnungen schleppen, in Paris ... zumindest in den privilegierten Häusern von Paris nicht. Dazu zählte sicherlich auch die bahnbrechende Bausiedlung des Boulevard Haussmann ...
Aber es war letztlich nicht repräsentativ für Paris, sondern eine Art Luxusgebilde, - und es soll wohl so gewesen sein, gemäß dem Bericht eines Architekten, wie es scheint, in einem französischen Beitrag zum Boulevard Haussmann, dass noch lange Zeit über Henri IV hinweg - also sicherlich bis ins 19. Jahrhundert, viele Viertel in Paris in äußerster Armut lebten - und sicherlich auch unter unsagbaren sanitären Bedingungen - also keinesfalls wie der neu kreierte Boulevard Haussmann, der etwas für die Reichen war ...
Dennoch war auch die Kanalisation in Deutschland eine Erfindung neuesten Datums. Selbst noch bis in die 50er Jahre in vielen Regionen Deutschlands gab es kein fließendes Wasser, Bauernhöfe hatten Brunnen. Und noch bis in die 70er 80er Jahre gab es Altbauten, wo die Waschbecken nur Kaltwasser hatten (ich erinnere das selbst). Und die Aufzüge stammten vielerorts noch immer aus dem 19. Jahrhundert ... Auch die Durchlauferhitzer, noch in den 70er Jahren, zeigten, dass es keinesfalls so leicht war, warmes Wasser zu produzieren ... Automatisch heißes Wasser aus dem Wasserhahn gab es also nicht, dieses musste lokal erhitzt werden, und vielfach fiel dann auch die Flamme aus ... Und so war es selbst auch so, bis hin in die 50er 60er Jahre, vielleicht auch darüber hinaus, in vielen einfacheren Häusern, es bestenfalls Kaltwasser gab, welches man ansonsten auf dem Herd erhitzen musste ...
Ich habe in D* am R* lange Zeit in der ambulanten Krankenpflege gearbeitet. Ich hatte einen bereits betagten, bettlägerigen Patienten, der mit seiner Frau bestimmt schon 40 Jahre in einer Altbau-Wohnung lebte. Wenn wir morgens zur Grundpflege kamen (Altbau, 4.Stock, kein Aufzug), hatte seine Frau bereits vorher auf dem Gasherd Wasser heiß gemacht. Das war im Jahr 2000. Wie diese Dame die Einkäufe erledigt und den Müll entsorgt hat, ist mir heute noch ein Rätsel.
Ich mag da gar nicht weiter denken😮… kein Wunder, dass es wohl auch so viele Geschlechtskrankheiten gab😱 mich schüttelts .. brrr… da kann man ja nicht alt werden ..
da schuettelts mich auch...😬😬😬😬
Hier wird maßlos übertrieben! Unsauber war es allerdings... die Pferdeställe wurden ja auch ausgemistet... ...der König hat sich niemals von Flöhen zerstechen lassen... das sagt schon die normale Logik.
😮 Oralsex kommt aus Frankreich danke 😢
naja, also Ludwig wurde 77 Jahre alt, und die die nicht alt wurden waren meist eher durch Hinrichtung oder Meuchelmord
denn durch Genuss von Fäkalien gestorben.
aber es gab keine Todesviren und keine alles Leben zerstörende weltweite Pandemien...
Naja, damals war es halt schick nach dem Motto zu leben:
" Oben hui, unten pfui!" 😂
Das es allerdings so ekelhaft zuging, habe ich bislang nicht
gewusst. Danke für das aufklärende Video👍
Irgendwie hat sich daran nichts geändert
🤢🤮
Die waren überall pfui...😮😢
so ekelhaft... warum aber wird extra die Frau erwähnt und nicht der Mensch insgesamt? War es bei den Männern anders? Mich würde auch mal interessieren, woher die Angst vor dem Wasser kam? Und war es in Resteuropa anders?
Männer stanken genauso. Da aber der Verfasser des Videos ein Mann ist, der anscheinend ein Problem mit Frauen hat und noch zu dem ein sehr schlechter Historiker ist, kam es zu diesem Titel.
@@fridakarlo6267 Aha. Na toll.
Stimmt, kann ich bestätigen
die Angst vor Wasser entstand dadurch, dass in den früher üblichen öffentlichen Badehäusern sich rasch ansteckende Krankheiten verbreiteten, da dieses Wasser ja auch führ viele Personen verwendet wurde - ohne Chlor und sonstige Hygienemaßnahmen. Da schob man das Unheil auf das Wasser und nicht auf die darin befindlichen Bakterien, von denen man noch nichts wusste.
@@fridakarlo6267 lol 😂 😂
Bei einer Schlossführung wurde erwähnt, dass die "Geschäfte" zwischen den Doppeltüren vorgenommen wurden. Wenn ein Schloss zugesch***** war, ist man in ein anderes gezogen und nach der Reinigung wieder zurück. Außerdem hatten z. B. die Frauen kleine Fläschchen mit Blut unter ihren Röcken - als Flohfänger. Alles in Allem ein unhygienisches Zeitalter.
