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Ich finde es wichtig, dass man zwischen der eigentlichen Sucht nach einem Spiel, wie es am Anfang thematisiert wird und der Glücksspiel-Sucht, die durch Glücksspiel-Elemente in manche Games eingebaut sind, unterscheidet. Gerade gegen letzteres sollte die Politik aktiv vorgehen und "glücksspiel-artige Spiele" ebenfalls verbieten. Gegen Online-, Medien- und Spielsucht allerdings ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man das aktiv in der Schule bespricht. Deswegen bin ich schon lange für ein verpflichtendes "Medienkompetenzen"-Fach, in welchem sowas u.A. mit anderen wichtigen digitalen Themen unserer Zeit thematisiert wird.
Ich denke es ist halt schwierig das rechtlich als Glücksspiel zu bewerten, um es dann verbieten zu können. In Lootboxen hast du halt immer irgendwelchen Inhalt drin, nie ist sie leer. Somit bekommt man ja was für sein Geld. Nicht falsch verstehen, ich bin auch strikt gegen "Glücksspiel"mechaniken in Computerspielen.
@@Unsichtbarer90 da findet sich sicher eine linie. wie gesagt, ich bin gegen ein verbot. das halte ich für überzogen. lieber eine altersbeschränkung. immerhin ist glücksspielsucht eine krankheit. hat nicht jeder. muss deswegen jeder bestraft werden? find ich nicht
Also dann kurz TL;DR des Beitrags: - Es gibt Spielsüchtige Kinder - Die Videospielbranche ist böse - Eltern haben keine Verantwortung über Ihre Kinder und was sie machen - Die Politik muss das unbedingt regulieren Das ist doch so der Grundaufbau einer Videospielreportage der ÖRR, in 6 Monaten kommt die nächste oder?
Naja der Beitrag soll scheinbar erstmal ein Impuls für Eltern sein. Ist zwar inhaltlich total flach, aber für Menschen, die keinen blassen Schimmer von Gaming haben vermutlich schon genug. Ich empfand hier, im Gegensatz zu anderen Beiträgen, keine stigmatisierung von Gamern und Games im Allgemeinen.
habe eigentlich nach den fake news aus den 2000er jahren gesucht. aber bis heute hat sich ja absolut nichts geändert. der ör ist echt überflüssig. den propagandascheiß würde doch 90% nicht bezahlen, wenn sie es nicht müssten
Ach ja, wo die 2000er losgingen kam sowas ja teilweise in Dauerschleife, diese "Killerspiele" Berichte und Dokus. Damals war das alles echt extrem und man schob die Schuld von Amokläufen sogar darauf.
Wirklich süchtig nach nem richtig gutem Game zu sein ist nen tolles Gefühl. Ich weiß noch in der Realschule war das fester Bestandteil meines Leben (CoH 2, Skyrim, Oblivion, WoT etc.) Heute haben viele Videospiele nicht mehr diesen Grip und sind sehr comerziell geworden, auch oft sehr einfach und belanglos.
Kenne ich... Battlefield 3/4, Call of Duty MW2 / BO2... Das waren noch Zeiten, wie süchtig ich nach Battlefield 3 war mit 14. Heute gibt es kaum noch FPS die man gut suchten kann :(
Warum wird das Thema so verteufelt? Auch werden nur Eltern ohne Medienkompetenz interviewt. Gaming ist kein reines Jugendthema, wie Bücher und tv, muss man sich informieren.
12:52 bevor man irgendwelche in App-Käufe tätigen kann, muss man eine Zahlungsmethode angeben. Und wenn wir davon ausgehen dass der Junge kein eigenes Paypal Konto hat, dann haben die Eltern fahrlässig gehandelt und ihr eigenes Paypal Konto als Zahlungsmethode angegeben. Außer der Junge ist super technikaffin und hat das Paypal Konto der Eltern eigenständig hinzugefügt xD und vorher das Passwort für dieses rausgefunden.
Das wäre auch meine Einschätzung. Wie soll da etwas einfach abgebucht werden? Die Mutter hätte doch sehen müssen, dass da Geld abgebucht wird. Ein ganz, ganz schlechtes Beispiel, wirkt schlecht recherchiert.
@@YaXTuber Ja, so sollte es (wenn überhaupt!) laufen. Vielleicht mal so eine Karte zum Geburtstag und wenn sie alle ist wars das für diesjahr (oder man lässt sich weich quengeln). Ich hab zwar keine Kinder aber Spiele auf dem Tablet und weder jeh irgendwas für oder in Apps bezahlt noch irgendein Konto mit dem Gerät verbunden. Bei Computerspielen hab ich auch immer die Abofalle vermieden.
Games sind ein wirklich schönes Hobby. Aber wie überall gibt es "zu viel des Guten" oder schwarze Schafe unter den Anbietern. Ich will dies noch mal erwähnen um klar zu machen, dass hier ein Extrem porträtiert wird, denn das klar zu stellen wird hier schändlich vernachlässigt.
Auch wenn Videospiele so viel Spaß machen und wir sie auch lieben, ist es sehr wichtig darauf zu achten, nicht zu viel Zeit darin zu verlieren und das reale Leben nicht zu vergessen. Es kann so viel kaputt machen. Wie immer heißt es, dass man eine gute Balance finden muss. Danke für dieses informative Video!
Es ist längst überfällig, dass regelmäßig im Feuilleton über Videospiele berichtet wird. Dass Game Two bei ZDF Neo zu sehen ist, war schon einmal ein wichtiger Schritt. Medienkompetenz entsteht nicht durch einseitige Verdammung, sondern indem die Qualitätsmerkmale hervorgehoben werden. Ein zehnminütiger WDR-Podcast über Sable hat mir mit Person A tiefgehende Gespräche erlaubt, die mir mit Person B nach etlichen Killerspiel-Aufklärungs-Seminaren bis heute versagt blieben. Ich als Gamer weiß (meist) instinktiv, welche Spiele ich besser nicht anfasse. Diese 'Intuition', die Eltern bei Spielen haben sollten, kann aber nicht durch eine Blacklist erschaffen werden.
Ich habe bei solchen Berichten leider immer das Gefühl das Games und Gamer verteufelt werden. Das so ziemlich jeder Gamer in dem Bericht nicht erkannt werden will trägt dazu bei. Das gibt Menschen die keinen Bezug zu Gaming haben das Gefühl das es sich dabei um etwas schlechtes handelt. In diesem Fall geht’s natürlich speziell um die Sucht, da ist es okay auf die Gefahr hinzuweisen. Ich würde mir aber mal andere Themen im Bereich Gaming wünschen. Positivere Themen.
@@ZDFheute Beispielsweise der enorme Aufwand der hinter vielen Games steckt. Immer mehr Schauspieler oder große Autoren die in Games eine große Rollen spielen. Die Kunst als solches. Es gibt so eine so große Vielfalt. Nicht nur Shooter. Oder einfach eine Prognose von Experten, wie die Zukunft aussieht in der Branche. In eurem Bericht wird ja bereits gesagt das die Industrie so verdammt groß ist und weiter wächst. Fast jeder zockt auf die eine oder andere Art. Das Interesse ist dementsprechend groß an dem Thema. Und wichtig ist das man sich nicht nur den deutschen Markt ansieht. Denn der ist leider nicht besonders groß. Das sind jetzt nur spontane Gedanken. :)
Naja, das waren ja noch zu großen Teilen Kinder die obviously nicht erkannt werden wollen. Und der "Insider" hätte konsequenzen im Job erfahren können, also sollten die meisten in der Lage sein sich von der Unerkenntlichkeit der Leute nicht in die Irre leiten zu lassen. Und es ist ja auch an sich logisch, dass das ZDF eher nen Interesse daran hat auf Gefahren rtc aufmerksam zu machen, als darüber zu berichten wie kunstvoll die Gameentwicklung ist. Die wenigsten Reportagen drehen sich um "Lobpreisungen", eig alle gehen um irgendwelche Missstände oder Probleme. Ich finde nicht dass es die Aufgabe der ÖR ist, sich solche Nischenthemen ohne allgemeines Interesse vorzunehmen.
Klar. In dem Bericht ist es gerechtfertigt die Betroffenen zu schützen und sie nicht zu zeigen. Aber ich finde nicht das man im ÖR nur Probleme und Missstände ansprechen muss. Es wird ja auch in der Musik und Film Branche über andere Dinge geredet. Das hat nicht wirklich mit Lobpreisungen zu tun. Es ist ja ein Fakt und den kann man ja möglichst objektiv angehen und darüber berichten.
Ich hatte eine depressive Zeit von 2017 bis 2019 wo ich quasi nichts gemacht habe außer League of Legends spielen. Hatte ca 300€ für Skins ausgegeben. Keine Zeit auf der Ich Stolz bin. Habe 30 kg zu genommen. 2019/20 dann zur Therapie und Stück für Stück das Leben wieder auf die Reihe bekommen. Spiele heute immer noch aber nicht mehr so extrem.
Hi, Connor! Vielen Dank für deine Erfahrung! Würdest du das Suchtpotenzial denn bei den Spielen selbst sehen oder verursachen eher eigene Auslöser wie z.B. depressive Zeiten so eine Sucht?
Ich habe ähnliches erlebt, hatte Angst und Panikattacken, nur der PC gab mir die Möglichkeit soziale Kontakte zu halten bzw. einen Lebensinhalt. Ohne das hätte nur im Bett gelegen und die Wand angeschaut.
@@ZDFheute war bei mir ähnlich ich denke da ist eine Bindung zwischen Depressionen und Computerspielsucht. Ich denke aber das sich die depressiven wie ich damals ihr Medium einfach suchen. Ich bin nicht depressiv gewesen weil ich gezockt habe. Ich denke da herrscht ganz oft ein Irrtum. Ich zocke heute auch noch viel nur bin ich lange nicht mehr depressiv und mache auch sehr viel Sport. 😊 ich habe aber auch den Hang zu viel Sport zu machen.
@@NamelessWolf vor allem Corona und die daraus resultierenden Maßnahmen haben damit bestimmt gar nichts zu tun. Das ist allein die böse computerspielindustrie dran schuld, dass bestimmte Menschen eine Art Suchtverhalten durch zocken an den Tag legen. 😅🤣😂
13:00 man könnte auch sagen die eltern haben fahrlässig ihrer konto zur freien verfügung gestellt ...man kann nicht einfach so dinge im appstore kaufen, stimmt einfach nicht
Ich (Jahrgang 96) finde es auch sehr bedenklich seinem Kind mit gerade mal 10 Jahren ein eigenes Smartphone zuschenken … Btw. hat der Mutter niemand mitgeteilt, dass das gezeigte IPhone eine Kindersicherung hat bei der man die Screentime und auch den Zugriff auf das Konto seit Jahren genau einstellen kann?! Soviel zur Kompetenz der hier gezeigten Mutter …
@@guterjunge3542 wenn man nicht selber seine kontodaten eingibt oder zu verfügung stellt kann man auch keine kosten verursachen egal wie viel screentime man hat
@@multichris6128 Ja, das stimmt, habe gerade erst gemerkt das der Beitrag hier 7:30 Minuten kürzer ist als das Original in der ZDF Mediathek! Da wird sich vor dem Teil über die Kosten, über die Spieldauer beschwert - dies hätte man bei dem Hersteller einfach unterbinden können, genauso wie die In-App-Käufe!
Ich finde es klasse, dass das Thema mehr in den Vordergrund rückt. Spiele mit meinen Ende 20 gelegentlich und habe in meiner Kindheit regelmäßig gespielt. Jedoch nie in einer Spielsucht verfangen. Was die gaming Branche aber mit ihrem Glücksspielsystem (siehe FIFA) entwickelt, war früher nicht vertreten. Hier muss stärker reguliert werden. Die Kollegen von Simplicissimus haben die Gründe und Zusammenhänge noch Mal genauer analysiert.
Dazu müssten Politiker überhaupt verstehen, was Computerspiele heute wirklich sind... von den ganzen viel zu alten Anzugmenschen im Bundestag wird man das leider nicht erwarten können
@@MadMarco dass Glücksspielmechaniken mit Echtgeld bezahlt werden können, könnte man direkt verbieten. Dies ist ja prinzipiell gerade nur erlaubt, weil man nicht direkt echtes Geld wieder gewinnen kann. Das macht es aber nicht im Ansatz weniger gefährlich.
Eltern verstehen den Suchtfaktor nicht. Eltern haben vor allem nicht immer Zeit, das zu kontrollieren. Es geht hier auch um Spieldesign, das die Sucht fordert. Gerade so Dinge wie tägliche Challenges/Rewards sind hochgradig kritisch.
Hi, Peter! Meinst du denn, damit sollten die Spielehersteller raus aus der Verantwortung sein? Es gibt ja im Zusammenhang mit Kindern auch Debatten um z.B. zuckerhaltige Cerealien, die explizit für Kinder beworben werden, oder kürzlich auch Squid Game in Kindergärten
@@ZDFheute ja ich sehe die Verantwortung primär bei den Eltern. Wie kommt es denn dazu, dass sechsjährige Squidgame schauen? Die FSK stuft ab 16 ein, Netlfix kann entsprechend gesichert werden. Soll die Serie von der Plattform genommen werden, weil Kinder es dennoch schauen? Gleiches gilt bei Spielen. Ich sehe auch eine gewisse Verantwortung bei den Herstellern und der Politik. Primäre und auch letzte Instanz sind und bleiben die Eltern.
@@FastTransformer Als Eltern ist Erziehung der Kinder die Hauptaufgabe. Dann muss man schauen, was für Medien/ Spiele etc. werden konsumiert und den verantwortungsvollen Umgang damit beibringen. Das kann weder die Politik noch Spielehersteller gewährleisten. Die Debatte um böse Spiele ist auch überhaupt nicht neu. Irgendwie scheinen die Eltern aber immer aus der Verantwortung genommen zu werden, wenn es schief läuft.
Ich männlich mittlerweile 27 suchtzeit 18 - 22 Bei Neverwinter war ich auch sehr süchtig. Ich habe soviel gespielt das ich in einer der größten deutschen Hardcore Gilden einer der Besten Heiler war. Aber das Level zu halten war Gesundheitlich sehr anstrengend und hätte mich fast kaputt gemacht. Die Bestätigung meiner Gildenkollegen war wie ein sucht wenn ich in unmöglichen Situationen meine Gruppe im Spiel gehalten habe, in der Gilde wurde das auch noch verstärkt indem man von Kollegen intern "Legendpunkte" zugeschrieben bekommen hatte ( ist wie eine Hall of Fame intern in der Gruppe), wenn man krasse plays gemacht hatte. Das Spiel konnte ich nicht genießen man ist komplett durch neue Inhalte gerannt (gerushed) hauptsache man schafft den sogenannten 1 Kill des neuen Endgegners ( First Blood) Nach der Arbeit habe ich Stundenlang gezockt, jedoch habe ich nie meinen Job verloren. Habe jede Freizeit geopfert. Mittlerweile spiele ich kaum noch Computerspiele. Ich konnte aber immer nur noch an das Spiel denken in jeder Freien minute habe ich mir Inhalte zu dem Spiel angesehen. Wie habe ich damit aufhören können fragt ihr euch, das war eher glück ein Sandkastenkumpel von mir hat Kampfsport gemacht und gesagt ich soll mitkommen das hat mich so abgelenkt das ich die Lust am spiel verloren haben, war jeden tag im training
Ich hatte eine lange Zeit Angst und Panikattacken, nur der PC gab mir die Möglichkeit soziale Kontakte zu halten bzw. einen Lebensinhalt. Ohne das hätte ich nur im Bett gelegen und die Wand angeschaut. Also das Gaming strahl negative aber auch positive Dinge aus. Vielleicht wäre es dahingehend mal super beide Seiten zu durchleuchten.
Bin 26 und spiele seit ich 11 bin hab also auch die Entwicklung der Spielebranche mitbekommen.. früher habe ich gerne gespielt und war auch immer ein competitive player.. die Spiele damals hatten aber nicht so ausgeklügelte Ranking Systeme. Das beste war damals die esl. Und auch sonst ging es eigentlich immer nur um die spielmechanik und deinen eigenen „skill“.. es gab nicht viel drum herum um den eigentlichen spielkern. Irgendwann kamen dann Skins und immer mehr belohnungssysteme und auch allgemeine Erfolge zum freischalten im Spiel und auch Ranking Systeme. Die Vergleichbarkeit zwischen Spielern wurde immer mehr durch verschiedene Elemente in den Fokus gerückt. Alles ist viel extremer und schneller geworden. Spieler bekamen viel öfter feedback vom Spiel und kleinere kurze Erfolge. Das Suchtpotenzial ist viel höher und man hatte das Gefühl man verpasst etwas wenn man mal 3 Tage nicht spielte. Spiele wie league of Legends haben das das erste mal richtig gut hinbekommen. Spiele wie Fifa fingen an Glücksspielmechaniken zu nutzen. Heute gibt es kein Spiel mehr ohne diese Elemente. Über mmorpgs brauchen wir garnicht sprechen… Dazu kommt, dass die Größe des Marktes und erfolgreiche Spieler einem auch einen finanziellen Erfolg im richtigen leben versprechen. Man kann jetzt durch das Spiel jemand werden und vielleicht sogar sehr gut davon leben. Ich muss als „jemand aus der szene“ ehrlich sagen, ich bin froh, diese Entwicklung mitgemacht zu haben und nicht heute mit 11-15 Jahren das erste mal mit diesen Spielen konfrontiert zu werden. Wenn man sich ein bisschen damit auskennt und die Spiele mal analysiert erkennt man sofort, wie manipulativ hier versucht wird den Spieler an das Spiel zu fesseln. Und der Spieler ist hier eben kein erwachsener Mensch sondern sehr oft noch unter 14.. ich finde das teilweise echt assozial.. Gleich mit dem Thema Geld.. damals reichte es wenn ich meine Mutter frage ob sie mir nen zwanni für ne paysafecard gibt. Damit konnte ich mich ganz gut eindecken ingame. Heute kostet EIN skin so viel. Das ist der Wahnsinn 😂
Ich sage nur pay 2 win mit Kronos ect... eben wie du gesagt hast nur schon ein skin kostet shon 20 fr in fortnite und der Witz der ganze Sache ist das fortnite das ganze ins Rollen gebracht hat
Ich persönlich liebe Computerspiele und zocke ab und zu auch einmal mehrere Stunden und dann wieder garnicht am Tag. Computerspielsucht ist aber ein ernstes Thema und daher halte ich es für sehr gut darüber aufzuklären, denn auch wenn Computerspiele sicher eine nette Abwechslung bieten, Spaß machen und ihre Berechtigung haben, muss darüber aufgeklärt werden, welche Folgen für manche Menschen entstehen können
Ich würde es cool finden, wenn ihr bei den Spielen Unterschiede/Trennungen aufweisen würdet. Videospiel ist nicht gleich Videospiel. Trennung zwischen Free2play (Smartphone und PC), Indie Spiele und Triple A wären schon das mindeste meiner Meinung nach. Ach und ein Video für Eltern in Zusammenarbeit mit Kritikern gegenüber diesen Free2play Spielen wäre eig recht cool. So ne Art Quick Guide ob Spiel XY ein "geeignetes" Spiel für ein Kind ist. Denn ich finde es schon ziemlich leicht mit bestimmten Punkten zu erkennen ob es was taugt oder nur Geld generieren will. Sowas wie: - Ist es umsonst? Dann ist es wahrscheinlich nicht umsonst. - Schaltet die Anwendung nur Werbung? - Existieren in App-Käufe? Wobei man ja mittlerweile auch bei Games As A Service Spielen schon darauf achten sollte. Für mich sind Videospiele eine besondere Art der Kunst. Und ein Leben ohne mag ich mir nicht vorstellen.
Hi, Peter, inwiefern wirken sich die Kategorien denn auf das Suchtverhalten aus? Machen deiner Meinung nach nur kostenlose Games süchtig durch die In-App-Käufe?
