Großen Respekt an das jahrelange Durchhaltevermögen und die unzähligen Versuche mit neuen Strategien, Verfahren und Kulturen. Ich hoffe sehr, dass auf diesen Standorten rentabel Landwirtschaft durch kleinere Betriebe, wie deiner es ist, betrieben werden kann. Um diesen Standort unter diesen Bedingungen beneidet dich glaube ich niemand. Ich wünsch‘ dir das Beste!
@@welschesweidelgras8186es sollte gar nicht despektierlich gemeint sein. Ich denke aber, dass Familienbetriebe mit wenigen Fremd-AK durchaus zu den kleineren bis mittleren Betrieben gehören, gerade im Osten Deutschlands. Strukturwandel und Investoren nichtlandwirtschaftlicher Herkunft verändern die Definition von kleinen und mittleren Betrieben maßgeblich.
Ostdeutschland. Zur DDR Zeit wurde großflächig regelmäßig nur gepflügt. Dazu, dass man sowieso schon nur Sandböden hat in M-V und BB z.B. Seit 2018 ist es so staubig und trocken geworden. Wahnsinn.
Krass was du dir für mühe machst Respekt. Bei mir in der Ecke hat n Betrieb genau solche Flächen jetzt mit Solar voll pflastern lassen, hat keine Rechnung rein bekommen in den Ackerbau auf den Flächen.
Sofort sämtliche Landwirtschaftliche Vorteile streichen. Das sind gewerbliche Tätigkeiten. Und dann reden wir von Bebauungsplänen, Begrünung, Anschlusspflichten, etc.
Richtig gemacht. Du musst Pflügen . Wenn es abgetrocknet ist mit Federzinkengrubber ohne Walze . Die Quecke rausziehen . Trocknen lassen . Bei zuviel Quecke mit Eggenzug zu Haufen ziehen anzünden oder mit Siloschwanz vom Acker nehmen. Grüße aus dem Harzvorland
Ist zwar ein wilder Ansatz, aber wenn du noch irgendwo nen alten heuwender stehen hast kannst du den Kram mehrfach flach grubbern damit es richtig mullig rund um die quecken ist. Und dann mit dem Wender langsam die Wurzeln aus dem Boden drehen und vertrocknen lassen. Aber wie gesagt ist etwas wild 🙈
@AhlenDolberg genau 🤣 ich fahre das System mit klee Gras und luzerne auf schlechten böden seit 10 Jahren Das einzigste was für mich da ackerbaulich im Frage kommen würde in Zukunft wäre die Umstellung auf konventionell und direktsaat aber keine Zinken Maschine.
hatten auch eine fläche die die sehr stark mit queke durchsetz war. was bei uns geholfen hat zwei jahre eine doppelte zwischenfrucht. mit pflanzenferment dann die zwischenfrucht eingfräst. jetzt haben wir so gut wie keine queken mehr. kleiner tipp die fräse nur so tief einstellen das die messer der fräse den wurzelballen zerschneiden ca. 2-3 cm
auf leichten Böden kannste die Quecke im Sommer an die Oberfläche ziehen und dürre werden lassen dabei die Rhizome nicht noch unnötig zerteilen dann alles einpflügen Dann versuchen mal 3 bis 4 jahre Kleegras anzubauen und drauf achten das keine lücken im bestand auftreten ansonsten hast du nur noch Quecken
Wir können zum Glück durch Nährstoffe die es bei uns einfach mit der Gülle ohne Ende gibt die schwachen Standort gut nutzen und kriegen schon eine Wirtschaftlichkeit über die Gülleaufnahme hin. 14-20€ m3 je nach Zeitpunkt im Jahr sind die gröbsten FixKosten gedeckt (Aussaat, Ernte etc). Klar geht das ganze auch nur ohne das man Pacht zahlt, aber man verdient mit dem was man erntet immer in die eigene Tasche und wenn man dann wie in diesem Jahr (sehr gutes Jahr) bis zu 15to Körnermais erntet macht das ganze auch Spaß….
Es gibt da mehrere möglichkeiten. Zum einen muss die Quecke an die oberfläche gebracht werden damit sie vertrocknet. Wenn es sehr grosse Mengen sind, muss die Quecke vom Acker gefahren werden. Das kann durchaus mit Ladewagen gemacht werden.Und irgendwo hinfahren wo sie nicht stört😏 Es hilft Klee und Luzernen anzubauen. Der boden verbessert sich.Was die Qeucke auch nicht leiden kann, ist der Ständige Schnitt 2 bis 3 mal in jahr. Deshalb paßt der Kleegrassanbau sehr gut 👍 ich habe dir Erfahrung gemacht nach 4 Jahren Mähen ist die weck. Der Futterwert glaube 7 ist auch nicht ganz so schlecht😊 für die BGA reichte es 😴 Das große Problem dabei ist es dauerte halt, Seine Zeit. Und kosteten laufen weiter 😢 aber du wirst es sehen nach 4 bis 5 Jahren Luzerne ist keine Qeucke mehr dar😊 durchhalten und veil Erfolg ❤ gruss aus Brandenburg
Wir arbeiten seit 1996 komplett pfluglos, seit 2004 Bioland und haben keine Probleme mit Quecken. Mein Problem Unkraut ist die Ackerwinde. An was das liegt das wir keine Quecken haben kann ich gar nicht wirklich sagen. Aus meiner Sicht ist die Fruchtfolge sehr entscheidend, was mit der falschen Fruchtfolge kaputt gemacht wird kann keine Bodenbearbeitung wieder gut machen. Übrigens machen wir die ganze Grundbodenbearbeitung mit einer schweren Scheibenegge. Da wurde immer behauptet das Scheibeneggen Quecken vermehren, ich behaupte das Gegenteil
Wir fahren mit einem 6 balkigen Leichtgrubber. Aber mit Schmalscharen, um die Quecke raus zu reisen. Dahinter ein 2 balkiger Striegel, bei gutem Wetter vertrocknet die Quecke ganz gut. Aber kein Flügelschar jeder Schnitt gibt 2 Quecken😂
Habe bei Distel rhizomen gute Erfahrungen mit nem alten Rabe Doppelherzschar Grubber gemacht. Die Scharform hat die Eigenschaft die Wurzeln rauszuwurschteln. Gibt einige für nen schmalen Taler auf Ebay zu kaufen
gegen Quecke zB. nach Getreide, Stoppelnearbeitung: 3 mal ganzflächig schneiden zB. mit dem Acticut. und dann austrocknen lassen. zuerst nur ganz flach, dann immer etwas tiefer.
Ist zwar ein wilder Ansatz aber wenn du noch irgendwo nen alten heuwender stehen hast kannst du den Kram mehrfach flach grubbern das es richtig mullig rund um die quecken ist. Und dann mit dem Wender langsam die Wurzeln aus dem Boden drehen und vertrocknen lassen
Nach meiner Erfahrung ist die Quecke mit dem Striegel in Wintergetreide gut zu bekämpfen. Auch die Fruchtfolge mit dem Wechsel Blattfrucht-Halmfrucht, Winterung-Sommerung hilft. Auf nassen Böden ist es natürlich ungleich schwerer die Quecke in Griff zu bekommen. Ich wohne im Osten Österreichs, bei uns ist es halt doch eher trocken. Die letzten 15 Jahre wird bei uns immer mehr Soja angebaut, da bekommt man auch einiges weg. Wir pflügen seit Jahren trotz biologischer Bewirtschaftung nicht mehr und die Quecke ist trotzdem kein Problem.
Wir haben vor 30 Jahren die Quecken mit nem ddr Feingrubber raus geholt. Aber halt jede zweite Woche gegrubbert. Das hatte damals super funktioniert. Also der Grubber hatte Marathon Zinken.
Hallo Die Quecke bekommst du leider auch mit Pflügen nicht weg, nach der Ernte mehrmals Grubbern und Eggen das sie oben vertrocknet, wenn es ganz schlimm ist kann man sie dann auch mit dem Striegel zusammen ziehen und abfahren. Ph wert Prüfen! Viele Grüße und viel Erfolg
Spannende Entwicklung, Michel! Mal zu deinen konventionellen Flächen: wie bewertest du für deinen Betrieb eigentlich die Debatte ums Flufenacet, bzw. das drohende Verbot? Haben bei uns in Südniedersachsen wirklich kaum vernünftig Alternativen im Herbst mit Herbiziden im Getreide...
