Mein Vater hat 1970 noch für 52 Pfennig getankt, also 26 Euro-Cent - ein Grund, weshalb sich Autos so gut verkaufen ließen und der ÖPNV zurückgebaut wurde.
Hi Nils, vielen Dank für das sehr interessante Video. Sehr praxisnahes Beispiel mit dem E-Auto. Wir wollen dem nächst auch eine Anlage auf dem Dach installieren und damit u.a. auch unseren eUp aufladen. Die Rechenbeispiele helfen uns sehr als Argumente für die Installation der Anlage.
Den gesparten Sprit kannst du (wie du richtig angedeutet hast) nicht in die Rechnung einbeziehen. Du könntest genauso mit gekauftem Strom fahren. Oder anders gesagt: Da der Verbrauch deiner E-Autos bereits in den gut 7000 kwh enthalten ist, hast du ihn an der Stelle an der du den nochmal abziehst 2mal abgezogen. Die Anlage hat sich nach 13 Jahren abbezahlt und nicht nach 5.
Ja und nein. Denn den Renault Zoe leasen wir. Und zwar zu Konditionen die auch ein vergleichbarer Verbrenner kosten würde. Den E golf habe ich gebraucht gekauft. Zu dem Zeitpunkt hätte auch ein Verbrenner in der Vollausstattung ähnlich viel gekostet. Zudem zahlen wir für beide Autos keine Steuern und sehr geringe Inspektionskosten. Aber wie gesagt, im Prinzip gehört das in eine andere Rechnung. Danke auf jeden Fall für die Hinweise.
wenn man die fiktiven Benzinkosten bei der Berechnung mitberücksichtigt müsste man aber auch die deutlich höheren Anschaffungskosten der E-Autos mit einrechnen
Super gemacht! Für das Jahr 2020 echt spitze, Jetzt wird es aber interessant, die Werte von 2021 sind ja noch im Rahmen, aber für 2022 wirkt die PV-Anlage sicher wie eine Gelddruckmaschine. Spritpreise die durch die Decke gehen, Strompreise die nach Oben keine Grenze kennen machen sie wahrscheinlich so rentabel, dass Ende 2023 die Investition bereits eingespart wurde. Für alle, die jetzt eine PV-Anlage mit Speicher installieren. Die Einspeisevergütung beträgt auf Dauer 8,6 Cent je kWh, daher macht es Sinn, die Anlage und den Speicher größer zu wählen, um besonders im Winter mehr Strom zu erzeugen. Jedes kW weniger beziehen müssen ist ein Gewinn.
Ich hab kein Bock mir jetzt alle Kommentare durchzulesen, aber ich halte die Rechnung für falsch. Du berechnest einerseits den hohen Stromverbrauch (inkl. den E-Autos) und rechnest gegen was Netzbezug gekostet hätte. Dann addierst du nochmal den Betrag, den du durch E-Autos sparst. Das ist ja doppelt den Vorteil gezogen. Bis zu deinem Ergebnis mir circa 13-14 Jahren ist es m. E. korrekt. Was dabei allerdings unberücksichtigt geblieben zu sein scheint, ist Versicherung der Anlage und ggfs mak Wartungen und Reparaturen. Garantie sind ja meistens nur 10-15 Jahre, betreiben willst du aber ja länger. Bringt mich wieder zum Ergebnis, dass sich diese überteuerten Sonnen - Produkte bislang nicht rechnen. Aber du sagtest ja Niedersachsen. Bei uns gibts ja nun Förderung auf Speicher... 🤓
Hi, danke für deinen Kommentar. Ich habe daher zwei Blöcke gemacht, die aber anscheinend nicht klar genug voneinander getrennt. Der erste Block rein mit Bezug zur PV und dem Strom. Der zweite Teil der Rechnung dann bezogen auf den Sprit. Denn Fakt ist, den hätte ich ja sonst bezahlen müssen. Ich sage ja im Video auch, dass ich ohne die Autos natürlich nicht so viel Strom verbraucht hätte, was man rechnerisch berücksichigen muss. Also hast du zum Teil Recht. Auch Versicherung etc. könnte man noch mit rein nehmen. Allerdings ist die Anlage bei mir z.B. ohne Aufpreis über die Gebäudeversicherung mitversichert. Aber klar, irgendwann wird wohl der Tag kommen, wo Wartungen stattfinden müssen. Ich finde das nur schwer vorhersehbar und habe es somit auch aus der Rechnung gelassen. Klar, man kann es noch deutlich komplexer gestalten. Daher danke für deine Rückmeldung und ich werde versuchen mich noch weiter zu präzisieren. Viele Grüße, Nils
Moin moin, gutes Video und auch gut erläutert! Sind eigentlich die Kosten für den Extra Zählerschrank und Elektroinstallation auch berücksichtigt in den Anlagenkosten? 25.000,-EUR erscheinen mir irgendwie recht "billig" - alleine der Batteriespeicher kostet doch schon mehr als die Hälfte davon oder? Einziges "Manko" von meiner Seite: Was haben die Autos in der Rechnung zu suchen? Wenn du die 2 Elektroautos (und deren Einsparpotential in Benzin) mit in die Amortisationsrechnung der PV Anlage mit einbeziehst, müsstest du auch die jeweiligen Anschaffungspreise der Autos im Vergleich zu "normalen" Benzinern, Wertverluste, Steuern, Verschleiß usw. mit hinein nehmen - ansonsten "hinkt" die Rechnung bezüglich der Amortisation schon recht stark... Was mich etwas wundert, bei dem zuletzt gezeigten Statistiken reichen offenbar 25% des Speichers aus um über den Tag zu kommen? Das müsste bei 7200kWh pro Jahr aber anders aussehen.. da wäre eine Jahresstatistik vielleicht verständlicher gewesen denn zwei Elektroautos lädst du bei dem gezeigten Tagesverlauf nicht... Interessant wäre jetzt ein Vergleich zur gleichen Anlage OHNE Batterie - dann würde man womöglich sehen, dass diese sich wesentlich schneller amortisiert (ohne den Ballast der Batterie). Aber auf jeden Fall ein toller Kanal den du da aufbaust - bleib dran, das Thema Energiewende liegt ja bekanntlich voll im Trend :-)
Hi und danke für das Feedback! Der Zählerschrank hat nicht nochmal extra gekostet. Die Installation war auch komplett im Preis inbegriffen. Ja, die Batterie war ein großer Posten auf der Rechnung ;-) Zur Anmerkung mit den E-Autos: Stimmt, da könnte die Rechnung noch deutlich genauer werden. Danke! Allerdings leasen wir den einen Wagen recht günstig (vergleichbar mit Verbrenner) und den eGolf habe ich gebraucht auch für einen vergleichbaren Preis zu einem vollausgestatteten Verbrenner gekauft. Klar, der Wertverlust beim eGolf müsste noch mit rein. Ansonsten: Steuern für weitere 6 Jahre 0 EUR. Wartung etc. Bisher im Vergleich zum Verbrenner fast zu vernachlässigen. Aber trotzdem müsste man das nochmal deutlich genauer nachrechnen. Du hast recht, wenn ich die Autos lade, sieht der Verbrauch anders aus. Da ist die Batterie dann in 3 Stunden leer und weiterer Strom muss aus dem Netz bezogen werden, oder vorher vom Dach fließen. Zur Vergleichsanlage ohne Batterie: Gute Idee! Ich werde mal meinen Bruder fragen, was er installiert hat und dann mal ein Video dazu machen. Denn der hat keine Batterie und ich glaube auch um die 8-9kWp installiert. Mache ich bei Gelegenheit mal :-) Beste Grüße, Nils
Hallo Nils, danke für deine Videos habe Sie heute erst entdeckt und noch alle angesehen. Deine Einstellung zu diesen Themen PV, Speicher ,E-mobilität finde ich toll. Leider gibt es immer wieder Miesepeter die Dir ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Toll wie Du damit umgehen kannst :) . Ich selber habe seit 09/2016 eine PV 9,57 kWp und 9,2 kWh Speicher, WP für Brauchwasser und seit 03/2018 ein Golf GTE , die täglichen Strecken werden hauptsächlich mit eigenerzeugtem Strom gefahren. Durch meine Südausrichtung und keine Verschattung wird mein Speicher auch hauptsächlich über die Mittagszeit geladen um eine Abregelung zu vermeiden, wenn der GTE nicht da ist zum Laden. Mein Speicher bringt auch noch den Vorteil mit das er Notstrom auf 3 Phasen bereitstellt und die Anlage Schwarzstart fähig ist. Meine Autarkie lag im letzten Jahr bei 70 % hatte 2018 aber auch schon 76 %. Der Diesel den wir noch haben, wird demnächst auch noch gegen ein BEV getauscht wenn mir was passendes in die Quere kommt , habe im letzten Jahr noch gut 4400 kWh eingespeist. Ich freue mich schon auf die nächsten Videos von Dir. Mach weiter so und bleib wie Du bist. Sonnige Grüße aus dem Nördlichen SA
Hallo Peter, danke für deine freundliche Rückmeldung. Deine Ausrichtung ist natürlich perfekt :-) und deine Nutzung des eigenen Stroms ist ja top. Klingt nach einer runden Sache. Beste Grüße und viel Sonne aufs Dach ;-) Nils
Klingt gut! Würde mich mal interessieren wie viel Nutzleistung du mit dem GTE auf die Straße bringst, im Vergleich zu dem in der PV erzeugten Bruttostrom??? Je nach Fahrweise des GTE (Winterbetrieb?) können erhebliche Wandlungsverluste im GTE entstehen, aber auch auf der Ladestrecke von der PV in die Batterie des Golf!? Wenn du da mal über ein Jahr die Daten zusammenstellen könntest???? Würde mich sehr interessieren.
Hi. Da hast du Recht. Da gibt es auf jeden Fall Wandlungsverluste. Diese getrennt zu berechnen wird mir aber kaum möglich sein. Besonders, da wir zwei eAutos laden. Dann müsste ich jedes Mal schauen, was gerade in den Stunden während des Ladens an Strom produziert wird und dann noch berücksichtigen, ob der Speicher im Haus auch zum Laden genutzt wird… das ist sehr komplex. Aber auf jeden Fall ist der Elektromotor um ein Vielfaches effizienter, als ein Verbrenner. Hast du dazu mal was gelesen? Fand ich sehr interessant. Viele Grüße
Ich verstehe das nicht. Wie soll das Fahrzeug denn bitte ständig geladen werden? Tagsüber ist man mit dem Fahrzeug unterwegs, da nützt es doch nichts was die Solaranlage bringt, ich kann es ja nicht nutzen zur Ladung des Fahrzeugs. Dh ich kann max den Speicher laden und dann damit das Auto abends beladen . Aber da nützen doch die 10 kWh des Speichers nicht viel, das bringt mich 100 km aber nicht viel weiter ?!
Da hast du Recht. Tagsüber ist es nur bedingt möglich. Je nachdem wie viel du fährst, reichen ja aber auch ein paar kWh pro Tag. Ich musste auch viel aus dem Netz laden. Geht halt nicht immer anders.
Wenn man mit dem rechnen anfängt und andere davon überzeugen will rechnet man manche Sachen doppelt so günstig wie sie eigentlich sind. Solar und E Auto scheinen eine wunderbare Kombination zu sein. Was du aber verschweigst oder in deiner Euphorie vergisst ist die Tatsache, das wenn man mit dem E Auto 38.000 km im Jahr mit einem Durschnittsverbrauch von 20 kW pro 100 km auf einen Jahresverbrauch von 7.600 kW im Jahr kommt. Für einen 3 Personen Haushalt kommen ohne E Auto ca 3.500 kW im Jahr. Insgesamt verbrauchst du wahrscheinlich um die 11.000 kW im Jahr weil du vermutlich ca. 4.000 kW an öffentlichen Ladesäulen tankst. Diese hast du in deiner Berechnung komplett vergessen. Darüber hinaus kostet ein E Golf 10.000 Euro mehr als ein normaler Golf. Das sollte ebenfalls nicht vergessen werden
Hi. Danke, bei den Preisen aktuell denke ich wird es immer eindeutiger. Ich hoffe allerdings, dass die Preise nicht so bleiben, oder sogar noch weiter steigen. Beste Grüße, Nils
Ja, stimmt. Trotzdem hoffe ich, dass die Preise nicht so bleiben. Beste Grüße, Nils
3 ปีที่แล้ว +1
Ich lebe in einer Landkommune in Märkisch Oderland. Uns interessiert so ein Sonnen Stromspeicher sehr. Was mich auch interessiert, ist: hast Du an die Möglichkeit eines Blackout gedacht? Ein überregionaler Stromausfall, der mehrere Wochen lang andauert. Mich interessiert Photovoltaik aus diesem Grunde. Normalerweise müssten wir viel elektrische Energie zukaufen das heißt im Winter würden wir gerade mal die Hälfte unseres Verbrauchs selbst produzieren. Aber wenn man nicht (Elektro-)Auto fährt und auch sonst die Hälfte der Strom verbrauchenden Dinge weglässt, könnte man vielleicht ganz autark sein. Was kannst Du zu diesen Dingen sagen?
Moin David, schreibe mir gerne auch eine Mail. Du findest die Adresse unter meiner "Kanalinfo". Zu deinen Fragen hier schon mal: Ja, da habe ich drüber nachgedacht. Aber bei mir noch nicht installiert. Es gibt aber die Möglichkeit eine netzunabhängige Lösung zu installieren, auch von Sonnen. Deine Idee fast autark zu werden kann bei bewusster Nutzung von elektrischen Geräten auf jeden Fall klappen! Finde ich toll, was ihr da vor habt. Viele Grüße und lass uns gerne nochmal über Mail schreib, Nils
Ab April wird meine Zweite PV Anlage im Betrieb genommen dann habe ich insgesamt 43.6 kwp zwei Speicher e3dc s 10 15.6 kwh speicher und ab April die Pro Serie mit 19.5 kwh Speicher . zu 95 Prozent selber installiert.
@@sonnefreihaus Bin Zimmermann vom Beruf , aber meine Leidenschaft ist die PV Technik das beste was es gibt da wo ich nicht ran darf ist der Hausanschluss kasten bzw am gerät von e3dc wegen Garantie. E Auto habe ich ach Den Kia e Niro Spirit
@@heikolehmann6221 Die Leidenschaft kann ich verstehen. Finde das gesamt Thema auch sehr spannend und lerne stetig durch den Austausch mit Anderen dazu. Gute Fahrt weiterhin :)
Ganz nettes Video. Zur Rechnung gehört denke ich auch noch ein paar Nebenkosten der PV-Anlage dazu? Wartung und Versicherungen zahlt Ihr doch bestimmt auch, oder?
Hallo René, Wartungskosten sind bisher nicht angefallen. Sollte dies in Zukunft der Fall sein, werde ich auch darüber berichten. Ich kenne Freunde, die seit Jahren (8Jahre) ihre Anlage ohne Probleme betreiben. Versichert ist die Anlage über die Gebäudeschutz Versicherung. Da muss man aber prüfen, ob die PV auch wirklich mit drinnen ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, legst du noch ein paar Euro pro Monat an die Seite. Viele Grüße und danke für die kritische Anmerkung. Nils
Sehr interessant und transparent dargestellt! Bei der Überlegung ob es für einen selbst Sinn ergibt, sollte man auch berücksichtigen, dass so eine PV-Anlage als auch ein Batteriespeicher keine Anschaffung für die Ewigkeit ist sondern nach ca. 15-20 Jahren ausgetauscht werden solle (je nach Anzahl der Ladezyklen etc.).
Man merkt, Du hast Spaß an der Anlage und dass sie sich für Euch lohnt. 👍 Ohne Community und ohne Speicher hättet Ihr nahezu ähnliche Autarkiewerte, nur dass die Anlage 10.000 Euro günstiger gewesen wäre. Die Anlage und damit die Erzeugung ist zu gering, dass Ihr damit den völlig überdimensionierten Speicher nutzen könntet. In den 5 Monaten Januar, Februar, Oktober, November und Dezember mit insgesamt nur ca. 680 kWh Erzeugung abzgl. einiger direkt verbrauchter kWh (angenommen 15%=100kwh) bleiben für den Speicher nur 580 kWh übrig. Wenn man dann die Speicherverluste noch abzieht (ebenfalls ca. 15%) bringt Euch der Speicher in diesen 5 Monaten lediglich rund 500 kWh höhere Autarkie. In den Monaten April bis August bekommt Ihr zwar den Speicher auch mal voll, jedoch wird euer Nachtverbrauch vermutlich nicht so hoch sein, dass Ihr den Speicher auch leer bekommt. Ich vermute mal, dass Ihr in den 5 Sommermonaten durchschnittlich max. 150 kWh/Monat aus dem Speicher zusätzlich zum Direktverbrauch decken könnt. Ja und in den Monaten März und September sind auch mal Tage dabei, an denen Ihr den Speicher nicht voll bekommt. Jeweils 200kwh pro Monat wären schon arg gut gerechnet. Hieße in Summe max. 1.450 kWh Batterieentladung oder 145 Vollzyklen. Kannst Du das so ca. bestätigen? Bedeutet, der Speicher verlängert die Amortisationszeit Eurer Anlage extrem und obendrein "klaut" er den E-Autos Strom, wenn denn die Erzeugung mal groß genug ist. Und das ist der Nachteil an Sonnen, die müssen halt Ihre Speicher verkaufen, auch wenn es für viele Dächer Quatsch ist. Damit ziehen die Euch unnötig Geld aus den Taschen auf die Sonnen-Konten. Ohne Community und ohne Speicher würdet Ihr bei einer Amortisation von 8-9 Jahren liegen und hättet darüber hinaus viele Tausend Euro gespart (oder vielleicht für weitere Module auf Garage/Carport o.ä. bauen können).
Hi, interessante Aspekte die du da nennst. Danke dafür. Ich rechne das mit den Zyklen etc. mal nach und schreibe dir nochmal. Danke für die Rückmeldung! Beste Grüße, Nils
Habe nochmal ein bisschen gerechnet. Mit vielen Punkten hast du recht. Es sind seit August 2019 233 Ladezyklen gewesen. Durch ca. 1,5 Jahre macht also ca. 1500 kWh in 2020, welche durch den Akku geflossen sind. Du hast recht, dass wir oftmals den Akku über die Nacht nicht leer machen. Allerdings lade ich den eGolf oft Abends/Nachts, da ich tagsüber unterwegs bin. Daher sauge ich den Akku dann leer. Ein wenig erhöht das schon den Eigenverbrauch. Aber die Ladeverluste sind natürlich ärgerlich. Danke also für deine Einwände. Bei einer Neuanschaffung hätte ich gerne vorher deine Meinung gehört! Beste Grüße, Nils
Hi Nils. Will Dir die Geschichte auch weiß Gott nicht madig machen. Die PV ist so gut, insbesondere da Du E-Autos laden kannst, dass die Gesamtamortisation immer noch gut ist. Der Speicher mit 150 Vollzyklen oder 1.500 kWh pro Jahr lässt sich separat ganz einfach berechnen. Du sparst 0,30 Euro pro entladener kWh, heißt 450 Euro positiver Aspekt. Dafür verzichtest Du auf 1.725 kWh Einspeisung (1.500 kWh + 15% Speicherverluste) zu je 0,1045 Euro in Deinem Fall, heißt -180 Euro negativer Aspekt. Wenn wir jetzt mal Strompreissteigerungen auf der einen und MwSt auf Eigenverbrauch der entladenen kWh sowie Speicherdegradation auf der anderen Seite vernachlässigen, bringt Dein Speicher 270 Euro an Rückflüssen pro Jahr. Der müsste also schon (weit) über 30 Jahre halten, um überhaupt +/- 0 erreichen zu können. Daher sollte sich jeder gut überlegen, ob ein Speicher unbedingt sein muss. Und wenn das individuelle Ziel maximale Unabhängigkeit ist, dann sollte es zumindest ein korrekt ausgelegter Speicher passend zur Anlage sein, abseits einer Community. Also, lass Dir den Spaß nicht nehmen, denn insbesondere mit der von Dir bereits umgestellten Mobilität und der eigenen Anlage machst Du es vollkommen richtig! Vielleicht findest Du noch Gelegenheiten, Deine Anlage sinnvoll mit weiteren Modulen zu erweitern, oder sind Dir da mit Sonnen auch die Hände gebunden?
@@coinmuetze Hi, ich kann deine Rechnung verstehen. Habe ich einen Knick in der Hirnwindung? Ich sehe bisher trotzdem als positiv an, dass ich im Winter und in der Nacht im Rahmen der Flat kostenlos laden kann. Hätte ich den Akku nicht, könnte ich nicht an der Flat teilnehmen. Das war mein Hauptgrund. Denn wenn ich die Autoladungen sonst zahlen müsste, kämen da ein paar Hundert, oder knapp 1.000€ zusätzlich im Jahr zusammen. Oder sehe ich da was falsch? Zu deiner Frage: Die Anlage kann soweit ich weiß erweitert werden. Problem: Ich habe keine freie Dachfläche mehr :-) Höchstens das Carportdach, welches nicht so optimal ausgerichtet ist und am Nachmittag durch das Haus verschattet wird. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hi Nils, die Flat vermittelt ein falsches Gefühl, das ist ja der Trick. Allein der Begriff ist ja schon irreführend, da Du in Deinem Beispiel zwar 5.181 kWh 'frei' hast bzw. dafür 'nur' 240 Euro bezahlst, für darüber hinausgehenden Bezug aber zunächst 23 Cent und über 2.000 kWh zusätzlich dann 25,9 Cent / kWh bezahlen musst. Dazu kommt, dass Du 3.230 kWh direkt verbrauchst, also ohne Umweg über die Community, diese 3.230 Dir aber vom Flatpaket von 5.181 kWh abgezogen werden. Also hättest Du ohne Flat eh nur die Differenz von 1.951 kWh bezogen, bei 0,30 Euro wären das 585 Euro Netzbezug, für die Du jetzt 'nur' 240 Euro zahlen musst. Unterm Strich bleibt dann immer noch ein Betrag von 345 Euro und ein gutes Gefühl übrig und damit gewinnt Sonnen auch seine Kunden. Aber die andere Seite der Medaille sagt, Du bekommst die Flat nur, wenn Du die 'schlechte' Batterie bei Sonnen kaufst. Das frisst das 'gute' Argument der Flat und der Community mehr als auf. Du vergleichst in Deiner Rechnung ja die Situationen 'ohne PV' und 'mit PV (Sonnen)'. Auch wenn Du Dinge wie Modul- und Speicherdegradation, Wartung, 1x Wechselrichter-Tausch und Versicherung (vielleicht mit Eurer Gebäudeversicherung bereits abgedeckt) vernachlässigst. Da Du auch Strompreissteigerung nicht berücksichtigst, ist das nicht ganz so tragisch. Wenn Du jetzt mal mit den gleichen Ausgangswerten eine Alternativ-Anlage ohne Sonnen/Community daneben legst, siehst Du die Auswirkungen im Vergleich. Also 11.000 Euro Netto-Anschaffung (PV-Anlage inkl. Charger). Weiterhin 7.200 kWh Gesamtverbrauch und 6.300 kWh Erzeugung. Die Batterie hat laut Deiner Bestätigung 1.500kwh zum Eigenverbrauch beigetragen. Wenn wir die komplett vom Eigenverbrauch abziehen, hättest Du ohne Sonnen-Batterie 3.230-1.500 = 1.730 kWh direkt verbrauchen können. Rechnen wir nun so, wie Du bislang gerechnet hast, um vergleichen zu können: Ohne PV wären es 7.200kwh Bezug x 0,30 Euro = Kosten von 2.160 Euro / Jahr. Mit Alternativ-PV hättest Du noch 5.470 kWh Bezug, also Ausgaben von 1.641 Euro zzgl 83 Euro für MwSt, abzgl Einnahmen durch Einspeisung von 4.570 kWh (6.300-1.730) x 0,1045 Euro = 477 Euro. Unterm Strich Ausgaben von 1.247 Euro und damit 913 Euro weniger als ohne PV. Bei 11.000 Anschaffungskosten hätte sich diese Alternativ-PV nach 12,04 Jahren amortisiert, statt 13,4 der Sonnen-PV. Und das bei einer angenommenen Autarkie von nur 24% (1.730/7.200). Du kannst davon ausgehen, dass Du auch einen Teil der 1.500kwh, die wir hier einfach abgezogen haben, ebenfalls direkt hättest verbrauchen können. Beispielsweise führen weitere 270 kWh Direktverbrauch zu einer Senkung der Amortisationszeit von einem halben Jahr auf 11,5 Jahre. Fazit: Lieber Verbrauch in die Erzeugungszeit verschieben (kostet nichts), als teure zu große Speicher kaufen die sich nicht rentieren und die sehr gute PV-Anlage wirtschaftlich verschlechtern. Puh, ist echt lang geworden. Ich habe fertig! 😉
Top gemacht, bin ganz weit weg von Thema, aber mach mich schlau rund um Neubau. Hier meine Fragen: Wie lange zahlst du die 25.000/21.000 und welcher Rate? Wie lange zahlst du die Autos ab und mit welcher Rate? Wie hoch sind Reparatur und Wartungskosten und wie oft? Wie ist die Langlebigkeit der einzelnen Geräte? Wie viel Prozent Effizienz ist z.b. nach Ablauf der Finanzierungsphase noch vorhanden? Das müsste man alles miteinberechnen, um nicht zu sehen ob es sich lohnt, sondern ob man es sich überhaupt leisten kann. Das wäre echt interessant oder mit fiktiven Zahlen. Die Formel würde mich interessieren. Wann ist was sinnvoll und wann sollte man es nicht machen. Ich interessiere mich für eine Gas solarthermie. Strom wäre iwann dann auch ein Thema. Grüße Erik
Hi Erik, danke für deine Rückmeldung und deine Frage. Ich habe die Anlage ohne Kredit gekauft. Bei den aktuellen Konditionen würde ich es heute aber glaube ich sogar finanzieren. Kann dir aber daher auf deine Frage keine Antwort geben. Beste Grüße, Nils
Für einen so hohen Stromverbrauch sind die 30ct/kWh für Netzbezug viel zu hoch angesetzt. Auch leider leider keine Anmerkung bezüglich Verlusten der Sonnenbatterie - die Energie müsste ja nicht bezogen werden bzw. würde Einspeisevergütung bringen wenn PV ohne Batterie. Ist halt ein Hobby so was. Schön wenn man daran Spaß hat.
