Es gibt leider noch genug Arbeitgeber, die denken, dass die Mitarbeiter nichts gebacken bekommen, wenn sie nicht ständig vom Chef überwacht werden... Als Kompromiss könnte man ja evtl. mit dem Chef vereinbaren, dass 2-3 Std. Büroarbeit während der Fahrt erledigt werden, man also nach 5 Std. im Büro den Heimweg antreten kann. Aber auch das mag nicht jeder Vorgesetzte.
@@mbirth Das Problem in deinen Ausführungen sind doch die Chefs bzw. deren Verhaltensweisen. Diese altmodischen Denkmuster gilt es doch zu durchbrechen und nicht sich irgendein krummes System zu überlegen, welches diese Denkweisen schützt und am Leben hält. Einziges Kriterium, ob gearbeitet wurde oder nicht, muss die am Ende des Tages erbrachte Leistung sein. Nicht die Tatsache, wo man sich den ganzen Tag lang den Allerwertesten platt gesessen hat.
Ich hatte bisher 3 verschiedene Chefs, davon einer sogar relativ jung. Keiner davon hat Homeoffice befürwortet. Wohlgemerkt war ich Buchhalterin. 90 % der Arbeit hätte ich genauso Zuhause machen können.
Markus Birth die haben nix überdacht. Die haben per Arschtritt gezeigt bekommen das wir im homeoffice nicht nur in der Nase bohren. Wenn Corona eine gute Sache hatte, dann das etliche per Brechstange ins homeoffice mussten.
@@katjaxxx7353 traurig aber wahr und was machst du? Life Coach and free spirit? Aha. Wären diese Leute hier nicht irgendwann am Ende, würdest du davon sicher nicht profitieren, also solltest du lieber aufpassen, was du sagst, denn das System arbeitet sicher nicht für dich. Und kostengünstig ist deine Leistung sicher nicht und auch keine Kassenleistung. Also profitierst du auch von diesem System, welches du kritisierst. :)
@@sHD691 totaler Quatsch, es gibt einen Unterschied zwischen jeden Tag arbeiten und jeden Tag 2 Stunden zu fahren, 8 Std zu arbeiten und dann zurück Das ist verschwendete Lebenszeit und es dankt dir niemand
@@jamoin4310 "Sein Schicksal akzeptiert" Das klingt ja so als ob er krebserkrankt wäre, ein Weisenkind das seine Eltern verloren hat, jemand der lebenslänglich Haft im Gefängnis absitzt oder so... der Mensch pendelt zur Arbeit. Da kann man ja doch etwas unternehmen, es ist nicht ein Schicksalsschlag das er hinnehmen muss.
3 stunden hin und 3 stunden zurück macht 6 stunden fahrt plus 8 stunden arbeitszeit. da sind wir bei 14 stunden. ....nee sorry, also das wäre nix für mich. ich möchte nicht das mein leben nur aus arbeiten und schlafen besteht.
Arbeiten lohnt sich doch gar nicht mehr in bestimmten Berufen. Ich arbeite in der Hotellerie und bekomme nur 400€ mehr als jemand der Leistungen bezieht (bei vollen Leistungen) naja Zuschläge hier und da, aber das is doch kein Verhältnis bei 40 Std plus jeweils 50min hin- und rück.
Hey Peter, du bist wirklich ein sehr sympathischer Typ. Es tut mir sehr Leid zu sehen, wie du dir das antust und ich glaube deine Liebste und deine Mietzen hätten es mehr als verdient mehr Zeit mit dir verbringen zu können. Ich wünsche dir, dass deine Gesundheit nicht darunter leidet und du vielleicht doch noch den Entschluss fasst etwas zu ändern! Hast du mit deinem Arbeitgeber vlt. schonmal über Homeoffice nachgedacht? So könntest du vielleicht 1-2 oder sogar 3 Tage in der Woche daheim bleiben oder vielleicht könntest du dir die Zeit im Zug teilweise als Arbeitszeit anrechnen lassen? Für jemanden der trotz aller Wiedrigkeiten so motiviert ist wie du, sollte es dem Arbeitgeber doch wert sein hier eine Sonderregelung zu finden! Beste Grüße ein Katzenfreund
Ganz ehrlich ich bin kein reicher mensch, aber da hör ich dann doch auf zu arbeitern und such mir irgendwas anderes und wenn ich zur müllabfuhr gehe das ist mir doch viel lieber als sowas.
@@kingofrivia1248 Werte mal bitte die Müllabfuhr nicht ab. So schlecht werden die nun auch nicht bezahlt und ich glaube, vielen Müllmännern macht die Arbeit auch richtig Spaß. Ich kenne einen Müllmann, der sich mit seiner Frau (Postbotin) eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung gekauft hat, ich glaube, die sind da nicht ganz unglücklich.
Ein Mensch, der wie eine Ameise, nur lebt um zu arbeiten ist definitiv der Herr im Video, der jeden Tag über 300 km zur Arbeit fährt -einfache Strecke!-. Bemitleidenswert oder Bewunderung? Mir fehlen einfach die Worte sein Leben so zu führen.
Das letzte Hemd hat keine Taschen und im Sarg hängt kein Regal... Jeden Tag 7h Zeit (2x 3,5h) nur für`s Pendeln zu opfern ist echt verschenkte Lebenszeit.
Kommt immer drauf an. Wenn man auf der Hinfahrt schläft und auf der Heimfahrt Train Office macht, dann kannst du das schon machen. Aber ja, wirklich geil ist das nicht
manager bei daimler: "....um familie und beruf zu vereinbaren, hat er sich für das pendeln entschieden. jeden tag will er seine frau und den sohn sehen....". steht um 5uhr auf, frau und kind schlafen noch. kommt um 20.00 uhr heim. kind schläft schon. aaahhhja. ob sich das kind fragt, wer der onkel da am tisch ist jedes we?
ich habe es ein semester ausgehalten jeden tag von Haustür bis Hörsaal gut 2 stunden zu brauchen. Im Winter im Dunkeln und bei Eiseskälte um 6 Uhr morgens an irgendwelchen Bahnhöfen stehen und hoffen dass alle Züge (pünktlich) kommen. Nie wieder.
Kann mir doch keiner erzählen, dass der erste Typ seit 11 Jahren jeden Schritt am Tag zählt & über alles genau Statistik führt und dann bei 20:50 versucht die Tür zu ziehen, obwohl man drücken muss ... Gehört das auch zum Ritual? Trotzdem guter Beitrag!
Das ist die Tür zu seiner Firma, die wird er von allen Türen auf dem Weg sicherlich am besten kennen. Vielleicht muss man erst etwas an der Tür "ruckeln", wenn einen die Empfangsdamen reinbuzzern ;)
@@GeneralMajorMarc Nur weil andere Kulturen es so mit den Arbeitszeiten handhaben, müssen wir es nicht auch tun! Von deren Selbstmordrate bekommen wir hier doch gar nichts mit.
Das ist mein täglicher Schulweg. Ich fahre in 1:06h genau 22 km. Habe leider noch keinen Führerschein, heißt ich bin auf die mittlerweile täglich verspätete Bahn angewiesen. Mit dem Fahrrad ist es hier im Donautal leider nicht möglich, da ich dann knapp 3 km über eine stark befahrene Straße fahren müsste.
Zwar nicht ganz tonsynchron, aber trotzdem eine gute Doku. Ich glaub, ich würde irgendwann krank werden, wenn ich das jeden Tag machen müsste. 4 Stunden Schlaf wären für mich definitiv zu wenig.
Man bedenke, dass er in Wirklichkeit einen Polyphasischen Schlaf (de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf) verwendet. Er kommt also nicht auf 4 Stunden (in der Nacht), sondern man muss die Zugzeiten dazu addieren, weil er sich trainiert hat hier zu schlafen.
Südeuropäer, allen voran Spanier und Italiener, sind auch nicht gerade dafür bekannt, viel Nachtschlaf zu bekommen. Gut, bei ihnen ist es mehr oder weniger freiwillig oder einfach nur eine Frage der Mentalität - oder dem Klima geschuldet. Ihnen scheint das offenbar nicht viel auszumachen.
Ich fand den ersten voll toll, bewundernswert, wie er so entspannt mit seiner Situation umgeht - 300km wären mir definitiv zu viel! Ich pendel 45km in die Uni und brauche für die Fahrt eine knappe Stunde - und ich muss nicht umsteigen. Von daher gesehen bin ich mit meiner Situation absolut zufrieden und ich wollte es nie ändern. Mehr als eineinhalb Stunden pro Strecke würde ich aber nicht in Kauf nehmen, da es einem doch sicher irgendwann auf die Gesundheit geht, gerade Umsteigen stelle ich mir bei der Pünktlichkeit der Bahn anstrengend vor. Ich hoffe für ihn wie auch für alle anderen Pendler, dass sie sich weiterhin gut mit ihrer Situation arrangieren und (wie manch einer von ihnen) auch Spaß daran haben können. Pendeln ist nämlich eigentlich eine tolle Sache: Wie sonst soll man seine Familie täglich und seine Freunde regelmäßig sehen? Die Zeit effektiv zu nutzen ist natürlich das A und O, auch wenn das die meisten Leute hier sicher aus eigener Erfahrung wissen. Ich wünsche allen Pendlern weiterhin gute Fahrt😊🚉
Ich bin mal notgedrungen eine Zeit lang zur Uni gependelt (1,5 Stunden hin und und 1,5 Stunden zurück) und fand das schon ziemlich anstrengend. Es schlaucht einfach, man darf nie die Bahn verpassen....das ist es auf Dauer irgendwie nicht wert
Nach 4 Wochen hab ich da schon keine Lust mehr drauf. Es geht, aber man fühlt sich nirgendwo Zuhause und im Zug zu arbeiten oder zu lernen fällt mir noch schwerer als so schon. Verschwendete Zeit.
+TheLeaveTaking 3 Stunden für Hin - und Rückfahrt zusammen wären mir definitiv auch zu viel. Da geht einfach zu viel Zeit des Tages verloren. Es gibt ja Leute, die noch länger unterwegs sind. Man kann zwar bestimmte Dinge auf der Fahrt machen, die man wohl auch sonst machen würde (z.B. am Handy mit Freunden schreiben, Nachrichten lesen und bei anderen Dingen auf dem aktuellen Stand sein oder Musik hören) aber trotzdem fehlt da immer noch genug Zeit. Ich bin sehr froh darüber keinen langen Arbeitsweg zu Haben (ein paar Minuten mit dem Zug von der einen in die nächste Stadt und dann ein paar Minuten mit dem Bus in die Stadt des Arbeitsortes reinfahren). Ich komme sehr früh zur Arbeit und bin auch relativ früh wieder zu Hause. Da ist sogar unter der Woche so etwas wie mal was mit Freunden unternehmen immer drin wenn es sich ergibt und diesen "Luxus" hätte bei einem langen Arbeitsweg eben auch nicht mehr.
Wer sich sowas antut, hat den Respekt vor sich selbst verloren. Geld ist auch nicht alles, da würde ich lieber weniger verdienen, aber dafür nicht meine Lebenszeit verschwenden.
@@Enzoxvx ja es bringt einfach nichts. im clip war schönes wetter, es gibt auch Tage mit -10 Grad und Regen usw. Wenn zuhause niemand wartet ok, aber nicht mit Familie
Diesen Eindruck hatte ich auch. Wollte zuerst nichts schreiben, weil es soll halt jeder so leben wie er/ sie will ... 600 km, täglich, 12 + Jahre: DAS muss man WOLLEN.
Also wer dort nen Job hat aber nicht ein Haus baut oder ins Umland zieht muss echt dämlich sein normal ist das nicht ist Projektleiter aber nicht genug Grips umzuziehen.
Ein A250 kann schon eine bewusste Entscheidung sein. Flott genug, klein genug für Parkplätze, und als Firmenwagen darf er sowieso kein großes Budget überschreiten. Kenne einige Mercedes-Mitarbeiter, die nur C220d oder C250d fahren. Die kommen dann ins Kotzen, wenn sie mir meinen neuen Wagen überreichen.
Sie hat laut eigener Aussage immer noch den Lebensstandard von Hartz4 durch die ganzen Fahrten...d.h. wie 1300 € brutto bei sich in der Gegend nur mit mehreren Stunden Fahrt pro Tag.
@@susanneschulze Aber echt, da verdient man dasselbe als Hartz-4 und kann damit zumindest bei seiner Familier sein und zu Hause irgendetwas unternehmen. Keine Ahnung wann das gedreht wurde, das wäre heute aber ja schon geringer als der Mindestlohn. Für die 1000 Netto oder so die noch übrig bleiben kann man ja doch gleich Hartz-4 nehmen und vielleicht einen 450 minjob 10 Stunden die Woche und man hat ein würdigeres Leben.
