Die Bezahlung ist schon gut, eben für die Workload und die lange Ausbildung/die ewigen Weiterbildungen. (Die auch wieder echt ins Fleis h schneiden) Talk mit meiner Therapeutin: wir beide verdienen gleich! Und ich bin nicht studiert und habe eine ausbildung zum Laboranten! Also fazit: 3,5 Jahre ausbildung um das gleiche netto raus zu haben wie eine therapeutin (rund 7 Jahre Ausbildung, nicht vergütet)
Der Vergleich zu Ärzten is ja tatsächlich nicht wahr. Ein therapeut bekommt pro Patienten pro Stunde 110€ davon bleiben ca 50% übrig sagt sie und ein Arzt bekommt pro Quartal 28,36€ für einen Patienten grundpauschale in der alles mögliche inbegriffen ist. Der Patienten kann auch so oft in den 3 Monaten kommen wie er möchte und man kann nicht mehr abrechnen es bleibt bei der Grundpauschale also verdient ein Niedergelassener Arzt weit weniger als ein Therapeut der eine gute Auslastung an Patienten hat. In der Schönheitschirurgie verdient ein Arzt mehr aber ein normaler Hausarzt is leider schlechter dran als manch Therapeut.
Der Vergleich ist zum einen etwas überdramatisiert und nicht wirklich gut zum Vergleichen. Sinnvoller wäre doch z.B. das mittlere Bruttoeinkommen zu vergleichen und hier schneiden niedergelassene psychologische Psychotheraputen schlechter ab als Hausärzte und Fachärzte, zumindest laut Professor Google. Lies dich gerne selbst ein.
Ich kenne so viele Ärzte bei denen man 2 Minuten untersucht wird, somit kann ein Arzt natürlich rein theoretisch viel mehr Patienten bedienen, als ein Therapeut! Außerdem gibt es noch dies so genannten IGel Leistungen, wer Privatpatienten hat verdient dann auch noch einmal mehr...
Also bei meiner damaligen Therapeutin ging eine Sitzung ca. 40 Minuten, wenn nicht sogar eine Stunde, aber die Heilpraktiker verdienen wirklich viel und das kann mal als Laie auch nicht nachvollziehen.
Heilpraktiker sind eh ein Witz und sollten ihre stati verlieren das ist einfach eine Abwertung einer echten Medizinischen Ausbildung und irreführend für Patienten
Auch komische Aussage sie sagt es bleiben 50% übrig bei rund 25 Patienten pro Woche sind das 1375 Euro sind im Monat rund 5500euro und da kommt die Aussage lohnt sich nicht wirklich also für 4x25 stunden arbeit über 5000 euro im monat es gibt menschen die verdienen nur 1/3 davon für mehr stunden im monat
Zunächst mal hat sie gesagt man macht 25 Patienten in der Woche, wenn man das schafft. Dann arbeitet man aber nicht nur 25 Stunden pro Woche, sondern es gibt auch Vorbereitungs- und Nachbereitungsarbeit, man schreibt Anträge an die Krankenkassen und Anamneseberichte und andere Befunde. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man als Selbstständiger sich dann noch um andere Dinge diesbezüglich kümmern muss. Also das Geld kriegen Therapeuten nicht geschenkt.
Weniger als die Hälfte. Die Praxis muss man auch kaufen für mehrere 10.000€ und wie sie sagt ist man selbstständig, also eine recht hohe Arbeitslast. Sie beschreibt außerdem das Best Case Szenario. Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger, was für ein 5-jähriges Studium + 3-5 jährige, selbst zu bezahlende Zusatzausbildung echt wenig ist.
Sie arbeitet dann bestimmt das doppelte, um die Therapie zu planen, Anträge, ihre Buchhaltung, Verwaltung und neue Patienten informieren usw. Sind bei 25 Patienten bestimmt fast 50h konnte ich mir vorstellen.
