Vorsicht! Wenn Du anfängst Dich damit zu beschäftigen, dann könnte es sein, dass Du ganz schön stinkig auf Deine Bank wirst. Ich bin's geworden und jetzt ist viel (!) weniger Geld auf meinem Tagesgeldkonto. 😊
@@finanztip Ich sehe ja sonst auch den Vorteil von ETFs gegenüber Fonds, aber was spricht als Beispiel gegen den A0F426 DWS ESG Euro Money Market Fund, der minimal bessere % Werte hat, auch nur 0,13% Kosten und oft kostenlos gekauft und verkauft werden kann?
Die 3-Monatsgehälter-Regel kann ich nur empfehlen. Die berühmt berüchtigte Waschmaschine ist oft nicht das große Problem. Auch ein kaputtes Auto (noch reparierbar). Tag 0=Taxi, Tag 1=Ersatzwagen oder Mietwagen. Das beastet, aber okay. Viel wichtiger sind die großen persönlichen Lebensrisiken, wie z.B. plötzliche Arbeitslosigkeit (Insolvenz) oder eine schwere Krankheit. Der Schock kann schon mal dauern und zu wissen, daß man nicht sofort weiterfunktioniern muß, nimmt schon mal gehörig den Druck raus.
Monatsgehalt ist keine Messgrösse sondern Monatsausgaben - Bei 5k netto sind 15k im Zweifel zu viel und bei 1.500 netto sind es 4.500 auch in aller Regel weil wenn du 1.500 Einkommen hast sollten die Ausgaben entsprechend niedriger sein sonst kommt es zu keinem Notgroschen
Es gibt übrigens auch kein Gesetz welches verbietet wenn die Not unerwartet größer ist was vom Depot flüssig zu machen - Das ist ja im Gegensatz zu Festgeld liquide
Das Schöne in Deutschland ist ja, dass man weder bei Arbeitslosigkeit noch bei schwerer Krankheit plötzlich ohne Einkommen dasteht. Zumindest nicht, wenn man abhängig beschäftigt ist. Als Selbständiger muss man natürlich selber für sowas vorsorgen.
@@muemelification Das ist schon richtig, ABER z.B sind bei einer Insolvenz z.B. Weihnachts- oder Urlaubsgeld weg, bzw stark gekürzt. Die Einnahmen waren aber geplant.
Der Vorteil von Geldmarkt ETFs ist neben der sehr guten Rendite vs. Tagesgeld, v.a. die sofortige Verfügbarkeit der Zinsen (Abbildung über Kursgewinn und ggf. quartärlicher Ausschüttung)! Was man auch nicht vergessen darf - diese ETFs sind Sondervermögen! M.E. ist Tagesgeld überholt, selbst moderne Girokonten (Traade Republic) werden über entsprechende Swaps derart verzinst.
Zum Thema Waschmaschine: ich fange nach dem Kauf einer größeren Anschaffung Auto, Waschmaschine, Geschirrspüler, Apple-Geräte etc. an für den Ersatz zu sparen. Ich berechne die angenommene Nutzung und den Anschaffungswert. Daraus ergibt sich die Monatliche Rate. Die überweise ich auf mein Tagesgeld. Somit sollte sobald die Waschmaschine kaputt geht der Betrag schon auf dem Konto zur Verfügung stehen.
Könntet Ihr mal ein Video über die VBL im öffenlichen Dienst machen? Würde mich interessieren ob diese besser als eine langfristige Investition in ein MSCI World ist.
Völliger Blödsinn🤭 selbst unter den lebenskapital-/Rentenversicherungen ist die VBL eine der schlechtesten 😱 von dieser Pflicht kann man sich übrigens unter bestimmten Bedingungen befreien lassen - hab ich selbst 2x gemacht 😉 jeder ETF (von Aktien & bitcoin ganz zu schweigen) sind vieeeel besser als diese blöde Staatsversicherung VBL🤣
Ist ja die Frage welche VBL, VBL Classic kann man sich ja eh nicht aussuchen, VBL Extra ist je nach Datum des Abschlusses sehr unterschiedlich. VBL Extra kann man übrigens nicht in ein anderes Depot übertragen.
Meine Autos waren bisher nie unter 12 Jahre alt als ich die gekauft hab. In dem Alter rechne ich damit, dass es noch 8 bis 10 Jahre hält. Ich fahre mein Auto jetzt das 10te Jahr (Bj 2001) aber der nächste TÜV ist vermutlich nicht mehr drinnen 😢.
Meine Gebrauchten hatten bisher immer mehr als 130.000 km drauf. Das aktuelle Fahrzeug 2010 gekauft mit 145.000 km fahre ich immer noch km-Stand 325.000 km. Wichtig ist, ein solides, wartungsfeundliches und zuverlässiges Auto auszuwählen.
Hallo Finanztipp-Team, in verschiedenen Podcasts und Videos habt ihr gesagt, dass der Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto und nicht in einem Geldmarkt-ETF angelegt werden soll. Ihr begründet dies mit der schnelleren Verfügbarkeit des Geldes auf einem Tagesgeldkonto, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Eine Überweisung von einem Tagesgeldkonto dauert 1-2 Arbeitstage. Der Verkauf eines Geldmarkt-ETFs und die anschließende Überweisung dauern ebenfalls 1-2 Arbeitstage. Wo liegt der Unterschied? Viele Grüße Jorge
Dieses Video eignet sich hervorragend für ein Saufspiel! Immer einen Kurzen, wenn das Wort "Sicherheitsbaustein" fällt. Eine Flasche dürfte da nicht reichen... besorgt Euch am besten ein Fäßchen! 😉 Besonders spannend war dieses Video ehrlich gesagt nicht. Ich hatte mehr über das Thema "Geldmarkt-ETFs" erwartet... lag vllt an dem Titel des Videos.
Lieber Saidi, bei 6:00 hast du gemeint nach dem Autokauf Aktien verkaufen zu müssen, wegen dem Rebalancing. Ich schlage vor, das nicht zu tun und stattdessen die monatliche Aktien-Sparrate zu nutzen um das Geld wieder aufzufüllen. Dadurch sparst du dir die Steuern. Das ist quasi eine risikolose Rendite, denn für Notfälle hast du ja noch den Notgroschen. Beste Grüße, Jan
Nennt mich Paranoid 😂 - aber ich hatte schon den Fall, dass die Bank meines Tagesgeldkontos insolvent wurde. Das Geld hab noch gekriegt (vom Einlagensicherungsfond) - hat aber ca. 3 Monate gedauert. Seither splitte ich meinen Notgroschen auf 2 Tagesgeldkonten...
Wieso brauche ich überhaupt noch ein Tagesgeldkonto, wenn doch der Geldmarkt ETF fast genauso sicher ist und ich auch täglich darauf zugreifen kann? Der einzige Unterschied ist doch neben dem zu vernachlässigenden Crashrisiko nur, dass es vielleicht 2 oder 3 Tage länger dauert, bis das Geld auf dem Girokonto landet. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Genauso ist es. Beim Verkauf können halt je nach Depot noch Gebühren + Spread anfallen, aber das ist in den meisten Fällen vernachlässigbar und das Geld ist am nächsten Werktag verfügbar. Ich halte meinen Notgroschen auch schon länger in einem Geldmarkt ETF (Overnight Swap) + ein sehr geringer Anteil auf dem Tagesgeld Konto für absolute Notfälle.
Ich hab noch mein Trade Republik Konto. Das wirft ähnliche Zinsen ab, wie ein Overnight Geldmarkt ETF. Den Geldmarkt ETF brauche ich für den Bereich über der Einlagesicherung. Trade Republik ist dann unter dem Wert der Einlagesicherung und man hat keine Tranksaktionskosten usw.
@@jaschaschmidt9300Am nächsten Tag verfügbar? Ich dachte immer nach fünf Tagen plus den Weg vom Broker zu Deinem Girokonto? Das wäre dann eher eine Woche. Sollte auch meistens reichen.
Abgesehen von dem etwas höheren Risiko, nimm immer das, was dir mehr Rendite bringt. Ich habe z.B. noch 7 Monate ein Tagesgeldkonto mit 3,75% Verzinsung, da lohnt derzeit kein Geldmarkt-ETF. Trotzdem habe ich im vergangenen Monat für zwei Wochen einen Teil in einem Geldmarkt-ETF geparkt, weil ein Neobroker, bei dem der Handel über 500€ keine Gebühren kostet, ein Neukundenbonus für ein 1000€ Investment gezahlt hat. Inzwischen habe ich den Bonus nebst Cashback bekommen, die Teile wieder verkauft und das Geld liegt wieder auf dem TG-Konto. 😉
Sollte dein Brocker Pleite gehen kommst du nicht an das Geld bis der Fond umgezogen ist zu einem neuen Broker. Wenn du außerhalb der Börsenzeit verkaufst ist der Spread höher.
Ich finde den Ansatz wirklich super. Ich verstehe nur nicht, wieso neben dem Sicherheitsbaustein nicht auch der Notgroschen nicht auch in einem Geldmarkt-ETF liegen darf. Gibt es dafür einen Grund?