Das ist eine sehr komplexe Sache... wir betreiben seit 30 Jahren bio Ackerbau mit Milchkühe das heißt relativ viel grünland bzw Ackergras und wir ackern nach kleegras zu 100% und nach Getreiden kommt es auf viele Faktoren an hauptsächlich auf die Feuchtigkeit und natürlich Unkraut Druck. Ich bin Sehr überzeugt vom Grubber EUM vibrocat ... seit dem haben wir deutlich weniger Probleme mit unkräutern und vorallem Ampfer ... Viele andere unkräuter wie zb Distel werden durch den hohen Mehrjährigen Feld Futterbau Anteil garnicht erst zum Problem LG:)
@@oernioerni2257 das ist auch meine meinung zu Bio Ackerbau gehört Tierwirtschaft... meiner meinung nach gehören Kühe und oder schweine direkt dazu... reiner Ackerbau funktioniert... aber deutlich schwieriger aufwendiger gibt mehr Probleme mit unkräuter etc... Weil man sich dann nicht freiwillig 3 Jahre kleegras hinstellt nur weils gut fürn Boden ist da wäre man schon wieder auf einen Kooperations Betrieb angewiesen. Ich bin der Meinung das wir nicht in Lager denken sollen ... Bio oder nicht Bio... Meiner Meinung nach sind wir alle Landwirte die unterschiedliche Denkansätze haben und in der Praxis umsetzten ... und unterm Strich profitieren alle davon wenn wir unsere Erfahrungen austauschen und den jeweiligen Betrieb weiter bringen so wie der Ersteller des Filmes... Aber das ist nur meine Meinung... kann ja auch falsch sein;)
@@erchel ja als ich meinen Kommentar geschrieben habe war ich mit dem video noch nicht ganz durch ... Bei dir sind es komplett andere voraussetzungen als bei uns ... wir haben so schweren Boden bei uns ist Wind errosion kaum ein thema eher noch wasser Erosion... daher haben wir auch mit dem wasser nicht so große probleme und mulchsaat hat nicht so eine große Bedeutung... Sie ist aber dennoch wichtig denn auch bei uns geht irgendwann das Wasser aus wenn auch nicht so schnell... daher denke ich wäre der Austausch mit Bio betrieben bei dir in der Umgebung am wichtigsten... was bei mir sinn ergibt kann bei dir völliger Unsinn sein und anders rum.... aber ich finde es trotzdem super spannend deine Erkenntnisse zu hören und für mich die relevanten Dinge herauszunehmen... Ach ja und ich hab vom 2630 auf G5 umgestellt ... Meiner meinung nach ist der unterschied nicht riesig was Geschwindigkeit angeht... Ich hatte vor kurzen einen newholland vorführer da T7.300 aktuelles Modell... Ich wäre fast wahnsinnig geworden weil das Display so langsam reagiert... Liebe Grüße aus Niederbayern 😀
Was mich mal intressieren würde, in welchem Pachtniveau ist man da unterwegs auf den leichten Flächen? Die würde ich hier aus Schleswig Holsteiner sicht nicht mal freiwillig übernehmen sobald ich dafür Pacht bezahlen müsste :/
Um die 200 €/ha bist du dabei. Hab auch schon was abgegeben, weil Kollegen mit 400 €/ha hausieren. Da kann ich dann nur gratulieren. Die realisitische Bodenrente liegt vllt bei - 200 bis + 100 €/ha, je nach Jahr. Den Rest schafft man eigtl nur durch Quersubventionierung.
@erchel Quersubventionierung ist auch so ein Thema für sich. Habe auch Land nicht bekommen weil leute mit 750€/ha auf 50 Punkte Boden mit WW WG und WR Fruchtfolge meinen sich aus anderen Standbeinen Quer zu Subventionen ☹️🙈
Im weinbau steht zwischen den reihen auch immer extrem quecke und die hab ich auch nach 1mal flügelschargrubber mit einer fräse bearbeitet bei 30 grad Außentemperatur und es ganze jahr war keine quecke mehr zu sehen
Wat mut dat mut oder so sagen die im Norden. Warum eigentlich entweder oder, geht nicht auch ne Mischung aus beidem? Da wo nötig wird gepflügt und sonst lassen wir das Bodenleben einfach in Ruhe. Auf meinem Tagwerk verzicht ich auch so gut es geht auf den Spaten 😊 Wir im Idealfall nur genutzt um Bäume oder Sträucher einzubuddeln. 👍
Wie sehr hat Dir diese Maßnahme im Herzen weh getan? Für Deine ehrlichen Worte hast Du meinen vollsten Respekt und größte Anerkennung. Lohnt es sich überhaupt noch einen Teil biologisch zu betreiben oder weshalb hältst Du daran fest? Viele Grüße
Danke sehr! Wir haben das ganze GL auf Öko, darum geht's im Kern. Ohne Tierhaltung (0,3 GV/ha) muss man min. 30 % Acker mit dabei haben. Ansonsten würde ich keinen Hektar Öko-Ackerbau machen.
Probiere mal buchweizen anzubauen. Ich habe quacke damit, ohne intensieve bodenbearbeitung, innerhalb von ein jahr erschöpft. Nach der Ernte kam es nicht wieder, es gab auch keine lebensfähige Rhizome mehr im boden.
Zur Queckenbekämpfung gibts Spezialtechnik: th-cam.com/video/KAfVSosd7G0/w-d-xo.html Aber auch mit herkömmlicher Technik kann man denen relativ gut Herr werden. Das Wetter muss halt passen. Entweder richtig tief einpflügen (gibt bei dir aber die Krume nicht her) oder "totscheiben" bei Wetter wie im August/September (alle 1-2 Wochen drüber, dass sie austrocknen und nicht wieder anwachsen). Wenn du sie immer wieder störst geht denen irgendwann auch die Luft aus. Immer wieder die Wurzeln vom Boden trennen oder noch besser alles abschleppen und irgendwo hin abfahren. 😅 Ans Glypho kommt das aber alles nicht ran. Aber vom Futterwert sind die gar nicht so schlecht, FWZ 6. 😅
Als einzig effektive Maschine zur Queckenbekämpfung im Ökolandbau sehe ich den Kvick Finn. Natürlich nicht bei allergrößter Trockenheit einzusetzen, wegen Winderosion. Vielleicht ließe sich mal eine Maschine zum Test auf entsprechender Fläche organisieren, würde mich interessieren, ob das klappt.
Hallo QueckenHeu machen.....! Gibts dafür einen Markt ? Hochachtung vor Deiner Leistung! Wir müssen immer weiter entwickeln, auch wenn die Erkenntnis sein kann das das was wir gemacht haben richtig ist. Ist schwer im Trockenen Sand. MfG Michael
@erchel wichtig! Luzerner ist nicht überfahr stabil! Wenn die länger wie zwei Jahre stehen bleiben soll mit großem arbeitsbreiten ernten! Am besten mit CTF. Sonst fährst du die tot!
Luzerne kann das überfahren nicht bitte mit großem arbeitsbreiten und wiederkehrend die gleichen Spuren verwenden am besten CTF control Traffic farming
Weder zu blöd noch zu faul Michel 😊 Öko oder auch Bio Anbau ohne pflug ist halt auf manchen standorten einfach verdammt schwer wie du wissen wirst 😅 las den kopf nicht hängen. Find super das du das alles versuchst 😊
Naja ich will schon zugeben, dass der Ökolandbau mehr Arbeit und besseres Timing voraussetzt. Und da muss ich bei 650 ha Prioritäten setzen die nicht immer dem Ökolandbau zugute kommen. Danke.
Schönes Video. Jetzt wird einem endlich mal klar wie schwer du es eigentlich auf manchen Flächen hast. Interessant wäre noch zu wissen, in welchem Zeitraum das Video entstanden ist. Evtl wäre eine "Behandlung" mit drm Striegel bzw Federzinkengrubber und anschließem Pflügen im Herbst sowie Aussaat besser gewesen, um die potenzielle Feuchtigkeit und somit verminderter Erosion mitzunehmen.
Danke. Ja wir gehen ja jetzt mit den 2 Flächen nach Sonnenblumen entsprechend anders um. Mal sehen ob das erfolgreicher läuft. In jedem Fall ist der Allrounder nach 5 m verstopft. Der Strohstriegel ist mein einziges Gerät, was da durch läuft.
@@erchel ja genau, den Strohstriegel habe ich gemeint. Erstmal das nutzen, was eh vorhanden ist. Jedes mahl was neues kann auf Dauer auch keiner Bezahlen😅.
@@erchel früher um 1960 hatten wir Schälpflüge,die so 5 bis 10cm tief arbeiteten,nach 6 Wochen wurde doppelt geeggt und dann kurz vor der herbstsaat gepflügt.Das war die Zeit,als hier die MF35 und 65 auftauchten,die 30% billiger waren als Hanomag,auch hatten die MF Zwillingsräder,die liefen sehr leicht übern Acker.
Sorry, für Queckenbekämpfung ist Pflügen nur der Start. Entscheidend ist das "Auskämmen" der Wurzeln, am besten mit Saatbettkombis, von tief bis flach. Bis möglichst alle Wurzeln oben liegen und austrocknen. Gegen Ackerfuchsschwanz hilft - wenn Vermarktung möglich - Futterrübe. Zum einen ist mechanische Bekämpfung einfach und billig möglich, zum anderen wird über die Wurzelexudate (Futterrübe = Fuchsschwanzgewächs) der Ackerfuchsschwanz vergrämt. Futterrüben beliebt bei Pferdemenschen, gutes Gesundheitsfutter, aber auch mit Stroh von Körnermais als Mischsillage.
@@hintermwaldbauer das hat vor Vierzig Jahren schon nicht funktioniert und es funktioniert auch heute nicht, den dafür sind die Böden auf den meisten Standorten nicht gut genug! Die Wahrheit liegt für mich in der Mitte. Wenn möglich den Pflug sparen und Mulchsaat oder im besten Fall eine Direktsaat machen. Wenn’s nötig alle 2-3, besser nur alle 4 Jahre Glyphosat auf einer Fläche einsetzen und dazwischen mit einer guten Fruchtfolge möglichst viel Humus und Bodenleben aufbauen damit der Boden, wenn es dann sein muss das Pflügen möglichst gut verkraftet und der phytosanitäre Effekt möglichst gut genutzt werden kann. Das ist für mich auf den meisten Standorten der beste Weg. Auf den wenigsten Standorten und Flächen ist der Boden so gut das eine reine Direktsaat ohne erheblichen Pflanzenschutzmitteleisatz problemlos funktioniert.
