Der Punkt, dass ein Mann bzw. jemand mit primär männlichen Geschlechtsteilen die Athmosphäre ändert kann ich mir gut vorstellen, da auch eine Frau bzw. ein Mädchen die Dynamik in einer Gruppe aus Männern gravierend verändert.
Oje, ein schwieriges Thema… zunächst musste ich mir danach noch einmal das Interview mit Herrn Dr. Korte anhören, weil ich mich irgendwie erinnerte, dass auch er einige Gedanken zu diesem Thema darbot. Wenn auch mehr aus der Sicht der Betroffenen…, wobei wir Frauen natürlich ebenso betroffen sind…. Ich wünsche tatsächlich allen tatsächlich Betroffenen, dass sie ein Leben leben können, welches für,sie lebenswert ist. Und ja, es ist befremdlich, dass die Interessen einiger wenigen über die von der großen Mehrheit gestellt werden sollen. Ginge es jedoch wirklich nur um die Menschen, die es tatsächlich in ihrem Körper nicht mehr ertragen, und gäbe das neue Gesetz das auch wahrlich her, wäre der Aufschrei wahrscheinlich um einiges leiser. Dieser neue Gesetzesentwurf öffnet jedoch Tür und Tor für solche, die es nicht ganz so ernst meinen oder ganz andere Gründe haben. Und das macht es so gefährlich. Es wurden zwar bereits die Umkleidekabinen angesprochen, die tatsächlich sportlichen Wettkämpfe blieben jedoch unerwähnt. Dabei gab es ja hier schon Beispiele. Weiterhin fallen mir noch Frauenhäuser oder -gefängnisse ein…, und es gäbe bestimmt noch einiges mehr. Auch der Passus mit den 14-Jährigen, deren Eltern plötzlich nichts mehr mitzureden hätten, obwohl die Sache Hormonblocker wohl noch einige Frage und somit Risiken offen lässt, sehe ich als bedenklich. Alles in allem ist es wirklich empfehlenswert, sich das Interview mit Herrn Korte anzuhören. Er geht im letzten Teil,auf das Gesetz ein. Meiner Meinung nach, ist der neue Gesetzesentwurf mitnichten zu Ende gedacht und sollte so nicht durchgehen. Insofern wünsche ich Frau Schulz und ihren Mitstreitern viel Erfolg.
Ich finde sehr lustig, dass Frau Schulz Anonymisiert interviewt wurde, nachdem Herr Schuler sich in seinem Intervew so energisch gegen Anonymität im Netz ausgesprochen hat :D Ihre Position zeigt aber denke ich deutlich, dass Anonymität ihre auch im Internet ihre Darseinsberechtigung hat.
Der Punkt der mich beim Selbstbestimmungsgesetz mit am meißten Stöhrt ist, soweit ich da noch up to date bin, dass verbot der offenbarung. Dabei werden einem hohe Geld Strafen auferlegt, sollte man offenbaren, dass jemand trans ist, bzw. weiter den alten Namen verwenden. Sollte das nicht mehr drin sein würde ich mich um aufklährung freuen.
Mittlerweile gibt es 13 Länder, die ein Selbstbestimmungsgesetz kennen ... die Schweiz 2022, Spanien 2023. Und hier tut man so, als müsste das Rad erstmal neu erfunden werden! Es werden hier Behauptungen als Tatsachen aufgestellt. Nun, im wissenschaftlichen Diskurs sind belegbare Fakten und Daten sowie ihre Quellen zwingend notwendig. Wo bleiben diese hier? Weshalb wird nie in den Diskussionen auf die Erfahrungen dieser Länder zurückgegriffen, die das Selbstbestimmungsgesetz bereits kennen? PS: Wer meint, einfach mal so sein Geschlecht ändern zu wollen, - es geht beim Selbstbestimmungsrecht auch ausschließlich einzig nur um den Geschlechtseintrag und das Vornamensrecht,(Nachnamen, nur insoweit, diese geschlechtsspezifisch sind, wie etwa in slawischen Sprachen), soll jeder erst einmal für sich in einer ruhigen Stunde durchgehen, was dies bedeuten würde, bis hin zum Gang auf die Bank, Führerschein, Rentenkasse ... inklusive all der Kosten und Gebühren. Dann für unsere selbstverliebten besserwisserischen Mannsbilder: Stellt doch Euch mal vor, Ihr würdet im Outfit des weiblichen Geschlechts in Eurem Bekanntenkreis und Umfeld zeigen und bewegen, so mal in seinen Lebensmittelsupermarkt einkaufen, wo man seit Jahren gut bekannt ist ... würdet Ihr Euch das trauen, oder macht Ihr nicht vor Angst in die Hose? Und wie fühlte es sich gar auf der Arbeit an unter seinen Kollegen und Kolleginnen im neuen Geschlecht?