Hi, danke für deine kritische Anmerkung. Werde versuchen in zukünftigen Videos darauf einzugehen. Auf die 30ct/kWh beziehe ich mich, da das mein Preis beim vorherigen Stromanbieter war. BG
Das ist gerade das Schöne bei deiner Berechnung. Die Aufrechnung so war es vor der Solaranlage und das Bezahle ich jetzt. Darauf kommt es an! Super gemacht. 👍
Hallo Niels, warum wurde die GbR gegründet? Einkommensteuerlich ist das nicht erforderlich, da die Einspeisevergütung Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind, die jeder auch so in seiner jährlichen Einkommensteuer angeben muss. Ging es hier um die Rückerstattung der gezahlten Umsatzsteuer durch die Option der Regelbesteuerung? Wenn ja, warum dann GbR? Für Deine Hinweise wäre ich dankbar.
Moin Nils, schön das du dir mal die Mühe gemacht hast das zusammenzuführen. Ich bin gespannt und wünsche dir das dies so klappt. Es ist in unseren Breitengraden nicht easy ein Kalkulation dafür zu machen. Sonnendauer, Temperatur und verschiedene andere Einflüsse. Da du aber komplett auf Strom setzt ergeben sich gute Synergien. Ich bin mir aber nicht sicher ob das so bleibt, solange wir keine Akkutechnik haben, die nur kurze Haltbarkeit verspricht. Ich hoffe das du die Akkus mindestens 10 Jahre nutzen kannst und der Wechselrichter sich nicht alle drei Jahre verabschiedet. Ansonsten werden sich die Amortisierungen nach hinten verschieben. Ich bin gespannt auf deine Pionierarbeit und deine Erfahrungen daraus. Lg Jörg
Joe Blue Du kannst ganz easy im Netz mit Solarrechnern den genauen Ertrag einer Anlage exakt berechnen. Mit Neigung, Himmelsrichtung, Standort usw. Sogar für die Verteilung auf die Monate und glaube sogar Tage. Erfahrungswerte aus der Vergangenheit. 👍🏻
Hi. Die Batterien werden mit der Zeit sicher in der Leistung schwächer, aber halten werden sie vermutlich deutlich über 10 Jahre. Was dann neue Batterien kosten, weiß heute noch niemand. Ich werde aber auch in Zukunft darüber berichten. VG, Nils
Tolles Video und auch gut erklärt. Habe fast die gleiche Anlage wie du und bin auch sehr zufrieden damit. Da ich in Baden Württemberg wohne sind meine Werte sehr viel besser. Die Anlage amortisiert sich auch sehr viel schneller. Ich kann jeden nur solche eine Anlage empfehlen. Die Lage der Anlage spielt eine sehr entscheidenen Rolle bei der Wirtschaftlichkeit. Habe übrigens eine 6750 Flat von Sonnen...die reicht auch für E-Auto. Gruß
Hi Roger, danke für deinen Kommentar. Glaube dir sofort, dass deine Werte besser sind. Ich habe leider im Sommer ab 16:30 Schatten auf dem Dach. Das ist echt sehr ertragsmindert. Naja, aber ich freue mich trotzdem über den eigenen Strom. Aber daher gab es bei mir auch nicht die größere Flat. Wie lange hast du deine Anlage schon?
@@sonnefreihaus Meine Anlage läuft seit Mitte 2019. 26 Module mit einer Leistung von 8,2 KWp . 10kw Batteriespeicher und natürlich den SonnenCharger fürs Auto. Für 2020 hatte ich einen Ertrag von 8900 kw. Gruß
Hallo, was hast du denn an Reparaturkosten für die PV einkalkuliert? Was denkst du nach welcher Zeit musst du die Wechselrichter austauschen?? Wie lange hält deine Batterie?? (Garantie??) Aus Erfahrung solltest du ca. alle 7 Jahre einen Wechselrichtertausch einkalkulieren!! Die Lebensdauer der Batterie ist auch noch so eine windige Angelegenheit!! TESLA sputet in dieser Richtung mächtig voran. Würde mich freuen wieder etwa nach 5 Jahren von dir zu hören und die Rechnung nochmal durch zugehen. Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück mit der Anlage
Moin Thorsten, danke für die Nachricht. Bisher habe ich keine Kosten kalkuliert, da ich hoffe, dass die Komponenten halten. Der Wechselrichter hat 5 Jahre Garantie und die Batterie 10 Jahre. Die Module sogar 20 Jahre. Daher hoffe ich, dass da erstmal nichts passiert. Ich möchte auf jeden Fall versuchen, jährlich einen Bericht zu machen, wo ich dann auch ehrlich draufgehauen möchte, was für Kosten angefallen sind etc. Mal sehen, was da so passiert. Finde es selber spannend. Ist dir mal ein Wechselrichter kaputt gegangen? Viele Grüße, Nils
Danke für das Video! Ich habe eine etwas schwächere Anlage, komme aber ungefähr auf die gleich Amortisation ohne E-Auto. In 3 Wochen kommt das E-Auto. Ich hoffe, dass wir dann auch unter 10 Jahre kommen. Ganz so viel fahren wir nicht.
Das mit dem Spritverbrauch sich schön zu rechnen ist nicht konsequent zu Ende gerechnet. Dann müsste man die kompletten E auto kosten im Vergleich zum verbrenner rechnen. Und daraus die Differenz. Dann kommt man auf die echte ersparnis. Die wird immer noch gross sein. Aber bei weitem nicht so groß. Die Frage ist auch. Wurden die E Autos immer zu Hause geladen? Ansonsten würde ich von ca 5500 kWh nur für die Autos ausgehen, wenn man 15 kWh pro 100 ansetzt. Und ein Verbrauch von nur 1700 kWh für 3 Personen ist ultrawenig. Ansonsten sehr schönes Video und sehr informativ
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Stimmt, die Kosten der Autos gehören da noch mit rein. In Zukünftigen Videos mache ich das, oder lasse die Autos raus und mache da ein getrenntes Video zu. Wir leasen den Zoe und haben den eGolf gebraucht gekauft. Daher waren die Kosten verhältnismäßig günstig. Geladen wurde auch außerhalb. Dann aber tatsächlich zu 95% kostenlos. Trotzdem verbrauchen wir zu Hause sehr wenig 😊 Beste Grüße
Vielleicht ein kleiner Tipp zur Präsentation: Du schreibst nicht nur, du sprichst auch alle Beträge bis auf den letzten Cent aus. Das macht es dem Zuhörer unnötig schwer und bringt für die Sache gar nichts. Die Grundbeträge kann oder muss man genau angeben, aber danach maximal die Zehner nehmen, und in der Übersicht möglichst nur die Hunderter; du kannst ja sagen, dass es gerundet ist. Komplizierte Grafiken möglichst erklären, mit einem sichtbaren Zeigen über die Kurven fahren und erklären, was man da sieht.
Finde ist ehrlich gesagt sogar gut ... konnte in dem Video alles gut nachrechnen. Immerhin hat man im Video die Pause und Zurücktaste .... daher von mir den Daumen hoch (y)
Hallo Enrico, danke für deine freundliche Rückmeldung. Es freut mich, dass es für dich hilfreich war. Falls Fragen auftauchen, gerne melden. Viele Grüße, Nils
Hallo, Deine Rechnung ist falsch. Du hattest direkte Kosten von rund 600 Euro ausgerechnet. Vergessen hast Du aber den Wertverlust der PV-Anlage in Höhe von 800 Euro (20.000 Euro Anschaffungskosten durch 25 Jahre Lebensdauer) und auch die Kapitalkosten in Höhe von 900 Euro (6 % entgangene Kapitalerträge von 20.000 Euro; gegenwärtig erzielt man mit einer risikoarmen Kapitalanlage 6 bis 8 % Rendite, Unternehmen rechnen mit mindestens 10 % Kapitalkosten; auf Kapitalerträge zahlst Du 25 % Quellensteuer, macht also Netto 6 % x 0,75 = 4,5 %). In Wahrheit hattest Du also Kosten in Höhe von 600 + 800 + 900 = 2300 Euro. Damit waren die Gesamtkosten Deiner PV-Anlage höher als die ursprünglichen Stromkosten. Mit Deinem neuen Vertrag bei Sonnen zahlst Du noch einmal 450 Euro mehr. Du generierst also pro Jahr mindestens einen Verlust von 600 Euro gegenüber den 2150 Euro, die Du für Strom früher bezahlt hast. Und das ohne einen Cent für Reparatur/Instandhaltung, ohne Kosten für Entsorgung und nach erheblichem Einmalaufwand an privater Zeit plus laufenden Zeitaufwand für die Bürokratie. Klingt für mich nicht nach einer lohnenswerten Investition - leider. Und ich bedaure das wirklich sehr. Gruß/Peter.
Hallo Peter. Danke dir für die ehrliche und kritische Rückmeldung. Ich gebe dir Recht, wenn man es rein finanziell betrachtet, muss man es so rechnen und als Investition gibt es wohl Besseres. Ich betrachte unter dem Titel „Lohnt sich…“ mittlerweile nicht mehr nur den ökonomischen Faktor. Vielmehr versuche ich auch den Blick auf das ökologische zu werfen. Da gibt es ebenfalls kritische Aspekte. Herstellung, Entsorgung etc. Allerdings muss man auch die gesamte saubere Energie über die Lebensdauer der Anlage berücksichtigen. Das ist für mich ein wichtiger und zentraler Punkt. Wer sein Geld vermehren möchte, sollte es anders anlegen, wie du mit deiner Rechnung gezeigt hast. Viele Grüße, Nils
Was nicht eingerechnet wurde ist jedoch die Versicherung welche man abschließen sollte sowie Wartung der Anlage. Außerdem sollte man ja davon ausgehen, dass über die Jahre auch mal (kleinere) Reparaturen anstehen können. Außerdem sollte man bei der Vorteilsberechnung der E-Autos auch den höheren Preis zu einem vergleichbaren Verbrenner einrechnen. Abschließend ist die Berechnung also etwas geschönt, unabhängig davon, dass bei so einem hohen Verbrauch die Anlage über die Lebensdauer sinnvoll sein wird. Bei Familien welche einen geringen Verbrauch haben wird dies jedoch schnell anders aussehen.
Moin Florian, danke für deine Rückmeldung. Die Versicherung habe ich nicht eingerechnet, da meine Gebäudeversicherung die Anlage mit versichert. Die Wartung könnte ich mit einer Pauschalen noch mit einbeziehen. Danke für den Hinweis. Zu den Autos: Den Zoe leasen wir für einen vergleichbaren, oder sogar günstigeren Preis als einen Verbrenner. Den eGolf haben wir gebraucht gekauft und zum Anschaffungszeitpunkt hätte ein Verbrenner in der Vollausstattung fast das gleiche Geld gekostet. Daher habe ich es rausgelassen. Aber klar, hätte ich noch mit reinnehmen können. Du hast sicherlich Recht, mit weniger Verbrauch sieht die Rechnung sicherlich anders aus. Da wäre dann die neue Variante von Sonnen sinnvoll, in der man Geld zurück bekommt, wenn man weniger Strom verbraucht. Aber die Anlagengröße wird bei der Planung auch an den Verbrauch der Familie angepasst. Also sollten die Anschaffungskosten dann auch deutlich niedriger sein. Beste Grüße, Nils
Hi. Das ist eine ziemlich nervige Regelung des EEG. Es soll dafür sorgen, dass das Netz im Sommer, wenn viele Anlagen einspeisen nicht zusammenbricht. Ohne Wirkleistungsbegrenzung darf man nicht einspeisen. Das regelt die sonnenBatterie aber zum Beispiel ganz gut, indem sie erst gegen Mittag auflädt. Damit werden bei mir dann die 30% in den Akku geladen und 70% können eingespeist werden. Beste Grüße
Hi. Ich selber nicht. Aber ein Flachdach ist im Grunde auch geeignet. Denke daher spricht nichts dagegen. Unter dem Video findest du wenn du magst ein Link. Wenn du dich dort anmeldest, kannst du dich ja einfach kostenlos von einem Installateur in deiner Nähe beraten lassen. Dann kannst du nachher mit den Daten vergleichen, bzw. eine gute Entscheidung treffen. Bei Fragen melde dich gerne. Viele Grüße, Nils
Du hast eine Aufrechnung deiner Kosten und deiner Einnahmen / Ersparnis dargestellt! Meiner Meinung nach hast du die zu zahlende Einkommensteuer für den verbrauchten Stom vergessen!! Oder sehe ich das falsch? Du musst diesen bei deiner Gewinnermittlung als einnahmen ausweisen oder nicht?
Moin Carsten, danke für deine Rückmeldung. Stimmt, das kommt im Video so nicht rüber. Aber die Steuer von 170€ bezieht sich auf den Selbstverbrauchten Strom + den eingespeisten Strom. Eine Einnahme ist, soweit ich das verstanden habe, lediglich der eingespeiste Strom. Der selbstverbrauchte muss trotzdem versteuert werden, da es ein geldwerter Vorteil ist. Darauf fällt also die Umsatzsteuer an. Viele Grüße, Nils
Ist ja alles schön und gut aber man kann sich etwas auch schön rechnen . Der Grund ist wie folgt , Anschaffung PV Anlage 25000 , Anschaffung E Auto ca . 40000 ( DU Bist vorher VW T5 gefahren , also sollte das E Auto halbwegs gleich sein ) , zweites E Auto ca 25000 ....so jetzt die gesamte Summe von ca 100000 Euro investion damit sich die PV Anlage rechnet . So jetzt eine Gegenrechnung , Anschaffung älteres Verbrennungsauto ca . 10000 , Stromkosten für Eigenverbrauch je Jahr ca . 1000 Euro, dann hab ich noch ca . 40000 Euro übrig die ich für Benzin oder Diesel ausgeben kann . Ich kann natürlich auch ab heute Fahrrad fahren dann hab ich sogar noch ca. 40000 Euro übrig . Deine PV Anlage incl E Auto hält auch nicht ewig .
Hallo, vielen Dank für Dein informatives Video (Daumen hoch), doch bei 1:45 sagtest Du, dass die Anlage gerade mal 176 Watt erzeugt (schlechtes Wetter). Ich finde diesen Wert für etwas wenig. Selbst bei diffuser Strahlung sollte es in dieser Größe mehr Leistung bringen. Viele Grüße aus Bayern :)
Es hängt halt immer von der Sonneneinstrahlung ab, wenn Gewitterwolken die Sonne verdecken kommt auch bei meiner 29,97 kWp Anlage extrem wenig raus. Dafür brummt es ordentlich, wenn es Kühl und sonnig ist.
Moin. Bei mir ca. nach 13 Jahren. Ich kenne Leute die betreiben seit 16 Jahren ohne jegliche Reparaturen ihre Anlagen. Aber klar, kann immer mal etwas sein. VG
Mich würde mal interessieren, ob der Extraschrank für die PV Anlage mit im Preis war, oder noch extra oben drauf kommt und wenn ja, was das geskostet hat?
Moin Ben, danke für deine Frage. Bei mir war alles inklusive der Installation im Preis inbegriffen. Die Installation lief super und die Crew hatte das definitiv schon einige Male gemacht :-) Beste Grüße, Nils
Ladet Ihr Eure Autos nie an öffentlichen Ladesäulen? Dann müßten die Kosten natürlich auch in die Bilanz. (Wir kommen manchmal nicht drumrum, auch mit 16kWp auf dem Dach und einem E-Auto, wenn der Bewegungsradius mal größer ist).
Hi Thomas, wir laden auch mal an öffentlichen Säulen. Allerdings bisher fast immer an kostenlosen Säulen. Das wird sicherlich auch nicht immer in Zukunft so funktionieren. Aber bisher klappte es gut. Klar, ansonsten gehört es in die Rechnung. Beste Grüße
Hallo Paul, danke für deine Nachricht. Bisher noch keine. Ich kann noch nicht absehen, wie hoch die Wartungskosten eventuell noch sein werden. Man kann an verschiedenen Stellen lesen, dass der Wechselrichter nach ca. 8-10 Jahren mal gewechselt werden muss. BG
@@sonnefreihaus Hallo Nils, danke für das klasse Video. Haben schon knapp 10 Jahre eine PV-Anlage mit zwei Fronius-WR auf dem Dach. Einmal Wartung machen lassen, das ist für die Anlage mehr Stress als Nutzen, hatte ich den Eindruck. Insofern seitdem mal die Lüftungsschlitze abgesaugt und gut ist. Was soll groß kaputtgehen. Erweiterte Garantie von Fronius für 20 Jahre! Also sollten die Dinger halten. Batteriespeicher ist das nächste Projekt, wenn es sich dann mal rechnet... Herzliche Grüße in den Norden.
Das ist wohl wie beim Auto, hast du eine Montagsproduktion gibt es öfters Ärger, andere fahren mit dem selben Modell Jahre ohne Probleme. Unsere 29.97 kWp- Anlage hat nach 12 Jahren in diesem Jahr eine erneuerte Steckverbindung gebraucht. Ich setze Pro Jahr 500,- Euro Reinigungskosten ab, da ich das Dach (15Grad) begehen und Schnee von den Modulen fegen kann und einmal pro Jahr mit Regenwasser eine Reinigung vornehmen lasse..
Danke. Was ist wenn Du noch folgendes berücksichtogst...Zeitaufwand (Stundenlohn) für( Informationseinholung+Angebotseinholung+Vergleichen der verschiedenen Techniken+Steuerwissen+Betriebswissen+Buchhaltung+Banken anschreiben+Darlehen vergleichen+AGBs durchlesen+Versicherungen vergleichen wieder AGBs vergleichen), Zinskosten für ein Darlehen, Verlustrisiko durch Schmutz, Hagelschäden (Stivhwort unsichtbare Schäden, werden von Versicherungen nicht gezahlt) oder Brandgefahr oder Hochwasser. Risiko das ihr gar kein Auto mehr braucht. Risiko das euer Stromverbrauch plötzlich sinkt (da Kind(er) aus dem Haus sind), dass einer beruflich länger ausser Haus arbeitet...usw. Scherereien mit Mieter, wenn das Haus mal vermietet wird (an mehrere Mieter). Risiko dass die PVTechnik in Zukunft veraltet ist. Oder PV extra besteuert wird. Was ist wenn das alles Sondermüll ist und die Entsorgung und Demontage der PV Anlage, der Batterie und des Wechselrichters die Rendite frisst. Was ist wenn das Dach undicht wird oder neu eingedeckt werden muss. BestCase/Worstcase
Hi. Wow, kann man machen. Ist dann aber sehr komplex. Du hast aber Recht, im Prinzip müsste/könnte das alles berücksichtigt werden. Danke dir für die Anregung. Viele Grüße
Moin, mich würde mal interessieren ob du in deiner Berechnung auch Wartungen und den austausch des Stromspeichers nach 10-15 Jahren einkalkuliert hast? Das würde dann die gesamte Rechnung deutlich nach hinten ziehen.
Hi Harry, danke für deine Frage. Nein, bisher sind keine Wartungen angefallen, da die Anlage noch jung ist. Ich habe keine Erfahrung, was da so anfallen wird. Habe nun aber gehört, der Wechselrichter ist nach 8-10 Jahren mal fällig. Ich hoffe der hält etwas länger. Denn ich gebe dir Recht, ansonsten fällt die Rechnung natürlich anders aus. Der Speicher sollte mindestens 15 Jahre halten. Sonnen verspricht 10.000 Zyklen. Ich denke also erstmal optimistisch. Werde aber den Kanal am Leben erhalten und auch solche Dinge dann kritisch beleuchten und in Folgevideos einfließen lassen. Beste Grüße, Nils
Sehr gut und transparent gemacht, danke für das Video. Sogar das Haus scheint ähnlich wie unseres zu sein. (Anfang 50er Jahre?) Frage: Würde es sich mit euren beiden E-Autos lohnen, noch mehr Module auf das Dach zu setzen? Also von vornherein schon mehr Module wahrscheinlich ja, aber auch im Nachgang eine Erweiterung? Grüße aus Schwaben
Hi, im Prinzip würde eine Erweiterung auch Sinn machen, jedoch haben wir keine Dachfläche mehr frei. Außerdem müsste dann auch ein größerer Wechselrichter her. Ob sich das also am Ende lohnt weiß ich nicht so richtig. Müsste man durch rechnen. In meinem Fall glaube ich aktuell nicht.
Man sieht übrigens sehr schön bei dir in der ladekurve der Batterie wie die 70% Regel rein haut. Da hatte man noch ein paar Watt erzeugen können. Theoretisch. Also schon die Waschmaschine programmieren das diese um 14:30 angeht. 😀 Ansonsten schönes Video.
Hi. Danke dir. Stimmt, an manchen Tagen klappt das mit der Batterie nicht zu 100%, da sie dann schon zu schnell beladen wird. Aber es wird tatsächlich immer besser. Auch die KI muss dazu lernen :-) BG
Was sind Wartungskosten (Reinigung, usw.) für die pv, was sind Versicherungskosten(Unwetter usw.), was ist mit der Lebensdauer der Batterie? Wie lange performen die Solarpanels?
Hi. Danke für deine Fragen. Ich hatte bisher keine Wartungskosten. Bei Dachneigungen wie bei einem normalen Satteldach wäscht der Regen die Module auch zuverlässig sauber. Wer möchte kann nach ein paar Jahren reinigen oder reinigen lassen. Ich könnte darüber nur spekulieren. Bisher ist bei mir alles sauber. Meine Gebäudeversicherung sichert auch die PV Anlage ab. Daher keine Extrakosten. Ansonsten meist zwischen 7-11€/Monat Aufpreis. Kommt aber auf die Versicherung an. Die Batterie soll 20 Jahre schaffen. 10 Jahre Garantie. Wir werden sehen… ich berichte auch in Zukunft. Die Solarpanele haben 25 Jahre Leistungsgarantie. Die halten auch zuverlässig lange. Da gibt es ja bereits viele Altanlagen. Hilft dir das soweit? Ansonsten melde dich gerne nochmal. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hey hi Nils und vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! 👍 Danke dir! Sprich bei 9€ im Monat im Mittel hat man da nochmal nen Jahr on top. Inwiefern ist der Einspeisungspreis garantiert? Der ist ja massiv verfallen in den letzten Jahren!
Der Preis fällt Monat für Monat. Aktuell liegt er um die 7,4 Cent pro kWh. Ab Inbetriebnahme 20 Jahre garantiert. Einspeisen lohnt also bedingt. Der Eigenverbrauch sollte an erster Stelle stehen.
Hallo Nils, vielen Dank für die Fakten zu Euer PV-Anlage. MIt wem hast Du denn gebaut? Komme aus derselben Region und interessiere mich auch für einen Sonnen-Speicher. Gruß, Britta
Hallo Britta, danke für deine nette Rückmeldung. Ich sende dir gerne die Firma. Schreibe mir doch bitte eine Mail. Meine Adresse findest du unter Kanalinfo. Am Rechner wird sie dort jedenfalls angezeigt. Viele Grüße, Nils
Hallo und guten Morgen, unsere Anlage (PV,Akkus und Wallbox) kommt im April! Wird spannend wir sind 7Personen und ein EMobil. Aber die Firma hat dazu eine sehr detailreiche Berechnung aufgestellt. Bin nur mal gespannt wie das mit den Schränken im Keller dann klappen wird. Das sind ja richtige Möbel!
Hi, danke für deinen Beitrag. Klingt nach einem spannenden April. Ich wünsche euch, dass es mit der Anmeldung alles flott läuft. Das hat bei uns leider fast 3 Monate gedauert, dadurch haben wir den Juni, Juli und August verpasst, was ärgerlich war. Wünsche viel Erfolg und im Keller wird sich schon ein Platz finden ;-)
Ich denke du bist auf den richtigen Werg der Berechnung wann die Anlage ins positive ist. Es gibt leider noch so einige, die es "besser" "wissen". Das mit den Autos rein rechnen halte ich auch für richtig, wenn ich den Strom den ich nicht brauche in die Autos lade und damit Sprit spare, besser geht es doch nicht. Die Einberechnung was ein E-Auto mehr oder weniger kosten gehört natürlich mit rein. Die jährlichen Wartungskosten sollen ja bei E-Autos günstiger sein als bei herkömmlichen Autos. Das weist du sicherlich aus eigener Erfahrung. Ich bin gespannt auf die weiteren Kommentare hier zum Video.
