Hier ein bisschen Werbung in eigener Sache: 🛶 "kanu-online.at" ist ein Onlineshop mit Schwerpunkt auf Qualitätsluftbooten und Kajakausrüstung, der 2021 von Filip gegründet wurde. Mit dem Gutscheincode "Steve Rabatt" bekommt ihr noch einmal 5 % auf das gesamt Shopsortiment. Aktuelle Angebote bei kanu-online: kanu-online.at/angebote/ Mit eurem Kauf unterstützt ihr meinen Kanal und einen kleinen Shop aus Österreich. Bei Fragen steht euch Filip unter office@kanu-online.at oder telefonisch unter: +43 664 233 81 32 zur Verfügung. Filip und ich sagen danke für eure Unterstützung! Wir sehen uns auf dem Wasser. :)
Ich glaube ich kann ein bisschen etwas zum Packrafting-Punkt beisteuern: Wenn man sich das Bootsspektrum an nicht-motorisierten Booten ansieht, nimmt das Packraft meiner Meinung nach eine Position ein, in der sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Schlauchbooten verstärkt werden. Der Vorteil von Schlauchbooten liegt generell darin, dass sie (wesentlich) leichter und auf jeden Fall wesentlich mobiler als jede Form von Hartschalenbooten sind. Man kann z.B. ein Grabner- oder Gumotex-Boot auf das Packmaß eines großen Rucksacks komprimieren - bei einem Packraft, das sich etwa auf die Größe eines (Winter)Schlafsackes zusammenlegen lässt und statt ~20kg nur ~2kg wiegt, kann man den Rucksack noch mit weiteren Dingen auffüllen. Umtragungen von Wehren oder Hindernissen, die auch mit Luftbooten schnell lästig werden, gehen ruckzuck ohne sonderliche Anstrengung. Dem gegenüber werden halt auch die Nachteile verstärkt: Ein halbwegs ordentlicher Geradeauslauf? Fehlanzeige. Paddeln ohne Strömung und eventuell noch mit Gegenwind? Gleich um ein Vielfaches mühsamer. Eine "Folien-Schale", die sich im schlimmsten Fall schon durch eine Eisenstange im Wasser durchbrechen lässt? Packrafts bestehen aus einer einzigen Luftkammer, ein Loch bringt das ganze Boot zum Sinken. Der Boden eines Packrafts ist im besten Fall 2mm dick. Ich stimme dir voll zu - jedes Boot hat seinen idealen Einsatzzweck und Packrafts sind vor allem für lange Touren bei wenig Strömung sicher nicht das geeignetste Mittel. Dafür kann man z.B. im Wildwasser richtig viel Spaß haben und es eröffnet sich außerdem ein ganz eigenes Einsatzspektrum (Kombination Wandern und Paddeln oder sogar Radfahren und Paddeln). Die Preise sind allerdings wirklich astronomisch. Das Material, TPU beschichtetes Nylon, bekommt man in richtig großen Mengen für 6-10$/1.5m². In kleineren Mengen zahlt man rund 20$/1.5m² Mit 10m² ist man dabei und so steht einem Warenwert von etwa 70$ bis 140$ ein Verkaufspreis von 600$ bis 1800$ gegenüber. Nachdem bei den wahrscheinlich eher kleinen Verkaufszahlen und einer wohl schwierig durchzuführenden Automatisierung noch viel Handarbeit dahintersteckt, zahlt man also vorallem die Arbeitszeit. Das ist bei Schlauchbooten generell so - die Materialkosten machen bei den Verkaufspreisen von Grabner-Booten auch nur einen Bruchteil aus. Hoffentlich wird's besser - die Anzahl an Anbietern steigt auf jeden Fall! Und eine gute Nachricht noch zum Schluss: Im Internet findet man Anleitungen, wie man Packrafts relativ einfach auch zuhause bauen kann - man braucht dafür nur wenig Werkzeug und nicht übermäßig viel Geschick. Ich hab's ausprobiert - die Ergebnisse können sich sehen lassen! Die beste Seite ist www.diypackraft.com (leider in Kanada stationiert, was für hohe Versand- und Zollkosten sorgt), ein europäischer Anbieter mit einem leider nicht ganz so guten Boot ist www.iron-raft.co.uk
Danke Steve, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen so ausführlich zu beantworten. Ich denke, die meisten Leute wollen draußen eine halbwegs intakte Natur erleben und hinterlassen die Plätze so, wie sie diese vorgefunden haben. Die Anderen ... naja, vertiefen wir das Thema nicht. "Hinterlasse nichts außer Fußabdrücke, nimm nichts außer Eindrücke (und Bilder) mit!" Mir persönlich jagen Stromschnellen schon beim Ansehen einen gehörigen Respekt ein. Aber dank der Videos und deiner Seite kann man schon vorab viel dazulernen, auch ohne Kurs. Wie du in einem anderen Video auf die Gefahren und die Funktion einer Flusswalze hinweist, kann noch dazu Leben retten. Denn vor allem bei kleineren Wehren sehen die Dinger recht harmlos aus. Der größte, möglicherweise auch der einzige Vorteil eines Packrafts ist das geringe Gewicht. Somit lassen sich Wandertouren und Paddeln verbinden.