Kleegars-Untersaat ins wachsende Getreide (z.B. beim letzten Striegeldurchgang im Frühjahr) funktioniert bei uns sehr gut. Der Boden ist so bei der Ernte schon komplett bedeckt, und die Wiese hat einen enormen Vorsprung gegenüber einer Herbstsaat.
Kann, muss nicht. Alles verschiedene Rechnungen. Wenn ich die 10 % Luzerne im konventionellen Betrieb führe bekomme ich auf 100 % der Fläche 60 €/ha für Vielfältige FF. Das macht 600 €/ha für die 10 % Luzerne.
Grundsätzlich haben wir die GL Flächen in den Ökolandbau geführt. Leider geht das nicht ohne Tierhaltung ODER 30 % Acker-Anteil. Also 60 ha Öko-Ackerbau um das GL entsprechend prämienoptimiert zu fahren. Kann man Sch**** finden, aber man sieht eben zu wie man mit dem A**** an die Wand kommt.
@erchel alles gut Michael dann ist es mir klar... Jeder will Geld verdienen außer der Landwirt nicht bzw auch nicht Urlaub machen dann ist das schlecht... So denke viele Leute noch in MEINEN Augen...Hauptsache andere baller unser Geld zum Fenster raus bzw können machen was Sie wollen... Du machst alles richtig verdiene Geld egal wie... Wenig Aufwand und soviel raus holen wie es nur geht... Oder die sollen uns einfach vernünftiges Geld für unsere Produkte geben... Beste Grüße von Usedom
Ich weiß schon, dein Boden ist nicht der Hit, aber wenn ich sehe wie fluffig der Boden nach dem Pflug fällt und wie fein das sofort ist, da kommt mir das Pippi in die Augen ... Bei uns brauchst du nach dem Pflug ohne Kreiselegge nichts machen. 😅
Durch die ganze Bearbeitung wirds ja auf jeden Fall nicht besser wie man im Video leider sieht... langfristig wird da wohl nur irgendwas Richtung conservation agriculture helfen, mit dem derzeit notwendigen Übel Glyphosat
Moin Ich kann mich daran schwach erinnern das mein Opa im Herbst (kurz vor den Forst) ganz flach gepflügt hat damit die Rhizome der Quecke vom Frost zerstört werden. Ist natürlich kein Garant.
Ja aber dann muss ich 150 ha GL auch konventionell führen, weil reine GL Betriebe nicht Öko gefördert werden. Am Ende geht es beim GL und schwachen Flächen immer um Prämienoptimierung. Leider Realität.
@ Das ist natürlich schade. Würde Mutterkuhhaltung für dich in Frage kommen? Wenn man schaut wie knapp und teuer männliche Absetzer sind hätte man damit eine gute Verwertung und nicht die Arbeit wie bei Milchkühen. Weideprämie, Strohprämie könnte man sich dann auch mitnehmen und du hättest Tiere für‘s Mobgrazing der ZF. (Ist nur ein Gedanke)
@ auf jeden Fall eine Überlegung wert. Meine Erfahrung ist aber auch: immer wenn man in etwas investiert, weil gerade die Preise hoch sind, fallen sie meistens bis zu dem Zeitpunkt wo man zum ersten Mal davon profitieren möchte. 😅
@@erchel muss man mal beobachten. Wenn man schaut wie viele kleinere Betriebe in Bayern aufhören, wo die guten Bullenkälber her kommen, könnte ich mir vorstellen das es erst noch interessant wird.
Wir machen auch Öko aber das is im Ackerbau ein Verlustgeschäft sondersgleichen. Davon können wir gerademal den Drescher bezahlen, nichtmal das teure Saatgut oder die Bodenbearbeitung und ohne Pflug kannst es sowieso vergessen. Bei Kleeanpflanzung musst aber auch immer mähen um die Disteln weg zu bekommen
Hier ist die Erfahrung das bei quecke Pflug und flügelschargrubber nicht richtig ziehen, wäret den Anfängen, wenn der queckenpelz erst mal etabliert ist, hilft nur rauseggen…
Flach grubbern und eggen sind eh das Mittel der Wahl gegen Quecken... leider muss in roten Gebieten ja irgendwann Zwischenfrucht rein, sonst hätte man ein größeres Zeitfenster um die trockenen heißen Tage zur Bekämpfung zu nutzen.
Nicht grundsätzlich, Ökolandbau mit Dauerkulturen und Verwertung über Viehhaltung kann schon sehr sinnvoll sein. Aber das ist für mich eigtl kein Thema.
Warum pflügst Du denn diese extrem trockenen Flächen mitten im Sommer um? Da ist Bodenerosion doch vorprogrammiert😢. Wäre es nicht besser diese Flächen erst Anfang Oktober umzupflügen und dann Ackergras bzw. Grünland dort anzusäen? Und das auch mit einer richtigen Drillmaschine. Und vor dem Pfügen auch mal ordentlich Organisch zu düngen. Das ist im Ökolandbau doch erlaubt, oder? Und dann auch jährlich maximal organisch zu düngen, weil dein Boden sonst irgendwann mal stirbt. Vielleicht wurde das in den letzten Jahrzehnten bei Euch vernachlässigt. Kennst Du eigentlich den uralten Spruch in der Ldw? ,,Wo kein Mistus da kein Christus"? Und zu sagen, wir setzten jetzt den Pflug zur Queckenbekämpfung ein, finde ich schon sehr Abenteuerlich😅. Vor 3 Jahren, als Du mal eine Maschinenvorstellung gemacht hast , standest Du vor Eurem Pflug und sagtest, das Du ihn verkaufen wirst. Da hatte ich Dir kommentiert, das Du das nicht machen solltest, weil Du ihn nochmal brauchen wirst. Darauf hattest Du geantwortet, wenn Du nochmal wieder pflügen müsstest, würdest Du mit LW. aufhören. Stimmt das denn? Hoffentlich nicht😅. Mein Kommentar hier soll Dich auf gar keinen Fall belehren oder kritisieren. Ich spreche nur davon, wie ich es vielleicht machen würde, um ein besseres Ergebnis hinzubekommen. Du bist ein ehrlicher und guter Mensch, Michel! Ich habe da großen Respekt vor, was Du die letzten Jahre alles so ausprobiert und getan hast! Ich wünsche Dir viel Erfolg für die Zukunft! Gruß Franz
Ok mein lieber Franz, eins nach dem anderen: 1. Wir haben die Fläche Ende August gepflügt, damit noch genug Zeit bleibt um die Luzerne vor dem Winter zu etablieren. Wenn der erwartete Regen gekommen wäre, hätte die Luzerne auch durchstarten können. Leider bleib es trocken, dass war das Risiko, dass ich persönlich eingegangen bin. Wenn's dann trocken bleibt, die Luzerne oben drauf liegt, die Quecke von unten aus der Feuchtigkeit durch- und die Luzerne über-wächst, konnte ich erst hinterher feststellen. 2. Ackergras folgt schon auf die Sonnenblume, zum Ende des Videos zu sehen. Ich kann ja nicht 100 % Ackergras machen. Wenn sich Luzerne etabliert hat kann sie sich aus tieferen Bodenschichten ernähren und "wässern". 3. Alle Flächen haben im Frühjahr Stallmist bekommen. BGA Gärreste darf ich nicht mehr einsetzen, weil die angelieferte Rindergülle nicht GVO frei ist und in den Pachtverträgen steht "kein Einsatz von Kompost". Und dann kannst du dir mal überlegen, für welchen Preis und Aufwand du sonst noch Organik bekommen kannst? Ansonsten gab's regelmäßig Kieserit und direkt vor'm Pflügen 2 to 48/40 Ca-Mg-Kalk. 4. Der Pflug kam ja nicht nur zur Quckenbekämpfung zum Einsatz, sondern auch wegen der anderen Unkräuter UND damit ich danach ein feinkrümliges Saatbett für die Luzerne habe, die dann 5 Jahre stehen bleibt. Die Claydon ist auf der Fläche nicht mehr verstopfungsfrei durchgefahren und die Grubber haben Haufen geschoben. 5. Ich brauche keinen eigenen Pflug. Wir haben jetzt nach 5 Jahren 35 ha für 80 €/ha pflügen lassen. Das sind 560 €/Jahr. Die gebe ich gerne dem Nachbarn, zumal ich bei ihm dafür zB auch andere Sachen mache. 6. Weiß ich nicht mehr was ich damals genau geschrieben habe. Ich würde aber nach wie vor sagen, dass ich zu der Grundaussage stehe. Ich brauche auf meinen konventionellen Flächen keinen Pflug und wenn sich im Ökolandbau die Dauerkulturen etabliert haben hoffentlich auch nicht mehr. Ich hoffe du kannst die ein oder anderen Gedankengänge von mir jetzt besser nachvollziehen. Natürlich hätte ich auch lieber ein Video gezeigt, wo alles genau so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. But that's life.
