Online-Shopping ist tot ð Von Retouren, Temu und Nachhaltigkeit
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Ich will ehrlich sein; Online-Shopping hat seinen Reiz fÞr mich verloren. Warum? Im heutigen Video spreche ich Þber die AbgrÞnde, die sich durch Retouren auftun und wie Temu und AliExpress den E-Commerce versauen.
Die zitierten BeitrÃĪge und weitere Quellen findest du hier:
ð "Online Shopping vs. lokal einkaufen: Was ist nachhaltiger?"
sustylery.de/online-shopping-...
ð "Retourenquote im Onlinehandel: Wie kann ich Retouren vermeiden?" resources.neocom.ai/de/retour...
ð "Zalando schwindelt bei Retouren: Wird die Kleidung einfach vernichtet?" www.chip.de/news/Retouren-Sch...
ð"Nike vernichtet Neuware":
www.tagesschau.de/investigati...
ð"Das Retouren-GeschÃĪft: Wie klimaschÃĪdlich sind retournierte Onlinebestellungen?"
fashionchangers.de/das-retour...
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Musik im Video:
Two of Us - Saidbysed
Sangria - Saidbysed
Bullynho - Slow Walk [Thematic] - āđāļāļ§āļāļāļīāļāļąāļāļīāđāļĨāļ°āļāļēāļĢāđāļāđāļāļĩāļ§āļīāļ
Ich sehe aber trotzdem einen riesigen Vorteil in Online Shopping, dass ich nicht nur Sachen wie KleidungsstÞck, Farbe, Schnitt, âĶ filtern kann, was schon sehr praktisch und bequem ist, sondern vor allem auch das Material. In LÃĪden rumrennen, Teile finden die der Vorstellung entsprechen und dann noch einen guten Materialmix zu haben hat schon eine sehr geringe Wahrscheinlichkeitsquote
VerstÃĪndlich :)
Das gilt alles leider nur, wenn man in der Stadt oder zumindest in stadtnÃĪhe wohnt. Ich wohne auf dem Land, brauche mit dem Auto schon mindestens 30 Minuten in die nÃĪchste Stadt. Die Anbindung durch Ãķffentliche Verkehrsmittel diskutieren wir hier besser nicht. FÞr "Land-Eier" ist Shopping im stationÃĪren Handel also weder Ãķkologisch noch Ãķkonomisch die bessere Alternative. Jedenfalls nicht immer.
@@gabrielewels7375 guter Punkt!
Hallo mir geht's gerade gleich..z.b bei H&M musste ich Þber die HÃĪlfte zurÞcksenden da die GrÃķÃen nicht richtig passten. Und bei anderem Anbieter sitze ich auf den RÞcksendkosten weil ich alles zurÞcksenden musste. NERVTð Da fahr ich jetzt doch lieber wieder in die Stadt und stÃķbereð.
Ist eigentlich auch schÃķner,geht KÃĪffchen trinken..Happy DayâĪ
Wenn Frau eine gÃĪngige KleidergrÃķÃe hat, mag Liveshopping funktionieren, leider wird die Luft aber bei ÃbergrÃķÃe und vor allem ÃberlÃĪnge schnell dÞnn. Mir gefielen die Hochwasserhosen nie, daher habe ich lange Zeit nichts gekauft, aber selbst jetzt, wo es lange Hosen geben sollte, sind das fÞr mich immer noch Hochwasserhosen. Da fÞhrt kein Weg am Onlineshop vorbei. Allerdings kennt man SEINE Marken irgendwann. Vorausgesetzt sie ÃĪndern nichts. Auch das ist aufgrund von SchrumpfgrÃķÃen ein Ãrgernis. Und hier kann man fast alle Marken in einen Sack steckenâĶ
Das ist auch ein valider Punkt. Aber du hast Recht, auch wenn man die eigene GrÃķÃe kennt, fallen diese je nach Marke (und oft selbst innerhalb der selben Marke!) unterschiedlich aus. Retouren sind da leider immer vorprogrammiert
Online nur noch, wenn es sein muss. Shoppen in der Stadt, 500 kcal verbrennen, um dann in der Eisdiele bei herrlichem Wetter Platz nehmen.