@@ludwigwinter6795 Ja, sehr wohl, aber mit nichten jene, die in der Debatte, insbesondere seitens der TERFs ständig vorgebracht werden und inhaltlich falsch sind: Schutzräume / Toiletten etc.: Hierfür gilt das Hausrecht. Niemand hat einen Anspruch auf besagte Orte aufgrund eines Geschlechtseintrags oder Vokrnamens. Selbiges für Frauenhäuser: Hier gibt es sogar auch für Bio-Frauen keinerlei Rechtsanspruch. Gefängnisse und dergleichen: Hier gibt es ebenfalls keinen Anspruch. Wird auf Länderebene gesetzlich jeweils geregelt. Die meisten Bundesländer kennen bereits einschlägiege Rechsordnungen dafür.
@ludwigwinter6795 jedoch an keine Rechtsfolgen, wie sie insbesondere seitens der TERFs in der Debatte vorgebracht wurden, also - den angeblichen Rechtsanspruch auf Unterbringung in ein geschlechtsspezifisches Gefängnis gem. Geschlechtseintrag - dies wird über die jeweiligen Ländergesetze geregelt, gem. Leitung Baden-Württembergs größter Justizvollzugsanstalt in Mannheim und gem. jenes Leiters aus entsprechender Einrichtung aus Brandenburg in Interviews im ÖRR gebe es auch keinerlei Probleme. - den angeblichen Rechtsanspruch auf Zutritt zu Frauenhäusern. Zu diesen haben nichtmal Bio-Frauen einen Rechtsanspruch. Zu Frauenhäusern gibt es noch keinerlei gesetzliche Grundlagen. Gem. Leitung der bundesweiten Koordination der Frauenhäuser werde grundsätzlich von Fall zu Fall individuell entschieden, es gebe ebenfalls keinerlei Probleme mit Transfrauen und letztere wären ebenso willkommen. - den angeblichen Rechtsanspruch auf Insanspruchnahme spezifscher so genannter Frauen-Schutzräume., (Toiletten, Frauensaunen, Frauenfittnesstudios usw.) Auch hier gibt es keinerlei Rechtsanspruch. Zudem gilt hier das Hausrecht, auch wenn es manche nicht glauben wollen.
@@lucaskunz4305 willst du den Fall Bryson,White oder Diamond B. Vom Tisch wischen?Das Chemnitzer Frauengefängnis Ende 2023? Es gibt genug Fälle,und ja diese sind alle nachvollziehbar,in denen Männer,die sich plötzlich als Frauen fühlen, mit ihrem Gesänge durchaus Umstand waren, Frauen zu vergewaltigen oder zu belästigen.Klar haben das Männer schon immer getan.Aber noch vor 5 Jahren war ein Mann in Frauenräumen ein klarer Fall. Jetzt wo diese sich als Frauen identifizieren können,wird es schwerer, sie dort raus zu geleiten. Ich verstehe auch Transpersonen, die sich keinem demütigenden Gutachten durch Personen in Machtpositionen ausgesetzt seien wollen.Oder ihr seelisches Wohl sn finanzielle Komponenten geknüpft war. Aber hier muss man dafür sorgen, dass beide Seiten sich in der Mitte treffen.Andernfalls führt diese Aktion sicher nicht zu mehr Akzeptanz gegenüber LGBTQ Menschen..im Gegenteil.Und was hat man dann davon?
Der Punkt, dass ein Mann bzw. jemand mit primär männlichen Geschlechtsteilen die Athmosphäre ändert kann ich mir gut vorstellen, da auch eine Frau bzw. ein Mädchen die Dynamik in einer Gruppe aus Männern gravierend verändert.
Oje, ein schwieriges Thema… zunächst musste ich mir danach noch einmal das Interview mit Herrn Dr. Korte anhören, weil ich mich irgendwie erinnerte, dass auch er einige Gedanken zu diesem Thema darbot. Wenn auch mehr aus der Sicht der Betroffenen…, wobei wir Frauen natürlich ebenso betroffen sind….