Moin Michel! Ersteinmal vielen Dank für Deine sehr detailliert ausgeführte Antwort! Deine ldw. Gedanken, die Du hast kann ich sehr gut verstehen und auch nachvollziehen. Ich habe auch einen eigenen Betrieb und mache ldw. auch schon ein paar Tage. Habe damals meine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden😅. Bei meinem Betrieb (ca.350) km westlich von Dir gelegen, ist aber fast Alles anders, wie bei Dir. Ich lebe von der Tierhaltung und betreibe den Ackerbau als notwendiges Übel, um Futter für die Tiere anzubauen und die ganze Gülle ordentlich zu verwerten. Einen Teil der Gülle muss ich aber trotzdem noch an einen anderen Betrieb abgeben, weil ich keine Lust habe für 1200-1400 € /ha Land zuzupachten. Das ist hier leider der Pachtpreis obwohl der Acker hier auch nicht besonders gut ist. Teilweise habe ich auch noch Land zugepachtet. Ist aber wirtschaftlicher Unfug. Wenn ich Dir etwas in die Kommentare schreibe, soll das auf keinen Fall belehrent sein. Du weißt besser wie ich, was bei Euch am besten funktioniert. Ich habe da ganz großen Respekt vor, was Du die letzten Jahre alles ausprobiert hast! Hätte ich das bei mir alles genau so gemacht, wäre ich heute Pleite😢. Wenn ich das noch anfügen darf. Wäre es auf deinem Betrieb nicht wirtschaftlich sinnvoller wieder Rinder zu halten? Dann könntest Du das Gras bzw. Kleegras und Mais selber ordentlich verwerten und hättest gleichzeitig eigenen organischen Dünger und wärst nicht so viel auf andere angewiesen. Michel, sei mal ehrlich, das ihr damals die Rinderhaltung aufgegeben habt war doch eine Folge dessen, weil in dem Jahr der Ackerbau ein Desaster war. Oder? Soll jetzt keine Kritik sein, weil ich Deinen Betrieb und wie er aufgestellt ist, nicht kenne. Ich schreibe Dir nur das, wie ich so über ldw. denke. Dankeschön nochmal, für Deine sehr ausführliche Antwort. Ich glaube, wenn wir uns treffen würden, könnten Wir Stundenlang fachlich und sachlich über die derzeitige ldw. diskutieren😅😅. Schöne Grüße Franz! 🙋♂️
@@bauerfranz5481 Nein kann man so nicht sagen. Wir haben damals auch mit externer Beratung die Milchproduktion und den Ackerbau getrennt voneinander gerechnet. Und für die Milchwirtschaft gab es nicht mal Ansatzweise einen zukunftsfähigen Weg für eine rentable Zukunft.
Ich betreibe Schweinemast und Bullenmast. Das läuft bei mir beides ,,rentabel". Aber nur, weil die Ställe, das Vieh, alle Landmaschinen, die meisten Ackerflächen die ich bewirtschafte und sämtliches Umlaufkapital mir gehören. Würde ich eine reelle Vollkostenrechnung machen, wäre das Ergebnis unschön😅😅😅.
Nach der Hauptfrucht so früh wie möglich grubbern, eventuell auch 2-3mal grubbern (falls wieder grün wird) , anschließend spät pflügen und eine gut deckende Frucht säen, so spät wie geht. Quecke darf gar keine Luft bekommen. Aus Dauerkultur wird aber kein Ackerland mehr, wenn du nicht aufpasst. Ich hab das Problem schon seit 20 Jahren, bekomm aber die Quecke meist unter Kontrolle.
Ich erinnere mich nach an die Videos wo du mit dem 7730 und dem Lemken unterwegs warst und war mir sicher das wir auf euren Flächen nie wieder einen Pflug sehen werden, verstehe deine Entscheidung jedoch voll und ganz und hoffe das die Entscheidung richtig war. Wir selbst pflügen seit 3 Jahren nicht mehr und ich vermisse es auch absolut nicht. Sowieso wenn ich deinen Treibsand sehe ( wir haben ähnlich sandige Böden )
@@erchel Ja bin grad am Ende des Videos angekommen und hab festgestellt dass der Kommentar etwas voreilig war. Evtl zeigen sich im nächsten Jahr noch Vorteile. Ich selber glaube nicht dran aber kann dir auch keine Lösung anbieten. Evtl kommt dir noch ein Geistesblitz und du entwickelst den Masterplan gegen Quecken, weiterhin viel Erfolg und ich drücke die Daumen dass sich diese Probleme in Zukunft gut und günstig lösen lassen.
Scheiß sinnfreie Werbung bei TH-cam.... Es nervt!!!! Ich würde niemals beim Action Markt kaufen... .... Sry, danke für das Video und dein Beitrag 👍 ....SCHEIẞ WERBUNG
Ich bin erstaunt über soviel unwissendes Fachwissen, in Bezug auf Ackerwirtschaft,viel fortschrittliche Technik Frage wie willst du Experte durch Quecke umdrehen die neuen Rizome der Quecke unterdrücken?? Soviel Unwissenheit muss man nicht verbreiten. Hoffentlich bist du selber überzeugt von deiner Vorgehensweise .
Danke, sehr freundlich. 99,5 % positive Bewertungen und die meisten anderen Kommentare sprechen allerdings eine andere Sprache. In keinem Fall habe ich "Unwissenheit" verbreitet, sondern praktisch gezeigt, was unter welchen Bedingungen passiert wenn man A oder B macht. Dabei war ich auch noch so ehrlich (und dumm) es öffentlich zu zeigen, sodass sich der eine oder andere die Fehler erspart. Viele haben auch gute Tipps gegeben, wie man mit Quecken umzugehen hat. Dein Kommentar hingegen ist vollkommen inhaltslos. Du hast mich lediglich diskreditiert und 5 min meiner Zeit gekostet. Gratulation.
Großen Respekt an das jahrelange Durchhaltevermögen und die unzähligen Versuche mit neuen Strategien, Verfahren und Kulturen. Ich hoffe sehr, dass auf diesen Standorten rentabel Landwirtschaft durch kleinere Betriebe, wie deiner es ist, betrieben werden kann.
Um diesen Standort unter diesen Bedingungen beneidet dich glaube ich niemand. Ich wünsch‘ dir das Beste!
Lieben Dank. Ich kämpfe weiter, auch wenn das eine oder andere schief geht.
fast schon lustig Michel als kleineren Betrieb zu bezeichnen...
@@welschesweidelgras8186 naja ich habe links und rechts Betriebe da kannst du noch eine Null anhängen. 😅
@@welschesweidelgras8186es sollte gar nicht despektierlich gemeint sein. Ich denke aber, dass Familienbetriebe mit wenigen Fremd-AK durchaus zu den kleineren bis mittleren Betrieben gehören, gerade im Osten Deutschlands. Strukturwandel und Investoren nichtlandwirtschaftlicher Herkunft verändern die Definition von kleinen und mittleren Betrieben maßgeblich.
@@Markus-i4s dem kann man sich nur anschließen 👍🏻👍🏻👍🏻👌🏻👌🏻👌🏻
Staub hab ich seit zwei jahren nichtmehr gesehen. schon hart wie unterschiedlich die Bedingungen in Deutschland sind
Ostdeutschland. Zur DDR Zeit wurde großflächig regelmäßig nur gepflügt. Dazu, dass man sowieso schon nur Sandböden hat in M-V und BB z.B. Seit 2018 ist es so staubig und trocken geworden. Wahnsinn.
Das Video gefällt mir richtig gut, weil du einen solch langen Zeitraum abgebildet hast!
Kann man öfter so machen was? :-)
@erchel gerne!:)
Krass was du dir für mühe machst Respekt. Bei mir in der Ecke hat n Betrieb genau solche Flächen jetzt mit Solar voll pflastern lassen, hat keine Rechnung rein bekommen in den Ackerbau auf den Flächen.
Das rechnen wir hier auch entsprechend durch. Mal sehen was kommt!
Sofort sämtliche Landwirtschaftliche Vorteile streichen. Das sind gewerbliche Tätigkeiten. Und dann reden wir von Bebauungsplänen, Begrünung, Anschlusspflichten, etc.
Richtig gemacht. Du musst Pflügen . Wenn es abgetrocknet ist mit Federzinkengrubber ohne Walze . Die Quecke rausziehen . Trocknen lassen . Bei zuviel Quecke mit Eggenzug zu Haufen ziehen anzünden oder mit Siloschwanz vom Acker nehmen. Grüße aus dem Harzvorland
Ganz genau so habe ich es auch gemacht haben die Alten auch so gemacht aber das will ja immer keiner hören 👍
Jep genau so. War zwar viel Fleiß aber weg seit dem
Ist zwar ein wilder Ansatz, aber wenn du noch irgendwo nen alten heuwender stehen hast kannst du den Kram mehrfach flach grubbern damit es richtig mullig rund um die quecken ist. Und dann mit dem Wender langsam die Wurzeln aus dem Boden drehen und vertrocknen lassen. Aber wie gesagt ist etwas wild 🙈
Wild aber durchaus denkbar!
Hab nen 5,5m Heuwender für ne schmale Mark abzugeben. Steht bei Magdeburg 😅
absolut richtig mit dem klee gras im öko-bereich, das machen wir genau so. was anderes kann man leider vergessen
Ja der Vorreiter aus dem hohen Norden hat es ja auch so gemacht 😅
@AhlenDolberg genau 🤣 ich fahre das System mit klee Gras und luzerne auf schlechten böden seit 10 Jahren
Das einzigste was für mich da ackerbaulich im Frage kommen würde in Zukunft wäre die Umstellung auf konventionell und direktsaat aber keine Zinken Maschine.
hatten auch eine fläche die die sehr stark mit queke durchsetz war. was bei uns geholfen hat zwei jahre eine doppelte zwischenfrucht. mit pflanzenferment dann die zwischenfrucht eingfräst. jetzt haben wir so gut wie keine queken mehr. kleiner tipp die fräse nur so tief einstellen das die messer der fräse den wurzelballen zerschneiden ca. 2-3 cm
@@roter_pandabär Danke 🙏
Tolles Video es geht immer weiter 😊
auf leichten Böden kannste die Quecke im Sommer an die Oberfläche ziehen und dürre werden lassen dabei die Rhizome nicht noch unnötig zerteilen dann alles einpflügen Dann versuchen mal 3 bis 4 jahre Kleegras anzubauen und drauf achten das keine lücken im bestand auftreten ansonsten hast du nur noch Quecken
Danke.