Dachte jetzt hab ich echt alles ekelhafte gehört - dann kommst Du 😂👍🏻
Ist aber natürlich Blödsinn. :)
Bah🤮
Da fehlen noch einige Details. Z.B die "Dufthandschuhe", durch die man gesprochen hat, damit das Gegenüber nicht Dank 2 Reihen verfaulter Zähne in Ohnmacht fiel.
Was bin ich froh, dass man sich letztendlich doch an die alten Römer erinnerte....
Wer noch Bücher gelesen hatte, weiß schon lange davon! Aber im digitalen Zeitalter erfolgt erst jetzt die Aufklärung und Bildung!
Musstest ja nicht schauen. Es ist freiwillig
@@mauriceimhof6774 habe ich auch nicht, nach wenigen Sekunden war ich wieder draußen!😀
Im digitalen Zeitalter sind die Info schneller zu finden. Vorausgesetzt man weißt wie man suchen muss. Ist aber niemals so ausführlich wie Bücher.
Das mit dem Gestank stimmt. Allerdings hat der französische König in der Regel im Trianon Palast (etwas weniger als 2km entfernt) gewohnt und dort gab es durchaus auch Aborte für die Angestellten und Leibschalen für die königliche Familie. Schon früh wurde erkannt, dass ein möglichst kleiner Haushalt weniger stinkt ;-)
Auf den PUNKT🤡gebracht :
Die Untertanen wurden von STINKTIEREN😂regiert.
Fast wie .......
Gerüche...nicht Gerüchte.Männer stanken genauso.Ausserdem gab es in V. ein wunderschönes, grosses Bad
Das Bad war nur Dekoration.
Jeder weiß das Wasser und Seife erst am 8.1.2003 erfunden wurde.
Davor reinigte man sich eher nur zufällig ,wenn man auf Mist ausrutschte und in eine Pfütze oder Gewässer fiel.
Natürlich wurde man nach solch einer Reinigung von seinen Mitmenschen gemieden da man unerträglich roch in den Nasen der anderen.
Nö
Männer stinken viel weniger.
Frankreich im 16. Jhrd? Da gab es noch keine Perücken, kein Versaille, keinen 14. Luis oder Rokokokleider für Damen! Du bringst da was durcheinander.
Was redest Du denn immer wieder vom 16. Jahrhundert im Zusammenhang mit Ludwig XIV. und Versaille. Es war das 17. und 18. Jahrhundert. Und warum nur die Frauen ? Bitte exakter arbeiten !!!
kann man von einem Nicht-Historiker nicht verlangen.
Danke, Wolfhardt!
Ja , ich glaube nicht das die Männer dort besser gerochen haben....
Wenn man nicht einfache Zeitrechnung nicht kapiert, was soll dann stimmen.
@@valene0573 Ein Wunder, dass die sich trotzdem vermehrt haben. Aber gut- wenn alle gestunken haben, wurde es vielleicht als normal empfunden. Vor allem muss es doch für Frauen während ihrer Periode schwierig gewesen sein so ohne Hygieneartikel.
"Natürlicher" Körpergeruch war lange das Ideal:
Napoleon und seine Frau Josephine hielten sehr viel von Sauberkeit und badeten täglich. Und doch schrieb er kurz vor seiner Rückkehr von einem Feldzug an sie: „Ich komme morgen Abend nach Paris zurück. Wasch dich nicht.“
Das war ein paar Tage vorher u es gibt viele Männer die auf sowas stehen !😂😂😂
@@brigittefarmer4400 Vorher? Vor was? Ludwig XIV lebte vor Napoleon I...
Das Video ist an sich schön gemacht, aber das ständige geflimmer im Bild ist ultra anstrengend und unnötig.
Und er betont so schrecklich.
sind die Substanzen bereits legalisiert?
So haben die ihre Kriege gewonnen, in dem sich die Gegner vom Gestank zurück gezogen haben....🤣
Ja, wer weiss 😂😂😂
Chemische Kriegsführung beginnt im Darm.
Heute Tank, Früher Ges-Tank.
Ja da haben sogar wir kapituliert, als die Grande Gestanks Armee kam 😂😂😂😂
das die hygiene zu der zeit nicht optimal war kann man sich ja vorstellen,aber das es so schlimm gewesen ist konnte ich mir nicht vorstellen... .man gut das es jetzt anders ist.
Aber jetzt wir kommen zurück,weil wir müssen sparen. So will unser Regirung.😂😢
@@innaleer5633 nicht mehr duschen, eine schüssel kaltes Wasser und Waschlappen. Das Wasser darf jede Woche einmal getauscht werden. Mit dem Nachbarn...
@@dannymarc3438 woher weisst du das
@@innaleer5633das ist der bisher dümmste Kommentar
Alle Schriften, Gerüchte und Erzählungen mal beiseite gelegt aber wenn ich die Bauwerke anschaue, deren Komplexität, die weit entwickelte Kunst dann verstehe ich ums Verrecken nicht wie sich plötzlich eine ganze Gesellschaft so derart degenerieren konnte. Wasser und Pest, lass ma mal so stehen aber Notdurft in allen Ecken eines Palastes zu verrichten??? Klingt genauso abstrus wie das Thema mit den Wolkenkratzern in Südafrika wo die Liftschächte als Toiletten benutzt wurden.