Grüß dich Steve, da es bei uns gerade unentwegt regnet habe ich mir mal ein paar deiner Videos angeschaut. Als mir dann noch das Wort "Packraft" ins Auge gefallen ist, dachte ich mir, ich schreib hier mal bissl meine Meinung drunter. ;-) Ich habe bereits eine etwas längere Tour mit meinem Packraft hinter mir. Ich bin aus dem Spreewald bis nach Berlin gepaddelt. Bei der Tour sind ca. 140km zusammen gekommen. Wir hatten aber auch 6 Tage Zeit dafür. Und ich muss sagen, es war absolut super. Ohne Frage hat man natürlich nicht die Geschwindigkeit, wie mit einem Gumotex Framura als Beispiel. Ganz zu schweigen von einem Festboot. Da muss man sich eben die große Frage stellen, wieso geh ich Flußwandern oder was sind meine Ziele. Für mich persönlich ist Geschwindigkeit nicht allzu wichtig. Was an diesen Packrafts einfach genial ist, ist das Gewicht. Man kann getrost seinen Bootswagen zu Hause lassen, egal wie weit man umtragen muss. ;-) Und das Material ist auch kein PVC. Ich bin zwar kein Materialwissenschaftler, aber TPU beschichtetes Nylon ist glaube ich kein PVC. *grübel* Ob die kleinen Nusschalen überteuert sind, wir sich erst nach ein paar Jahren heruasstellen, wenn die Boote ein paar Kilometer auf dem Buckel haben. Bisher hab ich aber noch nichts negatives gehört. --- Das war mein kurzer Beitrag zum Thema "Packraft" Videos von meinen Touren gibts auch auf meinem Kanal. *klatsch* ;-) -- Fröhliche Grüße Dirk
Hei Dirk, da hast du natürlich völlig recht ich habe ja deine Videos gesehen und mich da schon gefragt wie man sich sowas antun kann :) :) Aber wie du sagst, möglich ist alles und Ausrüstung wird oft überbewertet bzw. unterschätzt. Das Material ist jedenfalls nicht sonderlich teuer wenn du geschickt bist kannst du dir die Dinger auch selber bauen: www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/105295-Packraft-nach-www-diypackraft-com?p=1722514#post1722514 Steve
@@Flusswanderer Guten Morgen Steve, habe mir den Link mal angeschaut. Für jemanden der gerne bastelt scheint das gar nicht so schwierig zu sein. Ich zähle mich allerdings nicht zu dieser Kategorie von Menschen. 😆😂 Das überlassen ich dann doch lieber denen, die Spaß daran haben. 🙈 Ich habe für sowas immer wenig Geduld.... und wenn dann noch Komplikationen auftreten... 😭😨 Nee nee, lieber nicht. Aber trotzdem sehr interessant. 😉 Beste Grüße und einen schönen Tag für dich. Dirk 😊🤗
Moin Steve, zum Thema Faltboot vs. Luftboot stimme ich dir vollkommen zu. Jeder Typ hat sein Einsatzgebiet. Ich habe mir das Faltboot Triton Ladoga angeschafft. Mir graut es jedes mal vor dem Aufbau. Niergends findet man aussagekräftige Tipps und Tricks. Beim ersten Aufbau war so viel Spannung auf dem Gerüst, so das erstmal ene Sente gebrochen ist. Diese wurde aber umgehend auf Kulanz ersetzt. Für längere Touren auf großen Gewässern das ladoga und für kurze Touren auf kleineren Flüssen das Framura. Großes Lob für deine Berichte! Viele Grüße Benedikt
@@Flusswanderer Das Boot an sich ist genial. Es ist wie das Gumotex Seawave nur als Faltboot, da man dies offen und geschlossen fahren kann. Je nach bedarf. Etwas russisch ist die Steueranlage welche statt über Pedalen über eine Kette Verläuft. Jedoch ist die Steueranlage als Lieferumfang dabei. Ich denke der Ladoga ist etwas einfacher aufzubauen als der Argo durch die größere Öfnnung beim verbinden von Bug und Heck. Die Montage des Sülrands ist meiner Meinung nach die Schlüsselstelle. Dennoch bin ich beim aufbauen immer kurz davor das Teil anzuzünenden. Liegt aber vielleicht auch an meinen handwerklichen Fähigkeiten :D Das Boot hat seine Daseinsberechtigung :) LG Bene
@@unterwegsmitbene Moin, ich habe das Triton Vuoksa 3 (sind zu zweit + Hund unterwegs, in dem Ding passt wirklich alles super rein, von daher für uns "3" ideales Boot) - und ja, auch das ist jedesmal ein Graus beim Aufbau. Das Problem: nach längerer unbenutzter Zeit zieht sich die Bootshaut wieder zusammen, sodass mit dem Gestängeeinbau die dann wieder neu gedehnt werden muss. Was hilft: beim Reinschieben des Gestänges in die Bootshaut ganz ganz viel Spüli zu nutzen sprich das Gestänge damit richtig "einseifen", dann flutscht es sehr gut in die Haut sprich in Bug und Heck rein und sitzt direkt besser und die Gestängespannung ist viel geringer. Achtung: die Hände nach dem Gestängereinschieben direkt sehr gut sauber machen (Handtuch etc.) damit die Verbindungsstellen durch die Hände nicht glitschig werden und man dort dann nicht mehr genug Kraft aufbringen kann... Ein wenig "tröstlich" zu hören dass auch andere mit dem Aufbau zu kämpfen haben, liegt also nicht an einem selber sondern wird von Triton als "Fingerkrafttraining" direkt mit dem Boot mit "angeboten"...
Hey Steve! Und der Rest der Paddler. Hatte früher ca 20 Jahre einen Outside von Grabner. Dann ist mir eine Naht aufgeplatzt und er war leider irreperabel. Jetzt habe ich ein Gumotex Baraka. Mit Frau, Hund und Gummiboot fuhren wir vor 3 Jahren den Kamp hinunter. Aufgrund des geringen Wasserstandes war die Befahrung sehr anstrengend. Kein Wehr fahrbar und viele Kilometer neben dem Boot gehen, weil wir sonst aufgesessen wären. Wir übernachteten, wie Steve, im Zelt 2x am Waldrand. Beim 2.x regnete es in der Früh und weil es nicht eilig hatten blieben wir einfach liegen und tranken Tee. Gegen 11 Uhr hörte der Regen auf und wir wollten gerade aufstehen, als wir eine Auto hörten. MITTEN IM WALD! Dann hörten wir das plätschern des Kampes und vor unserem Zelt tauchte die Motorhaube eines Geländewagens auf. Ich kletterte aus dem Zelt und der Förster, der dem Fahrzeug entstieg schaute ziemlich erstaunt, als er uns sah. Nach der Frage warum wir hier Zelten erklärte er uns dass hier Campen verboten sei, weil der ganze Wald von Rosenburg, bis zur Donau Privatgrund sei. Ich fragte ihn, wem denn der gehöre?. Sagt der: Dem Herrn Metternicht! Ich sehr erstaunt: Was, der lebt noch??? Der wieder: Naja ein Nachfahre DES Metternichs!. Wir versprachen dann alles brav wegzuräumen und hatten dann kein Problem mehr. Soviel zum Thema "wild Campen" in Österreich
Danke für die Geschichte, Wald ist ein wenig speziell da meist bewirtschaftet. Aber wie man an eurem Beispiel sieht lässt sich auch in solchen Fällen eine gütliche Lösung finden! Danke und LG Steve
ich bin für die Enteignung des Altadels zugunsten von Naturschutgebieten ohne Jagd und Holzwirtschaft. Dafür sollte es erlaubt sein, im Wald zu übernachten.
@@koyaanisrider6943 Das wird leuder nucht funktionieren, weil es immer wieder Menschen gibt die ALLES einfach liegen lassen und sich keinen Deut darum scheren ob das gut ist oder nicht. Schau dir doch einmal die Lagerwiesen rund um einen See nach einem Wochenende an. Ist leider schlimm, auch wenn sich die Mehrheit bemüht, aber einige wenige machen alles zunichte.