Meiner Ausbildung kostet für die Gesellschaft und krankenkassen 200.000 euro und ich hab nichtmal 19euro stunden lohn. Dieses beruf kannst du nicht richtig über 50 Arbeiten. Tag und nachtschichten in 24 stunden.
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass nicht in jeder Woche diese Anzahl von Terminen gemacht werden kann, im Urlaub oder an Feiertagen gar kein Umsatz gemacht wird und auch in der Zeit die Beiträge, Kosten und Gebühren genauso weiter gezahlt werden müssen. Also muss man bei den Monatsrechnungen, die andere hier versucht haben, nochmal ca 1/6 abziehen. Etwa 3000 bis 3500 netto ist sicher genug zum Leben, aber dann doch weniger als manche so denken
Eine Ausbildung für 23.000 Euro ist aber gering. Meist kosten sie über 70.000 Euro. Bitte nochmal schauen, wo du ggf kostenlos arbeitest und dafür kosten abarbeitest. Von den 110 Euro gehen auch noch Steuern ab...
Für 8-10 Jahre Ausbildung plus mehrere 10.000€ Kosten für jeweils die Zusatzausbildung und die Praxis + die Hohe Arbeitslast ist es denke ich angemessen. Niedergelassene Ärzte verdienen mehr, obwohl die Ausbildung ähnlich lange dauert. By the way: Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger.
Das kommt aber schon darauf an, wo man wohnt, gell? Ich bin ja Grafiker, Mediendesigner und habe eine musiktherapeutische Fortbildung. Weil ich aber durch CFS leistungseingeschränkt bin, kann ich pro Stunde nur 40 € verlangen - damit kommt man gar nicht zurecht.😳
Also wenn ich sie beim wort nehme dann ist ihr Stundenlohn netto bei 60€? Das wäre ein überdurchschnittliches Einkommen. Natürlich verdient man als arzt mehr aber der Vergleich hinkt finde ich arg.
Hätte jetzt gedacht das es mehr ist Weil für einen Vertrauenswürdigen Handwerker bezahlt man ja schon 50 € die Stunde +sein gehilfe 45 € =95€ In einer Praxis sind es auch 2 Personen Ärztin + Asystent = 110€ obwohl du einige Jahre studium rückfinanzieren soltest
Weniger als die Hälfte. Die Praxis muss man auch kaufen für mehrere 10.000€ und wie sie sagt ist man selbstständig, also eine recht hohe Arbeitslast. Sie beschreibt außerdem das Best Case Szenario. Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger, was für ein 5-jähriges Studium + 3-5 jährige, selbst zu bezahlende Zusatzausbildung echt wenig ist.
@@Narda185 ich kenne paar Ingenieure mit Dr. Titel das heißt insgesamt 8 bis 15 Jahre Ausbildung (je nachdem, wie Studium und Promotion klappen), sagen wir Mal 10 Jahre. Vorteil ist, dass man für den Doktorvater/die Doktormutter im Institut arbeiten kann und ein Gehalt bekommt. Trotzdem haben die Leute in Beruf erstmal maximal 6000€ brutto bekommen, also netto maximal 4000 bei großer Firma mit Tarifen und so. Das ist schon sehr gehobene Mittelschicht vom Einkommen her. Ich habe nach Zahlen gesucht. Ab 4560 € netto gehört man zu den obersten 5% der Einkommen!
@@mona-f Die Krankenkassen begrenzen wie viele Psychotherapeuten und Ärzte es gibt, mit denen Patienten abrechnen dürfen. Man kann zwar als Arzt oder Therapeut auch tätig sein, ohne, dass man einen Kassensitz hat, kann dann aber nur privat mit Patienten abrechnen, das heißt die Kassen übernehmen die Behandlung nicht (außer unter sehr schwierigen Bedingungen). Man möchte als Therapeut oder Arzt also lieber einen Kassensitz haben und diese Lizenz muss man jemandem abkaufen. Man kauft also nicht direkt die Praxis, aber man kauft den Kassensitz und das kostet je nach Standort unterschiedlich viel aber eigentlich immer mehrere 10.000€
@@Derderpower ja, gibt es, aber selten! Wenn man weiterhin Kassenpatienten behandelt und nicht gerade nur Topberdiener, dann entspricht der Verdienst nicht dem Arbeitsaufwand
@@raven2k714 wie meinst du das ? Ich kenne jemand der behandelt nur Kassenpatienten und bisschen privat. 20 min takt. Er hat vor kurzem ein Haus gekauft.