2 ปีที่แล้ว +10
Heute ist mir bewusst geworden, dass ich einige Jahre meines Lebens PC-Spielsüchtig war. Ein ungelöstes Trauma in der Familie, leichte Depression, unverstanden und einsam in der Schule. Kaum noch echte Freunde. Zeitweise selbstmordgedanken. Bester Nährboden um die innere Leere mit Erfolg aus Games zu füllen. Am Anfang haben mich die Spiele aufgefangen und stabilisiert aber langfristig haben sie mich nur runtergezogen. Es gibt viel schönere dauerhaftere und glücklich machendere Hobbys als Games. Aber in der Schule, im Studium und in der Ausbildung behandeln dich die meisten Leute wie dreck bzw es ist ihnen egal und du bist komplett auf dich alleine gestellt. Absolutes Tabuthema und du fühlst dich einfach nur kacke damit.
16 Jahre in der Industrie gearbeitet. Wenn die Öffentlichkeit die Inhalte der endlosen white papers, meetings und Marketingstrategien kennen würde die sich um "Player retention" und "Monetization" gedreht haben, würde den meisten Leuten richtig schlecht werden. Habe mein Hobby gerne zum Beruf gemacht, aber was da momentan los ist, liegt schon längst nicht mehr im Rahmen. Außerdem können die Firmen sich nach wie vor komplett darauf verlassen dass die meisten Regierungen gar nicht bemerken wie Milliardenbeträge an ihnen vorbeigeschoben werden. Ist ja alles nur "Zockerei". Von den Menschen die den ganzen Kram herstellen müssen fange ich gar nicht erst an. Viele leben noch immer von der Hand in den Mund und nur die Schlipsträger kassieren kräftigst ab. Wenn du muckst, wirst du innerhalb kürzester Zeit durch ein neues naiv-strahlendes Gesicht ersetzt, dass sich einen Ast freut endlich in seiner "Traumbranche" arbeiten zu dürfen.
Die Suchterzeugendsten Spiele sind diejenigen, in denen es kein Ende gibt. Spiele, die darauf ausgelegt sind, Spieler so lange wie möglich zu halten. Die immer wieder einen Endorphinschub geben. Ähnlich wie beim Rauchen, wo Nikotin diesen Hormonschub auslöst, kann das Zocken oder auch Bingewatchen von Serien. Aber alles was Glückshormone ausschüttet beinhaltet eine große Gefahr Sucht zu erzeugen. Jeder ist da unterschiedlich anfällig.
Hi, Martin! Inwiefern kann man seine Kreativität in Videospielen ausleben? Kosten können teilweise in der Anschaffung (Konsolen etc.) sehr hoch sein. Es gehört auch Kreativität dazu, sich ein anderes Hobby zu suchen. Teilweise gibt es z.B. einige, die digitale Art in ihrer Freizeit bevorzugen, einfach weil es nur eine App braucht und nicht mehr Leinwand, Farben etc. Trotzdem kann man sich so kreativ ausleben
I. Spielsucht würde ich in 2 Kategorien definieren. 1. Spielsucht als Ausgleich für anderweitige Stressursachen oder Situationen am Tag. 2. Spielsucht OHNE externe und interne Ursachen ,d.h. Schmerzen bei langem nicht spielen oder das unbegründete ständige Verlangen zu spielen. II. Die einzige Möglichkeit aus der Spielsucht rauszukommen ist "cold turkey" einen harten cut. Damit man den Bezug und das Verlangen das durch das Spielen wieder kommt langsam verliert. Dies ist aber nur möglich wenn die ERKENNTNISS von einem selber ausgeht. Das nennen oder Erzwingen von außen durch Eltern, Familie, etc. ist nicht empfehlenswert, da der Wille von diesen Einflüssen torpediert wird. Dies führt natürlich zu Frust und Hilflosigkeit bei den Übereifligen Helfern. Ellenlanges erinnern oder anderweitiges Ablenken ist auch eine Beleidigung für den Intellekt des Menschen dem so "Geholfen" werden soll. III. Es gibt jedes Jahr eine Messe für Spieler Entwickler wo führende CEO's verschiedene Monitarisierungspraktiken vorstellen und die geben einen klaren Einblick in die Welt der psychischen Manipulationsmaschen der Branche. Es gibt viele individuelle Systeme die aus mehreren dieser Köder- und Kaufimpulse bestehen. Zum Beispiel Lootboxen, ingame Unterstützung die man durch ingame Währung erkauft die man vorher erspielt oder mit "echtem Geld" legal oder illegal erworben hat. Um die neusten Maschen in den Spielewelten zu nennen. Je nach Spiel , Altersgruppe und Zahlungsliquidität variieren die Methoden daher gibt es nicht nur die 1,2 oder 3. Der schlimmste Anreiz sind extravagante Tools oder Hilfen ingame die man nur mit echt Geld Käufen erwerben und sich nicht erspielen kann. Wenn jemand den Namen der jährlichen Monatisierugsveranstaltung kennt bitte für das ZDF in den Kommentaren ergänzen danke 😁🤗👌👍
Also meine Meinung nach ist der der zur Fortnite hype Zeit nicht 10h pro tag in das Spiel gesteckt hat dumm gewesen aber immoment gibt es keine geilen Online games
Thomasius Thomasius Thomasius...und...Thomasius! 🙄 Der Typ ist wirklich überall nervt langsam hart. #PathologischerGeltungsdrang #KonservativeRampensau #Legalize
Das Prinzip ist sehr einfach und jeder in der Branche kennt doch die Taktiken. Man muss vorweg sagen, das Onlinespiele ein viel größeres Suchtpotenzial haben als irgendwelche RPGs. In Onlinespielen, wo die Spieler sich immer im „Wettkampf“ messen, spielen die Leute halt länger und mehr. Der Spieler soll den Gedanken hegen. Was, ich esse was? Was, ich schlafe jetzt? Was, ich bin jetzt draußen mit Freunden? Der Spieler soll ständig denken: „Die Konkurrenz im Spiel macht auch keine Pause, um mitzuhalten muss ich ständig spielen.“ In vielen Spielen gibt es auch eine „Gilden- oder Clanfunktion“. In solchen Verbänden fühlen sich die Spieler auch schuldig, wenn sie hinterherhinken. Viele Spiele sind so konzipiert, das man einen solchen Spielerverband braucht, um mitzuhalten. In MMORPGs muss man halt zu den Topgilden gehören, um in den höchsten Instanzen zu raiden. Und in solche Gilden kommt man nur, wenn man bereit ist viel Geld zu lassen. Die Spiele sind auch so konzipiert, das man Anfangs schnell voranschreitet. In Spielen bekommt man dann anfangs viele Erfolge und Belohnungen. Der Spieler soll getriggert werden. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen süchtig werden, die im „normalen“ Leben keine Erfolge buchen können. Im Spiel sind sie dann Helden. Ab einem bestimmten Punkt werden die Erfolge immer weniger und der Fortschritt dauert immer mehr an. Da ist der Griff zur Kreditkarte halt Pflicht, wenn man weiterhin so schnell Erfolge feiern will. Auch Serverstarts oder wenn neue Spiele launchen ist es gut. Jeder fängt von 0 an und am Anfang hat jeder die Chance, die Nummer eins zu werden! Bei keinem Spiel gibt es ein sogenanntes „Limit“. Klar manche sperren dann ein Account schon von der Paymentwall, aber nach einer E-Mail gibt es eine Entsperrung. Die Spieler setzen halt die Limits. Wenn der Spieler A beschließt 1000 Euro zu investieren, dann muss Spieler B damit klarkommen, das A besser ist, oder halt mehr investieren als A. Die Spieler „pushen“ sich gegenseitig in die Höhe und der Gewinner ist halt der Betreiber. Ich bin oder war selber in der Branche unterwegs. Nicht falsch verstehen, die Leute sind aber doch selber Schuld. Niemand zwingt sie zu den hohen „Investitionen“. Das ist wie mit dem Rauchen oder halt jedem anderen Hobby. Oder wenn man halt in die Spielothek geht. Das ist dasselbe Prinzip, wie mit den Lootboxen. #Edit also es gibt da sogar viel mehr, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.
@@ZDFheute die frage ist was einen dazu "treibt" 16h zu spielen ich meine man wird auch nicht von heute auf morgen alkoholiker viel hat damit auch zu tun das nicht erfahrene spieler die sich in ein spiel stürzen die mit absicht eine Suchtspirale haben da voll und ganz greift einfachstes beispiel ist fifa mit lootboxen du musst um online gut spielen zu können einerseits viel spielen andererseits viel geld ausgeben um "booster packs" oder mit anderen worten lootboxen zu kaufen. und weil man geld ausgibt fühlt man sich auch befangen und möchte das ausnutzen und da es jährlich ein neues fifa gibt verfällt der Spielfortschritt. das ganze thema zu erklären wäre in textformat extrem aufwendig weil es so viel ist das es zu beachten gibt
109 Minuten? LOL da kann ich ja nicht mal 3 Dungeons in Diabolo farmen und nen legendary mob taucht in der Zeit auch nicht auf. Richtige rookie numbers...
Ich finde jetzt 1,5h Videospiele spielen am Tag jetzt nicht so dramatisch. Ob das Kind jetzt 1,5h Stunden ein Film anschaut oder 1,5h Fortnite spielt ist relativ egal.
Dank corona lockdown gemütlich um 6 Uhr aufstehen, bis 12 radfahren und bis nachts daddeln😅 war ne " tolle " Zeit, jetzt sind die Augen eckig und der Alltag ist wieder eingekehrt 😇😇 PC staubt seitdem vor sich hin. Hachja 2800 Stunden in Hunt Showdown...es war doch schön 😘
Also ich glaube dass es bei jeder Sucht nicht um die Substanz geht, nach der man süchtig ist, sondern als allererstes herauszufinden, aus welchem Grund man überhaupt süchtig ist... Die Schuld auf die Substanz zu schieben und diese simpel zu vermeiden ist unter keinen Umständen die richtige Herangehensweise. Man sollte sich eher fragen, welchen schmerz die potenziell süchtige Person spüren müsste, wenn sie die Droge nicht mehr hätte, mit der sie sich anscheinend versucht, "abzulenken". So kommt man viel leichter an den unterbewussten Auslöser und kann die Sucht effektiv/effizient besiegen.
Die selben Tricks werden in jeder anderen Branche die etwas verkaufen will ebenfalls verwendet. Es wird gezielt nicht nur Nachfrage gedeckt sondern eben auch Nachfrage neu geschaffen beim potenziellen Kunden. Niemand kann sich komplett vor Einflüssen von außen schützen die jemanden danach zum Kauf anregen. Ob das nun Pixel in einem Spiel sind oder ein Überraschungsei an der Kasse.
Hi, Simon, meinst du denn bei anderen Konsumgütern kann man auf dem gleichen Level süchtig werden? Bei welchen anderen Produkten würde man 16 Stunden daran sitzen?
@@ZDFheute Das ist potenziell ein schlechter Vergleich. Wenn ich persönlich 16 Stunden als Selbstständiger vor meinem Rechner sitze und damit Geld verdiene ist das dann auch Sucht ? Keinesfalls möchte ich abstreiten das es Menschen gibt die ein Problem im Umgang mit Medien haben im Zeitalter der Überschriften und Schlagzeilen. Jedoch denke ich das man nicht unbedingt ein Problem hat wenn man als hobby 16 Stunden vor dem Rechner sitzt. Man sollte nicht jeden über einen Kamm scheren. Den Kommentar von NamelessWolf fand ich dahingehend gut mit seiner Idee ein Schulfach zu integrieren wie man richtig mit Information umgeht. Damit wäre dann auch das Verarbeiten und Einsortieren von Werbung (Nachfrage schaffen) leichter. Die Industrie wird weiterhin hoch süchtig machende Prinzipen anwenden um immer mehr Geld verdienen zu können. Soweit ich gehört habe soll die Videospiel-Branche ein ziemlich lukrativer Markt sein ich könnte mich aber auch täuschen. Deswegen denke ich wäre Aufklärung der einzige Weg Suchtpotenzial auf ein minimum zu reduzieren. Trotzdem vielen Dank für die Antwort @ZDFheute Nachrichten.
@@ZDFheute Spannende Bücher? Harry Potter die ganze Nacht durch zu Ende zu lesen war doch nicht unüblich. Was ist mit Eurem Programm? Sendet ihr nur 15 Stunden am Tag? OK, Ehre wem Ehre gebührt, MTV oder Radio haben wohl mehr Suchtpotential als ZDF und ich hab keinen Fernseher
Hi, Jochen, es ging um 16 Stunden täglich, nicht nur ab und zu. Es werden auch die Effekte angesprochen, die die Spieler*innen beim Gaming halten. Solche Effekte gibt es eventuell bei Serien, da man wissen möchte, wie es weitergeht
Wenn ich schon sehe, dass Spiele bei denen man noch in Game auch wieder bezahlen muss, für 60 €+ gekauft werden schüttel ich schon den Kopf! Bestes Beispiel FIFA Abzocke pur!
Ich würde gern präsent auf jedem Cover eines Spiels vorher erkennen können ob ein Spiel schon fertig ist, oder ob man alles noch zukaufen soll... und Glücksspielelemente sollten ein ganz dickes rotes Kennzeichen bekommen!
Und wieder sieht man nur die eine Seite. Ich (30) spiele seit meinem 4. Lebensjahr regelmäßig "Computerspiele". Ich arbeite Vollzeit, habe eine Freundin, spiele Gitarre, habe ein Aquarium zu pflegen und so weiter. Und trotzdem schaffe ich es pro Tag minimum (!) 3-4 Stunden zu zocken. An Wochenenden geht's auch locker mal über die 10 Stunden hinaus. Und trotzdem hab' ich ein Leben, wie jeder andere auch - nur mit einem weiteren Hobby in das man mit Leichtigkeit sehr viel Zeit buttern kann. Solche Personen werden hier nicht gezeigt - hier hat man das vermeintlich böse Medium Videospiele und die Süchtigen. Wie bei allem - die Dosis macht das Gift. Und wenn man einigermaßen Klar in der Birne ist, schafft man auch 4,5,6 von mir aus 8 Stunden am Tag ohne direkt eine Sucht zu entwickeln. Hier wird von Jugendlichen gesprochen, das ist mir klar ... aber im Jahre 2022 sollten Eltern lange darauf "geschult" sein, dass man mit Handys und co. viel Unfug bauen kann. Diese "einfach so Freigeschalteten" In-App Käufe müssen auch erstmal mit einer Zahlungsmethode gefüttert werden - an der Stelle sollte man vielleicht mal schauen, wo man seine Karten von der Bank ablegt, oder wie und wo man PayPal hinterlegt ... sollte das 1x1 sein. Aber es ist das Gleiche wie mit der "Killerspiel-Debatte" ... ich sag' dazu nun mal nichts weiter ...^^
Es kommt sehr auf das Spiel an... es gibt manchmal Phasen, wo ein Spiel so sehr fesselt, dass man alles andere hinten anstellt. Ähnlich wie bei einer Serie, wo man unbedingt wissen will, wie die nächste Folge weiter geht. Und mit Streaming, wo man jederzeit die nächste Folge schauen kann, bildet das ebenfalls schnell eine Suchtgefahr. Es gibt aber auch lange Zeiten, Tage oder Monate, zumindest bei mir, in denen ich absolut gar kein Bedürfnis verspüre irgend was zu zocken. Ich vermute dieser Schutzschalter ist bei einer Spielesucht ausgeschalten.
Hi, BiGEdge! Danke für deinen Input und deine Erfahrungen! Meinst du denn, dieser Schutzschalter kann auch dadurch beeinflusst werden, dass man z.B. lieber spielt statt für die Schule zu lernen, oder durch andere Gegebenheiten eher anfällig für eine Spielsucht ist?
Kurze Anmerkung hierzu: Ich habe im vergangenen Jahr, als normale Treffen mit Freunden und Familie nicht möglich waren, den Kontakt zu Freunden u.a. durch gemeinsames Spielen gehalten - das ersetzt reale Treffen zwar nicht völlig, ist aber in Ermangelung normaler Zusammenkünfte eine einigermaßen sinnvolle "Maßnahme" gewesen. Ich bin selbst nicht spielsüchtig, war es aber früher vielleicht mal. Problematisch finde ich, dass kulturelles wie soziales Potenzial des Mediums für Ottonormalverbraucher nicht ersichtlich sind, für Spieler selbst aber sehr wohl.
@@ZDFheute ich glaube es geht darum zu lernen sich selbst Grenzen zu setzen. Es ist aber schwer Dinge, die wichtiger sind mit solchen erzeugten Glücksgefühlen zu übertrumpfen. Ich glaube jeder muss lernen mit solchen endorphinschüben umzugehen, denn bei Überschuss gibt es irgend wann bei vielen einen Punkt wo der Level entweder gehalten oder gesteigert werden muss oder ohne ihn psychische Krankheiten entwickelt.
Hattest du Bücher mit Glücksspielmechanismen und in-Book-Käufen ? ... sorry, aber der Vergleich ist so abenteuerlich unpassend, dass das Problem gar nicht verstanden wurde. Es wird ja nicht angeklagt, dass es prinzipiell Spiele gäbe, denn die gab es vor 20 Jahren schon.
Ich war auf jeden Fall mal süchtig nach CSGO. Mit 2000 Spielstunden kann man das wohl so sagen. Mich hat damals das Skill-Level fasziniert, welches man erreichen konnte. Je mehr man gespielt hat, desto besser wurde man. Dazu kommt eine Anonymität und eine Anerkennung die man durch solche Spiele bekommt, die mich einfach gefangen hatte. Ich verdanke es nur meinem Umfeld, dass ich es geschafft habe damit aufzuhören und mein Studium nicht abbrechen musste. Meinen Steam Account musste ich allerdings dafür löschen lassen und meinen PC habe ich auch verkauft. Ich habe mal geraucht und auch damit vor 5 Jahren aufgehört, ich fand es ähnlich schwer mit dem zocken aufzuhören wie das rauchen zu beenden.
8:28 gute musikwahl! Ich als langjähriger Gamer und etwas Spielsüchtiger denke dass wir viele gesellschaftliche Probleme haben und die Menschen flüchten nur in die Spiele weil es die einfachste Alternative ist. Also ja Spielehersteller haben natürlich auch Schuld zumindest diejenigen die ihre Spiele so gestalten dass sie einen maximal bei der Stange halten aber das sind halt nicht alle. Wer also versucht die Schuld nur den Herstellern in die Schuhe zu schieben der übersieht die tatsächlichen sozialen probleme. Kinder sitzen ja nur so viel vor dem Fernseher weil die Eltern es auch tun. Es ist erlerntes Verhalten. Würde jedes Kind einfachen Zugang zu jeder Sportart haben und würden alle den Sport von Kind an mitmachen dann hätten wir ganz viele sportliche Kinder anstatt der unsportlichen die wir jetzt haben. Bei der Schule ist es nicht anders: Die Erwachsenen erwarten dass die Kinder gute Noten schreiben aber obwohl wir weit mehr Ältere haben kommt auf jede Schulklasse mit 20 Kindern 1 Lehrer. Eigentlich hätten wir genug Menschen das jedes Kind 2 Lehrer haben könnte! Fazit: Ganz Deutschland hat ein derart ambivalentes Verhalten dass wir alle verdammt sind. Den Klimawandel hätte man auch nicht 40 Jahre ignorieren müssen und jetzt müssen wir uns alle ranhalten damit wir das überleben. Gleichzeitig wollen viele ihren Fleischkonsum nicht reduzieren selbst wenn sie schon krankhaft Übergewicht sind. Danke Merkel!
Finde die Aussage des game Verbandes sehr treffend. Es gibt zig Millionen Spieler, und manche haben eben ein Problem damit. Das ist das selbe wie mit Alkohol, Zigaretten, zu viel Zucker und allen anderen Suchten. Man stigmatisiert eine gesamte Generation, aufgrund eines unteren einstelligen Prozentsatzes und macht daraus ein riesen Thema. Natürlich müssen wir sehen das Kinder und Jugendliche nicht Geld ausgeben das sie ggf. gar nicht haben. Das steht ausser Frage. Aber alles andere ist mMn. einfach nur übertrieben. Dann fangt doch bitte mal mit dem Verbot von Bier etc. an. Denn das sind die Einstiege für die Menschen, die Probleme mit Alkohol haben. Aber das heilige Bier ist in Deutschland halt unantastbar.