So manch Bericht aus damaligen Zeiten diente auch nur bestimmten Zwecken. 😁
Aus Angst, die nicht unbegründet war, sich mit verunreinigtem Wasser krank zu waschen, fiel die Körperreinigung "etwas sparsamer" aus. Welche Krankheiten wie übertragen wurden, war überwiegend unbekannt.
Aufwändige Gewänder konnten gar nicht gewaschen werden, ohne dass diese Form und Farbe verloren.
All das dürfte in Europa zu der Zeit bei Hofe der Standard gewesen sein.
(Dass immer von Versailles gesprochen wird, hat wohl eher zwei Ursachen: Die Engländer mußten ihre Erzfeinde weit übler aussehen lassen, als sich selbst. Und während der franz. Revolution wurde alles übertrieben, was den Adel noch schlechter dastehen ließ.)
Ansonsten sah es mit der Hygiene gerade in dicht besiedelten Gebieten (v.a. in Städten) ziemlich schlecht aus.
Wasser mußte mühsm herangeschleppt werden, sauber war es ohnehin kaum. Das Thema Abwasser (und Fäkalienentsorgung) vor der Einführung der Kanalisation ist ohnehin ein ganz eigenes Thema.
Auf dem Lande, wenn Wasser gut verfügbar war, wurde sich durchaus gewaschen. Üblicherweise mit kaltem Wasser. (Brennholz hatte einen gewissen Wert.) Kleidung wurde nur gewaschen, wenn es wirklich unumgänglich war. Auch dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Kleidung war extrem teuer. Und das Waschen der Kleidung verkürzte deren "Lebenszeit" erheblich.
Viele hier glauben einfach nur ohne klar zu denken! Wer solche Prachtbauten errichten läßt, scheißt nicht in die Ecken! Darin ist keine Logik! Das eine schließt das andere völlig aus!
Ich finde das auch eigenartig. Wer weiß, was wirklich stimmt! Niemand war dabei, sag ich immer!
Du siehst im Thumbnail des Videos sogar eine Frau, die einen Pinkelpott benutzt und Schlösser und Burgen hatten Aborterker.
Hier werden nur Gruselgeschichten aus dem 19. Jh. nachgeplappert, die seit vierlen Jahrzehnten widerlegt sind.
Das Problem ist halt das du Videos wie diese hier guckst die ausgemachten Schwachsinn verbreiten.
Es hatten auch Männer diesen Lebensstil, warum wird das nur auf Frauen bezogen und auf den Adel?
Weil es gar fürchterlich stank
@@flonkplonk1649 Stinkende Männer find ich nicht weniger eklig als stinkende Frauen
Weil Feministinnen heutzutage eben mehr und mehr gesehen werden wollen. Voilà. Wunsch erfüllt 🤣
@@alexschlotterstein118 aha
Männer markieren.
Ich denke dadurch dass wirklich jeder gestunken hat waren sie damals nicht ganz so empfindlich. Es wäre für unsere Nasen heute der blanke Horror und bestimmt nicht auszuhalten. Andere Zeiten ...andere Sitten. Bin froh im jetzt und hier zu leben
Ich auch🤭🤭
Ist doch Quatsch. Jeder vom Land hätte sich beschwert.
@@Oberbaumbruecke die haben damals genauso gestunken oder denken sie das baden war auf dem Lande eine andere Sache wie in der Stadt. Auch das waschen der Kleidung?
@@Geheimagent456 Jedes Tier geht baden, wenn es den Bedarf hat. Viele betreiben ganz intensive Körperpflege.
Wenn du das trotzdem nicht merkst, wenn du mal baden solltest, dann merkste eben einfach nichts. 😉 😂
@@Oberbaumbruecke von mir und der Welt aus....
Interessantes Video!
Kleiner Tipp: Manche Formulierungen wirken wie aus einem Übersetzer entnommen und es haben sich mehrere Sprechfehlerchen eingeschlichen. So z.B. Gerüchte statt Gerüche oder Aristrokratie statt Aristokratie.
Du weisst was gemeint ist also chill.....
Das mit den Gerüch(t)en fiel mir auch auf.
Wenn ihr schon Videos macht, dann doch eins
lieber RICHTIG als viele hintereinander mit Fehlern.
Weniger ist mehr.
Gilt heute eigentlich immer mehr
Quantität vor Qualität?
Ganz ehrlich:
finde ich Scheiße.
@@pilarelkins6682 man kann davon ausgehen, dass der Sprecher engagiert wurde, und für seine mangelhafte Leistung Geld bekommen hat.
Es gibt genug erstklassige Sprecher, die dieses Thema besser präsentieren könnten.
Zum Einen das und zum Anderen ist das Bildmaterial aus Bridgerton für mich so unpassend, immerhin spielt die Serie in England zur Zeit George des Dritten...
@@pilarelkins6682 Das weiß man so lange, bis man es nicht mehr weiß, weil es etliche Möglichkeiten zu Missverständnissen gibt, die sich aus unpräziser oder falscher Formulierung usw. ergeben. Und das ist bei Menschen die sich nicht ordentlich artikulieren kann eben viel häufiger der Fall als bei Jenen, die es richtig machen.
Teils werden hier Ludwig XIV. und Ludwig XVI verwechselt. Marie Antoinette war jedenfalls die Ehefrau des Letzteren.
