Erst mal wieder mal Danke für die tolle Erklärung bzw. das Video. Ich hab jetzt schon einige Partien mit dem London System gespielt und ich muss sagen es macht wirklich Spaß. Alleine schon vom Gefühl her dass man am Anfang weiß was man tut, beziehungsweise nicht so scharf auf den Gegner schauen muss. Wenn man dann in der Grundstellung ist, was komischerweise fast immer gelingt, stehen einem alle Wege offen. Kurze Rochade, lange Rochade, Angriff, oder blocken. Find ich sehr angenehm 🤗
Gern geschehen. Es sind zwar immer mehr Leute gut vorbereitet auf London, aber dann kriegt man zumeist trotzdem noch eine gut spielbare Stellung. Und viele sind regelrecht genervt, wenn man ihnen mit London kommt, eigentlich das beste Argument, es zu spielen, weil man dann schon auch einen psychologischen Vorteil hat. Und nicht vergessen, dass du den Aufbau tatsächlich auch mit Schwarz gegen einige Eröffnungen von Weiß sehr gut spielen kannst. Z.B. gegen 1.b4 oder 1.f4
@@RafaelKloth Hallo Deine Videos sind wirklich klasse. Es macht Spaß dir zu zuhören und die Varianten die du vor vorstellst sind leicht zu merken. Was auch schön ist, dass du nicht unzählige Varianten vorstellst, sondern die Ideen zeigst und wie man sie am besten durchsetzt aber auch sehr gut abblocken kann. Ich empfinde, dass Eröffnungen, die leicht zu erlernen sind mit wenig Theorie, eigentlich am besten sind. Natürlich sollte eine Eröffnung nicht zu starr sein wie eine Eisenstange. Deswegen finde ich Eröffnungen wie diese hier also das Londoner System, skandinavische Verteidigung, aber auch die ungarische Verteidigung sehr gut. Diese sind in meinem Waffenschrank immer griffbereit. Allerdings habe ich auch eine einfache Eröffnung für weiß gesucht. Bisher allerdings vergeblich. Diese werde ich mir vielleicht jetzt öfters anschauen. Aber eine Frage habe ich jetzt dennoch. Welche Eröffnungen mit weiß und e4 sind leicht zu erlernen ohne viel Theorie ? Oder gibt es überhaupt noch weitere ? Ich bin für jeden Vorschlag dankbar. Ich wünsche dir und deinen liebsten gute Gesundheit und dir speziell weiterhin viel Spaß bei der Bearbeitung von solchen Videos und Erfolg in deiner Laufbahn im Schach generell. Mit freundlichen Grüßen.
Vielen Dank für dein Lob und schön, wenn ich dir ein paar Anregungen geben konnte. Mit 1.e4 gibt es die interessantesten Eröffnungen, was allerdings auch eine Gefahr ist, du weißt ja nicht wie Schwarz reagiert. Im Video "Eröffnungsrepertoire für Anfänger" habe ich Italienisch und die Abtauschvarianten empfohlen. Weil man sich danach wieder schnell an die Grundregeln der Eröffnung halten kann. Im Video "Eröffnungs-Repertoire für verwirrte Schachspieler" habe ich die Spanische Abtauschvariante und Königsindischen Angriff empfohlen. Und was noch sehr "konkret" ist und den Gegner in eine bestimmte Richtung zwingt, ist die Schottische Eröffnung. Die kann man strategisch spielen. Man kann sie als Gambit spielen.
Vielen Dank, das ist toll zu hören. In den Playlisten versuche ich es ein wenig thematisch zu gliedern, ansonsten guckst du einfach alle 170 Videos durch. :-)
Gestern hatte ich wieder ein Blitzpartie, bei der ich den ungedeckten Läufer nicht geschlagen habe. Puh, ich hängt da zu sehr meinen Ideen nach in der Eröffnung und gucke manchmal gar nicht merh richtig, was der andere macht.
Vielen Dank für den Überblick über das Londoner System, auch in die Historie und aktuelle Strömungen! Didaktisch wie immer sehr aufschlussreich und gut erklärt!
Vielen Dank für das Lob! In den Videobeschreibungen findest du auch immer die Links zu den Lichess-Studien, dann kannst du selber auch ein bisschen ausprobieren.
Morgen😀 Sehr lustig Dein Video. Habe ich damals nicht verstanden. Jetzt alles klar. Achso; lustig wegen der Eröffnungsmusik. Wirkt irgendwie nostalgisch schon inzwischen.
Schön, dass man die Videos auch erneut angucken kann. Der Trauermarsch ist aktuell eine kleine Belastung für mich, weil ein Kanal aus den USA den auch verwendet und ich jetzt jedes Mal "Copyright Claims" erhalte. Da muss ich dann immer online widersprechen, nervig.
Die Haare werden schon dünner, dann noch 600 ELO-Punkte zulegen und ich könnte als TBG-Double durchgehen. :-) Vielen Dank für das Lob! Ich richte mich an Anfänger und Wiedereinsteiger, deshalb versuche ich alles langsamer und klarer anzugehen. Kein Clickbait, keine Werbung, einfach bloß Schach lernen. Ich finde es toll, dass auch das Anhänger findet.