In App Käufe könnte man doch regeln, einfach bei Spielen mit Altersfreigaben unter einem bestimmten Alter komplett verbieten. Dann kosten die Spiele eben mehr, aber die Spiele werden mit weniger Suchtpotential entwickelt. Der ganze Pay2win kram geht ehh in eine völlig falsche Richtung....
Hi, hiddenSeeker, danke für deine Meinung! Also alles unter 18 Jahren lieber ohne Zukäufe? Oder kritisierst du auch, dass generell so viele Extras gekauft werden müssen, um in Spielen weiterzukommen?
@@ZDFheute Ein traditionelles Spiel ist im Idealfall so aufgebaut, dass es Spass macht. Bei einem Spiel mit In-App-Käufen oder Mikrotransaktionen muss ein Anreiz dafür vorhanden sein, dass die Spieler diese auch nutzen. Es wird absichtlich ein Problem geschaffen, dessen Lösung es nur gegen Geld gibt. Das wäre so, wie wenn man beim Monopoly-Spielen das Startfeld passiert und die Wahl hätte, einen Euro zu bezahlen um die doppelte Menge an Spielgeld zu bekommen.
Für das ZDF eine große Überraschung: Menschen spielen Videospiele. Welche Erkenntnis kommt morgen? Erwachsene schauen viel TV? Sie verbringen viel Zeit auf sozialen Medien? Wahnsinn!
Hi, Sveen, würdest du sagen, es ist keine Sucht, 16h am Tag zu spielen, sondern einfach ein Hobby? Es geht ja explizit um Sucht, nicht um Gaming einfach so
Die kleinste Bewegung, Ton oder Druck im Umfeld eines Individuums, hat einen Einfluss auf die Chemie hinter den Augen. Somit ist alles Manipulation und unter Umständen auch manipulierbar. Auch was ich hier gerade sehe ist eine Form der Manipulation, da Töne benutzt werden um Stimmungen zu erzeugen, welche man dann noch mit dem wackeln der Arme versucht zu bestätigen. Was ihr hier in eurem kleinen Spiel betreibt, kann ich im Wald den ganzen Tag machen, indem ich mit der Hand einen Luftstrom erzeuge welcher die Blätter bewegt, wenn ich sanft auf das Wasser hauche erzeuge ich Wellen, ein kleiner Vogel staunt über meinen Pfeifen und halte ich ganz still kommen sogar die Rehe herbei um zu Schnüffeln. Warum man etwas macht ist also von Bedeutung und somit heiligt nie der Zweck die Mittel.
Ich musste mich selbst 2018 von meinem Freund trennen, da dieser (bis heute) spielsüchtig ist. Er hat es auch selbst erkannt, jedoch war es ihm egal. Er lebte damals sowie heute (mittlerweile ist er 24) bei seinen Eltern, die auch überfordert sind damit. Er hat noch einen jüngeren Bruder, bei dem das Gleiche. Ich persönlich finde, dass es tatsächlich in der Hand der Eltern liegt, vor allem bei jüngeren Kindern. Da müssen tatsächlich dann mal andere Maßnahmen aufgezogen werden, sprich ohne Wlanpasswort auch kein Internet. Und ohne Internet zumindest kein Onlinespielen. Was will ein Kind in dem Fall machen? Einen eigenen Internetvertrag abschließen? Ich denke nicht. Manchmal hilft „hilflosen“ Eltern das naheliegendste: Stecker ziehen, warten und dann reden. Vernünftig und sachlich. Dass Eltern nichts gegen ihre süchtigen Kinder machen können bzw. „dann nicht auf die Mutter hören“ ist in dem Fall nicht mehr möglich. Kein Kind darf den Eltern so auf der Nase rumtanzen. Das ist aber nur meine Meinung.
Inwiefern war dein Freund denn süchtig? Hat er jeden Tag gezockt weil es Ihm Spaß gemacht hat, das würd ich nicht als Sucht bezeichnen. hat er am Wochenende auch mal 10 Stunden-Sessions gemacht? Ist m. M. nach auch keine Sucht, ist halt ein spaßiges Hobby
@@MadMarco er hat nichts anderes mehr gemacht. Keine Freunde mehr gesehen, wenn er mal „pünktlich“ zum Essen da war, war es ein Wunder. Er ist teilweise nicht zur Arbeit gegangen, um zocken zu können. Glaub mir, ich zocke selbst. Aber das war er tat und tut, ist alles andere als ein Spaß. Er steht quasi morgens auf und spielt bis tief in die Nacht. Rollos runter den ganzen Tag. Oh boii.
@@noemmie1483 " Er ist teilweise nicht zur Arbeit gegangen, um zocken zu können." Okay, ja dann ist es definitiv ne Sucht 🤐 Hätte nicht gedacht, dass das so ausarten kann ^^
@@MadMarco Ja er wollte und will es auch nicht ändern, da er ja noch Zuhause wohnt und die Eltern alles für ihn machen also in Ruhe zocken lassen, Auto bereit stellen, Verpflegung etc.
In China hat sich die Politik stark eingemischt. Weltweit hat das für einen großen Aufschrei gesorgt da man Minderjährigen in China nun nur noch einen gewissen Zeitraum pro Tag für Videospiele erlaubt hat.
Ich finde die Politik sollte sich weniger einmischen. Denn wenn die Politik irgendwas macht, macht sie es in den meisten Fällen schlechter für die Mehrheit!
Das mit dem wissen ist halt das Problem bei sowas. Ich denke die nächste Generation Eltern wird es vermutlich besser machen. Wenn man mit sowas aufgewachsen ist hat man da bessere Kontrolle würde ich sagen.
Was hat das mit "Digital kompetent" zu tun. Früher haben Eltern bevor Sie Ihrem Kind etwas gekauft haben zum Spielen doch auch nach gesehen, ob es dafür geeignet ist und sich darüber schlau gemacht. Heute sollte man das eben auch tun. Ist doch nicht "Digital Kompetent" sondern eine allgemeine Einstellungssache.
Ist leider mit online Updates nicht so leicht. Es gibt immer wieder Spieler, die zum Beispiel ohne loot Boxen im Laden landen, die aber später per Update hinzu geführt werden (z. B. beim Auto Rennspiel mit Crash bandicoot). Das heißt man informiert sich beim Kauf, aber müsste eigentlich auch bei jedem einzelnen Update wieder kontrollieren, was genau im Spiel drin ist. Das ist echt sehr schwer machbar…
@@barbarareichart267 Das ist doch keine Ausrede, wenn ich Kinder habe, dann beschäftige ich mich doch mit diesen und deren Interessen, dann fällt mir doch auf, wenn sowas passiert. Wie oft bitte muss so etwas passieren bis es zur einer Sucht für das betroffene Kind wird? Tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis und sehe da die Eltern in der Verantwortung. Ich spreche immer wieder mit uninformierten Eltern die ich persönlich berate, es gibt nämlich auch "sichere" alternativen fürs Zocken die man als Elternteil auch 100% kontrollieren kann. Da kommen z.B. Konsolen wie Nintendo in die nähere Auswahl und das ich wenn ich einem Kind ein Handy kaufe mich darum kümmere, dass dieses dementsprechend eingestellt ist, ist doch klar. Im nachhinein sich hinstellen und anderen den schwarzen Peter zu schieben nur weil man selbst nachlässig gehandelt hat ist ja keine Lösung. Das ende vom Lied ist, dass das Kind drunter leidet, was am aller wenigsten dafür kann. Ich bin kein Vater und will auch gar nicht behaupten, dass ich alles richtig machen würde, aber wenn ich meinen Kind etwas erlaube und ich keine Ahnung davon habe, dann unterbinde ich das oder ich informiere mich darüber bevor es zur Sucht kommt. Da gibt es auch keine Diskussion für mich.
@@Levi_live_TV Ich stimme ja zu, dass man als Eltern definitiv eine gewisse Verantwortung hat. Gleichzeitig finde ich nicht, dass Spiele das komplett an die Eltern abdruecken koennen. Viele Spiele haben inzwischen einfach sehr fragwuerdige Geschaeftsmodelle, die explizit unbedarftheit ihrer Nutzer ausbeuten. Ein Beispiel ist es eben, extra erst Wochen nach dem Release In-App Purchases einzubauen, sodass Eltern ein Spiel auswaehlen, weil sie es fuer unbedenklich halten. Ich bin selber Spieleentwickler und beschaeftige mich deshalb viel mit Spielen, aber wenn man bedenkt, dass die meisten Eltern sehr stark eingespannt sind ist es unrealistisch, zu erwarten, dass man durchgaengig kontrolliert, was genau die Kinder spielen. Die Spieleindustrie sehe ich einfach genau wie die Eltern in der Verantwortung. Und wenn die Spieleindustrie nicht verantwortlich handelt, dann muss eben wie bei Gluecksspiel manches gesetzlich geregelt werden. Gerade Loot Boxen oder aehnliches sollten staerker reglementiert werden, da sie meiner Meinung nach unter Gluecksspiel fallen, was aus gutem Grund in Deutschland fuer Minderjaehrige nicht erlaubt ist. Die Eltern im Gegenzug sollten natuerlich regelmaessig mit ihren Kindern darueber sprechen, was diese gern spielen. Und auch ihre Kinder ueber Umgang mit Medien aufklaeren und beratend zur Seite stehen. Ist aber fuer technikaffine Eltern einfacher. Wenn man selbst keinen Bezug dazu hat ist es trotzdem keine gute Idee es seinen Kindern zu verbieten. Im Zweifelsfall umgehen diese die Sperren. Jegliches Verbot meiner Eltern in der Hinsicht habe ich auf alle erdenklichen Arten umgangen.
@@barbarareichart267 Da finde ich aber ehrlich gesagt weniger die Spieleentwickler in der Verantwortung sondern mehr die Behörden die für die Zulassung der Spiele innerhalb Deutschlands oder anderen Ländern zuständig sind. Warum sollte aus Unternehmerischer Sicht ein Spieleentwickler freiwillig darauf verzichten mehr Geld zu verdienen innerhalb der geltenden Regulierungen? Das wäre genauso wie wenn Sie Jeff Bezos von Amazon sagen, er möchte doch bitte freiwillig seine passenden Steuern innerhalb von Europa bezahlen.🤣😂🤣
@@Levi_live_TV das stimmt natuerlich. Es sollte klar geregelt sein, dass bei bestimmten Altersfreigaben keine In-App-Kaufe sein duerfen und dass diese auch nicht im Nachhinein per Update hinzugefuegt werden duerfen. Bin da 100% bei dir. Bloed nur, dass unsere Politiker noch nicht mal wissen, dass es Internet gibt, geschweigedenn Computerspiele :'(
Ein sehr sehr sehr schlecht zusammengefasster Beitrag. Statt die Spielindustrie mit Ihren Produkten zu verfluchen und dort die Schuld zu suchen, sollten Eltern und die Schule in die Pflicht genommen werden. Mangelnde Aufklärung und Kommunikation sowie ein zu geringes auseinandersetzen mit dem Medium der besagten Personen ist die Quelle und Ursache des Problems.
Hi, toetungsdelikt, würdest du sagen, dass die Eltern da in alleiniger Verantwortung stehen? Immerhin bedeutet das auch, dass Kinder, deren Eltern sich nicht auf dem Level kümmern, starke Nachteile haben
Was will man denn auch heutzutage groß machen außer zocken? Die meisten Leute haben scheinbar eh kaum noch bock irgendwas sinnvolles zu unternehmen und motivieren sich auch nicht für neues. Gelegentlich kann man mal Motorrad fahren sowie ich aber das geht auch nicht immer und jeden Tag. Und selbst darauf hat man nicht immer Lust ^^ Die sagen alle immer ja es ist langweilig lasst uns was unternehmen aber haben keine gescheiten Vorschläge oder wenn man welche macht heisst es öööh mal gucken oder keine Lust. Da ist es doch klar das man sich dann einfach an den Rechner setzt und zockt.
Hi, MrMustage, nicht wenn du Zoom einfach nur gerne ab und zu siehst 😎 Es ist ja auch nicht jede*r Gamer*in süchtig. Trotzdem kann es aber passieren und es wird hier eben thematisiert. Auch Social Media oder andere Dinge können süchtig machen
Hast du damit angefangen als du aufgewacht bist? Hast du dich um etwas anderes zu tun förmlich weg reißen müssen? Falls ja würde ich damit zu jemandem gegen der sich mit sowas auskennt. Ich hab nämlich so ein Problem. Was durch corona im Studium nur verstärkt wird.
Computerspiel ist halt auch nicht gleich Computerspiel. Wenn man sich die ganze Problematik ansieht, fällt auf, dass überproportional primär "Zeittotschlaggames" problematische Inhalte aufweisen. Sry, ich mir fällt kein besserer Begriff ein. Dazu gehören dann Lootboxen, daily Challenges/Quests, kosmetische Ingamekäufe, etc. Auf der anderen Seite stehen Games, die Wert darauf legen den Spielen eine Gesichte zu erzählen, tolle Welten zu zeigen und dergleichen. Ich finde, es sollten beide Seiten separat betrachtet werden. Nicht alle Computerspiele sind darauf ausgelegt dir das Geld aus der Tasche zu ziehen oder dich so lange es geht am Ball zu halten. Manche wollen einfach unterhalten, zum Nachdenken anregen oder positive Gefühle verbreiten. Es ist eigentlich quasi unmöglich von "den Computerspielen" zu reden. Dafür ist das Spektrum, was durch diese Industrie abgedeckt wird, viel zu groß. Beide Seiten haben ihre Daseinsberechtigung. Außer Lootboxen, die sind immer kacke ;).
Sehr heikles Thema. In der Gaming-Community wird das Konzept der "Sucht" mitunter angezweifelt und oft wird der Freundin des Gamers eine Mitschuld an der Sucht gegeben, habe es selbst erleben müssen. Viele Männer zocken, weil sie von der Realität enttäuscht sind.
Aber liegt das nicht auch an der Erziehung der Eltern? Wenn die Eltern sich zum Beispiel nicht dafür interessieren was ihre Kinder machen. Also ich Schränke das bei meinen beiden Kindern ein. Und das schon lange und das klappt auch sehr gut. Also klar gibt es mal Ausnahmen wenn mal schlechtes Wetter ist oder so.