@@michaelhosch81 Was soll eigentlich das dumme manuelle und alleine stehende @ statt auf "Antworten" zu drücken? Gut dass ich nicht darauf angewiesen bin dass ihr mal meine Rente zahlt
@@michaelhosch81 In AT sind es übrigens 5,90 für eine Transaktion oder 1,50 rein / raus mit Sparplan und extrem unflexibel und noch dazu 27,5% Steuern versus 25% am Tagesgeld du Komiker
Was ist das Problem daran den Notgroschen in einen swap bassierten, großen/liquiden Geldmarktfond zu investieren? Spielt es wirklich eine Rolle ob man potenziell einen Tag länger warten muss bis man das Geld hat?
Ich weiß auch nicht warum Finanztip immer so tut als ob man Samstags oder Sonntags oder mitten in der Nacht sofort an seinen Notgroschen rankommen können muss. Vor allem weil sowas wie eine neue Waschmaschine die man unbedingt am Sonntag kaufen muss doch auch mal kurz über den Dispo gehen kann wenn nötig, den man dann nen Tag später wieder ausgleicht. Ich würde also auch den Notgroschen in einen Geldmarkt ETF packen.
@@Tystros Ich denke für den Durschnittskonsumenten ist der Notgroschen eine gute Idee, wenn auch nicht für den homo oekonomicus. Man kann vergessen den Dispo wieder auszugleichen. Man muss auch spread for das raus und reinbuchen in den Geldmarkt etf bezahlen. Man ist vielleicht schon im Stress wenn man einen Vermögensschaden erleidet und dann noch 3 Tage warten muss, ehe man an sein Geld kommt. Ich denke man kann es verkraften 3-6k ohne Rendite zurückzulegen. Zumal das aktuell für mich gerade mal 1% mehr Rendite wären, also bei 3k lachhafte 30 € pro Jahr. Schon alleine psychologisch ist mir persönlich das wert.
Und wenn man nicht in den Dispo will, zahlt man halt auf Rechnung. Dann hat man 2 Wochen Zeit Geld zu organisieren. In der Zeit kommt man locker an sein Geld...@@Tystros
Ich finde den Sicherheitsbaustein sehr sinnvoll. Habe ich auch, in Form eines ETF mit sehr kurzlaufenden Anleihen. Allerdings würde ich diesen, gerade in jungen Jahren, wenn noch viel Zeit bis zur Entnahme da ist, nicht zu groß wählen. 10-15% und den Rest in AktienETFs, damit die Rendite läuft. Übergewichtet man den Sicherheitsbaustein, steht man nur unnötig auf der Bremse.
Was hält ihr von Investment Grade ultrakurzen Corporate Bonds als Alternative zu kurzen Bundesanleihen? Also z.B. ein ETF der ultrakurze Unternehmensanleihen abbildet?
Die Waschmaschine wäre nicht so schlimm; wir haben so viele Klamotten dass wir gut 2 Wochen überbrücken könnten. Aber wenn die SPÜLMASCHINE ausfällt, DAS wäre der Horror 😂
Was ist im Vergleich zu Geldmarkt-ETFs eurer Meinung nach von Government-, Aggregate- und Corporate-Bonds zu halten? Ein bekanntes Verbrauchermagazin empfiehlt diese als Sicherheitsbaustein, aber ich verstehe die Unterschiede, Vor- und Nachteile nicht. Ich würde mich über eine Erklärung oder gar ein Video dazu freuen ;-)
Gibt es EUR hedged USD Fed ETFs? Wäre cool wenn man die höheren Zinsen in den USA ausnutzen könnte., aber ohne Währungsrisiko. Kann man sonst FX selbst hedgen?
Nicht ganz. Notgroschen aufbauen und alles was darüber hinaus geht entsprechend dem eigenen Risikoprofil verteilen. Wenn das 60:40 (risiko:risikoarm) ist, dann 60% in einen weltweit anlegenden ETF und 40% auf Geldmarkt-ETF oder Festgeld oder Anleihen.
Aber wie funktioniert das jetzt mit dem Geldmarkt ETF wenn ich schon ein "gewöhnliches" ETF Depot habe? Ist der Geldmarkt ETF dann was Eigenes? Kann ich dies über mein reguläres Depot einrichten?
Zum Punkt Inflationsausgleich und Notgroschen: Da liegt dann immer eine "unschöne Zahl" nach den Zinsen. Einfach Einmaleinlage so dass wieder eine runde Summe rauskommt und man braucht sich keine Gedanken über Inflation machen. Der innere Monk ist dann auch happy.
So wie ich es verstanden habe, eignen sich zur Zeit auch Kurzläufer-Staatsanleihen-ETF's aufgrund der aktuell sinkenden Zinsen gut als Sicherheitsbaustein, z.B. ein 0-1 Jahr-Euro-Staatsanleihen-ETF von IShares (AORGEL)? Ist das eine valide Information?
Habe auch einen Geldmarkt ETF Anstelle des Tagesgeldes. Auf meinem Tagesgeld liegen gerade mal zwischen 500 und 1000€ rum. Ich kann mir keinen sinnvollen Anwendungsfall vorstellen, bei dem ich x-tausend Euro SOFORT, auf der Stelle brauche und nicht einen Tag warten kann bis das Geld vom Verrechnungskonto aufs Bankkonto gebucht wird. Und selbst wenn das der Fall sein sollte: dann hab ich halt einen Tag einen Dispo und zahl n paar Cent Gebühren. Dafür dann niedrigere Zinsen in Kauf nehmen...
33:08 Bei der Trennung der Altersvorsorge für den Falle der Trennung habe ich ein Störgefühl: Im Falle einer Ehe als Zugewinngemeinschaft (Standard) werden alle Zugewinne ab Heirat bei einer Scheidung hälftig geteilt. Die Sparpläne müssten also bei beiden Partnern genau gleich sein, um "sauber" zu trennen. In der Ehe ist aus meiner Sicht ein Gemeinschaftsdepot einfacher zu verwalten. Das Thema müsste vielleicht noch detailierter aufgearbeitet werden...
@Maroku95 Aus meiner Sicht wäre die fairste Lösung tatsächlich die gleichmäßige Verteilung der Altersversorgung auf beide Partner (bzw. gemeinsames Anlegen) in einer Zugewinngemeinschaft. Alles andere wäre mir auch ehrlicherweise zu kompliziert. Weitere Möglichkeiten wären die Gütertrennung oder ein Ehevertrag im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Ich kann mir für mich nicht vorstellen alle Einzelheiten zu regeln: Krankheit, Care-Arbeit, Kinderbetreuung, Hausarbeit, Karrierenachteile durch Arbeitszeitreduzierung usw.. Ich denke da könnte man tatsächlich eine ganze Serie von Artikeln zu schreiben.
@@HerrFreese Einzeldepots schützen davor, dass einer der künftigen Expartner im Gehen mal eben noch das Konto leerräumt. Zumindest, wenn man keine Vollmacht ausstellt. Wenn sich allerdings niemand davonmacht sondern einer stirbt oder schwer erkrankt, hat man dann wieder Scherereien und kommt nicht ans Geld. Muss jedes Paar wissen, wieviel Gemeinschaft sie wollen.
huhu liebes Finanztip Team, eure Kapitelzuweisung ist beim 2. und 3. Kapitel vertauscht. Ihr redet ja zunächst darüber wie viel Notgroschen sinnvoll ist und dann über die Unterschiede zwischen den beiden Finanzprodukten sind. LG und vielen Dank für das informative Video!
Habe meinen Notgroschen auf der Sparcard. 2000 Euro kann ich im Monat verfügen ohne Vorschusszinsen. Das ist so gewollt. So komme ich nicht in Versuchung, ihn für unwichtige Sachen auszugeben. Der risikoarme Teil liegt bei mir in der Tat in einem Geldmarkt-ETF. Im Falle eines Börsencrashs wird dieser voll investiert. Der risikoarme Teil ist kein Trostpflaster. Auf dem Tagegeld liegt nur mein monatlicher Überschuss. Der wird ausgegeben oder investiert.
Sir sind nicht durch eine Einlagensicherung geschützt, so dass Anlegende bei einem Ausfall eines Emittenten der im ETF enthaltenen Anleihen Verluste erleiden können.
Wenn man viele Dekaden lang einen Notgroschen mit sich rumschiebt, dann verzichtet man auf ganz schön viel Rendite. M.E. die fast teuerste „Versicherung“ die man im Leben abschließen kann. Ein bis zwei mal im Leben in den Dispo zu gehen ist immer noch deutlich (!!) besser als den Notgroschen mit (real) Nullzinsen 40 Jahre zu parken. Aus 15k € Notgroschen werden in 40 Jahren gut 200k€. Wer das mal auf den Monat runter rechnet wird verstehen, wie teuer erkauft diese vermeintliche Sicherheit ist. Zudem kann man auch Aktien wieder verkaufen wenn man Cash braucht und wenn die Aktien gerade in diesem Moment eingebrochen sind, dann eben Dispo.