Das klingt richtig schÃķn ðĶ
@Danielle-kk5dr Find ich super!!! Ausserdem kann man sich schick machen, also auch die Kleider ausfÞhren die man bereits hat und trifft vielleicht auch noch jemanden nettes = Sozialkontakt = gut fÞr die Seele. Also eine rundum Win-Win Situation ððð (und meistens hat man dazu noch seine Ausgaben besser im Blick, online verzettelt man sich oft...)
Ich hatte mir letztens bei der sehr bekannten nachhaltigen Marke mit den âbewaffneten Engelnâ eine Jeans in meiner GrÃķÃe nachgekauft, die leider trotzdem nicht gepasst hatte. Auf den Retourenkosten bin ich sitzengeblieben und habe seitdem nichts mehr dort bestellt, weil es mich geÃĪrgert hat. Ich finde es auch charmanter in LÃĪden zu stÃķbern. Irgendwie kaufe ich da wirklich nur das, was ich 100% will, wÃĪhrend der Online-Kauf schon eher mal eine Schrankleiche erzeugt, weil es ja schon da ist und ein âSchnÃĪppchenâ war und man ja weiÃ, dass die Retouren oft nicht optimal laufen, sodass man es behÃĪlt. Manches werde ich weiter online beibehalten, habe mir aber vorgenommen, ansonsten lieber mal in die LÃĪden schauen.
Das mit der GrÃķÃenvarianz innerhalb einer Marke ist auch wirklich wild manchmal..
Es ist ein wichtiges Thema, Þber das es nachzudenken gilt. Da ich aber auf dem Land lebe, nutze ich das gezielte Onlineshopping schon und mÃķchte es auch nicht vÃķllig verteufeln. Es gibt so tolle nachhaltige Labels, die ich vor Ort einfach nicht finde. Dennoch liebe ich auch den Einzelhandel und sehe die Vorteile, wenn man die Ware vorher anfassen und anprobieren kann. Ich suche mir einen Mittelweg, aber bewusst.
@@carmenmorrondo2346 valide Punkte auf jeden Fall ð
Ja - bei uns vor Ort gibt es quasi nur Kik und TakkoâĶ Der Rotkreuzladen ist nicht unbedingt gut ausgestattet. Ich recherchiere aber auch viel, was passt. Kaufe nur bestimmte (faire und nachhaltige) Materialien und Marken. Das ginge offline nicht. Und nutze vinted :) Ich finde, wenn man da wirklich auch nach Marken schaut, geht das und ist gerade bei Kinderkleidung sinnvoll. Etsy ist aber echt geflutet mit furchtbarer Massenware. Ich habe eigentlich mal nach einer schÃķnen, handgefertigten Tagesdecke gesucht (Quilt) - ich habe nichts gefunden. Wenn ich fÞr mich was besonderes suche, bin ich auch lieber im Laden, aber wenn ich eine Leggins ersetze o. Ã. dann eben online.
Schade, daà die junge Generation erst jetzt einsichtig wird. Ich, Jahrgang 1966 habe den Onlinehandel, was Bekleidung betrifft , noch nie fÞr sinnvoll erachtet. VG ðĪ
@@dlo5940 es hat auch seine guten Seiten. Momentan finde ich es nur nicht so attraktiv
Schaue auch lieber direkt vor Ort. Ãbrigens haben wir in unserer Stadt wunderbare Secondhand-Boutiquen. Und ich arbeite im Modehandel und mÃķchte auch in Zukunft weiter dort arbeiten kÃķnnen. Mir macht Modeberatung richtig SpaÃ. Und ich absolviere gerade eine Fortbildung zur Imageberaterin, um den Kunden ein wunderbares Einkaufserlebnis bieten zu kÃķnnen ð
Das ist ein riesiger Mehrwert im stationÃĪren Handel!
@@beatrixkopischke5207 das klingt wunderbar...
Thema âKauf akzeptieren durch aufmachen der Hygieneverpackungâ, ja das ist etwas doof, andererseits finde ich es auch nicht so toll, dass man beim Juwelier Ohrringe anprobieren kann. Sie werden zwar danach desinfiziert, aber wenn ich Geld fÞr Hochwertige Ohrringe investieren will mÃķchte ich eigentlich nicht, dass jemand anderes den schon im Ohrloch hatte. Finde ich trotzdem unhygienisch ð
ist voll nachvollziehbar!
