Hallo Tina, danke für Deine Videos. Ich hätte einen Vorschlag für ein Thema, das vielleicht auch andere Jazz-Musiker:innen betrifft: Wie kriegt man bezahlte Gigs, wenn man noch keinen bekannten Namen hat? Ich habe unter Musiker:innen, die mich kennen einen guten Ruf, werde auch mal als Aushilfe angefragt - aber Veranstalter kennen mich halt nicht unter eigenem Namen. Als Freiberufler (Journalist) möchte ich auch keine unbezahlten Gigs spielen, denn ich habe kein festes Einkommen. Die Leute, mit denen ich spiele, würden fast noch dafür bezahlen, irgendwo zu spielen. Das finde ich nicht richtig. Ich weiß von anderen, die "umsonst" spielten, dass das nix bringt, außer dass Du dann Deinen Ruf verdirbst und Dich keiner mehr bezahlen will. Wär vielleicht mal ein Thema? Liebe Grüße, Gereon
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Deutschland ein Problem mit Livemusik hat... es gibt sie einfach nirgendwo!!! Ich war vor ein paar Monaten in Istanbul im Urlaub und da gibt es so gut wie in jeder Bar live Mucke und das war der übelste Kulturschock für mich
Um als Musiker erwerbsfähig zu werden, würde ich mit einer TAGESarbeitszeit von größer 40 Stunden rechnen. Orga, recording, video social media, Reisezeiten und zwei Stunden sollen da ja auch fürs Musizieren übrigbleiben. Das sind erstmal die Grundlagen. 🤣Ansonsten bleibt dir echt nur die Strasse, die kann an guten Tagen schon mal 50-100 Euronen bringen. oder durch die Szene Kneipen und den Hut rumgehen lassen. (Davon gibt es aber auch immer weniger) .o0(ein Gig bei Mcdonalds 🤔)
Eine Gitarre intoniert ja nicht reiin. Bedingt dadurch, dass man gerade Bünde und eine geraden Sattel hat, entstehen dadurch unsaubere Töne. Die G Saite ist davon am meisten betroffen. Es gibt kompensierende Plastikformteile (Stichwort Sattelkompensation) die man einfach unter die Saiten am Sattel steckt und schon klingt die ganze Gitarre besser.
@matthiasfischer5861 alter Verwalter ich weiß dass Pythagoras zuständig ist für oberton gesetzte aber das wird ja jetzt immer spannender... Und dann habe ich vor ein paar Wochen erfahren es gibt mehr als drei gitarrengriffe 😉😁
Die Plastik Plektren nutzen zu stark ab beim Shreddern, deshalb benutze ich ein Stahlplektrum. Mit einem Stahlplektrum nutzen umwickelte Stahlsaiten ab, d.h. die Umwicklung zerbröselt nach einer gewissen Zeit. Mit Ausnahme der tiefen ESaite sind bei mir deshalb alle Saiten nicht umwickelt. Da es für die ASaite keine nichtumwickelte Saite gibt, nutze ich eine nichtumwickelte Basssaite. Seit Wochen zeigt mein Stahlplektrum keine Abnutzungsspuren und die tiefe ESaite hält wochenlang.
@@tomtomtom226 Schon klar. Welche Basssaiten sind denn nicht umwickelt? Ausserdem klingen Metallpleks scheusslich, sind schlecht zu spielen und bei nicht umwickelten Basssaiten fehlt der Scratch udn damit ein wichtiges perkussives Element. Ach sorry, wem sage ich das. Du bist ja der Klügere! Haha! Lass mich raten: Erste Gitarre ist ein halbes Jahr alt?
@@iloveitall Pyramide 32plain, meine erste Gitarre habe ich vor vierzig Jahren gekauft. Stahlplektren klingen härter als Plastkteile und nutzen nicht ab, passen besser zum Heavy Metal und man kann damit sauberer schneller spielen.