Geldmarkt ETF klingt interessant als Alternative zu Tagesgeld ... was haltet Ihr von Staatsanleihen von Ländern mit guter Bonität als Alternative zu Festgeld? Z.B. Französische Staatsanleihe mit 3,2 Jahren Restlaufzeit erzielen aktuell noch 2,33% Rendite pro Jahr. Wenn man die bis zum Ablauf hält ist die Rendite garantiert. Vorteil gegenüber Festgeld: zur Not kommt man an das Geld ran. Und wer das Währungsrisiko nicht scheut, bekommt US-amerikanische Staatsanleihen mit 3,6 Jahren Restlaufzeit und 4,36% Rendite..
ich bin Ende 50 und will Anfang 60 Privatier und dann mit 63 Frührente beantragen. Finanziert soll das durch die normale Rente und meine Geldvermögen das ich aufgebaut habe. Geldmarkt ETF , Tagesgeld und einige andere sehr konservative Anlagen. Ich weiß dass dies nicht optimal ist von der Rendite, aber ich kanm mir bei meinem Ziel keine Eskapaden erlauben. ETF haben ja eher einen langfristigen Anlagezeitraum. Gibt es da noch gute Tipps oder bin ich wirklich auf die "feige" Anlagestrategie, Geldmarkt ETF usw. festgelegt?
Dein Leben soll ja vermutlich länger als bis 65 gehen. Insofern sind noch mehr als 15 Jahre für die Rendite durch Aktien-ETFs drin. Edit: "Ende 50" - hab das "Ende" ignoriert... Trotzdem gilt die Grundsatzüberlegung.
Wir sind im selben Alter. Ich habe seit 2021 etwas über 50% meines Anlagevermögens in ETFs stecken und bin damit sehr happy. (Hauptsächlich Vanguard FTSE All World) Die nächsten 15-20 Jahre plane ich aus den ETFs keine entnahmen. Über diesen Zeitraum würde ich auf das Renditepotential eines ETFs wie den A1JX52 nicht verzichten wollen... (Bis dahin hoffe ich, dass meine Kalkulation aufgeht und ich mit der Rente+betr. Alterversorgung+Entnahme Festgeld weiterhin gut leben kann). Begriff für die Google Suche dazu lautet "asset allocation".
[07:40) Es kommt durchaus vor, dass Arbeitgeber das Gehalt nicht oder verspätet zahlen. Da wäre ein Notgroschen sehr hilfreich und erspart einem schlaflose Nächte.
21% "sicher" angelegt, heißt auf Tagesgeld? Was ist aus dem "3x Netto auf Tagesgeld" geworden? Du hattest ja angedeutet, Saidi, dass du mehrere 100k mittlerweile investiert hast. Das würde bedeuten, du hast einen hochstelligen Betrag um die 100k auf dem Tagesgeldkonto herumliegen?
Folgende Interpretation der 50-30-20 Regel könnte passender sein: 50% Fixkosten 30% Konsum, nicht "Spaß" (Familienväter bzw. -mütter werden wissen, was ich meine) 20% Sparen
Miete, Essen, Kleidung, Strom, Wasser, Hausgeld, Telefon, Abos, Kreditrate, Tanken, Versicherungen... Das läppert sich, da gehören auch jährlichen Belastungen dazu
@@g00glefishJe größter das Gehalt und je kleiner die Familie desto geringer sind die Fixkosten. Als Single in einer WG mit 3000 netto hat man vielleicht nur 20% Fixkosten. Als vierköpfige Familie mit 3000 Netto hat man dann schon eher 60% Fixkosten
Bitte wie schafft man es heutzutage, als nicht reicher Mensch einen Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern aufzubauen? Ich bin froh, wenn ichs mal bisschen über ein Monatsgehalt schaffe. Anscheinend bin ich zu arm für ETFs. Ich würds mir wirklich wünschen diese Summe als Notgroschen haben. In Österreich gehen nämlich gerade ziemlich viele Unternehmen in Konkurs und da wäre die Freiheit schon schön, dass man nicht gleich obdachlos wird, wenn man sich gerade anwaltlich um das Gehalt von der Firma streiten muss und einige Monate ohne Arbeit auskommt.
Raus aus der Opferrolle, rein in den Tantendrang. Weiterbildung, Job wechseln, Nebenjob suchen, Ausgaben reduzieren und und und ... Möglichkeiten gibt es viele.
Einen Batzen Geld für ein (fast) neues Auto auf Standby vorzuhalten ist doch der größte Blödsinn. Ersten braucht man ein paar Tage bis man was passendes gefunden hat und zweites kann man sich auch ein Übergangsauto kaufen. Gut - dann kann es einem so gehen wie mir: das Übergangsauto hat mir dann 13 Jahre treue Dienste geleistet. Da hat der funktioniert-doch-warum-was-anderes-kaufen-Effekt zugeschlagen.
Ich spare immer über 10 Jahre für das nächste gebrauchte Auto. Fürs nächste Auto habe ich 20k€ eingeplant, die in 2 Jahren zur Verfügung stehen müssen. Derzeit habe ich 23k€ auf dem Tagesgeld. Minus 8k€ Notgroschen muss ich also noch 5k€ die nächsten zwei Jahre für das Auto ansparen. Sollte das Auto trotzdem vorher schon ausfallen, habe ich immerhin schon jetzt 15k€ für einen neuen Gebrauchten zur Verfügung. Wie soll man das sonst anders ansparen? P.S. ETF Sparplan läuft natürlich parallel.
@@Danne6und8zig Z.B. das Geld in Rentenfonds mit Investment-Grad-Unternehmensanleihen stecken. Da hat man zwar etwas Schwankung aber erheblich mehr Zinsen - über eine lange Ansparphase ist das besser als die geringen Tagesgeldzinsen. Außerdem kann man z.B. in der ersten Zeit nach dem Autokauf alles an der Börse investieren und erst wenn der Kauf näher rückt das Geld vermehrt auf sichere Anlagen umleiten. Wenn man gleich nach dem Kauf Geld für den Nachfolger aufs Tagesgeldkonto legt, gammelt es da 10 Jahre vor sich hin.
Imwiefern ist ein Geldmarkt ETF sicher gegen Wertverlust? Ich hatte vor langer Zeit einen Geldmarktfonds und der ist im Crash und Bärenmarkt so abgestürtzt dass ich sogar panikverkauft habe
29:33 Am besten beide Partner all-in in einen Amundi ETF 😂, dann freut sich das Finanzamt. Wir haben daher getrennte, um das Anbieter Risiko zu mindern.
Was sagt ihr dazu, wenn man in den nächsten 5 Jahren Geld für eine Eigentumswohnung bbenötigt? Dann macht es ja keinen Sinn, sein Geld in einen ETF zu investieren oder? LG Daniel
Mischung aus Euro Overnight Return, 0-1 Jahre laufende Staatsanleihen, kurzlaufende europ. Unternehmensanleihen. Flexibel, Freibetrag nutzbar wie man will und nicht schlechter als Festgeld.
Hm. Ich habe meinen Notgroschen aufgeteilt. Ein Drittel davon liegt als Dauerpuffer auf dem Girokonto und zwei Drittel auf dem Tagesgeldkonto. Ich bin inzwischen zu faul, ständig hin und her zu überweisen, wenn mal was anfallen sollte (Autoreparatur, Ersatzbeschaffung, mal ne Mehrausgabe im Monat). Und mein Tagesgeld gibt eh kaum Zinsen. Den Verlust nehme ich gerne in Kauf.
…und wahrscheinlich ein top gewarteter Oldimer, in den du neben deinem GT3 RS eine Menge Geld investierst. Das hat aber nichts mit der Realität der meisten Autofahrer zu tun. Die erste große Reparatur eines Kleinwagens ist nach 15 Jahren meist unwirtschaftlich. Dann muss ein Neuer her.
@ ne tatsächlich kaum Geld reingesteckt, Glück im Einkauf gehabt und als Fallback noch nen älteren W123 von meinem Opa, den er als Jahreswagen gekauft hat. Opa war sicherlich pingelig und auf ne gute Wartung bedacht, aber Unsummen sind auch da nicht rein. Unterhaltskosten sicher etwas höher als bei modernen Fahrzeugen, wobei die in Sachen Steuer und Versicherung schon echt billig sind, aber brauchen halt etwas mehr Sprit, Kosten die also letztlich variabel sind und im Zweifel (Arbeitslosigkeit etc.) nahezu sofort gekappt werden können. Hinzu kommt eine lächerlich geringe Kapitalbindung und sogar nen kleiner Wertzuwachs. Vollkommen richtig, alle weiteren Fahrzeuge sind absolut unnötig und reines Hobby und können insofern unberücksichtigt bleiben. Richtig ist, ich bin in ner kleinen KFZ Bubble. Ich bin aber absolut davon überzeugt, dass die Kosten bei vielen deutlich geringer ausfallen könnten, wenn sie ihre Fahrzeuge etwas besser behandeln würden und insbesondere jene im unteren bis mittleren Einkommensbereich etwas mehr Verständnis für ihr Fahrzeug aufbauen würden. Denn bei den heutigen Stundensätzen in ner Werkstatt rechnet sich vieles kaum noch.
Also was soll das ihr verbeißt euch in den Notgroschen, was ist das für ein quatsch Anstatt zu erklären was ein Geldmarkt ETF ist und wo man den kaufen kann Wegen den komischen ‚Notgroschen‘ kann jeder selber Gedanken machen
Den Notgroschen ein Leben lang herumliegen lassen? Was für eine Verschwendung. Das Geld sollte man besser ein Leben lang in Aktien parken. Für die 1, 2 Notfälle im Leben kann man sich auch einen Kredit nehmen.