Vielen Dank Rafael für dieses tolle Video! Ich bin Anfänger und hab bisher immer E4 (ital. oder spanisch) gespielt und tappe noch schnell in Fallen bzw. weiß ich oft nicht, ob ich im Zentrum Bauern schlagen oder vorbei gehen soll. Hab jetzt 2 Tage London ausprobiert und merke, wie solide ich stehe und nicht mehr so leicht was einstelle. Hab direkt mehr Partien gewonnen und das ist als Anfänger sehr motivierend :-)
@@RafaelKloth könntest du mal ein Video über grundlegende Zugreihenfolge machen? Goldenen Eröffnungsregeln sind bekannt und es ist natürlich auch wichtig was der Gegner macht, aber ich hab immer so das Gefühl, dass es auch auf die Reihenfolge ankommt um z.B. so ein Eröffnungssystem aufzubauen.
@@RafaelKloth ich hab bei London darüber nachgedacht, aber vielleicht kann man das auch allgemein formulieren. Ich frag mich z.B.wann der optimale Zeitpunkt der Rochade ist. Hab oft das Gefühl ich mach das zu früh und verpasse dadurch andere Chancen? Hab einige Partien von dir gesehen und mir ist aufgefallen, dass du das oft später machst, dann wenn es notwendig wird. Aber genau das zu erkennen setzt wohl viel Erfahrung voraus.
Grundsätzlich sollte man die Rochade schnell anstreben und dann weiter Figuren entwickeln. Wenn man mehr Erfahrung hat, kann man besser abschätzen, wann es wirklich gefährlich wird für den König und wartet manchmal ab um zu sehen, wohin der Gegner rochiert.
Vielen Dank! Ich spiele London auch in Turnieren am Brett und glaube, dass ich mit meinen London-Videos so halbwegs alle wichtigen Ideen der Eröffnung vorgestellt habe.
ausführlich erklärt, ich hatte mir aufgrund deiner Hinweise auf der homepage diese als erste Eröffnung für weiß mir ausgesucht, die ich vertiefen möchte
London ist so angenehm zu spielen, weil man einen klaren Plan hat, wohin die Figuren sollen. Leider war es in den letzten Jahren eine Mode-Eröffnung, so dass man nicht mehr so viele Schwarzspieler damit überraschen kann. Vielleicht guckst du dir auch ein wenig die Benoni-Verteidigung an. Das könnten einige gegen dein London versuchen: www.ich-lerne-schach.de/benoni_verteidigung
Zuerst mal danke für die vielen guten Videos, sie sind nicht nur lehrreich, sondern auch in einem Tempo erklärt, welches für Anfänger - zumindest für mich - passt. Ich hab dieses Video schon öfters geschaut und meine zu wissen, wie der Aufbau des Londoner System funktioniert, aber etwas bringt mich mittlerweile an die Decke. Egal ob ich den weissen oder den schwarzen Läufer an "seine" Stelle ziehe, kontert die Engine von Lichess fast immer mit der Dame und greifft den entsprechenden (B oder G) Bauern an. Da dieser ja nicht mehr vom Läufer gedeckt ist. Ziehe ich diese Bauern deswegen um eins nach vorne blockiere ich entweder das Fluchtfeld vom schwarzen Läufer oder ich schwäche die linke Flanke. Ich komm partout nicht dahinter, wie ich diese Misere umgehen könnte.
Da spielst du 4.Sc3. Wenn er dann Dxb2 spielt, hat er nach Sxe5 schon verloren, weil du mit der Gabel auf c7 drohst. Ich habe es mir mal aufgeschrieben und mache bei Gelegenheit ein separates Video dazu. Bis dahin hier, damit du es dir vorstellen kannst: lichess.org/study/bRDiM0ZS/CfSVIeXM
@@RafaelKloth Hmm... hier liegt die beste Verteidigung im Angriff - hät' ich auch selber drauf kommen können :o))) Ich habe mich viel zu sehr auf das Verteidigen des Bauers konzentriert und dabei ganz vergessen, dass die angreifende Dame (b2) auch schwächen in der Verteidigung hinterlässt. Danke!
Gern geschehen. London ist sehr leicht zu lernen und angenehm zu spielen. Trotzdem gibt es in den Details viele kleine Tricks und Kniffe, aber das ist ja irgendwie in jeder Eröffnung so. :-)
Dieses Video gibt es jetzt doch schon ein Jahr, aber ich habe es mir seinerzeit gespart. Nicht mal kommentiert. Aber ich habe es nicht vergessen und im Fernschachwahn habe ich mich für ein Thementurnier “Londonsystem“ angemeldet. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Soooo betrunken war ich an Silvester auch wieder nicht, und jetzt will ich meine Mannschaft nicht komplett im Stich lassen. 👍🙋
London kann man in 5 Minuten lernen und ist sehr solide. Um es aber in Langpartien erfolgreich zu spielen muss man schon Erfahrung sammeln und Kleinigkeiten in Zugreihenfolgen beachten, das ist dann nicht mehr ganz so simpel. Viel Spaß und Erfolg!