@@aborigini59 da wär ich dann auch für Kontrollen und Verwaltungsstrafen, durchaus vermögensabhängig. Aber mein Vertrauen in die Menschheit ist auch enden wollend ,)
Danke für die Antwort zum Nortik Argo! Ich habe es letzte Woche mit 10% Rabatt (neu) gefunden und konnte mich nicht beherrschen. Das Triton Vektor bekommt man inkl. allem Zubehör (Seesocke, Steueranlage, Spritzschürze) schon für ca. 1400 €. Argo mit gleichem Zubehör hätte mich mit dem 10%-Rabatt 2450 € gekostet. Aber ohne Garantie und Ansprechpartner in DE war mir das zu heikel. Und wie du schon sagst: Es sieht echt schiach aus. ;-) Der erste Aufbau war wirklich die Hölle, weil ich erstmal einen Überblick über das Gestänge bekommen musste und die Anleitung mit ihren Schwarz-weiß-Bildchen teilweise nicht genau genug ist. So hatte ich erstmal Bug- und Heckteile vertauscht und den Sitz falsch herum eingebaut. So richtig fluchen musste ich aber bei den Schenkelstützen, weil die Schraublöcher knapp 1 cm entfernt von der Position waren, an der sie sein sollten. Da braucht man dann schon ganz schön viel Kraft, um alles beim Schrauben in Position zu halten. Ich bin aber optimistisch, dass schon der zweite Aufbau sehr viel besser geht. Gestänge passte gut, Kiel und First schienen nicht seitlich verschoben zu sein, wie es beim Scubi XL gern passiert (da kann man es aber gut zurechtbiegen, und wenn die Luftschläuche auf 0,3 bar sind, renkt sich das eh ein bisschen ein). Die Bug- und Heckteile habe ich gerade mit roten bzw. grünen Klebepunkten markiert und jeweils in einen eigenen 120-l-Müllsack getan. Ich hoffe, so sollte das meiste beim nächsten Mal selbsterklärend sein: Senten mit Schloss in die Mitte, Firststangen eh klar, Kielstangen auch, hohe Spanten am Bug, niedrige am Heck. Der Abbau war übrigens recht problemlos - dank deines Tipps zum Lockern des Gestänges von der Haut und auch ein bisschen Silikonöl. Jetzt muss es nur ein paar Grad wärmer in Berlin werden, damit ich die erste Haveltour machen kann. Bin gespannt! Ich schätze, für Tagestouren ist mir der Aufbau zu nervig, aber für Wochenendtouren sollte es ok sein. Bin vor allem auch gespannt auf die Gepäckkapazität. Das Scubi XL ist in der Hinsicht echt praktisch mit dem abnehmbaren Verdeck. Scubi XL: 10 min inkl. Aufpumpen, am nervigsten ist das Einsetzen des Kielsplints und der Sitz-Spanten. Argo: ~30 min mit ein bisschen Übung? Nervig sind vor allem die vielen Einzelteile.
DIE_KUH Whow, danke für den ausführliche Kommentar! Gratuliere zum neuen Boot! Ist trotz des gewöhnungsbedürftigen Aufbau das beste was du vom Preis Leistungsverhtnis in der Klasse kriegen kannst. Hast du die Seesocke? Funktioniert das halbwegs mit den Steuerpedalen? Geht die Spritzdecke bei dir auch so schwer drauf?
Moin aus Hamburg. Ich habe das Vektor in grau-blau und fahre sehr viel. Das Ruder benutze ich nicht mehr. Geht ohne für mich besser. Habe die Fußstange mit Bändern festgemacht und ist somit eine gute Fußstütze. Bein den ersten malen Auf und Abbau hätte ich ich auch fast gekotzt. Aber dann habe ich den Innenraum mit silikonspray eingesprüht sowie auch die Stangen. Dann flutscht alles prima. Die Reihenfolge darf man nicht vertauschen. Am Schluss muss man die Verbindungen im richtigen Winkel ins Boot ziehen und zusammenführen. Das geht mittlerweile sehr gut. Aber anfangs waren schon blutige Kratzer dabei. Das Boot fährt auf Fluss und Meer fast wie ein feststoffboot. Stabil ist es auch. Selbst Bretter mit Nägeln konnten es nicht zerlöchern.
Steve Flusswanderer aus irgendeinem Grund hat mir TH-cam deine Antwort verschwiegen. Habe die Seesocke. Eng, aber kuschelig warm im Winter. Steueranlage habe ich bisher nicht - vielleicht wenn’s mal aus Meer statt auf Flüsse geht. An der Spritzschürze bin ich echt verzweifelt. Zwei Frauen auf dem Steg hatten Mitleid und gefragt, ob sie helfen könnten, glücklicherweise selber Paddlerinnen. Habe die Hilfe dankend angenommen. 🙂 Mal schauen, wie schlimm es nächstes mal ist. Gepäck reinstopfen ist beim Scubi XL wirklich super simpel, da muss man sich beim Argo schon mehr Gedanken machen.
Moin, die Spritzschürze habe ich auch aufgegeben...Benutze ein Langer Bighole. Falls du eine brauchst, ich habe eine zweite, die ich nur 10 mal benutzt habe, aber nun eine andere für mein Seekajak benutze. die kann ich dir für einen guten Preis überlassen. wie neu! Die Seesocke habe ich von Nortik, sollte gleich sein wie Triton. Ich mache die be geöffneten Luken rein, so kann ich sie gut ausbreiten. Dann die Deckel oder nur einen wieder drauf. Das passt dann prima.Das Steuer kann ich falls gebraucht auch gut bedienen. Gepäck packen ist einfach. viele kleine Beutel mit Schnur dran, so kannst du sie aus der letzten Ecke wieder rausziehen. Falls du Fragen hast, ruf mich einfach noch mal an...Grüße
Danke für die Antwort ...auch nochmal im Video. Die Isar interessiert mich besonders. Wenn alles funktioniert, will ich die dieses Jahr auch noch befahren - nach Möglichkeit allerdings bereits ab Wallgau oder Krün (bei entsprechendem Wasserstand). Km 170: Ist das deiner Ansicht nach eine eher kurzfristige Baustelle mit Röhrendamm als Improvisation? Meine Plan ist eine Befahrung im Juni. Wasser sollte so der Isar da eigentlich das geringere Problem sein.
