วีดีโอ

Das freut mich. Danke für Ihr/Dein Feedback. 😌Und viel Erfolg beim Ausprobieren. ☺️

Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier teilst. Es macht mich total wütend, wenn Zwangsstörungen von Ärztinnen oder Psychologinnen verharmlost werden. Das kann sehr entmutigend sein, und ich verstehe, dass du dich dadurch hilflos fühlst. Zunächst ein wichtiger Punkt: Psychische exogene Erkrankungen entstehen immer aus einem bestimmten Grund. In deinem Fall liegt der Verdacht nahe, dass ein traumatischer Kontrollverlust die Ursache für deine Zwangsstörung sein könnte. Ob dir diese traumatischen Erlebnisse bewusst sind oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle - oft handelt es sich um Erlebnisse aus der Kindheit, die das Unterbewusstsein verdrängt hat. Schau dir hierzu gern auch nochmal dieses Video an: th-cam.com/video/pMZaIf_YzxE/w-d-xo.htmlsi=X3N_PCxbJghI7M3z Kannst du dich denn an deine Traumata erinnern? Was ich dir empfehlen möchte: 1. Bestehe auf tiefenpsychologische Therapie: Geh erneut zu deiner Hausärztin oder einer anderen ärztlichen Fachkraft und fordere eine tiefenpsychologische Therapie ein. Es ist dein gutes Recht, dass dein Leiden ernst genommen wird und du die Hilfe bekommst, die du brauchst. 2.Probatorische Sitzungen nutzen: Die ersten fünf Sitzungen bei einer Therapeutin sind dazu da, sich kennenzulernen und zu entscheiden, ob die Zusammenarbeit passt. Du kannst dir eine andere Person suchen, wenn du dich bei der ersten nicht wohlfühlst. 3.Katathymes Bilderleben als Therapiemethode: Diese Form der Therapie ist besonders hilfreich, um unbewusste traumatische Erlebnisse zugänglich zu machen und zu verarbeiten. Hier findest du eine Liste von Therapeut*innen, die Katathymes Bilderleben anbieten: www.dgkip.de/images/pdf/therapeuten/therapeuten_122024.pdf Bitte lass dich nicht entmutigen. Es gibt Möglichkeiten, dir zu helfen, und du hast das Recht, diese Hilfe einzufordern. Du bist nicht allein auf diesem Weg! ❤

Das freut mich wirklich sehr!!! Vielen Dank für das tolle Feedback.

@@Sharky6114 Das ist ein ganz ganz tolles Feedback, das mir viel bedeutet. Vielen, vielen Dank!!! 🙋🏼

Sehr gern. Ich freue mich, wenn ich dich unterstützen konnte.🙋🏼😌

Vielen Dank für deinen Kommentar! Die Hexe aus Hänsel und Gretel als narzisstische Retterin zu sehen, ist eine spannende Perspektive. 😊 Wobei ich mich mit dem Thema "Hexen in Märchen" generell auch schon beschäftigt habe. In Märchen gibt es oft nur Schwarz oder Weiß - gut oder böse, besonders wenn es um Frauen geht. Sie sind entweder Prinzessinnen, Ammen oder eben die bösen Hexen (manchmal gibt es auch gute, aber die sind ziemlich selten und den bösen meistens unterlegen) . Hexen stehen für das Gefährliche, das Bedrohliche. Wenn man dann überlegt, welche Frauen historisch tatsächlich als Hexen verfolgt und verbrannt wurden, wird es noch deutlicher: Das waren oft Hebammen, Heilkundige oder Frauen mit Wissen über den weiblichen Körper und Medizin. Frauen, die unabhängig waren oder außerhalb gesellschaftlicher Konventionen standen. Märchen spiegeln diese Angst vor eigenständigen, weisen Frauen wider, indem sie sie zu Symbolen des Bösen machen. Ich habe noch nie etwas bei Grimms Märchen von einem Hexer gelesen. Du etwa? 😌 Um nochmal zum Narzissmus zurückzukommen - Frauen sind häufig sogenannte verdeckte Narzisstinnen. Gibt es schon viel in Netz zu zu lesen, falls dich das Thema interessiert. Herzliche Grüße

Liebe Lilim8919, danke für deine Nachricht und dass du deine Situation so offen schilderst. Ich verstehe, dass es sehr belastend sein kann, wenn der eigene Arbeitgeber vor Kunden Kritik äußert oder dich bloßstellt. Es ist gut, dass du das Thema nicht einfach hinnimmst, sondern aktiv nach einer Lösung suchst. Hier ein paar Strategien, wie du reagieren könntest: 1. Neutral bleiben und professionalisieren: Wenn der Arbeitgeber dich vor Kund*innen kritisiert, versuche ruhig und professionell zu bleiben. Du könntest z. B. sagen: „Danke für das Feedback, Herr/Frau [Name des Arbeitgebers]. Ich nehme es mit und bespreche es gerne später mit Ihnen nochmal in Ruhe.“ Dadurch signalisierst du den Kund*innen, dass du souverän bleibst. 2. Nachfragen Ich habe festgestellt, dass übergriffiges, unsensibles Verhalten durch Nachfragen aufgelöst werden kann. Versuche es mit einem sachlichen und freundlichen: "Wie meinen Sie das jetzt genau?". Schau mal, was dann passiert. Vielleicht kommt etwas Unsachliches. Dann kannst du einfach nicken, gar nicht darauf eingehen und mit dem Gespräch mit den Kunden weitermachen. Also die Erklärung einfach im Raum stehen lassen. Vielleicht kommt eine sachliche Antwort. Dann würde ich versuchen, es mit deinen Worten zu wiederholen und darauf hinweisen, dass ihr das dann gemeinsam in einem extra Gespräch klärt. 3. Ein klärendes Gespräch schriftlich einfordern Da dein Arbeitgeber dein Anliegen bisher verharmlost hat, könntest du es mit einer schriftlichen Anfrage versuchen, z. B.: „Ich möchte gern mit Ihnen über unsere Zusammenarbeit sprechen und freue mich, wenn wir dafür einen ungestörten Moment finden. Wann passt es Ihnen?“ Dann würde ich das Gespräch mit der SAGES-Formel vorbereiten. Diese findest du in diesem Video: th-cam.com/video/AFLO_147JxU/w-d-xo.htmlsi=u7OBBYom5ci898d2 4. Klare Ich-Botschaften senden: Wenn das Gespräch zustande kommt, sprich in Ich-Botschaften, um Vorwürfe zu vermeiden, z. B.: „Ich empfinde es als schwierig, wenn Kritik vor Kunden geäußert wird, da es mich in meiner Arbeit behindert und meine Glaubwürdigkeit beeinträchtigt. Ich wünsche mir, dass wir solche Themen intern klären.“ Bleib unbedingt im "Erwachsenen-Ich", hier findest du wichtige Anregungen für ein solches Gespräch: th-cam.com/video/dtfTfLyLm0Q/w-d-xo.htmlsi=OZsmpAAqm9rE-PT5 5. Stärken bewusst machen: In solchen schwierigen Situationen hilft es, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Du hast bereits erwähnt, dass du gerne bleibst und mit dem Gehalt zufrieden bist - das zeigt, dass du in deiner Position grundsätzlich gut aufgehoben bist. Versuche dich darauf zu fokussieren, was gut klappt und was du gut kannst. Führ vielleicht auch mal ein Bewerbungsgespräch bei einer anderen Firma. Zu wissen, dass du auch woanders Chancen hättest, hilft dir vielleicht das Verhalten nicht persönlich zu nehmen, sondern ein stückweit drüberzustehen (Wer gehen kann, kann meist auch bleiben ... ;-)) Letztlich schadet dein Arbeitgeber vor allem sich selbst und wenn er nicht offen ist für Problemlösungen, hat er als Arbeitgeber und Führungskraft etwas nicht verstanden. Vielleicht gibt es auch mal einen Teamevent, wo sowas mehrere Personen ansprechen können. So oder so ist es wichtig, dass du darauf achtest, wie es dir mit der Situation geht. Ärgert es dich nur ein bisschen? Oder fühlst du dich auf Dauer richtig schlecht damit? Damit du nicht irgendwann in den "Inneren Rückzug" gehst, denn das wäre sehr schade. Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft, mit dieser Situation umzugehen, und freue mich, wenn meine Tipps dir helfen. Liebe Grüße, Wiebke 😃