Vielen Dank! Ich plane schon Videos zu allen gängigen Eröffnungen zu machen, hab aber gemerkt, dass diese Videos auch am meisten Vorbereitung erfordern. Wird also bestimmt noch dauern. Bezüglich Eröffnungen kommen als nächstes noch Partieanalysen zum Jobava-London, die portugiesische Variante im Skandinavisch und zwei Überraschungseröffnungen für Weiß.
Ja, viele Eröffnungen machen durchaus auch mit der anderen Farbe Sinn. Insbesondere die Eröffnungssysteme wie London oder Königsindisch. Aber der Gegner muss es auch zulassen. Wenn er z.B. e2-e4 spielt, dann kann man schlecht London mit Schwarz aufbauen.
Kurze Frage, gerade habe ich London gespielt und gewonnen. Aber: was mache ich gegen den Springer der meinen Läufer angreift. Springer kommt von g8 nach h5 und greift dort meinen Läufer an, der auf f4 steht. Was soll ich machen? Habe zurück gezogen, und schwarz hat geschlagen und ich hatte h-linie offen. Das war dann ganz gut für meinen Angriff. Gerade in deinem Video h3 gefunden, um Schlupfloch für Läufer zu schaffen.
Vorher h3. Wenn das zu spät ist, kannst du nach mit dem Läufer auch nach e5. Wenn der da getauscht wird, schlägst du mit dem Bauern auf e5 zurück und der Springer auf h5 hat plötzlich keine Felder mehr. Man kann manchmal auch nach g5 mit dem Läufer und die Bauern von Schwarz rauslocken. Hier kannst du gucken, was ich meine: lichess.org/study/bRDiM0ZS/QZcFdY95
@@RafaelKloth Cool. Gerade mir auf meinem Brett alles aufgestellt und nachgespielt. Jetzt weiß ich was du meintest, dass Springer keine richtigen Felder mehr hat
Ja, der steht am Rand plötzlich blöd rum und muss zusehen, dass er sich rettet. Das Londoner System ist leicht zu lernen, das ist das Tolle. Aber es gibt auch hier viele Kleinigkeiten und Tricks, die man erst mal kennen muss um London wirklich stark zu spielen. Das kommt dann aber auch mit der Erfahrung.
@@RafaelKloth Ja, London ist leicht zu lernen. Zugreihenfolge muss beachtet werden und der schwarzfeldrige Läufer. Ansonsten habe ich bis jetzt immer die agro Variante gespielt, lange Rochade. ;-) .... Dadurch wirklich gute Angriffsmöglichkeiten bekommen, aber eben auch Druck vom Gegner auf Damenflügel. War immer spannend
Wenn Schwarz sich auskennt, ist die Aggro-Variante wirklich auch sehr gefährlich für Weiß. König und Dame stehen in der Mitte rum und Schwarz kann z.B. mit dem c-Bauern versuchen Linien in der Mitte zu öffnen. Und Weiß braucht einfach zwei, drei Züge zu viel am Königsflügel. Wenn Schwarz aber nur ein bisschen passiv spielt, hat der Aggro-London-Spieler viel Spaß. :-)
Bei der offenen Linie für den Turm mache ich mir immer etwas Sorgen über die Rochade. Die ist auf der Seite damit ja meistens ein Himmelfahrtskommando oder? Außerdem frage ich mich immer was der Turm dort dann macht. Solange der Gegner nicht auf diese Seite rochiert fühlt sich der Turm noch mehr eingemauert an für mich, oder liege ich da falsch?
Damit das für Weiß gefährlich wird, müsste Weiß schon die lange Rochade machen. Das dauert aber einige Züge, in denen du alle Figuren entwickelst und deinen König in der Mitte lässt. Sobald er rochiert, greifst du am Damenflügel massiv an. Er hat dann nicht die Zeit um Figuren bei dir am Königsflügel in den Angriff zu bringen und du kannst die kurze Rochade machen. Du kannst auch einfach den König nach f1 spielen. Da ist er sicher. Und deinen Turm bringst du über h4 ins Spiel.
Vielen Dank! Ich halte viel vom Colle System und auch vom Torre Angriff. Das reine Colle ist von der Idee etwas limitiert, man möchte später e4 durchdrücken. Beim Zuckertort fianchettiert man, da gibt es tolle Partien von Jussupow zu. Leider fehlte mir bisher immer die Zeit, hatte ich mir eigentlich schon länger mal mit beschäftigen wollen.
@@RafaelKloth Danke für die Antwort!Schätze sehr deine unaufgeregte Art.Bin Anfänger und möchte mir jetzt auch mal ein WENIG Eröffnungstheorie aneignen.Wäre es eine Idee Französische Vert. auch gegen d4 zu trainieren?
Wenn Weiß d4 spielt, wird es meistens ein Damengambitspieler sein, der mit c4 fortsetzt. Da kommst du mit deinem 1...e6 plötzlich ins abgelehnte Damengambit. Wenn Weiß 2.e4 spielt, hättest du ihn natürlich in dein Französisch gelockt. Nimzoindisch gefällt dir nicht gegen 1.d4 ?