@@randomguy4989 es geht darum nicht Depressiv zu werden es geht nicht nur um Geld sondern um einen Rythmus willst du dir den Terror vom Amt antun also ich bin seit 8 Monaten arbeistlos hab meinen Meister gemacht und fühle mich wie ein Stück scheisse derzeit ohne Arbeit fühlt man sich nutzlos in der Gesellschaft.
Lange Arbeitswege rauben so viel Zeit und Energie. Ich bin so froh, dass ich nun einen Arbeitsplatz habe, zu dem ich nur 15 min zu Fuß brauche. Als das losging, spürte ich direkt, wie gut mir das tat. Bisher brauchte ich in Berlin maximal eineinhalb Stunden zur Arbeit. Ich vermisse es nicht, mich mit hundert anderen Menschen in Bus und Bahn zu zwängen. Vor allem in diesen Zeiten.
@@Nilstv24 weil es um Tiefschlafphasen geht die für die Gesundheit wichtig sind, 7-8 Stunden am Stück sind Voraussetzung um gesund zu bleiben, da hilft aufrechnen mit 4+3 auch nicht weil der Körper nicht völlig zur Ruhe kommt
@@andreasdersch76 als Feldherr kommt man ja auch selten zur Ruhe 😅 und zu der Zeit war man eh froh wenn man über vierzig geworden ist mit den ganzen Krankheiten und Krieg
Ich persönliche habe großen Respekt vor diesen Leuten. Meine längste Pendelzeit bisher für 10 Monate waren 1,5 Stunden innerhalb von Berlin. Allein das war manchmal ziemlich nervenaufreibend. Da mag ich mir kaum vorstellen, wie es sein muss, so früh oder spät durch mehrere Orte oder gar Städte für mehrere Stunden zur Arbeit zu fahren. Inzwischen mache ich meine zweite Ausbildung in einem Betrieb, zu dem ich zu Fuß 10-15 min brauche. Sowas tut der Seele und der verfügbaren Freizeit sooo gut.
@@Denny041087 180std? Kein normaler Arbeitsmonat. Pendeln. Für den Staat gut aber für andere die sowss nicht wollen schlecht, denn der staat sagt es gibt idioten die mehr auf sich nehmen
Und das Ganze fängt verdammt früh an. [...] Um 4:05 steht er schon da. [...] Seine zwei Töchter sind bereits aus dem Haus. *LOL* Und wieso zieht man nicht einfach um?
Richtig fies wird die Pendelei im Winter, wenn man in der früh losfährt, den ganzen Tag in einer Halle verbringt und abends wieder heimfährt. Da bekommt man so gut wie nie die Sonne zu sehen und wird auf kurz oder lang krank davon...
Ich kann es nicht nachvollziehen dass Menschen tatsächlich 6 Stunden am Tag mit der Hin und Rückreise zu ihrer Arbeit verbringen. Die sind bereit so viel von ihrem Leben abzugeben aber doch zu unflexibel einfach um zu ziehen? Das käme für mich nicht infrage ich würde entweder zum Job hinziehen oder mir einen anderen Arbeitgeber suchen. Das ist ja wirklich schrecklich was die Menschen da mit machen.
natürlich ist es alles andere als rational. das problem ist, pendler wird man so nach und nach. am anfang in der studentenzeit ist die welt noch in ordnung, die wohnung neben der uni. ist man aber fertig und auf jobsuche und/oder lernt partner kennen usw. mit kinder, dann wird der wohnraum größer, dann kommen so überlegungen wie dass man sich logischerweise ein haus in der stadt nicht leisten kann usw.... damit beginnt das pendlerschicksal der menschen. man muss echt froh sein, wenn einem das selbst nie passiert. logisch sind diese menschen hier echte opfer und ja sie lassen ihr leben auf dem gleis und straße.
Die Fahrt mag vielleicht nicht so schlimm sein, aber das Weing-Schlafen schon. Das hat mich immer fertig gemacht und hatte sehr eingeschraecktes soziales Leben.
@@sebiriphd1698 das stimmt ich sah das wo ich pendler auf dem land war auch so. Die verkehrslage im ruhrgebiet ist nochmal was anderes da wird es einfach nur lästig mit der zeit. (Das bei gleicher fahrtzeit und auch entfernung eigentlich)
Ja, leider ist das in vielen Köprfen noch nicht angekommen. Der Präsenzarbeitsplatz wid sich noch länger halten. Wenngleich ich selbst zu 100% im Homeoffice arbeite. Dennoch sind das Ausnahmen - leider!
Oder wenigstens aushandeln, dass man auf der Fahrt hin schon Mails prüft und beantwortet und das als Arbeitszeit zählt. Dann braucht man nur noch 5 Std. im Büro hocken.
Genau das hier ist der Grund weshalb ich mich selbstständig gemacht habe. Ich hatte früher immer eine Stunde hin und her gependelt (also summa summarum 2 Stunden pro Tag verpraust). Dies sind Stunden die man so nicht wieder zurückbekommt. Es gibt unendlich viel Geld auf der Welt aber nicht unendlich viel Zeit. Das ist etwas was viele Leute nicht wirklich verstehen. Meine Zeit hat eine viel höhere Priorität als die durch die Handelskammer gesetzlich festgelegten Stundenlöhner.
in meine Augen ist das Verschwendung und absolut unverständlich. Jeder ist ersetzbar ... was für Sinn macht es bitte schön, wenn beispielsweise einer aus Stuttgart in Köln arbeitet und einer aus Köln in Stuttgart ...!? Das ist typische deutsche (Un-)Logik!?!?!? Absolut hohl und in ökologischer, ökonomischer sowie sozio-kultureller und gesundheitlicher Hinsicht einfach nur "deppert" ...
Das ist echt extrem, was der Mann da im ersten Beitrag auf sich nimmt, Respekt! Ich musste früher mal für ein knappes halbes Jahr 130 km eine Strecke zur Arbeit pendeln und dafür 2 Mal umsteigen. Das war für mich schon Horror und ich hatte nur einen 30 Stunden Job. Nachdem ich umgezogen bin, waren es nur noch 80 km pro Strecke ohne umsteigen. Das habe ich dann 6 Jahre gemacht und war ok für mich.
Und immer daran denken: Die frei verfügbare Lebenszeit ist sehr wertvoll - der schnöde Mammon kann das auch nicht ausgleichen. Man wird schneller alt und gebrechlich, als man sich das aktuell vorstellen möchte...
Ich bin selbst 27 Jahre lang 320 km, einfache Strecke, gependelt. Zum Schluß hatte ich die Nase ziemlich voll! Ich musste zwar nur ca. 2x pro Woche diese Entfernungen fahren, oder seltener fliegen, aber trotzdem war´s anstrengend. Als ich in den Vorruhestand gehen konnte, habe ich diese Gelegenheit beim Schopf ergriffen und gefeiert. Vermissen tu ich die ewige Pendelei in keinster Weise! Mein Respekt gilt denen, die das wesentlich länger machen müssen.
Das nennt sich Benefits. Entweder man hat sie oder man hat sie eben nicht. Daimler kann sich das leisten und das ist auch gut so wie es ist. Eventuell hätte sie das mit ihrem Arbeitgeber auch in gewissen Maßen besprechen können? Wer weiß
Krass, da arbeitet einer als Manager bei Daimler mit mindestens 85000 im jahr und der bekommt noch Auto und sprit gestellt, und die die für unter 2000 im Monat auf Arbeit fährt darf alles selbst zahlen.
Dann muss sie halt auch ein Ingenieurstudium machen, an einer guten Uni, mit guten Noten. Mit guten Praktika, Werkstudententätigkeit und sich 10+ Jahre hoch arbeiten. Es hat sie niemand zu ihrem Lebensweg und zu ihrer Berufswahl gezwungen. Und eine A- Klasse als Dienstwagen, die er auch noch maximal versteuern muss, ist jetzt auch nicht gerade das höchste der Gefühle.
@ MyLuke00 Ach komm.. xD Wie viele Ingenieure gibts denn die das verdienen?! Gibt genug die das nicht bekommen. Kann ja auch nicht JEDER in der Automobilindustrie arbeiten. Das Problem ist, dass das allgemeine Lohnniveau immer weiter nach unten geht. Das geht mal garnicht! Das die eine nicht für 1300 brutto arbeiten will, kann durchaus nachvollziehen (wär ja auch bescheuert) - wer geht dafür arbeiten?! o.O
@@alex-der-angler Wer gut ausgebildet ist, Kann auch gut verdienen. Das Durchschnittsgehalt aller SV-pflichtig Beschäftigten lag 2017 laut Rentenversicherung bei 3800 Euro. Wenn man die Berufe mit Versorgungskassen (Anwälte, Ärzte, Landwirte, etc) einbezieht, bei über 4600 Euro. Wer sich nicht gewerkschaftlich organisiert und kneift, hat eben Pech. Siehe Pflege...
@amment: Aber wenn er doch erst spät nach Hause kommt, liegen seine Töchter doch schon im Bett. Na gut, sehen wird es sie dann trotzdem, schlafend halt. Aber ich kann ihn verstehen. Eine Zweitwohnung kostet halt auch.
@@AndyGerman1984 Die sieht er aber nicht aufwachsen, wenn er den ganzen Tag unterwegs ist. Außerdem ruiniert man sich durch extremes pendeln nachweislich die Gesundheit, dann hat er auch nicht viel von....
Bei mir sinds 145km einfach. Würde das aber auch nicht 2x täglich machen, da wirste ja bekloppt, nutzt dein Auto ab ohne ende und hast ein Unfallrisiko wie ein LKW Fahrer... Ich wohne schön die Woche über am Arbeitsplatz und bin am Wochenende entspannt bei der Familie.
7 Stunden unterwegs um das zu machen was man auch zu Hause machen kann - vorm PC sitzen 😂 Was genau will uns dieser Beitrag eigentlich unter die Nase reiben 🥳
Der Bericht ist 6 oder 7 Jahre alt, damals gab es bei uns im Büro auch noch kein Homeoffice, mittlerweile schon. Seit der Zeit, gerade während Corona, hat sich da einiges getan. Edit: auf Peters BahnCard kann man sehen, dass der Beitrag von 13/14 ist.
Der Typ fährt 3 Stunden hin und zurück um dann am Schreibtisch zu sitzen und Arbeit zu machen die er wahrscheinlich auch von Zuhause aus machen könnte hä ohne Sinn einfach
Was sollen diese grundlosen, unverschämten Unterstellungen? Der Herr scheint mit seiner Situation durchaus zufrieden. Vielleicht einfach Mal andere so leben lassen, wie sie wollen?
@@finnibat blablabla. Hab doch nicht mal gesagt dass er damit aufhören soll oder sowas. Also wo "lasse ich ihn nicht so leben, wie er will"???? Habe nur geschrieben dass es für mich halt sinnlos wäre. Wenn ers braucht soll ers halt machen, ist doch nicht meine Zeit die dabei flöten geht.
Hi leute, mein Arbeitsweg hat sich während Corona vom normal 800 m auf 90 cm verkürzt!! Brauche nun statt 2:30 min mit dem Rad ungefähr 1 s zu Fuß! Gruß an alle Pendler und viel Spaß noch beim sinnvollen Nutzen der Zeit
Dass man als Hausdame vor Ort sein muss, leuchtet absolut ein. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass weder der Bochumer noch der Daimler-Manager mindestens einen Wochentag vom home office aus arbeiten. Darauf bestehe ich ja schon als Freiberufler bei meinen Pendelprojekten - und bei jahrelanger Tätigkeit hätte man ja umso mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Das Dilemma: Auf'm Land gibt's keine oder wenige Arbeitsmöglichkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, und in der Stadt (vor allem in der Großstadt) sind die Mieten bekanntlich teuer und Wohneigentum für Otto Normalverdiener unerschwinglich. Überhaupt ist das Leben dort im allgemeinen nicht gerade billig. Das frißt die höheren Gehälter, die in der Regel in der Stadt gezahlt werden, wieder auf - außer man hat einen ManagerJob. Also bleibt oft nur das günstigere Wohnen oder Erwerb von Wohneigentum auf dem platten Land und das tägliche Pendeln in die Stadt. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Also, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten würde, würde ich mein Auto abschaffen bzw. mir gar keins zulegen. Wozu auch, wo doch in der Stadt der öffentliche Personennahverkehr wesentlich besser ausgebaut ist als auf'm Land? Von den Parkproblemen und den Staus ganz zu schweigen. Damit hätte ich schon mal einen Kostenfaktor weniger. Ich verstehe ehrlich gesagt Städter nicht, die trotzdem noch ein Auto besitzen. Aber gut, ich lebe nicht in der Stadt, sondern auf'm Dorf, besitze ein Einfamlienhaus mit Grundstück, Garten und Parkplätzen. Mein Glück ist, dass ich es nicht weit bis zur Arbeit habe. Früher bin ich allerdings mit der Bahn eine Std. (eine Strecke) bis zur Arbeit gependelt und würde es jederzeit wieder tun, falls nötig. Überhaupt ist es mir viel zu hektisch und zu laut in der Stadt. Ich ziehe das ruhige Landleben bei guter Luft vor.