Vielen Dank für das Feedback. 😀

Liebe Margit, das klingt nach einem schwierigen Fall von Gaslighting. In einer solchen Situation ist es wichtig zu wissen, dass Gaslighting darauf abzielt, die betroffene Person zu destabilisieren und ihr Selbstvertrauen zu untergraben. Oft ist das Ziel einer narzisstischen Person, die Betroffene zu isolieren, was die Dynamik noch herausfordernder macht. Hier sind einige wichtige Ansätze, die Sie unterstützen können: - Kontaktangebote machen: Bleiben Sie in regelmäßigem Kontakt mit Ihrer Tochter. Fragen Sie sie einfach, wie es ihr geht, und ob sie etwas braucht - ohne dabei negativ über den Partner zu sprechen. Machen Sie mit Ihr was Schönes. Gehen Sie mal mit Ihr essen, spazieren, laden Sie sie zu einem Wellnesstag ein. Ins Kino. - Es wäre hilfreich, Ihrer Tochter Mut zu machen, Hobbys nachzugehen, die ihr Freude bereiten, und sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Vielleicht können Sie sie ermutigen, über Aktivitäten nachzudenken, die sie früher gerne gemacht hat, oder neue Interessen zu entdecken. - Fragen Sie sie auch behutsam nach ihrem Job und ihrem Freundeskreis, ohne dabei Druck auszuüben. Ein Satz wie „Wie läuft es eigentlich in der Arbeit?“ oder „Hast du dich in letzter Zeit mal mit einer Freundin getroffen?“ kann Interesse zeigen und ihr Raum geben, zu erzählen. So merkt sie, dass Sie sich um ihr Wohlbefinden kümmern und ihr Leben außerhalb der Partnerschaft wichtig ist. - Signalisieren Sie, dass es in Ordnung ist, sich auch auf andere Lebensbereiche zu konzentrieren, und dass Sie sie dabei unterstützen, diese wieder zu stärken. - Liebe und Unterstützung zeigen: Erinnern Sie Ihre Tochter immer wieder daran, dass Sie sie lieben und für sie da sind, unabhängig von der Situation. - Gemeinsame Aktivitäten planen: Unternehmen Sie etwas mit Ihrer Tochter. Falls nötig, laden Sie auch den Partner ein. In solchen Fällen können Gespräche aufgeteilt werden, z. B. Mutter-Tochter und Vater-Partner. - Selbstfürsorge fördern: Ein Buch über Selbstfürsorge oder toxische Beziehungsmuster kann Ihrer Tochter helfen, die Situation besser zu reflektieren. - Haben Sie keine Angst vor dem narzisstischen Partner: Angst öffnet die Tür zur Manipulation. Sie überträgt sich auf Ihre Tochter und schwächt sie weiter. Bleiben Sie ruhig und klar in der Kommunikation. Grenzen können und sollten gesetzt werden - auch bei einem Narzissten. - Verabredungen klar gestalten: Halten Sie Absprachen schriftlich fest, z. B. per Mail (zum Beispiel: Zu unserem gemeinsamen Wochenende holen wir Euch, wie besprochen, am ... um ... ab.". Das gibt Sicherheit und verhindert Missverständnisse. - Lassen Sie sich nicht wegdrängen oder abspeisen. Halten Sie den regelmäßigen Kontakt zu Ihrer Tochter unbedingt aufrecht. - Umgang mit dem Narzissten: Vermeiden Sie, eine emotionale Beziehungsebene aufzubauen. Bleiben Sie freundlich, aber emotionslos und sachlich. - Enkelkinder einbeziehen: Falls Enkelkinder da sind, sorgen Sie dafür, dass Sie eine intensive Beziehung zu ihnen pflegen können. Ich verlinke Ihnen ein Video zu Gaslighting und eines zu Umgang mit Narzissten, die Ihnen hilfreiche Tipps geben können. Denken Sie daran: Sie sind eine wichtige Ressource für Ihre Tochter und können ihr helfen, Schritt für Schritt mehr Klarheit und Stärke zu gewinnen. th-cam.com/video/d0zsOg4WwFw/w-d-xo.htmlsi=hIQ9vmY8YZSNkrmv th-cam.com/video/wmq91nr7cMA/w-d-xo.htmlsi=5h0HQVzGkuzjMWPI Herzliche Grüße Wiebke Wiedeck

Vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort. Das Problem ist, ich wohne in Bayern und unsere Tochter in Baden Württemberg. Hab es schon mal probiert mit ihr einen Kurzurlaub zu machen, das war nicht möglich. Sie ist vor 10 Jahren als schlanke lebenslustige junge Frau mit 19 Jahren nach Karlsruhe gegangen für ein soziales Jahr. Dort hat sie ihren Mann kennengelernt. Von da an wurde sie immer dicker, was ihr sehr zusetzte. Kein Arzt konnte was finden. Seit dem ist sie auch ständig müde. Ich hatte von Anfang an ein komisches Gefühl in Bezug auf unseren Schwiegersohn. Das erste richtig unangenehme Erlebnisse war, als ihn seine Mutter in unserem Beisein gestreichelt hat. Mir wurde ganz übel beim zusehen, warum auch immer. Das hat sich noch öfters wiederholt. Auch das Verhalten unserer Tochter gegenüber war oft unmöglich. Es schmerzt mich sehr das ich nichts von Narzissmus gewusst habe. Mein Mann und ich hatten inzwischen das Gefühl das wir Schuld sind und sie sich deshalb von uns entfernt. Es gäb noch soviel zu sagen, was mir über die Jahre aufgefallen ist. Mach mir sehr große Sorgen um unsere Tochter und Enkeltochter.

Danke für Ihre schnelle und ausführliche Antwort.

Vielleicht können Sie trotzdem versuchen, mit ihr in Kontakt zu bleiben. Machen Sie immer wieder Angebote. Verreisen Sie mal mit Ihrer Enkeltochter. Bleiben Sie dran. Es hat ganz sicher gar nichts mir Ihnen zu tun, was da pssiert. Ihre Sorgen werden berechtigt sein. Herzliche Grüße

Ja ich versuche es auf jeden Fall mit ihr in Kontakt zu bleiben. Leider wohnt sie weiter weg und das gestaltet sich etwas schwierig. Mein Mutterherz blutet. Vielen Dank Liebe Grüße Margit

Ja, das gibt es auch: th-cam.com/video/sEn53EwwnNg/w-d-xo.htmlsi=EeNTWBJYwHiC70yl Du findest hier bestimmt Tipps und Hilfen! Herzliche Grüße

Wenn du erkannt hast, dass du auf dem falschen Weg bist, bist du schon dabei einen neuen Weg einzuschlagen. Du musst diesen einfach weiter gehen. 😊🙋🏼🤍

Ja, Perfektionismus ist in unserem System ein großes antreibendes Muster. Wenn wir mal ehrlich sind, baut ja auch das Notensystem in den Schulen genau auf diesem Perfektionismus auf. Es ist wichtig herauszufinden, welchen Maßstab man selbst hat und sich trotz allem Außendruck nach diesem ausrichtet. Das ist nicht einfach zu schaffen, hilft aber sehr, sich in einer Leistungsgesellschaft nicht völlig zu verlieren.

Mhhh, das ist keine angenehme Reaktion und hat dich vermutlich gekränkt. Es könnte sein, dass deiner Mutter die Situation unangenehm ist, obwohl es ja auch viele alleinerziehende Mütter oder Väter gibt - die Zeiten, wo es unbedingt wichtig war, schwanger und verheiratet zu sein, sind ja eigentlich vorbei ... aber vielleicht im Kopf deiner Mutter noch nicht. Welche Reaktion hättest du dir denn von deiner Mutter gewünscht? Vielleicht überlegst du das für dich und sagt ihr das ganz ehrlich?

Probiert und funktioniert. ☺️Klasse. 🙋🏼

Ich habe das privat und beruflich so gemacht. Es hat die Gegenseite dazu ermutigt immer noch eins drauf zu setzen. Bis ich mal scharf geantwortet habe. Dann war Ruhe.

Ja, manchmal kann es sehr hilfreich sein, einfach mal eine Grenze zu setzen. Herzliche Grüße 🙋🏼

Vielen Dank, dass Sie Ihre Geschichte und Ihre Gedanken teilen. Es ist unglaublich schmerzhaft, was Sie und Ihre Familie erlebt haben, und ich kann mir vorstellen, wie überwältigend diese Verantwortung und die Sorge um Ihre Enkelkinder sein muss. Ihr Bewusstsein für die Dynamiken, die in Ihrer Familie eine Rolle gespielt haben, ist ein unglaublich wichtiger Schritt. Sie können tatsächlich ein Korrektiv sein - ein Gegenpol zu den negativen Erfahrungen, die die Kinder möglicherweise machen mussten. Als Großelternteil haben Sie die wunderbare Möglichkeit, in Ihrem Umgang mit den Kindern andere, positive Muster vorzuleben. Hier einige Anregungen, wie Sie diese wichtige Rolle übernehmen könnten: 1. Kinder, die in einem schwierigen Umfeld aufwachsen, brauchen dringend einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlen. Sie können diesen Raum schaffen, indem Sie ihnen zeigen, dass sie bedingungslos geliebt und akzeptiert werden, unabhängig von Leistung oder Verhalten. 2. Seien Sie ein Vorbild für respektvolle Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Wertschätzung. Durch Ihre eigenen Verhaltensweisen lernen die Kinder, wie gesunde Beziehungen aussehen können. 3. Als Großelternteil haben Sie möglicherweise nicht die rechtliche Möglichkeit, die Kinder zu einer Therapie zu bringen, aber Sie können ihnen helfen, ihre Gefühle und Gedanken besser zu verstehen. Gespräche, altersgerechte Bücher oder Spiele, die emotionale Intelligenz fördern, können sehr hilfreich sein. 4. Geben Sie den Kindern Raum, um über ihre Erlebnisse zu sprechen, wenn sie das möchten. Hören Sie zu, ohne zu bewerten oder zu drängen. So bauen Sie eine Vertrauensbasis auf, die ihnen langfristig hilft. 5. Es ist wichtig, dass Sie sich auch um Ihre eigene Stärke und Stabilität kümmern. Der Austausch mit anderen Großeltern in ähnlichen Situationen oder eine eigene Begleitung durch eine Therapeutin oder eine Coachin kann Ihnen helfen, diese Herausforderung zu bewältigen. 6. Vielleicht haben die Kinder besondere Interessen, die der Vater nicht ermöglicht, für die Sie sich aber einsetzen können. Hobbys, denen die Kinder nachgehen möchten. Vielleicht können Sie die Kinder regelmäßig dorthin begleiten oder die Kosten dafür übernehmen. 7. Seien Sie auch bei Schulveranstaltungen präsent, sprechen Sie mit den Kindern über Ihre Freund*innen, Sorgen und Nöte. Vielleicht können Sie mal mit Ihnen kleine Ausflüge machen oder auch mal verreisen. 8. Lassen Sie die Kinder bitte nicht mit ihrer Trauer über den Tod Ihrer Mutter, also Ihrer Tochter, allein. So ein Verlust ist ein Trauma. Ein schwieriger Vater kann auch traumatisierend sein. Trauern Sie gemeinsam mit Ihren Enkeln, sprechen Sie immer mal wieder über Ihre Tochter. Schauen Sie sich gemeinsam Bilder an. Manchmal reicht es ja auch, die Kinder in den Arm zu nehmen und zu sagen, dass es okay ist, wenn diese traurig sind. Sie können für Ihre Enkelkinder ein Leuchtturm sein - jemand, der ihnen zeigt, dass es auch in schwierigen Zeiten Sicherheit, Liebe und eine andere Perspektive gibt. Selbst kleine Dinge, wie gemeinsame Rituale oder wertschätzende Worte, können für die Kinder einen großen Unterschied machen. Vielleicht finden Sie auch hier noch weitere Anregungen: th-cam.com/video/sEn53EwwnNg/w-d-xo.htmlsi=Dj4TvoQ7zPXgLU1c Herzliche Grüße und alles Gute!