Ich kann nicht klagen 🤷♂️ 120€ für 50 Minuten oder 300-500€ für eine Gruppenstunde (90 Minuten). Niedergelassen verdient man genauso gut wie Ärzte mit viel weniger Stress, Investitionen, leichteren Ausbildung, ohne Dienste, etc. Etc.
Joa, 5000 im Monat ist schon ordentlich. Das bekommen wenige Leute. So wie ich verstanden habe, hat sie dann Steuern und Krankenkasse schon bezahlt und dann hat sie wirklich netto 5000 locker übrig. Das ist doch verdammt viel. Das Doppelte von so einem Durchschnittsverdiener, glaub ich. Es könnte schon Oberschicht sein. Ist es vermutlich.
Sie sagte ja weniger als die Hälfte. Online steht 5000-6000 brutto (vor Steuern) im Monat. Das ist zwar nicht wenig, aber es gibt keine Aufstiegschancen in der eigenen Praxis und die Ausbildung dauert ewig und muss komplett selbst bezahlt werden. Die Praxis muss man auch oft kaufen. Psychologen ohne Praxis verdienen weniger. Also ist das das beste was man als psychologischer Psychotherapeuth erwarten kann. Macht man die Zusatzausbildung zum psychologischen Psychotherapeuth nicht, ist also nur studierter Psychologe, verdient man oft noch weniger und arbeitet nur als Berater trotz langem Studium. Geht man irgendwie in die Wirtschaft gibt es natürlich potenziell mehr Geld, aber Psychologen sind eher Quereinsteiger.
Sie sagte ja weniger als die Hälfte. Online steht 5000-6000 brutto (vor Steuern) im Monat. Das ist zwar nicht wenig, aber es gibt keine Aufstiegschancen und die Ausbildung dauert ewig und muss komplett selbst bezahlt werden. Die Praxis muss man auch kaufen. Ingesamt 8-10 Jahre Ausbildung und Kosten von geschätzt 50.000-100.000€ für Zusatzausbildung + Praxis - also ne hohe Einstiegshürde. Psychologische Psychotherapeuten ohne Praxis verdienen deutlich weniger. Also ist das das beste was man als psychologischer Psychotherapeuth erwarten kann.
Leider werden auch einige Stunden am Anfang jeder Therapie nicht mit 110 Euro vergütet, sondern mit 85 Euro. Auch müssen viele Therapeuten ihren Kassensitz (Kaufpreis 20.000 Euro aufwärts) nach der Ausbildung auch noch lang abbezahlen. Und viele Arbeitsstunden werden auch gar nicht vergütet wie zb die telefonische Sprechzeit, Bürozeug, Doku, Buchhaltung, usw. - das mindert leider auch nochmal die 110 Euro, deswegen stimmt die Rechnung dann nicht mehr ganz, aber natürlich könnte es auch noch weniger sein
@@sarahwaldkircher4151 es ist doch klar, dass man dann mehr als 25 h die Woche arbeitet, um seine Praxis und die 25 Patienten zu versorgen. Insgesamt hat man dann ja trotzdem um die 5000 € raus. Das ist ein gutes Einkommen, andere können davon nur träumen. Wie gesagt, normalerweise haben Menschen nach Versicherung und Steuer usw. nicht so viel übrig für sich selbst zum Leben.