Mir fehlt immer der Hinweis, dass man ausreichend Bargeld hat, falls mal wieder 2 Tage der Strom ausfällt oder man durch Sturm/Flut, etc. plötzlich ohne alles dasteht.
Bei Stromausfall kannste mit Bargeld auch nichts machen..keine Kassen funktionieren noch die elektrische Ladentür im Supermarkt... Für Sturm/Flut gibt's diverse Karten, wenn man evakuiert werden muss..etwas Bargeld schadet nicht..aber so richtig nötig sind Berge davon auch nicht
@@IXxXFlayXxXI "Bei Stromausfall kannste mit Bargeld auch nichts machen..keine Kassen funktionieren noch die elektrische Ladentür" - Ach Kind irgendwo bekommst du ganz sicher was weil es noch Leute gibt die ein Blatt Papier benutzen können
@@IXxXFlayXxXI Was wetten wir dass der Supermarkt die Tür auch ohne Strom aufbekommt und ein Eigeninteresse daran hat Waren los zu werden bevor sie kaputt sind - NATÜRLICH kannst du unzählige Szenarien konstruieren - Fakt ist und liebt ein paar Hunderter Bargeld schaffen mehr Optionen als keines - Mehr braucht es auch nicht
@@Harald_Reindl oder man hat ein paar Reserven an Lebensmitteln und muss nicht jeden Tag in den Supermarkt rennen. Übrigens ist deine (Un-)art die du in den diversen Beiträgen unter diesem Video so an den Tag legst in ihrer unangebrachten Arroganz kaum zu überbieten. Daran würde ich vllt. mal arbeiten. Kommt sicherlich auch im Berufsleben nicht so grandios an...
Hierzu hätte ich zwei Anschlussfragen: 1. Würde es nicht auch Sinn machen, einen Teil des Notgroschens im ETF-Depot zu parken? Das Risiko wäre, dass wenn ich den Notgroschen brauche, ggf. gerade der ETF schlecht steht und ich beim Verkauf etwas verliere. Vorteil wäre, dass auch der Notgroschen Zinsen einsammelt, solange ich ihn nicht brauche. 2. Bezogen auf das Paar mit den getrennten Sparplänen: Wäre es nicht ohnehin sinnvoll wegen der Einlagensicherung nicht mehr als 100.000 Euro bei einem Anbieter bzw. auf einen Namen liegen zu haben? Wenn ich alle 100.000 Euro ein neues Depot bei einer anderen Bank habe, nutze ich ja sogar automatisch den Steuervorteil, später beim Entsparen im Alter.
1. Ist so korrekt. Das ist ein tradeoff. Muss man am Ende wissen wie es für einen passt 2. Die Einlagensicherung gilt vor allem für Barvermögen. ETFs sind Wertpapiere und gehören dir, egal bei welcher Bank die liegen. Entsprechend wären die im Fall der Insolvenz der Bank auch nicht Teil der Insolvenzmasse.
1) Du schreibst nicht, welche Art von ETF du hier für den Notgroschen in Betracht ziehst. Es gibt bei Aktien ETFs ein realistisches Risiko, dass sich die Kurse halbieren und das dann über 5-8 Jahre erst langsam wieder besser wird. So geschehen zuletzt 2008. Aktien ETFs sind deshalb pauschal kein Ort für den Notgroschen. Aber dafür wären Geldmarkt-ETFs schon auch eine Option. Wird ja im Video auch so diskutiert. 2) Aktien und EFTs in Depots sind Sondervermögen, d.h. sie gehören dir selbst und sind von der 100.000 Grenze für Einlagensicherung nicht betroffen. Die gilt nur für sonstiges Geld wie Giro, Festgeld, Tagesgeld etc.
@@juergen-schanz Deine Variante 1 müsstest Du halt ausreichend groß dimensionieren, damit sie im Crash groß genug bleibt. Man könnte ja vllt über einen low volatility Index nachdenken oder einen Portfolio-ETF, irgendwas langweiliges mit wenig Blasenrisiko.
wie hier schon beschrieben werden Kommentare, die seriös über den Tellerrand schauen, gelöscht. Daher sollte diese einseitige Darstellung von Finanztip doch vorsichtig verwendet werden, da nicht das Gesamtbild "erlaubt" wird. Schade
Saidi: Kauf Dir ein eAuto und sei ein progressiver Teil der Bevölkerung; Menschen die es sich leisten könnten sollten hier vorangehen. Gerade im Gebrauchtwagensegment gibt es da jetzt endlich gute Angebote!
Bei negativen Zinsen der EZB hast du Minus - Rendite in Höhe der negativen Zinsen der EZB..... Hier wäre der Notgroschen besser auf dem Konto der Bank, die keine negativen Zinsen hat....
@@alexanderweh9370 das stimmt zwar, kommt aber nicht überraschend. Wenn die Zinsen in die Null-Prozent-Region geraten, verkauft man den Geldmarkt-ETF selbstverständlich. Im Moment sind sie da aber eben nicht.
was ist eine Geldmarkt ETF?
Das erfährst Du hier: th-cam.com/video/Kj3mUlEIZDM/w-d-xo.htmlsi=WT44VT6Y6ZI8VlL6
Vorsicht! Wenn Du anfängst Dich damit zu beschäftigen, dann könnte es sein, dass Du ganz schön stinkig auf Deine Bank wirst.
Ich bin's geworden und jetzt ist viel (!) weniger Geld auf meinem Tagesgeldkonto. 😊
@@finanztip Ich sehe ja sonst auch den Vorteil von ETFs gegenüber Fonds, aber was spricht als Beispiel gegen den A0F426 DWS ESG Euro Money Market Fund, der minimal bessere % Werte hat, auch nur 0,13% Kosten und oft kostenlos gekauft und verkauft werden kann?
Das mit dem Leopard Panzer war sehr lustig, lol. Ich glaub Saidi hebelt heimlich Rheinmetall.
Die 3-Monatsgehälter-Regel kann ich nur empfehlen. Die berühmt berüchtigte Waschmaschine ist oft nicht das große Problem. Auch ein kaputtes Auto (noch reparierbar). Tag 0=Taxi, Tag 1=Ersatzwagen oder Mietwagen. Das beastet, aber okay.
Viel wichtiger sind die großen persönlichen Lebensrisiken, wie z.B. plötzliche Arbeitslosigkeit (Insolvenz) oder eine schwere Krankheit. Der Schock kann schon mal dauern und zu wissen, daß man nicht sofort weiterfunktioniern muß, nimmt schon mal gehörig den Druck raus.
Monatsgehalt ist keine Messgrösse sondern Monatsausgaben - Bei 5k netto sind 15k im Zweifel zu viel und bei 1.500 netto sind es 4.500 auch in aller Regel weil wenn du 1.500 Einkommen hast sollten die Ausgaben entsprechend niedriger sein sonst kommt es zu keinem Notgroschen
Es gibt übrigens auch kein Gesetz welches verbietet wenn die Not unerwartet größer ist was vom Depot flüssig zu machen - Das ist ja im Gegensatz zu Festgeld liquide
Das Schöne in Deutschland ist ja, dass man weder bei Arbeitslosigkeit noch bei schwerer Krankheit plötzlich ohne Einkommen dasteht. Zumindest nicht, wenn man abhängig beschäftigt ist. Als Selbständiger muss man natürlich selber für sowas vorsorgen.
@@muemelification Das ist schon richtig, ABER z.B sind bei einer Insolvenz z.B. Weihnachts- oder Urlaubsgeld weg, bzw stark gekürzt. Die Einnahmen waren aber geplant.
@ deshalb plane ich nur mit Geld, das schon auf dem Konto ist
Der Vorteil von Geldmarkt ETFs ist neben der sehr guten Rendite vs. Tagesgeld, v.a. die sofortige Verfügbarkeit der Zinsen (Abbildung über Kursgewinn und ggf. quartärlicher Ausschüttung)! Was man auch nicht vergessen darf - diese ETFs sind Sondervermögen! M.E. ist Tagesgeld überholt, selbst moderne Girokonten (Traade Republic) werden über entsprechende Swaps derart verzinst.
Zum Thema Waschmaschine: ich fange nach dem Kauf einer größeren Anschaffung Auto, Waschmaschine, Geschirrspüler, Apple-Geräte etc. an für den Ersatz zu sparen. Ich berechne die angenommene Nutzung und den Anschaffungswert. Daraus ergibt sich die Monatliche Rate. Die überweise ich auf mein Tagesgeld. Somit sollte sobald die Waschmaschine kaputt geht der Betrag schon auf dem Konto zur Verfügung stehen.
Könntet Ihr mal ein Video über die VBL im öffenlichen Dienst machen?
Würde mich interessieren ob diese besser als eine langfristige Investition in ein MSCI World ist.
coole Idee
Völliger Blödsinn🤭 selbst unter den lebenskapital-/Rentenversicherungen ist die VBL eine der schlechtesten 😱 von dieser Pflicht kann man sich übrigens unter bestimmten Bedingungen befreien lassen - hab ich selbst 2x gemacht 😉 jeder ETF (von Aktien & bitcoin ganz zu schweigen) sind vieeeel besser als diese blöde Staatsversicherung VBL🤣
Ist ja die Frage welche VBL, VBL Classic kann man sich ja eh nicht aussuchen, VBL Extra ist je nach Datum des Abschlusses sehr unterschiedlich. VBL Extra kann man übrigens nicht in ein anderes Depot übertragen.