Der Konig in Versalles lebte nicht im 16.Jahrhundert und viele der Einblendungen sind aus dem 19, Jahrhundert . Ein bisschen mehr Geschichtsverstandnis konnte nicht schaden!
Besten Dank. Mir hat dieser geschichtliche Rückblick sehr gut gefallen; habe einiges dazugelernt. Vielleicht folgt noch ein Bericht über die Situation der Kinder/Jugendlichen im Schloß von Versailles.
Darum sind viele auch nicht alt geworden ...
...sie erstickten.
Wenn man ein Video erstellt, in welchem bereits in der ersten Minute massivste Fehler sind...sollte man sich als Ersteller überlegen, ob man nicht besser zuerst die Faktenlage zu Hilfe nimmt:
Hygienische Zustände im SECHZEHNTEN Jahrhundert??? Versailles wurde 1677 zum zukünftigen Regierungssitz bestimmt und ab 1682 bewohnt...also im späten 17ten Jahrhundert!
Bei dem Thema frag ich mich immer, wie das mit der Hygiene bei einem Feldzug aussah? Nur eine Uniform, bestimmt keine Wechselunterwäsche, und höchstens ein paar Ersatzsocken im Tornister. Klopapier gabs bestimmt auch nicht, da brennt einem der Hintern und es juckt die Haut ja schon beim nachdenken!
Nicht nur das... ich stell mir vor wie ekelhaft das im Genitalbereich sein muss
Soldaten, Landsknechte usw. müssen früher abartig gestunken haben. Heute vielleicht auch noch.
Ja mit den Ritterrüstungen
Deshalb gab es damals bei vielen Feldzügen und der damit verbundenen (sehr) schlechten hygienischen Situation deswegen auch oft schlimme Erkrankungen, wie z.B. die Ruhr. Diese Erkrankungen griffen seuchenähnlich um sich und forderten mitunter viele Todesopfer.
Gewaschen wurde sich mit Alkohol da Wasser meist unsauber war, daher gab es für viele die Probleme mit trockener Haut. In Zeiten ohne Waschmaschine und Dusche und in denen nur mit Mühe Wasser heiß zu machen war, wundert vieles eben nicht. Interessantes Video aber allgemein👍
Ja ,das Wasser krank
machte, wussten unsere
Altvorderen schon,deswegen tranken sie
Bier oder Wein, durch die
Vergärung wurden Keine
abgetötet.
Es muss natürlich Keime
heissen.
Mein Scheissalgorithmus trixt mir immer wieder Fehler rein.😬
das wasser war nicht unsauber, das haben sie sich eingebildet... bzw. wussten es nicht besser.
Ja gegen Ende von dieser Episode veranstatalteten Mönche und viele Klöster Waschungen. und da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es gab sogar Zwangswaschungen zuerst, was aber dazu führte das wasser und baden endlich angenommen wurde. Dadurch wurde wenigstens mal einmal die Woche gebadet
Da Lob ich mir die etruscer und roemer, kein Wunder das es die pest gab und andere krankheiten😢
Die Männer haben sich doch auch nicht gewaschen und stanken genauso. Wieso dieser Titel?
Oooooooooh
Frauen stinken intensiver
@@marioteich7197 Dann bist du der Einzige der das so empfindet. Bei der Frage, wer mehr stinkt, gibt es gemeinhin nur eine Antwort: Männer!
@@flonkplonk1649 Ahhhhhhhhhh
@@fridakarlo6267 was macht dich denn so sicher dabei das du Recht hast wenn du ehrlich bist weißt du dass nicht stimmt alleine schon wegen der Periode
Interessant, wie es zu der Zeit bei den Habsburger mit der Hygiene aussah... man hört immer nur von den schlechten Hygieneverhältnisse in Versailles
@@ladyhamilton8356
Stimmt. Bei den Habsburgern war es nicht viel anders. Allerdings, es scheint @ladyhamilton entgangen zu sein, dass Sisi in einer anderen Epoche gelebt hat. Aber was macht das schon für einen Unterschied für historisch wenig bewanderte.
Warum wir - die Nachkommen derjenigen, welche die Habsburgermonarchie verkörperten - Sissi für verrückt halten, hat ganz andere Gründen. Gründe die wiederum Kenntnisse der Historie erfordern würden.
Der Titel stimmt nur zur Hälfte. Der Lebensstil der Männer war entsprechend
Stimmt, hab ich mir auch gleich gedacht 🙂
👍👍👍
Männer waren immer schon viel sauberer. Ich war mal kurz in einem Frauenklo, mein Gott da sah es Original nach Versailles aus...
@@toledo2983 ah ja, weil es auf einem so war muss es nicht immer überall so sein, höre immer das Gegenteil und habe es auch schon gesehen, aber das ist dann auch Verallgemeinerung 😉😂
@@toledo2983
Nur 2 von 10 Männern waschen sich nach dem Toilettengang auf öffentlichen Toiletten die Hände, hingegen aber 9 von 10 Frauen es tun, wie Studien bzw. Tests, z.B. mit versteckten Kameras zeigen.
Denken Sie daran wenn sie beim nächsten Mal einem Geschlechtsgenossen zur Begrüßung wieder die Hand anbieten.
Vor allem vor dem Hintergrund dass Männer im Gegensatz zu den Frauen ihr Geschlechtsteil zum Urinieren in die Hand nehmen müssen.