Eine Freundin von mir ist auch Therapeutin. Man darf die Office Zeiten nicht vergessen, die drauf kommen. Du musst ja Anträge schreiben, um überhaupt ne Therapie finanziert zu bekommen. Sie beschrieb es so wie eine Hausarbeit pro Patient, was sie dann meistens an den Wochenenden machen darf
Äh selbst bei nur 20 Patienten und wenn 60% an Abgaben und Ausgaben anfallen, bleiben 3500€ Netto hängen. Dann verdient man als Therapeut also doch schon sehr sehr gut. Wieso auch nicht? Verstehe nicht, wozu man das runterspielen muss.
Die Krankenkasse zahlt für 15 Minuten Massage 18€. Du kannst nicht jede Stunde vier Patienten durchprügeln. Du musst Hände waschen, die Kabine säubern, eventuell Termine machen oder ans Telefon. So hast du dann auch zwanzig Patienten am Tag...
@@emmaorlich7427 weniger kann man nicht verdienen, wegen Mindestlohn. Das ist doch kein sinnvoller Vergleich mit einer psychologischen Psychotherapeutin.
@@mona-f Warum nicht? Was meinst du, was man als Physiotherapeut alles erzählt bekommt? Man verdient deutlich weniger, ja, aber man muss sowohl körperlich als auch seelisch einiges abkönnen. Man hat kein Studium absolviert, aber die Ausbildung kostet gerne 25000€. Ohne die Fortbildungen im Anschluss, die man machen muss, um einen Job zu finden. Die kosten alle zusammen auch noch mal fünfstellig. Der Beruf ist weit weniger hoch angesehen, aber er kostet enorme Kraft. Was tust du, wenn deine Patientin in Tränen ausbricht, weil ihr der Brustkrebs so viel nahm, dass sie ihren kleinen Sohn nicht mehr umarmen kann oder mit ihrem Mann zusammen sein möchte? Du hast keine Ausbildung dafür, aber du musst als Therapeut handeln.
@@emmaorlich7427 ich kenne nur Physiotherapeuten, die Massage machen. Da wird man doch bezahlt während der Ausbildung. Hast du so eine große Leidenschaft dafür? Das mit dem Geld, also Kosten und Einkünften, wusstest du bestimmt vorher.
Menschen sehen selten die harte Arbeit, die hinter dem vermeintlichen „Glück“ steht.
Hut ab vor dem Einsatz den du bringst.
Die Bezahlung ist schon gut, eben für die Workload und die lange Ausbildung/die ewigen Weiterbildungen. (Die auch wieder echt ins Fleis h schneiden)
Talk mit meiner Therapeutin: wir beide verdienen gleich! Und ich bin nicht studiert und habe eine ausbildung zum Laboranten!
Also fazit: 3,5 Jahre ausbildung um das gleiche netto raus zu haben wie eine therapeutin (rund 7 Jahre Ausbildung, nicht vergütet)
Hat sie dann weniger als 20 Patienten pro Woche?
Der Vergleich zu Ärzten is ja tatsächlich nicht wahr.
Ein therapeut bekommt pro Patienten pro Stunde 110€ davon bleiben ca 50% übrig sagt sie und ein Arzt bekommt pro Quartal 28,36€ für einen Patienten grundpauschale in der alles mögliche inbegriffen ist. Der Patienten kann auch so oft in den 3 Monaten kommen wie er möchte und man kann nicht mehr abrechnen es bleibt bei der Grundpauschale also verdient ein Niedergelassener Arzt weit weniger als ein Therapeut der eine gute Auslastung an Patienten hat.
In der Schönheitschirurgie verdient ein Arzt mehr aber ein normaler Hausarzt is leider schlechter dran als manch Therapeut.
Der Vergleich ist zum einen etwas überdramatisiert und nicht wirklich gut zum Vergleichen. Sinnvoller wäre doch z.B. das mittlere Bruttoeinkommen zu vergleichen und hier schneiden niedergelassene psychologische Psychotheraputen schlechter ab als Hausärzte und Fachärzte, zumindest laut Professor Google.
