Ich sehe ein verschwitztes, sympatisches Lächeln. Macht das Ganze sehenswerter. Nein Professor, Sie meine ich damit nicht. :) Vielen Dank für die guten Inhalte. Like bleibt, ich komme wieder!
Danke vorab für Eure Videos, in denen Wissen interessant, leicht verdaulich und sympathisch transparent vermittelt wird. Aus gegebenem Anlass machte ich im Internet diverse Tests, die allesamt ergaben, dass bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Autismus-Spektrum Störung (Asperger) vorliegt. Auch in Eurem Video finde ich den Hinweis, dass bei solchen Menschen die Empathie nicht stark ausgeprägt sei. In meiner Selbst-Wahrnehmung und in der meiner Sozialpartner habe ich jedoch seit meiner Kindheit eine SEHR stark ausgeprägte emotionale und kognitive Empathie. Ich bitte um eine kurze Einschätzung, ob sich hochfunktionaler Autismus und stark ausgeprägte Empathie(-Fähigkeit) kategorisch ausschließen.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar zu unseren Videos, Roland Gerlach! Das zentrale definitiorische Merkmal für das Asperger-Sydrom sind Schwierigkeiten der Betroffenen in sozialen Interaktionen und der Kommunikation mit anderen. Neuere Forschung weist darauf hin, dass Menschen mit Autismus möglicherweise eher in ihrer kognitiven, weniger aber in ihrer emotionalen Empathie Einschränkungen erleben. Darüber hinaus wird aktuell das Asperger-Syndrom in der psychologischen Diagnostik nicht mehr von anderen autistischen Störungen unterschieden. Eine professionelle Diagnose erfolgt immer auf der Grundlage einer ganzen Reihe von Kriterien und für den konkreten Einzelfall von gut ausgebildeten und sehr erfahrenen Fachleuten. Insofern ist uns eine einfache Beantwortung Ihrer Frage nicht gut möglich. Grundsätzlich raten wir davon ab, mit Hilfe von Tests im Internet eine Selbstdiagnose zu wagen.
Ich habe diesen Kanal heute erst entdeckt wirklich hochwertige Beiträge! Verständlich vermittelt. Wirklich spannend wie du nuancen vermittelst. Danke euch! Vor allem für das humorvolle ,sparring, zwichen euch beiden :-) Ich habe bei euch wirklich feuer gefangen! Und bin wirklich beeindruckt von Ihrer Präsens allem darüber und drunter! Ist das für einen etwas zu aufgeweckten, jungen Kerl, irgendwie dublizierbar?
Es spielt beim Verstehen doch auch eine Rolle, was die Gesprächsbeteiligten erwarten anhand von Erfahrung mit dem anderen oder jemandem, aus einer ähnlichen Gruppe, nicht nur die eigene Gefühlswelt, also Projektion ? Von jemandem, von dem man weiß, dass er mit einem bestimmten Auftrag, einer bestimmten Absicht kommuniziert erwartet man dann zu Recht ein bestimmtes Ergebnis.
Selbstverständlich kommt es in einem konkreten Fall immer auf viele unterschiedliche Aspekte an. Die Wissenschaft funktioniert aber eher so, dass allgemeine Gesetzmäßigkeiten formuliert werden und man sie unter möglichst gutem Ausschluss von anderen Faktoren testet, die ebenfalls das Phänomen einwirken können. Solche anderen Faktoren sind sicherlich die von Ihnen genannten, aber auch die Frage, wie gut sich die Beteiligten schon kennen, ob sie sich sympathisch finden, dieselbe Sprache sprechen, einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund teilen usw. Vielen Dank für den Kommentar!