Meine Autos waren bisher nie unter 12 Jahre alt als ich die gekauft hab. In dem Alter rechne ich damit, dass es noch 8 bis 10 Jahre hält. Ich fahre mein Auto jetzt das 10te Jahr (Bj 2001) aber der nächste TÜV ist vermutlich nicht mehr drinnen 😢.
Meine Gebrauchten hatten bisher immer mehr als 130.000 km drauf. Das aktuelle Fahrzeug 2010 gekauft mit 145.000 km fahre ich immer noch km-Stand 325.000 km. Wichtig ist, ein solides, wartungsfeundliches und zuverlässiges Auto auszuwählen.
Hallo Finanztipp-Team,
in verschiedenen Podcasts und Videos habt ihr gesagt, dass der Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto und nicht in einem Geldmarkt-ETF angelegt werden soll. Ihr begründet dies mit der schnelleren Verfügbarkeit des Geldes auf einem Tagesgeldkonto, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Eine Überweisung von einem Tagesgeldkonto dauert 1-2 Arbeitstage. Der Verkauf eines Geldmarkt-ETFs und die anschließende Überweisung dauern ebenfalls 1-2 Arbeitstage.
Wo liegt der Unterschied?
Viele Grüße
Jorge
Dieses Video eignet sich hervorragend für ein Saufspiel! Immer einen Kurzen, wenn das Wort "Sicherheitsbaustein" fällt. Eine Flasche dürfte da nicht reichen... besorgt Euch am besten ein Fäßchen! 😉 Besonders spannend war dieses Video ehrlich gesagt nicht. Ich hatte mehr über das Thema "Geldmarkt-ETFs" erwartet... lag vllt an dem Titel des Videos.
Ne, ich nehme lieber ein Schluck Bier nach jedem Notgroschen;)
Hallo, richtest Du den Notgroschen nach dem Brutto oder dem Nettoeinkommen???
Netto
Lieber Saidi,
bei 6:00 hast du gemeint nach dem Autokauf Aktien verkaufen zu müssen, wegen dem Rebalancing. Ich schlage vor, das nicht zu tun und stattdessen die monatliche Aktien-Sparrate zu nutzen um das Geld wieder aufzufüllen. Dadurch sparst du dir die Steuern. Das ist quasi eine risikolose Rendite, denn für Notfälle hast du ja noch den Notgroschen.
Beste Grüße,
Jan
Nennt mich Paranoid 😂 - aber ich hatte schon den Fall, dass die Bank meines Tagesgeldkontos insolvent wurde. Das Geld hab noch gekriegt (vom Einlagensicherungsfond) - hat aber ca. 3 Monate gedauert. Seither splitte ich meinen Notgroschen auf 2 Tagesgeldkonten...
Gutes Video - hilft mir zu entscheiden ob ich einen Geldmarkt ETF „einbaue“ - ja!
Wieso brauche ich überhaupt noch ein Tagesgeldkonto, wenn doch der Geldmarkt ETF fast genauso sicher ist und ich auch täglich darauf zugreifen kann? Der einzige Unterschied ist doch neben dem zu vernachlässigenden Crashrisiko nur, dass es vielleicht 2 oder 3 Tage länger dauert, bis das Geld auf dem Girokonto landet. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Genauso ist es.
Beim Verkauf können halt je nach Depot noch Gebühren + Spread anfallen, aber das ist in den meisten Fällen vernachlässigbar und das Geld ist am nächsten Werktag verfügbar.
Ich halte meinen Notgroschen auch schon länger in einem Geldmarkt ETF (Overnight Swap) + ein sehr geringer Anteil auf dem Tagesgeld Konto für absolute Notfälle.
Ich hab noch mein Trade Republik Konto. Das wirft ähnliche Zinsen ab, wie ein Overnight Geldmarkt ETF. Den Geldmarkt ETF brauche ich für den Bereich über der Einlagesicherung. Trade Republik ist dann unter dem Wert der Einlagesicherung und man hat keine Tranksaktionskosten usw.
@@jaschaschmidt9300Am nächsten Tag verfügbar? Ich dachte immer nach fünf Tagen plus den Weg vom Broker zu Deinem Girokonto? Das wäre dann eher eine Woche. Sollte auch meistens reichen.
Abgesehen von dem etwas höheren Risiko, nimm immer das, was dir mehr Rendite bringt. Ich habe z.B. noch 7 Monate ein Tagesgeldkonto mit 3,75% Verzinsung, da lohnt derzeit kein Geldmarkt-ETF. Trotzdem habe ich im vergangenen Monat für zwei Wochen einen Teil in einem Geldmarkt-ETF geparkt, weil ein Neobroker, bei dem der Handel über 500€ keine Gebühren kostet, ein Neukundenbonus für ein 1000€ Investment gezahlt hat. Inzwischen habe ich den Bonus nebst Cashback bekommen, die Teile wieder verkauft und das Geld liegt wieder auf dem TG-Konto. 😉
Sollte dein Brocker Pleite gehen kommst du nicht an das Geld bis der Fond umgezogen ist zu einem neuen Broker.
Wenn du außerhalb der Börsenzeit verkaufst ist der Spread höher.
Ich finde den Ansatz wirklich super. Ich verstehe nur nicht, wieso neben dem Sicherheitsbaustein nicht auch der Notgroschen nicht auch in einem Geldmarkt-ETF liegen darf. Gibt es dafür einen Grund?
Die Kosten - So dicke sind die Zinsen nicht versus Kosten für kurz mal 500 raus
@ welche Kosten? Der 1€ oder 0,99€ je Trade?? 😳
@@michaelhosch81 Lern rechnen! Für einen Euro NACH Steuern brauchst schon ein paar Tausender
@@michaelhosch81 Was soll eigentlich das dumme manuelle und alleine stehende @ statt auf "Antworten" zu drücken? Gut dass ich nicht darauf angewiesen bin dass ihr mal meine Rente zahlt
@@michaelhosch81 In AT sind es übrigens 5,90 für eine Transaktion oder 1,50 rein / raus mit Sparplan und extrem unflexibel und noch dazu 27,5% Steuern versus 25% am Tagesgeld du Komiker
Was ist das Problem daran den Notgroschen in einen swap bassierten, großen/liquiden Geldmarktfond zu investieren? Spielt es wirklich eine Rolle ob man potenziell einen Tag länger warten muss bis man das Geld hat?
Ich weiß auch nicht warum Finanztip immer so tut als ob man Samstags oder Sonntags oder mitten in der Nacht sofort an seinen Notgroschen rankommen können muss. Vor allem weil sowas wie eine neue Waschmaschine die man unbedingt am Sonntag kaufen muss doch auch mal kurz über den Dispo gehen kann wenn nötig, den man dann nen Tag später wieder ausgleicht.
Ich würde also auch den Notgroschen in einen Geldmarkt ETF packen.
@@Tystros Ich denke für den Durschnittskonsumenten ist der Notgroschen eine gute Idee, wenn auch nicht für den homo oekonomicus. Man kann vergessen den Dispo wieder auszugleichen. Man muss auch spread for das raus und reinbuchen in den Geldmarkt etf bezahlen. Man ist vielleicht schon im Stress wenn man einen Vermögensschaden erleidet und dann noch 3 Tage warten muss, ehe man an sein Geld kommt. Ich denke man kann es verkraften 3-6k ohne Rendite zurückzulegen. Zumal das aktuell für mich gerade mal 1% mehr Rendite wären, also bei 3k lachhafte 30 € pro Jahr. Schon alleine psychologisch ist mir persönlich das wert.
Und wenn man nicht in den Dispo will, zahlt man halt auf Rechnung. Dann hat man 2 Wochen Zeit Geld zu organisieren. In der Zeit kommt man locker an sein Geld...@@Tystros
@@Maroku95bei Trade ist das Geld manchmal noch am selben Tag am Konto und die haben spitzen Zinsen
@@IceBug1337aber nur 10k pro Tag überweisbar:D
Ist ein geldmarkt etf denn genauso sicher wie ein tagesgeldkonto? Pleite? Totalverlust? Einlagensicherungsfond?
Vielen Dank, auch dieses Video wie immern sehr informativ und sympathisch. Saidi, darf ich fragen, bei welchem Broker du dein Depot hast?
Ich finde den Sicherheitsbaustein sehr sinnvoll. Habe ich auch, in Form eines ETF mit sehr kurzlaufenden Anleihen. Allerdings würde ich diesen, gerade in jungen Jahren, wenn noch viel Zeit bis zur Entnahme da ist, nicht zu groß wählen. 10-15% und den Rest in AktienETFs, damit die Rendite läuft. Übergewichtet man den Sicherheitsbaustein, steht man nur unnötig auf der Bremse.
Was hält ihr von Investment Grade ultrakurzen Corporate Bonds als Alternative zu kurzen Bundesanleihen? Also z.B. ein ETF der ultrakurze Unternehmensanleihen abbildet?