In der Tat ist das so dass man alltägliche Sachen ohne Auto machen kann aber Wasserkisten holen oder Fahrt zum Möbeldiscounter etc. machen mit dem Bus keinen Spaß, dafür habe ich schon noch das Auto aber Spritkosten fallen halt nicht so ins Gewicht, das stimmt.
War jetzt ein Jahr lang Wochenendpendler und bin jedes Wochenende zwischen Berlin und Ulm gependelt mit der DB Ich muss sagen, dass ist echt nicht so schlimm. Ich bin in der 1. Klasse gefahren und das Pendeln ist so echt angenehm. Die Fahrt an sich ist erholsam und macht Spaß. Klingt komisch aber jetzt wo es vorbei ist, werde ich es echt vermissen. Die Tatsache von der Familie Getrennt zu sein ist ärgerlich, aber die Fahrerei an sich hat echt Spaß gemacht, das werde ich vermissen. Ich freue mich schon drauf zukünftig mit der Familie irgendwo hin zu reisen =)
@@Trapatoni66 Kommt ganz drauf an. Vor einigen Jahren haute die Bahn höhere Rabatte in der ersten als in der zweiten Klasse raus; da konnten Fahrten erster Klasse weniger kosten als zweiter Klasse. Und je nach Häufigkeit der Fahrten macht man das irgendwann allein schon, um sich Ärger vom Halse zu halten: ich habe noch nie davon gehört, dass die Bahn mal eine erste Klasse wegen Überfüllung von der Polizei habe räumen oder einfach so ohne Klimaanlage habe fahren lassen. Es kommt ja nicht nur darauf an, dass man ankommt, sondern auch, in welchem Zustand...
@@Trapatoni66 im Schnitt hab ich 55€ pro Fahrt bezahlt, da muss man jetzt nicht reich sein. Die Hälfte davon hat meine Freundin bezahlt (wegen ihr bin ich gependelt), waren also knapp unter 250€ im Monat. Für das komplette Jahr, incl Urlaub an der Nordsee und allem, hab ich knapp 4900€ bezahlt, im Schnitt also 408€ im Monat. Das überrascht mich jetzt selbst irgendwie aber laut dem Bahn Portal war das wohl so. Dann waren da günstigere Fahrten dabei, und Gutscheine zählen da auch nicht rein. Alleine durch die Toffifee Aktion hab ich nochmal mindestens 300€ gespart, ich hab ihn der Zeit auch 5 Freifahrten gesammelt, die sind da auch nicht drin. Der zeigt mir hier in der Übersicht nur den Wert der Tickets an, nicht was ich dafür bezahlt hab. 2. Klasse wäre eventuell günstiger gewesen, aber meine Lebensqualität war mir einfach mehr wert. Eine 1. Klasse BahnCard 100 hätte damals glaube ich 575€ im Monat gekostet, war also noch gut drunter. Jetzt im VBB bezahle ich 319€ im Jahr für den Übergangsfahrschein in die 1. Klasse, das sind knapp 25€ im Monat, wer sich das nicht leisten kann, sollte Crystal Meth absetzen. Aber vielleicht will oder braucht man ja garnicht 1. Klasse fahren, das ist ja auch ok. Die S-Bahn hat ja zum Beispiel gar keine 1. Klasse und wenn man sich das Geld sparen kann ist das ja super. Aktuell kommen bei mir noch die Freizeit Fahrten dazu, die belaufen sich auf ca 1500€ pro Person pro Jahr, also 125€ im Monat. Da ich aber mein Auto verkauft habe, spare ich mir, im Schnitt, 400€ im Monat an Kosten, bin also fett im Plus im Vergleich zu vorher. 1. Klasse ist teuer als die 2. Klasse, aber nichts schlägt ein Auto, und wenn ich sehe wie viele Menschen Auto fahren, ist das wohl eher keine Frage des Geldes, sondern der Priorität
Das kann mal machen, aber als Lebenssituation bist du gesellschaftlich isoliert. Hab das in einer Ausbildung auch mal machen müssen, aber nicht ganz so extrem. Mein Tag damals sah so aus: 3 Uhr aufstehen, 3:50 Bus zum Bahnhof, 4:11 fuhr der Zug, 6 Uhr Zielort erreicht, 7:00 Beginn, zuhause war ich dann so gegen 18 Uhr, 21 Uhr Bettzeit. Etwas Schlaf im Zug aber auch während des Unterrichts. Muss ich nicht nochmal haben.
Ich sitze auch jeden Tag um 4:06 Uhr im Zug. Selbst gewähltes Schicksal. Dafür bin ich um 16 Uhr zu Hause und verlasse mit gepackter Sporttasche das Haus Richtung Muckibude.
In drei Monaten sieht mein Arbeitsweg so aus: Aufstehen, Jogginghose an und ab über den Flur ins Arbeitszimmer. Danke an meinen alten Chef, der mir nichtmal einen Tag Homeoffice pro Woche zugestehen wollte. Der neue Chef im neuen Job lässt mich arbeiten wo ich will. Alle im Team arbeiten von zuhause aus.
@@nickg7296 bei den Kosten musst du aber auch deine Zeit einrechnen. Wenn du jeden Tag 7 Stunden pendelst und mal vom Mindestlohn pro Stunde ausgehst geht dir schon einiges ab. Da kannst du dann genauso gut eine Stelle in der Nähe wählen, dort dann vielleicht ungefähr diesen Betrag weniger verdienen und hättest immernoch das selbe Geld, aber weitaus mehr Freude am Leben. Geld ist nicht alles. Was bringt das Geld, wenn du es nicht nutzt? Neben der Arbeit hatte der eine ja quasi nur seine Wohnung, seine Verpflegung und die seiner Katzen zu zahlen. Hobby? Keine Zeit. Aktivitäten mit der Frau? Keine Zeit.
"Never disrespect anyones hustle" wenn er damit seine Familie ernährt dann ist es halt so. Mir persönlich wäre die Zeit auch zu schade, aber jedem das seine..
Oh Mann dar erwäckt in mir Erinnerungen! 8 Jahre lang gependelt hier in Tunesien. Heiliger Strohsack! Jeden Morgen um 4 aufstehen um auf dir Uni und später auf die Arbeit zu kommen mit dem Zug, Trambahn und Bus.
@@brotspinne3329 Na ja gelohnt ja aber ich hätter natürlich lieber in der Nähe studiert. Heute gibt es Unis im Umkreis von 15 km so das meine Kinder nicht mehr so weit fahren müßen.
Bin auch ein Jahr gependelt, mit der Deutschen Bahn ist das nicht möglich, einmal im Monat war ich pünktlich, sonst immer zu spät, der Umstieg klappte nie. Einen Zug früher fahren=45min längere Fahrzeit. Die Deutsche Bahn, teuer und unzuverlässig. Und wehe es passiert was größeres, das sind gleich 3-5h Verspätung und man wird völlig im Stich gelassen.
@@EnjoyFirefighting das kommt schon fasst ungläubig vor. Bei uns ist es hier wesentlich schlimmer mit der Bahn. Ich hatte im ersten Jahr meiner Ausbildung kein Auto. Daher bin ich im Winter mit dem Zug gefahren (zur Berufsschule) in den 20 Tagen sind 47 Züge ausgefallen. Ich kam kein einiges mal pünktlich. 2 mal kam ich 6 Stunden zu spät. 6 Mal musste ich mit dem Motorrad fahren da mehrere Züge ausgefallen sind Danach kaufte ich mir ein Auto.
@@jemandus ich hatte hinzu immer die Wahl zwischen IC oder RB und S-Bahn, zurückzu entweder ICE oder RE. Es kam nur selten zu Verspätungen, und wenn, dann waren sie nicht wirklich beträchtlich
Also ich habe auch sehr selten richtige Probleme mit Verspätungen. Alle paar Monate vielleicht mal. So 5-10 Minuten kommen ab und an schon vor, aber das tut sich bei 1:45 nicht wirklich was.
4 Jahre pendeln von Karlsruhe nach Stuttgart waren der Horror. Ich habe es gehasst und mir ging es gesundheitlich immer schlechter wegen dem frühen Aufstehen und dem Stress durch extremen Verkehr und dumme Autofahrer. Habe jetzt einen Job,5km und 8min entfernt. Traumhaft. Schon nach wenigen Wochen war ich rehabilitiert und wieder voller Energie
Gerne nenne ich dir Beispiele. Ich bin ein sehr anständiger Fahrer der zügig fährt, dh wenn 120 erlaubt sind fahre ich 120 und keine 110 zB. Auf der Landstraße fahre ich wenn es die Gegebenheiten zulassen 100. Ich bin kein Schleicher. Was mich genervt hat: LKWs die ohne Vorwarnung sofort auf die mittlere Spur ziehen bei dichten Verkehr. Ich muss dadurch von zB 120 oder 140 auf 80-90 abbremsen, sehr unangenehm, da dies ganz ehrlich JEDEN Tag mehrfach passiert ist. Dasselbe mit Autofahrern die ohne in die Spiegel zu schauen rüberziehen und mich zum Abbremsen zwingen. Ebenso schrecklich war der seit Jahren herrschende Dauerstau bei Pforzheim, der jetzt durch das Megaprojekt zu täglichen Staus von 5-12km führt (10-30min Zeitverlust pro Richtung) jeden Tag. Gepaart mit dem allgemein unfassbar dichten Verkehr welcher 100,00% Aufmerksamkeit fordert war das einfach nur Folter.