Hi Michael, danke für die Rückmeldung. Die Inspektion und laufenden Kosten für die Autos sind bisher sehr gering. Da hat mein Diesel vorher deutlich mehr laufende Kosten verursacht. Auf lange Sicht kann ich es natürlich noch nicht beurteilen. Wir werden sehen. Schönen Abend und BG, Nils
@@sonnefreihaus Die Anschaffungskosten des eAutos sind ja höher als ein Benziner. Hätte man diese nicht den Anschaffungkosten hinzurechnen bzw. berücktsichtigen müssen?
@@ChristianS-1 Moin Christian, im Prinzip ja. Jedoch lease ich den einen Wagen und da hätten vergleichbare Verbrenner im Leasing genauso viel, oder mehr gekostet. Der eGolf wurde gekauft und zum Anschaffungszeitpunkt hat er in der Vollausstattung gebraucht etwa das Gleiche gekostet wie ein Verbrenner in Vollausstattung. Daher habe ich es aus meiner Rechnung rausgelassen. Aber du hast Recht, man könnte es einfließen lassen. Beste Grüße, _Nils
Die Fahrzeugkaufpreise kann man getrost aus der Rechnung rauslassen, da im TCO eFahrzeuge im Vergleich mit Verbrennern besser abschneiden und jeder einen anderen Fokus auf die Fahrzeugklasse legt (Zoe oder Porsche Taycan). Die entgangene Einspeisevergütung muss man natürlich für jede kWh die im Auto landet abziehen, aber der Sprit wird ab jetzt auch jedes Jahr teurer #CO2-Steuer und dann hat sich das nicht nur für die Umwelt gelohnt, sondern auch für seinen Geldbeutel😅
Die Berücksichtigung des Stromverbrauchs durch das E-Auto gehört natürlich nicht einfach so hinein. Wenn man das Modell ganz konkret rechnen will, dann muss man einmal mit dem Verbrauch mit E-Laden und dem Verbrauch ohne E-Laden rechnen, bei gleichbleibender Erzeugung ergeben sich dann ganz andere Werte... auf keinen Fall aber kann ich einfach die "Spritersparnis" auf den Ertrag der PV-Anlage aufschlagen. Das ist ein ganz anderes Thema... nämlich "E-Auto" fahren vs. nicht fahren. Dabei sind dann Anschaffungskosten, lfd. Kosten (Leasing, Wartung, Steuern, Versicherungen etc.) ebenfalls zu berücksichtigen. Das wird eine schöne komplexe Rechnung. Da steigen dann die meisten ohnehin aus...
Moin Moin, sehr schön erklärt und dargestellt. Aber meiner Meinung nach hast du einen entscheidenen Faktor der Privatentnahme zzgl. Umsatzsteuer in deiner Berechnung vergessen. Als Unternehmer, der du ja mit der Erzeugung von Strom bist, musst du die Entnahme in deiner Gewinnermittlung erklären. Nun bin ich aus deiner Berechnung auf Anhieb nicht ganz schlau geworden wie hoch die Entnahme letztendlich ist, aber dein zuständiges Finanzamt wird es dir schon rechtzeitig mitteilen. Bis dahin viel Sonne.
Hallo Klaus, danke für deine nette Rückmeldung. Ich habe 2018, als ich die Anlage bestellt habe, keine Förderungen in Niedersachsen gefunden. Hätte ich die Anlage finanziert, wäre da über den Kredit wohl was möglich gewesen. Naja... man lernt immer dazu :-) Beste Grüße, Nils
Die Umsatzsteuer kann man sich aber auch wiederholen wenn man keine GbR ist (Einzelunternehmerschaft), komische Begründung. Wenn man etwas übrigens zusammen macht ist man vom Recht her schon eine GbR kraft Gesetzes, eine konkrete Gründung bedarf es dabei nicht. Beträgt die Umsatzsteuer im Vorjahreszeitraum unter 1.000 €, dann kann man sich von der Abgabe der Voranmeldungen befreien lassen (Antrag beim Finanzamt). Von 1.000 € - 7.500 € reicht die Voranmeldung vierteljährlich. Ab dem sechsten Jahr kann man in die Kleinunternehmerregelung wechseln und ist raus bei der Umsatzsteuer und muss auch dank 15a UStG nichts von der zuvor zurückerhaltenen Vorsteuer zurückgeben. Das ändert dann ein wenig die Rechnung zur Amortisation.
Richtig richtig gutes Video. Gut gerechnet! Kleine Anmerkung, vielleicht hab ichs auch überhört: wieviel kwh hat dein Batteriespeicher zum Verbrauch beigetragen?
Hi Yoshi, danke für deine Rückmeldung. Was meinst du mit "Wie viel kWh der Speicher zum Verbrauch beigetragen hat?" Du meinst, wie viel Energie in den Speicher geladen wurde, um später wieder genutzt zu werden? Also, was das an zusätzlicher Autarkie gebracht hat?
@@sonnefreihaus hey, danke für deine Antwort. Irgendwie war mir schon beim Schreiben meines Kommentars klar, dass ich mich blöd und unklar ausgedrückt habe. Ich meine: Wieviel kwh sind quasi 2020 durch deine Batterie geflossen? Also mit wieviel kwh hast du sie ge- und entladen? LG
@@puper84 Hi, ich kann leider nur die Ladezyklen insgesamt einsehen. Das waren 233. Ich habe das mal durch 1,5 geteilt, da ich die Anlage schon seit Mitte August 2019 habe. Also sind ca.
@@puper84 Oh, da ist was schief gelaufen... [...] Also sind ca. 155 Zyklen mit á 10kWh durch die Batterie gelaufen. Also ca. 1550 kWh. Beste Grüße, Nils
Sehr Informativ,danke dafür. Spielen auch gerade mit dem Gedanken eine PV Anlage Installieren zu lassen. Haben Satteldach,morgens die eine Seite voll in der Sonne und Nachmittags die andere Seite. Dürfte gut sein aber das lassen wir demnächst von nem Spezielisten anschauen. Gutes Gefühl bekomme ich aber nur wenn ich meinen Ami starte und es hinten schön raus Blubbert. 😃
Hi. Ost/West ist nicht verkehrt. Dann hast du den ganzen Tag gut Sonne und brauchst dir über eine Mittagsspitze keine Sorgen machen. Ich kein dein Argument mit dem blubbernden Auto nachvollziehen, auch wenn es für mich absolut nicht mehr denkbar wäre. Viele Grüße und eine gute Planung der Anlage, Nils
Entschuldige, vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, aber hast du deinen Energieverbrauch fürs Auto doppelt gerechnet, oder sind die 2800 Euro Sprit die Differenz, die du berechnet hast?
Die 2800€ sind die Spritkosten, die ich eingespart habe. Ich sehe aber ein, dass diese Rechnung nicht so richtig zur PV Anlage gehört. Das ist eher ein Vergleich von Verbrenner und eAuto. Werde daher in Zukunft, wenn ich über meine Anlage berichte die Autos raushalten. Viele Grüße
hallo, grundsätzlich gutes Video. Ich glaube man kann sich das schön oder schlecht rechnen, ich behaupte in Summe kommt man bei 0 raus, aber man hat das Gefühl, zur Energiewende beizutragen. Der Batteriespeicher kann nur Übergangslösung sein, die Umwandlung von PV Strom zu Wasserstoff/Erdgas muss auch bezahlbar für den Hausbesitzer werden.
Hi. Danke für deine Nachricht. Wenn am Ende die Null steht, ist es für mich schon lohnenswert, da ich damit mindestens 20 Jahre lang sauberen Strom produziert habe. Wäre toll! Umwandlung in Wasserstoff ist möglich, aber die Speicherung gestaltet sich schwierig. Viele Grüße
Entschuldigen sie, aber mit Glauben hat das garnichts zu tun. Am Ende des Tages kommt eine Zahl raus, die ist entweder über, unter, oder genau 0. Das hat auch nichts mit schön Rechnen zu tun, sondern mit richtig Rechnen. Die Projektierung ist hier das A und O. Man kann, wenn sich der Stromverbrauch ändern sollte, wie hier mit einem zweiten Elektroauto, auch Nachrüsten was Speicher oder PV-Anlage angeht. Dies ist meist bedeutend günstiger da die Logik der Batteriespeicher und der Großteil der Verkabelung schon erledigt ist. Das einzige Hinderniss kann wird der Wechselrichter sein, da dieser hier schon an seine Grenzen stößt, vorallem mit 2 Ladestationen.
@@ferra5804Persönlich finde ich das Video gut, damit man einen groben Einblick erhält und wird sich für den Videoersteller hoffentlich so ausgehen. Die Berechnung im Video sind einfach unzureichend. Es fehlen mindesten s Nebenkosten (z.B. Versicherung, Aufwendungen für Steuerberater), Zinsen (1.000€ bei 10J 1%p.a. effektiv), Rückstellungen für neues Auto u. Batterie sowie Wert und Leistungsverluste (Batterie hat noch ca. 80% nach 10 Jahren aus FAQ von Sonnen). Diese Gründe haben mich zum Kommentar bewegt und wollte ausdrücken, dass es kein Plus oder Minus geben wird. Ich wäre auch froh, wenn sich meine Anlage nach 10 Jahren selbst abbezahlt hätte. Tu mich leichter, da ich Förderungen erhalten habe, die im Video auch nicht erwähnt werden. Es gibt Konzepte, mit denen lassen sich EFHs autark betreiben. Die Anlagentechnik liegt bei 60-80.000€ (z.B. homepowersolutions). Meine Hoffnung liegt darin, dass sich der Preis in 10 Jahren irgendwo bei der Hälfte einpendeln wird. Speicher raus, Brennstoffzelle rein.
Danke für deine kritischen Anmerkungen. Ich werde versuchen in Zukunft genauer zu sein. Ein paar Punkte, wie z.B. Steuerberater habe ich nicht genannt, da ich die Steuer selbst mache. Es gibt aber Punkte, die ich noch einfließen lassen könnte. Also nochmal vielen Dank! Viele Grüße, Nils
Hallo, danke für das sehr interessante Video. Mich hat das mit der ganzen Bürokratie etwas abgeschreckt. Kannst Du bitte dazu einmal ein Video machen? Warum eine GbR und wie macht man das mit der Vorsteuer? Danke und mach weiter so 👍
Moin, danke für die nette Rückmeldung und Nachfrage. Kann ich verstehen, dass die Bürokratie erstmal abschreckt. Aber am Ende ging es doch wirklich ganz gut. Ich kann mal schauen, ob ich da ein sinnvolles Video zu machen kann. Die Entscheidung GbR oder nicht, hat ein bisschen was damit zu tun, wie viele Menschen sich mit einer Gewinnabsicht zusammentun. Im Prinzip kann man das auch auf eine Person laufen lassen und braucht dann keine GbR gründen. So ganz grob gesagt :) Vorsteuer ist ein komplexeres Thema. Dazu dann auch eher nochmal ein Video. Beste Grüße, Nils
Die VoSt kann man sich wiederholen, indem man auf die sogenannte Kleinunternehmerregelung verzichtet. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Umsätze, die man erzielt und anderen in Rechnung stellt, oder den Strom den man selber nutzt (ist dann eine Entnahme) Umsatzsteuerpflichtig werden würden und man Umsatzsteuererklärungen abgeben müsste. Die Errichtung der GbR hat primär nichts mit der Vorsteuer zu tun, zuvielmehr hat die Errichtung ihrer den Hintergrund, dass sich vermutlich nicht nur einer allein sondern mehrere an der Anschaffung beteiligt haben und nun mehrere Personen von den Einnahmen profitieren.
Durch Zufall auf dein Video gestoßen, finde es gut. Hier mein Senf zu deiner Kosten-Nutzenrechnung als Finanzmathematiker: - Du sagst Amortisation nach 13,4 Jahren ist lang, aber ich würde sagen das ist sensationel gut. Ein Investment von 21 kEUR mit einem Jahresertrag von 1568 EUR, das ist eine Rendite von ca. 7,5%, probier das mal in Aktien/Sparbuch/Bausparvertrag zu verdienen. ;-) - Was danach kommt, also deine Rechnung mit den Autos, wodurch Du auf 4,8 Jahre kommst, das ist glaub ich grober Unfug. Da Du diese Rechnung nicht genauer darstellst, bin ich mir unsicher ob sie überhaupt korrekt ist. Aber selbst wenn ja, dann vermischt Du hier zwei Fragestellungen, nämlich: "Lohnt die PV Anlage?" mit "Lohnen die E-Autos?". Wenn jemand sich fragt, ob für ihn sich eine PV-Anlage lohnt, dann darf ja nur der Jahresverbrauch an sich eine Rolle spielen, es kann keine Rolle spielen ob der Verbrauch durch das drölfte E-Auto kommt oder von den langen Rapunzelhaaren, die man so lange föhnen muss...
Danke für deine Rückmeldung. Ja, stimme dir besonders auch im letzten Punkt zu. Es ist ja im Prinzip wirklich egal wohin der Strom fließt. Fakt ist, dass er sonst hätte und aus dem Netz bezogen werden müssen. Da finde ich die Variante mit der PV Anlage schon deutlich sinniger. Viele Grüße
Danke für den Erfahrungsbericht. Ist es nicht so, dass in deiner Rechnung noch Versicherungskosten, Wartung und Reparatur fehlen ? Das könnten jährlich bis 500 Euro sein und dann sieht die Rechnung leider ganz anders aus ?!
Moin, danke für deine Rückmeldung. Die Anlage ist über meine Gebäudeversicherung mitversichert. Daher kommen da keine extra kosten. Wartung und Reparatur, sind natürlich bisher nicht angefallen. Von einigen anderen Nutzern habe ich erfahren, dass selbst nach 16 Jahren zum Teil keine Wartung oder Reparatur nötig waren. Andere berichten, dass der Wechselrichter mal ausgetauscht werden muss. Das lässt sich also schwer monatlich runter brechen. Aber ich denke unterm Strich macht es trotzdem Sinn eine Anlage zu betreiben. Viele Grüße
@@sonnefreihaus Meine Anlage läuft seit November. Ich glaube nicht, dass sie sich überhaupt rechnen wird. Im besten Fall habe ich nach 20 Jahren eine Verzinsung von 2%, das ist aber sehr optimistisch. Ich mache das nicht des Geldes, sondern weil ich ökologisch davon überzeugt bin. Der Papierkrempel ist immens, das hatte ich so nicht eingeschätzt, ich sitze gerade an der Steuer ... Nun Vorsicht: Du musst deine Gebäudeversicherung upgraden, das sind ca. 100 Euro Mehrkosten im Jahr für Gebäudehaftpflicht und Nutzungsausfall. Die Sache mit der Wartung weiß keiner so wirklich. Fakt ist, dass die Anlage aus versicherungsrechtlichen Gründen regelmäßig gewartet werden muss. Das sagt einem nur vorher keiner. So eine wartung kostet alle zwei Jahre etwa 300 - 500 Euro, das schmälert den Gewinn. Auch war mir vorher nicht klar, dass ich die Eigenentnahme versteuern muss ... Meine Anlage rechnet sich, wenn es sehr sehr gut für mich läuft frühestens nach 15 Jahren, und da darf wirklich nach der Gewährleistung nichts kaputt gegangen sein ... Generell geht man in zahlreichen Modellrechnungen von ca. 25% der Anschaffungskosten für Reparatur innerhalb von 20 Jahren aus. Wie dem auch sei. Im Vordergrund steht das gute Gefühl, etwas für Umwelt zu tun und immerhin ein Stück autark zu sein. Ob ich die mein mir angegebenen 72% je erreiche, weiß ich nicht, aber der Dezember und januar waren dieses Mal auch extrem trüb, da war die Produktion annähernd Null ... Danke dennoch für dein Filmchen, es ist klasse !
@@ruemusik Danke dir für deine sehr ausführliche Nachricht. Meine Gebäudeversicherung hatte die PV tatsächlich schon mit drinnen. Daher musste da kein Upgrade her. Mit der Wartung wusste ich noch nicht... man lernt immer dazu :-) Letztlich gebe ich dir recht, dass es eine saubere Stromproduktion ist und darum geht es mir auch primär. Auch die Autos sauber zu beladen, war mir bei der Planung der Anlage und der Anschaffung der Autos wichtig. Wünsche dir gut Sonne aufs Dach und auch sonst alles Gute! Beste Grüße, Nils
Danke für das Video, super! Und bei der Fage ob es sich finanziell lohnt... lieber liegen die Werte auf dem Dach, als auf dem Konto! Außerdem denke ich bei aller Energiewende usw. dass es nicht sein kann einen Otto Normalo mit Bürokratie und Steuern zu belegen. Es sollte genau anders herum sein: Förderung durch Übernahme von Beratungskosten und Steuerfreiheit. Scharenweise würden sich Kleininvestoren um deutschlands Stromkosum kümmern. Und E Autos fahren dann wie bei dir umweltfreundlich. Klasse!
Das sehe ich genau so. Zusätzlich ist bei Flachdächern und leicht abfallendern Dächern eine Grünanpflanzung unter den Modulen sehr empfehlenswert. Diese Pflanzen kühlen die Dachfläche deutlich und dadurch steigt der Ertrag der PV-Anlage. Daneben haben wir gerade den Fall, das im Ort es auf dem Kita-Dach gebrannt hat. Da ein Modul abgefackelt ist, wird vermutet, dass als Ursache die PV-Anlage in den Mittelpunkt rückt. (könnte aber auch ein Brandsatz gewesen sein - haben Feuerteufel im Ort, die Bücherschränke und Dixiklo´s abfackeln und Rattengift auf das Kita-Gelände geworfen haben) Der Schaden wurde dadurch vergrößert, dass die Dachhaut durchgebrannt ist, die Isolation darunter Feuer gefangen hat undf das angrenzende Kunststofffenster geschmolzen ist. Bei Pflanzen auf Granulat wäre die Dachhaut und das Fenster noch ganz und die Isolation hätte nicht gebrannt.
Kannst du ws as dazu sagen wieviel kühler es im OG bei euch im Sommer ist, dadurch das die Sonne nicht mehr auf die Dachziegel knallt? Oder haben die Panels da keinen fühlbaren/messbaren Effekt?
Moin. Einen direkten vorher/nachher Vergleich habe ich nicht, da die Anlage kurz nach Einzug installiert wurde. Aber so richtig unangenehm warm wird es im OG nicht. Da es ein altes Haus ist, denke ich, bringt es schon was. Die Sonne knallt ja auf die Module und diese sind hinterlüftet. Es MUSS rein physikalisch einen Effekt haben. Viele Grüße
@Sonne Tanken Wir haben eine 9,61 kWp PV-Anlage mit 12 kWh Speicher von sonnen und die sonnenFlat 8000, also 8000 kWh p.a. frei. Die sonnenFlat kostet 29,99€ im Monat. Besteht für euch nicht auch die Möglichkeit in diese Flat zu wechseln? Dann müsstet ihr nichts dazu kaufen und wärt mit nur 360€ p.a. Stromkosten dabei...
@@bernif8431 Die 29,99€ sind die Stromkosten, die ich mit den 360€ p.a. meine. Bei dem Verbrauch, wie im Video angegeben, würde nichts mehr zusätzlich dazu kommen.
Sehr informativ, sehr sachlich, interessant auch dass die 2 E-Autos eigentlich die Rentabilität der PV erhöht. Weil die kWhs deutlich effizienter als die Kohlenwasserstoffe im Tank sind. Zeigt wie vernetzt das alles ist….
Hi, danke dir für deine Rückmeldung. Auf den Wechsel in die Kleinunternehmerregelung freue ich mich schon. Dir Vorsteuer nervt schon etwas. Beste Grüße, Nils
Falls nach 5 Jahren große Reparaturen anstehen sollten (mir fehlt da leider ein Erfahrungswert) , dann würde ich die Vorsteuer von den ganzen Rechnungen noch mitnehmen. Gutes Video
Nachdem es jetzt eine Änderung bei der EEG-Umlage gab sind Kleinanlagen bis 30kWp nicht mehr abgabepflichtig. Siehe z. B.: www.energie-experten.org/news/eeg-2021-alle-neu-regelungen-fuer-solar-anlagen Weiters gilt die EEG Grenze meines Wissens nach pro Einzelanlage! Einfach anlage aufspalten und parallel 2 Anlagen betreiben... Aber wer möchte, der kann den Staat ja weiterhin unterstützen ;).
Tolles Video, danke dafür. Eine Frage: Hattet ihr die 21.000€ übrig oder ist die Anlage finanziert? Ich hatte das Angebot von Sonnen mal für meine Eltern durchgerechnet (mit einem Elektroauto) und dann wurde das ganze schon sehr knapp hinsichtlich eines Kostenvorteils.
Hi Dominik, wir haben es tatsächlich ohne Finanzierung gekauft. War denn in deinem Angebot die Finanzierung so „teuer“? Mit eAuto müsste sich das denke ich total lohnen. Viele Grüße
Diese Berechnung ist über das ganze Jahr. In Jahren mit schlechtem Wetter sieht es anders aus. Aber dann gibt es ja auch wieder Jahre mit überdurchschnittlich gutem Wetter. Lebst du in einer sehr regenreichen Region? Bei dunklen Tagen und verhangenem Himmel kommt nicht viel Leistung zusammen. Also lohnt es sich dann auch deutlich weniger. Es gibt Schwachlichtmodule, aber auch die brauchen Licht. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Ist aufjeden Fall interessant. Also als industriellen Invest hat man hier mit 5Jahren haarscharf die Vorteilhaftigkeit belegt. Wenn man nun die E-Fahrzeuge nur wegen der Anlage gekauft hätte, wäre hier für die Betriebsdauer ggf. noch deren Werteverzähr (Abschreibungen oder Leasingrate) mit aufzunehmen. Aber es ist vermutlich auch interessant im Hinblick auf E-Heizung /Kollektor zu Gas oder Öl. Der Ölpreis ist ja derzeit bei 1.58 circa Gas die Hälfte und Strom bei circa 30Cent. (Deutschland ist übrigens das teuerste Erzeugerland für Strom innerhalb der EU) Mit den teureren Betriebsstoffen hat man hier natürlich auch kürzere Armortisationszeiten. Ich bin derzeit weder im Bau-/Sanierungsbereich tätig aber es kommt halt drauf an. Soll ein neuer Brenner eingebaut werden lohnt sich ggf. ein Solarmodul ggf. mit Pellts, das spart halt den Öl-Tank und man hat bei Undichtigkeit des Reservoirs weniger Probleme wie Kontaminierung durch Öl. Des Weiteren finde ich E-Heizung besser. Kein gelötet, keine undichtigkeit keine Wärmeverlust durch den Verrohrungsweg oder turbulente Strömungen oder aber latenzzeiten oder Entlüftung. Nachtspeicherheizung laden, Lüfter an ggf. über Thermostat oder Haussteuerung und gut 👍 Gleiches gilt auch für Boiler, mittlerweile gibt es zwar auch Gasboiler die bis zu 90% effektiv arbeiten aber alte Gasboiler bewegen sich im Bereich von 60% bis 70%, das bedeutet, daß man pro Liter mit 10kW Heizleistunh 3kW verblässt. Die ist teilweise die Bemessungsheizleistung für eine 15qm Raum. Im Prinzip könnte man auch alte Rohre für die Elektroinstalation nutzen nach Trockenlegung bei Umrüstung, ist aber eigentlich etwas verpöhnt.
Danke für die Zahlen, gut gemachtes Vid. Wir haben 10kWp und ein E-Auto. Ausserdem eine GW-Wärmepumpe, die wir aber im Winter nicht vom Dach versorgen können. Bin gerade am Planen, die PV weiter auszubauen, aber mit einer WP schaffen wir es definitiv nicht, im Winter auch nur ein fuzelchen in einen Akku zu laden. Daher haben wir das aktuell nicht gemacht. Den Sommerstrom puffern wir in unseren Zoe, den wir damit 3/4 des Jahres mit echt grüner Energie versorgen können.
Danke für deine Nachricht. Ich denke, den ZOE als Speicher zu nutzen ist perfekt! Ja, mit einer Wärmepumpe macht für mich auch keinen Sinn. Im Winter, wenn ich die Wärme bräuchte, kommt einfach zu wenig Leistung vom Dach. Mein Akku wird jetzt, im Januar, bei Sonne auch voll. Aber trotzdem wäre das unsinnig. Viele Grüße und gute Fahrt mit dem ZOE.
Moin Wolfgang, danke für deine Frage. Das eine Auto wird geleased. Also 190€/Monat. Der eGolf hat 28.000€ gekostet. Ist das für dich soweit aussagekräftig genug? Die Anlage 25.000 €. Beste Grüße, Nils
Ja es ist zum Teil wirklich relevant, wenn man die Fahrzeuge als Faktor mit hinein nimmt, da die Rechnung nur teilweise auf geht. In wie fern ist dann "selbiges" Auto zum verbrennen teurer ist bei der Anschaffung ? (vorausgesetzt es mussten so oder so zwei neue Fahrzeuge gekauft werden, durch wie besagten Defekt des t5 etc). Dann müssten extra noch dessen Kosten und Ersparnis eingerechnet werden, wie Steuervorteil- geringere Wartungskosten etc.