Servus Willi, das steht auch noch auf dem Programm bei mir, ich kenne den Fluss nur ab Lenggries! Der Röhrendamm ist nur eine kurzfristige Baustelle und sollte nach Angabe des Flussmeisters in 3 Wochen wieder verschwunden sein. LG Steve
Hi! Ich habe gesehen, dass du früher mit einem Intex Challenger K1 gepaddelt bist. Wie zufrieden warst du damit, und wie war es im Vergleich zu deinem Grabner Boot? Ich frage das deswegen, weil ich selbst das Challenger habe, und dadurch wieder zu dem Freizeitvergnügen gefunden habe. Jetzt überlege ich mir etwas besseres zu kaufen, weil ich schneller vorwärts kommen will. Mit dem Challenger schaff ich nur zwischen 4 und 5 km/h (ohne Strömung), und mich würde interessieren, wie schnell du mit dem Grabner üblicherweise unterwegs bist.
Der Explorer ist ein bisschen schneller als der Challenger. In erster Line ist er durchdachter und robuster. Die Intex Boote sind wenn man es brutal formuliert der reinste Sondermüll. Wenn Grabner zu teuer ist gibt es auch gute wenngleich weniger langlebige Boote von Gumotex.
Danke, das ging schnell. Ja, über das Framura hab ich schon nachgedacht. Das Grabner ist mir einfach zu teuer. "Ein Bisschen schneller" klingt für mich nach nur 2km/h mehr. In deinen Videos saust die Landschaft aber recht schnell vorüber, obwohl du nur sehr moderate Paddelbewegungen ausführst. Das Intex Boot sehe ich jetzt auch nur als Mittel zum Blutlecken an. Für kühlere Tage will ich mir dann doch was solideres zulegen.
Hyglom Ja er läuft 1-2 kmh schnelle und braucht wesentlich weniger Kraft. Allerdings wird der Explorer nicht mehr produziert und durch ein neues Boot ersetzt
Bei nem Grabner Outside ist auch schon mal die Verklebung (?) geplatzt... da war der Boden dann auch komplett schief weil zwei Luftkammern zu einer wurden :P
Hallo Steve-erstmal ein dickes Dankeschön . Ich liebe Deinen Kanal. Ich hoffe du liest meine Frage und vielleicht kommt auch mal ne Antwort: Faltboote von Nautiraid: hast Du mal die Chance eins zu testen? Die sollen ja auch WW tauglich sein. ZB das RAID I 325 Touring Aluminium oder das Narak 405 Cross wären ja auch auf dem Fluss interessant und einen Vergleich mit dem Escape wert. Wären die ne Alterntive statt 2 Booten ( eins für Fluss und eins für See). GLG Kerstin
Hallo, super Seite! Toll. Bin Neuling und habe gestern ein Strenfit 500 xl beim Decathlon gekauft. Jetzt habe ich ein Problem: Es hat viel Spass gemacht, aber das Kayak, mit seinem ausgeprägten V Kiel ist sehr kippelig. Also wenn man ruhig sitzt, dann muss man immer aufpassen, dass man nicht zu sehr zur Seite kippt! Wäre ein Boot mit einer halbrunden Boden hier angenehmer? Ich bin eher ein Kompfort-Paddler, der nicht ständig mit Paddel nachkoorigieren möchte. Oder bilde ich mir das nur ein? Auf TH-cam gibts es Videos von einem Franzosen, der 2600 km die Donau runter ist...bei den Aufnahmen sieht man...der sitzt da ruhig drin und ich habe nicht das Gefühl, dass er ständig paddeln muss. Gestern als ich zum ersten mal drin saß, da kippelte ich wie wahnsinnig hin und her und hatte das Gefühl, dass da nicht mehr viel "Spiel" drin ist! Vielen Dank und weiter so...sehr interessant! Ferdi
Hallo Kreuter, einfach ein wenig üben, dann kann das Boot sehr viel spass machen. Mir ging es anfangs ähnlich wie Ihnen. Aber mit der Zeit wird das alles ganz einfach. Grüße
@@gamlehr Danke für die Antwort! In der Tat...letzte Woche beim ersten Mal hat es viel Spass gemacht und als ich nach 2 Stunden zurückpaddelte, habe ich schon gemerkt, dass es besser geworden ist. Ich war mir halt sehr unsicher, wie "schnell" der Point of no return bei diesem Boot kommt. Nicht unbedingt besser ist ja ein Boot, welches zwar eine stabilere Anfangsstabilität aufweist, dafür aber dann ruck zuck umkippt. Werde am WE weiter testen. Hinzu kommt, das ich so wieso hinten einen kleinen e-Motor dranbasteln will und dazu links und rechts zwei schwimmer dran machen möchte. Dann hat sich das mit der kippeligkeit auch erledigt. Eins steht fest...das Ding fährt sehr gut durch Wasser...also viel Paddeln muss da im Gegensatz zu anderen Booten nicht...insofern...ich teste weiter!
Ich Hab Ebensfalls Luft und ein Faltboot das Faltboot is zwar Mehr abgespeckt das is das Nortik Scubi 1 Aber Das Gestenge is am Bug Vergogen is nicht 100% Mittig Und Ich Bekomme beim Aufbau jedes mal Einen Nervenzusammenbruch... Mein Luftboot is ein SLIDER 375 Super das Boot, Hartschallen Elemente am Bug und Heck bis zu 0,55 Bar Aufpumpen und ja Hart ja Aber Super in der Fahrt Die Jungfern fart (2.0) War aufm Chiemsee und Top Top, aber leider nicht oft Benutzt aber ich mags! Ich würde gerne mal auf die Meknelburgische Seenplatte wirklich mal Ne Weite Strecke Paddeln, ich bin damit sehr gut zurecht gekommen und gefahren!
Hi 7656SWORT. Hast du das Slider mittlerweile schon mal öfter ausgepackt? Würde mich sehr interessieren wie das denn bei dem Boot mit der Haltbarkeit der Nähte aussieht? Ist ja eigentlich immer mit Hochdruck befüllt. Gruß DerOle
Hier ein bisschen Werbung in eigener Sache: 🛶
"kanu-online.at" ist ein Onlineshop mit Schwerpunkt auf Qualitätsluftbooten und Kajakausrüstung, der 2021 von Filip gegründet wurde.
Mit dem Gutscheincode "Steve Rabatt" bekommt ihr noch einmal 5 % auf das gesamt Shopsortiment.
Aktuelle Angebote bei kanu-online: kanu-online.at/angebote/
Mit eurem Kauf unterstützt ihr meinen Kanal und einen kleinen Shop aus Österreich. Bei Fragen steht euch Filip unter office@kanu-online.at oder telefonisch unter: +43 664 233 81 32 zur Verfügung.
Filip und ich sagen danke für eure Unterstützung! Wir sehen uns auf dem Wasser. :)
Ich glaube ich kann ein bisschen etwas zum Packrafting-Punkt beisteuern:
Wenn man sich das Bootsspektrum an nicht-motorisierten Booten ansieht, nimmt das Packraft meiner Meinung nach eine Position ein, in der sowohl die Vor- als auch die Nachteile von Schlauchbooten verstärkt werden.