@@arekusu7765 das finde ich interessant mit den Lkw, da ich diese Situationen eigentlich nahezu nie habe, aber verständlich dass dich das nervt. Stau stört natürlich sehr, mich nerven zurzeit am meisten Leute die die Spur nicht halten zB bei zwei Linksabbieger-Spuren, dichtes Auffahren, gefährliches Überholen auf Landstraßen (sodass der Gegenverkehr sogar abbremsen muss) Ich fahre auch gerne schnell aber nicht innerorts und schon gar nicht in 30er Zonen, leider sehen das einige Menschen anders.. Aber es ist einfach zu gefährlich und wenn mal wirklich ein Kind käme........... Bei mir ist der Vorteil dass ich erst los fahre wenn der Berufsverkehr zum größten Teil weg ist, ich stehe extrem selten im Stau, in NRW mehr aber jetzt Niedersachsen kaum noch
Ich habe alles durch, von 15km bis knapp 100km, von 10 Minuten zur Arbeit bis weit über eine Stunde. Von Bus über Bahn, bis zum Auto. Um ein Ziel zu erreichen würde ich jederzeit wieder begrenzt längere Strecken in Kauf nehmen. Auf Dauer ist mir meine Lebenszeit und Zeit mit meiner Familie wichtiger, als Karriere. Das Haus muss gepflegt werden, man möchte seine Kinder aufwachsen sehen, es gibt so viele private Dinge zu erledigen, wenn man da nicht vollen Rückhalt bekommt, kann man sich zeitlich gar nicht so gut organisieren, dass man all diese Verpflichtungen unter einen Hut bekommt, sofern sich nicht einer Vollzeit um das zu Hause, organisatorisches u.ä. kümmert. Wenn ich 15 Stunden am Tag unterwegs bin (6 Stunden Pendeln, 9 Stunden auf Arbeit incl. einer Stunde Mittagspause), 5 Stunden schlafe, eine Stunde morgens und abends für Routinen (duschen, Kaffee trinken, Zähne Putzen, umziehen...) brauche, bleibt mir noch eine Stunde, von der ich eine halbe Stunde mit der Familie esse, Küche aufräumen... Wenn ich jetzt noch anfange ne Spülmaschine auszuräumen, Waschmaschine einzuschalten, Rasen zu mähen und Hecken zu stutzen - keine Chance. Also vertagen sich solche Arbeiten aufs Wochenende, den Partner (sofern vorhanden) oder externe Dienstleister, die ich bezahlen muss. Damit ist mein Wochenende eigentlich schon komplett verplant mit Pflichtaufgaben, denn irgendwie muss die Wäsche sauber werden, der Rasen gemäht, Boden, Bäder und Fenster geputzt werden. Angenommen der Partner arbeitet auch Vollzeit, bleibt dafür kaum noch Zeit, weder füreinander noch für solche Aufgaben. Ich kenne die Situation, wenn man täglich keine halbe Stunde Zeit für sich selbst hat, natürlich ist die Zeit in einem Zug als "Freizeit" zu betrachten. Mein Hobby wäre es jetzt nicht unbedingt, eine Zugfahrt als Freizeit anzusehen, denn diese Zeit kann ich nur mit begrenzten Tätigkeiten füllen, in dieser Zeit kann ich kein Motorrad fahren, mit den Hunden in den Wald gehen, Fußball oder Tennis spielen, mit Freunden etwas trinken gehen, mit meinen Kindern etwas spielen... In dieser Zeit kann ich ein Buch lesen, mit dem Handy daddeln, Nachrichten lesen oder schauen, Arbeiten am Laptop, vielleicht noch E-Mails schreiben. Wirklich erfüllend wäre das für mich nicht. Ich stehe gerne um 4 Uhr morgens auf - mit dem Ziel um 14 Uhr wieder zu Hause zu sein und den Tag nutzen zu können! Ich gehe auch gerne um 21 Uhr ins Bett und schau noch ne Stunde fern, um diese Uhrzeit kann man unter der Woche eh nicht mehr viel sinnvolles machen - mit dem Ziel, morgens wieder fit zu sein. Damit bleiben mir unterm Strich 5-6 Stunden zu Hause, mit der Familie, für Hobbys, für Pflichten. 5-6 Stunden täglich zum leben. Nach 6 Stunden schlaf, morgens um 4 bin ich auch top fit. So top fit, dass ich nicht ne Stunde später wieder einschlafe :) Ich glaube auch nicht, dass einer der Gezeigten einen Burnout bekommen werden, die Situation vielmehr hinnehmen, sich damit abfinden und es ggf. noch schönreden, der Karriere wegen. Meine persönliche Grenze liegt bei zwei Stunden pendeln am Tag, alles darüber hinaus lässt sich mit Geld kaum aufwiegen, dafür ist mir meine Freizeit zu wertvoll. Eine gute Work Life Balance ist einfach unbezahlbar!
Peter, ganz im Ernst.... Fischer in Griechenland mit nem kleinem Boot, das ist doch erfüllender und man ist glücklicher, ich kann doch nicht glauben das das ein lebenswertes Leben ist, nicht bös gemeint, Sie ruinieren Ihre Gesundheit
Ich würde für kein Geld der Welt so ein Leben haben wollen. Und wenn man viel arbeitet dann nur für das eigene Unternehmen. Und natürlich nicht pendeln ich würde gleich daneben wohnen und wenn es nur ein Zimmer wäre. Man kann immer umziehen oder sich einen anderen Partner suchen was strategisch besser passt.... aber die Leute die so leben die meinen es geht nicht anders weil die Gewohnheit sie nicht los lässt.... viel Spaß weiterhin bald ist euer Leben vorbei das wisst Ihr aber erst wenn ihr auf dem Sterbebett liegt. Zeit ist das kostbarste auf der Welt... Fehler können behalten werden da diktiert
08:00 JaJa beim Daimler kann man seinen Arbeitstag planen. Glaube ich Dir sogar. Arbeite mal bei einem Daimler-Zulieferer als EInkäufer. Da ist mit dem ersten Blick in Dein Outlook am Morgen die gesamte Planung schon wieder dahin.
Puh, bin ich froh, dass ich einen Job habe, den es überall gibt, auch auf dem Land. Mein Arbeitsweg: 12 Minuten. Ich kann mir den Stress gar nicht vorstellen.
Ein herzlicheS Hallo Peter das finde ich bewundernswert wie heißt denn die Ubahn Haltestelle wo du einsteigst in köln habe ich gesehen da war es das Gleis gegenüber
da kann er nebenbei noch als schaffner arbeiten, wenn er jeden tag 6 h zug fährt
Der Kommentar hat meinen Tag gerettet 😂😂
ich brech weg hahahahaha
Ich brech zusammen... ja könnte er
HAHAHAHAHAH ehrenkommentar
😂😂😂😂😂
Für solche Fälle gibt es Homeoffice! Fährt jeden Tag 6 Stunden durch die Gegend um an einem PC mit Internetzugang zu sitzen...
Es gibt leider noch genug Arbeitgeber, die denken, dass die Mitarbeiter nichts gebacken bekommen, wenn sie nicht ständig vom Chef überwacht werden...
Als Kompromiss könnte man ja evtl. mit dem Chef vereinbaren, dass 2-3 Std. Büroarbeit während der Fahrt erledigt werden, man also nach 5 Std. im Büro den Heimweg antreten kann. Aber auch das mag nicht jeder Vorgesetzte.
@@mbirth Das Problem in deinen Ausführungen sind doch die Chefs bzw. deren Verhaltensweisen. Diese altmodischen Denkmuster gilt es doch zu durchbrechen und nicht sich irgendein krummes System zu überlegen, welches diese Denkweisen schützt und am Leben hält. Einziges Kriterium, ob gearbeitet wurde oder nicht, muss die am Ende des Tages erbrachte Leistung sein. Nicht die Tatsache, wo man sich den ganzen Tag lang den Allerwertesten platt gesessen hat.
@@lassknebel3118 Richtig! Und ich hoffe, dass COVID-19 dazu beigetragen hat, dass Chefs Ihre Einstellung zu Homeoffice überdacht haben.
Ich hatte bisher 3 verschiedene Chefs, davon einer sogar relativ jung. Keiner davon hat Homeoffice befürwortet. Wohlgemerkt war ich Buchhalterin. 90 % der Arbeit hätte ich genauso Zuhause machen können.
Markus Birth die haben nix überdacht. Die haben per Arschtritt gezeigt bekommen das wir im homeoffice nicht nur in der Nase bohren. Wenn Corona eine gute Sache hatte, dann das etliche per Brechstange ins homeoffice mussten.
"Um 8 Stunden zu arbeiten, war er 7 Stunden unterwegs. So wie jeden Tag."
Tja, was kann man da noch sagen.
ich liebe diese kommentare :D
er lebt halt, um zu Arbeiten lol
@@katjaxxx7353 traurig aber wahr und was machst du? Life Coach and free spirit? Aha. Wären diese Leute hier nicht irgendwann am Ende, würdest du davon sicher nicht profitieren, also solltest du lieber aufpassen, was du sagst, denn das System arbeitet sicher nicht für dich. Und kostengünstig ist deine Leistung sicher nicht und auch keine Kassenleistung. Also profitierst du auch von diesem System, welches du kritisierst. :)
Vorzeige Deutscher, er lebt um zu arbeiten😁😁
@@sHD691 totaler Quatsch, es gibt einen Unterschied zwischen jeden Tag arbeiten und jeden Tag 2 Stunden zu fahren, 8 Std zu arbeiten und dann zurück
Das ist verschwendete Lebenszeit und es dankt dir niemand
bitte nächstes mal höchstens 144p
Haider?
Waasss ihr hier??
mehr verkrafte ich auch nicht
@@FallinTravis Welcher Haider?
@@Marquis-Sade er meint bestimmt Hater, aber ist der englischen Sprache nicht so mächtig
kein mensch der welt kommt langfristig mit 4h schlaf aus!
Früher oder später bezahlt er mit seiner Gesundheit dafür.
Der schläft im Zug doch mindestens noch 2h
Lustig, dass Peter selbst die Doku hochgeladen hat haha
Er ist wahrscheinlich stolz drauf, was dann doch recht traurig ist.
AntonioKowatsch Wer sowas 10 Jahre durchzieht verdient auf jeden Fall Respekt.
@@lfd1826 Eher Mitleid...
Antonio Kowatsch Er wirkt auf mich so als wenn er sein Schicksal akzeptiert hat und das beste draus macht haha
@@jamoin4310 "Sein Schicksal akzeptiert" Das klingt ja so als ob er krebserkrankt wäre, ein Weisenkind das seine Eltern verloren hat, jemand der lebenslänglich Haft im Gefängnis absitzt oder so... der Mensch pendelt zur Arbeit. Da kann man ja doch etwas unternehmen, es ist nicht ein Schicksalsschlag das er hinnehmen muss.
3 stunden hin und 3 stunden zurück macht 6 stunden fahrt plus 8 stunden arbeitszeit. da sind wir bei 14 stunden. ....nee sorry, also das wäre nix für mich. ich möchte nicht das mein leben nur aus arbeiten und schlafen besteht.
, dass*
gut wenn man nur 8 H Arbeiten muss,
Hobbies, Freunde und Familie kannste da eigentlich vergessen....
@@theeagle1540 und darum sollte es eigentlich im leben gehen. Aber naja
Arbeiten lohnt sich doch gar nicht mehr in bestimmten Berufen. Ich arbeite in der Hotellerie und bekomme nur 400€ mehr als jemand der Leistungen bezieht (bei vollen Leistungen) naja Zuschläge hier und da, aber das is doch kein Verhältnis bei 40 Std plus jeweils 50min hin- und rück.
Hey Peter, du bist wirklich ein sehr sympathischer Typ. Es tut mir sehr Leid zu sehen, wie du dir das antust und ich glaube deine Liebste und deine Mietzen hätten es mehr als verdient mehr Zeit mit dir verbringen zu können. Ich wünsche dir, dass deine Gesundheit nicht darunter leidet und du vielleicht doch noch den Entschluss fasst etwas zu ändern! Hast du mit deinem Arbeitgeber vlt. schonmal über Homeoffice nachgedacht? So könntest du vielleicht 1-2 oder sogar 3 Tage in der Woche daheim bleiben oder vielleicht könntest du dir die Zeit im Zug teilweise als Arbeitszeit anrechnen lassen? Für jemanden der trotz aller Wiedrigkeiten so motiviert ist wie du, sollte es dem Arbeitgeber doch wert sein hier eine Sonderregelung zu finden! Beste Grüße ein Katzenfreund
@ʀᴀᴢᴏʀʙᴀᴄᴋɢᴇʀᴍᴀɴɪᴀ der war gut
Ganz ehrlich ich bin kein reicher mensch, aber da hör ich dann doch auf zu arbeitern und such mir irgendwas anderes und wenn ich zur müllabfuhr gehe das ist mir doch viel lieber als sowas.
@@kingofrivia1248 Werte mal bitte die Müllabfuhr nicht ab. So schlecht werden die nun auch nicht bezahlt und ich glaube, vielen Müllmännern macht die Arbeit auch richtig Spaß. Ich kenne einen Müllmann, der sich mit seiner Frau (Postbotin) eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung gekauft hat, ich glaube, die sind da nicht ganz unglücklich.
"Die heutigen Spritkosten" anno
Ein Mensch, der wie eine Ameise, nur lebt um zu arbeiten ist definitiv der Herr im Video, der jeden Tag über 300 km zur Arbeit fährt -einfache Strecke!-. Bemitleidenswert oder Bewunderung? Mir fehlen einfach die Worte sein Leben so zu führen.
Wow, die Dame ist ja echt ein Ausbund an Optimismus, Positivität und Lebensfreude. Ein wahres Feuerwerk der guten Laune!
😂😂😂
👍👍👍👍
Aber aus nachvollziehbaren Gründen 🤷🏻♀️
Das letzte Hemd hat keine Taschen und im Sarg hängt kein Regal...
Jeden Tag 7h Zeit (2x 3,5h) nur für`s Pendeln zu opfern ist echt verschenkte Lebenszeit.
Kommt immer drauf an. Wenn man auf der Hinfahrt schläft und auf der Heimfahrt Train Office macht, dann kannst du das schon machen. Aber ja, wirklich geil ist das nicht
ja richtig, Respekt erzeugt das bei mir nicht
@@derpate1287 "Train Office" 🤣🤣🤣
jedes Mal, wenn ich mich schlecht fühle, gucke ich diese Reportage... wirkt Wunder!!!
So wahr 😂
Geht mir nach all den Jahren immer noch genauso 😂😅🤣👍🏻
Ich fahr an manchen Tagen 12 Stunden Zug # Lokführer
manager bei daimler: "....um familie und beruf zu vereinbaren, hat er sich für das pendeln entschieden. jeden tag will er seine frau und den sohn sehen....". steht um 5uhr auf, frau und kind schlafen noch. kommt um 20.00 uhr heim. kind schläft schon. aaahhhja. ob sich das kind fragt, wer der onkel da am tisch ist jedes we?