Einfach mal die ungeÃķffnete TÞte auf die Waage legen und das Gewicht mit den Ohrringen vergleichen, die ich gerne trage.
Mersi âĪein grosses plus an detail handel die info gefallt mir
Merci
SchÃķner Beitrag....ich geh auch lieber ins GeschÃĪft, genau aus dem Grund, das Teil mal anzufassen.
Letztens habe ich mir 3 Kleider bestellt und 2 Kleider behalten....eigentlich wÞrde ich die Sachen lieber behalten, aber ja, ist auch von Vorteil, wenn man zu Hause anprobieren kann.
Bei den letzten Online-KÃĪufen habe ich die Kleidung umgenÃĪht, weil die Sommerkleider einfach zu schÃķn waren und ich die fÃĪlschlicherweise eine GrÃķÃe zu groà bestellt hatte. Bei anderen KleidungsstÞcke hatte ich Þbersehen, dass die aus China kommen - dabei achte ich schon sehr darauf! - und da sie mir trotz XXXL viel zu klein waren, und die Retouren deutlich teuerer gewesen wÃĪre als die KleidungsstÞcke selbst, werde ich sie bei nÃĪchster Gelegenheit einem Charity-Shop oder der "Alt"-Kleidersammlung geben. Dann kÃķnnen sie vielleicht anderen Leuten Freude bringen.
Das stimmt, der "Zielmarkt" hat immer auch Auswirkungen auf den Fit der Kleidung. Marken, die sich zB auf den skandinavischen Markt konzentrieren, produzieren eher Kleidung fÞr hochgewachsene, "lange" Menschen :D
Ich komme nicht ohne Onlineshopping aus, bestelle aber auch nicht so viel, obwohl ich sogar prime-Kunde bin bei A. Meist bestelle ich solche Sachen, wo ich gar nicht weiÃ, wo ich sie direkt kaufen kÃķnnte, zumal mir auch die Zeit dafÞr gefehlt hat, zumindest so lange ich noch berufstÃĪtig war. Ich hab auch gelegentlich Retouren, aber aus meiner Sicht halten die sich in Grenzen
Schade ist ja auch, dass so viele kleinere GeschÃĪfte /Boutiquen durch den online Handel schlieÃen mÞssen.
Irgendwann gibt es den geliebten MÃĪdels Shopping Tag nicht mehr.
Wobei viele es mittlerweile geschafft haben, Online und StationÃĪr zu verbinden. Heutzutage kommt man da nicht mehr drum rum
In vielem hast du sicher recht...aber in unserer Kleinstadt gibt es nur die fast fashion boutiquen...und vieleicht 5 noblere Boutiquen---> das Ergebnis: die Frauen sehen so ziemlich ALLE gleich gekleidet aus...die mit den billigeren Klamotten und die mit den teurerenð ð ð deshalb bevorzuge ich onlineshopping, und zwar hab ich da ein bis drei HÃĪndler, wo super QualitÃĪt, Nachhaltigkeit und Ãkofashion anbieten..mit mega QualitÃĪt und exquisiten EinzelstÞcken...an denen man lange Freude hat und die auch nicht jeder hat...das mit den Retouren...ja ich denke, meine HÃĪndler kalkulieren das gut ein..und es ist nunmal so dass ich zwischen 2 GrÃķssen stehe...der Punkt fÞr mich ist eher, das man GENERELL zu viel kauft...nicht weil man es braucht, sondern weil man sich belohnen will..da muss ich persÃķnlich selbst ansetzen...aber es ist halt schwer, weil speziell der eine Versandhandel, bei dem ich Stammkundin bin, hat oft sooo mega geile Sachen, richtige SchmuckstÞcke...da wÞrd ich ALLES von denen kaufenð ð ð
Leider funktioniert der Einzelhandel vor Ort auch nicht wirklich. Wenn ich Mitte Juli noch Sommersachen brauche, hÃĪngt schon die Herbstkleidung im Laden. Es gibt oft nur die Farben und Schnitte, die gerade modern sind. Wenn mir das nicht steht oder gefÃĪllt, Pech gehabt. Selbst in einer Stadt wie Frankfurt (Main) finde ich dann nichts.
In unserer Kleinstadt gibt es nur fast Fashion wie Takko oder Kik oder ein ModegeschÃĪft, das oberspieÃige Kleidung anbietet.