Der Vorteil von Schlauchbooten liegt generell darin, dass sie (wesentlich) leichter und auf jeden Fall wesentlich mobiler als jede Form von Hartschalenbooten sind.
Man kann z.B. ein Grabner- oder Gumotex-Boot auf das Packmaß eines großen Rucksacks komprimieren - bei einem Packraft, das sich etwa auf die Größe eines (Winter)Schlafsackes zusammenlegen lässt und statt ~20kg nur ~2kg wiegt, kann man den Rucksack noch mit weiteren Dingen auffüllen.
Umtragungen von Wehren oder Hindernissen, die auch mit Luftbooten schnell lästig werden, gehen ruckzuck ohne sonderliche Anstrengung.
Dem gegenüber werden halt auch die Nachteile verstärkt:
Ein halbwegs ordentlicher Geradeauslauf? Fehlanzeige.
Paddeln ohne Strömung und eventuell noch mit Gegenwind? Gleich um ein Vielfaches mühsamer.
Eine "Folien-Schale", die sich im schlimmsten Fall schon durch eine Eisenstange im Wasser durchbrechen lässt? Packrafts bestehen aus einer einzigen Luftkammer, ein Loch bringt das ganze Boot zum Sinken. Der Boden eines Packrafts ist im besten Fall 2mm dick.
Ich stimme dir voll zu - jedes Boot hat seinen idealen Einsatzzweck und Packrafts sind vor allem für lange Touren bei wenig Strömung sicher nicht das geeignetste Mittel. Dafür kann man z.B. im Wildwasser richtig viel Spaß haben und es eröffnet sich außerdem ein ganz eigenes Einsatzspektrum (Kombination Wandern und Paddeln oder sogar Radfahren und Paddeln).
Die Preise sind allerdings wirklich astronomisch.
Das Material, TPU beschichtetes Nylon, bekommt man in richtig großen Mengen für 6-10$/1.5m². In kleineren Mengen zahlt man rund 20$/1.5m²
Mit 10m² ist man dabei und so steht einem Warenwert von etwa 70$ bis 140$ ein Verkaufspreis von 600$ bis 1800$ gegenüber.
Nachdem bei den wahrscheinlich eher kleinen Verkaufszahlen und einer wohl schwierig durchzuführenden Automatisierung noch viel Handarbeit dahintersteckt, zahlt man also vorallem die Arbeitszeit. Das ist bei Schlauchbooten generell so - die Materialkosten machen bei den Verkaufspreisen von Grabner-Booten auch nur einen Bruchteil aus.
Hoffentlich wird's besser - die Anzahl an Anbietern steigt auf jeden Fall!
Und eine gute Nachricht noch zum Schluss: Im Internet findet man Anleitungen, wie man Packrafts relativ einfach auch zuhause bauen kann - man braucht dafür nur wenig Werkzeug und nicht übermäßig viel Geschick. Ich hab's ausprobiert - die Ergebnisse können sich sehen lassen!
Die beste Seite ist www.diypackraft.com (leider in Kanada stationiert, was für hohe Versand- und Zollkosten sorgt), ein europäischer Anbieter mit einem leider nicht ganz so guten Boot ist www.iron-raft.co.uk
Danke für diesen tollen und ausführlichen Beitrag, den werde ich im nächsten Video noch einmal aufgreifen.
Richtig geile Infos, danke dir für die Mühe!
Danke Steve, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen so ausführlich zu beantworten.
Ich denke, die meisten Leute wollen draußen eine halbwegs intakte Natur erleben und hinterlassen die Plätze so, wie sie diese vorgefunden haben.
Die Anderen ... naja, vertiefen wir das Thema nicht.
"Hinterlasse nichts außer Fußabdrücke, nimm nichts außer Eindrücke (und Bilder) mit!"
Mir persönlich jagen Stromschnellen schon beim Ansehen einen gehörigen Respekt ein. Aber dank der Videos und deiner Seite kann man schon vorab viel dazulernen, auch ohne Kurs.
Wie du in einem anderen Video auf die Gefahren und die Funktion einer Flusswalze hinweist, kann noch dazu Leben retten. Denn vor allem bei kleineren Wehren sehen die Dinger recht harmlos aus.
Der größte, möglicherweise auch der einzige Vorteil eines Packrafts ist das geringe Gewicht. Somit lassen sich Wandertouren und Paddeln verbinden.
Grüß dich Steve,
da es bei uns gerade unentwegt regnet habe ich mir mal ein paar deiner Videos angeschaut.
Als mir dann noch das Wort "Packraft" ins Auge gefallen ist, dachte ich mir, ich schreib hier mal bissl meine Meinung drunter. ;-)
Ich habe bereits eine etwas längere Tour mit meinem Packraft hinter mir. Ich bin aus dem Spreewald bis nach Berlin gepaddelt.
Bei der Tour sind ca. 140km zusammen gekommen. Wir hatten aber auch 6 Tage Zeit dafür.
Und ich muss sagen, es war absolut super. Ohne Frage hat man natürlich nicht die Geschwindigkeit, wie mit einem Gumotex Framura als Beispiel. Ganz zu schweigen von einem Festboot.
Da muss man sich eben die große Frage stellen, wieso geh ich Flußwandern oder was sind meine Ziele.
Für mich persönlich ist Geschwindigkeit nicht allzu wichtig.
Was an diesen Packrafts einfach genial ist, ist das Gewicht. Man kann getrost seinen Bootswagen zu Hause lassen, egal wie weit man umtragen muss. ;-)
Und das Material ist auch kein PVC. Ich bin zwar kein Materialwissenschaftler, aber TPU beschichtetes Nylon ist glaube ich kein PVC. *grübel*
Ob die kleinen Nusschalen überteuert sind, wir sich erst nach ein paar Jahren heruasstellen, wenn die Boote ein paar Kilometer auf dem Buckel haben. Bisher hab ich aber noch nichts negatives gehört.
---
Das war mein kurzer Beitrag zum Thema "Packraft"
Videos von meinen Touren gibts auch auf meinem Kanal. *klatsch* ;-)
--
Fröhliche Grüße
Dirk
Hei Dirk,
da hast du natürlich völlig recht ich habe ja deine Videos gesehen und mich da schon gefragt wie man sich sowas antun kann :) :)
Aber wie du sagst, möglich ist alles und Ausrüstung wird oft überbewertet bzw. unterschätzt.