@@RafaelKloth Dann bekomme ich Weiß also nicht zwingend in meine Eröffnung.Wenn er e4 spielt hätte ich vielleicht einen kleinen Überraschungseffekt(da ist der Wunsch Vater des Gedanken)Ist Französisch vom Theorieaufwand für mich als Anfänger denn machbar?Nimzoindisch kenne ich noch gar nicht.Danke für den Tipp-werde sie mir mal anschauen.
Französische Verteidigung ist auch für den Anfänger gut spielbar. Am Samstag kommt ein Video, in dem ich Königsindisch zeige. Vieleicht ist das ja auch was für dich. Das ist ein Eröffnungssystem, dass du gegen alles spielen kannst. Funktioniert vor allem mit Schwarz sehr gut.
Hallo Rafael, ich spiele das System London sehr gerne. Nur ein Problem bekomme ich oft in den Eröffnungen. Nämlich wenn Schwarz seinen weißfeldrigen Läufer gleich auf f5 stellt. Dann habe ich Probleme meine weißfeldrigen Läufer auf d3 zu stellen, da er mir diesen London Läufer schlagen kann. Hast du dazu eine Idee? Danke und Gruß ins Ländle
Ja, das sind so genau die Themen, weshalb London nicht so einfach zu spielen ist, wenn die Gegner sich auskennen. Habe das auch in einem Anti-London mal zusammengestellt: th-cam.com/video/k1jWNKj-PaE/w-d-xo.html Gegen Lf5 funktioniert Db3 und Sh4 recht gut.
Dehalb spiele ich mit Weiß immer gleich e3, in der Hoffnung, dass Scharz das mit seinem Springer bei mir versucht. Den kann ich dann nämlich auch einfach wegnehmen.
Man kann gegen Holländisch auch London spielen, hat dann aber nicht wirklich einen aktiven Plan. Der London-Läufer ist dann eventuell auf e2 besser als auf d3. Ich selber spiele dann gerne Lb5, das geht dann Richtung Torre Angriff. Die Profis würden nach f5 auf London verzichten und ein Königsfianchetto spielen.
Mal ehrlich : ich finde Colle schwächer als London. Darum spiele ich Colle eigentlich als Zuckertort. Bin immer am hin- und her jonglieren. Bis dann plötzlich Jobava da steht 😀
Colle ist risikoloser als London. Und Zuckertort bringt gegen bestimmte Aufbauten nicht so viel, z.B. gegen Königsindische Strukturen. Ist dann gut, wenn man ein bisschen variieren kann.
Die haben so viel mehr Wissen über Zugreihenfolgen heutzutage, das ist wirklich heftig. Und wenn sie einen kleinen Vorteil haben, dann wird der Gegner gequält. Ich weiß nicht, ob Schachprofi wirklich erstrebenswert ist.
Erst mal wieder mal Danke für die tolle Erklärung bzw. das Video. Ich hab jetzt schon einige Partien mit dem London System gespielt und ich muss sagen es macht wirklich Spaß. Alleine schon vom Gefühl her dass man am Anfang weiß was man tut, beziehungsweise nicht so scharf auf den Gegner schauen muss. Wenn man dann in der Grundstellung ist, was komischerweise fast immer gelingt, stehen einem alle Wege offen. Kurze Rochade, lange Rochade, Angriff, oder blocken. Find ich sehr angenehm 🤗
Gern geschehen. Es sind zwar immer mehr Leute gut vorbereitet auf London, aber dann kriegt man zumeist trotzdem noch eine gut spielbare Stellung. Und viele sind regelrecht genervt, wenn man ihnen mit London kommt, eigentlich das beste Argument, es zu spielen, weil man dann schon auch einen psychologischen Vorteil hat. Und nicht vergessen, dass du den Aufbau tatsächlich auch mit Schwarz gegen einige Eröffnungen von Weiß sehr gut spielen kannst. Z.B. gegen 1.b4 oder 1.f4
@@RafaelKloth
Hallo
Deine Videos sind wirklich klasse.
Es macht Spaß dir zu zuhören und die Varianten die du vor vorstellst sind leicht zu merken.
Was auch schön ist, dass du nicht unzählige Varianten vorstellst, sondern die Ideen zeigst und wie man sie am besten durchsetzt aber auch sehr gut abblocken kann.
Ich empfinde, dass Eröffnungen, die leicht zu erlernen sind mit wenig Theorie, eigentlich am besten sind.
Natürlich sollte eine Eröffnung nicht zu starr sein wie eine Eisenstange.
Deswegen finde ich Eröffnungen wie diese hier also das Londoner System, skandinavische Verteidigung, aber auch die ungarische Verteidigung sehr gut. Diese sind in meinem Waffenschrank immer griffbereit.
Allerdings habe ich auch eine einfache Eröffnung für weiß gesucht.
Bisher allerdings vergeblich. Diese werde ich mir vielleicht jetzt öfters anschauen.
Aber eine Frage habe ich jetzt dennoch.
Welche Eröffnungen mit weiß und e4 sind leicht zu erlernen ohne viel Theorie ?
Oder gibt es überhaupt noch weitere ?
Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
Ich wünsche dir und deinen liebsten gute Gesundheit und dir speziell weiterhin viel Spaß bei der Bearbeitung von solchen Videos und Erfolg in deiner Laufbahn im Schach generell.
Mit freundlichen Grüßen.
Vielen Dank für dein Lob und schön, wenn ich dir ein paar Anregungen geben konnte. Mit 1.e4 gibt es die interessantesten Eröffnungen, was allerdings auch eine Gefahr ist, du weißt ja nicht wie Schwarz reagiert. Im Video "Eröffnungsrepertoire für Anfänger" habe ich Italienisch und die Abtauschvarianten empfohlen. Weil man sich danach wieder schnell an die Grundregeln der Eröffnung halten kann. Im Video "Eröffnungs-Repertoire für verwirrte Schachspieler" habe ich die Spanische Abtauschvariante und Königsindischen Angriff empfohlen. Und was noch sehr "konkret" ist und den Gegner in eine bestimmte Richtung zwingt, ist die Schottische Eröffnung. Die kann man strategisch spielen. Man kann sie als Gambit spielen.
Spiele schon länger Schach barg habe vor 2 Monaten wieder angefangen aktiv zu spielen und deine Videos sind perfekt für mich um wieder reinzufinden
Würde mich über weitere Videos freuen!!machst echt einen Top Job😬
Vielen Dank, das ist toll zu hören. In den Playlisten versuche ich es ein wenig thematisch zu gliedern, ansonsten guckst du einfach alle 170 Videos durch. :-)
Vielen Dank für dieses ausführliche Video mit klaren Tipps 👍
Gestern hatte ich wieder ein Blitzpartie, bei der ich den ungedeckten Läufer nicht geschlagen habe. Puh, ich hängt da zu sehr meinen Ideen nach in der Eröffnung und gucke manchmal gar nicht merh richtig, was der andere macht.
Vielen Dank für den Überblick über das Londoner System, auch in die Historie und aktuelle Strömungen! Didaktisch wie immer sehr aufschlussreich und gut erklärt!
Gerne, und danke für das Lob!
Macht einfach Spaß, du hättest auch sehr gut ins Lehrmamt gehen können.😀
Vielen Dank! Wissen aufbereiten und vermitteln hat mir schon immer Spaß gemacht. Vor allem, wenn es Schach ist.
Einfach klasse klare Erklärungen. Danke vielmals, lieber Rafael. Ich schaue mir sofort die Folge an =) !
Vielen Dank für das Lob! In den Videobeschreibungen findest du auch immer die Links zu den Lichess-Studien, dann kannst du selber auch ein bisschen ausprobieren.
Morgen😀 Sehr lustig Dein Video. Habe ich damals nicht verstanden. Jetzt alles klar.
Achso; lustig wegen der Eröffnungsmusik. Wirkt irgendwie nostalgisch schon inzwischen.
Schön, dass man die Videos auch erneut angucken kann. Der Trauermarsch ist aktuell eine kleine Belastung für mich, weil ein Kanal aus den USA den auch verwendet und ich jetzt jedes Mal "Copyright Claims" erhalte. Da muss ich dann immer online widersprechen, nervig.
Tolles und sehr lehrreiches Video über das Londoner System. Daumen hoch von mir (Y)
Das ist nett, vielen Dank! Meine London Playlist hat schon fast Ausmaße angenommen wie eine Chessbase-DVD. :-)
Fand das Video von caro Kahn super weil habe noch nie gesehen das jemand es besser erklàrt
Vielen Dank für das Lob!
Der bessere the big greek
sympathischer
Ruhiger
KANALLT NICHT ALLES MIT WERBUNG ZU!
Ich schaue mir gerne deine videos an :)
Die Haare werden schon dünner, dann noch 600 ELO-Punkte zulegen und ich könnte als TBG-Double durchgehen. :-)
Vielen Dank für das Lob! Ich richte mich an Anfänger und Wiedereinsteiger, deshalb versuche ich alles langsamer und klarer anzugehen. Kein Clickbait, keine Werbung, einfach bloß Schach lernen. Ich finde es toll, dass auch das Anhänger findet.
Vielen Dank für das Video! Sehr hilfreich und lehrreich 👍
Sehr gern geschehen. Ist eine Recht ausführliche Playlist nur zu London und Jobava London geworden. Gibt sogar ein Anti-London-Video. :-)
Ich spiele auch gerne London. Das Problem mit der schwarzen Dame auf b2 hatte ich schon häufig. Jetzt weiß ich was zu tun ist. Klasse! Danke🙂
Gern geschehen! Und schön, wenn ich da eine Anregung/Tipp geben konnte.
Danke für Deinen Hilfe ❤
Sehr gern geschehen.
Habe wieder viel dazugelernt, danke!
Gern geschehen, super, wenn es dir etwas weitergeholfen hat.
