Liebe Wiebke, ich bin vor ein paar Wochen, auf deine Videos gestoßen, dieses ist, wirklich sehr sehr interessant, für mich, ich denke, ich habe mehrere Traumata erlebt......ich habe eine Zwangstörung ,einen intensiven Wasch und Kontroll Zwang, was sehr stark, meinen Alltag beansprucht, ich mich auch sozial isoliert habe.....Liebe Wiebke, ich habe ein kurz Video gesehen, von dir, wo beschrieben wurde, Kontroll Verlust, steckt bei Kontroll Zwänge dahinter......ich versuche es alleine, auszuhalten, dagegen an zu gehen, ich bin überfordert und fühle mich hilflos, da ich nicht weiß, wie ich mir helfen kann und wo Hilfe ist .....da es von, Psychologen, wie mein Hausarzt bisher, es verharmlost wurde 😢😢😢
Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier teilst. Es macht mich total wütend, wenn Zwangsstörungen von Ärztinnen oder Psychologinnen verharmlost werden. Das kann sehr entmutigend sein, und ich verstehe, dass du dich dadurch hilflos fühlst. Zunächst ein wichtiger Punkt: Psychische exogene Erkrankungen entstehen immer aus einem bestimmten Grund. In deinem Fall liegt der Verdacht nahe, dass ein traumatischer Kontrollverlust die Ursache für deine Zwangsstörung sein könnte. Ob dir diese traumatischen Erlebnisse bewusst sind oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle - oft handelt es sich um Erlebnisse aus der Kindheit, die das Unterbewusstsein verdrängt hat. Schau dir hierzu gern auch nochmal dieses Video an: th-cam.com/video/pMZaIf_YzxE/w-d-xo.htmlsi=X3N_PCxbJghI7M3z Kannst du dich denn an deine Traumata erinnern? Was ich dir empfehlen möchte: 1. Bestehe auf tiefenpsychologische Therapie: Geh erneut zu deiner Hausärztin oder einer anderen ärztlichen Fachkraft und fordere eine tiefenpsychologische Therapie ein. Es ist dein gutes Recht, dass dein Leiden ernst genommen wird und du die Hilfe bekommst, die du brauchst. 2.Probatorische Sitzungen nutzen: Die ersten fünf Sitzungen bei einer Therapeutin sind dazu da, sich kennenzulernen und zu entscheiden, ob die Zusammenarbeit passt. Du kannst dir eine andere Person suchen, wenn du dich bei der ersten nicht wohlfühlst. 3.Katathymes Bilderleben als Therapiemethode: Diese Form der Therapie ist besonders hilfreich, um unbewusste traumatische Erlebnisse zugänglich zu machen und zu verarbeiten. Hier findest du eine Liste von Therapeut*innen, die Katathymes Bilderleben anbieten: www.dgkip.de/images/pdf/therapeuten/therapeuten_122024.pdf Bitte lass dich nicht entmutigen. Es gibt Möglichkeiten, dir zu helfen, und du hast das Recht, diese Hilfe einzufordern. Du bist nicht allein auf diesem Weg! ❤
Liebe Wiebke, ich bin vor ein paar Wochen, auf deine Videos gestoßen, dieses ist, wirklich sehr sehr interessant, für mich, ich denke, ich habe mehrere Traumata erlebt......ich habe eine Zwangstörung ,einen intensiven Wasch und Kontroll Zwang, was sehr stark, meinen Alltag beansprucht, ich mich auch sozial isoliert habe.....Liebe Wiebke, ich habe ein kurz Video gesehen, von dir, wo beschrieben wurde, Kontroll Verlust, steckt bei Kontroll Zwänge dahinter......ich versuche es alleine, auszuhalten, dagegen an zu gehen, ich bin überfordert und fühle mich hilflos, da ich nicht weiß, wie ich mir helfen kann und wo Hilfe ist .....da es von, Psychologen, wie mein Hausarzt bisher, es verharmlost wurde 😢😢😢
Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier teilst. Es macht mich total wütend, wenn Zwangsstörungen von Ärztinnen oder Psychologinnen verharmlost werden. Das kann sehr entmutigend sein, und ich verstehe, dass du dich dadurch hilflos fühlst.
Zunächst ein wichtiger Punkt: Psychische exogene Erkrankungen entstehen immer aus einem bestimmten Grund. In deinem Fall liegt der Verdacht nahe, dass ein traumatischer Kontrollverlust die Ursache für deine Zwangsstörung sein könnte. Ob dir diese traumatischen Erlebnisse bewusst sind oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle - oft handelt es sich um Erlebnisse aus der Kindheit, die das Unterbewusstsein verdrängt hat.
Schau dir hierzu gern auch nochmal dieses Video an:
th-cam.com/video/pMZaIf_YzxE/w-d-xo.htmlsi=X3N_PCxbJghI7M3z
Kannst du dich denn an deine Traumata erinnern?
Was ich dir empfehlen möchte:
1. Bestehe auf tiefenpsychologische Therapie:
Geh erneut zu deiner Hausärztin oder einer anderen ärztlichen Fachkraft und fordere eine tiefenpsychologische Therapie ein. Es ist dein gutes Recht, dass dein Leiden ernst genommen wird und du die Hilfe bekommst, die du brauchst.
2.Probatorische Sitzungen nutzen:
Die ersten fünf Sitzungen bei einer Therapeutin sind dazu da, sich kennenzulernen und zu entscheiden, ob die Zusammenarbeit passt. Du kannst dir eine andere Person suchen, wenn du dich bei der ersten nicht wohlfühlst.
3.Katathymes Bilderleben als Therapiemethode:
Diese Form der Therapie ist besonders hilfreich, um unbewusste traumatische Erlebnisse zugänglich zu machen und zu verarbeiten. Hier findest du eine Liste von Therapeut*innen, die Katathymes Bilderleben anbieten:
www.dgkip.de/images/pdf/therapeuten/therapeuten_122024.pdf
Bitte lass dich nicht entmutigen. Es gibt Möglichkeiten, dir zu helfen, und du hast das Recht, diese Hilfe einzufordern. Du bist nicht allein auf diesem Weg! ❤