Hi, Ruven, kann man denn alle Einflüsse von außen den Eltern überlassen? Auch in der Schule kann ein Kind mit verschiedenen Dingen konfrontiert werden, die die Eltern vielleicht nicht direkt mitkriegen. Auch gibt es Eltern, die sich nicht auf dem Level kümmern. Solche Kinder hätten es dann schwerer
Besser als Alkoholabhängig wie 90% der heutigen Deutschen zu sein trotzdem ich bin so übelst gelangweilt aber traue mich nicht raus weil ich die letzten 5 jahre in kompletter sozialen isolation gelebt habe
Hi! bevor die Reaktion jetzt bei meinem Namen einen Herzemfakt kriegt, keine bange! Gegenüber zu der sehr schlechten Recherche früher zu den "killerspielen" ist dieser Beitrag echt ordentlich und ich unterstütze ihn! Den Fokus endlich wegzulegen von den "brutalen Killerspielen und gewalt" ist auf jedenfall ein guter... jedes Kind weiss, wie weh eine Schürfwunde tut.... und das sie blutet, daher isses halt auch nicht klug ein Spiel nur weil Blut drin vorkommt zu verurteilen. wenn ein Spiel allerdings moralische Entscheidungen zulässt, wie z.b. Bioshock aber auch viele Star Wars spiele, die auch die Böse Seite der macht spielbar machen.... macht es mehr Sinn diese Spiele vielleicht doch erst ab 16 oder gar ab 18 freizugeben, jenachdem wie sehr die Gewaltanwendung aus niederen gründen glorifiziert wird. Aber ich schweife ab.... denn das grösste problem liegt wie schon gesagt nicht in der Gewalt sondern in dem Spielverhalten die ein solches Spiel voraus setzt: Kategorie 1: Reine Offline/Singleplayer Spiele: Diese sind IN ALLER REGEL unbedenklich.... abgesehen von Spielen wie weiter oben beschrieben, Stichwort Gewaltfaktor auf moralischer Ebene. Obgleich diese Spiele oftmals die grösste Faszination ausüben, weil Spieleentwickler massig freiräume haben und nicht zu extrem auf Fairness setzen müssen und Spieler dadurch teilweise übermächtige Gegenstände kriegen und damit einen sehr hohen Fun Faktor: Egal welches Spiel es ist: Eldenring, Skyrim, Anno, Half-Life, Civilization, Terraria und selbst Minecraft (wobei das schon fast eine Ausnahme ist, abhängig von der Kreativität des Kindes.... wobei dieses Spiel dann auch Vorteile mit sich bringt, aber dann der Konsum kontrolliert werden sollte) Diese Spiele machen den Spieler dann kurzfristisch mega fanatisch und süchtig, wenn man das Spiel dann aber einmal durchgespielt hat oder irgendwann alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.... ist der Suchteffekt auch vorbei...Es sind daher evtl. perfekte Spiele z.b. für die Ferien und allemal ist das besser als Fernsehen und zwar jedes Spiel, weil man dabei durch die Interaktion doch schon mehr Kogniktiv gefördert wird. Kategorie 2: Competive Spiele wie z.b. Counter Strike oder auch League of Legends: Werden sehr gern gespielt... jedoch bringen jene auch den Spielern vorteile, die sich mit anderen Spieler absprechen, Teamgeist beweisen und die sich in diversen Bereichen selbst verbessern, nicht jedoch durch aufsteigende level etc. diese sind meist nur ein beiwerk und von Spielern nicht so akribisch verfolgt. Ausserdem haben solche Spiele, in aller regel eine relativ feste Rundenzeit und danach fängt "die nächste Runde an" dadurch das man immer solche Cuts hat, wird ein Spieler zwar nicht während der Runde einfach aufhören, aber verliert nach den Runden doch die Motivation wieder eine neue zu starten.... was diese Spiele relativ unbedenklich macht. Kategorie 3: Fortschrittbasierte Spiele wie World of Warcraft oder andere MMoRPG's: Diese Spiele und da sage ich direkt SORRY an alle minderjährigen für diese Aussage: sollten ab 18 sein.... oder für Minderjährige so einschränkungen haben wie sie in China gemacht werden (Kurz erklärt: nach einigen Stunden spielzeit, werden Belohnungen und Währungen die man beim Spielen erhällt drastisch reduziert, wodurch man dann das interesse verliert weiter zu machen, weil man ja am nächsten Tag wieder in viel viel kürzerer Zeit das selbe ergebnis erzielt) Bei diesen Spielen wird in der Regel 1-3 tage die Woche Abends irgendein besonders schweres level gemeinsam angegangen, das ist gar nicht bedenklich, das ist in etwa so als wäre man in irgendeinem Sportverein und würde zu den wöchentlichen training oder turnieren gehen.... der unterschied ist aber, dass man in diesen Spielen sich auch ausserhalb dieser zeit Dinge besorgen kann und daher teilweise auch muss in den Gruppen in denen man sich bewegt.. desto besser man vorbereitet ist.... desto mehr lob kriegt man eben auch und das macht diese Spiele so gefährlich für Suchtverhalten. Kleiner Tipp hier an die Eltern: Ich empfehle, dass man sich als Elternteil selbst mal mit diesen Gruppen in kontakt setzt (mein jüngeres Ich hasst mich nun...) ich würde darauf achten, dass in dieser Gruppe auch viele ältere sind und nicht nur kids die sich dann nämlich 1. zu hohe ziele setzen und dadurch zu zuviel spielen anregen 2. die dann einen sehr intensiven Kontakt in der eigenen sozialen bubble haben und keinerlei wirklich soziales verhalten lernen (man stelle sich einen Fussball oder Kicker Verein vor, wo selbst der älteste noch minderjährig ist...da wäre dann wohl auch Training angesagt, jeden Tag nach der Schule bis spät abends etc. selber effekt bei MMoRPG's) Kategorie 4: Survival Games ala Ark Survival Evolved oder Arma2 etc. etc.: Diese Spiele sind ähnlich wie reine Singleplayer Games zu sehen.... sie üben eine gigantische Faszination aus.... irgendwann endet es allerdings darin, dass alles was man sich erarbeitet hat von anderen Spielern zerstört wird.... dann ist der Frust in aller Regel so gross, dass das Spiel erstmal für eine ganze weile aus dem Tagesablauf verschwindet.... also sollte man Kinder dafür sensibilisieren, sollche Spiele nur dann anzufangen, wenn z.b. lange Ferien etc. anstehen.... es ist mit sicherheit nicht gut, solche Spiele relativ kurzfristig vor den Jahresend Zeugnissen anzufangen wenn man auf der Kippe steht. (fortsetzung folgt)
Kategorie 5: Langzeit MMo Realms: z.b. Lords Mobile etc (das brawl Game aus eurem beitrag kenne ich nicht, daher tue ich mich da mit der einteilung schwer) Diese Spiele sind so wie der eine Spieledesigner es trefflich beschrieben hat.... anfangs geht alles ganz schnell und das Spiel macht echt spass.... irgendwann werden die Abstände der Erfolgserlebnisse immer grösser... das ist aber bei den meisten Spielen auch unbedenklich solange die Kinder keine Zahlungsmöglichkeiten im Handy hinterlegt haben.... daher empfehle ich einem Kind keinen Zugang zu Paypal etc. zu geben und keinen Handyvertrag sondern Prepaid Karte zur Verfügung zu stellen, dann hat man diese Kostenfalle auch unter Kontrolle. Diese Spiele haben auch in aller Regel nicht nur grössere Abstände zwischen den Erfolgserlebnissen, sondern bieten mit der zeit auch immer weniger Kontent in den man Zeit investieren kann.... d.h. Anfangs wird der Spieler evtl. die ersten Tage sehr aktiv spielen, hinterher beschränkt sich das tägliche "spielen" aber auf nur wenige Minuten, weil es das Ziel dieser Spiele ist, die Spieler mehr und mehr zu frusten, damit sie eben Geld ausgeben..... können sie dies aber nicht.... wird das Problem sehr schnell sehr überschaubar. Kategorie 6: Gambling Effekte Ehrlich gesagt haben mich diese Art Spiele nie sonderlich interessiert..... bin wohl Immun gegen solche Effekte.... wenn man mal so Effekte bei WoW etc. wenn man doch mal etwas seltenes findet ausser acht lässt.... daher will ich dazu nicht sonderlich viel sagen... die Ähnlichkeit zu einarmigen banditen ist bei diesen Spielen oder auch bei Lootbox Systemen halt enorm.... wie schädlich soetwas also sein kann, kann denke ich jeder selbst einschätzen. Kategorie 7: Virtuelle Welten wie Second Life, VRChat und co. Diese virtuelle Welten haben Auswirkungen die man heute noch gar nicht so recht einschätzen kann.... zum einen wird in vielen dieser Spiele auch eine ECHTE Rollenspiele Atmosphäre aufgebaut, wodurch Spieler sehr stark Soziale Kompetenzen aufbauen können und ggf. viel über die Menschliche Psyche lernen.... dadurch werden diese Spiele aber auch zu Fluchtorte und selbsthilfegruppen für Depressive oder Gestörte Menschen.... und ob ein solcher Umgang gerade für Kinder sogut ist...... es ist mit sicherheit gut solange ein gewisses Konsumpensum nicht überschritten wird.... neben diesem Effekt haben eigentlich alle diese Spiele irgendwo ob gewollt oder nicht auch einen perfekten Nährboden für Sexuelle Inhalte... Ich persönlich finde, dass dies der schonenste Weg ist für Minderjährige mit sowas in Kontakt zu kommen, zumindest im Gegensatz zu übertriebenen Porno Konsum oder gar dem Kontakt zu Pedophilen auf Sozialen Netzwerken.... da diese Welten in aller Regel als reine Phantasien ohne echten Bezug angesehen werden können... however... natürlich gibt es dort dadurch auch die Möglichkeit für Pedophile relativ spielerisch sich minderjährigen zu nähern.... aber obacht: diese möglichkeit gibt es in fast allen anderen Kategorien auch..... Man sollte wenn das Kind in einer solchen Virtuellen Welt unterwegs ist, dies dann ggf. gar nicht verbieten.... aber öfter mal mit interesse dem Kind über die Schulter schauen und den Konsum deutlich einschränken. Das sind jetzt alles Oberkategorien... Tatsache jedoch ist, es gibt eine riesige Menge an Hybriden Spielen.... als Beispiel will ich z.b. ein normales Pokemon Spiel nennen, diese Spiele sind im grossen und ganzen reine Singleplayerspiele... dadurch wären sie eigentlich unbedenklich, ja sogar förderlich weil man in den Pokemon Spielen viel auch über Soziales verhalten, Empathie und wie bestimmte Elemente aufeinander wirken lernt.... dadurch, dass man dann aber mit seinen Pokemon gegen andere Spieler antretten kann, tritt bei einer gewissen Anzahl Spielern der Effekt ein, der auch bei den MMoRPG's zu beobachten ist. So... jetzt werden viele von euch sich fragen: Wieso schreibt der Typ Kategorien auf, wie z.b. Singleplayer Spiele und nennt sie unbedenklich, wirft danach aber alles mit dem letzten Absatz über den Haufen? Wie soll ich als ein nicht Spielendes Elternteil denn bei dem riesigen Markt den Überblick behalten?!" Tatsache ist... ihr könnt einen solchen Überblick nicht bekommen.... niemand kann heute mehr bei jedem Spiel auf dem Markt ahnung haben, wie diese sich auf die Spieler auswirken.... Ein Gamechecker Team was jedes Spiel ordentlich einkategorisiert und bewertet, wäre daher sehr wünschenswert.... und daher möchte ich an der Stelle den Ball zurück an das ZDF spielen.... ein solches Aufklärungs und Kategorisierungs Projekt, wäre eine sehr gute und auch sehr wichtige Möglichkeit, die GEZ Beiträge sinnvoll zu verwenden.... ich würde mich einem solchen Projekt sogar anschliessen oder es ggf. aufbauen, wenn es erwünscht ist... denn um gescheiterte Existenzen zu verhindern, ist eine solche Arbeit unabdingbar... und würde mehr helfen als so ein halbstündiger Bericht der Eltern nur mal kurz Angst macht bis die Eltern am Ende doch einsehen müssen, dass sie ihr Kind nicht vollends von der Zukunft abkapseln können und dass dies auch nicht gut wäre. mfg. Hill of C T
Wenn die Eltern ein wenig Medienkompetenz besitzen, ist Spielsucht auch kein Problem. Wie peinlich ist es denn, wenn man seinem Kind ein Smartphone schenkt, ihm keinen eigenen Account einzurichten bzw. das Gerät zurückzusetzen? Ich selbst bin Spieleentwickler (einfache mobile Games) und ja, natürlich bedenkt man, wenn man ein Free to Play Spiel erstellt, dass man selbst vielleicht auch ein wenig Anerkennung für seine Arbeit in Form von Geld bekommt. . Ergebnis des Videos: 1. ES LIEGT NICHT AN DEN MEDIENINKOMPETENTEN ELTERN! 2. DIE POLITIK IST SCHULD! 3. DIE NUTZER SIND ARME SCHWEINE!
eklig diese einseitige Reportage! man hätte auch Leute befragen können wie Gronkh etc was die dazu sagen, gibt genug Gamer die Ahnung von Pro und Contra des Gamings haben
Wenn ich den Titel schon lese... Also hier werden wieder Videospiele diffamiert. Drehen wir das ganze mal um: J.K.Rowling schreibt ein Buch das so gut ist, dass viele Kinder tagelang lesen. Und das perfide daran: Das Buch ist besonders dick und es gibt nicht nur eines sondern gleich mehrere! Ganz Bewusst hat sie auch durch Wortwitz und eine fesselnde Erzählweise versucht den Leser an die Buchreihe zu binden. Welche Verantwortung trägt die Autorin? Hätte sie kürzer oder schlechter schreiben müssen um der sich verbreitenden Lesesucht unter Jugendlichen entgegenzuwirken? ZDF recherchiert.
Hi, Jx42, meinst du nicht, dass Lesen Kindern andere Fähigkeiten gibt als die meisten Computerspiele? Natürlich kann man auch bei manchen Spielen strategisches Denken entwickeln etc., aber dass Kinder gut lesen und sich mit Sprache näher beschäftigen ist auch ein Bildungsfaktor
@@ZDFheute wenn man an nichts anderes denken kann als besagtes Beispiel von @Jx42 und sogar andere Tätigkeiten vernachlässigt gibt es da keine Unterschiede zwischen Spielesucht und „Lesesucht“. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und der Autor wäre H.P. Lovecraft.
Lustig wie hier versucht wird Spiele und Spielsucht zu verharmlosen. Bei einer Buchreihe fehlt nicht nur der Lesestoff (so ein Buch verschlingt man an einem Tag, danach darf man je nachdem Monate bis Jahrzehnte bis zur nächsten Ausgabe warten), sondern vor allem schon die vielfältigen Möglichkeiten die Personen mit Glücksgefühlen zu überschütten. Texte sind z.B. in einem MMORPG nur ein Faktor während ein Buch nichts anderes hat.
@@Mehlown wer kennts nicht - die ganzen lesesüchtigen Kinder da draußen - werden schon zu einem richtigen Problem. Ihr seid auch die, die bei Rassismus mit Rassismus gegen weiße kommen, oder?
Das ganze ist vielleicht ein problematisches Thema aber wenn ich die Argumente anschaue seh ich da ein Problem in jedem Bereich in dem man Erfolg erzielen kann. Dann ist jeder Profisportler süchtig. Entscheidend ist der Fakt ob man das aus freien stücken tut weil man den Drang hat besser zu werden oder weil man nicht anders kann
Du kannst die diverse Bilanzen ansehen. Zum Beispiel von Activision. Kurz : Ein "kostenloses" Handy Spiel generiert mehr Umsatz als ein "World of Warcraft.
irgendwann hat man sich in deutschland mal auf 720p progressiv geeinigt. das bleibt auch erstmal so... was denkst du, woher der begriff kartoffel-optik kommt 😂😂😂
in-app-Käufe sollten verboten werden. Einen Film muss man auch nicht alle 23 Minuten weiter bezahlen.. und hätte aber die Wahl stattdessen 12 Minuten zu warten.
Ich finde die In-Game Käufe sowieso ne Katastrophe, früher hast du einen Preis gezahlt und fertig, heute wollen sie selbst bei Vollpreistiteln dir jeden scheiss andrehen
Guter Beitrag ZDF. Mal keine typische killer Spiele sendung aller RTL und Co. Einfach mehr raus gehen und einfach Sport machen und das Leben genießen. Aber besser als RTL wo jeder der zockt ein Nerd ist mit 100kg Übergewicht! Einfach mal raus gehen und trainieren und pumpen
Classic die bösen Computerspiele. Da sollte sich die Politik mehr einmischen. LuL, weil wir auch so viele große Medienunternehmen in Deutschland haben...
Interessant ist, dass sie ihr Geld zurückbekommen hat. Sie hat doch jeden Monat gemerkt, dass da Geld vom Konto abgebucht wird und nach dem zusammenrechnen nach 6 Monaten checkt sie es erst... 🤔
Das ist ja unglaublich. Kinder, die mit 10 Jahren ein eigenes Smartphone bekommen, gehen damit nicht verantwortungsvoll um? Unfassbar, was diese Recherche ergibt... Liebe Leute, wenn ihr es nicht hinbekommt einem Kind in etwa den Wert eines Gegenstandes zu vermitteln, dann ist es nicht sinnvoll diesen Gegenstand an ein Kind zu reichen! Erst recht den Wert eines technischen Gegenstandes sollte ein Kind zumindest im Ansatz begreifen können. Ein Smartphone ist ein High-Tech Gerät. Wenn selbst gut betuchte und man möchte meinen gut gebildete Eltern diese Lehrphase an Kindern verschlafen, dann sollte es nicht verwundern, wenn "plötzlich" von Sucht die Rede ist. Merkel hatte und hat weiterhin Recht: "Internet ist für uns alle Neuland.", man kann den Begriff Internet vielleicht sogar auf sämtliche Technik ausweiten. Reportagen wie diese beweisen es wieder und wieder. Und als Wissenschaftsjournalistin, liebe Frau Wolpers, informiert man sich umfassend über Dinge die das Kind in die Hand bekommt, BEVOR das Kind die Dinge in die Hand bekommt... Ist es ernsthaft noch erwähnenswert, dass die sog. USK bzw. FSK in vielen Fällen absolut keine sinnvolle Grundlage dafür bietet, ab wann sich ein Kind / Jugendlicher mit gewissen Medieninhalten beschäftigen sollte / könnte? Einfühlsamkeit bei der Individualität von Heranwachsenden sei genannt, genauso wie die Profitgier von Unternehmen. Selbstverständlich werden Süßigkeiten mit vielen schlechten Inhaltsstoffen verharmlosend angeboten. Wäre da evtl. eine Übertragung der Marketingstrategie auf Unternehmen außerhalb der Nahrungsmittelindustrie denkbar? Ich schätze durchaus! Eine Ergänzung noch: Zitat: "...wenn man halt das Gerät, das Smartphone nimmt, und ähm sind die In-App-Käufe aktiv." Ja das kann durchaus der Fall sein. Wenn wie ein Kind mit einem neuen Gerät in Kontakt kommt und keine ausreichende Aufklärung mit einhergeht, und außerdem vollkommen verschlafen wird, dass so ein Gerät nun mal zunächst von mündigen Menschen (i.d.R. die Eltern) überwacht werden muss, dann ist das schon echt dramatisch. Über unterschiedliche Dienste ist eine teilweise bis totale Überwachung eines solchen "Kinder-"Handys sowohl technisch möglich als auch absolut zwingend notwendig. Dabei ist natürlich das Kind nicht heimlich zu überwachen, sondern alles muss mit dem Kind kommuniziert werden. Nur so kann doch der Umgang sinnvoll gelernt werden. Meine Güte...
2,500 Stunden in ein Game? You gotta pump up those numbers. Those are rookie numbers! ;) Spaß beiseite. Die Spieleindustrie ist kaputt. Gute Spiele werden nicht oder kaum mehr produziert. Game Mechaniken unterewerfen sich den Monetarisierungsmethoden. Die Eitelkeit und Individualität wird gepusht um Skins und Voice lines zu verkaufen. Das ist eine zunehmend bedenkliche Entwicklung. Inzwischen ist es als Spiele Veteran kaum mehr möglich Spaß zu haben. Darüber hinaus fehlt es an Medienkompetenz bei Kindern. Zudem verstehen viele Eltern die Potentiale aber auch Gefahren der Spiele nicht. Das führt zu Entfremdung vom Medium und von den eigenen Kids. Es gibt kein Diskurs. Das ist ein vielschichtiges Problem mit Versagen in jeder Instanz.
also an den spiele dir ihr immer nennt erkennt man das ihr euch selber nicht wirklich mit der materie auskennt. die meisten spiele wo man leicht mehr als 16 std am tag verbrinngt sind zb ark, rust, warthunder etc wäre gut wenn ihr mal nen echten zocker euch ins team holt wenn ihr schon so viel darüber redet
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Ich finde es wichtig, dass man zwischen der eigentlichen Sucht nach einem Spiel, wie es am Anfang thematisiert wird und der Glücksspiel-Sucht, die durch Glücksspiel-Elemente in manche Games eingebaut sind, unterscheidet. Gerade gegen letzteres sollte die Politik aktiv vorgehen und "glücksspiel-artige Spiele" ebenfalls verbieten. Gegen Online-, Medien- und Spielsucht allerdings ist es meiner Meinung nach wichtig, dass man das aktiv in der Schule bespricht. Deswegen bin ich schon lange für ein verpflichtendes "Medienkompetenzen"-Fach, in welchem sowas u.A. mit anderen wichtigen digitalen Themen unserer Zeit thematisiert wird.
Ich denke es ist halt schwierig das rechtlich als Glücksspiel zu bewerten, um es dann verbieten zu können. In Lootboxen hast du halt immer irgendwelchen Inhalt drin, nie ist sie leer. Somit bekommt man ja was für sein Geld.
Nicht falsch verstehen, ich bin auch strikt gegen "Glücksspiel"mechaniken in Computerspielen.
Ja, dringend in der Schule... wozu brauchen die noch Eltern?
es muss nicht immer alles verboten werden. spiele die glücksspiel beinhalten, einfach ab 18. fertig.
@@TaoQuaLP Das Problem ist ja, dass rechtlich gesehen der Glücksspielvorwurf meist gar nicht erfüllt ist.
@@Unsichtbarer90 da findet sich sicher eine linie. wie gesagt, ich bin gegen ein verbot. das halte ich für überzogen. lieber eine altersbeschränkung. immerhin ist glücksspielsucht eine krankheit. hat nicht jeder. muss deswegen jeder bestraft werden? find ich nicht
Also dann kurz TL;DR des Beitrags:
- Es gibt Spielsüchtige Kinder
- Die Videospielbranche ist böse
- Eltern haben keine Verantwortung über Ihre Kinder und was sie machen
- Die Politik muss das unbedingt regulieren
Das ist doch so der Grundaufbau einer Videospielreportage der ÖRR, in 6 Monaten kommt die nächste oder?
Naja der Beitrag soll scheinbar erstmal ein Impuls für Eltern sein. Ist zwar inhaltlich total flach, aber für Menschen, die keinen blassen Schimmer von Gaming haben vermutlich schon genug. Ich empfand hier, im Gegensatz zu anderen Beiträgen, keine stigmatisierung von Gamern und Games im Allgemeinen.
habe eigentlich nach den fake news aus den 2000er jahren gesucht. aber bis heute hat sich ja absolut nichts geändert. der ör ist echt überflüssig. den propagandascheiß würde doch 90% nicht bezahlen, wenn sie es nicht müssten
Das typische "Killerspiel" am Anfang darf natürlich nicht fehlen
Ach ja, wo die 2000er losgingen kam sowas ja teilweise in Dauerschleife, diese "Killerspiele" Berichte und Dokus. Damals war das alles echt extrem und man schob die Schuld von Amokläufen sogar darauf.
Wirklich süchtig nach nem richtig gutem Game zu sein ist nen tolles Gefühl. Ich weiß noch in der Realschule war das fester Bestandteil meines Leben (CoH 2, Skyrim, Oblivion, WoT etc.) Heute haben viele Videospiele nicht mehr diesen Grip und sind sehr comerziell geworden, auch oft sehr einfach und belanglos.
Kenne ich... Battlefield 3/4, Call of Duty MW2 / BO2...
Das waren noch Zeiten, wie süchtig ich nach Battlefield 3 war mit 14. Heute gibt es kaum noch FPS die man gut suchten kann :(
Warum wird das Thema so verteufelt? Auch werden nur Eltern ohne Medienkompetenz interviewt. Gaming ist kein reines Jugendthema, wie Bücher und tv, muss man sich informieren.
Es werden Probleme besprochen. Bei einer Doku über Alkoholismus stellt man die Alkoholiker da und nicht die, die abends mal ein Bier trinken.
12:52 bevor man irgendwelche in App-Käufe tätigen kann, muss man eine Zahlungsmethode angeben. Und wenn wir davon ausgehen dass der Junge kein eigenes Paypal Konto hat, dann haben die Eltern fahrlässig gehandelt und ihr eigenes Paypal Konto als Zahlungsmethode angegeben. Außer der Junge ist super technikaffin und hat das Paypal Konto der Eltern eigenständig hinzugefügt xD und vorher das Passwort für dieses rausgefunden.