Vielen Dank Rafael für dieses tolle Video! Ich bin Anfänger und hab bisher immer E4 (ital. oder spanisch) gespielt und tappe noch schnell in Fallen bzw. weiß ich oft nicht, ob ich im Zentrum Bauern schlagen oder vorbei gehen soll. Hab jetzt 2 Tage London ausprobiert und merke, wie solide ich stehe und nicht mehr so leicht was einstelle. Hab direkt mehr Partien gewonnen und das ist als Anfänger sehr motivierend :-)
Super, schön, wenn ich dir da eine Anregung geben konnte und du sogar gleich einen Effekt in deinen Partien bemerkst.
@@RafaelKloth könntest du mal ein Video über grundlegende Zugreihenfolge machen? Goldenen Eröffnungsregeln sind bekannt und es ist natürlich auch wichtig was der Gegner macht, aber ich hab immer so das Gefühl, dass es auch auf die Reihenfolge ankommt um z.B. so ein Eröffnungssystem aufzubauen.
Meinst du konkret für London?
@@RafaelKloth ich hab bei London darüber nachgedacht, aber vielleicht kann man das auch allgemein formulieren. Ich frag mich z.B.wann der optimale Zeitpunkt der Rochade ist. Hab oft das Gefühl ich mach das zu früh und verpasse dadurch andere Chancen? Hab einige Partien von dir gesehen und mir ist aufgefallen, dass du das oft später machst, dann wenn es notwendig wird. Aber genau das zu erkennen setzt wohl viel Erfahrung voraus.
Grundsätzlich sollte man die Rochade schnell anstreben und dann weiter Figuren entwickeln. Wenn man mehr Erfahrung hat, kann man besser abschätzen, wann es wirklich gefährlich wird für den König und wartet manchmal ab um zu sehen, wohin der Gegner rochiert.
Gutes Viedeo und sehr Lehrreich .
Vielen Dank! Ich spiele London auch in Turnieren am Brett und glaube, dass ich mit meinen London-Videos so halbwegs alle wichtigen Ideen der Eröffnung vorgestellt habe.
ausführlich erklärt, ich hatte mir aufgrund deiner Hinweise auf der homepage diese als erste Eröffnung für weiß mir ausgesucht, die ich vertiefen möchte
London ist so angenehm zu spielen, weil man einen klaren Plan hat, wohin die Figuren sollen. Leider war es in den letzten Jahren eine Mode-Eröffnung, so dass man nicht mehr so viele Schwarzspieler damit überraschen kann. Vielleicht guckst du dir auch ein wenig die Benoni-Verteidigung an. Das könnten einige gegen dein London versuchen: www.ich-lerne-schach.de/benoni_verteidigung
Top London Video.
Danke für das Lob!
Zuerst mal danke für die vielen guten Videos, sie sind nicht nur lehrreich, sondern auch in einem Tempo erklärt, welches für Anfänger - zumindest für mich - passt. Ich hab dieses Video schon öfters geschaut und meine zu wissen, wie der Aufbau des Londoner System funktioniert, aber etwas bringt mich mittlerweile an die Decke. Egal ob ich den weissen oder den schwarzen Läufer an "seine" Stelle ziehe, kontert die Engine von Lichess fast immer mit der Dame und greifft den entsprechenden (B oder G) Bauern an. Da dieser ja nicht mehr vom Läufer gedeckt ist. Ziehe ich diese Bauern deswegen um eins nach vorne blockiere ich entweder das Fluchtfeld vom schwarzen Läufer oder ich schwäche die linke Flanke. Ich komm partout nicht dahinter, wie ich diese Misere umgehen könnte.
Vielen Dank! Kannst du mir ein wenig helfen welche Zugfolge du genau meinst? 1.d4 d5 2.Lf4 c5 3.e3 und dann Db6 ?
@@RafaelKloth Ja exakt, sowas kommt sehr häufig vor...
Da spielst du 4.Sc3. Wenn er dann Dxb2 spielt, hat er nach Sxe5 schon verloren, weil du mit der Gabel auf c7 drohst. Ich habe es mir mal aufgeschrieben und mache bei Gelegenheit ein separates Video dazu. Bis dahin hier, damit du es dir vorstellen kannst: lichess.org/study/bRDiM0ZS/CfSVIeXM
@@RafaelKloth Hmm... hier liegt die beste Verteidigung im Angriff - hät' ich auch selber drauf kommen können :o))) Ich habe mich viel zu sehr auf das Verteidigen des Bauers konzentriert und dabei ganz vergessen, dass die angreifende Dame (b2) auch schwächen in der Verteidigung hinterlässt. Danke!
Gern geschehen. London ist sehr leicht zu lernen und angenehm zu spielen. Trotzdem gibt es in den Details viele kleine Tricks und Kniffe, aber das ist ja irgendwie in jeder Eröffnung so. :-)
Dieses Video gibt es jetzt doch schon ein Jahr, aber ich habe es mir seinerzeit gespart. Nicht mal kommentiert. Aber ich habe es nicht vergessen und im Fernschachwahn habe ich mich für ein Thementurnier “Londonsystem“ angemeldet. Keine Ahnung wie das passieren konnte.
Soooo betrunken war ich an Silvester auch wieder nicht, und jetzt will ich meine Mannschaft nicht komplett im Stich lassen.