Das Material ist jedenfalls nicht sonderlich teuer wenn du geschickt bist kannst du dir die Dinger auch selber bauen:
www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/105295-Packraft-nach-www-diypackraft-com?p=1722514#post1722514
Steve
@@Flusswanderer Guten Morgen Steve,
habe mir den Link mal angeschaut. Für jemanden der gerne bastelt scheint das gar nicht so schwierig zu sein. Ich zähle mich allerdings nicht zu dieser Kategorie von Menschen. 😆😂 Das überlassen ich dann doch lieber denen, die Spaß daran haben. 🙈
Ich habe für sowas immer wenig Geduld.... und wenn dann noch Komplikationen auftreten... 😭😨 Nee nee, lieber nicht. Aber trotzdem sehr interessant. 😉
Beste Grüße und einen schönen Tag für dich.
Dirk 😊🤗
Moin Steve, zum Thema Faltboot vs. Luftboot stimme ich dir vollkommen zu. Jeder Typ hat sein Einsatzgebiet. Ich habe mir das Faltboot Triton Ladoga angeschafft. Mir graut es jedes mal vor dem Aufbau. Niergends findet man aussagekräftige Tipps und Tricks. Beim ersten Aufbau war so viel Spannung auf dem Gerüst, so das erstmal ene Sente gebrochen ist. Diese wurde aber umgehend auf Kulanz ersetzt. Für längere Touren auf großen Gewässern das ladoga und für kurze Touren auf kleineren Flüssen das Framura. Großes Lob für deine Berichte!
Viele Grüße
Benedikt
Den Triton Ladoga würde auch auch gerne einmal testen, vielleicht finde ich mal einen günstig gebraucht. :) Danke dir und LG Steve
@@Flusswanderer Das Boot an sich ist genial. Es ist wie das Gumotex Seawave nur als Faltboot, da man dies offen und geschlossen fahren kann. Je nach bedarf. Etwas russisch ist die Steueranlage welche statt über Pedalen über eine Kette Verläuft. Jedoch ist die Steueranlage als Lieferumfang dabei. Ich denke der Ladoga ist etwas einfacher aufzubauen als der Argo durch die größere Öfnnung beim verbinden von Bug und Heck. Die Montage des Sülrands ist meiner Meinung nach die Schlüsselstelle. Dennoch bin ich beim aufbauen immer kurz davor das Teil anzuzünenden. Liegt aber vielleicht auch an meinen handwerklichen Fähigkeiten :D Das Boot hat seine Daseinsberechtigung :) LG Bene
@@unterwegsmitbene Moin, ich habe das Triton Vuoksa 3 (sind zu zweit + Hund unterwegs, in dem Ding passt wirklich alles super rein, von daher für uns "3" ideales Boot) - und ja, auch das ist jedesmal ein Graus beim Aufbau. Das Problem: nach längerer unbenutzter Zeit zieht sich die Bootshaut wieder zusammen, sodass mit dem Gestängeeinbau die dann wieder neu gedehnt werden muss. Was hilft: beim Reinschieben des Gestänges in die Bootshaut ganz ganz viel Spüli zu nutzen sprich das Gestänge damit richtig "einseifen", dann flutscht es sehr gut in die Haut sprich in Bug und Heck rein und sitzt direkt besser und die Gestängespannung ist viel geringer. Achtung: die Hände nach dem Gestängereinschieben direkt sehr gut sauber machen (Handtuch etc.) damit die Verbindungsstellen durch die Hände nicht glitschig werden und man dort dann nicht mehr genug Kraft aufbringen kann...
Ein wenig "tröstlich" zu hören dass auch andere mit dem Aufbau zu kämpfen haben, liegt also nicht an einem selber sondern wird von Triton als "Fingerkrafttraining" direkt mit dem Boot mit "angeboten"...
Hey Steve!
Und der Rest der Paddler. Hatte früher ca 20 Jahre einen Outside von Grabner. Dann ist mir eine Naht aufgeplatzt und er war leider irreperabel.
Jetzt habe ich ein Gumotex Baraka. Mit Frau, Hund und Gummiboot fuhren wir vor 3 Jahren den Kamp hinunter. Aufgrund des geringen Wasserstandes war die Befahrung sehr anstrengend. Kein Wehr fahrbar und viele Kilometer neben dem Boot gehen, weil wir sonst aufgesessen wären. Wir übernachteten, wie Steve, im Zelt 2x am Waldrand. Beim 2.x regnete es in der Früh und weil es nicht eilig hatten blieben wir einfach liegen und tranken Tee. Gegen 11 Uhr hörte der Regen auf und wir wollten gerade aufstehen, als wir eine Auto hörten. MITTEN IM WALD! Dann hörten wir das plätschern des Kampes und vor unserem Zelt tauchte die Motorhaube eines Geländewagens auf. Ich kletterte aus dem Zelt und der Förster, der dem Fahrzeug entstieg schaute ziemlich erstaunt, als er uns sah. Nach der Frage warum wir hier Zelten erklärte er uns dass hier Campen verboten sei, weil der ganze Wald von Rosenburg, bis zur Donau Privatgrund sei. Ich fragte ihn, wem denn der gehöre?. Sagt der: Dem Herrn Metternicht! Ich sehr erstaunt: Was, der lebt noch??? Der wieder: Naja ein Nachfahre DES Metternichs!. Wir versprachen dann alles brav wegzuräumen und hatten dann kein Problem mehr.
Soviel zum Thema "wild Campen" in Österreich
Danke für die Geschichte, Wald ist ein wenig speziell da meist bewirtschaftet. Aber wie man an eurem Beispiel sieht lässt sich auch in solchen Fällen eine gütliche Lösung finden! Danke und LG Steve
ich bin für die Enteignung des Altadels zugunsten von Naturschutgebieten ohne Jagd und Holzwirtschaft. Dafür sollte es erlaubt sein, im Wald zu übernachten.
@@koyaanisrider6943 Das wird leuder nucht funktionieren, weil es immer wieder Menschen gibt die ALLES einfach liegen lassen und sich keinen Deut darum scheren ob das gut ist oder nicht. Schau dir doch einmal die Lagerwiesen rund um einen See nach einem Wochenende an. Ist leider schlimm, auch wenn sich die Mehrheit bemüht, aber einige wenige machen alles zunichte.