Ich habe es mir aufjedenfall Fall abgewöhnt und gebe Männern grundsätzlich nicht mehr die Hand.
Was hat das jetzt alleine mit FRAUEN zu tun?
Weil die am meisten stinken. Schon immer.
😊
Verstehe ich auch nicht... es geht ja um alle Adligen, nicht nur um die weiblichen Bewohner
@@artoriuscinggisqahan382 das weiß niemand genau, weil alle Zeugen ersticken.
Deine Mutter
Jetzt lachen bestimmt einige darüber, aber man wusste es damals nicht besser
Das Video geht los und schon ist der Informationsgehalt leider völlig oberflächlich und falsch: das Bild und Videomaterial deckt verschiedenste Perioden über einen Zeitraum von fast 300 Jahren ab (in denen unglaublich viele Veränderungen passierten - Mode, Hygiene, Baustile, Gesellschaft, Revolution, Krieg und dem Eiffelturm, der erst 1887 gebaut wurde), die der Sprecher eindeutig nicht auseinanderhalten kann.
Die Abhandlung über die Mode in Verbindung mit dem Hygieneverhalten ist leider hochgradig verwirrend und an einigen Stellen grundlegend falsch. Da nicht auf gezielte Zeitabschnitte und Jahreszahlen eingegangen wird, vermengt sich die gesamte Information zu einem dicken Geschichtsbrei, den Laien wohl kaum auflösen und deuten können.
Hinzu kommt die unbeholfene, "korrekt gewollte" Sprechtechnik des Erzählers: hier würde ich dringend empfehlen, im Detail die richtige Aussprache französischer Namen und Worte zu üben, da es ein schlechtes Bild abgibt, wenn man das (mit dickem deutschen Akzent) nicht beherrscht aber den Anspruch erhebt, ein professionelles Video machen zu wollen.
Leider kein 👍 aber: nice try!
Soweit ich weiß, lebten in Versaille auch nicht 20000 Menschen, sondern 2000.
Geschlechtsverkehr war da eine Mutprobe!
Oralverkehr der sichere Tod!
😂
Datt riecht wie eine Klotür vom Fischkutter😅😅😅
😮omg omg !!!🤢🤢🤢🤮🤮🤮🤮
Lieber widerlich statt wieder nicht 😂😂😂😂
Da entwickeln wir uns jetzt wieder hin. Zurück ins Mittelalter. 🤮🤮
Tatsächlich wusste ich das aus der Schule. Das ist nun über 50 Jahre her.
Manches ist noch halb verständlich für das damalige Weltbild. Aber in sein Haus zu koten finde ich echt asi. Der Park war doch groß genug.
Bei meiner Oma sind wir als Kinder auch noch aufs Plumsklo gegangen. Für die Errichtung muss man kein Genie sein.
"Glücklicherweise vermitteln die Bilder keine Gerüchte " Na Gott sei Dank. Immer dieser Klatsch und Tratsch 🤣
Als ich Europa hinter mir ließ und in Brasilien sesshaft wurde, war einer der ersten Eindrücke die Reinlichkeit und die Körperpflege hier. Selbst in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln ist mir nie der so gut in Erinnerung haftende Gestank aus Kölner Straßenbahnen im Winter begegnet. Die Menschen duschen hier oft dreimal am Tag. Männlein und Weiblein stets blitzblank. Das war am Anfang eine wunderbare Erfahrung und ist nun zum Alltag geworden. Oftmals, wenn ich Besuch aus Deutschland bekomme, werde ich sofort an die mangelnde Körperhygiene erinnert. "Ich wechsle nur täglich das Unterhemd, das Hemd kann ich dann die ganze Woche tragen", erklärte mir ein Besucher fachmännisch. Oh je.
Absolut übertrieben. Durch zu häufigen duschens oder badens macht man die Hautflora kaputt. Es entwickeln sich Pilze und extrem trockene Haut. Das kann jeder Hautarzt bestätigen.
Ist ja toll, wenn man dreimal am Tag duschen kann.. Andere Menschen arbeiten den ganzen Tag! 😅 Bei soviel Duschen bekommt man halt dann große Haut Probleme und Ekzeme, das riecht sicher auch nicht gut! Und jedesmal nach einem Tragen die Wäsche waschen ist für die Umwelt sehr schädlich.. Ich denke Alles extreme ist schlecht!
@@Sultanine123 Wasser ist grundsätzlich gefährlich, wusste schon Ludwig XIV.
Was für eine Wasserverschwendung.
im sommer ist 2 mal am tag duschen ein muss, im winter reicht einmal am tag. und sehr wichtig: nach den kaka machen muss man sich da unten waschen, oder immer gleich danach duschen gehen
Die neuen Sprachprogramme sind schon recht gut. Aber man merkt's eben doch. Es fehlt dem Vortrag an "Seele".
😂
Das ist ja furchtbar, was für ein Leben! Wie konnten die Menschen, das nur ertragen! Die Krätze, war wohl auch stark verbreitet! Bin ich froh, in der jetzigen Zeit zu leben! Wo das Duschen ,und Baden für jeden selbstverständlich ist! 🤗
Beistrichsetzung wohl nicht.
hahah, noch selbstverständlich ist. betonung auf noch. der grüne könig von bw empfiehlt ja bereits waschlappen.
was habt ihr denn? früher war doch alles besser? sogar die Zukunft
@Küstenkind Was? Wer behauptet das? Es heisst, die Zahnhygiene sei viel besser geworden.