Sehr schönes Video. Ich schau Dir einfach gerne zu. Weiter so…
Hallo Tina, danke für Deine Videos. Ich hätte einen Vorschlag für ein Thema, das vielleicht auch andere Jazz-Musiker:innen betrifft: Wie kriegt man bezahlte Gigs, wenn man noch keinen bekannten Namen hat? Ich habe unter Musiker:innen, die mich kennen einen guten Ruf, werde auch mal als Aushilfe angefragt - aber Veranstalter kennen mich halt nicht unter eigenem Namen. Als Freiberufler (Journalist) möchte ich auch keine unbezahlten Gigs spielen, denn ich habe kein festes Einkommen. Die Leute, mit denen ich spiele, würden fast noch dafür bezahlen, irgendwo zu spielen. Das finde ich nicht richtig. Ich weiß von anderen, die "umsonst" spielten, dass das nix bringt, außer dass Du dann Deinen Ruf verdirbst und Dich keiner mehr bezahlen will. Wär vielleicht mal ein Thema? Liebe Grüße, Gereon
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Deutschland ein Problem mit Livemusik hat... es gibt sie einfach nirgendwo!!! Ich war vor ein paar Monaten in Istanbul im Urlaub und da gibt es so gut wie in jeder Bar live Mucke und das war der übelste Kulturschock für mich
Um als Musiker erwerbsfähig zu werden, würde ich mit einer TAGESarbeitszeit von größer 40 Stunden rechnen. Orga, recording, video social media, Reisezeiten und zwei Stunden sollen da ja auch fürs Musizieren übrigbleiben. Das sind erstmal die Grundlagen. 🤣Ansonsten bleibt dir echt nur die Strasse, die kann an guten Tagen schon mal 50-100 Euronen bringen. oder durch die Szene Kneipen und den Hut rumgehen lassen. (Davon gibt es aber auch immer weniger) .o0(ein Gig bei Mcdonalds 🤔)
Eine Gitarre intoniert ja nicht reiin. Bedingt dadurch, dass man gerade Bünde und eine geraden Sattel hat, entstehen dadurch unsaubere Töne. Die G Saite ist davon am meisten betroffen.
Es gibt kompensierende Plastikformteile (Stichwort Sattelkompensation) die man einfach unter die Saiten am Sattel steckt und schon klingt die ganze Gitarre besser.
Von deinen Kommentar kann man als Laie echt schon was lernen :D
Frage: meinst du die Kompensation am Sattel oder am Steg einer akustikgitarre??
Das ihr meint heißt Pythagoreisches Komma.
@matthiasfischer5861 alter Verwalter ich weiß dass Pythagoras zuständig ist für oberton gesetzte aber das wird ja jetzt immer spannender... Und dann habe ich vor ein paar Wochen erfahren es gibt mehr als drei gitarrengriffe 😉😁
@@bluewice6035 Merci!
Spiel auch seit jahren die Pleks und dAddario Saiten. Passt einfach beides für mich
Die Plastik Plektren nutzen zu stark ab beim Shreddern, deshalb benutze ich ein Stahlplektrum. Mit einem Stahlplektrum nutzen umwickelte Stahlsaiten ab, d.h. die Umwicklung zerbröselt nach einer gewissen Zeit. Mit Ausnahme der tiefen ESaite sind bei mir deshalb alle Saiten nicht umwickelt. Da es für die ASaite keine nichtumwickelte Saite gibt, nutze ich eine nichtumwickelte Basssaite. Seit Wochen zeigt mein Stahlplektrum keine Abnutzungsspuren und die tiefe ESaite hält wochenlang.
Ist das ein Parodie? Wenn nein, ist es totaler Blödsinn.
@iloveitall Du hast halt keine Ahnung!
@@tomtomtom226 Schon klar. Welche Basssaiten sind denn nicht umwickelt? Ausserdem klingen Metallpleks scheusslich, sind schlecht zu spielen und bei nicht umwickelten Basssaiten fehlt der Scratch udn damit ein wichtiges perkussives Element.
Ach sorry, wem sage ich das. Du bist ja der Klügere! Haha!
Lass mich raten: Erste Gitarre ist ein halbes Jahr alt?
@@iloveitall Pyramide 32plain, meine erste Gitarre habe ich vor vierzig Jahren gekauft. Stahlplektren klingen härter als Plastkteile und nutzen nicht ab, passen besser zum Heavy Metal und man kann damit sauberer schneller spielen.
@@tomtomtom226 Aha!
Wozu braucht man ein Pick?:-) Wenn man einen Daumen hat!🙂
Tina spielt „deine“ Saiten 😄… wie ich auch mittlerweile 😎👍
Grüße