Würde man als Paar auch mit jeweils 3 Nettogehältern als Notgroschen rechnen, also 6 Nettomonatsgehältern?
Die Waschmaschine wäre nicht so schlimm; wir haben so viele Klamotten dass wir gut 2 Wochen überbrücken könnten. Aber wenn die SPÜLMASCHINE ausfällt, DAS wäre der Horror 😂
Was ist im Vergleich zu Geldmarkt-ETFs eurer Meinung nach von Government-, Aggregate- und Corporate-Bonds zu halten? Ein bekanntes Verbrauchermagazin empfiehlt diese als Sicherheitsbaustein, aber ich verstehe die Unterschiede, Vor- und Nachteile nicht.
Ich würde mich über eine Erklärung oder gar ein Video dazu freuen ;-)
Frage, würdet ihr ein abzubezahlendes Darlehen unter Fixkosten einordnen oder unter Sicherheitsbaustein? Irgendwie ist es ja beides...
Ein Darlehen ist eine Verbindlichkeit, als Kosten.
Gibt es EUR hedged USD Fed ETFs? Wäre cool wenn man die höheren Zinsen in den USA ausnutzen könnte., aber ohne Währungsrisiko. Kann man sonst FX selbst hedgen?
Habe ich das also richtig verstanden ? Den für sich selbst definierten Notgroschen aufbauen und alles, was darüber ist, in einen Gekdmarkt ETF?
Nicht ganz. Notgroschen aufbauen und alles was darüber hinaus geht entsprechend dem eigenen Risikoprofil verteilen. Wenn das 60:40 (risiko:risikoarm) ist, dann 60% in einen weltweit anlegenden ETF und 40% auf Geldmarkt-ETF oder Festgeld oder Anleihen.
Interessant, danke.
Aber wie funktioniert das jetzt mit dem Geldmarkt ETF wenn ich schon ein "gewöhnliches" ETF Depot habe? Ist der Geldmarkt ETF dann was Eigenes? Kann ich dies über mein reguläres Depot einrichten?
Ja, ist was ganz eigenes. Praktisch wie, wenn du einen anderen Aktien-ETF hättest.
Danke!
Zum Punkt Inflationsausgleich und Notgroschen: Da liegt dann immer eine "unschöne Zahl" nach den Zinsen. Einfach Einmaleinlage so dass wieder eine runde Summe rauskommt und man braucht sich keine Gedanken über Inflation machen.
Der innere Monk ist dann auch happy.
So wie ich es verstanden habe, eignen sich zur Zeit auch Kurzläufer-Staatsanleihen-ETF's aufgrund der aktuell sinkenden Zinsen gut als Sicherheitsbaustein, z.B. ein 0-1 Jahr-Euro-Staatsanleihen-ETF von IShares (AORGEL)? Ist das eine valide Information?
Extrem Kurzlaufend ist dann quasi identisch mit Geldmarkt
Hier hast eben das Risiko der Wertentwicklung des ETFs selbst inkl. dem Kursrisiko USD/EURO. Das hast beim Geldmarkt ETF alles nicht.
@@vollcare4076Nein in der Praxis nicht wirklich.
@@joemontana778 dieser ETF investiert in € in Euro-Raum, also kein Währungsrisiko
Saidis Auto 🚘muss eine totale Rostlaube sein, wenn er immer soviel Angst hat, dass es jeden Moment kaputt geht 🤨
Keine Angst um das Auto haben zu müssen, sind auch "Zinsen"... 😉
unfall?
Wer sein Auto liebt, der schiebt.
Ich hätte gerne mal ein Video von seinem Auto :D
Schon mal ein Auto besessen? Der absolute Killer im Vermögensaufbau
Habe auch einen Geldmarkt ETF Anstelle des Tagesgeldes. Auf meinem Tagesgeld liegen gerade mal zwischen 500 und 1000€ rum. Ich kann mir keinen sinnvollen Anwendungsfall vorstellen, bei dem ich x-tausend Euro SOFORT, auf der Stelle brauche und nicht einen Tag warten kann bis das Geld vom Verrechnungskonto aufs Bankkonto gebucht wird. Und selbst wenn das der Fall sein sollte: dann hab ich halt einen Tag einen Dispo und zahl n paar Cent Gebühren. Dafür dann niedrigere Zinsen in Kauf nehmen...
33:08 Bei der Trennung der Altersvorsorge für den Falle der Trennung habe ich ein Störgefühl: Im Falle einer Ehe als Zugewinngemeinschaft (Standard) werden alle Zugewinne ab Heirat bei einer Scheidung hälftig geteilt. Die Sparpläne müssten also bei beiden Partnern genau gleich sein, um "sauber" zu trennen. In der Ehe ist aus meiner Sicht ein Gemeinschaftsdepot einfacher zu verwalten. Das Thema müsste vielleicht noch detailierter aufgearbeitet werden...
Dein Störgefühl lässt sich leider nur mit einem Ehevertrag auflösen. Mich beschäftigt das Thema gerade auch..
@Maroku95 Aus meiner Sicht wäre die fairste Lösung tatsächlich die gleichmäßige Verteilung der Altersversorgung auf beide Partner (bzw. gemeinsames Anlegen) in einer Zugewinngemeinschaft. Alles andere wäre mir auch ehrlicherweise zu kompliziert.
Weitere Möglichkeiten wären die Gütertrennung oder ein Ehevertrag im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Ich kann mir für mich nicht vorstellen alle Einzelheiten zu regeln: Krankheit, Care-Arbeit, Kinderbetreuung, Hausarbeit, Karrierenachteile durch Arbeitszeitreduzierung usw..
Ich denke da könnte man tatsächlich eine ganze Serie von Artikeln zu schreiben.
@@HerrFreese Einzeldepots schützen davor, dass einer der künftigen Expartner im Gehen mal eben noch das Konto leerräumt. Zumindest, wenn man keine Vollmacht ausstellt. Wenn sich allerdings niemand davonmacht sondern einer stirbt oder schwer erkrankt, hat man dann wieder Scherereien und kommt nicht ans Geld. Muss jedes Paar wissen, wieviel Gemeinschaft sie wollen.
huhu liebes Finanztip Team, eure Kapitelzuweisung ist beim 2. und 3. Kapitel vertauscht. Ihr redet ja zunächst darüber wie viel Notgroschen sinnvoll ist und dann über die Unterschiede zwischen den beiden Finanzprodukten sind. LG und vielen Dank für das informative Video!
Habe meinen Notgroschen auf der Sparcard. 2000 Euro kann ich im Monat verfügen ohne Vorschusszinsen. Das ist so gewollt. So komme ich nicht in Versuchung, ihn für unwichtige Sachen auszugeben. Der risikoarme Teil liegt bei mir in der Tat in einem Geldmarkt-ETF. Im Falle eines Börsencrashs wird dieser voll investiert. Der risikoarme Teil ist kein Trostpflaster. Auf dem Tagegeld liegt nur mein monatlicher Überschuss. Der wird ausgegeben oder investiert.
Sir sind nicht durch eine Einlagensicherung geschützt, so dass Anlegende bei einem Ausfall eines Emittenten der im ETF enthaltenen Anleihen Verluste erleiden können.
Coole Folge mal wieder! Zahlt man denn beim Verkauf eines Geldmarkt ETF's die selben Steuern, wie bei einem "normalen" ETF?
Nein, da es beim Geldmarktfonds keine Teilfreistellung gibt muss man den Gewinn komplett versteuern.
Notgroschen 1%; Aktien-ETF 0,8%; Anleihen-ETF 0,2%; 5% Freundin; 93% Ex-Frau.
😥
Hä! 😢
Ok boomer
93% Unterhalt muss keiner zahlen
@@RainerCBFdas ist kein Unterhalt sondern das wird dir gleich abgeknöpft!
Wieso überhaupt Geldmarkt Fond,bei TR gibts 3% und das Geld ist nächsten Tag verfügbar. Sinkt dort der Zins, gehts bei Geldmarkt Fonds auch bergab.
Wenn man viele Dekaden lang einen Notgroschen mit sich rumschiebt, dann verzichtet man auf ganz schön viel Rendite. M.E. die fast teuerste „Versicherung“ die man im Leben abschließen kann. Ein bis zwei mal im Leben in den Dispo zu gehen ist immer noch deutlich (!!) besser als den Notgroschen mit (real) Nullzinsen 40 Jahre zu parken. Aus 15k € Notgroschen werden in 40 Jahren gut 200k€. Wer das mal auf den Monat runter rechnet wird verstehen, wie teuer erkauft diese vermeintliche Sicherheit ist. Zudem kann man auch Aktien wieder verkaufen wenn man Cash braucht und wenn die Aktien gerade in diesem Moment eingebrochen sind, dann eben Dispo.
Geldmarkt ETF klingt interessant als Alternative zu Tagesgeld ... was haltet Ihr von Staatsanleihen von Ländern mit guter Bonität als Alternative zu Festgeld? Z.B. Französische Staatsanleihe mit 3,2 Jahren Restlaufzeit erzielen aktuell noch 2,33% Rendite pro Jahr. Wenn man die bis zum Ablauf hält ist die Rendite garantiert. Vorteil gegenüber Festgeld: zur Not kommt man an das Geld ran. Und wer das Währungsrisiko nicht scheut, bekommt US-amerikanische Staatsanleihen mit 3,6 Jahren Restlaufzeit und 4,36% Rendite..