Ich wünsche tatsächlich allen tatsächlich Betroffenen, dass sie ein Leben leben können, welches für,sie lebenswert ist. Und ja, es ist befremdlich, dass die Interessen einiger wenigen über die von der großen Mehrheit gestellt werden sollen. Ginge es jedoch wirklich nur um die Menschen, die es tatsächlich in ihrem Körper nicht mehr ertragen, und gäbe das neue Gesetz das auch wahrlich her, wäre der Aufschrei wahrscheinlich um einiges leiser. Dieser neue Gesetzesentwurf öffnet jedoch Tür und Tor für solche, die es nicht ganz so ernst meinen oder ganz andere Gründe haben. Und das macht es so gefährlich.
Es wurden zwar bereits die Umkleidekabinen angesprochen, die tatsächlich sportlichen Wettkämpfe blieben jedoch unerwähnt. Dabei gab es ja hier schon Beispiele. Weiterhin fallen mir noch Frauenhäuser oder -gefängnisse ein…, und es gäbe bestimmt noch einiges mehr.
Auch der Passus mit den 14-Jährigen, deren Eltern plötzlich nichts mehr mitzureden hätten, obwohl die Sache Hormonblocker wohl noch einige Frage und somit Risiken offen lässt, sehe ich als bedenklich.
Alles in allem ist es wirklich empfehlenswert, sich das Interview mit Herrn Korte anzuhören. Er geht im letzten Teil,auf das Gesetz ein.
Meiner Meinung nach, ist der neue Gesetzesentwurf mitnichten zu Ende gedacht und sollte so nicht durchgehen. Insofern wünsche ich Frau Schulz und ihren Mitstreitern viel Erfolg.
Das Problem ist, das so dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet sind. Das betrifft Schutzräume und auch den Sport.
Das sie sich nicht öffentlich zeigt, weil sie Angst vor Anfeindungen hat ist bedenklich! Sehr bedenklich!
Danke für das sehr gute Interview !! Wichtiges Thema gut präsentiert
Ich finde sehr lustig, dass Frau Schulz Anonymisiert interviewt wurde, nachdem Herr Schuler sich in seinem Intervew so energisch gegen Anonymität im Netz ausgesprochen hat :D
Ihre Position zeigt aber denke ich deutlich, dass Anonymität ihre auch im Internet ihre Darseinsberechtigung hat.
Es geht schon lange mehr um uns Frauen!
Ich freue mich, dass es nach so kurzer Zeit ein neues Video gibt : )
Wenn die Menschen gezwungen sind, solche Themen zu diskutieren, ist doch irgendwas in der Gesellschaft total falsch?
Vor allem, wenn man gezwungen ist, das anonym zu tun,… inmitten einer Demokratie.
Der Punkt der mich beim Selbstbestimmungsgesetz mit am meißten Stöhrt ist, soweit ich da noch up to date bin, dass verbot der offenbarung. Dabei werden einem hohe Geld Strafen auferlegt, sollte man offenbaren, dass jemand trans ist, bzw. weiter den alten Namen verwenden.
Sollte das nicht mehr drin sein würde ich mich um aufklährung freuen.
Danke!
Super interessant! Danke für die Sachlichkeit, die ich in anderen Medien immer vermisse. Kanal ist jetzt abonniert😉
Vielen lieben Dank für das Lob - und das Abo ☺️
Mittlerweile gibt es 13 Länder, die ein Selbstbestimmungsgesetz kennen ... die Schweiz 2022, Spanien 2023. Und hier tut man so, als müsste das Rad erstmal neu erfunden werden!
Es werden hier Behauptungen als Tatsachen aufgestellt. Nun, im wissenschaftlichen Diskurs sind belegbare Fakten und Daten sowie ihre Quellen zwingend notwendig. Wo bleiben diese hier?
Weshalb wird nie in den Diskussionen auf die Erfahrungen dieser Länder zurückgegriffen, die das Selbstbestimmungsgesetz bereits kennen?