Ich glaube nicht, dass er jeden Tag so spät nach Hause kommt. Da war noch Badminton plus Stau. Sonst sieht er seinen Sohn wohl meistens
ja ziemlicher Unsinn
Der Peter ist mal ein richtig sympathischer Zeitgenosse!
Man kann nur pendeln wenn man seinen Job liebt, sonst kann man sich direkt einweisen.
naja lieben tuh ich meinen auch nicht .. aber was muss das muss.. musste 1 jahr 90km hin und 90 zurück. jeze hab ich 70 hin und zurpck
@@ShadowEnemy du Vollidiot 😂 verschwendest deine Lebenszeit und merkst es nichtmal
@@NikSK99 WTF ?
@@ShadowEnemy bist echt wirklich dumm
@@deinemutter7397 haha , viele Kinder hier unterwegs
7 Jahre gependelt. Nie wieder! Die Lebenszeit ist mir da viel zu schade für. Lieber zieh ich um.
sehe ich genauso
kommt immer auf den arbeitsort an, es gibt orte in denen möchtest du nicht leben. Hagen, essen z.B
ich will nicht jedes jahr umziehen, da kann ich gleich auf arbeit wohnen
ich habe es ein semester ausgehalten jeden tag von Haustür bis Hörsaal gut 2 stunden zu brauchen. Im Winter im Dunkeln und bei Eiseskälte um 6 Uhr morgens an irgendwelchen Bahnhöfen stehen und hoffen dass alle Züge (pünktlich) kommen. Nie wieder.
Außer man kann gut gut auf dem Weg arbeiten. Zum Beispiel in der Bahn🤔
Kann mir doch keiner erzählen, dass der erste Typ seit 11 Jahren jeden Schritt am Tag zählt & über alles genau Statistik führt und dann bei 20:50 versucht die Tür zu ziehen, obwohl man drücken muss ... Gehört das auch zum Ritual? Trotzdem guter Beitrag!
😂
Das ist die Tür zu seiner Firma, die wird er von allen Türen auf dem Weg sicherlich am besten kennen. Vielleicht muss man erst etwas an der Tür "ruckeln", wenn einen die Empfangsdamen reinbuzzern ;)
Doch das glaube ich, denn dass ist sein Leben. Mehr freiheit hat er nicht. Der idi
Gibt's ne App für.
Ich wette wenn er sein chef fragen würde, könnte er auch seine arbeit von zuhause aus machen..
Der Burnout wird auf die Leute noch zukommen
LSZocker2009 das kann ich dir nur zustimmen 👍🏻
Mimimi , was sollen Japaner und Chinesen sagen?
Dein Avatar und Profilinhalt in Verbindung mit deinem kommentar xD
Die Frau fährt grade mal eine knappe Stunde zur Arbeit, die übertreibt einfach maßlos.
@@GeneralMajorMarc Nur weil andere Kulturen es so mit den Arbeitszeiten handhaben, müssen wir es nicht auch tun! Von deren Selbstmordrate bekommen wir hier doch gar nichts mit.
Eine knappe Stunde ist doch kein pendeln, das ist jeder weg von a nach b innerhalb Berlins 😅
In den Großstädten ist es wirklich so
Das ist mein täglicher Schulweg. Ich fahre in 1:06h genau 22 km. Habe leider noch keinen Führerschein, heißt ich bin auf die mittlerweile täglich verspätete Bahn angewiesen. Mit dem Fahrrad ist es hier im Donautal leider nicht möglich, da ich dann knapp 3 km über eine stark befahrene Straße fahren müsste.
Johannes Simon donautal beste
Würdet ihr pendeln 1 stunde 20min nach Ffm, wenn ihr keine miete zahlt dafür im Heimatort?
stimmt 🤣🤣
Zwar nicht ganz tonsynchron, aber trotzdem eine gute Doku. Ich glaub, ich würde irgendwann krank werden, wenn ich das jeden Tag machen müsste. 4 Stunden Schlaf wären für mich definitiv zu wenig.
SvennyV ist wohl nicht jedermanns Sache... für manche, Mich eingeschlossen reicht das vollkommen
SvennyV Zu mal dass krank macht
Man bedenke, dass er in Wirklichkeit einen Polyphasischen Schlaf (de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf) verwendet. Er kommt also nicht auf 4 Stunden (in der Nacht), sondern man muss die Zugzeiten dazu addieren, weil er sich trainiert hat hier zu schlafen.
Südeuropäer, allen voran Spanier und Italiener, sind auch nicht gerade dafür bekannt, viel Nachtschlaf zu bekommen. Gut, bei ihnen ist es mehr oder weniger freiwillig oder einfach nur eine Frage der Mentalität - oder dem Klima geschuldet. Ihnen scheint das offenbar nicht viel auszumachen.
@ hypertrunks: Habe gerade bei Wikipedia nachgeschaut. Sehr interessant!
Ich fand den ersten voll toll, bewundernswert, wie er so entspannt mit seiner Situation umgeht - 300km wären mir definitiv zu viel! Ich pendel 45km in die Uni und brauche für die Fahrt eine knappe Stunde - und ich muss nicht umsteigen. Von daher gesehen bin ich mit meiner Situation absolut zufrieden und ich wollte es nie ändern. Mehr als eineinhalb Stunden pro Strecke würde ich aber nicht in Kauf nehmen, da es einem doch sicher irgendwann auf die Gesundheit geht, gerade Umsteigen stelle ich mir bei der Pünktlichkeit der Bahn anstrengend vor.
Ich hoffe für ihn wie auch für alle anderen Pendler, dass sie sich weiterhin gut mit ihrer Situation arrangieren und (wie manch einer von ihnen) auch Spaß daran haben können. Pendeln ist nämlich eigentlich eine tolle Sache: Wie sonst soll man seine Familie täglich und seine Freunde regelmäßig sehen?
Die Zeit effektiv zu nutzen ist natürlich das A und O, auch wenn das die meisten Leute hier sicher aus eigener Erfahrung wissen.
Ich wünsche allen Pendlern weiterhin gute Fahrt😊🚉
Beruf wechseln?
Ja, aber morgens die ersten Züge sind pünktlicher als die am Rest des Tages, da nur wenige Fahren und deswegen kaum Kettenstau entstehen kann.
Pause aufm Weg zur Arbeit DAS ist hart
Ich bin mal notgedrungen eine Zeit lang zur Uni gependelt (1,5 Stunden hin und und 1,5 Stunden zurück) und fand das schon ziemlich anstrengend. Es schlaucht einfach, man darf nie die Bahn verpassen....das ist es auf Dauer irgendwie nicht wert
Nach 4 Wochen hab ich da schon keine Lust mehr drauf. Es geht, aber man fühlt sich nirgendwo Zuhause und im Zug zu arbeiten oder zu lernen fällt mir noch schwerer als so schon. Verschwendete Zeit.
+TheLeaveTaking 3 Stunden für Hin - und Rückfahrt zusammen wären mir definitiv auch zu viel. Da geht einfach zu viel Zeit des Tages verloren. Es gibt ja Leute, die noch länger unterwegs sind. Man kann zwar bestimmte Dinge auf der Fahrt machen, die man wohl auch sonst machen würde (z.B. am Handy mit Freunden schreiben, Nachrichten lesen und bei anderen Dingen auf dem aktuellen Stand sein oder Musik hören) aber trotzdem fehlt da immer noch genug Zeit. Ich bin sehr froh darüber keinen langen Arbeitsweg zu Haben (ein paar Minuten mit dem Zug von der einen in die nächste Stadt und dann ein paar Minuten mit dem Bus in die Stadt des Arbeitsortes reinfahren). Ich komme sehr früh zur Arbeit und bin auch relativ früh wieder zu Hause. Da ist sogar unter der Woche so etwas wie mal was mit Freunden unternehmen immer drin wenn es sich ergibt und diesen "Luxus" hätte bei einem langen Arbeitsweg eben auch nicht mehr.
Lese in der Zeit einfach
Ich brauch auch 1,5 Stunden zu Schule
Tja so ist das Leben, mit einer Stunde musst du im Berufsleben auf jeden Fall rechnen, ansonsten kannst du zusehen auf Dauer.
Erschreckend!
Wieviel Abstand zu einem sinnerfüllten Leben!!! muss man haben, um sich das anzutun.
Das macht krank, Zählzwang schon inbegriffen.
4 Stunden Schlaf und über 3Std zur Arbeit fahren? Bei aller Liebe das ist doch kein Leben mehr.
Sagt der wohlstandsverwöhnte Europäer ... ^^
da hast du recht - sehr viel verschwendete Zeit
Wer sich sowas antut, hat den Respekt vor sich selbst verloren. Geld ist auch nicht alles, da würde ich lieber weniger verdienen, aber dafür nicht meine Lebenszeit verschwenden.
@@Enzoxvx ja es bringt einfach nichts. im clip war schönes wetter, es gibt auch Tage mit -10 Grad und Regen usw.
Wenn zuhause niemand wartet ok, aber nicht mit Familie
@@TheScytheMoron work smart, not hard.
Wahnsinn. Da sieht man erst, wie gut man es hat. Ich brauche gerade mal 5 Min mit dem Rennrad bis zur Arbeit.
naja manchen ist auch nicht mehr zu helfen... Umziehen wäre ja zu einfach..
also wer jeden tag 600km pendelt, der will doch gar nicht daheim sein. warum sich dann diesen wahnsinn jeden tag auferlasten?
Das sehe ich ähnlich
Ich glaub auch, dass am ersten Tag seiner Pension die Scheidung ins Laufen kommt. Zudem ist der total zwanghaft mit all seinem Zählen.
Diesen Eindruck hatte ich auch. Wollte zuerst nichts schreiben, weil es soll halt jeder so leben wie er/ sie will ... 600 km, täglich, 12 + Jahre: DAS muss man WOLLEN.
und bochum ist jetzt auch nicht DIE Traumstadt, in der ich unbedingt wohnen bleiben würde.
" der passt zu seinem traumjob die neuste A klasse "😂😂😂
So ein hampelmann
Also wer dort nen Job hat aber nicht ein Haus baut oder ins Umland zieht muss echt dämlich sein normal ist das nicht ist Projektleiter aber nicht genug Grips umzuziehen.
Ein A250 kann schon eine bewusste Entscheidung sein. Flott genug, klein genug für Parkplätze, und als Firmenwagen darf er sowieso kein großes Budget überschreiten. Kenne einige Mercedes-Mitarbeiter, die nur C220d oder C250d fahren. Die kommen dann ins Kotzen, wenn sie mir meinen neuen Wagen überreichen.
als ob man sich als Projektleiter in einem Autokonzern keine Wohnung oder ähnliches in der nähe leisten kann?!
Sicher kann er das aber er will wohl einfach lieber jeden Abend bei seiner Familie sein statt unter der Woche woanders zu wohnen.
@gerhard prive der Job ist eben wichtiger als die Familie...
@@mrl5377
Er hatte mal eine er, will es ja nicht. Das hat er gesagt.
Wenn er jeden Abend alleine in der Wohnung sitzt, kann er genauso im Zug sitzen
@@derpate1287 Warum sollte er denn in der Wohnung sitzen? Gym, Wald, was mit Kollegen machen. Man muss nicht warten bis Schlafenszeit ist
Man kann sich auch alles schön reden... Bis man umfällt!
1300€ BRUTTO in einer leitenden Position?! Chefverkäuferin bei T€di oder was ?
Ja für 1.300 Euro Brutto würde ich nie aufstehen!
Sie hat laut eigener Aussage immer noch den Lebensstandard von Hartz4 durch die ganzen Fahrten...d.h. wie 1300 € brutto bei sich in der Gegend nur mit mehreren Stunden Fahrt pro Tag.
@@susanneschulze Aber echt, da verdient man dasselbe als Hartz-4 und kann damit zumindest bei seiner Familier sein und zu Hause irgendetwas unternehmen. Keine Ahnung wann das gedreht wurde, das wäre heute aber ja schon geringer als der Mindestlohn. Für die 1000 Netto oder so die noch übrig bleiben kann man ja doch gleich Hartz-4 nehmen und vielleicht einen 450 minjob 10 Stunden die Woche und man hat ein würdigeres Leben.
@@randomguy4989 es geht darum nicht Depressiv zu werden es geht nicht nur um Geld sondern um einen Rythmus willst du dir den Terror vom Amt antun also ich bin seit 8 Monaten arbeistlos hab meinen Meister gemacht und fühle mich wie ein Stück scheisse derzeit ohne Arbeit fühlt man sich nutzlos in der Gesellschaft.