Lies dich gerne selbst ein.
Sie sagte nicht ca 50€ sondern weniger als die hälfte. Das kann von minus unendlich bis 49,99€ alles sein
Ich kenne so viele Ärzte bei denen man 2 Minuten untersucht wird, somit kann ein Arzt natürlich rein theoretisch viel mehr Patienten bedienen, als ein Therapeut! Außerdem gibt es noch dies so genannten IGel Leistungen, wer Privatpatienten hat verdient dann auch noch einmal mehr...
@@anikajochlinger2893Nicht ganz, die Hälfte von 110€ sind 55,00€. Das heißt bis 54,99€, wenn wir genau sein wollen :)
Interessant villeicht ist das mit grund für den Ärzte mangel
Also bei meiner damaligen Therapeutin ging eine Sitzung ca. 40 Minuten, wenn nicht sogar eine Stunde, aber die Heilpraktiker verdienen wirklich viel und das kann mal als Laie auch nicht nachvollziehen.
Heilpraktiker sind eh ein Witz und sollten ihre stati verlieren das ist einfach eine Abwertung einer echten Medizinischen Ausbildung und irreführend für Patienten
Geh halt nicht zum Heilpraktiker. Die sind eh Müll
Damit ein Mensch professionell anderen Menschen helfen kann werden so viele Steine in den Weg gelegt? Warum?
Auch komische Aussage sie sagt es bleiben 50% übrig bei rund 25 Patienten pro Woche sind das 1375 Euro sind im Monat rund 5500euro und da kommt die Aussage lohnt sich nicht wirklich also für 4x25 stunden arbeit über 5000 euro im monat es gibt menschen die verdienen nur 1/3 davon für mehr stunden im monat
Zunächst mal hat sie gesagt man macht 25 Patienten in der Woche, wenn man das schafft. Dann arbeitet man aber nicht nur 25 Stunden pro Woche, sondern es gibt auch Vorbereitungs- und Nachbereitungsarbeit, man schreibt Anträge an die Krankenkassen und Anamneseberichte und andere Befunde. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man als Selbstständiger sich dann noch um andere Dinge diesbezüglich kümmern muss. Also das Geld kriegen Therapeuten nicht geschenkt.
Weniger als die Hälfte. Die Praxis muss man auch kaufen für mehrere 10.000€ und wie sie sagt ist man selbstständig, also eine recht hohe Arbeitslast. Sie beschreibt außerdem das Best Case Szenario. Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger, was für ein 5-jähriges Studium + 3-5 jährige, selbst zu bezahlende Zusatzausbildung echt wenig ist.
Sie arbeitet dann bestimmt das doppelte, um die Therapie zu planen, Anträge, ihre Buchhaltung, Verwaltung und neue Patienten informieren usw. Sind bei 25 Patienten bestimmt fast 50h konnte ich mir vorstellen.
Meiner Ausbildung kostet für die Gesellschaft und krankenkassen 200.000 euro und ich hab nichtmal 19euro stunden lohn. Dieses beruf kannst du nicht richtig über 50 Arbeiten. Tag und nachtschichten in 24 stunden.
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass nicht in jeder Woche diese Anzahl von Terminen gemacht werden kann, im Urlaub oder an Feiertagen gar kein Umsatz gemacht wird und auch in der Zeit die Beiträge, Kosten und Gebühren genauso weiter gezahlt werden müssen. Also muss man bei den Monatsrechnungen, die andere hier versucht haben, nochmal ca 1/6 abziehen. Etwa 3000 bis 3500 netto ist sicher genug zum Leben, aber dann doch weniger als manche so denken
Eine Ausbildung für 23.000 Euro ist aber gering. Meist kosten sie über 70.000 Euro. Bitte nochmal schauen, wo du ggf kostenlos arbeitest und dafür kosten abarbeitest.