👍🙋
London kann man in 5 Minuten lernen und ist sehr solide. Um es aber in Langpartien erfolgreich zu spielen muss man schon Erfahrung sammeln und Kleinigkeiten in Zugreihenfolgen beachten, das ist dann nicht mehr ganz so simpel. Viel Spaß und Erfolg!
Super video
Vielen Dank! Die Playlist "London und Jobava London" ist relativ umfangreich geworden, das ist immer die Gefahr, wenn man etwas selber spielt. :-)
Finde deine Videos klasse
Gefällt mir gut
Das ist nett, vielen Dank!
Sehr gute Erklärung kannst du mal ein Video zu der Englischen Eröffnung oder zu der grünfeldindischen Eröffnung machen
Vielen Dank! Ich plane schon Videos zu allen gängigen Eröffnungen zu machen, hab aber gemerkt, dass diese Videos auch am meisten Vorbereitung erfordern. Wird also bestimmt noch dauern. Bezüglich Eröffnungen kommen als nächstes noch Partieanalysen zum Jobava-London, die portugiesische Variante im Skandinavisch und zwei Überraschungseröffnungen für Weiß.
was ich mich frage, geht die Eröffnung auch mit schwarz? Gehen alle Eröffnungen immer mit allen Farben oder heißen die mit Schwarz dann Verteidigung?
Ja, viele Eröffnungen machen durchaus auch mit der anderen Farbe Sinn. Insbesondere die Eröffnungssysteme wie London oder Königsindisch. Aber der Gegner muss es auch zulassen. Wenn er z.B. e2-e4 spielt, dann kann man schlecht London mit Schwarz aufbauen.
Kurze Frage, gerade habe ich London gespielt und gewonnen. Aber: was mache ich gegen den Springer der meinen Läufer angreift. Springer kommt von g8 nach h5 und greift dort meinen Läufer an, der auf f4 steht. Was soll ich machen? Habe zurück gezogen, und schwarz hat geschlagen und ich hatte h-linie offen. Das war dann ganz gut für meinen Angriff.
Gerade in deinem Video h3 gefunden, um Schlupfloch für Läufer zu schaffen.
Vorher h3. Wenn das zu spät ist, kannst du nach mit dem Läufer auch nach e5. Wenn der da getauscht wird, schlägst du mit dem Bauern auf e5 zurück und der Springer auf h5 hat plötzlich keine Felder mehr. Man kann manchmal auch nach g5 mit dem Läufer und die Bauern von Schwarz rauslocken. Hier kannst du gucken, was ich meine: lichess.org/study/bRDiM0ZS/QZcFdY95
@@RafaelKloth Cool. Gerade mir auf meinem Brett alles aufgestellt und nachgespielt. Jetzt weiß ich was du meintest, dass Springer keine richtigen Felder mehr hat
Ja, der steht am Rand plötzlich blöd rum und muss zusehen, dass er sich rettet. Das Londoner System ist leicht zu lernen, das ist das Tolle. Aber es gibt auch hier viele Kleinigkeiten und Tricks, die man erst mal kennen muss um London wirklich stark zu spielen. Das kommt dann aber auch mit der Erfahrung.
@@RafaelKloth Ja, London ist leicht zu lernen. Zugreihenfolge muss beachtet werden und der schwarzfeldrige Läufer. Ansonsten habe ich bis jetzt immer die agro Variante gespielt, lange Rochade. ;-) .... Dadurch wirklich gute Angriffsmöglichkeiten bekommen, aber eben auch Druck vom Gegner auf Damenflügel. War immer spannend
Wenn Schwarz sich auskennt, ist die Aggro-Variante wirklich auch sehr gefährlich für Weiß. König und Dame stehen in der Mitte rum und Schwarz kann z.B. mit dem c-Bauern versuchen Linien in der Mitte zu öffnen. Und Weiß braucht einfach zwei, drei Züge zu viel am Königsflügel. Wenn Schwarz aber nur ein bisschen passiv spielt, hat der Aggro-London-Spieler viel Spaß. :-)
Hallo Rafael, spielst Du eigentlich die Eingangsmusik selbst?
Leider nein. Ansonsten würde ich sicherlich Piano-TH-cam-Tutorials machen und mich dumm und dämlich verdienen. :-)
Bei der offenen Linie für den Turm mache ich mir immer etwas Sorgen über die Rochade. Die ist auf der Seite damit ja meistens ein Himmelfahrtskommando oder? Außerdem frage ich mich immer was der Turm dort dann macht. Solange der Gegner nicht auf diese Seite rochiert fühlt sich der Turm noch mehr eingemauert an für mich, oder liege ich da falsch?
Meinst du aus der Sicht von Weiß? Schwarz tauscht den Läufer, Weiß bekommt die offene h-Linie, aber Schwarz macht nicht die kurze Rochade?
@@RafaelKloth Ja genau, zum Beispiel. Und für Weiß ist dann die kurze Rochade ja auch keine Option mehr.