Sehr informatives Video und toller Kanal! =) Aber ca. bei der Stelle 4:31 sagen Sie im Video "Bei Tieren schon mehr als jetzt noch bei Menschen, [...]" und diese Aussage impliziert, dass Menschen keine Tiere wären, aber es ist schon längst durch die Biologie bewiesen, dass Menschen auch Tiere sind, weshalb die Aussage so quasi auch ein logischer Wiederspruch ist. Natürlich ist mir klar, dass damit andere Tierarten als der Mensch gemeint sind und für viele ist das vielleicht auch nur ein unwichtiges Detail, aber mir ist das trotzdem wichtig, weil tatsächlich noch viele Menschen in unserer Gesellschaft glauben, dass der Mensch kein Tier wäre und das kann aus meiner Sicht sehr negative Folgen haben. Und weil solche Aussage wie die von Ihnen zitierte zumindest nicht dabei helfen diesen Irrglaube abzubauen, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie zukünftig auf solche Aussagen verzichten und man könnte stattdessen einfach sagen: "Bei anderen Tierarten", das ist nicht viel länger und leicht umzusetzen. :D Freue mich auf weitere Videos von Ihnen! Schöne Grüße Robin
Selbstverständlich sind Menschen biologisch gesehen Tiere, aber keine Pfanzen, Pilze oder Viren. Im sozialen Kontext wird allerdings eine deutiche Grenze zwischen Menschen und Tieren gezogen. Man merkt es daran, dass eine Katze nicht für Tierquälerei verurteilt wird, wenn sie eine Maus zu Tode quält, oder ein Elefant kein Haus besitzen kann. Ob das gut oder schlecht ist, muss man für sich selbst beurteilen. Im gegebenen Kontext dürfte es wohl klar sein, dass die Möglichkeit, andere zu verstehen, auch kognitive Fähigkeiten voraussetzt, die wir bei (anderen) Tieren nicht feststellen können. Vielen Dank, Robin, für den Kommentar! :-)
Gerade geschaut. Spannend und gut erklärt ✨👌🏻 Höre dem Dr. Erb gerne zu 👍🏻
Vielen Dank für diesen freundlichen Kommentar! :-)
Zum Mond braucht man sogar dieses Fach, zumal die Leute auf der langen Reise unter sich, schwierig werden können.
Sozialpsychologie kann man überall gebrauchen. An den Mond haben dazu wir selbst noch nicht gedacht - vielen Dank also für den Hinweis! :-)
@@SozialpsychologiemitProfErb Bitte schön, stichwor"nasa-diskussion", gibts bestimmt in der Unibib was dazu
Tolles Video!
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! :-)
Danke! :)
Ich sehe ein verschwitztes, sympatisches Lächeln. Macht das Ganze sehenswerter. Nein Professor, Sie meine ich damit nicht. :) Vielen Dank für die guten Inhalte. Like bleibt, ich komme wieder!
Oje, hat Judiths Gesichtsdeo versagt? ;-)
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar!
Danke vorab für Eure Videos, in denen Wissen interessant, leicht verdaulich und sympathisch transparent vermittelt wird.
Aus gegebenem Anlass machte ich im Internet diverse Tests, die allesamt ergaben, dass bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine
Autismus-Spektrum Störung (Asperger) vorliegt. Auch in Eurem Video finde ich den Hinweis, dass bei solchen Menschen die Empathie
nicht stark ausgeprägt sei. In meiner Selbst-Wahrnehmung und in der meiner Sozialpartner habe ich jedoch seit meiner Kindheit eine SEHR stark ausgeprägte emotionale und kognitive Empathie. Ich bitte um eine kurze Einschätzung, ob sich hochfunktionaler Autismus und stark ausgeprägte Empathie(-Fähigkeit) kategorisch ausschließen.
Vielen Dank für den freundlichen Kommentar zu unseren Videos, Roland Gerlach!
Das zentrale definitiorische Merkmal für das Asperger-Sydrom sind Schwierigkeiten der Betroffenen in sozialen Interaktionen und der Kommunikation mit anderen. Neuere Forschung weist darauf hin, dass Menschen mit Autismus möglicherweise eher in ihrer kognitiven, weniger aber in ihrer emotionalen Empathie Einschränkungen erleben. Darüber hinaus wird aktuell das Asperger-Syndrom in der psychologischen Diagnostik nicht mehr von anderen autistischen Störungen unterschieden.
Eine professionelle Diagnose erfolgt immer auf der Grundlage einer ganzen Reihe von Kriterien und für den konkreten Einzelfall von gut ausgebildeten und sehr erfahrenen Fachleuten. Insofern ist uns eine einfache Beantwortung Ihrer Frage nicht gut möglich. Grundsätzlich raten wir davon ab, mit Hilfe von Tests im Internet eine Selbstdiagnose zu wagen.
