Hier nochmal ein kleiner Kommentar zu den No-Gos von einem GameMaster. Die Liste sind einfach Dinge, die mir persönlich den Spaß beim Spielen nehmen und da gehts immer wieder ganz ums Thema immersion. 1. Definitions Laywer Beispiel "Aber du hast ja nicht explizit gesagt, dass du oben rechts in der Ecke des Raumes Ausschau nach einer Spinne halten willst." Sessions können lange gehen und wir sind alle nicht immer konzentriert, deshalb ist sowas sehr frustrierend und kann schnell in eine Game Master vs Spieler Situation führen. Anderes Beispiel "Du hast nicht gesagt, dass du dein Schwert wieder aufnehmen willst. Deshalb ist jetzt dein Legendary Schwert, das du seit 300 Session bei dir trägst weg." 2. One Way to Solve Prinzip Beispiel "Ihr findet eine verschlossene Türe, aber habt keinen Dietrich dabei, also habt ihr Pech gehabt und kommt jetzt erstmal für 3 Realstunden nicht weiter." Auch wieder hier aus dem Grund, es killt den Flow und die Immersion. Es gibt immer mehrere Wege, um Situationen zu lösen. 3. Hygiene (Gilt für Game Master und Spieler) Wenn ich mich auf den Stuhl setzen will und der Stuhl klebt oder einfach einige Spieler einen starken Geruch mit sich tragen weil, die sich seid, dem letzten Vollmond nicht gewaschen haben kann auch das einen schnell mal aus dem Flow und der Immersion heraushauen.
Ich habe mir eure Tipps des letzten Podcast zu Herzen genommen und deutlich anders ( keinen Roman sondern nur Stichpunkte) vorbereitet. Die DnD Runde am Wochenende war deutlich besser und mir großartigen Ideen der Spieler gefüllt. Vielen Dank😊
Das Thema Flunkern als GM finde ziemlich interessant. Zum einen finde ich Story und Spaß sollte immer über Regeln stehen, heißt wenn ein gefälschtes Würfelergebnis dem dient dann an sich go for it, aber ich bin da ganz vorsichtig mit wenn es drum geht z.B. Spieler nicht sterben zu lassen, weil wenn Spieler das rausfinden macht es die ganze Illusion von Gefahr kaputt. Ich selber handhabe das so, dass wenn es ein Kampf ist wo die Spieler wussten er wird gefährlich, wie z.B. jeder Bosskampf in der Regel, dann lasse ich einen ungünstigen Krit auch so ausspielen. Bei einem kleineren Kampf oder einem Kampf den die Spieler nicht willentlich eingegangen sind, würde ich da eher was tun. Außerdem versuche ich beim designen von Kämpfen / Encountern vornerein schon failsafes einzuplanen. Das wäre übrigens auch ein spannendes Thema: Was für Pocket Tricks zum Combat Encounter designen habt ihr? Ich denke zumindest bei DnD ist Challenge Rating bei den Monstern ja eher ein Meme at this point, wie kontrolliert ihr die Schwierigkeit? Und wie sorgt ihr dafür, dass der Kampf dynamisch bleibt? :D Coole Folge wieder :)
*Ich würde gerne noch fragen zum Thema Notizen machen.* Habt ihr eine spezielle Struktur wie ihr eure Notizen aufbaut oder notiert ihr einfach so, wie es gerade kommt? und was haltet ihr für relevant zu notieren und was nicht?
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Hier nochmal ein kleiner Kommentar zu den No-Gos von einem GameMaster. Die Liste sind einfach Dinge, die mir persönlich den Spaß beim Spielen nehmen und da gehts immer wieder ganz ums Thema immersion.
1. Definitions Laywer
Beispiel "Aber du hast ja nicht explizit gesagt, dass du oben rechts in der Ecke des Raumes Ausschau nach einer Spinne halten willst."
Sessions können lange gehen und wir sind alle nicht immer konzentriert, deshalb ist sowas sehr frustrierend und kann schnell in eine Game Master vs Spieler Situation führen.
Anderes Beispiel "Du hast nicht gesagt, dass du dein Schwert wieder aufnehmen willst. Deshalb ist jetzt dein Legendary Schwert, das du seit 300 Session bei dir trägst weg."
2. One Way to Solve Prinzip
Beispiel "Ihr findet eine verschlossene Türe, aber habt keinen Dietrich dabei, also habt ihr Pech gehabt und kommt jetzt erstmal für 3 Realstunden nicht weiter."
Auch wieder hier aus dem Grund, es killt den Flow und die Immersion. Es gibt immer mehrere Wege, um Situationen zu lösen.
3. Hygiene (Gilt für Game Master und Spieler)
Wenn ich mich auf den Stuhl setzen will und der Stuhl klebt oder einfach einige Spieler einen starken Geruch mit sich tragen weil, die sich seid, dem letzten Vollmond nicht gewaschen haben kann auch das einen schnell mal aus dem Flow und der Immersion heraushauen.
Ich habe mir eure Tipps des letzten Podcast zu Herzen genommen und deutlich anders ( keinen Roman sondern nur Stichpunkte) vorbereitet.
Die DnD Runde am Wochenende war deutlich besser und mir großartigen Ideen der Spieler gefüllt. Vielen Dank😊
Das freut uns sehr zu hören. Dann musst du vor allem auch nicht durch all das durch, durch das wir durch mussten 🥹🥹😂😂
Das Thema Flunkern als GM finde ziemlich interessant.
Zum einen finde ich Story und Spaß sollte immer über Regeln stehen, heißt wenn ein gefälschtes Würfelergebnis dem dient dann an sich go for it, aber ich bin da ganz vorsichtig mit wenn es drum geht z.B. Spieler nicht sterben zu lassen, weil wenn Spieler das rausfinden macht es die ganze Illusion von Gefahr kaputt.
Ich selber handhabe das so, dass wenn es ein Kampf ist wo die Spieler wussten er wird gefährlich, wie z.B. jeder Bosskampf in der Regel, dann lasse ich einen ungünstigen Krit auch so ausspielen. Bei einem kleineren Kampf oder einem Kampf den die Spieler nicht willentlich eingegangen sind, würde ich da eher was tun. Außerdem versuche ich beim designen von Kämpfen / Encountern vornerein schon failsafes einzuplanen.
Das wäre übrigens auch ein spannendes Thema: Was für Pocket Tricks zum Combat Encounter designen habt ihr? Ich denke zumindest bei DnD ist Challenge Rating bei den Monstern ja eher ein Meme at this point, wie kontrolliert ihr die Schwierigkeit? Und wie sorgt ihr dafür, dass der Kampf dynamisch bleibt? :D
Coole Folge wieder :)
Sehr gute Frage. Tipps und Tricks zur encounter Gestaltung würden mich auch interessieren
*Ich würde gerne noch fragen zum Thema Notizen machen.*
Habt ihr eine spezielle Struktur wie ihr eure Notizen aufbaut oder notiert ihr einfach so, wie es gerade kommt?
und was haltet ihr für relevant zu notieren und was nicht?