@@patrickstrassburg1530 Hallo Patrick, du hast Recht. Da hätte ich die Rechnung noch deutlich komplexer machen können. Vielleicht dann im nächsten Video ;-) Danke für die Rückmeldung und beste Grüße, Nils
Hi. Danke dir für deinen Kommentar. Ja, den Wechselrichter hört man schon. Aber da er im Keller hängt, stört er mich zum Glück nicht sonderlich. Hoffe er hält lange...
yepp, bei uns werkelt auch ein 10kW-WR, den Lüfter haben sie offenbar von einer Antonov gestohlen. So unnötig laut...geht bei uns grade noch, daß man ihn nicht ins Wohnzimmer hört.
@@sonnefreihaus Proven design, was weiß ich. Fronius ist eigentlich da nicht so verzopft, die machen schon viele neue Sachen, aber das ist schon auffällig.
Tolles Video. Ich bin auch nicht der extreme Elektroautohype Fan, da ich mich immer wieder Frage wie die komplettte Umstellung auf E erreicht werden soll. Soviel Strom produziert kein Land der Welt um 100% Stromverbrauch decken zu können, wenn alle auf E Autos/LKWs usw umstellen. Du zeigst jedoch endlich wie ein E Auto WIRKLICH Neutral gebraucht werden kann (bis auf die Frage woher das Licium kommt und wie die Batterie dann einmal entsorgt wird). Tolles Konzept, wenn das sehr viele machen würden, währe das CO2Ziel sicher näher erreichbar. Jeder muss seinen Dienst dazu tun!
Hi Stefan, danke für deine Nachricht. Leider hat natürlich nicht jeder die Möglichkeit eine PV Anlage zu installieren und damit dann das Auto zu beladen. Es gibt ja diverse Ansätze große Industriespeicher zu nutzen, um den überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien für spätere Zeitpunkte verfügbar zu machen. Die Speicher sollen zudem Lastspitzen abfangen. Aber es ist und bleibt ein herausfordernder Weg. Ich würde, wenn es vom Arbeitsweg her ginge, lieber Fahrrad fahren. Aber aktuell klappt das noch nicht. :-) Beste Grüße, Nils
also von autark zu reden halte ich für gewagt. ich verstehe unter autark, das ich kein bürokratie unsinn habe, kein bestimmen von irgendwelchen energieversorgern usw. erst wenn das nicht wäre, dann ist man autark und und zählt für mich unter freiheit. trotzdem ein gutes video!
☠️BLACK BARON☠️ 1:00 und 2:50 sind besonders interessant. Wo wandert der überflüssige Strom dann hin bei voller Pulle Sonnen-Einstrahlung über einen ganzen Tag gerechnet und Monate in der Sommerzeit? Das 2:50 ist das Bauteil. Kann man den überflüssigen Strom im Sommer für die Winterzeit investieren? Und da gibt's schon so ne Art "Mehrwert" Steuer drauf auf die "Sonnen Community"?
Guter Beitrag👌 Schon traurig dass man für eine selbst investierte Anlage auf die man bei der Anschaffung schon Steuern abdrückt, noch zusätzlich Steuern abdrückt. Das zum Thema Ökoabschreckung 😒
Hi. Ja, da war und bin ich auch wirklich verwundert. Vor allem, dass der Strom versteuert wird, den die Sonnenenergie erzeugt hat und den ich privat verbrauche… danke dir für deine Rückmeldung. Viele Grüße
Ich dachte die Steuern sind fuer den Umsatz der aus dem Verkauf der Energie stammt. Schliesslich ist das quasi zu versteuerndes Einkommen und wird so vermutlich in die Kategorie der Einkommensteuer fallen. So ist zumindest meine Annahme.
Nett schöngerechnet. Im großen und ganzen stimmt der Wert. Aber es fehlt die (Vor) Finanzierung von € 25.000 oder hat man die so unter dem Kopfkissen? Es fallen also Zinsen an. Ich könnte auch den Nutzen von Aktien über 13 Jahre dagegen stellen. Des weiteren machen viele Hausbesitzer den Fehler sich einen viel zu großen Speicher und Zellen installieren zu lassen. Der freundliche Elektrofachbetrieb wird es schon schön rechnen. Will heissen was verbrauche ich nun wirklich ? Bin ich am Tag zu Hause wieviel Strom am Tag oder mehr Abends und dann was. Es gibt derzeit pro KWH nur um die 7 Cent Rückvergütung ! Muss es also wirklich ein 10 KW Speicher sein. Müssen es 8 oder 10 KWH Solarpanels sein? Und eventuell hätte es ein 5 KWH Speicher auch getan Ersparniss so 4.000 €uro = 21000 Minus 4000 = 17.000 Und dann neue ewige Thema E Auto: Wenn ich bei besten Wetter mit hohen Solarertrag und kaum einen weitern Verbrauch meine PV nutze geht das nschon klar. Aber wenn ich das Fahrzeug immer nach Arbeit Abends an mein Netz hänge ? Ein Stromer verbraucht unter realen bedingungen ca.18 bis 21 KWh auf 100 KM. VW / Ford Mustang / Polestar 2 / Hunday Kona etc. Ich frage dann immer jeden: Einen großen Speicher zu Hause für das Auto? Also vom Speicher in einen Speicher ? Teuerer Strom Einige Strom(Monopolisten) wehren sich gegen die schon erprobte Technik den Stromer als Speicher zu nutzen. Das geht haben wir schon gemacht. Will heissen ich komme von der Arbeit habe günstig auswärts getankt und nutze die 60 KwH meines Autos für zu Hause. Oder auch umgekehrt. Nach einem Wochenende biete ich meinem Arbeitgeber den Strom zum Verkauf aus meinen Stromer an. Es wird sich nun in den nächsten Jahren auf diesem Markt viel bewegen. Mein Tip Weniger ist mehr. Erst einmal klein Starten und seinen Energiebedarf zu Hause genau kennen und bestmöglich Abdecken Erweitern geht dann doch immer
Hi. Du nennst viele wichtige Punkte wie Speichergröße richtig wählen und Strombedarf kennen. Da gebe ich dir Recht und habe zur Speichergröße auch schon ein Video gemacht. Auch zur Finanzierung bzw. Anlage des Geldes in Aktien oder ähnliches gebe ich dir Recht. Mein Traum war es immer eigenen Strom zu produzieren. Daher habe ich es im Rahmen des Hauskaufs mitfinanziert. Das Auto als Speicher kommt hoffentlich bald! Viele Grüße, Nils
Moin, Super Video, Umsatzsteuer monatlich nur im ersten Jahr, danach Jährlich. Aber was mich immer an PV-ANLAGEN mit Speicher Videos nervt, Wann die bezahlt ist. Es ist doch eigentlich egal, man schaut auch nicht, wann ein Badezimmer oder Einbauküche bezahlt ist. Egal wann, Hauptsache man macht was, so bekommt keinen dreckigen Kohlestrom!
Moin, Meine Tochter baut jetzt ein EFH, mit Wärmepumpe und Lüftung. Dann kommt der Sonnen Speicher ins Haus, der neue Tarif 0€. Hier mal die Kosten. 10 kwp Solar mit Montage Wechselrichter 9.200€ incl MwSt 11 kw Speicher von Sonnen 10.800€ incl MwSt. Netto 16.806,72 minus Förderung vom Land S-H 2200€ 14606,72€ Nun zahlen Sie für Strom 100€ und 65€ für Gas macht 165€=1980€ im Jahr Im Neubau 0€ im Monat Macht 7,27 Jahre! Wenn die weniger Verbrauchen gibt sogar noch Geld von Sonnen oben drauf! An alle Skeptiker, das ist nicht Schön gerechnet, das ist die Wahrheit!!!
@@unterbrecherfreunde6677 Ok, wer einen Kredit bekommt da fallen natürlich Kosten an, aber wenn ich dadurch 0€ Stromkosten im Monat habe, kann ich die Ersparnis zum Finanzieren nehmen, oder sehe ich das Falsch! Außerdem ist Geld gerade für solche Investitionen sehr Zinsgünstig.
Und bei Deiner ganzen Rechnung hast Du den Kaufpreis für die 2 E Autos mit drin? Ein Verbrenner ist günstiger in der Anschaffung und Haltbarkeit. Wenn Du den Mehrpreis dafür mit einrechnest sieht es schon ganz anders aus.
Leider ist die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlerhaft. Bei 7:30 stellst Du fest, dass Du bei ca. 7.000 kWh Verbrauch p.a. (inkl. E-Autos laden) 1.568 € Ersparnis hast, was bedeutet, dass Du Deine Investitionssumme in ca. 14 Jahren zurückerhältst (ausgeglichener Cash-Flow). Dann rechnest Du aber die Spritersparnis der E-Autos als "wirtschaftlichen Erfolg der PV-Anlage" - und das ist falsch. Die Rechnung ist immer, was passiert mit vs. was passiert ohne PV - mit den gegebenen Bedingungen (hier 7.000 kWh Verbrauch). Ohne E-Autos kannst Du ja die Anlage kleiner dimensionieren oder aber mehr einspeisen. Auch nicht berücksichtigt in der E-Auto-Rechnung die Effekte aus höheren Anschaffungskosten etc. Fazit: Die 4.8 Jahre Amortisationsdauer sind einfach mal falsch. Gehe eher von den 14 Jahren aus - was ja auch so schlecht nicht ist, da man sicher mit einer Nutzungsdauer von bis zu 20 Jahren rechnen kann. Was ebenso in der Rechnung vernachlässigt ist, ist die Möglichkeit, die 21 T€ statt in die PV-Anlage in Finanzanlagen zu stecken. Rechnest Du mit ca. 5% Ertrag nach Steuern (Dividenden, Kursgewinne von Aktien/Fonds), was m.E. realistisch ist, dann ergibt sich der Zeitpunkt, zu dem Deine PV-Anlage wirtschaftlich wird erst nach etwas mehr als 20 Jahren. Wer es lieber ökologisch als ökonomisch mag - für den ist es dennoch ganz o.k. Zu beachten ist aber auch, dass mögliche Strompreiserhöhungen in der Zukunft in diesen Rechnungen gar nicht enthalten sind... je höher der geht, ob durch EEG oder CO2-Umlage, desto eher wird die Anlage wirtschaftlich. Und die Autarkie ist ja auch ein Thema... (siehe mgl. Blackout letzte Woche). Hinweis: Ich beschäftige mich beruflich mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und ROI, NPV, statische und dynamische Amortisationsdauer sind für mich keine Fremdworte. Für wen das nicht gilt, möge sich mit Negativ-Kommentaren zu meinen Äusserungen zurückhalten. Grundsätzlich bin ich "pro Solar" für den Privatgebrauch und werde auch mein Wochenendhaus im nächsten Jahr mit einer PV-Anlage ausstatten. Auch da gehe ich von einer statischen Amortisationsdauer von >10 Jahren aus.
Moin Uwe! Wow, vielen Dank für deine ausführliche und super nachzuvollziehende Rückmeldung. Vielen Dank für die Berechnung, welche ich absolut sinnvoll finde. Dann gehe ich wohl tatsächlich von 14 Jahren aus :-) Beste Grüße, Nils
Zu einer pv gehört auch Wartung, PV Anlagen Versicherung und Rücklagen für Defekte. So ein Wechselrichter kann auch mal nach 10 Jahren drauf gehen. Ab 7kwp musst du einen Smartmeter installieren, kostet auch 100e im Jahr extra. Die Rechnung war so noch nicht vollständig...
@@aleman4ever Hallo Alex, danke für deine Anmerkung. Die Anlage ist über meine Gebäudeversicherung mitversichert. Eine Rücklage macht sicherlich Sinn. Ein Smartmeter musste ich nicht installieren. Kosten fallen dafür bei mir also nicht an. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus das Smartmeter wirst du aber installieren müssen. Ist seit letztem Jahr Vorschrift bei Anlagen über 7kwp und auch in der Neuregelung eeg so vorgesehen. Es gibt eine Übergangszeit, aber in den nächsten Jahren kommt das auf Dich zu und dann zahlst Du. Ist leider so, kannst bei Deinem Netzbetreiber fragen, wann Du dran bist. Das alleine zieht die Wirtschaftlichkeit von Anlagen knapp über 7kwp in den Keller. Bin davon leider auch betroffen.
@@aleman4ever klingt ja nicht so toll. Ich kann mich daran erinnern, dass ich bei der Anmeldung ein Angebot des Netzbetreibers bekommen hatte. Dann hätte ich zahlen müssen. Ich konnte aber auch akreuzen, dass ich kein Interesse habe und somit den "normalen" Zähler bekomme. Ich war davon ausgegangen, dass es eine dauerhafte Entscheidung war. Nun ja, ich warte mal ab und hoffe es dauert noch ;-)
Danke für das Video. Mich würde interessieren, ob auch die Heizung Bestandteil des Verbrauchs ist bzw. wie das Haus beheizt wird. Gibt es eine Verbindung von Solaranlage zur Heizung?
Hallo wie schaut es aus wenn mann ein durchnitt hernimmt und die Solar energie fürs Haus bei 6 000 KWp brauche und zusätzlich eine Ladestation für 2 oder Ein E-Auto brauche wie viele Solar Panelle brauche ich und wie viel würde es kosten gibt es da Informationen danke
Hallo Benjamin. Das lässt sich leider nur sehr grob schätzen, da dafür mehr Daten notwendig sind. Wie viele Kilometer sollen mit den Elektroautos gefahren werden? Wie ist das Dach ausgerichtet? Süden? Kannst du tagsüber die Autos laden? Und/Oder möchtest du einen Speicher im Keller nutzen? Schreibe gerne noch mehr zu deinen Ideen. Ich denke du wirst mit eAutos locker bei 12.000 kWh pro Jahr liegen. Daher wäre eine Anlage mit 10kWp je nach Dachausrichtung schon okay. Aber nach oben, also mehr Leistung wäre sicherlich nicht schlecht. Kosten hängen stark von deinen Wünschen und Gegebenheiten ab. Rechne mal mit 1700-2000€ pro installierter kWh. Also ohne Speicher ca. 20.000€ für 10kWh. Aber nur grob geschätzt. Hängt noch von den Modulen, Wechselrichter und deinem Installateur ab. Beste Grüße, Nils
Wie ist das mit der 10k kwp freigrenze die auf 30k kwp angehoben wurden. Also Steuerabgaben von 170 jährlich weil es ein GbR ist oder wie muss ich das verstehen. Da mein Anliegen ich besitze ein Doppelhaus, wo beide Parteien unser ist allerdings ich wohne in Haus A meine Schwiegereltern in B. Soweit gut allerdings nutzt Haus B meine wärmepumpe und auch alles andere...Wasser Strom Internet etc. Wirtschaftsraum ist der Verbund beider Häuser, muss ich jetzt ein Gewerbe starten weil Haus A auf meine Anlage zugreift oder ist das eigenstrom. Relative ob A oder B da es das selbe Dach ist?!?. Dachfläche ist 150qm nutzbar davon sind ca.120qm was dann absolut voll ist. Hausdach hat 4 seiten mit 20 grad Neigung. Meine Frage ist wie gehe ich da am besten ran.
Hi. Eine GbR musst du nicht gründen. Allerdings musst du dich so oder so für ein Gewerbe, oder als Kleingewerbetreibende anmelden. Da du den Strom teilst, ist hier denke ich die Frage, ob du ihn verkaufst? Vielleicht weiß hier jemand anders noch mehr dazu? Viele Grüße, Nils
Theoretisch gebe ich die recht. Aber für den ottonormalbürger der kalkulieren muss, muss sich das auch lohnen. Bringt ja keinem was wenn die ganze Sache teurer wird als normaler netzstrom. Das liegt aber an der Politik. Eigentlich müsste man sich die Anlage kaufen können und dann nur das bezahlen was man zusätzlich aus dem Netz zieht und fertig. Dann würden auch viel mehr Leute sich solche Anlagen holen und das würde dann der Umwelt sehr zu Gute kommen
Hi Nils, vielen Dank für das sehr gut Video. Wir überlegen gerade auch eine PV-Anlage mit Batteriespeicher, Wallbox und Notstromfunktion anzuschaffen. Eigentlich wollten wir den Batteriespeicher erst weglassen, weil noch zu teuer, aber seid kurzem gibt es in Nidersachsen bis zu 40% Zuschuss. Jetzt wird es definitiv interessant. Aber hier ein paar Fragen an dich. Warum habt Ihr Euch für Sonnen und die Flat entschieden? Welche Systeme (z.B. Senec) standen noch zur Auswahl? Habt Ihr eine Notstromfunktion mit dem system bekommen? Viele Grüße und DANKE für Deine Antworten!!!
Moin, vielen Dank für die nette Rückmeldung. Auf die Fragen gehe ich gerne ein. 1. Ich habe mich für Sonnen und bewusst gegen z.B. Senec entschieden, da ich die Idee des großen dezentralen Kraftwerks durch Zusammenschluss der Batterien überzeugend fand. Das war für mich eigentlich das finale Kriterium. Neben der Zusammensetzung der Batterie. Dazu fand ich dieses Video gut: th-cam.com/video/7eKGF2PtQoY/w-d-xo.html Eine Notstromfunktion haben wir tatsächlich nicht. Die hätte extra gekostet und bisher habe ich mich nicht damit beschäftigt. Die Wallbox von Sonnen machte dann im Paket natürlich Sinn und die konnte mir der Installateur sehr günstig anbieten. Hoffe ich konnte damit etwas weiterhelfen. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke für Deine Antworten und das Video. Das Video gucke ich mir heute Abend mal an. Ich habe mir die Angebote von Senec und Lichtblick (Schwarmbatterie) angeguckt. Hier ist mir aber die Abhängigkeit zum Anbieter jeweils zu hoch. Außerdem hatte ich bzgl. des Stromanbieters immer gehofft, dass man bei einem reinen Öko-Strom-Pionier landet. Leider sind sonnen, Lichtblick und senec jeweils in andere Hände geraten. Naja vielleicht wird es ja die Hardware von sonnen und ein Vertrag bei EWS Schönau oder polarstern. Ich freue mich auf weitere Videos von Dir!!!
@@transformingthetunes7796 Danke! Ja, ich habe mich auch kurz daran gestört, dass Shell bei Sonnen eingestiegen ist. Dann habe ich versucht es als positiv zu betrachten: Dadurch kann Sonnen wahrscheinlich schneller wachsen und die gute Idee der Schwarmbatterie, finde ich jedenfalls super, damit schneller verbreiten. Außerdem merken wahrscheinlich auch Shell und Co, dass neue Lösungen her müssen. Soweit ich informiert bin, bietet Sonnen dann aber auch reinen Ökostrom an. BG, Nils
Hallo, du brauchst keine GbR gründen um die Mehrwertsteuer zurück zu bekommen. Aber ein Unternehmen. Also musst du auf die Kleinunternehmer Regelung verzichten. Viele Grüße, Nils
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1,2 Euro pro Liter, das waren noch Zeiten
Ja, stimmt!
Mit jetzige und zukünftige Energie Preise sieht die Kalkulation viel profitabler aus 👍
Da gebe ich dir Recht!
Mein Vater hat 1970 noch für 52 Pfennig getankt, also 26 Euro-Cent - ein Grund, weshalb sich Autos so gut verkaufen ließen und der ÖPNV zurückgebaut wurde.
Hi Nils,
vielen Dank für das sehr interessante Video. Sehr praxisnahes Beispiel mit dem E-Auto. Wir wollen dem nächst auch eine Anlage auf dem Dach installieren und damit u.a. auch unseren eUp aufladen.
Die Rechenbeispiele helfen uns sehr als Argumente für die Installation der Anlage.
Danke dir für die nette Rückmeldung. Ich denke sauberer als direkt vom Dach in das Auto zu laden, geht es kaum Mobilität zu gestalten. Viel Erfolg
Definitiv spannend und überzeugend dargestellt!
Danke für deine nette Rückmeldung.
Super erklärt 👍
Danke 😊
Den gesparten Sprit kannst du (wie du richtig angedeutet hast) nicht in die Rechnung einbeziehen. Du könntest genauso mit gekauftem Strom fahren. Oder anders gesagt: Da der Verbrauch deiner E-Autos bereits in den gut 7000 kwh enthalten ist, hast du ihn an der Stelle an der du den nochmal abziehst 2mal abgezogen. Die Anlage hat sich nach 13 Jahren abbezahlt und nicht nach 5.
Danke für die Rückmeldung. Ja, in Zukunft behandele ich die beiden Themen getrennt. Beste Grüße
@@sonnefreihaus Eigentlich hast du das ja auch im Video richtig gesagt, dass die Betrachtung falsch ist, hast sie dann aber doch so gemacht :-)
Ich gelobe Besserung 😊
Außerdem müsstest du den höheren Anschaffungswert des E-Autos gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner dazurechnen.
Ja und nein. Denn den Renault Zoe leasen wir. Und zwar zu Konditionen die auch ein vergleichbarer Verbrenner kosten würde. Den E golf habe ich gebraucht gekauft. Zu dem Zeitpunkt hätte auch ein Verbrenner in der Vollausstattung ähnlich viel gekostet. Zudem zahlen wir für beide Autos keine Steuern und sehr geringe Inspektionskosten. Aber wie gesagt, im Prinzip gehört das in eine andere Rechnung. Danke auf jeden Fall für die Hinweise.
wenn man die fiktiven Benzinkosten bei der Berechnung mitberücksichtigt müsste man aber auch die deutlich höheren Anschaffungskosten der E-Autos mit einrechnen
Sehr informativ, beschäftige mich erst neuerdings damit und die Ausführungen samt Berechnungen geben einen guten Überblick. Danke! 👍
Moin Thomas, danke für deine Rückmeldung. Viele Grüße, Nils
cool, vielen Dank. mir hat es sehr gut gefallen, super strukturiert. Wir wollen gerade umrüsten auf Solar.
Hi. Danke für deine nette Rückmeldung und viel Erfolg beim eigenen Projekt.
@@sonnefreihaus Kanu
@@sonnefreihaus Danke
Kannst du mir eine Firma oder jemand der sich mit Wärmetauschern gut auskennt, empfehlen? Das wäre super. Lieben Gruß
Hi. Danke für deine Nachricht. Leider kann ich da niemanden empfehlen. Vielleicht jemand anders hier? Viele Grüße, Nils
Ich habe dich erst gestern gefunden. Habe gleich abonniert, obwohl so wenige Videos da sind. Prompt wurde ich heute belohnt.
Haha, danke!
Super gemacht! Für das Jahr 2020 echt spitze, Jetzt wird es aber interessant, die Werte von 2021 sind ja noch im Rahmen, aber für 2022 wirkt die PV-Anlage sicher wie eine Gelddruckmaschine. Spritpreise die durch die Decke gehen, Strompreise die nach Oben keine Grenze kennen machen sie wahrscheinlich so rentabel, dass Ende 2023 die Investition bereits eingespart wurde. Für alle, die jetzt eine PV-Anlage mit Speicher installieren. Die Einspeisevergütung beträgt auf Dauer 8,6 Cent je kWh, daher macht es Sinn, die Anlage und den Speicher größer zu wählen, um besonders im Winter mehr Strom zu erzeugen. Jedes kW weniger beziehen müssen ist ein Gewinn.
Ich hab kein Bock mir jetzt alle Kommentare durchzulesen, aber ich halte die Rechnung für falsch. Du berechnest einerseits den hohen Stromverbrauch (inkl. den E-Autos) und rechnest gegen was Netzbezug gekostet hätte. Dann addierst du nochmal den Betrag, den du durch E-Autos sparst. Das ist ja doppelt den Vorteil gezogen. Bis zu deinem Ergebnis mir circa 13-14 Jahren ist es m. E. korrekt.
Was dabei allerdings unberücksichtigt geblieben zu sein scheint, ist Versicherung der Anlage und ggfs mak Wartungen und Reparaturen. Garantie sind ja meistens nur 10-15 Jahre, betreiben willst du aber ja länger. Bringt mich wieder zum Ergebnis, dass sich diese überteuerten Sonnen - Produkte bislang nicht rechnen. Aber du sagtest ja Niedersachsen. Bei uns gibts ja nun Förderung auf Speicher... 🤓
Hi, danke für deinen Kommentar. Ich habe daher zwei Blöcke gemacht, die aber anscheinend nicht klar genug voneinander getrennt. Der erste Block rein mit Bezug zur PV und dem Strom.