Ich habe diesen Kanal heute erst entdeckt wirklich hochwertige Beiträge!
Verständlich vermittelt. Wirklich spannend wie du nuancen vermittelst.
Danke euch! Vor allem für das humorvolle ,sparring, zwichen euch beiden :-)
Ich habe bei euch wirklich feuer gefangen!
Und bin wirklich beeindruckt von Ihrer Präsens allem darüber und drunter!
Ist das für einen etwas zu aufgeweckten, jungen Kerl, irgendwie dublizierbar?
Vielen Dank für diesen freundlichen Kommentar, Christph Poller! :-)
Es spielt beim Verstehen doch auch eine Rolle, was die Gesprächsbeteiligten erwarten anhand von Erfahrung mit dem anderen oder jemandem, aus einer ähnlichen Gruppe, nicht nur die eigene Gefühlswelt, also Projektion ?
Von jemandem, von dem man weiß, dass er mit einem bestimmten Auftrag, einer bestimmten Absicht kommuniziert erwartet man dann zu Recht ein bestimmtes Ergebnis.
Selbstverständlich kommt es in einem konkreten Fall immer auf viele unterschiedliche Aspekte an. Die Wissenschaft funktioniert aber eher so, dass allgemeine Gesetzmäßigkeiten formuliert werden und man sie unter möglichst gutem Ausschluss von anderen Faktoren testet, die ebenfalls das Phänomen einwirken können. Solche anderen Faktoren sind sicherlich die von Ihnen genannten, aber auch die Frage, wie gut sich die Beteiligten schon kennen, ob sie sich sympathisch finden, dieselbe Sprache sprechen, einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund teilen usw. Vielen Dank für den Kommentar!
@@SozialpsychologiemitProfErb
stimmt.
vielen Dank für die Antwort.
Hab nix geistreiches zu sagen aber schreib trotzdem mal ein Kommentar. Ihr wisst ja wieso :)
Und deshalb antworten wir auch! ;-)
Sehr informatives Video und toller Kanal! =)
Aber ca. bei der Stelle 4:31 sagen Sie im Video "Bei Tieren schon mehr als jetzt noch bei Menschen, [...]" und diese Aussage impliziert, dass Menschen keine Tiere wären, aber es ist schon längst durch die Biologie bewiesen, dass Menschen auch Tiere sind, weshalb die Aussage so quasi auch ein logischer Wiederspruch ist.
Natürlich ist mir klar, dass damit andere Tierarten als der Mensch gemeint sind und für viele ist das vielleicht auch nur ein unwichtiges Detail, aber mir ist das trotzdem wichtig, weil tatsächlich noch viele Menschen in unserer Gesellschaft glauben, dass der Mensch kein Tier wäre und das kann aus meiner Sicht sehr negative Folgen haben.
Und weil solche Aussage wie die von Ihnen zitierte zumindest nicht dabei helfen diesen Irrglaube abzubauen, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie zukünftig auf solche Aussagen verzichten und man könnte stattdessen einfach sagen: "Bei anderen Tierarten", das ist nicht viel länger und leicht umzusetzen. :D
Freue mich auf weitere Videos von Ihnen!
Schöne Grüße
Robin
Selbstverständlich sind Menschen biologisch gesehen Tiere, aber keine Pfanzen, Pilze oder Viren. Im sozialen Kontext wird allerdings eine deutiche Grenze zwischen Menschen und Tieren gezogen. Man merkt es daran, dass eine Katze nicht für Tierquälerei verurteilt wird, wenn sie eine Maus zu Tode quält, oder ein Elefant kein Haus besitzen kann. Ob das gut oder schlecht ist, muss man für sich selbst beurteilen. Im gegebenen Kontext dürfte es wohl klar sein, dass die Möglichkeit, andere zu verstehen, auch kognitive Fähigkeiten voraussetzt, die wir bei (anderen) Tieren nicht feststellen können. Vielen Dank, Robin, für den Kommentar! :-)
Die Zeugen Jehovas können das gut ! Damit zu täuschen!