Lange Arbeitswege rauben so viel Zeit und Energie. Ich bin so froh, dass ich nun einen Arbeitsplatz habe, zu dem ich nur 15 min zu Fuß brauche. Als das losging, spürte ich direkt, wie gut mir das tat.
Bisher brauchte ich in Berlin maximal eineinhalb Stunden zur Arbeit. Ich vermisse es nicht, mich mit hundert anderen Menschen in Bus und Bahn zu zwängen. Vor allem in diesen Zeiten.
Ich gucke das gerne, damit ich immer wieder bewusst wahrnehme, wie gut es mir geht
Geht mir genauso. Bin jahrelang gependelt, seit 6 Jahren nur noch 5 Minuten. seitdem gehts mir viel besser.
@@xvxvu8949 das freut mich für Dich. Genieße die Zeit
Man merkt dem Manager sein Job an
ich komme mit 4 h Schlaf aus, im Zug...zack am pennnen. Alt wird der gute Mann aber auch nicht.
Was spricht denn dagegen, wenn er im Zug etwas Schlaf nachholt?
@@Nilstv24 weil es um Tiefschlafphasen geht die für die Gesundheit wichtig sind, 7-8 Stunden am Stück sind Voraussetzung um gesund zu bleiben, da hilft aufrechnen mit 4+3 auch nicht weil der Körper nicht völlig zur Ruhe kommt
@@vessagroker98 Napoleon soll immer nur 4 Stunden geschlafen haben.
@@andreasdersch76 als Feldherr kommt man ja auch selten zur Ruhe 😅 und zu der Zeit war man eh froh wenn man über vierzig geworden ist mit den ganzen Krankheiten und Krieg
@@Nilstv24 weit verbreiteter mythos. man kann keinen schlaf nachholen.
Ich persönliche habe großen Respekt vor diesen Leuten.
Meine längste Pendelzeit bisher für 10 Monate waren 1,5 Stunden innerhalb von Berlin.
Allein das war manchmal ziemlich nervenaufreibend. Da mag ich mir kaum vorstellen, wie es sein muss, so früh oder spät durch mehrere Orte oder gar Städte für mehrere Stunden zur Arbeit zu fahren.
Inzwischen mache ich meine zweite Ausbildung in einem Betrieb, zu dem ich zu Fuß 10-15 min brauche. Sowas tut der Seele und der verfügbaren Freizeit sooo gut.
Ich finde Peter Schieder sehr sympatisch! Der meckert nicht über die Bahn!
Sehe ich auch so
der ist durch mehr auch nicht...
Lieber ums eck kassieren statt 3-6 stunden pendeln jeden tag
Spielst du fifa?
Hartz 4 und der Tag gehört dir! 😂
Naja ums Eck bekommst du evtl 1000€ brutto. Beim Pendel evtl 3000€
dann kann mann auch umziehen
@@Denny041087 180std? Kein normaler Arbeitsmonat. Pendeln. Für den Staat gut aber für andere die sowss nicht wollen schlecht, denn der staat sagt es gibt idioten die mehr auf sich nehmen
Respekt lieber Peter,und allzeit gute Fahrt. Bitte bleib gesund und deine Familie ebenfalls.
Und das Ganze fängt verdammt früh an. [...] Um 4:05 steht er schon da. [...] Seine zwei Töchter sind bereits aus dem Haus. *LOL*
Und wieso zieht man nicht einfach um?
Richtig fies wird die Pendelei im Winter, wenn man in der früh losfährt, den ganzen Tag in einer Halle verbringt und abends wieder heimfährt.
Da bekommt man so gut wie nie die Sonne zu sehen und wird auf kurz oder lang krank davon...
Ich kann es nicht nachvollziehen dass Menschen tatsächlich 6 Stunden am Tag mit der Hin und Rückreise zu ihrer Arbeit verbringen. Die sind bereit so viel von ihrem Leben abzugeben aber doch zu unflexibel einfach um zu ziehen? Das käme für mich nicht infrage ich würde entweder zum Job hinziehen oder mir einen anderen Arbeitgeber suchen. Das ist ja wirklich schrecklich was die Menschen da mit machen.
natürlich ist es alles andere als rational. das problem ist, pendler wird man so nach und nach. am anfang in der studentenzeit ist die welt noch in ordnung, die wohnung neben der uni. ist man aber fertig und auf jobsuche und/oder lernt partner kennen usw. mit kinder, dann wird der wohnraum größer, dann kommen so überlegungen wie dass man sich logischerweise ein haus in der stadt nicht leisten kann usw.... damit beginnt das pendlerschicksal der menschen. man muss echt froh sein, wenn einem das selbst nie passiert. logisch sind diese menschen hier echte opfer und ja sie lassen ihr leben auf dem gleis und straße.
Das sind masochisten
eine der besten dokus ever
Die Fahrt mag vielleicht nicht so schlimm sein, aber das Weing-Schlafen schon. Das hat mich immer fertig gemacht und hatte sehr eingeschraecktes soziales Leben.
Er hats ja noch gut, er kann ja im Zug weiterschlafen. - Die Autofahrer sind am schlimmsten dran
@@georg2010cz Auto fahren macht aber unheimlich viel Spaß, darauf will nicht verzichten müssen...
@@georg2010cz und man ist deutlich unabhängiger und bei Staus rauche ich ein paar Zigaretten.
@@sebiriphd1698 das stimmt ich sah das wo ich pendler auf dem land war auch so. Die verkehrslage im ruhrgebiet ist nochmal was anderes da wird es einfach nur lästig mit der zeit. (Das bei gleicher fahrtzeit und auch entfernung eigentlich)
@@sebiriphd1698 "bei Staus rauche ich ein paar Zigaretten."
Du willst wohl mit 50 sterben?
4 Stunden Schlaf, über 3 Stunden Anfahrt, das ist doch ein Albtraum, wie kann man sich das antun? Da such ich mir doch nen anderen Job💀💀
In der Zeit hätte ich alle nötigen Unterlagen nach Hause geholt. Und jetzt kommts.... HOMEOFFICE! Ist das Schlagwort.
Ja, leider ist das in vielen Köprfen noch nicht angekommen. Der Präsenzarbeitsplatz wid sich noch länger halten. Wenngleich ich selbst zu 100% im Homeoffice arbeite. Dennoch sind das Ausnahmen - leider!
In Telekommunikations branche ist auch 100% home office möglich. Ab und zu zeigt man natürlich präsenz im büro
Oder wenigstens aushandeln, dass man auf der Fahrt hin schon Mails prüft und beantwortet und das als Arbeitszeit zählt. Dann braucht man nur noch 5 Std. im Büro hocken.
Genau das hier ist der Grund weshalb ich mich selbstständig gemacht habe. Ich hatte früher immer eine Stunde hin und her gependelt (also summa summarum 2 Stunden pro Tag verpraust). Dies sind Stunden die man so nicht wieder zurückbekommt. Es gibt unendlich viel Geld auf der Welt aber nicht unendlich viel Zeit. Das ist etwas was viele Leute nicht wirklich verstehen. Meine Zeit hat eine viel höhere Priorität als die durch die Handelskammer gesetzlich festgelegten Stundenlöhner.
Und während andere schon längst zu Hause sind sitzt der liebe Peter immer noch im Zug. Naja wenns Spaß macht 😇😌
Diese Menschen sind voll in der Matrix,direkt im System angekommen. Traurig.
systemtreue Schäferhunde?
in meine Augen ist das Verschwendung und absolut unverständlich. Jeder ist ersetzbar ... was für Sinn macht es bitte schön, wenn beispielsweise einer aus Stuttgart in Köln arbeitet und einer aus Köln in Stuttgart ...!? Das ist typische deutsche (Un-)Logik!?!?!? Absolut hohl und in ökologischer, ökonomischer sowie sozio-kultureller und gesundheitlicher Hinsicht einfach nur "deppert" ...
Das ist echt extrem, was der Mann da im ersten Beitrag auf sich nimmt, Respekt! Ich musste früher mal für ein knappes halbes Jahr 130 km eine Strecke zur Arbeit pendeln und dafür 2 Mal umsteigen. Das war für mich schon Horror und ich hatte nur einen 30 Stunden Job. Nachdem ich umgezogen bin, waren es nur noch 80 km pro Strecke ohne umsteigen. Das habe ich dann 6 Jahre gemacht und war ok für mich.
Und immer daran denken: Die frei verfügbare Lebenszeit ist sehr wertvoll - der schnöde Mammon kann das auch nicht ausgleichen. Man wird schneller alt und gebrechlich, als man sich das aktuell vorstellen möchte...
Ich bin selbst 27 Jahre lang 320 km, einfache Strecke, gependelt. Zum Schluß hatte ich die Nase ziemlich voll! Ich musste zwar nur ca. 2x pro Woche diese Entfernungen fahren, oder seltener fliegen, aber trotzdem war´s anstrengend. Als ich in den Vorruhestand gehen konnte, habe ich diese Gelegenheit beim Schopf ergriffen und gefeiert.
Vermissen tu ich die ewige Pendelei in keinster Weise!
Mein Respekt gilt denen, die das wesentlich länger machen müssen.
Meine Frage: wieso???
@@derpate1287, Langstreckenpilot. Wenn du Cargo fliegst, biste noch ärmer dran😅
Respekt erzeugt das bei mir nicht, eher Unverständnis
werde nie im Leben stunden lang zu arbeit fahren lieber arbeit wechseln !! lieber mehr zeit mit der Familie und weniger Geld als so ein leben )
@@mreinemuthImmer gibt es eine Lösung. Es macht keinen Sinn sich als Sklave an eine Firma zu binden. Für alles gibt es ein Weg.
Das nennt sich Benefits. Entweder man hat sie oder man hat sie eben nicht. Daimler kann sich das leisten und das ist auch gut so wie es ist. Eventuell hätte sie das mit ihrem Arbeitgeber auch in gewissen Maßen besprechen können? Wer weiß
Krass, da arbeitet einer als Manager bei Daimler mit mindestens 85000 im jahr und der bekommt noch Auto und sprit gestellt, und die die für unter 2000 im Monat auf Arbeit fährt darf alles selbst zahlen.
Dann muss sie halt auch ein Ingenieurstudium machen, an einer guten Uni, mit guten Noten. Mit guten Praktika, Werkstudententätigkeit und sich 10+ Jahre hoch arbeiten. Es hat sie niemand zu ihrem Lebensweg und zu ihrer Berufswahl gezwungen. Und eine A- Klasse als Dienstwagen, die er auch noch maximal versteuern muss, ist jetzt auch nicht gerade das höchste der Gefühle.
Er wollte es so 💩
@ MyLuke00 Ach komm.. xD Wie viele Ingenieure gibts denn die das verdienen?! Gibt genug die das nicht bekommen. Kann ja auch nicht JEDER in der Automobilindustrie arbeiten.
Das Problem ist, dass das allgemeine Lohnniveau immer weiter nach unten geht. Das geht mal garnicht!
Das die eine nicht für 1300 brutto arbeiten will, kann durchaus nachvollziehen (wär ja auch bescheuert) - wer geht dafür arbeiten?! o.O
@@alex-der-angler Wer gut ausgebildet ist, Kann auch gut verdienen. Das Durchschnittsgehalt aller SV-pflichtig Beschäftigten lag 2017 laut Rentenversicherung bei 3800 Euro. Wenn man die Berufe mit Versorgungskassen (Anwälte, Ärzte, Landwirte, etc) einbezieht, bei über 4600 Euro.
Wer sich nicht gewerkschaftlich organisiert und kneift, hat eben Pech. Siehe Pflege...
@@vanderhill7242 Du meinst wer fuer Geld arbeiten geht? Ich.
Schon ne komische Einstellung.
Wieso wohnt er nicht in der Woche am Arbeitsort? Man kann es sich auch selbst unnötig kompliziert machen...
Hat er doch erklärt, er hat keine Lebensqualität mehr und er möchte auch seine Familie bzw. seine Töchter auch sehen.
Da hat wohl jemand nicht zugehört.
@amment: Aber wenn er doch erst spät nach Hause kommt, liegen seine Töchter doch schon im Bett. Na gut, sehen wird es sie dann trotzdem, schlafend halt. Aber ich kann ihn verstehen. Eine Zweitwohnung kostet halt auch.
Schon mal überlegt das jmd seine Kinder genau da aufwachsen sehen möchte?
@@AndyGerman1984 Die sieht er aber nicht aufwachsen, wenn er den ganzen Tag unterwegs ist. Außerdem ruiniert man sich durch extremes pendeln nachweislich die Gesundheit, dann hat er auch nicht viel von....