Top Beitrag, viel gelernt.
Wir können zum Glück durch Nährstoffe die es bei uns einfach mit der Gülle ohne Ende gibt die schwachen Standort gut nutzen und kriegen schon eine Wirtschaftlichkeit über die Gülleaufnahme hin. 14-20€ m3 je nach Zeitpunkt im Jahr sind die gröbsten FixKosten gedeckt (Aussaat, Ernte etc). Klar geht das ganze auch nur ohne das man Pacht zahlt, aber man verdient mit dem was man erntet immer in die eigene Tasche und wenn man dann wie in diesem Jahr (sehr gutes Jahr) bis zu 15to Körnermais erntet macht das ganze auch Spaß….
Es gibt da mehrere möglichkeiten.
Zum einen muss die Quecke an die oberfläche gebracht werden damit sie vertrocknet. Wenn es sehr grosse Mengen sind, muss die Quecke vom Acker gefahren werden. Das kann durchaus mit Ladewagen gemacht werden.Und irgendwo hinfahren wo sie nicht stört😏 Es hilft Klee und Luzernen
anzubauen. Der boden verbessert sich.Was die Qeucke auch nicht leiden kann, ist der Ständige Schnitt 2 bis 3 mal in jahr. Deshalb paßt der Kleegrassanbau sehr gut 👍 ich habe dir Erfahrung gemacht nach 4 Jahren Mähen ist die weck. Der Futterwert glaube 7 ist auch nicht ganz so schlecht😊 für die BGA reichte es 😴
Das große Problem dabei ist es dauerte halt, Seine Zeit. Und kosteten laufen weiter 😢 aber du wirst es sehen nach 4 bis 5 Jahren Luzerne ist keine Qeucke mehr dar😊 durchhalten und veil Erfolg ❤ gruss aus Brandenburg
Wir arbeiten seit 1996 komplett pfluglos, seit 2004 Bioland und haben keine Probleme mit Quecken. Mein Problem Unkraut ist die Ackerwinde.
An was das liegt das wir keine Quecken haben kann ich gar nicht wirklich sagen. Aus meiner Sicht ist die Fruchtfolge sehr entscheidend, was mit der falschen Fruchtfolge kaputt gemacht wird kann keine Bodenbearbeitung wieder gut machen. Übrigens machen wir die ganze Grundbodenbearbeitung mit einer schweren Scheibenegge. Da wurde immer behauptet das Scheibeneggen Quecken vermehren, ich behaupte das Gegenteil
Wir fahren mit einem 6 balkigen Leichtgrubber.
Aber mit Schmalscharen, um die Quecke raus zu reisen.
Dahinter ein 2 balkiger Striegel, bei gutem Wetter vertrocknet die Quecke ganz gut. Aber kein Flügelschar jeder Schnitt gibt 2 Quecken😂
Guter Tipp!
Habe bei Distel rhizomen gute Erfahrungen mit nem alten Rabe Doppelherzschar Grubber gemacht. Die Scharform hat die Eigenschaft die Wurzeln rauszuwurschteln. Gibt einige für nen schmalen Taler auf Ebay zu kaufen
Danke für den Tipp!
gegen Quecke
zB. nach Getreide, Stoppelnearbeitung: 3 mal ganzflächig schneiden zB. mit dem Acticut. und dann austrocknen lassen. zuerst nur ganz flach, dann immer etwas tiefer.
ich glaube du hast die Quecke noch nicht verstanden
@@louis2520
was wäre dann deine idee?
@@louis2520 th-cam.com/video/q5y_1Qoi11w/w-d-xo.htmlsi=_yRn0IlFFlvFbLq-
Quecken muss man auskämmen, nicht schneiden
suche auf youtube doch mal:
quecken bekämpfen mechanisch
Ist zwar ein wilder Ansatz aber wenn du noch irgendwo nen alten heuwender stehen hast kannst du den Kram mehrfach flach grubbern das es richtig mullig rund um die quecken ist. Und dann mit dem Wender langsam die Wurzeln aus dem Boden drehen und vertrocknen lassen
Nach meiner Erfahrung ist die Quecke mit dem Striegel in Wintergetreide gut zu bekämpfen. Auch die Fruchtfolge mit dem Wechsel Blattfrucht-Halmfrucht, Winterung-Sommerung hilft. Auf nassen Böden ist es natürlich ungleich schwerer die Quecke in Griff zu bekommen. Ich wohne im Osten Österreichs, bei uns ist es halt doch eher trocken. Die letzten 15 Jahre wird bei uns immer mehr Soja angebaut, da bekommt man auch einiges weg. Wir pflügen seit Jahren trotz biologischer Bewirtschaftung nicht mehr und die Quecke ist trotzdem kein Problem.
Wir haben vor 30 Jahren die Quecken mit nem ddr Feingrubber raus geholt. Aber halt jede zweite Woche gegrubbert. Das hatte damals super funktioniert. Also der Grubber hatte Marathon Zinken.
Hallo
Die Quecke bekommst du leider auch mit Pflügen nicht weg, nach der Ernte mehrmals Grubbern und Eggen das sie oben vertrocknet, wenn es ganz schlimm ist kann man sie dann auch mit dem Striegel zusammen ziehen und abfahren. Ph wert Prüfen! Viele Grüße und viel Erfolg
Wichtig ist tief grubbern, sonst wachsen sie unten munter weiter.
Danke für die Einschätzung.
Spannende Entwicklung, Michel! Mal zu deinen konventionellen Flächen: wie bewertest du für deinen Betrieb eigentlich die Debatte ums Flufenacet, bzw. das drohende Verbot? Haben bei uns in Südniedersachsen wirklich kaum vernünftig Alternativen im Herbst mit Herbiziden im Getreide...
@@robin4370 Ich brauche es aktuell nicht, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Es ist nie gut Wirkstoffe zu verlieren!
Das ist eine sehr komplexe Sache... wir betreiben seit 30 Jahren bio Ackerbau mit Milchkühe das heißt relativ viel grünland bzw Ackergras und wir ackern nach kleegras zu 100% und nach Getreiden kommt es auf viele Faktoren an hauptsächlich auf die Feuchtigkeit und natürlich Unkraut Druck.
Ich bin Sehr überzeugt vom Grubber EUM vibrocat ... seit dem haben wir deutlich weniger Probleme mit unkräutern und vorallem Ampfer ...
Viele andere unkräuter wie zb Distel werden durch den hohen Mehrjährigen Feld Futterbau Anteil garnicht erst zum Problem
LG:)
@@johndeere9457 ja so kann das sicher funktionieren. 👌🏻
Aber da zeigt sich wieder: Bio und wirklicher Ackerbau, ist sehr schwierig, Bio geht eigentlich nur mit futterbsu mit nebenbei ein wenig Ackerbau ..
@@oernioerni2257 das ist auch meine meinung zu Bio Ackerbau gehört Tierwirtschaft...
meiner meinung nach gehören Kühe und oder schweine direkt dazu...
reiner Ackerbau funktioniert...
aber deutlich schwieriger aufwendiger gibt mehr Probleme mit unkräuter etc...
Weil man sich dann nicht freiwillig 3 Jahre kleegras hinstellt nur weils gut fürn Boden ist da wäre man schon wieder auf einen Kooperations Betrieb angewiesen.
Ich bin der Meinung das wir nicht in Lager denken sollen ... Bio oder nicht Bio...
Meiner Meinung nach sind wir alle Landwirte die unterschiedliche Denkansätze haben und in der Praxis umsetzten ... und unterm Strich profitieren alle davon wenn wir unsere Erfahrungen austauschen und den jeweiligen Betrieb weiter bringen so wie der Ersteller des Filmes...
Aber das ist nur meine Meinung... kann ja auch falsch sein;)
@@erchel ja als ich meinen Kommentar geschrieben habe war ich mit dem video noch nicht ganz durch ...
Bei dir sind es komplett andere voraussetzungen als bei uns ...
wir haben so schweren Boden bei uns ist Wind errosion kaum ein thema eher noch wasser Erosion...
daher haben wir auch mit dem wasser nicht so große probleme und mulchsaat hat nicht so eine große Bedeutung...
Sie ist aber dennoch wichtig denn auch bei uns geht irgendwann das Wasser aus wenn auch nicht so schnell...
daher denke ich wäre der Austausch mit Bio betrieben bei dir in der Umgebung am wichtigsten... was bei mir sinn ergibt kann bei dir völliger Unsinn sein und anders rum.... aber ich finde es trotzdem super spannend deine Erkenntnisse zu hören und für mich die relevanten Dinge herauszunehmen...
Ach ja und ich hab vom 2630 auf G5 umgestellt ... Meiner meinung nach ist der unterschied nicht riesig was Geschwindigkeit angeht...
Ich hatte vor kurzen einen newholland vorführer da T7.300 aktuelles Modell...
Ich wäre fast wahnsinnig geworden weil das Display so langsam reagiert...