@Küstenkind Das war auf die Jugend bezogen. Wegen der Aussage beziehe ich mich auf Zeitungsberichte
Mir hat man im Geschichtsunterricht erzählt, dass die geschilderten Zustände im LOUVRE herrschten, woraufhin das Schloss Versailles gebaut wurde, in dem es endlich auch sanitäre Anlagen gab...
🤔
na das ist ja ein rechter quatsch. sicher gab es in den schlössern wenige toiletten, aber in versailles wohnte ja der ganze hofstaat und bedienstete, also tausende, die keine t. hatten....
Komisch dass die Läuse und Flöhe nicht freiwillig das Weite gesucht haben bei den Zuständen 🤢
Mit unserem Immunsystem, würden wir alle in dieser Zeit sterben. 🤮
Genau das haben wir 1965 im Geschichtsuntericht in der Schule gelernt!!!!🎉
Das war interessant 👍🏼
Das es gestunken hat, war schon klar, aber das es so gewaltig gemüffelt hat, hat mich vom Hocker gehauen !
Meine Uroma meinte immer : Französische Frauen, oben huii unten pfuiii...
Da hat sie wohl recht gehabt, in dem Jahrhundert jedenfalls 😂
es gibt einen "Tag der Toilette" da wurden in Dokus die Zustände in einigen Ländern geschildert. Daraus resultiert mein Spruch:::" Die Zivilation fängt da an, wenn man weiß, wo man hinscheißen kann"
Das war in Deutschland zu dieser Zeit sicher nicht anders. Und bis heute sind Bidets in Frankreich normal und sehr praktisch und hygienisch, was es in Deutschland fast nicht gibt.
Ist dem wirklich so oder war es vielleicht doch ganz anders?
Kaum zu glauben. Die hätten einfach mal beim Osmanischen Reich nachfragen sollen und sich den Bauplan für die berühmten türkischen Badehäuser geben lassen sollen. Problem gelöst.
Badehäuser gab es in Europa spätestens seit den Römern. Waren auch im Mittelalter weit verbreitet.
@@DieZaunreiterin ganz bestimmt nicht.
@@DieZaunreiterin im Mittelalter? In Europa? Bestimmt nicht. Hör auf so ein Mist zu erzählen.
@@MinkoMinkoSelbstverständlich lol Die Römer und Griechen galten als die Erfinder des Bades !!
Einfaches Schulwissen was hier vermittelt wird. Es ist schlicht nichts neues.
Die meisten hatten auch Geschlechtskrankheiten 😂
die schwule Bande.
Syphilis
Das war im Mittelalter überall verbreitet, auch in Berlin, Wien usw.
Die Französische Revolution war 1789... also wohl eher 17.-18. Jahrhundert...
Von der "Scala" (Opernhaus in Mailand) liegen Aufzeichnungen über zahllose Kompletterneuerungen der Sitzbezüge vor. Die Gäste hatten bei langen Opern einfach in die Polster geschissen und gepisst. Man muss das aber richtig bewerten: Es war fortschrittlich, dass man die Sitze überhaupt ausgetauscht hat.
Das machen manche "Menschen" auch heute noch im Taxi !!!
Nicht nur der Frauen - die Männer stanken ganz genau so!
Gibt's auch ordentliche Quellen dazu? Ich bezweifle stark, dass die Herrschaften bei Hofe überall in die Ecken schissen. Warum sollten sie das tun? Was die Körperpflege betrifft, so wurde sich täglich von Kopf bis Fuß mit Leinentüchern abgerieben u. abgetupft, auch Trockenwäsche genannt.
Oralsex war damals wohl nicht das ganz große Thema
oder sehr knusprig :D :D
Dann war wenigstens etwas sauber😅
@@haraldsass5033😂👍🏼
Oralsex ist Sodomie und damals war es strafbar
@@haraldsass5033 so gesehen haben Sie recht.
Wenn erstmal der Strom wegbleibt, ist auch nichts mehr mit duschen. Und Wasser im Allgemeinen wird in Zukunft knapp werden.
Warum wird hier NUR Frankreich angegeben? Zu dieser Zeit war das an allen Höfen so. Auch in Deutschland...das VIDEO ist sehr einseitig..Schade
Das schlimmste ist, das es immernoch viele gibt, die weder wissen wofür man Seife, eine Dusche oder gar eine Zahnbürste benutzt. 🤢
Ich dachte die vornehmen Leute waren sauberer als das einfache Volk.
Die Vornehmen waren schon immer die größten Drecksäue.
das ist heute noch so, meine Ehefrau gehört eher zum einfachen Volk...
@@toledo2983 Du hast keine Ehefrau. Bitte geh in Therapie!
Damals war es umgekehrt.
Nee, auch heute noch nicht
frei nach dem Motto: Es ist noch niemand erstunken, höchstens erlogen.
Boah ist das widerlich 🤮ein Hoch auf den Fortschritt 😁
Alles quatsch....
ja die Menschheit war 2 Millionen Jahre stinkend und dreckig im Fäkalienhaufen, bis endlich vor 150 Jahren mal
das Klo erfunden wurde. 2 Millionen Jahre unglücklich und 150 Jahre glücklich.