Deshalb bestelle ich doch immer mal wieder online, aber gerne auch Secondhand, z.B. Momox.
Inzwischen kaufe ich sogar Kleidung in nicht fÞr mich passender (heller) Farbe und fÃĪrbe sie um.
Das funktioniert recht gut.
Das kann ich verstehen. Ich glaube aber auch, dass das ein sich selbst verstÃĪrkender Effekt ist - wenn das Angebot vor Ort nicht angenommen wird, gibt es vor Ort eben kein Angebot ð
Kaufe online nur seltens. Letztes mal einen Badeanzug den ich im Handel gekauft hatte und der mich richtig Þberzeugt hat, habe ich mir online nachmals in einer weiteren Farbe gekauft. Mich stÃķrt online, dass auf Fotos die Farben nicht real wiedergegeben werden kÃķnnen, und ich den Stoff nicht anfassen kann. Oft haben die Models bestimmte Posen, bei denen es super aussieht, aber im Alltag nur wie ein Sack hÃĪngt. Generell finde ich die QualitÃĪt mittlerweile ziemlich schlecht. Nach einer Saison ist das gute StÞck hinÞber. Habe noch zeitlose Klamotten z.b. eine weisse Baumwollbluse , die schon 20 Jahre auf dem Buckel hat, unzÃĪhlige WaschgÃĪnge Þberstanden hat und immer noch top in schuss ist. Gerne schaue in in second hand LÃĪden, dort bekommt man oft hochwertigere Markenklamotten zum kleinen Preis. Ich muss mich einfach in der Kleidung wohlfÞhlen und setzte eher auf zeitlose Klassiker, als den neuesten Trends zu folgen. Was mich auch nervt, sind diese billigen Polyesterstoffe.
Das ist wirklich so, gefÞhlt wird die QualitÃĪt immer schlechter
Leider ist der Einzelhandel in meiner mittelgroÃen Stadt nahezu tot, es verbleiben nur die groÃen Fast Fashion HÃĪndler wie H&M, C&A oder Reserved :(
wie traurig :( Gerade die individuellen HÃĪndler machen den Flair in so einer Stadt erst aus, finde ich
Im Prinzip bin ich vÃķllig bei dir, nur ist es in meiner Heimatstadt leider nicht mehr mÃķglich hochwertige, schon gar nicht nachhaltige Kleidung zu bekommen. Das allgemeine Innenstadt-Sterben hat hier massiv zugeschlagen und ohne Online- Shopping geht hier gar nichts mehr; es sei denn man greift auf Fastfashion zurÞckâĶfÞr mich persÃķnlich keine Alternative.
Das ist so so schade :(
Ich bestelle auch immer wie weniger online, habe das Einkaufen in den GeschÃĪften wieder "neu" entdeckt. SchÃĪtze auch die Beratung des Fachpersonals falls ich welche brauche und mÃķchte gegen das "LÃĪdeli-Sterben" ankÃĪmpfen wie wir es in der Schweiz nennen.
In den meisten stationÃĪren GeschÃĪften wird der Kunde allein raumlaufen gelassen und holt sich etwas und probiert es alleine an, weil die normalerweise nicht viel Peronal haben. Ich habe da eigentlich noch nicht erlebt, dass die sich in einem "normalen" Laden besonders viel Zeit nehmen kÃķnnen, so dass da keine wirkliche Beziehung zum Kunden zustande kommt, um echt persÃķnlich zu beraten. Ich war da nie lange drin und hatte nie ein gutes GefÞhl. Ich habe das nun anders kennegelernt, so dass man generell seinen gut ausgebildeten Assistenten hat, kaum Zeitdruck in einer ganz lockeren AthmosphÃĪre. Ich mag das. Umsonst ist das nicht.