Von den 110 Euro gehen auch noch Steuern ab...
Immernoch viel 😅
Für 8-10 Jahre Ausbildung plus mehrere 10.000€ Kosten für jeweils die Zusatzausbildung und die Praxis + die Hohe Arbeitslast ist es denke ich angemessen. Niedergelassene Ärzte verdienen mehr, obwohl die Ausbildung ähnlich lange dauert.
By the way: Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger.
Das kommt aber schon darauf an, wo man wohnt, gell? Ich bin ja Grafiker, Mediendesigner und habe eine musiktherapeutische Fortbildung.
Weil ich aber durch CFS leistungseingeschränkt bin, kann ich pro Stunde nur 40 € verlangen - damit kommt man gar nicht zurecht.😳
oh gott diese Bots hier 🥲
Also wenn ich sie beim wort nehme dann ist ihr Stundenlohn netto bei 60€? Das wäre ein überdurchschnittliches Einkommen. Natürlich verdient man als arzt mehr aber der Vergleich hinkt finde ich arg.
Hätte jetzt gedacht das es mehr ist
Weil für einen Vertrauenswürdigen Handwerker bezahlt man ja schon 50 € die Stunde +sein gehilfe 45 € =95€
In einer Praxis sind es auch 2 Personen Ärztin + Asystent = 110€
obwohl du einige Jahre studium rückfinanzieren soltest
55€ die Stunde sind immer noch viel
Weniger als die Hälfte. Die Praxis muss man auch kaufen für mehrere 10.000€ und wie sie sagt ist man selbstständig, also eine recht hohe Arbeitslast. Sie beschreibt außerdem das Best Case Szenario. Angestellte psychologische Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger, was für ein 5-jähriges Studium + 3-5 jährige, selbst zu bezahlende Zusatzausbildung echt wenig ist.
@@Narda185 was meinst du mit Praxis kaufen? Sie zahlt doch Miete von der anderen Hälfte, die als Kosten weg kommt.
@@Narda185 ich kenne paar Ingenieure mit Dr. Titel das heißt insgesamt 8 bis 15 Jahre Ausbildung (je nachdem, wie Studium und Promotion klappen), sagen wir Mal 10 Jahre. Vorteil ist, dass man für den Doktorvater/die Doktormutter im Institut arbeiten kann und ein Gehalt bekommt. Trotzdem haben die Leute in Beruf erstmal maximal 6000€ brutto bekommen, also netto maximal 4000 bei großer Firma mit Tarifen und so. Das ist schon sehr gehobene Mittelschicht vom Einkommen her.
Ich habe nach Zahlen gesucht. Ab 4560 € netto gehört man zu den obersten 5% der Einkommen!
@@mona-f Die Krankenkassen begrenzen wie viele Psychotherapeuten und Ärzte es gibt, mit denen Patienten abrechnen dürfen. Man kann zwar als Arzt oder Therapeut auch tätig sein, ohne, dass man einen Kassensitz hat, kann dann aber nur privat mit Patienten abrechnen, das heißt die Kassen übernehmen die Behandlung nicht (außer unter sehr schwierigen Bedingungen). Man möchte als Therapeut oder Arzt also lieber einen Kassensitz haben und diese Lizenz muss man jemandem abkaufen. Man kauft also nicht direkt die Praxis, aber man kauft den Kassensitz und das kostet je nach Standort unterschiedlich viel aber eigentlich immer mehrere 10.000€
@@mona-f Ich weiß nicht, worauf du mit dem Ingenieurbeispiel hinaus willst.
Das ist echt wenig für die lange Ausbildung
Bro, was sollen denn Physios sagen?
Die verdienen sehr gut Mittlerweile!!!.kenne jemand der macht locker 6000 netto
@@Derderpower ja, gibt es, aber selten! Wenn man weiterhin Kassenpatienten behandelt und nicht gerade nur Topberdiener, dann entspricht der Verdienst nicht dem Arbeitsaufwand
@@raven2k714 wie meinst du das ? Ich kenne jemand der behandelt nur Kassenpatienten und bisschen privat. 20 min takt. Er hat vor kurzem ein Haus gekauft.