Der zweite Teil der Rechnung dann bezogen auf den Sprit. Denn Fakt ist, den hätte ich ja sonst bezahlen müssen. Ich sage ja im Video auch, dass ich ohne die Autos natürlich nicht so viel Strom verbraucht hätte, was man rechnerisch berücksichigen muss. Also hast du zum Teil Recht. Auch Versicherung etc. könnte man noch mit rein nehmen. Allerdings ist die Anlage bei mir z.B. ohne Aufpreis über die Gebäudeversicherung mitversichert. Aber klar, irgendwann wird wohl der Tag kommen, wo Wartungen stattfinden müssen. Ich finde das nur schwer vorhersehbar und habe es somit auch aus der Rechnung gelassen. Klar, man kann es noch deutlich komplexer gestalten. Daher danke für deine Rückmeldung und ich werde versuchen mich noch weiter zu präzisieren. Viele Grüße, Nils
Moin moin, gutes Video und auch gut erläutert!
Sind eigentlich die Kosten für den Extra Zählerschrank und Elektroinstallation auch berücksichtigt in den Anlagenkosten? 25.000,-EUR erscheinen mir irgendwie recht "billig" - alleine der Batteriespeicher kostet doch schon mehr als die Hälfte davon oder?
Einziges "Manko" von meiner Seite: Was haben die Autos in der Rechnung zu suchen?
Wenn du die 2 Elektroautos (und deren Einsparpotential in Benzin) mit in die Amortisationsrechnung der PV Anlage mit einbeziehst, müsstest du auch die jeweiligen Anschaffungspreise der Autos im Vergleich zu "normalen" Benzinern, Wertverluste, Steuern, Verschleiß usw. mit hinein nehmen - ansonsten "hinkt" die Rechnung bezüglich der Amortisation schon recht stark...
Was mich etwas wundert, bei dem zuletzt gezeigten Statistiken reichen offenbar 25% des Speichers aus um über den Tag zu kommen? Das müsste bei 7200kWh pro Jahr aber anders aussehen.. da wäre eine Jahresstatistik vielleicht verständlicher gewesen denn zwei Elektroautos lädst du bei dem gezeigten Tagesverlauf nicht...
Interessant wäre jetzt ein Vergleich zur gleichen Anlage OHNE Batterie - dann würde man womöglich sehen, dass diese sich wesentlich schneller amortisiert (ohne den Ballast der Batterie).
Aber auf jeden Fall ein toller Kanal den du da aufbaust - bleib dran, das Thema Energiewende liegt ja bekanntlich voll im Trend :-)
Hi und danke für das Feedback! Der Zählerschrank hat nicht nochmal extra gekostet. Die Installation war auch komplett im Preis inbegriffen. Ja, die Batterie war ein großer Posten auf der Rechnung ;-)
Zur Anmerkung mit den E-Autos: Stimmt, da könnte die Rechnung noch deutlich genauer werden. Danke! Allerdings leasen wir den einen Wagen recht günstig (vergleichbar mit Verbrenner) und den eGolf habe ich gebraucht auch für einen vergleichbaren Preis zu einem vollausgestatteten Verbrenner gekauft. Klar, der Wertverlust beim eGolf müsste noch mit rein. Ansonsten: Steuern für weitere 6 Jahre 0 EUR. Wartung etc. Bisher im Vergleich zum Verbrenner fast zu vernachlässigen. Aber trotzdem müsste man das nochmal deutlich genauer nachrechnen.
Du hast recht, wenn ich die Autos lade, sieht der Verbrauch anders aus. Da ist die Batterie dann in 3 Stunden leer und weiterer Strom muss aus dem Netz bezogen werden, oder vorher vom Dach fließen.
Zur Vergleichsanlage ohne Batterie: Gute Idee! Ich werde mal meinen Bruder fragen, was er installiert hat und dann mal ein Video dazu machen. Denn der hat keine Batterie und ich glaube auch um die 8-9kWp installiert. Mache ich bei Gelegenheit mal :-) Beste Grüße, Nils
Hallo Nils, danke für deine Videos habe Sie heute erst entdeckt und noch alle angesehen. Deine Einstellung zu diesen Themen PV, Speicher ,E-mobilität finde ich toll. Leider gibt es immer wieder Miesepeter die Dir ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Toll wie Du damit umgehen kannst :) . Ich selber habe seit 09/2016 eine PV 9,57 kWp und 9,2 kWh Speicher, WP für Brauchwasser und seit 03/2018 ein Golf GTE , die täglichen Strecken werden hauptsächlich mit eigenerzeugtem Strom gefahren. Durch meine Südausrichtung und keine Verschattung wird mein Speicher auch hauptsächlich über die Mittagszeit geladen um eine Abregelung zu vermeiden, wenn der GTE nicht da ist zum Laden. Mein Speicher bringt auch noch den Vorteil mit das er Notstrom auf 3 Phasen bereitstellt und die Anlage Schwarzstart fähig ist. Meine Autarkie lag im letzten Jahr bei 70 % hatte 2018 aber auch schon 76 %. Der Diesel den wir noch haben, wird demnächst auch noch gegen ein BEV getauscht wenn mir was passendes in die Quere kommt , habe im letzten Jahr noch gut 4400 kWh eingespeist. Ich freue mich schon auf die nächsten Videos von Dir. Mach weiter so und bleib wie Du bist. Sonnige Grüße aus dem Nördlichen SA
Hallo Peter, danke für deine freundliche Rückmeldung. Deine Ausrichtung ist natürlich perfekt :-) und deine Nutzung des eigenen Stroms ist ja top. Klingt nach einer runden Sache. Beste Grüße und viel Sonne aufs Dach ;-) Nils
Klingt gut! Würde mich mal interessieren wie viel Nutzleistung du mit dem GTE auf die Straße bringst, im Vergleich zu dem in der PV erzeugten Bruttostrom??? Je nach Fahrweise des GTE (Winterbetrieb?) können erhebliche Wandlungsverluste im GTE entstehen, aber auch auf der Ladestrecke von der PV in die Batterie des Golf!? Wenn du da mal über ein Jahr die Daten zusammenstellen könntest???? Würde mich sehr interessieren.
Hi. Da hast du Recht. Da gibt es auf jeden Fall Wandlungsverluste. Diese getrennt zu berechnen wird mir aber kaum möglich sein. Besonders, da wir zwei eAutos laden. Dann müsste ich jedes Mal schauen, was gerade in den Stunden während des Ladens an Strom produziert wird und dann noch berücksichtigen, ob der Speicher im Haus auch zum Laden genutzt wird… das ist sehr komplex. Aber auf jeden Fall ist der Elektromotor um ein Vielfaches effizienter, als ein Verbrenner. Hast du dazu mal was gelesen? Fand ich sehr interessant. Viele Grüße
Ich verstehe das nicht. Wie soll das Fahrzeug denn bitte ständig geladen werden? Tagsüber ist man mit dem Fahrzeug unterwegs, da nützt es doch nichts was die Solaranlage bringt, ich kann es ja nicht nutzen zur Ladung des Fahrzeugs. Dh ich kann max den Speicher laden und dann damit das Auto abends beladen . Aber da nützen doch die 10 kWh des Speichers nicht viel, das bringt mich 100 km aber nicht viel weiter ?!
Da hast du Recht. Tagsüber ist es nur bedingt möglich. Je nachdem wie viel du fährst, reichen ja aber auch ein paar kWh pro Tag. Ich musste auch viel aus dem Netz laden. Geht halt nicht immer anders.
Wenn man mit dem rechnen anfängt und andere davon überzeugen will rechnet man manche Sachen doppelt so günstig wie sie eigentlich sind. Solar und E Auto scheinen eine wunderbare Kombination zu sein. Was du aber verschweigst oder in deiner Euphorie vergisst ist die Tatsache, das wenn man mit dem E Auto 38.000 km im Jahr mit einem Durschnittsverbrauch von 20 kW pro 100 km auf einen Jahresverbrauch von 7.600 kW im Jahr kommt. Für einen 3 Personen Haushalt kommen ohne E Auto ca 3.500 kW im Jahr. Insgesamt verbrauchst du wahrscheinlich um die 11.000 kW im Jahr weil du vermutlich ca. 4.000 kW an öffentlichen Ladesäulen tankst. Diese hast du in deiner Berechnung komplett vergessen. Darüber hinaus kostet ein E Golf 10.000 Euro mehr als ein normaler Golf. Das sollte ebenfalls nicht vergessen werden
Mach die Rechnung heute nochmal. Es hat sich gelohnt, Glückwunsch!
Hi. Danke, bei den Preisen aktuell denke ich wird es immer eindeutiger. Ich hoffe allerdings, dass die Preise nicht so bleiben, oder sogar noch weiter steigen. Beste Grüße, Nils
und wie siehts heute aus? mit dem welttheater?
Also Ohne Elektro Auto macht das sogar sehr viel Sinn.
Bei den momentanen Sprit und Stompreisen wird sich die Anlage viel schneller abzahlen. Das hat sich mal richtig gelohnt
Ja, stimmt. Trotzdem hoffe ich, dass die Preise nicht so bleiben. Beste Grüße, Nils
Ich lebe in einer Landkommune in Märkisch Oderland. Uns interessiert so ein Sonnen Stromspeicher sehr.
Was mich auch interessiert, ist: hast Du an die Möglichkeit eines Blackout gedacht? Ein überregionaler Stromausfall, der mehrere Wochen lang andauert. Mich interessiert Photovoltaik aus diesem Grunde.
Normalerweise müssten wir viel elektrische Energie zukaufen das heißt im Winter würden wir gerade mal die Hälfte unseres Verbrauchs selbst produzieren.
Aber wenn man nicht (Elektro-)Auto fährt und auch sonst die Hälfte der Strom verbrauchenden Dinge weglässt, könnte man vielleicht ganz autark sein. Was kannst Du zu diesen Dingen sagen?
Moin David, schreibe mir gerne auch eine Mail. Du findest die Adresse unter meiner "Kanalinfo".
Zu deinen Fragen hier schon mal: Ja, da habe ich drüber nachgedacht. Aber bei mir noch nicht installiert. Es gibt aber die Möglichkeit eine netzunabhängige Lösung zu installieren, auch von Sonnen. Deine Idee fast autark zu werden kann bei bewusster Nutzung von elektrischen Geräten auf jeden Fall klappen! Finde ich toll, was ihr da vor habt. Viele Grüße und lass uns gerne nochmal über Mail schreib, Nils
Ab April wird meine Zweite PV Anlage im Betrieb genommen dann habe ich insgesamt 43.6 kwp zwei Speicher e3dc s 10 15.6 kwh speicher und ab April die Pro Serie mit 19.5 kwh Speicher . zu 95 Prozent selber installiert.
Wow, klingt nach einer tollen Anlage. Bist du vom Fach? Ich hätte mich nicht getraut das selber zu installieren. Beste Grüße
@@sonnefreihaus Bin Zimmermann vom Beruf , aber meine Leidenschaft ist die PV Technik das beste was es gibt da wo ich nicht ran darf ist der Hausanschluss kasten bzw am gerät von e3dc wegen Garantie. E Auto habe ich ach Den Kia e Niro Spirit
@@heikolehmann6221 Die Leidenschaft kann ich verstehen. Finde das gesamt Thema auch sehr spannend und lerne stetig durch den Austausch mit Anderen dazu. Gute Fahrt weiterhin :)
@@heikolehmann6221 Plane auch eine E3DC zu nehmen. Bist du damit zufrieden?
@@ingoarmbrust sehr zufrieden das beste was es auf Markt gibt
Ganz nettes Video.
Zur Rechnung gehört denke ich auch noch ein paar Nebenkosten der PV-Anlage dazu?
Wartung und Versicherungen zahlt Ihr doch bestimmt auch, oder?
Hallo René, Wartungskosten sind bisher nicht angefallen. Sollte dies in Zukunft der Fall sein, werde ich auch darüber berichten. Ich kenne Freunde, die seit Jahren (8Jahre) ihre Anlage ohne Probleme betreiben. Versichert ist die Anlage über die Gebäudeschutz Versicherung. Da muss man aber prüfen, ob die PV auch wirklich mit drinnen ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, legst du noch ein paar Euro pro Monat an die Seite. Viele Grüße und danke für die kritische Anmerkung. Nils
Sehr interessant und transparent dargestellt! Bei der Überlegung ob es für einen selbst Sinn ergibt, sollte man auch berücksichtigen, dass so eine PV-Anlage als auch ein Batteriespeicher keine Anschaffung für die Ewigkeit ist sondern nach ca. 15-20 Jahren ausgetauscht werden solle (je nach Anzahl der Ladezyklen etc.).
Das stimmt. Ich hoffe die Module und die Batterie halten so lange. Sonst ist es natürlich schnell eine nur noch idealistische Anschaffung. BG
Tolles Video.
Danke für die ganze Arbeit!
Danke für die nette Rückmeldung! VG, Nils
Man merkt, Du hast Spaß an der Anlage und dass sie sich für Euch lohnt. 👍
Ohne Community und ohne Speicher hättet Ihr nahezu ähnliche Autarkiewerte, nur dass die Anlage 10.000 Euro günstiger gewesen wäre.
Die Anlage und damit die Erzeugung ist zu gering, dass Ihr damit den völlig überdimensionierten Speicher nutzen könntet. In den 5 Monaten Januar, Februar, Oktober, November und Dezember mit insgesamt nur ca. 680 kWh Erzeugung abzgl. einiger direkt verbrauchter kWh (angenommen 15%=100kwh) bleiben für den Speicher nur 580 kWh übrig. Wenn man dann die Speicherverluste noch abzieht (ebenfalls ca. 15%) bringt Euch der Speicher in diesen 5 Monaten lediglich rund 500 kWh höhere Autarkie.
In den Monaten April bis August bekommt Ihr zwar den Speicher auch mal voll, jedoch wird euer Nachtverbrauch vermutlich nicht so hoch sein, dass Ihr den Speicher auch leer bekommt. Ich vermute mal, dass Ihr in den 5 Sommermonaten durchschnittlich max. 150 kWh/Monat aus dem Speicher zusätzlich zum Direktverbrauch decken könnt.
Ja und in den Monaten März und September sind auch mal Tage dabei, an denen Ihr den Speicher nicht voll bekommt. Jeweils 200kwh pro Monat wären schon arg gut gerechnet. Hieße in Summe max. 1.450 kWh Batterieentladung oder 145 Vollzyklen. Kannst Du das so ca. bestätigen?
Bedeutet, der Speicher verlängert die Amortisationszeit Eurer Anlage extrem und obendrein "klaut" er den E-Autos Strom, wenn denn die Erzeugung mal groß genug ist.
Und das ist der Nachteil an Sonnen, die müssen halt Ihre Speicher verkaufen, auch wenn es für viele Dächer Quatsch ist. Damit ziehen die Euch unnötig Geld aus den Taschen auf die Sonnen-Konten.
Ohne Community und ohne Speicher würdet Ihr bei einer Amortisation von 8-9 Jahren liegen und hättet darüber hinaus viele Tausend Euro gespart (oder vielleicht für weitere Module auf Garage/Carport o.ä. bauen können).
Hi, interessante Aspekte die du da nennst. Danke dafür. Ich rechne das mit den Zyklen etc. mal nach und schreibe dir nochmal. Danke für die Rückmeldung! Beste Grüße, Nils
Habe nochmal ein bisschen gerechnet. Mit vielen Punkten hast du recht. Es sind seit August 2019 233 Ladezyklen gewesen. Durch ca. 1,5 Jahre macht also ca. 1500 kWh in 2020, welche durch den Akku geflossen sind. Du hast recht, dass wir oftmals den Akku über die Nacht nicht leer machen. Allerdings lade ich den eGolf oft Abends/Nachts, da ich tagsüber unterwegs bin. Daher sauge ich den Akku dann leer. Ein wenig erhöht das schon den Eigenverbrauch. Aber die Ladeverluste sind natürlich ärgerlich. Danke also für deine Einwände. Bei einer Neuanschaffung hätte ich gerne vorher deine Meinung gehört! Beste Grüße, Nils
Hi Nils. Will Dir die Geschichte auch weiß Gott nicht madig machen. Die PV ist so gut, insbesondere da Du E-Autos laden kannst, dass die Gesamtamortisation immer noch gut ist.
Der Speicher mit 150 Vollzyklen oder 1.500 kWh pro Jahr lässt sich separat ganz einfach berechnen. Du sparst 0,30 Euro pro entladener kWh, heißt 450 Euro positiver Aspekt. Dafür verzichtest Du auf 1.725 kWh Einspeisung (1.500 kWh + 15% Speicherverluste) zu je 0,1045 Euro in Deinem Fall, heißt -180 Euro negativer Aspekt.
Wenn wir jetzt mal Strompreissteigerungen auf der einen und MwSt auf Eigenverbrauch der entladenen kWh sowie Speicherdegradation auf der anderen Seite vernachlässigen, bringt Dein Speicher 270 Euro an Rückflüssen pro Jahr. Der müsste also schon (weit) über 30 Jahre halten, um überhaupt +/- 0 erreichen zu können.
Daher sollte sich jeder gut überlegen, ob ein Speicher unbedingt sein muss. Und wenn das individuelle Ziel maximale Unabhängigkeit ist, dann sollte es zumindest ein korrekt ausgelegter Speicher passend zur Anlage sein, abseits einer Community.
Also, lass Dir den Spaß nicht nehmen, denn insbesondere mit der von Dir bereits umgestellten Mobilität und der eigenen Anlage machst Du es vollkommen richtig!
Vielleicht findest Du noch Gelegenheiten, Deine Anlage sinnvoll mit weiteren Modulen zu erweitern, oder sind Dir da mit Sonnen auch die Hände gebunden?
@@coinmuetze Hi, ich kann deine Rechnung verstehen. Habe ich einen Knick in der Hirnwindung? Ich sehe bisher trotzdem als positiv an, dass ich im Winter und in der Nacht im Rahmen der Flat kostenlos laden kann. Hätte ich den Akku nicht, könnte ich nicht an der Flat teilnehmen. Das war mein Hauptgrund. Denn wenn ich die Autoladungen sonst zahlen müsste, kämen da ein paar Hundert, oder knapp 1.000€ zusätzlich im Jahr zusammen. Oder sehe ich da was falsch?
Zu deiner Frage: Die Anlage kann soweit ich weiß erweitert werden. Problem: Ich habe keine freie Dachfläche mehr :-) Höchstens das Carportdach, welches nicht so optimal ausgerichtet ist und am Nachmittag durch das Haus verschattet wird. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hi Nils, die Flat vermittelt ein falsches Gefühl, das ist ja der Trick. Allein der Begriff ist ja schon irreführend, da Du in Deinem Beispiel zwar 5.181 kWh 'frei' hast bzw. dafür 'nur' 240 Euro bezahlst, für darüber hinausgehenden Bezug aber zunächst 23 Cent und über 2.000 kWh zusätzlich dann 25,9 Cent / kWh bezahlen musst. Dazu kommt, dass Du 3.230 kWh direkt verbrauchst, also ohne Umweg über die Community, diese 3.230 Dir aber vom Flatpaket von 5.181 kWh abgezogen werden. Also hättest Du ohne Flat eh nur die Differenz von 1.951 kWh bezogen, bei 0,30 Euro wären das 585 Euro Netzbezug, für die Du jetzt 'nur' 240 Euro zahlen musst. Unterm Strich bleibt dann immer noch ein Betrag von 345 Euro und ein gutes Gefühl übrig und damit gewinnt Sonnen auch seine Kunden. Aber die andere Seite der Medaille sagt, Du bekommst die Flat nur, wenn Du die 'schlechte' Batterie bei Sonnen kaufst. Das frisst das 'gute' Argument der Flat und der Community mehr als auf.
Du vergleichst in Deiner Rechnung ja die Situationen 'ohne PV' und 'mit PV (Sonnen)'. Auch wenn Du Dinge wie Modul- und Speicherdegradation, Wartung, 1x Wechselrichter-Tausch und Versicherung (vielleicht mit Eurer Gebäudeversicherung bereits abgedeckt) vernachlässigst. Da Du auch Strompreissteigerung nicht berücksichtigst, ist das nicht ganz so tragisch.
Wenn Du jetzt mal mit den gleichen Ausgangswerten eine Alternativ-Anlage ohne Sonnen/Community daneben legst, siehst Du die Auswirkungen im Vergleich.
Also 11.000 Euro Netto-Anschaffung (PV-Anlage inkl. Charger). Weiterhin 7.200 kWh Gesamtverbrauch und 6.300 kWh Erzeugung. Die Batterie hat laut Deiner Bestätigung 1.500kwh zum Eigenverbrauch beigetragen. Wenn wir die komplett vom Eigenverbrauch abziehen, hättest Du ohne Sonnen-Batterie 3.230-1.500 = 1.730 kWh direkt verbrauchen können.
Rechnen wir nun so, wie Du bislang gerechnet hast, um vergleichen zu können: Ohne PV wären es 7.200kwh Bezug x 0,30 Euro = Kosten von 2.160 Euro / Jahr.
Mit Alternativ-PV hättest Du noch 5.470 kWh Bezug, also Ausgaben von 1.641 Euro zzgl 83 Euro für MwSt, abzgl Einnahmen durch Einspeisung von 4.570 kWh (6.300-1.730) x 0,1045 Euro = 477 Euro. Unterm Strich Ausgaben von 1.247 Euro und damit 913 Euro weniger als ohne PV. Bei 11.000 Anschaffungskosten hätte sich diese Alternativ-PV nach 12,04 Jahren amortisiert, statt 13,4 der Sonnen-PV.
Und das bei einer angenommenen Autarkie von nur 24% (1.730/7.200). Du kannst davon ausgehen, dass Du auch einen Teil der 1.500kwh, die wir hier einfach abgezogen haben, ebenfalls direkt hättest verbrauchen können. Beispielsweise führen weitere 270 kWh Direktverbrauch zu einer Senkung der Amortisationszeit von einem halben Jahr auf 11,5 Jahre.
Fazit: Lieber Verbrauch in die Erzeugungszeit verschieben (kostet nichts), als teure zu große Speicher kaufen die sich nicht rentieren und die sehr gute PV-Anlage wirtschaftlich verschlechtern.
Puh, ist echt lang geworden. Ich habe fertig! 😉
Top gemacht, bin ganz weit weg von Thema, aber mach mich schlau rund um Neubau. Hier meine Fragen:
Wie lange zahlst du die 25.000/21.000 und welcher Rate?
Wie lange zahlst du die Autos ab und mit welcher Rate?
Wie hoch sind Reparatur und Wartungskosten und wie oft?
Wie ist die Langlebigkeit der einzelnen Geräte?
Wie viel Prozent Effizienz ist z.b. nach Ablauf der Finanzierungsphase noch vorhanden?
Das müsste man alles miteinberechnen, um nicht zu sehen ob es sich lohnt, sondern ob man es sich überhaupt leisten kann.
Das wäre echt interessant oder mit fiktiven Zahlen. Die Formel würde mich interessieren. Wann ist was sinnvoll und wann sollte man es nicht machen. Ich interessiere mich für eine Gas solarthermie. Strom wäre iwann dann auch ein Thema.
Grüße
Erik
Hi Erik, danke für deine Rückmeldung und deine Frage. Ich habe die Anlage ohne Kredit gekauft. Bei den aktuellen Konditionen würde ich es heute aber glaube ich sogar finanzieren. Kann dir aber daher auf deine Frage keine Antwort geben. Beste Grüße, Nils
Für einen so hohen Stromverbrauch sind die 30ct/kWh für Netzbezug viel zu hoch angesetzt. Auch leider leider keine Anmerkung bezüglich Verlusten der Sonnenbatterie - die Energie müsste ja nicht bezogen werden bzw. würde Einspeisevergütung bringen wenn PV ohne Batterie. Ist halt ein Hobby so was. Schön wenn man daran Spaß hat.
Hi, danke für deine kritische Anmerkung. Werde versuchen in zukünftigen Videos darauf einzugehen. Auf die 30ct/kWh beziehe ich mich, da das mein Preis beim vorherigen Stromanbieter war. BG
Das ist gerade das Schöne bei deiner Berechnung. Die Aufrechnung so war es vor der Solaranlage und das Bezahle ich jetzt. Darauf kommt es an! Super gemacht. 👍
@@ralflang5100 Danke dir für die nette Rückmeldung. Schönen Tag dir und beste Grüße, Nils
Hallo Niels, warum wurde die GbR gegründet? Einkommensteuerlich ist das nicht erforderlich, da die Einspeisevergütung Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind, die jeder auch so in seiner jährlichen Einkommensteuer angeben muss. Ging es hier um die Rückerstattung der gezahlten Umsatzsteuer durch die Option der Regelbesteuerung? Wenn ja, warum dann GbR? Für Deine Hinweise wäre ich dankbar.
Hallo Wolfgang, die GbR wurde gegründet, da meine Frau und ich die Anlage gemeinsam betreiben. Zwei Personen, daher GbR.