Das wäre auch meine Einschätzung. Wie soll da etwas einfach abgebucht werden? Die Mutter hätte doch sehen müssen, dass da Geld abgebucht wird. Ein ganz, ganz schlechtes Beispiel, wirkt schlecht recherchiert.
Es kann sein, dass er mit Abbuchung über die Mobilfunkrechung gezahlt hat. Den Vertrag haben in dem Alter ja sicher seine Eltern bezahlt
Alles auf Eltern zu schieben ist echt zu einfach. An jeder Aldi- Kasse kann man Geldwertkarten von Google, Nintendo und Co kaufen.. ganz ohne Paypal.
@@YaXTuber Ja, so sollte es (wenn überhaupt!) laufen. Vielleicht mal so eine Karte zum Geburtstag und wenn sie alle ist wars das für diesjahr (oder man lässt sich weich quengeln). Ich hab zwar keine Kinder aber Spiele auf dem Tablet und weder jeh irgendwas für oder in Apps bezahlt noch irgendein Konto mit dem Gerät verbunden. Bei Computerspielen hab ich auch immer die Abofalle vermieden.
@@YaXTuber In diesem Fall ist ja offensichtlich die Schuld der Mutter oder nicht? 😂
Games sind ein wirklich schönes Hobby.
Aber wie überall gibt es "zu viel des Guten" oder schwarze Schafe unter den Anbietern. Ich will dies noch mal erwähnen um klar zu machen, dass hier ein Extrem porträtiert wird, denn das klar zu stellen wird hier schändlich vernachlässigt.
Das war damals nen Krampf gewesen meinen Eltern klar zu machen das es in WoW nicht möglich ist Pause zu drücken 🙄
😂 😂 😂 😂 das kommt mir irgendwie bekannt vor
😂
Auch wenn Videospiele so viel Spaß machen und wir sie auch lieben, ist es sehr wichtig darauf zu achten, nicht zu viel Zeit darin zu verlieren und das reale Leben nicht zu vergessen.
Es kann so viel kaputt machen. Wie immer heißt es, dass man eine gute Balance finden muss.
Danke für dieses informative Video!
Tim ist der Chef!
@@Unsichtbarer90 Nicht der Colin?
@@MarvinManio Hochkant gefeuert!
Wie bei Drogen und Sport und Essen. Der Konsum macht das gift Game Two
Es ist längst überfällig, dass regelmäßig im Feuilleton über Videospiele berichtet wird. Dass Game Two bei ZDF Neo zu sehen ist, war schon einmal ein wichtiger Schritt. Medienkompetenz entsteht nicht durch einseitige Verdammung, sondern indem die Qualitätsmerkmale hervorgehoben werden.
Ein zehnminütiger WDR-Podcast über Sable hat mir mit Person A tiefgehende Gespräche erlaubt, die mir mit Person B nach etlichen Killerspiel-Aufklärungs-Seminaren bis heute versagt blieben.
Ich als Gamer weiß (meist) instinktiv, welche Spiele ich besser nicht anfasse. Diese 'Intuition', die Eltern bei Spielen haben sollten, kann aber nicht durch eine Blacklist erschaffen werden.
Ich habe bei solchen Berichten leider immer das Gefühl das Games und Gamer verteufelt werden. Das so ziemlich jeder Gamer in dem Bericht nicht erkannt werden will trägt dazu bei. Das gibt Menschen die keinen Bezug zu Gaming haben das Gefühl das es sich dabei um etwas schlechtes handelt. In diesem Fall geht’s natürlich speziell um die Sucht, da ist es okay auf die Gefahr hinzuweisen. Ich würde mir aber mal andere Themen im Bereich Gaming wünschen. Positivere Themen.
Hi, FaChDa! Können wir weitergeben. Was für Themen wünschst du dir?
@@ZDFheute Beispielsweise der enorme Aufwand der hinter vielen Games steckt. Immer mehr Schauspieler oder große Autoren die in Games eine große Rollen spielen. Die Kunst als solches. Es gibt so eine so große Vielfalt. Nicht nur Shooter. Oder einfach eine Prognose von Experten, wie die Zukunft aussieht in der Branche. In eurem Bericht wird ja bereits gesagt das die Industrie so verdammt groß ist und weiter wächst. Fast jeder zockt auf die eine oder andere Art. Das Interesse ist dementsprechend groß an dem Thema. Und wichtig ist das man sich nicht nur den deutschen Markt ansieht. Denn der ist leider nicht besonders groß. Das sind jetzt nur spontane Gedanken. :)
Naja, das waren ja noch zu großen Teilen Kinder die obviously nicht erkannt werden wollen. Und der "Insider" hätte konsequenzen im Job erfahren können, also sollten die meisten in der Lage sein sich von der Unerkenntlichkeit der Leute nicht in die Irre leiten zu lassen. Und es ist ja auch an sich logisch, dass das ZDF eher nen Interesse daran hat auf Gefahren rtc aufmerksam zu machen, als darüber zu berichten wie kunstvoll die Gameentwicklung ist. Die wenigsten Reportagen drehen sich um "Lobpreisungen", eig alle gehen um irgendwelche Missstände oder Probleme. Ich finde nicht dass es die Aufgabe der ÖR ist, sich solche Nischenthemen ohne allgemeines Interesse vorzunehmen.
Klar. In dem Bericht ist es gerechtfertigt die Betroffenen zu schützen und sie nicht zu zeigen. Aber ich finde nicht das man im ÖR nur Probleme und Missstände ansprechen muss. Es wird ja auch in der Musik und Film Branche über andere Dinge geredet. Das hat nicht wirklich mit Lobpreisungen zu tun. Es ist ja ein Fakt und den kann man ja möglichst objektiv angehen und darüber berichten.
Danke dir für den Input und deine Ideen, FaChDa, und danke auch dir, Levin, für deinen Kommentar
Ich hatte eine depressive Zeit von 2017 bis 2019 wo ich quasi nichts gemacht habe außer League of Legends spielen. Hatte ca 300€ für Skins ausgegeben. Keine Zeit auf der Ich Stolz bin. Habe 30 kg zu genommen. 2019/20 dann zur Therapie und Stück für Stück das Leben wieder auf die Reihe bekommen. Spiele heute immer noch aber nicht mehr so extrem.
Hi, Connor! Vielen Dank für deine Erfahrung! Würdest du das Suchtpotenzial denn bei den Spielen selbst sehen oder verursachen eher eigene Auslöser wie z.B. depressive Zeiten so eine Sucht?
Was war denn dein eLo peak? Wenn ich fragen darf: denn Master+ Spieler, so heißt es öfters, sollen sehr gefährdet sein.
Ich habe ähnliches erlebt, hatte Angst und Panikattacken, nur der PC gab mir die Möglichkeit soziale Kontakte zu halten bzw. einen Lebensinhalt. Ohne das hätte nur im Bett gelegen und die Wand angeschaut.
@@ZDFheute war bei mir ähnlich ich denke da ist eine Bindung zwischen Depressionen und Computerspielsucht. Ich denke aber das sich die depressiven wie ich damals ihr Medium einfach suchen. Ich bin nicht depressiv gewesen weil ich gezockt habe. Ich denke da herrscht ganz oft ein Irrtum. Ich zocke heute auch noch viel nur bin ich lange nicht mehr depressiv und mache auch sehr viel Sport. 😊 ich habe aber auch den Hang zu viel Sport zu machen.
@@Pavian651 danke auch für deine Erfahrungen!
Jetzt bin ich mal gespannt...bisher haben die Öffentlich Rechtlichen bei Beiträgen über Videospiele ja sehr ins Klo gegriffen xD
Dann lass gerne dein Feedback nach dem Video da, NamelessWolf
Ach quatsch, die sind doch immer am puls der Zeit mit ihren tollen Beiträgen 😂🤣😅😂
@@herrcooles900 Höhö am "Puls" der Zeit :) Puls sind die schlimmsten xD
@@NamelessWolf vor allem Corona und die daraus resultierenden Maßnahmen haben damit bestimmt gar nichts zu tun. Das ist allein die böse computerspielindustrie dran schuld, dass bestimmte Menschen eine Art Suchtverhalten durch zocken an den Tag legen. 😅🤣😂
@@herrcooles900 Naja zoom hat schon mal im Nebensatz erwähnt, dass die Zahlen in der Coronazeit angestiegen ist 🤷🏻♂️
13:00 man könnte auch sagen die eltern haben fahrlässig ihrer konto zur freien verfügung gestellt ...man kann nicht einfach so dinge im appstore kaufen, stimmt einfach nicht
Hast du vollkommen Recht, das auf das Kind zu schieben ist einfach Quatsch.
Aber die Mutter ist ja "nicht digital kompetent" nach eigener Aussage🤣 14:00
Ich (Jahrgang 96) finde es auch sehr bedenklich seinem Kind mit gerade mal 10 Jahren ein eigenes Smartphone zuschenken … Btw. hat der Mutter niemand mitgeteilt, dass das gezeigte IPhone eine Kindersicherung hat bei der man die Screentime und auch den Zugriff auf das Konto seit Jahren genau einstellen kann?! Soviel zur Kompetenz der hier gezeigten Mutter …
@@guterjunge3542 wenn man nicht selber seine kontodaten eingibt oder zu verfügung stellt kann man auch keine kosten verursachen egal wie viel screentime man hat
@@multichris6128 Ja, das stimmt, habe gerade erst gemerkt das der Beitrag hier 7:30 Minuten kürzer ist als das Original in der ZDF Mediathek! Da wird sich vor dem Teil über die Kosten, über die Spieldauer beschwert - dies hätte man bei dem Hersteller einfach unterbinden können, genauso wie die In-App-Käufe!
Ich finde es klasse, dass das Thema mehr in den Vordergrund rückt. Spiele mit meinen Ende 20 gelegentlich und habe in meiner Kindheit regelmäßig gespielt. Jedoch nie in einer Spielsucht verfangen. Was die gaming Branche aber mit ihrem Glücksspielsystem (siehe FIFA) entwickelt, war früher nicht vertreten. Hier muss stärker reguliert werden. Die Kollegen von Simplicissimus haben die Gründe und Zusammenhänge noch Mal genauer analysiert.
Dazu müssten Politiker überhaupt verstehen, was Computerspiele heute wirklich sind... von den ganzen viel zu alten Anzugmenschen im Bundestag wird man das leider nicht erwarten können
@@YaXTuber richtig
Die Politiker sollen sich aber erst genauestens darüber informieren, und nicht irgendeine Scheiße beschließen, die alles nur schlechter macht...
@@MadMarco dass Glücksspielmechaniken mit Echtgeld bezahlt werden können, könnte man direkt verbieten. Dies ist ja prinzipiell gerade nur erlaubt, weil man nicht direkt echtes Geld wieder gewinnen kann. Das macht es aber nicht im Ansatz weniger gefährlich.
"Die Branche schiebt die Verantwortung auf die Eltern" - Auf wen auch sonst? Es sind eben die primär Verantwortlichen für die Erziehung der Kinder.
Eltern verstehen den Suchtfaktor nicht. Eltern haben vor allem nicht immer Zeit, das zu kontrollieren. Es geht hier auch um Spieldesign, das die Sucht fordert. Gerade so Dinge wie tägliche Challenges/Rewards sind hochgradig kritisch.
@@FastTransformer Realtalk!
Hi, Peter! Meinst du denn, damit sollten die Spielehersteller raus aus der Verantwortung sein? Es gibt ja im Zusammenhang mit Kindern auch Debatten um z.B. zuckerhaltige Cerealien, die explizit für Kinder beworben werden, oder kürzlich auch Squid Game in Kindergärten
@@ZDFheute ja ich sehe die Verantwortung primär bei den Eltern. Wie kommt es denn dazu, dass sechsjährige Squidgame schauen? Die FSK stuft ab 16 ein, Netlfix kann entsprechend gesichert werden. Soll die Serie von der Plattform genommen werden, weil Kinder es dennoch schauen? Gleiches gilt bei Spielen. Ich sehe auch eine gewisse Verantwortung bei den Herstellern und der Politik. Primäre und auch letzte Instanz sind und bleiben die Eltern.
@@FastTransformer Als Eltern ist Erziehung der Kinder die Hauptaufgabe. Dann muss man schauen, was für Medien/ Spiele etc. werden konsumiert und den verantwortungsvollen Umgang damit beibringen. Das kann weder die Politik noch Spielehersteller gewährleisten. Die Debatte um böse Spiele ist auch überhaupt nicht neu. Irgendwie scheinen die Eltern aber immer aus der Verantwortung genommen zu werden, wenn es schief läuft.
Ich männlich mittlerweile 27 suchtzeit 18 - 22
Bei Neverwinter war ich auch sehr süchtig. Ich habe soviel gespielt das ich in einer der größten deutschen Hardcore Gilden einer der Besten Heiler war. Aber das Level zu halten war Gesundheitlich sehr anstrengend und hätte mich fast kaputt gemacht.
Die Bestätigung meiner Gildenkollegen war wie ein sucht wenn ich in unmöglichen Situationen meine Gruppe im Spiel gehalten habe, in der Gilde wurde das auch noch verstärkt indem man von Kollegen intern "Legendpunkte" zugeschrieben bekommen hatte ( ist wie eine Hall of Fame intern in der Gruppe), wenn man krasse plays gemacht hatte. Das Spiel konnte ich nicht genießen man ist komplett durch neue Inhalte gerannt (gerushed) hauptsache man schafft den sogenannten 1 Kill des neuen Endgegners ( First Blood)
Nach der Arbeit habe ich Stundenlang gezockt, jedoch habe ich nie meinen Job verloren. Habe jede Freizeit geopfert. Mittlerweile spiele ich kaum noch Computerspiele. Ich konnte aber immer nur noch an das Spiel denken in jeder Freien minute habe ich mir Inhalte zu dem Spiel angesehen.
Wie habe ich damit aufhören können fragt ihr euch, das war eher glück ein Sandkastenkumpel von mir hat Kampfsport gemacht und gesagt ich soll mitkommen das hat mich so abgelenkt das ich die Lust am spiel verloren haben, war jeden tag im training
Ich hatte eine lange Zeit Angst und Panikattacken, nur der PC gab mir die Möglichkeit soziale Kontakte zu halten bzw. einen Lebensinhalt. Ohne das hätte ich nur im Bett gelegen und die Wand angeschaut. Also das Gaming strahl negative aber auch positive Dinge aus. Vielleicht wäre es dahingehend mal super beide Seiten zu durchleuchten.
schon geil: 2 stunden am tag am pc zocken ist eine sucht, 8 stunden sinnloses zeug am pc machen ist arbeit 😆
U got a point- es ist halt echt so,seh ich genauso xD
Bin 26 und spiele seit ich 11 bin hab also auch die Entwicklung der Spielebranche mitbekommen.. früher habe ich gerne gespielt und war auch immer ein competitive player.. die Spiele damals hatten aber nicht so ausgeklügelte Ranking Systeme. Das beste war damals die esl. Und auch sonst ging es eigentlich immer nur um die spielmechanik und deinen eigenen „skill“.. es gab nicht viel drum herum um den eigentlichen spielkern.
Irgendwann kamen dann Skins und immer mehr belohnungssysteme und auch allgemeine Erfolge zum freischalten im Spiel und auch Ranking Systeme. Die Vergleichbarkeit zwischen Spielern wurde immer mehr durch verschiedene Elemente in den Fokus gerückt.
Alles ist viel extremer und schneller geworden. Spieler bekamen viel öfter feedback vom Spiel und kleinere kurze Erfolge. Das Suchtpotenzial ist viel höher und man hatte das Gefühl man verpasst etwas wenn man mal 3 Tage nicht spielte.
Spiele wie league of Legends haben das das erste mal richtig gut hinbekommen. Spiele wie Fifa fingen an Glücksspielmechaniken zu nutzen. Heute gibt es kein Spiel mehr ohne diese Elemente. Über mmorpgs brauchen wir garnicht sprechen…
Dazu kommt, dass die Größe des Marktes und erfolgreiche Spieler einem auch einen finanziellen Erfolg im richtigen leben versprechen. Man kann jetzt durch das Spiel jemand werden und vielleicht sogar sehr gut davon leben.
Ich muss als „jemand aus der szene“ ehrlich sagen, ich bin froh, diese Entwicklung mitgemacht zu haben und nicht heute mit 11-15 Jahren das erste mal mit diesen Spielen konfrontiert zu werden.
Wenn man sich ein bisschen damit auskennt und die Spiele mal analysiert erkennt man sofort, wie manipulativ hier versucht wird den Spieler an das Spiel zu fesseln. Und der Spieler ist hier eben kein erwachsener Mensch sondern sehr oft noch unter 14.. ich finde das teilweise echt assozial..
Gleich mit dem Thema Geld.. damals reichte es wenn ich meine Mutter frage ob sie mir nen zwanni für ne paysafecard gibt. Damit konnte ich mich ganz gut eindecken ingame. Heute kostet EIN skin so viel. Das ist der Wahnsinn 😂
Ich sage nur pay 2 win mit Kronos ect... eben wie du gesagt hast nur schon ein skin kostet shon 20 fr in fortnite und der Witz der ganze Sache ist das fortnite das ganze ins Rollen gebracht hat
Ich persönlich liebe Computerspiele und zocke ab und zu auch einmal mehrere Stunden und dann wieder garnicht am Tag.
Computerspielsucht ist aber ein ernstes Thema und daher halte ich es für sehr gut darüber aufzuklären, denn auch wenn Computerspiele sicher eine nette Abwechslung bieten, Spaß machen und ihre Berechtigung haben, muss darüber aufgeklärt werden, welche Folgen für manche Menschen entstehen können
Wenn ich Herrn Thomasius noch irgendwo in einer Sendung sehe, drehe ich durch 🤯
warum das?
Ich würde es cool finden, wenn ihr bei den Spielen Unterschiede/Trennungen aufweisen würdet. Videospiel ist nicht gleich Videospiel.
Trennung zwischen Free2play (Smartphone und PC), Indie Spiele und Triple A wären schon das mindeste meiner Meinung nach.
Ach und ein Video für Eltern in Zusammenarbeit mit Kritikern gegenüber diesen Free2play Spielen wäre eig recht cool. So ne Art Quick Guide ob Spiel XY ein "geeignetes" Spiel für ein Kind ist. Denn ich finde es schon ziemlich leicht mit bestimmten Punkten zu erkennen ob es was taugt oder nur Geld generieren will.
Sowas wie:
- Ist es umsonst? Dann ist es wahrscheinlich nicht umsonst.
- Schaltet die Anwendung nur Werbung?
- Existieren in App-Käufe?
Wobei man ja mittlerweile auch bei Games As A Service Spielen schon darauf achten sollte.
Für mich sind Videospiele eine besondere Art der Kunst. Und ein Leben ohne mag ich mir nicht vorstellen.
Hi, Peter, inwiefern wirken sich die Kategorien denn auf das Suchtverhalten aus? Machen deiner Meinung nach nur kostenlose Games süchtig durch die In-App-Käufe?
Heute ist mir bewusst geworden, dass ich einige Jahre meines Lebens PC-Spielsüchtig war. Ein ungelöstes Trauma in der Familie, leichte Depression, unverstanden und einsam in der Schule. Kaum noch echte Freunde. Zeitweise selbstmordgedanken. Bester Nährboden um die innere Leere mit Erfolg aus Games zu füllen. Am Anfang haben mich die Spiele aufgefangen und stabilisiert aber langfristig haben sie mich nur runtergezogen. Es gibt viel schönere dauerhaftere und glücklich machendere Hobbys als Games. Aber in der Schule, im Studium und in der Ausbildung behandeln dich die meisten Leute wie dreck bzw es ist ihnen egal und du bist komplett auf dich alleine gestellt. Absolutes Tabuthema und du fühlst dich einfach nur kacke damit.