Liebe Grüße aus Niederbayern 😀
Was mich mal intressieren würde, in welchem Pachtniveau ist man da unterwegs auf den leichten Flächen? Die würde ich hier aus Schleswig Holsteiner sicht nicht mal freiwillig übernehmen sobald ich dafür Pacht bezahlen müsste :/
Um die 200 €/ha bist du dabei. Hab auch schon was abgegeben, weil Kollegen mit 400 €/ha hausieren. Da kann ich dann nur gratulieren. Die realisitische Bodenrente liegt vllt bei - 200 bis + 100 €/ha, je nach Jahr. Den Rest schafft man eigtl nur durch Quersubventionierung.
@erchel Quersubventionierung ist auch so ein Thema für sich. Habe auch Land nicht bekommen weil leute mit 750€/ha auf 50 Punkte Boden mit WW WG und WR Fruchtfolge meinen sich aus anderen Standbeinen Quer zu Subventionen ☹️🙈
Nimm G5 Essential Kit. Aber ATU im Treibsand ist auch gut gefordert. In der Johanna läufts doch?
Johanna fährt integriertes AT. Aber ja, läuft.
@@erchel Also noch mal gucken ob das ATU richtig eingestellt ist ...
@ ATU geht gut, nur das 2630 braucht manchmal länger um zu aktivieren.
Besser sowohl als auch und nicht " Entweder/ Oder " 🇨🇭😇
Im weinbau steht zwischen den reihen auch immer extrem quecke und die hab ich auch nach 1mal flügelschargrubber mit einer fräse bearbeitet bei 30 grad Außentemperatur und es ganze jahr war keine quecke mehr zu sehen
Hallo. Ist es möglich, polnische Untertitel einzuschalten?
Keine Ahnung?
Wat mut dat mut oder so sagen die im Norden. Warum eigentlich entweder oder, geht nicht auch ne Mischung aus beidem? Da wo nötig wird gepflügt und sonst lassen wir das Bodenleben einfach in Ruhe. Auf meinem Tagwerk verzicht ich auch so gut es geht auf den Spaten 😊 Wir im Idealfall nur genutzt um Bäume oder Sträucher einzubuddeln. 👍
Könntest du nicht auch mit dem roten Streuer auf der Dalbo Walze die Saat aubringen ? Oder ist er dafür nicht geignet ?
Der ist kaputt. Ansonsten wäre das sogar besser.
Wie sehr hat Dir diese Maßnahme im Herzen weh getan? Für Deine ehrlichen Worte hast Du meinen vollsten Respekt und größte Anerkennung. Lohnt es sich überhaupt noch einen Teil biologisch zu betreiben oder weshalb hältst Du daran fest? Viele Grüße
@@aurelianm.hennig6764 konventionell sieht es ohne Öko Prämie noch düsterer aus
Danke sehr! Wir haben das ganze GL auf Öko, darum geht's im Kern. Ohne Tierhaltung (0,3 GV/ha) muss man min. 30 % Acker mit dabei haben. Ansonsten würde ich keinen Hektar Öko-Ackerbau machen.
Probiere mal buchweizen anzubauen. Ich habe quacke damit, ohne intensieve bodenbearbeitung, innerhalb von ein jahr erschöpft. Nach der Ernte kam es nicht wieder, es gab auch keine lebensfähige Rhizome mehr im boden.
Zur Queckenbekämpfung gibts Spezialtechnik: th-cam.com/video/KAfVSosd7G0/w-d-xo.html
Aber auch mit herkömmlicher Technik kann man denen relativ gut Herr werden. Das Wetter muss halt passen. Entweder richtig tief einpflügen (gibt bei dir aber die Krume nicht her) oder "totscheiben" bei Wetter wie im August/September (alle 1-2 Wochen drüber, dass sie austrocknen und nicht wieder anwachsen). Wenn du sie immer wieder störst geht denen irgendwann auch die Luft aus. Immer wieder die Wurzeln vom Boden trennen oder noch besser alles abschleppen und irgendwo hin abfahren. 😅
Ans Glypho kommt das aber alles nicht ran.
Aber vom Futterwert sind die gar nicht so schlecht, FWZ 6. 😅
Danke für diesen Beitrag! Das immer wieder "stören" machen wir jetzt auf der Fläche nach den SB... mal sehen.
Warum streust die saat nicht über den Tank von der Dalbo?
Als einzig effektive Maschine zur Queckenbekämpfung im Ökolandbau sehe ich den Kvick Finn. Natürlich nicht bei allergrößter Trockenheit einzusetzen, wegen Winderosion. Vielleicht ließe sich mal eine Maschine zum Test auf entsprechender Fläche organisieren, würde mich interessieren, ob das klappt.
Danke für den Tipp!
Ich denke auf dem standort solltet ihr den ackerbau einstellen und eine sandgrube aufmachen, das ist ja heftig 😳
Brache, Blühstreifen, Agri-PV,... alles boß keinen Marktfruchtanbau.
Stellt Dalbo 80cm Durchmesser her?
Jetzt im Nachhinein, war es die richtige Entscheidung zum Pflug zu greifen?
@@kazeilu Ich denke nicht. 😅
Wer säht am Strand luzerne?
Hast du schonmal Flächenrotte probiert, angeblich sollen ja die Unkrautsamen in der obersten Bodenschicht mit umgesetzt werden ?
Pass auf wenn du Luzernebestände überständig in den Winter gehen lässt. Die Mäuse feiert da manchmal ganz wilde feten drin.
Danke für den Hinweis!
Hallo
QueckenHeu machen.....!
Gibts dafür einen Markt ?
Hochachtung vor Deiner Leistung!
Wir müssen immer weiter entwickeln, auch wenn die Erkenntnis sein kann das das was wir gemacht haben richtig ist.
Ist schwer im Trockenen Sand.
MfG Michael
Das geht jetzt die nächsten 2 Jahre in die BGA und dann schauen wir mal wie viel Luzerne da steht oder nicht.
@erchel wichtig! Luzerner ist nicht überfahr stabil! Wenn die länger wie zwei Jahre stehen bleiben soll mit großem arbeitsbreiten ernten! Am besten mit CTF. Sonst fährst du die tot!
Luzerne kann das überfahren nicht bitte mit großem arbeitsbreiten und wiederkehrend die gleichen Spuren verwenden am besten CTF control Traffic farming
Weder zu blöd noch zu faul Michel 😊 Öko oder auch Bio Anbau ohne pflug ist halt auf manchen standorten einfach verdammt schwer wie du wissen wirst 😅 las den kopf nicht hängen. Find super das du das alles versuchst 😊
Naja ich will schon zugeben, dass der Ökolandbau mehr Arbeit und besseres Timing voraussetzt. Und da muss ich bei 650 ha Prioritäten setzen die nicht immer dem Ökolandbau zugute kommen. Danke.
Schönes Video. Jetzt wird einem endlich mal klar wie schwer du es eigentlich auf manchen Flächen hast. Interessant wäre noch zu wissen, in welchem Zeitraum das Video entstanden ist. Evtl wäre eine "Behandlung" mit drm Striegel bzw Federzinkengrubber und anschließem Pflügen im Herbst sowie Aussaat besser gewesen, um die potenzielle Feuchtigkeit und somit verminderter Erosion mitzunehmen.
Danke. Ja wir gehen ja jetzt mit den 2 Flächen nach Sonnenblumen entsprechend anders um. Mal sehen ob das erfolgreicher läuft. In jedem Fall ist der Allrounder nach 5 m verstopft. Der Strohstriegel ist mein einziges Gerät, was da durch läuft.
@@erchel ja genau, den Strohstriegel habe ich gemeint. Erstmal das nutzen, was eh vorhanden ist. Jedes mahl was neues kann auf Dauer auch keiner Bezahlen😅.
Pflügen bei Quecke mit Vorschäler!
Quecke nach der Ernte mit Breitschar trocken bearbeiten.
Ich glaube Vorschäler hätten bei dem Besatz geschoben. Aber guter Hinweis!
@@erchel früher um 1960 hatten wir Schälpflüge,die so 5 bis 10cm tief arbeiteten,nach 6 Wochen wurde doppelt geeggt und dann kurz vor der herbstsaat gepflügt.Das war die Zeit,als hier die MF35 und 65 auftauchten,die 30% billiger waren als Hanomag,auch hatten die MF Zwillingsräder,die liefen sehr leicht übern Acker.
Da kannste Ackern wie du willst. Ohne Chemie bekommst die nicht Nachhaltig in den Griff
@@nairolf180 Doch! Mit Geduld und Spucke.
@@hansgrehoner9847 und für welchen Preis/Aufwand?
Sorry, für Queckenbekämpfung ist Pflügen nur der Start.
Entscheidend ist das "Auskämmen" der Wurzeln, am besten mit Saatbettkombis, von tief bis flach. Bis möglichst alle Wurzeln oben liegen und austrocknen.
Gegen Ackerfuchsschwanz hilft - wenn Vermarktung möglich - Futterrübe. Zum einen ist mechanische Bekämpfung einfach und billig möglich, zum anderen wird über die Wurzelexudate (Futterrübe = Fuchsschwanzgewächs) der Ackerfuchsschwanz vergrämt.
Futterrüben beliebt bei Pferdemenschen, gutes Gesundheitsfutter, aber auch mit Stroh von Körnermais als Mischsillage.