Moin Nils, schön das du dir mal die Mühe gemacht hast das zusammenzuführen. Ich bin gespannt und wünsche dir das dies so klappt. Es ist in unseren Breitengraden nicht easy ein Kalkulation dafür zu machen. Sonnendauer, Temperatur und verschiedene andere Einflüsse. Da du aber komplett auf Strom setzt ergeben sich gute Synergien. Ich bin mir aber nicht sicher ob das so bleibt, solange wir keine Akkutechnik haben, die nur kurze Haltbarkeit verspricht. Ich hoffe das du die Akkus mindestens 10 Jahre nutzen kannst und der Wechselrichter sich nicht alle drei Jahre verabschiedet. Ansonsten werden sich die Amortisierungen nach hinten verschieben. Ich bin gespannt auf deine Pionierarbeit und deine Erfahrungen daraus. Lg Jörg
Hi Joe, danke für deinen Kommentar. Ich hoffe auch, dass die Rechnung aufgeht. :-) und die Akkus halten.Viele Grüße, Nils
Joe Blue Du kannst ganz easy im Netz mit Solarrechnern den genauen Ertrag einer Anlage exakt berechnen. Mit Neigung, Himmelsrichtung, Standort usw. Sogar für die Verteilung auf die Monate und glaube sogar Tage. Erfahrungswerte aus der Vergangenheit. 👍🏻
Und wie lange Hälte dein Batteriespeicher und wie lange halten die Autobatterien und was kosten die, wenn du sie tauschen musst?
Hi. Die Batterien werden mit der Zeit sicher in der Leistung schwächer, aber halten werden sie vermutlich deutlich über 10 Jahre. Was dann neue Batterien kosten, weiß heute noch niemand. Ich werde aber auch in Zukunft darüber berichten. VG, Nils
Tolles Video und auch gut erklärt. Habe fast die gleiche Anlage wie du und bin auch sehr zufrieden damit.
Da ich in Baden Württemberg wohne sind meine Werte sehr viel besser. Die Anlage amortisiert sich auch sehr viel schneller.
Ich kann jeden nur solche eine Anlage empfehlen. Die Lage der Anlage spielt eine sehr entscheidenen Rolle bei der Wirtschaftlichkeit.
Habe übrigens eine 6750 Flat von Sonnen...die reicht auch für E-Auto.
Gruß
Hi Roger, danke für deinen Kommentar. Glaube dir sofort, dass deine Werte besser sind. Ich habe leider im Sommer ab 16:30 Schatten auf dem Dach. Das ist echt sehr ertragsmindert. Naja, aber ich freue mich trotzdem über den eigenen Strom. Aber daher gab es bei mir auch nicht die größere Flat. Wie lange hast du deine Anlage schon?
@@sonnefreihaus Meine Anlage läuft seit Mitte 2019. 26 Module mit einer Leistung von 8,2 KWp . 10kw Batteriespeicher und natürlich den SonnenCharger fürs Auto. Für 2020 hatte ich einen Ertrag von 8900 kw. Gruß
Mega. Dann sind die Anlagen ja quasi auch gleich alt. Cool und wünsche dir weiterhin gut Sonne auf das Dach! 😊
Hallo, was hast du denn an Reparaturkosten für die PV einkalkuliert? Was denkst du nach welcher Zeit musst du die Wechselrichter austauschen?? Wie lange hält deine Batterie?? (Garantie??) Aus Erfahrung solltest du ca. alle 7 Jahre einen Wechselrichtertausch einkalkulieren!! Die Lebensdauer der Batterie ist auch noch so eine windige Angelegenheit!! TESLA sputet in dieser Richtung mächtig voran. Würde mich freuen wieder etwa nach 5 Jahren von dir zu hören und die Rechnung nochmal durch zugehen. Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück mit der Anlage
Moin Thorsten, danke für die Nachricht. Bisher habe ich keine Kosten kalkuliert, da ich hoffe, dass die Komponenten halten. Der Wechselrichter hat 5 Jahre Garantie und die Batterie 10 Jahre. Die Module sogar 20 Jahre. Daher hoffe ich, dass da erstmal nichts passiert. Ich möchte auf jeden Fall versuchen, jährlich einen Bericht zu machen, wo ich dann auch ehrlich draufgehauen möchte, was für Kosten angefallen sind etc. Mal sehen, was da so passiert. Finde es selber spannend. Ist dir mal ein Wechselrichter kaputt gegangen? Viele Grüße, Nils
Danke für das Video! Ich habe eine etwas schwächere Anlage, komme aber ungefähr auf die gleich Amortisation ohne E-Auto.
In 3 Wochen kommt das E-Auto. Ich hoffe, dass wir dann auch unter 10 Jahre kommen. Ganz so viel fahren wir nicht.
Danke für deine Rückmeldung. Darf ich aus Interesse fragen, für welches eAuto du dich entschieden hast?
@@sonnefreihaus Aber klar 🙂. Es ist ein Kia e-Niro.
@@p.michel5998 Kannst ja mal berichten, wie zufrieden du dann bist ;-)
Alles perfekt auf den Punkt gebracht. Sehr schönes Video
Hi. Danke für deine nette Rückmeldung. Beste Grüße, Nils
Das mit dem Spritverbrauch sich schön zu rechnen ist nicht konsequent zu Ende gerechnet. Dann müsste man die kompletten E auto kosten im Vergleich zum verbrenner rechnen. Und daraus die Differenz. Dann kommt man auf die echte ersparnis. Die wird immer noch gross sein. Aber bei weitem nicht so groß.
Die Frage ist auch. Wurden die E Autos immer zu Hause geladen?
Ansonsten würde ich von ca 5500 kWh nur für die Autos ausgehen, wenn man 15 kWh pro 100 ansetzt. Und ein Verbrauch von nur 1700 kWh für 3 Personen ist ultrawenig.
Ansonsten sehr schönes Video und sehr informativ
Hi. Danke für deine Rückmeldung. Stimmt, die Kosten der Autos gehören da noch mit rein. In Zukünftigen Videos mache ich das, oder lasse die Autos raus und mache da ein getrenntes Video zu. Wir leasen den Zoe und haben den eGolf gebraucht gekauft. Daher waren die Kosten verhältnismäßig günstig. Geladen wurde auch außerhalb. Dann aber tatsächlich zu 95% kostenlos. Trotzdem verbrauchen wir zu Hause sehr wenig 😊 Beste Grüße
@@sonnefreihaus darf ich fragen für wieviel ihr den Zoe monatlich mit wv Kilometer least😅
Klar. 190€/Monat bei 10.000km pro Jahr. Also 833km/Monat. Viele Grüße
Was denkst du über Elektrolyse von Wasser oder vergleichbaren Stoffen zum Speichern von Energie im Sommer um dann im Winter noch was zu haben?
Finde ich super. Werde dazu voraussichtlich am Dienstag ein Video hochladen. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus direkt abonniert damit ich nix verpasse
Kommt morgen. Danke 😊
Vielleicht ein kleiner Tipp zur Präsentation: Du schreibst nicht nur, du sprichst auch alle Beträge bis auf den letzten Cent aus. Das macht es dem Zuhörer unnötig schwer und bringt für die Sache gar nichts. Die Grundbeträge kann oder muss man genau angeben, aber danach maximal die Zehner nehmen, und in der Übersicht möglichst nur die Hunderter; du kannst ja sagen, dass es gerundet ist. Komplizierte Grafiken möglichst erklären, mit einem sichtbaren Zeigen über die Kurven fahren und erklären, was man da sieht.
Hi, danke dir für das konstruktive Feedback. Werde ich in Zukunft gerne drauf achten :-) Beste Grüße, Nils
Finde ist ehrlich gesagt sogar gut ... konnte in dem Video alles gut nachrechnen. Immerhin hat man im Video die Pause und Zurücktaste .... daher von mir den Daumen hoch (y)
@@thomaswipperfurth1052 Hallo Thomas, danke für deine nette Rückmeldung.
Vielen Dank.
Super hilfreich.
Grüße aus Burgstädt
Hallo Enrico, danke für deine freundliche Rückmeldung. Es freut mich, dass es für dich hilfreich war. Falls Fragen auftauchen, gerne melden. Viele Grüße, Nils
Schönes Video mit allen Details die wichtig sind! Top!
Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Beste Grüße, Nils
Hallo, Deine Rechnung ist falsch. Du hattest direkte Kosten von rund 600 Euro ausgerechnet. Vergessen hast Du aber den Wertverlust der PV-Anlage in Höhe von 800 Euro (20.000 Euro Anschaffungskosten durch 25 Jahre Lebensdauer) und auch die Kapitalkosten in Höhe von 900 Euro (6 % entgangene Kapitalerträge von 20.000 Euro; gegenwärtig erzielt man mit einer risikoarmen Kapitalanlage 6 bis 8 % Rendite, Unternehmen rechnen mit mindestens 10 % Kapitalkosten; auf Kapitalerträge zahlst Du 25 % Quellensteuer, macht also Netto 6 % x 0,75 = 4,5 %). In Wahrheit hattest Du also Kosten in Höhe von 600 + 800 + 900 = 2300 Euro. Damit waren die Gesamtkosten Deiner PV-Anlage höher als die ursprünglichen Stromkosten. Mit Deinem neuen Vertrag bei Sonnen zahlst Du noch einmal 450 Euro mehr. Du generierst also pro Jahr mindestens einen Verlust von 600 Euro gegenüber den 2150 Euro, die Du für Strom früher bezahlt hast. Und das ohne einen Cent für Reparatur/Instandhaltung, ohne Kosten für Entsorgung und nach erheblichem Einmalaufwand an privater Zeit plus laufenden Zeitaufwand für die Bürokratie. Klingt für mich nicht nach einer lohnenswerten Investition - leider. Und ich bedaure das wirklich sehr. Gruß/Peter.
Hallo Peter. Danke dir für die ehrliche und kritische Rückmeldung. Ich gebe dir Recht, wenn man es rein finanziell betrachtet, muss man es so rechnen und als Investition gibt es wohl Besseres. Ich betrachte unter dem Titel „Lohnt sich…“ mittlerweile nicht mehr nur den ökonomischen Faktor. Vielmehr versuche ich auch den Blick auf das ökologische zu werfen. Da gibt es ebenfalls kritische Aspekte. Herstellung, Entsorgung etc. Allerdings muss man auch die gesamte saubere Energie über die Lebensdauer der Anlage berücksichtigen. Das ist für mich ein wichtiger und zentraler Punkt. Wer sein Geld vermehren möchte, sollte es anders anlegen, wie du mit deiner Rechnung gezeigt hast. Viele Grüße, Nils
Klasse Darstellung! Das gibt ein Abo! Danke.
Moin, danke dir für die nette Rückmeldung und das Abo :-)
Was nicht eingerechnet wurde ist jedoch die Versicherung welche man abschließen sollte sowie Wartung der Anlage. Außerdem sollte man ja davon ausgehen, dass über die Jahre auch mal (kleinere) Reparaturen anstehen können. Außerdem sollte man bei der Vorteilsberechnung der E-Autos auch den höheren Preis zu einem vergleichbaren Verbrenner einrechnen. Abschließend ist die Berechnung also etwas geschönt, unabhängig davon, dass bei so einem hohen Verbrauch die Anlage über die Lebensdauer sinnvoll sein wird. Bei Familien welche einen geringen Verbrauch haben wird dies jedoch schnell anders aussehen.
Moin Florian, danke für deine Rückmeldung. Die Versicherung habe ich nicht eingerechnet, da meine Gebäudeversicherung die Anlage mit versichert. Die Wartung könnte ich mit einer Pauschalen noch mit einbeziehen. Danke für den Hinweis.
Zu den Autos: Den Zoe leasen wir für einen vergleichbaren, oder sogar günstigeren Preis als einen Verbrenner. Den eGolf haben wir gebraucht gekauft und zum Anschaffungszeitpunkt hätte ein Verbrenner in der Vollausstattung fast das gleiche Geld gekostet. Daher habe ich es rausgelassen. Aber klar, hätte ich noch mit reinnehmen können. Du hast sicherlich Recht, mit weniger Verbrauch sieht die Rechnung sicherlich anders aus. Da wäre dann die neue Variante von Sonnen sinnvoll, in der man Geld zurück bekommt, wenn man weniger Strom verbraucht. Aber die Anlagengröße wird bei der Planung auch an den Verbrauch der Familie angepasst. Also sollten die Anschaffungskosten dann auch deutlich niedriger sein. Beste Grüße, Nils
Super, endlich mal genaue Zahlen :)
Hi Lars, danke für deine Rückmeldung :) Schönen Tag noch!
Ja, und verständlich präsentiert! Was hat es denn mit dieser 70%-Deckelung auf sich?
Hi. Das ist eine ziemlich nervige Regelung des EEG. Es soll dafür sorgen, dass das Netz im Sommer, wenn viele Anlagen einspeisen nicht zusammenbricht. Ohne Wirkleistungsbegrenzung darf man nicht einspeisen. Das regelt die sonnenBatterie aber zum Beispiel ganz gut, indem sie erst gegen Mittag auflädt. Damit werden bei mir dann die 30% in den Akku geladen und 70% können eingespeist werden. Beste Grüße
Vielen Dank für das Video!
Hast Erfahrungen, ob es sich auch bei einem Reihenhaus mit Flachdach lohnen könnte?
Hi. Ich selber nicht. Aber ein Flachdach ist im Grunde auch geeignet. Denke daher spricht nichts dagegen. Unter dem Video findest du wenn du magst ein Link. Wenn du dich dort anmeldest, kannst du dich ja einfach kostenlos von einem Installateur in deiner Nähe beraten lassen. Dann kannst du nachher mit den Daten vergleichen, bzw. eine gute Entscheidung treffen. Bei Fragen melde dich gerne. Viele Grüße, Nils
Du hast eine Aufrechnung deiner Kosten und deiner Einnahmen / Ersparnis dargestellt! Meiner Meinung nach hast du die zu zahlende Einkommensteuer für den verbrauchten Stom vergessen!! Oder sehe ich das falsch? Du musst diesen bei deiner Gewinnermittlung als einnahmen ausweisen oder nicht?
Moin Carsten, danke für deine Rückmeldung. Stimmt, das kommt im Video so nicht rüber. Aber die Steuer von 170€ bezieht sich auf den Selbstverbrauchten Strom + den eingespeisten Strom. Eine Einnahme ist, soweit ich das verstanden habe, lediglich der eingespeiste Strom. Der selbstverbrauchte muss trotzdem versteuert werden, da es ein geldwerter Vorteil ist. Darauf fällt also die Umsatzsteuer an. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Nicht nur Umsatzsteuer, auch Einkommensteuer zahlt ihr auf den Gewinn aus der GbR. Und das vom ersten Tag, da AfA 20 Jahre wegen Akku.
@@BLK0880 Jup, danke dir :)
Ist ja alles schön und gut aber man kann sich etwas auch schön rechnen .
Der Grund ist wie folgt , Anschaffung PV Anlage 25000 , Anschaffung E Auto ca . 40000 ( DU Bist vorher VW T5 gefahren , also sollte das E Auto halbwegs gleich sein ) , zweites E Auto ca 25000 ....so jetzt die gesamte Summe von ca 100000 Euro investion damit sich die PV Anlage rechnet .
So jetzt eine Gegenrechnung , Anschaffung älteres Verbrennungsauto ca . 10000 , Stromkosten für Eigenverbrauch je Jahr ca . 1000 Euro, dann hab ich noch ca . 40000 Euro übrig die ich für Benzin oder Diesel ausgeben kann .
Ich kann natürlich auch ab heute Fahrrad fahren dann hab ich sogar noch ca. 40000 Euro übrig .
Deine PV Anlage incl E Auto hält auch nicht ewig .
Hallo, vielen Dank für Dein informatives Video (Daumen hoch), doch bei 1:45 sagtest Du, dass die Anlage gerade mal 176 Watt erzeugt (schlechtes Wetter). Ich finde diesen Wert für etwas wenig. Selbst bei diffuser Strahlung sollte es in dieser Größe mehr Leistung bringen.
Viele Grüße aus Bayern :)
Hi. Danke für die Rückmeldung. Ja, es war an dem Tag aber wirklich sehr grau. Viele Grüße in den Süden
Es hängt halt immer von der Sonneneinstrahlung ab, wenn Gewitterwolken die Sonne verdecken kommt auch bei meiner 29,97 kWp Anlage extrem wenig raus. Dafür brummt es ordentlich, wenn es Kühl und sonnig ist.
Und wann rentiert/armortisiert sich das so? 15 Jahre? Wann kommen erste Reparaturen? 10 Jahre?
Moin. Bei mir ca. nach 13 Jahren. Ich kenne Leute die betreiben seit 16 Jahren ohne jegliche Reparaturen ihre Anlagen. Aber klar, kann immer mal etwas sein. VG
Mich würde mal interessieren, ob der Extraschrank für die PV Anlage mit im Preis war, oder noch extra oben drauf kommt und wenn ja, was das geskostet hat?
Moin Ben, danke für deine Frage. Bei mir war alles inklusive der Installation im Preis inbegriffen. Die Installation lief super und die Crew hatte das definitiv schon einige Male gemacht :-) Beste Grüße, Nils
Ladet Ihr Eure Autos nie an öffentlichen Ladesäulen? Dann müßten die Kosten natürlich auch in die Bilanz.
(Wir kommen manchmal nicht drumrum, auch mit 16kWp auf dem Dach und einem E-Auto, wenn der Bewegungsradius mal größer ist).
Hi Thomas, wir laden auch mal an öffentlichen Säulen. Allerdings bisher fast immer an kostenlosen Säulen. Das wird sicherlich auch nicht immer in Zukunft so funktionieren. Aber bisher klappte es gut. Klar, ansonsten gehört es in die Rechnung. Beste Grüße
Schönes Video.
Welche Wartungs- und Erhaltungskosten sind den in der Laufzeit von 13,4 Jahren hinzu?
Hallo Paul, danke für deine Nachricht. Bisher noch keine. Ich kann noch nicht absehen, wie hoch die Wartungskosten eventuell noch sein werden. Man kann an verschiedenen Stellen lesen, dass der Wechselrichter nach ca. 8-10 Jahren mal gewechselt werden muss. BG
@@sonnefreihaus Hallo Nils, danke für das klasse Video. Haben schon knapp 10 Jahre eine PV-Anlage mit zwei Fronius-WR auf dem Dach. Einmal Wartung machen lassen, das ist für die Anlage mehr Stress als Nutzen, hatte ich den Eindruck. Insofern seitdem mal die Lüftungsschlitze abgesaugt und gut ist. Was soll groß kaputtgehen. Erweiterte Garantie von Fronius für 20 Jahre! Also sollten die Dinger halten. Batteriespeicher ist das nächste Projekt, wenn es sich dann mal rechnet... Herzliche Grüße in den Norden.
Danke für die nette Rückmeldung. Wünsche dir noch mindestens 10 weitere ertragreiche Jahre mit der Anlage!
Das ist wohl wie beim Auto, hast du eine Montagsproduktion gibt es öfters Ärger, andere fahren mit dem selben Modell Jahre ohne Probleme. Unsere 29.97 kWp- Anlage hat nach 12 Jahren in diesem Jahr eine erneuerte Steckverbindung gebraucht. Ich setze Pro Jahr 500,- Euro Reinigungskosten ab, da ich das Dach (15Grad) begehen und Schnee von den Modulen fegen kann und einmal pro Jahr mit Regenwasser eine Reinigung vornehmen lasse..
Danke.
Was ist wenn Du noch folgendes berücksichtogst...Zeitaufwand (Stundenlohn) für( Informationseinholung+Angebotseinholung+Vergleichen der verschiedenen Techniken+Steuerwissen+Betriebswissen+Buchhaltung+Banken anschreiben+Darlehen vergleichen+AGBs durchlesen+Versicherungen vergleichen wieder AGBs vergleichen), Zinskosten für ein Darlehen, Verlustrisiko durch Schmutz, Hagelschäden (Stivhwort unsichtbare Schäden, werden von Versicherungen nicht gezahlt) oder Brandgefahr oder Hochwasser.
Risiko das ihr gar kein Auto mehr braucht. Risiko das euer Stromverbrauch plötzlich sinkt (da Kind(er) aus dem Haus sind), dass einer beruflich länger ausser Haus arbeitet...usw.
Scherereien mit Mieter, wenn das Haus mal vermietet wird (an mehrere Mieter).
Risiko dass die PVTechnik in Zukunft veraltet ist. Oder PV extra besteuert wird. Was ist wenn das alles Sondermüll ist und die Entsorgung und Demontage der PV Anlage, der Batterie und des Wechselrichters die Rendite frisst.
Was ist wenn das Dach undicht wird oder neu eingedeckt werden muss.
BestCase/Worstcase
Hi. Wow, kann man machen. Ist dann aber sehr komplex. Du hast aber Recht, im Prinzip müsste/könnte das alles berücksichtigt werden. Danke dir für die Anregung. Viele Grüße
Moin,
mich würde mal interessieren ob du in deiner Berechnung auch Wartungen und den austausch des Stromspeichers nach 10-15 Jahren einkalkuliert hast?
Das würde dann die gesamte Rechnung deutlich nach hinten ziehen.
Hi Harry, danke für deine Frage. Nein, bisher sind keine Wartungen angefallen, da die Anlage noch jung ist. Ich habe keine Erfahrung, was da so anfallen wird. Habe nun aber gehört, der Wechselrichter ist nach 8-10 Jahren mal fällig. Ich hoffe der hält etwas länger. Denn ich gebe dir Recht, ansonsten fällt die Rechnung natürlich anders aus. Der Speicher sollte mindestens 15 Jahre halten. Sonnen verspricht 10.000 Zyklen. Ich denke also erstmal optimistisch. Werde aber den Kanal am Leben erhalten und auch solche Dinge dann kritisch beleuchten und in Folgevideos einfließen lassen. Beste Grüße, Nils
Sehr gut und transparent gemacht, danke für das Video. Sogar das Haus scheint ähnlich wie unseres zu sein. (Anfang 50er Jahre?)
Frage: Würde es sich mit euren beiden E-Autos lohnen, noch mehr Module auf das Dach zu setzen? Also von vornherein schon mehr Module wahrscheinlich ja, aber auch im Nachgang eine Erweiterung?
Grüße aus Schwaben
Hi, im Prinzip würde eine Erweiterung auch Sinn machen, jedoch haben wir keine Dachfläche mehr frei. Außerdem müsste dann auch ein größerer Wechselrichter her. Ob sich das also am Ende lohnt weiß ich nicht so richtig. Müsste man durch rechnen. In meinem Fall glaube ich aktuell nicht.
Man sieht übrigens sehr schön bei dir in der ladekurve der Batterie wie die 70% Regel rein haut. Da hatte man noch ein paar Watt erzeugen können. Theoretisch. Also schon die Waschmaschine programmieren das diese um 14:30 angeht. 😀 Ansonsten schönes Video.
Hi. Danke dir. Stimmt, an manchen Tagen klappt das mit der Batterie nicht zu 100%, da sie dann schon zu schnell beladen wird. Aber es wird tatsächlich immer besser. Auch die KI muss dazu lernen :-) BG
Was sind Wartungskosten (Reinigung, usw.) für die pv, was sind Versicherungskosten(Unwetter usw.), was ist mit der Lebensdauer der Batterie? Wie lange performen die Solarpanels?
Hi. Danke für deine Fragen. Ich hatte bisher keine Wartungskosten. Bei Dachneigungen wie bei einem normalen Satteldach wäscht der Regen die Module auch zuverlässig sauber. Wer möchte kann nach ein paar Jahren reinigen oder reinigen lassen. Ich könnte darüber nur spekulieren. Bisher ist bei mir alles sauber. Meine Gebäudeversicherung sichert auch die PV Anlage ab. Daher keine Extrakosten. Ansonsten meist zwischen 7-11€/Monat Aufpreis. Kommt aber auf die Versicherung an. Die Batterie soll 20 Jahre schaffen. 10 Jahre Garantie. Wir werden sehen… ich berichte auch in Zukunft. Die Solarpanele haben 25 Jahre Leistungsgarantie. Die halten auch zuverlässig lange. Da gibt es ja bereits viele Altanlagen. Hilft dir das soweit? Ansonsten melde dich gerne nochmal. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Hey hi Nils und vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! 👍 Danke dir!
Sprich bei 9€ im Monat im Mittel hat man da nochmal nen Jahr on top. Inwiefern ist der Einspeisungspreis garantiert? Der ist ja massiv verfallen in den letzten Jahren!
Der Preis fällt Monat für Monat. Aktuell liegt er um die 7,4 Cent pro kWh. Ab Inbetriebnahme 20 Jahre garantiert. Einspeisen lohnt also bedingt. Der Eigenverbrauch sollte an erster Stelle stehen.
@@sonnefreihaus Dreck - und kfw55 wurde jetzt auch abgeschafft - so motiviert man zum Klimawandel 😩
Ja, leider. Aber wenn du bei den Energiepreisen viel Strom selber verbrauchst, den du erzeugt hast, ist es immer noch eine gute Sache.
Hallo Nils, vielen Dank für die Fakten zu Euer PV-Anlage. MIt wem hast Du denn gebaut? Komme aus derselben Region und interessiere mich auch für einen Sonnen-Speicher. Gruß, Britta
Hallo Britta, danke für deine nette Rückmeldung. Ich sende dir gerne die Firma. Schreibe mir doch bitte eine Mail. Meine Adresse findest du unter Kanalinfo. Am Rechner wird sie dort jedenfalls angezeigt. Viele Grüße, Nils
Hallo und guten Morgen,
unsere Anlage (PV,Akkus und Wallbox) kommt im April!
Wird spannend wir sind 7Personen und ein EMobil.
Aber die Firma hat dazu eine sehr detailreiche Berechnung aufgestellt.