@@aborigini59 da wär ich dann auch für Kontrollen und Verwaltungsstrafen, durchaus vermögensabhängig. Aber mein Vertrauen in die Menschheit ist auch enden wollend ,)
Danke für die Antwort zum Nortik Argo! Ich habe es letzte Woche mit 10% Rabatt (neu) gefunden und konnte mich nicht beherrschen. Das Triton Vektor bekommt man inkl. allem Zubehör (Seesocke, Steueranlage, Spritzschürze) schon für ca. 1400 €. Argo mit gleichem Zubehör hätte mich mit dem 10%-Rabatt 2450 € gekostet. Aber ohne Garantie und Ansprechpartner in DE war mir das zu heikel. Und wie du schon sagst: Es sieht echt schiach aus. ;-)
Der erste Aufbau war wirklich die Hölle, weil ich erstmal einen Überblick über das Gestänge bekommen musste und die Anleitung mit ihren Schwarz-weiß-Bildchen teilweise nicht genau genug ist. So hatte ich erstmal Bug- und Heckteile vertauscht und den Sitz falsch herum eingebaut. So richtig fluchen musste ich aber bei den Schenkelstützen, weil die Schraublöcher knapp 1 cm entfernt von der Position waren, an der sie sein sollten. Da braucht man dann schon ganz schön viel Kraft, um alles beim Schrauben in Position zu halten.
Ich bin aber optimistisch, dass schon der zweite Aufbau sehr viel besser geht. Gestänge passte gut, Kiel und First schienen nicht seitlich verschoben zu sein, wie es beim Scubi XL gern passiert (da kann man es aber gut zurechtbiegen, und wenn die Luftschläuche auf 0,3 bar sind, renkt sich das eh ein bisschen ein). Die Bug- und Heckteile habe ich gerade mit roten bzw. grünen Klebepunkten markiert und jeweils in einen eigenen 120-l-Müllsack getan. Ich hoffe, so sollte das meiste beim nächsten Mal selbsterklärend sein: Senten mit Schloss in die Mitte, Firststangen eh klar, Kielstangen auch, hohe Spanten am Bug, niedrige am Heck.
Der Abbau war übrigens recht problemlos - dank deines Tipps zum Lockern des Gestänges von der Haut und auch ein bisschen Silikonöl.
Jetzt muss es nur ein paar Grad wärmer in Berlin werden, damit ich die erste Haveltour machen kann. Bin gespannt! Ich schätze, für Tagestouren ist mir der Aufbau zu nervig, aber für Wochenendtouren sollte es ok sein. Bin vor allem auch gespannt auf die Gepäckkapazität. Das Scubi XL ist in der Hinsicht echt praktisch mit dem abnehmbaren Verdeck.
Scubi XL: 10 min inkl. Aufpumpen, am nervigsten ist das Einsetzen des Kielsplints und der Sitz-Spanten.
Argo: ~30 min mit ein bisschen Übung? Nervig sind vor allem die vielen Einzelteile.
DIE_KUH Whow, danke für den ausführliche Kommentar! Gratuliere zum neuen Boot! Ist trotz des gewöhnungsbedürftigen Aufbau das beste was du vom Preis Leistungsverhtnis in der Klasse kriegen kannst. Hast du die Seesocke? Funktioniert das halbwegs mit den Steuerpedalen? Geht die Spritzdecke bei dir auch so schwer drauf?
Moin aus Hamburg. Ich habe das Vektor in grau-blau und fahre sehr viel. Das Ruder benutze ich nicht mehr. Geht ohne für mich besser. Habe die Fußstange mit Bändern festgemacht und ist somit eine gute Fußstütze.
Bein den ersten malen Auf und Abbau hätte ich ich auch fast gekotzt. Aber dann habe ich den Innenraum mit silikonspray eingesprüht sowie auch die Stangen. Dann flutscht alles prima. Die Reihenfolge darf man nicht vertauschen. Am Schluss muss man die Verbindungen im richtigen Winkel ins Boot ziehen und zusammenführen. Das geht mittlerweile sehr gut. Aber anfangs waren schon blutige Kratzer dabei. Das Boot fährt auf Fluss und Meer fast wie ein feststoffboot. Stabil ist es auch. Selbst Bretter mit Nägeln konnten es nicht zerlöchern.
Eck Hank Hank Cool! Danke für deine Erfahrung!
Steve Flusswanderer aus irgendeinem Grund hat mir TH-cam deine Antwort verschwiegen. Habe die Seesocke. Eng, aber kuschelig warm im Winter. Steueranlage habe ich bisher nicht - vielleicht wenn’s mal aus Meer statt auf Flüsse geht. An der Spritzschürze bin ich echt verzweifelt. Zwei Frauen auf dem Steg hatten Mitleid und gefragt, ob sie helfen könnten, glücklicherweise selber Paddlerinnen. Habe die Hilfe dankend angenommen. 🙂 Mal schauen, wie schlimm es nächstes mal ist. Gepäck reinstopfen ist beim Scubi XL wirklich super simpel, da muss man sich beim Argo schon mehr Gedanken machen.
Moin, die Spritzschürze habe ich auch aufgegeben...Benutze ein Langer Bighole. Falls du eine brauchst, ich habe eine zweite, die ich nur 10 mal benutzt habe, aber nun eine andere für mein Seekajak benutze. die kann ich dir für einen guten Preis überlassen. wie neu! Die Seesocke habe ich von Nortik, sollte gleich sein wie Triton. Ich mache die be geöffneten Luken rein, so kann ich sie gut ausbreiten. Dann die Deckel oder nur einen wieder drauf. Das passt dann prima.Das Steuer kann ich falls gebraucht auch gut bedienen. Gepäck packen ist einfach. viele kleine Beutel mit Schnur dran, so kannst du sie aus der letzten Ecke wieder rausziehen. Falls du Fragen hast, ruf mich einfach noch mal an...Grüße
Was macht denn der Flusswanderer eingetlich beruflich? Wenn man fragen darf...
Tolles, sehr informatives Video. Danke….schade das du TH-cam etwas den Rücken kehren willst.
thx Steve - sehr stoak!
Danke für die Antwort ...auch nochmal im Video. Die Isar interessiert mich besonders. Wenn alles funktioniert, will ich die dieses Jahr auch noch befahren - nach Möglichkeit allerdings bereits ab Wallgau oder Krün (bei entsprechendem Wasserstand). Km 170: Ist das deiner Ansicht nach eine eher kurzfristige Baustelle mit Röhrendamm als Improvisation? Meine Plan ist eine Befahrung im Juni. Wasser sollte so der Isar da eigentlich das geringere Problem sein.
Servus Willi,
das steht auch noch auf dem Programm bei mir, ich kenne den Fluss nur ab Lenggries! Der Röhrendamm ist nur eine kurzfristige Baustelle und sollte nach Angabe des Flussmeisters in 3 Wochen wieder verschwunden sein.
LG
Steve
Was hältst du von Wildwasser Kajaks ? 🇦🇹
danke! sehr stoak Steve!
Hi! Ich habe gesehen, dass du früher mit einem Intex Challenger K1 gepaddelt bist. Wie zufrieden warst du damit, und wie war es im Vergleich zu deinem Grabner Boot?