@@hintermwaldbauer das hat vor Vierzig Jahren schon nicht funktioniert und es funktioniert auch heute nicht, den dafür sind die Böden auf den meisten Standorten nicht gut genug! Die Wahrheit liegt für mich in der Mitte. Wenn möglich den Pflug sparen und Mulchsaat oder im besten Fall eine Direktsaat machen. Wenn’s nötig alle 2-3, besser nur alle 4 Jahre Glyphosat auf einer Fläche einsetzen und dazwischen mit einer guten Fruchtfolge möglichst viel Humus und Bodenleben aufbauen damit der Boden, wenn es dann sein muss das Pflügen möglichst gut verkraftet und der phytosanitäre Effekt möglichst gut genutzt werden kann. Das ist für mich auf den meisten Standorten der beste Weg. Auf den wenigsten Standorten und Flächen ist der Boden so gut das eine reine Direktsaat ohne erheblichen Pflanzenschutzmitteleisatz problemlos funktioniert.
Und die Rüben wachsen gut bei schlechter Wasserversorgung auf schlechten Böden?
Früher hat man dazu Hackfrüchte verwendet. Das hat immer funktioniert.
@ 🙈
Kleegrass oder Luzerner besser als Untersaat anlegen. Hat man noch eine Ernte
Kleegars-Untersaat ins wachsende Getreide (z.B. beim letzten Striegeldurchgang im Frühjahr) funktioniert bei uns sehr gut. Der Boden ist so bei der Ernte schon komplett bedeckt, und die Wiese hat einen enormen Vorsprung gegenüber einer Herbstsaat.
Wäre es nicht interessanter die konventionellen Dauerkulturen auch Öko zu bewirtschaften aufgrund der Förderung?
Kann, muss nicht. Alles verschiedene Rechnungen. Wenn ich die 10 % Luzerne im konventionellen Betrieb führe bekomme ich auf 100 % der Fläche 60 €/ha für Vielfältige FF. Das macht 600 €/ha für die 10 % Luzerne.
Moin Michael 🙋🏼♂️musst du Öko machen oder warum tust du dir das an?
Beste Grüße
Stefan
Grundsätzlich haben wir die GL Flächen in den Ökolandbau geführt. Leider geht das nicht ohne Tierhaltung ODER 30 % Acker-Anteil. Also 60 ha Öko-Ackerbau um das GL entsprechend prämienoptimiert zu fahren. Kann man Sch**** finden, aber man sieht eben zu wie man mit dem A**** an die Wand kommt.
@erchel alles gut Michael dann ist es mir klar... Jeder will Geld verdienen außer der Landwirt nicht bzw auch nicht Urlaub machen dann ist das schlecht... So denke viele Leute noch in MEINEN Augen...Hauptsache andere baller unser Geld zum Fenster raus bzw können machen was Sie wollen... Du machst alles richtig verdiene Geld egal wie... Wenig Aufwand und soviel raus holen wie es nur geht... Oder die sollen uns einfach vernünftiges Geld für unsere Produkte geben...
Beste Grüße von Usedom
@@stefankoster7538 💯
Bringt es garnichts wenn man dann Dünger streuen würde durch die Knötchenbakterien ? Oder würde die luzerne trotzdem irgendwas davon aufnehmen ?
Wenn du einen N-Dünger streust, wird die Luzerne auch N aufnehmen und entsprechend weniger Knöllchen bilden.
Dachte immer wurzelunkräuter wachsen nicht so dolle auf schlechten Boden...und generell nicht wenn wenig n im Boden ist?
Quecke ist ein Nährstoffzeiger...
Für wechen Nährstoff? :-D
@@erchel Gehört zu den Nitrophyten, also Stickstoff. Und auch Zeiger für schlechte Bodengare.
Ich weiß schon, dein Boden ist nicht der Hit, aber wenn ich sehe wie fluffig der Boden nach dem Pflug fällt und wie fein das sofort ist, da kommt mir das Pippi in die Augen ...
Bei uns brauchst du nach dem Pflug ohne Kreiselegge nichts machen. 😅
Lass das mit dem Öko und nimm Glyphosat.
Bringt ihm auch keinen großen Vorteil weil das konventionelle genauso vertrocknet
Ich würde auf dem Standort nicht wirtschaften wollen@@Lukas-ts5rg
Quatsch, auf armen Böden < ca 30 Bodenpunkten bist du ohne Ökozuschläge nicht mehr konkurrenzfähig. Betriebliche GESAMTkalkulation
Durch die ganze Bearbeitung wirds ja auf jeden Fall nicht besser wie man im Video leider sieht... langfristig wird da wohl nur irgendwas Richtung conservation agriculture helfen, mit dem derzeit notwendigen Übel Glyphosat
@@hintermwaldbauer was ein Bullshit. Ich hab 18-25 BP und habe gute Erträge, außerdem vermarkte ich die Ernte gut. Gewusst wie ;)
Moin
Ich kann mich daran schwach erinnern das mein Opa im Herbst (kurz vor den Forst) ganz flach gepflügt hat damit die Rhizome der Quecke vom Frost zerstört werden. Ist natürlich kein Garant.
Aber klingt sinnig!
Kannst du die Fläche nicht wieder Konventionell bewirtschaften?
Ja aber dann muss ich 150 ha GL auch konventionell führen, weil reine GL Betriebe nicht Öko gefördert werden. Am Ende geht es beim GL und schwachen Flächen immer um Prämienoptimierung. Leider Realität.
@ Das ist natürlich schade. Würde Mutterkuhhaltung für dich in Frage kommen? Wenn man schaut wie knapp und teuer männliche Absetzer sind hätte man damit eine gute Verwertung und nicht die Arbeit wie bei Milchkühen. Weideprämie, Strohprämie könnte man sich dann auch mitnehmen und du hättest Tiere für‘s Mobgrazing der ZF. (Ist nur ein Gedanke)
@ auf jeden Fall eine Überlegung wert. Meine Erfahrung ist aber auch: immer wenn man in etwas investiert, weil gerade die Preise hoch sind, fallen sie meistens bis zu dem Zeitpunkt wo man zum ersten Mal davon profitieren möchte. 😅
@@erchel muss man mal beobachten. Wenn man schaut wie viele kleinere Betriebe in Bayern aufhören, wo die guten Bullenkälber her kommen, könnte ich mir vorstellen das es erst noch interessant wird.
Michel..... meine pflugangst....
Wir machen auch Öko aber das is im Ackerbau ein Verlustgeschäft sondersgleichen. Davon können wir gerademal den Drescher bezahlen, nichtmal das teure Saatgut oder die Bodenbearbeitung und ohne Pflug kannst es sowieso vergessen. Bei Kleeanpflanzung musst aber auch immer mähen um die Disteln weg zu bekommen
Danke für die ehrliche Aussage. So kenne ich es auch von den anderen Ökobetrieben vor Ort.
Bei Sandboden hat man mit qecke keine im Möglichkeit
Hier ist die Erfahrung das bei quecke Pflug und flügelschargrubber nicht richtig ziehen, wäret den Anfängen, wenn der queckenpelz erst mal etabliert ist, hilft nur rauseggen…
Flach grubbern und eggen sind eh das Mittel der Wahl gegen Quecken... leider muss in roten Gebieten ja irgendwann Zwischenfrucht rein, sonst hätte man ein größeres Zeitfenster um die trockenen heißen Tage zur Bekämpfung zu nutzen.
Gute Erkenntnis.
Hast du nochmal darüber nachgedacht, eventuell doch wieder Tiere zu halten ?
Naja hin und wieder denkt man darüber nach. Aber es wäre auch wieder eine höhere Investition mit vielen Risiken. Wenn überhaupt nur Weidehaltung.
also das was du immer so zeigst kannste sagen Ökoanbau ist eher umweltschädlich als dass es fördert
Nicht grundsätzlich, Ökolandbau mit Dauerkulturen und Verwertung über Viehhaltung kann schon sehr sinnvoll sein. Aber das ist für mich eigtl kein Thema.
Warum pflügst Du denn diese extrem trockenen Flächen mitten im Sommer um? Da ist Bodenerosion doch vorprogrammiert😢. Wäre es nicht besser diese Flächen erst Anfang Oktober umzupflügen und dann Ackergras bzw. Grünland dort anzusäen? Und das auch mit einer richtigen Drillmaschine. Und vor dem Pfügen auch mal ordentlich Organisch zu düngen. Das ist im Ökolandbau doch erlaubt, oder? Und dann auch jährlich maximal organisch zu düngen, weil dein Boden sonst irgendwann mal stirbt. Vielleicht wurde das in den letzten Jahrzehnten bei Euch vernachlässigt. Kennst Du eigentlich den uralten Spruch in der Ldw? ,,Wo kein Mistus da kein Christus"? Und zu sagen, wir setzten jetzt den Pflug zur Queckenbekämpfung ein, finde ich schon sehr Abenteuerlich😅. Vor 3 Jahren, als Du mal eine Maschinenvorstellung gemacht hast , standest Du vor Eurem Pflug und sagtest, das Du ihn verkaufen wirst. Da hatte ich Dir kommentiert, das Du das nicht machen solltest, weil Du ihn nochmal brauchen wirst. Darauf hattest Du geantwortet, wenn Du nochmal wieder pflügen müsstest, würdest Du mit LW. aufhören. Stimmt das denn? Hoffentlich nicht😅. Mein Kommentar hier soll Dich auf gar keinen Fall belehren oder kritisieren. Ich spreche nur davon, wie ich es vielleicht machen würde, um ein besseres Ergebnis hinzubekommen. Du bist ein ehrlicher und guter Mensch, Michel! Ich habe da großen Respekt vor, was Du die letzten Jahre alles so ausprobiert und getan hast! Ich wünsche Dir viel Erfolg für die Zukunft! Gruß Franz
Ok mein lieber Franz, eins nach dem anderen:
1. Wir haben die Fläche Ende August gepflügt, damit noch genug Zeit bleibt um die Luzerne vor dem Winter zu etablieren. Wenn der erwartete Regen gekommen wäre, hätte die Luzerne auch durchstarten können. Leider bleib es trocken, dass war das Risiko, dass ich persönlich eingegangen bin. Wenn's dann trocken bleibt, die Luzerne oben drauf liegt, die Quecke von unten aus der Feuchtigkeit durch- und die Luzerne über-wächst, konnte ich erst hinterher feststellen.