Bin nur mal gespannt wie das mit den Schränken im Keller dann klappen wird. Das sind ja richtige Möbel!
Hi, danke für deinen Beitrag. Klingt nach einem spannenden April. Ich wünsche euch, dass es mit der Anmeldung alles flott läuft. Das hat bei uns leider fast 3 Monate gedauert, dadurch haben wir den Juni, Juli und August verpasst, was ärgerlich war. Wünsche viel Erfolg und im Keller wird sich schon ein Platz finden ;-)
Ich denke du bist auf den richtigen Werg der Berechnung wann die Anlage ins positive ist.
Es gibt leider noch so einige, die es "besser" "wissen".
Das mit den Autos rein rechnen halte ich auch für richtig, wenn ich den Strom den ich nicht brauche in die Autos lade und damit Sprit spare, besser geht es doch nicht.
Die Einberechnung was ein E-Auto mehr oder weniger kosten gehört natürlich mit rein. Die jährlichen Wartungskosten sollen ja bei E-Autos günstiger sein als bei herkömmlichen Autos. Das weist du sicherlich aus eigener Erfahrung.
Ich bin gespannt auf die weiteren Kommentare hier zum Video.
Hi Michael, danke für die Rückmeldung. Die Inspektion und laufenden Kosten für die Autos sind bisher sehr gering. Da hat mein Diesel vorher deutlich mehr laufende Kosten verursacht. Auf lange Sicht kann ich es natürlich noch nicht beurteilen. Wir werden sehen. Schönen Abend und BG, Nils
@@sonnefreihaus Die Anschaffungskosten des eAutos sind ja höher als ein Benziner. Hätte man diese nicht den Anschaffungkosten hinzurechnen bzw. berücktsichtigen müssen?
@@ChristianS-1 Moin Christian, im Prinzip ja. Jedoch lease ich den einen Wagen und da hätten vergleichbare Verbrenner im Leasing genauso viel, oder mehr gekostet. Der eGolf wurde gekauft und zum Anschaffungszeitpunkt hat er in der Vollausstattung gebraucht etwa das Gleiche gekostet wie ein Verbrenner in Vollausstattung. Daher habe ich es aus meiner Rechnung rausgelassen. Aber du hast Recht, man könnte es einfließen lassen. Beste Grüße, _Nils
Die Fahrzeugkaufpreise kann man getrost aus der Rechnung rauslassen, da im TCO eFahrzeuge im Vergleich mit Verbrennern besser abschneiden und jeder einen anderen Fokus auf die Fahrzeugklasse legt (Zoe oder Porsche Taycan). Die entgangene Einspeisevergütung muss man natürlich für jede kWh die im Auto landet abziehen, aber der Sprit wird ab jetzt auch jedes Jahr teurer #CO2-Steuer und dann hat sich das nicht nur für die Umwelt gelohnt, sondern auch für seinen Geldbeutel😅
Die Berücksichtigung des Stromverbrauchs durch das E-Auto gehört natürlich nicht einfach so hinein. Wenn man das Modell ganz konkret rechnen will, dann muss man einmal mit dem Verbrauch mit E-Laden und dem Verbrauch ohne E-Laden rechnen, bei gleichbleibender Erzeugung ergeben sich dann ganz andere Werte... auf keinen Fall aber kann ich einfach die "Spritersparnis" auf den Ertrag der PV-Anlage aufschlagen. Das ist ein ganz anderes Thema... nämlich "E-Auto" fahren vs. nicht fahren. Dabei sind dann Anschaffungskosten, lfd. Kosten (Leasing, Wartung, Steuern, Versicherungen etc.) ebenfalls zu berücksichtigen. Das wird eine schöne komplexe Rechnung. Da steigen dann die meisten ohnehin aus...
Moin Moin, sehr schön erklärt und dargestellt. Aber meiner Meinung nach hast du einen entscheidenen Faktor der Privatentnahme zzgl. Umsatzsteuer in deiner Berechnung vergessen. Als Unternehmer, der du ja mit der Erzeugung von Strom bist, musst du die Entnahme in deiner Gewinnermittlung erklären. Nun bin ich aus deiner Berechnung auf Anhieb nicht ganz schlau geworden wie hoch die Entnahme letztendlich ist, aber dein zuständiges Finanzamt wird es dir schon rechtzeitig mitteilen. Bis dahin viel Sonne.
Hallo Jan. Vielen Dank für deine Nachricht. Kläre ich nochmal ab. Sicher ist sicher :-) BG
Ein wirklich sehr gutes Video! Danke für die Einblicke.
Hast du für deine PV Anlage keine Förderung erhalten?
Und könntest du auf das Thema Sonnen Community mal näher eingehen?
@@klausfischer4839 Gerne. Du meinst in einem Video?
Hallo Klaus, danke für deine nette Rückmeldung. Ich habe 2018, als ich die Anlage bestellt habe, keine Förderungen in Niedersachsen gefunden. Hätte ich die Anlage finanziert, wäre da über den Kredit wohl was möglich gewesen. Naja... man lernt immer dazu :-) Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus genau, ein Video wäre echt klasse dazu. Kenne das Thema noch gar nicht.
@@klausfischer4839 Okay, habe ich mir mal aufgeschrieben. Viele Grüße
Die Umsatzsteuer kann man sich aber auch wiederholen wenn man keine GbR ist (Einzelunternehmerschaft), komische Begründung. Wenn man etwas übrigens zusammen macht ist man vom Recht her schon eine GbR kraft Gesetzes, eine konkrete Gründung bedarf es dabei nicht.
Beträgt die Umsatzsteuer im Vorjahreszeitraum unter 1.000 €, dann kann man sich von der Abgabe der Voranmeldungen befreien lassen (Antrag beim Finanzamt). Von 1.000 € - 7.500 € reicht die Voranmeldung vierteljährlich.
Ab dem sechsten Jahr kann man in die Kleinunternehmerregelung wechseln und ist raus bei der Umsatzsteuer und muss auch dank 15a UStG nichts von der zuvor zurückerhaltenen Vorsteuer zurückgeben. Das ändert dann ein wenig die Rechnung zur Amortisation.
Richtig richtig gutes Video. Gut gerechnet! Kleine Anmerkung, vielleicht hab ichs auch überhört: wieviel kwh hat dein Batteriespeicher zum Verbrauch beigetragen?
Hi Yoshi, danke für deine Rückmeldung. Was meinst du mit "Wie viel kWh der Speicher zum Verbrauch beigetragen hat?" Du meinst, wie viel Energie in den Speicher geladen wurde, um später wieder genutzt zu werden? Also, was das an zusätzlicher Autarkie gebracht hat?
@@sonnefreihaus hey, danke für deine Antwort. Irgendwie war mir schon beim Schreiben meines Kommentars klar, dass ich mich blöd und unklar ausgedrückt habe. Ich meine: Wieviel kwh sind quasi 2020 durch deine Batterie geflossen? Also mit wieviel kwh hast du sie ge- und entladen?
LG
@@puper84 Hi, ich kann leider nur die Ladezyklen insgesamt einsehen. Das waren 233. Ich habe das mal durch 1,5 geteilt, da ich die Anlage schon seit Mitte August 2019 habe. Also sind ca.
@@sonnefreihaus argh, hast du einen Teil deines Kommentars aus versehen nicht mitabgeschickt?
@@puper84 Oh, da ist was schief gelaufen... [...] Also sind ca. 155 Zyklen mit á 10kWh durch die Batterie gelaufen. Also ca. 1550 kWh. Beste Grüße, Nils
Sehr Informativ,danke dafür. Spielen auch gerade mit dem Gedanken eine PV Anlage Installieren zu lassen. Haben Satteldach,morgens die eine Seite voll in der Sonne und Nachmittags die andere Seite. Dürfte gut sein aber das lassen wir demnächst von nem Spezielisten anschauen.
Gutes Gefühl bekomme ich aber nur wenn ich meinen Ami starte und es hinten schön raus Blubbert. 😃
Hi. Ost/West ist nicht verkehrt. Dann hast du den ganzen Tag gut Sonne und brauchst dir über eine Mittagsspitze keine Sorgen machen. Ich kein dein Argument mit dem blubbernden Auto nachvollziehen, auch wenn es für mich absolut nicht mehr denkbar wäre. Viele Grüße und eine gute Planung der Anlage, Nils
Interessantes Video danke fürs hochladen
Danke dir für dein Feedback. :)
Entschuldige, vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, aber hast du deinen Energieverbrauch fürs Auto doppelt gerechnet, oder sind die 2800 Euro Sprit die Differenz, die du berechnet hast?
Die 2800€ sind die Spritkosten, die ich eingespart habe. Ich sehe aber ein, dass diese Rechnung nicht so richtig zur PV Anlage gehört. Das ist eher ein Vergleich von Verbrenner und eAuto. Werde daher in Zukunft, wenn ich über meine Anlage berichte die Autos raushalten. Viele Grüße
hallo, grundsätzlich gutes Video. Ich glaube man kann sich das schön oder schlecht rechnen, ich behaupte in Summe kommt man bei 0 raus, aber man hat das Gefühl, zur Energiewende beizutragen. Der Batteriespeicher kann nur Übergangslösung sein, die Umwandlung von PV Strom zu Wasserstoff/Erdgas muss auch bezahlbar für den Hausbesitzer werden.
Hi. Danke für deine Nachricht. Wenn am Ende die Null steht, ist es für mich schon lohnenswert, da ich damit mindestens 20 Jahre lang sauberen Strom produziert habe. Wäre toll! Umwandlung in Wasserstoff ist möglich, aber die Speicherung gestaltet sich schwierig. Viele Grüße
Entschuldigen sie, aber mit Glauben hat das garnichts zu tun. Am Ende des Tages kommt eine Zahl raus, die ist entweder über, unter, oder genau 0. Das hat auch nichts mit schön Rechnen zu tun, sondern mit richtig Rechnen. Die Projektierung ist hier das A und O. Man kann, wenn sich der Stromverbrauch ändern sollte, wie hier mit einem zweiten Elektroauto, auch Nachrüsten was Speicher oder PV-Anlage angeht. Dies ist meist bedeutend günstiger da die Logik der Batteriespeicher und der Großteil der Verkabelung schon erledigt ist. Das einzige Hinderniss kann wird der Wechselrichter sein, da dieser hier schon an seine Grenzen stößt, vorallem mit 2 Ladestationen.
Das trifft es gut.
@@ferra5804Persönlich finde ich das Video gut, damit man einen groben Einblick erhält und wird sich für den Videoersteller hoffentlich so ausgehen. Die Berechnung im Video sind einfach unzureichend. Es fehlen mindesten s Nebenkosten (z.B. Versicherung, Aufwendungen für Steuerberater), Zinsen (1.000€ bei 10J 1%p.a. effektiv), Rückstellungen für neues Auto u. Batterie sowie Wert und Leistungsverluste (Batterie hat noch ca. 80% nach 10 Jahren aus FAQ von Sonnen). Diese Gründe haben mich zum Kommentar bewegt und wollte ausdrücken, dass es kein Plus oder Minus geben wird. Ich wäre auch froh, wenn sich meine Anlage nach 10 Jahren selbst abbezahlt hätte. Tu mich leichter, da ich Förderungen erhalten habe, die im Video auch nicht erwähnt werden. Es gibt Konzepte, mit denen lassen sich EFHs autark betreiben. Die Anlagentechnik liegt bei 60-80.000€ (z.B. homepowersolutions). Meine Hoffnung liegt darin, dass sich der Preis in 10 Jahren irgendwo bei der Hälfte einpendeln wird. Speicher raus, Brennstoffzelle rein.
Danke für deine kritischen Anmerkungen. Ich werde versuchen in Zukunft genauer zu sein. Ein paar Punkte, wie z.B. Steuerberater habe ich nicht genannt, da ich die Steuer selbst mache. Es gibt aber Punkte, die ich noch einfließen lassen könnte. Also nochmal vielen Dank! Viele Grüße, Nils
Hallo Nils,
Wie kommuniziert der Fronius wechselrichter mit dem Speicher? Hast du ein Smart Meter ?Danke für das Video!
Mfg
Hallo, danke für das sehr interessante Video. Mich hat das mit der ganzen Bürokratie etwas abgeschreckt. Kannst Du bitte dazu einmal ein Video machen? Warum eine GbR und wie macht man das mit der Vorsteuer? Danke und mach weiter so 👍
Moin, danke für die nette Rückmeldung und Nachfrage. Kann ich verstehen, dass die Bürokratie erstmal abschreckt. Aber am Ende ging es doch wirklich ganz gut. Ich kann mal schauen, ob ich da ein sinnvolles Video zu machen kann. Die Entscheidung GbR oder nicht, hat ein bisschen was damit zu tun, wie viele Menschen sich mit einer Gewinnabsicht zusammentun. Im Prinzip kann man das auch auf eine Person laufen lassen und braucht dann keine GbR gründen. So ganz grob gesagt :) Vorsteuer ist ein komplexeres Thema. Dazu dann auch eher nochmal ein Video.
Beste Grüße, Nils
Die VoSt kann man sich wiederholen, indem man auf die sogenannte Kleinunternehmerregelung verzichtet. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Umsätze, die man erzielt und anderen in Rechnung stellt, oder den Strom den man selber nutzt (ist dann eine Entnahme) Umsatzsteuerpflichtig werden würden und man Umsatzsteuererklärungen abgeben müsste.
Die Errichtung der GbR hat primär nichts mit der Vorsteuer zu tun, zuvielmehr hat die Errichtung ihrer den Hintergrund, dass sich vermutlich nicht nur einer allein sondern mehrere an der Anschaffung beteiligt haben und nun mehrere Personen von den Einnahmen profitieren.
Danke für die Ausführung.
Durch Zufall auf dein Video gestoßen, finde es gut. Hier mein Senf zu deiner Kosten-Nutzenrechnung als Finanzmathematiker:
- Du sagst Amortisation nach 13,4 Jahren ist lang, aber ich würde sagen das ist sensationel gut. Ein Investment von 21 kEUR mit einem Jahresertrag von 1568 EUR, das ist eine Rendite von ca. 7,5%, probier das mal in Aktien/Sparbuch/Bausparvertrag zu verdienen. ;-)
- Was danach kommt, also deine Rechnung mit den Autos, wodurch Du auf 4,8 Jahre kommst, das ist glaub ich grober Unfug. Da Du diese Rechnung nicht genauer darstellst, bin ich mir unsicher ob sie überhaupt korrekt ist. Aber selbst wenn ja, dann vermischt Du hier zwei Fragestellungen, nämlich: "Lohnt die PV Anlage?" mit "Lohnen die E-Autos?".
Wenn jemand sich fragt, ob für ihn sich eine PV-Anlage lohnt, dann darf ja nur der Jahresverbrauch an sich eine Rolle spielen, es kann keine Rolle spielen ob der Verbrauch durch das drölfte E-Auto kommt oder von den langen Rapunzelhaaren, die man so lange föhnen muss...
Danke für deine Rückmeldung. Ja, stimme dir besonders auch im letzten Punkt zu. Es ist ja im Prinzip wirklich egal wohin der Strom fließt. Fakt ist, dass er sonst hätte und aus dem Netz bezogen werden müssen. Da finde ich die Variante mit der PV Anlage schon deutlich sinniger. Viele Grüße
Wow am Waldrand möchte ich auch gerne mal wohnen. Da hats nicht jeder so gut.
Hi, danke dir. Ja, wir sind aus Hamburg weggezogen, weil wir es grüner haben wollten. Nun halt auf dem Dorf und am Waldrand. :-)
Danke für den Erfahrungsbericht. Ist es nicht so, dass in deiner Rechnung noch Versicherungskosten, Wartung und Reparatur fehlen ? Das könnten jährlich bis 500 Euro sein und dann sieht
die Rechnung leider ganz anders aus ?!
Moin, danke für deine Rückmeldung. Die Anlage ist über meine Gebäudeversicherung mitversichert. Daher kommen da keine extra kosten. Wartung und Reparatur, sind natürlich bisher nicht angefallen. Von einigen anderen Nutzern habe ich erfahren, dass selbst nach 16 Jahren zum Teil keine Wartung oder Reparatur nötig waren. Andere berichten, dass der Wechselrichter mal ausgetauscht werden muss. Das lässt sich also schwer monatlich runter brechen. Aber ich denke unterm Strich macht es trotzdem Sinn eine Anlage zu betreiben. Viele Grüße
@@sonnefreihaus Meine Anlage läuft seit November. Ich glaube nicht, dass sie sich überhaupt rechnen wird. Im besten Fall habe ich nach 20 Jahren eine Verzinsung von 2%, das ist aber sehr optimistisch. Ich mache das nicht des Geldes, sondern weil ich ökologisch davon überzeugt bin. Der Papierkrempel ist immens, das hatte ich so nicht eingeschätzt, ich sitze gerade an der Steuer ... Nun Vorsicht: Du musst deine Gebäudeversicherung upgraden, das sind ca. 100 Euro Mehrkosten im Jahr für Gebäudehaftpflicht und Nutzungsausfall. Die Sache mit der Wartung weiß keiner so wirklich. Fakt ist, dass die Anlage aus versicherungsrechtlichen Gründen regelmäßig gewartet werden muss. Das sagt einem nur vorher keiner. So eine wartung kostet alle zwei Jahre etwa 300 - 500 Euro, das schmälert den Gewinn. Auch war mir vorher nicht klar, dass ich die Eigenentnahme versteuern muss ... Meine Anlage rechnet sich, wenn es sehr sehr gut für mich läuft frühestens nach 15 Jahren, und da darf wirklich nach der Gewährleistung nichts kaputt gegangen sein ... Generell geht man in zahlreichen Modellrechnungen von ca. 25% der Anschaffungskosten für Reparatur innerhalb von 20 Jahren aus. Wie dem auch sei. Im Vordergrund steht das gute Gefühl, etwas für Umwelt zu tun und immerhin ein Stück autark zu sein. Ob ich die mein mir angegebenen 72% je erreiche, weiß ich nicht, aber der Dezember und januar waren dieses Mal auch extrem trüb, da war die Produktion annähernd Null ... Danke dennoch für dein Filmchen, es ist klasse !
@@ruemusik Danke dir für deine sehr ausführliche Nachricht. Meine Gebäudeversicherung hatte die PV tatsächlich schon mit drinnen. Daher musste da kein Upgrade her. Mit der Wartung wusste ich noch nicht... man lernt immer dazu :-)
Letztlich gebe ich dir recht, dass es eine saubere Stromproduktion ist und darum geht es mir auch primär. Auch die Autos sauber zu beladen, war mir bei der Planung der Anlage und der Anschaffung der Autos wichtig. Wünsche dir gut Sonne aufs Dach und auch sonst alles Gute! Beste Grüße, Nils
Danke für das Video, super! Und bei der Fage ob es sich finanziell lohnt... lieber liegen die Werte auf dem Dach, als auf dem Konto! Außerdem denke ich bei aller Energiewende usw. dass es nicht sein kann einen Otto Normalo mit Bürokratie und Steuern zu belegen. Es sollte genau anders herum sein: Förderung durch Übernahme von Beratungskosten und Steuerfreiheit. Scharenweise würden sich Kleininvestoren um deutschlands Stromkosum kümmern. Und E Autos fahren dann wie bei dir umweltfreundlich. Klasse!
Hi. Danke für den Zuspruch. Ja, vieles könnte einfacher gestaltet werden! Beste Grüße, Nils
Das sehe ich genau so. Zusätzlich ist bei Flachdächern und leicht abfallendern Dächern eine Grünanpflanzung unter den Modulen sehr empfehlenswert. Diese Pflanzen kühlen die Dachfläche deutlich und dadurch steigt der Ertrag der PV-Anlage. Daneben haben wir gerade den Fall, das im Ort es auf dem Kita-Dach gebrannt hat. Da ein Modul abgefackelt ist, wird vermutet, dass als Ursache die PV-Anlage in den Mittelpunkt rückt. (könnte aber auch ein Brandsatz gewesen sein - haben Feuerteufel im Ort, die Bücherschränke und Dixiklo´s abfackeln und Rattengift auf das Kita-Gelände geworfen haben) Der Schaden wurde dadurch vergrößert, dass die Dachhaut durchgebrannt ist, die Isolation darunter Feuer gefangen hat undf das angrenzende Kunststofffenster geschmolzen ist. Bei Pflanzen auf Granulat wäre die Dachhaut und das Fenster noch ganz und die Isolation hätte nicht gebrannt.
Kannst du ws as dazu sagen wieviel kühler es im OG bei euch im Sommer ist, dadurch das die Sonne nicht mehr auf die Dachziegel knallt? Oder haben die Panels da keinen fühlbaren/messbaren Effekt?
Moin. Einen direkten vorher/nachher Vergleich habe ich nicht, da die Anlage kurz nach Einzug installiert wurde. Aber so richtig unangenehm warm wird es im OG nicht. Da es ein altes Haus ist, denke ich, bringt es schon was. Die Sonne knallt ja auf die Module und diese sind hinterlüftet. Es MUSS rein physikalisch einen Effekt haben. Viele Grüße
@@sonnefreihaus alles klar, danke für die Info :-)
Gerne. Dafür nicht!
@Sonne Tanken
Wir haben eine 9,61 kWp PV-Anlage mit 12 kWh Speicher von sonnen und die sonnenFlat 8000, also 8000 kWh p.a. frei. Die sonnenFlat kostet 29,99€ im Monat. Besteht für euch nicht auch die Möglichkeit in diese Flat zu wechseln? Dann müsstet ihr nichts dazu kaufen und wärt mit nur 360€ p.a. Stromkosten dabei...
Hi Sven, leider ist das nicht möglich, da unsere Produktion / Jahr nicht hoch genug ist.
@Sven Groeger und die 29,99€ sind keine Stromkosten???
@@bernif8431 Die 29,99€ sind die Stromkosten, die ich mit den 360€ p.a. meine. Bei dem Verbrauch, wie im Video angegeben, würde nichts mehr zusätzlich dazu kommen.
Sehr informativ, sehr sachlich, interessant auch dass die 2 E-Autos eigentlich die Rentabilität der PV erhöht. Weil die kWhs deutlich effizienter als die Kohlenwasserstoffe im Tank sind. Zeigt wie vernetzt das alles ist….
Danke für die Rückmeldung. Viele Grüße
Nach 5 Jahren kannst du aufhören, Mehrwertsteuer abzuführen (Wechsel in Kleinunternehmerregelung), dann verbessert sich der Wert noch etwas.
Hi, danke dir für deine Rückmeldung. Auf den Wechsel in die Kleinunternehmerregelung freue ich mich schon. Dir Vorsteuer nervt schon etwas. Beste Grüße, Nils
Falls nach 5 Jahren große Reparaturen anstehen sollten (mir fehlt da leider ein Erfahrungswert) , dann würde ich die Vorsteuer von den ganzen Rechnungen noch mitnehmen.
Gutes Video
@@marvinher321 Danke für deine Rückmeldung. Beste Grüße
Nachdem es jetzt eine Änderung bei der EEG-Umlage gab sind Kleinanlagen bis 30kWp nicht mehr abgabepflichtig. Siehe z. B.: www.energie-experten.org/news/eeg-2021-alle-neu-regelungen-fuer-solar-anlagen
Weiters gilt die EEG Grenze meines Wissens nach pro Einzelanlage! Einfach anlage aufspalten und parallel 2 Anlagen betreiben...
Aber wer möchte, der kann den Staat ja weiterhin unterstützen ;).
@@ThomasMasterpiece Danke, schaue ich mir an. BG, Nils
Tolles Video, danke dafür. Eine Frage: Hattet ihr die 21.000€ übrig oder ist die Anlage finanziert? Ich hatte das Angebot von Sonnen mal für meine Eltern durchgerechnet (mit einem Elektroauto) und dann wurde das ganze schon sehr knapp hinsichtlich eines Kostenvorteils.
Hi Dominik, wir haben es tatsächlich ohne Finanzierung gekauft. War denn in deinem Angebot die Finanzierung so „teuer“? Mit eAuto müsste sich das denke ich total lohnen. Viele Grüße
Hallo, weil du ja 2 E Autos hast schau dir mal die Videos von Strom Garage an. Die haben eine tolle Software zum PV Laden entwickelt.
Hi Robert, danke für den Tipp. Schaue ich mir an. Wobei ich mit meiner App schon sehr zufrieden bin. Aber ich bin gespannt :)
Ist diese Berechnung mit wie viel Sonne im Jahr? Wie ist es wenn es viel Regnet oder Bewölkt ist? Lohnt es sich dann immer noch?
Diese Berechnung ist über das ganze Jahr. In Jahren mit schlechtem Wetter sieht es anders aus. Aber dann gibt es ja auch wieder Jahre mit überdurchschnittlich gutem Wetter. Lebst du in einer sehr regenreichen Region? Bei dunklen Tagen und verhangenem Himmel kommt nicht viel Leistung zusammen. Also lohnt es sich dann auch deutlich weniger. Es gibt Schwachlichtmodule, aber auch die brauchen Licht. Hilft dir das? Viele Grüße, Nils
Danke Nils, war sehr Hilfreich
Das freut mich. 😊
Ist aufjeden Fall interessant.
Also als industriellen Invest hat man hier mit 5Jahren haarscharf die Vorteilhaftigkeit belegt.