@@WiebkeWiedeck Vielen, vielen Dank für Ihre antwort!! Einiges mache ich dann schon richtig, Bei mir zuhause finden sie einen ruhigen Ort, eine wertschätzende Atmossphäre, ( der Enkel legt sich sogar in mein Bett und schläft ein, was ich als ungeheuer vertrauensvoll empfinde)die Kinder essen sehr gerne bei mir( obwohl es immer nur Nudeln gibt) wir lachen viel---von ihrer Mutter darf ich nicht explizit sprechen, aber immer wieder erwähne ich ihren Namen, wie nebenbei. Ich glaube, so geht es ganz gut und auch Ihren Rat beherzige ich sehr gerne! Ganz liebe Grüße Gitte B.

Das klingt doch schon toll. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻Ich freue mich für Ihre Enkel, dass Sie bei Ihnen ein Stückweit aufgefangen werden und ein bisschen heilen dürfen. Dass Ihr Enkel in Ihrem Bett schläft ist in der Tat ein beeindruckendes Zeichen dafür, dass er zu Ihnen Vertrauen hat und- Sie sind ja die Mama seiner Mama - auch ein kleines Stück seiner Mutter spürt oder erinnert. Ich wünsche Ihnen sehr viel Kraft. Ihre Geschichte berührt mich sehr. Ich hatte heute Tränen in den Augen, als ich las, was Ihnen und Ihren Enkeln und auch Ihrer Tochter widerfahren ist. Ganz ganz herzliche Grüße 🤍

@@WiebkeWiedeck als ich Ihre Antwort las, hatte ich auch Tränen in den Augen. Vor Dankbarkeit.

🙋🏼❤️

Vielen Dank für Ihre Frage und Ihr tolles Feedback. Es ist tatsächlich so, dass Binge Eating oft in einem Kontext von emotionalen Bedürfnissen entsteht, die in der Kindheit nicht erfüllt wurden. Wenn eine Person in ihrer Kindheit parentifiziert wurde - also zu früh Verantwortung übernehmen musste oder ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückstellen musste - kann Essen eine Ersatzfunktion entwickeln. Manchmal passiert das, weil Essen als einzige Form von "Zuwendung" erlebt wurde: Es war da, während echte emotionale Nähe, Sicherheit oder Liebe fehlte. Essen wurde dann möglicherweise zur einzigen Möglichkeit, Trost, Kontrolle oder einen Moment des „Genährtseins“ zu erfahren. Oder vielleicht wurde Essen einfach bereitgestellt - ohne die damit verbundene emotionale Zuwendung, die eigentlich so wichtig ist. In solchen Fällen kann Essen später im Leben eine Art „Ersatzrolle“ übernehmen, um die inneren Löcher zu füllen, die durch den Mangel an Liebe, Aufmerksamkeit oder Anerkennung entstanden sind. Binge Eating kann also durchaus eine Strategie sein, um mit diesen alten Gefühlen umzugehen - auch wenn es langfristig oft mehr Leid verursacht. Im Grunde entwickeln alle Menschen, die Traumata überlebt haben, Strategien, mit diesen verletzungen umzugehen. Das zeigt, wie tief unser Bedürfnis nach emotionaler Nähe und Sicherheit verankert ist. Falls Sie selbst Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben, möchte ich Ihnen sagen: Das ist nichts, wofür Sie sich schämen müssen. Es ist eine erlernte Bewältigungsstrategie, die Sie mit der richtigen Unterstützung verändern können. Sie verdienen echte Zuwendung und liebevolle Beziehungen - und die Reise dahin beginnt oft damit, sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen und sich Unterstützung zu suchen. Meine nächsten Videos sind bereits in der Produktion, aber ich schreibe Binge Eating auf jedenfalls auf die Liste der noch zu planenden Videos. Alles Liebe, Wiebke

Vielen Dank, dass du/Sie dein/Ihre Situation mit uns teilen. Es ist immer schwer für mich, eine Situation "aus der Ferne" zu beurteilen, da die Details ja doch oftmals wichtig sind, um eine Empfehlung geben zu können. Können Sie mir vielleicht mitteilen, wie alt Ihre Kinder sind? Und habe ich es richtig verstanden, dass die Kinder jetzt bei ihrem Vater leben und alle 14 Tage bei Ihnen sind?