Ich frage das deswegen, weil ich selbst das Challenger habe, und dadurch wieder zu dem Freizeitvergnügen gefunden habe. Jetzt überlege ich mir etwas besseres zu kaufen, weil ich schneller vorwärts kommen will. Mit dem Challenger schaff ich nur zwischen 4 und 5 km/h (ohne Strömung), und mich würde interessieren, wie schnell du mit dem Grabner üblicherweise unterwegs bist.
Der Explorer ist ein bisschen schneller als der Challenger. In erster Line ist er durchdachter und robuster. Die Intex Boote sind wenn man es brutal formuliert der reinste Sondermüll. Wenn Grabner zu teuer ist gibt es auch gute wenngleich weniger langlebige Boote von Gumotex.
Danke, das ging schnell. Ja, über das Framura hab ich schon nachgedacht. Das Grabner ist mir einfach zu teuer. "Ein Bisschen schneller" klingt für mich nach nur 2km/h mehr. In deinen Videos saust die Landschaft aber recht schnell vorüber, obwohl du nur sehr moderate Paddelbewegungen ausführst. Das Intex Boot sehe ich jetzt auch nur als Mittel zum Blutlecken an. Für kühlere Tage will ich mir dann doch was solideres zulegen.
Hyglom Ja er läuft 1-2 kmh schnelle und braucht wesentlich weniger Kraft. Allerdings wird der Explorer nicht mehr produziert und durch ein neues Boot ersetzt
Bei nem Grabner Outside ist auch schon mal die Verklebung (?) geplatzt... da war der Boden dann auch komplett schief weil zwei Luftkammern zu einer wurden :P
Ashmodai Ja dann kannst du es wegschmeißen. ;) Ich kenne das gottseidank nur von den Thermarest Matten.
Hast du Erfahrungen mit dem Decathlon ITIWIT X500 Dropstitch Boot?
Keine Erfahrungen. Die vergeben auch keine Testboote. LG
@@Flusswanderer Würde dir meins mal leihen :-) Mich würde eine Expertenmeinung interessieren. Das Boot ist phantastisch!
@@stefanolschewski Danke fürs Angebot, ist nix geplant im Moment, aber falls ich Interesse habe melde ich mich. :)
Hallo Steve-erstmal ein dickes Dankeschön . Ich liebe Deinen Kanal. Ich hoffe du liest meine Frage und vielleicht kommt auch mal ne Antwort: Faltboote von Nautiraid: hast Du mal die Chance eins zu testen? Die sollen ja auch WW tauglich sein. ZB das RAID I 325 Touring Aluminium oder das Narak 405 Cross wären ja auch auf dem Fluss interessant und einen Vergleich mit dem Escape wert. Wären die ne Alterntive statt 2 Booten ( eins für Fluss und eins für See). GLG Kerstin
Danke Kerstin, Nautiraid würd mich interessieren, aber geplant ist in absehbarer Zeit nichts dazu. LG
I find bei Zelten wichtig zu erwähnen, dass mas bei Regen kombiniert Innenzelt/Außenzelt aufstellen kann. Deswegen z.B.Hilleberg
Jo hast recht. Was anderes kommt mir auch nimmer her.
Hallo,
super Seite! Toll. Bin Neuling und habe gestern ein Strenfit 500 xl beim Decathlon gekauft. Jetzt habe ich ein Problem: Es hat viel Spass gemacht, aber das Kayak, mit seinem ausgeprägten V Kiel ist sehr kippelig. Also wenn man ruhig sitzt, dann muss man immer aufpassen, dass man nicht zu sehr zur Seite kippt! Wäre ein Boot mit einer halbrunden Boden hier angenehmer? Ich bin eher ein Kompfort-Paddler, der nicht ständig mit Paddel nachkoorigieren möchte. Oder bilde ich mir das nur ein? Auf TH-cam gibts es Videos von einem Franzosen, der 2600 km die Donau runter ist...bei den Aufnahmen sieht man...der sitzt da ruhig drin und ich habe nicht das Gefühl, dass er ständig paddeln muss. Gestern als ich zum ersten mal drin saß, da kippelte ich wie wahnsinnig hin und her und hatte das Gefühl, dass da nicht mehr viel "Spiel" drin ist!
Vielen Dank und weiter so...sehr interessant!
Ferdi
Hallo Kreuter,
einfach ein wenig üben, dann kann das Boot sehr viel spass machen. Mir ging es anfangs ähnlich wie Ihnen. Aber mit der Zeit wird das alles ganz einfach. Grüße
@@gamlehr Danke für die Antwort! In der Tat...letzte Woche beim ersten Mal hat es viel Spass gemacht und als ich nach 2 Stunden zurückpaddelte, habe ich schon gemerkt, dass es besser geworden ist. Ich war mir halt sehr unsicher, wie "schnell" der Point of no return bei diesem Boot kommt. Nicht unbedingt besser ist ja ein Boot, welches zwar eine stabilere Anfangsstabilität aufweist, dafür aber dann ruck zuck umkippt. Werde am WE weiter testen. Hinzu kommt, das ich so wieso hinten einen kleinen e-Motor dranbasteln will und dazu links und rechts zwei schwimmer dran machen möchte. Dann hat sich das mit der kippeligkeit auch erledigt. Eins steht fest...das Ding fährt sehr gut durch Wasser...also viel Paddeln muss da im Gegensatz zu anderen Booten nicht...insofern...ich teste weiter!
Ich Hab Ebensfalls Luft und ein Faltboot das Faltboot is zwar Mehr abgespeckt das is das Nortik Scubi 1 Aber Das Gestenge is am Bug Vergogen is nicht 100% Mittig Und Ich Bekomme beim Aufbau jedes mal Einen Nervenzusammenbruch...
Mein Luftboot is ein SLIDER 375 Super das Boot, Hartschallen Elemente am Bug und Heck bis zu 0,55 Bar Aufpumpen und ja Hart ja Aber Super in der Fahrt Die Jungfern fart (2.0) War aufm Chiemsee und Top Top, aber leider nicht oft Benutzt aber ich mags! Ich würde gerne mal auf die Meknelburgische Seenplatte wirklich mal Ne Weite Strecke Paddeln, ich bin damit sehr gut zurecht gekommen und gefahren!
Hi 7656SWORT. Hast du das Slider mittlerweile schon mal öfter ausgepackt? Würde mich sehr interessieren wie das denn bei dem Boot mit der Haltbarkeit der Nähte aussieht? Ist ja eigentlich immer mit Hochdruck befüllt. Gruß DerOle
Da guade oide Challenger 3. Bessa wie des vom Lidl.
Andi S. Des vom Lidl wor vorm Auspacken schon hin.