Wahnsinn.Wie Gefängnis mit Freigang.
Ist es auch
Wer kennt’s nicht? Erstmal auf der Heimfahrt „Er ist wieder da“ reinziehen.
Noch immer sitzt Peter Schieder im ICE, um 19:20, wann ich diese Doku schaue :)
Peter sitzt länger im ICE, als ich im Bett liege
@@derpate1287 😱😱
Da fühle ich mich mit 55km die einfache Strecke noch gut bedient.
kommt aufs Auto oder Bahn an, ein ICE oder E Klasse ist irgendwie weniger ermüdend als ein RE oder Rostlaube, vom Geräusch pegel
Bei mir sinds 145km einfach. Würde das aber auch nicht 2x täglich machen, da wirste ja bekloppt, nutzt dein Auto ab ohne ende und hast ein Unfallrisiko wie ein LKW Fahrer... Ich wohne schön die Woche über am Arbeitsplatz und bin am Wochenende entspannt bei der Familie.
55km wären mir auch schon fast zu viel wenn es von der Zugverbindung her nicht gut passen würde.
55 km in meiner E-Klasse hieß früher für mich so viel wie "ich bin in 15 Minuten da".
Genau das ist ein Beispiel dass unser System uns lehrt abhängig zu sein
7 Stunden unterwegs um das zu machen was man auch zu Hause machen kann - vorm PC sitzen 😂 Was genau will uns dieser Beitrag eigentlich unter die Nase reiben 🥳
Der Bericht ist 6 oder 7 Jahre alt, damals gab es bei uns im Büro auch noch kein Homeoffice, mittlerweile schon. Seit der Zeit, gerade während Corona, hat sich da einiges getan.
Edit: auf Peters BahnCard kann man sehen, dass der Beitrag von 13/14 ist.
Der Typ fährt 3 Stunden hin und zurück um dann am Schreibtisch zu sitzen und Arbeit zu machen die er wahrscheinlich auch von Zuhause aus machen könnte hä ohne Sinn einfach
Der Typ ist auch Autist. Kein normaler Mensch fährt so lange zur Arbeit. Oder er ist Schauspieler, engagiert für die Sendung
Was sollen diese grundlosen, unverschämten Unterstellungen?
Der Herr scheint mit seiner Situation durchaus zufrieden.
Vielleicht einfach Mal andere so leben lassen, wie sie wollen?
@@finnibat blablabla. Hab doch nicht mal gesagt dass er damit aufhören soll oder sowas. Also wo "lasse ich ihn nicht so leben, wie er will"???? Habe nur geschrieben dass es für mich halt sinnlos wäre. Wenn ers braucht soll ers halt machen, ist doch nicht meine Zeit die dabei flöten geht.
@@Serge0815 Mein Kommentar bezieht sich auf die Antwort von "Uwe Zank".
@@finnibat achso, dann entschuldige ich mich vielmals
Das Leben ist einfach zu kurz zum pendeln.
Hi leute, mein Arbeitsweg hat sich während Corona vom normal 800 m auf 90 cm verkürzt!! Brauche nun statt 2:30 min mit dem Rad ungefähr 1 s zu Fuß! Gruß an alle Pendler und viel Spaß noch beim sinnvollen Nutzen der Zeit
Peter for President! 6 Stunden pendeln und trotzdem gute Laune
Dass man als Hausdame vor Ort sein muss, leuchtet absolut ein.
Was ich aber nicht verstehe, ist, dass weder der Bochumer noch der Daimler-Manager mindestens einen Wochentag vom home office aus arbeiten.
Darauf bestehe ich ja schon als Freiberufler bei meinen Pendelprojekten - und bei jahrelanger Tätigkeit hätte man ja umso mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Das Dilemma: Auf'm Land gibt's keine oder wenige Arbeitsmöglichkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, und in der Stadt (vor allem in der Großstadt) sind die Mieten bekanntlich teuer und Wohneigentum für Otto Normalverdiener unerschwinglich. Überhaupt ist das Leben dort im allgemeinen nicht gerade billig. Das frißt die höheren Gehälter, die in der Regel in der Stadt gezahlt werden, wieder auf - außer man hat einen ManagerJob. Also bleibt oft nur das günstigere Wohnen oder Erwerb von Wohneigentum auf dem platten Land und das tägliche Pendeln in die Stadt. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Also, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten würde, würde ich mein Auto abschaffen bzw. mir gar keins zulegen. Wozu auch, wo doch in der Stadt der öffentliche Personennahverkehr wesentlich besser ausgebaut ist als auf'm Land? Von den Parkproblemen und den Staus ganz zu schweigen. Damit hätte ich schon mal einen Kostenfaktor weniger. Ich verstehe ehrlich gesagt Städter nicht, die trotzdem noch ein Auto besitzen.
Aber gut, ich lebe nicht in der Stadt, sondern auf'm Dorf, besitze ein Einfamlienhaus mit Grundstück, Garten und Parkplätzen. Mein Glück ist, dass ich es nicht weit bis zur Arbeit habe. Früher bin ich allerdings mit der Bahn eine Std. (eine Strecke) bis zur Arbeit gependelt und würde es jederzeit wieder tun, falls nötig. Überhaupt ist es mir viel zu hektisch und zu laut in der Stadt. Ich ziehe das ruhige Landleben bei guter Luft vor.
In der Tat ist das so dass man alltägliche Sachen ohne Auto machen kann aber Wasserkisten holen oder Fahrt zum Möbeldiscounter etc. machen mit dem Bus keinen Spaß, dafür habe ich schon noch das Auto aber Spritkosten fallen halt nicht so ins Gewicht, das stimmt.
@@JayJaysen Es gibt Lieferdienste...
War jetzt ein Jahr lang Wochenendpendler und bin jedes Wochenende zwischen Berlin und Ulm gependelt mit der DB
Ich muss sagen, dass ist echt nicht so schlimm. Ich bin in der 1. Klasse gefahren und das Pendeln ist so echt angenehm.
Die Fahrt an sich ist erholsam und macht Spaß.
Klingt komisch aber jetzt wo es vorbei ist, werde ich es echt vermissen.
Die Tatsache von der Familie Getrennt zu sein ist ärgerlich, aber die Fahrerei an sich hat echt Spaß gemacht, das werde ich vermissen.
Ich freue mich schon drauf zukünftig mit der Familie irgendwo hin zu reisen =)
@Vampir: 1. Klasse Bahnfahrt? Musst ja ein Super-Gehalt haben!
@@Trapatoni66
Kommt ganz drauf an. Vor einigen Jahren haute die Bahn höhere Rabatte in der ersten als in der zweiten Klasse raus; da konnten Fahrten erster Klasse weniger kosten als zweiter Klasse.
Und je nach Häufigkeit der Fahrten macht man das irgendwann allein schon, um sich Ärger vom Halse zu halten: ich habe noch nie davon gehört, dass die Bahn mal eine erste Klasse wegen Überfüllung von der Polizei habe räumen oder einfach so ohne Klimaanlage habe fahren lassen.
Es kommt ja nicht nur darauf an, dass man ankommt, sondern auch, in welchem Zustand...
Bingo!
In Ulm gearbeitet oder gelebt?
@@Trapatoni66 im Schnitt hab ich 55€ pro Fahrt bezahlt, da muss man jetzt nicht reich sein. Die Hälfte davon hat meine Freundin bezahlt (wegen ihr bin ich gependelt), waren also knapp unter 250€ im Monat.
Für das komplette Jahr, incl Urlaub an der Nordsee und allem, hab ich knapp 4900€ bezahlt, im Schnitt also 408€ im Monat.
Das überrascht mich jetzt selbst irgendwie aber laut dem Bahn Portal war das wohl so. Dann waren da günstigere Fahrten dabei, und Gutscheine zählen da auch nicht rein.
Alleine durch die Toffifee Aktion hab ich nochmal mindestens 300€ gespart, ich hab ihn der Zeit auch 5 Freifahrten gesammelt, die sind da auch nicht drin. Der zeigt mir hier in der Übersicht nur den Wert der Tickets an, nicht was ich dafür bezahlt hab.
2. Klasse wäre eventuell günstiger gewesen, aber meine Lebensqualität war mir einfach mehr wert.
Eine 1. Klasse BahnCard 100 hätte damals glaube ich 575€ im Monat gekostet, war also noch gut drunter.
Jetzt im VBB bezahle ich 319€ im Jahr für den Übergangsfahrschein in die 1. Klasse, das sind knapp 25€ im Monat, wer sich das nicht leisten kann, sollte Crystal Meth absetzen.
Aber vielleicht will oder braucht man ja garnicht 1. Klasse fahren, das ist ja auch ok. Die S-Bahn hat ja zum Beispiel gar keine 1. Klasse und wenn man sich das Geld sparen kann ist das ja super.
Aktuell kommen bei mir noch die Freizeit Fahrten dazu, die belaufen sich auf ca 1500€ pro Person pro Jahr, also 125€ im Monat.
Da ich aber mein Auto verkauft habe, spare ich mir, im Schnitt, 400€ im Monat an Kosten, bin also fett im Plus im Vergleich zu vorher.
1. Klasse ist teuer als die 2. Klasse, aber nichts schlägt ein Auto, und wenn ich sehe wie viele Menschen Auto fahren, ist das wohl eher keine Frage des Geldes, sondern der Priorität
Das kann mal machen, aber als Lebenssituation bist du gesellschaftlich isoliert. Hab das in einer Ausbildung auch mal machen müssen, aber nicht ganz so extrem. Mein Tag damals sah so aus: 3 Uhr aufstehen, 3:50 Bus zum Bahnhof, 4:11 fuhr der Zug, 6 Uhr Zielort erreicht, 7:00 Beginn, zuhause war ich dann so gegen 18 Uhr, 21 Uhr Bettzeit. Etwas Schlaf im Zug aber auch während des Unterrichts. Muss ich nicht nochmal haben.
Ich sitze auch jeden Tag um 4:06 Uhr im Zug. Selbst gewähltes Schicksal. Dafür bin ich um 16 Uhr zu Hause und verlasse mit gepackter Sporttasche das Haus Richtung Muckibude.
In drei Monaten sieht mein Arbeitsweg so aus: Aufstehen, Jogginghose an und ab über den Flur ins Arbeitszimmer. Danke an meinen alten Chef, der mir nichtmal einen Tag Homeoffice pro Woche zugestehen wollte. Der neue Chef im neuen Job lässt mich arbeiten wo ich will. Alle im Team arbeiten von zuhause aus.
Ich stehe um 7:35 auf, Fahrzeit zur Firma 3-4min😁
Diego Delgado Wenn du jetzt auch um 7.35 Dienstbeginn hättest wärst du n Ehrenmann.
und verdienst bestimmt nicht annähernd so viel wie die beiden typen
@@nickg7296 wozu auch, er spart sich immerhin Sprit-, Bus- und Bahnkosten und viel wichtiger, Zeit. ^^
@Doctor90IE ja zeit ist echt super wichtig. Da gebe ich dir recht. aber die Bahnkosten werden ganz bestimmt nicht auf 3000 euro hinauslaufen
@@nickg7296 bei den Kosten musst du aber auch deine Zeit einrechnen. Wenn du jeden Tag 7 Stunden pendelst und mal vom Mindestlohn pro Stunde ausgehst geht dir schon einiges ab. Da kannst du dann genauso gut eine Stelle in der Nähe wählen, dort dann vielleicht ungefähr diesen Betrag weniger verdienen und hättest immernoch das selbe Geld, aber weitaus mehr Freude am Leben. Geld ist nicht alles. Was bringt das Geld, wenn du es nicht nutzt? Neben der Arbeit hatte der eine ja quasi nur seine Wohnung, seine Verpflegung und die seiner Katzen zu zahlen. Hobby? Keine Zeit. Aktivitäten mit der Frau? Keine Zeit.
Arme Schweine, mehr kann man dazu nicht sagen. Wie kann man sich sowas antun?
Kannte Frank aus der alten Firma von 2011. Super cooler gelassener Mensch. Jetzt sehe ich ihn im TV :D wie geil.
Und jetzt die Doku mit ihm bei GDL Streik und Warnstreik im ÖPNV bitte
"Never disrespect anyones hustle" wenn er damit seine Familie ernährt dann ist es halt so.
Mir persönlich wäre die Zeit auch zu schade, aber jedem das seine..
Dieser Peter mega sympatischer Mensch!
0:48 Oh Gott dieser Ton man. Direkt schlechte Laune bekommen.