@WiebkeWiedeck Vielen Dank für ihre Reaktion. Die betr. Kinder sind jetzt 12 und 14,5 J. Bis zum Frühjahr waren sie bei mir, da habe ich leider meine Wohnung verloren und musste sie weg Schulpflicht ihm bringen, worauf er sofort nicht mehr bezahlt hat.Sechs Wochen Ferien im Sommer und 4 Wochen im Herbst sowie jedes zweite Wochenende bei mir. Das Hauptproblem fing nach den Sommerferien an, als ,,der Verfolger,, zwegs seiner Zukunftsplanung die Kinder fragte, wo sind künftig wohnen wollen. Sie äusserten mehrmals bei mir. Es gab Gespräche und ich ging in die Falle, wieder mal. Als im Okt klar wurde, das ich kurz vor Vertragsabschluss war für eine grössere Wohnung, machte er die bereits geahnte Wende. Er entschied nein, stellte sofort noch das Geld für sein ältestes Kind ein ( 4 Tage Vorlauf ( heute volljährig, wollte im Frühjahr unter keinen Umstände zu ihm )) rannte zur Polizei für eine scheinheilige Anzeige ( natürlich für die Kinder) und nutzte diese seit Ende November als Grund, das sie nicht mehr zu mir können. Natürlich leidet er und die Kinder darunter. Auch Erpressung mit suizidalen Absichtsbemerkungen kennt er. Der 14 jährige hat seit dem Telefonverbot und jetzt wird den Kindern vermitteln, das nächste Woche bei einem Behörden Termin er versuchen wird, das ich sie wieder sehen kann, alle 2 Wochen. Natürlich habe ich die neue Wohnung nun nicht antreten können aus finanziellen Gründen ( ohne Alimente) Ich bin mir der ,, Mechanik,, bewusst, könnte nach 7 Jahren auch Bücher füllen. War vor Jahren auch vor Gericht ( gemeinsame Obhut ) , als wenn dies möglich gewesen wäre ) Ich bin mit meiner Ressourcen am Ende und nach dieser Zeit, weiss ich auch, der ,, Verfolger,, wird sich nicht ändern. Ist Verkäufer und Lehrer und von aussen betrachtet,,stabil,,. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Kinder besser ist, ich ziehe mich komplett zurück und werde später ( Zeitpunkt unbekannt) wieder für sie da sein. Ich sehe keine andere Lösung mehr. Im Grunde denke ich nicht, das ihm der Erziehungsauftrag ,, Spass,, macht, Hauptsache gegen mich. Was meinen sie, kann das Allen beteiligten Ruhe verschaffen? Ich danke ihnen für ihre Zeit. Vielen Dank

@@baschif5420 Puh, das liest sich sehr komplex, und es tut mir sehr leid, dass Sie das durchleben müssen. Ihre Situation klingt unglaublich belastend, und ich bewundere, wie viel Sie bisher durchgehalten haben. Aus der Ferne ist es wirklich schwer, eine klare Empfehlung zu geben, vor allem, da jede Entscheidung langfristige Auswirkungen haben kann. Was ich aber sehe, ist, dass Sie gerade an Ihre Grenzen stoßen, und das ist vollkommen verständlich nach all den Jahren. Ich möchte Ihnen einige Gedanken und Impulse mitgeben, die Ihnen vielleicht helfen können: 1. Familiemediation oder rechtliche Unterstützung prüfen Falls noch nicht geschehen, könnte eine unabhängige Mediation helfen, vor allem wenn es um die Bedürfnisse der Kinder geht. Auch der Weg über das Jugendamt oder Familiengerichte könnte geprüft werden. Es klingt so, als ob Sie schon vieles versucht haben, aber vielleicht kann eine neutrale Instanz nochmal andere Wege aufzeigen. 2. Psychologische Unterstützung für Sie Es scheint, dass Ihre Kraftreserven stark erschöpft sind. Ich ermutige Sie, über eine Therapie nachzudenken, die Sie psychisch stabilisieren kann. Sie haben das Recht auf Unterstützung, und es gibt therapeutische Angebote, die über die Krankenkasse abgedeckt werden. Eine solche Begleitung kann helfen, Klarheit und emotionale Stärke zurückzugewinnen. 3. Psychosomatische Kur in Betracht ziehen Eine psychosomatische Kur könnte eine Möglichkeit sein, körperliche und psychische Belastungen gemeinsam anzugehen. Solche Kuren bieten nicht nur therapeutische Begleitung, sondern auch Zeit und Raum, um zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu schöpfen und Strategien für den Alltag zu entwickeln. Sie könnten bei Ihrer Krankenkasse oder Ihrem Hausarzt nachfragen, wie eine solche Kur beantragt werden kann. 4. Wohnsituation klären Haben Sie derzeit eine Wohnung? Laut Gesetz ist eine feste Unterkunft entscheidend dafür, dass Ihre Kinder zu Ihnen kommen können. Falls es momentan schwierig ist, könnte auch das Jugendamt unterstützen, zumindest eine Übergangslösung zu finden. Eine Wohnung ist auch für Sie wichtig als Rückzugsraum und Erholungsort. 5. Den Kontakt zu den Kindern aufrechterhalten Die Kinder haben bis vor kurzem bei Ihnen gelebt, und es muss ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein, jetzt beim Vater zu sein. Es klingt, als würden sie stark an Ihnen hängen, und auch wenn ein Rückzug verlockend erscheint, könnte ein kompletter Kontaktabbruch für die Kinder emotional sehr belastend sein. Vielleicht gibt es Wege, den Kontakt zumindest in kleinen Schritten zu halten - durch Briefe, Telefonate oder regelmäßige, positive Begegnungen. Dabei ist es wichtig, diesen Rückzug bewusst zu gestalten und den Kindern zu erklären, dass Sie sie nicht im Stich lassen, sondern gerade selbst Unterstützung brauchen, um später wieder stark für sie da zu sein. Ihre Kinder sind in einem Alter, in dem sie viel verstehen und auch eigene Wahrnehmungen entwickeln. Es ist wichtig, dass sie wissen, dass Sie sie lieben und für sie da sein möchten - auch wenn es jetzt gerade schwierig ist. 6. Fokus auf sich selbst und die Kinder - Emotionale Neuausrichtung Es fühlt sich an, als ob die ständigen Konflikte mit Ihrem Expartner Ihre Energie und Aufmerksamkeit stark binden. Vielleicht hilft es, den inneren Fokus bewusst weg von Ihrem Expartner zu lenken und sich stattdessen auf Ihre eigene Stabilität und Ihre Beziehung zu den Kindern zu konzentrieren. Fragen wie: „Was tut mir gut? Wie kann ich meinen Kindern zeigen, dass ich für sie da bin, auch wenn ich selbst erschöpft bin?“ könnten helfen, den Blickwinkel zu verändern. 7. Unterstützung durch Netzwerke suchen Vielleicht gibt es in Ihrer Umgebung Selbsthilfegruppen oder Netzwerke für alleinerziehende Mütter in ähnlichen Situationen. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann oft entlastend wirken und auch praktische Tipps bieten. Die Mias in Berlin bieten zum Beispiel bundesweit Austausch und Unterstützung für alleinerziehende Mütter an: die-mias.de/ Vielleicht suchen Sie dort Unterstützung? 8. Geduld Es ist verständlich, dass Sie sich in den anhaltenden Kämpfen müde und vielleicht auch ein Stück weit verloren fühlen. Bitte erinnern Sie sich daran, dass Ihre Kinder Sie als Mutter brauchen - auch wenn es sich jetzt vielleicht so anfühlt, als könnten Sie ihnen nicht helfen. Manchmal reicht es, einfach nur da zu sein und gegenüber den Kindern auch zur eigenen Schwäche zu stehen, vor allem, wenn es keine perfekte Lösung gibt. Auch wenn die Situation jetzt hoffnungslos erscheinen mag, ist es wichtig, eine langfristige Perspektive zu bewahren. Kinder entwickeln sich, und auch wenn der Einfluss des anderen Elternteils stark ist, können sie später oft besser verstehen, was passiert ist. Ihre Liebe und Ihr Engagement bleiben wichtig, auch wenn sie momentan nicht so viel sichtbar sein können. Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Kraft und hoffe, dass Sie einige dieser Impulse für sich umsetzen können. Wenn Sie sich überfordert fühlen oder weitere Unterstützung brauchen, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen - sei es bei Beratungsstellen, im Freundeskreis oder auch bei einer psychosomatischen Kur. Alles Liebe, Wiebke Wiedeck ❤❤❤