Damit das für Weiß gefährlich wird, müsste Weiß schon die lange Rochade machen. Das dauert aber einige Züge, in denen du alle Figuren entwickelst und deinen König in der Mitte lässt. Sobald er rochiert, greifst du am Damenflügel massiv an. Er hat dann nicht die Zeit um Figuren bei dir am Königsflügel in den Angriff zu bringen und du kannst die kurze Rochade machen. Du kannst auch einfach den König nach f1 spielen. Da ist er sicher. Und deinen Turm bringst du über h4 ins Spiel.
Hallo Rafael,Kompliment für deinen Kanal. Frage:was hälst du vom Colle-Zukertort-System?
Vielen Dank! Ich halte viel vom Colle System und auch vom Torre Angriff. Das reine Colle ist von der Idee etwas limitiert, man möchte später e4 durchdrücken. Beim Zuckertort fianchettiert man, da gibt es tolle Partien von Jussupow zu. Leider fehlte mir bisher immer die Zeit, hatte ich mir eigentlich schon länger mal mit beschäftigen wollen.
@@RafaelKloth Danke für die Antwort!Schätze sehr deine unaufgeregte Art.Bin Anfänger und möchte mir jetzt auch mal ein WENIG Eröffnungstheorie aneignen.Wäre es eine Idee Französische Vert. auch gegen d4 zu trainieren?
Wenn Weiß d4 spielt, wird es meistens ein Damengambitspieler sein, der mit c4 fortsetzt. Da kommst du mit deinem 1...e6 plötzlich ins abgelehnte Damengambit. Wenn Weiß 2.e4 spielt, hättest du ihn natürlich in dein Französisch gelockt. Nimzoindisch gefällt dir nicht gegen 1.d4 ?
@@RafaelKloth Dann bekomme ich Weiß also nicht zwingend in meine Eröffnung.Wenn er e4 spielt hätte ich vielleicht einen kleinen Überraschungseffekt(da ist der Wunsch Vater des Gedanken)Ist Französisch vom Theorieaufwand für mich als Anfänger denn machbar?Nimzoindisch kenne ich noch gar nicht.Danke für den Tipp-werde sie mir mal anschauen.
Französische Verteidigung ist auch für den Anfänger gut spielbar. Am Samstag kommt ein Video, in dem ich Königsindisch zeige. Vieleicht ist das ja auch was für dich. Das ist ein Eröffnungssystem, dass du gegen alles spielen kannst. Funktioniert vor allem mit Schwarz sehr gut.
Hallo Rafael, ich spiele das System London sehr gerne. Nur ein Problem bekomme ich oft in den Eröffnungen. Nämlich wenn Schwarz seinen weißfeldrigen Läufer gleich auf f5 stellt. Dann habe ich Probleme meine weißfeldrigen Läufer auf d3 zu stellen, da er mir diesen London Läufer schlagen kann. Hast du dazu eine Idee? Danke und Gruß ins Ländle
Ja, das sind so genau die Themen, weshalb London nicht so einfach zu spielen ist, wenn die Gegner sich auskennen. Habe das auch in einem Anti-London mal zusammengestellt: th-cam.com/video/k1jWNKj-PaE/w-d-xo.html
Gegen Lf5 funktioniert Db3 und Sh4 recht gut.
@@RafaelKloth Danke
habe S H4 gespielt, war ungedeckt und Schwarz hätte mit seiner Dame den Springer schlagen können, er hat es nicht gesehen. Ein Glück
Dehalb spiele ich mit Weiß immer gleich e3, in der Hoffnung, dass Scharz das mit seinem Springer bei mir versucht. Den kann ich dann nämlich auch einfach wegnehmen.
@@RafaelKloth Danke schön
Kannst du mal ein Video zum stonewall system machen? Das ist etwas unbekannter aber auch sehr gut.
Stimmt eigentlich, danke, gute Anregung. Fehlt mir auch auf der Webseite.
31:22 Was macht der London Spieler nach 1.d4 f5?
Man kann gegen Holländisch auch London spielen, hat dann aber nicht wirklich einen aktiven Plan. Der London-Läufer ist dann eventuell auf e2 besser als auf d3. Ich selber spiele dann gerne Lb5, das geht dann Richtung Torre Angriff. Die Profis würden nach f5 auf London verzichten und ein Königsfianchetto spielen.
Morgen😀Musste mal Colle mit London vergleichen.
Hier, in diesem Video hatte ich die Systeme mit derselben Bauernstruktur verglichen: th-cam.com/video/M3snhrgxZWs/w-d-xo.html
Mal ehrlich : ich finde Colle schwächer als London. Darum spiele ich Colle eigentlich als Zuckertort. Bin immer am hin- und her jonglieren. Bis dann plötzlich Jobava da steht 😀
Colle ist risikoloser als London. Und Zuckertort bringt gegen bestimmte Aufbauten nicht so viel, z.B. gegen Königsindische Strukturen. Ist dann gut, wenn man ein bisschen variieren kann.
Top
Danke...
Übrigens wird ein GM über den Sf3 oder erstmal Sd2 nicht nachdenken müssen. 😀
Die haben so viel mehr Wissen über Zugreihenfolgen heutzutage, das ist wirklich heftig. Und wenn sie einen kleinen Vorteil haben, dann wird der Gegner gequält. Ich weiß nicht, ob Schachprofi wirklich erstrebenswert ist.