@@Maggiman31was soll Quatsch sein ?
Der Fortschritt???
Dass die Adeligen sich in Versailles nicht gewaschen haben ???
Und es gibt immer noch Leute die meinen, früher war alles besser. 🤢🙄
Wenn man sich so wie zur Barockzeit täglich mit feuchten Tüchern abreibt und saubere Unterwäche trägt mag es sein, dass der Mensch irgendwann nach Mensch riecht. Jeder mensch hat sogar seinen ganz eigenen Geruch. Hängt wohl von den Bakterien ab, die auf einem siedeln. Diesern individuellen Geruch würde ich aber nicht als Gestank bezeichnen. Stinken tut man, wenn man völlig verschwitzt war und in seinen verschwitzten Klamotten herumläuft. Das ist dann ein Buttersäure ähnlicher Geruch, der schon sehr unangenehm ist. Aber die Menschen im Barock rieben sich ja deswegen diesen Schweiß mit feuchten Tüchern ab. Hunde baden ja auch nicht so oft und niemand würde sagen sie stinken (zumindest wenn sie trocken sind).
Da bin ich aber froh, dass hier noch einer denken kann :)
Hunde schwitzen nicht . Deswegen hecheln sie
Ooooh doch...Hunde stinken furchtbar! Auch trockene.. ich riechen es wenn ich ein Fahrstuhl betrete wo vorher einer drin war. Oder auch im Bus etc. So widerlich!
Und Schweißgeruch meines Mannes, sein Fußgeruch... alles finde ich bezaubernd. Nagut... nur sein bauchnabel und pups riecht furchtbar 😂
@@unueberspringbar 🤣🤣🤣🤣
Der Eigengeruch eines Menschen kann sehr unangenehmster andere Menschen sein. Und viele Hunde stinken.
ich hätte nicht Essen sollen wärend ich das hier schaute. Aber eine Sache ist nicht ganz richtig. Syphilis war der Grund warum vielen die Haare ausgefallen sind. Das Haar zu Pudern schadet dem Haar nicht. Wenn ich dran denke, das heißes Wasser, ein Bad oder eine Dusche einer meiner ersehntesten Höhepunkte des Tages bedeuten. Wasser entspannt mich oft der Art, das ich dabei die besten Gedanken und Fantasien habe. Da ich gelegendlich Rollenspiele abhalte, und Theaterstücke schreibe, sind das Momente, in denen mir die angenehmsten Einfälle dafür kommen. Was würde Lucius Quintus Modestus zum französischen Hof sagen?
Doch, Puder schadet dem dem Haar,das war ja auch nicht Puder wie wir ihn kennen und der wurde ja auch nicht ausgewaschen, ich möchte mir die Gemengelage auf den adeligen Köpfen nicht vorstellen .Die Syphilis hat ja nicht nur zu Haarausfall geführt, sondern auch zu bösen,nicht heilenden Wunden,ausserdem hatten viele Menschen hässliche Pockennarben die auch überschminkt, b.z.w. zugekleistert wurden. Alles in allem sehr unhygienisch und geruchsintensiv
Ja das stimmt die Römer hatten schon Bäder,da wohnten wir noch in der Höhle.Das hätte ich so nicht gedacht,ich dachte das wenigstens die Hofdamen und in Königshäuser gebadet wurden.Aber so kann man sich täuschen .Danke für das Video und die sachliche aufklärung wieder was gelernt.
Ja, die Römer hatten Bäder, aber noch kein gechlortes, in der Brühe wuschen sich mehrere Hundert.
Die Germanen wohnten nicht in Höhlen und hatten ähnlich wie die Römer ein ausgeprägtes Hygiene-Bewusstsein.
@@marliesrudat4875 Find schön deinen Kommentar zu lesen, weil sich hier so viele auf vermeintlich saubere Römer*Innen berufen :( son Quatsch Auweier
Als Kaiser Augustus im Jahre 9 Publius Quinctilius Varus mit drei Legionen (XVII, XVIII, XIX) nach Germanien schickte, trafen die Legionen Roms, die Germanen sicherlich nicht in Höhlen an. Die Germanen waren zivilisatorisch den Römern unterlegen. Doch wohnten die Germanen auch schon in festen Holzhäusern und betrieben Ackerbau und Viehzucht und nebenbei den einen oder anderen Raubzug in die germanische Nachbarschaft oder fielen im Römischen Reich ein. Deshalb auch der Limes um sich vor den Überfällen der Germanen zu schützen. Und wenn Sie sich jetzt fragen sollten, ja warum schreibt er mir das? Heute ist Klugscheissertag.
Na, das mit der Höhle stimmt wohl nicht so ganz. In den Städten gab es die Badehäuser, in denen die Bader, die auch die Wundärzte und Bordellbetreiber waren, ihre Dienste anboten. Allerdings wäre ich da nicht gerne ohne hohe Trippen über die Straße gegangen.
Im Mittelalter wurden doch auch alle Abfälle und Fäkalien in die Straßen und Gassen gekippt...🤮🤢
Ein weit verbreiteter Mythos,der allerdings nicht wahr ist.