Die Höhe des Notgroschens würde ich an eine Gehaltserhöhung oder erhöhte Fixkosten anpassen und nicht an die Inflation selbst.
ich bin Ende 50 und will Anfang 60 Privatier und dann mit 63 Frührente beantragen.
Finanziert soll das durch die normale Rente und meine Geldvermögen das ich aufgebaut habe. Geldmarkt ETF , Tagesgeld und einige andere sehr konservative Anlagen.
Ich weiß dass dies nicht optimal ist von der Rendite, aber ich kanm mir bei meinem Ziel keine Eskapaden erlauben.
ETF haben ja eher einen langfristigen Anlagezeitraum. Gibt es da noch gute Tipps oder bin ich wirklich auf die "feige" Anlagestrategie, Geldmarkt ETF usw. festgelegt?
Dein Leben soll ja vermutlich länger als bis 65 gehen. Insofern sind noch mehr als 15 Jahre für die Rendite durch Aktien-ETFs drin.
Edit: "Ende 50" - hab das "Ende" ignoriert... Trotzdem gilt die Grundsatzüberlegung.
Wir sind im selben Alter. Ich habe seit 2021 etwas über 50% meines Anlagevermögens in ETFs stecken und bin damit sehr happy. (Hauptsächlich Vanguard FTSE All World) Die nächsten 15-20 Jahre plane ich aus den ETFs keine entnahmen. Über diesen Zeitraum würde ich auf das Renditepotential eines ETFs wie den A1JX52 nicht verzichten wollen... (Bis dahin hoffe ich, dass meine Kalkulation aufgeht und ich mit der Rente+betr. Alterversorgung+Entnahme Festgeld weiterhin gut leben kann). Begriff für die Google Suche dazu lautet "asset allocation".
2 Jahre kannst du noch Arbeitslosengeld "mitnehmen "
Habt ihr vielleicht auch Vorschläge für gute Geldmarkt-ETFs
😅😅👍 EUR overnight return
Klar: www.finanztip.de/investmentfonds/geldmarktfonds/?VJEM8C_XlaE
DBX0AN
DBX0AN
Hier wird zensiert und gelöscht 🤨
Asset-Allocation ;
60%Aktien/ETF/Crypto davon
Glückwunsch!
Grüße nach Zürich 😄
Was kommt nach dem Euro?
Ein Fragezeichen
[07:40) Es kommt durchaus vor, dass Arbeitgeber das Gehalt nicht oder verspätet zahlen. Da wäre ein Notgroschen sehr hilfreich und erspart einem schlaflose Nächte.
Da habe ich Glück, meine Frau verdient mehr als ich.Da kann ich mir was borgen😊
Wenn ich am Freitag den Lottojackpot von 120 Mill. Euro gewinne werde ich an eure Tipps denken!😂
Ich drück die Daumen. Kann ich dir im fall der Fälle mein Paypal zusenden?
Dafür sind die Tipps eher falsch. Damit gehst du nicht zu Scalable oder Trade Rep.
@@majo3488 warum?
21% "sicher" angelegt, heißt auf Tagesgeld? Was ist aus dem "3x Netto auf Tagesgeld" geworden?
Du hattest ja angedeutet, Saidi, dass du mehrere 100k mittlerweile investiert hast. Das würde bedeuten, du hast einen hochstelligen Betrag um die 100k auf dem Tagesgeldkonto herumliegen?
Folgende Interpretation der 50-30-20 Regel könnte passender sein:
50% Fixkosten
30% Konsum, nicht "Spaß" (Familienväter bzw. -mütter werden wissen, was ich meine)
20% Sparen
wo kommen die 50% fixkosten her ? frage ich mich da immer.
Miete, Essen, Kleidung, Strom, Wasser, Hausgeld, Telefon, Abos, Kreditrate, Tanken, Versicherungen... Das läppert sich, da gehören auch jährlichen Belastungen dazu
@@g00glefishJe größter das Gehalt und je kleiner die Familie desto geringer sind die Fixkosten. Als Single in einer WG mit 3000 netto hat man vielleicht nur 20% Fixkosten. Als vierköpfige Familie mit 3000 Netto hat man dann schon eher 60% Fixkosten
@Finanztip
Zählt ihr den Immobilien Kredit (Selbstgenutzte Immobilie) zu den Ausgaben oder der Sparrate?
Bitte wie schafft man es heutzutage, als nicht reicher Mensch einen Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern aufzubauen? Ich bin froh, wenn ichs mal bisschen über ein Monatsgehalt schaffe. Anscheinend bin ich zu arm für ETFs. Ich würds mir wirklich wünschen diese Summe als Notgroschen haben. In Österreich gehen nämlich gerade ziemlich viele Unternehmen in Konkurs und da wäre die Freiheit schon schön, dass man nicht gleich obdachlos wird, wenn man sich gerade anwaltlich um das Gehalt von der Firma streiten muss und einige Monate ohne Arbeit auskommt.
Raus aus der Opferrolle, rein in den Tantendrang.
Weiterbildung, Job wechseln, Nebenjob suchen, Ausgaben reduzieren und und und ...
Möglichkeiten gibt es viele.
Einen Batzen Geld für ein (fast) neues Auto auf Standby vorzuhalten ist doch der größte Blödsinn. Ersten braucht man ein paar Tage bis man was passendes gefunden hat und zweites kann man sich auch ein Übergangsauto kaufen. Gut - dann kann es einem so gehen wie mir: das Übergangsauto hat mir dann 13 Jahre treue Dienste geleistet. Da hat der funktioniert-doch-warum-was-anderes-kaufen-Effekt zugeschlagen.
Ich spare immer über 10 Jahre für das nächste gebrauchte Auto. Fürs nächste Auto habe ich 20k€ eingeplant, die in 2 Jahren zur Verfügung stehen müssen. Derzeit habe ich 23k€ auf dem Tagesgeld. Minus 8k€ Notgroschen muss ich also noch 5k€ die nächsten zwei Jahre für das Auto ansparen. Sollte das Auto trotzdem vorher schon ausfallen, habe ich immerhin schon jetzt 15k€ für einen neuen Gebrauchten zur Verfügung. Wie soll man das sonst anders ansparen?
P.S. ETF Sparplan läuft natürlich parallel.
@@Danne6und8zig Z.B. das Geld in Rentenfonds mit Investment-Grad-Unternehmensanleihen stecken. Da hat man zwar etwas Schwankung aber erheblich mehr Zinsen - über eine lange Ansparphase ist das besser als die geringen Tagesgeldzinsen. Außerdem kann man z.B. in der ersten Zeit nach dem Autokauf alles an der Börse investieren und erst wenn der Kauf näher rückt das Geld vermehrt auf sichere Anlagen umleiten. Wenn man gleich nach dem Kauf Geld für den Nachfolger aufs Tagesgeldkonto legt, gammelt es da 10 Jahre vor sich hin.
Imwiefern ist ein Geldmarkt ETF sicher gegen Wertverlust?
Ich hatte vor langer Zeit einen Geldmarktfonds und der ist im Crash und Bärenmarkt so abgestürtzt dass ich sogar panikverkauft habe
29:33 Am besten beide Partner all-in in einen Amundi ETF 😂, dann freut sich das Finanzamt.
Wir haben daher getrennte, um das Anbieter Risiko zu mindern.
Was sagt ihr dazu, wenn man in den nächsten 5 Jahren Geld für eine Eigentumswohnung bbenötigt? Dann macht es ja keinen Sinn, sein Geld in einen ETF zu investieren oder?
LG Daniel
Auf keinen Fall in Aktien ETF. Wenn dann Overnight Geldmarktfonds oder unter 100 K auch so was wie Trade Republik.
Dafür wird oft Festgeld empfohlen
Mischung aus Euro Overnight Return, 0-1 Jahre laufende Staatsanleihen, kurzlaufende europ. Unternehmensanleihen. Flexibel, Freibetrag nutzbar wie man will und nicht schlechter als Festgeld.
Bitcoin. Was sonst?
Wer regelmäßig diese Videos und Artikel von Finanztip liest und hört, ist dieser Beitrag relativ langweilig. Kein Mehrwert!
Und die Gebühren? Und die Kursrisken? Hatte nach 2 Monaten over night etf 5000 eur 27 eur Verlust
Was müsste passieren, dass ein Geldmarkt-ETF crasht? Bankrott des Euroraums?
Ich dachte der Notgroschen ist der Sicherheitsbaustein
Warum nicht den Notgroschen in den Weltmarkt ETF - innerhalb von ca 2 Tagen verfügbar und man muss nicht
Mehr ständig wechseln
Weil der auch mal ein gutes Stück nach unten gehen kann und man dann nicht wirklich verkaufen will.
Hm. Ich habe meinen Notgroschen aufgeteilt. Ein Drittel davon liegt als Dauerpuffer auf dem Girokonto und zwei Drittel auf dem Tagesgeldkonto. Ich bin inzwischen zu faul, ständig hin und her zu überweisen, wenn mal was anfallen sollte (Autoreparatur, Ersatzbeschaffung, mal ne Mehrausgabe im Monat). Und mein Tagesgeld gibt eh kaum Zinsen. Den Verlust nehme ich gerne in Kauf.