@@WiebkeWiedeck Vielen lieben Dank für Alles. Ich werde ihren Rat berücksichtigen und mit den Kindern versuchen in Kontakt zu bleiben und über einen Umweg zur meiner Kraft, den Kreis zu den Kindern wieder schliessen. Ausserdem meinen Stolz mal runter schlucken lernen. Entscheiden welchen Ratschlag ich umsetzten kann. Ich wünsche ihnen ein gutes und erfolgreiches 2025. Von Herzen Danke.

@@baschif5420Gute Ideen. ;-) Und vielleicht finden Sie ja auch hier noch eine Antwort: th-cam.com/video/qJ7B5GM9JlQ/w-d-xo.htmlsi=juJx3JxQdMzbpFY4 und hier: th-cam.com/video/A1GHIknP-OQ/w-d-xo.htmlsi=r7-C8057RZ8aTlUO Ihre Antwort liest sich so, als ob Sie für sich abgelegt haben, dass Sie immer stark sein müssen, und vielleicht auch, dass Sie es allen Recht machen müssen. Dazu kommt in den nächsten Wochen auch noch ein extra Video. Sie schaffen das. Nur - holen Sie sich die Unterstützung, die Ihnen guttut. Niemand muss seine Kämpfe ganz allein ausfechten. Herzliche Grüße

Danke, dass Du das auch so siehst. Ich finde, das Erwachsenen - Ich ist mehr, als nur ein Persönlichkeitsmuster oder ein Kommunikationsmuster. Ich sage immer zu meinen Klientinnen, dass das Erwachsenen - Ich eine innere Einstellung ist. Eine Haltung. 🙋🏼

@@WiebkeWiedeck Ich Danke Ihnen, dass Sie Ihr Wissen kostenlos zur Verfügung stellen und somit helfen 👍

@lilim8919 Ich bin der festen Meinung und glaube zutiefst daran, dass psychologisches Wissen allen Menschen zur Verfügung stehen sollte und müsste. Denn durch dieses Wissen würde es vielen Menschen sehr viel besser gehen und Probleme unserer Zeit gelöst werden. Denn nach meiner Erfahrung ist alles Menschliche und damit auch Gesellschaftliche - wie auch immer es sich äußert - auch psychologisch erklärbar. 🙋🏼

Ja, liebe Petra, warum eigentlich ... weil es leider immer noch gesellschaftlich verpönt ist, die eigenen Eltern in Frage zu stellen. Dabei ist genau dieser Schritt sehr wichtig für die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Herzliche Grüße

@@WiebkeWiedeck Aber das ist doch nur die Schwelle in uns selbst denn zum erwachsen sein gehört dazu alles zu hinterfragen und gute Eltern erkennen das und werden Antworten aber meistens sind sie in sich selbst gefangen und haben Angst warum auch immer und dabei könnten wir ihnen helfen es anders zu machen. Man kann sich keine Kinder anschaffen und denken sie gehören uns für immer dann brauchen sie auch eine Gegenreaktion . Das muss ja nicht ausarten aber nie aufgeben.

Sehe ich ganz genauso. 🙋🏼Das ist sehr klug und reflektiert, was du da schreibst. Und ja, zum Erwachsen werden gehört, alles zu hinterfragen. Da bin ich total bei dir. Jegliches Hinterfragen bietet Chancen. 🙋🏼 Und nein, kein Kind "gehört" den Eltern.

Vielleicht noch folgender Impuls, warum es manchen Menschen schwer fällt, sich oder etwas zu hinterfragen: Sich zu hinterfragen bietet die Möglichkeit zu erkennen, dass man selbst noch Entwicklungspotentiale hat, dass man Selbst vielleicht Teil des Problems ist. Das schreckt Menschen mit geringem Selbstwert ab. Du brauchst einen guten Selbstwert, um dich selbst in Frage stellen zu können.

Absolut! Ja, Veränderung ist möglich und es ist wichtig, dass das viele Menschen wissen. Denn wirklich viele Menschen stellen die eigenen Eltern und deren Erziehungsmethoden leider nicht in Frage.