2. Ackergras folgt schon auf die Sonnenblume, zum Ende des Videos zu sehen. Ich kann ja nicht 100 % Ackergras machen. Wenn sich Luzerne etabliert hat kann sie sich aus tieferen Bodenschichten ernähren und "wässern".
3. Alle Flächen haben im Frühjahr Stallmist bekommen. BGA Gärreste darf ich nicht mehr einsetzen, weil die angelieferte Rindergülle nicht GVO frei ist und in den Pachtverträgen steht "kein Einsatz von Kompost". Und dann kannst du dir mal überlegen, für welchen Preis und Aufwand du sonst noch Organik bekommen kannst? Ansonsten gab's regelmäßig Kieserit und direkt vor'm Pflügen 2 to 48/40 Ca-Mg-Kalk.
4. Der Pflug kam ja nicht nur zur Quckenbekämpfung zum Einsatz, sondern auch wegen der anderen Unkräuter UND damit ich danach ein feinkrümliges Saatbett für die Luzerne habe, die dann 5 Jahre stehen bleibt. Die Claydon ist auf der Fläche nicht mehr verstopfungsfrei durchgefahren und die Grubber haben Haufen geschoben.
5. Ich brauche keinen eigenen Pflug. Wir haben jetzt nach 5 Jahren 35 ha für 80 €/ha pflügen lassen. Das sind 560 €/Jahr. Die gebe ich gerne dem Nachbarn, zumal ich bei ihm dafür zB auch andere Sachen mache.
6. Weiß ich nicht mehr was ich damals genau geschrieben habe. Ich würde aber nach wie vor sagen, dass ich zu der Grundaussage stehe. Ich brauche auf meinen konventionellen Flächen keinen Pflug und wenn sich im Ökolandbau die Dauerkulturen etabliert haben hoffentlich auch nicht mehr.
Ich hoffe du kannst die ein oder anderen Gedankengänge von mir jetzt besser nachvollziehen. Natürlich hätte ich auch lieber ein Video gezeigt, wo alles genau so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. But that's life.
Moin Michel! Ersteinmal vielen Dank für Deine sehr detailliert ausgeführte Antwort! Deine ldw. Gedanken, die Du hast kann ich sehr gut verstehen und auch nachvollziehen. Ich habe auch einen eigenen Betrieb und mache ldw. auch schon ein paar Tage. Habe damals meine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden😅. Bei meinem Betrieb (ca.350) km westlich von Dir gelegen, ist aber fast Alles anders, wie bei Dir. Ich lebe von der Tierhaltung und betreibe den Ackerbau als notwendiges Übel, um Futter für die Tiere anzubauen und die ganze Gülle ordentlich zu verwerten. Einen Teil der Gülle muss ich aber trotzdem noch an einen anderen Betrieb abgeben, weil ich keine Lust habe für 1200-1400 € /ha Land zuzupachten. Das ist hier leider der Pachtpreis obwohl der Acker hier auch nicht besonders gut ist. Teilweise habe ich auch noch Land zugepachtet. Ist aber wirtschaftlicher Unfug. Wenn ich Dir etwas in die Kommentare schreibe, soll das auf keinen Fall belehrent sein. Du weißt besser wie ich, was bei Euch am besten funktioniert. Ich habe da ganz großen Respekt vor, was Du die letzten Jahre alles ausprobiert hast! Hätte ich das bei mir alles genau so gemacht, wäre ich heute Pleite😢. Wenn ich das noch anfügen darf. Wäre es auf deinem Betrieb nicht wirtschaftlich sinnvoller wieder Rinder zu halten? Dann könntest Du das Gras bzw. Kleegras und Mais selber ordentlich verwerten und hättest gleichzeitig eigenen organischen Dünger und wärst nicht so viel auf andere angewiesen. Michel, sei mal ehrlich, das ihr damals die Rinderhaltung aufgegeben habt war doch eine Folge dessen, weil in dem Jahr der Ackerbau ein Desaster war. Oder? Soll jetzt keine Kritik sein, weil ich Deinen Betrieb und wie er aufgestellt ist, nicht kenne. Ich schreibe Dir nur das, wie ich so über ldw. denke. Dankeschön nochmal, für Deine sehr ausführliche Antwort. Ich glaube, wenn wir uns treffen würden, könnten Wir Stundenlang fachlich und sachlich über die derzeitige ldw. diskutieren😅😅. Schöne Grüße Franz! 🙋♂️
@@bauerfranz5481 Nein kann man so nicht sagen. Wir haben damals auch mit externer Beratung die Milchproduktion und den Ackerbau getrennt voneinander gerechnet. Und für die Milchwirtschaft gab es nicht mal Ansatzweise einen zukunftsfähigen Weg für eine rentable Zukunft.
Ich betreibe Schweinemast und Bullenmast. Das läuft bei mir beides ,,rentabel". Aber nur, weil die Ställe, das Vieh, alle Landmaschinen, die meisten Ackerflächen die ich bewirtschafte und sämtliches Umlaufkapital mir gehören. Würde ich eine reelle Vollkostenrechnung machen, wäre das Ergebnis unschön😅😅😅.
😉👍👍👍🤠👍✌
Nach der Hauptfrucht so früh wie möglich grubbern, eventuell auch 2-3mal grubbern (falls wieder grün wird) , anschließend spät pflügen und eine gut deckende Frucht säen, so spät wie geht.
Quecke darf gar keine Luft bekommen.
Aus Dauerkultur wird aber kein Ackerland mehr, wenn du nicht aufpasst.
Ich hab das Problem schon seit 20 Jahren, bekomm aber die Quecke meist unter Kontrolle.
@@miripesch8936 Danke 🙏
hab auch pflugloss gemacht aber bin wieder umgestiegen
Pfluglos und dafür nur Grubber
Oder Pfluglos und Direktsaat?
Mache seit 10 Jahren pfluglos und werde nicht wieder zurück kehren
Erträge sind gestiegen und kosten deutlich runter gegangen in allen Bereichen
@@Lui820. spritzt du
@@Lui820. Pfluglos heißt? Direktsaat oder wird dennoch Gegrubbert?
ÖKO Landbau muss man können
Das will ich nicht abstreiten.
Öko ist auch der letzte scheiß😅. Nützt ja nichts auf sonein Standort aber fühlen tu ich das nicht
Nicht mechanisch, Düngung und das richtige Management löst das Problem der quecke und das muss nicht unbedingt gly sein
Erster 🤙🏽
Ich erinnere mich nach an die Videos wo du mit dem 7730 und dem Lemken unterwegs warst und war mir sicher das wir auf euren Flächen nie wieder einen Pflug sehen werden, verstehe deine Entscheidung jedoch voll und ganz und hoffe das die Entscheidung richtig war. Wir selbst pflügen seit 3 Jahren nicht mehr und ich vermisse es auch absolut nicht. Sowieso wenn ich deinen Treibsand sehe ( wir haben ähnlich sandige Böden )
Naja wenn du das Video bis zum Ende gesehen hast, zeigt sich ja, dass der Pflug keine Lösung war/ist.
@@erchel Ja bin grad am Ende des Videos angekommen und hab festgestellt dass der Kommentar etwas voreilig war. Evtl zeigen sich im nächsten Jahr noch Vorteile. Ich selber glaube nicht dran aber kann dir auch keine Lösung anbieten. Evtl kommt dir noch ein Geistesblitz und du entwickelst den Masterplan gegen Quecken, weiterhin viel Erfolg und ich drücke die Daumen dass sich diese Probleme in Zukunft gut und günstig lösen lassen.
Scheiß sinnfreie Werbung bei TH-cam.... Es nervt!!!! Ich würde niemals beim Action Markt kaufen...
.... Sry, danke für das Video und dein Beitrag 👍
....SCHEIẞ WERBUNG
Ich bin erstaunt über soviel unwissendes Fachwissen, in Bezug auf Ackerwirtschaft,viel fortschrittliche Technik
Frage wie willst du Experte durch Quecke umdrehen die neuen Rizome der Quecke unterdrücken??
Soviel Unwissenheit muss man nicht verbreiten. Hoffentlich bist du selber überzeugt von deiner
Vorgehensweise .
Danke, sehr freundlich. 99,5 % positive Bewertungen und die meisten anderen Kommentare sprechen allerdings eine andere Sprache. In keinem Fall habe ich "Unwissenheit" verbreitet, sondern praktisch gezeigt, was unter welchen Bedingungen passiert wenn man A oder B macht. Dabei war ich auch noch so ehrlich (und dumm) es öffentlich zu zeigen, sodass sich der eine oder andere die Fehler erspart.
Viele haben auch gute Tipps gegeben, wie man mit Quecken umzugehen hat.
Dein Kommentar hingegen ist vollkommen inhaltslos.
Du hast mich lediglich diskreditiert und 5 min meiner Zeit gekostet.
Gratulation.
Fräse🫣 he du hast alles versucht, außer die richtige Maschine😂
@@1mzbg die du hast?😆