PS: Wer meint, einfach mal so sein Geschlecht ändern zu wollen, - es geht beim Selbstbestimmungsrecht auch ausschließlich einzig nur um den Geschlechtseintrag und das Vornamensrecht,(Nachnamen, nur insoweit, diese geschlechtsspezifisch sind, wie etwa in slawischen Sprachen), soll jeder erst einmal für sich in einer ruhigen Stunde durchgehen, was dies bedeuten würde, bis hin zum Gang auf die Bank, Führerschein, Rentenkasse ... inklusive all der Kosten und Gebühren. Dann für unsere selbstverliebten besserwisserischen Mannsbilder: Stellt doch Euch mal vor, Ihr würdet im Outfit des weiblichen Geschlechts in Eurem Bekanntenkreis und Umfeld zeigen und bewegen, so mal in seinen Lebensmittelsupermarkt einkaufen, wo man seit Jahren gut bekannt ist ... würdet Ihr Euch das trauen, oder macht Ihr nicht vor Angst in die Hose?
Und wie fühlte es sich gar auf der Arbeit an unter seinen Kollegen und Kolleginnen im neuen Geschlecht?
"Es geht nur um den Geschlechtseintrag" - Richtig, allerdings sind an diesen Geschlechtseintrag eine Vielzahl von Rechtsfolgen geknüpft.
@@ludwigwinter6795 Ja, sehr wohl, aber mit nichten jene, die in der Debatte, insbesondere seitens der TERFs ständig vorgebracht werden und inhaltlich falsch sind:
Schutzräume / Toiletten etc.: Hierfür gilt das Hausrecht. Niemand hat einen Anspruch auf besagte Orte aufgrund eines Geschlechtseintrags oder Vokrnamens.
Selbiges für Frauenhäuser: Hier gibt es sogar auch für Bio-Frauen keinerlei Rechtsanspruch.
Gefängnisse und dergleichen: Hier gibt es ebenfalls keinen Anspruch. Wird auf Länderebene gesetzlich jeweils geregelt. Die meisten Bundesländer kennen bereits einschlägiege Rechsordnungen dafür.
@ludwigwinter6795
jedoch an keine Rechtsfolgen, wie sie insbesondere seitens der TERFs in der Debatte vorgebracht wurden, also
- den angeblichen Rechtsanspruch auf Unterbringung in ein geschlechtsspezifisches Gefängnis gem. Geschlechtseintrag - dies wird über die jeweiligen Ländergesetze geregelt, gem. Leitung Baden-Württembergs größter Justizvollzugsanstalt in Mannheim und gem. jenes Leiters aus entsprechender Einrichtung aus Brandenburg in Interviews im ÖRR gebe es auch keinerlei Probleme.
- den angeblichen Rechtsanspruch auf Zutritt zu Frauenhäusern. Zu diesen haben nichtmal Bio-Frauen einen Rechtsanspruch. Zu Frauenhäusern gibt es noch keinerlei gesetzliche Grundlagen. Gem. Leitung der bundesweiten Koordination der Frauenhäuser werde grundsätzlich von Fall zu Fall individuell entschieden, es gebe ebenfalls keinerlei Probleme mit Transfrauen und letztere wären ebenso willkommen.
- den angeblichen Rechtsanspruch auf Insanspruchnahme spezifscher so genannter Frauen-Schutzräume., (Toiletten, Frauensaunen, Frauenfittnesstudios usw.) Auch hier gibt es keinerlei Rechtsanspruch.
Zudem gilt hier das Hausrecht, auch wenn es manche nicht glauben wollen.
@@lucaskunz4305 willst du den Fall Bryson,White oder Diamond B. Vom Tisch wischen?Das Chemnitzer Frauengefängnis Ende 2023? Es gibt genug Fälle,und ja diese sind alle nachvollziehbar,in denen Männer,die sich plötzlich als Frauen fühlen, mit ihrem Gesänge durchaus Umstand waren, Frauen zu vergewaltigen oder zu belästigen.Klar haben das Männer schon immer getan.Aber noch vor 5 Jahren war ein Mann in Frauenräumen ein klarer Fall. Jetzt wo diese sich als Frauen identifizieren können,wird es schwerer, sie dort raus zu geleiten.
Ich verstehe auch Transpersonen, die sich keinem demütigenden Gutachten durch Personen in Machtpositionen ausgesetzt seien wollen.Oder ihr seelisches Wohl sn finanzielle Komponenten geknüpft war.
Aber hier muss man dafür sorgen, dass beide Seiten sich in der Mitte treffen.Andernfalls führt diese Aktion sicher nicht zu mehr Akzeptanz gegenüber LGBTQ Menschen..im Gegenteil.Und was hat man dann davon?