Hallo Nic, ich kenne das Emoji, das du verwendet hast, leider nicht, hoffe aber einfach, dass es nett gemeint ist. ;-) Viele Grüße

Liebe Marina, vielen Dank für deine Frage, die ein sehr wichtiges Thema berührt. Ja, es ist durchaus möglich, dass Kinder von narzisstischen Eltern, die selbst empathische Persönlichkeiten entwickelt haben, durch übermäßiges People-Pleasing und fehlende Grenzsetzungen die Grundlage dafür schaffen, dass ihre eigenen Kinder narzisstische Züge entwickeln. Der Grund liegt oft darin, dass solche Eltern Grenzsetzung und gesunde Konflikte vermeiden, weil sie das toxische Verhalten ihrer eigenen Eltern nicht reproduzieren wollen. Stattdessen entwickeln sie eine übermäßige Rücksichtnahme, die dazu führen kann, dass Kinder keine klaren Grenzen erfahren. Grenzen sind jedoch essenziell, um ein realistisches Selbstbild und Empathie zu entwickeln. Kinder brauchen Liebe, Fairness und Respekt, aber genauso wichtig ist es, dass sie lernen, dass nicht alles nach ihren Wünschen gehen kann. Ein weiterer Faktor ist der Wunsch, die eigenen schmerzhaften Kindheitserfahrungen auszugleichen. Viele Eltern versuchen, ihren Kindern all das zu geben, was ihnen selbst gefehlt hat. Dabei besteht die Gefahr, dass sie unbewusst ihre Kinder in die Rolle der „Heilung" für ihre eigenen Wunden drängen. Das kann dazu führen, dass die Kinder übermäßig verwöhnt oder überbehütet werden, was wiederum narzisstische Tendenzen begünstigen kann. In meinem Video "Erziehungstipps" habe ich einige wichtige Aspekte zum Thema Erziehung hinzugefügt. Vielleicht interessiert dich das. th-cam.com/video/M2OUZOsguXE/w-d-xo.htmlsi=yen30Js2USuJDDjn Herzliche Grüße

Wow danke für die ausführliche Antwort! Du bestätigst im Grunde mein Gefühl. Ja ich bin auf dem Weg das zu lernen und nachzuholen. Ich werde immer besser darin, Grenzen zu spüren und zu setzen. Danke ❤

Danke für die Rückmeldung. 🙋🏼Und toll, dass du/Sie hier den für dich richtigen Weg gefunden hast.

​@@WiebkeWiedeck💞

Vielen Dank. Ja, die gefühlte Vereinsamung ist auch ein wichtiger weiterer Aspekt. Und auch das "Aufeinanderachten". Das "Miteinandersein". Ich hatte dazu im Community Bereich auch schonmal einen Beitrag geschrieben... th-cam.com/users/postUgkxcYpbG3Dyvfpw9nQ1ilvQGlgvbqAufZPr?si=W6OVR8qRgJ_9WhVh Das ist auch ein wirklich wichtiger Aspekt... Danke für die sehr wertvolle Ergänzung.

Das stimmt. Das ist wirklich schwer. Und vielleicht hilft ja trotzdem: "Liebevoll überlasse ich anderen ihre eigenen Lektionen." 🤍Mir hilft es. Frohe Weihnachten. 🎄🌟🤍💫

Ich finde es wichtig, sich selbst auch verzeihen zu können. Wir haben in den allermeisten Fällen versucht, die beste Entscheidung zu treffen, mit dem Wissen, was wir eben damals hatten. Heute würden wir anders entscheiden. Ich selbst habe mir früher Vorwürfe gemacht über Wege, die ich gegangen bin... Bis ich verstanden habe, dass ich damals eben getan habe, was ich konnte. Heute würde ich anders entscheiden. Aber oft habe ich gerade durch meine Fehlentscheidungen etwas Wichtiges gelernt oder verstanden. Auch das ist mir erst im Nachhinein klar geworden. ☺️ Vielleicht ist dir das auch so gegangen? Herzliche Grüße 🙋🏼

💫

Liebe Marina, danke für das tolle Feedback. Solltest du Interesse an ganz speziellen Videoinhalten/themen haben, schreibe mir diese gern in die Kommentare. Ich freu mich, dass dir mein Video hilft. Herzliche Grüße

Finde ich sehr gut deinen Tipp. Danke dafür.

Liebe Nancy, dann handelt es sich leider um eine toxische Beziehung. th-cam.com/video/uv0mXQUrIpE/w-d-xo.html Handelt es sich dabei um deine*n Partner*in oder deine Eltern/ Verwandtschaft? th-cam.com/video/dtfTfLyLm0Q/w-d-xo.html

Vielen Dank für dein Feedback! Ich sehe die Konfrontation mit den Eltern in erster Linie als etwas, das vor allem den Betroffenen selbst hilft. Du hast völlig recht, dass viele Eltern die Parentifizierung nicht anerkennen - für mich steht das aber auch nicht im Fokus. Entscheidend finde ich, dass Betroffene ihre Verletzungen dort ansprechen, wo sie entstanden sind. Nach meiner Erfahrung kann es enorm empowernd sein, diese Themen genau da zu platzieren, wo sie hingehören - unabhängig davon, ob die andere Seite bereit oder in der Lage ist, das anzunehmen. Allein der Akt des Aussprechens setzt eine befreiende Energie frei, die Betroffenen hilft, weiterzugehen. Genau darum geht es mir. Falls du in das Thema noch tiefer eintauchen möchtest - am Freitag geht mein Shop online und ich werde zeitnah dort ein Selbststudium - Webinar zum Thema Parentifizierung anbieten. Ich werde das dann aber hier auf dem Kanal kommunizieren, wenn es soweit ist. 🙋🏼 Herzliche Grüße shop.wiebkewiedeck.de

Hallo, liebe Carmen, danke für dein Feedback, über das ich mich sehr freue. Schau doch mal, ob du in diesen Videos Antworten findest. Besonders im Video "Gaslighting" gehe ich auf narzisstische Strategien ein: th-cam.com/video/wmq91nr7cMA/w-d-xo.htmlsi=msrOx4w5Wjdxpuyu th-cam.com/video/A3dU2tvWgQs/w-d-xo.htmlsi=fHm4H72fmwnk6INW Herzliche Grüße 🤩