Wenn man nun die E-Fahrzeuge nur wegen der Anlage gekauft hätte, wäre hier für die Betriebsdauer ggf. noch deren Werteverzähr (Abschreibungen oder Leasingrate) mit aufzunehmen.
Aber es ist vermutlich auch interessant im Hinblick auf E-Heizung /Kollektor zu Gas oder Öl. Der Ölpreis ist ja derzeit bei 1.58 circa Gas die Hälfte und Strom bei circa 30Cent. (Deutschland ist übrigens das teuerste Erzeugerland für Strom innerhalb der EU)
Mit den teureren Betriebsstoffen hat man hier natürlich auch kürzere Armortisationszeiten.
Ich bin derzeit weder im Bau-/Sanierungsbereich tätig aber es kommt halt drauf an.
Soll ein neuer Brenner eingebaut werden lohnt sich ggf. ein Solarmodul ggf. mit Pellts, das spart halt den Öl-Tank und man hat bei Undichtigkeit des Reservoirs weniger Probleme wie Kontaminierung durch Öl.
Des Weiteren finde ich E-Heizung besser. Kein gelötet, keine undichtigkeit keine Wärmeverlust durch den Verrohrungsweg oder turbulente Strömungen oder aber latenzzeiten oder Entlüftung.
Nachtspeicherheizung laden, Lüfter an ggf. über Thermostat oder Haussteuerung und gut 👍
Gleiches gilt auch für Boiler, mittlerweile gibt es zwar auch Gasboiler die bis zu 90% effektiv arbeiten aber alte Gasboiler bewegen sich im Bereich von 60% bis 70%, das bedeutet, daß man pro Liter mit 10kW Heizleistunh 3kW verblässt. Die ist teilweise die Bemessungsheizleistung für eine 15qm Raum.
Im Prinzip könnte man auch alte Rohre für die Elektroinstalation nutzen nach Trockenlegung bei Umrüstung, ist aber eigentlich etwas verpöhnt.
Danke für die Ausführliche Info
Tolles Video sehr gute Beschreibung der Anlage
Danke für die nette Rückmeldung. Beste Grüße
Danke für die Zahlen, gut gemachtes Vid. Wir haben 10kWp und ein E-Auto. Ausserdem eine GW-Wärmepumpe, die wir aber im Winter nicht vom Dach versorgen können. Bin gerade am Planen, die PV weiter auszubauen, aber mit einer WP schaffen wir es definitiv nicht, im Winter auch nur ein fuzelchen in einen Akku zu laden. Daher haben wir das aktuell nicht gemacht. Den Sommerstrom puffern wir in unseren Zoe, den wir damit 3/4 des Jahres mit echt grüner Energie versorgen können.
Danke für deine Nachricht. Ich denke, den ZOE als Speicher zu nutzen ist perfekt! Ja, mit einer Wärmepumpe macht für mich auch keinen Sinn. Im Winter, wenn ich die Wärme bräuchte, kommt einfach zu wenig Leistung vom Dach. Mein Akku wird jetzt, im Januar, bei Sonne auch voll. Aber trotzdem wäre das unsinnig. Viele Grüße und gute Fahrt mit dem ZOE.
PV Anlage + 2 Autos was wurde dann Gesamt ausgegeben??
Moin Wolfgang, danke für deine Frage. Das eine Auto wird geleased. Also 190€/Monat. Der eGolf hat 28.000€ gekostet. Ist das für dich soweit aussagekräftig genug? Die Anlage 25.000 €. Beste Grüße, Nils
Ja es ist zum Teil wirklich relevant, wenn man die Fahrzeuge als Faktor mit hinein nimmt, da die Rechnung nur teilweise auf geht. In wie fern ist dann "selbiges" Auto zum verbrennen teurer ist bei der Anschaffung ? (vorausgesetzt es mussten so oder so zwei neue Fahrzeuge gekauft werden, durch wie besagten Defekt des t5 etc). Dann müssten extra noch dessen Kosten und Ersparnis eingerechnet werden, wie Steuervorteil- geringere Wartungskosten etc.
@@patrickstrassburg1530 Hallo Patrick, du hast Recht. Da hätte ich die Rechnung noch deutlich komplexer machen können. Vielleicht dann im nächsten Video ;-) Danke für die Rückmeldung und beste Grüße, Nils
Sehr schön erklärt danke bester mann
Danke für die Rückmeldung 😊
Gut erklärt 👍🏻
Leider ist der Fronius Wechselrichter mit 10kwp ziemlich laut und nervig... wir haben auch einen.
Hi. Danke dir für deinen Kommentar. Ja, den Wechselrichter hört man schon. Aber da er im Keller hängt, stört er mich zum Glück nicht sonderlich. Hoffe er hält lange...
yepp, bei uns werkelt auch ein 10kW-WR, den Lüfter haben sie offenbar von einer Antonov gestohlen. So unnötig laut...geht bei uns grade noch, daß man ihn nicht ins Wohnzimmer hört.
@@max8286 :-) Oh krass. Aber warum baut man sowas!?! Das geht doch heute besser!
@@sonnefreihaus Proven design, was weiß ich. Fronius ist eigentlich da nicht so verzopft, die machen schon viele neue Sachen, aber das ist schon auffällig.
@@max8286 Vor allem voll nervig, wenn der WR nicht im Keller, oder in einem HWR stehen kann.
Tolles Video. Ich bin auch nicht der extreme Elektroautohype Fan, da ich mich immer wieder Frage wie die komplettte Umstellung auf E erreicht werden soll. Soviel Strom produziert kein Land der Welt um 100% Stromverbrauch decken zu können, wenn alle auf E Autos/LKWs usw umstellen. Du zeigst jedoch endlich wie ein E Auto WIRKLICH Neutral gebraucht werden kann (bis auf die Frage woher das Licium kommt und wie die Batterie dann einmal entsorgt wird). Tolles Konzept, wenn das sehr viele machen würden, währe das CO2Ziel sicher näher erreichbar. Jeder muss seinen Dienst dazu tun!
Hi Stefan, danke für deine Nachricht. Leider hat natürlich nicht jeder die Möglichkeit eine PV Anlage zu installieren und damit dann das Auto zu beladen. Es gibt ja diverse Ansätze große Industriespeicher zu nutzen, um den überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien für spätere Zeitpunkte verfügbar zu machen. Die Speicher sollen zudem Lastspitzen abfangen. Aber es ist und bleibt ein herausfordernder Weg. Ich würde, wenn es vom Arbeitsweg her ginge, lieber Fahrrad fahren. Aber aktuell klappt das noch nicht. :-) Beste Grüße, Nils
also von autark zu reden halte ich für gewagt. ich verstehe unter autark, das ich kein bürokratie unsinn habe, kein bestimmen von irgendwelchen energieversorgern usw. erst wenn das nicht wäre, dann ist man autark und und zählt für mich unter freiheit.
trotzdem ein gutes video!
Da hast du Recht. Danke für deine Rückmeldung 😊
☠️BLACK BARON☠️ 1:00 und 2:50 sind besonders interessant. Wo wandert der überflüssige Strom dann hin bei voller Pulle Sonnen-Einstrahlung über einen ganzen Tag gerechnet und Monate in der Sommerzeit? Das 2:50 ist das Bauteil. Kann man den überflüssigen Strom im Sommer für die Winterzeit investieren? Und da gibt's schon so ne Art "Mehrwert" Steuer drauf auf die "Sonnen Community"?
Guter Beitrag👌 Schon traurig dass man für eine selbst investierte Anlage auf die man bei der Anschaffung schon Steuern abdrückt, noch zusätzlich Steuern abdrückt. Das zum Thema Ökoabschreckung 😒
Hi. Ja, da war und bin ich auch wirklich verwundert. Vor allem, dass der Strom versteuert wird, den die Sonnenenergie erzeugt hat und den ich privat verbrauche… danke dir für deine Rückmeldung. Viele Grüße
Ich dachte die Steuern sind fuer den Umsatz der aus dem Verkauf der Energie stammt. Schliesslich ist das quasi zu versteuerndes Einkommen und wird so vermutlich in die Kategorie der Einkommensteuer fallen. So ist zumindest meine Annahme.
Hi. Soweit ich weiß, muss auch die Eigenentnahme als Umsatz versteuert werden. VG
Nett schöngerechnet. Im großen und ganzen stimmt der Wert.
Aber es fehlt die (Vor) Finanzierung von € 25.000 oder hat man die so unter dem Kopfkissen? Es fallen also Zinsen an. Ich könnte auch den Nutzen von Aktien über 13 Jahre dagegen stellen.
Des weiteren machen viele Hausbesitzer den Fehler sich einen viel zu großen Speicher und Zellen installieren zu lassen.
Der freundliche Elektrofachbetrieb wird es schon schön rechnen.
Will heissen was verbrauche ich nun wirklich ?
Bin ich am Tag zu Hause wieviel Strom am Tag oder mehr Abends und dann was.
Es gibt derzeit pro KWH nur um die 7 Cent Rückvergütung !
Muss es also wirklich ein 10 KW Speicher sein.
Müssen es 8 oder 10 KWH Solarpanels sein?
Und eventuell hätte es ein 5 KWH Speicher auch getan Ersparniss so 4.000 €uro = 21000 Minus 4000 = 17.000
Und dann neue ewige Thema E Auto:
Wenn ich bei besten Wetter mit hohen Solarertrag und kaum einen weitern Verbrauch meine PV nutze geht das nschon klar.
Aber wenn ich das Fahrzeug immer nach Arbeit Abends an mein Netz hänge ?
Ein Stromer verbraucht unter realen bedingungen ca.18 bis 21 KWh auf 100 KM. VW / Ford Mustang / Polestar 2 / Hunday Kona etc.
Ich frage dann immer jeden: Einen großen Speicher zu Hause für das Auto?
Also vom Speicher in einen Speicher ?
Teuerer Strom
Einige Strom(Monopolisten) wehren sich gegen die schon erprobte Technik den Stromer als Speicher zu nutzen. Das geht haben wir schon gemacht.
Will heissen ich komme von der Arbeit habe günstig auswärts getankt und nutze die 60 KwH meines Autos für zu Hause.
Oder auch umgekehrt. Nach einem Wochenende biete ich meinem Arbeitgeber den Strom zum Verkauf aus meinen Stromer an.
Es wird sich nun in den nächsten Jahren auf diesem Markt viel bewegen.
Mein Tip Weniger ist mehr.
Erst einmal klein Starten und seinen Energiebedarf zu Hause genau kennen und bestmöglich Abdecken
Erweitern geht dann doch immer
Hi. Du nennst viele wichtige Punkte wie Speichergröße richtig wählen und Strombedarf kennen. Da gebe ich dir Recht und habe zur Speichergröße auch schon ein Video gemacht. Auch zur Finanzierung bzw. Anlage des Geldes in Aktien oder ähnliches gebe ich dir Recht. Mein Traum war es immer eigenen Strom zu produzieren. Daher habe ich es im Rahmen des Hauskaufs mitfinanziert. Das Auto als Speicher kommt hoffentlich bald! Viele Grüße, Nils
Moin,
Super Video,
Umsatzsteuer monatlich nur im ersten Jahr, danach Jährlich.
Aber was mich immer an PV-ANLAGEN mit Speicher Videos nervt,
Wann die bezahlt ist.
Es ist doch eigentlich egal, man schaut auch nicht, wann ein Badezimmer oder Einbauküche bezahlt ist.
Egal wann, Hauptsache man macht was, so bekommt keinen dreckigen Kohlestrom!
Moin Hugo, das ist mal eine Ansage :-) Danke für deinen Kommentar und beste Grüße, Nils
Moin,
Meine Tochter baut jetzt ein EFH, mit Wärmepumpe und Lüftung.
Dann kommt der Sonnen Speicher ins Haus, der neue Tarif 0€.
Hier mal die Kosten.
10 kwp Solar mit Montage Wechselrichter 9.200€ incl MwSt
11 kw Speicher von Sonnen 10.800€ incl MwSt.
Netto 16.806,72 minus
Förderung vom Land S-H 2200€
14606,72€
Nun zahlen Sie für Strom 100€ und 65€ für Gas macht 165€=1980€ im Jahr
Im Neubau 0€ im Monat
Macht 7,27 Jahre! Wenn die weniger Verbrauchen gibt sogar noch Geld von Sonnen oben drauf!
An alle Skeptiker, das ist nicht Schön gerechnet, das ist die Wahrheit!!!
Hugo Gold Ich freue mich für Sie, dass Sie nicht aufs Geld schauen müssen. Leider sind nicht alle in solch einer Vorteilhaften Lage.
@@unterbrecherfreunde6677
Ok, wer einen Kredit bekommt da fallen natürlich Kosten an, aber wenn ich dadurch 0€ Stromkosten im Monat habe, kann ich die Ersparnis zum Finanzieren nehmen, oder sehe ich das Falsch!
Außerdem ist Geld gerade für solche Investitionen sehr Zinsgünstig.
@@hugogold4479 Stimm, wenn man eine Investition machen möchte, ist der Zins natürlich gerade top.
Und bei Deiner ganzen Rechnung hast Du den Kaufpreis für die 2 E Autos mit drin? Ein Verbrenner ist günstiger in der Anschaffung und Haltbarkeit. Wenn Du den Mehrpreis dafür mit einrechnest sieht es schon ganz anders aus.
Leider ist die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlerhaft. Bei 7:30 stellst Du fest, dass Du bei ca. 7.000 kWh Verbrauch p.a. (inkl. E-Autos laden) 1.568 € Ersparnis hast, was bedeutet, dass Du Deine Investitionssumme in ca. 14 Jahren zurückerhältst (ausgeglichener Cash-Flow). Dann rechnest Du aber die Spritersparnis der E-Autos als "wirtschaftlichen Erfolg der PV-Anlage" - und das ist falsch. Die Rechnung ist immer, was passiert mit vs. was passiert ohne PV - mit den gegebenen Bedingungen (hier 7.000 kWh Verbrauch). Ohne E-Autos kannst Du ja die Anlage kleiner dimensionieren oder aber mehr einspeisen. Auch nicht berücksichtigt in der E-Auto-Rechnung die Effekte aus höheren Anschaffungskosten etc. Fazit: Die 4.8 Jahre Amortisationsdauer sind einfach mal falsch. Gehe eher von den 14 Jahren aus - was ja auch so schlecht nicht ist, da man sicher mit einer Nutzungsdauer von bis zu 20 Jahren rechnen kann.
Was ebenso in der Rechnung vernachlässigt ist, ist die Möglichkeit, die 21 T€ statt in die PV-Anlage in Finanzanlagen zu stecken. Rechnest Du mit ca. 5% Ertrag nach Steuern (Dividenden, Kursgewinne von Aktien/Fonds), was m.E. realistisch ist, dann ergibt sich der Zeitpunkt, zu dem Deine PV-Anlage wirtschaftlich wird erst nach etwas mehr als 20 Jahren.
Wer es lieber ökologisch als ökonomisch mag - für den ist es dennoch ganz o.k.
Zu beachten ist aber auch, dass mögliche Strompreiserhöhungen in der Zukunft in diesen Rechnungen gar nicht enthalten sind... je höher der geht, ob durch EEG oder CO2-Umlage, desto eher wird die Anlage wirtschaftlich. Und die Autarkie ist ja auch ein Thema... (siehe mgl. Blackout letzte Woche).
Hinweis: Ich beschäftige mich beruflich mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und ROI, NPV, statische und dynamische Amortisationsdauer sind für mich keine Fremdworte. Für wen das nicht gilt, möge sich mit Negativ-Kommentaren zu meinen Äusserungen zurückhalten.
Grundsätzlich bin ich "pro Solar" für den Privatgebrauch und werde auch mein Wochenendhaus im nächsten Jahr mit einer PV-Anlage ausstatten. Auch da gehe ich von einer statischen Amortisationsdauer von >10 Jahren aus.
Moin Uwe! Wow, vielen Dank für deine ausführliche und super nachzuvollziehende Rückmeldung. Vielen Dank für die Berechnung, welche ich absolut sinnvoll finde. Dann gehe ich wohl tatsächlich von 14 Jahren aus :-) Beste Grüße, Nils
Zu einer pv gehört auch Wartung, PV Anlagen Versicherung und Rücklagen für Defekte. So ein Wechselrichter kann auch mal nach 10 Jahren drauf gehen. Ab 7kwp musst du einen Smartmeter installieren, kostet auch 100e im Jahr extra. Die Rechnung war so noch nicht vollständig...
@@aleman4ever Hallo Alex, danke für deine Anmerkung. Die Anlage ist über meine Gebäudeversicherung mitversichert. Eine Rücklage macht sicherlich Sinn. Ein Smartmeter musste ich nicht installieren. Kosten fallen dafür bei mir also nicht an. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus das Smartmeter wirst du aber installieren müssen. Ist seit letztem Jahr Vorschrift bei Anlagen über 7kwp und auch in der Neuregelung eeg so vorgesehen. Es gibt eine Übergangszeit, aber in den nächsten Jahren kommt das auf Dich zu und dann zahlst Du. Ist leider so, kannst bei Deinem Netzbetreiber fragen, wann Du dran bist. Das alleine zieht die Wirtschaftlichkeit von Anlagen knapp über 7kwp in den Keller. Bin davon leider auch betroffen.
@@aleman4ever klingt ja nicht so toll. Ich kann mich daran erinnern, dass ich bei der Anmeldung ein Angebot des Netzbetreibers bekommen hatte. Dann hätte ich zahlen müssen. Ich konnte aber auch akreuzen, dass ich kein Interesse habe und somit den "normalen" Zähler bekomme. Ich war davon ausgegangen, dass es eine dauerhafte Entscheidung war. Nun ja, ich warte mal ab und hoffe es dauert noch ;-)
Danke für das Video. Mich würde interessieren, ob auch die Heizung Bestandteil des Verbrauchs ist bzw. wie das Haus beheizt wird. Gibt es eine Verbindung von Solaranlage zur Heizung?
Hi. Nein, wir heizen noch mit Gas und mit einem Kamin. Soll aber in Zukunft nicht ausgeschlossen sein :-)
Tolles Video, gut erklärt. 👍👍👍👍👍
Wer langfristig denkt, denkt richtig!
Moin Marco, danke dir für die nette Rückmeldung. Beste Grüße, Nils
Hallo wie schaut es aus wenn mann ein durchnitt hernimmt und die Solar energie fürs Haus bei 6 000 KWp brauche und zusätzlich eine Ladestation für 2 oder Ein E-Auto brauche wie viele Solar Panelle brauche ich und wie viel würde es kosten gibt es da Informationen danke
Hallo Benjamin. Das lässt sich leider nur sehr grob schätzen, da dafür mehr Daten notwendig sind. Wie viele Kilometer sollen mit den Elektroautos gefahren werden? Wie ist das Dach ausgerichtet? Süden? Kannst du tagsüber die Autos laden? Und/Oder möchtest du einen Speicher im Keller nutzen? Schreibe gerne noch mehr zu deinen Ideen. Ich denke du wirst mit eAutos locker bei 12.000 kWh pro Jahr liegen. Daher wäre eine Anlage mit 10kWp je nach Dachausrichtung schon okay. Aber nach oben, also mehr Leistung wäre sicherlich nicht schlecht. Kosten hängen stark von deinen Wünschen und Gegebenheiten ab. Rechne mal mit 1700-2000€ pro installierter kWh. Also ohne Speicher ca. 20.000€ für 10kWh. Aber nur grob geschätzt. Hängt noch von den Modulen, Wechselrichter und deinem Installateur ab. Beste Grüße, Nils
Vergiss nicht die in Zukunft viel wertvollere Währung CO² Einsparung zu erwähnen!
Hi Frank, da kommt wohl auch noch einiges auf uns zu... Beste Grüße, Nils
Wie ist das mit der 10k kwp freigrenze die auf 30k kwp angehoben wurden.
Also Steuerabgaben von 170 jährlich weil es ein GbR ist oder wie muss ich das verstehen.
Da mein Anliegen ich besitze ein Doppelhaus, wo beide Parteien unser ist allerdings ich wohne in Haus A meine Schwiegereltern in B.
Soweit gut allerdings nutzt Haus B meine wärmepumpe und auch alles andere...Wasser Strom Internet etc.
Wirtschaftsraum ist der Verbund beider Häuser, muss ich jetzt ein Gewerbe starten weil Haus A auf meine Anlage zugreift oder ist das eigenstrom.
Relative ob A oder B da es das selbe Dach ist?!?.
Dachfläche ist 150qm nutzbar davon sind ca.120qm was dann absolut voll ist.
Hausdach hat 4 seiten mit 20 grad Neigung.
Meine Frage ist wie gehe ich da am besten ran.
Hi. Eine GbR musst du nicht gründen. Allerdings musst du dich so oder so für ein Gewerbe, oder als Kleingewerbetreibende anmelden. Da du den Strom teilst, ist hier denke ich die Frage, ob du ihn verkaufst? Vielleicht weiß hier jemand anders noch mehr dazu? Viele Grüße, Nils
Es muss sich auch nicht immer alles finanziell "lohnen"....es muss sich auf die Umwelt auswirken. Geld ist nicht alles
Hi Jan, da gebe ich dir Recht. Das finde ich sogar wichtiger, als den finanziellen Aspekt. Beste Grüße, Nils
Theoretisch gebe ich die recht. Aber für den ottonormalbürger der kalkulieren muss, muss sich das auch lohnen. Bringt ja keinem was wenn die ganze Sache teurer wird als normaler netzstrom. Das liegt aber an der Politik. Eigentlich müsste man sich die Anlage kaufen können und dann nur das bezahlen was man zusätzlich aus dem Netz zieht und fertig. Dann würden auch viel mehr Leute sich solche Anlagen holen und das würde dann der Umwelt sehr zu Gute kommen
Hi. Ja, so wäre es das sinnvollste Modell. Vielleicht kommt es da ja irgendwann noch zu... viele Grüße, Nils
Ja, ich konnte es auch kaum glauben, als ich davon das erste Mal hörte. 🤦
Hi Nils, vielen Dank für das sehr gut Video. Wir überlegen gerade auch eine PV-Anlage mit Batteriespeicher, Wallbox und Notstromfunktion anzuschaffen. Eigentlich wollten wir den Batteriespeicher erst weglassen, weil noch zu teuer, aber seid kurzem gibt es in Nidersachsen bis zu 40% Zuschuss. Jetzt wird es definitiv interessant. Aber hier ein paar Fragen an dich. Warum habt Ihr Euch für Sonnen und die Flat entschieden? Welche Systeme (z.B. Senec) standen noch zur Auswahl? Habt Ihr eine Notstromfunktion mit dem system bekommen? Viele Grüße und DANKE für Deine Antworten!!!
Moin, vielen Dank für die nette Rückmeldung. Auf die Fragen gehe ich gerne ein.
1. Ich habe mich für Sonnen und bewusst gegen z.B. Senec entschieden, da ich die Idee des großen dezentralen Kraftwerks durch Zusammenschluss der Batterien überzeugend fand. Das war für mich eigentlich das finale Kriterium. Neben der Zusammensetzung der Batterie. Dazu fand ich dieses Video gut: th-cam.com/video/7eKGF2PtQoY/w-d-xo.html
Eine Notstromfunktion haben wir tatsächlich nicht. Die hätte extra gekostet und bisher habe ich mich nicht damit beschäftigt. Die Wallbox von Sonnen machte dann im Paket natürlich Sinn und die konnte mir der Installateur sehr günstig anbieten. Hoffe ich konnte damit etwas weiterhelfen. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihaus Danke für Deine Antworten und das Video. Das Video gucke ich mir heute Abend mal an.
Ich habe mir die Angebote von Senec und Lichtblick (Schwarmbatterie) angeguckt. Hier ist mir aber die Abhängigkeit zum Anbieter jeweils zu hoch.
Außerdem hatte ich bzgl. des Stromanbieters immer gehofft, dass man bei einem reinen Öko-Strom-Pionier landet. Leider sind sonnen, Lichtblick und senec jeweils in andere Hände geraten. Naja vielleicht wird es ja die Hardware von sonnen und ein Vertrag bei EWS Schönau oder polarstern.
Ich freue mich auf weitere Videos von Dir!!!
@@transformingthetunes7796 Danke! Ja, ich habe mich auch kurz daran gestört, dass Shell bei Sonnen eingestiegen ist. Dann habe ich versucht es als positiv zu betrachten: Dadurch kann Sonnen wahrscheinlich schneller wachsen und die gute Idee der Schwarmbatterie, finde ich jedenfalls super, damit schneller verbreiten. Außerdem merken wahrscheinlich auch Shell und Co, dass neue Lösungen her müssen. Soweit ich informiert bin, bietet Sonnen dann aber auch reinen Ökostrom an. BG, Nils
Empfehle Module von EKD, bin mehr als zufrieden! Die liefern das rundum sorglos Paket 😄
Warum bekommt man die Mehrwertsteuer zurück wenn m an vorher einen Gbr gründet ?
Hallo, du brauchst keine GbR gründen um die Mehrwertsteuer zurück zu bekommen. Aber ein Unternehmen. Also musst du auf die Kleinunternehmer Regelung verzichten. Viele Grüße, Nils