Finde es immer total witzig, wenn von dem alten Auto gesprochen wird…. Mein Daily ist 32 alt
…und wahrscheinlich ein top gewarteter Oldimer, in den du neben deinem GT3 RS eine Menge Geld investierst. Das hat aber nichts mit der Realität der meisten Autofahrer zu tun. Die erste große Reparatur eines Kleinwagens ist nach 15 Jahren meist unwirtschaftlich. Dann muss ein Neuer her.
@ ne tatsächlich kaum Geld reingesteckt, Glück im Einkauf gehabt und als Fallback noch nen älteren W123 von meinem Opa, den er als Jahreswagen gekauft hat. Opa war sicherlich pingelig und auf ne gute Wartung bedacht, aber Unsummen sind auch da nicht rein. Unterhaltskosten sicher etwas höher als bei modernen Fahrzeugen, wobei die in Sachen Steuer und Versicherung schon echt billig sind, aber brauchen halt etwas mehr Sprit, Kosten die also letztlich variabel sind und im Zweifel (Arbeitslosigkeit etc.) nahezu sofort gekappt werden können. Hinzu kommt eine lächerlich geringe Kapitalbindung und sogar nen kleiner Wertzuwachs. Vollkommen richtig, alle weiteren Fahrzeuge sind absolut unnötig und reines Hobby und können insofern unberücksichtigt bleiben. Richtig ist, ich bin in ner kleinen KFZ Bubble. Ich bin aber absolut davon überzeugt, dass die Kosten bei vielen deutlich geringer ausfallen könnten, wenn sie ihre Fahrzeuge etwas besser behandeln würden und insbesondere jene im unteren bis mittleren Einkommensbereich etwas mehr Verständnis für ihr Fahrzeug aufbauen würden. Denn bei den heutigen Stundensätzen in ner Werkstatt rechnet sich vieles kaum noch.
Unglaublich wie lange man über so wenig Thema philosophieren kann.
Also was soll das ihr verbeißt euch in den Notgroschen, was ist das für ein quatsch
Anstatt zu erklären was ein Geldmarkt ETF ist und wo man den kaufen kann
Wegen den komischen ‚Notgroschen‘ kann jeder selber Gedanken machen
Den Notgroschen ein Leben lang herumliegen lassen? Was für eine Verschwendung. Das Geld sollte man besser ein Leben lang in Aktien parken. Für die 1, 2 Notfälle im Leben kann man sich auch einen Kredit nehmen.
Mir fehlt immer der Hinweis, dass man ausreichend Bargeld hat, falls mal wieder 2 Tage der Strom ausfällt oder man durch Sturm/Flut, etc. plötzlich ohne alles dasteht.
Soviel Hausverstand 2.000 Euro cash daheim liegen zu haben wird einfach vorausgesetzt
Bei Stromausfall kannste mit Bargeld auch nichts machen..keine Kassen funktionieren noch die elektrische Ladentür im Supermarkt... Für Sturm/Flut gibt's diverse Karten, wenn man evakuiert werden muss..etwas Bargeld schadet nicht..aber so richtig nötig sind Berge davon auch nicht
@@IXxXFlayXxXI "Bei Stromausfall kannste mit Bargeld auch nichts machen..keine Kassen funktionieren noch die elektrische Ladentür" - Ach Kind irgendwo bekommst du ganz sicher was weil es noch Leute gibt die ein Blatt Papier benutzen können
@@IXxXFlayXxXI Was wetten wir dass der Supermarkt die Tür auch ohne Strom aufbekommt und ein Eigeninteresse daran hat Waren los zu werden bevor sie kaputt sind - NATÜRLICH kannst du unzählige Szenarien konstruieren - Fakt ist und liebt ein paar Hunderter Bargeld schaffen mehr Optionen als keines - Mehr braucht es auch nicht
@@Harald_Reindl oder man hat ein paar Reserven an Lebensmitteln und muss nicht jeden Tag in den Supermarkt rennen. Übrigens ist deine (Un-)art die du in den diversen Beiträgen unter diesem Video so an den Tag legst in ihrer unangebrachten Arroganz kaum zu überbieten. Daran würde ich vllt. mal arbeiten. Kommt sicherlich auch im Berufsleben nicht so grandios an...
Hierzu hätte ich zwei Anschlussfragen:
1. Würde es nicht auch Sinn machen, einen Teil des Notgroschens im ETF-Depot zu parken? Das Risiko wäre, dass wenn ich den Notgroschen brauche, ggf. gerade der ETF schlecht steht und ich beim Verkauf etwas verliere. Vorteil wäre, dass auch der Notgroschen Zinsen einsammelt, solange ich ihn nicht brauche.
2. Bezogen auf das Paar mit den getrennten Sparplänen: Wäre es nicht ohnehin sinnvoll wegen der Einlagensicherung nicht mehr als 100.000 Euro bei einem Anbieter bzw. auf einen Namen liegen zu haben? Wenn ich alle 100.000 Euro ein neues Depot bei einer anderen Bank habe, nutze ich ja sogar automatisch den Steuervorteil, später beim Entsparen im Alter.
1. Ist so korrekt. Das ist ein tradeoff. Muss man am Ende wissen wie es für einen passt
2. Die Einlagensicherung gilt vor allem für Barvermögen. ETFs sind Wertpapiere und gehören dir, egal bei welcher Bank die liegen. Entsprechend wären die im Fall der Insolvenz der Bank auch nicht Teil der Insolvenzmasse.
Bezüglich 2. Die 100.000 haben mit einem depot wenig zu tun, da Wertpapiere sondervermögen sind und nicht unter die Einlagensicherung fallen.
1) Du schreibst nicht, welche Art von ETF du hier für den Notgroschen in Betracht ziehst. Es gibt bei Aktien ETFs ein realistisches Risiko, dass sich die Kurse halbieren und das dann über 5-8 Jahre erst langsam wieder besser wird. So geschehen zuletzt 2008. Aktien ETFs sind deshalb pauschal kein Ort für den Notgroschen. Aber dafür wären Geldmarkt-ETFs schon auch eine Option. Wird ja im Video auch so diskutiert.
2) Aktien und EFTs in Depots sind Sondervermögen, d.h. sie gehören dir selbst und sind von der 100.000 Grenze für Einlagensicherung nicht betroffen. Die gilt nur für sonstiges Geld wie Giro, Festgeld, Tagesgeld etc.
Ah, danke allen Drei für die schnelle Antwort. Das mit der Einlagensicherung war mir so nicht bewusst. Das hatte ich immer falsch angenommen.
@@juergen-schanz Deine Variante 1 müsstest Du halt ausreichend groß dimensionieren, damit sie im Crash groß genug bleibt. Man könnte ja vllt über einen low volatility Index nachdenken oder einen Portfolio-ETF, irgendwas langweiliges mit wenig Blasenrisiko.
schöne Rotlicht Atmosphäre 🤣
Saidis Auto 🚙 Baujahr 2012.
🤫
Wenn das Auto kaputt ist fährt er eben wieder Rollstuhl
das Video wäre ja interessant, aber diese Anbiederei mit dem Gendergagga lässt mich abschalten. Geht's nicht auch in "normal"?
Notgroschen = 3-6 Monate an Monatsausgaben. Alles Andere ist Quatsch
Monatsausgaben + Waschmaschine 😅
Wo ist eigentlich Xenia?
Die Kriegerprinzessin?
Zum Glück weg.
wie hier schon beschrieben werden Kommentare, die seriös über den Tellerrand schauen, gelöscht. Daher sollte diese einseitige Darstellung von Finanztip doch vorsichtig verwendet werden, da nicht das Gesamtbild "erlaubt" wird. Schade
Saidi: Kauf Dir ein eAuto und sei ein progressiver Teil der Bevölkerung; Menschen die es sich leisten könnten sollten hier vorangehen. Gerade im Gebrauchtwagensegment gibt es da jetzt endlich gute Angebote!
22:26 Einzahl von Eltern ist Elter. 😙
Hätte man alles auf 10 min küruen müssen.
Diese hirnrissigen Beispiele bitte nicht mehr machen, wir Zuhörer sind ja nicht so dumm.
Ich habe gehört auch Geldmarkt-ETF's können Crashen. Welchen würdet ihr denn empfehlen ?
Wann sind denn mal welche gecrash ed? Ich kenne spontan keinen
Bei negativen Zinsen der EZB hast du Minus - Rendite in Höhe der negativen Zinsen der EZB..... Hier wäre der Notgroschen besser auf dem Konto der Bank, die keine negativen Zinsen hat....
@@alexanderweh9370 das stimmt zwar, kommt aber nicht überraschend. Wenn die Zinsen in die Null-Prozent-Region geraten, verkauft man den Geldmarkt-ETF selbstverständlich. Im Moment sind sie da aber eben nicht.
@@alexanderweh9370Wenn es soweit kommt, darf man ja auch verkaufen.
Ich würde dir dringend raten, ne seriöse Quelle zu suchen
Bitcoin bei 100k und ihr redet über Geldmarkt etf 😂😂😂
BTC ist und bleibt Spekulatius, auch wenn es die Windmühle ist
Typische German Angst.