Ich kann nicht klagen 🤷♂️ 120€ für 50 Minuten oder 300-500€ für eine Gruppenstunde (90 Minuten).
Niedergelassen verdient man genauso gut wie Ärzte mit viel weniger Stress, Investitionen, leichteren Ausbildung, ohne Dienste, etc. Etc.
Im Vergleich zu Ärzten ja wow. Im Vergleich zu denen verdienen die meisten nicht gut.
Naja wenn Physiotherapeuten schon monatlich netto 6000 euri verdienen.konnen.... wieso können das die Psychologen nicht ? Lol
Omg jammern auf hohen Niveau, das Gehalt ist sehr hoch, besonders im Vergleich zu anderen Fachkräften aus dem sozialen Bereich
Wenn DAS meine Psychologin wäre würde ich direkt ins Nirvana rennen...😳
Wieso sie ist doch voll Klug?
25 Patienten die Woche x 4 Wochen x 55€ die übrig bleiben sind 5500 €. Kein schlechter Verdienst, aber auch wirklich nicht extrem viel.
Bei 25 Patienten pro Woche bleiben immer noch 5500 übrig
Joa, 5000 im Monat ist schon ordentlich. Das bekommen wenige Leute. So wie ich verstanden habe, hat sie dann Steuern und Krankenkasse schon bezahlt und dann hat sie wirklich netto 5000 locker übrig. Das ist doch verdammt viel. Das Doppelte von so einem Durchschnittsverdiener, glaub ich. Es könnte schon Oberschicht sein. Ist es vermutlich.
Sie sagte ja weniger als die Hälfte. Online steht 5000-6000 brutto (vor Steuern) im Monat. Das ist zwar nicht wenig, aber es gibt keine Aufstiegschancen in der eigenen Praxis und die Ausbildung dauert ewig und muss komplett selbst bezahlt werden. Die Praxis muss man auch oft kaufen. Psychologen ohne Praxis verdienen weniger. Also ist das das beste was man als psychologischer Psychotherapeuth erwarten kann. Macht man die Zusatzausbildung zum psychologischen Psychotherapeuth nicht, ist also nur studierter Psychologe, verdient man oft noch weniger und arbeitet nur als Berater trotz langem Studium. Geht man irgendwie in die Wirtschaft gibt es natürlich potenziell mehr Geld, aber Psychologen sind eher Quereinsteiger.
Sie sagte ja weniger als die Hälfte. Online steht 5000-6000 brutto (vor Steuern) im Monat. Das ist zwar nicht wenig, aber es gibt keine Aufstiegschancen und die Ausbildung dauert ewig und muss komplett selbst bezahlt werden. Die Praxis muss man auch kaufen. Ingesamt 8-10 Jahre Ausbildung und Kosten von geschätzt 50.000-100.000€ für Zusatzausbildung + Praxis - also ne hohe Einstiegshürde. Psychologische Psychotherapeuten ohne Praxis verdienen deutlich weniger. Also ist das das beste was man als psychologischer Psychotherapeuth erwarten kann.
Leider werden auch einige Stunden am Anfang jeder Therapie nicht mit 110 Euro vergütet, sondern mit 85 Euro. Auch müssen viele Therapeuten ihren Kassensitz (Kaufpreis 20.000 Euro aufwärts) nach der Ausbildung auch noch lang abbezahlen. Und viele Arbeitsstunden werden auch gar nicht vergütet wie zb die telefonische Sprechzeit, Bürozeug, Doku, Buchhaltung, usw. - das mindert leider auch nochmal die 110 Euro, deswegen stimmt die Rechnung dann nicht mehr ganz, aber natürlich könnte es auch noch weniger sein
@@sarahwaldkircher4151 es ist doch klar, dass man dann mehr als 25 h die Woche arbeitet, um seine Praxis und die 25 Patienten zu versorgen. Insgesamt hat man dann ja trotzdem um die 5000 € raus. Das ist ein gutes Einkommen, andere können davon nur träumen. Wie gesagt, normalerweise haben Menschen nach Versicherung und Steuer usw. nicht so viel übrig für sich selbst zum Leben.