16 Jahre in der Industrie gearbeitet. Wenn die Öffentlichkeit die Inhalte der endlosen white papers, meetings und Marketingstrategien kennen würde die sich um "Player retention" und "Monetization" gedreht haben, würde den meisten Leuten richtig schlecht werden. Habe mein Hobby gerne zum Beruf gemacht, aber was da momentan los ist, liegt schon längst nicht mehr im Rahmen. Außerdem können die Firmen sich nach wie vor komplett darauf verlassen dass die meisten Regierungen gar nicht bemerken wie Milliardenbeträge an ihnen vorbeigeschoben werden. Ist ja alles nur "Zockerei". Von den Menschen die den ganzen Kram herstellen müssen fange ich gar nicht erst an. Viele leben noch immer von der Hand in den Mund und nur die Schlipsträger kassieren kräftigst ab. Wenn du muckst, wirst du innerhalb kürzester Zeit durch ein neues naiv-strahlendes Gesicht ersetzt, dass sich einen Ast freut endlich in seiner "Traumbranche" arbeiten zu dürfen.
Habt ihr Erfahrungen mit Spielsucht? Welche Tricks kennt ihr, um Gamer möglichst lange in den Spielen zu halten und Extras zu kaufen?
Die Suchterzeugendsten Spiele sind diejenigen, in denen es kein Ende gibt.
Spiele, die darauf ausgelegt sind, Spieler so lange wie möglich zu halten. Die immer wieder einen Endorphinschub geben.
Ähnlich wie beim Rauchen, wo Nikotin diesen Hormonschub auslöst, kann das Zocken oder auch Bingewatchen von Serien.
Aber alles was Glückshormone ausschüttet beinhaltet eine große Gefahr Sucht zu erzeugen. Jeder ist da unterschiedlich anfällig.
Hi, Martin! Inwiefern kann man seine Kreativität in Videospielen ausleben? Kosten können teilweise in der Anschaffung (Konsolen etc.) sehr hoch sein.
Es gehört auch Kreativität dazu, sich ein anderes Hobby zu suchen. Teilweise gibt es z.B. einige, die digitale Art in ihrer Freizeit bevorzugen, einfach weil es nur eine App braucht und nicht mehr Leinwand, Farben etc. Trotzdem kann man sich so kreativ ausleben
I. Spielsucht würde ich in 2 Kategorien definieren. 1. Spielsucht als Ausgleich für anderweitige Stressursachen oder Situationen am Tag. 2. Spielsucht OHNE externe und interne Ursachen ,d.h. Schmerzen bei langem nicht spielen oder das unbegründete ständige Verlangen zu spielen.
II. Die einzige Möglichkeit aus der Spielsucht rauszukommen ist "cold turkey" einen harten cut. Damit man den Bezug und das Verlangen das durch das Spielen wieder kommt langsam verliert. Dies ist aber nur möglich wenn die ERKENNTNISS von einem selber ausgeht. Das nennen oder Erzwingen von außen durch Eltern, Familie, etc. ist nicht empfehlenswert, da der Wille von diesen Einflüssen torpediert wird.
Dies führt natürlich zu Frust und Hilflosigkeit bei den Übereifligen Helfern. Ellenlanges erinnern oder anderweitiges Ablenken ist auch eine Beleidigung für den Intellekt des Menschen dem so "Geholfen" werden soll.
III. Es gibt jedes Jahr eine Messe für Spieler Entwickler wo führende CEO's verschiedene Monitarisierungspraktiken vorstellen und die geben einen klaren Einblick in die Welt der psychischen Manipulationsmaschen der Branche.
Es gibt viele individuelle Systeme die aus mehreren dieser Köder- und Kaufimpulse bestehen. Zum Beispiel Lootboxen, ingame Unterstützung die man durch ingame Währung erkauft die man vorher erspielt oder mit "echtem Geld" legal oder illegal erworben hat.
Um die neusten Maschen in den Spielewelten zu nennen.
Je nach Spiel , Altersgruppe und Zahlungsliquidität variieren die Methoden daher gibt es nicht nur die 1,2 oder 3.
Der schlimmste Anreiz sind extravagante Tools oder Hilfen ingame die man nur mit echt Geld Käufen erwerben und sich nicht erspielen kann.
Wenn jemand den Namen der jährlichen Monatisierugsveranstaltung kennt bitte für das ZDF in den Kommentaren ergänzen danke 😁🤗👌👍
Also meine Meinung nach ist der der zur Fortnite hype Zeit nicht 10h pro tag in das Spiel gesteckt hat dumm gewesen aber immoment gibt es keine geilen Online games
@@ZDFheute schaut euch grosse Gamer wie Gronkh an! der zockt beruflich und verdient gut daran! nennt ihr den auch spielsüchtig dann?
interessant zu dieser Thematik ist das das Video "Let's go whaling", was die Taktiken eines Spielentwickles zum Geld verdienen erklärt.
Thomasius Thomasius Thomasius...und...Thomasius! 🙄
Der Typ ist wirklich überall nervt langsam hart.
#PathologischerGeltungsdrang
#KonservativeRampensau
#Legalize
Das Prinzip ist sehr einfach und jeder in der Branche kennt doch die Taktiken.
Man muss vorweg sagen, das Onlinespiele ein viel größeres Suchtpotenzial haben als irgendwelche RPGs.
In Onlinespielen, wo die Spieler sich immer im „Wettkampf“ messen, spielen die Leute halt länger und mehr.
Der Spieler soll den Gedanken hegen. Was, ich esse was? Was, ich schlafe jetzt? Was, ich bin jetzt draußen mit Freunden? Der Spieler soll ständig denken: „Die Konkurrenz im Spiel macht auch keine Pause, um mitzuhalten muss ich ständig spielen.“
In vielen Spielen gibt es auch eine „Gilden- oder Clanfunktion“. In solchen Verbänden fühlen sich die Spieler auch schuldig, wenn sie hinterherhinken. Viele Spiele sind so konzipiert, das man einen solchen Spielerverband braucht, um mitzuhalten. In MMORPGs muss man halt zu den Topgilden gehören, um in den höchsten Instanzen zu raiden. Und in solche Gilden kommt man nur, wenn man bereit ist viel Geld zu lassen.
Die Spiele sind auch so konzipiert, das man Anfangs schnell voranschreitet. In Spielen bekommt man dann anfangs viele Erfolge und Belohnungen. Der Spieler soll getriggert werden. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen süchtig werden, die im „normalen“ Leben keine Erfolge buchen können. Im Spiel sind sie dann Helden.
Ab einem bestimmten Punkt werden die Erfolge immer weniger und der Fortschritt dauert immer mehr an. Da ist der Griff zur Kreditkarte halt Pflicht, wenn man weiterhin so schnell Erfolge feiern will.
Auch Serverstarts oder wenn neue Spiele launchen ist es gut. Jeder fängt von 0 an und am Anfang hat jeder die Chance, die Nummer eins zu werden!
Bei keinem Spiel gibt es ein sogenanntes „Limit“. Klar manche sperren dann ein Account schon von der Paymentwall, aber nach einer E-Mail gibt es eine Entsperrung.
Die Spieler setzen halt die Limits. Wenn der Spieler A beschließt 1000 Euro zu investieren, dann muss Spieler B damit klarkommen, das A besser ist, oder halt mehr investieren als A.
Die Spieler „pushen“ sich gegenseitig in die Höhe und der Gewinner ist halt der Betreiber.
Ich bin oder war selber in der Branche unterwegs. Nicht falsch verstehen, die Leute sind aber doch selber Schuld. Niemand zwingt sie zu den hohen „Investitionen“. Das ist wie mit dem Rauchen oder halt jedem anderen Hobby. Oder wenn man halt in die Spielothek geht. Das ist dasselbe Prinzip, wie mit den Lootboxen.
#Edit also es gibt da sogar viel mehr, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.
Videospiel sind eine der hafmlosesten Hobbys
Hi, mustafa, damit meinst du durchschnittlich, richtig? In einem Fall, wo man 16 Stunden spielt, wäre es nicht mehr so harmlos?
@@ZDFheute die frage ist was einen dazu "treibt" 16h zu spielen
ich meine man wird auch nicht von heute auf morgen alkoholiker
viel hat damit auch zu tun das nicht erfahrene spieler die sich in ein spiel stürzen die mit absicht eine Suchtspirale haben da voll und ganz greift
einfachstes beispiel ist fifa mit lootboxen
du musst um online gut spielen zu können einerseits viel spielen andererseits viel geld ausgeben um "booster packs" oder mit anderen worten lootboxen zu kaufen.
und weil man geld ausgibt fühlt man sich auch befangen und möchte das ausnutzen und da es jährlich ein neues fifa gibt verfällt der Spielfortschritt.
das ganze thema zu erklären wäre in textformat extrem aufwendig weil es so viel ist das es zu beachten gibt
ich wäre für eine offene Aufklärung wie welche mechanik auf die psyche Funktioniert und uns dazu treibt maximale Bildschirmzeit zu bekommen
109 Minuten? LOL da kann ich ja nicht mal 3 Dungeons in Diabolo farmen und nen legendary mob taucht in der Zeit auch nicht auf. Richtige rookie numbers...
Ich finde jetzt 1,5h Videospiele spielen am Tag jetzt nicht so dramatisch. Ob das Kind jetzt 1,5h Stunden ein Film anschaut oder 1,5h Fortnite spielt ist relativ egal.
Ne, ist es nicht. Ein Film hat ein Ende, bilden hier und da, Fortnite nicht.
Dank corona lockdown gemütlich um 6 Uhr aufstehen, bis 12 radfahren und bis nachts daddeln😅 war ne " tolle " Zeit, jetzt sind die Augen eckig und der Alltag ist wieder eingekehrt 😇😇
PC staubt seitdem vor sich hin.
Hachja 2800 Stunden in Hunt Showdown...es war doch schön 😘
Also ich glaube dass es bei jeder Sucht nicht um die Substanz geht, nach der man süchtig ist, sondern als allererstes herauszufinden, aus welchem Grund man überhaupt süchtig ist... Die Schuld auf die Substanz zu schieben und diese simpel zu vermeiden ist unter keinen Umständen die richtige Herangehensweise. Man sollte sich eher fragen, welchen schmerz die potenziell süchtige Person spüren müsste, wenn sie die Droge nicht mehr hätte, mit der sie sich anscheinend versucht, "abzulenken". So kommt man viel leichter an den unterbewussten Auslöser und kann die Sucht effektiv/effizient besiegen.
Die selben Tricks werden in jeder anderen Branche die etwas verkaufen will ebenfalls verwendet. Es wird gezielt nicht nur Nachfrage gedeckt sondern eben auch Nachfrage neu geschaffen beim potenziellen Kunden. Niemand kann sich komplett vor Einflüssen von außen schützen die jemanden danach zum Kauf anregen.
Ob das nun Pixel in einem Spiel sind oder ein Überraschungsei an der Kasse.
Hi, Simon, meinst du denn bei anderen Konsumgütern kann man auf dem gleichen Level süchtig werden? Bei welchen anderen Produkten würde man 16 Stunden daran sitzen?
@@ZDFheute Das ist potenziell ein schlechter Vergleich. Wenn ich persönlich 16 Stunden als Selbstständiger vor meinem Rechner sitze und damit Geld verdiene ist das dann auch Sucht ?
Keinesfalls möchte ich abstreiten das es Menschen gibt die ein Problem im Umgang mit Medien haben im Zeitalter der Überschriften und Schlagzeilen. Jedoch denke ich das man nicht unbedingt ein Problem hat wenn man als hobby 16 Stunden vor dem Rechner sitzt.
Man sollte nicht jeden über einen Kamm scheren.
Den Kommentar von NamelessWolf fand ich dahingehend gut mit seiner Idee ein Schulfach zu integrieren wie man richtig mit Information umgeht. Damit wäre dann auch das Verarbeiten und Einsortieren von Werbung (Nachfrage schaffen) leichter.
Die Industrie wird weiterhin hoch süchtig machende Prinzipen anwenden um immer mehr Geld verdienen zu können. Soweit ich gehört habe soll die Videospiel-Branche ein ziemlich lukrativer Markt sein ich könnte mich aber auch täuschen. Deswegen denke ich wäre Aufklärung der einzige Weg Suchtpotenzial auf ein minimum zu reduzieren. Trotzdem vielen Dank für die Antwort @ZDFheute Nachrichten.
@@ZDFheute Spannende Bücher? Harry Potter die ganze Nacht durch zu Ende zu lesen war doch nicht unüblich.
Was ist mit Eurem Programm? Sendet ihr nur 15 Stunden am Tag? OK, Ehre wem Ehre gebührt, MTV oder Radio haben wohl mehr Suchtpotential als ZDF und ich hab keinen Fernseher
Hi, Jochen, es ging um 16 Stunden täglich, nicht nur ab und zu. Es werden auch die Effekte angesprochen, die die Spieler*innen beim Gaming halten. Solche Effekte gibt es eventuell bei Serien, da man wissen möchte, wie es weitergeht
Wenn ich schon sehe, dass Spiele bei denen man noch in Game auch wieder bezahlen muss, für 60 €+ gekauft werden schüttel ich schon den Kopf!
Bestes Beispiel FIFA Abzocke pur!
Ich würde gern präsent auf jedem Cover eines Spiels vorher erkennen können ob ein Spiel schon fertig ist, oder ob man alles noch zukaufen soll... und Glücksspielelemente sollten ein ganz dickes rotes Kennzeichen bekommen!
Und wieder sieht man nur die eine Seite. Ich (30) spiele seit meinem 4. Lebensjahr regelmäßig "Computerspiele". Ich arbeite Vollzeit, habe eine Freundin, spiele Gitarre, habe ein Aquarium zu pflegen und so weiter. Und trotzdem schaffe ich es pro Tag minimum (!) 3-4 Stunden zu zocken. An Wochenenden geht's auch locker mal über die 10 Stunden hinaus. Und trotzdem hab' ich ein Leben, wie jeder andere auch - nur mit einem weiteren Hobby in das man mit Leichtigkeit sehr viel Zeit buttern kann. Solche Personen werden hier nicht gezeigt - hier hat man das vermeintlich böse Medium Videospiele und die Süchtigen.
Wie bei allem - die Dosis macht das Gift.
Und wenn man einigermaßen Klar in der Birne ist, schafft man auch 4,5,6 von mir aus 8 Stunden am Tag ohne direkt eine Sucht zu entwickeln.
Hier wird von Jugendlichen gesprochen, das ist mir klar ... aber im Jahre 2022 sollten Eltern lange darauf "geschult" sein, dass man mit Handys und co. viel Unfug bauen kann.
Diese "einfach so Freigeschalteten" In-App Käufe müssen auch erstmal mit einer Zahlungsmethode gefüttert werden - an der Stelle sollte man vielleicht mal schauen, wo man seine Karten von der Bank ablegt, oder wie und wo man PayPal hinterlegt ... sollte das 1x1 sein.
Aber es ist das Gleiche wie mit der "Killerspiel-Debatte" ... ich sag' dazu nun mal nichts weiter ...^^
Seid ihr Gamer? Was spielt ihr? Und mit wem @ 🔽
Es kommt sehr auf das Spiel an... es gibt manchmal Phasen, wo ein Spiel so sehr fesselt, dass man alles andere hinten anstellt.
Ähnlich wie bei einer Serie, wo man unbedingt wissen will, wie die nächste Folge weiter geht. Und mit Streaming, wo man jederzeit die nächste Folge schauen kann, bildet das ebenfalls schnell eine Suchtgefahr.
Es gibt aber auch lange Zeiten, Tage oder Monate, zumindest bei mir, in denen ich absolut gar kein Bedürfnis verspüre irgend was zu zocken.
Ich vermute dieser Schutzschalter ist bei einer Spielesucht ausgeschalten.
Hi, BiGEdge! Danke für deinen Input und deine Erfahrungen! Meinst du denn, dieser Schutzschalter kann auch dadurch beeinflusst werden, dass man z.B. lieber spielt statt für die Schule zu lernen, oder durch andere Gegebenheiten eher anfällig für eine Spielsucht ist?
Kurze Anmerkung hierzu: Ich habe im vergangenen Jahr, als normale Treffen mit Freunden und Familie nicht möglich waren, den Kontakt zu Freunden u.a. durch gemeinsames Spielen gehalten - das ersetzt reale Treffen zwar nicht völlig, ist aber in Ermangelung normaler Zusammenkünfte eine einigermaßen sinnvolle "Maßnahme" gewesen.
Ich bin selbst nicht spielsüchtig, war es aber früher vielleicht mal. Problematisch finde ich, dass kulturelles wie soziales Potenzial des Mediums für Ottonormalverbraucher nicht ersichtlich sind, für Spieler selbst aber sehr wohl.
@@ZDFheute ich glaube es geht darum zu lernen sich selbst Grenzen zu setzen. Es ist aber schwer Dinge, die wichtiger sind mit solchen erzeugten Glücksgefühlen zu übertrumpfen. Ich glaube jeder muss lernen mit solchen endorphinschüben umzugehen, denn bei Überschuss gibt es irgend wann bei vielen einen Punkt wo der Level entweder gehalten oder gesteigert werden muss oder ohne ihn psychische Krankheiten entwickelt.
Hi Mohijo, meinst du das liegt an den Generationen, dass manche Videospiele nicht in einem kulturellen oder sozialen Zusammenhang sehen?
Erinnert mich an die Zeit, wo man Bücher verteufelte… „der Untergang der Jugend“
Hattest du Bücher mit Glücksspielmechanismen und in-Book-Käufen ? ... sorry, aber der Vergleich ist so abenteuerlich unpassend, dass das Problem gar nicht verstanden wurde. Es wird ja nicht angeklagt, dass es prinzipiell Spiele gäbe, denn die gab es vor 20 Jahren schon.
Ich war auf jeden Fall mal süchtig nach CSGO. Mit 2000 Spielstunden kann man das wohl so sagen.
Mich hat damals das Skill-Level fasziniert, welches man erreichen konnte. Je mehr man gespielt hat, desto besser wurde man. Dazu kommt eine Anonymität und eine Anerkennung die man durch solche Spiele bekommt, die mich einfach gefangen hatte.
Ich verdanke es nur meinem Umfeld, dass ich es geschafft habe damit aufzuhören und mein Studium nicht abbrechen musste.
Meinen Steam Account musste ich allerdings dafür löschen lassen und meinen PC habe ich auch verkauft.
Ich habe mal geraucht und auch damit vor 5 Jahren aufgehört, ich fand es ähnlich schwer mit dem zocken aufzuhören wie das rauchen zu beenden.
8:28 gute musikwahl!
Ich als langjähriger Gamer und etwas Spielsüchtiger denke dass wir viele gesellschaftliche Probleme haben und die Menschen flüchten nur in die Spiele weil es die einfachste Alternative ist. Also ja Spielehersteller haben natürlich auch Schuld zumindest diejenigen die ihre Spiele so gestalten dass sie einen maximal bei der Stange halten aber das sind halt nicht alle. Wer also versucht die Schuld nur den Herstellern in die Schuhe zu schieben der übersieht die tatsächlichen sozialen probleme. Kinder sitzen ja nur so viel vor dem Fernseher weil die Eltern es auch tun. Es ist erlerntes Verhalten. Würde jedes Kind einfachen Zugang zu jeder Sportart haben und würden alle den Sport von Kind an mitmachen dann hätten wir ganz viele sportliche Kinder anstatt der unsportlichen die wir jetzt haben.
Bei der Schule ist es nicht anders: Die Erwachsenen erwarten dass die Kinder gute Noten schreiben aber obwohl wir weit mehr Ältere haben kommt auf jede Schulklasse mit 20 Kindern 1 Lehrer. Eigentlich hätten wir genug Menschen das jedes Kind 2 Lehrer haben könnte!
Fazit: Ganz Deutschland hat ein derart ambivalentes Verhalten dass wir alle verdammt sind. Den Klimawandel hätte man auch nicht 40 Jahre ignorieren müssen und jetzt müssen wir uns alle ranhalten damit wir das überleben. Gleichzeitig wollen viele ihren Fleischkonsum nicht reduzieren selbst wenn sie schon krankhaft Übergewicht sind.
Danke Merkel!
Finde die Aussage des game Verbandes sehr treffend.
Es gibt zig Millionen Spieler, und manche haben eben ein Problem damit.