Die heutigen Spritkosten...vor 6 Jahren da kommen einem die Tränen!
Umziehen ist die Lösung aller Probleme 🤣🤣 Wahnsinn wie verrückt ihr seid
Aber echt... Die sind hirnlos
Oh Mann dar erwäckt in mir Erinnerungen! 8 Jahre lang gependelt hier in Tunesien. Heiliger Strohsack! Jeden Morgen um 4 aufstehen um auf dir Uni und später auf die Arbeit zu kommen mit dem Zug, Trambahn und Bus.
und hat es sich gelohnt?
@@brotspinne3329 Na ja gelohnt ja aber ich hätter natürlich lieber in der Nähe studiert. Heute gibt es Unis im Umkreis von 15 km so das meine Kinder nicht mehr so weit fahren müßen.
Bin auch ein Jahr gependelt, mit der Deutschen Bahn ist das nicht möglich, einmal im Monat war ich pünktlich, sonst immer zu spät, der Umstieg klappte nie. Einen Zug früher fahren=45min längere Fahrzeit. Die Deutsche Bahn, teuer und unzuverlässig. Und wehe es passiert was größeres, das sind gleich 3-5h Verspätung und man wird völlig im Stich gelassen.
ich bin auch ein Jahr mitm Zug gependelt und es gab genau ein einziges Mal Probleme, die meine Ankunft so verzögert haben dass ich zu spät war
@@EnjoyFirefighting das kommt schon fasst ungläubig vor. Bei uns ist es hier wesentlich schlimmer mit der Bahn. Ich hatte im ersten Jahr meiner Ausbildung kein Auto. Daher bin ich im Winter mit dem Zug gefahren (zur Berufsschule) in den 20 Tagen sind 47 Züge ausgefallen. Ich kam kein einiges mal pünktlich. 2 mal kam ich 6 Stunden zu spät. 6 Mal musste ich mit dem Motorrad fahren da mehrere Züge ausgefallen sind
Danach kaufte ich mir ein Auto.
@@jemandus ich hatte hinzu immer die Wahl zwischen IC oder RB und S-Bahn, zurückzu entweder ICE oder RE. Es kam nur selten zu Verspätungen, und wenn, dann waren sie nicht wirklich beträchtlich
Also ich habe auch sehr selten richtige Probleme mit Verspätungen. Alle paar Monate vielleicht mal. So 5-10 Minuten kommen ab und an schon vor, aber das tut sich bei 1:45 nicht wirklich was.
@@viomouse
Fazit von meinen vier Fernfahrten mit der Deutschen Bahn im Oktober:
1.+1h Verspätung.
2.+4h Verspätung(!).
3.+2h Verspätung.
4. pünktlich.
4 Jahre pendeln von Karlsruhe nach Stuttgart waren der Horror. Ich habe es gehasst und mir ging es gesundheitlich immer schlechter wegen dem frühen Aufstehen und dem Stress durch extremen Verkehr und dumme Autofahrer. Habe jetzt einen Job,5km und 8min entfernt. Traumhaft. Schon nach wenigen Wochen war ich rehabilitiert und wieder voller Energie
sehr gut, was hat dich am meisten an anderen Autofahrern genervt? Frage nur weil ich beruflich den ganzen Tag fahre und es mich interessiert
Gerne nenne ich dir Beispiele. Ich bin ein sehr anständiger Fahrer der zügig fährt, dh wenn 120 erlaubt sind fahre ich 120 und keine 110 zB. Auf der Landstraße fahre ich wenn es die Gegebenheiten zulassen 100. Ich bin kein Schleicher. Was mich genervt hat: LKWs die ohne Vorwarnung sofort auf die mittlere Spur ziehen bei dichten Verkehr. Ich muss dadurch von zB 120 oder 140 auf 80-90 abbremsen, sehr unangenehm, da dies ganz ehrlich JEDEN Tag mehrfach passiert ist. Dasselbe mit Autofahrern die ohne in die Spiegel zu schauen rüberziehen und mich zum Abbremsen zwingen. Ebenso schrecklich war der seit Jahren herrschende Dauerstau bei Pforzheim, der jetzt durch das Megaprojekt zu täglichen Staus von 5-12km führt (10-30min Zeitverlust pro Richtung) jeden Tag. Gepaart mit dem allgemein unfassbar dichten Verkehr welcher 100,00% Aufmerksamkeit fordert war das einfach nur Folter.
@@arekusu7765 das finde ich interessant mit den Lkw, da ich diese Situationen eigentlich nahezu nie habe, aber verständlich dass dich das nervt.
Stau stört natürlich sehr, mich nerven zurzeit am meisten Leute die die Spur nicht halten zB bei zwei Linksabbieger-Spuren, dichtes Auffahren, gefährliches Überholen auf Landstraßen (sodass der Gegenverkehr sogar abbremsen muss)
Ich fahre auch gerne schnell aber nicht innerorts und schon gar nicht in 30er Zonen, leider sehen das einige Menschen anders.. Aber es ist einfach zu gefährlich und wenn mal wirklich ein Kind käme...........
Bei mir ist der Vorteil dass ich erst los fahre wenn der Berufsverkehr zum größten Teil weg ist, ich stehe extrem selten im Stau, in NRW mehr aber jetzt Niedersachsen kaum noch
Im Zug kann man wenigstens schlafen oder arbeiten aber das Pendeln mit dem Auto ist verlorene Lebenszeit.
Ich habe alles durch, von 15km bis knapp 100km, von 10 Minuten zur Arbeit bis weit über eine Stunde. Von Bus über Bahn, bis zum Auto. Um ein Ziel zu erreichen würde ich jederzeit wieder begrenzt längere Strecken in Kauf nehmen. Auf Dauer ist mir meine Lebenszeit und Zeit mit meiner Familie wichtiger, als Karriere. Das Haus muss gepflegt werden, man möchte seine Kinder aufwachsen sehen, es gibt so viele private Dinge zu erledigen, wenn man da nicht vollen Rückhalt bekommt, kann man sich zeitlich gar nicht so gut organisieren, dass man all diese Verpflichtungen unter einen Hut bekommt, sofern sich nicht einer Vollzeit um das zu Hause, organisatorisches u.ä. kümmert.
Wenn ich 15 Stunden am Tag unterwegs bin (6 Stunden Pendeln, 9 Stunden auf Arbeit incl. einer Stunde Mittagspause), 5 Stunden schlafe, eine Stunde morgens und abends für Routinen (duschen, Kaffee trinken, Zähne Putzen, umziehen...) brauche, bleibt mir noch eine Stunde, von der ich eine halbe Stunde mit der Familie esse, Küche aufräumen... Wenn ich jetzt noch anfange ne Spülmaschine auszuräumen, Waschmaschine einzuschalten, Rasen zu mähen und Hecken zu stutzen - keine Chance. Also vertagen sich solche Arbeiten aufs Wochenende, den Partner (sofern vorhanden) oder externe Dienstleister, die ich bezahlen muss. Damit ist mein Wochenende eigentlich schon komplett verplant mit Pflichtaufgaben, denn irgendwie muss die Wäsche sauber werden, der Rasen gemäht, Boden, Bäder und Fenster geputzt werden. Angenommen der Partner arbeitet auch Vollzeit, bleibt dafür kaum noch Zeit, weder füreinander noch für solche Aufgaben.
Ich kenne die Situation, wenn man täglich keine halbe Stunde Zeit für sich selbst hat, natürlich ist die Zeit in einem Zug als "Freizeit" zu betrachten. Mein Hobby wäre es jetzt nicht unbedingt, eine Zugfahrt als Freizeit anzusehen, denn diese Zeit kann ich nur mit begrenzten Tätigkeiten füllen, in dieser Zeit kann ich kein Motorrad fahren, mit den Hunden in den Wald gehen, Fußball oder Tennis spielen, mit Freunden etwas trinken gehen, mit meinen Kindern etwas spielen... In dieser Zeit kann ich ein Buch lesen, mit dem Handy daddeln, Nachrichten lesen oder schauen, Arbeiten am Laptop, vielleicht noch E-Mails schreiben. Wirklich erfüllend wäre das für mich nicht.
Ich stehe gerne um 4 Uhr morgens auf - mit dem Ziel um 14 Uhr wieder zu Hause zu sein und den Tag nutzen zu können! Ich gehe auch gerne um 21 Uhr ins Bett und schau noch ne Stunde fern, um diese Uhrzeit kann man unter der Woche eh nicht mehr viel sinnvolles machen - mit dem Ziel, morgens wieder fit zu sein. Damit bleiben mir unterm Strich 5-6 Stunden zu Hause, mit der Familie, für Hobbys, für Pflichten. 5-6 Stunden täglich zum leben. Nach 6 Stunden schlaf, morgens um 4 bin ich auch top fit. So top fit, dass ich nicht ne Stunde später wieder einschlafe :) Ich glaube auch nicht, dass einer der Gezeigten einen Burnout bekommen werden, die Situation vielmehr hinnehmen, sich damit abfinden und es ggf. noch schönreden, der Karriere wegen. Meine persönliche Grenze liegt bei zwei Stunden pendeln am Tag, alles darüber hinaus lässt sich mit Geld kaum aufwiegen, dafür ist mir meine Freizeit zu wertvoll. Eine gute Work Life Balance ist einfach unbezahlbar!
Was ein langer text :D
Peter, ganz im Ernst.... Fischer in Griechenland mit nem kleinem Boot, das ist doch erfüllender und man ist glücklicher, ich kann doch nicht glauben das das ein lebenswertes Leben ist, nicht bös gemeint, Sie ruinieren Ihre Gesundheit
Das muss man wollen.
Ich würde für kein Geld der Welt so ein Leben haben wollen. Und wenn man viel arbeitet dann nur für das eigene Unternehmen. Und natürlich nicht pendeln ich würde gleich daneben wohnen und wenn es nur ein Zimmer wäre. Man kann immer umziehen oder sich einen anderen Partner suchen was strategisch besser passt.... aber die Leute die so leben die meinen es geht nicht anders weil die Gewohnheit sie nicht los lässt.... viel Spaß weiterhin bald ist euer Leben vorbei das wisst Ihr aber erst wenn ihr auf dem Sterbebett liegt. Zeit ist das kostbarste auf der Welt... Fehler können behalten werden da diktiert
21:55 sollten es Nicht 30ct für die einfache Strecke sein?
Für 2.000.000€ netto im Jahr würde ich mir diese Scheiße antun, aber nur 1 Jahr lang.
Killer Katze ich auch
Killer Katze 🤣🤣
Killer Katze genau deswegen werdet ihr vollidioten auch keine 2M bekommen
@@Ромакалашникофschön gesagt👍
Für 249 Milliarden Euro in der Woche, würde ich mir diese Scheisse antun, aber nur einen halben Tag lang. :>
08:00 JaJa beim Daimler kann man seinen Arbeitstag planen. Glaube ich Dir sogar. Arbeite mal bei einem Daimler-Zulieferer als EInkäufer. Da ist mit dem ersten Blick in Dein Outlook am Morgen die gesamte Planung schon wieder dahin.
Heutzutage klappt das mit dem Zugfahren wahrscheinlich nicht mehr so gut 😅
Sehr sympathisch der 300 km Pendler ! :)
Der erste Typ... mehr deutsch geht nicht oder?
Nein, er meckert gar nicht über die Bahn. Also so deutsch kann er dann doch nicht sein.
Ohne Witz xD
Frisch
Man könnte auch zwanghaft sagen. Der zählt und rechnet alles. Ganz frisch kommt der mir nicht vor.
Ja, stimmt. Das dachte ich auch
Herr Peter Respekt an Sie
Puh, bin ich froh, dass ich einen Job habe, den es überall gibt, auch auf dem Land. Mein Arbeitsweg: 12 Minuten. Ich kann mir den Stress gar nicht vorstellen.
Was arbeitest du denn, wenn ich fragen darf?
@@Mehlsuppe Lehrerin
@@LucaSitan Danke und alles Gute.
@@Mehlsuppe Dir auch
Da kann ich mich ja glücklich schätzen bei meinen 4 km einfach
Wünsch dir alles gute Peter
Hab 15 min mit dem Fahrrad oder 10 mit dem Auto. Und das wird auch immer so bleiben. Ich verweigere mich gegen sowas.
@@noahm.4001 richtig so
10:19 als hätte man mit 6 Stunden pendeln mehr Lebensqualität 😂
Ein herzlicheS Hallo Peter das finde ich bewundernswert wie heißt denn die Ubahn Haltestelle wo du einsteigst in köln habe ich gesehen da war es das Gleis gegenüber