Liebe Gerda, danke für deine Gedanken und deinen Kommentar. Ich habe zu den Ursachen von Narzissmus ein ausführliches Video gemacht. Und ich hatte ehrlich gesagt dabei auch die Hoffnung, darüber aufzuklären, was Eltern tun können, um keine narzisstischen Persönlichkeiten zu erziehen oder zu entwickeln. Freu mich sehr über ein Feedback. Herzliche Grüße th-cam.com/video/sEn53EwwnNg/w-d-xo.html

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich denke, dass Männern der Zugang zu ihren eigenen Gefühlen noch oft verwehrt wird - das ist immer noch in der Erziehung so angelegt (leider, obwohl sich in den jüngeren Generationen bereits einiges ändert und ich hoffe, das geht auch so weiter... Alleine die Idee, dass Männer immer noch nicht weinen und schwach sein dürfen, hält sich hartnäckig. 🤨) In meiner Arbeit mit männlichen Führungskräften in verschiedenen Unternehmen erlebe ich, dass der Fokus häufig noch stark und vornehmlich auf Leistung ausgerichtet ist. Empathie bleibt dabei nach meiner Wahrnehmung oft auf der Strecke. Zwischen der „Betreuung“ von Kindern und der Führung von Mitarbeitenden sehe ich einen deutlichen Unterschied: Kinder müssen erst lernen, ihre Emotionen zu erkennen und mit ihnen umzugehen, während Erwachsene diesen Zugang eigentlich schon entwickelt haben sollten. Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass der Zugang zu den eigenen Gefühlen essenziell für emotionale Intelligenz ist - und damit auch eine wichtige Schutzfunktion gegen Manipulation bietet. Ich habe zu diesem Thema ein Video erstellt, weil ich es für so enorm bedeutend halte, war es eines meiner ersten Videos: th-cam.com/video/hOFnBWkNCHU/w-d-xo.html Herzliche Grüße und alles Gute!

Vielen Dank, das freut mich sehr! Herzliche Grüße!

Sehr, sehr gern. 🤍

Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, es kann sein, dass ein Narzisst versucht, therapeutisch arbeitende Menschen zu instrumentalisieren, um zu manipulieren. Ich kenne eine Narzisstin, die ist mit ihrem Partner, den sie manipuliert hat, mit zu den Therapien, um dort einzugreifen. Der Partner musste die Therapien auch wechseln, wenn die Narzisstin der Meinung war, dass die Therapeut*innen nicht in ihrem Sinne "therapiert" haben. Gibt es vielleicht eine Selbsthilfegruppe, der du dich anschließen kannst? Melde dich gern, wenn du noch weitere Fragen hast. Und achte auf dein Bauchgefühl, es ist dein wichtigster Kompass! Vielleicht hilft auch dieses Video: th-cam.com/video/G_6V0IZrW8U/w-d-xo.htmlsi=EyF08nXjPIIYaIQR

@@euphoricNostalgiaa meiner Erfahrung nach ja, auch und vorallem Amtspersonen. Sehr überzeugend. Da werde ich gleichzeitig von mehreren beschossen... sehr sehr unangenehm.

Wow, danke für dieses tolle Feedback. Und viel Erfolg beim Dranbleiben. ;-)

Es ist sehr wichtig, Kindern Grenzen zu setzen. Da bin ich total bei dir. Und es ist ganz sicher auch nicht richtig, Kinder mit Psychopharmaka ruhig zu stellen. Aber jegliche Gewalt gegenüber Kindern ist ein "NoGo". Egal, ob es sich dabei um physische oder psychische oder sonstige handelt. Wenn ein Kind Grenzen von Mitmenschen überschreitet, gibt es Mittel und Wege, das Kind emotional einzufangen. Es gibt dazu viele Beiträge im Netz, in denen du nachlesen kannst. Fakt ist eins: Jegliche "Handgreiflichkeiten gegenüber einem/deinem Kind, zeigen nur, dass du keine anderen Handlungsoptionen parat hast. Und das solltest du als Elternteil.

Danke für das tolle Feedback!

Danke!

Ist hier vielleicht schon was Spannendes für dich dabei? th-cam.com/video/A3dU2tvWgQs/w-d-xo.html th-cam.com/video/dtfTfLyLm0Q/w-d-xo.html

Danke fürs Feedback! 🙋🏼

Sehr gern. Herzliche Grüße

Ich hoffe sehr, dass dich meine ehrliche Meinung nicht schockiert. Aber wenn dein Mann deine Abgrenzung nicht erträgt, hat er ein großes Selbstwertproblem, das er auf dich überträgt. Sehr schlimm auch, dass deine Kinder missbraucht werden. Ich möchte dir keine Angst machen, aber in den meisten Fällen geht so etwas nicht spurlos an den Kindern vorbei und kann später zu wirklichen Schwierigkeiten führen. So hart es sich liest, aber ich vermute, du bist in einer sehr toxischen Beziehung, die dir auf Dauer nicht gut tut und dich auch krank machen kann. Ich habe eine ganze Playlist zum Thema "Toxische Beziehungen", am besten, du schaust dir die Videos mal alle in Ruhe an. Ich würde dir/euch eine Paartherapie empfehlen, aber vermutlich wird er nicht mitkommen oder wenn, dann so die Situation darstellen, dass du die Schuldige bist. Schau dir gern mal die beiden Videos an: th-cam.com/video/uv0mXQUrIpE/w-d-xo.htmlsi=zaZzXb-SkW1i-diY th-cam.com/video/G_6V0IZrW8U/w-d-xo.htmlsi=y7k4Z-d3g3F9egVt Und dann hol dir vielleicht Hilfe, um aus dieser Beziehung auszusteigen. Jede Frau, jeder Mensch hat eine schöne, stabilisierende Beziehung verdient. Auch du. Viele Grüße Wiebke

Sehr gern. 🙋🏼

🤣🤣Vielleicht finden Sie Ihren Bruder auch hier wieder: th-cam.com/video/A3dU2tvWgQs/w-d-xo.html Herzliche Grüße 🙋🏼

@@WiebkeWiedeck äähh nee...den möchte ich nicht finden. Kontaktabbruch war das einzige, was hilft. Darüber zu schreiben, triggert mich schon sehr. 💕💕

Aber das ist so grossartig, dass Sie das geschafft haben! 😍 Tatsächlich ist Kontaktabbruch oft das einzige, was wirklich hilft. Auch wenn es weh tut.💪🏻 Herzliche Grüße