Das ist das selbe wie mit Alkohol, Zigaretten, zu viel Zucker und allen anderen Suchten.
Man stigmatisiert eine gesamte Generation, aufgrund eines unteren einstelligen Prozentsatzes und macht daraus ein riesen Thema.
Natürlich müssen wir sehen das Kinder und Jugendliche nicht Geld ausgeben das sie ggf. gar nicht haben. Das steht ausser Frage. Aber alles andere ist mMn. einfach nur übertrieben.
Dann fangt doch bitte mal mit dem Verbot von Bier etc. an. Denn das sind die Einstiege für die Menschen, die Probleme mit Alkohol haben. Aber das heilige Bier ist in Deutschland halt unantastbar.
Jetzt hab ich Bock auf Zocken
ich könnte wahrscheinlich 10h darüber reden und noch viel mehr stunden darüber diskutieren
In App Käufe könnte man doch regeln, einfach bei Spielen mit Altersfreigaben unter einem bestimmten Alter komplett verbieten. Dann kosten die Spiele eben mehr, aber die Spiele werden mit weniger Suchtpotential entwickelt. Der ganze Pay2win kram geht ehh in eine völlig falsche Richtung....
Hi, hiddenSeeker, danke für deine Meinung! Also alles unter 18 Jahren lieber ohne Zukäufe? Oder kritisierst du auch, dass generell so viele Extras gekauft werden müssen, um in Spielen weiterzukommen?
@@ZDFheute Ein traditionelles Spiel ist im Idealfall so aufgebaut, dass es Spass macht. Bei einem Spiel mit In-App-Käufen oder Mikrotransaktionen muss ein Anreiz dafür vorhanden sein, dass die Spieler diese auch nutzen. Es wird absichtlich ein Problem geschaffen, dessen Lösung es nur gegen Geld gibt.
Das wäre so, wie wenn man beim Monopoly-Spielen das Startfeld passiert und die Wahl hätte, einen Euro zu bezahlen um die doppelte Menge an Spielgeld zu bekommen.
Für das ZDF eine große Überraschung: Menschen spielen Videospiele. Welche Erkenntnis kommt morgen? Erwachsene schauen viel TV? Sie verbringen viel Zeit auf sozialen Medien? Wahnsinn!
Hi, Sveen, würdest du sagen, es ist keine Sucht, 16h am Tag zu spielen, sondern einfach ein Hobby? Es geht ja explizit um Sucht, nicht um Gaming einfach so
Die kleinste Bewegung, Ton oder Druck im Umfeld eines Individuums, hat einen Einfluss auf die Chemie hinter den Augen. Somit ist alles Manipulation und unter Umständen auch manipulierbar. Auch was ich hier gerade sehe ist eine Form der Manipulation, da Töne benutzt werden um Stimmungen zu erzeugen, welche man dann noch mit dem wackeln der Arme versucht zu bestätigen. Was ihr hier in eurem kleinen Spiel betreibt, kann ich im Wald den ganzen Tag machen, indem ich mit der Hand einen Luftstrom erzeuge welcher die Blätter bewegt, wenn ich sanft auf das Wasser hauche erzeuge ich Wellen, ein kleiner Vogel staunt über meinen Pfeifen und halte ich ganz still kommen sogar die Rehe herbei um zu Schnüffeln. Warum man etwas macht ist also von Bedeutung und somit heiligt nie der Zweck die Mittel.
Freue mich auf das Spacefrogs Video
Am meisten irritiert mich, dass das ZDF Masken aus den Purge-Filmen (FSK 16-18) an Teenager verteilt. XD
Sind eben diese Killerspieler von denen alle immer reden
Ich musste mich selbst 2018 von meinem Freund trennen, da dieser (bis heute) spielsüchtig ist. Er hat es auch selbst erkannt, jedoch war es ihm egal. Er lebte damals sowie heute (mittlerweile ist er 24) bei seinen Eltern, die auch überfordert sind damit.
Er hat noch einen jüngeren Bruder, bei dem das Gleiche.
Ich persönlich finde, dass es tatsächlich in der Hand der Eltern liegt, vor allem bei jüngeren Kindern.
Da müssen tatsächlich dann mal andere Maßnahmen aufgezogen werden, sprich ohne Wlanpasswort auch kein Internet. Und ohne Internet zumindest kein Onlinespielen.
Was will ein Kind in dem Fall machen? Einen eigenen Internetvertrag abschließen? Ich denke nicht.
Manchmal hilft „hilflosen“ Eltern das naheliegendste: Stecker ziehen, warten und dann reden. Vernünftig und sachlich.
Dass Eltern nichts gegen ihre süchtigen Kinder machen können bzw. „dann nicht auf die Mutter hören“ ist in dem Fall nicht mehr möglich. Kein Kind darf den Eltern so auf der Nase rumtanzen.
Das ist aber nur meine Meinung.
Inwiefern war dein Freund denn süchtig? Hat er jeden Tag gezockt weil es Ihm Spaß gemacht hat, das würd ich nicht als Sucht bezeichnen. hat er am Wochenende auch mal 10 Stunden-Sessions gemacht? Ist m. M. nach auch keine Sucht, ist halt ein spaßiges Hobby
@@MadMarco er hat nichts anderes mehr gemacht. Keine Freunde mehr gesehen, wenn er mal „pünktlich“ zum Essen da war, war es ein Wunder. Er ist teilweise nicht zur Arbeit gegangen, um zocken zu können.
Glaub mir, ich zocke selbst. Aber das war er tat und tut, ist alles andere als ein Spaß.
Er steht quasi morgens auf und spielt bis tief in die Nacht. Rollos runter den ganzen Tag.
Oh boii.
@@noemmie1483 " Er ist teilweise nicht zur Arbeit gegangen, um zocken zu können."
Okay, ja dann ist es definitiv ne Sucht 🤐
Hätte nicht gedacht, dass das so ausarten kann ^^
@@MadMarco Ja er wollte und will es auch nicht ändern, da er ja noch Zuhause wohnt und die Eltern alles für ihn machen also in Ruhe zocken lassen, Auto bereit stellen, Verpflegung etc.
In China hat sich die Politik stark eingemischt. Weltweit hat das für einen großen Aufschrei gesorgt da man Minderjährigen in China nun nur noch einen gewissen Zeitraum pro Tag für Videospiele erlaubt hat.
Wir haben jetzt alle Computer der Heilsarmee geschenkt und sind somit Computer frei.
Toll jetzt wird die Heilsarmee Spielen süchtig
2 Stunden täglich, Sucht. Dann haben aber viele Menschen eine Im-Stau-Steh-Sucht 😂😂😂
Ich finde die Politik sollte sich weniger einmischen. Denn wenn die Politik irgendwas macht, macht sie es in den meisten Fällen schlechter für die Mehrheit!
Das mit dem wissen ist halt das Problem bei sowas. Ich denke die nächste Generation Eltern wird es vermutlich besser machen. Wenn man mit sowas aufgewachsen ist hat man da bessere Kontrolle würde ich sagen.
Was hat das mit "Digital kompetent" zu tun. Früher haben Eltern bevor Sie Ihrem Kind etwas gekauft haben zum Spielen doch auch nach gesehen, ob es dafür geeignet ist und sich darüber schlau gemacht. Heute sollte man das eben auch tun. Ist doch nicht "Digital Kompetent" sondern eine allgemeine Einstellungssache.
Ist leider mit online Updates nicht so leicht. Es gibt immer wieder Spieler, die zum Beispiel ohne loot Boxen im Laden landen, die aber später per Update hinzu geführt werden (z. B. beim Auto Rennspiel mit Crash bandicoot). Das heißt man informiert sich beim Kauf, aber müsste eigentlich auch bei jedem einzelnen Update wieder kontrollieren, was genau im Spiel drin ist. Das ist echt sehr schwer machbar…
@@barbarareichart267 Das ist doch keine Ausrede, wenn ich Kinder habe, dann beschäftige ich mich doch mit diesen und deren Interessen, dann fällt mir doch auf, wenn sowas passiert. Wie oft bitte muss so etwas passieren bis es zur einer Sucht für das betroffene Kind wird? Tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis und sehe da die Eltern in der Verantwortung. Ich spreche immer wieder mit uninformierten Eltern die ich persönlich berate, es gibt nämlich auch "sichere" alternativen fürs Zocken die man als Elternteil auch 100% kontrollieren kann. Da kommen z.B. Konsolen wie Nintendo in die nähere Auswahl und das ich wenn ich einem Kind ein Handy kaufe mich darum kümmere, dass dieses dementsprechend eingestellt ist, ist doch klar. Im nachhinein sich hinstellen und anderen den schwarzen Peter zu schieben nur weil man selbst nachlässig gehandelt hat ist ja keine Lösung. Das ende vom Lied ist, dass das Kind drunter leidet, was am aller wenigsten dafür kann. Ich bin kein Vater und will auch gar nicht behaupten, dass ich alles richtig machen würde, aber wenn ich meinen Kind etwas erlaube und ich keine Ahnung davon habe, dann unterbinde ich das oder ich informiere mich darüber bevor es zur Sucht kommt. Da gibt es auch keine Diskussion für mich.
@@Levi_live_TV Ich stimme ja zu, dass man als Eltern definitiv eine gewisse Verantwortung hat.
Gleichzeitig finde ich nicht, dass Spiele das komplett an die Eltern abdruecken koennen. Viele Spiele haben inzwischen einfach sehr fragwuerdige Geschaeftsmodelle, die explizit unbedarftheit ihrer Nutzer ausbeuten. Ein Beispiel ist es eben, extra erst Wochen nach dem Release In-App Purchases einzubauen, sodass Eltern ein Spiel auswaehlen, weil sie es fuer unbedenklich halten. Ich bin selber Spieleentwickler und beschaeftige mich deshalb viel mit Spielen, aber wenn man bedenkt, dass die meisten Eltern sehr stark eingespannt sind ist es unrealistisch, zu erwarten, dass man durchgaengig kontrolliert, was genau die Kinder spielen.
Die Spieleindustrie sehe ich einfach genau wie die Eltern in der Verantwortung. Und wenn die Spieleindustrie nicht verantwortlich handelt, dann muss eben wie bei Gluecksspiel manches gesetzlich geregelt werden. Gerade Loot Boxen oder aehnliches sollten staerker reglementiert werden, da sie meiner Meinung nach unter Gluecksspiel fallen, was aus gutem Grund in Deutschland fuer Minderjaehrige nicht erlaubt ist.
Die Eltern im Gegenzug sollten natuerlich regelmaessig mit ihren Kindern darueber sprechen, was diese gern spielen. Und auch ihre Kinder ueber Umgang mit Medien aufklaeren und beratend zur Seite stehen.
Ist aber fuer technikaffine Eltern einfacher. Wenn man selbst keinen Bezug dazu hat ist es trotzdem keine gute Idee es seinen Kindern zu verbieten. Im Zweifelsfall umgehen diese die Sperren. Jegliches Verbot meiner Eltern in der Hinsicht habe ich auf alle erdenklichen Arten umgangen.
@@barbarareichart267 Da finde ich aber ehrlich gesagt weniger die Spieleentwickler in der Verantwortung sondern mehr die Behörden die für die Zulassung der Spiele innerhalb Deutschlands oder anderen Ländern zuständig sind. Warum sollte aus Unternehmerischer Sicht ein Spieleentwickler freiwillig darauf verzichten mehr Geld zu verdienen innerhalb der geltenden Regulierungen? Das wäre genauso wie wenn Sie Jeff Bezos von Amazon sagen, er möchte doch bitte freiwillig seine passenden Steuern innerhalb von Europa bezahlen.🤣😂🤣
@@Levi_live_TV das stimmt natuerlich. Es sollte klar geregelt sein, dass bei bestimmten Altersfreigaben keine In-App-Kaufe sein duerfen und dass diese auch nicht im Nachhinein per Update hinzugefuegt werden duerfen. Bin da 100% bei dir.
Bloed nur, dass unsere Politiker noch nicht mal wissen, dass es Internet gibt, geschweigedenn Computerspiele :'(
Ein sehr sehr sehr schlecht zusammengefasster Beitrag. Statt die Spielindustrie mit Ihren Produkten zu verfluchen und dort die Schuld zu suchen, sollten Eltern und die Schule in die Pflicht genommen werden. Mangelnde Aufklärung und Kommunikation sowie ein zu geringes auseinandersetzen mit dem Medium der besagten Personen ist die Quelle und Ursache des Problems.
Na und was muss geschehen, wenn Eltern keine Ahnung davon haben was (in der Materie) abgeht?
Aufklärung!!!
Hi, toetungsdelikt, würdest du sagen, dass die Eltern da in alleiniger Verantwortung stehen? Immerhin bedeutet das auch, dass Kinder, deren Eltern sich nicht auf dem Level kümmern, starke Nachteile haben
Aber dann bitte von kompetenten Personen und nicht per zdf, thomasius oder nem anderen inkompetenten konstruckt.
Was will man denn auch heutzutage groß machen außer zocken? Die meisten Leute haben scheinbar eh kaum noch bock irgendwas sinnvolles zu unternehmen und motivieren sich auch nicht für neues. Gelegentlich kann man mal Motorrad fahren sowie ich aber das geht auch nicht immer und jeden Tag. Und selbst darauf hat man nicht immer Lust ^^ Die sagen alle immer ja es ist langweilig lasst uns was unternehmen aber haben keine gescheiten Vorschläge oder wenn man welche macht heisst es öööh mal gucken oder keine Lust. Da ist es doch klar das man sich dann einfach an den Rechner setzt und zockt.
regelmäßiger alkoholkonsum hat anscheinend einen positiverern Stellenwert als Videospielnerds
Mh.. da bin ich wohl sehr Spielsüchtig :D
3:11 Der sticker Hahahahahahahah
Wenn ich jetzt Zoom oder wie die ganzen Beiträge heißen mögen über TH-cam schaue bin ich dann auch von digitalen Medien abhängig?
Hi, MrMustage, nicht wenn du Zoom einfach nur gerne ab und zu siehst 😎
Es ist ja auch nicht jede*r Gamer*in süchtig. Trotzdem kann es aber passieren und es wird hier eben thematisiert. Auch Social Media oder andere Dinge können süchtig machen
Hast du damit angefangen als du aufgewacht bist? Hast du dich um etwas anderes zu tun förmlich weg reißen müssen? Falls ja würde ich damit zu jemandem gegen der sich mit sowas auskennt.
Ich hab nämlich so ein Problem. Was durch corona im Studium nur verstärkt wird.
Wie bezahlt man als Knirps denn die Ingamesachen? Können die schon Paysafekarten alleine kaufen und Profile für Einkäufe anlegen? Wohl kaum...
Hä? Die brauchen nur in den Apps auf "Kaufen" drücken, wenn die Eltern ein Bankkonto im Appstore angegeben haben.
@@Creezusz ja haben sie, aber das war nicht die frage
Paysafe geht, im Rahmen des Taschengeldparagraphen
Computerspiel ist halt auch nicht gleich Computerspiel. Wenn man sich die ganze Problematik ansieht, fällt auf, dass überproportional primär "Zeittotschlaggames" problematische Inhalte aufweisen. Sry, ich mir fällt kein besserer Begriff ein. Dazu gehören dann Lootboxen, daily Challenges/Quests, kosmetische Ingamekäufe, etc. Auf der anderen Seite stehen Games, die Wert darauf legen den Spielen eine Gesichte zu erzählen, tolle Welten zu zeigen und dergleichen. Ich finde, es sollten beide Seiten separat betrachtet werden. Nicht alle Computerspiele sind darauf ausgelegt dir das Geld aus der Tasche zu ziehen oder dich so lange es geht am Ball zu halten. Manche wollen einfach unterhalten, zum Nachdenken anregen oder positive Gefühle verbreiten. Es ist eigentlich quasi unmöglich von "den Computerspielen" zu reden. Dafür ist das Spektrum, was durch diese Industrie abgedeckt wird, viel zu groß. Beide Seiten haben ihre Daseinsberechtigung. Außer Lootboxen, die sind immer kacke ;).
Sehr heikles Thema. In der Gaming-Community wird das Konzept der "Sucht" mitunter angezweifelt und oft wird der Freundin des Gamers eine Mitschuld an der Sucht gegeben, habe es selbst erleben müssen. Viele Männer zocken, weil sie von der Realität enttäuscht sind.
Aber liegt das nicht auch an der Erziehung der Eltern? Wenn die Eltern sich zum Beispiel nicht dafür interessieren was ihre Kinder machen. Also ich Schränke das bei meinen beiden Kindern ein. Und das schon lange und das klappt auch sehr gut. Also klar gibt es mal Ausnahmen wenn mal schlechtes Wetter ist oder so.
Hi, Ruven, kann man denn alle Einflüsse von außen den Eltern überlassen? Auch in der Schule kann ein Kind mit verschiedenen Dingen konfrontiert werden, die die Eltern vielleicht nicht direkt mitkriegen. Auch gibt es Eltern, die sich nicht auf dem Level kümmern. Solche Kinder hätten es dann schwerer
Besser als Alkoholabhängig wie 90% der heutigen Deutschen zu sein trotzdem ich bin so übelst gelangweilt aber traue mich nicht raus weil ich die letzten 5 jahre in kompletter sozialen isolation gelebt habe
Habe das Video bis zu dem Punkt geschaut an dem Thomasius vorkommt. Der Mann hat leider schon viel zu oft seine Unglaubwürdigkeit bewiesen.🤷♂️
Wenn man dank Corona zuhause ist, denn bleibt nun mal ne menge Zeit.
Wer ist noch alles Fifa Ultimate Team süchtig? 😂 Habe aber noch nie auch nur einen Cent für Packs ausgegeben 🙌🏼
WL wird wieder geschwitzt😂
@@kili5237 Safe Bro 😂
Ja, das hab ich auch durch.
Die Zeiten wo ich anderen Gamern für ein Level-Up einen blase sind zum Glück vorbei.
Hi! bevor die Reaktion jetzt bei meinem Namen einen Herzemfakt kriegt, keine bange! Gegenüber zu der sehr schlechten Recherche früher zu den "killerspielen" ist dieser Beitrag echt ordentlich und ich unterstütze ihn!
Den Fokus endlich wegzulegen von den "brutalen Killerspielen und gewalt" ist auf jedenfall ein guter... jedes Kind weiss, wie weh eine Schürfwunde tut.... und das sie blutet, daher isses halt auch nicht klug ein Spiel nur weil Blut drin vorkommt zu verurteilen. wenn ein Spiel allerdings moralische Entscheidungen zulässt, wie z.b. Bioshock aber auch viele Star Wars spiele, die auch die Böse Seite der macht spielbar machen.... macht es mehr Sinn diese Spiele vielleicht doch erst ab 16 oder gar ab 18 freizugeben, jenachdem wie sehr die Gewaltanwendung aus niederen gründen glorifiziert wird.
Aber ich schweife ab.... denn das grösste problem liegt wie schon gesagt nicht in der Gewalt sondern in dem Spielverhalten die ein solches Spiel voraus setzt:
Kategorie 1: Reine Offline/Singleplayer Spiele: Diese sind IN ALLER REGEL unbedenklich.... abgesehen von Spielen wie weiter oben beschrieben, Stichwort Gewaltfaktor auf moralischer Ebene.
Obgleich diese Spiele oftmals die grösste Faszination ausüben, weil Spieleentwickler massig freiräume haben und nicht zu extrem auf Fairness setzen müssen und Spieler dadurch teilweise übermächtige Gegenstände kriegen und damit einen sehr hohen Fun Faktor:
Egal welches Spiel es ist: Eldenring, Skyrim, Anno, Half-Life, Civilization, Terraria und selbst Minecraft (wobei das schon fast eine Ausnahme ist, abhängig von der Kreativität des Kindes.... wobei dieses Spiel dann auch Vorteile mit sich bringt, aber dann der Konsum kontrolliert werden sollte)
Diese Spiele machen den Spieler dann kurzfristisch mega fanatisch und süchtig, wenn man das Spiel dann aber einmal durchgespielt hat oder irgendwann alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.... ist der Suchteffekt auch vorbei...Es sind daher evtl. perfekte Spiele z.b. für die Ferien und allemal ist das besser als Fernsehen und zwar jedes Spiel, weil man dabei durch die Interaktion doch schon mehr Kogniktiv gefördert wird.