Eine Freundin von mir ist auch Therapeutin. Man darf die Office Zeiten nicht vergessen, die drauf kommen. Du musst ja Anträge schreiben, um überhaupt ne Therapie finanziert zu bekommen. Sie beschrieb es so wie eine Hausarbeit pro Patient, was sie dann meistens an den Wochenenden machen darf
Die arme😮
Danke 🙏🏼 mich nervt es mich rechtfertigen zu müssen, wobei einige meiner Freunde in der Industrie mehr in der Tasche haben als ich
Hier kommt ihr zum Video
th-cam.com/video/kv36vKjjtPw/w-d-xo.htmlsi=B6LreBnqixmtSJqW
🤗💛
manche Psychotherapeuten verdienen deutlich mehr.. zB mit Gruppen. Außerdem kann man Schreibarbeiten etc auch abrechnen… Also kein Mitleid😂
Alter, ich geh gleich los und kauf ihr nen Brot, die ärmste.
Weniger als die hälfte ist immer noch ein stundenlohn von dem andere träumen
Hätten sie den Lust auf solche Gespräche?😅
Und dann noch mit so einem Lächeln standhalten.
Äh selbst bei nur 20 Patienten und wenn 60% an Abgaben und Ausgaben anfallen, bleiben 3500€ Netto hängen. Dann verdient man als Therapeut also doch schon sehr sehr gut. Wieso auch nicht? Verstehe nicht, wozu man das runterspielen muss.
Das sind 880€ für einen 8h Tag, als fast 18000€ im Monat bei einer 5 Tage Woche... 😅
Kasse zahlt 25 min
Die Krankenkasse zahlt für 15 Minuten Massage 18€. Du kannst nicht jede Stunde vier Patienten durchprügeln. Du musst Hände waschen, die Kabine säubern, eventuell Termine machen oder ans Telefon. So hast du dann auch zwanzig Patienten am Tag...
Wie kommst du auf Massage?
@@mona-f Hab angestellt als Masseur gearbeitet. 9,25€ brutto. Macht richtig Freude in einer Großstadt! Man ist froh, um jeden Cent in der Kaffeekasse!
@@emmaorlich7427 weniger kann man nicht verdienen, wegen Mindestlohn. Das ist doch kein sinnvoller Vergleich mit einer psychologischen Psychotherapeutin.
@@mona-f Warum nicht? Was meinst du, was man als Physiotherapeut alles erzählt bekommt? Man verdient deutlich weniger, ja, aber man muss sowohl körperlich als auch seelisch einiges abkönnen.
Man hat kein Studium absolviert, aber die Ausbildung kostet gerne 25000€. Ohne die Fortbildungen im Anschluss, die man machen muss, um einen Job zu finden. Die kosten alle zusammen auch noch mal fünfstellig.
Der Beruf ist weit weniger hoch angesehen, aber er kostet enorme Kraft. Was tust du, wenn deine Patientin in Tränen ausbricht, weil ihr der Brustkrebs so viel nahm, dass sie ihren kleinen Sohn nicht mehr umarmen kann oder mit ihrem Mann zusammen sein möchte?
Du hast keine Ausbildung dafür, aber du musst als Therapeut handeln.
@@emmaorlich7427 ich kenne nur Physiotherapeuten, die Massage machen. Da wird man doch bezahlt während der Ausbildung.
Hast du so eine große Leidenschaft dafür? Das mit dem Geld, also Kosten und Einkünften, wusstest du bestimmt vorher.