Mache hauptsÃĪchlich aus ZeitgrÞnden online Shopping und weil ich in vielen groÃen GeschÃĪften oft Þberwacht bin vom Angebot. Da habe ich mich schon oft verkauft. Bei hochpreisiger Mode wird man oft im GeschÃĪft nicht gut behandelt.
oh, das ist ja schade. Die Erfahrung habe ich bisher zum GlÞck nicht gemacht, ich hab mich immer gut beraten gefÞhlt. Wobei es vermutlich auch hier immer darauf ankommt wo man unterwegs ist. Bei groÃen Marken bin ich mir sicher, dass man mit einem gewissen Snobbismus der VerkÃĪufer rechnen muss ð
Hi, ich gehe lieber in die LÃĪden vor Ort. Das macht mir viel mehr SpaÃ. LG. .ðĪ
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Generell bin ich einer ÃĪhnlichen Meinung ð allerdings gibt es zB bei Ebay auch seriÃķse Second Hand VerkÃĪufer wie zB mich ð ich gebe auch immer alle Masse an, um die Ruecksendungen zu vermindern ð leider lesen die KÃĪufer oft die Beschreibung nicht und dann passt die Ware dann doch manchmal nicht ðĪ ich werbe deshalb auch immer zu mehr Achtsamkeit beim online Kauf ð
@@jeannettewilke2680 oh ja, das kenne ich auch vom Verkaufen bei Vinted ð immer schreibt man die MaÃe dazu und dann kommen doch noch Fragen, wie was ausfÃĪllt
Ich wÞrde ohne Onlineshopping kaum etwas finden, was passt UND gut aussieht. Warum? SchuhgrÃķÃe 44 bei Damen, KleidergrÃķÃe 44 und bei den BH brauche ich mindestens E oder F ... ich bin wirklich bei allem auÃerhalb der Þblichen GrÃķÃen-Range. Da hÃĪngt in den Ladenregalen meistens nur noch der letzte Fetzen oder irgendwas Langweiliges. Von den Schuhen sprech ich mal lieber gar nicht.
Voll legitim! GrÃķÃen-InklusivitÃĪt ist ja leider ein echtes Thema in der Mode. In einem anderen Video habe ich letztens auch gelernt, dass das aufgrund von Kosteneinsparungen von Labels so gehandhabt wird, das 1. weniger GrÃķÃen produziert werden und 2. einzelne GrÃķÃen mit Stretch so angereichert werden, dass Menschen unterschiedlicher GrÃķÃe ein Teil der gleichen GrÃķÃen-Produktion tragen kÃķnnen. Geht nur leider auf Kosten eines guten Sitz bei der individuellen Person, und auch die Langlebigkeit des KleidungsstÞcks :/
Ich dachte Esprit ist insolvent ð
der zitierte Beitrag ist aus 2021, das kann also gut sein! Ãndert aber nichts an der Kernaussage :)
Esprit hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, das bedeutet, dass es Esprit weiter gibt, sie sich nur gerade versuchen finanziell zu sanieren. Insolvenz bedeutet NICHT zwangslÃĪufig SchlieÃung!
Es wird zu viel gekauft. Niemand kann das alles benutzen. Ich habe eine gewisse Zeitspann auch zu viel bestellt, da ich nicht so besonders gerne in KleiderlÃĪden gehe. Ich glaube die Versandkosten sind im Preis und der Steuerkalkulation mit einkaluliert. Ich glaube auch die Herstellung der Kleider kostet nicht so viel, da wird noch genug Gewinn bleiben. Das mit dem Ideenklau und den Fakeprodukten ist genauso schrecklich wie das Dropshipping. Letzendlich liegen diese Probleme an dem vielen kaufen, von den unfairen Produktionsbedingungen ganz zu schweigen. Eigenlich sollten wir Kunden da Druck auf die Labels ausÞben.
Ich praktiziere seit einigen Monaten manchmal etwas in eine Boutique zu bestellen bzw bestellen zu lassen und das dort anzuprobieren oder umgekehrt, ich probiere es dort an und Þberlege es mir noch und bekomme ich es dann geschickt, wenn ich ausÞberlegt habe.
Letzens war ich in Florenz und sah eine kleine Schneiderei, die fÞr 250 EUR maÃgefertigte BadeanÞge machen, sowas sollte man unterstÞzten. Kurz war ich in Prato, doch durch eine VerzÃķgerung hat die Zeit nicht gereicht durch dieses berÞchtigte chinesische Viertel zu gehen. Da liegt doch das Problem, dass der Kostendruck plus der Ãberkonsum soetwas hervorbringt.
bei mir ist online shopping bestimmt nicht tot, ich wohne lÃĪndlich
Mag ja sein, aber online shopping wird weiter steigen...den Meisten ist nachhaltigkeit egal...traurig aber so ist es !
...und leider ist das alles schon im Preis berÞcksichtigt was Retouren etc. betriftt!