Kategorie 2: Competive Spiele wie z.b. Counter Strike oder auch League of Legends: Werden sehr gern gespielt... jedoch bringen jene auch den Spielern vorteile, die sich mit anderen Spieler absprechen, Teamgeist beweisen und die sich in diversen Bereichen selbst verbessern, nicht jedoch durch aufsteigende level etc. diese sind meist nur ein beiwerk und von Spielern nicht so akribisch verfolgt.
Ausserdem haben solche Spiele, in aller regel eine relativ feste Rundenzeit und danach fängt "die nächste Runde an" dadurch das man immer solche Cuts hat, wird ein Spieler zwar nicht während der Runde einfach aufhören, aber verliert nach den Runden doch die Motivation wieder eine neue zu starten.... was diese Spiele relativ unbedenklich macht.
Kategorie 3: Fortschrittbasierte Spiele wie World of Warcraft oder andere MMoRPG's:
Diese Spiele und da sage ich direkt SORRY an alle minderjährigen für diese Aussage: sollten ab 18 sein.... oder für Minderjährige so einschränkungen haben wie sie in China gemacht werden (Kurz erklärt: nach einigen Stunden spielzeit, werden Belohnungen und Währungen die man beim Spielen erhällt drastisch reduziert, wodurch man dann das interesse verliert weiter zu machen, weil man ja am nächsten Tag wieder in viel viel kürzerer Zeit das selbe ergebnis erzielt)
Bei diesen Spielen wird in der Regel 1-3 tage die Woche Abends irgendein besonders schweres level gemeinsam angegangen, das ist gar nicht bedenklich, das ist in etwa so als wäre man in irgendeinem Sportverein und würde zu den wöchentlichen training oder turnieren gehen.... der unterschied ist aber, dass man in diesen Spielen sich auch ausserhalb dieser zeit Dinge besorgen kann und daher teilweise auch muss in den Gruppen in denen man sich bewegt.. desto besser man vorbereitet ist.... desto mehr lob kriegt man eben auch und das macht diese Spiele so gefährlich für Suchtverhalten.
Kleiner Tipp hier an die Eltern: Ich empfehle, dass man sich als Elternteil selbst mal mit diesen Gruppen in kontakt setzt (mein jüngeres Ich hasst mich nun...) ich würde darauf achten, dass in dieser Gruppe auch viele ältere sind und nicht nur kids die sich dann nämlich 1. zu hohe ziele setzen und dadurch zu zuviel spielen anregen 2. die dann einen sehr intensiven Kontakt in der eigenen sozialen bubble haben und keinerlei wirklich soziales verhalten lernen (man stelle sich einen Fussball oder Kicker Verein vor, wo selbst der älteste noch minderjährig ist...da wäre dann wohl auch Training angesagt, jeden Tag nach der Schule bis spät abends etc. selber effekt bei MMoRPG's)
Kategorie 4: Survival Games ala Ark Survival Evolved oder Arma2 etc. etc.:
Diese Spiele sind ähnlich wie reine Singleplayer Games zu sehen.... sie üben eine gigantische Faszination aus.... irgendwann endet es allerdings darin, dass alles was man sich erarbeitet hat von anderen Spielern zerstört wird.... dann ist der Frust in aller Regel so gross, dass das Spiel erstmal für eine ganze weile aus dem Tagesablauf verschwindet.... also sollte man Kinder dafür sensibilisieren, sollche Spiele nur dann anzufangen, wenn z.b. lange Ferien etc. anstehen.... es ist mit sicherheit nicht gut, solche Spiele relativ kurzfristig vor den Jahresend Zeugnissen anzufangen wenn man auf der Kippe steht.
(fortsetzung folgt)
Kategorie 5: Langzeit MMo Realms: z.b. Lords Mobile etc (das brawl Game aus eurem beitrag kenne ich nicht, daher tue ich mich da mit der einteilung schwer)
Diese Spiele sind so wie der eine Spieledesigner es trefflich beschrieben hat.... anfangs geht alles ganz schnell und das Spiel macht echt spass.... irgendwann werden die Abstände der Erfolgserlebnisse immer grösser... das ist aber bei den meisten Spielen auch unbedenklich solange die Kinder keine Zahlungsmöglichkeiten im Handy hinterlegt haben.... daher empfehle ich einem Kind keinen Zugang zu Paypal etc. zu geben und keinen Handyvertrag sondern Prepaid Karte zur Verfügung zu stellen, dann hat man diese Kostenfalle auch unter Kontrolle.
Diese Spiele haben auch in aller Regel nicht nur grössere Abstände zwischen den Erfolgserlebnissen, sondern bieten mit der zeit auch immer weniger Kontent in den man Zeit investieren kann.... d.h. Anfangs wird der Spieler evtl. die ersten Tage sehr aktiv spielen, hinterher beschränkt sich das tägliche "spielen" aber auf nur wenige Minuten, weil es das Ziel dieser Spiele ist, die Spieler mehr und mehr zu frusten, damit sie eben Geld ausgeben..... können sie dies aber nicht.... wird das Problem sehr schnell sehr überschaubar.
Kategorie 6: Gambling Effekte
Ehrlich gesagt haben mich diese Art Spiele nie sonderlich interessiert..... bin wohl Immun gegen solche Effekte.... wenn man mal so Effekte bei WoW etc. wenn man doch mal etwas seltenes findet ausser acht lässt.... daher will ich dazu nicht sonderlich viel sagen... die Ähnlichkeit zu einarmigen banditen ist bei diesen Spielen oder auch bei Lootbox Systemen halt enorm.... wie schädlich soetwas also sein kann, kann denke ich jeder selbst einschätzen.
Kategorie 7: Virtuelle Welten wie Second Life, VRChat und co.
Diese virtuelle Welten haben Auswirkungen die man heute noch gar nicht so recht einschätzen kann.... zum einen wird in vielen dieser Spiele auch eine ECHTE Rollenspiele Atmosphäre aufgebaut, wodurch Spieler sehr stark Soziale Kompetenzen aufbauen können und ggf. viel über die Menschliche Psyche lernen.... dadurch werden diese Spiele aber auch zu Fluchtorte und selbsthilfegruppen für Depressive oder Gestörte Menschen.... und ob ein solcher Umgang gerade für Kinder sogut ist...... es ist mit sicherheit gut solange ein gewisses Konsumpensum nicht überschritten wird.... neben diesem Effekt haben eigentlich alle diese Spiele irgendwo ob gewollt oder nicht auch einen perfekten Nährboden für Sexuelle Inhalte... Ich persönlich finde, dass dies der schonenste Weg ist für Minderjährige mit sowas in Kontakt zu kommen, zumindest im Gegensatz zu übertriebenen Porno Konsum oder gar dem Kontakt zu Pedophilen auf Sozialen Netzwerken.... da diese Welten in aller Regel als reine Phantasien ohne echten Bezug angesehen werden können... however... natürlich gibt es dort dadurch auch die Möglichkeit für Pedophile relativ spielerisch sich minderjährigen zu nähern.... aber obacht: diese möglichkeit gibt es in fast allen anderen Kategorien auch..... Man sollte wenn das Kind in einer solchen Virtuellen Welt unterwegs ist, dies dann ggf. gar nicht verbieten.... aber öfter mal mit interesse dem Kind über die Schulter schauen und den Konsum deutlich einschränken.
Das sind jetzt alles Oberkategorien... Tatsache jedoch ist, es gibt eine riesige Menge an Hybriden Spielen.... als Beispiel will ich z.b. ein normales Pokemon Spiel nennen, diese Spiele sind im grossen und ganzen reine Singleplayerspiele... dadurch wären sie eigentlich unbedenklich, ja sogar förderlich weil man in den Pokemon Spielen viel auch über Soziales verhalten, Empathie und wie bestimmte Elemente aufeinander wirken lernt.... dadurch, dass man dann aber mit seinen Pokemon gegen andere Spieler antretten kann, tritt bei einer gewissen Anzahl Spielern der Effekt ein, der auch bei den MMoRPG's zu beobachten ist.
So... jetzt werden viele von euch sich fragen: Wieso schreibt der Typ Kategorien auf, wie z.b. Singleplayer Spiele und nennt sie unbedenklich, wirft danach aber alles mit dem letzten Absatz über den Haufen? Wie soll ich als ein nicht Spielendes Elternteil denn bei dem riesigen Markt den Überblick behalten?!"
Tatsache ist... ihr könnt einen solchen Überblick nicht bekommen.... niemand kann heute mehr bei jedem Spiel auf dem Markt ahnung haben, wie diese sich auf die Spieler auswirken....
Ein Gamechecker Team was jedes Spiel ordentlich einkategorisiert und bewertet, wäre daher sehr wünschenswert.... und daher möchte ich an der Stelle den Ball zurück an das ZDF spielen.... ein solches Aufklärungs und Kategorisierungs Projekt, wäre eine sehr gute und auch sehr wichtige Möglichkeit, die GEZ Beiträge sinnvoll zu verwenden.... ich würde mich einem solchen Projekt sogar anschliessen oder es ggf. aufbauen, wenn es erwünscht ist... denn um gescheiterte Existenzen zu verhindern, ist eine solche Arbeit unabdingbar... und würde mehr helfen als so ein halbstündiger Bericht der Eltern nur mal kurz Angst macht bis die Eltern am Ende doch einsehen müssen, dass sie ihr Kind nicht vollends von der Zukunft abkapseln können und dass dies auch nicht gut wäre.
mfg.
Hill of C T
Wenn die Eltern ein wenig Medienkompetenz besitzen, ist Spielsucht auch kein Problem.
Wie peinlich ist es denn, wenn man seinem Kind ein Smartphone schenkt, ihm keinen eigenen Account einzurichten bzw. das Gerät zurückzusetzen?
Ich selbst bin Spieleentwickler (einfache mobile Games) und ja, natürlich bedenkt man, wenn man ein Free to Play Spiel erstellt, dass man selbst vielleicht auch ein wenig Anerkennung für seine Arbeit in Form von Geld bekommt.
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Ergebnis des Videos:
1. ES LIEGT NICHT AN DEN MEDIENINKOMPETENTEN ELTERN!
2. DIE POLITIK IST SCHULD!
3. DIE NUTZER SIND ARME SCHWEINE!
Stell dir vor du bist süchtig...aber es ist Neverwinter 😂
Also welcher Gamer vergisst auf Toilette zu gehen?
Wenn man bedenkt, dass viele Eltern ihren 4 Jährigen schon Tablets mit Spielen in die Hand drücken ....
eklig diese einseitige Reportage! man hätte auch Leute befragen können wie Gronkh etc was die dazu sagen, gibt genug Gamer die Ahnung von Pro und Contra des Gamings haben
Wenn ich den Titel schon lese...
Also hier werden wieder Videospiele diffamiert. Drehen wir das ganze mal um:
J.K.Rowling schreibt ein Buch das so gut ist, dass viele Kinder tagelang lesen. Und das perfide daran: Das Buch ist besonders dick und es gibt nicht nur eines sondern gleich mehrere! Ganz Bewusst hat sie auch durch Wortwitz und eine fesselnde Erzählweise versucht den Leser an die Buchreihe zu binden. Welche Verantwortung trägt die Autorin? Hätte sie kürzer oder schlechter schreiben müssen um der sich verbreitenden Lesesucht unter Jugendlichen entgegenzuwirken? ZDF recherchiert.
Hi, Jx42, meinst du nicht, dass Lesen Kindern andere Fähigkeiten gibt als die meisten Computerspiele? Natürlich kann man auch bei manchen Spielen strategisches Denken entwickeln etc., aber dass Kinder gut lesen und sich mit Sprache näher beschäftigen ist auch ein Bildungsfaktor
Äpfel mit Birnen und so.
@@ZDFheute wenn man an nichts anderes denken kann als besagtes Beispiel von @Jx42 und sogar andere Tätigkeiten vernachlässigt gibt es da keine Unterschiede zwischen Spielesucht und „Lesesucht“. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und der Autor wäre H.P. Lovecraft.
Lustig wie hier versucht wird Spiele und Spielsucht zu verharmlosen.
Bei einer Buchreihe fehlt nicht nur der Lesestoff (so ein Buch verschlingt man an einem Tag, danach darf man je nachdem Monate bis Jahrzehnte bis zur nächsten Ausgabe warten), sondern vor allem schon die vielfältigen Möglichkeiten die Personen mit Glücksgefühlen zu überschütten.
Texte sind z.B. in einem MMORPG nur ein Faktor während ein Buch nichts anderes hat.
@@Mehlown wer kennts nicht - die ganzen lesesüchtigen Kinder da draußen - werden schon zu einem richtigen Problem.
Ihr seid auch die, die bei Rassismus mit Rassismus gegen weiße kommen, oder?
Ach den Thomasius kennen wa doch :D
#legalize
Das ganze ist vielleicht ein problematisches Thema aber wenn ich die Argumente anschaue seh ich da ein Problem in jedem Bereich in dem man Erfolg erzielen kann. Dann ist jeder Profisportler süchtig. Entscheidend ist der Fakt ob man das aus freien stücken tut weil man den Drang hat besser zu werden oder weil man nicht anders kann
Ich hätte gerne Zahlen zur "Dominanz der Freetoplay-Spielen". Wie hoch ist der Anteil am Markt?
Du kannst die diverse Bilanzen ansehen. Zum Beispiel von Activision.
Kurz : Ein "kostenloses" Handy Spiel generiert mehr Umsatz als ein "World of Warcraft.
Süchtig nach Computerspielen?So ein Schwachsinn!!!
auf dem kameradisplay sieht man sogar, dass ihr in 4K aufnehmt und trotzdem haben wir nur 720p...
irgendwann hat man sich in deutschland mal auf 720p progressiv geeinigt. das bleibt auch erstmal so... was denkst du, woher der begriff kartoffel-optik kommt 😂😂😂
Da bin ich ja mal gespannt 😊
Grüße gehen raus an alle fortnite schwitzer
in-app-Käufe sollten verboten werden. Einen Film muss man auch nicht alle 23 Minuten weiter bezahlen.. und hätte aber die Wahl stattdessen 12 Minuten zu warten.
Ich finde die In-Game Käufe sowieso ne Katastrophe, früher hast du einen Preis gezahlt und fertig, heute wollen sie selbst bei Vollpreistiteln dir jeden scheiss andrehen
Bitte Disc 2 einlegen ^^
Guter Beitrag ZDF. Mal keine typische killer Spiele sendung aller RTL und Co. Einfach mehr raus gehen und einfach Sport machen und das Leben genießen.
Aber besser als RTL wo jeder der zockt ein Nerd ist mit 100kg Übergewicht! Einfach mal raus gehen und trainieren und pumpen
Classic die bösen Computerspiele. Da sollte sich die Politik mehr einmischen. LuL, weil wir auch so viele große Medienunternehmen in Deutschland haben...
Interessant ist, dass sie ihr Geld zurückbekommen hat. Sie hat doch jeden Monat gemerkt, dass da Geld vom Konto abgebucht wird und nach dem zusammenrechnen nach 6 Monaten checkt sie es erst... 🤔
Besser als Drogen 😂
Die Kinder brauchen wieder eine Zukunft.
Totaler bullshit,
Ich find es noch traurig das viele Eltern das noch schauen und sowas noch vertrauen schenken 🤨
Das ist ja unglaublich. Kinder, die mit 10 Jahren ein eigenes Smartphone bekommen, gehen damit nicht verantwortungsvoll um? Unfassbar, was diese Recherche ergibt...
Liebe Leute, wenn ihr es nicht hinbekommt einem Kind in etwa den Wert eines Gegenstandes zu vermitteln, dann ist es nicht sinnvoll diesen Gegenstand an ein Kind zu reichen! Erst recht den Wert eines technischen Gegenstandes sollte ein Kind zumindest im Ansatz begreifen können. Ein Smartphone ist ein High-Tech Gerät.
Wenn selbst gut betuchte und man möchte meinen gut gebildete Eltern diese Lehrphase an Kindern verschlafen, dann sollte es nicht verwundern, wenn "plötzlich" von Sucht die Rede ist.
Merkel hatte und hat weiterhin Recht: "Internet ist für uns alle Neuland.", man kann den Begriff Internet vielleicht sogar auf sämtliche Technik ausweiten. Reportagen wie diese beweisen es wieder und wieder.
Und als Wissenschaftsjournalistin, liebe Frau Wolpers, informiert man sich umfassend über Dinge die das Kind in die Hand bekommt, BEVOR das Kind die Dinge in die Hand bekommt...
Ist es ernsthaft noch erwähnenswert, dass die sog. USK bzw. FSK in vielen Fällen absolut keine sinnvolle Grundlage dafür bietet, ab wann sich ein Kind / Jugendlicher mit gewissen Medieninhalten beschäftigen sollte / könnte? Einfühlsamkeit bei der Individualität von Heranwachsenden sei genannt, genauso wie die Profitgier von Unternehmen. Selbstverständlich werden Süßigkeiten mit vielen schlechten Inhaltsstoffen verharmlosend angeboten. Wäre da evtl. eine Übertragung der Marketingstrategie auf Unternehmen außerhalb der Nahrungsmittelindustrie denkbar? Ich schätze durchaus!
Eine Ergänzung noch:
Zitat: "...wenn man halt das Gerät, das Smartphone nimmt, und ähm sind die In-App-Käufe aktiv." Ja das kann durchaus der Fall sein. Wenn wie ein Kind mit einem neuen Gerät in Kontakt kommt und keine ausreichende Aufklärung mit einhergeht, und außerdem vollkommen verschlafen wird, dass so ein Gerät nun mal zunächst von mündigen Menschen (i.d.R. die Eltern) überwacht werden muss, dann ist das schon echt dramatisch. Über unterschiedliche Dienste ist eine teilweise bis totale Überwachung eines solchen "Kinder-"Handys sowohl technisch möglich als auch absolut zwingend notwendig. Dabei ist natürlich das Kind nicht heimlich zu überwachen, sondern alles muss mit dem Kind kommuniziert werden. Nur so kann doch der Umgang sinnvoll gelernt werden.
Meine Güte...
Ja, ein Erziehungsratgeber quasi im Löwenzahn-Format könnte Not tun.
16 Stunden am Tag zocken und eine Freundin am Ball halten können - das ist großes Tennis - dem Typen gehört ne Ehrenmedallie verliehen xD
Sind jetzt Computerspiele so zu sagen Drogen?
Boah,
Ich habe immer noch nicht Monkey Island durchgespielt...
2,500 Stunden in ein Game? You gotta pump up those numbers. Those are rookie numbers! ;) Spaß beiseite. Die Spieleindustrie ist kaputt. Gute Spiele werden nicht oder kaum mehr produziert. Game Mechaniken unterewerfen sich den Monetarisierungsmethoden. Die Eitelkeit und Individualität wird gepusht um Skins und Voice lines zu verkaufen. Das ist eine zunehmend bedenkliche Entwicklung. Inzwischen ist es als Spiele Veteran kaum mehr möglich Spaß zu haben. Darüber hinaus fehlt es an Medienkompetenz bei Kindern. Zudem verstehen viele Eltern die Potentiale aber auch Gefahren der Spiele nicht. Das führt zu Entfremdung vom Medium und von den eigenen Kids. Es gibt kein Diskurs. Das ist ein vielschichtiges Problem mit Versagen in jeder Instanz.
Verkaufstricks der Hersteller, oder einfach formuliert: Lootboxen.
also an den spiele dir ihr immer nennt erkennt man das ihr euch selber nicht wirklich mit der materie auskennt. die meisten spiele wo man leicht mehr als 16 std am tag verbrinngt sind zb ark, rust, warthunder etc wäre gut wenn ihr mal nen echten zocker euch ins team holt wenn ihr schon so viel darüber redet