Nein, so ein Verhalten stand im Mittelalter unter Strafe. Ist ein Mythos.
Gruß vom Geschichtsfenster... 😩😫😫😫😫
So siehts heutzutage in Erfurt aus
@@rudirumkugel9322 das wäre ja auch unsinnig gewesen, da jede Wohnung an Abwasserkanal angeschlossen war.-
Daher kommt wohl der Spruch: "Wer sich parfümiert, hat es nötig!" 😵💫😒
Römer und Osmanen waren hunderte Jahre voraus in Sachen waschen oder Sauberkeit. Dass die Franzosen nicht davon gelernt haben wundert mich.
Ich frage mich dabei wie sie trotzdem für Nachkommen sorgen konnten bei derartigem Gestank des Körpers.
ein wichtiger Aspeckt. Genau deshalb werden Pferde und Kühe nur noch künstlich besamt. Die Viecher stinken elendig. Fast so wie meine ehefrau. Es gab damals so Besamer, die
von Frau zu Frau unterwegs waren wie heute die fleissigen Bienen auf der Blumenwiese. die hatten eine Maske auf mit einem langen Schnabel als Geruchsschutz. Und einen Schutzoverall aus Ziegenleder. Ja, so hat man das gemacht damals.
2:29 Sieht aus wie aus einem Musikvideo der Army of Lovers aus den 90ern ... kommt davon, wenn man beim Stock Material nicht so genau auf Authenzität auchtet
😂👍
Man wusste schon das es gestunken haben muss aber das es tasächlich so schlimm war, hätte ich nicht gedacht. Wäre nichts für mich gewesen 😂
Wer mal auf einem Mittelaltermarkt war, weiß, dass der Gestank nur gerochen wird, wenn du nicht geruchsblind bist.
Louis XVI. sorgte dafuer, dass badezimmer und toiletten im schloss versailles eingebaut wurde. er war ein sauberkeitsfanatiker, der seine kleidung 3 mal am tag wechselte
Allerdings hat die Stadt noch schlimmer gestunken als der Palast - es muss generell überall gestunken haben
Schon erstaunlich wie gut man sich von der Steinzeit bis ins Mittelalter auskennt, vor allem über die Lebensweise, Lebensqualität und Hygiene...
Und ich frage mich oft, warum.bei Ausgrabungen von menschlichen Überresten noch ( fast).alle Zähne erhalten sind wenn die Lebensweise/Umstände doch soo ärmlichst und ungesund gewesen sein sollen...
Sind wahrscheinlich viele Zeitreisende unter den "Experten", dass sie sich soo gut mit allem auskennen....
Und heute sind die "Menschen " eh die schlaueste " Gattung", die die Welt je gesehen hat...
Frage mich nur wie man zu diesen finsteren Zeiten all die vielen Baudenkmäler gebaut hat, von der Pyramide bis zu Kirchen und Domen, Burgen und Schlössern...Und alles ohne den ganze High Tech scheiss...
Aber was weiß ich schon...
Arme Bauern hatten wenig Chance KAries zu bekommen, eher Zahnabnutzung wegen grobem Mehl oder so.
Süße Sachen waren der Oberschicht vorbehalten da es nur Honig gab der süßte, aber Honig war sehr teuer und die Reichen hatten teilweise extrem schlechte Zähne.
Die durchschnittliche Lebenserwartung unserer Vorfahren war äußerst gering. Im Urmenschzeitalter höchstens 35 Jahre. Da waren die Zähne noch nicht so abgenutzt.
Bis einschließlich Mittelalter war die Lebenserwartung nicht viel höher.
@@tomdervalerianer7420 Und woher wissen wir das wiederum?
@@fleischsalat318
Das haben mir meine Urahnen erzählt. :))
Hier ein Auszug aus Wikipedia zur Älterschätzung von Verstorbenen.
" Am Schädel erfolgt eine Untersuchung der Verknöcherung der Schädelnähte: der Kranznaht (Sutura coronalis) zwischen dem Stirnbein und dem Scheitelbein, der Lambdanaht (Sutura lambdoidea) zwischen Scheitelbein und Hinterhauptbein, der Pfeilnaht (Sutura sagittalis) zwischen beiden Scheitelbeinen sowie der Stirnnaht (Sutura frontalis) zwischen den beiden Stirnbeinen. Mit zunehmendem Alter schließen sich die Nähte "
Daher schätzt man, aufgrund aufgefunder Schädel , das die Menschen im Schnitt nicht älter als 35 Jahre wurden.
@@tomdervalerianer7420 man schätzt also, Dankeschön 😄
Fürchterlich, wie Konditionierung den Menschen von aller Natur und gesunden Natürlichkeit abzuwenden versteht.
Wenn man da Sex hatte, gute Nacht Marie. Das muss ja schrecklich gewesen sein, wenn beide so unsauber ans Werk gegangen sind. OMG😮
Was ich davon halte 😊👍Super Doku erstmal bitte mehr davon 😁👍voll Interessant und ich bin froh das ich jeden Tag Duschen kann 😛 bo hey mei voll iiiii gitt
Ich kann mir vorstellen,daß man in 200 Jahren so ähnlich über uns berichten wird!!!
Komisch, die alten Römer wussten es lange davor schon besser 😮